DE69609024T2 - Nadeleinheit für Strickmaschine - Google Patents

Nadeleinheit für Strickmaschine

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadeleinheit in erster Linie zur Verwendung in einer Kulierwirkmaschine.
  • Fig. 6 zeigt eine herkömmliche Nadeleinheit mit einem Nadelkörper 72, der einen Haken 70 und einer Zunge bzw. Klinke 71 zum Öffen und Schließen des Hakens 70 hat, einem Stößer 73, der mit dem Boden des Nadelkörpers 72 verbunden ist und an einer Seite mit einem Nadelfuß 75 versehen ist, und einem Drücker 74, der gegen eine Seite des Stößers 73 gedrückt wird und mit einem Nadelfuß 76 versehen ist, der in dieselbe Richtung wie der Nadelfuß 75 hervorsteht. Diese Nadeleinheit ist in jede Rille einer Vielzahl paralleler Nadelrillen D2 eingefügt, die in einem Nadelbett B2 ausgebildet sind.
  • Ein Schlitten C2 ist vorgesehen, um sich entlang des Nadelbetts B2 in der Richtung zu bewegen, in der die Nadelrillen D2 angeordnet sind. Er hat eine Referenzfläche 81, die zu dem Nadelbett B2 weist und zwei Arten von Nocken 82 und 83, die dafür ausgelegt sind, um mit dem Nadelfuß 75 in Eingriff zu gelangen. Die Nocken 82 und 83 unterscheiden sich voneinander im Ausmaß ihres Hervorstehens und der Form der Führungsflächen. D. h., der Nocken 83 steht von der Referenzfläche 81 weiter hervor als der Nocken 82. Der Schlitten C2 ist mit einem Elektromagnet 84 versehen, der dazu dient, gegen den Nadelfuß 76 zu drücken.
  • Wenn der Schlitten C2 in der Richtung bewegt wird, in der die Nadelrillen D2 angeordnet sind, wobei durch den Elektromagnet 84 nicht gegen den Nadelfuß 76 gedrückt wird, wie in Fig. 6 gezeigt, wird der Nadelfuß 75, der nun aus der Nadelrille D2 maximal hervorsteht, durch den Nocken 82 geführt, so daß sich der Nadelkörper 72 mit dem Stößer 73 nach oben und nach unten bewegt.
  • Wenn der Schlitten C2 bewegt wird, wobei der Nadelfuß 76 durch den Elektromagnet 84 in einem Schritt geschoben wird, wie in Fig. 7 gezeigt, führt der Nocken 83 den Nadelfuß 75, um den Nadelkörper 72 zusammen mit dem Stößer 73 nach oben und nach unten zu bewegen. Wegen der unterschiedlichen Formen der Nocken 82 und 83 wird der Nadelkörper 72 in dem in Fig. 7 gezeigten Zustand unterschiedlich weit und zu anderen Zeiten nach oben und nach unten bewegt als in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand.
  • Wenn der Nadelfuß 76 durch den Elektromagneten 84 weiter hineingeschoben wird, bis er sich vollständig in die Nadelrille D2 zurückzieht, bewegt sich der Nadelkörper 72 nicht nach oben und nach unten, weil der Nadelfuß 75 mit keinem der Nocken 82 und 83 in Eingriff ist.
  • Indem man das Ausmaß des Herausragens des Nadelfußes 76 aus der Nadelrille D2 mit dem Elektromagnet 84 ändert, ist es möglich, die Bewegung der Nadeleinheit zu steuern und somit jedes beliebige Stickmuster zu bilden.
  • Bei der herkömmlichen Nadeleinheit besteht ein Problem darin, daß wegen dem Auf- und Abbewegen des Nadelkörpers 72 mit dem gegen den Stößer 73 gedrückten Drücker 74 viel Energie benötigt wird, um den Schlitten C2 zu bewegen und den Reibungswiderstand zwischen dem Stößer 73 und dem Drücker 74 zu überwinden.
  • Aus der DE-C1-3523989 und der WO-A-9004669 sind Nadeleinheiten mit Federschaftnadeln bekannt. Ein federelastischer Nadelschaft ist zum Boden der entsprechenden Nadelrille hin vorgespannt und ist an der zu den Stricknocken weisenden Seite mit einem Nadelfuß versehen. Dieser Nadelfuß ragt aus der Nadelrille hervor und gelangt mit den Stricknocken in Eingriff, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung eines Nadelstößers, der mit dem unteren Ende des federelastischen Nadelschaftes in Eingriff ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nadeleinheit bereitzustellen, deren Bewegung veränderbar ist und die frei von Reibungsverlusten ist, während sich der Nadelkörper auf und ab bewegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Nadeleinheit zur Verwendung in einer Strickmaschine bereitgestellt mit einem Auswahlstößer, einem Nadelstößer und einem Nadelkörper, die in dieser Reihenfolge von unten nach oben in einer Nadelrille angeordnet sind, wobei der Nadelstößer so ausgelegt ist, daß er durch Anheben des Auswahlstößers hochgehoben wird, und wobei der Nadelkörper an seinem unteren Teil einen gegabelten Abschnitt mit einem Stützteil und einem federelastischen Teil hat, wobei das obere Ende des Nadelstößers zwischen dem Stützteil und dem federelastischen Teil verschiebbar eingefügt ist und das federelastische Teil gegen den Nadelstößer vorgespannt ist, wobei das federelastische Teil an seiner inneren Fläche mit zwei Vertiefungen mit unterschiedlichen Tiefen und an seiner äußeren Fläche mit einem Nadelfuß versehen ist, wobei der Nadelstößer auf einer Seite einen Vorsprung hat, der so ausgelegt ist, daß er mit einer der Vertiefungen in und außer Eingriff gelangen kann, wenn der Nadelstößer auf- und abwärts gleitet.
  • Weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnung, wobei:
  • Fig. 1 eine partielle vertikale seitliche Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen, in einer Strickmaschine montierten Nadeleinheit ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 2 ist;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 2 ist;
  • Fig. 6 eine partielle vertikale Schnittansicht einer herkömmlichen, in einer Strickmaschine montierten Nadeleinheit ist;
  • Fig. 7 ihren Betriebszustand zeigt;
  • Fig. 8 ihren anderen Betriebszustand zeigt;
  • Fig. 9 eine partielle Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Nadeleinheit ist;
  • Fig. 10 eine partielle Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels ist;
  • Fig. 11 eine ähnliche Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung beschrieben.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Nadeleinheit in jede Rille einer Vielzahl paralleler Nadelrillen D1 eingefügt, die in einem Nadelbett B1 ausgebildet sind, und umfaßt einen Auswahlstößer 1, einen Nadelstößer 2 sowie einen Nadelkörper 3, die in dieser Reihenfolge von unten nach oben angeordnet sind.
  • Der Auswahlstößer 1 hat einen unteren, einen mittleren und einen oberen Nadelfuß 4, 5 bzw. 6 an seiner einen Seite. Die Nadelfüße 5 des Auswahlstößers 1 in benachbarten Nadelrillen D1 sind in der Längsrichtung voneinander beabstandet.
  • Auf einer Seite des Nadelstößers 2 sind ein Nadelfuß 7 und ein Vorsprung 8 in der Nähe seines unteren Endes bzw. an seinem mittleren Abschnitt vorgesehen.
  • Der Nadelkörper 3 hat einen gegabelten unteren Abschnitt mit einem Stützteil 9 und einem federelastischen Teil 10. Das obere Ende des Nadelstößers 2 ist zwischen dem Stützteil 9 und dem federelastischen Teil 10 verschiebbar eingefügt. Das federelastische Teil 10 ist zu dem Nadelstößer 2 hin vorgespannt und mit Vertiefungen 11 und 12 in der inneren Fläche bei seinem unteren Ende ausgebildet. Wenn der Nadelstößer 2 nach oben und nach unten bewegt wird, dient der Vorsprung 8 dazu, in die Vertiefung 11 oder 12 einzugreifen.
  • Der Nadelkörper 3 hat einen Nadelfuß 13 an der äußeren Fläche des federelastischen Teils 10 bei seinem unteren Ende und einen Nadelfuß 14, der etwas oberhalb der Basis des federelastischen Teils 10 vorgesehen ist und in derselben Richtung hervorsteht wie der Nadelfuß 13. Die Vertiefung 11 ist tiefer als die Vertiefung 12, so daß, wenn der Vorsprung 8 des Nadelstößers 2 in der Vertiefung 11 aufgenommen wird, der Nadelfuß 13 eine Stufe aus der Nadelrille D1 herausragt, und wenn der Vorsprung 8 in der Vertiefung 12 ist, der Nadelfuß 13 zwei Stufen aus der Nadelrille D2 herausragt. Wenn der Vorsprung 8 in keine der Vertiefungen 11 und 12 eingeführt ist, ist der Nadelfuß 13 vollständig in die Nadelrille D1 zurückgezogen. Der Nadelkörper 3 trägt an seinem oberen Ende einen Haken 15 und eine Zunge 16 zum Öffnen und Schließen des Hakens 15.
  • Ein Schlitten C1 ist vorgesehen, um sich entlang des Nadelbetts B1 in der Richtung zu bewegen, in der die Nadelrillen D1 angeordnet sind. Er hat eine zum Nadelbett B1 weisende Referenzfläche 21 mit Nocken 22-38, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Nocken 24, 28, 35 und 38 können von der Referenzfläche 21 hervorstehen. Bei den Nocken 31 und 32 ist das Ausmaß des Hervorstehens von der Referenzfläche 21 veränderbar. Der Nocken 34 ist beweglich entlang einer Führungsrille 39, die in der Referenzfläche 21 ausgebildet ist. Ein Elektromagnet 40 ist an dem Abschnitt zwischen den Nocken 22 und 25 vorgesehen, um gegen jeden Nadelfuß 5 zu drücken.
  • In Fig. 2 zeigen durchgezogene Linien, gestrichelte Linien und strichpunktierte Linien die Wege der Nadelfüße 4, 6, 7, 13 und 14, wenn die Nadeleinheit einen Strickvorgang (Schleifenbildung), einen Fangvorgang bzw. keine Schleifenbildung durchführt, wobei der Schlitten C1 nach rechts bewegt wird und der linke Nocken 24, der rechte Nocken 28 sowie der Nocken 38 vollständig in die Referenzfläche 21 eingezogen sind und wobei die Nocken 31 und 32 eine Stufe weniger als die anderen Nocken hervorstehen.
  • Im Falle des Strickens, wie in Fig. 3 gezeigt, führt der rechte Nocken 23 den Nadelfuß 4, um den Auswahlstößer 1 und somit den Nadelstößer 2 anzuheben, bis der Vorsprung 8 in die Vertiefung 11 eingreift. Der Nadelfuß 13 ragt somit eine Stufe aus der Nadelrille D1 hervor. Wenn sich der Schlitten C1 weiter nach rechts bewegt, wird der Nadelfuß 4 durch den rechten Nocken 24 geführt (Fig. 4), so daß der Auswahlstößer 1 weiter nach oben gelangt und den Nadelstößer 2 schiebt, bis der Vorsprung 8 in die Vertiefung 12 eingreift. Der Nadelfuß 13 ragt somit zwei Stufen aus der Nadelrille D1 hervor.
  • Wenn sich der Schlitten C1 weiter nach rechts bewegt, gelangt der Nadelkörper 3 zusammen mit dem Nadelstößer 2 weiter nach oben, wobei der Nadelfuß 13 durch die Nocken 31 und 32 geführt wird. Die gebildete Schleife bewegt sich also an der Zunge 16 vorbei nach unten, und es wird dem Haken 15 ein Garn zugeführt.
  • Der Nadelfuß 13 wird dann durch die Nocken 35 und 34 geführt, so daß der Nadelkörper 3 und der Nadelstößer 2 sich nach unten bewegen, wobei der Vorsprung 8 mit den Vertiefungen 11, 12 außer Eingriff gebracht wird.
  • Im Falle des Fangens wird der Schlitten C1 in den in Fig. 3 gezeigten Zustand bewegt, wobei der Nadelfuß 13 durch den Nocken 30 geführt wird, so daß sich der Nadelkörper 3 zusammen mit dem Nadelstößer 2 nach oben bewegt. Obwohl dem Haken 15 ein Garn zugeführt wird, löst sich die gebildete Schleife nicht von der Zunge 16 ab, da sich der Nadelkörper 3 relativ zum Nadelbett B1 nicht so weit nach oben bewegt wie beim Stricken.
  • Wenn keine Schleife gebildet wird, wird der Nadelfuß 5 durch den Elektromagnet 40 geschoben, wie in Fig. 5 gezeigt, um den Nadelfuß 4 vollständig in die Nadelrille D1 zurückzuziehen, so daß sich der Auswahlstößer 1 und damit der Nadelstößer 2 nicht nach oben bewegen. Der Vorsprung 8 gelangt mit keiner der Vertiefungen 11 und 12 in Eingriff. Der Schlitten C1 bewegt sich daher mit in die Nadelrille D1 versenktem Nadelfuß 13, so daß der Nadelkörper 3 aus dem Nadelbett B nicht herausragt und dem Haken 15 kein Garn zugeführt wird. Es wird also keine Schleife gebildet.
  • Damit die Nadeleinheit dieselbe Funktion wie weiter oben durchführt, wenn der Schlitten C1 nach links bewegt wird, läßt man den linken Nocken 24 und den rechten Nocken 28 aus der Referenzfläche 21 herausragen, wobei der rechte Nocken 24 und der linke Nocken 28 in die Referenzfläche 21 eingezogen sind.
  • Indem man die Nocken 35 und 38 selektiv herausragen läßt und zurückzieht, indem man das Ausmaß des Herausragens der Nocken 31 und 32 aus der Referenzfläche 21 ändert durch Ändern der Position des Nockens 34 und durch Ändern des Betätigungszeitpunktes des Elektromagneten 40, wird ermöglicht, die Bewegung der Nadeleinheit zu ändern und somit unterschiedliche Stickmuster zu bilden.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, kann der Nadelkörper 3 unterteilt werden in ein Nadelelement 50 mit dem Haken 15 und der Zunge 16 und ein Stützelement 51 mit dem Stützteil 9 und dem federelastischen Teil 10. Wenn bei dieser Anordnung das federelastische Teil 10 zerbricht bzw. beschädigt wird, muß man nur das Stützelement 51 ersetzen. So ist es möglich, die Wartungskosten zu verringern.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, können das Stützteil 9 und das federelastische Teil 10 gesonderte Elemente sein, so daß man sich auf das Ersetzen nur des federelastischen Teils 10 beschränken kann. In der Anordnung von Fig. 11 ist das federelastische Teil 10 durch ein bewegliches Gelenk 52 mit dem Stützteil 9 gekoppelt und mittels eines Federstabs 53 zu dem Nadelstößer 2 hin vorgespannt. Wenn der Federstab 53 zerbricht bzw. beschädigt wird, muß man nur den Federstab 53 ersetzen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird das Ausmaß bzw. der Betrag des Herausragens jedes Nadelfußes aus der Nadelrille eingestellt, indem man die Entfernung einstellt, um die der Auswahlstößer 2 angehoben wird, um die mit den Nadelfüßen in Eingriff zu bringenden Nocken zu tauschen und so die Bewegung der Nadeleinheit zu ändern.
  • Der Nadelkörper wird zusammen mit dem Nadelstößer angehoben, indem man den Vorsprung mit einer der Vertiefungen in Eingriff bringt. Da kein Reibungswiderstand erzeugt wird, benötigt man keine große Kraft, um den Nadelkörper anzuheben.
  • Es ist nicht notwendig, den Schlitten mit irgendwelchen zusätzlichen Mechanismen wie z. B. Nocken zum Führen des Nadelstößers auszustatten, so daß die Strickmaschine mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Wenn in der Anordnung, bei der der Nadelkörper in ein Nadelelement und ein Stützelement mit dem Stützteil und dem federelastischen Teil unterteilt ist, das federelastische Teil zerbricht bzw. beschädigt wird, braucht man nur den Stützabschnitt zu ersetzen. Somit sind die Reparaturkosten gering.

Claims (2)

1. Nadeleinheit zur Verwendung in einer Strickmaschine mit einem Auswahlstößer (1), einem Nadelstößer (2) und einem Nadelkörper (3), die in dieser Reihenfolge von unten nach oben in einer Nadelrille (D1) angeordnet sind, wobei der Nadelstößer (2) so ausgelegt ist, daß er durch Anheben des Auswahlstößers (1) hochgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkörper (3) an seinem unteren Teil einen gegabelten Abschnitt mit einem Stützteil (9) und einem federelastischen Teil (10) hat, daß (2) das obere Ende des Nadelstößers verschiebbar zwischen dem Stützteil (9) und dem federelastischen Teil (10) eingefügt ist, daß das federelastische Teil (10) gegen den Nadelstößer (2) vorgespannt ist, daß das federelastische Teil (10) an seiner inneren Fläche mit zwei Vertiefungen (11, 12) mit unterschiedlichen Tiefen und an seiner äußeren Fläche mit einem Nadelfuß (13) versehen ist, wobei der Nadelstößer (2) auf einer Seite einen Vorsprung (8) hat, der so ausgelegt ist, daß er mit einer der Vertiefungen (11, 12) in und außer Eingriff gelangen kann, wenn der Nadelstößer (2) auf- und abwärts verschoben wird.
2. Nadeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkörper (3) in ein Nadelelement (50) und ein Stützelement (51), welches das Stützteil (9) und das federelastische Teil (10) hat, unterteilt ist.
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