DE69608759T2 - Ruhelagedetektionsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Ruhelagedetektionsvorrichtung und -verfahren

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Erfassen der Referenzposition von dem Druckkopf.
  • Im Allgemeinen muß bei Vorrichtungen, bei denen eine Positionssteuerung erforderlich ist, eine Referenzposition eingestellt und Steuerungsoperationen durchgeführt werden, und zwar durch Verlagerung über eine geforderte Distanz bezüglich der Referenzposition. Beispiele von solchen Vorrichtungen sind Punktraster- oder Tintenstrahldrucker oder Plotter. Insbesondere bei Druckern, bei denen Druckoperationen durchgeführt werden, während sich ein Druckkopf in einer horizontalen Richtung bewegt, muß eine Referenzposition ermittelt werden, um genaue Druckoperationen zu ermöglichen. Ein ähnlicher Drucker ist in der JP-A-59178277 offenbart.
  • Zum Beispiel ist der Druckkopf bei einem Tintenstrahldrucker an einem Schlitten montiert, der von einem Schlittenmotor angetrieben wird. Wenn die Stromzufuhr zu dem Drucker eingeschaltet wird, dann wird der Druckkopf durch eine Steuerung an einer vorbestimmten Anfangsposition angeordnet, um eine Anfangsoperation durchzuführen. Normalerweise wird die vorbestimmte Anfangsposition als eine Startposition bezeichnet, die zu einer Referenzposition wird, wenn das Steuerungsverfahren für die Schlittenbewegung durchgeführt wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufbau von einem Schlittenmechanismus in einem üblichen Tintenstrahldrucker. Dabei ist ein Schlitten 12 entlang einer horizontalen Welle 14 verlagerbar, die in einem Rahmen 10 befestigt ist. Der Schlitten 12, an dem eine Tintenpatrone 16 montiert ist, wird durch einen Schlittenmotor (nicht gezeigt) angetrieben und bewegt sich in horizontaler Richtung entlang der Welle 14. Bei Tintenstrahldruckern hat die Tintenpatrone 16 normalerweise ein austauschbares integriertes Tintenbehältnis mit einem Druckkopf. Entsprechend der Bewegung des Schlittens 12 bewegt sich daher die Tintenpatrone 16 zusammen mit dem Schlitten 12 in horizontaler Richtung, so daß Druckoperationen durchgeführt werden können.
  • An einem Ende des Bewegungsweges des Schlittens 12 ist ein Referenzsensor 20 vorgesehen, wie zum Beispiel in Fig. 2A und 2B gezeigt, und an einer Ecke der Bodenfläche des Schlittens 12 ist eine vorstehende Erfassungsrippe 18 vorgesehen, um mit dem Referenzsensor 20 zusammenzuwirken. Die Erfassungsrippe 18 hat eine rechteckige Form und erstreckt sich von der Bodenfläche des Schlittens 12 nach unten.
  • Fig. 2A und 2B sind perspektivische Ansichten, die die Beziehung zwischen der Erfassungsrippe 18 und dem Referenzsensor 20 zeigen, wobei Fig. 2A zeigt, wie die Erfassungsrippe 18 von dem Referenzsensor 20 beabstandet ist, und Fig. 2B zeigt, wie die Erfassungsrippe 18 zwischen einem Licht ausstrahlenden Bereich 22 und einem Licht empfangenden Bereich 24 des Referenzsensors 20 hindurchläuft. Dabei verwendet der Referenzsensor 20 einen optischen Sensor, der den Licht ausstrahlenden Bereich 22 und den Licht empfangenden Bereich 24 umfaßt. Alternativ kann anstelle des optischen Sensors ein Berührungssensor verwendet werden. Allgemein ist der Referenzsensor am äußerst linken oder äußerst rechten Bereich von dem Bewegungsweg des Schlittens 12 angeordnet.
  • Wenn sich der Schlitten 12 nach links oder nach rechts bewegt, wenn die Erfassungsrippe 18 von dem Referenzsensor 20 beabstandet ist, wie in Fig. 2A gezeigt, dann erreicht das Licht, das von dem Licht ausstrahlenden Bereich 22 ausgestrahlt wird, den Licht empfangenden Bereich 24. Andererseits, wenn die Erfassungsrippe 18 zwischen dem Licht ausstrahlenden Bereich 22 und dem Licht empfangenden Bereich 24 des Referenzsensors 20 hindurchläuft, dann wird der optische Weg durch die Erfassungsrippe 18 unterbrochen. In der nachfolgenden Beschreibung wird unterstellt, daß der Referenzsensor 20 dann "ausgeschaltet" ist, wenn das von dem Licht ausstrahlenden Bereich 22 ausgestrahlte Licht den Licht empfangenden Bereich 24 erreicht, und dann "eingeschaltet" ist, wenn der optische Weg zwischen dem Licht ausstrahlenden Bereich 22 und dem Licht empfangenden Bereich 24 durch die Erfassungsrippe 18 unterbrochen ist.
  • Daher wird der Referenzsensor 20 in Abhängigkeit von der Position des Schlittens 12 "ein-" oder "ausgeschaltet". Die Druckersteuerung oder Steuerungseinheit überprüft den Erfassungszustand des Referenzsensors 20, um zu bestimmen, ob sich der Schlitten 12 momentan in der Referenzposition befindet oder nicht. Bei der Anfangsoperation bestimmt die Steuerung, daß sich der Schlitten 12 in der Referenzposition befindet, wenn der Referenzsensor 20 "eingeschaltet" ist, und fährt mit der Durchführung der Anfangsoperation fort.
  • Andererseits bestimmt die Steuerung, daß sich der Schlitten 12 nicht in der Referenzposition befindet, wenn der Referenzsensor 20 "ausgeschaltet" ist. In diesem Fall, da sich der Schlitten 12 in einer Position befinden muß, die bezüglich der Referenzposition verlagert ist, sofern nicht der Drucker außer Betrieb ist, bewirkt die Steuerung, daß der Schlitten 12 in die Richtung der Referenzposition bewegt wird und überprüft fortwährend den Erfassungszustand des Referenzsensors 20. Wenn der Schlitten 12 die Referenzposition erreicht, dann wird der Referenzsensor 20 durch die Erfassungsrippe 18 "eingeschaltet", so daß die Steuerung mit der Durchführung der Anfangsoperation fortfahren kann.
  • Während des obigen Prozesses bewegt sich der Schlitten 12 mit einer geringeren Geschwindigkeit als der normalen Druckgeschwindigkeit. Folglich kann durch den Schlittenmotor mehr Lärm erzeugt werden, im Vergleich zu dem Lärm, der bei hoher Drehzahl erzeugt wird, und der Stromverbrauch erhöht sich, wegen des Verbrauchs an Überstrom durch den Motor infolge der Steuerung mit geringer Drehzahl. Wenn sich der Schlitten in der Nähe der Referenzposition befindet, dann ist die Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Referenzposition zu erfassen, nur sehr kurz, was zu keinen ernsthaften Problemen führt. Wenn jedoch der Schlitten weit von der Referenzposition entfernt ist, dann ist die Zeitdauer, die zum Erfassen der Referenzposition benötigt wird, proportional länger. Dies führt zu mehr Lärm und zu einem höheren Stromverbrauch.
  • Wenn bei einem Tintenstrahldrucker eine verbrauchte Tintenpatrone durch eine neue ersetzt wird, dann kann der Benutzer außerdem unbeabsichtigt den Drucker betreiben, ohne die neue Tintenpatrone eingebaut zu haben. In diesem Fall tritt das Problem auf, daß die entsprechende Einheit in dem Drucker trotz der nicht eingebauten Tintenpatrone eine Druckoperation durchführt. Um dieses Problem zu lösen, ist in dem Drucker ein zusätzlicher Erfassungsstift vorgesehen, um zu erfassen, ob sich in der Tintenpatrone Tinte befindet oder nicht oder ob ein Druckkopf vorhanden ist. Daher ist der zusätzliche Erfassungsstift erforderlich, um zu erfassen, ob der Druckkopf montiert ist oder nicht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung und ein Verfahren vorzusehen, das in der Lage ist, die Zeitdauer zu vermindern, die bis zum Erfassen der Referenzposition benötigt wird.
  • Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, sieht die vorliegende Erfindung eine Druckvorrichtung vor, mit:
  • einem Referenzbauteil;
  • einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich des Referenzbauteils bewegbar ist;
  • einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, mit:
  • einem Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder an dem Schlitten oder an dem Referenzbauteil nahe der Referenzposition vorgesehen sind; und
  • einer zweiten Erfassungseinrichtung, die an dem anderen von dem Schlitten oder dem Referenzbauteil nahe der Referenzposition vorgesehen ist;
  • wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, um ein Referenzpositions- Erfassungssignal zu liefern; und
  • einer Steuerungseinrichtung, um den Schlitten entlang des Weges entsprechend dem Referenzpositions-Erfassungssignal zu bewegen, um dadurch eine Referenzposition zu erfassen.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Erfassungseinrichtungen so positioniert, daß eine der ersten Erfassungseinrichtungen als eine Referenz-Erfassungseinrichtung funktioniert und sich in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, wenn sich der Schlitten in der Referenzposition befindet.
  • Die Steuerungseinrichtung kann ebenso dazu ausgestaltet sein, um mittels der Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung zu erfassen, ob der Druckkopf montiert ist.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte erste Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und, wenn sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über die vorbestimmte erste Distanz in Richtung der Referenzposition zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte erste Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und, wenn sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen nicht in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, bis sich die letztere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet, wenn sich keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, und, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über die vorbestimmte zweite Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung zu bewegen und um den Schlitten in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, bis sich die letztere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet, wenn sich keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, und, wenn sich immer noch keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, und, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen dann in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, bis sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet, wenn die Bewegung des Schlittens in die Richtung der Referenzposition beendet ist, ohne daß sich die ersten Erfassungs einrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befinden, zu bestimmen, daß der Druckkopf nicht montiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder an dem Schlitten oder der Halterung in der Nähe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • (a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
  • (b) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte erste Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
  • (c) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über die vorbestimmte erste Distanz in die Richtung der Referenzposition.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung zur Verfügung, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzposition-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • (a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
  • (b) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte erste Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
  • (d) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens in die Richtung der Referenzposition, bis sich die letztere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung vor, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der bezüglich einer Halterung entlang eines vorbestimmten Weges bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungs einrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • (a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
  • (b) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
  • (f) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über die vorbestimmte zweite Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung, dann Bewegen des Schlittens in die Richtung der Referenzposition, bis sich die letztere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung vor, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • (a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
  • (e) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
  • (g) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens mit einer relativ hohen Geschwindigkeit die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
  • (h) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens in der Richtung der Referenzposition, bis sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
  • Vorzugsweise, umfaßt das Verfahren außerdem:
  • (i) wenn sich in Schritt (g) keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet und die Bewegung des Schlittens in der Richtung der Referenzposition beendet ist, dann Bestimmen, daß der Druckkopf nicht montiert ist.
  • Vorzugsweise umfassen die ersten Erfassungseinrichtungen zwei beabstandete Erfassungsrippen, die von dem Schlitten vorstehen, und zwar vorzugsweise von dem Druckkopf, und die zweite Erfassungseinrichtung umfaßt einen optischen Sensor zum Erfassen der Rippen.
  • Die vorbestimmte erste Distanz kann im wesentlichen gleich der Distanz zwischen den ersten Erfassungseinrichtungen sein, und die vorbestimmte zweite Distanz kann im wesentlichen gleich dem Zweifachen der Distanz zwischen den ersten Erfassungseinrichtungen sein.
  • Ein besseres Verständnis von der Erfindung und von vielen damit zusammenhängenden Vorteilen erhält man durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Anordnung von einem Schlittenmechanismus in einem üblichen Tintenstrahldrucker zeigt;
  • Fig. 2A und 2B perspektivische Ansichten sind, in denen die Beziehung zwischen der Erfassungsrippe und dem Referenzsensor aus Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, in der die Beziehung zwischen der Erfassungsrippe und dem Referenzsensor gezeigt ist, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert sind;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das eine Schaltung von einem üblichen Tintenstrahldrucker zeigt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das die Steuerungsfunktion zum Erfassen einer Referenzposition gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6A bis 9D Ansichten sind, die Funktionszustände der Erfassungsrippen und des Referenzsensors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Jetzt wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in der zwei Erfassungsrippen 18a und 18b gezeigt sind, anstelle von einer Erfassungsrippe 18 gemäß Stand der Technik, wie in Fig. 1 gezeigt, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens 12 mit einem festen Abstand voneinander beabstandet sind und von dem Schlitten 12 vorstehen. Bei der vorliegenden Erfindung sind die beiden Erfassungsrippen 18a und 18b beispielsweise an beiden Ecken des Schlittens 12 angeordnet. Die Anzahl der Referenzsensoren 20 ist Eins, wie im Stand der Technik, obwohl offensichtlich ist, daß eine entsprechende Anordnung auch eine Erfassungsrippe und zwei Referenzsensoren aufweisen kann, die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Ein einzelner Referenzsensor 20 ist an einem Ende von dem Bewegungsweg des Schlittens 12 vorgesehen, um mit den Erfassungsrippen 18a und 18b zusammenzuwirken.
  • Nachdem sich der Schlitten 12 so bewegt hat, daß eine der Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt wird, dann bewegt sich der Schlitten 12 weiter, und dann wird die Referenz-Erfassungsrippe 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt, wodurch die Referenzposition erfaßt wird.
  • Aus Gründen der besseren Erläuterung wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die Erfassungsrippen 18a und 18b und der Referenzsensor 20 vorgesehen sind, um die Referenzposition zu erfassen. Bei einem üblichen Tintenstrahldrucker führt eine zentrale Verarbeitungseinheit (anschließend als CPU bezeichnet) 400 ein Programm aus, das in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 404 gespeichert ist, und steuert alle Teile des Druckers über ein Eingabe-/Ausgabe-Interface 402. In dem ROM 404 sind das Ausführungsprogramm der CPU 400 und alle Arten von Anfangsdaten gespeichert, und in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 406 sind Daten entsprechend der Funktionen der CPU 400 zeitweise gespeichert.
  • Durch die Eingabe-/Ausgabe-Interfaceschaltung 402 werden Signale zwischen der CPU 400 und Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen übertragen, das heißt, einer Sensorschaltung 408, einem Bedienfeld 410, Motortreibern 412 und 416 und einem Kopftreiber 420. Die Sensorschaltung 408 umfaßt einen Referenzsensor und verschiedene Sensoren zum Messen des Betriebszustandes von jeder Vorrichtung in dem Drucker, den Papierzuführ- und Transportzustand, die Menge an Tinte, etc. Der Erfassungszustand von jedem Sensor wird über die Eingabe-/Ausgabe-Interfaceschaltung 402 an die CPU 400 geliefert.
  • Das Bedienfeld 410 hat eine Vielzahl von Tasten zur Eingabe von allen Arten von Befehlen und eine Anzeigevorrichtung, um die verschiedenen Zustände unter der Steuerung der CPU 400 anzuzeigen.
  • Der Motortreiber 412 dient dazu, einen Schlittentransportmotor 414 unter der Steuerung der CPU 400 anzusteuern. Der Schlittentransportmotor 414 ermöglicht es, den Schlitten 12 in horizontaler Richtung zu bewegen. Der Motortreiber 416 dient dazu, einen Papiertransportmotor 418 unter der Steuerung der CPU 400 anzusteuern. Der Papiertransportmotor 418 ermöglicht es, ein bedruckbares Material, wie beispielsweise Papier, zu transportieren. Der Kopftreiber 420 steuert unter der Steuerung der CPU 400 einen Druckkopf 422 an, der mit der Tintenpatrone 16 versehen ist und ein Bild auf das bedruckbare Material druckt. Der Druckkopf 422 hat eine Vielzahl von Düsen und wird von dem Kopftreiber 420 angesteuert, um die Tinte durch die Düsen auszustoßen, wodurch das Bild auf das bedruckbare Material gedruckt wird.
  • Nun wird auf Fig. 5 Bezug genommen, wobei, wenn die Stromzufuhr zum Drucker "eingeschaltet" ist, die CPU 400 in Schritt 500 den Erfassungszustand des Referenzsensors 20 überprüft, der von der Sensorschaltung 408 geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die beiden Erfassungsrippen 18a und 18b in einem von vier Zuständen, wie in Fig. 6A bis 9D gezeigt ist, und zwar entsprechend der Position des Schlittens 12 vor dem "Einschalten" der Stromzufuhr zum Drucker. Fig. 6A und 7A zeigen Beispiele, in denen eine oder beiden Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt wird. In Fig. 6A wird die Erfassungsrippe 18b erfaßt, aber in Fig. 7A wird die Erfassungsrippen 18a erfaßt.
  • Fig. 8A und 9A zeigen Beispiele, in denen keine der beiden Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt wird. In Fig. 8A befindet sich der Referenzsensor 20 zwischen den Erfassungsrippen 18a und 18b, und in Fig. 9A sind beide Erfassungsrippen 18a und 18b vom Referenzsensor 20 weit beabstandet. Natürlich kann in Fig. 6A bis 9D die Position der Erfassungsrippen 18a und 18b, die mit dem Referenzsensor 20 in Beziehung steht, einer vertikalen Bewegung entsprechen, aber der Erfassungszustand des Referenzsensors 20 ist der gleiche wie oben.
  • Wenn sich der Schlitten 12 in der Referenzposition befindet, wie in Fig. 6A bis 9D gezeigt, dann wird lediglich eine der beiden Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 als eine Referenz-Erfassungsrippe erfaßt. In der nachfolgenden Beschreibung wird unterstellt, daß die Erfassungsrippe 18b die Referenz-Erfassungsrippe ist. Außerdem wird unterstellt, daß, wenn eine der beiden Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden, das heißt, daß der optische Weg zwischen dem Licht ausstrahlenden Bereich 22 und dem Licht empfangenden Bereich 24 des Referenzsensors 20 unterbrochen ist, der Zustand, in dem der Referenzsensor "eingeschaltet" ist, als ein "Referenz-Erfassungszustand" bezeichnet wird.
  • Wenn der Referenz-Erfassungszustand in Schritt 500 erreicht ist, wie in Fig. 6A und 7A gezeigt, dann treibt die CPU 400 den Schlittenmotor 414 durch den Motortreiber 412 in Schritt 502 an und bewegt den Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit über eine vorbestimmte erste Distanz "X" in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung, und in Schritt 504 wird dann überprüft, ob der Referenz-Erfassungszustand erreicht ist oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der vorherige Referenz- Erfassungszustand dem aus Fig. 6A entspricht, dann ist der Referenz-Erfassungszustand erreicht, wie in Fig. 6B gezeigt. Im Gegensatz dazu, wenn der vorherige Referenz-Erfassungszustand dem aus Fig. 7A entspricht, dann ist der Referenz-Erfassungszustand nicht erreicht, wie in Fig. 7B gezeigt. Die erste Distanz "X" ist gleich dem Abstand zwischen den mittleren Ebenen der beiden Erfassungsrippen 18a und 18b. Jedoch kann die erste Distanz "X" auch eine andere sein, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herauszufallen.
  • In dem Fall, in dem der Referenz-Erfassungszustand in Schritt 504 erreicht ist, treibt die CPU 400 in Schritt 506 den Schlittenmotor 414 durch den Motortreiber 412 an und bewegt den Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit über die erste Distanz "X" in Richtung auf die Referenzposition. Wenn sich die Beziehung zwischen den Erfassungsrippen 18a und 18b sowie dem Referenzsensor 20 bezüglich des Zustandes in Fig. 6B in den Zustand in Fig. 6C verändert hat, wird die Referenz-Erfassungsrippe 18b durch den Referenzsensor 20 erfaßt, das heißt, der Referenz-Erfassungszustand ist erreicht. Danach beendet die CPU 400 die Referenzpositions-Erfassungsoperation und führt normalerweise eine Anfangsoperation durch.
  • Andererseits, in dem Fall, in dem der Referenz-Erfassungszustand in Schritt 502 nicht erreicht ist, treibt die CPU 400 in Schritt 524 den Schlittenmotor 414 durch den Motortreiber 412 an und bewegt den Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition. In Schritt 526 überprüft die CPU 400 zweimal nacheinander, ob der Referenz-Erfassungszustand erreicht ist. Wenn sich die Beziehung zwischen den Erfassungsrippen 18a und 18b sowie dem Referenzsensor 20 in der Reihenfolge der Zustände in Fig. 7B, Fig. 7C und Fig. 7D verändert hat, dann ist die Referenz-Erfassungsrippe 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt, das heißt, der Referenz-Erfassungszustand ist erreicht. Danach beendet die CPU 400 die Referenzpositions-Erfassungsoperation und führt normalerweise die Anfangsoperation durch.
  • Daher wird in dem Fall, in dem die Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden, wie in Fig. 6A und 7A gezeigt, der Schlitten 12 nacheinander mit einer geringen Geschwindigkeit über die erste Distanz "X" in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung und dann in die Richtung der Referenzposition bewegt, damit die Referenz-Erfassungsrippe 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden kann.
  • In der Zwischenzeit, und zwar in dem Fall, in dem in Schritt 500 bestimmt wird, daß der Referenz-Erfassungszustand nicht vorliegt, wie in Fig. 8A und 9A gezeigt, treibt die CPU 400 in Schritten 508 bis 512 den Schlittenmotor 414 durch den Motortreiber 412 an und bewegt den Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit über eine vorbestimmte zweite Distanz "2X" in die Richtung der Referenzposition und überprüft dann, ob der Referenz-Erfassungszustand "ein" ist oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der vorherige Referenz-Erfassungszustand dem aus Fig. 8A entspricht, ist der Referenz-Erfassungszustand erreicht, wie in Fig. 8B gezeigt, bevor sich der Schlitten 12 über die zweite Distanz "2X" bewegt hat. Im Gegensatz dazu, wenn der vorherige Referenz-Erfassungszustand dem aus Fig. 9A entspricht, ist der Referenz-Erfassungszustand nicht erreicht, wie in Fig. 9B gezeigt, nachdem der Schlitten 12 die Bewegung über die zweite Distanz "2X" beendet hat. Die zweite Distanz "2X" entspricht dem Zweifachen der ersten Distanz "X". Jedoch kann auf die gleiche Weise, wie die erste Distanz "X", auch die zweite Distanz "2X" eine andere sein, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herauszufallen.
  • In Schritten 508 bis 512, wenn der Referenz-Erfassungszustand erreicht ist, bevor der Schlitten 12 die Bewegung über die zweite Distanz "2X" beendet hat, treibt die CPU 400 den Schlittenmotor 414 durch den Motortreiber 412 an und bewegt in Schritt 522 den Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit über die zweite Distanz "2X" in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung. Dann überprüft die CPU 400 zweimal, ob der Referenz-Erfassungszustand erreicht ist, während der Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition bewegt wird. Wenn sich die Beziehung zwischen den Erfassungsrippen 18a und 18b sowie dem Referenzsensor 20 in der Reihenfolge der Zustände in Fig. 8C, Fig. 8D und Fig. 8E verändert hat, dann ist die Referenz-Erfassungsrippe 18b vom Referenzsensor 20 erfaßt, das heißt, der Referenz- Erfassungszustand ist erreicht. Danach beendet die CPU 400 die Referenzpositions-Erfassungsoperation und führt normalerweise die Anfangsoperation durch.
  • In dem Fall, daß von dem Referenzsensor 20 keine Erfassungsrippe 18a und 18b erfaßt wird, wie in Fig. 8A gezeigt, bewegt sich der Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit über die zweite Distanz "2X" in Richtung auf die Referenzposition. Wenn dann die Erfassungsrippe 18b erfaßt wird, bewegt sich der Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit über die zweite Distanz "2X" in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung, damit die Referenz-Erfassungsrippe 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden kann.
  • Wenn andererseits der Referenz-Erfassungszustand in den Schritten 508 bis 512 nicht erreicht wird, nachdem der Schlitten 12 die Bewegung über die zweite Distanz "2X" beendet hat, wie in Fig. 9B gezeigt, dann treibt die CPU 400 den Schlittenmotor 414 durch den Motortreiber 412 an und bewegt den Schlitten 12 in Schritt 514 mit einer hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition und überprüft in Schritt 516, ob der Referenz- Erfassungszustand erreicht ist.
  • Wenn sich der Zustand in Fig. 9B zu dem in Fig. 9C verändert hat, das heißt, daß der Referenz-Erfassungszustand erreicht ist, dann überprüft die CPU 400 in Schritt 520, ob der Referenz- Erfassungszustand erreicht ist, indem der Schlitten 12 in Schritt 518 mit einer geringen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition bewegt wird. Wenn sich die Beziehung zwischen den Erfassungsrippe 18a und 18b sowie dem Referenzsensor 20 in der Reihenfolge der Zustände in Fig. 9B, Fig. 9C und Fig. 9D verändert, dann ist die Referenz-Erfassungsrippe 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt, das heißt, daß der Referenz- Erfassungszustand erreicht ist. Danach beendet die CPU 400 die Referenzpositions-Erfassungsoperation und führt normalerweise die Anfangsoperation durch.
  • Daher wird in dem Fall, in dem keine Erfassungsrippen 18a und 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden, wie in Fig. 9A gezeigt, der Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit bis über die zweite Distanz "2X" in die Richtung der Referenzposition bewegt. Wenn die Erfassungsrippe 18 nicht erfaßt wird, dann bewegt die CPU 400 den Schlitten 12 mit einer hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition, bis die Erfassungsrippe 18a erfaßt wird. Dann bewegt die CPU 400 den Schlitten 12 mit einer geringen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition, um so zu ermöglichen, daß die Referenz-Erfassungsrippe 18b von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden kann.
  • Die Bewegung mit geringer Geschwindigkeit, wie sie vorstehend beschrieben ist, bedeutet eine Schlittengeschwindigkeit, die geringer ist als die normale Druckgeschwindigkeit, und die Bewegung mit hoher Geschwindigkeit bedeutet eine Schlittengeschwindigkeit, die höher ist als die normale Druckgeschwindigkeit.
  • Gemäß Stand der Technik bewegt sich der Schlitten 12 unabhängig von dem vorhergehenden Zustand der Position des Schlittens 12 mit der geringen Geschwindigkeit, um die Referenzposition zu erfassen, aber bei der vorliegenden Erfindung bewegt sich der Schlitten 12 abhängig von der Position des Schlittens 12 nur während kurzer Intervalle mit einer geringen Geschwindigkeit, wodurch die Zeitdauer vermindert wird, die erforderlich ist, um die Referenzposition zu erfassen. Als eine Folge kann die Zeitdauer vom Zeitpunkt des "Einschaltens" der Stromversorgung bis zur Anfangsoperation vermindert werden. Außerdem kann der Lärmpegel und der Stromverbrauch vermindert werden, der durch die Bewegung des Schlittens verursacht wird.
  • Wie vorstehend erläutert, können die Erfassungsrippen 18a und 18b an dem Druckkopf 422 anstatt an dem Schlitten 12 des Tintenstrahldruckers angeordnet sein, so daß der Druckkopf 422 betrieben werden kann, um mit dem Referenzsensor 20 zusammen zuwirken. In diesem Fall, wenn der Druckkopf 422 nicht an dem Schlitten 12 montiert ist, bewegt sich der Schlitten 12, aber die Erfassungsrippen 18a und 18b werden nicht von dem Referenzsensor 20 erfaßt. Wenn sich daher der Schlitten 12 über die gesamte mögliche Distanz bewegt, aber die Erfassungsrippen 18a und 18b nicht von dem Referenzsensor 20 erfaßt werden, dann bestimmt die CPU 400, daß der Druckkopf 422 nicht montiert ist. Das heißt, wenn der Referenzsensor 20 nicht "eingeschaltet" wird, auch dann nicht, wenn sich der Schlitten 12 in Schritten 514 bis 516 vollständig in die Richtung der Referenzposition bewegt hat, dann bestimmt die CPU 400, daß der Druckkopf 422 nicht montiert ist.
  • Folglich werden die Erfassungsrippen 18a und 18b zum Erfassen der Referenzposition verwendet und ebenfalls zum Erfassen, ob der Druckkopf 422 an dem Drucker montiert ist, ohne daß an dem Druckkopf 422 eine weitere Erfassungseinrichtung vorgesehen sein muß.
  • Wie vorstehend erläutert, schafft die vorliegende Erfindung eine Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung und ein Verfahren, das in der Lage ist, die Zeitdauer zu vermindern, die benötigt wird, um die Referenzposition zu erfassen, und die Geräusche zu reduzieren, die durch das Bewegen des Schlittens verursacht werden. Die Verwendung von zwei Erfassungsrippen ermöglicht einen Hochgeschwindigkeitsbetreib ohne die Nachteile, die bei lediglich einer Rippe beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu einem möglichen Überschwingen führen können. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung eine Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung und ein Verfahren, das in der Lage ist, die Zeitdauer zu vermindern, die für die Bewegung des Schlittens erforderlich ist, um die Referenzposition zu erfassen, und um zu bestimmen, ob der Druckkopf an dem Drucker montiert ist, und zwar ohne daß eine zusätzliche Erfassungseinrichtung an dem Druckkopf vorgesehen sein muß.

Claims (25)

1. Druckvorrichtung, mit:
einem Referenzbauteil;
einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich des Referenzbauteils bewegbar ist;
einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, mit:
einem Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder an dem Schlitten oder an dem Referenzbauteil nahe der Referenzposition vorgesehen sind; und
einer zweiten Erfassungseinrichtung, die an dem anderen von dem Schlitten oder dem Referenzbauteil nahe der Referenzposition vorgesehen ist;
wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, um ein Referenzpositions-Erfassungssignal zu liefern; und
einer Steuerungseinrichtung, um den Schlitten entlang des Weges entsprechend dem Referenzpositions-Erfassungssignal zu bewegen, um dadurch eine Referenzposition zu erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die ersten und zweite Erfassungseinrichtungen so angeordnet sind, daß eine der ersten Erfassungseinrichtungen als eine Referenz-Erfassungseinrichtung funktioniert und sich in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, wenn sich der Schlitten in der Referenzposition befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet ist, um mittels der Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung zu erfassen, ob der Druckkopf montiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet ist, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte erste Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und, wenn sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über die vorbestimmte erste Distanz in die Richtung der Referenzposition zu bewegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet ist, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte erste Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung zu bewegen, und, wenn sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen nicht in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, bis sich die letztere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet ist, wenn sich keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, und, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über die vorbestimmte zweite Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung zu bewegen und um den Schlitten in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, bis sich die letzte der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet ist, wenn sich keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, und, wenn sich immer noch keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, und, wenn sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen dann in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, um den Schlitten in die Richtung der Referenzposition zu bewegen, bis sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerungseinrichtung dazu ausgestaltet ist, wenn die Bewegung des Schlittens in die Richtung der Referenzposition beendet ist, ohne daß sich die ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befinden, um zu bestimmen, daß der Druckkopf nicht montiert ist.
9. Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
(a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
(b) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte erste Distanz in die zu der Referenzposition entgegengesetzte Richtung und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
(c) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte erste Distanz in die Richtung der Referenzposition.
10. Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
(a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
(b) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte erste Distanz in die zu der Referenzposition entgegengesetzte Richtung und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
(d) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens in die Richtung der Referenzposition bis sich die letzte der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtungen befindet.
11. Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
(a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
(e) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions- Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
(f) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über die vorbestimmte zweite Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung, dann Bewegen des Schlittens in die Richtung der Referenzposition, bis sich die letzte der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-10, außerdem mit:
(e) wenn sich in Schritt (a) keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
(f) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens über die vorbestimmte zweite Distanz in die zur Referenzposition entgegengesetzte Richtung, dann Bewegen des Schlittens in die Richtung der Referenzposition, bis die sich letzte der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
13. Verfahren zum Erfassen einer Referenzposition in einer Druckvorrichtung, mit einem Schlitten, an dem ein Druckkopf montiert ist, der entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich einer Halterung bewegbar ist, und einer Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, die ein Paar von ersten Erfassungseinrichtungen, die entlang der Bewegungsrichtung des Schlittens voneinander beabstandet sind und entweder am Schlitten oder an der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen sind, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die an dem anderen von dem Schlitten oder der Halterung nahe der Referenzposition vorgesehen ist, wobei die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung auf den Abstand der zweiten Erfassungseinrichtung zu jeder der ersten Erfassungseinrichtungen anspricht, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
(a) Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
(e) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens über eine vorbestimmte zweite Distanz in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions- Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet;
(g) wenn nicht, dann Bewegen des Schlittens mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions- Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
(h) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens in der Richtung der Referenzposition, bis sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, außerdem mit:
(g) wenn sich in Schritt (e) keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet, dann Bewegen des Schlittens mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Referenzposition und Überprüfen durch die Referenzpositions-Erfassungsvorrichtung, ob sich eine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet; und
(h) wenn ja, dann Bewegen des Schlittens in der Richtung der Referenzposition, bis sich die andere der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, außerdem mit:
(i) wenn sich in Schritt (g) keine der ersten Erfassungseinrichtungen in der Nähe der zweiten Erfassungseinrichtung befindet und die Bewegung des Schlittens in der Richtung der Referenzposition beendet ist, dann Bestimmen, daß der Druckkopf nicht montiert ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, bei der die ersten Erfassungseinrichtungen zwei beabstandete Erfassungsrippen enthalten, die von dem Schlitten vorstehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Rippen von dem Druckkopf vorstehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei der die zweite Erfassungseinrichtung einen optischen Sensor zum Erfassen der Rippen enthält.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, bei der die vorbestimmte erste Distanz im wesentlichen gleich der Distanz zwischen den ersten Erfassungseinrichtungen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, bei der die vorbestimmte zweite Distanz im wesentlichen gleich dem Zweifachen der Distanz zwischen den ersten Erfassungseinrichtungen ist.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 15, bei dem die ersten Erfassungseinrichtungen zwei beabstandete Erfassungsrippen enthalten, die von dem Schlitten vorstehen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Rippen von dem Druckkopf vorstehen.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, bei dem die zweite Erfassungseinrichtung einen optischen Sensor zum Erfassen der Rippen enthält.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei dem die vorbestimmte erste Distanz im wesentlichen gleich der Distanz zwischen den ersten Erfassungseinrichtungen ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die vorbestimmte zweite Distanz im wesentlichen gleich dem Zweifachen der Distanz zwischen den ersten Erfassungseinrichtungen ist.
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