DE69604606T2 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft einen Luftreifen, der die Produktivität des Reifens verbessert, ohne die Manövrierstabilität und Haltbarkeit zu verschlechtern.
  • Luftreifen gemäß dem Stand der Technik weisen gewöhnlich den in Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen gezeigten Aufbau auf, der dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht. Ein aufgewendeter Endabschnitt 11a einer Karkassenlage ist in der Nähe eines oberen Teils eines Wulstfüllers 12 angeordnet, und ein Gürtelkantenpolstergummi 5 ist zwischen der Karkassenlage 11 und einem Endabschnitt 2a einer innersten Gürtellage 2 angeordnet, um Gürtelabschnittlanglebigkeit zu verbessern.
  • Gemäß eines solchen konventionellen Aufbaus kann jedoch die Anforderung, die Manövrierstabilität proportional zur höheren Leistung von Fahrzeugen in letzten Jahren nicht vollständig befriedigt werden.
  • Um dieser Anforderung zu genügen, wurde ein Reifen mit einem sogenannten hochaufgewendeten Aufbau ("high turn-up structure") vorgeschlagen, bei dem der aufgewendete Endabschnitt 11a der Karkassenlage 11 zur Innenseite der innersten Gürtellage aufgewendet ist, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Wenn jedoch der Endabschnitt der Karkassenlage zu eine höheren Position aufgewendet ist, treten die Probleme auf, daß die Anzahl von Produktionsschritten ansteigt und die Produktivität der Reifen extrem niedrig ist. Andererseits ist zwischen der Karkassenlage und der innersten Gürtellage ein Gürtelkantenpolstergummi angeordnet, um das Auftreten von CBU (casing break-up) aufgrund der wechselseitigen Störung zwischen der innersten Gürtellage und der Karkassenlage zu verhindern. Wenn der Endabschnitt der Karkassenlage zu einer hohen Position aufgewendet ist, wie oben beschrieben, muß der Gürtelkantenpolstergummi außerhalb des aufgewendeten Endabschnitts angeordnet sein, so daß es aufgrund einer Stufe in der Nähe des aufgewendeten Endabschnitts wahrscheinlich ist, daß in dem Gürtelkantenpolstergummi Falten auftreten oder sich zwischen dem Gürtelkantenpolstergummi und der Karkassenlage Lufttaschen entwickeln.
  • Des weiteren bringt der Reifen mit solch einem hoch aufgewendeten Aufbau ein weiteres Problem dahingehend mit sich, daß die Langlebigkeit des Reifens fällt, da an dem Gürtelkantenabschnitt ein starrer Stufenunterschied auftritt.
  • Darstellung der Erfindung:
  • Es ist zugrundeliegendes technisches Problem der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, der die Reifenproduktivität verbessern kann, ohne die Manövrierstabilität und Langlebigkeit zu verschlechtern.
  • Bei einem Luftreifen mit einem Aufbau, in dem ein Gürtelpolstergummi innerhalb eines Endabschnitts einer innersten Gürtellage bei einem Laufflächenabschnitt derart angeordnet ist, daß er sich von dem Endabschnitt der innersten Gürtellage zu einem Stützabschnitt erstreckt, und ein Unterlaufflächengummi außerhalb eines Endabschnitts einer äußersten Gürtellage derart angeordnet ist, daß er sich von dem Endabschnitt der äußersten Gürtellage zu dem Stützabschnitt erstreckt, kann das oben beschriebene Problem der vorliegenden Erfindung durch einen Luftreifen gelöst werden, bei dem der Endabschnitt der Karkassenlage um jeden Wulstkern von der Innenseite zur Außenseite des Reifens zum Stützabschnitt aufgewendet ist, und dieser aufgewendete Endabschnitt zwischen dem Gürtelkantenpolstergummi und dem Unterlaufflächengummi geklemmt ist.
  • Da der Endabschnitt der Karkassenlage zum Stützabschnitt aufgewendet ist, umfaßt die Karkassenlage eine Vielzahl von Lagen und verstärkt den Reifenseitenabschnitt. In der Folge steigt die Quersteifheit und die Manövrierstabilität kann verbessert werden. Da der Endabschnitt der Karkassenlage zum Stützabschnitt aufgewendet ist, ist es wahrscheinlich, daß sich eine Spannung während der Umdrehung des Reifens auf diesen aufgewendeten Endabschnitt konzentriert, aber da der aufgewendete Endabschnitt zwischen dem Gürtelkantenpolstergummi und dem Unterlaufflächengummi geklemmt ist, die vergleichsweise flexibler als die Karkassenlage sind, kann die auf den aufgewendeten Endabschnitt wirkende Spannung auf diesen Gürtelkantenpolstergummi und Unterlaufflächengummi verteilt werden. Folglich kann das Auftreten von Auftrennungen bei dem angewendeten Endabschnitt überprüft und die Langlebigkeit verbessert werden.
  • Des weiteren ist die Länge des aufgewendeten Endabschnitts der Karkassenlage zum Stützabschnitt geringer als die Länge des aufgewendeten Endabschnitt der Karkassenlage in den konventionellen Reifen, bei denen der Endabschnitt der Karkassenlage bis zur Innenseite der innersten Gürtellage des Laufflächenabschnitts aufgewendet ist, und der Aufwendevorgang kann leichter durchgeführt werden. Folglich kann die Produktivität des Reifens verbessert werden. Da der Gürtelkantenpolstergummi lediglich an dem Außenseitenabschnitt der Karkassenlage angeordnet werden braucht, der dem Endabschnitt der innersten Gürtellage entspricht, muß er überdies nicht außerhalb des aufgewendeten Endabschnitts der Karkassenlage angeordnet sein, wie dies für konventionelle Reifen bis zur Innenseite der innersten Gürtellage des Laufflächenabschnitts erforderlich war. Entsprechend treten nahe dem aufgewendeten Endabschnitt der Karkassenlage keine Schwierigkeiten auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine erläuternde halbgeschnittene Ansicht in einer Meridianrichtung eines Beispiels eines Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts M in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine erläuternde halbgeschnitte Ansicht in der Meridianrichtung eines Beispiels der Luftreifen aus dem Stand der Technik;
  • Fig. 4 ist eine erläuternde halbgeschnitte Ansicht in der Meridianrichtung eines weiteren Beispiels der Luftreifen gemäß dem Stand der Technik.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • Eine dreilagige Gürtellage, die eine innerste Gürtellage 2, eine Zwischengürtellage 3 und eine äußerste Gürtellage 4 umfaßt, ist an einem Laufflächenabschnitt 1 entlang des gesamten Umfangs eines Reifens angeordnet, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Ein Gürtelkantenpolstergummi 5 ist innerhalb eines Kantenabschnitts der innersten Gürtellage derart angeordnet, daß er sich von dem Kantenabschnitt 2a der innersten Gürtellage 2 zu einem Stützabschnitt T erstreckt. Ein Unterlaufflächengummi 6 ist außerhalb eines Kantenabschnitts 4a der äußersten Gürtellage 4 derart angeordnet, daß er sich von dem Kantenabschnitt 4a der äußersten Gürtellage zum Stützabschnitt T erstreckt. Der Unterlaufflächengummi 6 ist flexibler als Laufflächendeckgummis 7&sub1;, 7&sub2;, 7&sub3; des Laufflächenabschnitts 1 und übernehmen die Rolle, den Fahrkomfort zu verbessern.
  • Ein Endabschnitt einer Karkassenlage 11 ist von der Innenseite zur Außenseite bei jedem Wulstabschnitt um einen Wulstkern 10 bis zum Stützabschnitt T hinauf aufgewendet, und dieser aufgewendete Endabschnitt 11a ist zwischen dem Gürtelkantenpolstergummi 5 und dem Unterlaufflächengummi 6 geklemmt.
  • Die geklemmte Länge dieses Endabschnitts 11a, d. h. die Länge A von dem aufgewendeten Endabschnitt 11a zum distalen Ende des Gürtelkantenpolstergummis 5 entlang eines Reifenprofils, und die Länge B von dem aufgewendeten Endabschnitt 11a zum distalen Ende des Unterlaufflächengummis 6 entlang des Reifenprofils betragen entsprechend zumindest 5 mm und bevorzugt von 6 bis 20 mm.
  • Die Entfernung von dem aufgewendetem Endabschnitt 11a zum Kantenabschnitt 4a der äußersten Gürtellage 4 entlang des Reifenprofils (die Entfernung von dem aufgewendeten Endabschnitt 11a zum Kantenabschnitt 2a der innersten Gürtellage 2 entlang des Reifenprofils, wenn der Kantenabschnitt 2a der ersten Gürtellage 2 zum Stützabschnitt T über den Kantenabschnitt 4a der äußersten Gürtellage 4 hinaus bevorsteht) D kann von 0 bis 50 mm betragen.
  • Sowohl der Gürtelpolstergummi 5 als auch der Unterlaufflächengummi 6 sind flexibler als die Laufflächendeckgummis 7&sub1;, 7&sub2;, 7&sub3;, die Gürtellagen 2, 3, 4 und die Karkassenlage 11, und weisen eine JIS Hs von 55 bis 65 und einen 100% Modul von 2,0 bis 3,0 MPa auf. Hier bezeichnet der Ausdruck "JIS Hs" eine Härte gemäß japanischer Industrienorm, und der Ausdruck "100% Modul" stellt eine Zugspannung zum Zeitpunkt einer Dehnung von 100 % dar.
  • Wenn JIS Hs und 100% Modul geringer sind als diese unteren Grenzwerte (JIS Hs 55 und 100% Modul 2,0 MPa) ist die Laufflächensteifheit derart exzessiv abgesenkt, daß die Manövrierstabilität fällt. Wenn sie größer sind als die jeweiligen oberen Grenzwerte (JIS Hs 65 und 100% Modul 3,0 MPa) kann der Reifen andererseits die auf die aufgewendeten Endabschnitte 11a wirkende Spannung nicht voll adsorbieren und die Langlebigkeit wird verschlechtert. Der Gürtelkantenpolstergummi 5 und der Unterlaufflächengummi 6 weisen vorzugsweise wechselseitig angenäherte Eigenschaften (JIS Hs und 100% Modul) auf. Die Dicke (Abschnitt A) des durch die Karkassenlage 11 geklemmten Gürtelkantenpolstergummis 5 ist bevorzugt niedrig und seine Breite beträgt bevorzugt von 15 bis 25 mm.
  • Beispiele:
  • Ein Luftreifen mit einer Reifengröße von 195/60 R15 und dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau (Reifen dieser Erfindung) wurde hergestellt. In diesem Fall wies der Reifen die folgenden Abmessungen auf.
  • Gürtelkantenpolstergummi 5:
  • Abschnitt A: Dicke 0,5 mm, Breite 20 mm,
  • JIS Hs 57, 100% Modul 2,5 MPa
  • Unterlaufflächengummi 6:
  • Dicke 1,0 mm, Breite 10 mm, JIS Hs 56,
  • 100% Modul 2,5 MPa
  • Karkassenlage 11:
  • Stahlseil (2 + 2 (0,25)), zwei Lagen,
  • geklemmte Länge des aufgewendeten
  • Endabschnittes 11a:
  • Größe A, 18 mm; Größe B, 17 mm;
  • Größe D, 2 mm
  • Als nächstes wurde ein Luftreifen (Reifen 2 gemäß dem Stand der Technik) mit demselben Aufbau wie der des Reifens dieser Erfindung hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Endabschnitt der Karkassenlage bis zu einer Länge von 10 mm innenseitig der innersten Gürtellage 2 von dem Endabschnitt 2a der innersten Gürtellage 2 in der Richtung der Laufflächenmitte entlang des Reifenprofils aufgewendet wurde, wie in Fig. 4 gezeigt, und der Gürtelkantenpolstergummi 5 auf dem ersteren angeordnet wurde.
  • Ein weiterer Luftreifen (Reifen 1 gemäß dem Stand der Technik) mit demselben Aufbau wie der des Reifens dieser Erfindung wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß der aufgewendete Endabschnitt 11a in einer niedrigen Position gehalten wurde, ohne den Gürtelpolstergummi 5 und den aufgewendeten Endabschnitt 11a der Karkassenlage 11 zu überlappen, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Manövrierstabilität und Haltbarkeit wurden für jeden dieser Reifen auf die folgende Weise ausgewertet. Die Ergebnisse sind tabellarisch in Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Manövrierstabilität:
  • Nachdem die jeweiligen Probereifen an einem FR Fahrzeug (Frontmotor/Heckantrieb) mit einem 2,0 Liter-Motor montiert wurden, und das Fahrzeug auf der Teststrecke durch einen ausgebildeten Fahrer gefahren wurde, wurden Handlingstufen der jeweiligen Reifen, d. h. Ansprecheigenschaften, Folgeeigenschaften, Untersteuerungseigenschaften, Ubersteuerungseigenschaften und Haftungsgrenzenvorhersehbarkeit, mittels subjektiver Auswertung ("Gefühlsauswertung - Feeling Evaluation") ausgewertet. Die Auswertung wurde ausgedrückt, indem die Indizes der Auswertung des Reifen 1 gemäß der Stand der Technik als 100 verwendet wurden. Je größer der Indexwert, desto höher die Manövrierstabilität.
  • Haltbarkeit:
  • Für jeden der Reifen wurde ein Haltbarkeitstest durchgeführt, indem der Reifen veranlaßt wurde, auf einer Hallenrolle zu laufen, bis der Reifen bei konstantem Luftdruck und konstanter Geschwindigkeit durch das Erhöhen einer Last zerstört wurde. Die Auswertung wurde ausgedrückt, indem die Indizes der Werte des Reifens 1 gemäß dem Stand der Technik als 100 verwendet wurden. Je größer der Indexwert, desto höher wird die Langlebigkeit. Tabelle 1
  • Wie aus der Tabelle 1 klar hervorgeht, ist der Reifen der vorliegenden Erfindung sowohl bei Manövrierstabilität als auch bei Haltbarkeit exzellenter als die Reifen 1 und 2 gemäß dem Stand der Technik.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung der Endabschnitt der Karkassenlage von der Innenseite zur Außenseite des Reifens um den Wulstkern bis zum Stützabschnitt hinauf aufgewendet, und dieser aufgewendete Endabschnitt ist zwischen dem Gürtelkantenpolstergummi und dem Unterlaufflächengummi geklemmt. Folglich kann die vorliegende Erfindung die Produktivität des Reifens verbessern, ohne die Manövrierstabilität und die Langlebigkeit zu verschlechtern, da die aufgewendete Länge geringer ist als die aufgewendete Länge des Endabschnitts der Karkassenlage, die bei den Reifen gemäß dem Stand der Technik bis zu der Innenseite der innersten Gürtellage des Laufflächenabschnitts aufgewendet ist, und die Herstellungsschritte können verringert werden. Des weiteren braucht der Gürtelkantenpolstergummi lediglich außerhalb der Karkassenlage bei einer Position angeordnet zu werden, die dem Kantenabschnitt der innersten Gürtellage entspricht, muß aber nicht außenseitig des aufgewendeten Endabschnitts der Karkassenlage angeordnet werden, wie dies im Fall des Aufwendens des Endabschnitts der Karkassenlage zur Innenseite der innersten Gürtellage des Laufflächenabschnits bei den Reifen des Standes der Technik erforderlich war. Folglich treten in der Nähe des Aufwendens des Endabschnitts keine Schwierigkeiten auf.

Claims (2)

1. Luftreifen mit einem Aufbau, bei dem ein Gürtelkantenpolstergummi (5) innerhalb eines Endabschnitts (2a) einer innersten Gürtellage (2) an einem Laufflächenabschnitt (1) derart angeordnet ist, daß er sich von dem Endabschnitt (2a) der innersten Gürtellage (2) zu einem Stützabschnitt (T) erstreckt, ein Unterlaufflächengummi (6) außerhalb eines Endabschnitts (4a) einer äußersten Gürtellage (4) derart angeordnet ist, daß er sich von dem Endabschnitt (4a) der äußersten Gürtellage (4) zu dem Stützabschnitt (T) erstreckt, und ein Endabschnitt (11a) einer Karkassenlage (11) von innerhalb, nach außerhalb des Reifens um einen Wulstkern (10) aufgewendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Endabschnitt (11a) der Karkassenlage (11) bis zum Stützabschnitt erstreckt, und dieser aufgewendete Endabschnitt (11a) zwischen dem Gürtelkantenpolstergummi (5) und dem Unterlaufflächengummi (6) geklemmt ist.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelkantenpolstergummi (5) und der Unterlaufflächengummi (6) flexibler sind als ein Protektoroberteil (71, 72, 73) des Laufflächenabschnitts (1), als die Gürtellage (2, 3, 4) und als die Karkassenlage (11), und eine Härte gemäß Japanischer Industrienorm (JIS) von 55 bis 65 und einen 100% Modul von 2,0 bis 3,0 MPa aufweisen.
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