DE60016121T2 - Luftreifen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Luftreifen und insbesondere eine Verbesserung eines Notlaufreifens, bei dem eine Laufstrecke bei einer Reifenpanne oder die sogenannte Notlaufstrecke in großem Umfang verlängert werden kann, während die Zunahme des Reifengewichtes gesteuert wird.
  • Während Notlaufreifen zeitweilig bei einer Reifenpanne laufen können, wurden bisher Reifen unterschiedlicher Arten vorgeschlagen, von denen einige bereits kommerzialisiert wurden.
  • Bei den konventionell vorgeschlagenen Notlaufreifen war jedoch ein beträchtlicher Anstieg des Reifengewichtes zur Verbesserung der Notlaufleistung unvermeidlich. Speziell wurde das Reifengewicht um etwa 30 % erhöht.
  • Biespielsweise gibt es einen Notlaufreifen, bei dem ein Verstärkungsgummi mit einer im wesentlichen Sichelform in seinem seitlichen Abschnitt an einer Innenseite eines Seitenwandabschnittes des Reifens angeordnet wird und zum Aufnehmen des Gewichtes einer Fahrzeugkarosserie bei einer Reifenpanne beiträgt, um dadurch eine Spannungskonzentration im Seitenwandabschnitt des Reifens zu vermeiden. In diesem Fall, während der Verstärkungsgummi dicker wird, wird die Notlaufstrecke verlängert, aber das Reifengewicht wird vergrößert, wodurch eine Verschlechterung beim Kraftstoffverbrauch, ein Anstieg des Rollwiderstandes, eine Verschlechterung des Fahrkomforts beim Fahrzeug und eine Verschlechterung der anderen Leistungen bewirkt werden.
  • Die Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarungen des US-A-4365659 und des GB-A-2138367 gelenkt.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die vorangehend erwähnten Probleme des konventionellen Verfahrens zu lösen und einen Luftreifen bereitzustellen, bei dem die Notlaufstrecke bei einem Notlaufreifen der vorangehenden Art in großem Umfang verlängert werden kann, indem der Anstieg der Dicke des Verstärkungsgummis und daher des Reifengewichtes vorteilhafterweise gesteuert werden kann.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Luftreifen bereitgestellt, der aufweist: einen Laufflächenabschnitt; ein Paar Seitenwandabschnitte, die beide Seitenenden des Laufflächenabschnittes verbinden und sich nach innen in einer radialen Richtung des Reifens erstrecken; ein Paar Wulstabschnitte, die jeweils an einer inneren Umfangsseite des Seitenwandabschnittes angeordnet sind; und mindestens eine Karkassenlage, die sich ringförmig zwischen einem Paar Wulstkernen erstreckt, eingebettet in den entsprechenden Wulstabschnitt und nach oben um den Wulstkern herum von der Innenseite aus in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung gewendet, in der ein Verstärkungsgummi mit im wesentlichen einer Sichelform in seinem seitlichen Abschnitt an einer Innenseite des Seitenwandabschnittes angeordnet ist, und wobei eine Kordverstärkungsschicht, die Kord(e) enthält, der sich in einer Richtung von annähernd 90° mit Bezugnahme auf eine radiale Strecke erstreckt, über einer Zone vom Wulstabschnitt bis zum Seitenwandabschnitt angeordnet ist.
  • Beim Luftreifen entsprechend der Erfindung trägt der Verstärkungsgummi, der hauptsächlich an der Innenseite des Seitenwandabschnittes angeordnet ist, während eine Innenfläche des Seitenwandabschnittes berührt wird, dazu bei, das Fahrzeuggewicht bei einer Reifenpanne aufzunehmen, wie es vorangehend erwähnt wird, wodurch die Spannungskonzentration im Seitenwandabschnitt und der Karkassenlage bei der Reifenpanne vorteilhafterweise verhindert werden kann. Bei der Erfindung wird die Kordverstärkungsschicht aus Kord aus organischen Fasern oder Stahlkord in mindestens einem Wulstabschnitt angeordnet, so daß die Notlaufstrecke in großem Umfang bei einer Zunahme des Gewichtes verlängert werden kann, die beträchtlich kleiner ist als die Zunahme der Dicke des Verstärkungsgummis.
  • Das heißt, die Kordverstärkungsschicht kann wirksam das Fahrzeuggewicht bei der Reifenpanne aufnehmen, weil, wenn der Reifen bei der Reifenpanne einer Stauchdeformation ausgesetzt wird, das Fahrzeuggewicht basierend auf der hohen Zugfestigkeit des Kordes in der Kordverstärkungsschicht aufgenommen wird, die sich im wesentlichen in einer Umfangsrichtung gegen eine Deformation in einer derartigen Richtung erstreckt, daß sich der Seitenwandabschitt nach außen in einer Breitenrichtung des Reifens ausdehnt, und das Umfallen der Karkassenlage nach außen in der Breitenrichtung wird wirksam unter einem großen Kreuzungswinkel begrenzt, der zwischen dem Kord der Kordverstärkungsschicht und dem Kord der Karkassenlage in mindestens dem Wulstabschnitt definiert wird, und ebenfalls funktioniert die Kordverstärkungsschicht so, daß ein Trennung zwischen gegenseitigen Korden in der Karkassenlage verhindert wird, die von der vorangehend erwähnten Ausdehnungsformation des Seitenwandabschnittes begleitet wird.
  • Außerdem wird der Kord in der Kordverstärkungsschicht in einer Richtung von annähernd 90° mit Bezugnahme auf eine radiale Strecke ausgedehnt und im wesentlichen in der Umfangsrichtung fortgesetzt, so daß eine Zugspannung vorteilhafterweise durch einen derartigen Kord aufgenommen werden kann. Andererseits, wenn der sich erstreckende Winkel nicht größer als 80° ist, wird die vom Kord aufgenommene Zugspannung an den inneren und äußeren Enden in der radialen Richtung unterbrochen, so daß eine ausreichende Wirkung nicht entwickelt wird und die Adhäsion am Endabschnitt des Kordes unzureichend ist, um eine Gefahr eines Ablösungsbruches hervorzurufen.
  • Beim Luftreifen entsprechend der Erfindung kann daher die wirksame Verlängerung der Notlaufstrecke durch vorteilhaftes Steuern der Ausdehnungsformation des Seitenwandabschnittes unter der Wirkung der Kordverstärkungsschicht realisiert werden, ohne daß die Dicke des Verstärkungsgummis größer wird, und ebenfalls kann die Zunahme des Reifengewichtes auf ein Minimum soweit wie möglich gesteuert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Kordverstärkungsschicht eine spiralförmig gewickelte Konstruktion aus einem oder mehreren Korden auf. In diesem Fall ist ein Verbindungsteil im Kord der Kordverstärkungsschicht nicht vorhanden, so daß die Zugspannung ausreichend durch den Kord aufgenommen wird, wie es vorangehend erwähnt wird, und die Falldeformation des Wulstabschnittes kann wirksamer begrenzt werden. Insbesondere, wenn die Kordverstärkungsschicht eine spiralförmig gewickelte Konstruktion aus mehreren Korden aufweist, die nebeneinanderliegend in der radialen Richtung angeordnet sind, kann die Bildung der Kordverstärkungsschicht erleichtert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Kordverstärkungsschicht auf einer Außenseite des aufgerichteten Abschnittes der Karkassenlage angeordnet, die um den Wulstkern von der Innenseite aus in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung des Reifens gewickelt wird. In diesem Fall kann die Bildung der Kordverstärkungsschicht in Verbindung mit der Anordnungsposition der Kordverstärkungsschicht mehr erleichtert werden. Ebenfalls wird die Kordverstärkungsschicht außerhalb einer neutralen Achse positioniert, so daß sie einen hohen Zugwiderstand gegen die Falldeformation des Wulstabschnittes entwickelt und daher die Kordverstärkungsschicht wirksamer zur Aufnahme des Fahrzeuggewichtes bei einer Reifenpanne beiträgt.
  • Die Erfindung wird weiter mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die zeigt:
  • 1 eine zeichnerische Schnittdarstellung einer Ausführung des Luftreifens entsprechend der Erfindung.
  • In 1 wird eine Ausführung des Radialluftreifens entsprechend der Erfindung gezeigt, worin die Zahl 1 ein Laufflächenabschnitt, die Zahl 2 ein Seitenwandabschnitt, die ein jedes Seitenende des Laufflächenabschnittes 1 verbindet und sich nach innen in einer radialen Richtung des Reifens erstreckt, und die Zahl 3 ein Wulstabschnitt ist, der eine Verbindung zu einer inneren Umfangsseite des Seitenwandabschnittes 2 herstellt.
  • Bei diesem Reifen erstreckt sich mindestens eine Karkassenlage, zwei Karkassenlagen 5, 6 in der veranschaulichten Ausführung ringförmig zwischen einem Paar Wulstkernen 4, eingebettet in den entsprechenden Wulstabschnitten 3, um diese Abschnitte 1, 2 und 3 zu verstärken. Ein Seitenendabschnitt einer jeden Karkassenlage wird um den Wulstkern 4 von der Innenseite aus in Richtung der Außenseite in der Breitenrichtung des Reifens gewickelt, um einen aufgerichteten Abschnitt zu bilden. Ebenfalls wird ein Gürtel 7, der mindestens eine Gürtellage aufweist, auf einem äußeren Umfang eines Scheitelabschnittes der Karkassenlage angeordnet.
  • Außerdem enthält eine jede der Karkassenlagen 5, 6 Korde, die im wesentlichen in der radialen Richtung darin angeordnet sind.
  • Außerdem ist ein Verstärkungsgummi 8, der im wesentlichen eine Sichelform in seinem seitlichen Abschnitt aufweist, hauptsächlich an einer Innenseite des Seitenwandabschnittes 2 angeordnet, um so die Innenfläche des Seitenwandabschnittes 2 zu berühren. Gleichzeitig wird eine Kordverstärkungsschicht 9, die sich in einer Richtung von annähernd 90° mit Bezugnahme auf eine radiale Strecke erstreckt und Korde aus organischen Fasern oder Stahlkorde aufweist, auf einer Außenseite des aufgerichteten Abschnittes der Karkassenlage 5 über einer Zone angeordnet, die sich vom Wulstabschnitt 3 bis zum Seitenwandabschnitt 2 erstreckt, insbesondere in einem Bereich zwischen einer äußeren Umfangsseite des Wulstkernes 4 und einer inneren Umfangsseite von einem aufgerichteten Ende der Karkassenlage, zu äußerst in der radialen Richtung bei der veranschaulichten Ausführung positioniert.
  • Außerdem kann die Kordverstärkungsschicht 9 auf einer Außenseite eines Wulstfüllstoffes 10 angeordnet werden, der zwischen einem Hauptkörper und einem aufgerichteten Abschnitt der Karkassenlage 5, 6 angeordnet ist. Mit anderen Worten, die Kordverstärkungsschicht 9 kann zwischen dem Wulstfüllstoff 10 und dem aufgerichteten Abschnitt der Karkassenlage 5, 6 angeordnet werden. In jedem Fall weist die Kordverstärkungsschicht 9 vorzugsweise eine spiralförmig gewickelte Konstruktion aus einem oder mehreren Korden auf.
  • Entsprechend dem Radialluftreifen mit dem vorangehenden Aufbau kann das Fahrzeuggewicht wirksam durch die Kordverstärkungsschicht 9 zusätzlich zum Verstärkungsgummi 8 bei einer Reifenpanne aufgenommen werden, wie es vorangehend erwähnt wird, so daß es möglich ist, die Notlaufstrecke bei einer geringfügigen Gewichtszunahme resultierend aus der Anordnung der Kordverstärkungsschicht 9 in großem Umfang zu verlängern, ohne daß die Dicke des Verstärkungsgummis 8 wesentlich vergrößert wird.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Erfindung vorgelegt und sind nicht als deren Einschränkung gedacht.
  • Es werden Radialreifen mit einer Reifengröße von 275/40R17 für die Beispiele 1 und 2 und die Vergleichsbeispiele 1 bis 3 vorgelegt, und das Reifengewicht und die Notlaufstrecke werden mit Bezugnahme auf diese Reifen gemessen.
  • Die Reifen der Beispiele zeigen einen in 1 gezeigten Aufbau, wähend die Vergleichsreifen einen in 1 gezeigten Aufbau mit der Ausnahme aufweisen, daß die Kordverstärkungsschicht weggelassen wird. Außerdem weist die Kordverstärkungsschicht, die in den Reifen der Beispiele verwendet wird, eine spiralförmig gewickelte Konstruktion eines einzelnen Kordes auf.
  • Das Reifengewicht wird durch direktes Messen des resultierenden Reifens erhalten. Andererseits wird die Notlaufstrecke durch Messen einer Laufstrecke erhalten, wenn ein Personenkraftwagen (Typ des Kraftwagens: Corvette), der mit vier Reifen versehen ist, auf einem Rundkurs von elliptischer Form mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h bis zum Auftreten der Beschädigung im Testreifen, der auf einem linken Vorderrad montiert ist, unter einer Bedingung fährt, daß ein Ventilkegel des linken Vorderradreifens entfernt ist und die anderen Reifen mit einem vorgegebenen Innendruck aufgepumpt sind. Die gemessenen Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • TABELLE 1
    Figure 00040001
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, können alle Reifen der Beispiele über eine Strecke von mehr als 150 km bei einer Reifenpanne bei einer geringfügigen Zunahme des Reifengewichtes laufen.
  • Wie es vorangehend erwähnt wird, kann entsprechend der Erfindung die Notlaufstrecke in großem Umfang verlängert werden, während die Zunahme des Reifengewichtes unter der Wirkung der Kordverstärkungsschicht gesteuert wird.

Claims (3)

  1. Luftreifen, der aufweist: einen Laufflächenabschnitt (1); ein Paar Seitenwandabschnitte (2), die beide Seitenenden des Laufflächenabschnittes verbinden und sich nach innen in einer radialen Richtung des Reifens erstrecken; ein Paar Wulstabschnitte (3), die jeweils an einer inneren Umfangsseite des Seitenwandabschnittes angeordnet sind; und mindestens eine Karkassenlage (5, 6), die sich ringförmig zwischen einem Paar Wulstkernen (4) erstreckt, eingebettet in den entsprechenden Wulstabschnitt und nach oben um den Wulstkern herum von der Innenseite aus in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung gewendet, in der ein Verstärkungsgummi (8) mit im wesentlichen einer Sichelform in ihrem seitlichen Abschnitt an einer Innenseite des Seitenwandabschnittes (2) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß eine Kordverstärkungsschicht (9), die Korde) enthält, der sich in einer Richtung von annähernd 90° mit Bezugnahme auf eine radiale Strecke erstreckt, über einer Zone vom Wulstabschnitt (3) bis zum Seitenwandabschnitt (2) angeordnet ist.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordverstärkungsschicht (9) eine spiralförmig gewickelte Konstruktion aus einem oder mehreren Korden aufweist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kordverstärkungsschicht (9) auf einer Außenseite eines aufgerichteten Abschnittes der Karkassenlage (5, 6) angeordnet ist.
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