DE69601947T2 - System und verfahren zum erzeugen von szenografischen und dekorativen effekten mittels lichtprojektionen von flüssigkeitswellen - Google Patents

System und verfahren zum erzeugen von szenografischen und dekorativen effekten mittels lichtprojektionen von flüssigkeitswellen

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DE69601947T2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J5/02Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Nachfrage nach neuen szenographischen, bühnenhaften, dekorativen Effekten zur Verwendung für Shows, für weltliche oder kulturelle Ereignisse, aber auch für spezielle und attraktive feste Einrichtungen bzw. Hintergründe von öffentlichen und privaten Plätzen wächst stark, als eine Konsequenz der modernen Lebensart des "Lebens mit den Augen", wobei die Augen Rezeptoren für die menschlichen Sinne sind und der Wunsch nach immer mehr Spektakularität, Gefühlen und dem Ausbruch aus den Mustern des täglichen Routinelebens besteht.
  • Ein anderer jüngerer Trend, der im vorliegenden Zusammenhang relevant ist, besteht in der Verwendung visueller Effekte, um gestreßte Personen bei der Entspannung zu unterstützen, um sie von der äußeren Welt zu isolieren, damit die "innere Harmonie" gefunden werden kann, wie "Wellness"-Experten zu sagen pflegen.
  • Viele, wenn nicht die Mehrzahl derartiger szenographischer und dekorativer Effekte verwenden, als Trägerelement, auf dem der visuelle Effekt gebildet wird, Oberflächen von unterschiedlicher Art, Größe und räumlicher Ausrichtung.
  • In bestimmten Fällen ist die den visuellen Effekt erzeugende Vorrichtung in einer derartigen Oberfläche untergebracht, beispielsweise im Fall von Platten bzw. Tafeln, die Licht emittierende Dioden aufweisen, die von Computern gesteuert werden, die dazu geeignet sind, eine endlose Vielzahl von Mustern zu erzeugen und deren Zeitablauf zu programmieren bzw. zusteuern. Naturgemäß haben derartige Vorrichtungen pro Oberflächeneinheit einen hohen Preis, sie erzeugen technologisch aussehende Bilder und es ist schwierig, sie in eine umliegende Umgebung zu integrieren, wenn sie nicht in Betrieb sind.
  • Eine vielseitigere und im allgemeinen weniger teuere Technik verwendet die Lichtprojektion auf Wände oder andere Oberflächen mit Hilfe einer geeigneten Lichtquelle oder durch die Verwendung eines Farbfernsehrojektors. Bei dem ersten Verfahren kann an Folgen bzw. Sequenzen von unveränderlichen oder starren Bildern erhalten, die innerhalb einer räumlichen Einrichtung angeordnet bzw. versetzt sind, wie den Projektoren, die in Diskotheken und Theatern verwendet werden, oder, alternativ, durch Laserstrahlen, die durch Computer gesteuert werden. Der sich für den Betrachter ergebende visuelle Eindruck besteht aus einer Kombination von Mustern, Formen, Leuchtpunkten oder -flecken, die sich auf Oberflächen bewegen, wobei die Art derartiger Oberflächen, wie sie vom Betrachter wahrgenommen werden, unverändert bleibt. Das letzte Problem könnte durch die Farbfernsehrojektion gelöst werden, wobei es derzeit jedoch immer noch Einschränkungen bezüglich der Qualität und der Abmessungen des projizierten Bildes gibt und hohe Kosten entstehen. Darüberhinaus werden derartige Bilder in jedem Fall als das wahrgenommen was sie sind, d. h. als Fernseh- oder Videobild mit künstlichem Aussehen und dem Eindruck von elektronischer Datenverarbeitung und fehlender Direktheit bzw. Natürlichkeit.
  • Aus dem vorstehend Ausgeführten ergibt sich, daß ein Interesse an neuen Verfahren zur Erzeugung von szenographischen und dekorativen Effekten besteht, die die Vorteile der "Natürlichkeit" von projizierten Bildern, einem Maximum an räumlicher Vielseitigkeit, d. h. die Erzeugung von Effekten, die zur gleichzeitigen Projektion auf Oberflächen mit unterschiedlichen räumlichen Ausrichtungen geeignet sind, und von angemessenen Kosten für die erforderliche Ausstattung kombinieren.
  • Ein den Menschen faszinierender visueller Effekt besteht aus einem Naturphänomen: dem Strukturmuster von Wasserwellen, die durch die Sonne beleuchtet und auf den sandigen oder steinigen Boden projeziert werden. Der Schutzbereich bzw. Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht in der Reproduktion oder Abbildung des Strukturmusters, das durch die Bewegung von Flüssig keitswelle mittels eines Systems erzeugt wird, auf verschiedenartige Oberflächen, wobei eine endlose Vielzahl von Strukturmustern erhalten werden kann, und ein Beispiel für eine derartige Vielfalt ist der ununterbrochene Übergang des klaren Designs von Wellen mit langsamen Geschwindigkeitsimpulsen, hin zu Bedingungen mit einer aufgewühlteren Flüssigkeitsoberfläche, wie bei Wellenzügen, die eine hohe Geschwindigkeit aufweisen und in Wechselwirkung treten.
  • Allgemein ausgedrückt schlägt die Erfindung somit ein System zur Erzielung von visuellen Effekten auf Wänden und anderen Oberflächen, die dazu geeignet sind, als Leinwände bzw. Projektionsflächen zu dienen, für szenographische, dekorative und architektonische Anwendungen und Zwecke vor, das die Lichtprojektion von Bewegungen von Flüssigkeitswellen mit Hilfe einer Lichtquelle auf die Wände oder Projektionsoberflächen umfaßt, wobei die Bewegungen der Wellen derart erzeugt werden, daß sie oberhalb der oberen Seite eines beweglichen planaren Elementes auftreten, das innerhalb eines Behälters für die Flüssigkeit angeordnet ist, wobei das bewegliche planare Element derart angeordnet ist, daß es unterschiedliche Stellungen relativ zu der Flüssigkeit aufgrund einer Betätigung durch externe Antriebs- oder Betätigungseinrichtungen einnehmen kann, die auf das bewegliche planare Element wirken, wobei die Vielzahl dieser Stellungen bzw. Bewegungen die erwünschte Vielzahl von Bewegungen der Wellen erzeugt.
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ganze Wände eines Raumes zu animieren und eine "flüssige" Einrichtung zu erzeugen: der Betrachter fühlt sich umgeben von den Wellen eines Flusses, eines Sees, von der Rückströmbewegung an einem Strand, auf eine sehr angenehme Art, aufgrund der Natürlichkeit der Bilder, wie sie vom Betrachter wahrgenommen werden. Sachlich betrachtet handelt es sich um die Bewegung der Flüssigkeit selbst, beispielsweise von Wasser, die mir Hilfe einer geeigneten Lichtquelle und optischen Einrichtungen visualisiert wird.
  • Aus dem Dokument JP-A-31 38 802 (D1) ist eine dekorative Beleuchtungsvorrichtung bekannt, die dazu dient, einen interessanten Bühnen-Lichteffekt zu erzeugen, indem ein durchsichtiger Behälter bereitgestellt wird, der eine Flüssigkeit zwischen einer Lichtquelle und einem lichtdurchlässigen Schirm enthält, und wobei eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die auf die Flüssigkeit eine Wellenbewegung ausübt. Genauer gesagt wird ein eine Flüssigkeit enthaltender durchsichtiger Behälter zwischen einer Lichtquelle und einem lichtdurchlässigen Schirm bereitgestellt und eine Betätigungseinrichtung übt auf die Flüssigkeit eine Wellenbewegung aus. Die Betätigungseinrichtung ist in Form einer relativ schmalen, im wesentlichen senkrechten Klappe gebildet, die sich innerhalb der Flüssigkeit entlang einer Seitenkante des Behälters erstreckt, wobei die Klappe antreibbar mit einem Motor verbunden ist, damit sie zur Erzeugung der Wellenbewegung innerhalb der Flüssigkeit in im wesentlichen horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden kann. Die Wellenbewegung wird durch Licht aus der Lichtquelle auf den lichtdurchlässigen Schirm projiziert, der unmittelbar oberhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Die Druckschrift beschreibt keine Einrichtungen zur Beeinflussung oder Veränderung der normalen Wellenbewegung, die durch den herkömmlichen Klappen-Generator erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung und Anordnung in einem Ruhezustand des Systems zeigt,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 in einen ihrer möglichen Betriebszustände ist,
  • Fig. 3 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Zusammenwirkung mit den als Projektionsflächen dienenden umgebenden Wänden ist,
  • Fig. 4 eine der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ähnliche Vorrichtung darstellt, die zusätzlich getrennte Wellengeneratoreinrichtungen aufweist,
  • Fig. 5 in ihren Teilfiguren 5A-5D schematisch vereinfachte Schnittansichten darstellt, die als Beispiele für unterschiedliche Wellenmuster dienen, die mit dem erfindungsgemäßen System erhalten werden können,
  • Fig. 6 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein die Erfindung verkörperndes System in größerer technischer Ausführlichkeit darstellt, mit zugehörigen Antriebs- und Steuereinrichtungen zur Betätigung des beweglichen planaren Elementes,
  • Fig. 7, ähnlich wie die Fig. 1 und 2, eine schematische Seitenschnittansicht einer Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt, die eine spezielle Halterungseinrichtung für das bewegliche planare Element einschließt,
  • Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die beispielhaft die Verwendung des erfindungsgmäßen Systems im Zusammenhang, und gemeinsam mit, einem Entspannungssystem darstellt, das eine Person oder einen Benutzer als eine aktive Komponente des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung integriert.
  • Fig. 1 zeigt, als Beispiel, eine der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einem Ruhezustand.
  • Ein Behälter 11 ist mit einer Flüssigkeit 10 gefüllt, wobei die Oberfläche 12 der Flüssigkeit im Ruhe- oder nicht aktivierten Zustand dargestellt ist. Eine optische Einrichtung 15, die eine geeignete Lichtquelle einschließt, erzeugt einen Lichtstrahl, der auf die Oberfläche 12 der Flüssigkeit 10 gerichtet ist. Ein planares Element 13 ist innerhalb des Behälters 11 angeordnet. Ein derartiges planares Element 13 ist derart befestigt, daß es während des Betriebs des Systems dazu in der Lage ist, seine Position bzw. Stellung bezüglich des Pegels der Flüssigkeit kontinuierlich zu ändern, d. h. seinen vertikalen Abstand von der Flüssigkeitsoberfläche und seine Neigung.
  • Eine derartige Änderung der Stellung wird beispielsweise und ohne Beschränkung hierauf erzielt, daß das planare Element 13 mit dem Rand des Behälters 11 durch elastische Elemente 16 verbunden und auf die Oberfläche des planaren Elementes 13 mit vertikal ausgerichteten Betätigungsstäben oder Kolbeneinrichtungen 17 oder anderen gut bekannten Einrichtungen zur Bewegungsverleihung eingewirkt wird. Auf seiner oberen Fläche kann das planare Element 13 einen Spiegel 14 aufweisen, der die Funktion hat, die Lichtstrahlen zu der Oberfläche zu reflektieren, auf der es erwünscht ist, den visuellen Effekt gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen.
  • Fig. 2 zeigt schematisch einen der möglichen Betriebszustände der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung. Der nach unten gerichtete vertikale Impuls, der auf das planare Element 13 an einem Ort nahe seiner Außenkante ausgeübt und durch einen Antriebsmechanismus, wie beispielsweise den · Betätigungsstab 17a erzeugt wird, verursacht eine größere Eintauchtiefe des nach unten gedrückten Abschnittes des planaren Elementes 13 bezüglich des nicht betätigten Abschnittes unterhalb des anderen Antriebsmechanismus, wie beispielsweise einem anderen Betätigungsstab oder -kolben 17b, der nicht betätigt wurde. Die abwärts gerichtete Bewegung des planaren Elementes 13 erzeugt einen Flüssigkeitsrückfluß, wie er durch den Pfeil 18 angedeutet ist, wobei dieser Rückfluß oberhalb des planaren Elementes 13 Wellen 19 erzeugt.
  • Die Bewegung der Wellen 19 wird auf eine oder mehrere Oberflächen projiziert, wozu der Lichtstrahl verwendet wird, der durch die Lichtquelle erzeugt wird, die in der optischen Einrichtung 15 untergebracht ist. Das Ergebnis ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter 21 für Flüssigkeit auf einem Rahmen 20 befestigt und mit Flüssigkeit 22 gefüllt, und die Wellen 23 werden, wie vorstehend beschrieben, in der Flüssigkeit erzeugt. Die Flüssigkeitswellen 23 werden durch den Lichtstrahl beleuchtet, der durch eine Lichtquelle erzeugt wird, die die optische Einrichtung 24 aufweist, wobei der Lichtstrahl durch den Spiegel 25 reflektiert wird, der auf der oberen Oberfläche des planaren Elementes 13 (Fig. 1, 2) angeordnet ist. Der reflektierte Lichtstrahl 26 reproduziert die Strukturmuster der Wellen auf Oberflächen 28, die als Schirme bzw. Projektionsflächen dienen, beispielsweise die Wände eines Raumes oder einen geeigneten szenographischen Aufbau.
  • Das planare Element 13 (Fig. 1, 2) stellt eine fundamentale Eigenschaft des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung dar, in Hinsicht auf die Bewegung, die durch die Antriebsmechanismen ausgelöst wird, die in der Nähe der Außenkante des planaren Elementes angeordnet sind; diese Bewegung ermöglicht es, die Dicke der Flüssigkeitsschicht oberhalb des planaren Elementes und dessen Neigung bezüglich der Flüssigkeitsoberfläche kontinuierlich zu verändern.
  • Das planare Element 13 (Fig. 1, 2) wirkt im wesentlichen als ein sich bewegender Boden bei verschiedenen Tiefen; weil die Bewegungsmuster der Flüssigkeitswellen auch von der Tiefe der Flüssigkeit und der Neigung des Bodens abhängen, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, eine große Vielfalt von durch Licht projizierten Wellen-Strukturmustern zu erhalten.
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung bildet das planare Element 13 gemeinsam mit den zugehörigen Bewegungs-Antriebsmechanismen vorzugs-, jedoch nicht notwendigerweise das die Wellen erzeugende Element (19, Fig. 2; 23, Figur). In diesem Fall sollte die Leistung des Bewegungs-Antriebsmechanismus für das planare Element 13 ausreichend sein, um, falls erwünscht, eine schnelle vertikale Verschiebung der Außenkante des plana ren Elementes 13 gegen den durch die Flüssigkeit ausgeübten Widerstand zu ermöglichen. Anschließend fließt die Flüssigkeit abrupt, in turbulenter Weise, über die obere Fläche des planaren Elementes 13, und dadurch werden interferierende Wellen-Muster erzeugt, was eine wichtige Eigenschaft des Systems darstellt und sehr attraktiv ist.
  • Alternativ können Wellen durch übliche Wellengeneratoren erzeugt werden, die zu einem höheren oder niedrigeren Ausmaß mit der Bewegung des planaren Elementes 13 integriert sind, wie dies schematisch und beispielhaft in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Eine Wellen erzeugende oszillierende Bewegung wird einer Platte 29 (Fig. 4) verliehen, die in die Flüssigkeit 36 in dem Behälter 37 eingetaucht ist; die Platte 29 ist um eine Achse 30 drehbar bzw. schwenkbar befestigt, wobei die Platte 29 durch einen Arm 31 mit einem elektrischen Motor 32 verbunden ist. Durch Wechsel oder Veränderung der Stellung und Neigung des planaren Elementes 33 bezüglich der Oberfläche der Flüssigkeit 34 kann eine große Vielzahl von Wellen-Musterformen erhalten werden, die durch eine Lichtquelle in der optischen Einrichtung 35 projeziert werden.
  • Andere Wellenerzeugungsvorrichtungen als die speziell beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten, sind auf dem Gebiet der Hydraulik oder Flüssigkeitslehre bekannt und liegen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, nur eine einzige Wellenerzeugungsvorrichtung zu verwenden; es können mehr als eine Wellenerzeugungsvorrichtung vorgesehen und um den Umfang oder die Kante des Flüssigkeitsbehälters herum angeordnet sein, um Wellen in einer Vielzahl von Richtungen und eine größere Vielfalt von Interferrenzphänomenen zwischen ihnen zu erhalten.
  • Als Beispiel für die Vielfalt der gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltbaren Wellenmuster werden nun schematisch vier verschiedene Situationen beschrieben, die den Fall betreffen, bei dem die Bewegung des planaren Elementes 13 (Fig. 1, 2) den einzigen Wellen erzeugenden Mechanismus darstellt, d. h. es wird kein zusätzlicher oder getrennter Wellengenerator, wie der in Fig. 4 dargestellte (und durch die Bezugszeichen 29, 30, 31, 32 bezeichnete), verwendet.
  • Fig. 5A zeigt einen "positiven Schwall" oder eine "translationale" Welle 40a (d. h. eine Verschiebung von Flüssigkeit in die Ausbreitungsrichtung), wie beispielsweise eine Rückspülwelle, die auf der oberen Seite oder Oberfläche des planaren Elementes 41 gebildet wird, das in dem Flüssigkeitsbehälter 39 vorgesehen ist. Der Pfeil 42 bezeichnet die Richtung der Wellenbewegung, während der Pfeil 43' die Verschiebung bzw. Bewegung des planaren Elementes 41 bezeichnet, die die Welle verursacht oder erzeugt.
  • Fig. 5B zeigt eine ähnliche Situation wie die in Fig. 5A beschriebene, jedoch in einem Fall, in dem die vertikale Verschiebung bzw. Bewegung des planaren Elementes sehr viel ausgeprägter ist: die "positive Schwall"-Welle 40b wird mit Turbulenzerscheinungen 43 kombiniert oder überlagert.
  • Fig. 5C zeigt einen Wellenimpuls bzw. eine Wellenfront 44, die sich entlang der Richtung des Pfeiles 45 ausbreitet und die durch die Verschiebung bzw. Bewegung 46 des vollständig eingetauchten planaren Elementes 41 verursacht wird.
  • Fig. 5D zeigt Wellenimpulse 47, 48, die aus gegenüberliegenden Richtungen kommen und miteinander interferieren; die Wellen werden durch ein abruptes Absenken des planaren Elementes 41 erzeugt, wie dies durch die Pfeile 49, 50 angedeutet ist. In jedem Fall wird deutlich, daß eine sehr große Vielfalt von projizierten Strukturmustern von sich bewegenden Wellen mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten werden kann, wobei dies ein Ergebnis der großen Vielfalt von Stellungen und Bewegungsmöglichkeiten des planaren Elementes (13, Fig. 1, 2; 33, Fig. 4; 41, Fig. 5) ist. Fig. 5 zeigt in diesem Zusammenhang nur einige wenige Beispiele, die nicht in einem einschränkenden Sinne aufgefaßt werden sollen.
  • Fig. 6 zeigt, wiederum nur beispielhaft, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in größerer technischer Ausführlichtkeit.
  • Ein Behälter 51 für Flüssigkeit 52 wird durch einen Rahmen bzw. ein Gestell 53 getragen. Eine in einer optischen Einrichtung 54 enthaltene Lichtquelle ist so angeordnet, daß sie einen Lichtstrahl auf die Wellen zu projiziert, die auf der Wasseroberfläche 55 als Ergebnis von Bewegungen 56a, b des planaren Elementes 57 gebildet werden, das an seiner oberen Fläche durch eine spiegelähnliche Oberfläche 58 bedeckt ist. Somit wird der Lichtstrahl in durch den Pfeil 59 angedeuteten. Richtungen auf die Wand-Projektionsflächen projiziert, auf denen die sich bewegenden Wellen-Musters oder -Strukturen visualisiert werden.
  • Die Verschiebungen oder Bewegungen, in die das planare Element 57 versetzt wird, werden durch Betätigungsstäbe oder -kolben 60a, 60b erzeugt, die in Führungslagern 61a, 61b verschiebbar bewegbar sind.
  • Die Antriebsbewegung der Stangen 60a, 60b wird durch Elektromotoren 62a, 62b erzeugt, die antriebsmäßig durch Verbindungen 63a, 63b verbunden sind. Die Elektromotoren 62a, 62b sind mit einer Steuereinheit 64 verbunden, die durch einen Computer gebildet sein kann. Die in diesem Fall in Betracht gezogene Flüssigkeit ist Wasser. Für einige Beispiele von Ausführungsformen ist die Abmessung "1" (Fig. 6) vorzugsweise größer als 30-40 cm, wobei die Tiefe der Flüssigkeit "h" ebenfalls sehr klein, im allgemeinen jedoch höher als 2 cm ist, im Falle von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten. Die nachfolgenden Bemerkungen betreffen einzelne Bestandteile bzw. Komponenten des gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Systems.
  • Die optische Einrichtung (15, Fig. 1, 2, 4; 24, Fig. 3; 35, Fig. 4; 54, Fig. 6), die die Lichtquelle einschließt, kann entweder zur direkten Projektion der Wellen oder zur abbildenden Projektion der Wellen durch Hinzufügung von einer oder mehreren Linsen ausgewählt werden, die entlang des Lichtpfades angeordnet sind, in einer Position zwischen dem Ort der Wellen und dem Ort der Wand-Projektionsfläche, auf der die Abbildungen der Wellen erzeugt werden. Im ersten Fall kann, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise eine geeignete 100 W Halogenlichtquelle in einem Abstand von 50 cm von der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet werden, wobei dadurch ausgezeichnete Bilder bzw. Abbildungen in einem Abstand von 4-5 Metern bei dunkler Umgebung erzeugt würden.
  • Im zweiten Fall kann das optische System vorzugs- jedoch nicht notwendigerweise derart konstruiert sein, daß die Oberfläche der Flüssigkeit in dem konvergenten Weg der auf die Projektionslinse (oder -linsen) auftreffenden Lichtstrahlen angeordnet ist. Weiterhin sollten für vorgegebene Abstände vorzugsweise leistungsfähigere Lichtquellen gewählt werden.
  • Die spezifische Position der in der optischen Einrichtung (15, Fig. 1, 2, 4; 24, Fig. 3, 35, Fig. 4; 54, Fig. 6) enthaltenen Lichtquelle bezogen auf die Oberfläche der Wellen hängt von der spezifisch gewählten Geometrie des Systems ab. Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch Ausführungsformen umfaßt, bei denen die Lichtstrahlen die Flüssigkeitsschicht unterhalb des planaren Elementes (13, Fig. 1, 2; 33, Fig. 4; 41, Fig. 5; 57, Fig. 6) durchlaufen. Diese Situation tritt entweder in Fällen auf, in denen die Lichtquelle unterhalb des Flüssigkeitscontainers (11, Fig. 1, 2; 21, Fig. 3; 37, Fig. 4; 39, Fig. 5; 51, Fig. 6) angeordnet ist, wobei in diesem Fall die Richtung der Lichtstrahlenwege nach oben gerichtet ist und sowohl der Boden des Behälters für die Flüssigkeit als auch das planare Element vollständig transparent sein sollten, wobei letzteres keine spiegelartige Oberfläche aufweist; oder im umgekehrten Fall, d. h. wenn die Lichtquelle oberhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist.
  • Die erste Konfiguration ist geeigneter für nach oben gerichtete Projektionen, beispielsweise auf Raumdecken, während die zweite Konfiguration für nach unten gerichtete Projektionen geeignet ist, beispielsweise auf Fußböden, wobei das System dann mit einer ausreichenden Höhe oder an einer erhöhten Position angeordnet ist, beispielsweise im Bereich der Decke.
  • Bei anderen Konfigurationen der Erfindung kann die spiegelähliche Oberfläche am Boden des Flüssigkeitsbehälters anstatt auf dem planaren Element vorgesehen sein.
  • Es ist ebenfalls zu erkennen, daß es in einigen Fällen vorteilhaft sein kann, die durch die Lichtquelle in der optischen Einrichtung emittierten Lichtstrahlen mit Hilfe von zusätzlichen Spiegeln umzulenken, die entlang des optischen Weges der Lichtstrahlen vorgesehen sind.
  • Die Form und Größe des planaren Elementes (13, Fig. 1, 2, 3; 33, Fig. 4; 41, Fig. 5; 57, Fig. 6) wird durch die Form und Größe des Flüssigkeitsbehälters bestimmt, wobei ein absolut nicht einschränkendes Beispiel eine kreisförmige Form des planaren Elementes zur Verwendung in einem Flüssigkeitsbehälter mit der gleichen Form und einem etwas größeren Durchmesser ist. Das planare Element sollte ausreichend fest sein, um der mechanischen Belastung zu wiederstehen, die durch den Antriebsmechanismus erzeugt wird, ohne daß es permanente Veformungen erleidet; beispielsweise kann das planare Element aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder Metall hergestellt sein, das gegenüber der gewählten Flüssigkeit beständig ist.
  • Im allgemeinen hat das planare Element eine flache Oberfläche, außer wenn die größere Betonung von Rückspüleffekten erwünscht ist, wobei die Oberfläche in diesem Fall in der nach oben gerichteten Richtung leicht konvex sein kann; oder alternativ, wenn stärker betonte Rückströmeffekte erwünscht sind, kann in diesem Fall die Oberfläche umgekehrt leicht konvex in der nach unten gerichteten Richtung sein. Es sind auch andere Formen des planaren Elementes möglich, vorausgesetzt, daß ein ausreichendes Maß an Planheit aufrechterhalten wird, damit eine Verschlechterung der Wirksamkeit des Verfahrens vermieden wird.
  • In diesem Zusammenhang stellt Fig. 7 beispielhaft eine eine bestimmte Anordnung des planaren Elementes verkörpernde Struktur dar. Ein flexibles planares Element 67 innerhalb eines mit einer Flüssigkeit 66 gefüllten Behälters 65 ist fest mit einem Stift 68 an einem Punkt seiner Oberfläche befestigt, vorzugsjedoch nicht notwendigerweise an seiner geometrischen Mitte. An diesem Punkt wird das planare Element 67 dadurch in einem konstanten Abstand bezogen auf den Boden des Behälters und den Pegel der Flüssigkeit gehalten. Durch geeigenete Auswahl des Ausgangsmaterials des planaren Elementes 67 bezüglich seiner Flexibilität oder seiner Spann- bzw. Federkraft bewirkt die Betätigung der Druckstangen oder -kolben 69a, 69b die Bildung von sehr attraktiven Rückspüleffekten, die durch Lichtprojektion visualisiert werden können. Die Betätigung der Druckstäbe oder -kolben und die Lichtprojektion erfolgen gemäß der allgemmeinen Lehre der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben. Ein Beispiel für das planare Element 67 (Fig. 7), das die Flexibilitätsanforderungen erfüllt, ist eine kreisförmige Scheibe, die aua Polymethylmetacrylat hergestellt ist und die einen Durchmesser von einem Meter und eine Dicke von 5 mm hat. Das planare Element 67 kann zusätzlich durch elastische Elemente 71 an den Kanten oder Seitenwänden des Flüssigkeitsbehälters 65 befestigt oder mit diesen verbunden sein.
  • Bisher wurde nur ein einziges planares Element (13, Fig. 1, 2; 33, Fig. 4; 41, Fig. 5; 57, Fig. 6; 67, Fig. 7), das in einem einzigen Flüssigkeitsbehälter (11, Fig. 1, 2; 21, Fig. 3; 37, Fig. 4; 39, Fig. 5; 51, Fig. 6; 65, Fig. 7) angeordnet ist, als Bestandteil der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrachtet, soweit bisher beschrieben. Der Fachmann erkennt jedoch problemlos, daß Konfigurationen, die mehr als ein planares Element in dem gleichen Flüssigkeitsbehälter aufweisen, ebenfalls im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen, wodurch die mit der vorliegenden Erfin dung erzielbare Vielzahl von visuellen Effekten noch weiter erhöht wird. Eine interessante spezielle Konstruktions-Konfiguration in diesem Zusammenhang wäre eine planare Oberfläche, die in angrenzende bzw. aneinander hängende Abschnitte aufgeteilt ist, wobei jeder Abschnitt einer Antriebswirkung durch einen oder mehrere Antriebsmechanismen ausgesetzt ist, wie vorstehend beschrieben, wobei jeder Abschnitt mehr oder weniger unabhängig von den benachbarten bewegbar wäre. Beispielsweise könnten die benachbarten Kanten von zwei benachbarten Abschnitten durch elastische Elemente miteinander gekoppelt oder verbunden sein, um die Unabhängigkeit des Bewegungsverhaltens von zwei benachbarten Abschnitten zu verringern oder einzuschränken, falls die Betätigungsantriebe zu abrupt arbeiten. Auch diese Ausführngsform verkörpert die Grundidee der vorliegenden Erfindung, d. h. die Tatsache, daß das planare Element, gebildet aus einem einzigen einstückigen Körper oder, alternativ, durch eine eine Vielzahl von benachbarten planaren Oberflächen aufweisende Konfiguration, bezogen auf die darüberliegende Flüssigkeitsschicht als ein sich bewegender Boden mit variabler Tiefe wirkt; der Ausdruck "sich bewegender Boden" umfaßt somit die Möglichkeit der Relativbewegung von verschiedenen einzelnen Abschnitten des gesamten planaren Elementes bezogen auf die anderen benachbarten Abschnitte des gleichen planaren Elementes.
  • Der mechanische Antriebs- oder Betätigungsmechanismus für das planare Element kann verschiedenartig sein, auch anders als vorstehend beschrieben; Beispiele für derartige alternative Antriebssystem schließen andere mechanische Bewegungsmechanismen ein, die durch elektrische Motoren angetrieben werden, pneumatische Systeme, hydraulische Systeme und andere Systeme, die auf dem Gebiet der mechanischen Bewegungsantriebe oder Betätigungssysteme gut bekannt sind. Bei einer Ausführungsform, die der schematisch in Fig. 6 dargestellten Konfiguration entspricht, mit Wasser als Flüssigkeit 52, mit einer Abmessung von 70 bis 100 cm für "1" und ungefähr 5 cm für "h", wurden beispielsweise gute Ergebnisse mit Gleichstrommotoren für Niederspannung (12 V) erzielt, wobei die Leistungsaufnahme in Abhängigkeit von den erwünschten speziellen Wellenmustern zwischen 50 und 100 Watt lag (beispielsweise könnte als Elektromotor das Modell Bosch WXP Serie 0390 verwendet werden).
  • Die Anzahl von Betätigungs- oder Antriebspunkten an dem planaren Element (13, Fig. 1, 2; 33, Fig. 4; 41, Fig. 5; 57, Fig. 6) kann in Abhängigkeit vom Ausmaß der Komplexität und den Kosten der in Betracht gezogenen Ausführungsform unterschiedlich sein: in einigen praktischen Anwendungsfällen kann ein einziger Antriebsmechanismus akzeptabel sein, während in anderen Fällen drei Mechanismen an drei möglicherweise gleiche Abstände aufweisenden Punkten um den Umfang des planaren Elementes herum vorgesehen sein könnten, um irgendeine erwünschte räumliche Ausrichtung des planaren Elementes zu erzielen. In anderen Fällen könnte eine noch größere Anzahl vorgesehen sein, mit der Absicht, die Abmessungen der mechanischen Teile an jedem Betätigungs- oder Antriebspunkt zu verringern.
  • Eine spezielle und besonders interessante, innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegende Variation betrifft die Möglichkeit, das planare Element manuell zu bewegen. Es ist klar, daß diese modifizierte Ausführungsform Situationen mit nicht-kontinuierlicher Anwendung betrifft, beispielsweise den Fall von Shows oder Ereignissen, deren Wichtigkeit die erhöhten Kosten eines speziellen Bedieners rechtfertigen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die manuelle Betätigung insbesondere dazu geeignet ist, das Ausmaß der Antriebs- oder Betätigungskraft, die auf das planare Element ausgeübt wird und deren zeitliche Veränderung, sowie eine Veränderung der Punkte oder Stellen der Antriebsbetätigung optimal eingeteilt und gesteuert werden kann. Darüberhinaus können Situationen auftreten, in denen eine Vielzahl von Personen aus dem Publikum manuell zur gleichen Zeit auf die gleiche Projektionsvorrichtung gemäß der Erfindung einwirken, wobei jede Person an einem verschiedenen Platz entlang der Kante oder dem Umfang des planaren Elementes manuell angreift, in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Trend hin zu einem mehr interaktiven Verhalten oder zur interaktiven Teilnahme durch das Publikum.
  • Andere interessante Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung, die möglicher- jedoch nicht notwendigerweise die physische Betätigung oder Mitwirkung einer Bedienungsperson zur Bewegung des planaren Elementes umfassen, betreffen das innovative Gebiet der Entspannungs- und Wellness-Ausstattung, wie sie zunehmend in Bädern, Wellness- und Fitness-Centern verwendet wird. Modernere Entspannungs- (oder Antistreß-) Ausstattung kombiniert auf harmonische Weise farbiges Licht, Geräusche und, manchmal, leichte physische Übungen. Für "Entspannungs-"Zwecke vorgesehene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind von großem Interesse, weil sie die visuelle Wahrnehmung einer endlosen Vielfalt von visuell wahrnehmbaren Strukturmustern von Wellenbewegungen mit dem Klang der sich in dem Behälter bewegenden Flüssigkeit kombinieren können. Da der derzeitige Trend in der Kombination der Wahrnehmung von harmonischen Ereignissen und leichter physischen Betätigung besteht, liegt ein sehr interessanter Weg zur Verwendung der vorliegenden Erfindung darin, die Vorrichtung physisch zu anzutreiben oder zu betätigen, d. h. den erforderlichen Antriebsdruck auf das planare Element auszuüben; dies stelle eine einfache physische Übung dar, die mit der Wahrnehmung des visuellen und akustischen Ergebnisses dieser Betätigung kombiniert ist, d. h. den projizierten Bewegungen der Flüssigkeitswellen und dem Klang der Wellenbewegungen in dem Flüssigkeitsbehälter. Eine Möglichkeit zur physischen Betätigung des planaren Elementes ist, wie bereits erwähnt, die manuelle Betätigung mit dem Händen. Eine andere Möglichkeit, die ebenfalls innerhalb des Schutzbereiches liegt, betrifft die pedalmäßige Betätigung der Vorrichtung, d. h. mit den Füßen. Eine Möglichkeit einer derartigen Pedal-Anwendung, d. h. der Verwendung der Füße, ist ein "Entspannungsraum", wie er in Fig. 8 dargestellt ist: eine Person 72 sitzt bequem in einem Lehnstuhl 73, wobei sich der Körper in einer ausgetreckten entspannten Stellung befindet und die Blickrichtung nach oben gerichtet ist. Der Flüssigkeitsbehälter 74, der das planare Element 75 aufweist, ist auf dem Boden oder im Bereich des Bodens und vor dem Lehnstuhl angeordnet, damit die Füße der Person entweder auf einer mechanisch mit dem Antriebsmechanismus des planaren Elementes gekoppelten oder verbundenen Stütze ruhen, oder direkt auf dem planaren Element, in Abhängigkeit vom speziellen technischen Aufbau oder der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; diese Modifikation weist den zusätzlichen Vorteil auf, daß ein direkter physischer Kontakt mit der Flüssigkeit besteht, was einen zusätzlichen angenehmen und nützlichen Effekt darstellen kann, beispielsweise wenn die Flüssigkeit Wasser mit einer geeigneten Temperatur ist. Eine in der optischen Einrichtung 76 vorgesehene Lichtquelle erzeugt einen Lichtstrahl, der durch die spiegelartige Oberfläche des planaren Elementes reflektiert wird, wodurch die Strukturmuster 77 der Flüssigkeitswellen an der Wand-Projektionsfläche 78 sichtbar werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß "Entspannungsräume" in Bädern und Wellness-Centern bereits in normaler Benutzung sind und im allgemeinen einen Lehnstuhl oder Geräte für leichte Übungen und technische Einrichtungen zur visuellen und akustischen Stimulation aufweisen: in diesem Zusammenhang wird das mit der vorliegenden Erfindung erzielbare neue Ergebnis noch deutlicher, wenn die gewählte Flüssigkeit Wasser ist; diese Genialität besteht in und wird verursacht durch die "natürliche" Qualität der Bilder und des Klanges, erzeugt durch das natürliche Element Wasser, Bilder einer unendlichen Vielfalt und von hohem ästhetischem Anspruch, kombiniert mit der der Situation eigenen Interaktivität, d. h. die Person erzeugt und verändert die Bilder und den Klang durch physisches Einwirken auf die Projektionsvorrichtung, insbesondere auf den Bestandteil darin, der die Bewegung der Flüssigkeit erzeugt, ein wohltuender und physisch einfacher Vorgang. Bezüglich dieser speziellen Anwendung oder dem Gebiet der Anwendung der vorliegenden Erfindung ist es klar, daß andere Strukturvarianten oder Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen, beispielsweise die Betätigung von Wellengeneratoren, wie den vorstehend beschriebenen und in Fig. 4 (29, 30, 31, Fig. 4) dargestellten, mit den Füßen (statt durch Elektromotoren). Wasser ist die bevorzugt ausgewählte Flüssigkeit (10, Fig. 1, 2; 22, Fig. 3; 36, Fig. 4; 38, Fig. 5; 52, Fig. 6; 66, Fig. 7), wenn ein hohes Maß an "Natürlichkeit" der projizierten Bilder erwünscht ist, ähnlich den Wellenbewegungen in der Natur. Anderenfalls können andere Flüssigkeiten mit geeigneter Viskosität und Oberflächenspannung gewählt werden; im Fall von Ausführungsformen, die eine sehr leistungsstarke Lichtquelle aufweisen, können Flüssigkeiten mit hohem Wärmewiderstand gewählt werden, wie beispielsweise einige Arten von transparenten flüssigen Kunstharzen.
  • Als eine weitere wichtige Facette der vorliegenden Erfindung könnten Vorkehrungen getroffen werden, um die auf der Projektionsfläche gemäß der Lehre des vorliegenden Verfahrens erzeugten Wellenbilder aufzunehmen, damit sie nachfolgend auf Wänden wiedergegeben werden können, die zur Verwendung als Projektionsflächen bzw. (Bild-) Schirme geeignet sind, wobei eine derartige Aufzeichnung durch Aufnahmegeräte wie eine Videokamera erfolgen könnte, und der nachfolgende Widergabevorgang könnte durch Projektionsverfahren wie die Fernsehprojektion oder andere Visualisierungstechniken für vorher aufgezeichnete Bilder erfolgen. Diese Aufnahme-/Wiedergabe-Verfahren liegen klar im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hier bezüglich ihrer Grundprinzipien und anhand von bevorzugten Ausführungsformen und Anwendungsmöglichkeiten des Prinzips beschrieben. Weitere Veränderungen und Anwendungen als die hier speziell und explizit beschriebenen sind für Szenenbildner, Architekten, Profi-Kreative und andere Experten auf dem Gebiet naheliegend, und liegen innerhalb des Bereichs det vorliegenden Erfindung, die den Grundgedanken aufweist, szenographische und dekorative Effekte zu erzielen, die auf Oberflächen von verschiedener Art, Größe, Form und Ausrichtung visualisiert werden, dazu geeignet als Projektionsflächen zu dienen, wobei derartige Effekte die Visualsierung von Wellen einer geeigneten Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, umfassen, und der Effekt durch Lichtprojektion durch eine Lichtquelle erzeugt wird, gemeinsam mit herkömmlichen optischen Einrichtungen, falls erwünscht oder erforderlich, von der Bewegung der Wellen der Flüssigkeit, wobei die Wellen durch mechanisches Einwirken auf die Flüssigkeit in einem geeigneten Behälter erzeugt werden und die Wellen eine große Vielfalt von unterschiedlichen Formen und Designmustern aufweisen, da sie oberhalb eines bewegbaren planaren Elementes gebildet werden, das in dem Behälter angeordnet ist, wobei das bewegbare planare Element mechanisch oder manuell betätigt wird, um seine Neigung, räumliche Ausrichtung, Tiefe bezüglich der Flüssigkeitsoberfläche und Abstand vom Boden des Behälters, zu verändern, wobei die auf das bewegbare planare Element während der Betätigung desselben ausgeübte Energie vorzugs- jedoch nicht notwendigerweise der ursprüngliche Grund für die Erzeugung der Wellen ist.

Claims (20)

1. System zur Erzielung visueller Effekte auf Wänden und anderen Oberflächen, die dazu geeignet sind als Abbildungs- bzw. Projektionsflächen für szenographische, dekorative und architektonische Verwendungen und Zwecke zu dienen, mit einer Lichtprojektion von Bewegungen von Wellen mit Hilfe einer Lichtquelle einer Flüssigkeit auf die Wände oder Projektionsoberflächen, wobei die Bewegungen der Wellen (19, Fig. 2) derart erzeugt werden, daß sie oberhalb der oberen Seite eines bewegbaren planaren Elementes (13) auftreten, das innerhalb eines Behälters (11) für die Flüssigkeit (10) angeordnet ist, wobei das bewegbare planare Element (13) derart angeordnet ist, daß es verschiedene Verschiebungen bzw. Bewegungen bezogen auf die Flüssigkeit ausführen kann, die die Betätigung durch externe Antriebs- oder Betätigungseinrichtungen (17; 60; 69) hervorgerufen werden, die auf das bewegbare planare Element einwirken, wobei die Vielfalt der Verschiebungen bzw. Bewegungen die erwünschte Vielfalt von Bewegungen der Wellen erzeugt.
2. System nach Anspruch 1, bei dem das bewegbare planare Element (13, Fig. 1 und 2; 33, Fig. 4; 41, Fig. 5; 57, Fig. 6; 67, Fig. 7; 75, Fig. 8) bei geeigneter Betätigung durch die Antriebs- oder Betätigungseinrichtungen (17; 60; 69) auch zur Erzeugung der Wellen wirksam ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zusätzliche Wellengeneratoreinrichtungen (29-32, Fig. 4) in Zuordnung zu dem bewegbaren planaren Element vorgesehen sind, um die Wellen zu erzeugen.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das bewegbare planare Element durch Halterungseinrichtungen (16, Fig. 1, 2; 71, Fig. 7) innerhalb der Flüssigkeit in einer Position gehaltert ist, die im wesentlichen parallel zur Flüssigkeitsoberfläche beim nicht betätigten oder im Ruhezustand des Systems ist.
5. System nach Anspruch 4, bei dem die Halterungseinrichtungen elastische Elemente (16; 71) sind, die die Kante oder die Umfangsabschnitte des bewegbaren planaren Elementes mit der Kante oder den Seitenwandabschnitten des Flüssigkeitsbehälters (11; 21; 37; 39; 51; 65; 74) verbinden.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Halterungseinrichtungen für das bewegbare planare Element (67, Fig. 7) Halterungseinrichtungen (68) einschließen, die einen Abschnitt oder Punkt des bewegbaren planaren Elementes, und vorzugsweise einen zentralen Abschnitt oder Punkt desselben, mit einem festen Aufbau verbinden, vorzugsweise einem Abschnitt des Flüssigkeitsbehälters (65), wobei das bewegbare planare Element Flexibilitäts- oder Federungseigenschaften aufweist, die dessen variablen Verschiebungen unter dem Einfluß der externen Antriebs- oder Betätigungseinrichtungen ermöglicht, trotz der festen Verbindung des bewegbaren planaren Elementes mit dem festen Aufbau.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Betätigungs- oder Antriebseinrichtungen für das bewegbare planare Element mechanisch, elektrisch, magnetisch, elektromagnetisch oder hydraulisch angetriebene Antriebs- oder Betätigungsstäbe oder -kolben (17; 60; 69) aufweisen, die auf Abschnitte, vorzugsweise Randabschnitte, des bewegbaren planaren Elementes einwirken.
8. System nach Anspruch 7, bei dem die Antriebs- oder Betätigungsstäbe oder -kolben (17, Fig. 4) auch zur Halterung des bewegbaren planaren Elementes (33) dienen.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die die Lichtquelle umfassenden Beleuchtungseinrichtungen (15; 24; 35; 54; 76) über dem Flüssigkeitsbehälter in einer derartigen Position angeordnet sind, daß sie die über dem bewegbaren 5 planaren Element in der Flüssigkeit gebildeten Wellenmuster in geeigneter Weise beleuchten, wobei die reflektierten Lichtstrahlen (26, Fig. 3; 59, Fig. 6) die Wellenmuster auf die Wand- oder Schirm- bzw. Projektionsoberflächen projizieren (28, Fig. 3; 78, Fig. 8).
10. System nach Anspruch 9, bei dem eine reflektierende Spiegeloberfläche (15, Fig. 1, 2; 58, Fig. 6) auf der oberen Fläche des bewegbaren planaren Elementes (13; 57) vorgesehen ist.
11. System nach Anspruch 9, bei dem das bewegbare planare Element aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist, und eine reflektierende Spiegeloberfläche an der oberen Fläche des Bodens des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen ist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Boden des Flüssigkeitsbehälters und das bewegbare planare Element aus einem durchsichtigen Material hergestellt sind, und bei dem die die Lichtquelle umfassendene Beleuchtungseinrichtungen unterhalb des Flüssigkeitsbehälters in einer derartigen Position angeordnet sind, daß sie die über dem bewegbaren planaren Element in der Flüssigkeit gebildeten sich bewegenden Wellenmuster von unten beleuchten, wobei die durchfallenden Lichtstrahlen die Wellenmuster auf die Wand- oder Schirm- bzw. Projektionsoberflächen projizieren.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das bewegbare planare Element aus einer Vielzahl von aneinandergrenzenden Elementabschnitten zusammengesetzt ist, wobei jeder der aneinandergrenzenden Elementabschnitte zu einer unabhängigen Bewegung bezogen auf die zugehörigen angrenzenden Abschnitte in der Lage ist, unter der Einwirkung von externen Antriebskräften.
14. System nach Anspruch 7, bei dem die Aktivierung der Antriebs- oder Betätigungseinrichtung gesteuert ist, und, im Fall einer Vielzahl von derartigen Antriebs- oder Betätigungseinrichtungen, durch elektronische Steuereinheiten synchronisiert ist, vorzugsweise durch Prozessoren oder Computer.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Vorkehrungen zur manuellen Betätigung des bewegbaren planaren Elementes durch eine oder mehrere Personen getroffen sind.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Vorkehrungen zur Betätigung des bewegbaren planaren Elementes in Abhängigkeit einer körperlichen Übung von einer oder mehreren Personen getroffen sind.
17. Verwendung des Systems zur Erzeugung visueller Effekte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und insbesondere des Systems nach Anspruch 15 oder 16, als ein zugehöriger Bestandteil eines Entspannungs- oder Anti-Streß-Systems, bei dem eine Sitzeinrichtung bzw. -ausstattung (73, Fig. 8) für den Benutzer (72) dem System zur Erzeugung visueller Effekte in einer Weise zugeordnet ist, die dem Benutzer die Aktivierung des Systems zur Erzeugung visueller Effekte ermöglicht.
18. Verwendung des Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Aufzeichnung der auf der Wand- oder anderen Projektionsoberfläche erzielten visuellen Effekte mittels eines Video-Kanals, zur nachfolgenden Video-Reproduktion auf geeigneten Wand- oder Projektionsoberflächen.
19. Verwendung des Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche und insbesondere nach Anspruch 18, bei dem ein Geräuschaufzeichnungs-/-wiedergabekanal zur Aufzeichnung und nachfolgenden Reproduktion der Geräusche bzw. des Klanges der sich bewegenden Flüssigkeitswellen vorgesehen ist.
20. System oder Verwendung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Flüssigkeit Wasser ist.
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