DE10232889B4 - Ruhe- und Entspannungsraum - Google Patents
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Abstract
Ruhe- und Entspannungsraum mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer für Menschen entspannenden Atmosphäre mit Hilfe von Licht, wobei im Ruhe- und Entspannungsraum eine Milchglasscheibe (2) angeordnet ist, deren Vorderseite eine Projektionsfläche ist und an deren Rückseite ein auf die Milchglasscheibe (2) gerichteter Strahler (6) vorhanden ist, dessen Licht auf der Projektionsfläche als runder, die Sonne darstellender Lichtfleck erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahler mittels eines Verstellmechanismus auf einer den Sonnenlauf darstellenden bogenförmigen Bahn von einem Sonnenaufgangspunkt (11) auf einer Horizontlinie am unteren Ende der Milchglasscheibe (2) über einen Zenitpunkt (12) am oberen Ende der Milchglasscheibe (2) zu einem Sonnenuntergangspunkt (13) auf der Horizontlinie am unteren Ende der Milchglasscheibe (2) geführt ist, dass die Leuchtdichte des Strahlers (6) veränderbar ist, dass ein Anlageregler vorhanden ist, der die Leuchtdichte in Abhängigkeit von der Position des Strahlers (6) über der Horizontlinie regelt, wobei die Leuchtdichte um so größer ist, je größer der Abstand zur Horizontlinie ist, und dass der Verstellmechanismus einen schwenkbaren Arm (7) aufweist, an dessen freien Ende der Strahler (6) befestigt ist und dessen Schwenklager in der Mitte zwischen dem Sonnenaufgangspunkt (11) und dem Sonnenuntergangspunkt (12) liegt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Ruhe- und Entspannungsraum mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer für Menschen entspannenden Atmosphäre mit Hilfe von Licht, wobei im Ruhe- und Entspannungsraum eine Milchglasscheibe angeordnet ist, deren Vorderseite eine Projektionsfläche ist und an deren Rückseite ein auf die Milchglasscheibe gerichteter Strahler vorhanden ist, dessen Licht auf der Projektionsfläche als runder, die Sonne darstellender Lichtfleck erkennbar ist.
- Ruhe- und Entspannungsräume gibt es zum Beispiel in Schwimmbad- und Saunaanlagen. Die Benutzer sollen die Gelegenheit erhalten, sich in einer entspannten Atmosphäre zu regenerieren. In diesen Räumen herrscht in der Regel eine gleichbleibende, nicht zu hohe Temperatur, die Beleuchtung ist gedämpft und ggf. auf eine beruhigend wirkende Farbe eingestellt.
- Um die Regenerationswirkung noch zu verbessern, wird in der
DE 43 44 990 A1 unter anderem vorgeschlagen, örtlich und zeitlich begrenzte Manipulationen der Farbtönung, der Intensität und der Energieumwandlung des durch transparente Objekte hindurch tretenden Lichtes vorzunehmen. - Auch die
DE 198 30 169 sieht eine Lichtwechselvorrichtung vor, die neben herkömmlichem Licht Farblicht ausstrahlt, wobei zusätzlich kaleidoskopähnliche Effekte erzeugt werden. - Eine Behandlungs- und Aufenthaltseinheit ist in der
DE 44 20 908 A1 beschrieben. Diese isoliert eine Person von äußeren Umwelteinflüssen und sorgt für ein gesundheitsförderliches Klima. - Die
DE 42 42 258 A1 beschreibt eine Saunakabine, die zur Simulation einer natürlichen Umgebung mit Bildschirmen sowie mit Lautsprechern und Leuchten versehen ist. -
DE 94 07 107 U1 beschreibt eine Anordnung mit einem Spiegel, dessen Ausrichtung verstellbar ist, um Licht von einer natürlichen oder künstlichen Lichtquelle in einen Raum lenken zu können. - Wenn auch mit Licht und Tönen auf das Befinden einer Person positiv Einfluss genommen werden kann, so haben doch all die genannten Einrichtungen den Nachteil, dass sie eine künstliche Atmosphäre generieren und den Menschen in seinem Bezug zu seiner natürlichen Umgebung entwöhnen.
- Gemäß der gattungsbildenden
US 5,251,392 ist ein künstliches Fenster vorgesehen mit einer Milchglasscheibe, die eine regelbare Hintergrundbeleuchtung aufweist. Hinter der Milchglasscheibe befindet sich ein L-förmig gekrümmter Lichtleiter, wobei das Ende des langen Schenkels des Lichtleiters an einer drehbaren Achse befestigt ist und das Ende des kurzen Schenkels mit seiner Lichtaustrittsfläche auf die Milchglasscheibe weist. Durch Drehen der Achse wird die Lichtaustrittsfläche auf einem Kreisbogen bewegt. Der dadurch entstehende Lichteffekt auf der Milchglasscheibe soll entweder die Sonne oder den Mond simulieren. Aussagen zum genauen Verlauf des Kreisbogens im Bezug auf das Bild, das in dem künstlichen Fenster dargestellt wird, werden nicht getroffen. - Da der Ruheraum von mehreren Menschen benutzt wird, reicht es nicht aus, ein künstliches Fenster kleineren Ausmaßes bereitzustellen, vielmehr ist eine großflächige Anordnung vorzusehen, die für alle Benutzer des Raumes in gleicher Weise entspannend erlebt werden kann.
- Die Erfindung beruht somit auf dem Problem, einen Ruhe- und Entspannungsraum zu schaffen, der mit einfachen Mitteln erreicht, dass der Mensch das Gefühl hat, in einer quasi natürlichen Umgebung zu sein und dazu den Ruheraum zu gestalten, dass durch die Simulation eines Tagesverlaufs ein Eindruck vermittelt wird, der entspannend auf die im Raum ruhenden Personen wirkt.
- Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass der Strahler mittels eines Verstellmechanismus auf einer den Sonnenlauf darstellenden bogenförmigen Bahn von einem Sonnenaufgangspunkt auf einer Horizontlinie am unteren Ende der Milchglasscheibe über einen Zenitpunkt am oberen Ende der Milchglasscheibe zu einem Sonnenuntergangspunkt auf der Horizontlinie am unteren Ende der Milchglasscheibe geführt ist, dass die Leuchtdichte des Strahlers veränderbar ist, dass ein Anlageregler vorhanden ist, der die Leuchtdichte in Abhängigkeit von der Position des Strahlers über der Horizontlinie regelt, wobei die Leuchtdichte um so größer ist, je größer der Abstand zur Horizontlinie ist, und dass der Verstellmechanismus einen schwenkbaren Arm aufweist, an dessen freien Ende der Strahler befestigt ist und dessen Schwenklager in der Mitte zwischen dem Sonnenaufgangspunkt und dem Sonnenuntergangspunkt liegt.
- Der Clou der Erfindung besteht somit darin, dass der Raum nicht nur einfach beleuchtet ist, sondern die Lichtquelle eine Bahn durchfährt, so dass ein Tagesablauf simuliert wird. Der Entspannung suchende Mensch kann damit den Sonnenaufgang, den Sonnenhochstand und anschließend den Sonnenuntergang in einem Zeitraffer erleben, was durchaus eine entspannende Wirkung hat, da das sich bei den bisher bekannten Räumen einstellende Gefühl der Abgeschlossenheit von der natürlichen Umgebung zumindest zum Teil aufgehoben ist.
- Der Eindruck eines Tagesablaufs wird mit weiteren vielfältigen Maßnahmen erfindungsgemäß verstärkt So ist die Leuchtdichte des die Sonne simulierenden Strahlers, deshalb im Folgenden Sonnenstrahler genannt, veränderbar, wobei ein Anlageregler vorhanden ist, der die Leuchtdichte in Abhängigkeit von der Position des Sonnenstrahlers über der Horizontlinie regelt, wobei die Leuchtdichte mit größer werdendem Abstand zur Horizontlinie erhöht wird. Dies entspricht den natürlichen Gegebenheiten. Die Sonne erscheint umso heller, je höher sie über dem Horizont steht.
- Mechanisch lässt sich diese Bewegungsbahn relativ einfach simulieren. Der Sonnenstrahler braucht lediglich am Ende eines frei schwenkbaren Armes angeordnet zu werden. Er durchläuft dann eine Kreisbahn. Dies stimmt zwar nicht mit der tatsächlichen Bahn der Sonne über den Horizont überein, wie sie z. B. in einem Planetarium dargestellt wird. Ein einfacher Mechanismus reicht aber vollkommen aus, um für den Betrachter den Verlauf der Sonnenbahn während eines Tages zu präsentieren und zu versinnbildlichen. Zwar kann daran gedacht werden, kompliziertere Mechanismen zu installieren, die die Sonnenbahn exakter nachbilden. Dies würde aber weit über das hier verfolgte Ziel, nämlich körperliche Entspannung zu erzeugen, hinaus schießen.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, so kann auch die Farbe des vom Sonnenstrahler abgestrahlten Lichtes veränderbar sein. Bei Sonnenuntergang und -aufgang ist sie rötlich bis gelb, im Zenit eher weiß.
- Um Morgen- und Abendrot zu simulieren, kann vor dem Sonnenaufgangspunkt und am Sonnenuntergangspunkt jeweils ein schräg gegen die Milchglasscheibe gerichteter Rotlichtstrahler angeordnet sein. Diese werden natürlich nur dann eingeschaltet, wenn sich der Sonnenstrahler dort befindet, und sie können gegebenenfalls auch mit einem Dimmer versehen werden, um die Lichtintensität kontinuierlich verstellen zu können. Vorzugsweise stehen die Rotlichtstrahler vor der Milchglasscheibe und hinter einer Abschirmung, die auch die untere Kante der Milchglasscheibe verdeckt und deren obere Kante für den Betrachter die Horizontlinie markiert.
- Um die mit aufsteigender Sonne zunehmende Tageswärme zu simulieren, befinden sich an der Decke des Raumes Wärmestrahler, deren Leistungsabgabe veränderbar ist, wobei der Anlageregler die Leistungsabgabe steuert und sie um so größer einstellt, je weiter der Sonnenstrahler von der Horizontlinie entfernt ist. Die Raumtemperatur steigt somit mit höher steigendem Sonnenstrahler. Gleichzeitig strahlt der Wärmestrahler auch Infrarotlicht ab, so dass ein intensiver Wärmeeindruck entsteht. Um den Eindruck zu erwecken, dass die Sonne tatsächlich hoch am Himmel steht, kann die Milchglasscheibe gekippt sein, wobei auch der Sonnenstrahler in einer gekippten, zur Milchglasscheibe parallelen Bahn verläuft.
- Um einen intensiven Eindruck auf die Entspannung suchenden Personen zu erhalten, sollte der Raum nicht allzu groß sein. Es kann sich um einen schmalen Raum handeln, an dessen einer Längsseite die Milchglasscheibe aufgestellt ist. An der anderen Seite befinden sich mehrere Liegen nebeneinander, die zur Milchglasscheibe ausgerichtet sind.
- Im Folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert. Dazu zeigen
-
1 einen Querschnitt durch den Ruhe- und Entspannungsraum; -
2 den Blick auf die Milchglasscheibe, wie sie dem Betrachter erscheint; und -
3 eine Draufsicht der gesamten Anordnung zur Verdeutlichung der Raumaufteilung. - Zunächst wird auf
1 Bezug genommen. In einem Ruhe- und Entspannungsraum – im Folgenden kurz als Sonnenlichtraum1 bezeichnet – befindet sich eine Milchglasscheibe2 , die sich in einer Raumrichtung erstreckt und leicht gekippt im Raume steht. Mit dem Begriff Milchglasscheibe sollen diffus transparente Scheiben jeglicher Bauart und jeglichen Materials bezeichnet sein. - Ihr gegenüber befinden sich mehrere Liegen
3 , so dass eine auf der Liege liegende Person auf die ihm zugeneigte Milchglasscheibe2 sieht. - Die Unterkante der Milchglasscheibe
2 ist durch eine Blende4 verdeckt, deren obere Kante eine Horizontlinie bildet. Die Blende4 kann mit einem Bild versehen sein, um den Eindruck einer Horizontlinie zu verstärken. - Von der Oberkante der Milchglasscheibe
2 erstreckt sich in einem Bogen zum Kopfende der Liege eine Decke4' . Im Zenit dieser Decke4' unmittelbar vor der Milchglasscheibe2 befinden sich mehrere Wärmestrahler5 . Hinter der Milchglasscheibe2 ist ein die Sonne simulierender Strahler6 (Sonnenstrahler) auf einer Kreisbahn geführt, wozu er am Ende eines Armes7 befestigt ist, der am Boden des Raumes, was hier nicht näher dargestellt ist, in einem Lager schwenkbar gehalten ist. Ein Motor treibt den Arm7 an. Ein Stück von der Milchglasscheibe beabstandet befinden sich zusätzliche Hintergrundstrahler8 für eine Hintergrundbeleuchtung. Am Fuß der Milchglasscheibe2 befinden sich hinter der Abdeckung zwei Rotlichtstrahler9 . - Mit Hilfe des Schwenkarmes
7 durchläuft der Sonnenstrahler6 eine Kreisbahn10 auf der Milchglasscheibe2 , wie dies in2 gut zu erkennen ist. Die Kreisbahn10 beginnt am Sonnenaufgangspunkt11 , wo ein erster Rotlichtstrahler9 angeordnet ist. Dann läuft sie über einen Zenitpunkt12 zu einem Sonnenuntergangspunkt13 , wo der zweite Rotlichtstrahler9 angeordnet ist. Oberhalb der Milchglasscheibe2 befinden sich über deren gesamte Breite die Wärmestrahler5 . - In der
3 erkennt man noch einmal die Draufsicht auf die Anlage. Man erkennt, dass der Milchglasscheibe2 gegenüberstehend mehrere Liegen3 angeordnet sind, wobei der Liegebereich in etwa so breit ist wie die Breite der Milchglasscheibe2 . - Zur Simulation eines Tagesablaufes werden zunächst die Personen in den Sonnenlichtraum
1 gebracht. Nachdem alle auf den Liegen3 Platz gefunden haben, beginnt das Programm. Während seines Verlaufes wird der Sonnenstrahler6 über die Bahn10 verschwenkt. Dabei wird seine Helligkeit und Farbe verändert. - Wenn sich der Sonnenstrahler
6 an den Sonnenauf- und -untergangspunkten befindet, werden die Rotlichtstrahler9 eingeschaltet. Die Hintergrundstrahler8 sorgen für eine Hintergrundbeleuchtung, wobei durch eine Blaufärbung der Milchglasscheibe2 erreicht wird, dass diese wie ein blauer Himmel wirkt. - Wenn sich der Sonnenstrahler
6 im Bereich des Zenitpunktes12 befindet, werden die Wärmestrahler5 zugeschaltet. Dabei wird ihre Abstrahlung mit aufgehender Sonne intensiviert und mit untergehender Sonne wieder reduziert. - Zusätzlich kann die Decke
4' noch mit Lichtpunkten versehen sein, mit denen ein Sternenhimmel simuliert wird. Diese sind vor Beginn des Programmes und mit dessen Beendigung eingeschaltet. Sie dienen gleichzeitig zu einer Beleuchtung des Sonnenlichtraumes1 vor Beginn und nach dem Ende des Programmes, damit sich die Personen beim Eintritt und Verlassen in ihm zurecht finden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sonnenlichtraum
- 2
- Milchglasscheibe
- 3
- Liegen
- 4
- Blende
- 4'
- Decke
- 5
- Wärmestrahler
- 6
- Sonnenstrahler
- 7
- Arm
- 8
- Hintergrundstrahler
- 9
- Rotlichtstrahler
- 10
- Kreisbahn
- 11
- Sonnenaufgangspunkt
- 12
- Zenitpunkt
- 13
- Sonnenuntergangspunkt
Claims (7)
- Ruhe- und Entspannungsraum mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer für Menschen entspannenden Atmosphäre mit Hilfe von Licht, wobei im Ruhe- und Entspannungsraum eine Milchglasscheibe (
2 ) angeordnet ist, deren Vorderseite eine Projektionsfläche ist und an deren Rückseite ein auf die Milchglasscheibe (2 ) gerichteter Strahler (6 ) vorhanden ist, dessen Licht auf der Projektionsfläche als runder, die Sonne darstellender Lichtfleck erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahler mittels eines Verstellmechanismus auf einer den Sonnenlauf darstellenden bogenförmigen Bahn von einem Sonnenaufgangspunkt (11 ) auf einer Horizontlinie am unteren Ende der Milchglasscheibe (2 ) über einen Zenitpunkt (12 ) am oberen Ende der Milchglasscheibe (2 ) zu einem Sonnenuntergangspunkt (13 ) auf der Horizontlinie am unteren Ende der Milchglasscheibe (2 ) geführt ist, dass die Leuchtdichte des Strahlers (6 ) veränderbar ist, dass ein Anlageregler vorhanden ist, der die Leuchtdichte in Abhängigkeit von der Position des Strahlers (6 ) über der Horizontlinie regelt, wobei die Leuchtdichte um so größer ist, je größer der Abstand zur Horizontlinie ist, und dass der Verstellmechanismus einen schwenkbaren Arm (7 ) aufweist, an dessen freien Ende der Strahler (6 ) befestigt ist und dessen Schwenklager in der Mitte zwischen dem Sonnenaufgangspunkt (11 ) und dem Sonnenuntergangspunkt (12 ) liegt. - Ruhe- und Entspannungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des vom Strahler (
6 ) abgestrahlten Lichtes veränderbar ist. - Ruhe- und Entspannungsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Sonnenaufgangspunkt (
11 ) und am Sonnenuntergangspunkt (13 ) jeweils ein schräg gegen die Milchglasscheibe (2 ) gerichteter Rotlichtstrahler (9 ) angeordnet ist. - Ruhe- und Entspannungsraum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotlichtstrahler (
9 ) vor der Milchglasscheibe (2 ) hinter einer Blende (4 ) aufgestellt sind. - Ruhe- und Entspannungsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke (
4' ) des Raumes Wärmestrahler (5 ) befestigt sind, deren Leistungsabgabe veränderbar ist, wobei der Anlageregler die Leistungsabgabe steuert, wobei diese um so größer ist, je weiter der Strahler von der Horizontlinie entfernt ist. - Ruhe- und Entspannungsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Milchglasscheibe (
2 ) gegenüber einer Vertikalen gekippt im Raum steht. - Ruhe- und Entspannungsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Milchglasscheibe (
2 ) eine sich parallel zu einer Längswand des Ruhe- und Entspannungsraumes erstreckende und abdeckende Trennwand ist, wobei an der anderen Längswand mehrere zur Milchglasscheibe (2 ) ausgerichtete Liegen (3 ) nebeneinander in einer Reihe aufgestellt sind.
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