DE69601333T2 - Schraubenzieher für Schraubenbänder mit auswechselbarem Frontteil - Google Patents
Schraubenzieher für Schraubenbänder mit auswechselbarem FrontteilInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Schraubendreher zum Eindrehen von in Bändern angeordneten Schrauben, die in einem Band zusammengefaßt sind, und insbesondere eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Es sind Schraubenbänder bekannt, bei denen die Schrauben durch ein Halteband aus Kunststoffmaterial miteinander verbunden sind. Derartige Bänder werden beispielsweise von US-Patent 4,167,229, das am 11. September 1979 erteilt wurde, und den entsprechenden kanadischen Patenten 1,040,600 sowie 1,054,982 und von US-Patent 4,930,630 gelehrt. Die Schrauben, die in derartigen Schraubenbändern aufgenommen sind, werden nacheinander schrittweise an eine Position gebracht, an der sie auf einen Einsatz eines sich und hin und her bewegenden, sich drehenden elektrischen Schraubenziehers ausgerichtet sind und mit ihm in Eingriff kommen und in ein Werkstück eingeschraubt werden. Wenn der Einsatz mit den Schrauben in Eingriff kommt und sie in ein Werkstück hineindreht, wird die Schraube von dem Kunststoffstreifen gelöst, wobei der Streifen als fortlaufender Abschnitt zurückbleibt.
- Beim Einsatz von derartigen Schraubenbändern in Schraubendrehern dient das Band dazu, die Schraube in das Werkstück hineinzuführen, und um dies zu erreichen, wird das Band an Bewegung an Bewegung auf das Werkstück zu gehindert. In dem Schraubenband ist jede Schraube, die eingedreht werden soll, an ihrem mit Gewinde versehenen Schaft in Gewindeeingriff mit einer Gewindehülse des Bandes, so daß, wenn der Schraubendreher mit aufeinanderfolgenden Schrauben in Eingriff kommt und sie dreht, sich die Schraube in der Hülse dreht, so daß die Schraube geführt wird, wenn sie sich nach vorn in Gewindeeingriff in das Werkstück hineinbewegt. Vorzugsweise kommt der Kopf der Schraube erst dann in Kontakt mit den Hülsen, wenn die Spitze der Schraube in das Werkstück eingreift. Des weiteren wird durch die Vorwärtsbewegung der Schrau be in das Werkstück hinein anschließend der Kopf nach unten gezogen und kommt mit der Hülse in Eingriff und reißt sie aufgrund der Vorwärtsbewegung des Kopfes auf, wobei das Band an Bewegung auf das Werkstück zu gehindert wird. Die Hülse ist vorzugsweise so aufgebaut, daß sie zerbrechliche Stege aufweist, die brechen, wenn der Kopf durch die Hülse hindurchtritt, so daß das Band als fortlaufender Abschnitt intakt bleibt. Da das Band einen fortlaufenden Abschnitt darstellt, führt dies zwangsläufig dazu, daß Abschnitte des Bandes, von denen aus jede Schraube eingedreht worden ist, wenn das Schraubenband mit jeder einzudrehenden nächsten Schraube weitergerückt wird, ebenfalls weitergerückt werden und aus dem elektrischen Schraubenzieher austreten.
- Zu bekannten elektrischen Schraubendrehern, mit denen derartige Schraubenbänder eingedreht werden, gehören US-Patent 4,146,071 von Mueller et al., erteilt am 27. März 1979, sowie US-Patent 5,186,085 von Manaceli, erteilt am 16. Februar 1993. Derartige bekannte elektrische Schraubendreher enthalten einen drehbaren und hin- und herbeweglichen Schraubendreherschaft, der mit der Drehung eines Elektromotors gedreht wird. Ein Schraubendrehereinsatz bildet einen vordersten Abschnitt des Schaftes und kommt dem Kopf aufeinanderfolgender Schraube in Eingriff, wenn die aufeinanderfolgenden Schrauben an eine Eindrehposition, axial unter dem Schraubendreherschaft ausgerichtet, bewegt werden.
- Ein wichtiger Aspekt eines derartigen elektrischen Schraubendrehers ist die Art und Weise und die Genauigkeit, mit der die Schrauben weitergerückt und so positioniert werden, daß sie ordnungsgemäß axial unter dem Schraubendreherschaft ausgerichtet sind, um erfolgreich sofort und anhaltend Eingriff zwischen dem Einsatz und dem Schraubendreherkopf beim vollständigen Eindrehen einer Schraube in ein Werkstück herzustellen. Bei der Vorrichtung von US-A-4,146,071 ist ein Führungskanal vorhanden, durch den das Schraubenband weitergerückt wird. Der Führungskanal ist so bemessen, daß er Schrauben einer bestimmten Kopfgröße und minimalen Länge aufnimmt. Der Führungskanal ist als integraler Teil eines Gleitkörpers ausgebildet, der darüber hinaus andere Teile eines Schraubenvorschubmechanismus einschließlich einer Zuführklinke aufnimmt, die mit dem Schraubenband in Eingriff kommt und so aufeinanderfolgende Schrauben in dem Schraubenband weiterrückt. Die Schrauben werden nacheinander an eine Position weitergerückt, an der sie auf den Schraubendreherschaft ausgerichtet sind, wobei die Köpfe der Schrauben an einen Anschlag gedrückt werden, der dazu dient, den Schraubenkopf zu fixieren. Der Anschlag begrenzt normalerweise das radiale Ausmaß einer Bohrung, durch die der Schaft und der Schraubenkopf sich axial bewegen, wenn die Schraube eingedreht wird.
- Der Schaft kann axial in der Bohrung hin- und herbewegt werden um mit der Schraube in Eingriff zu kommen und sie in ein Werkstück einzudrehen. Nachdem die Schraube eingedreht worden ist, wird der Schaft eingezogen, und eine folgende Schraube, die sich an dem Schraubenband befindet, wird seitlich in die Bohrung hinein gerückt und kommt mit dem Anschlag in Kontakt, so daß sie unter dem Schaft ausgerichtet ist.
- Ein Nachteil von Schraubendrehern, wie sie von US-A-4,146,071 und anderen Dokumenten gelehrt werden, besteht darin, daß die Schraubendreher nicht in der Lage sind, Schraubenbänder, bzw. Schrauben verschiedener Größe einzudrehen. Bekannte Schraubendreher weisen einen Führungskanal auf, der so bemessen ist, daß er lediglich Schrauben mit bestimmten Abmessungen aufnimmt. Desgleichen kann der Schraubenvorschubmechanismus nur Schrauben weiterrücken, indem er mit den Schrauben und/oder den Bändern an bestimmten Stellen in Kontakt kommt, die durch die Größe der Schrauben und die Form der Schraubenbänder bestimmt werden. Desgleichen kann der Schraubenvorschubmechanismus das Schraubenband nur um einen bestimmten maximalen Hub weiterrücken, der durch einen vorgegebenen Abstand der Schrauben an dem Band bestimmt wird. Ein Anschlag, mit dem die Schrauben fixiert werden, kann, wenn er verstellbar ist, nur so verstellt werden, daß er Schrauben mit leicht abweichenden Kopfgrößen aufnimmt. Der Aufbau der meisten bekannten Schraubendreher und insbesondere ihrer Schraubenführungskanäle, Schraubenvorschubmechanismen und Schraubenfixieranschläge weist den Nachteil auf, daß es nicht möglich ist, einen Schraubenzieher so zu verstellen, daß Schraubenbänder und/oder Schrauben unterschiedlicher Größe eingedreht werden können.
- Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist beispielsweise aus US-A- 5337635 bekannt.
- Um diese Nachteile des Standes der Technik wenigstens teilweise zu überwinden, zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, einen Schraubendreher zum Eindrehen von Schrauben unterschiedlicher Längen und/oder Schraubenkopfdurchmesser zu schaffen, wobei der Schraubendreher schnell und kostengünstig an die optimale Positionierung und das Eindrehen verschiedener Schrauben mit anderen Längen und/oder Schraubenkopfdurchmessern angepaßt werden kann.
- Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen elektrischen Schraubendreher zu schaffen, mit dem verschiedene Schraubenbänder mit unterschiedlichen Größen von Gewindebefestigungselementen eingedreht werden können, die in parallel beabstandeter Ausrichtung an einem Halteband zusammengefaßt sind.
- Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden von den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
- Fig. 1 eine bildliche Darstellung eines elektrischen Schraubendrehers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 2 eine auseinandergezogene bildliche Darstellung des Gehäuses und des Gleitkörpers ist, die in Fig. 1 dargestellt sind;
- Fig. 3 eine bildliche Darstellung der der in Fig. 2 dargestellten gegenüberliegenden Seite des Gleitkörpers, wobei ein Schraubenband darin positioniert ist;
- Fig. 4 eine schematische, teilweise als Schnitt ausgeführte Ansicht der Drehereinrichtung in Fig. 1 in vollständig ausgefahrener Position, wie sie in Fig. 1 zu sehen ist, in einer Ebene ist, die durch die Längsachse der Drehwelle und mittig durch die Schrauben in dem Schraubenband verläuft;
- Fig. 5 eine Fig. 4 identische Ansicht ist, wobei sich jedoch die Drehereinrichtung in einer teilweise eingezogenen Position beim Eindrehen einer Schraube in ein Werkstück befindet;
- Fig. 6 eine Seitenansicht des Nasenabschnitts in Fig. 2 ist;
- Fig. 7 eine bildliche Darstellung des in Fig. 2 dargestellten Nasenabschnitts ist, der jedoch entsprechend einer zweiten Ausführung der Erfindung abgewandelt ist, so daß eine einziehbare Schraubenfixierplatte entsteht;
- Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII' in Fig. 7 ist;
- Fig. 9 eine bildliche Darstellung einer wahlweise vorhandenen Kupplungsdreherwelle gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
- Fig. 10 eine Schnittansicht der Drehwelle in Fig. 9 ist, die durch die Längsachse in Fig. 9 hindurchverläuft, wobei sich die Antriebswelle in einer ausgerückten Position befindet; und
- Fig. 11 eine mit Fig. 10 identische Ansicht ist, wobei sich die Drehwelle in einer eingerückten Position befindet.
- Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine vollständige elektrische Schraubendreherbaugruppe 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Baugruppe 10 umfaßt einen elektrischen Dreher 11, an dem eine Drehereinrichtung 12 befestigt ist. Die Dre hereinrichtung 12 trägt eine Kassette 9, die eine Rolle eines Schraubenbandes 14 mit beabstandeten Schrauben 16 enthält, die nacheinander eingedreht werden.
- Es wird auf Fig. 2 verwiesen, die eine auseinandergezogene Ansicht von Hauptbestandteilen der Drehereinrichtung 12 als Gehäuse 18 und einen Gleitkörper zeigt, der einen hinteren Abschnitt 22 und einen lösbaren Nasenabschnitt 24 umfaßt. Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt das Zusammenwirken dieser Bauteile.
- Wie in Fig. 4 zu sehen ist, weist das hinterste Ende 26 des Gehäuses 18 eine nach hinten gerichtete Buchse 27 mit einem Längsschlitz 28 in ihrer Seitenwand auf, die das Gehäuse 18 aufnimmt und es fest an dem Gehäuse 30 des elektrischen Drehers 11 anklemmt, um so das Gehäuse 18 der Drehereinrichtung an dem Gehäuse 30 des elektrischen Schraubendrehers an Bewegung zueinander zu sichern. Der elektrische Schraubendreher 11 weist ein Spannfutter 32 auf, das mit einem Elektromotor (nicht dargestellt) in dem Drehergehäuse 30 gedreht werden kann. Das Spannfutter 32 kommt auf bekannte Weise lösbar mit der Dreherwelle 34 in Eingriff. Das Gehäuse 18 ist mit einem seitlichen Flansch 36 an seinem hinteren Ende versehen, an dem eine bekannte Schraubenband-Kassette 9 auf herkömmliche Weise befestigt wird.
- Der Gleitkörper 20 ist, wie in Fig. 4 zu sehen ist, verschiebbar in dem Gehäuse 18 aufgenommen, wobei die Dreherwelle 34 in einer Bohrung aufgenommen ist, die durch den hinteren Abschnitt 22 und Nasenabschnitt 24 des Gleitkörpers 20 hindurchverläuft. Eine Druckfeder 38, die zwischen dem Gehäuse 18 und dem hinteren Abschnitt 22 koaxial um die Dreherwelle 34 herum angeordnet ist, spannt den Gleitkörper von dem Gehäuse 18 weg aus einer eingezogenen Position in eine ausgefahrene Position. Die Feder 38 ist, wie dargestellt, zwischen dem Gehäuse 18 und dem hinteren Abschnitt 22 angeordnet. Gleitanschläge 25 sind, wie am besten in Fig. 2 dargestellt, am hinteren Abschnitt 22 des Gleitkörpers befestigt. Zwei Gleitanschläge 25 gleiten in zwei Längsschlitzen 40 auf jeder Seite der teilzylindrischen Seitenwand 42 des Gehäuses 18, um den hinteren Abschnitt 22 des Gleitkörpers an dem Gehäuse 18 gegen Drehung zueinander zu sichern und zu verhindern, daß der Gleitkörper über eine vollständig ausgefahrene Position hinaus aus dem Gehäuse 18 bewegt wird.
- Der hintere Abschnitt 22 umfaßt ein im allgemeinen zylindrisches Element 44 mit einem sich radial erstreckenden Flanschelement 46 auf einer Seite. Ein Hebel 48 ist schwenkbar an dem Flanschelement 46 mit Bolzen 50 so befestigt, daß er um eine Achse 51 von Bolzen 50 senkrecht zu einer Längsachse 52 geschwenkt werden kann, die mittig durch die Drehwelle 34 hindurch verläuft, und um die die Drehwelle gedreht werden kann. Hebel 48 weist einen vorderen Arm 54 auf, der sich zu seinem vorderen Ende 56 hin nach vorn erstreckt, sowie einen hinteren Arm 58, der sich zu seinem hinteren Ende 60 nach hinten erstreckt. Ein vorderes Ende 63 eines Kurveneingriffsgliedes 62 ist am hinteren Ende 60 des hinteren Arm 58 mit einem Bolzen 64 angebracht, der in einem Schlitz 65 aufgenommen ist, der sich längs in dem hinteren Ende des hinteren Arms 58 erstreckt. Das Kurveneingriffsglied 62 weist an seinem hinteren Ende 66 zwei Kurvenrollen 67 und 68 auf, die auf Stiften parallel zur Achse der Bolzen 50 und 64 gedreht werden können.
- Das Gehäuse 18 weist, wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, einen Kurvenlaufkanal 70 auf, in dem die Kurvenrollen 67 und 68 aufgenommen sind. Der Kurvenlaufkanal 70 ist an einer Seite der Dreherwelle 34 angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen parallel dazu. Der Kurvenlaufkanal 70 weist einander gegenüberliegende Kurvenlaufflächen 71 und 72 auf, die wenigstens teilweise durch Seitenwände 73 und 74 verschlossen sind.
- Der Kurvenlaufkanal 70 erstreckt sich hinter der Buchse 27 von Gehäuse 18 und damit hinter dem Spannfutter 32 des elektrischen Schraubendrehers auf einer Seite desselben. Diese Konstruktion ermöglicht den Einsatz eines Gehäuses 18, das eine kürzere Parallellängsachse 52 bei einer bestimmten Länge des Kurveneingriffsgliedes 62 und des Hebels 48 hinter Bolzen 50 hat.
- Eine Feder 69, die um Bolzen 50 herum gewickelt ist, befindet sich zwischen dem Flanschelement 46 und dem vorderen Arm 54 des Hebels 48 und spannt den Hebel, wie in Fig. 4 zu sehen, im Uhrzeigersinn. Die Wirkung von Feder 69 besteht darin, die Kurvenrolle 67 in Eingriff mit Kurvenfläche 71 zu drücken und Kurvenrolle 68 in Eingriff mit Kurvenfläche 72 zu drücken.
- Wenn der Gleitkörper 20 und das Gehäuse 18 zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Position zueinander gleiten, wandelt das Kurveneingriffsglied 62 die Be wegung und Positionierung des Gleitkörpers 20 und des Gehäuses 18 zueinander in Schwenken und Positionieren des Hebels 48 um die Achse 51 um. Da Bolzen 64 in Längsrichtung in dem Längsschlitz 65 gleiten kann, entsteht eine bekanntes Verbindungsgestänge mit Leerlauf (lost motion linkage), das insofern von Vorteil ist, als sich der zeitliche Ablauf des Schwenkens des Hebels 48 im Vergleich zur Positionierung des Gleitkörpers 20 und des Gehäuses 18 zueinander bei der Bewegung in eine ausgefahrene Position im Unterschied zur Bewegung in eine eingezogene Position ändert.
- Der Nasenabschnitt 24 weist ein im allgemein zylindrisches Schraubenführungselement bzw. eine Führungsröhre 75 auf, die im allgemeinen koaxial um Längsachse 52 herum angeordnet ist, sowie ein flanschartiges Schraubenzuführ-Kanalelement 76, das sich radial von der Führungsröhre 75 aus erstreckt.
- Die Führungsröhre 75 weist einen zylindrischen Abschnitt 77 an ihrem hinteren Ende mit einer zylindrischen Außenfläche auf, die so bemessen ist, daß sie enganliegend, vorzugsweise in Reibpassung, in einer sich nach vom öffnenden zylindrischen Bohrung 78 im vorderen Ende des hinteren Abschnitts 22 aufgenommen wird. Ein sich radial erstreckender Keil 80 ist so angeordnet, daß er sich vom zylindrischen Abschnitt 77 des Nasenabschnitts 24 so erstreckt, daß er in einer entsprechend bemessenen Keilnut 82 im hinteren Abschnitt 22 aufgenommen wird, wie dies am besten in Fig. 4 und 7 zu sehen ist, um den Nasenabschnitt 24 am hinteren Abschnitt 22 an Schwenken um die Längsachse 52 herum zu hindern.
- Die Führungsröhre 75 weist eine zylindrische Bohrung bzw. Führung 82 auf, die sich axial durch die Führungsröhre hindurcherstreckt, wobei die Führung 82 durch eine sich radial erstreckende zylindrische Seitenwand 83 abgegrenzt und umschlossen ist und an ihrem vorderen axialen Ende 84 sowie ihrem hinteren axialen Ende 85 offen ist.
- Die Führungsröhre 75 weist einen hinteren Abschnitt an ihr hinters Ende 85 angrenzend auf, in dem sich die Seitenwand 83 um 360º um die Führung 82 herum erstreckt. Vor dem hinteren Abschnitt weist die Führungsröhre einen vorderen Abschnitt auf, der am besten in Fig. 4 zu sehen ist und eine Zugangsöffnung 86 aufweist, die in den Zeichnungen auf der rechten Seite der Führungsröhre 75 dargestellt ist. Schraubenzugangsöffnung 86 ist vorhanden, um es dem Schraubenband 14 mit dem Halteband 13 und Schrauben 16 zu ermöglichen, sich in Fig. 4 und 5 gesehen, von rechts radial nach innen in die Führung 82 hinein zu bewegen. Jede Schraube hat vorzugsweise einen Kopf 17 mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Seitenwand 83. Dadurch ergibt sich, daß, wo der Kopf in der Schraube in die Führung 82 eintreten soll, die Schraubenzugangsöffnung eine Umfangsausdehnung von wenigstens 180º haben muß. Wenn der Schaft 208 der Schraube in die Führung eintreten soll, kann die Schraubenzugangsöffnung eine etwas geringere Umfangsausdehnung haben.
- Im vorderen Abschnitt kommt die Seitenwand 83 der Führungsröhre 75 mit dem radial außenliegenden Rand des Kopfes 17 der Schraube 16 in Kontakt und fixiert den Schraubenkopf 17 axial koaxial in der Führung 82 axial auf die Drehwelle 34 ausgerichtet. Dabei erstreckt sich die Seitenwand 83 vorzugsweise soweit um die Schraube herum, daß der Schraubenkopf koaxial fixiert wird, und erstreckt sich vorzugsweise um wenigstens 120º um den Schraubenkopf herum, besser um wenigstens 150º und am besten um ungefähr 180º.
- Eine Austrittsöffnung 87, die auf der linken Seite der Führungsröhre 75 in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist so groß, daß das verbrauchte Kunststoffband 13, aus dem die Schrauben 16 eingedreht worden sind, aus der Führung 82 austreten kann. Vor der Austrittsöffnung 87 erstreckt sich die Seitenwand 83 der Führungsröhre 75, wie dargestellt, um mehr als 180º um die Längsachse 52 herum, so daß weiterhin eine Seitenwand 83 vorhanden ist, die den Kopf 17 einer Schraube 16, die eingedreht wird, leiten und formschlüssig koaxial führen kann.
- Das Schraubenvorschub-Kanalelement 76 ist am besten in Fig. 3 und 4 zu sehen und bildet einen Kanal 88, der sich radial in bezug auf die Längsachse 52 erstreckt und die Führung 82 in der Führungsröhre 75 schneidet. Dabei öffnet sich der Kanal 88 zu der Führung 82 hin an der Schraubenzugangsöffnung 86. Der Kanal 88 bildet einen Kanal mit einem Querschnitt, der dem der Schraubenzugangsöffnung von der Schraubenzugangsöffnung 86 aus zu einer entfernten Eintrittsöffnung 90 gleicht. Der Kanal 88 ist zwischen zwei Seitenwänden 91 und 92 eingeschlossen, die durch eine obere Wand 93 miteinander verbunden sind. Die große Seitenwand 91 erstreckt sich von den Köpfen 17 der Schrauben 16 nach vorn zumindest teilweise bis hinter das Kunststoffhalteband 13.
- Die kleinere Seitenwand 92 erstreckt sich, wie dargestellt, von den Köpfen 17 der Schrauben 16 nach vom bis über das Kunststoffband 13. Die Seitenwände 91 und 92 bilden den Kanal 88 mit einem Querschnitt, der dem des Schraubenbandes 14 und seines Bandes 13 und der Schrauben 16 weitgehend gleicht, wobei die Breite dort größer ist, wo sich die Köpfe der Schrauben befinden, und die Breite da größer ist, wo das Halteband 13 um die Schrauben herum vorhanden ist. Die Seitenwände 91 und 92 weisen des weiteren einen aufgeweiteten Trichterabschnitt an der Eintrittsöffnung 90 auf, der sich nach innen zu verjüngt, um das Schraubenband beim Eintritt in den Kanal zu leiten.
- Die große Seitenwand 91 ist, wie in Fig. 3 zu sehen, an ihrer äußeren Rückseite mit einer Laufbahn 94 versehen, die parallel zu dem Kanal 88 verläuft und in der ein Gleiter 96 eingeschlossen ist, der auf die Führungsröhre 75 zu und von ihr weg zwischen einer ausgefahrenen Position in der Nähe der Führungsröhre und einer eingezogenen Position von der Führungsröhre entfernt verschoben werden kann. Der Gleiter 96 weist eine Rückseite 97 auf, in der eine nach hinten gerichtete Öffnung 98 ausgebildet ist, die das vordere Ende 56 des vorderen Arms 54 von Hebel 48 aufnimmt, um den Gleiter 96 mit dem Hebel 48 zur Bewegung damit zu verbinden.
- Gleiter 96 weist eine Klinke 99 auf, die mit dem Schraubenband 14 in Eingriff kommt und sich mit dem Gleiter 96 bewegt, und so das Band jeweils um eine Schraube weiterrückt. Der Gleiter 96 weist, wie in Fig. 6 zu sehen, einen stationären Zapfen 100 auf, an dem die Klinke 99 um eine Achse parallel zur Längsachse 52 gelagert ist, um die sich die Dreherwelle 34 dreht. Die Klinke 99 weist einen Bandschieberarm 101 auf, der sich durch einen Schlitz 103 in der großen Seitenwand 91 erstreckt und mit dem Schraubenband in Eingriff kommt und es weiterrückt. Die Klinke 99 weist einen manuellen Löserarm 102 von Schieberarm 101 entfernt auf, der sich durch einen Schlitz 104 in dem Gleiter 99 nach außen erstreckt. Eine Drehfeder ist um Zapfen 100 zwischen Klinke 99 und Gleiter 96 angeordnet und drückt den Schieberarm 101, in Fig. 6 gesehen, im Uhrzeigersinn. Die Feder spannt den Schieberarm 101 in das Schraubenband 14 hinein. Der Kontakt von Lösearm 102 am rechten Ende von Schlitz 104 schränkt die Bewegung der Klinke 99 im Uhrzeigersinn auf die in Fig. 6 dargestellten Position ein.
- Der Schieberarm 101 der Klinke 99 weist eine Kurvenfläche 107 auf. Wenn sich der Gleiter von der Führungsröhre 75 weg auf die eingezogene Position zu wegbewegt, d. h. in Fig. 6 nach links, kommt die Kurvenfläche 107 mit den Schrauben 16 und/oder dem Band 13 in Kontakt, so daß sich der Schieberarm 101 gegen den Druck der Feder um Zapfen 100 drehen kann und sich der Schieberarm 101 mit dem Gleiter nach links bewegen kann.
- Der Schieberarm 101 weist eine Kontaktfläche 108 zum Kontakt mit den Schrauben 16 und/oder Band 13 auf. Wenn sich der Gleiter auf die Führungsröhre 75 zu in die ausgefahrene Position bewegt, d. h. in Fig. 6 nach rechts, kommt die Kontaktfläche 108 mit den Schrauben 16 und/oder Band 13 in Kontakt und rückt das Schraubenband, wie in Fig. 6 zu sehen, nach rechts weiter, so daß eine Schraube 16 in der Führung 82 an eine Position gebracht wird, an der sie eingedreht wird, und das Schraubenband an Bewegung nach links gehindert wird.
- Der Lösearm 102 ermöglicht manuelles Herausziehen des Schraubenbandes 14. Ein Benutzer kann mit seinem Finger oder Daumen den Lösearm 102 gegen den Druck der Feder schwenken, so daß der Schieberarm 101 und seine Kontaktfläche 108 von dem Schraubenband 14 wegbewegt wird und sich davon löst und das Schraubenband manuell herausgezogen werden kann, wie dies beim Beheben von Staus oder dem Auswechseln von Schraubenbändern nützlich sein kann.
- Da der Nasenabschnitt 24 mit dem hinteren Abschnitt 22 verbunden ist, ist der Hebel 48 mit dem Gleiter 96 verbunden, wobei der vordere Arm 54 von Hebel 48 in der Öffnung 98 des Gleiters 96 aufgenommen ist. Wenn der Gleitkörper 20 und das Gehäuse 18 in einem Zyklus von einer ausgefahrenen Position in eine eingefahrene Position und anschließend wieder zurück in eine ausgefahrene Position gleiten, führt dies zu einem Hin- und Herschwenken des Hebels 48 um Achse 51, durch das der Gleiter 96 zwischen der ausgefahrenen und eingezogenen Position in seiner Laufbahn 94 verschoben wird, und führt damit dazu, daß die Klinke 99 zunächst aus dem Kontakt mit einer ersten Schraube, die eingedreht werden soll, hinter die nächste Schraube zurückgezogen wird und anschließend diese nächste Schraube an eine Position zum Eindrehen weiterrückt.
- Der Nasenabschnitt 24 kann von dem hinteren Abschnitt 22 entfernt werden. Der Nasenabschnitt 24 und der hintere Abschnitt 22 können miteinander verbunden werden, indem der zylindrische Abschnitt 77 der Führungsröhre 75 in die Bohrung 78 in dem hinteren Abschnitt 22 axial eingeführt wird, wobei der Keil 88 mit der Keilnut 82 fluchtend ist und das vordere Ende 56 des vorderen Arms 54 des Hebels 48 mit der Öffnung 98 in dem Gleiter 96 fluchtend ist. So kann der entfernbare Nasenabschnitt mit dem hinteren Abschnitt 22 verbunden werden, indem lediglich der Nasenabschnitt und der hintere Abschnitt axial aufeinander ausgerichtet werden und die beiden Elemente zusammen in einer Richtung parallel zur Längsachse 52 bewegt werden.
- Wenn der Nasenabschnitt 24 an dem hinteren Abschnitt 22 durch eine Reibpassung gehalten wird, kann der Nasenabschnitt 24 durch einen Benutzer manuell entfernt werden, indem lediglich manuell Kraft ausgeübt wird. Der Nasenabschnitt 24 kann von dem hinteren Abschnitt 22 entfernt werden, ohne die restlichen Bestandteile der Schraubendreherbaugruppe 10 zu demontieren oder zu trennen. So kann der Nasenabschnitt 24 entfernt werden, ohne den hinteren Abschnitt 22 von dem Gehäuse 18, Feder 38, dem elektrischen Schraubendreher 18, Dreherwelle 34 oder dem Schraubenzuführ-Betätigungsmechanismus zu trennen, der unter anderem den Hebel 48 und Kurveneingriffsglied 62 umfaßt, und ohne das Kurveneingriffsglied 62 in Kurvenlaufkanal 70 von Gehäuse 18 zu trennen.
- Der Nasenabschnitt 24 trägt die Führungsröhre 75 mit ihrer Schraubenpositionierführung 82, dem Schraubenzuführ-Kanalelement 76 mit seinem Kanal 88, dem Schraubenzuführ-Vorschubmechanismus mit dem sich hin- und herbewegenden Gleiter 96 und Klinke 99, um das Schraubenband 14 über den Kanal 88 in die Führung 82 zu bewegen. Die Führung 82, Kanal 88 und Gleiter 96 sind vorzugsweise an Schraubenbänder und Schrauben oder andere Befestigungselemente einer entsprechenden Größe angepaßt. In diesem Kontext gehören zur Größe unter anderem die Form, der Kopfdurchmesser, der Schaftdurchmesser, die Haltebandform, die Länge, der Abstand von Schrauben an dem Halteband und das Vorhandensein bzw. das Nichtvorhandensein von Scheiben. Verschiedene Nasenabschnitte 24 können für verschiedene Schraubenbänder und Schrauben ausgelegt werden. Die verschiedenen Nasenabschnitte 24 sind jeweils mit dem gleichen hinteren Abschnitt 22 kompatibel und können leicht ausge wechselt werden, so daß die Drehereinrichtung leicht an verschiedene Schraubenbänder und Schrauben angepaßt werden kann.
- Es können viele Veränderungen am physischen Aufbau des Nasenabschnitts 24 vorgenommen werden, um verschiedene Schrauben und Befestigungselemente aufzunehmen. So kann beispielsweise die Querschnittsform des Kanals 88 verändert werden, so wie auch der Durchmesser der Führung 82 verändert werden kann. Die Länge der Seitenwände 91 und 92 um den Kanal 88 herum kann verändert werden, um unterschiedlich große Schrauben aufzunehmen, für die mehr oder weniger Kontakt erforderlich ist.
- Zur Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen Schrauben an verschiedenen Schraubenbändern kann der Hub des Gleiters 96 bei der Hin- und Herbewegung verkürzt oder verlängert werden, indem der Abstand von der Achse 51 von Hebel 48 zu dem Punkt verändert wird, an dem der Gleiter 96 mit dem vorderen Arm 54 des Hebels 48 in Kontakt kommt. So wird beispielsweise durch Anbringen des Gleiters 96 in einer Laufbahn 94, die weiter von der Achse 51 entfernt ist, die Länge des Hubs des Gleiters 96 für den gleichen Schwenkbogen von Hebel 48 vergrößert. Desgleichen wird durch Einsatz des Gleiters 96 in der gleichen Laufbahn 94, wobei jedoch die Öffnung 98 in dem Gleiter 96 weiter von der Achse 51 weg mit dem Hebel 48 in Eingriff kommt, die Länge des Hubs des Gleiters 96 für den gleichen Schwenkbogen von Hebel 48 vergrößert.
- Im Unterschied zu dem entfernbaren Nasenabschnitt 24, der in vielen verschiedenen auswechselbaren Formen eingesetzt werden kann, hat der Rest der Drehereinrichtung vorzugsweise eine konstante unveränderliche Form. Der Rest der Drehereinrichtung kann dabei durch das Gehäuse 18, den hinteren Abschnitt 22 des Gleitkörpers 20, Drehwelle 34 und Feder 38 zusammen mit einem Schraubenzuführ- Aktivierungsmechanismus charakterisiert werden, der den Hebel 48 und Kurveneingriffsglied 62 umfaßt, die zwischen dem hinteren Abschnitt 22 und dem Gehäuse 18 zusammenwirken. Dieser Schraubenzuführ-Aktivierungsmechanismus wird durch die Bewegung des Gehäuses 18 und des hinteren Abschnitts 22 zueinander aktiviert und dient dazu, mit dem Schraubenzuführ-Vorschubmechanismus, der den Gleiter 96 und Klinke 99 umfaßt, die an dem Nasenabschnitt 24 angeordnet sind, in Eingriff zu kommen und ihn zu bewegen.
- Der Aufbau des Gehäuses 18 und der des Gleitkörpers 20 ermöglichen eine kompakte Drehereinrichtung.
- Das Gehäuse 18 weist einen teilzylindrischen Abschnitt auf, der durch Seitenwand 301 gebildet wird.
- Der Gleitkörper 20, der den hinteren Abschnitt 22 und Nasenabschnitt 24 umfaßt, hat, wie am besten in Fig. 3 zu sehen, einen teilzylindrischen Abschnitt mit einem gleichmäßigen Radius, der so bemessen ist, daß er geringfügig kleiner ist als die Seitenwand 301 des Gehäuses 18. Die Seitenwand 301 erstreckt sich in Umfangsrichtung um den teilzylindrischen Abschnitt des Gleitkörpers 20 herum, um den Gleitkörper 20 darin zu halten.
- Das Gehäuse weist einen Flanschabschnitt 302 auf, der sich radial von einer Seite des teilzylindrischen Abschnitts aus erstreckt und den sich radial erstreckenden Flansch 46 des hinteren Abschnitts 22 und den Schraubenzuführ-Aktivierungsmechanismus aufnimmt, der den Kurvenlaufkanal 70 umfaßt, der mit dem Hebel 48 und Kurveneingriffsglied 62 zusammenwirkt. Der Flanschabschnitt 302 ist an seinem vorderen Ende und der Seite offen, so daß das Schraubenzuführ-Kanalelement 76 in das Gehäuse 18 hinein und aus ihm heraus gleiten kann. Die Feder 38 ist konzentrisch um die Drehwelle 34, die teilzylindrischen Abschnitte des Gleitkörpers 20 und die teilzylindrischen Abschnitte des Gehäuses 18 herum angeordnet.
- Die Drehereinrichtung ist mit einem Anschlagmechanismus mit verstellbarer Tiefe versehen, der genutzt werden kann, um die vollständig eingezogene Position einzustellen, d. h. das Maß, in dem der Gleitkörper 20 in das Gehäuse 18 hineingleiten kann. Der Anschlagmechanismus mit verstellbarer Tiefe umfaßt, wie am besten in Fig. 2 und 3 zu sehen, eine längliche Stange 110, die verschiebbar in einer länglichen Bohrung 111 mit offenem Ende aufgenommen ist, die in der Seitenwand 42 des Gehäuses 18 vorhanden ist und parallel zur Längsachse 52 verläuft.
- Ein Tiefeneinstell-Kurvenelement 114 ist an dem Gehäuse 18 um einen Zapfen 116 parallel zur Längsachse 52 drehbar befestigt. Das Kurvenelement 114 weist eine Kurvenfläche 115 auf, deren Tiefe sich parallel zur Längsachse 52 in Umfangsrichtung um das Kurvenelement 114 herum ändert. Ein Teil der Kurvenfläche 115 ist stets axial fluchtend mit der Stange 110. Eine Feder 112 drückt die Stange 110 nach hinten, so daß das hintere Ende 117 der Stange mit der Kurvenfläche 115 in Kontakt kommt. Die Feder 112 ist zwischen dem Gehäuse und einem Zapfen 113 an der Stange angeordnet. Durch Drehung des Kurvenelementes 114 wird das Maß, in dem die Stange 110 nach hinten gleiten kann, eingestellt.
- Die Stange 110 weist ein vorderes Ende 118 auf, das sich aus Bohrung 111 nach vom erstreckt und mit einer nach hinten gerichteten ringförmigen Anschlagfläche 119 in Kontakt kommt, die an dem Nasenabschnitt 24 des Gleitkörpers vorhanden ist. Der Gleitkörper 20 wird am weiteren Gleiten in das Gehäuse 18 hinein gehindert, wenn das vordere Ende 118 der Stange 110 mit der Anschlagfläche 119 in Kontakt kommt. Wie weit der Gleitkörper 20 in das Gehäuse 18 hineingleiten kann, wird durch die Länge der Stange 110 und die Tiefe des Kurvenelementes 114 axial in Flucht mit der Stange bestimmt. Das Kurvenelement 114 ist vorzugsweise mit einer sperrklinkenartigen Anordnung versehen, so daß das Kurvenelement 114 an jeder ausgewählten Position gegen Bewegung aus der ausgewählten Position gespannt bleibt, sowie mit kreisförmigen Einschnitten bzw. Vertiefungen in der Nockenfläche 115, die den formschlüssigen Eingriff mit dem hinteren Ende 117 der Stange unterstützen. Das Kurvenelement 114 ist für einen Benutzer zugänglich, ist jedoch nicht im Weg und stört den Einsatz der Drehereinrichtung nicht. Der Nasenabschnitt 24 kann an den Einsatz mit unterschiedlich großen Schrauben angepaßt werden, indem die Position der Anschlagfläche 119 in geeigneter Weise axial an dem Nasenabschnitt 24 festgelegt wird, wie dies für den Einsatz unterschiedlich großer Schrauben von Vorteil sein kann.
- Die Dreherwelle 34 trägt, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, eine Spaltscheibe 120, die in eine Ringnut in der Nähe ihres hinteren Endes 121 eingreift, wodurch das hintere Ende der Dreherwelle besser in der Buchse 27 des Gehäuses 18 gehalten wird. Die Dreherwelle 34 ist mit einem lösbaren Einsatz 122 an ihrem vorderen Ende versehen, wobei sich dieser Einsatz zum Austausch gegen einen anderen Einsatz bei unterschiedlich großen Schrauben leicht entfernen läßt. Zu derartigen Einsätzen gehören Steckschlüsseleinsätze und dergleichen, und alle Austauscheinsätze haben vorzugsweise einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Führung 82 in einem entsprechenden Austausch-Nasenabschnitt entspricht, der für den Einsatz der entsprechen bemessen Schrauben bestimmt ist. Um Einsätze mit größerem Durchmesser als der Einsatz aufzunehmen, der in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, kann die Führung 82 der Führungsröhre 75 mit einem vergrößerten Radius versehen sein, der zumindest an der Position beginnt, an der der Einsatz einen größeren Durchmesser aufweisen kann, und sich von dort aus nach vorn erstreckt. Die Führung 82 in den Führungsröhren 75 kann so eine abgestufte Form haben, wobei die Seitenwand 83 einen geringeren Durchmesser dort aufweist, wo die Dreherwelle 34 in die Rückseite der Führungsröhre 75 eintritt, und der Durchmesser der Seitenwand 83 sich dann nach vorn vergrößern kann, um einen größeren Einsatz, wie beispielsweise einen Steckschlüsseleinsatz, aufzunehmen.
- Der hintere Abschnitt 22 ist in Fig. 4 und 5 mit einem sich radial nach innen erstreckenden ringförmigen Flansch 19 versehen dargestellt, der das Ende der sich nach vom öffnenden Bohrung 78 sowie das Ende einer sich nach hinten öffnenden Bohrung 79 bildet, in der die Feder 38 aufgenommen ist. Der ringförmige Flansch 19 weist eine Öffnung mit einem Durchmesser auf, der etwas größer ist als der Durchmesser der Dreherwelle 34, so daß die Dreherwelle darin gelagert werden kann. Die Öffnung durch den ringförmigen Flansch 19 hindurch kann jedoch größer sein, um den Einsatz von Dreherwellen 34 mit vergrößertem Durchmesser sowie einer Dreherwelle 34 mit verringertem Durchmesser zu erleichtern.
- Da die Dreherwelle 34 einen lösbaren Einsatz 122 aufweist, ist der Einsatz 122, wie dargestellt, wenn sich die Drehereinrichtung 12 in der voll ausgefahrenen Position befindet und der Nasenabschnitt 24 entfernt ist, vorzugsweise leicht zum Entnehmen und Austausch zugänglich. Dabei hat der Nasenabschnitt 124 vorzugsweise eine Führung 82 mit einem minimalen Durchmesser über ihre gesamte Länge, der wenigstens dem Durchmesser des Einsatzes 122 entspricht, so daß der Nasenabschnitt 24 vom hinteren Abschnitt 22 entfernt werden kann, ohne daß der Einsatz 122 entfernt werden muß, wie dies ansonsten der Fall sein könnte, wenn die Führung 8 eine abgesetzte Form hat.
- Im folgenden wird die Funktion der Drehereinrichtung unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 beschrieben. Die einzudrehenden Schrauben 16 sind, wie in Fig. 4 zu sehen ist, so zusammengefaßt, daß sie von dem Kunststoffhalteband 13 parallel und voneinander beabstandet gehalten werden.
- In Funktion wird ein Schraubenband 14, das eine Reihe von Schrauben 16 enthält, die in dem Kunststoffhalteband 13 zusammengefaßt sind, in den Kanal 88 eingeführt, wobei die erste einzudrehende Schraube in der Führung 82 aufgenommen wird. Um die erste Schraube in das Werkstück 124 einzudrehen, wird der elektrische Schraubendreher 11 aktiviert und dreht die Dreherwelle 34. Die Dreherwelle 34 und ihr Einsatz 122 können, wenn sie gedreht werden, in der Führung 82 auf das Werkstück 124 zu und von ihm weg hin und her bewegt werden. Bei einem Eindrehhub wirkt manueller Druck von dem Benutzer das Gehäuse 18 auf das Werkstück 124. Durch den anfänglichen manuellen Druck kommt das vordere Ende 24 des Nasenabschnitts mit dem Werkstück 124 in Eingriff und drückt Feder 38 zusammen, so daß Gleitkörper 20 in bezug auf das Gehäuse 18 in das Gehäuse 18 aus einer ausgefahrenen Position, die in Fig. 4 dargestellt ist, in eine eingefahrene Position bewegt wird. Wenn der manuelle Druck bei einem Rückführhub aufgehoben wird, bewegt die zusammengedrückte Feder 38 den Gleitkörper 20 wieder in die ausgefahrene Position zurück und bewegt so das Gehäuse 18 und die Dreherwelle 34 von dem Werkstück weg.
- Bei einem Eindrehhub kommt der Einsatz 122, wenn die Dreherwelle 34 axial auf das Werkstück zubewegt wird, mit dem Schraubenkopf 17 in Eingriff und dreht die erste einzudrehende Schraube. Das Kunststoffband 13 ist, wie bekannt, so geformt, daß es die Schraube 16 freigibt, wenn die Schraube 16 von der Dreherwelle 34 gedreht weiterrückt. Vorzugsweise biegt sich beim Lösen der Schraube 16 das Kunststoffband 13 von der Schraube 16 nach außen weg, so daß es die Schraube 16 bei ihrer Bewegung in das Werkstück hinein nicht stört. Nachdem die Schraube 16 in das Werkstück 124 hineingedreht worden ist, bewegt sich die Dreherwelle 34 durch die Kraft der Feder 38 axial von dem Werkstück weg, und eine nachfolgende Schraube 16 wird über den Schraubenzuführ-Vorschubmechanismus aus dem Kanal 88 durch die Zugangsöffnung 86 in die Führung 82 und in axiale Fluchtung mit der Dreherwelle 34 in der Führung bewegt.
- Die einzudrehende Schraube 16 wird in axialer Fluchtung mit der Dreherwelle 34 gehalten, wobei ihr Schraubenkopf 17 an der Seitenwand 83 in der Führung 82 anliegt. Wenn eine Schraube 16, die eingedreht werden soll, in die zylindrische Führung 82 hineinbewegt wird, erstreckt sich ein vorderer Abschnitt des Bandes 13', von dem zuvor Schrauben eingedreht worden sind, aus der Führung 83 durch die Austrittsöffnung 87 nach au ßen, so daß im wesentlichen ungehinderter Vorschub des Schraubenbandes 14 möglich ist.
- Um die Positionierung einer einzudrehenden Schraube in der Führungsröhre 75 zu erleichtern, ist bei der bevorzugten Ausführung die Austrittsöffnung 87 mit einer nach hinten gerichteten Positionierfläche 125 versehen, die mit einer vorderen Fläche 222 des Bandes 13 in Kontakt kommt und sie hält. So kann die Schraube, wenn der Einsatz 122 mit dem Kopf der Schraube in Eingriff kommt und die Schraube nach vom drückt, axial in der Führungsröhre 75 positioniert werden, und zwar nicht nur, weil der Kopf der Schraube mit der Seitenwand 83 der Führung in Kontakt kommt, sondern auch, weil die vordere Fläche 222 des Streifens 13 mit der Positionierfläche 125 der Austrittsöffnung 87 in Kontakt kommt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die vordere Fläche 222 des Haltestreifens 13 bezüglich der relativen Position der Schrauben 16 und insbesondere der Position ihrer Köpfe 17 genau ausgeformt ist. Die vordere Fläche 222 des Bandes 13 kann komplementär zu der Positionierfläche 125 geformt sein, und wenn gewünscht, können Schaltkerben (indexing notches) oder dergleichen an der vorderen Fläche 222 des Streifens 13 vorhanden sein, die mit komplementären Kerben bzw. Vertiefungen an der Positionierfläche 125 des Eintritts in Eingriff kommen, um eine Schaltpositionierung des Bandes 13 in bezug auf die Positionierfläche zu unterstützen und damit die Positionierung der Schraube 16 in der Führungsröhre 75 zu erleichtern.
- Im folgenden wird auf Fig. 7 und 8 Bezug genommen, die eine alternative Ausführung eines entfernbaren Nasenabschnitts zeigen, der einen weiteren Mechanismus zur Positionierung jeder nacheinander weitergerückten Schraube axial fluchtend mit der Dreherwelle 34 bildet. Die alternative Ausführung enthält eine einziehbare Fußplatte, die der in US-Patent 4,146,871 von Mueller et al. gelehrten gleicht. Die Fußplatte 128 kommt mit einer Schraube neben der einzudrehenden Schraube in Kontakt und fixiert deren Position. Der abgewandelte Nasenabschnitt ist, wie zu sehen, mit einem Schlitz 129 versehen, der sich parallel zur Längsachse 52 nach hinten erstreckt. Die Fußplatte 128 ist allgemein L-förmig, und hat einen Gleitabschnitt 130, der axial gleitend in dem Schlitz 129 aufgenommen ist und darin in einer Richtung parallel zur Längsachse 52 gleitet. Eine Feder 131 spannt die Fußplatte 128 aus dem Schlitz 129 heraus, und ein geeigneter Anschlagmechanismus beschränkt die maximale Strecke, um die die Fußplatte 128 sich aus dem Schlitz 129 heraus erstrecken kann.
- Die Fußplatte 128 hat einen Fußabschnitt 132, der sich senkrecht zur Längsachse 52 erstreckt und weist in einer nach hinten gewandten Fläche 133 eine konische Vertiefung 134 auf. Diese Vertiefung 134 ist so angeordnet, daß sie axial mit der Spitze 15 einer "nächsten" Schraube 16 in dem Schraubenband 14 an die einzudrehende Schraube 16 angrenzend fluchtend ist.
- Beim Einsatz einer Drehereinrichtung mit einem abgewandten Nasenabschnitt 24, wie er in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist die Fußplatte 128 das erste Element der Einrichtung, das mit dem Werkstück in Kontakt kommt. Beim Kontakt mit dem Werkstück gleitet die Fußplatte 128 nach hinten in den Schlitz 129 und zieht sich so in den Nasenabschnitt 24 zurück. Der Fußabschnitt 132 kommt bei der Rückwärtsbewegung mit der Spitze 15 der "nächsten" Schraube 16 neben der einzudrehenden Schraube in Kontakt und positioniert die Spitze 15 genau in der konischen Vertiefung 134. Der Fußabschnitt 132 übt eine Kraft auf diese nächste Schraube aus und drückt die Schraube nach hinten, so daß der Kopf 17 der Schraube an der flachen oberen Wand 93 in dem Kanal 88 anliegt. Da diese nächste Schraube fest zwischen der Fußplatte 128 und der oberen Wand 93 des Kanals eingeklemmt wird, wird das Schraubenband 14 wirkungsvoll arretiert, so daß die einzudrehende Schraube 16 mit der Längsachse 82 fluchtend positioniert werden kann. Es liegt auf der Hand, daß verschiedene entfernbare Nasenabschnitte 24 mit verschiedenen Fußplatten 128 versehen sein können, die eine entsprechende Position des Fußabschnitts 132 und seiner konischen Vertiefung hinsichtlich der Länge der Schraube und des Abstandes zwischen den Schrauben an dem Halteband 13 aufweisen. Die Fußplatte 128 kann auf bekannte Weise verstellbar an dem Nasenabschnitt 24 angeordnet sein.
- Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung des Nasenabschnitts 24, bei der eine Kombination von drei verschiedenen Mechanismen eingesetzt wird, wobei eine einzudrehende Schraube, die durch den Schraubenführungskanalmechanismus weitergerückt wird, axial fluchtend zu der Dreherwelle 34 positioniert werden soll. Die drei Mechanismen sind der Kontakt des Schraubenkopfes mit der Seitenwand 83, der Kontakt des verbrauchten Bandes 13' mit der Positionierfläche 125 der Austrittsöffnung 87 und das Einklemmen der als nächsten einzudrehenden Schrauben mit der Fußplatte 128. Nur einer oder mehrere dieser Mechanismen müssen einzeln vorhanden sein, da der Kanal 88 genau für Schrauben 16 und Schraubenbänder 14 bestimmter Größe geformt sein kann, und an sich im allgemeinen bessere Aufnahme und Positionierung des Schraubenbandes 14 gewährleistet, ohne das freie Gleiten des Schraubenbandes und seiner Schrauben zu beeinträchtigen. Wenn die Größenübereinstimmung zwischen dem Schraubenband 14 und dem Kanal 88 verbessert wird und das Schraubenband und seine Schrauben in einer Ebene, die die Längsachse 52 schneidet, durch die radiale Ausdehnung des Kanals wirkungsvoll positioniert werden, kann ein einfacher Führungsmechanismus geschaffen werden, der hauptsächlich das Schraubenband 14 bzw. seine Schrauben an radialer Bewegung in bezug auf den Kanal 88 hindert.
- Die Drehereinrichtung 12, die offenbart wurde, kann für verschiedene Einsatzzwecke bestimmt sein. Bei einem bevorzugten Einsatzzweck kann der Dreher für Hochlastanforderungen in der Serienfertigung, so beispielsweise beim Hausbau zur Anbringung von Blindfußböden und Trockenmauern, eingesetzt werden. Bei dieser Konstruktion umfaßt der elektrische Schraubendreher 11 vorzugsweise eine typische Schraubpistole, die eine Reibkupplung enthält, wobei die Kupplung, wenn eine Schraube vollständig in ein Werkstück eingedreht worden ist und die Kräfte zum Drehen der Schraube zu groß werden, rutscht, so daß sich der Einsatz nicht unter Druck in Eingriff mit dem Schraubenkopf dreht und so die Lebensdauer des Einsatzes verlängert wird.
- Die Drehereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch für den Einsatz mit herkömmlichen elektrischen Drehern bestimmt, die Schraubpistolen ähneln, jedoch keinen Kupplungsmechanismus enthalten. Die Drehereinrichtung kann geeigneterweise mit einem elektrischen Dreher ohne Kupplung eingesetzt werden, wobei der Benutzer den Dreher und die Drehereinrichtung in Funktion so handhabt, daß die Wahrscheinlichkeit des Verschleißes des Einsatzes durch Drehung des Einsatzes in bezug auf den Schraubenkopf beim Hängenbleiben verringert wird. Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine mögliche Form eine Dreherwelle 34, die eine einfache Kupplungsanordnung für den Einsatz mit einem elektrischen Dreher aufweist, der nicht über eine Kupplung verfügt.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 zu sehen ist, weist die abgewandelte Dreherwelle 34 einen hinteren Körper 136 auf, dessen hinteres Ende im Spannfutter 32 eines elektrischen Drehers auf normale Weise befestigt wird. Die Dreherwelle 34 weist einen vorderen Läufer 137 auf, der in bezug auf den hinteren Körper 136 axial verschiebbar ist.
- Der vordere Läufer 137 enthält eine zylindrische Stange 138 mit verringertem Durchmesser, die sich nach vorn in eine sich nach vom öffnende zylindrische Bohrung 140 in dem hinteren Körper hinein erstreckt. Die Bohrung 140 in dem hinteren Körper weist an ihrem vorderen Ende einen sich radial nach innen erstreckenden Absatz 141 auf. Ein Spaltring 142 auf der Stange 138 wird in einer Ringnut 143 um die Stange 138 herum aufgenommen. Der Spaltring 142 ist so ausgeführt, daß der Spaltring in die Nut 143 zusammengedrückt werden kann, so daß sich die Stange 138 in die Bohrung 140 einführen läßt. Wenn sich der Spaltring 142 in der Bohrung 140 befindet, dehnt sich der Spaltring nach außen aus und kommt mit dem Absatz 141 in Kontakt und hält so die Stange 138 gegen Lösen in der Bohrung 140. Eine Feder 144 ist in der Bohrung 140 vorhanden und drückt den vorderen Läufer 137 von dem hinteren Körper 136 weg nach vorn.
- Der hintere Körper 136 und der vordere Läufer 137 weisen einander gegenüberliegende Kupplungsflächen 147 und 148 auf, die, wenn sie zusammengedrückt werden, bewirken, daß sich der hintere Körper und der vordere Körper zusammen drehen. Wenn jedoch die Kupplungsflächen voneinander getrennt sind, kann sich der hintere Körper 136 ohne Drehung des vorderen Läufers 137 drehen. Die Kupplungsflächen umfassen, wie in den Zeichnungen dargestellt, zueinander komplementäre Zähne und Kerben an den einander gegenüberliegenden, axial gerichteten Endflächen des hinteren Körpers 136 und des vorderen Läufers 137. So wird beispielsweise ein Zahn 145 an dem hinteren Körper 136 in einer Kerbe 146 an dem vorderen Läufer 137 aufgenommen. Obwohl die axial gerichteten Kupplungsflächen mit Zähnen vorhanden sein können, gibt es ein breites Spektrum bekannter Kupplungsflächen, die Zahn- und/oder Reibflächeneingriff zur Übertragung von Drehkräften von dem hinteren Körper 136 auf den vorderen Läufer 137 aufweisen, wenn die Kupplungsflächen axial ineinander gedrückt werden. Zu weiteren bevorzugten Flächen gehören konische Flächen.
- Wenn eine Drehereinrichtung mit der Kupplungsdreherwelle 34 eingesetzt wird, die in Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, drückt der nach unten gerichtete Druck, der von dem Benutzer ausgeübt wird, wenn eine Schraube anfänglich mit dem Einsatz der Dreherwelle in Eingriff gebracht wird und eine Person, die die Schraubendreherbaugruppe verwendet, nach unten auf die Schraube drückt, die Feder 144 zusammen, und die hinteren Flächen 148 des vorderen Läufers 137 kommen mit den vorderen Flächen 149 des hinteren Körpers 136 so in Eingriff, daß sie miteinander verbunden sind und sich zusammen drehen. Die Kupplungsposition ist im Schnitt in Fig. 11 dargestellt. In dieser zusammengedrückten und in Eingriff befindlichen Position kann eine Schraube 16 eingedreht werden. Wenn die Schraube nach unten in ein Werkstück hineingedreht wird, kann der Tiefenanschlagmechanismus, der beispielsweise die Stange 110 enthält, genutzt werden, um die weitere Bewegung des hinteren Körpers 136 auf das Werkstück zu zu verhindern. Der hintere Körper 136 kommt bei seiner weiteren Bewegung auf das Werkstück zu an einer Position zum Halten, an der die Schraube fast vollständig in das Werkstück eingedreht worden ist. An diesem Punkt wird bei weiterer Drehung der Dreherwelle 34, wenn die Schraube durch die Drehung der Dreherwelle 34 weiter nach unten in das Werkstück gedreht wird, die Schraube von dem hinteren Körper 136 weggezogen. Feder 144 unterstützt in gewissem Maße die Gewährleistung des weiteren Eingriffs des Einsatzes mit dem Kopf der Schraube. Wenn der Schraubenkopf weiter über eine axiale Strecke in das Werkstück hineinbewegt wird, die größer ist als die axiale Höhe der Zähne 145 werden die Zähne 145 aus den Kerben 146 gelöst, und der hintere Körper 136 dreht sich von dem elektrischen Dreher angetrieben ungehindert in bezug auf den vorderen Läufer 137. Es liegt auf der Hand, daß durch geeignete Auswahl der Tiefe, an der das Gehäuse 18 und damit der hintere Körper 136 in bezug auf das Werkstück zum Halten gebracht werden können, sich der vordere Läufer 137 aus der Drehung mit dem hinteren Körper 136 an einer Position lösen kann, an der die Schraube in einem gewünschten Maß in das Werkstück hineingeschraubt worden ist.
- Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführung zeigt eine Schraubendreherbaugruppe, die eine bekannte Kassette 9 enthält, die eine Scharnierklappe 150 aufweist, die das Einlegen einer Rolle des Schraubenbandes ermöglicht, das beispielsweise bis zu 1000 Schrauben enthält. Es ist anzumerken, daß eine derartige Kassette nicht unbedingt eingesetzt werden muß. So können beispielsweise statt des Einsatzes einer Kassette Abschnitte des Schraubenbandes eingesetzt werden, die z. B. ein oder zwei Fuß lang sind und lediglich manuell in den Kanal 88 eingeführt werden, wenn dies gewünscht wird.
- Die Drehereinrichtung kann unter dem Aspekt des Verschleißes und des beabsichtigten Einsatzes der Anbringung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise kann eine Reihe der Teile aus Nylon oder anderen leichten Materialien mit geeigneter Festigkeit geformt werden. Teile, die starkem Verschleiß ausgesetzt sind, so beispielsweise durch den Eingriff mit dem Kopf der Schraube, können aus Metall hergestellt werden, oder als Alternative dazu können Metalleinsätze in Teilen aus Spritzgießkunststoff- oder -nylonteilen verwendet werden. Das Vorhandensein eines entfernbaren Nasenabschnitts 24 weist darüber hinaus den Vorteil auf, daß entfernbare Nasenabschnitte mit Flächen versehen werden können, die die größte Belastung und den größten Verschleiß aufnehmen, wobei die Nasenabschnitte leicht ausgewechselt werden können, wenn sie verschlissen sind.
- Der Schraubenzuführ-Vorschubmechanismus, der von dem Nasenabschnitt getragen wird, ist als lediglich einen hin- und herverschiebbaren Gleiter umfassend dargestellt, der eine Sperrklinke trägt. Es können verschiedene andere Schraubenzuführ-Vorschubmechanismen eingesetzt werden, so beispielsweise diejenigen, bei denen Drehbewegung genutzt wird, um die Schrauben schrittweise weiterzurücken. Desgleichen sind der Schraubenzuführ-Betätigungsmechanismus, der den Hebel 48 und das Kurveneingriffsglied umfaßt, als ein bevorzugter Mechanismus zur Betätigung des Schraubenzuführ-Vorschubmechanismus dargestellt worden, der eine einfache Trennung zwischen dem Gleiter 96 und dem Hebel 48 ermöglicht. Es können andere Schraubenzuführ- Betätigungsmechanismen mit anderen Formen von Kurveneingriffsgliedern mit oder ohne Hebel oder dergleichen eingesetzt werden.
- Bei der bevorzugte Ausführung ist das Schraubenband 14 als Schrauben umfassend dargestellt, die sich senkrecht zur Längsausdehnung des Bandes 13 erstrecken, und dabei ist der Kanal 88 senkrecht zur Längsachse 52 angeordnet. Es ist anzumerken, daß Schrauben und andere Befestigungselemente in paralleler beabstandeter Beziehung an einem Schraubenband zusammengefaßt werden können, jedoch in einem Winkel zur Längsachse des Haltebandes, wenn der Kanal 88 in geeigneter Weise in bezug auf die Längsachse angewinkelt ist, um so jede aufeinanderfolgende Schraube parallel zur Längsachse 52 der Dreherwelle zu positionieren und anzuordnen.
- Ein bevorzugtes Schraubenband 14 zum Einsatz mit der vorliegenden Erfindung ist in den Zeichnungen und insbesondere in der Fig. 3 dargestellt, und entspricht im wesentlichen dem kanadischen Patent 1,054,982. Das Schraubenband 14 umfaßt ein Halteband 13 sowie eine Vielzahl von Schrauben 16. Das Halteband 13 umfaßt einen länglichen dünnen Streifen, der aus einer Vielzahl identischer Hülsen besteht, die durch Stege 106 miteinander verbunden sind. Eine Schraube 16 ist in jeder Hülse aufgenommen. Jede Schraube 16 weist einen Kopf 17, einen Schaft 28 mit Außengewinde 214 sowie eine Spitze 15 auf. Das Außengewinde erstreckt sich, wie dargestellt, von unterhalb des Kopfes 17 bis zu der Spitze 15.
- Jede Schraube ist im wesentlichen symmetrisch um eine mittige Längsachse 212 herum. Der Kopf 17 weist an seiner Oberseite eine Aussparung 213 zum Eingriff mit dem Schraubendrehereinsatz auf.
- Jede Schraube ist so aufgenommen, daß ihr Gewindeschaft 208 mit einer Hülse in Eingriff ist. Beim Herstellen der Hülsen um die Schraube herum, so beispielsweise auf die in dem kanadischen Patent 1,040,600 beschriebene Weise, werden die Außenflächen der Hülsen mit komplementären Gewindeabschnitten versehen, die mit dem Außengewinde 214 der Schraube 216 in Eingriff sind. Jede Hülse weist einen verdünnten Abschnitt zwischen den Stegen 206 an der ersten Seite des Bandes 13 auf. Dieser Abschnitt verringerter Dicke ist dort, wo das Band um jede Schraube herum verläuft, lediglich als dünner laschenartiger Abschnitt bzw. als Lasche 220 dargestellt.
- Das Band 13 hält die Schraube parallel um eine gleichmäßige Entfernung voneinander beabstandet. Das Band 13 weist eine Vorderseite 222 und eine Rückseite 223 auf. Die Stege 106 erstrecken sich sowohl zwischen benachbarten Schrauben 16, d. h. horizontal, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, als auch axial zu den Schrauben 16, d. h. in der Richtung der Längsachsen 212 der Schrauben. So umfassen die Stege Rippen aus Kunststoffmaterial, die über einen Bereich vorhanden sind, der sich zwischen Hülsen erstreckt, die die Schrauben aufnehmen, und zwischen der Vorderseite 222 und der Rückseite 223. Ein Steg 206 ist effektiv um eine Ebene herum angeordnet, die parallel zu einer Ebene ist, in der die Achsen 212 aller Schrauben liegen. So umfassen die Stege 206 eine Rippe, die im Vergleich zu den vertikal ausgerichteten Schrauben im wesentlichen vertikal angeordnet ist, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Die Stege 206 und die Hülsen sind effektiv als ein fortlaufendes vertikal angeordnetes Band 13 an der Rückseite der Schrauben 16 angeordnet, d. h., als ein Band 13, das im wesentlichen um eine Ebene herum angeordnet ist, die parallel zu einer Ebene ist, die die Achse aller Schrauben einschließt.
- Ein bevorzugtes Merkmal des Schraubenbandes 14 besteht darin, daß es aufgrund der Flexibilität der Stege 206 gebogen werden kann und eine rollenartige Form annimmt, so daß die Schraubenbänder beispielsweise so angeordnet werden könnten, daß die Köpfe der Schrauben in einer spiralförmigen Rolle angeordnet sind, d. h. die Ebene, in der alle Achsen 212 der Schrauben liegen, kann eine gewendelte Spiralform annehmen, um die Schrauben zum Einsatz dicht zu packen. Die Stege 206 und die Hülsen als sich vertikal erstreckendes Band, das in der Ebene parallel zu der der Achsen 212 liegt, ermöglicht dieses Aufrollen.
- Die Erfindung ist nicht auf den Einsatz der dargestellten Schraubenbänder beschränkt. Es können viele andere Formen von Schraubenbändern eingesetzt werden, so beispielsweise die in den US-Patenten 3,910,324 von Nasiatka, 5,083,483 von Takagi, 4,019,631 von Lejdegard et al. sowie 4,018,254 von Delcaro dargestellten.
- Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Für den Fachmann liegen viele Veränderungen und Abwandlungen auf der Hand. Eine Definition der Erfindung findet sich in den beigefügten Ansprüchen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Eindrehen von Gewindebefestigungselementen (16), wie
beispielsweise Schrauben oder dergleichen, die in einem Schraubenband (14)
enthalten sind, mit einem elektrischen Dreher, wobei das Schraubenband des
weiteren ein Band (13) umfaßt, das die Gewindebefestigungselemente miteinander
verbindet, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Gehäuseeinrichtung (18);
eine längliche Drehwelleneinrichtung (34), die funktionell mit einem elektrischen
Dreher verbunden ist, um von ihm gedreht zu werden, und eine Längsachse (52)
aufweist;
eine Gleitkörpereinrichtung (20), die mit der Gehäuseeinrichtung (18) parallel zur
Achse der Drehwelleneinrichtung (34) zwischen einer ausgefahrenen Position
und einer eingezogenen Position verschiebbar verbunden ist;
eine Federeinrichtung (38), die die Körpereinrichtung (20) in bezug auf die
Gehäuseeinrichtung (18) nach vorn parallel zur Achse in die ausgefahrene Position
drückt;
wobei die Gleitkörpereinrichtung (20) aufweist:
(a) eine Führungskanaleinrichtung (76), durch die sich das Schraubenband
hindurcherstreckt;
(b) eine Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung (99), die mit dem
Schraubenband (14) in Eingriff kommt und nacheinander schrittweise Schrauben an
dem Schraubenband durch die Führungskanaleinrichtung (76) weiterrückt;
(c) eine Führungseinrichtung (75), die aufeinanderfolgende der Schrauben, die
über die Führungskanaleinrichtung weitergerückt wurden, so positioniert, daß
sie axial mit der Drehwelleneinrichtung fluchtend sind und beim Eindrehen
der Schrauben aus der Führungseinrichtung heraus mit der
Drehwelleneinrichtung in Eingriff kommen, und
eine Schraubenzuführ-Aktivierungseinrichtung (48), die sich zwischen der
Gleitkörpereinrichtung (20) und der Gehäuseeinrichtung (18) befindet, um Verbindung
mit der Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung (99) herzustellen, wobei
Verschiebung der Gleitkörpereinrichtung (20) in bezug auf die Gehäuseeinrichtung (18)
zwischen der ausgefahrenen Position und der eingezogenen Position die
Schraubenzuführ-Aktivierungseinrichtung (48) aktiviert, so daß sie die
Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung (99) bewegt und damit aufeinanderfolgende
Schrauben weiterrückt;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitkörpereinrichtung (20) einen hinteren Abschnitt (22) und einen vorderen
Nasenabschnitt (24) hat;
der Nasenabschnitt (24) lösbar mit dem hinteren Abschnitt (22) verbunden ist;
der Nasenabschnitt (24) die Führungskanaleinrichtung (76), die
Führungseinrichtung (75) und die Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung (99) trägt;
die Schraubenzuführ-Aktivierungseinrichtung mit dem hinteren Abschnitt (22) der
Gleitkörpereinrichtung (20) und der Gehäuseeinrichtung (18) verbunden ist, und,
wenn der Nasenabschnitt (24) mit dem hinteren Abschnitt (22) verbunden ist,
lösbar mit der Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung (99) verbunden ist;
wobei der Nasenabschnitt (24) lösbar mit dem hinteren Abschnitt (22) verbunden
ist und von ihm gelöst werden kann, um ihn gegen andere Nasenabschnitte
aus
zutauschen, die Schraubenbänder und/oder Schrauben der gleichen oder
andere Größe aufnehmen können; und
wobei die Vorrichtung so ausgeführt ist, daß, wenn der Nasenabschnitt (24) mit
dem hinteren Abschnitt (22) verbunden ist oder aus der Verbindung gelöst wird,
die Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung (99) entsprechend lösbar mit der
Schraubenzuführ-Aktivierungseinrichtung (48) verbunden ist oder aus der
Verbindung gelöst wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Nasenabschnitt (24) durch relative
Bewegung parallel zur Längsachse mit dem hinteren Abschnitt (22) verbunden wird
oder von ihm gelöst werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Nasenabschnitt (24) an dem hinteren
Abschnitt (22) gegen relative Drehung um die Längsachse verkeilt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schraubenzuführ-Aktivierungseinrichtung umfaßt:
Kurvenflächen (71, 72) an der Gehäuseeinrichtung (18), eine
Kurveneingriffsgliedeinrichtung (62), die von dem hinteren Abschnitt (22) der
Gleitkörpereinrichtung (20) getragen wird, sowie eine Hebeleinrichtung (48), die schwenkbar an
dem hinteren Abschnitt (22) der Gleitkörpereinrichtung angebracht ist und um
eine Schwenkachse geschwenkt wird;
wobei die Hebeleinrichtung (40) einen vorderen Arm (54) aufweist, der sich nach
vorn erstreckt, um lösbare Verbindung mit der Schraubenzuführ-
Vorschubeinrichtung (99) herzustellen;
die Hebeleinrichtung (48) mit der Kurveneingriffsgliedeinrichtung (62) verbunden
ist, so daß Verschiebung der Gehäuseeinrichtung und der Gleitkörpereinrichtung
zueinander in relative Schwenkbewegung des vorderen Arms (54) um die
Schwenkachse herum umgewandelt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Schraubenzuführ-Vorschubeinrichtung
einen Gleiter (96) umfaßt, der an dem Nasenabschnitt (24) auf die Längsachse
zu und von ihr weg und hin und her beweglich befestigt ist,
der vordere Arm (54) der Hebeleinrichtung (42) ein vorderes Ende hat,
der Gleiter (96) eine nach hinten gerichtete Öffnung (98) aufweist,
die Hebeleinrichtung (48) lösbar mit dem Gleiter (54) verbunden wird, indem das
vordere Ende des vorderen Arms (54) der Hebeleinrichtung in der Öffnung (98)
des Gleiters aufgenommen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Gleiter (96) in bezug auf den
Nasenabschnitt in einer Richtung parallel zu der Führungskanaleinrichtung (76) und im
allgemeinen senkrecht sowohl zur Längsachse als auch zur Schwenkachse
verschoben werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Gleiter eine Klinkeneinrichtung trägt, die
beim Gleiten des Gleiters auf die Längsachse zu mit dem Schraubenband in
Eingriff kommt und es weiterrückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei:
die Führungskanaleinrichtung (76) einen geraden Kanal (88) umfaßt, dessen
Querschnitt wenigstens teilweise stark dem des darin aufgenommenen
Schraubenbandes entspricht, um das Band und die darin aufgenommenen Schrauben
daran zu hindern, daß sie sich erheblich in anderer Richtung als parallel zu dem
Kanal bewegen,
der Kanal sich im allgemeinen quer zur Längsachse erstreckt,
die Führungseinrichtung (75) eine Führungsröhreneinrichtung koaxial um die
Achse der Drehwelleneinrichtung (34) herum umfaßt, die entsprechend
bemes
sene Schrauben aufnimmt, wenn sie über die Führungskanaleinrichtung (76) in
ihr weitergerückt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der hintere Abschnitt (22) der
Gleitkörpereinrichtung (20) eine sich nach vom öffnende Bohrung (78) um die
Drehwelleneinrichtung (34) herum hat und die Bohrung ein vorderes offenes Ende
aufweist;
der Nasenabschnitt (24) eine hohle röhrenförmige Verlängerung (77) enthält, die
lösbar ist und über das vordere Ende der Bohrung axial in die Bohrung eingeführt
werden kann.
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