DE69601104T2 - Blechbiege-, Profilierungs- und Scheidemaschine - Google Patents

Blechbiege-, Profilierungs- und Scheidemaschine

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DE69601104T2 DE69601104T DE69601104T DE69601104T2 DE 69601104 T2 DE69601104 T2 DE 69601104T2 DE 69601104 T DE69601104 T DE 69601104T DE 69601104 T DE69601104 T DE 69601104T DE 69601104 T2 DE69601104 T2 DE 69601104T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Metallblech-Biege-, Profilier- und Schneidmaschine.
  • Insbesondere ist die Maschine am besten anwendbar beim Biegen, Profilieren und Schneiden von Metallblechen unterschiedlicher Stärken, von vorgestrichenen Blechen aus nichtrostendem Stahl mit Seidenglanz-Finish, oder von plastifizierten Blechen und so weiter, die für viele verschiedene Einsatzzwecke bestimmt sind, wie z. B. für den Bau von Möbeln aus Metall, den Gehäusen von elektrischen Haushaltsgeräten, Regalen usw., bei denen der Biege-, Profilierungs- und Schneidbereich des Blechs ohne Fehler und Veränderungen der Farbschichten oder Schutzschichten sein muß.
  • Es gibt zwar Maschinen, die zum Ausführen von nur jeweils einem dieser Vorgänge geeignet sind, doch diese weisen bekannte Einschränken und Nachteile auf.
  • a) Traditionelle Biegemaschinen
  • Diese Maschinen sind im Großen und Ganzen folgendermaßen aufgebaut:
  • Sie besitzen eine feststehende Halterungskonstruktion, die zwei Pressenelemente trägt, nämlich ein feststehendes unteres Element, auf das das zu biegende Blech aufgelegt wird, sowie ein bewegliches oberes Element, das das Blech auf das untere Pressenelement gedrückt hält. Mit der feststehenden Halterungskonstruktion ist eine bewegliche Konstruktion mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt gekoppelt, die zwei Blätter trägt, nämlich ein oberes Blatt und ein unteres Blatt, die nach dem Anheben oder Absenken der beweglichen Konstruktion den Biegevorgang des Blechs ausführen.
  • Zum Vermeiden der in dem Biegebereich entstehenden Defekte sowie zur Ermöglichung, Biegevorgänge mit unterschiedlichen Winkeln sowie Rundungen der Biegewinkel auszuführen, ist eine Bewegung des beweglichen Rahmens sowohl von dem zu biegenden Blech weg als auch auf dieses zu ins Auge gefaßt.
  • Eine dieser Maschinen ist in dem europäischen Patent Nr. 490 828 beschrieben.
  • Diese Maschinen besitzen jedoch Betriebsgrenzen, die durch den Berührungsbereich zwischen den beiden Pressenelementen bestimmt sind, die das Blech während des Biegevorgangs halten. Dies verhindert, daß die Breite des zu biegenden Blechs kleiner sein kann als die Breite des Kontaktbereichs der Pressenelemente.
  • Als Ergebnis hiervon erhält man stets Bleche mit gebogenen Rändern, die zwar eine breite ebene Fläche besitzen, wobei dies jedoch nicht immer erwünscht ist.
  • Aus diesem Grund ist es erforderlich, das Schneiden des Blechs auf einer anderen Maschine auszuführen, wobei dies einen großen Zeitverlust und damit eine Beeinträchtigung der Produktion verursacht.
  • Sobald das Blech geschnitten worden ist, kann es wieder auf die Biegemaschine zurück verbracht werden, die das Biegen des bereits geschnittenen Rands durchführt und z. B. ein zweites Profil herstellt, das mit dem ersten identisch ist.
  • Nach Beendigung dieses Vorgangs ist immer Abfallmaterial vorhanden, bei dem es sich nahezu um dieselbe Menge handelt wie die Fläche des Blechs, die von den Pressenelementen gehalten wird.
  • Ein weiterer Nachteil (hinsichtlich der Verwendung traditioneller Biegemaschinen und guillotineartiger Blechschereinrichtungen) besteht aufgrund der Tatsache, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bediener den Biegevorgang und daran anschließend das Schneiden eines sehr dünnen Blechs ausführen möchte, er einer ernsthaften Gefahr ausgesetzt sein könnte, da er den Arbeitsvorgang in einer derartigen Weise ausführen muß, daß seine Hände · den Biege- und Schneidwerkzeugen sehr nahe kommen.
  • Eine weitere Betriebseinschränkung bei herkömmlichen Biegemaschinen ist dadurch bedingt, daß es häufig unmöglich ist, alle der Biegevorgänge abzuschließen, da die Gesamtabmessungen der Pressenelemente den Biegeblättern keine Ausführung von Biegungen ermöglicht, die sehr nahe beieinander sind und relativ kleine Winkel besitzen oder jedoch um geschlossene Biegungen herzustellen. Zur Ausführung dieser Vorgänge wäre es erforderlich, das Blech von einer Biegemaschine auf eine Profilierungsmaschine zu transferieren, was zu einer offensichtlichen Verschwendung von Zeit und Geld führt.
  • Alternativ hierzu ist es möglich, das Blech direkt in eine Profilierungsmaschine zu schicken.
  • b) Die traditionellen Profiliermaschinen
  • Wie bekannt ist, verwenden die genannten Maschinen eine Technik, die eine Handhabung derselben vom Standpunkt der Betätigung her nicht einfach macht.
  • Diese Maschinen sind im wesentlichen durch eine feststehende Bank gebildet, die einige Meter lang ist und eine Anzahl vertikaler Ständer trägt, die wiederum verschiedene motorisierte Profilierrollen tragen, die das durchlaufende Blech in mit ihnen ausgerichteter Weise durchziehen und biegen.
  • Zum Modifizieren des Biegeprofils ist es erforderlich, die motorisierten Rollen auszutauschen, jedoch ist dieser Vorgang aufgrund der Komplexität der Maschine lang und kompliziert.
  • Aus der DE-A-42 35 629 ist eine Maschine zum Biegen, Profilieren und Schneiden von Metallblechen bekannt, mit einer feststehenden Halterungskonstruktion, die ein unteres Pressenelement trägt, auf das das Blech aufgelegt werden kann, und mit dem ein oberes bewegliches Element gekoppelt ist, durch das das Blech gegen eine Ebene gedrückt gehalten werden kann, die durch das untere Pressenelement definiert ist, wobei die Maschine ferner eine bewegliche Konstruktion zum Biegen eines Blechs sowie wenigstens eine Werkzeughaltereinheit aufweist, die zur Ausführung einer Bewegung in Längsrichtung der Pressenelemente in der Lage ist, wobei die Werkzeuge der Werkzeughaltereinheit zum Profilieren und/oder Schneiden des Blechs ausgebildet sind, während dieses durch die Pressenelemente in Position gehalten wird.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Maschine, die als solche zum Ausführen der Blechbiege-, Profilier- und oder Schneidvorgänge mit einer sehr hohen Produktionsrate, Betriebsgenauigkeit sowie Unfallverhinderung seitens der Bedienungspersonen in der Lage ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Metallblech-Biege- und Schneidmaschine, die hinsichtlich Konstruktion und Betätigung relativ einfach ausgebildet ist.
  • Diese sowie weitere Ziele werden alle durch die Maschine erreicht, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen noch deutlicher, in denen eine bevorzugte Ausführungsform als nicht einschränkendes Beispiel dargestellt ist; in den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Frontansicht der Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wobei mehrere Teil entfernt sind, so daß andere Teile besser sichtbar sind;
  • Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine fragmentarische Schnittansicht der Maschine entlang der Schnittlinie III- III der Fig. 1;
  • Fig. 4 und 5 eine fragmentarische Schnittansicht der Maschine zusammen mit einem ersten Beispiel einer Ausführungsform von Profi lierwerkzeugen, und zwar entlang der Schnittlinien IV-IV und V-V der Fig. 1.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu sehen ist, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine feststehende Halterungskonstruktion, wobei im, Inneren der Konstruktion ein Kanal 2 abgegrenzt ist. Die Konstruktion 1 trägt ein unteres Pressenelement 3, auf das das zu biegende Blech 4 aufgelegt wird, wobei mit der Konstruktion ein oberes bewegliches Pressenelement 5 gekoppelt ist, das das Blech gegen das untere Pressenelement 3 drückt.
  • Das obere Pressenelement 5 wird von einer Konstruktion 6 getragen, die mit der Halterungskonstruktion 1 verbunden ist und zum Ausführen von Bewegungen in der vertikalen Ebene in der Lage ist.
  • Innerhalb des Kanals 2 ist eine bewegliche Konstruktion 7 untergebracht, die einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist und die ein oberes Blatt 8 und ein unteres Blatt 9 trägt.
  • Die Blätter 8, 9 führen den Biegevorgang des Blechs 4 aus, wenn die Konstruktion 7 angehoben oder abgesenkt wird. Dabei greift das Blatt 8 oder das Blatt 9 an dem Blech 4 nahe dem Bereich, wo das Blech aus den Elementen 3 und 5 herausragt, durch Biegen desselben an: das obere Blatt 8 führt einen nach unten gehenden Biegevorgang aus, während das obere Blatt 9 einen nach oben gehenden Biegevorgang ausführt.
  • Das Anheben und Absenken der beweglichen Konstruktion 7 wird durch geeignete Mittel ausgeführt, die nicht dargestellt sind, da sie von bekanntem Typ sind. Die genannte Konstruktion ist auch zur Ausführung einer horizontalen Translationsbewegung von dem Blech 4 weg und auf dieses zu in der Lage, und zwar mittels eines speziellen Aktivierungssystems, das z. B. in dem eingangs genannten europäischen Patent Nr. 490 828 beschrieben ist. Im Inneren des Kanals 2 sind in lösbarer Weise zwei Werkzeughaltereinheiten 10 und 11 untergebracht, die sich in einer geraden Linie die Längserstreckung des Kanals 2 entlangbewegen können. In dem Fall, in dem das Ausführungsbeispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, sind zwei Werkzeughaltereinheiten 10 und 11 vorhanden (obwohl auch eine andere Anzahl vorhanden sein kann), und die Werkzeuge sind durch vier (Dreiergruppen von) Biegewerkzeugen 12, 13, 14, 15 sowie zwei (Paaren von) Schneidwerkzeugen 16 und 17 gebildet, wobei jedoch · auch in diesem Fall die Werkzeuge in einer beliebigen Anzahl vorgesehen sein können.
  • Alle dieser Werkzeuge führen die Bearbeitung des Blechs durch, während dieses durch die beiden Pressenelemente 3 und 5 in Position gehalten ist.
  • Jede der beiden Werkzeughaltereinheiten 10 und 11 ist an einem motorisierten Schlitten 18 angebracht, der wiederum auf Gleitführungen 19 angebracht ist, die an der Innenseite der Konstruktion 7 angebracht sind, wobei der Schlitten 18 mittels motorisierter Gewindestangen 20 aktiviert wird.
  • Jede der Werkzeughaltereinheiten 10 oder 11 ist durch ein Formelement gebildet, das eine in erster Linie in Längsrichtung verlaufende Abwicklung bzw. Erstreckung aufweist und einen C-förmigen Querschnitt bildet, wobei die Arme 21 der C-Form nahe beieinanderliegend dargestellt sind und jeweils in bezug auf das Blech 4 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Arme 21 tragen die Werkzeuge 12 bis 17, wie dies in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 zu sehen ist, in denen die Werkzeughaltereinheiten 11 gezeigt sind, sind die von den Armen 21 getragenen Werkzeuge 16 und 17 durch Rollenscheren gebildet, die einander gegenüberliegende Schneidkanten aufweisen und jeweils in bezug auf die Anordnungsebene des Blechs 4 einander gegenüberliegend angeordnet sind und bei dem Bezugszeichen 25 in Berührung mit der Ebene sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß in dem in Fig. 3 gezeigten Fall die Rollenscheren 16 und 17 Rotationsachsen aufweisen, die nicht zueinander parallel sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 zu sehen ist, die die Werkzeughaltereinheit 10 zeigen, sind die von · den Armen 21 getragenen Werkzeuge 12, 13, 14 und 15 durch antriebslose Profilierrollen gebildet, die mit dem Blech 4 in Berührung stehende Arbeitsflächen aufweisen. Das Profil der Arbeitsflächen ändert sich von der ersten Profilierrolle 12 bis zu der letzten Profilierrolle 15, die beide zu derselben Einheit 10 gehören, mit einer allmählichen Veränderung in einer derartigen Weise, daß die Profilierung des Blechs 4 in allmählicher Weise durchgeführt wird.
  • In dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Beispiel zeigen die Achsen der Profilierrollen 12 bis 15, die zu demselben Arm 21 (dem in den Zeichnungen rechts dargestellten Arm) gehören, voneinander verschiedene Neigungen in bezug auf die Ebene, in der das Blech 4 gehaltert ist.
  • Gleichermaßen können zu demselben Arm 21 (z. B. dem in den Fig. 4 und 5 links dargestellten Arm) gehörende Profilierrollen 12 bis 15 vorhanden sein, die parallel zueinander verlaufende Achsen aufweisen.
  • Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die genannten Achsen auch nicht parallel sein können: in diesem Fall füh ren die Rollen 12 bis 15 (auf der linken Seite in den Fig. 4 und 5) eine allmähliche Profilierung des Blechs durch.
  • Es ist offensichtlich, daß zahlreiche Kombinationen von Rollen sowie Variationen in den relativen Positionen der Rollen möglich sind, und zwar in einer derartigen Weise, daß jede beliebige Art von Profil an dem Blech 4 gebildet werden kann.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß betrachtet vom Standpunkt der Konstruktion und des Betriebs, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine sehr einfach ist und aus diesem Grund wirtschaftliche Vorteile sowie betriebsmäßige Vorteile schafft.

Claims (13)

1. Metallblech-Biege-, Profilier- und Schneidmaschine mit einer feststehenden Halterungskonstruktion, die ein unteres Pressenelement (3) trägt, auf das das Blech (4) aufgelegt werden kann, und mit dem ein oberes bewegliches Element (5) gekoppelt ist, durch das das Blech (4) gegen eine Ebene gedrückt gehalten · werden kann, die durch das untere Pressenelement (3) definiert ist, wobei die Maschine ferner eine bewegliche Konstruktion (7) mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt aufweist, die einen Kanal (2) mit einer Längserstreckung definiert, wobei die C-förmige Konstruktion (7) ein Paar Biegeblätter (8, 9) trägt, die zum Ausführen des Biegens des Blechs (4) ausgebildet sind, wenn die C-förmige Konstruktion (8) in bezug auf das Blech angehoben und abgesenkt oder nach vorne oder zurück bewegt wird,
wobei wenigstens eine Werkzeughaltereinheit (10, 11) vorhanden ist, die in dem Kanal (2) in lösbarer Weise untergebracht ist und in der Lage ist, sich entlang der Längserstreckung des Kanals (2) zu bewegen, wobei die Werkzeuge (12-17) der Werkzeughaltereinheit (10, 11) zum Profilieren und/oder Schneiden des Blechs (4) geeignet sind, während dieses durch das obere und das untere Pressenelement (3, 5) in Position gehalten wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughaltereinheit (10, 11) an einem motorisierten Schlitten (18) angebracht ist, der in der Lage ist, sich entlang der Längsrichtung im Inneren des Kanals (2) zu bewegen, der parallel zu der Halterungsebene des Blechs (4) ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge der Werkzeughaltereinheit (11). Schneidwerkzeuge (16, 17) sind, die als Ergebnis der Schlittenbewegung das Schneiden des Blechs ausführen.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge der Werkzeughaltereinheit (10) Profilierwerkzeuge (12-15) sind, die als Ergebnis der Schlittenbewegung das Profilieren des Blechs ausführen.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Werkzeughaltereinheiten (10, 11) mit Schneidwerkzeugen (16, 17) ausgestattet ist und wenigstens eine weitere der Werkzeughaltereinheiten mit Profilierwerkzeugen (12-15) ausgestattet ist.
6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge der Werkzeughaltereinheit und wenigstens einer weiteren Werkzeughaltereinheit allesamt Profilierwerkzeuge (12-15) sind.
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughaltereinheit (10, 11), die an dem motorisierten Schlitten (18) angebracht ist und zur Ausführung einer Bewegung in Längsrichtung im Inneren des Kanals (12) parallel zu der Halterungsebene des Blechs (4) in der Lage ist, durch ein sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckendes Element gebildet ist, das einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sich die Arme (21) der C-Form nahe zueinander hin erstrecken und einander in bezug auf die Halterungsebene des Blechs gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Arme (21) die Werkzeuge (12-17) tragen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Armen (21) getragenen Werkzeuge durch Rollenscheren (16, 17) gebildet sind, die einander gegenüberliegende Schneidkanten aufweisen und einander in bezug auf die Halterungsebene des Blechs gegenüberliegend sowie in Berührung mit dem Blech angeordnet sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenscheren (16, 17) Rotationsachsen aufweisen, die zueinander parallel sind.
10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Armen (21) getragenen Werkzeuge durch antriebslose Profilierrollen (12-15) gebildet sind, die mit dem Blech in Berührung stehende Arbeitsflächen aufweisen und deren Profil sich von der ersten Profilierrolle bis zu der letzten Profilierrolle ein und derselben Werkzeughaltereinheit (10) allmählich ändert, so daß die Profilierung des Blechs in allmählicher Weise durchgeführt wird.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der von ein und demselben Arm (21) getragenen Profilierrollen (12-15) alle dieselbe Neigung in bezug auf die Halterungsebene des Blechs, jedoch ein sich all mählich änderndes Profil der Arbeitsflächen aufweisen.
12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der von ein und demselben Arm (21) getragenen Profilierrollen (12-15) unterschiedliche Neigungen in bezug auf die Halterungsachse des Blechs aufweisen.
13. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (18) auf Gleitführungen (19) angebracht ist, die an einer der Innenwände des Kanals (2) angebracht sind, sowie mittels motorisierter Gewindestangen (20) aktiviert wird.
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