DE4443180C2 - Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke, insbesondere Rundbogenfenster - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke, insbesondere RundbogenfensterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke, insbesondere Rundbogenfenster oder Rundfenster. DOLLAR A Die Aufgabe, solche Werkstücke in hoher Produktivität und Genauigkeit und in einem sehr breiten Größenspektrum mit Halbmessern von 25 cm bis über 450 cm zu fertigen, wird dadurch gelöst, dass auf das in an sich bekannter Weise auf einen Aufspanntisch aufgespannte Werkstück (20) ein Werkzeug, beispielsweise ein Fräsgerät (12), einwirkt, das auf einem drehbar gelagerten Tragarm (11) montiert ist. Das Drehlager (14) des Tragarmes (11) ist auf dem Schlitten (10) eines Linearmoduls (15) angeordnet. Der Aufspanntisch ist zweigeteilt ausgeführt. Die Tischhälften (7) und (8) begrenzen einen Zwischenraum für den Linearmodul (15). Aus der Möglichkeit, das Drehlager (14) für den Tragarm (11) stufenlos über die gesamte Länge des Linearmoduls (15) zu verschieben, resultiert eine große Variabilität der zu erstellbaren Bogenradien. DOLLAR A In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Variabilität noch dadurch erhöht, dass der Linearmodul (15) parallel zu seiner Längsachse relativ zum Aufspanntisch verschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Rundbögen aus entspre
chend vorgefertigten Rohlingen oder zur Einarbeitung bogenförmiger Konturen in
solche Werkstücke. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Her
stellung von Rundbogenfenstern oder Rundfenstern.
Die Herstellung von Rundbogenfenstern oder Rundfenstern stellt hohe Anforderun
gen an das mit dieser Aufgabe betraute Personal. Aufgespannt auf den Aufspann
tisch werden verleimte Bogenrohlinge in mehreren aufwendigen Arbeitsgängen, un
terbrochen durch häufiges Umspannen, mit Hilfe von zeitraubend gefertigten Scha
blonen bearbeitet. Jedes Bogenmass bedarf dabei einer eigens gefertigten Schablo
ne.
Diese Arbeitsweise ist sehr aufwendig, wenig produktiv und ungenau.
Es wurde bereits ein Rundbogenfräsgerät vorgeschlagen (DE-L 16 682 Ib38b), das
diese Nachteile vermeidet. Nahe der Aussenkante des Aufspanntisches ist ein Zap
fen eingelassen, der als Drehlager für eine Metallschiene fungiert. Auf der Schiene
ist das Fräsgerät montiert. Diese Vorrichtung gestattet das Ausfräsen bogenförmiger
Konturen an Segmentbögen. Sie hat jedoch den Nachteil, dass sie nicht für Rund
fenster geeignet ist. Darüber hinaus ist es in der Praxis von Nachteil, dass die aufge
spannten Werkstücke keine einheitliche Position einnehmen, sondern aufgrund der
fixen Position des Drehlagers deren Lage auf dem Aufspanntisch in Abhängigkeit
vom Bogenradius stets neu definiert werden muss. Dies zwingt auch zu einer Be
schränkung auf ein relativ enges Spektrum zu bearbeitender Bogenradien.
Unter dem Titel "Router Guide Assembly" beschreibt die US 4913206 eine Vorrich
tung zum Ausschneiden von Viertelbögen oder Viertelkreisringsegmenten aus plat
tenförmigen Werkstücken. Diese Vorrichtung umfasst einen Rahmen aus zwei
rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln, in deren Scheitelpunkt ein Aufla
ger für einen ersten Werkzeugtragarm angeordnet ist. Dieser Tragarm weist an sei
nem Vorderende ein Drehlager für einen zweiten, das Bearbeitungswerkzeug auf
nehmenden Tragarm auf. Beide Tragarme sind ausziehbar gelagert und können un
abhängig voneinander in beliebiger Stellung arretiert werden. Die Tragarme erfüllen
in dem System unterschiedliche Funktionen; der erste definiert den Mittelpunkt des
auszuarbeitenden Bogens, der zweite dessen Radius.
Durch besagte Anordnung zweier gelenkig miteinander verbundener Tragarme er
möglicht es dieser Lösungsvorschlag, ein Werkstück mit unterschiedlichen Bogenra
dien zu bearbeiten, ohne dabei seine Lage auf dem Aufspanntisch in Abhängigkeit
des Bogenmasses ändern zu müssen. Dies erleichtert dem Bedienpersonal die Ar
beit.
Allerdings hat diese Vorrichtung den Nachteil, dass sie nur für die Bearbeitung von
Viertelbögen konzipiert ist, die Bearbeitung von Rundbögen in beliebigen Bogenwin
keln bis hin zu vollständigen Ringen hingegen ausgeschlossen ist. Ausserdem ist
das bearbeitbare Bogenmass stets kleiner als die Länge des Rahmengestells. Für
grosse Bogenmasse ist die Vorrichtung daher nicht praktikabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von
Werkstücken mit bogenförmigen Konturen bereitzustellen, die die genannten Nach
teile nicht aufweist und es insbesondere gestattet, solche Werkstücke in einem sehr
breiten Radiusspektrum zu bearbeiten.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung der in den An
sprüchen genannten Art.
Zentrale Funktionseinheit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist ein Linearmodul
mit einem verfahrbaren Schlitten, auf dem der Werkzeugtragarm drehbar gelagert
ist.
Diese Einheit ist in geeigneter Weise in ein Rahmengestell integriert, das im Bereich
der vorderen Endstellung des Linearmoduls den Aufspanntisch für das zu bearbei
tende bogenförmige Werkstück aufnimmt. Der Aufspanntisch ist zweigeteilt ausge
führt und wird mittig, wenig unterhalb seiner Oberkante, von dem Linearmodul
durchschnitten. Die Bedienseite des Aufspanntischs ist mit einer Anschlagschiene
für das Werkstück ausgerüstet, die senkrecht zur Längsachse des Linearmoduls an
geordnet ist. Eine aufgetragene Zentimeterskala, mit Nullpunkt in der Mitte nach links
und rechts ansteigend, erlaubt das massgenaue Ablegen und Aufspannen des
Werkstücks. Der Nullpunkt der Anschlagschiene halbiert dieselbe und markiert
gleichzeitig die Mittelachse des Linearmoduls.
Der auf dem Linearmodul gleitende Schlitten nimmt den Tragarm für das Werkstück
auf. Der Tragarm ist drehbar auf dem Schlitten gelagert, so dass das Tragarmende
eine Rotationsbewegung ausführen kann. Ein auf den Tragarm aufgesetztes Werk
zeug kann damit kreisbogenförmige Konturen umreissen, deren Radius dem Ab
stand des Werkzeuges von der Mittelachse des Drehlagers entspricht.
Mindestens drei Stützen heben die Vorrichtung auf Arbeitshöhe.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung bezieht ihre grosse Variabilität hinsichtlich der
erstellbaren Bogenradien aus der Möglichkeit der stufenlosen Verlagerung der Dreh
achse des Werkzeugtragarms bei feststehendem Arbeitstisch. Während das zu be
arbeitende Werkstück stets in durch die Anschlagschiene am Aufspanntisch defi
nierter gleicher Lage positioniert ist, wird die Drehachse des Tragarmes entspre
chend dem Halbmesser des in das Werkstück einzuarbeitenden Rundbogens ver
schoben. Dies geschieht durch das stufenlose Verfahren des Schlittens auf dem Li
nearmodul. Die wirksame Länge des Linearmoduls bestimmt dabei den maximal er
stellbaren Bogenradius.
Zur Erweiterung des Arbeitsbereichs auf diese Länge überschreitende Radien ist in
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Linearmodul nach hinten par
allel zu seiner Längsachse ausziehbar. Durch geeignete konstruktive Massnahmen
einer nichtstarren Einbindung in das Rahmengestell kann dieser stufenlos oder in
mehreren Rasterstufen um etwa eine halbe Modullänge ausgezogen werden. Damit
kann um eben diese Länge der Arbeitsbereich der Vorrichtung erweitert werden, da
der Aufspanntisch gleichzeitig in seiner Position verbleibt.
Die Länge des Werkzeugtragarmes korreliert mit der Schlittenposition. Mit zuneh
mendem Abstand des Schlittens von der Nullebene muss der Tragarm entsprechend
verlängert werden. Die Linearbewegung des Schlittens aus einer Position 1 in eine
Position 2 um ΔI muss durch eine Verlagerung des Auflagepunktes des Tragarmes
im Drehlager um ΔI kompensiert werden. Dies kann ereicht werden durch eine me
chanisch oder elektronisch gesteuerte Zusatzeinrichtung am Schlitten, die eine des
sen Linearbewegung entsprechende Verschiebung des Tragarmes initiiert. Im ein
fachsten Falle kann eine manuelle Korrektur der Tragarmlänge vorgesehen sein.
Der Tragarm ist hierbei mittels Handrad auf dem Schlitten festgeklemmt. Durch Lö
sen des Handrads wird die Klemmung gelockert und der Tragarm in dem erforderli
chen Masse verkürzt oder verlängert.
Zur Erleichterung der Handhabung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ein Sortiment
von Tragarmen unterschiedlicher Länge bereitzuhalten und diese entsprechend den
zu fertigenden Bogenradien einzusetzen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung macht es möglich, unter Verzicht auf Modelle
und Schablonen Rundbogenfenster mit einem Halbmesser von 25 cm bis 450 cm
und darüber hinaus in hoher Produktivität und Genauigkeit herzustellen.
Neben Bogenfenstern können auch Rundfenster in einem Arbeitsgang ohne Um
spannen gefertigt werden.
Die Werkstücke werden stets an der Bedienseite des Aufspanntisches für die Be
dienperson leicht zugänglich in durch die Anschlagschiene definierter Position auf
gespannt.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der in den Fig. 1-6 dargestellten Ausfüh
rungsformen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung der wesentlichen Funktionselemente
in Draufsicht
Fig. 2 eine Draufsicht mit einem aufgespannten Rohling für ein Rundfenster sowie
eine Seitenansicht
Fig. 3 eine Draufsicht mit einem aufgespannten Rohling für einen Rundbogen
(Tragarm nicht dargestellt)
Fig. 4 Schnittdarstellung von Schlitten und Drehlager
Fig. 5 Schnittdarstellung der Anschlagschiene am Aufspanntisch
Fig. 6 Darstellung der Halterung des ausziehbaren Linearmoduls
Metallprofile 1, 2, 3 bilden ein Rahmengestell mit dem Grundriss eines gleichschenk
ligen Dreiecks. Drei an den Eckpunkten angreifende Stützen 4 heben das Rahmen
gestell auf Arbeitshöhe. In seiner Symmetrieachse nimmt das Rahmengestell, gela
gert auf den Hohlprofilen 5 und 6, eine Gewindespindel 9 auf. Die handgetriebene
Gewindespindel 9 wird mit Hilfe des an der Bedienseite des Aufspanntisches 7, 8
herausragenden Handrades 23 verstellt. In das Spindelgehäuse ist eine Digitalan
zeige integriert, die die Position des Schlittens 10 wiedergibt.
Der Aufspanntisch besteht aus zwei Hälften 7 und 8, die auf den Metallprofilen 1, 2, 3
ruhen. Der Spalt zwischen den Hälften 7 und 8 wird von der Gewindespindel 9 aus
gefüllt und bietet dem Schlitten 10 Platz. Auf den Hälften 7 und 8 sind in regelmässi
gen Abständen Schienen 21 für Klemmklötze 22 angebracht. Eine Anschlagschiene
13 für das zu bearbeitende Werkstück 20 - in der Regel vorgefertigte Rohlinge für
Rundbögen oder Rundfenster - schliesst den Aufspanntisch bedienseitig ab.
Auf dem Schlitten 10 ist über eine Zapfenverbindung ein zylindrisches Drehlager 14
gelagert. Der Tragarm 11, eine Aluminiumschiene, ist kraftschlüssig mittels eines
Feststellknebels 19 darauf angeklemmt. Am Vorderende des Tragarms 11 ist an ei
nem Anschlag ein Fräsgerät 12 montiert.
Zur Herstellung eines Rundbogenfensters wird ein Rundbogenrohling auf den Auf
spanntisch 7, 8 aufgelegt und an der Anschlagschiene 13 ausgerichtet. Zur symme
trischen Ausrichtung besitzt die Anschlagschiene 13 eine Skala 18 mit dem Null
punkt auf der Symmetrieachse und beidseitig zum Tischrand hin ansteigender Län
genteilung. Zusätzlich ist der Nullpunkt eingekerbt. Der Rundbogenrohling wird mit
Hilfe von in die Schienen 21 eingeschobenen Klemmklötzen 22 sowie über Durch
gangsbohrungen in der Anschlagschiene 13 eingedrehte Schrauben aufgespannt.
Mittels des an der Vorderseite befindlichen Handrades 23 wird der Schlitten 10 in die
gewünschte Position gefahren. An der Digitalanzeige ist abzulesen, wann diese er
reicht ist. Ein dem einzuarbeitenden Bogenhalbmesser entsprechender Abstand des
Schlittens 10 von der Nullebene ist diese Position.
Der Tragarm 11, vorteilhafterweise ausgestattet mit einer Skala, wird in einer dem
einzuarbeitenden Radius entsprechenden Länge auf dem Drehlager 14 festge
klemmt. Die Bedienperson senkt das Fräsgerät 12 nunmehr ab auf den Bogenrohling
und fräst die gewünschte Kontur heraus. Soll anschliessend auch die Glasleiste her
ausgetrennt werden, wird die Halterung des Fräsgerätes 12 auf dem Tragarm 11
gelockert, und es anhand der angebrachten Skala um einen der Radiusdifferenz
entsprechenden Betrag in Richtung Drehlager 14 verschoben. Um aus Ablesefehlern
resultierenden Qualitätsverlusten vorzubeugen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
für häufig anfallende Standardgrössen (bspw. Abstand Aussenkante zu Glasleiste) in
den Tragarm 11 einlegbare Distanzblöcke bereitzustellen. Das gelockerte Fräsgerät
12 wird vom Anschlag des Tragarms 11 zurückgezogen, der Distanzblock in den
Tragarm 11 eingelegt und das Fräsgerät 12 wieder befestigt, anschliessend abge
senkt und die Glasleiste herausgetrennt.
In einer weiterentwickelten Ausführungsform der Erfindung ist die handgetriebene
Gewindespindel 9 durch einen numerisch gesteuerten Linearmodul 15 ersetzt. An
der Bedienseite des Aufspanntisches 7, 8 befindet sich der Schaltkasten 17 mit dem
Eingabefeld für die gewünschten Betriebsparameter, insbesondere Schlittenposition,
sowie der Anzeigetafel mit Display für Soll- und Istwerte. In bevorzugter Ausgestal
tung ist der Linearmodul 15 nicht fest mit den Hohlprofilen 5 und 6 verbunden, son
dern nach hinten ausziehbar. In Abständen von 50 cm besitzt der Mantel des Line
armoduls 15 beidseitig Vertiefungen, in die von den Hohlprofilen 5 und 6 druckfeder
belastete Arretierungsstifte 16 einrasten. Durch Zurückziehen der Arretierungsstifte
16 kann der Linearmodul 15 in Stufen von 50 cm bis zu 1,50 m nach hinten ausge
zogen werden. Um diese 1,50 m verlängert sich der mögliche zu bearbeitende Bo
genradius, so dass auf diese Weise mit einem 3 m langen Linearmodul 15 Bögen mit
einem Halbmesser bis zu 4,50 m hergestellt werden können.
Zur Herstellung eines Rundbogens mit einem Bogenradius von 450 cm werden die
Arretierungsstifte 16 zurückgezogen, der Linearmodul 15 um 150 cm nach hinten
ausgefahren und die Arretierungsstifte 16 wieder eingerastet. Über das Eingabefeld
des Schaltkastens 17 wird der Sollwert der Schlittenposition eingegeben. Hierbei hat
die Bedienperson zu beachten, dass bei ausgezogenem Linearmodul 15 natürlich in
Abhängigkeit von dessen Ausziehstufe ein dementsprechend um 50, 100 oder 150
cm nach unten korrigierter Wert für die Schlittenposition einzugeben ist. Bei einem
gewünschten Bogenradius von 450 cm und einer Ausziehlänge von 150 cm lautet
daher diese Eingabe: 300 cm.
Da die Dimensionierung des Tragarms 11 an dem maximal zu erwartenden Bogen
radius ausgerichtet ist, wird zur leichteren Handhabung ein Austauschsortiment von
vier Tragarmlängen bereitgehalten, nämlich 125, 250, 325 und 450 cm. So kann bei
der Herstellung kleiner Rundbögen auf die kürzeren Tragarme 11 zurückgegriffen
werden.
1
Metallprofil
2
Metallprofil
3
Metallprofil
4
Stütze
5
Hohlprofil
6
Hohlprofil
7
Hälfte
8
Hälfte
9
Gewindespindel
10
Schlitten
11
Tragarm
12
Fräsgerät
13
Anschlagschiene
14
Drehlager
15
Linearmodul
16
Arretierungsstift
17
Schaltkasten
18
Skala
19
Feststellknebel für Tragarm
11
20
Werkstück (Bogenrohling)
21
Schiene für Klemmklotz
22
Klemmklotz
23
Handrad
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke (20),
insbesondere Rundbogenfenster, bestehend aus einem Aufspanntisch (7, 8) zum
Aufspannen des Werkstücks (20) und einem in einem Drehlager (14) einge
spannten Tragarm (11), dessen freies Vorderende ein Werkzeug, beispielsweise
ein Fräsgerät (12), aufnimmt, das über dem Aufspanntisch (7, 8) in einer kreisför
migen Bahn auf das Werkstück (20) einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehlager (14) für den Tragarm (11) auf einem Schlitten (10) eines Linear
moduls (15) angeordnet ist, welcher den in zwei Hälften (7, 8) geteilten Aufspann
tisch unterhalb der Werkstückauflagefläche orthogonal zur Werkstückanschlag
ebene (13) durchschneidet, und dass der Auflagepunkt des Tragarmes (11) auf
dem Drehlager (14) längenverstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linearmodul (15) den Aufspanntisch (7, 8) auf der der Werkstückanschlag
ebene (13) gegenüberliegenden Seite überragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linearmodul (15) auf der der Werkstückanschlagebene gegenüberliegenden
Seite des Aufspanntisches (7, 8) ausziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443180 DE4443180C2 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke, insbesondere Rundbogenfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443180 DE4443180C2 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke, insbesondere Rundbogenfenster |
Publications (2)
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DE4443180A1 DE4443180A1 (de) | 1996-05-23 |
DE4443180C2 true DE4443180C2 (de) | 2001-01-11 |
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ID=6534919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944443180 Expired - Fee Related DE4443180C2 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Vorrichtung zur Herstellung oder Bearbeitung bogenförmiger Werkstücke, insbesondere Rundbogenfenster |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4443180C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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US6488061B2 (en) * | 2001-04-04 | 2002-12-03 | Rollie Nathaniel White | Single pass radius molding system |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
US4913206A (en) * | 1989-06-05 | 1990-04-03 | Ilhan Altinbasak | Router guide assembly |
-
1994
- 1994-11-22 DE DE19944443180 patent/DE4443180C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4913206A (en) * | 1989-06-05 | 1990-04-03 | Ilhan Altinbasak | Router guide assembly |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-L 16 682 Ib/38b * |
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---|---|
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