DE69542C - Spiel, bei welchem eine in Bewegung versetzte Figur nach Kegeln schlägt - Google Patents

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Auf der von den Böcken α α¹ getragenen Stange b, Fig. 1, wird die auf Röllchen laufende Puppe c mittelst eines im Bock α¹ untergebrachten Gewichtes d, Fig. 2, einer Windescheibe e und eines Seiles i an der Bank k entlang geführt, so zwar, dafs die mittelst Hand nach dem Bock α gezogene Puppe zum Bock a^l hingleitet.

   Der Arm m der Puppe (Fig. 2 und 3) ist beweglich und mit. einer Kurbel η versehen, die mittelst Zuges ο mit einer im Kasten A untergebrachten Zugeinrichtung verbunden ist. . Diese Zugeinrichtung besteht aus der drehbar gelagerten Stange S, zwischen deren Armen 11 ein Draht r straff eingespannt ist. Auf diesem Draht gleitet die Kupplung U des Zuges 0 während des Vorrückens der Puppe leicht entlang, so dafs der Arm der Figur bei jeder Stellung der letzteren mit der Zugeinrichtung in Verbindung bleibt.

   Von aufsen kann die mit Arm 5* versehene Zugeinrichtung mittelst des Hebels h so beeinflufst werden, dafs der für gewöhnlich durch Feder f, Fig. 1, in der Höhe gehaltene Draht r nach abwärts gedrückt und hieraus folgend auch der Arm der Puppe nach abwärts geführt wird, worauf Federy die Anfangsstellung des Ganzen wieder herstellt.

   Werden nun auf der Bank Kegel aufgesetzt, so hat der vor dem Bock α stehende Spieler während des Dahingleitens der Puppe den einen Ball haltenden Arm derselben mittelst des Hebels h so gegen die Kegel zu schnellen, dafs dieselben der Reihe nach heruntergeworfen werden.

   Patent-Anspruch:

   Spiel, darin bestehend, dafs eine Figur an einer Reihe Kegel oder dergleichen entlang geführt und hierbei von dem Spielenden durch Pedaleinrichtung oder dergleichen so beeinflufst wird, dafs sie gegen die Kegel schlägt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.