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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Signalprozessor zum
Codieren und Decodieren verschiedener Arten von Daten, insbesondere von
Bilddaten.
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Zum Stand
der Technik
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Verschiedene
Arten von Vorrichtungen sind entwickelt worden, um die Datenübertragung
mit einer relativ niedrigen Übertragungsrate
durch Codieren großer
Mengen verschiedener Daten, um die Datenmenge zu verringern, zu
ermöglichen.
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Für einen
digitalen VTR zur Aufzeichnung von Bilddaten in einem Aufzeichnungsträger, wie
einem Magnetband, ist beispielsweise eine Norm aufgestellt worden,
die die Kompression eingegebener Bilddaten von ungefähr 124 MBps
auf ungefähr
25 MBps ermöglicht,
um so 1/5 der vorherigen Menge zu haben.
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Im
digitalen VTR, der auf dieser zuvor beschriebenen Norm fußt, werden
die eingegebenen Daten nach DCT-Umsetzung quantisiert und durch längenvariables
Codieren der quantisierten Daten komprimiert. Zusätzlich wird
der Quantisierungsschritt zum Quantisieren der Daten gemäß verschiedener
Parameter variiert, und die Rate wird so gesteuert, dass die Menge
an Daten, die längenvariabel codiert
sind, feststehend ist.
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Die
MPEG-Norm, die die Kompression eingegebener Bilddaten unter Verwendung
einer Vorhersagecodierung mit Zwischenbildverschiebungskompensation
und weiterer Kompression der Bilddaten unter Verwendung von DCT,
Quantisieren und längenvariables
Codieren wie zuvor beschrieben festlegt, wird momentan etabliert,
und verschiedene Einrichtungen wie eine CD-ROM und andere, die die Norm
unterstützen,
werden entwickelt.
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Eine
Einrichtung zum Codieren/Decodieren, die in verschiedenen Geräten wie
oben beschrieben verwendet wird, verwendet eine Vielzahl unabhängiger Speicher.
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Das
heißt,
beispielsweise im Falle eines digitalen VTR sind ein Videospeicher
zum vorläufigen Speichern
von eingegebenen Bilddaten und ein Spurspeicher zum Speichern codierter
Daten, für
die das Codieren vor Aufzeichnung abgeschlossen ist, erforderlich,
und es sind im Stand der Technik diese Speicher unabhängig vorgesehen.
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Ein
Gerät,
das auf der MPEG-Norm basiert, ist versehen mit einer Vielzahl unabhängiger Speicher,
wie Eingangspufferspeicher und Bezugspufferspeicher zur Bewegungskompensation.
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Wenn
jedoch eine Vielzahl derartiger Speicher getrennt voneinander vorgesehen
sind und unabhängig
gesteuert werden, so ist das Bereitstellen der Speicher ein Grund
für einen
Kostenanstieg des Signalprozessors insgesamt.
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Das
Schriftstück
mit dem Titel „Real-time MPEG
Video CODEC on a single-chip Multiprocessor" von Lee u.a., Proceedings of the SPIE,
Ausgabe 2187, 1. Januar 1994, Seiten 32 bis 42 beschreibt einen
Signalprozessor, der eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten, beispielsweise
DSP-Prozessoren, eine Übermittlungssteuereinrichtung
und eine Anzahl von SRAM-Speichereinheiten,
die mit den Verarbeitungseinheiten über eine Kreuzschiene kommunizieren,
aufweist.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Signalverarbeitungsvorrichtung
zum Verarbeiten von Bilddaten:
eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen
zum Ausführen
verschiedener Arten von Verarbeitung, die voneinander abweichen,
bei den Bilddaten,
einen Speicher, und
eine Steuereinrichtung,
die zum Ausführen
einer Zugriffssteuerung zwischen einer jeweiligen Verarbeitungseinrichtung
und dem Speicher eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Speicher ein einzelner Speicher ist, der für die Vielzahl
von Verarbeitungseinrichtungen gemeinsam bereitgestellt ist, und
die
Steuereinrichtung zum Ausführen
einer Zugriffssteuerung derart betreibbar ist, dass die jeweilige Verarbeitungseinrichtung
auf den Speicher in Einheiten von verschiedenen, der jeweiligen
Verarbeitungseinrichtung entsprechenden Datenmengen zugreift.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung stellt die Erfindung ein Verfahren zum Steuern
eines Signalprozessors zum Verarbeiten von Bilddaten bereit, mit
den Schritten:
Veranlassen einer Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen
zum Ausführen
verschiedener Arten von Verarbeitung, die voneinander abweichen,
bei den Bilddaten unter Verwendung eines Speichers, und
Ausführen einer
Zugriffssteuerung zwischen einer jeweiligen Verarbeitungseinrichtung
und dem Speicher,
dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher
ein einzelner Speicher ist, der für die Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen
gemeinsam bereitgestellt ist, und
der Zugriffssteuerschritt
eine Zugriffssteuerung derart durchführt, dass die jeweilige Verarbeitungseinrichtung
auf den Speicher in Einheiten von verschiedenen, der jeweiligen
Verarbeitungseinrichtung entsprechenden Datenmengen zugreift.
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In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Steuereinrichtung vorziehen, auf Daten gemäß einer
höheren
Verarbeitungspriorität
der Daten zuzugreifen, und führt
eine Zeitteilungsverarbeitung aus. Alternativ kann die Steuereinrichtung
die Adresssteuerung gemäß den mit
den Daten konform gehenden Parametern unterschiedlich gestalten.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist die Steuereinrichtung zum Ausführen einer Zugriffssteuerung
zwischen den Schritten des Verarbeitens und der Speichereinrichtung
bereitgestellt, und verschiedene Arten von Verarbeitung können selbst
mit einem einzelnen Speicher durch eine Adresssteuerung mittels
unterschiedlicher Einheiten gemäß den Schritten
des Verarbeitens mittels der Steuereinrichtung ausgeführt werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
ermöglichen,
eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung auszuführen, selbst wenn ein einzelner Speicher
gleichzeitig für
verschiedene Arten von Verarbeitung verwendet wird, durch Veranlassen
einer Steuereinrichtung, die zum Ausführen einer Zugriffssteuerung
zwischen verschiedenen Schritten des Verarbeitens und der Speichereinrichtung
bereitgestellt ist, vorzugsweise einen Zugriffsvorgang von Daten
mit höherer
Verarbeitungspriorität
durchzuführen und
eine Zeitteilungsverarbeitung auszuführen.
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Außerdem sind
gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
eine Einrichtung zum Einstellen der Parameter gemäß einer
Vielzahl von Arten von zu verarbeitenden Daten und eine Steuereinrichtung
zum Ausführen
einer Adresssteuerung zwischen den Schritten des Verarbeitens und der
Speichereinrichtung bereitgestellt, und die Steuereinrichtung ist
auf einfache Weise bei Daten in verschiedenen Formaten durch Variieren
der Adresssteuerung gemäß den Parametern,
die mit den vorstehend beschriebenen jeweiligen Daten konform gehen,
anwendbar.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es in Hinsicht auf die obigen
Tatsachen, einen Signalprozessor zu schaffen, der in der Lage ist,
die Kosten zu verringern und die Verarbeitung der Daten bei einer
Verarbeitungsgeschwindigkeit zu ermöglichen, die gefordert ist,
selbst wenn eine gemeinsame Speichereinrichtung bzw. ein gemeinsames
Speichermittel verwendet wird.
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Eine
Aufgabe eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung, das zum Erreichen der vorstehend beschriebenen Aufgabe
erstellt ist, besteht im Bereitstellen eines Signalprozessors mit
einer Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen, die sich von einander
unterscheiden, einer Speichereinrichtung, die gemeinsam für die Vielzahl
von Verarbeitungseinrichtungen bereitgestellt ist, einer Betriebsartausweisungseinrichtung
zum Ausweisen einer Betriebsart und einer Steuereinrichtung zum
Ausführen einer
Zugriffssteuerung zwischen den Verarbeitungseinrichtungen und der
Speichereinrichtung gemäß der durch
die Betriebsartausweisungseinrichtung einzustellenden Betriebsart,
wobei die Steuereinrichtung die Priorität der Zugriffssteuerung gemäß der Betriebsart
variiert.
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Das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht das
Ausführen
einer optimalen Steuerung für
jeweilige Betriebsarten durch Variieren der Priorität und Zugriffssteuerung
in Übereinstimmung
mit der Betriebsart, und folglich einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
gemäß dem Zweck
des Betriebs.
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Darüber hinaus
ist mit der vorliegenden Erfindung in Hinsicht auf die oben beschriebenen
Tatsachen zusätzlich
beabsichtigt, einen Signalprozessor zu schaffen, der in der Lage
ist, die Kosten zu reduzieren und einen Hochgeschwindigkeitszugriff
gemäß den Inhalten
der Verarbeitung bereitzustellen.
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Ein
weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
beabsichtigt, einen Signalprozessor bereitzustellen, der dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Signalprozessor mit einer Vielzahl
von Verarbeitungseinrichtungen, die sich von einander unterscheiden,
zum Ausführen
verschiedener Arten von Verarbeitung in einer spezifizierten Dateneinheit
und einer Speichereinrichtung versehen ist, die gemeinsam für die jeweiligen
Verarbeitungseinrichtungen bereitgestellt ist und einen Eingabe-/Ausgabeabschnitt
aufweist, der zu einer Hochgeschwindigkeitsübermittlung der Daten in der
spezifizierten Einheit in der Lage ist, und die spezifizierte Einheit
von Daten, die eine Hochgeschwindigkeitsübertragung in dem Eingabe-/Ausgabeabschnitt
ermöglicht,
eingerichtet ist, um bei der Dateneinheit für die jeweilige Verarbeitungseinrichtung
anwendbar zu sein.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ermöglicht
ein Ausführen
eines Lese-/Schreib-Vorgangs mit Hochgeschwindigkeit durch Einrichten
der spezifizierten Einheit von Daten, die eine Hochgeschwindigkeitsübermittlung
in dem Eingabe-/Ausgabeabschnitt ermöglicht, bei der Dateneinheit
für die
jeweilige Verarbeitungseinrichtung anwendbar zu sein.
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Andere
Aufgabe und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachstehenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Es
zeigen:
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1 ein
Diagramm zur Veranschaulichung eines Aufbaus von einem Signalprozessor
nach der vorliegenden Erfindung;
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2A und 2B jeweilige
Diagramme zur Erläuterung
des Konzepts eines Aufbaus vom Speicher, der in 1 gezeigt
ist;
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2A ein
Diagramm, das einen Gesamtaufbau zeigt, und 2B ist
ein Diagramm, das in typischer Weise einen Leseverstärker zeigt;
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3 Diagramm
zur Erläuterung
einer Zugriffsentsprechungsbeziehung von jeweiligen Verarbeitungsblöcken zum
in den 2A und 2B gezeigten
Speicher;
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4 ein
Diagramm zur Darstellung einer Konfiguration einer in 1 gezeigten
Verarbeitungsschaltung;
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5 ein
Diagramm, das eine Konfiguration einer Frequenzteilschaltung zeigt;
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6 ein
Diagramm, das eine Konfiguration einer Frequenzteilschaltung zeigt;
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7 ein
Diagramm, das eine Konfiguration einer Frequenzteilschaltung zeigt;
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8 ein
Diagramm, das eine Konfiguration einer Frequenzteilschaltung zeigt;
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9 ein
Diagramm zur Darstellung einer Konfiguration einer Adresserzeugungsschaltung; und
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10A bis 10H sind
jeweilige Zeittafeln zur Erläuterung
einer Entscheidung einer Speichersteuerung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der 1 bis 10H ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und dieses Ausführungsbeispiel
ist derart eingerichtet, dass die vorliegende Erfindung eine Verarbeitungsschaltung
für einen
LSICODEC anwendet, der in einem digitalen VTR zu verwenden ist.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
umfasst zwei Kanalverarbeitungseinheiten A und B, die parallel vorgesehen
sind, und eine Datenschnittstelle C zum Einteilen spezifizierter
Daten in diese Verarbeitungseinheiten in einem Zeitvielfachbetrieb
gemäß einer Art
von eingegebenen Daten und jede der Verarbeitungseinheiten umfasst
eine LSI-Verarbeitungsschaltung
und einen Speicher.
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Die
Verarbeitungseinheiten in diesem Ausführungsbeispiel sind in der
Lage, in Echtzeit SD-kompatible Bilddaten und Audiodaten zu verarbeiten.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind diese Verarbeitungseinheiten parallel angeordnet und eingerichtet,
um in Echtzeit die Verarbeitung HD-kompatibler Bilddaten und Audiodaten
zu ermöglichen,
deren Umfang pro Bild so groß ist
wie das Zweifache derjenigen der obigen SD-Bilddaten durch Liefern von
zu verarbeitenden Bilddaten und Audiodaten an die jeweiligen Verarbeitungsschaltungen
in einem Zeitmultiplexbetrieb zur Verarbeitung.
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Die
jeweiligen Verarbeitungsschaltungen der obigen Verarbeitungseinheiten
enthalten grob gesagt, wie in 1 gezeigt,
einen Codier-/Decodierblock 1, einen Audioverarbeitungsblock 2,
einen Codier-/Decodierblock 3, einen Korrekturblock 4 und
einen Codierdaten-I/Q-Block 5,
und diese Blöcke
senden und empfangen Daten zu/von einem externen Speicher 8 durch
eine Adressenumsetzschaltung 6 und eine Speicherschnittstelle 7.
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Die
Arbeitsweise dieser Verarbeitungsschaltungen wird gesteuert mit
spezifizierten Befehlen, die aus einem externen Mikrocomputer 10 geliefert
werden an die obigen jeweiligen Blöcke durch eine CPU-Schnittstelle 9 und
einen internen Systembus SB1, und dieser externe Mikrocomputer 10 steuert die
Datenschnittstelle durch den externen Systembus 2 und lässt die
jeweiligen Verarbeitungseinheiten Zeitmultiplexverarbeitungen ausführen.
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Ein
SDRAM (Synchron-DRAM), der in der Lage ist zur Burst-Übertragung von Daten und Adressen,
die synchronisiert sind mit dem Anstieg eines Taktes, wird verwendet
als Speicher 8 in diesem Ausführungsbeispiel und umfasst
zwei Kanalspeicheranordnungen M1 und M2, einen Taktpuffer 81,
der in selektiver Weise einen der Bezugstakte CL1, CL2, CL3 und
CL4 ausgibt, eine Betriebsartsteuerung 82, die abwechselnd
einen Lese-/Schreibmodus
der Speicheranordnungen gemäß einem
Steuersignal aus einer Speichersteuerung einstellt, die nachstehend
beschrieben ist, eine Adresssteuerung 83, die eine Adresse
in den Speicheranordnungen gemäß den Adressdaten
bestimmt, die aus der Adressenumsetzschaltung 6 geliefert
werden, eine Schieberegister 84 zur Serien-/Parallelumsetzung
und einen Pufferspeicher 85 zur Ein-/Ausgabe.
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Jede
der Speicheranordnungen im Speicher 8, wie zuvor beschrieben,
umfasst Speicherzellen (DRAM) 86A und 86B und
Leseverstärker 87A und 87B,
die unabhängig
von diesen Speicherzellen vorgesehen sind. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit
zur/von der externen Einheit außerhalb
des Speichers und die Arbeitsgeschwindigkeit der internen Bank können unabhängig eingestellt
werden durch Burst-Übertragung
einer spezifizierten Menge von Daten, die von diesen Leseverstärkern gehalten
werden, synchronisiert mit den Takten, und Hochgeschwindigkeitslesen/-schreiben
wird als ganzes ermöglicht.
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Darüber hinaus
haben die Leseverstärker 87A und 87B in
diesem Ausführungsbeispiel
eine Kapazität
von 8 × 64
beziehungsweise von 8 × 8
Pixeln, wie in 2B gezeigt, und sind eingerichtet
zum Ausführen
der Burst-Übertragung
in einer 8-Pixel-Einheit.
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Jeder
Speicherbereich der Speicherzellen 86A und 86B im
Speicher 8, wie zuvor beschrieben, umfasst eine Videospeicherzone
(VM-Zone) mit einer Kapazität
eines Vollbildes und eine Spurspeicherzone (TM-Zone) mit einer Kapazität zum Speichern
codierter Daten eines Vollbildes, und die Speicherzellen in den
jeweiligen Zonen werden abwechselnd eingestellt in den Schreibbetrieb
und in den Lesebetrieb für jedes
Vollbild. Die Verarbeitungsblöcke übertragen und
empfangen die Daten in die/aus der VM- oder TM-Zone durch die Leseverstärker 87A und 87B gemäß dem Verarbeitungsmodus.
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Mit
anderen Worten, wie in 3 gezeigt, führt der Bilddaten-I/Q-Block 1 Datenübertragung
nur aus zur/von der VM-Zone, und der Codier-/Decodierblock 3 führt Datenübertragung
sowohl zur/von der VM-Zone als auch der TM-Zone aus, das heißt, gelesene
Daten aus der VM-Zone, codiert sie und schreibt sie in die TM-Zone
in der Codieroperation, und liest die Daten aus der TM-Zone, decodiert
sie und schreibt sie in die VM-Zone.
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Gleichermaßen führen der
Audioverarbeitungsblock 2, der Fehlerkorrekturblock 4 und
der Codierdaten-I/Q-Block 5 die Datenübertragung aus nur zur/von
der TM-Zone.
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Adressräume in den
zuvor beschriebenen Zonen haben jeweils eine Konfiguration, wie
sie in 3 gezeigt ist.
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Mit
anderen Worten, die Bilddaten (Y, Cr, Cb), die nicht codiert sind,
werden in der Form von Pixeln in der VM-Zone aufgezeichnet, und
die Bilddaten (horizontal 720 Pixel × vertikal 480 Pixel pro Bild) werden
eingeteilt in 50 Supermakroblöcke
(5MB), die in fünf
Blöcken
in Horizontalrichtung und in zehn Blöcken in Vertikalrichtung gebildet
sind. Jeder der Supermakroblöcke
umfasst 27 Makroblöcken
(MB), die jeweils zusammengesetzt sind aus vier DCT-Blöcken für Helligkeitsdaten
und einen DCT-Block für
Farbdifferenzdaten.
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Jeder
DCT-Block umfasst 8 × 8
Pixel.
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Die
Bilddaten eines Vollbildes, erzeugt mit der oben beschriebenen Anzahl
von Pixeln, werden aufgezeichnet über 10 Spuren eines Magnetbandes, nachdem
sie codiert sind, und die Bilddaten, die noch nicht codiert sind,
entsprechend den fünf
Supermakroblöcken,
angeordnet in Horizontalrichtung, wie zuvor beschrieben, entsprechen
einer Spur.
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Folglich
ist es vorzuziehen, als eine Adresse zum Zugriff zu dieser VM-Zone,
die horizontale und vertikale Spurnummer Tr gemäß der Horizontal- und Vertikalrichtung
jeweiliger Pixel, die Supermakroblocknummer (5MB) in jedem Block,
die Makroblocknummer (MB) in den jeweiligen Supermakroblöcken und
die DCT-Blocknummer (DCT) in den jeweiligen Makroblöcken zu
verwenden.
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In
der TM-Zone sind andererseits die Bilddaten, Audiodaten und Fehlerkorrekturdaten,
die codiert worden sind, eingeteilt und gespeichert in zehn Spuren,
und 148 Synchronblöcke
(SB) werden in den Zonen gemäß den jeweiligen
Spuren gespeichert.
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Jeder
Synchronblock umfasst Synchrondaten (sync), ID-Daten (ID), Audiodaten,
Bilddaten und eine Parität,
und die Bilddaten und die Audiodaten entsprechen einem Symbol.
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Folglich
ist es vorzuziehen, die Spurnummer Tr, die Synchronblocknummer (SB)
in jeder Spur und die Symbolnummer (Symbol) in jedem Synchronblock
als eine Adresse zum Zugriff auf die TM-Zone zu verwenden.
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Der
Zugriff dieser jeweiligen Blöcke
auf den Speicher 8, wie zuvor beschrieben, wird entschieden und
gesteuert von der Speichersteuerung 11, und die Adresssteuerung
wird ausgeführt
in der Adressenumsetzschaltung 6.
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Mit
anderen Worten, ein Befehl zum Bestimmen einer Betriebsart, wie
einem Wiedergabebetrieb oder einem Aufzeichnungsbetrieb, wird gesendet
zur Speichersteuerung 11 durch einen Bus SB3 aus einem
externen Mikrocomputer (CPU) 10, um durch die CPU-Schnittstelle 9 verbunden
zu werden, und die Speichersteuerung 11 führt die
Ablaufplanung bezüglich
der Priorität
der Datenübertragung
gemäß diesem
Befehl aus und entscheidet die Datenübertragung zwischen den jeweiligen
Verarbeitungsblöcken und
dem Speicher 8 gemäß einer
Anforderung, die aus den jeweiligen Verarbeitungsblöcken durch
den Bus SB3 übertragen
wird.
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Dieser
Befehl wird ausgegeben, wenn die CPU die Betriebsart liest, die
durch den Betriebsschalter 5W eingestellt wird, und entspricht
verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise der Codierbetriebsart
(Aufzeichnungsbetriebsart), der Decodierbetriebsart (Wiedergabebetriebsart)
und der speziellen Wiedergabebetriebsart im VTR.
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Durch
diese Befehle zu bestimmende Betriebsarten sind nicht auf jene Betriebsarten
beschränkt,
die oben genannt wurden, und enthalten beispielsweise andere Operationen
wie zum Beispiel Editieren und Nachsynchronisieren zur Bildzusammensetzung.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 6 erzeugt eine spezifische
Adresse, die nachstehend beschrieben ist, für die jeweiligen Verarbeitungsblöcke, um
so das Adressieren in eine optimale Einheit von Daten als Reaktion
auf die Verarbeitungsbetriebsart in den jeweiligen Verarbeitungsblöcken und
in dem Adressenspeicherraum 8 zu ermöglichen. Die Adressenerzeugungsschaltung 6 erzeugt
spezifische Adressen gemäß verschiedener
Adressdaten, die übertragen
werden aus den jeweiligen Verarbeitungsblöcken, und stellen einen optimalen
Adressbetrieb dar, der zur Verarbeitungsbetriebsart passt.
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Eine
Adressenerzeugungsoperation in dieser Adressenerzeugungsschaltung 12 wird
variabel eingestellt gemäß einer
Art des Bildes, das aus der CPU 10 übertragen wird, beispielsweise
werden unterschiedliche Adressen gemäß der Art (Größe) erzeugt,
wie SD oder HD oder NTSC oder PAL des zu verarbeitenden Bildes.
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Andererseits
arbeiten die Bauteile der jeweiligen Verarbeitungsschaltungen synchron
mit vier Arten von Takten, die ein Taktgenerator 12 erzeugt.
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Dieser
Taktgenerator 12 erzeugt einen ersten Takt CL1 (13,5 MHz
in diesem Ausführungsbeispiel),
der an den Bilddaten-I/I-Block 1 zu
liefern ist gemäß dem Synchronsignal
H, sync und v. sync, ausgelesen aus den eingegebenen Signalen, und
einem internen Bezugstakt und synchronisiert mit den Eingangssignalen,
einen zweiten Takt CL2 (48 KHz in diesem Ausführungsbeispiel), der an den
Audioverarbeitungsblock 2 zu liefern ist, um die Verarbeitung von
Audiodaten auszuführen,
einen dritten Takt CL3 (67,5 MHz in diesem Ausführungsbeispiel, der zu liefern
ist an den Codier-/Decodierblock 3, den Fehlerkorrekturblock 4 und
den Speicher 7, um codieren/Decodieren, Fehlererkennung
und Lese/Schreiboperationen für
den Speicher auszuführen,
und einen vierten Takt CL4 (41,85 MHz in diesem Ausführungsbeispiel),
der zu liefern ist an den codierten Daten-I/O-Block 5,
um das Aufzeichnen/wiedergeben in/aus dem Aufzeichnungsträger auszuführen, und liefert
diese Takte an die jeweiligen Blöcke.
Die Verarbeitungsblöcke
führen
Verarbeitungsoperationen gemäß dem angelieferten
Takt aus.
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Die
Verarbeitungsschaltungen sind nachstehend jeweils detailliert beschrieben.
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Die
Konfigurationen der jeweiligen Verarbeitungsblöcke sind nachstehend beschrieben.
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Der
Bilddaten-I/O-Block 1 enthält einen A/D-Wandler 101,
einen D/A-Wandler 102, eine Videoschnittstelle 103,
eine Sucherschnittstelle 104, einen Zeichengenerator 105,
einen Bezugssignalgenerator 106 und eine Adressenerzeugungsschaltung 107 zum
Erzeugen der Adressdaten und verschiedener Daten bezüglich der
Adressensteuerung.
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Der
A/D-Wandler 101 wird verwendet zum Digitalisieren des SD-kompatiblen Helligkeitssignals Y
und der Farbdifferenzsignale Cr und Cb oder des HD-kompatiblen Helligkeitssignals
Y und der Farbdifferenzsignale Cr und Cb. Das Helligkeitssignal
wird digitalisiert in einer Periode, die mit 13,5 MHz oder mit 40,5
MHz synchronisiert ist, und die Farbdifferenzsignale Cr und Cb werden
digitalisiert in einer 1/4-Periode und jeweils als 8-BitDaten ausgegeben.
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Diese
Frequenzen sind variabel eingestellt gemäß der Art des Ausgangssignals.
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Der
Bezugssignalgenerator 106 liest Synchronsignale H.sync
und V.sync aus Eingangsbildsignalen aus und gibt diese ab.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 107 enthält grob gesagt einen 1/8-Teiler 1071,
einen 1/720-Teiler 1072, einen 1/480-Teiler 1073 und einen 1/2-Teiler 1074,
die miteinander eine Serienschaltung bilden, wie in 5 gezeigt,
und der Takt CL1, geliefert aus der Takterzeugungsschaltung 12,
wird geteilt von diesen Teilern zur Ausgabe von Daten h und v zum
Erzeugen der Adressen in Horizontalrichtung und in Vertikalrichtung
und eines Signals Fr, das eine Umschaltzeitvorgabe des Schreibmodus/Lesemodus
für ein
Bild aufzeigt, und liefert die Daten an die Adressenerzeugungsschaltung 6.
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Obwohl
die Adressenerzeugungsschaltung 107 zur Ausgabe der Adressdaten
für die
Helligkeitsdaten arbeitet, ist die Adressenerzeugungsschaltung für Farbdaten
in diesem Ausführungsbeispiel
zur Verarbeitung von 4:1:1 Komponentensignalen vorgesehen mit dem
1/4-Teiler zum Teilen des Taktes CL1 in 1/4 in der Vorderstufe desselben
Teilers wie die Adressenerzeugungsschaltung 107.
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Die
Videoschnittstelle 103 liefert Daten Y, Pr und Pb, die
jeweils das Helligkeitssignal beziehungsweise zwei Farbdifferenzsignale
darstellen, die eingegeben und ausgegeben werden in einem Zeitmultiplexbetrieb,
an die Adressenerzeugungsschaltung 107.
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Darüber hinaus
wird ein Ausgangssignal vom 1/8-Teiler 1071 an den Anforderungsgenerator 1075 geliefert,
und eine Anforderung regt, synchronisiert mit dem geteilten Ausgangssignal,
wird abgegeben.
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Somit
empfängt
der Bilddaten-I/O-Block 1 Eingangsbildsignale und gibt
spezifizierte Bilddaten ab sowie Ausgangsdaten Y, Pb, Pr und Rr
bezüglich der
Adressdaten h und v an die Adressenwandelschaltung 6 und
die Anforderung regl zum Anfordern eines Zugriffs auf den Speicher 8 zur
Speichersteuerung 11.
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Nachstehend
beschrieben ist der Audioverarbeitungsblock 2.
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Dieser
Audioverarbeitungsblock 2 umfasst einen A/D-Wandler 201,
einen D/A-Wandler 202, einen digitalen Prozessor (DSP)
für Audiodaten
und eine Adressenerzeugungsschaltung 204. Der Audioverarbeitungsblock 2 führt eine
Abtastung von eingegebenen Audiosignalen mit 48 KHz oder mit 23
KHz aus im A/D-Wandler 201 gemäß der spezifizierten Betriebsart,
digitalisiert das Audiosignal mit 16 Bits, um zweikanalige digitale
Audiodaten zu erhalten oder Abtastwerte der eingegebenen Audiosignale
mit 32 KHz, und digitalisiert (nicht linear) das Audiosignal in
12 Bits, um vierkanalige digitale Audiodaten zu gewinnen, und führt gleichzeitig
eine Anhebungsverarbeitung im Digitalprozessor 203 für Audiodaten
aus und setzt digitalisierte Abtastdaten in die Einheit von Byte
(Symbol).
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Solchermaßen gewonnene
Audiodaten werden zum Speicher 7 durch den Datenbus zu
spezifizierten Zeitvorgaben übertragen
und dort aufgezeichnet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird das Symbol (A-Symbol), erzeugt von der Adressenerzeugungsschaltung 204,
ausgegeben an die Adressenumsetzschaltung b als Adressdaten der
Audiodaten, und die Anforderung req5 wird zur Speichersteuerung 11 abgegeben.
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Wie
oben setzt der Audioverarbeitungsblock 2 die eingegebenen
Audiosignale in digitale Audiodaten um in Hinsicht auf das Symbol
gemäß der spezifizierten
Betriebsart und gibt dieses Symbol an die Adressenerzeugungsschaltung 6 ab
als die Daten zum Erzeugen der Adresse und des weiteren die Anforderung
req5 zum Anfordern eines Zugriffs auf den Speicher 8 zur
Fernsteuerung 11.
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Nachstehend
beschrieben ist der Codier-/Decodierblock 3.
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Dieser
Codier-/Decodierblock 3 enthält eine Wandlerschaltung 301 zur
DCT-Umsetzung oder zur DCT-Umkehrumsetzung, eine Quantisierungsschaltung 302 zur
Quantisierung einer Umkehrquantisierung, eine Codier-/Decodierschaltung 303 zur
längenvariablen
Codierung oder zur längenvariablen Decodierung
und eine Adressenerzeugungsschaltung 304 und ist versehen
mit einer Bewegungsfeststellschaltung 305 zum Bestimmen
der DCT-Umsetzbetriebsart
(8 × 8-Pixel-Umsetzmodus
oder 8 × 4 × 2-Pixel-Umsetzbetriebsart)
in der Wandlerschaltung 301, eine Aktivitätsrechenschaltung 306 zum
Bestimmen einer Klasse eines Quantisierungsschritts und eine Codemengensteuerschaltung 307 zum
Bestimmen des Quantisierungsschritts in der Quantisierungsschaltung 302 und
zum Steuern der Codemengen.
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Im
Codier-/Decodierblock 3 werden in diesem Falle die Einheiten
des DCT-Blocks, des Makroblockes und des Superblockes verwendet
als die Einheiten zur Verarbeitung in den zuvor beschriebenen jeweiligen
Schaltungen.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 304 im Codier-/Decodierblock 3 gibt
diese Einheitsdaten als die Adressdaten ab.
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Im
digitalen VTR für
das NTSC-System werden Bilddaten für ein Bild über zehn Spuren (12 Spuren
im Falle des PAL-Systems) aufgezeichnet, und Daten für fünf Superblöcke werden
einer jeden Spur zugeordnet.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 304 des Codier-/Decodierblockes 3 in
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Superblocknummer Trk in den jeweiligen Blöcken an
die Adressenerzeugungsschaltung als Daten zum Erzeugen der Adresse
liefern.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 304, die die Daten in der zuvor
beschriebenen Weise abgibt, ist grob gesehen zusammengesetzt aus
einem 1/64-Teiler 3041, einem 1/4-Teiler 3042,
einem 1/5-Teiler 3043, einem 1/27-Teiler 3044 und
einem 1/10-Teiler 3045, wie in 6 gezeigt,
und der Takt CL3, den die Takterzeugungsschaltung 12 liefert, wird
von diesen Teilern geteilt, und die Daten, die die Einheit der Verarbeitung
zeigen, werden an die Adressenwandelschaltung 6 als die
Adressdaten im Codier-/Decodierblock 3 geliefert.
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Ein
Ausgangssignal vom 1/64-Teiler 3041 wird geliefert an den
Anforderungsgenerator 3064, und die Anforderung req4, die
mit dem geteilten Ausgangssignal synchronisiert ist, wird abgegeben.
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Der
Codier-/Decodierblock 3 gibt die Daten ab, die aufzeigen,
dass die Codieroperation (Operation bei Aufzeichnung) ausgeführt wird
oder dass die Decodieroperation (Operation bei Wiedergabe) ausgeführt wird
als die Daten zum Erzeugen der Adresse.
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Wie
zuvor beschrieben codiert oder decodiert der Codier-/Decodierblock 3 verarbeitete
Bilddaten, die durch den Speicher 8 geliefert werden, und gibt
diese ab. Gleichzeitig liefert der Codier-/Decodierblock 3 Daten zum
Erzeugen verschiedener Adressen an die Adressenumsetzschaltung 6 und gibt
die Anforderung req4 zum Anforderungszugriff an den Speicher 8 der
Speichersteuerung 11 ab.
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Nachstehend
beschrieben ist eine Konfiguration des Fehlerkorrekturblockes 4.
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Dieser
Fehlerkorrekturblock 4 umfasst eine Fehlerkorrekturschaltung 401,
einen Syndromspeicher 402 und eine Adressenerzeugungsschaltung 403.
Der Fehlerkorrekturblock 4 fügt den codierten Daten einen
Fehlerkorrekturcode hinzu, erzeugt vom Codier-/Decodierblock 3 und dem Audioverarbeitungsblock 2,
gibt sie an den Speicher 8 zurück, stellt den Fehlerkorrekturcode
fest, der in den wiedergegebenen Daten enthalten ist, und korrigiert
den Fehler.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 403 in diesem Fehlerkorrekturblock 4 setzt
sich grob gesagt zusammen aus einem 1/8-Teiler 4031, einem 1/10-Teiler 4032,
einem 1/148-Teiler 4033 und einem 1/10-Teiler 4034,
wie in 7 gezeigt, und der Takt CL3, geliefert von der
Takterzeugungsschaltung 12, wird von diesen Teilern geteilt,
die Symboldaten, die in den jeweiligen Spuren eine Symbolzahl aufzeigen, die
Makroblocknummer SB im Supermakroblock und die Superblocknummer
Trk in der Spur werden an die Adressenerzeugungsschaltung 6 geliefert,
das Ausgangssignal vom 1/8-Teiler 4031 wird
an den Anforderungsgenerator 4035 geliefert und die Anforderung req9
zum Anfordern des Zugriffs auf den Speicher 8 an die Speichersteuerung 11 wird
erzeugt und abgegeben.
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Die
Fehlerkorrekturschaltung 401 ist mit einer externen Einheit
durch die Nachsynchronisierschnittstelle 404 verbunden
und eingerichtet zum Liefern von beispielsweise fehlerkorrigierten
Daten oder jenen Daten, die nach Fehlerkorrektur interpoliert sind,
an die externe Einheit.
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Nachstehend
beschrieben ist eine Konfiguration des I/O-Blocks 5 für codierte Daten.
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Diese
codierten Daten enthalten eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitungsschaltung 501,
einen A/D-Wandler 502 zum Digitalisieren analoger Signale,
die durch eine analoge Verarbeitungseinheit 503 geliefert
werden, wie beispielsweise einen Aufzeichnungs- und Wiedergabeverstärker, und eine
Adressenerzeugungsschaltung 504 zur Ausgabe der Daten zur
Adressenerzeugung.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitungsschaltung 501 enthält verschiedene
funktionale Schaltungen, wie eine Modulationsschaltung zum Modulieren
der codierten Daten in ein Format, das zur magnetischen Aufzeichnung
geeignet ist, durch Sperren der Gleichstromkomponente, eine Wellenformersatzschaltung
zur Verwendung bei der Wiedergabe, eine PLL-Schaltung, eine digitale
Demodulationsschaltung, eine Spursteuerschaltung und eine Adressenerzeugungsschaltung 504,
und der Takt CL4 wird abgegeben als Ausgangssignal der PLL-Schaltung
und an den A/D-Wandler 502 geliefert.
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Die
Adressenerzeugungsschaltung 504 des I/O-Blockes 5 für codierte
Daten setzt sich grob gesagt zusammen aus einem 1/8Teiler 5041,
einem 1/10-Teiler 5042, einem 1/148-Teiler 5043 und
einem 1/10-Teiler 5044,
wie in 8 gezeigt, und der Takt CL4 wird von diesen Teilern
geteilt, die Symboldaten, wie zuvor beschrieben, eine Synchronblocknummer und
eine Spurnummer Trk wie im Fehlerkorrekturblock 4 werden
geliefert an die Adressenerzeugungsschaltung 6, das Ausgangssignal
vom 1/8-Teiler 5041 wird geliefert an den Anforderungsgenerator 5045,
und die Anforderung regt zum Anfordern des Zugriffs auf den Speicher 8 an
die Speichersteuerung 11 wird erzeugt und abgegeben.
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Die
jeweiligen Blöcke
der Signalverarbeitungsschaltung, wie zuvor beschrieben, führen in
selektiver Weise die spezifizierte Aufzeichnungsoperation, Wiedergabeoperation
oder spezifizierte Wiedergabeoperation gemäß einem Befehl aus, der von
der externen CPU 10 durch die CPU-Schnittstelle 9 übertragen
wird.
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Diese
CPU-Schnittstelle 9 führt
die Übertragung
von Subcodedaten aus zum/vom Speicher 8 durch den Subcodepuffer 13,
und die Daten bezüglich
dieses Subcodes werden als Adressdaten an die Adressenwandelschaltung 6 geliefert,
und die Anforderung regt zum Anfordern des Zugriffs auf den Speicher 8 wird
abgegeben an die Speichersteuerung 11 zu spezifizierten
Zeitvorgaben.
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Die
Adressensteuerung in diesem Ausführungsbeispiel
wird ausgeführt
in der Adressenwandelschaltung 6 zum Umsetzen der Adressdaten,
geliefert aus der Adressenerzeugungsschaltung des jeweiligen Verarbeitungsblockes
an die spezifizierte Adresse gemäß der jeweiligen
Speicherzonen im Speicher 8.
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Die
Adressenwandelschaltung 6 ist vorgesehen, wie in 9 gezeigt,
mit einer Vielzahl von Wandlerstellen 121, 122, 123, 125 und 126 zum
Aufnehmen der Adressdaten aus den jeweiligen Verarbeitungsblöcken und
der Parameterdaten und Befehle, geliefert aus der CPU-Schnittstelle 9,
und zum Ausgeben der Daten an die spezifizierte Einheit von Daten
basierend auf dem Adressraum des Speichers 8, in den die
Daten und die jeweiligen Verarbeitungsblöcke zugreifen, und die Adressen
für die
Daten, einem Multiplexer 127 zum selektiven Liefern der
Daten Data und der Adresse Address, ausgegeben von den jeweiligen
Stellen an den Speicher 8, und einer Zwischenspeicherschaltung 128.
Die jeweiligen Wandlerstellen sind versehen mit einem Pufferspeicher
BM zur Ausgabe von Eingangsdaten zu einer spezifizierten Zeitvorgabe.
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Die
Wandlerstellen sind jeweils versehen mit einem Zähler Count zum Zählen der
Anzahl von Adressdaten, übertragen
aus jeweiligen Verarbeitungsblöcken,
und der Zähler
zählt die
Adressdaten, die geliefert wurden, setzt sie um in eine Adresse in einem
am besten geeigneten Format für
jeden der jeweiligen Verarbeitungsblöcke und gibt sie ab.
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Mit
anderen Worten, die Umsetzung 121, die Daten aus dem Bilddaten-I/Q-Block 1 handhabt,
zählt Adressdaten
h und v für
Y, Pb oder Pr gemäß jedem Datenwert
der Steuerdaten, die geliefert wurden, und ordnet eine Adresse jedem
der acht Pixel in Horizontalrichtung zu. Diese Adresse wird aktualisiert
in der Einheit vom Bild, bestimmt durch Fr, und der Schreibmodus
und der Lesemodus für
zwei Speicherzellen werden abwechselnd eingestellt für ein von
Fr bestimmtes Bild.
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Der
Speicher 8 empfängt
die Bilddaten und Adressen, ausgegeben von der Wandlerstelle 121, durch
den Multiplexer 127, und die Bilddaten werden in die spezifizierte
Speicherzelle auf dem Speicher 8 geschrieben, bestimmt
durch die Adresse.
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Zum
Lesen/Schreiben von Bilddaten aus/in den Speicher 8 handhabt
die Wandlerstelle 121 Daten in der 8-Pixel-Einheit, die
Burst-Übertragung durch
den Leseverstärker 82 im
Speicher 8 ermöglicht.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist so eingerichtet, dass eine Hochgeschwindigkeits-Lese-/Schreiboperation
möglich
ist durch Adressieren der 8-Pixel-Einheit, mit der der Leseverstärker 82 in
der Lage ist, die Burst-Übertragung
auszuführen.
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Zusätzlich in
diesem Ausführungsbeispiel wird
Hochgeschwindigkeitslesen/-schreiben horizontaler acht Pixel sowie
vertikaler acht Pixel ermöglicht bei
Verarbeitung von 8 x 8 Pixeln in der Einheit eines DCT-Blocks durch
Einstellen der Kapazität
des Leseverstärkers 82 auf
8 × 8 × 8 Pixel.
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Gleichermaßen zählt diese
Adressenerzeugungsschaltung 6 die Daten für die Adressenerzeugung, übertragen
aus den jeweiligen Blöcken
in der Einheit zu übertragenden
Daten zwischen dem anderen Verarbeitungsblock und dem Speicher 8,
und bestimmt eine Adresse gemäß dem jeweiligen
der Blöcke.
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Mit
anderen Worten, im Falle, dass Daten zwischen dem Audioverarbeitungsblock
und dem Speicher 8 übertragen
werden, wird eine Adresse in Hinsicht vom Symbol erzeugt durch Zahlen
der Anzahl von Symbolen und im Falle, dass Daten übertragen
werden zwischen dem Codier-/Decodierblock 3 und dem Speicher 8,
wird eine Adresse erzeugt gemäß dem Makroblock,
dem Supermakroblock und der Spurnummer, und im Falle, dass Daten übertragen
werden zwischen dem Fehlerkorrekturblock 4 oder dem I/O-Block 5 für codierte
Daten und dem Speicher 8, wird eine Adresse erzeugt gemäß dem Symbol,
dem Supermakroblock und der Spurnummer.
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Speziell
empfängt
die Wandlerstelle 122 gemäß dem Audioverarbeitungsblock 2 das
Datensymbol und die Parameterdaten zur Adressenerzeugung, die auszugeben
ist vom Audioverarbeitungsblock 2, und gibt die Audioverarbeitungsdaten
in Hinsicht auf ein Symbol basierend auf diesen Daten ab, um die Daten
in den Speicher 8 zu schreiben, wodurch Daten in Hinsicht
auf das Symbol in/aus dem Speicher 8 gesendet und empfangen
werden.
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Der
Codier-/Decodierblock 2 gibt die Makroblocknummer 5MB im
Superblock, die DCT-Blocknummer MB im Makroblock, die Superblocknummer Trk
in der jeweiligen Spur und die Operationsdaten R/P ab, die die Codieroperation
(Operation zum Aufzeichnen) oder die Decodieroperation (Operation
zur Wiedergabe) aufzeigen, und die Codexstelle codec 123 führt die Übertragung
der Audiodaten zum/vom Speicher 8 aus.
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Gleichermaßen erzeugen
im Folgenden die Subcodestelle 124, die Fehlerkorrekturstelle 125 beziehungsweise
die Aufzeichnungs- und Wiedergabestelle 126 die spezifizierten
Adressdaten gemäß den Adressenerzeugungsdaten
und den Parameterdaten, die aus dem Fehlerkorrekturblock 4,
dem I/O-Block 5 für
codierte Daten und dem Subcodepuffer geliefert werden.
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Die
jeweiligen Stellen der Adressenerzeugungsschaltung erzeugen und
geben somit aus die Adresse gemäß den Einheitsdaten
in einem Format, das bestens geeignet ist für das Format der Daten, die
zu verarbeiten sind durch die jeweiligen Verarbeitungsblöcke, und
für den
Adressraum des Speichers 7 gemäß den Daten zur Adressenerzeugung,
die aus den jeweiligen Blöcken
geliefert werden.
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Die
Adressenwandelschaltung 6 ordnet als Anpassung die Adressen
zu als Reaktion auf die Art des eingegebenen Bildes durch Umschalten
der Rücksetzzeitvorgabe
des Zählers
Count gemäß den Parameterdaten.
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Mit
anderen Worten, die Parameterdaten werden verwendet zur Bestimmung
der Art (System) vom eingegebenen Bildsignal, und Adressenerzeugungsschaltung
schaltet die Steuerung des Zählers so
um, dass das eingegebene Bildsignal konform zur Bildgröße ist,
und die Vollbildperiode des jeweiligen Bildsystems abhängig davon,
ob das eingegebene Bildsignal kompatibel ist mit SD oder HD und
dem NTSC-Signal
oder dem PAL-Signal.
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Die Adressenwandelschaltung 6 kann das Adressieren gemäß der Art
des eingegebenen Bildsignals ausführen gemäß der Bestimmung der obigen
Parameterdaten.
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Die
Entscheidung und Ablaufplanung in diesem Ausführungsbeispiel werden in der
Speichersteuerung 11 ausgeführt.
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Die
Speichersteuerung hat die Funktionen zur Entscheidung der Zugriffssequenz
auf den Speicher 8 für
jeden Verarbeitungsblock und die Ablaufplanung der Zugriffspriorität gemäß der Betriebsart, wie
schon zuvor beschrieben.
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Eine
Anforderung wird aus dem jeweiligen der Blöcke zur Speichersteuerung 11 übertragen durch
den Anforderungsbus 5B3, und verschiedene Befehle und Parameterdaten
werden aus dem Mikrocomputer (CPU) 10 übertragen, um durch die CPU-Schnittstelle 9 verbunden
zu werden, und die Speichersteuerung führt eine Entscheidung zwischen
den jeweiligen Blöcken
und dem Speicher 8 aus.
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Diese
Entscheidung von der Speichersteuerung 11 beabsichtigt,
den Konkurrenzbetrieb auf den Bus durch Zuordnen des Zugriffs der
jeweiligen Blöcke
auf den Speicher gemäß der spezifizierten
Priorität
zu vermeiden und durch Einstellen der Wartezeit im Pufferspeicher
BF in den jeweiligen Blöcken
in der Adressenwandelschaltung 6.
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Nachfolgend
beschrieben ist eine derartige Entscheidungsoperation bei der Aufzeichnungsoperation.
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Wie
zuvor beschrieben, wird die Entscheidung beim Aufzeichnen eingestellt
als die Priorität des
Codierbetriebs (Aufzeichnungsbetrieb) in der Sequenz der nachstehend
aufgeführten
Schritte: Schreiben der eingegebenen Daten in den Speicher 8,
Lesen und Codieren von Daten aus dem Speicher 8 zum Aufzeichnen
der Daten, Zugriff auf den Speicher 8 bei der Fehlerkorrektur,
Zugriff auf den Speicher 8 beim Codieren, Schreiben und
Lesen von Audiodaten in/aus dem Speicher 8 und Zugriff
auf den Speicher 8 bei der Verarbeitung der Subcodedaten.
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Die
eingegebenen Daten werden in den Speicher 8 geschrieben,
wie in den 10A bis 10H gezeigt.
Das heißt,
ein Bestätigungssignal ack
wird zurückgegeben
gemäß der Anforderung regt
aus dem Bilddaten-I/O-Block 1 an
die Fernsteuerung 11, der Speicher 8, der die
eingegebenen Daten speichert, sendet die Bilddaten in der spezifizierten
Einheit aus als Reaktion auf dieses Bestätigungssignal, und die Speichersteuerung 11 bestimmt
eine spezifizierte Adresse und führt
das Schreiben der Bilddaten in den Speicher 8 aus.
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Nachfolgend
werden die codierter. Daten, für das
Codieren abgeschlossen ist, aus dem Speicher 8 gelesen
gemäß dem Bestätigungssignal,
das zu der Anforderung regt aus dem I/OBlock für codierte Daten gehört, und
das Bestätigungssignal
wird ausgegeben, nachdem die Bilddaten in den Speicher 8 gelesen
worden sind.
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Der
Zugriff für
die Speicherkorrektur wird vorzugsweise in einer Periode ausgeführt (gezeigt
mit dem Pfeil in 10C), die sich vom Zugriff auf
den Speicher 8 zum Auslesen der Bilddaten und von den codierten
Daten unterscheidet, wie zuvor beschrieben.
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Der
Fehlerkorrekturblock 4 sendet die Anforderung req3 zur
Speichersteuerung 11 mit einer spezifizierten Zeitvorgabe,
und die Speichersteuerung 11 gibt das Bestätigungssignal
zurück
bei einer passenden Zeit innerhalb der Periode ti gemäß dieser Anforderung,
um den Zugriff auf den Speicher 8 zu ermöglichen,
um das Ausführen
der Fehlerkorrektur zu ermöglichen.
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Der
Codierblock 3 sendet immer die Anforderung req4 zur einer
Zeit aus, wenn eine spezifizierte Datenmenge, die erforderlich ist
zum Codieren, im Speicher 8 gespeichert ist, und die Speichersteuerung 11 erzeugt
das Bestätigungssignal
zu einer passenden Zeit innerhalb der Periode t2, wie in 10E gezeigt, um dem Codierblock den Zugriff auf
den Speicher 8 zu ermöglichen.
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Gleichermaßen wird
die Anforderung req5 zum Schreiben des Audiosignals immer ausgesendet,
und die Speichersteuerung 11 ermöglicht den Zugriff auf den
Audioblock 2 zu der spezifizierten Zeit innerhalb der restlichen
Periode (Periode t3, die in 10G gezeigt
ist).
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Obwohl
der Zugriff zur Verarbeitung des Subcodesignals derselbe ist wie
der Zugriff zum Verarbeiten des Audiosignals, wird das Verarbeiten
des Audiosignals vorzugsweise ausgeführt, und folglich ist der Zugriff
in der restlichen Periode t4 zulässig.
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Die
Speichersteuerung 11 in diesem Ausführungsbeispiel entscheidet
den Speicherbus, um so den Zugriff auf den Speicher 8 zu
ermöglichen,
gemäß der Priorität einer
jeden Verarbeitung.
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Die
Speichersteuerung 11 führt
die Ablaufplanung der Priorität
des Zugriffs von den jeweiligen Verarbeitungsblöcken zum Speicher 8 gemäß dem Befehl
aus.
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Nachstehend
beschrieben ist die Ablaufplanungsoperation, die die Speichersteuerung 11 ausführt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
entscheidet die Speichersteuerung 11 über den Zugriff der jeweiligen
Blöcke
auf den Speicher 8 in der spezifizierten Priorität gemäß den Modi,
wie dem Aufzeichnungsmodus, dem Wiedergabemodus oder dem speziellen Wiedergabemodus,
die von den Bedienschaltern eingestellt werden.
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Mit
anderen Worten, im Aufzeichnungsmodus wird das Aufgreifen der Bilddaten
in den Speicher 8 mit höchster
Priorität
erfolgen, und nachfolgend wird die Priorität auf die Frequenz des Lesen codierter
Daten zur Aufzeichnung, Zugriff zur Fehlerkorrektur, Zugriff zur
Kompression, Zugriff zur Eingabe und Ausgabe von Audiodaten und
Zugriff auf Subcodedaten gesetzt, und die Entscheidung, wie oben beschrieben,
wird ausgeführt
gemäß der Priorität.
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Bei
der Wiedergabe wird gleichermaßen
die höchste
Priorität
dem Aufgreifen der wiedergegebenen codierten Daten in den Speicher 8 gegeben
und nachfolgend wird die Priorität
dem Zugriff zur Ausgabe von Daten, Zugriff zur Fehlerkorrektur,
Zugriff zur Verarbeitung der Subcodedaten, Zugriff zum Codieren
und Zugriff zur Verarbeitung des Audiosignals gegeben. Diese Prioritäten werden
umgeschaltet durch Bestimmen der Aufzeichnungsoperation und der Wiedergabeoperation.
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Obwohl
die Priorität
bei der speziellen Wiedergabeverarbeitung grundsätzlich identisch zur Priorität bei der
Wiedergabe ist, wird zusätzlich
der Verarbeitung der Subcodedaten der Vorzug bei der Ausführung gegeben.
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Obwohl
die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
die Signalverarbeitungsschaltung für den digitalen VTR anwenden,
ist es offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist und auch anwendbar ist bei einer Datenübertragungseinheit zur Codierung
und Decodierung basierend auf beispielsweise der MPEG-Norm.
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In
diesem Falle kann ein Verarbeitungsblock zur Kompensation der Bewegung
und ein Verarbeitungsblock für
lokales Decodieren neuerlich hinzukommen, wie die Verarbeitungsblöcke in 1,
und die Verarbeitung zur Kompensation der Bewegung kann vorzugsweise
ausgeführt
werden vor Codieren und Decodieren als Entscheidung in der Speichersteuerung 11.
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Höhere Geschwindigkeitsverarbeitung
als im obigen Ausführungsbeispiel
ist erforderlich für
die Echtzeitverarbeitung, und folglich ist es erforderlich, die
Frequenz des Bezugstaktes auf beispielsweise ungefähr 80 MHz
zu bringen.
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Wie
aus der obigen Beschreibung bekannt, ermöglicht das Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung, gleichzeitig einen einzelnen Speicher für verschiedene
Arten der Verarbeitung zu verwenden durch Ausführen einer optimalen Adressensteuerung
gemäß dem Verarbeitungsmodus
in den jeweiligen Verarbeitungsblöcken, wenn eine Vielzahl von
Verarbeitungsblöcken
Zugriff auf den einzigen Speicher haben.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann eine spezifizierte Verarbeitung ausgeführt werden mit einer hohen
Geschwindigkeit, trotz der Tatsache, dass der einzelne Speicher
gemeinsam verwendet wird, durch Entscheiden und Steuern des Zugriffs
der jeweiligen Verarbeitungsblöcke
auf den Speicher gemäß der Priorität der Verarbeitung.
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Somit
kann die Steuerung der Zeitvorgabe zwischen den Verarbeitungsoperationen
erleichtert werden, die Kosten werden reduziert, verglichen mit dem
Fall, dass unabhängige
Speicher verwendet werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ermöglicht
darüber
hinaus, eine Vielzahl von Arten an Videosignalen zu verarbeiten,
ohne eine spezielle Anordnung durch Umschalten oder Steuern der
Operation des Adressenwandelmittels hinzuzufügen, gemäß den Parameterdaten entsprechend
der Art von zu verarbeitenden Daten.
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Wie
auch aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ermöglicht dieses Ausführungsbeispiel,
eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung auszuführen als Reaktion auf jeweilige
Betriebsarten durch Ausführen der
Ablaufplanung für
den Zugriff gemäß der bestimmten
Betriebsart.
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Weiterhin
geht aus der obigen Beschreibung hervor, dass es das Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht, einen Hochgeschwindigkeitszugriff
der jeweiligen Verarbeitungsblöcke
auf den Speicher auszuführen
durch Einstellen der spezifizierten Kapazität, wodurch ein Hochgeschwindigkeitslesen/-schreiben
im Speicher ermöglicht
wird, in Übereinstimmung
mit der Einheit der Verarbeitung in den Verarbeitungsblöcken.