DE69533922T2 - Raumtemperatur-sterilisierungsmittel - Google Patents

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    • A61L2202/20Targets to be treated
    • A61L2202/24Medical instruments, e.g. endoscopes, catheters, sharps

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine antimikrobielle Raumtemperaturzusammensetzung, die einen Ester von Ameisensäure, ein Oxydationsmittel, Perameisensäure und Wasser enthält, eine Vormischung zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung sowie ein Verfahren zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung.
  • 2. Hintergrund der verwandten Technik
  • Konventionelle Verfahren zur Sterilisation medizinischer Vorrichtungen haben bedeutende Nachteile. Der Dampfautoklav funktioniert zum Beispiel gut, allerdings sind viele Instrumente gegenüber dem hohen Druck und der hohen Temperatur empfindlich, der/die zum Erreichen von Sterilität notwendig ist. Ethylenoxid setzt lange Einwirkungszeiten unter Vakuum und noch längere Belüftungszeiten voraus, und das Gas ist hochtoxisch.
  • Glutaraldehyd steht in dem Verdacht, ein Karzinogen zu sein, und kann auf bestimmte Materialien korrodierend wirken. Die europäische Patentanmeldung EP 0231632 offenbart die Verwendung von Perameisensäure als Industriedesinfektionsmittel. Die US 2448252 offenbart die Verwendung von Alkalimetallpersäuren als Bleichmittel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine leicht verwendbare antimikrobielle Raumtemperaturzusammensetzung bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine antimikrobielle Zusammensetzung zum Sterilisieren medizinischer Vorrichtungen bereitzustellen, die die Nachteile bekannter Verfahren zum Sterilisieren medizinischer Vorrichtungen überwindet.
  • Die Erfindung betrifft eine antimikrobielle Zusammensetzung mit verbesserten korrosionshemmenden Eigenschaften und einem pH-Wert zwischen 3,8 und 7,8, die einen Ester von Ameisensäure, ein Oxydationsmittel, Perameisensäure, Wasser und keine Ameisensäure umfasst, wobei das Oxydationsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hydrogenperoxid und Harnstoffhydrogenperoxid.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine antimikrobielle Zusammensetzung mit verbesserten korrosionshemmenden Eigenschaften, umfassend etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% eines Esters von Ameisensäure, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethylformiat, Methylformiat, Propylformiat und Gemischen davon, etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% eines Oxydationsmittels, etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-% Perameisensäure und bis zu etwa 99,98% Wasser.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vormischung zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung, die aus zwei Teilen besteht. Ein Teil umfasst den Ester von Ameisensäure, ein zweiter Teil das Oxydationsmittel.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung, umfassend die Schritte des Kombinierens der Vormischung.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung, umfassend die Schritte des Kombinierens eines Esters von Ameisensäure mit einem Oxydationsmittel und Wasser.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die sporenabtötenden Effekte der erfindungsgemäßen antimikrobiellen Zusammensetzung im Vergleich zu zwei konventionellen antimikrobiellen Zusammensetzungen.
  • 2 zeigt die bakterientötenden Effekte der erfindungsgemäßen antimikrobiellen Zusammensetzung im Vergleich zu zwei konventionellen antimikrobiellen Zusammensetzungen.
  • 3 zeigt den Nettomassenverlust von Messing nach einer Einwirkungszeit von 24 Stunden, wie im 2. Beispiel gemessen.
  • 4 zeigt die Konzentration von Perameisensäure in hartem und deionisiertem Wasser im Laufe der Zeit, wie im 3. Beispiel gemessen.
  • 5 zeigt die Konzentration von Hydrogenperoxid in hartem und deionisiertem Wasser im Laufe der Zeit, wie im 3. Beispiel gemessen.
  • 6 zeigt die Stabilität von Hydrogenperoxid und Perameisensäure in deionisiertem Wasser im Laufe der Zeit, wie im 3. Beispiel gemessen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Die Erfindung betrifft eine antimikrobielle Zusammensetzung mit verbesserten korrosionshemmenden Eigenschaften und einem pH-Wert zwischen 3,8 und 7,8, die Folgendes umfasst: einen Ester von Ameisensäure, ein Oxydationsmittel, Perameisensäure, Wasser und keine Ameisensäure, wobei das Oxydationsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hydrogenperoxid und Harnstoffhydrogenperoxid.
  • Vorzugsweise umfasst die antimikrobielle Zusammensetzung etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% des Esters von Ameisensäure, etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% eines Oxydationsmittels, etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-% Perameisensäure und bis zu etwa 99,98 Gew.-% Wasser. Bevorzugter umfasst die antimikrobielle Zusammensetzung etwa 2 bis etwa 8 Gew.-% des Esters von Ameisensäure, etwa 1 bis 10 Gew.-% eines Oxydationsmittels, etwa 0,001 bis etwa 1 Gew.-% Perameisensäure und bis zu etwa 97 Gew.-% Wasser.
  • Vorzugsweise ist der Ester von Ameisensäure ein Ester von Ethylformiat, Methylformiat, Propylformiat oder Gemischen davon. Bevorzugter ist der Ester von Ameisensäure Ethylformiat.
  • Vorzugsweise ist das Oxydationsmittel Hydrogenperoxid, stärker bevorzugt ist es Harnstoffhydrogenperoxid.
  • Eine bevorzugte antimikrobielle Zusammensetzung umfasst Ethylformiat in einer Menge von etwa 3,8 bis etwa 4 Gew.-%, Harnstoffhydrogenperoxid in einer Menge von etwa 1 bis etwa 8 Gew.-% und etwa 0,001 bis etwa 1 Gew.-% Perameisensäure.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung kann auch Zusätze wie Korrosionsinhibitoren und Stabilisatoren enthalten.
  • Beispiele für Korrosionsinhibitoren sind 1,2,3-Benzotriazol, Azimidobenzol und Benzolazimid (kollektiv Cobratec 99TM, PMC Specialties Group, Inc.) sowie die Natriumhydroxidreaktionsprodukte eines aliphatischen Alkohols und von Phosphorpentoxid (VictawetTM 35B, Akzo Chemicals, Inc., Chicago, IL). Die korrosionshemmenden Eigenschaften von VictawetTM 358 sind in der PCT/US90/01862 mit dem Titel „Anticorrosive Microbicide" offenbart.
  • Zu den Stabilisatoren gehören solche, die die antimikrobielle Zusammensetzung mit der Zeit stabilisieren, und solche, die die Konzentration von Perameisensäure erhöhen, sowie andere Stabilisatoren.
  • Die Erfindung stellt eine antimikrobielle Zusammensetzung bereit, die einen Zusatz gemäß Definition in Anspruch 6 umfasst.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung kann in einer konzentrierten Form, trocken oder flüssig, hergestellt und vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt werden.
  • Eine Reinigung des Wassers ist nicht erforderlich. Wird hartes Leitungswasser verwendet, dann ist im Vergleich zu deionisiertem Wasser eine Abnahme der Konzentration von Perameisensäure in der antimikrobiellen Zusammensetzung überraschenderweise weniger wahrscheinlich, oder sie nimmt auf Kosten des Oxydationsmittels zu. Dies ist ein bedeutender Vorteil, da Leitungswasser leichter verfügbar und kostengünstiger ist als gereinigtes oder deionisiertes Wasser. Insbesondere hartes Wasser mit Calcium hat eine solche Wirkung.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vormischung zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung, umfassend einen ersten Teil aus einem Ester von Ameisensäure und einen zweiten Teil aus dem Oxydationsmittel. Das Oxydationsmittel und der Ester von Ameisensäure schließen die oben beschriebenen ein. Die antimikrobielle Zusammensetzung kann durch Kombinieren des ersten und zweiten Teils mit Wassers gebildet werden.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Teil einen Ester von Ethylformiat, Methylformiat, Propylformiat oder Gemischen davon, und der zweite Teil umfasst Hydrogenperoxid.
  • Vorzugsweise ist die Menge des Esters von Ameisensäure im ersten Teil und die Menge an Oxydationsmittel derart, dass durch Kombinieren mit Wasser die resultierende antimikrobielle Zusammensetzung etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% des Esters von Ameisensäure, etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% des Oxydationsmittels, etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-% der Perameisensäure und bis zu etwa 99,98% Wasser umfasst.
  • Jeder Teil der Vormischung kann in trockener oder flüssiger Form vorliegen. Zum Beispiel können ein oder beide Teil(e) der Vormischung mit Wasser verdünnt werden. Alternativ kann ein Teil das gesamte benötigte Wasser enthalten, so dass bei der Zugabe des anderen Teils kein weiteres Wasser notwendig ist, oder es ist genügend Wasser in beiden Teilen vorhanden, so dass beim Kombinieren der beiden Teile kein weiteres Wasser erforderlich ist.
  • Die Vormischung kann auch die oben beschriebenen Zusätze in einem oder beiden Teil(en) enthalten.
  • Die Erfindung stellt eine Vormischung mit einem Zusatz gemäß der Definition in Anspruch 21 bereit.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung, umfassend die Schritte des Kombinierens beider Teile der Vormischung. Enthält die Vormischung nicht die benötigte Wassermenge, dann können Wasser und der erste und zweite Teil in jeder beliebigen Reihenfolge vermischt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der antimikrobiellen Zusammensetzung, umfassend die Schritte des Kombinierens des Esters von Ameisensäure mit dem Oxydationsmittel und Wasser.
  • Vorzugsweise werden ausreichende Mengen Wasser, Ester von Ameisensäure und Oxydationsmittel kombiniert, so dass die resultierende antimikrobielle Zusammensetzung etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% des Esters von Ameisensäure, etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-% des Oxydationsmittels, etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.-% Perameisensäure und bis zu etwa 99,98 Gew.-% Wasser umfasst.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung kann anstelle konventioneller Mikrobizide verwendet werden. Es folgt eine teilweise Auflistung der Verwendungsmöglichkeiten der antimikrobiellen Zusammensetzung. Die Einsatzmöglichkeiten der antimikrobiellen Zusammensetzung sind keineswegs als auf diese Auflistung begrenzt anzusehen.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung kann auf Haut, medizinischen Vorrichtungen und Essutensilien zum Einsatz kommen.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung ist vor allem zur Wiederaufarbeitung gebrauchter Katheter geeignet, die gegenüber konventionellen antimikrobiellen Zusammensetzungen empfindlich sind. Wenn die antimikrobielle Zusammensetzung zum Wiederaufarbeiten gebrauchter Katheter verwendet wird, dann enthält sie vorzugsweise „Victawet 35b".
  • Es wird davon ausgegangen, dass „Victawet" als ein Schmiermittel für die mechanische Pumpe während der Wiederaufarbeitung wirkt. Ein Wiederaufarbeitungsverfahren ist in den US-Patenten Nr. 4,721,123 und 5,310,524 offenbart.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden nicht begrenzenden Beispiele näher beschrieben.
  • 1. BEISPIEL
  • Es wurden drei Versuche an Proben einer erfindungsgemäßen antimikrobiellen Zusammensetzung (im Folgenden „Performx") durchgeführt, die durch Kombinieren von 3,8 bis 4 Gew.-% Ethylformiat, 4% Harnstoffhydrogenperoxid und Wasser (Restmenge) hergestellt wurde. Perameisensäure wurde in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 0,1 Gew.-% erzeugt.
  • Die antimikrobielle Zusammensetzung wurde mit zwei bekannten Mikrobiziden, Cidex 7 (Johnson and Johnson, Medical) und 1% Renalin II (Minntech Corporation, veröffentlicht in der WO-A-9301822 (PCT/US92/05877)), verglichen.
  • Im ersten Versuch wurde die sporenabtötende und bakterientötende Wirkung jeder antimikrobiellen Zusammensetzung getestet, indem – 1 × 1010 Bacillus subtilis Sporen in 10 ml antimikrobielle Zusammensetzung in einem geschlossenen, aber nicht versiegelten Teströhrchen bei Raumtemperatur (etwa 20°C) gegeben wurden. Nach einer Einwirkungszeit von 2,5, 5, 7,5, 10, 12,5, 15, 17,5 und 20 Minuten wurde 1 ml entnommen und in eine Neutralisationsmittellösung gegeben, um die Wirkung des Sterilisationsmittels zu stoppen. Die Neutralisationsmittellösung umfasste 1% Baktopepton (Difco), 1% Natriumthiosulfat und 0,025% Katalase. Die überlebenden Sporen wurden anschließend seriell verdünnt und zum Zählen ausplattiert.
  • 1 illustriert die Abtötungsrate durch eine graphische Darstellung der Log-Zahl überlebender Organismen gegenüber der Einwirkungszeit. 1 zeigt, dass die Performx-Kurve nahezu mit der Kurve von 1% Renalin II übereinstimmt. Folglich weist Performx antimikrobielle Effekte auf, die 1% Renalin II entsprechen oder darüber hinausgehen. 1 zeigt außerdem, dass Performx nach 20 Minuten wesentlich stärkere antimikrobielle Effekte als Cidex 7 aufweist, und zwar in der Größenordnung von vier Logs.
  • Der oben beschriebene Versuch wurde wiederholt, allerdings wurde anstelle von Ethylformiat Methylformiat, Butylformiat oder Propylformiat in der gleichen Molkonzentration verwendet. In der Methylformiatlösung wurden nach 20 Minuten 5 × 104 Bakterien und nach 60 Minuten keine Bakterien beobachtet. In der Propylformiatlösung wurden nach 20 Minuten keine Bakterien und nach 60 Minuten 6 × 104 Bakterien beobachtet. Die Propylformiatlösung wurde erneut getestet und es wurden nach 20 und nach 60 Minuten keine Bakterien beobachtet. Die Beobachtung von Bakterien in der Propylformiatlösung nach 60 Minuten ist folglich auf einen Verfahrensfehler zurückzuführen. In der Butylformiatlösung wurden nach 20 Minuten 4,3 × 107 Bakterien und nach 60 Minuten 3,3 × 106 Bakterien beobachtet.
  • In einem zweiten Versuch wurde eine Petrischale (Falcon Corp.), die einen Tryptic-Soy-Agar (Difco Labs) enthielt, mit Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa oder E. coli beschichtet. Nachdem die Platten trocken waren, wurden drei Mulden in den Agar gedrückt und bis zum Rand mit Performx, Renalin II oder Cidex 7 gefüllt. Die Platten wurden dann bei 37°C 48 Stunden lang inkubiert. Der Bereich um die Mulde, in dem keine Bakterien wuchsen (Inhibitionszone), wurde gemessen und graphisch dargestellt. 2 zeigt die Ergebnisse. Die Zonen ohne Bakterienwachstum waren mit Performx wesentlich größer als mit Renalin II und Cidex 7. Diese Daten zeigen, dass Performx wesentlich mehr Organismen abtötet als Renalin II oder Cidex 7 und dass Performx Pseudomonas spp abtötet. Dies ist sehr wichtig, da eine Abtötung von Pseudomonas spp. mit Cidex 7 Berichten zufolge schwierig ist. Dieser Versuch ist dem Versuch ähnlich, der zum Bestimmen der relativen Wirksamkeit und/oder Resistenz von Mikroorganismen gegen Antibiotika angewendet wird.
  • In einem dritten Versuch wurde ein AOAC 966.04 (1990) Sporizidtest an Clostridium sporogenes unter Verwendung von Nahtschleifen als Träger durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Alle Versuche liefen 5½ Stunden lang bei 20°C ab, sofern nicht anders angegeben.
  • TABELLE 1
    Figure 00090001
  • Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Figure 00100001
  • Eine Differenz von < 5 ist statistisch nicht signifikant.
  • 2. BEISPIEL
  • Die Korrosionseffekte von Performx wurden mit der gleichen Formulierung von Performx getestet, die im 1. Beispiel verwendet wurde, sofern nicht anders angegeben.
  • Im ersten Versuch wurden die Korrosionseffekte von Performx und 1% Renalin II auf chrombeschichteten Kerr-Dentalspiegeln getestet. Die getestete Performx-Formulierung war die gleiche wie im 1. Beispiel, mit der Ausnahme, dass sie kein „Cobratec 99" enthielt und mit 0,1 N NaOH auf einen pH-Wert von 7 eingestellt wurde. Der pH-Wert von Performx lag vor der Einstellung bei 3,8. Die Spiegel wurden bei Raumtemperatur (etwa 20°C) in einem geschlossenen Behälter (Aufschraubdeckel) zwei Wochen lang in etwa 120 ml Performx oder 1% Renalin II eingeweicht. Die Lösungen wurden täglich durch Abgießen der gebrauchten Flüssigkeit und Neubefüllen mit frischer ausgetauscht.
  • Dieser Versuch war eher ein Prozess zur Prüfung des Aussehens anstelle einer quantitativen Beurteilung. Die Untersuchung nach dem Zweiwochenzeitraum ergab, dass die in Performx eingeweichten Spiegel ein wesentlich besseres Aussehen hatten als die in 1% Renalin II eingeweichten Spiegel. Renalin II ätzte die Chromschicht weg, so dass das darunter liegende Messing zum Vorschein kam. Das Messing fing zu korrodieren an, wodurch sich die 1% Renalin-II-Lösung blau färbte. Performx verursachte lediglich ein leicht stumpfes Aussehen der Chrombeschichtung.
  • Im zweiten Versuch wurden die Korrosionseffekte von Performx und 3% Renalin II auf Marinemessingmaterialproben (etwa 12,3 g) getestet. Das getestete Performx war das gleiche wie im 1. Beispiel, sofern nicht anders angegeben.
  • Vor dem Testen wurden die Messingmaterialproben gereinigt, um Öl, Schmutz usw. zu entfernen, indem sie in eine Glasschale mit Aceton gelegt und etwa 5 Minuten lang beschallt wurden; die Materialproben wurden mit einer Pinzette herausgenommen, mit deionisiertem Wasser gespült und dann luftgetrocknet. Die Materialproben wurden anschließend gewogen (Wt1).
  • Das zum Testen der Korrosionseffekte angewendete Verfahren ist in der ASTM GI-90, (1992), Bd. 3.02, S. 35–38 beschrieben. Jede Marinemessingmaterialprobe wurde in etwa 120 ml Testlösung 24 Stunden lang in einem Plastikprobenbecher eingeweicht.
  • Die Korrosionsrate wurde anhand der während der 24-stündigen Einweichperiode verlorenen Masse wie folgt gemessen. Die Marinemessingmaterialproben wurden aus den Testflüssigkeiten genommen, gründlich mit deionisiertem Wasser gespült, getrocknet und gewogen (Wt2). Die Korrosionsprodukte wurden dann von den getesteten Materialproben entfernt. Alle getesteten Materialproben und eine Blindmaterialprobe wurden 2 Minuten lang unter Beschallung in 10%ige Schwefelsäure eingetaucht. Die Materialproben wurden dann gründlich mit deionisiertem Wasser gespült, luftgetrocknet und gewogen (Wt3). Jede Materialprobe wurde auf die Rückseite eines modifizierten Reagenzglasgestells zwischen zwei Glasobjektträgern auf jeder Seite der Materialprobe gesetzt. Ein gewogenes Scotch-Brite Pad (3 M Corp.) wurde um die jeweiligen Materialproben gewickelt und die Materialprobe wurde 10 Mal in jede Richtung mit dem Pad abgerieben, wobei das Gewicht des Pads die einzige Abwärtskraft war, die auf die Materialproben wirkte. Beide Seiten der Materialproben wurden mit dem Pad abgerieben. Alle Materialproben wurden dann in 10%ige Schwefelsäure gesetzt und 2 Minuten lang beschallt. Die Materialproben wurden dann gespült, luftgetrocknet und gewogen (Wt4). Die Materialproben wurden in Schwefelsäure eingetaucht und mit dem Pad wie oben beschrieben abgerieben, bis der Gewichtsverlust der getesteten Materialproben fast der von der Blindmaterialprobe verlorenen Menge entsprach. Der Gewichtsverlust der getesteten Materialproben wird nicht der von der Blindmaterialprobe verlorenen Menge entsprechen, sie werden aber gewöhnlich innerhalb von etwa 0,001 g voneinander liegen. Die jeweiligen Gewichte wurden nach dem Lufttrocknen als (Wtn) gemessen.
  • Die Korrosionsrate wurde mit der folgenden Formel berechnet: Korrosionsrate (mm/Jahr) = (K × W)/(A × T × D)wobei:
    A = Fläche der Materialprobe in cm2 bis auf 0,1 cm2 (Std =
    28,7 cm2)
    K = eine Konstante (8,76 × 104)
    T = Einwirkungszeit in Stunden bis auf 0,25 Stunden
    W = verlorene Masse in g bis auf 1 mg, korrigiert im Hinblick auf die während der Reinigung verlorenen Masse (Ausgangsgewicht – wtn von behandelter Materialprobe) minus (Ausgangsgewicht – Wtn von Blindmaterialprobe)
    D = Dichte in g/cm3 des Testmaterials (Marinemessing c-464 – 8,41 g/cm3)
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und 3 dargestellt.
  • TABELLE 2
    Figure 00130001
  • Durch die Zugabe kleiner Mengen von "Cobratec 99" wurde die Korrosionsrate von Messing wesentlich reduziert.
  • Im dritten Versuch wurden die Korrosionseffekte von Performx und 1% Renalin auf Dentalbohrer und Skalpellklingen aus Kohlenstoffstahl getestet. Performx und 1% Renalin II sowie die Testverfahren waren die gleichen wie die im ersten Versuch aus Beispiel 2 verwendeten, sofern nicht anders angegeben. Performx ließ die Bohrer innerhalb von 24 Stunden anlaufen, durch die Zugabe von „Cobratec 99" (0,2%) wurde dieses Problem jedoch fast beseitigt. Im Vergleich dazu ätzte 1% Renalin den Bohrer ab. Die Skalpellklingen wiesen mit Performx, mit oder ohne Cobratec, keine Korrosionsanzeichen auf. 1% Renalin erbrachte gleichermaßen gute Ergebnisse wie Performx. Deionisiertes Wasser (deionisiert unter Verwendung eines Mischbett-Deionisierungssystems) ließ die Klingen jedoch rosten.
  • 3. BEISPIEL
  • Es wurde die Stabilität von Performx getestet. Bei den Formeln 599-81-18 bis 599-81-20 wurde eine 1-Quart-Flasche (Twin City Bottle) mit Entlüftungskappen verwendet; in diese wurde die Testlösung gefüllt und der Deckel wurde aufgeschraubt. Die 1-Quart-Flaschen wurden in einem geschlossenen Schrank bei Raumtemperatur (etwa 20°C) aufbewahrt. Bei allen anderen Formeln wurden 30-g-Glasphiolen verwendet, in die die Testlösung gefüllt und auf die Deckel aufgeschraubt wurden. Die Phiolen wurden auf einem Labortisch unter fluoreszierendem Licht bei Raumtemperatur (etwa 20°C) aufbewahrt. Die Formeln mit einem „T" am Ende bedeuten, dass die Testlösung bei 50°C anstelle von 20°C aufbewahrt wurde.
  • Testlösung, Testdauer und Testergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Das verwendete synthetische harte Wasser wurde mit dem in Official Methods of Analysis, Germicidal and Detergent Sanitizing Action of Disinfectants (Final Action) 960.09, Seite 139, „Synthetic Hard Water" (Abschnitt E) beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Die Ergebnisse sind auch in den 4 bis 6 dargestellt. 4 zeigt die Konzentration von Perameisensäure in hartem und deionisiertem Wasser im Laufe der Zeit. 5 zeigt die Konzentration von Hydrogenperoxid in hartem und deionisiertem Wasser im Laufe der Zeit. 6 zeigt die Stabilität von Hydrogenperoxid und Perameisensäure in deionisiertem Wasser im Laufe der Zeit.
  • Die Erfindung wurde zwar ausführlich und unter Bezugnahme auf spezifische Ausgestaltungen davon beschrieben, doch wird es für die allgemein fachkundige Person offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen daran möglich sind, ohne von ihrem Umfang abzuweichen.
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Claims (25)

  1. Antimikrobielle Zusammensetzung mit verbesserten korrosionshemmenden Eigenschaften und einem pH-Wert zwischen 3,8 und 7,8, die Folgendes umfasst: einen Ester von Ameisensäure; ein Oxydationsmittel; Perameisensäure; Wasser; und keine Ameisensäure, wobei das genannte Oxydationsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Harnstoffhydrogenperoxid und Hydrogenperoxid.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Zusatz, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Korrosionsinhibitoren, Stabilisatoren und Gemischen davon.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Zusatz, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend auf Korrosionsinhibitoren, Stabilisatoren und Gemischen davon.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der genannte Ester von Ameisensäure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylformiat, Methylformiat, Propylformiat und Gemischen davon.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der genannte Ester von Ameisensäure in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt, das genannte Oxydationsmittel in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt, die genannte Perameisensäure in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-% vorliegt und das genannte Wasser bis zu etwa 99,98 Gew.-% ausmacht.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2–5, wobei der genannte Zusatz Folgendes umfasst: (a) 20 bis 45 Gew.-% Mononatriumsalz von Phosporsäure und Mono(2-ethylhexyl)ester von Phosphorsäure; (b) 20 bis 30 Gew.-% Pyrophosphorsäure, bis(2-Ethylhexyl)ester von Pyrophosphorsäure und Natriumsalze von Pyrophosphorsäure; (c) 10 bis 25 Gew.-% Polyphosphonsäuren, (2-Ethylhexyl)ester von Polyphosphonsäuren und Natriumsalze von Polyphosphonsäuren; (d) 20 bis 25 Gew.-% Wasser; (e) weniger als 10 Gew.-% Phosphorsäure, bis(2-Ethylhexyl)ester von Phosphorsäure, Natriumsalz von bis(2-Ethylhexyl)ester von Phosphorsäure und Natriumsalz von Phosphorsäure; (f) weniger als 3 Gew.-% 2-Ethylhexanol; und (g) weniger als 5 Gew.-% Phosphorsäure, Mononatriumsalz von Phosphorsäure und Dinatriumsalz von Phosphorsäure.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei der genannte Zusatz 1,2,3-Benzotriazol umfasst.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei der genannte Ester Ethylformiat ist und das genannte Oxydationsmittel Harnstoffhydrogenperoxid ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das genannte Ethylformiat in einer Menge von 3,8 bis 4 Gew.-% vorliegt und das genannte Harnstoffhydrogenperoxid in einer Menge von etwa 4 Gew.-% vorliegt.
  10. Verfahren zur Herstellung einer antimikrobiellen Zusammensetzung mit verbesserten korrosionshemmenden Eigenschaften, wobei die genannte Zusammensetzung einen Ester von Ameisensäure, ein Oxydationsmittel, Perameisensäure und Wasser umfasst, wobei das Verfahren das Kombinieren von Folgendem umfasst: (a) dem genannten Ester von Ameisensäure; (b) dem genannten Oxydationsmittel, wobei das genannte Oxydationsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Harnstoffhydrogenperoxid und Hydrogenperoxid; und (c) Wasser, wobei das genannte Verfahren keine genannte Zusammensetzung ergibt, die Ameisensäure enthält, und das genannte Verfahren eine Zusammensetzung mit einem pH-Wert von 3,8 bis 7,8 ergib, ohne dass Säure zugegeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine Wassermenge zugegeben wird, die ausreicht, um eine antimikrobielle Zusammensetzung zu erzeugen, die 0,01 bis 10 Gew.-% des genannten Esters von Ameisensäure, 0,01 bis 10 Gew.-% des genannten Oxydationsmittels, 0,001 bis 5 Gew.-% Perameisensäure und bis zu etwa 99,98 Gew.-% Wasser enthält.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend das Zugeben eines Zusatzes, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Korrosionsinhibitoren, Stabilisatoren und Gemischen davon.
  13. Verfahren zur Wiederaufarbeitung eines Katheters, umfassend das Inkontaktbringen einer Fläche des Katheters mit einer antimikrobiellen Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 6.
  14. Vormischungszusammensetzung zur Herstellung einer antimikrobiellen Zusammensetzung, umfassend einen Ester von Ameisensäure, ein Oxydationsmittel, Perameisensäure, Wasser, und die keine Ameisensäure enthält; wobei die Vormischung aus Folgendem besteht: einem ersten Teil, der den genannten Ester von Ameisensäure umfasst; und einem zweiten Teil, der das genannte Oxydationsmittel umfasst, wobei das genannte Oxydationsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Harnstoffhydrogenperoxid oder Hydrogenperoxid.
  15. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 14, wobei der genannte Ester von Ameisensäure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylformiat, Methylformiat, Propylformiat und Gemischen davon.
  16. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das genannte Oxydationsmittel Hydrogenperoxid ist.
  17. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das genannte Oxydationsmittel Harnstoffhydrogenperoxid ist.
  18. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15, wobei der genannte Ester Ethylformiat ist und das genannte Oxydationsmittel Harnstoffhydrogenperoxid ist.
  19. Vormischungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, ferner umfassend einen Zusatz, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Korrosionsinhibitoren, Stabilisatoren und Gemischen davon.
  20. Vormischungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei der genannte Ester von Ameisensäure in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt, das genannte Oxydationsmittel in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% vorliegt, die genannte Perameisensäure in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-% vorliegt und das genannte Wasser bis zu etwa 99,98 Gew.-% ausmacht.
  21. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 19, wobei der genannte Zusatz Folgendes umfasst: (a) 20 bis 45 Gew.-% Mononatriumsalz von Phosporsäure und Mono(2-ethylhexyl)ester von Phosphorsäure; (b) 20 bis 30 Gew.-% Pyrophosphorsäure, bis(2-Ethylhexyl)ester von Pyrophosphorsäure und Natriumsalze von Pyrophosphorsäure; (c) 10 bis 25 Gew.-% Polyphosphonsäuren, (2-Ethylhexyl)ester von Polyphosphonsäuren und Natriumsalze von Polyphosphonsäuren; (d) 20 bis 25 Gew.-% Wasser; (e) weniger als 10 Gew.-% Phosphorsäure, bis(2-Ethylhexyl)ester von Phoshorsäure, Natriumsalz von bis(2-Ethylhexyl)ester von Phosphorsäure und Natriumsalz von Phosphorsäure; (f) weniger als 3 Gew.-% 2-Ethylhexanol; und (g) weniger als 5 Gew.-% Phosphorsäure, Mononatriumsalz von Phosphorsäure und Dinatriumsalz von Phosphorsäure.
  22. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 19, wobei der genannte Zusatz 1,2,3-Benzotriazol umfasst.
  23. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15, wobei der genannte erste Teil und/oder der zweite Teil in trockener Form vorliegt.
  24. Vormischungszusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15, wobei der genannte erste Teil und/oder der zweite Teil in konzentrierter flüssiger Form vorliegt.
  25. Vormischungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 14, 15, 16 und 19, ferner umfassend Wasser; wobei der genannte erste Teil, der genannte zweite Teil oder der genannte erste und zweite Teil in Kombination Wasser enthalten, so dass kein Wasser zugegeben werden muss, um die antimikrobielle Zusammensetzung zu bilden.
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