-
Die
Erfindung bezieht sich auf die Wiedergabe von Daten von einem Aufzeichnungsträger. Die Erfindung
betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich die Wiedergabe einer
komprimierten Bewegtbildinformation von einem Aufzeichnungsträger.
-
Eines
der bekannten CD-ROM-(CD-Lesespeicher)-Standards bezieht sich auf
sogenannte Video-Kompaktplatten bzw. -CDs. Eine Video-CD, auf der
eine Audioinformation ebenso wie eine Bewegtbildinformation aufgezeichnet
worden ist, ist als Aufzeichnungsträger für das sogenannte "Karaoke" in praktischen Gebrauch
genommen worden.
-
Bei
der Video-CD ist ein Bewegtbildsignal ebenso wie ein Audiosignal
in Übereinstimmung
mit MPEG-(Bewegtbildcodierungs-Expertengruppe)-Standards
vor der Aufzeichnung komprimiert und codiert worden.
-
Mit
anderen Worten heißt
dies, dass das Audiosignal und das Bewegtbildsignal in folgender
Weise aufgezeichnet werden. Das Audiosignal wird in ein digitales
Signal umgesetzt und dann mittels des Kompressionscodiersystems,
welches eine Hörpsychologiecharakteristik
nutzt, vor der Aufzeichnung komprimiert. Das Bewegtbildsignal wird
in ein digitales Signal umgesetzt, und ein Bildschirm wird in eine Vielzahl
von Blöcken
aufgeteilt. Jeder der Blöcke
wird einer diskreten Kosinustransformation (DCT) unterzogen, so
dass die Codiermenge entsprechend dem Grad einer Änderung
im Bild abnimmt. Codes von kurzer Länge werden den Codes zugewiesen,
die der DCT-Transformation unterzogen worden sind, und zwar entsprechend
einer VLC-Codierung (das ist eine variable Längencodierung), wenn sie in
der Auftrittshäufigkeit
höher liegen,
so dass die Codiermenge insgesamt vermindert ist.
-
Im
Falle von Bewegtbilddaten wird eine Differenz zwischen einem tatsächlichen
Bildschirm und einem Bildschirm, bezüglich dessen eine Änderung vom
letzten bzw. vorhergehenden Bildschirm und einem zukünftigen
Bildschirm vorhergesagt ist, extrahiert. Sodann werden die so extrahierte
Differenz und die vorhergesagte Größe der Änderung aufgezeichnet, und
die Datenmenge wird außerdem
komprimiert. Da ein demoduliertes Bild jedoch nicht allein aus Daten
bezüglich
der Differenz und der vorhergesagten Änderungsgröße erhalten werden kann, werden
Bilddaten für
einen Bildschirm (ein Vollbild), welches eine Referenzgröße bezüglich der
Daten für
die Differenz und die vorhergesagte Änderungsgröße darstellt, komprimiert und
codiert, wie sie sind, ohne auf andere Bilder Bezug zu nehmen. Auf
diese Weise wird das Referenzbild, das so komprimiert und codiert
ist, ohne dass auf andere Bilder Bezug genommen ist, als "I-Bild" (Intrabild) bezeichnet.
Andere Bilder, die eine Änderungsinformation
für das
I-Bild aufweisen, werden "P-Bild" (vorhergesagtes
Bild) oder "B-Bild" (bidirektional vorhergesagtes
Bild) genannt.
-
Das
Audiosignal und das Bewegtbildsignal werden, wie in 1 veranschaulicht,
auf einer Platte durch eine Sektoreinheit aufgezeichnet, die nach den
CD-ROM-Standards errichtet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass in 1 das Symbol V einen Sektor
(nachstehend als "Videosektor" bezeichnet) der
Bewegtbilddaten bezeichnet, der komprimiert und codiert worden ist,
und dass mit A ein Sektor (nachstehend als "Audiosektor" bezeichnet) von Audiodaten bezeichnet
ist, die komprimiert und codiert sind. Da die Audiodaten in der
Datenmenge weniger sind als die Bewegtbilddaten, werden sie im Verhältnis von
einem Audiosektor zu einer Viel zahl von Videosektoren aufgezeichnet,
wie dies in 1 veranschaulicht ist.
-
Wie
später
im einzelnen beschrieben wird, wird eine Information hinsichtlich
einer Unterscheidung zwischen dem Audiosektor und dem Videosektor,
eine Information bezüglich
einer absoluten Zeit auf einer Platte und eine Information bezüglich einer Zeit,
zu der ein Bewegtbild oder ein Ton zum Zeitpunkt der Wiedergabe
abgegeben wird (Information bezüglich
einer Korrespondenz in einer Wiedergabezeit zwischen den Bewegtbilddaten
und dem Ton), in den entsprechenden Sektoren aufgezeichnet. Die Wiedergabevorrichtung
gibt jedes Musikstück
und ein Bewegtbild in Zuordnung zu dem betreffenden Musikstück auf der
Grundlage jener Information wieder.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung des Kompressionscodiersystems für Bewegtbilddaten
ersichtlich ist, kann ein genaues demoduliertes Bild nicht ohne
das I-Bild erhalten werden. Aus diesem Grunde ist es in dem Fall,
dass eine Wiedergabe von der auf der halben Strecke liegenden Position
einer gewissen Spur begonnen wird (eine Spur entspricht einem Musikstück; nachstehend
wird eine Folge eines derartigen Musikstücks eine (1)-Folge bzw. -Sequenz genannt),
schwierig, ein genaues wiedergegebenes Bild zu erhalten, solange
nicht die Position des I-Bildes bekannt ist.
-
Beim
Format der Video-CD sind zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen
Bildqualität
die I-Bilder in einer solchen Weise angeordnet, dass ein I-Bild
notwendigerweise innerhalb von zwei Sekunden aufgezeichnet wird
bzw. ist. Beim Format der ursprünglichen
Video-CD (nachstehend als ein "altes Video-CD-Format" bezeichnet) ist
jedoch keine Information bezüglich
der Position des I-Bildes auf einer Platte aufgezeichnet. Aus diesem
Grunde erleichterte das alte Video-CD-Format nicht den Beginn der Wiedergabe
von einer auf halber Strecke liegenden Position einer gewissen Spur.
-
Danach
wird beim Format eines revidierten Video-CD-Formats (nachstehend
als ein "neues Video-CD-Format" bezeichnet) eine
auf halber Strecke liegende Position in einer Spur, an der ein Bild
wiedergegeben werden kann (nachstehend als ein "Eintrittspunkt" bezeichnet) nach Konvertierung in eine Zeitinformation
in einem Bereich (einer ersten Spur, wie später beschrieben wird) aufgezeichnet,
in der die Nummer des Musikstücks
auf der Platte und die Aufzeichnungsdaten auf der Platte aufgezeichnet werden.
Der Eintrittspunkt ist auf eine Information bezüglich der Position des I-Bildes
gerichtet und ermöglicht
die Wiedergabe eines Bildes sogar zur Zeit einer teilweisen Wiedergabe
oder einer Vorwärtslauf-
bzw. Vorlauf-Wiedergabe
durch eine Wiedergabe, während
auf den betreffenden Punkt Bezug genommen wird.
-
Auf
der Video-CD sind Daten, die einer Kompressionsverarbeitung unterzogen
worden sind, als Bewegtbildsignal aufgezeichnet. Diese Daten enthalten
I-Bilddaten, welche einen Bildschirm durch unabhängige Decodierung der kompressionscodierten Daten,
da die Daten einer Kompression und Codierung innerhalb eines Bildschirms
unterzogen worden sind, wie dies oben beschrieben worden ist, der P-Bilddaten,
die nicht ohne die Verwendung des I-Bildes decodiert werden können, und
der B-Bilddaten, die nicht ohne die Heranziehung der I-Bilddaten
und der P-Bilddaten decodiert werden können, wiederzugeben gestattet.
-
Bei
der normalen Wiedergabe werden jene I-, P- und B-Bilder decodiert,
um die Reproduktion des Bewegtbildes abzugeben. Bei der Schnellwiedergabe,
wie beim schnellen Vorlauf (FF) oder beim Rücklauf (REW), können die
I-Bilddaten von der Platte diskret extrahiert und dann wiedergegeben
bzw. angezeigt werden.
-
Bei
der Schnellwiedergabe als der praktischen Betriebsweise werden die
I-Bilddaten durch die Wiedergabeoperation gesucht und dann decodiert,
so dass die decodierten Daten kontinuier lich abgegeben werden können, um
angezeigt zu werden, was entsprechend einem Standbild aussieht. Danach
wird ein Spursprung ausgeführt,
so dass ein I-Bild durch erneutes Ausführen der Wiedergabeoperation
von einem Sprungabschlusspunkt aus ausgeführt wird. Nachdem die Decodierverarbeitung
abgeschlossen ist, wird sodann der vorliegende Bildschirm zu einem
vorhergehenden Bildschirm umgeschaltet, so dass ein Bild des I-Bildes,
welches zu diesem Zeitpunkt decodiert wird bzw. ist, für eine Anzeige
abgegeben wird, und ein Spursprung wird ausgeführt. Die obige Operation wird
wiederholt.
-
In
dem Fall, dass kein I-Bild zur Zeit der Wiedergabeoperation gefunden
werden könnte,
wird jedoch das Bild des vorhergehenden I-Bildes veranlasst, über eine
lange Zeitspanne hinweg angezeigt zu werden.
-
Da
das I-Bild beispielsweise während
der Dauer nicht gefunden werden kann, während der ein optischer Kopf
zwischen zwei Musikstücken
der Platte eine Abtastung vornimmt, wird ein Bild, welches zuvor
decodiert und für
eine Anzeige abgegeben worden ist, kontinuierlich angezeigt. Deshalb
wird der Betrieb nicht zum schnellen Wiedergabebetrieb geändert.
-
Falls
das I-Bild decodiert ist und die Anzeige unmittelbar umgeschaltet
wird, wenn das I-Bild ermittelt worden ist, wird die Dauer vom Beginn
der Anzeige eines gewissen Bildes bis zum Beginn der Anzeige eines
nächsten
Bildes, das heißt
die Länge
einer Zeitspanne, während
der das jeweilige Bild angezeigt wird, gestreut sein. Die verkürzte oder
verlängerte Zeitspanne
für die
Anzeige des jeweiligen Bildes macht deren Sichtbarkeit als ein schnell
wiedergegebenes Bild sehr schlecht.
-
Die
obigen Schwierigkeiten führen
zu solchen Problemen, dass die Sichtbarkeit bzw. Wahrnehmbarkeit
eines Suchschirms sowie die Brauchbarkeit vermindert sind.
-
Überdies
ist ein Karaoke-System realisiert worden, welches Gebrauch macht
von einer Video-CD in Übereinstimmung
mit dem alten Video-CD-Format als Aufzeichnungsträger. In
Japan sind jedoch in den vergangenen Jahren Musikprogramme in Fernsehprogrammen
verringert worden, wodurch es schwierig ist, die gesamte Musik zu
speichern. Außerdem
haben Karaokehäuser,
in denen Karaoke-Systeme installiert sind, zugenommen. Die Loyalitätserklärung gegenüber Urheberrechten
wird von einem Musikeinheitssystem auf ein Zeitbelastungssystem
verschoben. Damit sind die Umgebungen, die einen Karaoke-Markt umgeben,
verändert, infolgedessen
der Markt folgende Anforderungen an Karaoke-Systeme gestellt hat.
-
Dies
heißt,
- 1) dass ein Benutzer wünscht, lediglich die charakteristischen
Musikstellen zu singen, die als "eindrucksvolle" Stellen bezeichnet
werden ("Sabi" – im Japanischen),
- 2) dass der Benutzer wünscht,
lediglich den ersten oder zweiten Part eines Gedichtes zu singen oder
mit dem Singen des zweiten Parts aufzuhören,
- 3) dass der Benutzer wünscht,
unabhängig
vom Singen, wie in einem Zwischenspiel oder einem schwachen Satz
zum Weglassen, zu Teilen der Musik vorzulaufen.
-
In
der Wiedergabevorrichtung, die über
die Video-CD als Aufzeichnungsträger
verfügt,
wie beim konventionellen Karaoke-System,
gibt es jedoch keine Einrichtungen, die die Position einer spezifizierten Teilfolge
kennen. Aus diesem Grunde muss der Benutzer die Start- und Endpunkte
der Teilsequenz suchen, um die Wiedergabevorrichtung so zu handhaben
bzw. zu manipulieren, dass die spezifizierte Teilwiedergabe oder
-weglassung, wie oben unter den Punkten 1) bis 3) beschrieben, realisiert
wird. Dies ist aufwendig. Insbesondere muss die Bedienperson im Falle
der Beschränkung
der Position der Teilsequenz in Abhängigkeit von Musik, beispielsweise
im Falle der Wiedergabe lediglich des Teiles von "Sabi" (eindrucksvoll),
die Wiedergabevorrichtung nicht nur an der Startposition der betreffenden
Teilsequenz manipulieren, sondern auch an der Endposition der betreffenden
Teilsequenz. Damit ist die Handhabung bzw. Manipulation aufwendig
bzw. beschwerlich.
-
Wie
oben beschrieben, ist beim alten Video-CD-Format eine Information
bezüglich
der Position des I-Bildes auf einer Platte nicht aufgezeichnet. Wenn
eine Wiedergabe von der Mitte eines gewissen Musikstücks begonnen
wird, wie bei den obigen Punkten 1) bis 3), ist es aus diesem Grunde
schwierig, ein einer derartigen Situation zugeordnetes Bewegtbild
wiederzugeben.
-
Beim
neuen Video-CD-Format kann mit Rücksicht
darauf, dass die Position des I-Bildes als Eintrittspunkt bekannt
ist, das Bewegtbild sogar von der Mitte der Musik wiedergegeben
werden. Im Falle des Beginns der Wiedergabe von einem spezifizierten
Teil der Musik, wie bei den obigen Punkten 1) bis 3), kann jedoch
nicht spezifiziert werden, von welchem Eintrittspunkt die Wiedergabe
vorzugsweise begonnen werden sollte.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die unten beschrieben sind, versuchen,
ein Verfahren zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers bereitzustellen,
welches die oben erwähnten Probleme
löst, sowie
eine Vorrichtung zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers bereitzustellen,
die die oben erwähnten
Probleme beseitigt.
-
In
den folgenden vier Dokumenten ist die Wiedergabe von Daten von Aufzeichnungsmedien offenbart:
- D1: M. Matuszak: "Vollbewegungs-Video
System – Video
von der CD", Funkschau,
Vol. 65, Nr. 18, 20. August 1993, Seiten 120–125, XP000393101, München, DE.
- D2: J. van der Meer: "The
Full Motion System for CD-I – Das
Vollbewegungssystem für
CD-I", IEEE Transactions
on Consumer Electronics, Vol. 38, Nr. 4, Seiten 910–920, XP000324653,
New York, US.
- D3: C. Herpel et al: "Video
Coding for Recording on a CD-like Magneto-Optical Disc – Videocodierung
für die
Aufzeichnung auf einer CD-artigen magnetooptischen Disc", IEEE 1990 International
Conference on Consumer Electronics, Digest of Technical Papers, ICCE,
6.–8.
Juni 1990, Seiten 46–47,
XP000169759 Rosemont, Illinois, US.
- D4: Europäische
Patentanmeldung EP-A-0 587 416 (Pioneer Electronic Corporation),
16. März
1994.
-
In
D1 ist bei der Wiedergabe von MPEG-Daten von einer CD-I die Anwendung
eines Standbild- bzw. Erstarrungsmodus angegeben, in den während der
Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit eingetreten werden kann.
Die Offenbarung von D2 ist in dieser Hinsicht ähnlich. Wenn in den Erstarrungsmodus
eingetreten wird, dann wird das gegenwärtig angezeigte Bild eingefroren,
und die Decodierung beginnt, wobei jedoch der MPEG-Videostrom fortläuft. Aus
dem Erstarrungsmodus kann eine normale Wiedergabe (Abspielen) fortgesetzt
werden: Die Wiedergabe setzt sich am ersten Eintrittspunkt (I-Bild)
fort, den man im MPEG-Bitstrom antrifft.
-
D3
gibt die Anwendung von Hochgeschwindigkeits-Wiedergabemoden an,
wenn Daten von einer CD-artigen magnetooptischen Platte bzw. Disc wiedergegeben
werden. Genauer gesagt offenbart die betreffende Druckschrift die
Anwendung von schnellen Vorwärts-(FF)-
und schnellen Rückwärts-(REW)-Suchmoden,
das sind Cueing (Mitlesen bei schnellem Lauf) und Durchsicht.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Wiedergabevorrichtung
zur Wiedergabe von komprimierten Videodaten von einem Aufzeichnungsträger geschaffen,
wobei die betreffenden komprimierten Videodaten Intra-, vorhergesagte
und bidirektional vorhergesagte Bilder umfassen. Diese Wiedergabevorrichtung
ist gekennzeichnet durch eine Hochgeschwindigkeits-Wiedergabeeinrichtung
zur abwechselnden Wiederholung einer Wiedergabeoperation und einer
Verschiebeope ration zur Verschiebung eines Wiedergabekopfes in Bezug
auf den Aufzeichnungsträger,
durch
eine Extrahiereinrichtung zur Extrahierung eines Intra-Bildes aus den komprimierten
Videodaten, die durch die Hochgeschwindigkeits-Wiedergabeeinrichtung
wiedergegeben sind,
durch eine Speichereinrichtung zur Speicherung
des durch die Extrahiereinrichtung extrahierten Intra-Bildes,
durch
eine Diskriminierungseinrichtung zur Diskriminierung, ob ein Intra-Bild
während
einer bestimmten Zeitspanne der Wiedergabeoperation ermittelt ist oder
nicht,
und durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Hochgeschwindigkeits-Wiedergabeeinrichtung
so, dass in dem Fall,
dass während der bestimmten Zeitspanne
der Wiedergabeoperation ein Intra-Bild nicht ermittelt wird, die
Hochgeschwindigkeits-Wiedergabeeinrichtung derart gesteuert wird,
dass auf ein nachfolgendes Intra-Bild zugegriffen wird.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe von komprimierten Videodaten von
einem Aufzeichnungsträger
geschaffen, auf dem Standbild-Videodaten und Bewegungs-Kompensationsdaten
enthalten sind. Dieses Verfahren ist gekennzeichnet durch die Schritte:
abwechselndes
Wiederholen einer Wiedergabeoperation und einer Verschiebeoperation
zur Verschiebung eines Wiedergabekopfes in Bezug auf den Aufzeichnungsträger entsprechend
einer durch einen Benutzer erfolgten Wahl einer Hochgeschwindigkeits-Wiedergabeoperation,
Extrahieren
eines Intra-Bildes aus den komprimierten Videodaten, die während der
Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe wiedergegeben werden,
Speichern
des Intra-Bildes in einem Speicher,
Diskriminieren, ob während einer
bestimmten Zeitspanne der Wiedergabeoperation ein Intra-Bild ermittelt
wird oder nicht,
und in dem Fall, dass das Intra-Bild während der
bestimmten Zeitspanne der Wiedergabeoperation nicht ermittelt wird,
Steuern
des Kopfes derart, dass auf ein nachfolgendes Intra-Bild zugegriffen
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird die Erfindung nachstehend an einem veranschaulichenden und
nicht beschränkendem
Beispiel näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
-
1 ein
erläuterndes
Diagramm, welches den Aufzeichnungszustand von Audiodaten und Videodaten
in einer Video-Kompaktplatte bzw. -CD veranschaulicht,
-
2 ein
erläuterndes
Diagramm, welches ein CD-ROM-Format veranschaulicht,
-
3A bis 3E erläuternde
Diagramme, die Videodaten der Video-CD veranschaulichen,
-
4 ein
erläuterndes
Diagramm, welches eine Bildschirmgröße der Video-CD veranschaulicht,
-
5A und 5B erläuternde
Diagramme, welche die Struktur einer Spur auf der Video-CD veranschaulichen,
-
6 ein
Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Wiedergabevorrichtung veranschaulicht, die
bei einem Verfahren zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers gemäß ersten
und zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
-
7 ein
Flussdiagramm, welches einen Verarbeitungsablauf einer Schnellwiedergabe
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
-
8 ein
erläuterndes
Diagramm, welches die Arbeitsweise der Schnellwiedergabe entsprechend
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
-
9 ein
erläuterndes
Diagramm, welches die Arbeitsweise der Anzeige zur Zeit der Schnellwiedergabe
entsprechend der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
-
10A und 10B erläuternde
Diagramme, welche den Zustand der Nutzung eines Video-RAM-Speichers
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
-
11 ein
erläuterndes
Diagramm, welches einen Anzeigebereich für eine reduzierte Bildanzeige entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
-
12A bis 12G erläuternde
Diagramme, welche den Anzeigezustand zur Zeit einer Schnellvorlauf-
bzw. FF-Suchoperation entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen,
-
13 ein
Flussdiagramm, welches einen Verarbeitungsablauf der Schnellvorlauf-
bzw. FF-Suche entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht,
-
14A bis 14G erläuternde
Diagramme, die den Anzeigezustand zur Zeit einer Rücklauf- bzw.
REW-Suchoperation entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen,
-
15 ein
Flussdiagramm, welches einen Verarbeitungsablauf der Rücklauf-
bzw. REW-Suche entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
-
16 ein
erläuterndes
Diagramm, welches den Anzeigebereich der reduzierten Bildanzeige
entsprechend einem weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
-
17 ein
erläuterndes
Diagramm, welches den Anzeigebereich der reduzierten Bildanzeige
entsprechend einem noch weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
-
18 ein
erläuterndes
Diagramm, welches den Anzeigebereich der reduzierten Bildanzeige
entsprechend einem noch weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
-
19 ein
erläuterndes
Diagramm, welches das Format der Video-CD für Karaoke gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht,
-
20 ein
erläuterndes
Diagramm, welches in einer Spur 1 auf der Video-CD aufgezeichnete
Daten veranschaulicht,
-
21 ein
erläuterndes
Diagramm, welches die Sektorstruktur der Video-CD veranschaulicht,
-
22 ein
erläuterndes
Diagramm, welches ein Beispiel eines Posten-Pakets veranschaulicht, das
zur Bestimmung eines Zugriffspunkts aus einer Folge- bzw. Sequenz-Postentabelle
verwendet wird,
-
23 eine
Tabelle, die ein Beispiel der Struktur von Ereignisdaten veranschaulicht,
-
24 ein
erläuterndes
Diagramm, welches die Positionsbeziehung zwischen einem I-Bild und Zugriffspunkten
für eine
Teilwiedergabe veranschaulicht, und
-
25 ein
Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Wiedergabevorrichtung veranschaulicht,
die bei einem bzw. für
ein Verfahren zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers entsprechend
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
Nunmehr
erfolgt im Einzelnen eine Beschreibung eines Verfahrens zur Wiedergabe
eines Aufzeichnungsträgers
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei den nachstehend zu beschreibenden Ausführungsbeispielen
wird ein Beispiel der Nutzung einer Video-CD als Aufzeichnungsträger beschrieben. Die
Datenstruktur für
die Video-Kompaktplatte bzw. -CD wird vor der Beschreibung der betreffenden
Ausführungsbeispiele
erläutert.
-
Die
Video-CD-Standards sind so festgesetzt, dass das standardisierte
bzw. genormte MPEG-System als hocheffizientes Codierverfahren angewandt wird
und dass ein Bewegtbild sowie Audiodaten von einer CD-ROM-Platte
während
60 Minuten oder länger
wiedergegeben werden können.
Infolgedessen sind derartige Video-CD-Standards für eine Heim-Software,
wie für
Musik, Film, Karaoke und so weiter brauchbar, und sie sind außerdem bei
einer Ausbildungs-Software, einer elektronischen Publikations-Software,
einer Spiel-Software und so weiter in Kombination mit einem Standbild
anwendbar.
-
Bei
der Video-CD werden Bewegtbilddaten durch das MPEG-System komprimiert
und komprimierten Audiodaten für
eine Aufzeichnung überlagert. Überdies
werden Managementdaten, die für eine
Wiedergabe erforderlich sind, in einem vorgegebenen Bereich aufgezeichnet. 2 veranschaulicht das
Datenformat in der Video-CD.
-
Bei
dem Aufzeichnungsformat zur Aufzeichnung eines Bildes und von Audiosignalen
sind, wie dies aus 2 ersichtlich ist, 1,152 MBit/s
den Videodaten zur Verfügung
gestellt, während
64 bis 384 kBit/s den Audiodaten zur Verfügung gestellt sind. Die Größen der
Pixel für
Videodaten (Bewegtbild) betragen im Falle eines NTSC-Signals (29,97
Hz) sowie im Falle eines Films (23,976 Hz) 352 × 240 Pixel, und sie betragen
352 × 288
Pixel im Falle des PAL-Signals (25 Hz), wie dies in 4 veranschaulicht
ist.
-
Im
Falle des NTSC-Systems betragen die Umfänge der Pixel für ein Standbild
352 × 240
Pixel beim Standardpegel, und sie betragen 704 × 480 Pixel bei einem hoch-feinen
bzw. hohen Pegel feiner Auflösung.
Im Falle des PAL-Systems betragen die Umfänge der Pixel für ein Standbild
352 × 288
Pixel im Standardpegel, und sie betragen 704 × 576 Pixel beim hohen Pegel
feiner Auflösung.
-
Der
Kompressions- und Codierprozess der Bewegtbilddaten mit Rücksicht
auf das MPEG-System wird in der folgenden Weise ausgeführt. Falls
ein Videosignal vor der Kompression ein Videosignal des NTSC-Systems
ist, umfasst eine Videosignal-Sekunde
30 Vollbilder im Falle des NTSC-Systems.
-
Beim
MPEG-System werden bzw. sind die entsprechenden Videosignale für ein Vollbild
in 330 Blöcke
aufgeteilt, die horizontal 22 Blöcke × vertikal 15
Blöcke
umfassen. Daten jedes Blockes werden einer diskreten Kosinustransformation
(DCT) unterzogen und außerdem
requantisiert, um die Anzahl der Bits zu verringern. Mit anderen
Worten ausgedrückt heißt dies,
dass eine Hochfrequenzkomponente in den Frequenzkomponenten der
Signale auf Null gesetzt wird. Sodann werden die Blöcke in einer
solchen Weise neu angeordnet, dass sie in einer Zickzack-Weise vorgesehen
sind, und zwar beginnend vor einem Block an der oberen linken Position
des Bildschirms eines Vollbildes. Anschließend werden die Blöcke einem
Lauflängen-Codierprozess zur
weiteren Kompression der Anzahl von Bits unterzogen.
-
Somit
sind in den entsprechenden Vollbildern der Videosignale, welche
der Kompressionsverarbeitung unterzogen worden sind, die hinsichtlich der
Zeit einander benachbarten Vollbilder in der Videoinformation sehr ähnlich miteinander.
Unter Ausnutzung dieser Tatsache wird die Information weiter komprimiert,
so dass drei Arten von Videodaten bereitgestellt werden (Videodaten
für ein
Vollbild), die in der Kompressibilität unterschiedlich sind und
die, wie oben beschrieben, als I-Bild, P-Bild bzw. B-Bild bezeichnet
werden.
-
In
30 Vollbildern während
einer Sekunde werden bzw. sind die I-Bilder, die P-Bilder und die B-Bilder üblicherweise
so angeordnet, wie dies in 3A veranschaulicht
ist. In diesem Falle sind beispielsweise die I-Bilder I1 und
I2 in einem Intervall von 15 Vollbildern
angeordnet, acht P-Bilder P1 bis P8 und 20 B-Bilder B1 bis
B20 sind so angeordnet, wie dies in 3A veranschaulicht
ist. Ein Intervall von einem bestimmten I-Bild zu einem Vollbild
unmittelbar vor dem nächsten
I-Bild wird als GOP (Gruppe von Bildern) bezeichnet.
-
Das
I-Bild ist durch normale Bilddaten gegeben, die durch die Umkehrung
der diskreten Kosinustransformation (DCT) codiert sind.
-
Das
P-Bild, das in 3B veranschaulicht ist, wird
von dem nächsten
I-Bild oder P-Bild durch dessen Codierung mit einer Bewegungskompensation
erzeugt. Das P-Bild P1 wird beispielsweise
durch Heranziehen des I-Bildes I1 erzeugt,
und das P-Bild P2 wird durch Heranziehen
des P-Bildes P1 erzeugt.
-
Aus
diesem Grunde liefert das P-Bild Bilddaten, die stärker komprimiert
sind als jene des I-Bildes. Da das P-Bild aus dem I-Bild oder dem
P-Bild erzeugt wird, welches noch nicht sequentiell geordnet ist, wird
die Ausbreitung eines erfolgten Fehlers bewirkt.
-
Das
B-Bild wird, wie in 3C veranschaulicht, unter Heranziehung
sowohl des letzten als auch des zukünftigen I-Bildes oder P-Bildes
erzeugt.
-
Die
B-Bilder B1 und B2 werden
beispielsweise unter Heranziehung des I-Bildes I1 und
des P-Bildes P1 erzeugt, und die B-Bilder
B3 und B4 werden unter
Heranziehung des P-Bildes P1 und des P-Bildes
P2 erzeugt.
-
Das
B-Bild resultiert in den am stärksten komprimierten
Daten. Da keine Datenerzeugungs-Referenz vorliegt, breitet sich
auch kein Fehler aus.
-
Beim
Algorithmus des MPEG-Systems wird die Auswahl einer Position oder
Synchronisation des I-Bildes zugelassen, und diese Auswahl wird
in Übereinstimmung
mit den Umständen,
wie dem beliebigen Zugriffsgrad oder einem Szenenschnitt bestimmt.
-
Wenn
es beispielsweise wichtig ist, einen beliebigen Zugriff vorzusehen,
sind zwei I-Bilder für
zumindest eine Sekunde erforderlich, wie dies in 3A veranschaulicht
ist.
-
Die
Frequenz bzw. Häufigkeit
des P-Bildes und des B-Bildes ist jedoch wählbar, und sie wird entsprechend
der Speicherkapazität
eines Codierers oder dergleichen festgelegt.
-
Ein
Codierer beim MPEG-System ist so ausgelegt, dass ein Videodatenstrom
neu angeordnet wird, um den Wirkungsgrad des Decoders zu verbessern,
und der neu geordnete bzw. angeordnete Videodatenstrom wird abgegeben.
-
Im
Falle der 3A ist die Vollbildreihenfolge,
die anzuzeigen ist, das ist die Folge der Ausgangssignale von einem
Decoder, beispielsweise identisch mit den Vollbildnummern, die im
unteren Teil der 3A angegeben sind. Ein P-Bild
ist als Referenz zu einem Zeitpunkt vor dem B-Bild erforderlich,
damit der Decoder das B-Bild resynthetisiert. Folglich nimmt der
Codierer eine Neuanordnung der Vollbildreihenfolge gemäß 3D vor,
wie dies in 3E veranschaulicht ist, und
verbreitet diese als Videodatenstrom.
-
Das
Audiodatenformat des MPEG-Systems ist an eine Codiergeschwindigkeit
innerhalb eines weiten Bereiches von 32 kBit/s bis 448 kBit/s anpassbar.
Bewegtbildspuren einer Spur 2 und folgender Spuren weisen 224 kBit/s
in der Codiergeschwindigkeit unter Software-Herstellungserleichterungs-
und Tonqualitätsverbesserungs-Gesichtspunkten
auf.
-
Die
Abtastfrequenz beträgt
44,1 kHz wie bei einer Kompaktplatte (nachstehend als "CD-DA" bezeichnet), auf
der eine normale Musikinformation aufgezeichnet worden ist.
-
Auf
der Video-CD sind Videodaten und Audiodaten sowie Managementdaten
aufgezeichnet, die die verschiedene Steuerung jener auszuführenden Wiedergabeoperation
ermöglichen.
-
Dies
heißt,
dass entsprechend der CD-DA ein TOC-Bereich (Inhaltstabelle) und
Subcodes auf der Video-CD aufgezeichnet sind. Eine Information, wie
die Anzahl an Spuren, der Startpunkt der jeweiligen Spur oder eine
absolute Zeit, wird bzw. ist in dem TOC-Bereich aufgezeichnet.
-
Als
Spurstruktur ist nachfolgend in 5A die
Datenstruktur einer Spur, in der beispielsweise Videodaten und Audiodaten,
die Einheitsdaten einer Musikmelodie darstellen, aufgezeichnet sind,
veranschaulicht.
-
Ein
Pause-Rand aus 150 Sektoren nimmt den Kopf einer Spur unter der
Annahme ein, dass das Wiederauffinden einer Spur durch deren Spurnummer
erfolgt, wie bei der CD-DA.
-
15
Sektoren im Anschluss an den Pause-Rand bilden einen vorderen Rand,
und die letzten 15 Sektoren bilden einen Leerdatenbereich, der einen
hinteren Rand bildet.
-
Ein
MPEG-Datenbereich wird zwischen dem vorderen Rand und dem hinteren
Rand besetzt. In dem MPEG-Datenbereich werden die Sektoren V der Videodaten
und die Sektoren A der Audiodaten einer Zeitmultiplexverarbeitung
durch Verschachtelung unterzogen und in dem betreffenden Bereich
in einer solchen Weise aufgezeichnet, dass die Sektoren V und A
im Verhältnis
von 6 : 1 im Mittel angeordnet sind, wie dies in 5B veranschaulicht
ist, und zwar ähnlich
wie in 1.
-
Die
Video-CD, auf der die Videodaten sowie die Audiodaten so aufgezeichnet
sind, kann wiedergegeben werden. Ferner wird eine Beschreibung bezüglich einer
Wiedergabevorrichtung gegeben, die angewendet wird für ein Verfahren
zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wozu auf 6 Bezug
genommen wird. Das Wiedergabeverfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist imstande, eine CD-DA wie derzugeben,
auf der lediglich Audiodaten auf einer Kompaktplatte (nachstehend
als "CD-G" bezeichnet) aufgezeichnet
worden sind, auf der ein Standbild mit Subcodedaten in dem CD-DA-System aufgezeichnet
worden ist.
-
In 6 ist
mit dem Bezugszeichen 30 eine Platte bezeichnet. Die Arten
der Platte 30, die durch die in 6 dargestellte
Vorrichtung wiedergegeben werden können, sind eine Video-CD, eine
CD-DA und eine CD-G.
-
Die
in die Vorrichtung geladene Platte 30 wird mittels eines
nicht dargestellten Einspannmechanismus derart eingespannt, dass
sie durch einen Spindelmotor 33 drehmäßig angetrieben wird. Sodann
wird ein Lichtstrahl von einem optischen Kopf 34 zur Platte 30 hin
abgestrahlt, während
die Platte 30 durch den Spindelmotor 33 gedreht
wird, so dass eine Information von der Platte 30 durch
deren reflektierten Lichtstrahl gelesen wird.
-
Der
optische Kopf 34 weist ein optisches System auf, welches
eine Laserdiode als Lichtquelle, einen Polarisations-Strahlteiler,
eine Objektivlinse 34a und so weiter sowie einen Fotodetektor
zur Ermittlung des von der Platte 30 reflektierten Lichtstrahls
aufweist. Die Objektivlinse 34a wird bzw. ist so gehalten,
dass sie mittels eines Aktors 34b in der radialen Richtung
der Platte 30 sowie in einer Richtung verschoben werden
kann, längs
der die Objektivlinse 34a mit der Platte 30 in
Kontakt ist und von dieser weggeführt ist. Mit dem Bezugszeichen 30 ist ein
Transportmechanismus bezeichnet für den Antrieb des optischen
Kopfes 34 längs
der radialen Richtung der Platte 30.
-
Bei
der Wiedergabeoperation wird ein Erfassungs- bzw. Detektiersignal,
welches von der Platte 30 mittels des optischen Kopfes 34 ermittelt
wird, an einen HF-Verstärker 36 abgegeben.
Der HF-Verstärker 36 verarbeitet
die ihm zugeführte
Information, um dadurch ein Wiedergabe-HF-Signal, ein Spur- bzw. Nachlauffehlersignal,
ein Fokusfehlersignal und so weiter zu erzeugen. Das so erzeugte
Wiedergabe-HF-Signal wird einem Decoder 38 zugeführt und sodann
einer EFM-Demodulation sowie einer Fehlerkorrektur unterzogen. P-
und Q-Kanal-Subcodedaten werden
von dem Decoder 38 abgenommen und einer Systemsteuereinrichtung 53 zugeführt.
-
Das
Spur- bzw. Nachlauffehlersignal sowie das Fokusfehlersignal werden
einer Servoschaltung 37 zugeführt. Auf die Aufnahme des zugeführten Spurfehlersignals
und Fokusfehlersigrials sowie eines Spursprungbefehls, eines Suchbefehls
und der Erfassungsinformation bezüglich der Drehzahl des Spindelmotors 33 von
der Systemsteuereinrichtung 53 und so weiter her erzeugt
die Servoschaltung 37 eine Vielzahl von Servosteuersignalen
zur Steuerung des Aktors 34b und des Transportmechanismus 35 für die Fokus-
und Spursteuerung und außerdem
für die
Steuerung des Spindelmotors 33 mit einer konstanten linearen
Geschwindigkeit (CLV).
-
Mit
dem Bezugszeichen 39 ist ein CD-ROM-Decoder bezeichnet.
In dem Fall, dass eine Platte, die wiedergegeben ist, unter die
Kategorie einer sogenannten CD-ROM fällt, wie eine Video-CD, führt der
CD-ROM-Decoder 39 eine Decodierverarbeitung in Übereinstimmung
mit einem CD-ROM-Format aus.
-
Eine
Managementinformation, die erforderlich ist für die Wiedergabeoperation in
den Signalen, die durch den CD-ROM-Decoder 39 decodiert
werden, das heißt
eine Vielzahl von Platteninformationen, die auf der Video-CD durch
Nutzung der Spur 1 aufgezeichnet worden sind, wird in einem RAM-Speicher 53a der
Systemsteuereinrichtung 53 aufgenommen.
-
Die
durch den CD-ROM-Decoder 39 decodierten Audiodaten werden
einem MPEG-Audiodecoder 40 zugeführt. Der MPEG-Audiodecoder 40 decodiert
die Audiodaten zu einer vorgegebenen Zeit unter Heranziehung eines
Audio-RAM-Speichers 41, um dadurch ein decodiertes Audiosignal
abzugeben.
-
Ferner
werden die durch den CD-ROM-Decoder 39 decodierten Videodaten
einem MPEG-Videodecoder 42 zugeführt. Der MPEG-Videodecoder 42 decodiert
die Videodaten zu einer bestimmten Zeit unter Heranziehung eines
Video-RAM-Speichers 41, um dadurch ein decodiertes Videosignal
(AGB-Ausgangssignal) abzugeben.
-
Mit
dem Bezugszeichen 44 ist ein Schalter bezeichnet für die Ausführung einer
Schaltoperation in Übereinstimmung
mit der Art der wiederzugebenden Platte.
-
In
dem Fall, dass die wiederzugebende Platte die CD-DA-Platte ist,
führt der
Decoder 38 eine solche Decodierverarbeitung durch, wie
die EFM-Demodulation und die CIRC-Verarbeitung, um dadurch ein digitales
Audiosignal als wiedergegebenes Signal zu erhalten.
-
Während der
CD-DA-Wiedergabeoperation veranlasst die Systemsteuereinrichtung 53 den Schalter 44,
mit einem Anschluss t1 verbunden zu sein.
Dadurch wird das digitale Audiosignal von dem Decoder 38 durch
einen Digital/Analog-D/A-Wandler 45 in ein analoges Audiosignal
umgesetzt, und ein umgesetztes digitales Audiosignal wird von einem Audio-Ausgangsanschluss 46 an
eine Verstärkerschaltung,
die in einer Nachstufe angeordnet ist, oder an eine externe Einrichtung,
wie einen Verstärker,
abgegeben.
-
In
dem Fall, dass die Platte, die wiedergegeben wird, die Video-CD
ist, werden Audiodaten von dem MPEG-Audiodecoder 40 erhalten.
Während
der Video-CD-Wiedergabeoperation veranlasst die Systemsteuereinrichtung 53 den
Schalter 44, mit einem Anschluss t2 verbunden
zu sein. Demgemäß wird das digitale
Audiosignal von dem MPEG-Audiodecoder 40 über einen
Digital/Analog-D/A-Wandler 45 in ein analoges Audiosignal
umgesetzt, und ein umgesetztes digitales Audiosignal wird von einem
Audio-Ausgangsanschluss 46 an eine Verstärkerschaltung,
die in einer Nachstufe angeordnet ist, oder an eine externe Einrichtung,
wie einen Verstärker,
abgegeben.
-
Bei
der Wiedergabe der Video-CD werden RGB-Videodaten als Ausgangssignal
des MPEG-Videodecoders 42 erhalten. Die betreffenden RGB-Videodaten
werden mittels eines Digital-Analog-D/A-Wandlers 47 in
ein analoges RGB-Signal umgesetzt. Das analoge RGB-Signal wird dann
einem RGB/NTSC-Codierer 48 zugeführt, in welchem das RGB-Signal
in ein Videosignalgemisch des NTSC-Systems umgesetzt wird, und danach
wird das betreffende Signal einem Anschluss t2 eines
Schalters 49 zugeführt.
-
Während der
Video-CD-Wiedergabeoperation veranlasst die Steuereinrichtung 53 den
Schalter 49, mit dem Anschluss t2 verbunden
zu sein. Infolgedessen wird das Videosignalgemisch des NTSC-Systems
von einem Video-Ausgangsanschluss 51 an eine Monitorvorrichtung
oder dergleichen über
einen OSD-Prozessor 50 abgegeben, wodurch eine Videosignalabgabe
durchgeführt
wird. Eine bestimmte Überlagerungs-Anzeige
kann bezüglich
des so abgegebenen Videos entsprechend der Operation des OSD-Prozessors 50 ausgeführt werden,
die auf einen Befehl von der Systemsteuereinrichtung 53 basiert.
-
In
dem Fall, dass eine wiederzugebende Platte die CD-DA-Platte ist,
die auch die CD-G-Platte ist, werden Standbilddaten von den R- bis
W-Kanälen des
Subcodes gelesen. Die betreffenden Standbilddaten werden einem CD-G-Decoder 52 zugeführt und
vor Abgabe als Videosignalgemisch (Standbild) des NTSC-Systems decodiert.
Während
der CD-DA-Wiedergabeoperation ist der Schalter 49 mit dem
Anschluss t1 verbunden. Infolgedessen wird
das von der CD-G-Platte wiedergegebene Videosignal von dem Video-Ausgangsanschluss 51 an
die Monitorvorrichtung oder dergleichen über den OSD-Prozessor 50 abgegeben,
wodurch eine Videoabgabe bzw. -ausgabe ausgeführt wird. In entsprechender Weise
kann in diesem Falle eine bestimmte Überlagerungsanzeige bezüglich des
abgegebenen Videos durch den OSD-Prozessor 50 ausgeführt werden.
-
Mit
dem Bezugszeichen 54 ist ein Bedienungseingabeabschnitt
für die
Benutzerbedienung bezeichnet, dem eine Vielzahl von Bedienungstasten entspricht,
die im bzw. am Gehäuse
der Wiedergabevorrichtung angeordnet sind, wie eine Wiedergabetaste,
eine Stopptaste, eine Schnellvorlauf- bzw. FF-Taste und eine Rücklauf-
bzw. REW-Taste sowie eine Vielzahl von Betriebsart-Einstelltasten und
ein Infrarotstrahlungsempfänger
(und ein Fernbefehlsgeber).
-
Mit
dem Bezugszeichen 55 ist eine Anzeigeeinheit bezeichnet,
die aus einem Flüssigkeitskristallfeld
und so weiter besteht. Bei der Ausführung der Wiedergabeoperation
bezüglich
der Platte 30 wird eine auf der Platte 30 aufgezeichnete
Managementinformation, das sind die TOC- und Subcodedaten, von der
Platte 30 ausgelesen und dann an die Systemsteuereinrichtung 53 abgegeben.
Die Systemsteuereinrichtung 53 veranlasst die Anzeige der Spurnummer,
einer Wiedergabezeit oder dergleichen auf der Anzeigeeinrichtung 55 auf
jene Managementinformation hin.
-
In
der Wiedergabevorrichtung der ersten Ausführungsform bzw. des ersten
Ausführungsbeispiels
wird zur Zeit einer schnellen Wiedergabe, wie bei der FF-Suche oder
der REW-Suche, durch die Systemsteuereinrichtung 53 veranlasst,
dass die schematisch in 8 veranschaulichte Operation
als Operation des optischen Kopfes 34 ausgeführt wird. Zur
Zeit der schnellen Wiedergabe wird ein I-Bild diskret von der Platte 30 extrahiert
und dann angezeigt. Aus diesem Grunde wird die normale Wiedergabeoperation
ausgeführt,
wie dies in 8 veranschaulicht ist, um das
I-Bild von der Platte 30 herauszusuchen. Sodann wird das
I-Bild, welches herausgesucht worden ist, durch den MPEG-Videodecoder 42 decodiert,
und gleichzeitig wird dem optischen Kopf 34 ermöglicht,
den Spursprung um bzw. über
mehrere Spuren auszuführen.
Auf die Beendigung des Spursprungs hin wird wieder die normale Wiedergabeoperation
ausgeführt,
um ein weiteres I-Bild herauszusuchen. Die obige Operation wird
wiederholt, um dadurch die schnelle FF- oder REW-Wiedergabe auszuführen. So
werden beispielsweise, wie dies in 9 veranschaulicht
ist, Bilder, die aus dem I-Bild resultieren, vom vorliegenden Bild
zu einem neuen Bild umgeschaltet.
-
Der
Spursprung ist in die äußere Umfangsrichtung
der Platte zur Zeit des FF-Betriebs gerichtet, während er in die innere Umfangsrichtung
der Platte zur Zeit des REW-Betriebs gerichtet ist.
-
Beim
FF-/REW-Betrieb der ersten Ausführungsform
führen
die Systemsteuereinrichtung 53 und der MPEG-Videodecoder 42 eine
Verarbeitung durch, wie dies in 7 veranschaulicht
ist, wodurch dann, wenn ein aus dem I-Bild resultierendes Bild vom
vorliegenden Bild in ein neues Bild umgeschaltet wird, wie dies
in 9 veranschaulicht ist, die Zeit der Erneuerung
eines Bildes in im Wesentlichen konstanten Intervallen vorgenommen
werden kann.
-
Wenn
im Bedienungs-Eingabeabschnitt 54 die FF-Taste oder die
REW-Taste gedrückt
wird, um eine FF-Suche oder REW-Suche auszuführen, geht der Prozess vom
Schritt F101 weiter zum Schritt F102. Zuerst wird die Wiedergabeoperation
bezüglich
der Platte 30 ausgeführt,
um I-Bilddaten zu suchen.
-
In
dieser Situation verfügt
die Systemsteuereinrichtung 53 über eine interne Zeitsteuereinrichtung,
die betätigt
wird, um dadurch eine Zeitspanne T1 während der
Wiedergabeoperation zu zählen.
Die Zeitspanne T1 ist beispielsweise auf
256 ms festgelegt.
-
Während der
Wiedergabeoperation geht der Prozess, nachdem I-Bilddaten innerhalb
von 256 ms wiedergegeben und dann durch den MPEG-Videodecoder 42 decodiert
werden können,
vom Schritt F103 zum Schritt F106 weiter, bei dem die decodierten Bilddaten
abgegeben und dann durch die mit der Vorrichtung verbun dene Monitoreinheit
angezeigt werden. Diese Anzeigeoperation wird solange fortgesetzt,
bis der nachfolgende Prozess beim Schritt F106 ausgeführt wird.
-
Nachdem
die Anzeige eines bestimmten bzw. gewissen I-Bildes beim Schritt
F106 begonnen ist, veranlasst die Systemsteuereinrichtung 53 die
interne Zeitsteuereinrichtung, eine Zeitspanne T2 zu zählen. Die
Zeitspanne T2 ist beispielsweise auf eine Sekunde
festgelegt.
-
Während dieser
einen Sekunde wird lediglich eine Abgabe von Anzeigedaten ausgeführt, und es
wird kein Spursprung ausgeführt
(Schritt F107). Anschließend
wird, nachdem eine Sekunde vom Anzeigestart aus vergangen ist, der
Prozess vom Schritt F107 zum Schritt F108 weitergehen, wodurch dem optischen
Kopf 34 ermöglicht
wird, den Spursprung auszuführen.
-
Danach
kehrt der Prozess zum Schritt F101 zurück, und falls die FF-Taste
oder die REW-Taste des Bedienungsabschnitts 54 betätigt worden
ist, wird sodann die Wiedergabeoperation beim Schritt F102 ausgeführt, um
dadurch die nachfolgenden I-Bilddaten herauszusuchen.
-
Wenn
die I-Bilddaten innerhalb der Zeitspanne T1,
das heißt
innerhalb von 256 ms von der betreffenden Wiedergabeoperation aus
decodiert werden könnten,
werden sodann die decodierten Bilddaten ausgegeben und auf der Monitoreinheit
beim Schritt F106 angezeigt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass das Anzeigebild auf der Monitoreinheit erneuert ist.
-
Hier
ist angenommen, dass die I-Bilddaten nicht zur rechten Zeit während der
Schleifenverarbeitung gemäß den Schritten
F102, F103, F104, F101 und F102 in der angegebenen Reihenfolge wiedergegeben
werden können,
das heißt
während
der Ausführung
der Wiedergabeoperation, wodurch die 256 ms überschritten werden. In diesem
Falle geht der Prozess weitere zum Schritt F105, bei dem bestätigt wird,
ob die Bilddaten während
der Wiedergabeoperation gelesen worden sind oder nicht. Mit anderen
Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass entschieden wird, ob ein Zustand, bei dem ein P-Bild
oder ein B-Bild ausgelesen worden ist, jedoch kein I-Bild ermittelt
worden ist, oder ob ein Zustand vorlag, in welchem keine der I-,
P- und B-Bilddaten ausgelesen worden sind.
-
Falls
Bilddaten existierten, das heißt
dann, wenn das P-Bild oder das B-Bild gelesen worden ist, liegt
ein Zustand vor, in welchem eine Videodatenspur wiedergegeben wird
und in welchem das I-Bild einmal pro zwei Sekunden im Minimum aufgezeichnet
worden ist. Die I-Bilder sind auf den meisten Platten mehr als einmal
pro zwei Sekunden aufgezeichnet worden.
-
Sodann
kehrt der Prozess wieder zum Prozess der Schritte F102, F103 und
F104 in der angegebenen Reihenfolge zurück, wodurch die Operation des
Auslesens des I-Bildes fortgesetzt wird. Infolgedessen kann sogar
dann, wenn dies die 256 ms einmal überschreitet, das I-Bild normalerweise
relativ schnell, beispielsweise in insgesamt 300 bis 500 ms ermittelt
werden.
-
Wenn
andererseits beim Schritt F105 entschieden wird, dass keine der
I-, P- und B-Bilddaten ausgelesen worden sind, wird ein Fall in
Betracht gezogen, bei dem beispielsweise die Wiedergabeabtastung
zwischen benachbarten Melodien ausgeführt wird, und so weiter. Dies
wird als ein Zustand betrachtet, bei dem das I-Bild nicht rechtzeitig
ermittelt werden konnte, obwohl die Wiedergabe fortgesetzt wird,
wie sie ist.
-
In
dieser Situation geht der Prozess weiter zum Schritt F108, bei dem
der Spursprung ausgeführt
wird, und er kehrt sodann zu den Schritten F101 und F102 zurück, bei
denen der Prozess zu der Wiedergabeoperation hin verschoben wird,
die von einer Position nach der Ausführung des Spursprungs beginnt.
-
Normalerweise
kann das I-Bild in den meisten Fällen
innerhalb der Zeitspanne T1 (256 ms) durch
die Wiedergabeoperation ermittelt werden, die beim Schritt F102
ausgeführt
wird.
-
Die
von einem I-Bild resultierende Bildausgabe wird zumindest während einer
Zeitspanne T2 (1 Sekunde) oder während einer
längeren
Zeitspanne durch die obige Verarbeitung fortgesetzt.
-
In
dem Fall, dass kein I-Bild innerhalb der Zeitspanne T1 decodiert
werden kann, geht der Prozess in dem Fall, dass die Wahrscheinlichkeit
des schnellen Ermittelns des I-Bildes gering ist, weiter zu den
Schritten F104, F105 und F108 in der angegebenen Reihenfolge, so
dass der Spursprung ausgeführt wird,
um die Wiedergabeoperation an einer anderen Position wieder zu starten.
-
Deshalb
werden, wie in 9 veranschaulicht, die betreffenden
Bilder innerhalb einer Zeitspanne (T1 +
T2 ± α) erneuert,
wobei die Zeitspanne von T1 und α gering ist
zu dem Ausmaß,
welches durch einen Benutzer nicht erkannt werden könnte. Aus
diesem Grunde erkennt der Benutzer, dass ein Bild im wesentlichen
jede Zeitspanne T1 erneuert ist, das heißt in etwa
einer Sekunde. Wenn der Prozess weitergeht zu den Schritten F104,
F105 und F108 in der angegebenen Reihenfolge, wodurch der Spursprung
ausgeführt
wird, ist die Anzeigedauer eines Bildes, das zu der betreffenden
Zeit angezeigt wird, etwas verlängert.
-
Aus
praktischen Erwägungen
wird in dem Fall, dass die Wiedergabe an einer Position begonnen
wird, wie an einer Position zwischen den benachbarten Melodien,
wo kein I-Bild ausgelesen werden kann, der Spursprung ausgeführt, nachdem
256 ms vergangen sind, so dass die Wiedergabe an einer anderen Position
ausgeführt
wird. Da die I-Bilddaten normalerweise schnell ermittelt werden
können,
ist demgemäß die Dauer
der Anzeige nicht solange wie das Ausmaß, dass der Anwender als unange nehm empfindet.
Die Dauer beträgt
längstens
etwa 1,5 Sekunden.
-
Mit
anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass bei der ersten Ausführungsform
das Anzeigebild zur Zeit des FF-/REW-Betriebs etwa alle 1 Sekunde (die Zeitspanne
T2) erneuert wird, so dass der Anwender
das Gefühl
hat, als ob die Bilder mit einer hohen Geschwindigkeit gleichmäßig vorwärts oder rückwärts laufen.
-
Die
erste Ausführungsform
wurde oben beschrieben. Es dürfte
sich erübrigen,
darauf hinzuweisen, dass die Zeitspannen T1 und
T2 in einer Vielzahl von unterschiedlichen
Art und Weisen festgelegt werden können.
-
Jene
Zeitspannen können
entsprechend einer Zeitspanne festgelegt werden, die für die Spursprungoperation
oder eine Suchgeschwindigkeit erforderlich ist.
-
Wenn
die Suchgeschwindigkeit geändert werden
kann, kann auch die Zeitspanne Te entsprechend der durch den Anwender
festgelegten Suchgeschwindigkeit variabel festgelegt werden.
-
Im
Folgenden erfolgt eine Beschreibung bezüglich eines Verfahrens zur
Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10A, 10B und
auf weitere Figuren. Der Aufbau der Wiedergabevorrichtung ist identisch
mit jener der Wiedergabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
wie in 6 veranschaulicht, weshalb zur Beschreibung der
zweiten Ausführungsform
dieselben Bezugszeichen verwendet werden wie jene in der in 6 gezeigten
Wiedergabevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
In
der Wiedergabevorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
verwendet ein MPEG-Videodecoder 42 zum Decodieren von Videodaten,
die von einer Platte 30 ausgelesen sind, einen Video-RAM-Speicher 43,
wie in 10A gezeigt, zur Zeit einer
normalen Wiedergabeoperation.
-
Zunächst wird
als Bereich, in den Bilddaten von einem CD-ROM-Decoder 39 abgegeben werden,
das heißt
in der ein Teil von Bilddaten hereingenommen wird, ein komprimierter
Datenspeicherbereich 43a festgelegt. Zum Zwecke der Speicherung eines
I-Bildes oder eines P-Bildes, welches auf eine Kompressionsverarbeitung
hin decodiert worden ist, gibt es vorbereitete Bereiche für zwei Bildschirme
als I- oder P-Bildspeicherbereiche 43b und 43c.
Dies ist mit Rücksicht
darauf der Fall, dass zwei I- oder P-Bilddaten notwendig sind, wenn
ein B-Bild decodiert wird. Darüber
hinaus ist ein B-Bildspeicherbereich 43b für die Speicherung
des B-Bildes vorbereitet. Unter Heranziehung des so organisierten
Video-RAM-Speichers 43 decodiert der MPEG-Videodecoder 42 die
I-, P- und B-Bilder und nimmt eine Neuanordnung der decodierten
Bilder in einer geeigneten Reihenfolge der Anzeige-Ausgangssignale
für die
Anzeige der neu angeordneten Bilder vor.
-
Zur
Zeit einer schnellen Wiedergabe, wie beim FF- oder REW-Betrieb veranlasst
die Systemsteuereinrichtung 53 den optischen Kopf 34,
dieselbe Operation auszuführen
wie jene bei der ersten Ausführungsform,
wie dies in 8 veranschaulicht ist. Zur Zeit
der schnellen Wiedergabe wird ein I-Bild von der Platte 30 diskret
extrahiert und dann angezeigt. Aus diesem Grunde wird die normale
Wiedergabeoperation ausgeführt,
wie dies in 8 veranschaulicht ist, um das
I-Bild von der Platte 30 herauszusuchen. Sodann wird das
I-Bild, welches herausgesucht worden ist, mittels des MPEG-Videodecoders 42 decodiert,
und gleichzeitig wird dem optischen Kopf 34 ermöglicht,
den Spursprung um mehrere Spuren auszuführen. Auf den Abschluss des
Spursprungs hin wird wieder die normale Wiedergabeoperation ausgeführt, um
ein weiteres I-Bild herauszusuchen. Die obige Operation wird wiederholt,
um die schnelle Wiedergabe des FF- oder REW-Betriebs auszuführen. Der
Spursprung ist zur Zeit des FF-Betriebs zur äußeren Um fangsrichtung der Platte 30 hin gerichtet,
während
er zur Zeit des REW-Betriebs zur inneren Umfangsrichtung der Platte 30 hin
gerichtet ist.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
wird das decodierte I-Bild im Falle des FF-/REW-Betriebs nicht so
wie es ist als ein Bildschirm ausgegeben, sondern die entsprechend
gelesenen I-Bilder werden sequentiell in einem bestimmten Bereich
auf einem Bildschirm als 1/9-reduzierter Bildschirm angezeigt. Mit
anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass der MPEG-Videodecoder 42 Bilddaten
so abgibt, dass Anzeigebereiche G1 bis G9 auf dem Anzeigebildschirm einer Monitoreinheit
festgelegt werden, die mit der Wiedergabevorrichtung verbunden ist,
wie dies in 11 veranschaulicht ist, und
die decodierten I-Bilder werden darauf sequentiell angezeigt bzw. wiedergegeben.
So wird beispielsweise zur Zeit des FF-Betriebs ein zunächst ausgelesenes
I-Bild in dem G1-Bereich angezeigt, und
wenn ein weiteres I-Bild anschließend ausgelesen wird, wird
dieses I-Bild in dem G2-Bereich angezeigt,
während
der G1-Bereich so belassen wird, wie er
ist. Ein noch weiteres I-Bild wird in dem Bereich G3 angezeigt.
Eine derartige Anzeigeoperation wird ausgeführt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass verkleinerte bzw. reduzierte I-Bilder sequentiell in den Bereichen
G1 bis G9 in der
angegebenen Reihenfolge von G1, G2, G3, G4, G5, G6, G7,
G8, G9, G1 ... angezeigt werden.
-
Außerdem werden
beispielsweise zur Zeit des REW-Betriebs die reduzierten I-Bilder
sequentiell in den Bereichen G1 bis G9 in der umgekehrten Reihenfolge angezeigt,
das heißt
in der angegebenen Reihenfolge von G9, G8, G7, G6,
G5, G4, G3, G2, G1,
G9, ....
-
Aus
diesem Grunde wird zur Zeit der schnellen Wiedergabe, wie beim FF-
oder REW-Betrieb die Festlegung der Bereiche im Video-RAM-Speicher 43 geändert, wie
dies in 10B veranschaulicht ist. Der
komprimierte Datenspeicherbereich 43a wird so belassen,
wie er ist, so dass Daten, die vor einer Decodierung eingegeben
sind, in dem komprimierten Datenspeicherbereich 43a gespeichert
werden. Da dass, was decodiert wird, lediglich das I-Bild ist, ist ein
I-Bildspeicherbereich 43e für einen Bildschirm vorgesehen.
Wie in 11 veranschaulicht, ist zum Zwecke
der Ausführung
einer Unterteilungs- bzw. Aufteilungsanzeige für reduzierte Bildschirme ein Aufteilungsanzeige-Speicherbereich 43f vorgesehen.
Es ist möglich,
den Aufteilungsanzeige-Speicherbereich 43f mehr als zweimal
so groß festzulegen
wie den Speicherbereich für
die normalen I-, P- und B-Bilder. Dies erfolgt mit Rücksicht
darauf, dass das B-Bild unnötig
ist, mit dem Ergebnis, dass zwei Teile von I- oder P-Bildspeicherbereichen nicht
als Referenzdaten erforderlich sind, die zur Decodierung des B-Bildes
verwendet werden, und da die Decodierung lediglich des I-Bildes
in einem relativ kleinen Pufferbereich vorgenommen werden kann.
-
Das
decodierte I-Bild ist auf eine Größe von 1/9 im Aufteilungsanzeige-Speicherbereich 43f reduziert,
und die betreffenden Daten sind einem bestimmten Bereich angehängt bzw.
zugefügt,
woraufhin die sequentielle Anzeige des reduzierten Bildes ermöglicht ist.
-
Die
Anzahl der Pixel der Bilddaten für
einen Bildschirm auf der Video-CD in Übereinstimmung mit dem NTSC-System
beträgt
horizontal 352 Punkte × vertikal
240 Zeilen, wie dies in 2 veranschaulicht ist.
-
Im
Gegensatz dazu sind beim MPEG-Videodecoder 42 die Punktanzahl
und die Zeilenanzahl des decodierten I-Bildes auf 1/3 verringert,
was die Wiedergabe von 1/9-reduzierten Bilddaten ermöglicht.
Diese sind einer Position entsprechend irgendeinem Bereich der Bereiche
G1 bis G9 gemäß 11 in
dem Aufteilungsanzeige-Speicherbereich 43f angehängt bzw.
zugefügt,
so dass ein MPEG-Videodecoder 42 Bilddaten abgibt, die
in dem Aufteilungsanzeige-Speicherbereich 43f erzeugt sind.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise zur Zeit des FF- und REW-Betriebs im Einzelnen beschrieben.
-
12A bis 12G veranschaulichen
Anzeigezustände
zur Zeit des FF-Betriebs, und 13 veranschaulicht
die Verarbeitung der Systemsteuereinrichtung 53 und des
MPEG-Videodecoders 42 zur Zeit des FF-Betriebs. Bei diesem
Beispiel ist angenommen, dass der FF-Betrieb ausgeführt wird,
während
der Benutzer eine FF-Taste der Bedienungseinheit 54 fortwährend drückt.
-
Wenn
der Benutzer die FF-Taste in der Bedienungseinheit 54 drückt, geht
der Prozess vom Schritt F201 weiter zum Schritt F202. Die Einstellung bzw.
Festlegung der Bereiche im Video-RAM-Speicher 43 wird
vom Zustand gemäß 10A in einen Zustand gemäß 10B geändert.
-
Anschließend wird
eine Variable n auf 1 gesetzt (Schritt F203).
-
Sodann
wird, wie in 8 veranschaulicht, der Wiedergabebetrieb
der Platte 30 zunächst
ausgeführt,
um das I-Bild zu lesen (Schritt F204). Die I-Bilddaten werden dem
MPEG-Videodecoder 42 zugeführt, in welchem die zugeführten I-Bilddaten
in geeigneter Weise decodiert werden (Schritt F205). Die decodierten
I-Bilddaten sind auf eine Datengröße von 1/9 reduziert und einer
Position entsprechend einem Anzeigebereich G(n) innerhalb des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f zugewiesen.
Da in diesem Falle n = 1 ist, ist ein zunächst gelesenes I-Bild einer
Position entsprechend G1 innerhalb des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f zugefügt, so dass
das I-Bild im Bereich G1 auf der mit der
Wiedergabevorrichtung verbundenen Monitoreinheit, wie in 12A gezeigt, wiedergegeben wird.
-
Anschließend wird
die Variable n einer Inkrementierung (Schritt F207) unterzogen,
und der optische Kopf 34 wird veranlasst, über Spuren
hinweg in eine FF-Richtung zu springen, das heißt zum Außenumfang der Platte hin (Schritt
F210), wie dies der Fall ist, wenn die Variable n nicht 10 beträgt. Falls
der Benutzer bzw. Anwender den FF-Betrieb ohne irgendeine Änderung
fortsetzt, kehrt der Prozess sodann zur Verarbeitung gemäß dem Schritt
F204 nach Ausführen
des Spursprungs zurück,
so dass die Wiedergabeoperation zur Suche des I-Bildes ausgeführt wird.
-
Danach
werden die von der Platte 30 gelesenen und decodierten
I-Bilddaten durch die Verarbeitung gemäß den Schritten F204 bis F206
reduziert bzw. verkleinert, da die Variable n = 2 beträgt, und
sie werden einer Position entsprechend dem Bereich G2 innerhalb
des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f angefügt. Folglich
wird auf der Monitoreinheit das vorliegende I-Bild im Bereich G2 angezeigt, während das vorhergehende I-Bild
im Bereich G1 angezeigt wird, wie dies in 12B veranschaulicht ist.
-
Auf
diese Weise wird, währenddessen
die Variable n einer Inkrementierung unterzogen wird, die Verarbeitung
gemäß den Schritten
F104 bis F110 wiederholt, wodurch der Anzeigezustand in der angegebenen
Reihenfolge der 12B, 12C, 12D, ... und 12E geändert wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die reduzierten Bilder, die aus den von der Platte 30 sequentiell
gelesenen I-Bildern resultieren, in den entsprechenden Bereichen
G1 bis G9 in der
betreffenden Reihenfolge angezeigt werden.
-
Zum
Zeitpunkt des in 12E veranschaulichten Zustands
wird bzw. ist die Variable n einer solchen Inkrementierung unterzogen,
dass die Variable n zu 10 wird, und zwar beim schritt F207. Demgemäß geht der
Prozess vom Schritt F208 weiter zum Schritt F209, so dass die Variable
n auf 1 gesetzt wird.
-
Das
anschließend
durch die Spursprungoperation (Schritt F210) und die Wiedergabeoperation (Schritt
F204) gelesene I-Bild wird decodiert und reduziert, bevor es einer
Position ent sprechend dem Anzeigebereich G1 innerhalb
des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f angehängt wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Anzeigedaten im Bereich G1 neu
geschrieben werden und dass die Anzeige geändert wird, wie dies in 12F veranschaulicht ist.
-
Auf
die weitere Fortsetzung der Verarbeitung hin werden die Anzeigedaten
im Bereich G2 in dem Aufteilungsanzeige-Speicherbereich 43f aufgrund des
nachfolgenden I-Bildes neu geschrieben, und die Anzeige wird geändert, wie
dies in
-
12G veranschaulicht ist. Auf diese Weise werden
die entsprechenden Bereiche in der Reihenfolge entsprechend neu
geschrieben.
-
Wenn
der Benutzer das Drücken
der FF-Taste in der Bedienungseinheit 54 stoppt, wird der FF-Betrieb
abgeschlossen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass der Prozess zum
Schritt F212 weitergeht, so dass die Festlegung bzw. Einstellung
eines Bereiches in dem Video-RAM-Speicher 43 in den in 10A gezeigten Zustand zurückkehrt, in welchem die normale
Wiedergabeoperation ausgeführt
wird.
-
Anschließend werden
eine Beschreibung bezüglich
des Anzeigezustands zur Zeit des REW-Betriebs sowie bezüglich der
Verarbeitung der Systemsteuereinrichtung 53 und des MPEG-Videodecoders 42 unter
Bezugnahme auf die 14A bis 14G und 15 gegeben.
In entsprechender Weise wird der REW-Betrieb ausgeführt, währenddessen
der Benutzer die REW-Taste fortwährend
drückt.
-
Wenn
der Benutzer die REW-Taste in der Bedienungseinheit 54 drückt, geht
der Prozess vom Schritt F301 weiter zum Schritt F302, bei dem die Einstellung
bzw. Festlegung des Bereichs in dem Video-RAM-Speichers 43 vom
Zustand gemäß 10A in den Zustand gemäß 10B geändert wird.
-
Anschließend wird
die Variable n auf 9 festgelegt (Schritt F303).
-
Sodann
wird, wie in 8 veranschaulicht, die Wiedergabeoperation
bezüglich
der Platte 30 zunächst
ausgeführt,
um das I-Bild zu lesen (Schritt F304). Die I-Bilddaten werden dem
MPEG-Videodecoder 42 zugeführt, in welchem die zugeführten I-Bilddaten
in geeigneter Weise decodiert werden (Schritt F305). Die decodierten
I-Bilddaten werden auf eine Bildgröße von 1/9 verringert und einer
Position entsprechend einem Anzeigebereich G(n) innerhalb des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f zugewiesen.
In diesem Falle wird mit Rücksicht
darauf, dass n = 9 ist, ein zunächst
gelesenes I-Bild einer Position entsprechend G9 innerhalb
des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f angehängt, so
dass das I-Bild im Bereich G9 auf der mit
der Wiedergabevorrichtung verbundenen Monitoreinheit angezeigt wird,
wie dies in 14A veranschaulicht ist.
-
Anschließend wird
die Variable n einer Dekrementierung unterzogen (Schritt F307),
und der optische Kopf 34 wird veranlasst, über Spuren
hinweg in die REW-Richtung zu springen, das heißt zum inneren Umfang der Platte
hin (Schritt F310), wie dies der Fall ist, wenn die Variable n nicht
0 ist. Falls der Benutzer den REW-Betrieb ohne irgendeine Änderung
fortsetzt, kehrt der Prozess sodann zur Verarbeitung gemäß dem Schritt
F304 zurück,
nachdem der Spursprung ausgeführt
ist, so dass die Wiedergabeoperation zur Suche des I-Bildes ausgeführt wird.
-
Danach
werden die von der Platte 30 gelesenen und decodierten
I-Bilddaten durch die Verarbeitung gemäß den Schritten F304 bis F306
reduziert, da die Variable n = 8 beträgt, und sie werden einer Position
entsprechend dem Bereich G8 innerhalb des Aufteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f angehängt. Folglich
wird auf der Monitoreinheit das vorliegende I-Bild im Bereich G8 angezeigt, während das vorhergehende I-Bild
im Be reich G9 angezeigt wird, wie es in 14B veranschaulicht ist.
-
Auf
diese Weise wird die Verarbeitung gemäß den Schritten F304 bis F310
wiederholt, währenddessen
die Variable n einer Dekrementierung unterzogen wird, wodurch der
Anzeigezustand in der angegebenen Reihenfolge der 14B, 14C, 14D, ... und 14E geändert wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die verkleinerten bzw. reduzierten Bilder, die aus den
von der Platte 30 sequentielle gelesenen I-Bildern resultieren,
in den entsprechenden Bereichen G9 bis G1 in der betreffenden Reihenfolge angezeigt
werden.
-
Zur
Zeit des in 14E dargestellten Zustands ist
die Variable n einer solchen Dekrementierung ausgesetzt, dass die
Variable n beim Schritt F307 zu 0 wird. Demgemäß geht der Prozess vom Schritt
F308 weiter zum Schritt F309, so dass die Variable n auf 9 festgelegt
wird.
-
Das
anschließend
durch die Spursprungoperation (Schritt F310) und die Wiedergabeoperation (Schritt
F304) gelesene I-Bild wird decodiert und verkleinert, bevor es an
eine Position entsprechend dem Anzeigebereich G9 innerhalb
des Unterteilungsanzeige-Speicherbereichs 43f angehängt wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Anzeigedaten im Bereich G9 neu
geschrieben werden, so dass sich die Anzeige so ändert, wie dies in 14F veranschaulicht ist.
-
Auf
die weitere Fortsetzung der Verarbeitung hin werden die Anzeigedaten
im Bereich G9 in dem Unterteilungsanzeige-Speicherbereich 43f aufgrund des
nachfolgenden I-Bildes neu geschrieben, so dass die Anzeige geändert wird,
wie dies in 14G veranschaulicht ist. Auf
diese Weise werden die entsprechenden Bereiche in der entsprechenden
Reihenfolge neu geschrieben.
-
Wenn
der Benutzer das Drücken
der REW-Taste in der Bedienungseinheit 54 stoppt, wird der
REW-Betrieb abgeschlossen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass der Prozess zum Schritt F312 weitergeht, so dass die Festlegung
eines Bereichs dem Video-RAM-Speicher 43 in den in 10A gezeigten Zustand zurückkehrt, in welchem der normale
Wiedergabebetrieb ausgeführt
wird.
-
Wenn
bei der zweiten Ausführungsform
die FF-Suche oder die REW-Suche ausgeführt worden ist, gelangt die
Dauer der Anzeige eines Suchbildes, das heißt eines I-Bildes zu einer
Dauer, bis Suchbilder für
neun Seiten angezeigt sind. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass jedes Bild fortwährend über eine
sehr lange Zeitspanne von beispielsweise 10 Sekunden oder länger anzuzeigen
ist, als dessen Ergebnis die Sichtbarkeit eines Bildschirms für den Benutzer
sehr verbessert ist. Folglich gibt es kein Problem, dass der Benutzer
einen zu suchenden Teil übersieht.
-
Außerdem ist,
wie oben beschrieben, im Hinblick auf die Verbesserung in der Sichtbarkeit
einer Bildseite eine Zeitsteuerung, wie ein Abwarten auf die Decodierung
des gelesenen I-Bildes, nicht stets erforderlich, wodurch eine Erleichterung
der Verarbeitung ermöglicht
ist.
-
Da
der Benutzer die Szene der Entwicklung der Suche zu einer Zeit betrachten
kann, kann er überdies
ohne weiteres den Inhalt des Videos erfassen und einen zu suchenden
Bereich bzw. Teil leicht suchen.
-
Da
die Sequenz bzw. Reihenfolge des Anzeigeablaufs für das Aufteilungsbild
zum Zeitpunkt des FF-Betriebs umgekehrt zu jener zur Zeit des REW-Betriebs
ist (die Sequenz bzw. Folge der Abgaben in den Anzeigebereichen
G1 bis G9), kann
ferner durch einfaches Betrachten des Bildschirms entschieden werden,
ob die FF-Suche oder die REW-Suche ausgeführt wird.
-
Eine
derartige Anzeige ist darüber
hinaus visuell von Interesse, und die Freude des Benutzers bei der
Nutzung der Wiedergabevorrichtung ist gesteigert.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
ist der Bildschirm in neun Subbildschirme unterteilt; es erübrigt sich
jedoch darauf hinzuweisen, dass die Aufteilung des Bildschirms in
anderer Art und Weise vorgenommen werden kann.
-
16 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem ein Bildschirm in vier Bereiche G1 bis
G4 aufgeteilt ist.
-
Bei
diesem Beispiel können
1/4-verkleinerte Bilder angezeigt werden, beispielsweise in der
angegebenen Reihenfolge von G1, G2, G3, G4,
G1, ... zur Zeit des FF-Betriebs, allerdings
in der angegebenen Reihenfolge von G4, G3, G2, G1,
G4, ... zur Zeit des REW-Betriebs.
-
Alternativ
können
1/4-verkleinerte Bilder im Uhrzeigersinn in der angegebenen Reihenfolge
von G1, G2, G4, G3, G1,
... zur Zeit des FF-Betriebs angezeigt werden, während sie im Gegenuhrzeigersinn
in der angegebenen Reihenfolge von G4, G2, G1, G3,
G4, ... zur Zeit des REW-Betriebs angezeigt
werden.
-
17 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem ein Bildschirm in 16 Bereiche G1 bis
G16 aufgeteilt ist.
-
Bei
diesem Beispiel können
1/16-verkleinerte Bilder beispielsweise in der angegebenen Reihenfolge
von G1, G2, G3, G4, G5,
G6, ... G15, G16, G1, ... zur Zeit
des FF-Betriebs angezeigt werden, während die Anzeige in der angegebenen
Reihenfolge von G16, G15,
G14, G13, G12, G11, ... G3, G2, G1,
G16, ... zur Zeit des REW-Betriebs erfolgt.
-
Alternativ
dazu können
die 1/16-verkleinerten Bilder im Uhrzeigersinn in einer Spiralform
angezeigt werden, wie in der Reihenfolge von G1,
G2, G3, G4, G8, G12,
G16, G15, G14, G13, G9, G5, G6,
G7, G11, G10, G1, ... zur Zeit
des FF-Betriebs, während
sie in der umgekehrten Reihenfolge im Gegenuhrzeigersinn zur Zeit
des REW-Betriebs angezeigt werden können.
-
18 veranschaulicht
einen Fall, bei dem acht Bereiche von G1 bis
G8 verwendet werden, die jeweils die Bereichsgröße eines
1/9-verkleinerten Bildes aufweisen. Dabei wird beispielsweise berücksichtigt,
dass die 1/9-verkleinerten Bilder in der Reihenfolge im Uhrzeigersinn
zur Zeit des FF-Betriebs angezeigt werden, während sie in der Reihenfolge
im Gegenuhrzeigersinn zur Zeit des REW-Betriebs aufgezeigt werden.
-
Während bei
der zweiten Ausführungsform die
FF-/REW-Suche so ausgeführt
wird, wie dies oben beschrieben ist, werden die normale Wiedergabe
und der Spursprung wiederholt. Deshalb können während der Dauer der Wiedergabe
zum Suchen des I-Bildes Audiodaten hereingenommen werden.
-
Wie
in 5B veranschaulicht, kann der Audiosektor mit Rücksicht
darauf, dass die Videosektoren und die Audiosektoren zeitteilungsmäßig angeordnet
sind, ebenfalls solange wiedergegeben werden, wie das I-Bild wiedergegeben
wird. Normalerweise kann zumindest ein Audiosektor pro Wiedergabeoperation
von 80 ms ausgelesen werden.
-
Daher
werden zur Zeit der FF-/REW-Suche die ausgelesenen Audiodaten durch
den MPEG-Audiodecoder 40 decodiert und können als
Ton bzw. Schall abgegeben werden.
-
Der
abgegebene Ton bzw. Schall wird ein Ton bzw. Schall, der Tonhöhen der
normalen Wiedergabe aufweist, obwohl er diskontinuierlich ist.
-
Der
so abgegebene Ton bzw. Schall kann als Führung der Szenensuche dienen,
und beim Schnellsuchbetrieb mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit,
bei der die Anzahl der übersprungenen
Spuren beim Spursprungbetrieb vermindert ist, ist es möglich, eine
Platte, auf der beispielsweise ein Film aufgezeichnet worden ist,
innerhalb einer kurzen Zeitspanne anzusehen.
-
Anschließend erfolgt
eine Beschreibung eines Verfahrens zur Wiedergabe eines Aufzeichnungsträgers gemäß der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Bevor die Beschreibung der dritten Ausführungsform erfolgt, wird ein Format
der Video-CD für
Karaoke beschrieben.
-
19 veranschaulicht
in einem erläuternden
Diagramm das Aufzeichnungsformat auf der Video-CD für Karaoke.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Video-CD eine Einführspur an ihrer Vorder- bzw.
Oberseite, wie dies in 19 veranschaulicht ist, und
zwar wie bei der normalen CD-ROM, und Spuren 1 bis N von N Daten
(N ≤ 99)
sowie eine Austrittsspur aufweist, wobei diese Spuren im Anschluss
an die Einführspur
vorgesehen sind. Komprimierte Audiodaten sowie komprimierte Bewegtbilddaten
sind in der zweiten und den nachfolgenden Spuren 2 bis N der Spuren
1 bis N aufgezeichnet. Jede der Spuren 2 bis N entspricht einer Melodie
(einer Sequenz), und (N – 1)
Melodien können
auf der Video-CD aufgezeichnet werden bzw. sein.
-
Eine
Vielzahl von Informationen und Daten bezüglich des Inhalts der Video-CD
ist in der ersten Spur 1 aufgezeichnet, und eine Information darüber, dass
die Video-CD im Karaoke-Format
vorliegt, ist ebenfalls in der Spur 1 beschrieben.
-
Darüber hinaus
sind, wie in 19 veranschaulicht, ein Karaoke-Grundinformationsbereich, ein
Video-CD-Informationsbereich und so weiter in der Spur 1 vorgesehen.
In dem Karaoke-Grundinformationsbereich
sind eine Grundinformation bezüglich
Karaoke auf der Platte für
jede Sprache der Länder
enthalten, in denen die fragliche Platte verwendet wird, wie als "KARINFOR. JP" (für Japan), "KARINFOR. US" (für U.S.A.)
und dergleichen. "KARINFO. BIH", wo die Nummer der
Grundinformation für
jedes Land und die Anzahl der Melodien auf der Platte beschrieben
sind, ist ebenfalls in dem Karaoke-Grundinformationsbereich enthalten.
-
Karaoke-Datentabellen
von n = (N – 1)
Melodien sind als Grundinformation bezüglich der für das jeweilige Land vorgesehenen
Karaoke aufgezeichnet. Die Datentabellen werden "Sequenz-Postentabellen" genannt, und jede
Datentabelle ist unabhängig
organisiert. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass n = (N – 1) Sequenz-Postentabellen SIT1
bis SITn in Korrespondenz zu den entsprechenden Karaoke-Melodien
vorgesehen sind. Abgesehen von den Tabellen für jede Melodie ist eine Datentabelle
SITP vorgesehen, die über
eine Information bezüglich
der Video-CD verfügt
und die als "Plattenpostentabelle" bezeichnet wird.
Plattentitel, die Gesamtanzahl der Melodien, Plattenkatalognummern und
so weiter sind in der Plattenpostentabelle SITO aufgezeichnet.
-
Die
Sequenz-Postentabellen SITi (i = 1 bis (N – 1)) weisen 64 Posten auf,
die erforderlich oder willkürlich
sind. Die Länge
des Inhalts in jedem Posten ist variabel. Aus diesem Grunde ist
eine Information GL, die kennzeichnend ist für die Länge der Tabelle, am Anfang
der Sequenz-Postentabelle SITi vorgesehen. Daten in jedem Posten
werden als Postenpaket bezeichnet, und jedes Postenpaket besteht
aus der jeweiligen Postennummer (nachstehend als "Postennummer" bezeichnet) INo.,
einer Information bezüglich
der Länge
des Postens und der Inhalts-ID (Testdaten) des Postens.
-
20 zeigt
die Struktur der Tabelle SITi. So definiert beispielsweise der Posten
Nr. 9 den Posten einer Melodie, und dessen Inhalt sind Daten, die kennzeichnend
sind für
den Namen der Melodie als Textdaten. Alternativ dazu definiert der
Posten Nr. 18 den Posten eines Textes, und der Text ist im Format von
Textdaten enthalten. Die Postennummern 22 bis 31 sind für Hersteller
offen und können
durch die Hersteller für
den Gebrauch frei definiert werden.
-
Wie
oben beschrieben, stellt das Format der oben beschriebenen alten
Video-CD keine Position des I-Bildes in komprimierten Bewegtbilddaten
als Information bereit. Demgegenüber
ist beim Format der überarbeiteten
bzw. revidierten Video-CD in dem Video-CD-Informationsbereich der
ersten Spur 1 eine Eintritts- bzw. Eintragtabelle vorgesehen, in
der die Aufzeichnungsposition eines bestimmten I-Bildes als Eintrittspunkt
durch eine Zeitinformation auf der Platte repräsentiert und sodann in der
Tabelle zusammengestellt ist, so dass der schnelle Wiedergabebetrieb
oder die Wiedergabe von der Mitte einer Melodie aus ausgeführt werden
können.
Die Eintritts- bzw. Eintragtabelle
ist je Spur vorgesehen, und die Eintrittspunkte sind sequentiell
auf der Platte mit einer Rate von maximalen 98 Punkten pro Spur
(eine Sequenz) aufgezeichnet. Die Zeit vom Anfang jeder Spur wird zur
Zeitinformation für
den Eintritts- bzw. Eintragspunkt genutzt.
-
21 veranschaulicht
die Datenstruktur des Videosektors und des Audiosektors. Wie in 21 veranschaulicht,
ist ein Sektor in einer solchen Weise gebildet, dass ein Vorspann
bzw. Header und ein Sub-Header vor einer Datengruppe aus 2324 Bytes
hinzugefügt
ist, was eine "Packung" genannt wird. Die
Information bezüglich
einer absoluten Zeit vom innersten Umfang zum Gegenstandssektor
wird durch Minuten, Sekunden und Vollbilder repräsentiert und im Header aufgezeichnet.
Die Subcodeinformation ist in dem Sub-Header enthalten, so dass
erkannt werden kann, ob der Gegenstandssektor ein Videosektor oder
ein Audiosektor ist, und zwar entsprechend der betreffenden Sub-Betriebsinformation.
-
Der
Videosektor und der Audiosektor sind hinsichtlich des Inhalts der
Packung etwas verschieden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass
der für
den Videosektor und den Audiosektor gemeinsame Packungsheader am
Kopf der Packung vor gesehen ist. Einen "Packungs-Start" im Packungsheader bilden Daten, die
kennzeichnend sind dafür,
dass die Packung von der betreffenden Position aus beginnt. Eine "SCR-Angabe (Systemcode-Referenz)" bilden Daten, die
kennzeichnend sind für
eine Zeit, wenn Packungsdaten ausgelesen werden. Eine "MUX-Rate" repräsentiert
die Übertragungsrate
der komprimierten Videodaten zu den komprimierten Audiodaten.
-
Die
Inhalte des Packungs-Headers innerhalb des Paketbereiches mit Ausnahme
des Packungs-Headers in den Packungsdaten sind zwischen dem Videosektor
und dem Audiosektor verschieden. Ein "Paket-Start" innerhalb des Paket-Headers ist durch
Daten gebildet, die angeben, dass das Paket von der betreffenden
Position aus beginnt, und eine "ID"-Angabe gibt an,
ob das Paket ein Videopaket oder ein Audiopaket ist. Eine "Paketlänge" gibt die Länge der
Paketdaten an, und eine "Puffergröße" stellt eine Information
dar, die eine Puffergröße angibt,
welche für
eine Decodierung notwendig ist.
-
Eine "PTS"-Angabe (vorliegende
Zeitstempel) gibt eine Zeit an, zu der die Wiedergabevorrichtung
ein Bewegtbild oder einen Ton abgibt. Unter Bezugnahme auf die PTS-Angabe
erkennt die Wiedergabevorrichtung, welches Bild zu einer Ausgabezeit des
Tones abzugeben ist.
-
Der
Paket-Header an oder vor der "PTS"-Angabe ist dem Videosektor
und dem Audiosektor gemeinsam, und in dem Audiosektor sind komprimierte Audiodaten
nach der "PTS"-Angabe aufgezeichnet. Andererseits
ist in dem Videosektor eine "DTS"-Angabe (Decodierzeitstempel)
vorgesehen, in welchem eine Zeit beschrieben ist, zu der Daten an
den Decoder transportiert werden, wobei diese Angabe nach der "PTS"-Angabe vorgesehen
ist, und anschließend sind
komprimierte Videodaten aufgezeichnet.
-
Es
erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur Wiedergabe eines
Aufzeichnungsträgers gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Im Falle des alten Video-CD-Formats
-
Wie
oben beschrieben, ist an dem Eintrittspunkt auf der Video-CD keine
Information aufgezeichnet. Bei diesem Beispiel ist jedoch eine Information
bezüglich
des Zugriffspunktes einer Teilsequenz an den Posten der oben erwähnten Postennummern 22
bis 31 aufgezeichnet, die vom Hersteller frei definiert und genutzt
werden können,
und zwar innerhalb der Sequenz-Postentabelle des Karaoke-Grundinformationsbereiches
der ersten Spur 1 auf der Video-CD. Die Information am Zugriffspunkt
der Teilsequenz wird bzw. ist als Zeitinformation von der Position
des Anfangs der jeweiligen Spur aus aufgezeichnet. Die Zeit der
Anfangsposition der jeweiligen Spur wird bzw. ist in der Spur 1
beschrieben oder kann aus Daten erhalten werden, die in der Spur
1 beschrieben sind.
-
Außerdem ist
bei diesem Beispiel der Zugriffspunkt der Teilsequenz an irgendeiner
der Postennummer 22 bis 31 oder an einer Vielzahl von Posten zusammen
mit einer Attributinformation darüber aufgezeichnet, wie eine
Steuerung an dessen Start- oder Endpunkt erfolgt, und zwar zusätzlich zu
der Zeitinformation.
-
22 veranschaulicht
ein Beispiel eines Posten-Pakets, das für die Bestimmung des Zugriffspunkts
der Teilsequenz innerhalb der Sequenz-Postentabelle genutzt wird.
Die Postennummer ist, wie oben beschrieben, irgendeine der Posten-Nummern 22
bis 31, die vom Hersteller frei definiert und genutzt werden können. In
der folgenden Beschreibung ist beispielsweise angenommen, dass das
Posten-Paket der Posten-Nummer 22 für den Zugriffspunkt der Teilsequenz
vorgesehen ist.
-
In
den Daten DI des in 22 veranschaulichten Posteninhalts
ist eine Information als Textdaten unter Heranziehung von Zeichencodes
beschrieben, die durch KARINFO. BIH definiert sind. Bei diesem Beispiel
wird der ASCII-Code als Zeichencode für Datenwerte auf der Annahme
genutzt, dass er der Code der Verschiebung JIS ist.
-
In
den Daten DI des in 22 veranschaulichten Posteninhalts
stellt "E" Ereignisdaten (2 Bytes)
dar, die kennzeichnend sind für
eine Steuerinformation zur Zeit der Teilwiedergabe, mit "EH" sind dessen höherwertige
Bits (1 Byte) gegeben, und mit "EL" sind dessen niederwertigen
Bits (1 Byte) gegeben. Außerdem
geben "M", "S" und "F" eine
Zeitinformation in "Minuten", "Sekunden" bzw. ein "Vollbild" an. Die betreffenden
Angaben bezeichnen die Position des Zugriffspunkts durch die Zeit
in der Teilsequenz. Mit "MH", "SH" und "FH" sind ihre höherwertigen
Bits (1 Byte) bezeichnet, und mit "ML", "SL" und "FL" sind ihre niederwertigen
Bits (1 Byte) bezeichnet. Bei diesem Beispiel stellt die Zeitinformation
die Zeitinformation dar, die von der Anfangsposition in der Spur
der jeweiligen Melodie (Sequenz) beginnt.
-
Bei
diesem Beispiel sind die höherwertigen Bits
EH, wie in einer Tabelle gemäß 23 veranschaulicht,
kennzeichnend für
die Sorten der Teilsequenz, die so bestimmt ist, dass ein fraglicher
Zugriffspunkt ein beeindruckender Punkt ist, der den sogenannten
beeindruckenden Teil repräsentiert,
ein n-Chorus- bzw.
Chor-Punkt repräsentiert
den n-ten Chorus- bzw. Chorteil einer Melodie oder dergleichen.
Die niederwertigen Bits EL der Ereignisdaten sind Daten zur Angabe,
in welcher Betriebsart die Start- oder Endoperation an einem Punkt
ausgeführt wird,
der durch das Postenpaket des Postens Nr. 22 angegeben ist.
-
Bei
diesem Beispiel können,
wie in 23 veranschaulicht, beim Zugriffspunkt,
der durch das Postenpaket des Postens Nr. 22 bestimmt ist, in Übereinstimmung
mit dem Code der nieder wertigsten Bits EL der Ereignisdaten E zwei
Betriebsarten bestimmt werden, von denen die eine Betriebsart darin
besteht, einfach eine EIN-Operation (Start) und eine AUS-Operation
(Ende) auszuführen,
und von denen die andere darin besteht, die Einblend- oder Ausblendoperation
lediglich eines Audiosignals oder Videosignals oder die Einblend-
oder Ausblendoperation sowohl der Audiosignale wie auch der Videosignale
zu steuern. In 23 ist mit dem Symbol (H) eine
hexadezimale Anzeige bezeichnet.
-
In
dem Fall, dass eine Vielzahl von Zugriffspunkten in jeder Melodie
existiert, sind Sätze
der Positionsdaten M, S, F und deren Attribut-Daten E sequentiell
innerhalb der Daten DI des Postenpakets des Postens Nr. 22 beschrieben.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass bei diesem Beispiel innerhalb der Daten DI des Postenpakets
des Postens Nr. 22 pro Zugriffspunkt acht Bytes (8 Bytes insgesamt,
da die Daten E, M, S und F jeweils 2 Bytes umfassen) in der Reihenfolge
an einer Vielzahl von Zugriffspunkten innerhalb einer Melodie aufgezeichnet sind.
-
In
der Wiedergabevorrichtung werden die Daten DI des Postens Nr. 22
alle 8 Bytes segmentiert, und ein ausdrucksvoller Punkt, ein n-Chorus-Punkt,
ein Zwischenspielpunkt oder dergleichen kann aus den höherwertigen
Bits EH der Ereignisdaten E erkannt werden, das ist ein Byte am
Anfang der so alle 8 Bytes segmentierten Daten. Wie die Steuerung
an einem fraglichen Punkt ausgeführt
wird, kann aus den niederwertigen Bits EL der Ereignisdaten E erkannt
werden, die durch das nachfolgende 1 Byte gegeben sind. Sodann kann
eine Position des fraglichen Punktes aus den dritten bis achten
Bytes MH bis FL der Daten erkannt werden, die jeweils durch 8 Bytes
gebildet sind.
-
Die
Wiedergabevorrichtung ist mit Betriebsarten "Wiedergabe lediglich des eindrucksvollen
Teiles", "Wiedergabe lediglich
des n-ten Chorus", "Zwischenspiel-Weglassung" und so weiter als
Betriebsarten der Wiedergabe lediglich des beeindruckenden Teiles
versehen und mit Betriebsart-Bestimmungstasten entsprechend jenen
Betriebsarten in einem Tasteneingabeabschnitt ausgestattet. Allein
durch die Benutzerbedienung des Drückens der die obigen Betriebsarten
bestimmenden Tasten sucht die Wiedergabevorrichtung automatisch
die Position des jeweiligen Punktes, um die Audiowiedergabe sowie
die Videowiedergabe auszuführen.
-
Durch
Verwenden der Video-CD, auf der die Positionsdaten für den Zugriffspunkt
der Teilsequenz sowie die Attributdaten in Bezug auf den betreffenden
Punkt in irgendeinem Teil der Postennummern 22 bis 31 aufgezeichnet
worden sind, die für
den Benutzer in der Sequenz-Postentabelle in der obigen Weise offen
sind, ist die Wiedergabevorrichtung imstande, die Teilsequenz der
fraglichen Video-CD unter Heranziehung der Information der Sequenz-Postentabelle
ohne weiteres wiederzugeben.
-
Wie
oben beschrieben, muss jedoch die Erweiterungs-Decodierung der Bewegtbilddaten
von der Position des 1-Bildes aus ausgeführt werden. Das I-Bild ist
jedoch einfach standardisiert, so dass ein I-Bild notwendigerweise
innerhalb von zwei Sekunden aufgezeichnet wird bzw. ist, und dessen
Aufzeichnungsposition ist nicht besonders standardisiert. In dieser
Situation wird vorgeschlagen, das I-Bild am Anfang der Melodie oder
des Chores bzw. Chorus aufzuzeichnen, wobei jedoch die Start- oder Endposition
des beeindruckenden Teiles, des Vorspiels, des Zwischenspiels oder
dergleichen nicht notwendigerweise an der Position des I-Bildes
zu sein braucht. Folglich kann im Falle der Ausführung der Teilwiedergabe sogar
dann, wenn die Bewegtbilddaten der Erweiterungs-Decodierverrbeitung
von dem Zugriffspunkt aus ausgesetzt sind, ein Bewegtbild nicht
ohne irgendeine Verarbeitung mit Genauigkeit erhalten werden.
-
24 veranschaulicht
in einem Diagramm eine Beziehung zwischen dem Zugriffspunkt der
Teilsequenz und Audiodaten sowie Videodaten in einer gewissen Melodie
(1-Sequenz). In den Videodaten gemäß 24 sind
die Teile der I-Bilder durch Teile von schrägen Linien bezeichnet. Die
I-Bilder sind, wie oben beschrieben, in einer solchen Weise aufgezeichnet,
dass ein I-Bild notwendigerweise innerhalb eines Intervalls von
zwei Sekunden existiert. In 24 ist
zur Vereinfachung der Beschreibung lediglich ein I-Bild an einer
Position veranschaulicht, die mit der Beschreibung der vorliegenden
Erfindung in Beziehung steht.
-
In 24 bezeichnet
das Symbol P0 einen Kopf- bzw. Anfangspunkt einer Melodie, in Korrespondenz
zu der ein I-Bild als Videodaten aufgezeichnet ist. In entsprechender
Weise stellen die Symbole P5 und P10 Anfangspunkte des zweiten Chores
bzw. Chorus (des zweiten Chorus in der Melodie) und des dritten
Chorus (des dritten Chorus der betreffenden Melodie) dar. Entsprechend
dem Punkt P0 sind I-Bilder an P5 und P10 als Videodaten aufgezeichnet.
Die betreffenden Punkte sind Punkte, von denen die Wiedergabe aus
bei Betriebsarten der Teilsequenz, wie bei der Wiedergabe lediglich
des ersten, zweiten oder dritten Chorus, begonnen wird.
-
Mit
P1 ist ein Punkt bezeichnet, an dem das Vorspiel am Kopf bzw. Anfang
des ersten Chorus endet, und der Vorspiel-Endpunkt P1 wird als Wiedergabe-Startpunkt
genutzt, wenn die Teilwiedergabe unter Weglassung des Vorspiels
ausgeführt
wird. In 24 existiert jedoch kein I-Bild
als Videodaten entsprechend den Audiodaten am Punkt P1.
-
P2,
P7 und P12 repräsentieren
Startpunkte der eindrucksvollen Teile der ersten, zweiten bzw. dritten
Chöre.
P3, P8 und P13 repräsentieren
Endpunkte der beeindruckenden Teile der betreffenden Chöre. Obwohl
die Startpunkte der beeindruckenden Teile die Wiedergabe-Startpunkte
bei dem in 24 dargestellten Beispiel repräsentieren,
existiert kein I-Bild als Videodaten entsprechend den Audiodaten an
jenen Startpunkten.
-
P4
und P9 repräsentieren
Startpunkte eines Zwischenspiels vom ersten Chor bzw. Chorus zum zweiten
Chor bzw. Chorus sowie ein Zwischenspiel vom zweiten zum dritten
Chor bzw. Chorus. P6 und P11 repräsentieren Endpunkte jener Zwischenspiele. Diese
Punkte werden verwendet, wenn das Zwischenspiel weggelassen wird.
Der Endpunkt des Zwischenspiels ist ein Zugriffspunkt, von dem aus
die Wiedergabe beim Betrieb des Weglassens des Zwischenspiels begonnen
wird. Es wird bevorzugt, dass ein I-Bild als Videodaten entsprechend
den Audiodaten am Zwischenspiel-Endpunkt aufgezeichnet wird bzw.
ist. In 24 ist jedoch ein derartiges
I-Bild nicht aufgezeichnet.
-
Mit
Rücksicht
auf die obigen Verhältnisse kann
bei dieser Ausführungsform
mit der unten zu beschreibenden Organisation sogar bei der Teilwiedergabe
sowie beim erneuten Start der Wiedergabe von der Weglassung aus
das Bewegtbild stets mit Genauigkeit wiedergegeben werden.
-
Erstes Wiedergabeverfahren
für eine
Video-CD aufgrund eines alten Formats
-
Ein
I-Bild existiert notwendigerweise zwischen einem Punkt zwei Sekunden
vor einem Zugriffspunkt und dem Zugriffspunkt mit Rücksicht
auf die Zeit in Übereinstimmung
mit dem Standard der Video-CD. Beim ersten Wiedergabeverfahren wird
in dem Fall, dass der Zugriffspunkt der Wiedergabestart ist, die
Position des I-Bildes innerhalb von zwei Sekunden vor dem Zugriffspunkt
vor der Wiedergabeoperation gesucht, so dass die Wiedergabe-Decodierung
von Bewegtbilddaten von dem betreffenden I-Bild aus begonnen wird.
Eine Abgabe des wiedergegebenen Bewegtbildsignals erfolgt nicht
an die Anzeige-Monitoreinheit. Sodann wird die Zeitinformation in
dem Signal, welches wiedergegeben wird, überwacht, und auf das Eintreffen
am Zugriffspunkt werden die Zugriffs-Decodierung der Audioinformation sowie
die Abgabe des wiedergegebenen Signals begonnen, während die
Abgabe des wiedergegebenen Bewegtbildsignals an die Anzeige-Monitoreinheit
erfolgt.
-
Bei
dem ersten Wiedergabeverfahren werden die Audioinformation und die
Bewegtbildinformation in Zuordnung dazu von dem Zugriffspunkt aus gleichzeitig
wiedergegeben. Bei der Abgabe der wiedergegebenen Signale werden
die Steuerung entsprechend dem Attribut des oben erwähnten Zugriffspunkts,
beispielsweise die Einblendsteuerung und so weiter gemeinsam ausgeführt.
-
Zweites Wiedergabeverfahren
für eine
Video-CD aufgrund des alten Formats
-
Bei
dem oben erwähnten
ersten Wiedergabeverfahren wird das I-Bild vor dem Zugriffspunkt gesucht,
so dass die Bewegtbilddaten von dem betreffenden I-Bild wiedergegeben
und decodiert werden. Bei diesem zweiten Wiedergabeverfahren wird
die Wiedergabe der Bewegtbilddaten von dem I-Bild nach dem Zugriffspunkt
begonnen.
-
Bei
dem zweiten Wiedergabeverfahren beginnt die Abgabe der wiedergegebenen
Audioinformation von dem Zugriffspunkt. Die Wiedergabe der Bewegtbildinformation
beginnt jedoch wegen der Verzögerung
ihrer Wiedergabe auf der Anzeigeeinheit um den Betrag der betreffenden
Verzögerungszeit
später.
-
25 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm ein Beispiel der oben erwähnten Wiedergabevorrichtung
für die
Video-CD. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass bei der in 25 dargestellten
Wiedergabevorrichtung ein Licht-Abtaster 62 die Wiedergabe
eines auf einer Video-CD 61 aufgezeichneten Signals von
der betreffenden Video-CD 61 ermöglicht. Das so wiedergegebene
Signal wird an eine EFT-Decoderschaltung 72 über einen
Wiedergabeverstärker 71 abgegeben.
In dieser Decoderschaltung wird das betreffende Signal einer solchen Verarbeitung
unterzogen, wie einer EFM-Demodulation und einer Fehlerkorrektur.
Das so verarbeitete Signal wird an eine CD-ROM-Decoderschaltung 73 abgegeben,
in der es einer Decodierverarbeitung pro Sektoreinheit unterzogen
wird, woraufhin es abgegeben wird.
-
Die
Daten einer ersten Spur 1 im Ausgangssignal der CD-ROM-Decoderschaltung 73 werden
in einer Steuereinrichtung 75 herangezogen, die aus einem
Mikrocomputer besteht, und zwar über
eine Systembusleitung (bestehend aus einem Adressenbus und einem
Datenbus), so dass die Daten für
eine Wiedergabe-Steuerung genutzt werden, auf die später eingegangen
wird.
-
Die
komprimierten Videodaten im Ausgangssignal der CD-ROM-Decoderschaltung 73 werden
in einer MPEG-Videodecoderschaltung 91 so herangezogen,
dass die ursprünglichen
Videosignale, wie ein Luminanzsignal und zwei Farbdifferenzsignale,
demoduliert werden. Das so decodierte digitale Videosignal wird
in einer Digital/Analog-D/A-Wandlerschaltung 92 durch eine
Digital-Analog-Konvertierung
in ein analoges Videosignal umgesetzt, und das so umgesetzte analoge
Videosignal wird einer Pegelsteuerschaltung 93 zur Einblendung
oder Ausblendung zugeführt.
Das von der Pegelsteuerschaltung 93 abgegebene Videosignal
wird einer NTSC-Codierschaltung 94 zugeführt, um
in ein Farbvideosignalgemisch des NTSC-Systems codiert zu werden,
welches an einem Anschluss 35 abgegeben wird.
-
Die
Daten des Audiosignals im Ausgangssignal von der CD-ROM-Decoderschaltung 73 werden in
einer MPEG-Audiodecoderschaltung 81 herangezogen, so dass
ursprüngliche
Signale, wie Audiosignale von rechten und linken Kanälen von
Karaoke, das ist eine Begleitung, decodiert werden. Das decodierte
Audiosignal wird einer Tastensteuerschaltung 82 zugeführt.
-
Die
in 25 dargestellte Wiedergabevorrichtung weist ferner
einen Tasteneingabeabschnitt 76 auf, von dem ein Ausgangssignal
an die Steuereinrichtung 75 abgegeben wird. Das Ausgangssignal des
Bedienungsabschnitts zur Einstellung der Geschwindigkeit einer Melodie
in dem Tasteneingabeabschnitt 76 wird der Steuereinrichtung 75 zugeführt. Die
Steuerein richtung 75 nimmt eine solche Steuerung der Drehzahl
der Video-CD 61 vor und steuert die Decoderschaltungen 81 und 91 in
einer solchen Weise, dass die Wiedergabegeschwindigkeit des Videosignals
und des Audiosignals in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignal des Eingabeabschnitts 75 geändert wird.
Außerdem
gestattet die Tastensteuerschaltung 82 eine Änderung
des Signals, das sich aus der Änderung
der Wiedergabegeschwindigkeit ergibt, zu korrigieren.
-
Das
Audiosignal von der Tastensteuerschaltung 82 wird einer
Mischschaltung 83 zugeführt.
Das für
die Vokale eines Sängers
repräsentierende
Audiosignal wird von einem Mikrofon 84 über einen Verstärker 85 an
eine A/D-Wandlerschaltung 86 abgegeben, in der es einer
Analog/Digital-Wandlung unterzogen wird. Das so umgesetzte Audiosignal
wird an die Mischschaltung 83 abgegeben.
-
Die
Mischschaltung 83 ermöglicht,
das für Karaoke
repräsentative
Audiosignal, das ist die Begleitung einer Melodie, mit dem Audiosignal
zu mischen, welches repräsentativ
ist für
die Vokale, wodurch ein Audiosignal abgegeben wird, in welchem Karaoke
den Vokalen von dem betreffenden Signal hinzugefügt ist. Das so gemischte Audiosignal
wird an eine D/A-Wandlerschaltung 87 abgegeben, so dass
es einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogen wird. Nachdem das so
umgesetzte Audiosignal einer Pegelsteuerschaltung 93 für ein Einblenden
oder Ausblenden zugeführt
ist, wird das so im Pegel gesteuerte Audiosignal von einem Ausgangsanschluss 89 abgegeben.
-
In
diesem Falle werden Daten, die zur Erzeugung der Teilsequenz in
Beziehung stehen, wie dies an irgendeinem der Postennummern 22 bis
31 beschrieben ist, bei diesem Beispiel bei der Postennummer 22,
wie in 20 veranschaulicht, aus den Daten
der Tabelle SITi in die Daten in der ersten Spur 1 in der Systemsteuereinrichtung 75 hereingenommen
und für
die Erzeugung der Teilsequenz bei der von dem Tasteneingabeabschnitt 76 her
bezeichneten Betriebsart verwendet.
-
Nunmehr
wird ein Fall beschrieben, bei dem die Teilwiedergabe des eindrucksvollen
Teiles durch Verwendung der oben erwähnten Wiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird. In diesem Fall ist angenommen, dass die Information bezüglich eines
Startpunkts Ps und eines Endpunkts Pe des eindrucksvollen Teiles
in einer in Frage stehenden Melodie in der Spur 1 der Video-CD als
Daten des Postens Nr. 22 der Sequenz-Postentabelle für die betreffende
Melodie aufgezeichnet ist.
-
Sodann
wird angenommen, dass die auf den Punkt Ps bezogenen Posteninhalte
ID folgende sind:
[EH, EL, MH, ML, SH, SL, FH, FL]
= [60,
39, 30, 31, 32, 32, 31, 30]
-
Außerdem wird
angenommen, dass die auf den Punkt Pe bezogenen Posteninhalte ID
folgende sind:
[EH, EL, MH, ML, SH, SL, FH, FL]
= [60,
31, 30, 31, 35, 32, 31, 35]
-
Die
Daten jener Punkte Ps und Pe werden bzw. sind in den Daten DI sequentiell
aufgezeichnet.
-
Die
Information bezüglich
der Teilwiedergabe bei dem obigen Beispiel besteht darin, dass der beeindruckende
Punkt eine bestimmte Melodie (Sequenz) ist, die von einer Position
aus beginnt, nachdem zehn Vollbilder von einer Minute und zwei Sekunden
vom Anfang einer Spur aus vergangen sind, und die bei 15 Vollbildern
von einer Minute und fünf Sekunden
endet. Dies bedeutet, dass der Start durch Einblenden des Audiosignals
und des Videosignals vorgenommen wird und dass das Ende durch Ausblenden
des Audiosignals und des Videosignals vorgenommen wird.
-
Der
Benutzer legt durch Befehl die Bestimmung einer Melodie sowie der
Betriebsart zur Wiedergabe lediglich des beeindruckenden Teiles
durch den Tasteneingabeabschnitt 76 in der in 25 dargestellten
Wiedergabevorrichtung fest. Daraufhin ermittelt die Systemsteuereinrichtung 25 die
Daten, die alle acht Bytes segmentiert sind, welche auf den beeindruckenden
Punkt bezogen sind, indem auf die höherwertigen Bits EH der betreffenden
Ereignisdaten in den alle 8 Bytes segmentierten Daten Bezug genommen
wird, die sich auf eine Vielzahl von Teilsequenzen in den Daten
DI des Postens Nr. 22 in der Sequenz-Postentabelle der bestimmten
Melodie beziehen. Die Systemsteuereinrichtung 25 schreibt dann
Daten, die jeweils acht Bytes aufweisen, welche die sich auf jene
Punkte Ps und Pe beziehen, in einen Pufferspeicher ein.
-
Anschließend berechnet
die Systemsteuereinrichtung 25 eine Position, auf die auf
der Video-CD 61 zuzugreifen ist, aus einer relativen Zeit
in Bezug auf den Anfang bzw. Kopf einer Spur für die bezeichnete Melodie in Übereinstimmung
mit den Daten "M", "S" und "F" des
beeindruckenden Punktes Ps der ursprünglichen acht Bytes. Auf der
Grundlage des berechneten Ergebnisses steuert die Systemsteuereinrichtung 15 eine
Spur- bzw. Nachlaufsteuereinrichtung 63 so,
dass die Position des Abtasters 62 auf eine in Frage kommende
Wiedergabeposition eingestellt wird.
-
Die
obige Steuerung ist für
die obigen ersten und zweiten Wiedergabeverfahren gemeinsam, wobei
die anschließende
Steuerung zwischen diesen jedoch verschieden ist, da diese hinsichtlich
des Formats der Video-CD unterschiedlich sind.
-
Zunächst erfolgt
eine Beschreibung des ersten Wiedergabeverfahrens.
-
Beim
ersten Wiedergabeverfahren springt der Abtaster 62 an eine
Position zwei Sekunden vor der Position eines in Frage stehenden
Zugriffspunkts im Hinblick auf die Zeit, und Video sektoren werden sequentiell
von der betreffenden Position der Video-CD abgetastet, so dass der
so abgetastete Videosektor durch die MPEG-Videodecoderschaltung 91 decodiert
wird. Die MPEG-Videodecoderschaltung 91 ermittelt durch
den Decodierprozess ein I-Bild. Folglich wird die Erweiterungs-Decodierung
der Bewegtbilddaten so ausgeführt,
dass die Abgabe des wiedergegebenen Bewegtbildes genau von der Position
des I-Bildes aus erhalten werden kann. Die Decodierverarbeitung
bezüglich
der Bewegtbilddaten kann kontinuierlich ausgeführt werden, wie sie ist.
-
Während der
obigen Operation berechnet die Systemsteuereinrichtung 75 eine
Zeit, die für
die Wiedergabe vergangen ist, und zwar in Übereinstimmung mit Subcodes
in Daten der CD-ROM-Sektorstruktur
und der absoluten Zeitinformation im Header. Sodann wird die verstrichene
Zeit mit den Daten "M", "S" und "F" in
Bezug auf den Startpunkt Ps des beeindruckenden Teiles, die in den
Pufferspeicher genommen sind, verglichen, und es wird überwacht, dass
eine Position, an der die Video-CD durch den Abtaster ausgelesen
wird, den Startpunkt Ps des beeindruckenden Teiles erreicht.
-
Auf
Erreichen der Leseposition aufgrund des Abtasters an dem Startpunkt
Ps wird auch die Decodierverarbeitung bezüglich der Audiodaten begonnen,
und die Systemsteuereinrichtung 75 steuert die Pegelsteuerschaltung 88 so,
dass das wiedergegebene Audiosignal von dem Ausgangsanschluss 89 abgegeben
wird. Gleichzeitig steuert die Systemsteuereinrichtung 75 die
Pegelsteuerschaltung 93 so, dass die Abgabe des wiedergegebenen
Videosignals des Bewegtbildes von dem Ausgangsanschluss 95 ermöglicht ist.
-
Sodann
unterscheidet die Systemsteuereinrichtung 75 die Operation
zu dem Zeitpunkt, zu dem der beeindruckende Teil beginnt, wiedergegeben
zu werden, und zwar entsprechend den niederwertigen Bits "EL" der geradzahligen
Daten E in den Daten bezüglich
des herausgefundenen beeindruckenden Punktes Ps aus 8 Bytes. Bei
dem ersten Wiedergabeverfahren werden die Pegelsteuerschaltungen 88 und 93 so
gesteuert, dass das Audiosignal ebenso wie das Videosignal einer
Einblendverarbeitung unterzogen wird.
-
Auf
diese Weise werden bei dem ersten Wiedergabeverfahren die Wiedergabe
der Karaoke-Begleitmusik und die Wiedergabe des Bewegtbildes gleichzeitig
gestartet.
-
Anschließend wird
das zweite Wiedergabeverfahren beschrieben.
-
Bei
dem zweiten Wiedergabeverfahren wird die Wiedergabe-Decodierung
der Audiodaten von dem Zugriffspunkt aus gestartet, und in entsprechender
Weise wie bei dem oben beschriebenen Beispiel führt die Systemsteuereinrichtung 75 eine
Einblendverarbeitung durch, um die Wiedergabe der Karaoke-Begleitmusik
zu beginnen.
-
Andererseits
bewirkt bei den Bewegtbilddaten die MPEG-Videodecoderschaltung 91,
dass der Videosektor sequentiell in derselben Weise wie oben decodiert
wird, und ein I-Bild wird durch eine Decodierfolge ermittelt, wodurch
das Bewegtbild genau wiedergegeben wird. Auf die Ermittlung des
I-Bildes hin ist es sodann der Systemsteuereinrichtung 75 ermöglicht, über die
Erfassungsinformation informiert zu werden. Auf die betreffende
Information hin steuert die Systemsteuereinrichtung 75 die
Pegelsteuerschaltung 93 so, dass das wiedergegebene Videosignal
an die NTSC-Codierschaltung 94 abgegeben wird, um das NTSC-Videosignalgemisch über den Ausgangsanschluss 94 an
die Monitoreinheit abzugeben.
-
Bei
dem zweiten Wiedergabeverfahren wird das Bewegtbild auf der Monitoreinheit
spät wiedergegeben,
nachdem die Karaoke-Begleitmusik
begonnen hat. Es wird jedoch nicht nur ein genaues Bewegtbild erhalten,
sondern außerdem
beträgt
ein Intervall von dem Zugriffspunkt zur Position des I-Bildes läng stens
2 Sekunden. Folglich fühlt
sich der Benutzer nicht so unkomfortabel.
-
Die
Verarbeitung am oder vor dem Endpunkt des beeindruckenden Teiles
beim ersten Wiedergabeverfahren ist mit jener bei dem zweiten Wiedergabeverfahren
identisch.
-
Mit
anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass auf den Beginn der Wiedergabe des Audiosignals des Bewegtbilds
von dem Startpunkt Ps des beeindruckenden Teiles in der obigen Weise
die Systemsteuereinrichtung 75 eine Zeit berechnet, die
für die
Wiedergabe vergangen ist, und zwar in Übereinstimmung mit den Subcodes
in den Daten der CD-ROM-Sektorstruktur, sowie aus der absoluten Zeitinformation
in dem Header. Sodann wird die verstrichene Zeit mit den Daten "M", "S" und "F" (das 11-te Byte bis zum 16-ten Byte) in Bezug
auf den Endpunkt Ps des beeindruckenden Teiles, die in den Pufferspeicher
hereingenommen sind, verglichen, und es wird überwacht, dass die Wiedergabeposition den
Endpunkt Pe des beeindruckenden Teiles erreicht.
-
Auf
das Erreichen der Wiedergabeposition am Endpunkt Pe hin unterscheidet
die Systemsteuereinrichtung 75 die Operation zum Zeitpunkt
der Beendigung der Wiedergabe des beeindruckenden Teiles in Übereinstimmung
mit den niederwertigen Bits "EL" der auf den Punkt
Pe sich beziehenden Ereignisdaten E. Bei diesem Wiedergabeverfahren
steuert die Systemsteuereinrichtung 75 die Pegelsteuerschaltungen 88 und 93,
um dadurch das Audiosignal sowie das Videosignal einer Ausblendverarbeitung zu
unterziehen.
-
Mit
der obigen Verarbeitung kann der Benutzer ohne weiteres lediglich
den beeindruckenden Teil einer gewünschten Melodie durch alleinige
Befehlsangabe bezüglich
der Bestimmung einer Melodie sowie des Betriebs der Wiedergabe allein
des beeindruckenden Teiles ohne weiteres wiedergeben.
-
Im Falle des neuen Video-CD-Formats
-
In
entsprechender Weise kann beim neuen Video-CD-Format mit der in 25 dargestellten Wiedergabevorrichtung
die Teilsequenz in der vollständig
selben Weise wiedergegeben werden wie bei dem oben erwähnten alten
Video-CD-Format, indem irgendeine oder einige der Posten-Nummern
22 bis 31 in der Sequenz-Postentabelle des Karaoke-Grundinformationsbereiches
in der Spur 1 genutzt werden.
-
Überdies
kann beim neuen Video-CD-Format, wie oben beschrieben, mit Rücksicht
darauf, dass die Tabelle des Eintrittspunktes, an dem die durch
die Zeit repräsentierte
Information an der Position, wo die Wiedergabe begonnen werden kann
(Information bezüglich
der Position, wo das I-Bild aufgezeichnet ist), je Sequenz in dem
Video-CD-Informationsbereich aufgezeichnet wird (Zeitinformation
aus maximal 98 Punkten pro Spur ist sequentiell aufgezeichnet),
die Teilwiedergabe durch Heranziehen der Information bezüglich des
Eintragpunktes bestimmt werden.
-
Mit
anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass in diesem Falle als auf die Teilwiedergabe sich beziehende
Information, die in dem Teil der Posten Nummern 23 bis 31 aufgezeichnet
ist, die Zeitinformation M, S und F unnötig ist, dass aber lediglich
die Ereignisdaten E als Attribut der betreffenden Eintrittspunkte
in Zuordnung zu den Ereignisdaten E bezüglich des Eintrittspunkts aufgezeichnet
sind bzw. werden. Eine Vielzahl von Zuordnungsweisen kann vorgeschlagen
werden. So können
beispielsweise die Eintrittspunkte und die Ereignisdaten E des Attributs des
jeweiligen Punkts in derselben Reihenfolge beschrieben werden wie
die Daten DI irgendeines der Postennummern 22 bis 31.
-
Alternativ
kann eine Information bezüglich der
Bestimmung des Eintrittspunkts (beispielsweise die Bestimmung der
Punkt-Nummer) in der Eintrittstabelle einer in Frage stehenden Sequenz mit
den Ereignisdaten E als Zugriffspunktdaten der jeweiligen Teilsequenz
gepaart werden, so dass der Start- oder Endpunkt der Eintrittspunkte
mit jenem der Teilsequenz verbunden ist.
-
Beim
Beispiel der Nutzung der Information an den Eintrittspunkten gibt
es zwei Verfahren, deren eines ein Verfahren zur Bestimmung des
Eintrittspunkts vor dem Zugriffspunkt ist und deren anderes ein
Verfahren zur Bestimmung des Eintrittspunkts nach dem Zugriffspunkt
ist.
-
Beim
Verfahren zur Bestimmung des Eintrittspunkts vor dem Zugriffspunkt
wird dieselbe Verarbeitung wie jene des ersten Wiedergabeverfahrens beim
Format der oben erwähnten
alten Video-CD ausgeführt,
nachdem die Decodierungsverarbeitung bezüglich der Bewegtbilddaten von
dem in Frage stehenden Eintragspunkt aus begonnen ist.
-
Beim
Verfahren zur Bestimmung des Eintrittspunkts nach dem Zugriffspunkt
wird die Wiedergabe-Decodierung bezüglich der Audiodaten von dem Zugriffspunkt
durch dieselbe Verarbeitung wie jene des zweiten Wiedergabeverfahrens
beim Format der oben erwähnten
alten Video-CD begonnen. Entsprechend dem obigen Beispiel führt die
Systemsteuereinrichtung 75 beispielsweise die Einblendverarbeitung
durch, so dass die Wiedergabe der Karaoke-Begleitmusik begonnen
wird. Andererseits wird bei den Bewegtbilddaten die Position des
bestimmten Eintrittspunktes mit Rücksicht auf die Zeit in derselben Weise überwacht
wie jene bei dem obigen Beispiel in der Systemsteuereinrichtung 75.
Auf das Erreichen der Wiedergabeposition am in Frage stehenden Eintrittspunkt
werden die Decodierungsverarbeitung bezüglich der Bewegtbilddaten und
die Führung
bzw. Leitung der wiedergegebenen Ausgangssignale von dem betreffenden
Punkt aus ausgeführt,
so dass sie an die Monitoreinheit abgegeben werden. Damit wird die
Wiedergabe des Bewegtbilds von jenem Punkt aus später nach
der Wiedergabe der Audiodaten begonnen.
-
Bei
dem obigen Verfahren wird die Sorte des Zugriffspunkts, der auf
der Video-CD aufgezeichnet ist, von dem Tasteneingabeabschnitt 76 eingegeben, wodurch
der in Frage stehende Zugriffspunkt angegeben ist. Es gibt dabei
einen Fall, bei dem der Zugriffspunkt direkt von dem Tasteneingabeabschnitt 76 bestimmt
wird, um die Wiedergabe von dem so bestimmten Zugriffspunkt aus
zu beginnen. In einem solchen Fall kann die Wiedergabe der Bewegtbildinformation
in derselben Weise wie beim obigen Beispiel zu derselben Operation
und zu dem selben Vorteil führen
wie bei dem obigen Beispiel durch Wiederauffinden der Position des
I-Bildes vor oder nach dem Zugriffspunkt und durch Ausführen der
Decodierungs- und Wiedergabeoperation mit einer Bezugnahme auf die
Position des I-Bildes.
-
Bei
der obigen dritten Ausführungsform
ist die Information bezüglich
der Position des Zugriffspunkts in der Teilsequenz eine Zeitinformation
von der Anfangsposition der jeweiligen Spur aus. Die vorliegende
Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. So kann beispielsweise
die Information bezüglich
der absoluten Zeit auf der Platte oder die Zeitinformation in der
wiedergegebenen Abgabeinformation PTS hierfür genutzt werden.
-
Die
vorstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung gegeben worden. Es ist
nicht beabsichtigt, dass die Erfindung sich in der angegebenen genauen
Ausführungsform
erschöpft
oder darauf beschränkt
ist; es sind Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen
Lehren möglich
und können
aus der praktischen Anwendung der Erfindung heraus erlangt werden.
Die Ausführungsform
wurde gewählt
und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische
Anwendung zu erläutern,
um einem Durchschnittsfachmann auf dem betreffenden Gebiet zu ermöglichen, die
Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und
mit verschiedenen Modifikationen anzuwenden, wie sie für die in
Betracht gezogene besondere Anwendung geeignet sind. Es ist beabsichtigt,
dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
festgelegt ist.