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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem.
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2. Stand der
Technik
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Studien
von verschiedenen optischen Teilnehmersystemen zur Realisierung
von FTTH (Faser bis zum Teilnehmer) werden momentan in jedem Land
durchgeführt.
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Bei
einem der Systeme zur Realisierung von FTTH werden Studien und Entwicklungen
eines passiven doppelsternförmigen
(PDS) optischen Teilnehmersystems durchgeführt. Bei dem optischen PDS-Teilnehmersystem
ist ein optischer Sternkoppler, welcher ein passives optisches Gerät ist, an
Verzweigungspunkten auf optischen Übertragungsleitungen angeordnet.
Dann wird eine bidirektionale Zeitmultiplex-Kommunikation zwischen
einer Einrichtung in einer Zentrale und mehr als einer Einrichtung in
Räumlichkeiten
eines Teilnehmers ausgeführt.
Bei diesem System wird die bidirektionale Zeitmultiplex-Kommunikation im
Allgemeinen auf einer einzelnen optischen Faser realisiert, indem
optische Signale von einer Einrichtung in einer Zentrale auf mehr
als eine Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers abwärts
und optische Signale von diesen Einrichtungen in Räumlichkeiten
von Teilnehmern zu der Einrichtung in einer Zentrale im Zeitbereich
mit TCM (Zeitkompressions-Multiplex) aufwärts gemultiplext werden. Außerdem wird
als ein Multiplexverfahren von optischem Signalen zu mehr als einer
Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers ein TDMA (Zeitvielfachzugriff)-Verfahren, welches
diese Signale in den Zeitbereich multiplext, verwendet.
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Bei
einer optischen Übertragungsleitung
tritt eine Reflexion bei Teilen, wie z. B. optischen Verbindern
usw., welche eine Übertragungsleitung
umfasst, auf. Eine optische Reflexion, welche durch eine Reflexion
auftritt, kehrt zu einem Übertragungsanschluss
nach einer Zeit zurück,
welche einer Verzögerungszeit
von dem Übertragungsanschluss,
von welchem das optische Signal ausgesendet wurde, bis zu dem Reflexionspunkt
und wieder zurück,
wobei es bei dem Übertragungsanschluss
empfangen wird, entspricht.
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Bei
einer bidirektionalen Übertragung
auf einer einzelnen optischen Faser durch das TCM-TDMR-Verfahren
treten die folgenden Probleme auf Grund dieser optischen Reflexion
auf und die Empfangseigenschaft verschlechtert sich durch diese
Probleme.
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(Problem 1) Konvergenz
mit der optischen Reflexion eines ACG- (automatische Verstärkungssteuerung) Verstärkers
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Im
Allgemeinen ist eine optische Empfangsschaltung eines optischen Übertragungssystems
mit einem automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker ausgestattet,
um eine Ausgangsamplitude auf einem geeigneten Niveau bzw. Pegel
zu halten, indem ein Maß einer
Verstärkung
entsprechend dem Eingangsniveau von empfangenen optischen Signalen
gesteuert wird. Unabhängig
davon, ob das empfangene Licht eine optische Reflexion ist, steuert
der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker ein Maß einer
Verstärkung
entsprechend dem Eingangsniveau des empfangenen Lichtsignals/optischen
Signals. Deswegen kann, wenn die Leistung einer optischen Reflexion
hoch ist und wenn die Verstärkung verwendet
wird, welche entsprechend dieser optischen Reflexion gesteuert ist,
das Signal, welches ursprünglich
empfangen werden sollte und der optischen Reflexion folgt, nicht
ausreichend verstärkt werden.
Wenn zum Beispiel der elektrische Amplitudenwert einer optischen
Reflexion nach einer Umwandlung der optischen Reflexion in ein elektrisches Signal
größer als
ein zweifaches des elektrischen Amplitudenwertes des empfangenen
optischen Signals, welches der optischen Reflexion folgt, ist, tritt ein
Problem auf, dass ein Signal, welches ursprünglich "1" war,
fälschlicherweise
als das Signal "0" auftritt.
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(Problem 2) Die Fehlsynchronisierung
der optischen Reflexion
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Wenn
ein Bitmuster, welches mit einem Rahmenmuster eines regulären empfangenen
optischen Signals identisch ist, in einer optischen Reflexion existiert,
muss die Rahmensynchronisation fälschlicherweise
durch die optische Reflexion vorgenommen werden und das reguläre empfangene
optische Signal, welches der optischen Reflexion folgt, kann deshalb
nicht geeignet empfangen werden.
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Es
wird angenommen, dass eine der Lösungen
für die
vorab erwähnte
Fehlkonvergenz des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers ist, dass
eine Sperrzeit zwischen gesendeten und empfangenen optischen Signalen
ausreichend länger
gesetzt wird als die Zeitkonstante einer Verstärkungssteuerung des automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärkers. Auf
diese Weise ist es möglich, dass
die Verstärkung
des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers während der
Sperrzeit konvergiert, nachdem die optische Reflexion durchgelaufen
ist. Die Zeitkonstante der Verstärkungssteuerung
wird jedoch verglichen mit der Zeitdauer eines 1-Bitsignals ausreichend
lang gesetzt, um zu verhindern, dass die Verstärkung durch einen Einfluss durch
Rauschen und/oder durch einen "0"-, "1"-Mustereffekt
der empfangenen Signale verändert
wird. Deshalb ist es notwendig, die Länge der Sperrzeit sehr lang
zu setzen, damit die Länge
der Sperrzeit ausreichend länger
als die Zeitkonstante der Verstärkungssteuerung
gesetzt ist. Demzufolge verändert sich
der Zeitbereich zum Senden und Empfangen von optischen Signalen
und eine Übertragungseffizienz
nimmt ab.
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Außerdem ist
die vorab erwähnte
Sperrzeit eine konstante Zeit, welche vorhanden ist, um eine Wartezeit
zu gewährleisten,
welche notwendig ist, um den Betriebszustand zwischen Senden und
Empfangen umzuschalten. Diese Sperrzeit wird entsprechend sowohl
bei der Einrichtung in der Zentrale als auch bei der Einrichtung
in Räumlichkeiten
des Teilnehmers gesetzt. Während
dieser Sperrzeit werden keine optischen Signale von der Einrichtung übertragen.
Das heißt,
der Ausgangspegel von jeder Einrichtung während der Sperrzeit ist kontinuierlich "0".
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Andererseits
ist eine andere Maßnahme,
um die Fehlsynchronisation bezüglich
der optischen Reflexion zu verhindern, die Rahmenmusterlänge ausreichend
lang zu machen. Diese Maßnahme
kann die Wahrscheinlichkeit einer Existenz eines Bitmusters, welches
identisch mit einem Rahmenmuster eines regulären empfangenen optischen Signals
ist, in der optischen Reflexion herabsetzen. Es gibt jedoch dabei
ein Problem, dass die Übertragungseffizienz
in diesem Fall auch abnimmt.
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Ein
optisches Fasersystem, welches auf einer passiven Doppelstern- (PDS)
Architektur basiert, ist aus dem Dokument "Fiber-Optic Subscriber System Based
on Passive Optical Network Architecture", Kitazawa et al. Hitachi review, Vol.
43, Nr. 2, 1. April 1994, Seiten 53–58 bekannt.
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Ein
digitales Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem, welches
das Problem eines Aufbaus einer Rahmensynchronisation behandelt,
ist in der Patentschrift US-A-4637016 offenbart.
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Die
folgenden Referenzen stellen Beispiele des Standes der Technik bei
automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkern, welche
bei den Teilnehmersystemen verwendet werden, dar. Jedoch gibt es
einige Probleme bei den in diesen Referenzen beschriebenen herkömmlichen
Techniken. Die optische Reflexion, deren Auftreten nicht gesteuert
werden kann, wird nicht betrachtet und sogar wenn vorausgesetzt
ist, dass sie betrachtet wird, ist der Aufbau kompliziert oder die Übertragungseffizienz
ist verschlechtert worden.
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Referenz
1) bezüglich
des Standes der Technik: Fumio Mano und andere, "A study of fast-response AGC circuit
for passive double star (PDS) optical subscriber systems", the Electronic
Information Communication Society, Treffen, 1991, B-602.
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Referenz
2) bezüglich
des Standes der Technik: japanische Patentveröffentlichung, erste Veröffentlichung,
Sho 57-136831, "Receiving
AGC Control Method".
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Referenz
3) bezüglich
des Standes der Technik: japanische Patentveröffentlichung, erste Veröffentlichung,
Hei 1-137752, "Receiving
Circuit".
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorab beschriebenen
Probleme gemacht worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein optisches Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem
bereitzustellen, welches den Einfluss einer optischen Reflexion
durch einen einfachen Aufbau, ohne die Übertragungseffizienz zu vermindern, verringern
kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Zeitmultiplex-Punkt-Zu-Multipunkt-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem, welches eine
bidirektionale 1:n-Zeitmultiplexübertragung
zwischen einer Einrichtung in einer Zentrale und n (n ist eine natürliche Zahl)
Gruppen von Einrichtungen in Räumlichkeiten
von Teilnehmern bereitstellt, welche untereinander durch einzelne
optische Fasern verbunden sind.
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Jede
Einrichtung umfasst das Folgende:
ein Empfangsmittel zum Empfang
eines optischen Signals, ein Entscheidungsmittel zum Entscheiden, ob
das empfangene Signal, welches von dem Empfangsmittel ausgegeben
wurde, ein reguläres
Signal ist oder nicht, und ein Initialisierungsmittel zum Initialisieren
des Betriebszustandes des Empfangsmittels, wenn durch das Entscheidungsmittel
bestimmt wird, dass ein empfangenes Signal kein reguläres Signal ist.
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Beim
Betrieb gemäß des vorab
stehenden Aufbaus initialisiert das Initialisierungsmittel, nachdem
bei dem Entscheidungsmittel entschieden wurde, ob das empfangene
Signal ein reguläres
Signal ist oder nicht, den Betriebszustand des Empfangsmittels für den Fall,
dass es sich basierend auf dem Ergebnis der Entscheidung um kein
reguläres
Signal handelt. Deswegen kann, auch wenn eine Reflexion in einer
optischen Übertragungsleitung
existiert, der Betriebszustand des Empfangsmittels, welcher aufgrund
einer optischen Reflexion irregulär geworden ist, innerhalb einer
minimalen Zeit zu einem normalen Betrieb initialisiert werden.
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Demzufolge
kann eine optische Zeitkompressions-Multiplex-Übertragung
mit einer guten Effizienz realisiert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die
folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, worin bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anschaulich dargestellt sind, ersichtlich.
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Dabei
gilt bezüglich
der Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus eines optischen Punkt-Zu-Multipunkt-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems
einschließlich
eines Sternkopp lers darstellt, das bei der vorliegenden Erfindung angewendet
werden kann.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines optischen Punkt-Zu-Multipunkt-Zeitmultiplex-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems
darstellt, das eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist.
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3 ist
ein Sende- und Empfangsdiagramm des Punkt-Zu-Multipunkt-Zeitmultiplex-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem, welches
in 2 dargestellt ist.
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4 ist
ein anderes Sende- und Empfangsdiagramm eines von 3 unterschiedlichen
Zustands bei dem Punkt-Zu-Multipunkt-Zeitmultiplex-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem, welches
in 2 dargestellt ist.
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5 ist
ein Zustandsübergangsdiagramm, welches
einen Zustandsübergang
bei dem Verfahren einer Rahmensynchronisation bei der Ausführungsform,
welche in 2 dargestellt ist, darstellt.
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6 ist
eine schematische Darstellung, welches ein Beispiel eines Aufbaus
eines Übertragungsrahmens
darstellt, welcher für
das Punkt-Zu-Multipunkt-Zeitmultiplex-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem
verwendet werden kann, das in 2 dargestellt
ist.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines inneren Aufbaus der
Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextrakti ons-
und Rahmensynchronisationsschaltung darstellt, welche in 2 dargestellt
ist.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches ein anderes Beispiel eines Aufbaus der
Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung darstellt, welche in 2 dargestellt
ist.
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches das andere Beispiel des Aufbaus der Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisations-Schaltung
darstellt, welche in 2 dargestellt ist.
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau des optischen Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems
gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt.
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11 ist
eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel eines Aufbaus
des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102,
welcher in 2 dargestellt ist, darstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus eines Übertragungssystems gemäß eines
optischen Punkt-zu-Multipunkt-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems
darstellt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
Bei dem optischen Punkt-zu-Multipunkt-Übertragungssystem,
welches in dieser Fig. dargestellt ist, werden optische Signale,
welche von einer Einrichtung in ei ner Zentrale abwärts transportiert
werden, bei einem optischen Sternkoppler 3 durch die Übertragungsleitung 4,
welche aus einer optischen Faser, optischen Verbindungen usw. besteht,
verzweigt und zu mehr als einer Einrichtung in Räumlichkeiten von Teilnehmern 2-1, 2-2,
..., 2-n in einer Sammelform durch die Übertragungsleitungen 4, 4, 4 ...,
welche aus optischen Verbindern usw. bestehen, übertragen. Zusätzlich sind
die vorab beschriebenen optischen Signale, welche von der Einrichtung
in einer Zentrale 1 abwärts übertragen
werden, optische Zeitmultiplex-Signale, welche bei jedem Senden
eines optischen Signals zu mehr als einem Teilnehmer in einen Zeitbereich
gemultiplext werden. Dann wählt
jede Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-1, 2-2, ..., 2-n ein
optisches Signal für
diese eigene Einrichtung von diesen abwärts gerichteten optischen Signalen
aus, d. h. von den zu mehr als einem Teilnehmer gesendeten optischen
Zeitmultiplex-Signalen,
bzw. empfängt
es.
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Auf
der anderen Seite überträgt bei der Übertragung
aufwärts
zu der Einrichtung in der Zentrale jede Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-1, 2-2, ..., 2-n (n
ist eine natürliche
Zahl) ein aufwärts
gerichtetes optisches Signal in einem Zeitbereich, welcher jeder
Einrichtung in Räumlichkeiten eines
Teilnehmers zugeordnet ist. Diese aufwärts gerichteten optischen Signale
von mehr als einer Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmers 2-1, 2-2,
..., 2-n verbinden sich bei dem optischen Sternkoppler
und werden von der Einrichtung in einer Zentrale 1 empfangen.
Bei 1 ist A der Eingangs-/Ausgangsanschluss der Einrichtung
in einer Zentrale und B1, B2, ..., Bn sind Eingangs-/Ausgangsanschlüsse bei
je der Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-1, 2-2, ..., 2-n.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 2 eine bevorzugte
Ausführungsform
des inneren Aufbaus der Einrichtung in einer Zentrale 1 und
jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-1, 2-2, ..., 2-n,
welche in 1 dargestellt sind, erläutert. Da
es möglich
ist, den inneren Aufbau jeder Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmer 2-1, 2-2, ..., 2-n identisch
zu erstellen, wird ein innerer Aufbau einer Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-n in dieser Fig. als ein repräsentatives
Beispiel dargestellt. Außerdem
werden identische Bezugszeichen für jede Komponente, deren Grundaufbau
identisch ist, sowohl bei der Einrichtung in einer Zentrale 1 als
auch bei der Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-n verwendet.
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Die
Einrichtung in der in 2 dargestellten Zentrale 1 umfasst
die folgenden Schaltungen und Vorrichtungen:
eine Taktschaltung 108,
welche ein Taktsignal erzeugt;
einen Schalter 101,
welcher zwischen Empfangen und Senden gemäß dem Takt von der Taktschaltung 108 schaltet;
eine
AGC-(automatische Verstärkungssteuerung) Verstärkerschaltung 102,
welche ein empfangenes optisches Signal, welches von dem Schalter 101 ausgegeben
wird, in ein elektrisches Signal wandelt und es verstärkt während sie
ein Grad der Verstärkung einstellt,
um ihren Ausgangsamplitudenwert auf einem geeigneten Wert zu halten,
und das verstärkte emp fangene
Signal ausgibt (zusätzlich
kann der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 derart
modifiziert sein, dass er ein empfangenes optisches Signal verstärkt, bevor
es in ein elektrisches Signal gewandelt wird, während er die Verstärkung einstellt
und danach das verstärkte
optische Signal in ein elektrisches Signal wandelt.);
eine
Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 107,
welche eine Zeitextraktion und Rahmensynchronisation basierend auf
dem Ausgangssignal des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 vornimmt;
eine
Entscheidungsschaltung 104, welche "0"/"1" des empfangenen Signals basierend auf
dem Ausgang des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 unterscheidet;
eine
Empfangspufferschaltung 106, welche Burstdaten, welche
von der Entscheidungsschaltung 104 ausgegeben werden, einmal
speichert und die Daten mit einer ursprünglichen Datengeschwindigkeit
ausgibt;
eine Übertragungspufferschaltung 105,
um optische Signale als Burstdaten gemäß den Takten von der Taktschaltung 108 auszugeben,
nachdem ankommende Übertragungsdaten
von einem Eingangsanschluss gespeichert und in optische Signale
gewandelt worden sind;
den vorab beschriebenen Schalter 101,
welcher den Sende-/Empfangsmodus
basierend auf den Takten von der Taktschaltung 108 schaltet;
eine
Rücksetzschaltung 200 für den automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker, welche
die Verstärkung
des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 basierend
auf dem Ausgang von der Entscheidungsschaltung 104 zurücksetzt; und
eine
Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions- und
Rahmensynchronisationsschaltung, welche die Synchronisierungsbedingung
der Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 107 abhängig von
dem Ausgang der Entscheidungsschaltung 104 zurücksetzt.
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Im Übrigen liegen
mehrere Signalleitungen neben jedem der Blöcke in dem vorab beschriebenen Aufbau,
welche aber nicht dargestellt sind, und Ausgänge der Taktschaltung 108,
der Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 107 usw. werden
durch sie zu jedem der Blöcke übertragen.
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Auf
der anderen Seite umfasst die Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmern 2-n den Schalter 101,
den automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker 102,
die Zeitextraktions- und
Rahmensynchronisationsschaltung 103, die Entscheidungsschaltung 104,
die Empfangspufferschaltung 106, die Übertragungspufferschaltung 105,
die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker und
die Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung ungefähr in derselben Art wie die
Einrichtung in einer Zentrale 1.
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Die
Hauptunterschiede zwischen der Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmers 2-n und
der Einrichtung bei einer Zentrale 1 sind, dass eine Einrichtung
in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-n keine Taktschaltung 108 enthält, dass
der Schalter 101 der Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmers 2-n gemäß dem Ausgang
der Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 geschaltet
wird, und dass die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 in
der Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-n mit einer Funktion ausgestattet ist,
welche zum Extrahieren eines Signals für die Einrichtung des Teilnehmers
von den Signalen für
alle Einrichtungen in Räumlichkeiten
von Teilnehmern zusätzlich
notwendig ist. Dann führen
die Einrichtung in einer Zentrale 1 und die Einrichtung
in Räumlichkeiten
des Teilnehmers 2-n eine optische Zeitkompressions-Multiplex-Übertragung
aus während
sie durch die optischen Übertragungsleitungen 4, 4, 4 ...
und den optischen Sternkoppler 3 miteinander verbunden
sind und schalten den entsprechenden Schalter 101 abwechselnd
sowohl gemäß den Empfangs-
und Sendemodi. Die charakteristischsten Abschnitte der vorliegenden
Erfindung bei dem vorab beschriebenen Aufbau sind insbesondere die
Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker und
die Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung, welche für die Einrichtung in einer
Zentrale 1 bzw. für
die Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-n vorhanden sind. Diese Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker ist
eine Schaltung, welche vorhanden ist, um zu verhindern, dass der
automatische Verstärkungssteuerungsverstärker mit
der optischen Reflexion konvergiert. Die Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung ist eine Schaltung, welche vorhanden
ist, um eine Fehlsynchronisation mit der optischen Reflexion zu verhindern.
Außerdem
können
diese Schaltungen unabhängig
arbeiten. Deshalb können
diese Schaltungen sowohl in der Einrichtung in einer Zentrale 1 als
auch in der Einrichtung in Räumlichkeiten eines
Teilnehmers 2-n, wie es in 2 dargestellt
ist, eingerichtet sein, oder sie können in einer oder der anderen
Einrichtung eingerichtet sein.
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Die
Hauptfunktion des optischen Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems, welches in 2 dargestellt
ist, wird hier erläutert,
bevor die Details der Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker und
die Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung erläutert werden.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein Beispiel des Sende- und Empfangsbetriebs eines optischen
Punkt-zu-Multipunkt-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems
darstellt, welches mit Bezug auf 1 und 2 erläutert worden
ist. Zusätzlich
ist 3 eine Darstellung unter der Voraussetzung, dass
es einen Reflexionspunkt R1 zwischen der Einrichtung in einer Zentrale 1 und
dem optischen Sternkoppler 3 gibt, was in 1 dargestellt
ist. Diese Fig. stellt auch die zeitliche Veränderung der optischen Signale
bei dem Eingangs-/Ausgangsanschluss A der Einrichtung in einer Zentrale 1 und
den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen
B1, ..., Bn bei jeder Einrichtung in Räumlichkeiten von Teilnehmern 2-1, ..., 2-n dar.
Indem Senden und Empfangen sich zu jeder Burstwiederholungsperiodeneinheit
bei dem System, welches in 1 dargestellt
ist, abwechseln, werden Signale zwischen der Einrichtung in einer Zentrale 1 und
jeder Einrichtung in Räumlichkeiten von
Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n ausgetauscht.
Opti sche Signale, welche zu jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n gesendet werden,
werden übertragen,
indem optische Signale zu jeder Burstwiederholungsperiode von der
Einrichtung in der Zentrale 1 abwärts gesendet werden. In diesem
Fall werden optische Signale, welche zu jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n gesendet
werden, durch ein Zeitmultiplexverfahren in diesen abwärts gesendeten
optischen Signalrahmen "a" (Eingangs-/Ausgangsanschluss
A) gemultiplext. Diese abwärts
gesendeten optischen Signale werden als abwärts empfangene optische Signale
bei jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers (Eingangs-/Ausgangsanschluss B1, ..., Bn) empfangen.
Dann sucht jede Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers ein Signal für
jede Einrichtung aus einer Mehrzahl von Signalen in den abwärts empfangenen
optischen Signalen aus.
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Auf
der anderen Seite überträgt in der
Aufwärtsrichtung
jede Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmern aufwärts
zu sendende optische Signale b1, b2, ..., bn in dem Zeitbereich,
welcher entsprechend für
jede Einrichtung (Eingangs-/Ausgangsanschluss
B1, ..., Bn) zugeteilt ist. Dann werden diese aufwärts gesendeten
optischen Signale b1, b2, ..., bn in einem aufwärts empfangenen optischen Signalrahmen
b durch die Einrichtung in der Zentrale 1 (Eingangs-/Ausgangsanschluss
A) empfangen. Jede Übertragungszeit
der aufwärts
gesendeten optischen Signale b1, b2 ..., bn wird durch eine Steuerung
der Einrichtung in der Zentrale 1 jeder Einrichtung in
Räumlichkeiten
eines Teilnehmern zugewiesen, so dass sich die aufwärts gerichteten
optischen Signale jeder Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmers
nicht untereinander beein flussen. Auch eine Sperrzeit TG wird
entsprechend sowohl beim Wechseln vom Senden zum Empfangen als auch
beim Wechseln vom Empfangen zum Senden bei der Einrichtung in der
Zentrale 1 und jeder Einrichtung des Teilnehmers festgelegt.
Das heißt,
dass in diesem Fall bei der Einrichtung bei der Zentrale 1 der
Schalter 101 zu einem Zeitpunkt tA2,
welcher die Periode TG nach einem Zeitpunkt
tA1 liegt, von der Sendeseite zu der Empfangsseite
geschaltet wird, wenn eine Übertragung
des Rahmens "a" der abwärts gesendeten
optischen Signale abgeschlossen ist, und wobei es in diesem Zustand
möglich
ist, Signale zu empfangen. Dann wird zu einem Zeitpunkt tA7, welcher die Periode TG nach
dem Zeitpunkt tA6 liegt, der Schalter 101 wieder
geschaltet, wenn ein Empfang des gesendeten optischen Signals bn,
welches an dem Ende des Rahmens b der aufwärts empfangenen optischen Signale
platziert ist, abgeschlossen ist, wobei der Zustand zum Sendezustand zurückkehrt,
in welchem es möglich
ist, Signale zu senden.
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Auf
der anderen Seite wird in jeder Einrichtung in Räumlichkeiten von Teilnehmern 2-1,
..., 2-n jeder Schalter 101 von der Empfangsseite
zu der Sendeseite geschaltet, nachdem die Periode TG (zum
Zeitpunkt tB12, ..., tBn2)
von dem hintersten Teil (zum Zeitpunkt tB11,
..., tBn1) des Rahmens "a" der
abwärts
empfangenen optischen Signale vergangen ist, und wobei der Betriebszustand
entsprechend ein Sendezustand wird. Dann wird das Wechseln der Gegenrichtung
von dem Zustand zum Senden zu dem anderen Zustand zum Empfangen
entsprechend nach der Periode TG von der entsprechenden Abschlusszeit
eines Sendens von einem der gesendeten optischen Signale b1, ...,
bn des Teilnehmers bei jeder Einrichtung in Räumlichkeiten von Teilnehmern 2-1,
..., 2-n ausgeführt.
Deswegen hängt
ein Schalten des Schalters 101 von der Sendeseite zu der
Empfangsseite bei jeder Einrichtung in Räumlichkeiten von Teilnehmern 2-1,
..., 2-n von der zugeordneten Position jedes gesendeten
optischen Signals in dem Rahmen b der aufwärts gesendeten optischen Signale
ab. Zum Beispiel wird ein Schalten, bei dem ganz vorn eingeordneten
b1 (bei dem Eingangs-/Ausgangsanschluss B1) zu einem Zeitpunkt tB14, welcher die Periode TG nach
einem Zeitpunkt tB13 liegt, ausgeführt, wenn
ein Senden des gesendeten optischen Signals b1 abgeschlossen ist.
Zum Beispiel wird ein Schalten bei dem ganz hinten eingeordneten
Teil bn (bei dem Eingangs-/Ausgangsanschluss Bn) zu einem Zeitpunkt
tBn4, welcher die Periode TG nach
dem Zeitpunkt tBn3 liegt, ausgeführt, wenn
ein Senden des gesendeten optischen Signals bn abgeschlossen ist.
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Im
Folgenden wird die optische Reflexion, welche bei dem Reflexionspunkt
R1 auftritt, erläutert. Ein
nach unten gesendeter optischer Signalrahmen "a",
welcher von der Einrichtung in der Zentrale 1 gesendet
worden ist, wird bei dem Reflexionspunkt R1 reflektiert und kehrt
zu der Einrichtung in der Zentrale 1 als eine optische
Reflexion a' zurück. Während der Periode,
welche der Verzögerungszeit
zwischen dem Eingangs-/Ausgangsanschluss
A und dem Reflexionspunkt R1 hin und zurück gleich ist, nach einem Zeitpunkt
tA1, wenn der letzte Teil des nach unten
gesendeten optischen Signalrahmens "a" von
dem Eingangs-/Ausgangsanschluss A gesendet wurde, wird die optische
Reflexion a' kontinuierlich
bei der Zentrale 1 (während
einer Zeit tA1–tA3)
beobachtet.
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Auf
der anderen Seite wird die optische Reflexion b1', b2',
..., bn' bei jedem
Eingangs-/Ausgangsanschluss B1, ..., Bn jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, ..., 2-n, welche den entsprechend
aufwärts
gesendeten optischen Signalen b1, b2, ..., bn von einer Einrichtung
des Teilnehmers oder einer Einrichtung eines anderen Teilnehmers
entspricht, in der Zeit, welche der Verzögerungszeit zwischen jedem
Eingangs-/Ausgangsanschluss B1, B2, ..., Bn und dem Reflexionspunkt
R1 hin und zurück
entspricht, beobachtet.
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Im
Folgenden werden die Details der Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker erläutert.
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Die
Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker, welcher in 2 dargestellt
ist, verfolgt das Ausgangsignal der Entscheidungsschaltung 104.
Dann gibt sie ein Rücksetzsignal
an den automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 für den Fall
aus, wenn die Dauer eines kontinuierlichen "0"-Pegels
der Ausgangsignale von der Entscheidungsschaltung 104 gleich
oder größer als
ein vorbestimmtes Zeitintervall ist. Zum Beispiel kann diese Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker einfach
durch einige Logikschaltungen realisiert sein, welche kontinuierlich "0"-Pegelsignale zählen. Das vorab beschriebene
vorbestimmte Zeitintervall, welches als ein Standard für die Entscheidung
der Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker verwendet wird,
ob ein Rücksetzsignal
ausgegeben wird, kann optional eingestellt werden. Jedoch ist es
wünschenswert,
dass Zeitintervall exakt oder ungefähr gleich der Sperrzeit TG zu setzen. Außerdem setzt der automatische
Verstärkungssteuerungsverstärker 102 eine
Verstärkung
auf den maximalen Wert, wenn dieses Rücksetzsignal eingegeben wird.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf 3 erläutert, wie
die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker arbeitet.
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Wie
vorab mit Bezug auf 3 erläutert wurde, wechselt der Betriebszustand
der Einrichtung in der Zentrale 1 zu dem Zeitpunkt tA2 von dem Sendezustand zu dem Empfangszustand,
wenn die Sperrzeit TG seit dem Aussenden
des Senderahmens "a" verstrichen ist.
In dem in 3 dargestellten Fall existiert
die optische Reflexion a' des
Senderahmens "a", welche durch den
Reflexionspunkt R1 auf der Übertragungsleitung 4 verursacht
wurde, bei dem Eingangs-/Ausgangsanschluss A der Einrichtung in der
Zentrale 1 zu dem Zeitpunkt tA2.
Deshalb wird die Verstärkung
des AGC-Verstärkers 102,
welcher diese optische Reflexionen a' empfängt, automatisch basierend
auf dem Niveau der optischen Reflexion a' eingestellt und die Verstärkung niedrig
gehalten. Danach verschwindet die optische Reflexion a' zu dem Zeitpunkt
tA3 und das Ausgangsignal der Entscheidungsschaltung 104 wird "0". Da die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker das
Ausgangsignal der Entscheidungsschaltung 104 zu der Zeit
verfolgt, wenn die Dauer der Bedingung kontinuierlicher "0"-Pegel ungefähr gleich der Sperrzeit TG
(zu dem Zeitpunkt tA4) wird, gibt sie das
erste Rücksetzsignal
aus. Der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 wird
gezwungen, sich durch dieses Rücksetzsignal rücksetzen
zu lassen und die Verstärkung
wird auf den maximalen Wert eingestellt. Da der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 die
Eingangssignale mit der maximalen Verstärkung verstärkt, kann, sogar wenn das Signal
am Anfang des folgenden Empfangsrahmens b, welcher von jeder Einrichtung
in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n gesendet
wird und bis auf ein niedriges Niveau gedämpft ist, das Signal normalerweise
ohne einen Fehler bei einer Erfassung empfangen werden. Außerdem wird
das Rücksetzsignal,
welches von der Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker erzeugt
wird, wiederholt jedes Mal erzeugt, wenn die Dauer eines kontinuierlichen "0"-Pegels ungefähr eine weitere Sperrzeit TG
andauert. Bei dem Beispiel, welches in 3 dargestellt
ist, wird ein Rücksetzsignal
wieder zu einem Zeitpunkt tA5 erzeugt, wenn
die Sperrzeit TG seit dem Zeitpunkt tA4 verstrichen ist, als das erste Rücksetzsignal
erzeugt wurde. Im Übrigen
wird immer, wenn die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker in
den Betriebszustand gesetzt ist, wenn das kontinuierliche "0"-Signal, welches länger als die Sperrzeit TG ist, in dem Rahmen b des Empfangsignals,
d. h. dem aufwärts
empfangenen optischen Signal, enthalten ist, der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 fehlerhaft
durch ein reguläres
Signal zurückgesetzt.
Um dies zu verhindern, sollte, nachdem eine Rahmensynchronisation
vorgenommen wurde, die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker derart
eingestellt sein, dass sie nicht während des Empfangs eines Rahmenbereiches
arbeitet. Die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker ist
derart eingestellt, das s. es immer möglich ist, in dem Zustand des Überprüfens bei
der Rahmensynchronisation zu arbeiten, wobei die Synchronisation
des empfangenen Rahmens b nicht vorgenommen wird. Das heißt, sie
kann eingestellt sein, um ihre Arbeit bei dem hintersten Teil des
Senderahmens, nachdem eine Synchronisation vorgenommen ist, zu beginnen
und die Arbeit bei dem Beginn des empfangenen Rahmens zu stoppen.
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Auf
der anderen Seite arbeitet die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker in
jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n hauptsächlich genauso
wie bei dem Fall der vorab beschriebenen Einrichtung in der Zentrale 1.
Zum Beispiel wird, bei der Einrichtung bei dem Teilnehmer 2-1 der
Schalter 101 zu einem Zeitpunkt tB14,
nachdem die Sperrzeit TG seit dem Zeitpunkt
tB13 verstrichen ist, wenn sie ein Senden
des zu sendenden optischen Signals b1 in dem aufwärts gesendeten
optischen Signalrahmen b abgeschlossen hat, geschaltet. Da in diesem
Fall der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 zum
Zeitpunkt tB14 in den Arbeitszustand gesetzt
wird, in welchem es möglich
ist, Signale zu empfangen, wird danach die Verstärkung des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 gemäß den gesendeten
optischen Signalen oder der optischen Reflexion b1', b2', ..., bn' gesteuert, welche
durch eine Einrichtung eines Teilnehmers verursacht wird oder von
einer anderen Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers herrührt,
die auf der Übertragungsleitung 4 übertragen
werden. Dann gibt die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker bei
der Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2-1 ein Rücksetzsignal zu dem Zeitpunkt
tB16, nachdem die Sperrzeit TG seit
dem Zeitpunkt tB15 verstrichen ist, aus,
wenn die optische Reflexion bn' nicht
bei dem Eingangs-/Ausgangsanschluss B1 beobachtet wird. Daher wird
die Verstärkung
des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 auf
das Maximum zurückgesetzt,
und der Beginn des abwärts empfangenen
optischen Signals in der folgenden Burstwiederholungsperiode wird
mit einer geeigneten Verstärkung
empfangen. Zusätzlich
wird zum Beispiel bei der Einrichtung in Räumlichkeiten des Teilnehmers 2-n der
Schalter 101 zu dem Zeitpunkt tBn4,
nachdem die Sperrzeit TG seit dem Zeitpunkt
tBn3 verstrichen ist, geschaltet, wenn das
Senden des gesendeten optischen Signals bn in dem aufwärts gesendeten
optischen Signalrahmen b abgeschlossen worden ist. Da sich in diesem
Fall der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 in
dem Zustand befindet, in welchem er Signale zu dem Zeitpunkt tBn4 empfangen kann, wird danach die Verstärkung des
automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 gemäß den gesendeten
optischen Signalen und der optischen Reflexion von einer Einrichtung
eines Teilnehmers und einer anderen Einrichtung in Räumlichkeiten
der Teilnehmer auf der Übertragungsleitung 4 gesteuert.
Dann gibt die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker der
Einrichtung in Räumlichkeiten
des Teilnehmers 2-n zu dem Zeitpunkt tBn6, nachdem
die Sperrzeit TG seit dem Zeitpunkt tBn5 verstrichen ist, ein Rücksetzsignal
aus, wenn die optische Reflexion bn', welche dem gesendeten optischen Signal
bn von derselben Einrichtung entspricht, nicht bei dem Eingangs-/Ausgangsanschluss Bn
beobachtet worden war. Deshalb wird zu dieser Zeit die Verstärkung des
automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 auf
den maximalen Wert zurückgesetzt,
und der Beginn des abwärts empfangenen
optischen Signals der folgenden Burstwiederholungsperiode wird mit
einer geeigneten Verstärkung
empfangen. Obwohl der Zeitpunkt, zu welchem die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker ein
Rücksetzsignal
ausgibt, sich abhängig
von der zugewiesenen Position des gesendeten optischen Signals in der
Einrichtung in Räumlichkeiten
des Teilnehmers 2-1 unterscheidet, sollte es keinen Unterschied
bei der Lösung
des Problems der Fehlkonvergenz der Verstärkung des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 bezüglich der
optischen Reflexion geben, bevor die folgende Burstwiederholungsperiode
beginnt. Im Übrigen
werden, wenn eine optische Reflexion eines Rahmens über eine
lange Periode nicht empfangen ist, da die Periode mit dem kontinuierlichen "0"-Pegel auch lang wird, mehrere Rücksetzsignale
wiederholt mit dem Zyklus von TG (zu Zeitpunkten
tB17, tBn7) ausgegeben,
bis das nächste optische
Empfangssignal empfangen wird.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 4 erläutert, wie die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker arbeitet, wenn
es einen anderen Reflexionspunkt R2 zwischen dem optischen Sternkoppler
und der Einrichtung in Räumlichkeiten
des Teilnehmers 2-2 gibt, welcher in 1 dargestellt
ist.
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In
diesem Fall sollte es jedoch möglich
sein, eine Reflexion an dem Reflexionspunkt R1, welcher in 1 dargestellt
ist, zu ignorieren. In diesem Zustand ist die Verzögerungszeit
bei der Einrichtung in der Zentrale 1 von dem Eingangs-/Ausgangsanschluss
A zu dem Reflexionspunkt R2 hin und zurück länger als bei dem in 3 dargestellten
Fall und die Dauer der optischen Reflexion der abwärts gesendeten
optischen Signale ist lang. Deswegen wird in einigen Fällen die
Periode der kontinuierlichen "0" bis zum Beginn der
aufwärts
empfangenen optischen Signale, nachdem die optische Reflexion verschwunden
ist, kurz, wie es in 4 dargestellt ist, und die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungs steuerungsverstärker könnte manchmal kein
Rücksetzsignal
erzeugen. In diesem Fall ist jedoch die Dämpfung der optischen Reflexion,
welche zwischen dem Eingangs-/Ausgangsanschluss A und dem Reflexionspunkt
R2 auftritt, groß wie
auch die Dauer lang ist, da ein optischer Sternkoppler in dem Pfad
der optischen Reflexion enthalten ist. Da das Signalniveau der optischen
Reflexion ausreichend geringer ist als das aufwärts empfangene optische Signal
und der automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 dem
aufwärts
empfangenen optischen Signal ohne Verzögerung folgen kann, auch wenn
er mit der optischen Reflexion konvergiert hat, kann der Einfluss
der optischen Reflexion auf den automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 ignoriert
werden.
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Auf
der anderen Seite ist die Leistung der optischen Reflexion, welche
dem gesendeten optischen Signal von einer der Einrichtungen der
Teilnehmer entspricht, welche bei dem Reflexionspunkt R2 auftritt,
an dem Eingangs-/Ausgangsanschluss B2 der Einrichtung in Räumlichkeiten
des Teilnehmers 2-2 groß. Jedoch gibt die Rücksetzschaltung 200 der
Einrichtung in Räumlichkeiten
des Teilnehmers 2-2 für den
automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker zumindest
einmal vor dem Beginn der folgenden Burstwiederholungsperiode nach
dem Empfang dieser optischen Reflexion ein Rücksetzsignal zu dem automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker 102 aus.
Deshalb übt
die Fehlkonvergenz des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 bezüglich der
optischen Reflexion niemals einen schädlichen Einfluss auf den Empfang
von abwärts empfangenen
optischen Signalen in der folgenden Burstwiederholungsperiode aus.
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Im übrigen können verschiedene
gut bekannte Schaltungen als der vorab beschriebene automatische
Verstärkungssteuerungsverstärker 102 verwendet
werden, welcher in der Lage ist, durch die Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker zurück gesetzt
zu werden; im Folgenden wird mit Bezug auf 11 ein Aufbaubeispiel
des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers, dessen
Verstärkung
zurückgesetzt
werden kann, erläutert.
Der in dieser Fig. dargestellte automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 besteht
aus einem Operationsverstärker, einem
festgelegten Widerstand als negativem Rückkopplungswiderstand, einem
FET als Eingangswiderstand, einem Kondensator, einer Diode, einer Gleichspannungsversorgung
und einem Transistor, welcher mit dem Kondensator usw. verbunden
ist. Da das Gate dieses FET mit dem Kondensator verbunden ist, sind
das Laden und Entladen der elektrischen Ladung dieses Kondensators
entsprechend dem Signal an dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers gesteuert.
Der Transistor, welcher mit dem Kondensator verbunden ist, ist vorhanden,
um die elektrische Ladung dieses Kondensators zu entladen und arbeitet
entsprechend des Rücksitzsignals
von der Rücksetzschaltung 200 für den automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker. Indem
die elektrische Ladung, mit welcher der Kondensator geladen wird,
mit einem rückgekoppelten
Verfahren gemäß dem Ausgang
des Operationsverstärkers
durch solch einen Aufbau gesteuert wird, wird der Widerstandwert
zwischen Drain und Source des FET verändert, um die Verstärkung des
Operationsverstärkers
einzustellen, und die Amplitude des Ausgangsignals kann auf einem
feststehenden Wert gehalten werden. Der Widerstandwert des FET wird
eingestellt, indem die elektrische Ladung des Kondensators entladen
wird und die Verstärkung
des Operati onsverstärkers
sofort, nachdem ein Rücksetzsignal
von der Rücksetzschaltung 200 für den automatischen
Verstärkungssteuerungsverstärker zu
dem automatische Verstärkungssteuerungsverstärker 102 gesendet
wird, auf einen gegebenen Maximalwert eingestellt wird. Wenn ein
Aufbau wie in diesem Beispiel verwendet wird, ist es möglich, den
automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker herzustellen,
welcher auf die maximale Verstärkung
zurückgesetzt werden
kann, indem nur einige einfache Schaltungsteile hinzugefügt werden.
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Als
nächstes
werden die Details der Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung erläutert. Wie vorab angemerkt
ist, wird in dem Zeitbereich des Senderahmens jeder Schalter 101 in
jeder Einrichtung zu der Sendeseite in der Einrichtung in der Zentrale 1 und bei
jeder Einrichtung in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n geschaltet,
was in 1 und 2 dargestellt ist. Deshalb wird
ein optisches Signal von einer Einrichtung eines Teilnehmers niemals direkt
zu jedem automatischen Verstärkungssteuerungsverstärker 102 eingegeben.
Jedoch wird, nachdem der Senderahmen ausgesendet ist, jeder Schalter 101 entsprechend
auf die Empfangseite geschaltet und jede Einrichtung wechselt entsprechend,
um in einem Zustand zu sein, in welchem es möglich ist, Signale zu empfangen.
Wenn in diesem Zustand eine optische Reflexion empfangen wird, steuert
ein automatischer Verstärkungssteuerungsverstärker 102 seine
Verstärkung
gemäß des Amplitudenwertes
der optischen Reflexion und hält
eine Ausgangsamplitude auf einem geeigneten Niveau. Dann arbeitet
die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 107 oder 103,
um eine Synchronisation gemäß der Ausgabe
dieses automatischen Verstärkungssteuerungsverstär kers 102 in
der Einrichtung in der Zentrale 1 oder in jeder Einrichtung
in Räumlichkeiten
von Teilnehmern 2-1, 2-2, ..., 2-n vorzunehmen. Wenn
ein Bitmuster, welches mit dem Rahmenmuster des regulären optischen
Empfangssignals identisch ist, zu diesem Zeitpunkt in der optischen
Reflexion existiert, kann das Rahmenmuster des regulär optischen
Empfangssignals, welches folgt, nicht erfasst werden, da die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 107 oder 103 die
Rahmensynchronisation gemäß der optischen
Reflexion vorgenommen hat. Auch in diesem Fall ist es schwierig,
einen Abstand von jeder Einrichtung in Räumlichkeiten eines Teilnehmers
zu der Einrichtung in der Zentrale und/oder der Reflexionsposition
in der Übertragungsleitung
vorher zu schätzen.
Deshalb ist es nicht einfach, einige Einschränkungen bezüglich des Zeitverhaltens der
Rahmensynchronisation vorher festzulegen, um einen Einfluss einer
optischen Reflexion zu verhindern und nur einen regulären Empfangsrahmen
zu empfangen. Wenn ein Bitmuster, welches mit dem Rahmenmuster der
regulären
optischen empfangenen Signale identisch ist, in der optischen Reflexion
existiert, wird eine Wahrscheinlichkeit über die Anzahl von Bits in
dem Rahmenmuster bestimmt. Zum Beispiel gibt es eine Möglichkeit,
dass eine Synchronisation für
die optische Reflexion unkorrekt aufgebaut ist, mit einer Wahrscheinlichkeit von
1/28 bei einer gegebenen optionalen empfangenen
Bitreihe von 8 Bit, wenn das Rahmenmuster 8 Bit umfasst. Sogar wenn
die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 107 oder 103 eine Synchronisation
des Rahmenmusters in einer optischen Reflexion, welches nicht regulär ist, vornahm, arbeitet
die Rücksetzschaltung 300 jedoch
erfindungsgemäß derart,
da sie für
die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung die Ausgabe der
Entscheidungsschaltung 104 verfolgt und bestimmt, ob das
empfangene Signal ein reguläres
Signal ist oder nicht, dass, wenn entschieden wird, dass das empfangene
Signal kein reguläres
Signal ist, die Zeitextraktions- und
Rahmensynchronisationsschaltung 103 zurückgesetzt wird. Deshalb kann
die Wahrscheinlichkeit, dass das Rahmenmuster der folgenden regulären optischen
Empfangssignale nicht erfasst werden kann, klein gehalten werden.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf 5 die Übergangsbedingung
des optischen Punkt-zu-Multipunkt-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems, welches
in 2 dargestellt ist, während des Verfahrens der Rahmensynchronisation
erläutert. Der Übergang
kommt zu dem Zustand des Prüfens bei
der Rahmensynchronisation, wenn ein Rahmenmuster im Rahmensuchzustand
(im Zustand einer Fehlsynchronisation) erfasst wird, wie es in dieser Fig.
dargestellt ist. Für
den Fall dass ein Rahmenmuster bei einer erwarteten Rahmenmusterposition des
folgenden Rahmens bei dem Zustand des Prüfens bei der Rahmensynchronisation
nicht erfasst wird oder für
den Fall dass ein Rahmenmuster als ein nicht regulärer empfangener
Rahmen bestimmt wird, anstelle dass ein Rahmenmuster erfasst wird,
setzt die Rücksetzschaltung 300 für die Zeitextraktions- und
Rahmensynchronisationsschaltung die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 zurück und kehrt
zu dem Rahmensuchzustand zurück.
Außerdem
kommt der Übergang
in den synchronen Zustand, wenn Rahmenmuster mit einer festgelegten
konstanten Anzahl kontinuierlich bei der Rahmenmusterposition des
folgenden Rahmens in dem Zustand des Prüfens bei der Rahmensynchronisation
erfasst werden.
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6 ist
eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel eines gesendeten
Rahmens darstellt, welcher bei dem optischen Punkt-zu-Multipunkt-Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystem, welches
in 2 dargestellt ist, verwendet wird. Der gesendete
Rahmen, welcher in dieser Fig. dargestellt ist, umfasst ein zur
Rahmensynchronisation verwendetes Rahmenmuster-Bit Fr, ein Overhead-Bit Oh,
um Wartungsinformation zu übertragen,
Sendedaten (Daten), welche aus Kommunikationssignalen bestehen,
und ein CRC- (zyklische Redundanzüberprüfung) Prüf-Bit zur Fehlererfassung.
Bei dieser Ausführungsform
werden das Overhead-Bit Oh oder das Prüf-Bit CRC zur zyklischen Redundanzüberprüfung, welche
in 6 dargestellt sind, als Ergänzungsinformation für die Rahmensynchronisation
bei dem Verfahren der Rahmensynchronisation verwendet.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel der Rücksetzschaltung 300, welche
in 2 dargestellt ist, darstellt, wenn sie das Overhead-Bit
Oh, welches in 6 dargestellt ist, als die Ergänzungsinformation
für die
Rahmensynchronisation verwendet. Das empfangene Signal von der Entscheidungsschaltung 104,
welche in 2 dargestellt ist, wird einer
Overhead-Bit-Trennschaltung 301, welche in 7 dargestellt
ist, zugeführt,
und dann wird das Overhead-Bit Oh von dem empfangenen Signal getrennt.
Dann überprüft die Bitmusterübereinstimmungserfassungsschaltung 302 eine Übereinstimmung
zwischen dem Overhead-Bit Oh und einem vorbestimmten Bitmuster und
für den
Fall, dass ein Unterschied erfasst wird, sendet sie einen Rücksetzpuls
zu der Zeitextraktions- und
Rahmensynchronisationsschaltung 103 aus. Bei dem Verfahren
der Rahmensynchronisation wird, da einige feststehende Bitmuster
im Allgemeinen als das Overhead-Bit Oh ausgesendet werden, das Bitmuster
bei der Musterübereinstimmungserfassungsschaltung 302 vorab
eingestellt. Sogar wenn ein Bitmuster, welches mit dem Rahmenmuster-Bit
Fr des gesendeten Rahmenmusters identisch ist, in der optischen
Reflexion existiert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das folgende
Bitmuster in der optischen Reflexion mit dem festgelegten Bitmuster
des regulären
Overhead-Bit Oh übereinstimmt, äußerst gering.
Deshalb erfasst gemäß dem Aufbau,
welcher in dieser Fig. dargestellt ist, die Rücksetzschaltung 300,
sogar wenn ein Bitmuster, welches mit dem Rahmenmuster-Bit Fr identisch
ist, in der optischen Reflexion erfasst wird, in den meisten Fällen, dass
das Bitmuster, welches dem Rahmenmuster-Bit Fr folgt, nicht identisch
mit dem regulären
Overhead-Bit Oh ist. Deshalb wird ein Rücksetz-Puls, zu der Zeitextraktions-
und Rahmensynchronisationsschaltung 103 ausgesendet. Wenn ein
Rücksetzpuls
empfangen wird, verlässt
die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 den
Rahmensynchronismuszustand und beginnt mit einem Verfahren zur Synchronisation
bei dem folgenden empfangenen Signal.
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Entsprechend
der Konfiguration der 7 wird auf diese Weise sogar
wenn ein Bitmuster, welches identisch mit dem Bitmuster-Bit Fr ist,
in der optischen Reflexion existiert, die Wahrscheinlichkeit, kontinuierlich
unkorrekte empfangene Daten zu empfangen, wie wenn fortlaufend eine
Fehlsynchronisation bezüglich
dieses Bitmusters erfolgt, gering gehalten, und es ist möglich, die Übertragungseffizienz
zu verbessern. Diese Konfiguration kann auch einen Zeitverlust auf
Grund der Fehlsynchronisation verringern, da die Rücksetzschaltung 300 bestimmt,
ob das Rahmenmuster-Bit Fr basierend auf dem O verhead-Bit Oh, welches
dem Rahmenmuster-Bit Fr folgt, regulär ist oder nicht, und wobei
ein regulärer Synchronismus
mit dem nächsten
Rahmenmuster-Bit Fr ohne Verzögerung
hergestellt werden kann. Sogar wenn die Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 oder 107 ein
Bitmuster in der optischen Reflexion erfasst, welches mit dem regulären Rahmenmuster-Bit
Fr identisch ist, wird die Synchronisierung niemals in diesem Zustand
fortgesetzt, da sie sich mit dem Bitmuster gemäß der vorab beschriebenen Ausführungsform
in der vorab beschriebenen Weise synchronisiert. Deshalb kann nur das
ursprünglich
empfangene Signal, welches dem Rahmenmuster-Bit Fr und dem Overhead-Bit Oh entsprechend
einem regulären
gesendeten Rahmen folgt, mit der höheren Wahrscheinlichkeit normal empfangen
werden.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel der Rücksetzschaltung 300 darstellt,
wenn dass CRC-Prüf-Bit CRC
verwendet wird, welches in 6 als eine
Ergänzungsinformation
für die
Rahmensynchronisation dargestellt ist. Ein von der Entscheidungsschaltung 104 empfangenes Signal
wird einer CRC-Fehlererfassungsschaltung 303 zugeführt. Die
CRC-Fehlererfassungsschaltung 303 sendet einen Rücksetzpuls
zu der Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 aus,
wenn ein CRC-Fehler erfasst wird. Sogar wenn ein Bitmuster, welches
mit dem Rahmenmuster Fr identisch ist, in der optischen Reflexion
existiert, wird, da die Wahrscheinlichkeit, dass das entsprechende CRC-Prüf-Bit existiert,
sehr gering ist, als ein Ergebnis der Fehlererfassung in den meisten
Fällen
bestimmt, dass ein Fehler vorliegt, und die Zeitextraktions- und
Rahmensynchronisationsschaltung 103 wird durch einen Rücksetzpuls
zurückgesetzt.
Deshalb ist es möglich,
sicherer fortgesetzte Fehlsynchronismuszustände zu vermeiden. Es ist auch
möglich,
dass die Rücksetzschaltung 300 sowohl
das Overhead-Bit Oh als auch das CRC-Prüf-Bit CRC verwendet.
-
9 stellt
ein solches Beispiel dar. Wie in dieser Fig. dargestellt ist, wird
ein Rücksetzpuls
zu der Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 gemäß einem
logischen Oder des Rücksetzpuls-Aussende-Zustands,
wenn das Overhead-Bit Oh verwendet wird, und des anderen, wenn das
CRC-Prüf-Bit CRC
verwendet wird, gebildet, welche entsprechend vorab beschrieben
sind. Deshalb kann in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit einer Fehlsynchronisation
weiter reduziert werden, als wenn entweder das Overhead-Bit Oh oder
das CRC-Prüf-Bit CRC
getrennt verwendet werden.
-
Des
Weiteren ist ein anderes Verfahren möglich, wobei bestimmte Sendedaten
als Ergänzungsinformation
für die
Rahmensynchronisation verwendet werden. Bei einem typischen Verfahren
der Rahmensynchronisation vor einem Kommunikationsbeginn werden
im Allgemeinen einige feststehende Muster, z. B. alles "0", alles "1",
usw. als Sendedaten gesendet. Die Erfassung von solchen Bitmustern
und das Rücksetzen
der Zeitextraktions- und Rahmensynchronisationsschaltung 103 werden
im Fall einer Erfassung eines Unterschieds ausgeführt, wobei
die Wahrscheinlichkeit, dass das folgende ursprüngliche empfangene Signal empfangen
wird, hoch ist, um eine Fehlsynchronisation, wie in dem Fall der
Verwendung des Overhead-Bit Oh oder des CRC-Prüf-Bit CRC zu vermeiden. In
diesem Fall ist es nicht immer notwendig, alle Sendedaten zu verwenden,
sondern nur einen Teil der Sendedaten zu verwenden. Es ist auch
mög lich,
das Verfahren der Verwendung von Sendedaten als Ergänzungsinformation
für die
Rahmensynchronisation mit beiden oder entweder mit dem Verfahren
der Verwendung des Overhead-Bit
Oh oder dem Verfahren der Verwendung des CRC-Prüf-Bit CRC zu kombinieren, wie in
der Konfiguration in dem Beispiel in 9.
-
Im
Folgenden wird eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform mit Bezug auf 10 erläutert. 10 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines optischen Zeitkompressions-Multiplex-Übertragungssystems
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wobei identische Bezugszeichen für
die Teile verwendet werden, welche denjenigen in 2 entsprechen,
und wobei eine Erläuterung
dieser Teile, welche vorab beschrieben worden sind, unterlassen
wird. Das System, welches in 10 dargestellt
ist, umfasst eine Einrichtung in einer Zentrale 1a und
eine Einrichtung in Räumlichkeiten
eines Teilnehmers 2a–n.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem System in 10 und
demjenigen der 2 ist, dass eine ATC-(automatische
Schwellenwertsteuerung) Entscheidungsschaltung 109 in jeder Einrichtung
in 10 an Stelle des automatischen Verstärkungssteuerungsverstärkers 102 und
der Entscheidungsschaltung 104 in 2 vorhanden
ist. Die ATC-Entscheidungsschaltung 109,
ist eine Schaltung, welche das Niveau von empfangenen Signalen bestimmt
während
sie automatisch den Schwellenwert, welcher ein Entscheidungswert
ist, auf einen geeigneten Wert einstellt. Diese ATC-Entscheidungsschaltung 109 umfasst
eine Schaltung, welche das empfangene optische Signal, welches über eine Übertragungsleitung 4 gesendet
wird, in ein elektrisches Signal wandelt, eine Schaltung, welche
das Signal, welches in das elektri sches Signal gewandelt wurde,
in Binärdaten
wandelt, indem sie es mit einem feststehenden Schwellenwert, d.
h. mit dem Entscheidungswert, vergleicht, eine Schaltung, welche diesen
Schwellenwert gemäß der Amplitude
des elektrischen Signals einstellt, usw. Wenn die ATC-Entscheidungsschaltung 109 durch
das Rücksetzsignal,
welches von der Rücksetzschaltung 400 für die ATC-Entscheidungsschaltung
ausgegeben wird, zurückgesetzt
wird, setzt sie außerdem
den Entscheidungswert auf das Minimum zurück.