DE2435299A1 - Datenuebertragungsanordnung - Google Patents

Datenuebertragungsanordnung

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James Bartel Truesdale
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    • H04M9/025Time division multiplex systems, e.g. loop systems
    • HELECTRICITY
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Description

BLUMBAOH - VvLiSER · BERGEN C-. KRAMER
PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN
DIPL-ING. P. G. BLUMBACK · DIFL-PHYS. DR. W. VfESER · DiPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN1 DIPL-ING. R. KRAMER
62VVItSEADEN · SONNENBEKGfiK STRaSSE 43 . TEL. (04121) 562943,5619 93 MÖNCHEN
Western Electric Company Incorporated Smith 5-1
New York, N. Y., USA
Datenübertragungsanordnung
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungsanordnung zum Wiederaufbauen eines Reihenübertragungsweges, der von einer zentralen Stelle aus unterbrochen wurde, mit einer primären Übertragungsleitung, die Signale in einer Richtung überträgt, einer sekundären Übertragungsleitung, die Signale in der entgegengesetzten Richtung überträgt, einer Vielzahl von Übertra-
gungsendstellen in Reihe mit der primären und sekundären Übertragungsleitung und einer Basisendstelle, die mit der primären und sekundären Übertragungsleitung verbunden ist und über die primäre Übertragungsleitung Zeitmultiplexsignale aussendet bzw. über diese empfängt, wobei jede Übertragungsendstelle für jede Übertragungsleitung einen Detektor, der auf einen Stör zustand auf der Leitung hin ein erstes Fehlersignal erzeugt und eine an jeden Detektor angeschaltete Gatterschaltungsanordnung, die auf das Fehlersignal, hin
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beide Übertragungsleitungen miteinsnder verbindet, aufweist.
Bei Datenübertragungsanlagen nait einer Vielzahl von Übertragungsendstellen, die als Schleifenanordnungen organisiert sind, werden häufig redundante Übertragungseinrichtungen zusammen mit einer Schaltungsanordnung, die feststellt, ob ein Übertragungsweg gestört ist, und einer Steuers chaltungsanordnung verwendet, die, wenn ein Übertragungsfehler auftritt, die normale Datenübertragung aufrecht erhält oder wieder herstellt. Bei einigen Anlagen werden in jeder Übertragungsendstelle Pilottöne erzeugt und in der nächsten Übertragungsendstelle festgestellt«, Jede Übertragungsendstelle ist mit einer Steuerschaltungsanordnung ausgestattet die in Verbindung mit der Steuerschaltungsanordnung der anderen Übertragungsendstellen arbeitet, wenn ein Übertragungsfehler festgestellt wird, um die gestörte Übertragungseinrichtung zu lokalisieren, sie abzutrennen und die Verbindungen über die redundanten Übertragungseinrichtungen wieder herzustellen. Obwohl solche Anlagen annehmbar arbeiten,, erfordern sie in jeder Endstelle der Ubertragungs schleife eine umfangreiche Ausrüstung in Form von Tondedektoren und Tongeneratoren. Es wird deshalb in vielen Anwendungsfallen vermieden, in dieser Weise von Pilottönen Gebrauch zu machen, weil das
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zu aufwendig ist.
In manchen Übertragungsanlagen, so wie sie etwa im US-P atent 3 652 798 erläutert werden, werden die übertragenen Datensignale überwacht, um festzustellen, ob ein Übertragungsfehler auftritt. Wenn, spezieller gesagt, keine Datensignale empfangen werden, die dem Aufbau der Schaltung nach in einer Übertragungsendstelle zu erwarten sind, dann übertragen Steuerschaltungen in dieser Endstelle über die Datenübertragungsschleife Alarmsignale zur nächsten Übertragungsendstelle und bewirken dadurch, daß die gestörte Übertragungs-; einrichtung abgetrennt und Verbindungen wieder aufgebaut werden, in dem die redundanten Übertragungseinrichtungen verwendet werden. Wenn die gestörte Übertragungseinrichtung abgetrennt ist, dann genügt es nach dem Stande der Technik nicht allein, diese Einrichtung wieder instandzusetzen, um die Anlage in ihre normale Zustandsform zu überführen. Spezieller gesagt, muß jede Endstelle innerhalb der Übertragungsschleife, auf die eingewirkt wurde, nach erfolgter Korrektur eines Übertragungsfehlers entweder von Hand oder mit Hilfe eines besonderen, von einer zentralen Steuerendstelle übertragenen Signals in ihren Normalzustand zurückgesetzt werden. Obwohl es in vielen Fällen genügt, in dieser Weise zu arbeiten, gibt es viele
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Anwendungsfälle, bei denen es vorzuziehen wäre, wenn sämtliche Übertragungsendstellen von der Bas is endstelle aus dahingehend beeinflußt werden könnten, daß sie wieder normal arbeiten.
Die erfindungsgemäße Aulgabe besteht darin, die bekannten Nachteile von Datenübertragungsanordnungen zu überwinden und insbesondere weiter entwickelte Basisendstellen mit einem breiteren Wirkungs Spektrum zu Verfügung zu -stellen.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von einer Datenübertragungsanordnung der eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Basisendstelle eine Schaltungsanordnung aufweist, die dafür vorgesehen ist, die Übertragung über beide Übertraguhgsleitungen zu sperren und die bei Wiederherstellung der gestörten Übertragungsleitung bewirkt, daß die Übertragung über beide Übertragüngsleitungen für eine vorherbestimmte Zeitdauer gesperrt wird,, daß die Detektoren der Übertragungsendstellen auf die gesperrten Signalübertragungen hin zweite Fehler signale erzeugen, daß die Ubertragungsendstellen eine Speichereinrichtung aufweisen, die auf das erste Fehlersignal hin gesetzt wird und die Ubertragungsendstellen identifiziert, die die gestörte Leitung
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spreizen (straddling) bzw. überbrücken, und daß die Gatterscbaltungsanordniag jeder Übertragungsendstelle, von der die Speichereinrichtung feststellte, daß sie die gestörte Leitung spreizt bzw. überbrückt, auf das zweite Störsignal hin beide Übertraguugsleitungen wieder durchs ehaltet.
Es wird eine schleifenförmige Datenübertragungsanordnung mit einer Vielzahl von Übertragungsendstellen zur Verfügung gestellt, welche über unabhängige primäre und sekundäre Übertragingsleitungeii, die Zeitmultiplex-Datensignale von einer Basisendstelle aus zu den Ubertragungsendstel len und umgekehrt übertragen, miteinander verbunden sind. Die Basisendstelle weist besondere Fehlerdetektoren auf, die die von der primären sowie sekundären Übertragimgsleitung empfangenen Signale überwachen. Wenn ein FehlerdeteMor in der Basis eidstelle feststellt, daß der Empfang von Signalen, die über die Leitung, die er überwacht, übertragen werden, ausfällt, sperrt er die Datensignalübertragung über die andere Leitung. Außerdem kann eine Basisendstelle auf Anweisung hin die Signalübertragung über beide Leitungen beenden.
Erfindungsgemäß weist jede Übertragungsendstelle eine Vielzahl von Fehlerdcdektoren und Speichervorrichtungen zum
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Si.-'-'^iern der Ausgangs signale der ihnen jeweils zugeordneten Fehl ^'detektoren auf. Diese Speichervorrichtung in den Übertraguiigsendstellen umfassen einen Teil einer sequentiellen Steuerschaltungsanordnung, die auf die Signale der Fehlerdetektoren der jeweiligen, Übertragungsendstellen anspricht und die Signalübertragung von diesen Endstellen aus über die primäre und sekundäre Übertragungsleitung steuert.
Wenn ein Fehler auftritt, bewirken die Übertragungsendstellen und die Basisendstellen gemeinsam, daß die primäre und sekundäre Leitung selektiv miteinander verbunden werden, um Verbindungswege um die gestörte Einrichtung herum aufzubauen. Außerdem arbeiten die Übertragungsendstellen nach der Wiederinstandsetzung einer gestörten Übertragungseinrichtung dahingehend zusammen, daß diese wieder instandgesetzte Einrichtung unter Ansprechen auf eine kurzzeitige, von der Basisendstelle herbeigeführte Unterbrechung der Date^nsignalübertragung innerhalb der Ubertragungsanordnung wiederverwendet wird."
Das anschließend beschriebene Ausführungsbeispiel ist leichter zu verstehen, wenn erläutert wird, wie die Basisendstelle und die.Übertragungsendstellen sowohl auf eine Fehleranzeige
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hin als auch zum Wiedergewännen eines fehlerfreien Zustandes funktionell zusammenarbeiten. Es wurde zuvor bereits darauf hingewiesen, daß die Basisendstelle und die Übertragungsendstellen über primäre und sekundäre Übertragungsleitungen ta Reihe geschaltet sind, die dazu dienen, Datensignale zwischen den Endstellen in entgegengesetzte Richtungen zu übertragen. Wenn kein Fehler angezeigt wird, empfangen alle Übertragungsendstellen und die Basisendstelle sowohl über die primäre als auch die sekundäre Übertragungsleitung Daten-
signale. Was die folgende Diskussion anbetrifft, so ist als wesentlich festzuhalten, daß keine unabhängigen Steuerwege vorhanden sind vorhanden sind, die die Übertragungsendstellen und die Basisendstelle miteinander verbinden, und daß die Anlage von einem fehlerfreien Zustand vorübergehend in einen Zustand, in dem der Fehler beseitigt wird und dann erneut zurück in den fehlerfreien Zustand überführt wird, in dem die Signalübertragung über die primäre und sekundäre Übertragungsleitung unterbrochen wird.
Wenn die Anlage betrieben wird, ohne daß eine Störung bzw. ein Fehlersignal vorliegt, dann wird, wenn eine Übergangsendstelle oder die Basisendstelle für den Empfang von Datensignalen entweder über den primären oder den sekundären
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Übertragu ngsknal ausfällt, der Empfangsausfall als Fehleranzeige genommen. Wenn ein Fehler auf einer der beiden Leitungen angezeigt wird, reagiert die Basisendstelle in der Weise, daß sie die Datensigiialübertragung über die andere Leitung sperrt. Weil die Ba sis endstelle in der angedeuteten Form auf einen Fehler reagiert, wird in sämtlichen Übertragungsendstellen zuerst ein Signalausfall auf der einen und dann ein Signalausfall auf der anderen leitung bewirkt. Die bezeichneten Übertragungsendstellen reagieren auf den ersten Signalempfangsausfall so, daß sie zwischen der primären und sekundären Leitung Datenverbindungen in Form einer Rückführschleife herstellen. Nachdem die Basisendstelle die Signalübertragung über die andere Leitung unterbrochen hat, überträgt jede dieser Endstellen über die neu in die Schleife einbezogenen Einrichtungen ein Signal zur Basisendstelle. Dieses Signal stellt die normale Bas is endstellen-Signalübertragung wieder her und überführt außerdem die Bas is endstellen in der neu gebildeten Datenschleife in einen fehlerfreien Zustand. Davon ist die direkt mit der gestörten Übertragungseinrichtung verbundene Endstelle ausgenommen, in ähnlicher Form bilden auch die Übertragungseinrichtungen, die die nicht in die neugebildete Datenschleife einbezogenen Übertragungsendstellen verbinden, eine Rückführ- und damit Datenüber-
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tragungsschleife, die diese Endstellen bedient.
Wenn die gestörten Übertragungseinrichtungen wieder instandgesetzt sind, wird die erfindungsgemäß vorgeschlagene Datenübertragungsanordnung erneut störungsfrei aufgebaut, in dem die Basisendstelle damit aufhört, über beide Übertragungsleitungen Daten zu übertragen. Mindestens eine der beiden Endstellen, die direkt mit der bereits zuvor erwähnten, gestörten Einrichtung verbunden ist, überträgt über die passende Leitung ein Sigmal zu der anderen der beiden bezeichneten Endstellen. Dieses Signal überführt die Anordnung zusammen gesehen mit der anschließend von der Basisendstelle wieder hergestellten Signalübertragung in ihren fehlerfreien Zustand.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße schleifenförmige
Datenüb ertr agungsanordnung; Fig. 2 eine Übertragungsendstelle gemäß Fig. 1 in
Form eines Blockdiagramms;
Fig. 3 ein verallgemeinertes Blockdiagramm der Basisendstelle gemäß Fig. 1;
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Fig. 4 eine Datenentnahme- und -einfügungsschaltung gemäß F ig. 2;
Fig. 5 ein Schaltbild des in den Fig. 2 und 3 abgebildeten Fehlerdetektors;
Fig. 6 einschl. der Fig. 6A bis 6H ein detailliertes Schaltbild der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Basisendstelle und
Fig. 7 ein Schaltbild des in der Fig. 6H dargestellten Demodulators.
Die Fig. 1 zeigt eine schleifenförmige Übertragungsanordnung. Jede Übertragungsendstelle 2 ist über Leitungen 6 mit einer Teilnehmer stelle 7, etwa einem Fern sprechgerät oder einem Fernschreiber, verbunden. Außerdem ist jede Übertragungsendstelle 2 über die Leitungen 3 und 4 in Reihe mit den anderen Ubertragungs endsteilen 2 und der Basisendstelle 1 verbunden. Spezieller gesagt stellen die Leitungen 3a, 3b, 3c, 3d und 3e Übertragungseinrichtungen dar, die als die erste Übertragungsleitung 3 bezeichnet werden. Ganz ähnlich stellen die Leitungen 4a, 4b, 4c, 4d und 4e Übertragungseinrichtungen dar, die als die sekundäre Übertragungsleitung 4 bezeichnet werden. Diese beiden Übertragungsleitungen verbinden sämtliche Ubertragungs endsteilen 2 mit der Basisendstelle 1. Es
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sollte festgehalten werden, daß die primäre Leitung 3 und die selcundäre Leitung 4 Signale in entgegengesetzter Richtung übertragen. Folglich sind sämtliche Übertragungscndstellen 2 in Reihe in zwei voneinander unabhängige und parallele Schleifen eingefügt, die in entgegengesetzte Richtungen übertragen.
Die von der Basisendstelle 1 über die Leitungen 3 und 4 übertragenen Daten sind Daten in Zeitmultiplexform. Einem Synchronisations impds, der übertragen wird, folgen Zeitlagen, die jeweils einer Übertragungsendstelle 2 zugeordnet sind. Im Falle dieses speziellen Ausführungsbeispiels wird mit Pulsbreitenmodulation (PWM) gearbeitet. Doch ist es unwichtig, in welcher Form moduliert wird. Jede Übertragungsendstelle 2 empfängt über die primäre Leitung 3 Datensignale, extrahiert daraus solche Datensignale, die in der der Übertragungsendstelle zugeordneten Zeitlage auftreten, und fügt in diese Zeitlage Datensignale ein, damit sie zur Basisendstelle 1 übertragen werden. Wenn weder die durch die Leitung 3 noch die durch die Leitung 4 dargestellten Übertragungseinrichtungen gestört sind, werden die von der Bas is endstelle 1 über die sekundäre Leitung 4 übertragenen Daten von keiner der Übertragungsendstellen 2 geändert. Also sind die von der Bas is endstelle 1 über die durch die Leitung 4a wiedergegebene Einrichtung über-
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tragcnen Datensignale dieselben Wie die von der Basisendstelle 1 über die durch die Leitung 4e wiedergegebene Einrichtung empfangenen Datensignale.
Die Leitungspaare 5 (Fig. 1) können etwa im Falle von Fernsprechschaltungen Verbindungsleitungen sein, die mit einer Vermittlungsemrichtung (switching machine) des Zentralamtes verbinden. ImFaIIe dieses speziellen Ausführungsbeispieles ist das Leitungspaar 5a einzig mit der Übertragungsendstelle 2a und der Teilnehmerstelle 7a verbunden. Ganz ähnlich ist das Leitungspaar 5b einzig mit der Übertragüngsendstelle 2b und der Teilnehmerstelle 7b verbunden, tisw.
Wie bereits oben festgestellt wurde, steht eine Anordnung zur Verfügung, die auf einen Fehler in einer Übertragungseinrichtung wie etwa der durch die Leitung 3c wiedergegebenen Übertragungseinrichtung anspricht. Um für den Fall, daß ein Fehler auftritt, besser verstehen zu können, wie die vorgeschlagene Datenübertragungsanordnung funktioniert, wird eine speziell in einer Übertragungsendstelle 2 enthaltene Einrichtung diskutiert und zunächst dargestellt, wie sie unter Fehlerbedingungen arbeitet. Danach wird die Arbeitsweise der Steuereinrichtung in der Basisendstelle 1 diskutiert und anschließend er-
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örtert, wie die Sehleifenübertragungsaiilage wirkt, wenn ein XJbertragungsfeMer auftritt.
Übertragungsendstelle
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine Üb ertragungs endstelle 2. Man erinnere steh da-ran» daß die impulsbreitenmodulierten (PWM) Datensignale über die primäre und die sekundäre Leitung empfangen werden. Unter dieser Bedingung wird sowohl das NAND-Gatter 22 als auch das NAND-Gatter 23 betätigt, so daß die vom Leitungsempfänger 33 empfangenen Datensignale auf der sekundären Leitung vom Leitungstreiber 31 (Fig. 2) zur nächsten Übertragungsendstelle 2 (Fig. 1) weiter übertragen werden. Das ist nicht der Fall, wenn Primärleitungsdaten empfangen werden. Doch weil fehler- bzw. störungsfrei gearbeitet wird,, werden die über die primäre Leitung empfangenen Signale verarbeitet, um Signale zu extrahieren, die für die spezielle Übertragungsendstelle bestimmt, und Signale einzufügen, die zur Basisendstelle übertragen werden sollen.
Spezieller gesagt, wird das NAND-Gatter 27 vom NAND-Gatter 25 durch ein "1"-Signal betätigt und werden die vom Leitungsempfänger 30 empfangenen Datensignale auf der primären Leitung über den Inverter 2G und das NAND-Gatter 27 an die Daten-
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entnahme- und -einfügungsschaltung 12 angelegt. Die Fig. 4 gibt die Schaltung 12 wieder. Die dort abgebildete spezielle Datenentnahme—einfügungsschaltung 12 eignet sich für das Zusammenwirken mit Teilnehmer stellen, z.B. vieradrigen Fernsprechübertragungen (telephone trunk circuits) mit getrennten Leitungen für Ausgangs- und Eingangs signale und einem Ausgang für logische Signale, über den angezeigt wird, wenn sich die Teilnehmerstelle in einem aktiven Zustand befindet, d. h. der Handapparat ausgehängt ist.
Die FWM-S gnale werdoi unter Betriebsbedingungen vom NAND-Gatter 27 an den Synchro separator 60 (Fig. 4) angelegt, der einen "1"-Impuls als Ausgangssignal erzeugt, wenn er einen Impuls von ausreichender Zeitdauer feststellt, um anzuzeigen, daß es ein Synchronisationsimpuls ist. Der von dem Synchroseparator 60 erzeugte Ausgangsimpuls wird an die bekannte monostabile Verzögerungsschaltung 61 angelegt. Diese monostabile Verzögerungs schaltung erzeugt ein Ausgangs signal in Form eines rtl"-Impulses mit einer Impulsdauer, die einzig im Zusammenhang mit der speziellen Ubertragungsendstelle 2 (Fig. 1) steht, deren Teil die Datenentnahme- und -einfügungsschaltung (Fig. 4) ist. Die Dauer des von der monostabilen Schaltung 61 abgegebenen Impulses wird so gewählt, daß sie
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gleich dem zeitlichen Abstand (im PWM-E ingangs signal) zwischen dem Ende eines Synchronisationsimpulses und dem Beginn der Zeitlage ist, die der speziellen Übertragungsendstelle 2 (Fig. 1) zugeordnet ist. Am Ende des von der monostabilen Verzögerungsschaltung 61 (Fig. 4) erzeugten Impulses bildet die ebenfalls bekannte monostabile Fensterschaltung 62 ein impulsformiges Ausgangssignal, dessen Signaldauer der einer Zeitlage entspricht. Dieser Impuls betätigt das NAND-Gatter 67, damit das Signal, das in der laufenden (current) Zeitlage des PWM-Eingangssignals erscheint,zur Teilnehmerstelle übertragen wird. Außerdem tnggert dieser Impuls den Modulator 63, damit das Signal von der Te imehmerstelle abgetastet und ein PWM-Impuls "1" mit einer Impulsbreite erzeugt wird, die die Amplitude des abgetasteten Signals anzeigt. Es sollte festgehalten werden, daß selbst dann ein Impuls erzeugt wird, wenn das Signal von der Teilnehmerstelle null ist. Dieser FWM-Impuls "1" wird an einen Eingang des NAND-Gatters 64 angelegt. Wenn die Teilnehmerstelle ausgehängt oder sonstwie aktiv bzw. belegt ist, wie es durch ein Signal auf der von der Teilnehmerstelle her belegten Leitung angezeigt wird, wird das NAND-Gatter 64 betätigt, der PVv7M-Impuls invertiert und an einen Eingang des NAND-Gatters 66 angelegt. Anderenfalls wird der Impuls vom NAND-Gatter 64 gesperrt.
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Audi die PVv7M-Signale vorn NAND-Gatter 27 (Fig. :■:) we.rdc^ an einen Eingang des NAND-Gatters G5 (Fig. 4) angelegt, dessen Ausgangssignal dem anderen Eingang des NAND-Gatters 66 zugeführt wird. Der andere Eingang des NAND-Gatters 65 wird vom Ausgangssignal der monostabilen Fensterschalung 62 belegt, nachdem es zuvor im Inverter 68 invertiert wurde. Das NAND-Gatter 65 wird also betätigt, damit die PWM-Signale vom NAND-Gatter 27 (Fig. 2) zum NAND-Gatter 66 (Fig. 4) übertragen werden. Eine Übertragung findet aber nicht statt, wenn während der Zeitlage für diese spezielle Übertraguiigsendstelle das Ausgangssignal der monostabilen Fensterschaltung 62 gleich "1" und das Ausgangssignal des Inverters 68 gleich "0" ist. Man erinnere sich daran, daß der Modulator 63 während dieser Zeitlage einen Impuls erzeugt, der am Ausgang des NAND-Gatters 64 erscheint, wenn die Teilnehmerstelle belegt (active) ist. Tatsächlich knüpft das NAND-Gatter 66 die PWM-Signale vom NAND-Gatter 27 (Fig. 2) abzüglich der Signale, die ursprünglich in der Zeitlage für diese Übertragungsendstelle erscheinen, mit dem PWM-Impuls am Ausgang des Gatters 64 (Fig. 4). Die vom NAND-Gatter 66 abgegebenen Ausgangs signale umfassen die PWM-Ausgangssignale der Datenentnahme- und -eingangsschaltung 12, die an die Eingänge der NAND-Gatter 24 und 28 (Fig. 2) angelegt werden.
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Es wurde bereits oben festgestellt, daß die Datenentnahme- und -einCügungs schaltung (Fig. 4) auf Ausgangs signale des NAND-Gatters 27 (Fig. 2) hin arbeitet. Die bereits zuvor erwähnte Fehlerfeststell- und Steuerschaltungsanordnung wirkt auf die Eingänge des NAND-Gatters 27. Deshalb sollen nun diese Fehlerfeststell- und Steuerschaltungsanordnung erläutert und im Zusammenhang damit die an das NAND-Gatter 27 angelegten Eingangs signale dargestellt werden.
Aus der Fig. 2 kann entnommen werden, daß der primäre Fehlerdetektot 10 des in der Fig. 5 dargestellten Typs den Empfang über die primäre Leitung (Fig. 2) überwacht. Außerdem überwacht der sekundäre Fehlerdetektor 11 den Empfang über die sekundäre Leitung 11. Wenn keine Datensignale innerhalb eines ausgewählten Zeitintervalls über eine der überwachten Leitungen empfangen werden, erzeugt der dieser Leitung zugehörige Fehlerdetektor ein Ausgangs signal "1".
Was die Fig. 2 angeht, so ist es wichtig, festzuhalten, daß innerhalb der Übertragungsendstelle eine Vielzahl von Flipflops vom D-Typ dazu verwendet werden, Signale zu speichern, unter denen auch die Signale von den Fehlerdetelctoren 10 und 11 sind. Um besser verstehen zu können, wie diese Flipflops
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arbeiten, soll die Arbeitsweise der Übertragungsendstelle auf der Basis einer angenommenen Fdge von Ausgnngssignalen, die von den Fehler detektor en 10 und 11 abgegeben werden, beschrieben werden.
Es werde angenommen, daß das Ausgangssignal des primären Fehlerdetektors 10, speziell das Signal PFD anfangs gleich "0" ist, wodurch angezeigt wird, daß über die primäre Leitung ordnungsgemäß empfangen wird und "1" wird, um anzuzeigen daß der Empfang über die primäre Leitung gestört ist. Danach wird - immer mit PFD gleich "1" - angenommen, daß das Ausgangs signal SFD des sekundären Fehlerdetektors 11 gleich "1" wird. Außerdem wird angenommen, daß das Signal SFD wieder zu "0" wird, während das Signal PFD immer noch "1" ist, und dadurch angezeigt, daß wieder Normaldaten über die sekundäre Leitung empfangen werden. Aus der oben angenommenen Folge von Fällen sollte hervorgehen, daß unterstellt wird, der über die primäre Leitung erfolgende Empfang von Datensignalen werde und bleibe gestört, während anschließend davon ausgegangen wird, daß der über die sekundäre Leitung erfolgende Empfang von Datensignalen gestört, aber dann wieder normal wird. Aus der sich anschließenden Diskussion der Schleifenfunktion wird deutlich hervorgehen, wie wichtig
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diese Annahmen sind.
Bei der oben vorausgesetzten Fallfolge sind sämtliche Flipflops FFO, FFl, FF2 und FF3 anfangs zurückgesetzt und führen an ihren Ausgängen jeweils die Ausgangssignale "0". Sobald der primäre Fehlerdetektor 10 das Signal PFD gleich "1" erzeugt, wird das NAND-Gatter 25 betätigt, wodurch Datensignale, die über die Sekundäre Leitung empfangen wurden, in invertierter Form zu einem Eingangsanschluß des NAND-Gatters 27 übertragen werden können. Der andere Eingangsanschluß des NAND-Gatters 27 wird vom INVERTER 26 belegt, an dem die Datensignale der primären Leitung anliegen. Es wurde bereits festgestellt, daß, weil das Signal PFD gleich "1" ist, keine Datensignale über die primäre Leitung empfangen werden. Deshalb ist das Ausgangssignal des Inverters 26 gleich "1". Folglich werden die durch das NAND-Gatter 25 übertragenen invertierten Datensignale der sekundären Leitung wiederum von NAND-Gatter 27 invertiert und an die Datenentnahme- und Einfügungssehaltung 12 angelegt. Die Schaltung 12 arbeitet auf die von der sekundären Leitung empfangenen Datensignale hin in der zuvor beschriebenen Weise. Die Ausgangs signale der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 werden an einen Eingang des NAND-Gatters 28 angelegt, welch letzteres durch das Signal "1" be-
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tätigt wird, daß das Flipflop 1 über den Ausgang Q an seinen anderen Eiu^aug anlegt. Folglich wird das am Ausgang der Datenentnahme- und -einiügungssehalümgl2 erscheinende Datensignal vorn NAND-Gatter 28 invertiert und an einen Eingang des NAND-Gatters 29 angelegt.
Der andere Eingang des NAND-Gatters 29 wird vom Inverter 19 belegt, an dem dann wiederum das Ausgangssignal des NAND-Gatters 17 anliegt. Unter den angenommenen Bedingungen ist das Signal im Ausgang -Q des Flipflops FF 3, das einen der Eingänge des NAND-Gatters 17 belegt, gleich "1". Außerdem ist auch das Aus gangs signal des NAND-Gatters 20, das den anderen Eingang des NAND-Gatters 17 belegt, gleich "1", weil an einem der Eingänge des NAND-Gatters 20 das Signal "0" im Ausgang Q des Flipflops FFO anliegt. Deshalb ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 17 gleich "0" und als Ergebnis daraus das Ausgangssignal des Inverters 19 gleich "1", Folglich wird das NAND-Gatter 29 betätigt, invertiert die Ausgangssignale des NAND-Gatters 28 und legt sie an den Leitungstreiber 32 an, damit sie über die primäre Leitung übertragen werden.
ein
Aus obigem sollte festgehalten werden, daß, wenn j PF D-Signal gleich "1" auftritt, die über die sekundäre Leitung empfangenen
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Datensignal die normalerweise über die primäre Leitung empfangenen Datensignale ersetzen. Spezieller gesagt werden die über die sekundäre Leitung empfangene Datensignale nun von der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 aufgearbeitet, damit Datensignale für die Teilnehmer stelle und außerdem auf Datensignale von der Teilnehnaerstelle hin Datensignale für die Basisendstelle 1 (Fig. 1) gewonnen werden, die über die primäre Leitung zu der bezeichneten Basisendstelle übertragen werden.
Laut obiger Annahme wird das Signal SFD erst 1, nachdem sich das Signal PFD von 0 in einen dann unverändert .bleibenden Wert 1 geändert hat, und zeigt durch den Wert 1 an, daß der Empfang über die sekundäre Leitung gestört ist. Das Signal SFD wird zur logischen 1, sobald die Bas is endstelle die Datensignalübertragung über die sekundäre Leitung unterbricht. Das Fehlerdetektorsignal PFD liegt mit dem Wert 1 am Eingang D des Flipflops FFO an. Weil das Signal SFD am Eingang C des bezeichneten Flipflops anliegt, kippt letzteres in den Setzzustand, sobald das Signal SFD von 0 nach 1 übergeht.
Um das zu würdigen sollte man sich ins Gedächtnis zurückrufen, daß das bereits erwähnte Gatter 20 von dem Flipflop
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FFO über dessen Ausgang Q belegt wird. Außerdem wird das Gatter ναι Signal SFD belegt, das "1" ist. Weil das Signal am Ausgang Q des Flippflops FFO nun auch gleich "1" ist, ist das Ausgangs signal des NAND-Gatters 20 jetzt gleich "0". Dieses Signal wird an einen der Eingänge des NAND-Gatters 17 angelegt und dadurch das Ausgangssignal des letzteren eine "1". Folglich ist das Ausgangssignal des Inverters 19 nun eine "0" und des auf dieses Ausgangssignal ansprechende Gatters 29 eine "1". Also ersetzt (replaces) ein Signal "1" die Datensignalübertragung über die primäre Leitung.
Außerdem sperrt das vom Flipflop FFO über dessen Ausgang Q
Jür abgegebene Signal "0" das NAND-Gatter 22, wodurch/die erste Zeit verhindert wird, daß Datensignale, die über die sekundäre Leitung empfangen werden, bis zuni NAND-Gatter 23 übertragen werden, und also auch verhindert wird, daß diese Datensignale vom Leitungstreiber 31 auf die sekundäre Leitung übertragen werden.
Weil das Signal SFD erst "1" wird, nachdem das Signal PFD schon "1" ist, dann aber beide Signale denselben Betrag "1" aufweisen, wird ein tfignal "1" anstelle von Datensignalen über die primäre Leitung übertragen. Außerdem können keine
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auf der sekundären Leitung empfangenen Datensignale über diese sekundäre Leitung weiter übertragen werden, weil das NAND-Gatter 22 als Folge des Setzzustandes des Flipflops FFO sperrt.
Entsprechend der bereits zuvor beschriebenen Fallfolge soll nun angenommen werden, daß, während das Signal PFD gleich "1" bleibt, wodurch angezeigt wird, daß der Empfang über die primäre Leitung noch fehlerhaft ist, das Signal SFD "0" wird, wodurch angezeigt wird, daß der Empfang über die sekundäre Leitung wieder normal wurde. Hier soll zunächst festgestellt werden, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 20 nun gleich "1" ist, weil das Signal SFD gleich "0" den einen Eingang des bezeichneten NAND-Gatters belegt. Deshalb sind beide am NAND-Gatter 17 anliegenden Eingangssignale gleicherweise "1" und das Ausgangssignal des NAND-Gatters 17 ist gleich "0". Als Ergebnis dessen ist das Ausgangssignal des Inverters 19 gleich 11I". Folglich bleibt das Ausgangs signal des NAND-Gatters 29 nicht langer eine feste "1". und es werden die an dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Gatters 29 anliegenden Signale in invertierter Form dem Leitungstreiber 32 zugeführt, um dann über die primäre Leitung weiter übertragen zu werden.
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Außerdem sollte festgehalten werden, daß, weil die Übertragung über die sekundäre Leitung wieder normal ist, die übor diese Leitung empfangenen Datensignale durch die noch betätigten Gatter 25 und 27 (Fig. 2) zur Datenentnahme- und - einfügungsschal tung 12 übertragen werden, wo sie in der zuvor beschriebenen Weise bearbeitet werden. Die Signale am Ausgang der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 liegen am ebenfalls noch betätigten NAND-Gatter 28 und am NAND-Gatter 29 an, um von dort in der oben beschriebenen Weise über die primäre Leitung weiter übertragen zu werden. Es ist ferner wichtig, festzuhalten, daß das Ausgangssignal der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 außerdem am NAND-Gatter 24 anliegt. Doch sperrt das bezeichnete Gatter wegen des "(»"-Signals, das vom Flipflop FFO her über dessen Ausgang Q anliegt. Deshalb werden Signale, die am Ausgang der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 vorliegen, nicht über die sekundäre Leitung übertragen.
Oben wurde bereits gezeigt, daß als Ergebnis der angenommenen Folge von Signalen vom primären Fehlerdetektor 10 und sekundären Fehlerdetektor 11 aus die Übertragungsendstelle (Fig. 2) einen Zustand einnimmt, in dem nur Flipflop FFO gesetzt ist. Tatsächlich bleibt das Flipflop FFO solange
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gesetzt, bis es durch das Ausgangssignal PFD des primären Fehlerdetektors 10, das wieder zu "0" wird, zurückgesetzt wird. Doch werden bis zu diesem Zeitpunkt die von der sekundären Leitung empfangenen Datensignale in einer Schleife durch die Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 zurück zur primären Leitung und nicht über die selcundäre Leitung übertragen.
Es ist in diesem Zusammenhang von Interesse, festzustellen, wie die Übertragungsendstelle (Fig. 2) in dem Zustand, wie er durch die oben angenommene Fallfolge herbeigeführt wurdT, reagiert, wenn das Ausgangssignal SFD des sekundären F ehlerdetektors 11 zum zweitenmale "1" wird. Man rufe sich ins Gedächtnis zurück, daß das vom Flipflop FFO über seinen Ausgang Q abgegebene Signal gleich "1" ist. Dieses Signal liegt am Eingang D des Flipflops FF2 an, während das Signal SSD am Eingang C des bezeichneten Flipflops anliegt. Wenn also das Signal SFD von "0" nach "1" übergeht, nimmt demzufolge das Flipflop FF2 den Setzzustand ein. Folglich erzeugt das vom Flipflop FF2 über seinen Ausgang Q abgegebene und an einen der Eingänge des NAND-Gatters 16 angelegtes Signal "0" ein Gatterausgangs signal "1". Dieses Signal "1" wird an den Inverter 18 angelegt, der an einen der Eingänge des NAND-
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Gatters 23 und ferner dem Rücksetzeingang des Flipflops FF2 geschaltet ist. Folglich wird das Flipflop FF2 zurückgesetzt. Doch bleibt das Signal "0", das an einem der Eingänge des NAND-Gatters 23 erscheint, für eine Zeitdauer, die einer doppelten Gatterverzögerung entspricht, bestehen. Folglich legt das NAND-Gatter 23 ein impulsform iges Signal mit einer Impulsdauer, die dieser doppelten Gatterverzögerung entspricht, an den Leitungstreiber 31 und von dort aus an die sekundäre Leitung an. Aus der nachfolgenden Erörterung geht deutlich hervor, daß dieser kurze Impuls dazu verwendet wird, die in der Übertragungsendstelle 2 (Fig. 1) befindliche Schaltungsanordnung auf der anderen Seite einer früher gestörten Übertragungseinrichtung in der primären Leitung 3 zurückzusetzen, nachdem die Einrichtung wieder instandgesetzt worden ist.
Nachdem beschrieben wurde, wie die Übertragungsendstelle (Fig. 2) im Zusammenhang mit einer oben angenommenen Fallfolge, bei der das Signal PFD "1" wird und bleibt und das Signal SFD "1" und kurz danach wieder "0" wird, arbeitet, sollte es auf der Hand liegen, wie der Rest der Schaltungsanordnung in der Übertragungsendstelle 2 auf eine Fallfolge anspricht, bei der die Rollen des primären und sekundären Fehlerdetektors vertauscht sind. Wenn speziell angenommen wird, daß das Signal SFD "1" wird
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und "1" bleibt, und dann das Signal PFD "1" und kurz danach wieder "O" wird, dann arbeitet das Flipflop FFl ähnlich wie das zuvor beschriebene Flipflop FFO. Folglich wird, während das Signal PFD und das Signal SFD "1" ist, von der Übertragungsendstelle ein Signal "1" über die sekundäre Leitung übertragen. Wenn folglich das Signal PFD "0" wird, währenddas Signal SFD "1" bleibt, werden die Ausgangssignale der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12, die die über die primäre Leitung zugeführten Datensignale modifiziert reflektiert, über das NAND-Gatter 24 und das NAND-Gatter 23 an den Leitungstreiber 31 angelegt.
Ganz ähnlich erzeugt das Flipflop FF3, wenn das Signal PFD wieder kurz "0" wird, eine doppelte Gatterverzögerung lang ein Signal, das über das NAND-Gatter 17 sowie den Inverter übertragen wird und einen kurzen Impuls am Ausgang des NAND-Gatters 29 erzeugt, der über den Leitungstreiber 32 an die primäre Leitung angelegt wird. An dieser Stelle braucht nur erwähnt zu werden, daß dieser kurze Impuls zum Rück setzen der in der Ubertragungs endstelle befindlichen Schaltungsanordnung auf der anderen Seite einer früher gestörten Übertragungseinrichtung in der sekundären Leitung (Fig. 1) verwendet werden soll, nachdem die bezeichnete Einrichtung
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wiederhergestellt worden ist.
Basis endstelle - Übertragungsschleifensteuerfunktion Die Fig. 3 gibt die Basisendstelle 1 (Fig. 1) vereinfacht wieder. Anhand der F ig. 3 können die Übertragungsschleif ensteuerfunktionen der Basisendstelle vollständig beschrieben werden, die darin bestehen, daß eine gestörte Leitungseinrichtung abgetrennt und anschließend, nachdem der Fehler repariert ist, wieder in den Service einbezogen wird. Um die Einrichtung zum Verarbeiten von Datensignalen zu diskutieren, ist es erforderlich, die Basisendstelle ausführlicher darzustellen. Das geschieht in der Fig. 6 mit den Fig. 6A bis 6H und wird später noch presentiert.
Wenn der Signalempfang über die primäre Leitung ein ausgewähltes Zeitint ervall lang gestört ist, erzeugt der primäre Fehlerdetektor 36 (Fig. 3) ein Signal 1, das im Inverter 43 invertiert und an das AND-Gatter 39 angelegt wird. Folglich ist das Ausgangs signal des AND-Gatters 39, das am Leitungstreiber 49 und somit an der sekundären Leitung anliegt, gleich "0". Es sollte festgehalten werden, daß einsr der anderen Eingangsanschlüsse des AND-Gatters 39 der Sekundärleitungsausgang der Datenverarbeitungsschaltung 42 ist.
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Also besteht uns Ergebnis eines gestörten Empfanges über die primäre Leitung darin, daß die von der Datenverarbeitungsschalümg 42 in der Basisendstelle 1 (Fig. 1) aus erfolgende Signalübertragang über die sekundäre Leitung 4 beendet wird.
Der sekundäre Fehlerdetektor 37 (Fig. 3) arbeitet ähnlich wie der primäre Fehlerdetektor 3G. Wenn also der Empfang über die sekundäre Leitung gestört ist, dann wird die von der Basisendstelle 1 (Fig. 1) aus erfolgende Übertragung über die primäre Leitung 3 beendet.
Es sollte noch ein weiterer Punkt festgehalten werden. Über den Schalter 45 (Fig. 3) kann, wenn man ihn von Hand betätigt, gleichzeitig sowohl an das AND-Gatter 38 als auch das AND_j Gatter 39 ein Signal "0" angelegt werden, wodurch die von der Bas is endstelle 1 (Fig. 1) aus erfolgende Übertragung sowohl über die primäre Leitung 3 als auch die sekundäre Leitung 4 beendet wird. Der Schalter 45 gehört im Rahmen der vorgeschlagenen Schleifenoperation dazu, die Übertragungsendstellen neben einer gestörten Übertragungseinrichtung zurückzusetzen, nachdem der Fehler korrigiert wurde.
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Um die Schleifenoperation bei einer Vielzahl von Übertragungseinrichtungen, die über zwei voneinander unabhängige, in entgegengesetzter Richtung übertragende und in Form paralleler Schleifen angeordnete Übertragungseinrichtungen miteinander verbunden sind, und bei Vorliegen eines Fehlers in einer dieser Schleifen zu beschreiben, wird Bezug auf die Fig. 1 genommen. Es werde angenommen, daß die durch die Leitung 3c wiedergegebene Übertragungseinrichtung fehlerhaft überträgt bzw. gestört ist. Es sollte festgestellt werden, daß die Leitung 3c eine Leitung innerhalb der primären Leitung 3 ist. Nachdem also der Fehler aufgetreten ist, empfangen die Übertragungsendstellen 2c,2d und schließlich die Basisendstelle 1 folglich nicht langer Datensignale über die primäre Leitung 3. Doch empfangen sämtliche Übertragungsendstellen 2 unmittelbar nach Auftreten des Fehlers noch Datensignale über die sekundäre Leitung 4.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß sowohl die Übertragungsendstellen 2 als auch die Basisendstelle 1 Fehlerdetektoren aufweisen. Wichtig ist, daß die Verzögerung zwischen der Unterbrechung des Signalempfangs bzw. der Signalaufnahme und der Erzeugung eines Signals "1" durch die Fehlerdetelctoren
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in den Übertragungsendstcllen 2 groß or als die Verzögerung zwischen der Unterbrechung des Signale.·· .pfangs und der Erzeugung eines Signals "1" durcli die Fehlerdotektoren in der Basisendstelle 1 ist. Folglich reagieren die Fehlerdetektoren in der Basisendstelle 1 bereits früher als die Fchlerdetektoren in den Übertragungsendstellen 2, wenn ein Fehler auftritt.
Kurz nachdem der angenommene Fehler aufgetreten ist, erzeugt der Fehlerdetektor 36 (Fig. 3) in der Bas is endstelle 1 (Fig. 1) ein Signal "1" und zeigt dadurch an, daß über die primäre Leitung 3 kein Signal mehr empfangen wird. Wie bereits zuvor erörtert wurde, bewirkt dieses Signal "1", daß die von der Bas is endstelle 1 aus erfolgende Übertragung über die sekundäre Leitung 4 beendet wird. Es sollte deshalb festgehalten werden, daß nicht nur die Übertragungsendstellen 2c und 2d keine Signale mehr über die primäre Leitung 3 empfangen, sondern auch sämtliche Übertragungsendsteilen 2 keine Signale mehr über die sekundäre Leitung 4 empfangen.
Was die Übertragungsendstellen 2c und 2d angeht, so sollte deutlich sein, daß nach der mit den primären Fehlerdetektoren 10 (Fig. 2) in jeder Endstelle verbundenen Zeitverzögerung jeder der angesprochenen primären Fehlerdetektoren 10 das
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Signal PFD gleich "1" erzeugt, wodurch angezeigt wird, daß der Signalempfang üoer die primäre Leitung 3 (FIg0 1) unterbrochen ist. Wie bereits zuvor erörtert wurde, reagieren beide Endstellen 2c und 2d auf dieses Signal, solange die jeweiligen sekundären Fehlerdetektoren 11 (Figo 2) nicht das Signal SFD gleich "1" erzeugen., in. dem innerhalb dieser Endstellen die über die sekundäre Leitung empfangenen Signale zur Datenentnahme- und -einfügungsschaltang 12 und die Ausgangssignale der bezeichneten Schaltung 12 zur primären Leitung übertragen werden.
Doch schließlich, führt der Umstand, daß die Basisendstelle 1 (Figo I) nicht mehr über die sekundäre Leitung üb erträgt s dazu, daß in beiden Endstellen 2e und 2d das Signal SFD gleich "1" gebildet wird» Wie bereits zuvor erörteret wurdes bewirkt dieses Signal, daß nach dem Signal PFD gleich "1" auftritt, aber Mit diesem Zusammenfällt, was übrigens bei beiden Endstellen 2c und 2d der Fall ist, daß das Flipflop FFO (Fig. 2) in jeder Endstelle gesetzt und die Datensignalüber- tragung über die sekundäre Leitung von jeder Endstelle gesperrt wird. Ferner wird bewirkt, daß jede E ndstelle ein Signal !!19' bildet und über die primäre Leitung 8 überträgt. Die Übertragungsendstellen 2c bzw 2d erzeugen also ein Signal
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"1" und übertragen es über die Leitung 3d bzw. Se: Die Basisendstelle 1 (Fig. 1) empfängt das von der Endstelle 2d erzeugte Signal "1". Der primäre Fehlerdetektor 36 (Fig. 3) in der B as is endstelle 1 (Fig. 1) hört sofort damit auf, das Signal "1" zu erzeugen, das die Signalübertragung über die sekundäre Leitung 4 sperrte. Als Ergebnis dessen wird die Signalübertragung über die sekundäre Leitung 4 fortgeführt.
Außerdem wird das von der Ubertragungsendstelle 2c erzeugte Signal "1" von der Übertragungsendstelle 2d empfangen. Folglich erzeugt der Fehlerdetektor 10 (Fig. 2) in der Endstelle 2d das Signal PFD gleich "0" und es wird das Flipflop FFO, das sieh vorher im Gesetztzustand befand, zurückgesetzt. Weiter folgt, daß, wenn die Bas is endstelle! (Fig. 1) wieder Signale über die sekundäre Leitung 4, speziell die Leitung 4a, empfängt, die Signale durch die Endstelle 2b hindurch zur sekundären Leitung 4, speziell der Leitung 4b, übertragen werden. Fd glich ist die Übertragungs endstelle 2d wieder in ihren Normalzustand zurückgekehrt.
Wenn die Bas is endstelle 2c die Datensignale der von der Basisendstelle 1 (Fg. 1) wieder aufgenommenen Übertragung über die sekundäre Leitung 4 empfängt, erzeugt der sekundäre Fehler-
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detektor 11 (Fig, 2) das Signal SFD gleich "O1O Wie bereits " sHvor erörtert wurde, ersetzt die Übertragungs endstelle 2c (Fig. 1), wenn dieses Signal als Teil der oben angeführten ■ Sigr.alfolge auftritt, das von ihr über die primäre Leitung 3 übertragene Signal durch Daten signale, die von ihrer Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 (Fig. 2) erzeugt werden. Man sollte sieh daran erinnerns daß die Übertragungsendstelle 2c (Figo 1) die über die sekundäre Leitung 4 empfangenen DatensigJiale in diesem Zustand zum Eingang ihrer Datenentnahme und -emfügungssehalümg 12 (Fig. 2) weiter überträgt,,
Also hat die Übertragungsendstelle 2e eine 'Verbindung zwischen dar sekundären Leitimg 4 and der primären Leitung 3, die tatsächlich eine Rückführschleife' ist, hergestellt. Folglich wurde trotz des Übertragungsf ehlers in der durch die Leitung 3c wiedergegebenen Übertragungseinrichtung eine geschlossene Übertragungsschleife gebildet und eine Verbindung zwischen der Basis endstelle 1 (Figo 1} und den Über-tragungseadstellen 2c und 2d hergestellt.
Was die Übertragimgsendstellen 2a und 2b angeht, so sollte man daran denken, daß die Basis endstelle 1 (Fig. 1) aufhört, über die sekundäre Leitung 4 zu übertragen, wenn sie feststellt, daß
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der Signalcmpfang über die primäre Leitung 3 ausfällt. Außerdem sollte man daran denken, daß die Endstelle 2c, wenn sie feststellt, daß der Empfang über die sekundäre Leitung ausfällt, nachdem sie bereits zuvor festgestellt hat, daß der Empfang über die primäre Leitung ausgefallen ist, die Übertragung von Signalen, die über die sekundäre Leitung 4, speziell die Leitung 4c empfangen werden, sperrt. Deshalb sollte als Ergebnis der Störung in der durch die Leitung 3c (Fig. 1) wiedergegebenen Einrichtung ein stabiler Zustand erreicht werden, bei dem keine Signale über die durch die Leitung 4c (Fig. 1) wiedergegebene Einrichtung übertragen werden. Tatsächlich gibt es im Hinblick auf die Endstellen 2a und 2b kein funktionelles Merkmal, das diesen Zustand anfangs vom Auftreten eines Fehlers in der durch die Leitung 4c v/iedergegebenen Einrichtung unterscheidet.
Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden wird hier nur Icurz diskutiert, wie die Basisendstelle 1 und die Übertragungsendstellen 2a und 2b zusammenarbeiten, nachdem die Übertragung über die durch die Leitung 4c wiedergegebene Einrichtung beendet ist. Die Easisendstelle I stellt fest, daß der Empfang über die sekundäre Leitung 4 ausgefallen ist, und beendet .die Übertragung über die primäre Leitung 3. Außerdem
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bewirkt der ausgefallene Signalempiang über die sekundäre Leitung 4 und der anschließend ausgefallene Signalempfang sowohl der Übertragungsendstelle 2a als auch 2b über die Primärleitung 3, daß jede der bezeichneten Endstellen sowohl die Signalübertragung zur primären Leitung 3 sperrt und ein Signal "1" über die sekundäre Leitung 4 erzeugt» Das Signal "1" von der Übertragungsendstelle 2a bewirkt, daß die Basisendstelle 1 die Datensignalübertragung über die primäre Leitung 3 wieder aufnimmt. Das von der Endstelle 2b über die sekundäre Leitung 4 abgegebene Signal "1" überführt die Endstelle 2a zusammen mit dem wieder stattfindenden Signalempfang fiber die primäre Leitung 3 in ihren Normalzustand. Schließlich wird durch den Umstand, daß die Endstelle 2b Signale über die- primäre Leitung 3 empfängt, erreicht, daß das zuvor von dieser Endstelle erzeugte und über die sekundäre Leitung übertragene Signal 1 durch Datensignale ersetzt wird, die von der Datenentnahme- und -einfügungsschaltung 12 (Fig, 2) dieser Endstelle ausgesendet werden. Unter diesen Bedingungen sind die sum Eingang der Schaltung 12 übertragenen Signale diejenigen Signale, die über die primäre Leitung 3 (Figo 1) empfangen werden. Folglich ist eine Verbindung zwischen der primären und sekundären Leitung aufgebaut wordens die tatsächlich, eine Rückführschleife darstellt,, Ein weiteres Ergebnis besteht
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darin, daß eine Übertragungsschleife gebildet wurde, die die Basisendstelle 1 mit den Übertragungsendstellen 2a und 2b verbindet.
Aus der obigen Diskussion geht hervor, daß, wenn in der primären Übertragungsleitung 3 ein Fehler aufgetreten ist, die Schleifenübertragungsanordnung in der Weise reagiert, daß sie wieder eine Verbindung mit sämtlichen Übertragungsendstellen herstellt, in dem sie sich hilfsweiser Übertragungseinrichtungen bedient. Folglich werden zwei Übertragungsschleifen gebildet, indem in den Übertragungsendstellen neben dem Fehler Datenv erbindungen zwischen der primären und der sekundären Leitung hergestellt werden. Es wären ähnliche Ergebnisse zu erreichen, gewesen, wenn der Fehler in der sekundären Leitung 4 oder gleichzeitig sowohl in der primären Leitung 3 als auch in der sekundären Leitung 4 aufgetreten wären.
Es soll nun angenommen werden, daß die durch die Leitung 3c (Fig. 1) wiedergegebene Einrichtung, die früher gestört war, repariert bzw. wieder instandgesetzt wird und der Wunsch besteht, die Schleifenübertragungsanordnung wieder in ihren alten Zustand vor dem Auftreten des Übertragungsfehlers zu
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versetzen. Um das auszuführen, wird der Schalter 45 (Fig. 3)-Li der"Basisendstelle 1 (Fig, 1) geschlossen, damit die von der Basisendstelle 1 aus sowohl über die primäre Leitung 3 als auch über die sekundäre Leitung 4 erfolgende Datensignaliiber-' tragring für eine Zeitdauer gesperrt wird, die für die Fehlerdetekl-oren 10 und 11 (Fig, 2) in den Übertragungsendsteilen 2 (Fig. 1) ausreicht,, um jeweils das Signal "1" zu erzeugen. Während die Basisendste'ile 1 die Übertragung sperrt, wird das Signal "0" über dan geschlossenen Schalter- 45 (Fig. 3} und durch den Inverter 51 zum OR-Gatter 52 und OR-Gatter 53 übertragen, um den primären F dilerdeteldor 36 und den sekundären Fehlerdetektor- 37 daran zu -hindern, Signale zn erzeugen, die auch die Basisendstellenübertragung sperren würden.
Man sollte daran deakens daß die Übeertragsingsendstellen 2b und 2c zwischen der primären bzw. sekundären Leitung 3 bzw, wegen des vorausgegangenen Fehlers in der durch die Leitung 3c (Fig. 1) dargestellten Übertragungseinrichtung Datenüb.ertragungsverbindungen hergestellt haben. Spezieller gesagt ist' das Flipflop FFl (Fig. 2) in der Übertragimgsendstelle 2b (Fig, I) im Setzzustand und das Flipflop FFO (Fig. 2) in der Überiragungsendstelle 2c (Fig, 1} ebenfalls im Setzzustand, Deshalb überträgt die Endstelle 2c als Folge der Beendigung der Daten- ·
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übertragung über die sekundäre Leitung 4 (Fig. 1) einen kurzen Impuls "1" über die sekundäre Leitung 4, wenn der sekundäre Fehlerdetektor das Signal SFD gleich "1" erzeugt. Außerdem überträgt die Endstelle 2c über die primäre Leitung 3 ein Signal "1" zur Üb ertragungs endstelle 2d, sonlage das Signal SFD gleich "1" erzeugt wird und das Flipflop FFO (Fig. 2) in der Endstelle 2c (Fig. 1) gesetzt bleibt. Der Impuls "1" von der Übertragungsendstelle 2c über die sekundäre Leitung 4 bewirkt, daß in der Endstelle 2b das Signal SFD gleich "0" gebildet wird und das Flipflop FFl (Fig. 2) in dieser Endstelle zurückgesetzt wird. Im Hinblick auf das Zurücksetzen des Flipflops FFl in der Endstelle 2b sollte festgehalten werden, daß, .„wenn die Endstelle 2b über die primäre Leitung 3 nacheinander Signale von der Endstelle 2a (Fig. 1) empfängt, diese Signale durch die Endstelle 2b hindurch über die primäre Leitung 3 zur Endstelle 2c übertragen werden. Sobald die Endstelle 2b diese Signale empfängt, wird das Flipflop FFO (Fig. 2) in der Endstelle 2c (Fig. 1) zurückgesetzt. Die Übertragungsendstellen 2a und 2d werden ebenfalls dadurch beeinflußt, daß die Datensignalübertragung von der Basisendstelle 1 beendet wird. Die Endstelle 2a erfährt über die primäre Leitung 3 und die Endstelle 2d über die sekundäre Leitung 4 vom Ausfall des Signalempfanges, Weil die Endstelle 2a keine Signale mehr über die
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primäre Leitung empfängt, stellt die Endstelle 2a in der oben beschriebenen Weise eine Datenverbindung zwischen der sekundären Leitung 4, von der Endstelle 2b aits, und der primären Leitung 3, zur Endstelle 2b hin, her. Wenn also der oben beschriebene Impuls "1" von der Endstelle 2c erzeugt wird, durchläuft er die Endstelle 2b und wird von der Endstelle 2a empfangen, dann zur primären Leitung 3 und über diese zurück zur Endstelle 2b übertragen. SobalcTdie Endstelle 2b den über die primäre Leitung 3 übertragenen Impuls "1" empfängt, wird dieser von der bezeichneten Endstelle 2b über die primäre Leitung 3 zur Endstelle 2c weiter übertragen. Wie bereits oben erwähnt wurde, wird, wenn die Endstelle 2c den Impuls "1" empfängt, das Flipflop FFO (Fig„ 2) in dieser Endstelle (Fig. 1) zurückgesetzt. Folglieh werden die von der Endstelle 2e entweder über die primäre Leitung 3 oder die sekundäre Leitung 4 nacheinander empfangenen Signale von dieser Endstelle über die jeweilige Leitung weiter fibertragen,,
Oben wurde bereits festgestellt," daß die Übertragungsendstelle 2d ebenfalls dadurch beeinflußt wird, daß die Datensignalübertragung von der Bas is endstelle Ϊ beendet wird. Spezieller gesagt bewirkt die Endstelle 2d eine Datenverbindung zwischen der primären Leitung 3, von der Endstelle 2e aus, und der
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sekundären Leitung 4, zur Endstelle 2c hin. Folglich existiert angesicht der von der Endstelle 2a aufgebauten Datenverbindung eine ununterbrochene Datenschleifen zwischen den Datenendstellen 2a und 2d, die die beiden Endstellen 2b und 2c einschließt. Darüber hinaus durchläuft der zuvor beschriebene Impuls "1" diese Schleife, um zu verhindern, daß die den Leitungen innerhalb dar Schleife zugeordnete Übertragungsendstellen-Fehlerdetektoren "1"-Signale erzeugen.
Wenn der Schalter 45 (Fig. 3) wieder geöffnet wird, überträgt die Basisendstelle 1 (Fig. 1) wiederum Datensignale sowohl über die primäre Leitung 3 als auch die sekundäre Leitung 4. Wenn die Übertragungsendstellen 2a bzw. 2d diese Datensignale empfangen, erzeugen die Fehlerdetektoien 10 bzw. 11 in den beiden Endstellen die Signale PFD gleich "0" uns SFD gleich "0". Als Folge dessen werden die von den Endstellen 2a und 2d hergestellten Datenverbindungen zwischen der primären Leitung 3 und der sekundären Leitung 4 aufgehoben. Weil dafrüber hinaus die Flipflops in den Übertragungsendstellen 2 in diesem Augenblick sämtlich im Rücksetzzustand sind, ist die gesamte Schleife (Fig. 1) in einen als ihren Normalzustand zu bezeichnenden Zustand zurückgekehrt.
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Was die Übertraglingsverzögerung in der Übertragungsschleife (Fig. 1) angeht, so wurde oben der Einfachheit halber angenommen, daß die Endstelle 2c anstelle der Endstelle 2b den (bereits zuvor erwähnten) Impuls "1" erzeugt. Dasselbe Ergebnis wäre zu. erreichen gewesen, hätte die Endstelle 2b . den bezeichneten Impuls "1" oder hätten die beiden Endstellen 2b und 2c "!"-Impulse erzeugt.
Basisendstelle - Datensignalverarbeitung3funktionen Die Fig. 6 zeigt einschl. der Fig. 6A bis 6H ein ins Einzelne gehendes Schaltbild der Basisendstelle 1 (Fig, I). Es werde daran erinnert, daß die Basisendstelle l.PWM-Signale über die primäre Leitung 3 und die "sekundäre Leitung 4 zu ■ sämtlichen Übertragungsendstellen 2 überträgt. Die übertragenen Datensignale sind codierte Abtastproben bzw. -werte der über die Leitung 5 ankommenden Signale, Die Leitungen ■ 5 werden in dem Decodierer 75 (Fig. 6A) abgetastet, und es werden dort auch die PWM-Datensignale erzeugt„
Spezieller gesagt werden die Signale auf den Leitungen 5a, 5b, 5c und 5d (Fig. 6A) jeweils an die Modulatoren 79a, 79b, 79c und 79d (Fig. 6A) angelegt. Jeder dieser Modulatoren, die dem Modulator 63 (Fig. 4) ähnlich sind, wird betätigt, um
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in einer von einer Takt- bzw. Zeitsetzungssehaltungsanordmmg mit den Flipflops ENl3 EN2 und EN3 sowie den Gattern 100 bis 104 festgelegten Zeit einen breitenmodulierten Impuls zu erzeugen. Diese Takt- bzw. Zeitsetzungsschaltungsanordnung spricht dann wiederum auf Taktsignale des Taktgebers 85 (Fig. 6C) an. Also wird am Ausgang des NAND-Gatters 104 in einer an sich bekannten Weise ein invertierter Synchronisationsimpuls mit einer Impulsdauer erzeugt, die langer als die maximale Dauer eines modulierten Impulses ist, und damit der Eingang des NAND-Gatters 112 belegt. Nachdem der invertierte Synchronisationsimpuls erzeugt und dem NAND-Gatter 112 zugeführt worden ist, bilden die Modulatoren 79 brextenmodulierte Impulse, die über die Inverter 110 und das AND-Gatter 111 zum Gatter 112 übertragen werden. Das NAND-Gatter 112 überträgt diese Impulsfolge zu den AND-Gattern 38 bzw. 39, die dann wiederum Signale erzeugen, die an die Leitungstreiber 48 bzw. 49 angelegt werden, damit sie von dort aus über die primäre bzw. sekundäre Leitung übertragen werden.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, übertragen die Übertragungsendstellen 2 (Fig. 1) normalerweise Datensignale über die primäre Leitung 3 zur Basisendstelle 1, die kennzeichnend
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für Abtastproben von Eingangssignalen der ihnen jeweils zugeordneten Teilnehmerstellen 7 sind. Also empfängt die Basisendstelle bei normaler Arbeitsweise über die primäre Leitung 3 sämtliche Signale mit Teilnehmerstellendaten. Doch wenn ein Übertragungsfehler auftritt, werden zwischen der primären Leitung 3 und der sekundären Leitung 4 Datenverbindungen aufgebaut, um die Datenübertragung zwischen sämtlichen Übertragungsendstellen 2 wieder herzustellen. Wenn das geschieht, empfängt die Basisendstelle 1 nicht länger sämtliche PWM-Signale von den Übertragungsendstellen 2 über die primäre Leitung 3, Wenn man wie oben speziell einen Übertragungsfehler in der durch die Leitung 3c wiedergegebenen Einrichtung annimmt, werden die Teilnehmerstellendatensignale von den Übertraguiigsendstellen 2a und 2b über die sekundäre Leitung zur Basisendstelle übertragen während die Teilnehmerstellendatensignale von den Übertragungs endsteilen 2c und 2d noch über die primäre" Leitung 3 zur Bas is endstelle 1 übertragen werden.
Die von jeder Übertragungeendstelle 2 (Fig. 1) abgegebenen FWM-Datensignale müssen zu dem Demodulator 80 (Fig. 6H) übertragen werden, der dem zur jeweiligen Übertragungsendstelle 2 gehörenden Leitungspaar 5 zugeordnet ist. Um
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sicherzustellen, daß die über die primäre Leitung 3 und die ' sekundäre Leitung 4 empfangenen Signale in geeigneter Weise zu dem passenden Demodulator 80 übertragen werden, muß die Bas is endstelle (Fig. 6) feststellen, welche Übertragungsendstelle über jede der beiden Leitungen Teilnehmerstellendatensignale zu der angesprochenen Bas is endstelle übertragen. Damit die erforderliche Information zur Verfügung steht, um diese Feststellung treffen zu können, leitet die Basisendstelle periodische Prüfübertragungen sowohl über die primäre Leitung 3 (Fig. 1) als auch die sekundäre Leitung 4 ein.
Spezieller gesagt wird das Flipflop TCCl in einem von der monostabilen Schaltung 147 (Fig. 6F) in der Teststeuerschaltung 82 bestimmten Zeitintervall den Setzzustand getaktet (is colcked). Das vom Flipflop TCCl über seinen Ausgang Q abgegebene Signal belegt den Eingang D des Flipflops TCC2. Am Eingang C des bezeichneten Flipflops TCC2 liegt das Signal TRIG an, welches das invertierte impulsförmige Synchronisationssignal ist. Dieses Signal taktet das Flipflop TCC2 nach passieren desselben in den Setzzustand. Das Flipflop TCC3 wird ebenfalls in den Setzzustand getaktet, weil nun am Ausgang Q des Flipflops TCC2 das Signal "1" anliegt. Es sollte festgehalten werden, daß das Flipflop TCC2 über seinen Ausgang Q
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ein Signal "O" an einen Eingang jedes der AND-Gatter 100 bis 103 anlegt und diese dadurch daran hindert, die Taktsignale zu erzeugen, die die Modulatoren 79 letzten Endes triggern. Folglich werden keine Modulatorimpulse erzeugt. Also besteht die Prüfübertragang nur aus einem übertragenen Synchronisationsimpuls.
Wenn eine Übertragungsendstelle 2 (Fig. 1), mit der eine aktive Teilnehm erstelle 7 verbunden ist, die Testübertragung verarbeitet, fügt sie in die ihr zugeordnete Zeitlage einen breitenmodulierten Impuls ein, der die Amplitude des Signals von der zugeordneten Teilnehmerstelle 7 wiedergibt. Ungeachtet der Amplitude der Modulation wird irgendein Impuls erzeugt. Also erzeugt jede aktive Teilnehmerstelle 7, die Prüfübertragung empfängt, m ihrer Zeittage einen Impuls irgendeiner Impulsbreite. Wenn deshalb die Prüfübertragung wieder zur Basisendstelle 1 (Fig. 1) zurückkommt, weist sie für jede Übertragungsendstelle 2, die sowohl mit einer aktiven Teilnehmerstelle 7 verbunden ist als auch von der Testübertragung durchlaufen wird, einen Impuls in der dieser Teilnehmerstelle zugeordneten Zeitlage auf. Wenn die Basisendstelle die Prüfnachricht beispielsweise über die primäre Leitung 3 empfängt und die den Ubertragungsendstellen 2c und 2d zugeordneten Zeitlagen-
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Impulse aufweisen, dann wird angenommen, daß künftige Datenübertragungen von diesen Übertragungsendstellen her über die primäre Leitung 3 empfangen werden sollen. Es wird ferner angenommen, daß die den Übertragungsendstellen 2a und 2b zugeordneten Teilnehmerstellen entweder inaktiv sind oder dort ein XJbertragungsfehler auftrat und nun Datensignale von diesen Übertragungsendstellen über die sekundäre Leitung 4 empfangen werden müssen. Fdglich liefern die NAND-Gatter 165 (Fig. 6H) bzw. 166 den Demodulatoren 80c bzw. 8Od (Fig. 6H) zumindest solange, bis eine weitere Prüf üb ertragung eingeleitet wird, nur Signale, die über die primäre Leitung 3 in den den Übertragungsendstellen 2c un.^d 2d zugeordneten Zeitlagen empfangen werden. Ganz ähnlich liefern die NAND-Gatter 163 (Fig. 6H) bzw. 164 den Demodulatoren 8a bzw. 80b nur Signale, die über die sekundäre Leitung 4 (Fig. 1) in den den Übertragungsendstellen 2a und bb zugeordneten Zeitlagen übertragen werden.
Spezieller gesagt wird die Übertragung der während einer Zeitlage über die primäre Leitung (Fig. 6A) oder die sekundäre Leitung empfangenen !Signale zu dem dieser Zeitlage zugeordneten Demodulator hin vom Zustand eines Flipflops gesteuert, das diesem Demodulator B-Register (Fig. 6G) entspricht. Wie
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anschließend noch erörtert wird, wird jedes Flipflop im B-Eegister gesetzt, wenn ein über die primäre Leitung (Fig. 6A) empfangener Impuls jeweils in der Zeitlage der Prüfübertragung auftritt. Wenn beispielsweise die Übertragungs endstell en 2c (Fig. 1) und 2d Impulse in ihren jeweiligen Zeitlagen in die Testübertragung einfügen, werden die Flipflops BR3 (Fig. 8G) und BR4 im B-Register 81 gesetzt. Die Flipflops im B-Register 81 geben über ihre Ausgänge Q jeweils Signale an die NAND-Gatter 159 bis 162 (Fig. 6H) ab, die die Übertragung von Signalen, die über die primäre Leitung (Fig. 6A) empfangen werden, zu den vorher erwähnten NAND-Gattern 163 bis 166 steuern. Die Flipflops im B-Register 81 (Fig, 6G) geben über ihre Q -Ausgänge jeweils Signale an die NAND-Gatter 155 (Fig. 6H) bis 158 ab, die die Übertragung von Signalen, die über die sekundäre Leitung empfangen werden, zu den vorher erwähnten Gattern 163 bis 166 steuern. Die anderen den NAND-Gattern bis 162 zugeführten Eingangs signale dienen dazu, die jeweiligen Gatter für die bzw. bei den passenden Zeitlagen zeitlich richtig zu betätigen.
Wenn man sich der bisher gemachten Ausführungen erinnert, die darauf eingehen, wie die von der Basisendstelle (Fig. 6) vorgenommene Auswahl zwischen Signalen, die über die primäre
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und sekundäre Leitung empfangen werden, gesteuert wird, dann bestehen die weiteren Aspekte des Signalempfangs durch die Bas is endstelle im wesentlichen aus Anwendungen bekannter Verfahren. Deshalb ist die unten folgende Erörterung eingeschränkt und wird, es sei denn, es werde anderes dazu ausge-· sagt, nur im Hinblick auf die Verarbeitung von Signalen geführt, die über die primäre Leitung empfangen werden, weil die über die sekundäre Leitung empfangenen Signale ganz ähnlich verarbeitet werden.
Der Taktgeber 85 (Fig. 6C) erzeugt acht verschiedene Taktphäsen. Es ist notwendig, unter diesen acht Taktphasen diejenige auszuwählen, die der Zeitpunkteinstellung (t iming) ankommender Signale, die über die primäre Leitung (Fig. 6A) am besten übereinstimmt bzw. am nächsten kommt. Um dies,e Auswahl auszuführen, werden die über die primäre Leitung empfangenen Signale an die primäre Phasenauswahlschaltung 76 (Fig. 6D) angelegt. Innerhalb der primären Phasenauswahlschaltung 76 erzeugt der Synchroseparator bzw. Synchronisationsseparator 118, der ähnlich dem Synchroseparator 60 (Fig. 4) ist, ein Signal "1", wenn ein Synohronisationsimpuls festgestellt wird. Dieses Signal "1" wird invertiert und als Taktsignal angelegt, um das Flipflop PPS4 in den Setz zustand
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und die Flipflops PS1S PS2 und PS3 in den jeweils zusammenfallenden Zustand entsprechend den Taktsignale CLKD, CLKDl und PHl zu takten. Das Taktsignal CLKDl hat nur die halbe Frequenz des Taktsignals CLKD und das Taktsignal PHl nur die halbe Frequenz des Taktsignales CLKDl, Diese drei Flipflops tätigen auf Grund ihres Ziistandes eins der Gatter 134 bis 141 ganz, damit eine der acht Taktphasen zum NAND-Gatter betätigt wird. Folglich ist das Ausgangssignal des Gatters das ausgewählte Taktphasensignal. Dieses Signal wird an.das Gatter 143 angelegt, das vom gesetzten Flipflop PP4 betätigt wird, bis am Ausgang des Gatters 143 vier Taktimpalse erschienen sind. In diesem Augenblick wird das Flipflop PPS4 durch ER6 vom E-Register 77 (Fig. 6G) zurückgesetzt. Es sollte f estgeialten werden, daß das Ε-Register hier nur als Zähler arbeitet, in dem eine in das Flipflop ERl eingerügte "1" bei jedem Taktimpuls vom Gatter 143 (Fig. 6D) her durch die jeweiligen Registerstufen hindurch vorgesetzt wird.
Es sollte ferner festgehalten werden, daß, während sich das Flipflop PPS4 im Setzzustand befindet, das AND-Gatter 154, an das das Flipflop PPS4 über seinen Ausgang Q das Ausgangssignal "1" anlegt, betätigt wird. Der andere Eingang des AND-Gatters 154 wird vom Ausgangs signal der Verzögerungsschal-
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tung 117 belegt, an der die über die primäre Leitung empfangenen Datensignale anliegen. Die Verzögerungsschaltung 117 dient dazu, feste Verzögerungen in der Taktsignalauswahlschaltung zu kompensieren. Also werden die Datensignale, die am Ausgang des AND-Gatters 154 erscheinen, an die zuvor erwähnten NAND-Gatter 159 bis 162 (Fig. 6H) angelegt, um schließlieh in die Demodulatoren 80 übertragen zu werden.
Die Flipflops DEl und DE 2 wirken als Vierstufenzähler an dem die Taktsignale am Ausgang des NAND-Gatters 143 (Fig. (D) anliegen. Die Ausgangssignale dieses Vierstufenzählers werden selektiv an die zuvor erwähnten NAND-Gatter 159 (Fig. 6H) bis 162 angeschaltet, damit die bereits zuvor angesprochenen Zeiteinstellungs- bzw. Zeitsetzungssignale zur Verfügung stehen, um diese NAND-Schaltungen während der passenden Zeitlagen partiell zu betätigen. Wie bereits oben erwähnt wurde, führen die sekundäre Phasenauswahlschaltung 84 (Fig. 6B), das A-Register 86 (Fig. 6E) und die Flipflops DE3 und DE4 (Fig. 6H) bei Signalen, die über die sekundäre Leitung empfangen werden, dieselben Tätigkeiten aus.
Doch unterscheidet sich die Verarbeitung von Datensignalen, die über die primäre Leitung (Fig. 6) empfangen werden, in
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einem wesentlichen Punkt von der Verarbeitung von Datensignalen, die über die sekundäre Leitung empfangen werden. Nachdem die Prüf Steuer schaltung 82 (Fig„ 6F) eine Prüf übertragung eingeleitet hat, werden die über die primäre Leitung 3 (Fig. 6A) empfangenen Datensignale an das E-Register 77 (Fig. 6G) angelegt. Jeder Taktimpuls vom Gatter 143 (Fig. 6D) taktet das an den Eingang D des Flipflops ERl (Fig. 6G) angelegte Signal in"das Flipflop ERl hinein und das laufend über den Ausgang Q jedes der Flipflops abgegeberie Signal weiter in das E-Hegister 11 zum nächstfolgenden Flipflop. Also zeigen die Flipflops ERl (Fig» SG) bis EK4, die gesetzt wurden, nach dem vierten Taktimpuls vom Gatter 143S der auf den Empfang des Synchronisations impulses für die Prüfübertragung folgt, diejenigen Übertragimgsendstellen 2 (F ig» 1) an, die über die primäre Leitung Teilnehmerstellendatensignale zur Basisendstelle (Fig. 6) übertragen. Außerdem wurde die im Flipflop ERl (FIg0 6G) vorgespeicherte "1" zum Flipflop· ER5 verscho- · -
ben. Das Flipflopg ER5 gibt über seinen Ausgang Q ein Signal an den Eingang C des in der -Prüf Steuer schaltung 82 (Fig, 6F) ^ befindlichen Flipflops TCC4 ab. Wenn die "1" am Ausgang Q des Flipflops ER5 (Fig. 6G) erscheint, wird das Flipflop TCC4 (Fig. 6F) in den Setzzustand getaktet, in dem es auf das Signal "1" an seinem Eingang D, das ihm über den Ausgang
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Q des bereits zuvor erwähnten gesetzten Flipflops TCC3 zugeführt wurde, anspricht. Außerdem betätigt das vom Flipflop ER5 (Fig. 6G) über seinen Ausgang Q abgegebene Signal "1" in Verbindung mit dem Flipflop TCC4 (Fig. 6F) über seinen Ausgang Q abgegebene Signal "1" das AND-Gatter 148, damit ein Signal "1" erzeugt wird, das an die Gatterschaltung 78 (Fig. 6G) angelegt wird. Dieses Signal "1" betätigt die Gatterschaltung 78, damit die in den Flipflops ERl, ER2, ER3 bzw. ER4 gespeicherten Signale zu den Flipflops BR4, BR3, BR2 bzw. BRl in dem bereits zuvor beschriebenen B-Register 81 übertragen werden. Folglich werden die Flipflops in dem B-Register 81 entsprechend diesen Signalen gesetzt, die dann wiederum mit Signalen übereinstimmen, die unter Ansprechen auf die Prüfübertragung empfangen werden.
Schlußbemerkung
Es wurde eine Übertragungsanordnung erläutert, die Zeitmultiplex-Datensignale zwischen einer Bas is endstelle und einer Vielzahl von Übertragungsendstellen mit primären und sekundären Übertragungsleitungen überträgt, Jede Übertragungsendstelle dieser Anordnung weist Fehlerdetektoren auf, die den Signalempfang über die primäre Leitung und über die sekundäre Leitung überwachen. Außerdem weist jede Übertra-
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gungsendstelle Speichervorrichtungen auf3 die selektiv Signale von den Fehlerdetektoren speichern und eine Steuerschaltungsanordnung auf, die auf die gespeicherten Fehlerdetektorsignale und die laufend abgegebenen Fehlerdetektorsignale anspricht, um die von der Übertragungsendstelle über die primäre und sekundäre Übertragungsleitung übertragenen Signale zu steuern. Schließlich weist die Bas is endstelle Fehlerdetektoren, die den Signalempfang über die primäre und sekundäre Leitung überwachen, zusammen mit einer Schaltungsanordnung auf, die die Signalübertragung von der Basisendstelle über eine Übertragungsleitung sperrt, wenn der Empfang über die andere Übertragungsleitung fehlerhaft bzw» gestört ist, oder die die Übertragung über beide Üfaertragungsleitungen sperrt.
Wenn ein Übertragungsfehler auftritt, arbeiten die Übertragungsendstellen und die Basisendstellen zusammen, trennen die gestörte Übertragungseinrichtung ab und verbinden die primäre Übertragungsleitung selektiv mit der sekundären«, Folglich wird eine Übertragung zu bzw» Verbindung mit sämtlichen Übertragungsendstellen aufrecht erhalten oder wieder aufgebaut, die von dem bezeichneten Übertragungsfehler beeinflußt wurden. Wenn die gestörte Übertragungseinrichtung
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wieder hergestellt wird, wird die Übertragungsanordnung in der Weise wieder in eine fehlerfreie Zustandsform überführt, in dem die Datenübertragung von der Bas is endstelle · aus zeitweilig unterbrochen wird.
Um sicherzustellen, daß die empfangenen Teilnehmerstellen-Zeitmultiplexdatensignale richtig verarbeitet werden, leitet die Bas is endstelle periodisch eine Prüfungsübertragung ein, die aus einem Synchronisationsimpuls besteht. Sämtliche Übertragungsendstellen, die die Übertragung empfangen und einer aktiven Teilnehmerstelle zugeordnet sind, fügen einen Impuls in der passenden Zeitlage ein. Sobald die Bas is endstelle die Prüfungsübertragung über die primäre Leitung empfängt, werden die Signale in den jeweiligen Zeitlagen in ein Schieberegister verschoben und letztendlich in einem Speicherregister gespeichert. Die gespeicherten Signale werden dazu verwendet, um für jede Zeitlage Signale auszuwählen, die über die primäre bzw. die sekundäre Leitung empfangen werden, um sie zu dem passenden Demodulator zu übertragen.
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Claims (3)

  1. . WESER ■ BEReEW & KRÄMER
    PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN 2435?
    DIPUNG. P. G. BLUMBACH · DIPL.-PHYS. BR. W. WESER · DIPWNG. Dti. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
    Ä2 WfESBADEN · SONNENBERGER STRASSE 43 . TCl. (06121) S62943, SiKVS MÖNCHEN
    PATENTANMELDUNG
    { 1.) Datenübertragungsanordnung zum Wiederaufbauen eines Reihenübertragungsweges, der von einer zentralen Stelle aus unterbrochen wurde, mit
    einer primären Übertragungsleitung (S)9 die Signale in einer Sichtung überträgt, .
    einer sekundären Übertragungsleitung (4), die Signale in der entgegengesetzten EieMung überträgt, einer Vielzahl von Übertragungsendsteilen (2) in Eeihe mit der primären (3) und sekundären (4) Übertragungsleitung und einer Basisendstelle (1), die mit der primären und sekundären Ubertragmgsleitung verbunden ist und über die-primäre Übertragungsleitung Zeitmultiplexsignale aussendet bzw» über diese empfängt, wobei jede Übertragungsendstelle (2) für jede Übertragungsleitung einen Detektor (Hi 10), der auf einen Störzustand auf der Leitung aiii ein erstes Fehlersignal erzeugt and eine an jeden Detektor angeschaltete Gatterschaltungsanordnung (22, 23, 24, 255 27, 20, 21), die auf das Fehlersignal hin beide Ubertragungsleitungen miteinander verbindet, aufweist
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Basisendstelle (1) eine Schaltungsanordnung (45, 5l, 38, 37, 36, 39, 52) aufweist, die dafür vorgesehen ist, die Übertragung über beide Übertragungsleitungen zu sperren und die bei Wiederherstellung der gestörten Übertragungsleitung bewirkt, daß die Übertragung über beide Übertragungsleitungen für eine vorherbestimmte Zeitdauer gesperrt wird,
    daß die Detektoren (10, 11) der Übertragungsendstellen auf die gesperrten Signalübertragungen hin zweite Fehlersignale erzeugen,
    daß die Ubertragungsendstellen eine Speichereinrichtung (FFO, FFl, FF2, FF3) aufweisen, die auf das erste Fehlersignal hin gesetzt wird und die Ubertragungsendstellen identifiziert, die die gestörte Leitung spreitzen (straddling) bzw. überbrücken, und
    daß die Gatterschaltungsanordnung (22, 23, 24, 25, 27, 20, 21) jeder Übertragungsendstelle (2), von der die Speichereinrichtung feststellte, daß sie die gestörte Leitung spreitzt bzw. überbrückt, auf das zweite Fehlersignal hin beide Übertragungsleitungen (3, 4) wieder durchschaltet.
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    58 243529'
  2. 2. Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gatterschaltungsanordnung (22, 23, 24, 25, 27, 20a 21) jeder Übertragungsendstelle, von der festgestellt wurde, daß sie die gestörte Leitung spreitzt bzwo überbrückt., ein Signal zu der anderen Übertragungsendstelle, die die gestörte Leitung spreitzt bzw„ überbrückt, -überträgt, und daß die Gatterschaltungsanordnung auf dieses Signal hin die Kontinuität beider Übertragungsleitungen (3, 4) wieder herstellt.
  3. 3. . Daienübertraguiigsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Speichereinrichtung in der eiaen spreitzenden bzw» überbrückenden Übertragungsendstelle auf das Signal von der zweiten spreitzenden bzw. überbrückenden Übertragungs-" endstelle hin gesetzt wird»
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