-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät,
in welchem digitalisierte Bildsignale und digitalisierte Informationssignale
durch einen Drehkopf auf einem Magnetband aufgezeichnet werden,
während
eine Reihe schräger
Videospuren auf dem Magnetband gebildet werden, und von den Spuren
des Magnetbandes wiedergegeben werden, und insbesondere auf ein
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, in welchem beliebige Gruppen
digitalisierter Signale, die mit verschiedenen Datenraten übertragen
werden, aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
-
Als
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, in welchem digitalisierte
Signale in/von einem Magnetaufzeichnungsmedium wie z. B. einem Magnetband
durch einen Drehkopf aufgezeichnet und wiedergegeben werden, sind
herkömmlicherweise
ein Videobandrecorder, ein Digitalbandrecorder und dergleichen bekannt.
In dem obigen herkömmlichen
Gerät werden
mit einer hohen Aufzeichnungsdichte Bildsignale und Audiosignale,
die in digitale Signale umgewandelt werden, aufgezeichnet und wiedergegeben.
-
Digitale
Signale werden in dem herkömmlichen
Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabegerät
jedoch mit einer festen Aufzeichnungsdatenrate aufgezeichnet und
wiedergegeben. In Fällen,
in denen mit einer niedrigeren Datenrate als der festen Aufzeichnungsdatenrate übertragene
digitale Signale im herkömmlichen
Gerät aufgezeichnet
werden, wird der verbleibende Datenbereich zwischen Datenbereichen
für die
digitalen Signale mit Null-Daten "0" gefüllt, um
die digitalisierten Signale in verarbeitete digitalisierte Signale
mit der festen Aufzeichnungsdatenrate umzuwandeln, und die verarbeiteten
digitalen Signale werden mit der festen Aufzeichnungs datenrate im
herkömmlichen
Gerät aufgezeichnet
und wiedergegeben. Selbst wenn die digitalen Signale, die mit der
niedrigeren Datenrate als der festen Aufzeichnungsdatenrate übertragen
werden, in das herkömmliche
Gerät eingespeist
werden, kann deshalb eine zulässige
Aufzeichnungszeit im herkömmlichen Gerät für digitale
Signale, die mit einer niedrigeren Datenrate als die feste Aufzeichnungsdatenrate übertragen werden,
nicht verlängert
werden. Mit anderen Worten gibt es einen Nachteil, dass eine Aufzeichnungskapazität für die digitalen
Signale, die mit der niedrigeren Datenrate als die feste Aufzeichnungsdatenrate übertragen werden,
geringer als diejenige für
die digitalen Signale ist, die mit der festen Aufzeichnungsdatenrate übertragen
werden.
-
Um
den obigen Nachteil zu beheben, werden zum Beispiel die digitalen
Signale gemäß einer
Pulscodemodulation (PCM) in PCM-Signale moduliert, und die PCM-Signale
werden über
einen Drehkopf in einem PCM-Signale aufzeichnenden und wiedergebenden
Gerät aufgezeichnet
und wiedergegeben (die veröffentlichte
ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. S69-195306 (195306/1984)). Auch vorgeschlagen
wird ein Audio-Digitalbandrecorder,
der mit einem Drehkopf betrieben wird (die veröffentlichte ungeprüfte japanische Patentanmeldung
NR. S61-139906 (139906/1986)).
-
In
der Anmeldung Nr. S61-139906 hat der Audio-Digitalbandrecorder einen
Drehzylinder, auf welchem ein Magnetband gewickelt ist, ein Paar
Drehköpfe,
die am Drehzylinder angebracht sind und verschiedene Azimutwinkel
aufweisen, und ein Bandantriebsmittel, um das Magnetband mit einer
vorgeschriebenen Geschwindigkeit anzutreiben. In der obigen Konfiguration
bewegt sich das Magnetband mit einer ersten Bandlaufgeschwindigkeit
gemäß der Funktion
des Bandantriebsmittels, falls digitale Signale, die mit einer Standarddatenrate übertragen
werden, eingespeist werden. Das Magnetband läuft auch mit einer zweiten
Bandlaufgeschwindigkeit, die gleich 1/3 der ersten Bandlaufgeschwindigkeit
ist, gemäß der Funktion
des Bandantriebsmittels, falls digitale Signale, die mit einer niedrigen
Datenrate gleich 1/3 der Standarddatenrate übertragen werden, eingespeist
werden, und die digitalen Signale werden jedes Mal aufgezeichnet
oder wiedergegeben, wenn einer der Drehköpfe das Magnetband dreimal
verfolgt (engl. traces). Ungeachtet dessen, ob digitale Signale,
die mit der Standarddatenrate oder mit der niedrigen Datenrate übertragen
werden, in den Audio-Digitalbandrecorder eingespeist werden, können daher
die digitalen Signale mit der gleichen Datenrate aufgezeichnet und wiedergegeben
werden.
-
Die
Datenrate in dem obigen Audio-Digitalbandrecorder ist jedoch wegen
der Beziehung zwischen den verschiedenen Azimutwinkeln in einer
Aufzeichnungsoperation auf die Standarddatenrate und die niedrige
Datenrate (1/3 der Standarddatenrate) beschränkt, und das digitale Daten
aufzeichnende und wiedergebende Gerät, in welchem Bildsignale,
Audiosignale und andere Informationssignale in einer Moving Picture
Experts Group 1 (MPEG1), einer Moving Picture Experts Group 2 (MPEG2),
einer digitalen Videoübertragung
(DVD), fortgeschrittenen Fernsehübertragung
(ATV) (engl. advanced tele-vision) und dergleichen in digitale Signale umgewandelt
werden, die mit verschiedenen Datenraten übertragen werden, und die digitalen
Signale effizient aufgezeichnet und wiedergegeben werden, wird seit
kurzem verlangt. Digitale Signale können jedoch nicht effizient
aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, falls die mit einer anderen
Datenrate übertragenen
digitalen Signale eingespeist werden, und daher besteht ein Nachteil,
dass eine Nutzeffizienz eines Aufzeichnungsmediums für digitale
Signale nicht gesteigert werden kann.
-
Das
heißt,
falls eine Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnik im obigen Audio-Digitalbandrecorder
einfach erweitert wird, um für
digitale Signale verwendet zu werden, die mit einer willkürlichen
Datenrate gleich 1/(2N) (N ist eine ganze Zahl) der Standarddatenrate übertragen
werden, hat ein Paar Videospuren, die auf dem Magnetband einander
benachbart sind, den gleichen Azimut, und daher besteht ein Nachteil,
dass in dem obigen Audio-Digitalbandrecorder keine schutzbandlose
Azimutaufzeichnung durchgeführt
werden kann.
-
Auch
in Fällen,
in denen die Drehzahl des Drehzylinders geändert wird, um digitale Signale
auszulesen, die mit einer festen Datenrate aufgezeichnet wurden, ändert sich,
selbst wenn die digitalen Signale auf dem Magnetband in gleichen
Magnetinversionsintervallen aufgezeichnet sind, die Inversionsfrequenz
der wiedergegebenen digitalen Signale gemäß der Drehzahl des Drehzylinders.
Daher ist es erforderlich, eine Wellenformentzerrungsschaltung für jede Drehzahl
des Drehzylinders bereitzustellen, und es besteht ein Nachteil insofern,
als die Konfiguration des obigen Audio-Digitalbandrecorders kompliziert
wird.
-
In
dem PCM-Signale aufzeichnenden und wiedergebenden Gerät, das in
der Anmeldung Nr. S59-195306 offenbart ist, werden auch die zeitkomprimierten
PCM-Signale in einer Befestigungsperiode aufgezeichnet und wiedergegeben,
in der der Drehkopf am Magnetband befestigt wird. In diesem Fall
ist es erforderlich, den Antrieb des Magnetbandes in der Befestigungsperiode
dreimal jedes Mal zu stoppen, wenn der Drehkopf mit einer vorgeschriebenen
Drehzahl gedreht wird, und es ist erforderlich, das Magnetband mit
einer hohen Geschwindigkeit während
des Laufs des Magnetbandes zu bewegen. Daher besteht insofern ein
Nachteil, als die Steuerung des Magnetbandes kompliziert ist.
-
JP-A-6,044,505,
worauf die zweiteilige Form des Anspruchs 1 basiert, offenbart auch
ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben
digitaler Signale auf/von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
wobei das Gerät
dafür eingerichtet
ist, ein erstes digitales Eingangssignal mit einer ersten Datenrate
in einem ersten Aufzeichnungsmodus und ein zweites digitales Eingangssignal
mit einer zweiten Datenrate in einem zweiten Aufzeichnungsmodus
aufzuzeichnen, wobei die zweite Datenrate gleich der ersten Datenrate
ist und N eine natürliche
Zahl größer Null
ist, und wobei das Gerät
umfasst:
ein Signalerzeugungsmittel zum Erzeugen mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, indem die ersten und zweiten digitalen Eingangssignale
verarbeitet werden;
ein Antriebsmittel zum Antreiben des magnetischen
Aufzeichnungsmediums mit einer ersten Laufgeschwindigkeit im ersten
Aufzeichnungsmodus und einer zweiten Laufgeschwindigkeit im zweiten
Aufzeichnungsmodus, wobei die zweite Laufgeschwindigkeit gleich
1/(2N + 1) der ersten Laufgeschwindigkeit ist;
eine Drehtrommel;
Aufzeichnungs-
und Lesemittel zum Aufzeichnen und Lesen der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
auf und von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das vom Antriebsmittel
angetrieben wird, wobei die Aufzeichnungs- und Lesemittel einen
ersten Azimutkopf mit einem ersten Azimutwinkel und einen zweiten
Azimutkopf mit einem zweiten Azimutwinkel enthalten, der vom ersten
Azimutwinkel verschieden ist, wobei der erste und zweite Azimutkopf
auf der Drehtrommel 180° beabstandet
sind;
ein Auswahlmittel zum selektiven Liefern der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale an den ersten und zweiten Azimutkopf; und
ein
Signalwiedergabemittel zum Wiedergeben der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
wobei die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, über
das Auswahlmittel vom ersten und zweiten Azimutkopf gelesen werden.
-
Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Signale auf/von einem
magnetischen Aufzeichnungsmedium geschaffen, wobei das Gerät dafür eingerichtet
ist, ein erstes digitales Eingangssignal mit einer ersten Datenrate
in einem ersten Aufzeichnungsmodus und ein zweites digitales Eingangssignal
mit einer zweiten Datenrate in einem zweiten Aufzeichnungsmodus
aufzuzeichnen, wobei die zweite Datenrate gleich 1/(2N + 1) mal
die erste Datenrate ist und N eine natürliche Zahl größer Null
ist, und das Gerät
umfasst:
ein Signalerzeugungsmittel zum Erzeugen mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, indem die ersten und zweiten digitalen Eingangssignale
verarbeitet werden;
ein Antriebsmittel zum Antreiben des magnetischen
Aufzeichnungsmediums mit einer ersten Laufgeschwindigkeit im ersten
Aufzeichnungsmodus und einer zweiten Laufgeschwindigkeit im zweiten
Aufzeichnungsmodus, wobei die zweite Laufgeschwindigkeit gleich
1/(2N + 1) mal die erste Laufgeschwindigkeit ist;
eine Drehtrommel;
Aufzeichnungs-
und Lesemittel zum Aufzeichnen und Lesen der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
auf und von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das vom Antriebsmittel
angetrieben wird, wobei die Aufzeichnungs- und Lesemittel einen
ersten Azimutkopf mit einem ersten Azimutwinkel und einen zweiten
Azimutkopf mit einem zweiten Azimutwinkel aufweisen, der vom ersten
Azimutwinkel verschieden ist, wobei der erste und zweite Azimutkopf
auf der Drehtrommel 180 Grad beabstandet sind;
ein Auswahlmittel
zum selektiven Liefern der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale an den ersten und zweiten Azimutkopf;
und
ein Signalwiedergabemittel zum Wiedergeben der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, wobei die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, über das Auswahlmittel
durch den ersten und zweiten Azimutkopf gelesen werden;
dadurch
gekennzeichnet, dass
das Gerät ferner ein Signalerzeugungsmittel
zum Erzeugen einer Bandlaufinformation aufweist, die Aufzeichnungs-
und Lesemittel ferner dafür
eingerichtet sind, die Bandlaufinformation auf und von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen und zu lesen, und wobei die Aufzeichnungs- und Lesemittel
die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, auf der Basis der auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bandlaufinformation wiedergeben;
die Drehtrommel
dafür eingerichtet
ist, mit einer dem ersten und zweiten Aufzeichnungsmodus gemeinsamen festen
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu drehen;
das Gerät dafür eingerichtet
ist, das erste digitale Eingangssignal im ersten Aufzeichnungsmodus
auf dem mit der ersten Laufgeschwindigkeit laufenden magnetischen
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung des ersten und zweiten Azimutkopfs
abwechselnd auf der Drehtrommel aufzuzeichnen, die mit der festen
Drehzahl dreht, indem das Auswahlmittel dafür eingerichtet ist, Blöcke eines
digitalen Aufzeichnungssignals, die dem ersten digitalen Eingangssignal
entsprechen, ohne Unterbrechung an den ersten und zweiten Azimutkopf
zu liefern, so dass Spuren der Blöcke eines digitalen Aufzeichnungssignals
bei jeder Bandspur von jedem der ersten und zweiten Azimutköpfe auf
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gebildet werden;
das Gerät dafür eingerichtet
ist, das zweite digitale Eingangssignal im zweiten Aufzeichnungsmodus
auf dem mit der zweiten Laufgeschwindigkeit laufenden magnetischen
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung des ersten und zweiten Azimutkopfs
abwechselnd auf der Drehtrommel aufzuzeichnen, die mit der festen
Drehzahl dreht, indem das Auswahlmittel dafür eingerichtet, Blöcke eines
digitalen Aufzeichnungssignals, die dem zweiten digitalen Eingangssignal
entsprechen, intermittierend an den ersten und zweiten Azimutkopf
zu liefern, so dass die Spuren der Blöcke eines digitalen Aufzeichnungssignals
bei jeder (2N + 1)-ten Spur des ersten und zweiten Azimutkopfs auf
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gebildet werden.
-
Das
Gerät ist
ferner dafür
eingerichtet, ein drittes digitales Eingangssignal mit einer dritten
Datenrate in einem dritten Aufzeichnungsmodus auf/von dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen;
das Signalerzeugungsmittel
ist dafür
eingerichtet, mehrere Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch Verarbeiten des dritten digitalen
Eingangssignals zu erzeugen;
das Antriebsmittel ist dafür eingerichtet,
das magnetische Aufzeichnungsmedium mit einer dritten Laufgeschwindigkeit
in einem dritten Aufzeichnungsmodus anzutreiben, wobei die dritte
Datenrate gleich 1/(2M) mal die erste Datenrate ist und die dritte
Laufgeschwindigkeit gleich 1/(2M) mal die erste Laufgeschwindigkeit
ist, wobei M eine natürliche
Zahl größer Null
ist;
und das Aufzeichnungs- und Lesemittel enthält ferner
einen dritten Azimutkopf mit dem gleichen Azimutwinkel wie der erste
Azimutwinkel, wobei der dritte Azimutkopf auf der Drehtrommel dem
zweiten Azimutkopf benachbart angeordnet ist, und das Gerät ist dafür eingerichtet,
das dritte digitale Eingangssignal im dritten Aufzeichnungsmodus
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das mit der dritten Laufgeschwindigkeit läuft, unter
abwechselnder Verwendung des zweiten und dritten Azimutkopfs auf
der mit der festen Drehzahl drehenden Drehtrommel aufzuzeichnen,
indem das Auswahlmittel dafür
eingerichtet ist, Blöcke
eines digitalen Aufzeichnungssignals entsprechend dem dritten Eingangssignal
intermittierend an den zweiten und dritten Azimutkopf zu liefern,
so dass die Spuren der Blöcke
eines digitalen Aufzeichnungssignals bei jeder (2M)-ten Spur des zweiten
und dritten Azimutkopfs auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
gebildet werden.
-
In
der obigen Konfiguration wird das magnetische Aufzeichnungsmedium
vom Antriebsmittel unter der Steuerung des Steuerungsmittels mit
der ersten Laufgeschwindigkeit angetrieben, falls die mit der ersten
Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, und das magnetische Aufzeichnungsmedium wird vom Antriebsmittel
mit dem 1/(2N)-fachen ersten Laufgeschwindigkeit unter der Steuerung
des Steuerungsmittels angetrieben, falls die mit der 1/(2N)-fachen ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale in dem Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, und das magnetische Aufzeichnungsmedium wird mit der 1/(2N
+ 1)-fachen ersten Laufgeschwindigkeit vom Antriebsmittel unter
der Steuerung des Steuerungsmittels angetrieben, falls die digitalen
Eingangssignale, die mit der 1/(2N + 1)-fachen ersten Datenrate übertragen
werden, im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet werden. Daher können ungeachtet
der Datenrate der digitalen Eingangssignale die digitalen Aufzeichnungssignale
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium mit einer konstanten Datenaufzeichnungsdichte
zuverlässig
aufgezeichnet werden.
-
Wenn
die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale wiedergegeben werden, wird ebenfalls das magnetische
Aufzeichnungsmedium vom Antriebsmittel mit der gleichen Laufgeschwindigkeit
wie diejenige angetrieben, mit der das magnetische Aufzeichnungsmedium
angetrieben wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale aufzuzeichnen.
Ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale können daher
die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale mit hoher Reproduzierbarkeit zuverlässig wiedergegeben
werden, und die Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts kann
vereinfacht werden.
-
Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Signale auf/von einem
magnetischen Aufzeichnungsmedium (T) geliefert, welches die Schritte
umfasst:
Aufzeichnen eines ersten digitalen Eingangssignals
mit einer ersten Datenrate in einem ersten Aufzeichnungsmodus und
eines zweiten digitalen Eingangssignals mit einer zweiten Datenrate
in einem zweiten Aufzeichnungsmodus, wobei die zweite Datenrate
gleich 1/(2N + 1) mal die erste Datenrate ist und N eine natürliche Zahl
größer Null
ist;
Erzeugen mehrer Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch Verarbeiten der ersten und
zweiten digitalen Eingangssignale;
Antreiben des magnetischen
Aufzeichnungsmediums mit einer ersten Laufgeschwindigkeit im ersten
Aufzeichnungsmodus und einer zweiten Laufgeschwindigkeit im zweiten
Aufzeichnungsmodus, wobei die zweite Laufgeschwindigkeit gleich
1(2N + 1) mal die erste Laufgeschwindigkeit ist;
Aufzeichnen
und Lesen der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale auf und von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
unter Verwendung eines ersten Azimutkopfs mit einem ersten Azimutwinkel
und eines zweiten Azimutkopfs mit einem zweiten Azimutwinkel, der
vom ersten Azimutwinkel verschieden ist, wobei der erste und zweite
Azimutkopf auf einer Drehtrommel 180 Grad beabstandet sind;
selektives
Liefern der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale an den ersten und zweiten Azimutkopf;
und
Wiedergeben der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, wobei die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
vom ersten und zweiten Azimutkopf gelesen werden;
gekennzeichnet
durch:
Erzeugen einer Bandlaufinformation, ferner Aufzeichnen
und Lesen der Bandlaufinformation auf und von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
und Wiedergeben der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, basierend auf der auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bandlaufinformation;
Drehen der Drehtrommel
mit einer den ersten und zweiten Aufzeichnungsmodus gemeinsamen
festen Drehzahl;
abwechselndes Aufzeichnen des ersten digitalen
Eingangssignals im ersten Aufzeichnungsmodus auf dem mit der ersten
Laufgeschwindigkeit laufenden magnetischen Aufzeichnungsmedium unter
Verwendung des ersten und zweiten Azimutkopfs auf der Drehtrommel,
die sich mit der festen Drehzahl dreht, indem Blöcke eines digitalen Aufzeichnungssignals
entsprechend dem ersten digitalen Eingangssignal ohne Unterbrechung
selektiv an den ersten und zweiten Azimutkopf geliefert werden,
so dass Spuren der Blöcke
eines digitalen Aufzeichnungssignals bei jeder Bandspur von jedem
der ersten und zweiten Azimutköpfe
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gebildet werden; und
abwechselndes
Aufzeichnen des zweiten digitalen Eingangssignals im zweiten Aufzeichnungsmodus
auf dem mit der zweiten Laufgeschwindigkeit laufenden magnetischen
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung des ersten und zweiten Azimutkopfs
auf der Drehtrommel, die sich mit der festen Drehzahl dreht, indem
Blöcke eines
digitalen Aufzeichnungssignals entsprechend dem zweiten digitalen
Eingangssignal selektiv intermittierend an den ersten und zweiten
Azimutkopf geliefert werden, so dass die Spuren der Blöcke eines
digitalen Aufzeichnungssignals auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
bei jeder (2N + 1)-ten Spur des ersten und zweiten Azimutkopfs gebildet
werden.
-
Die
im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ein Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät schaffen, in welchem digitale
Signale in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium ungeachtet der
Datenrate der digitalen Signale effizient aufgezeichnet und mit
irgendeiner von verschiedenen Datenraten aufgezeichnete digitale
Signale wiedergegeben werden, ohne die Konfiguration der Wiedergabeschaltung
komplizierter zu machen.
-
Signalverarbeitungsmittel
verarbeitet werden, oder eine dritte Laufgeschwindigkeit, die gleich
dem 1/(2*N + 1)-fachen der ersten Laufgeschwindigkeit ist, falls
die mit der dritten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden;
ein Antriebsmittel zum Antreiben des magnetischen Aufzeichnungsmediums
mit der ersten, zweiten oder dritten Laufgeschwindigkeit gemäß dem im
Steuerungsmittel erzeugten Informationssignal;
Aufzeichnungs-
und Lesemittel, mit einem ersten Azimutkopf mit einem ersten Azimutwinkel
und einem zweiten Azimutkopf mit einem zweiten Azimutwinkel, um
die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die im Signalverarbeitungsmittel
verarbeitet wurden, und das im Steuerungsmittel erzeugte Informationssignal
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, das vom
Antriebsmittel angetrieben wird, um abwechselnde Reihen erster Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die durch den ersten Azimutkopf aufgezeichnet
werden, und zweiter Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die über den zweiten Azimutkopf
aufgezeichnet werden, auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu
bilden, und Lesen der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale und des Informationssignals, die
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, unter
der Bedingung, dass die ersten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten Azimutkopf gelesen werden und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Azimutkopf gelesen werden;
eine
Drehtrommel, auf der der erste und zweite Azimutkopf des Aufzeichnungs-
und Lesemittels angebracht sind, um den ersten und zweiten Azimutkopf
mit einer festen Drehzahl zirkulieren zu lassen, um den ersten und
zweiten Azimutkopf wiederholt das magnetische Aufzeichnungsmedium
in einem festen Zyklus verfolgen zu lassen, wobei die ersten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den ersten Azimutkopf jedes Mal aufgezeichnet
oder gelesen werden, wenn der erste Azimutkopf das magnetische Aufzeichnungsmedium
in dem festen Zyklus verfolgt, und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Azimutkopf jedes Mal aufgezeichnet
oder gelesen werden, wenn der zweite Azimutkopf das magnetische
Aufzeichnungsmedium in dem festen Zyklus verfolgt; und
ein
Signalwiedergabemittel zum Wiedergeben des durch das Aufzeichnungs-
und Lesemittel gelesenen Informationssignals, Übertragen des Informationssignals
zum Antriebsmittel, um das magnetische Aufzeichnungsmedium mit der
gleichen Laufgeschwindigkeit wie diejenige anzutreiben, mit der
das magnetische Aufzeichnungsmedium angetrieben wird, um die digitalen
Aufzeichnungssignale aufzuzeichnen, und Wiedergeben der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die durch den ersten und zweiten Azimutkopf
gelesen werden.
-
In
der obigen Konfiguration wird das magnetische Aufzeichnungsmedium
vom Antriebsmittel unter der Steuerung des Steuerungsmittels mit
der ersten Laufgeschwindigkeit angetrieben, falls die mit der ersten
Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, wird das magnetische Aufzeichnungsmedium vom Antriebsmittel
unter der Steuerung des Steuerungsmittels mit der 1/(2N)-fachen ersten Laufgeschwindigkeit
angetrieben, falls die mit der 1/(2N)-fachen ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, und wird das magnetische Aufzeichnungsmedium mit der 1/(2N
+ 1)-fachen ersten Laufgeschwindigkeit durch das Antriebsmittel
unter Steuerung des Steuerungsmittels angetrieben, falls die mit
der 1/(2N + 1)-fachen ersten Datenrate übertragenen digitalen Eingangssignale
im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet werden. Ungeachtet der
Datenrate der digitalen Eingangssignale können daher die digitalen Aufzeichnungssignale
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium mit einer konstanten Datenaufzeichnungsdichte
zuverlässig
aufgezeichnet werden.
-
Wenn
die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale wiedergegeben werden, wird das magnetische
Aufzeichnungsmedium ebenfalls vom Antriebsmittel mit der gleichen
Laufgeschwindigkeit wie diejenige angetrieben, mit der das magnetische
Aufzeichnungsmedium angetrieben wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
aufzuzeichnen. Ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale
können
daher die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale mit einer hohen Reproduzierbarkeit zuverlässig wiedergegeben
werden, und die Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts kann
vereinfacht werden.
-
Die
erste Aufgabe wird auch gelöst
durch die Schaffung eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zum Aufzeichnen
und Wiedergeben digitaler Signale auf/von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
mit:
einem Signalverarbeitungsmittel zum Verarbeiten mehrerer
digitaler Eingangssignale, die mit einer ersten Datenrate oder einer
zweiten Datenrate gleich 1/N mal (N ist eine natürlich Zahl) die erste Datenrate übertragen werden,
und Erzeugen mehrerer Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale;
einem Steuerungsmittel zum
Erzeugen eines Informationssignals, das eine erste Laufgeschwindigkeit
eines magnetischen Aufzeichnungsmediums angibt, falls die mit der
ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, oder eine zweite Laufgeschwindigkeit, die gleich 1/N mal
die erste Laufgeschwindigkeit ist, falls die digitalen Eingangssignale,
die mit der zweiten Datenrate übertragen
werden, im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet werden;
einem
Antriebsmittel zum Antreiben des magnetischen Aufzeichnungsmediums
mit der ersten oder zweiten Laufgeschwindigkeit gemäß dem im
Steuerungsmittel erzeugten Informationssignal;
einem Aufzeichnungs-
und Lesemittel, mit einem ersten Kopf mit einem ersten Azimutwinkel
und einem zweiten Kopf mit einem zweiten Azimutwinkel, zum Aufzeichnen
der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die im Signalverarbeitungsmittel
verarbeitet wurden, und des im Steuerungsmittel erzeugten Informationssignals
auf dem vom Antriebsmittel angetriebenen magnetischen Aufzeichnungsmedium,
um abwechselnde Reihen erster Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die durch den ersten Kopf aufgezeichnet
werden, und zweiter Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die durch den zweiten Kopf aufgezeichnet
werden, auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu bilden, und
Lesen der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale und des Informationssignals, die
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurden, unter
der Bedingung, dass die ersten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten Kopf gelesen werden und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Kopf gelesen werden;
einer
Drehtrommel, auf der der erste und zweite Kopf des Aufzeichnungs- und Lesemittels
angebracht sind, zum Drehen des ersten und zweiten Kopfes mit einer
festen Drehzahl, um den ersten und zweiten Kopf das magnetische
Aufzeichnungsmedium wiederholt mit einem festen Zyklus verfolgen
zu lassen, wobei die ersten Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch den ersten Kopf jedes Mal aufgezeichnet
oder gelesen werden, wenn der erste Kopf das magnetische Aufzeichnungsmedium
mit dem festen Zyklus verfolgt, und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Kopf jedes Mal aufgezeichnet
oder gelesen werden, wenn der zweite Kopf das magnetische Aufzeichnungsmedium
mit dem festen Zyklus verfolgt; und einem Signalwiedergabemittel
zum Wiedergeben des durch das Aufzeichnungs- und Lesemittel gelesenen
Informationssignals, Übertragen
des Informationssignals zum Antriebsmittel, um das magnetische Aufzeichnungsmedium
mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wie diejenige anzutreiben,
mit der das magnetische Aufzeichnungsmedium angetrieben wird, um
die digitalen Aufzeichnungssignale aufzuzeichnen, und Wiedergeben
der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die durch die ersten und zweiten Köpfe gelesen
werden.
-
In
der obigen Konfiguration wird das magnetische Aufzeichnungsmedium
durch das Antriebsmittel unter der Steuerung des Steuerungsmittels
mit der ersten Laufgeschwindigkeit angetrieben, falls die mit der
ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, und das magnetische Aufzeichnungsmedium wird durch das Antriebsmittel
unter der Steuerung des Steuerungsmittels mit dem 1/N-fachen der
ersten Laufgeschwindigkeit angetrieben, falls die mit dem 1/N-fachen
der ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden. Ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale können daher
die digitalen Auf zeichnungssignale mit einer konstanten Datenaufzeichnungsdichte
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zuverlässig aufgezeichnet werden.
-
Wenn
die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale wiedergegeben werden, wird das magnetische
Aufzeichnungsmedium ebenfalls durch das Antriebsmittel mit der gleichen
Laufgeschwindigkeit wie diejenige angetrieben, mit der das magnetische
Aufzeichnungsmedium angetrieben wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
aufzuzeichnen. Ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale
können
daher die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen Aufzeichnungssignale
mit einer hohen Reproduzierbarkeit zuverlässig wiedergegeben werden,
und die Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts kann
vereinfacht werden.
-
Die
erste Aufgabe wird auch gelöst
durch die Schaffung eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zum Aufzeichnen
und Wiedergeben digitaler Signale auf/von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
mit:
einem Signalverarbeitungsmittel zum Verarbeiten mehrerer
digitaler Eingangssignale, die mit einer ersten Datenrate oder einer
zweiten Datenrate übertragen
werden, die gleich dem N-fachen (N ist eine natürliche Zahl) der ersten Datenrate
ist, und Erzeugen mehrerer Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale;
einem Steuerungsmittel zum
Erzeugen eines Informationssignals, das eine erste Laufgeschwindigkeit
eines magnetischen Aufzeichnungsmediums angibt, falls die mit der
ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, oder eine zweite Laufgeschwindigkeit, die gleich dem N-fachen
der ersten Laufgeschwindigkeit ist, falls die mit der zweiten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden;
einem Antriebsmittel zum Antreiben des magnetischen
Aufzeichnungsmediums mit der ersten oder zweiten Laufgeschwindigkeit
gemäß dem im
Steuerungsmittel erzeugten Informationssignal;
einem Aufzeichnungs-
und Lesemittel, mit einem ersten Azimutkopf mit einem ersten Azimutwinkel
und einem zweiten Azimutkopf mit einem zweiten Azimutwinkel, zum
Aufzeichnen der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die im Signalverarbeitungsmittel
verarbeitet wurden, und des im Steuerungsmittel erzeugten Informationssignals
auf dem vom Antriebsmittel angetriebenen magnetischen Aufzeichnungsmedium,
um abwechselnde Reihen erster Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die durch den ersten Azimutkopf
aufgezeichnet werden, und zweiter Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die durch den zweiten Azimutkopf aufgezeichnet werden, auf dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium zu bilden, und Lesen der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
und des Informationssignals, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, unter der Bedingung, dass die ersten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den ersten Azimutkopf gelesen werden
und die zweiten Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch den zweiten Azimutkopf gelesen werden;
einer
Drehtrommel, auf der die ersten und zweiten Azimutköpfe des
Aufzeichnungs- und Lesemittels angebracht sind, zum Drehen des ersten
und zweiten Azimutkopfs mit einer festen Drehzahl, um den ersten
und zweiten Azimutkopf wiederholt das magnetische Aufzeichnungsmedium
in einem festen Zyklus verfolgen zu lassen, wobei die ersten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den ersten Azimutkopf jedes Mal aufgezeichnet
oder gelesen werden, wenn der erste Azimutkopf das magnetische Aufzeichnungsmedium
in dem festen Zyklus verfolgt, und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Azimutkopf jedes Mal aufgezeichnet
oder gelesen werden, wenn der zweite Azimutkopf das magnetische
Aufzeichnungsmedium in dem festen Zyklus verfolgt; und
einem
Signalwiedergabemittel zum Wiedergeben des durch das Aufzeichnungs-
und Lesemittel gelesenen Informationssignals, Übertragen des Informationssignals
zum Antriebsmittel, um das magnetische Aufzeichnungsmedium mit der
gleichen Laufgeschwindigkeit wie diejenige anzutreiben, mit der
das magnetische Aufzeichnungsmedium angetrieben wird, um die digitalen
Aufzeichnungssignale aufzuzeichnen, und Wiedergeben der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die durch den ersten und zweiten Azimutkopf
gelesen werden.
-
In
der obigen Konfiguration wird das magnetische Aufzeichnungsmedium
unter der Steuerung des Steuerungsmittels vom Antriebsmittel mit
der ersten Laufgeschwindigkeit angetrieben, falls die mit der ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden, und das magnetische Aufzeichnungsmedium wird vom Antriebsmittel
unter der Steuerung des Steuerungsmittels mit der N-fachen ersten Laufgeschwindigkeit
angetrieben, falls die mit der N-fachen ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet
werden. Ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale können daher
die digitalen Aufzeichnungssignale auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
mit einer konstanten Aufzeichnungsdichte zuverlässig aufgezeichnet werden.
-
Wenn
die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale wiedergegeben werden, wird das magnetische
Aufzeichnungsmedium ebenfalls vom Antriebsmittel mit der gleichen
Laufgeschwindigkeit wie diejenige angetrieben, mit der das magnetische
Aufzeichnungsmedium angetrieben wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
aufzuzeichnen. Ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale
können
daher die im magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale mit hoher Reproduzierbarkeit zuverlässig wiedergegeben
werden, und die Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts kann
vereinfacht werden.
-
Die
zweite Aufgabe wird gelöst
durch die Schaffung eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zum Aufzeichnen
und Wiedergeben digitaler Signale auf/von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium,
mit:
einem Signalverarbeitungsmittel zum Verarbeiten mehrerer
digitaler Eingangssignale, die mit einer ersten Datenrate oder einer
zweiten Datenrate übertragen
werden, die gleich dem 1/N-fachen (N ist eine natürliche Zahl) der
ersten Datenrate ist, und Erzeugen mehrerer Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
wobei ein Stück
einer Datenrateninformation, die die Datenrate der digitalen Eingangssignale
angibt, in den digitalen Eingangssignalen enthalten ist;
einem
Datenraten feststellenden Mittel zum Feststellen der Datenrateninformation,
die in den digitalen Eingangssignalen enthalten ist;
einem
Antriebsmittel zum Antreiben des magnetischen Aufzeichnungsmediums
in einer Laufrichtung;
einem Drehmittel zum Drehen eines Drehzylinders
in einer Drehrichtung, die bezüglich
der Laufrichtung des vom Antriebsmittel angetriebenen magnetischen
Aufzeichnungsmediums geneigt ist;
einem ersten Kopf mit einem
ersten Azimutwinkel und einem zweiten Kopf mit einem zweiten Azimutwinkel, die
auf dem Drehzylinder unter der Bedingung angeordnet sind, dass der
erste Kopf vom zweiten Kopf 180 Grad beabstandet angeordnet ist,
zum abwechselnden Verfolgen des magnetischen Aufzeichnungsmediums, das
vom Antriebsmittel angetrieben wird, indem der Drehzylinder unter
Verwendung des Drehmittels gedreht wird, Aufzeichnen der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale und der Datenrateninformation, die im Signalverarbeitungsmittel
verarbeitet werden, auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, während abwechselnd erste
Azimutspuren, die durch Aufzeichnen erster Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten Kopf erzeugt werden, und zweite Azimutspuren, die
durch Aufzeichnen zweiter Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch den zweiten Kopf erzeugt werden,
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium in einer Spuraufzeichnungsrichtung
gebildet werden, und Lesen der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
und der Datenrateninformation von dem vom Antriebsmittel angetriebenen
magnetischen Aufzeichnungsmedium in einer Spurleserichtung, indem
der Drehzylinder unter Verwendung des Drehmittels gedreht wird,
unter der Bedingung, dass die ersten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten Kopf gelesen werden und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Kopf gelesen werden;
einem
Signalwiedergabemittel zum Wiedergeben der Datenrateninformation
und der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die durch die ersten und zweiten
Köpfe vom
magnetischen Aufzeichnungsmedium gelesen werden;
einem Steuerungsmittel
für die
Bandlaufgeschwindigkeit zum Steuern des Antriebsmittels, um das
magnetische Aufzeichnungsmedium mit einer ersten Laufgeschwindigkeit
anzutreiben, falls die im Datenraten feststellenden Mittel festgestellte
Datenrateninformation die erste Datenrate angibt, und das magnetische
Aufzeichnungsmedium mit einer zweiten Laufgeschwindigkeit anzutreiben,
die gleich dem 1/N-fachen der ersten Laufgeschwindigkeit ist, falls
die im Datenraten feststellenden Mittel festgestellte Datenrateninformation
die zweite Datenrate angibt, und Steuern des Antriebsmittels, um
das magnetische Aufzeichnungsmedium mit der ersten Laufgeschwindigkeit
anzutreiben, falls die im Signalwiedergabemittel wiedergegebene
Datenrateninformation die ersten Datenrate angibt, und das magnetische
Aufzeichnungsmedium mit der zweiten Laufgeschwindigkeit anzutreiben,
falls die im Signalwiedergabemittel wiedergegebene Datenrateninformation
die zweite Datenrate angibt; und
einem Steuerungsmittel für den Drehzylinder
zum Steuern des Drehmittels, um den Drehzylinder mit einer ersten
Drehzahl zu drehen, falls die im Datenraten feststellenden Mittel
festgestellte Datenrateninformation die erste Datenrate angibt,
und den Drehzylinder mit einer zweiten Drehzahl zu drehen, die gleich
dem 1/N-fachen der ersten Drehzahl ist, falls die Datenrateninformation,
die im Datenraten feststellenden Mittel festgestellt wurde, die
zweite Datenrate angibt, und Steuern des Drehmittels, um den Drehzylinder
mit der ersten Drehzahl zu drehen, falls die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
durch den ersten und zweiten Kopf gelesen werden.
-
Falls
mehrere, mit einer ersten Datenrate übertragene digitale Eingangssignale
im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet werden, um mehrere Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale zu erzeugen, wird in der obigen Konfiguration
ein Stück
einer Datenrateninformation, die in den Signalen enthalten ist,
im Datenraten feststellenden Mittel festgestellt, und das Datenraten
feststellende Mittel informiert das Steuerungsmittel für die Bandlaufgeschwindigkeit
und das Steuerungsmittel für
den Drehzylinder über
die erste Datenrate. Danach wird das magnetische Aufzeichnungsmedium
vom Antriebsmittel unter der Steuerung des Steuerungsmittels für die Bandlaufgeschwindigkeit
mit einer ersten Laufgeschwindigkeit in einer Laufrichtung angetrieben,
und ein Drehzylinder wird unter der Steuerung des Steuerungsmittels
für den
Drehzylinder mit einer ersten Drehzahl durch das Drehmittel gedreht.
Der erste und zweite Kopf, die auf dem Drehzylinder einander gegenüberliegend
angeordnet sind, verfolgen daher abwechselnd das magnetische Aufzeichnungsmedium,
und die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die die Datenrateninformation enthalten,
die im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet wurde, werden auf dem
magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. In diesem Fall wird zum
Beispiel jeder Block digitaler Aufzeichnungssignale an den ersten
oder zweiten Kopf für
jede halbe Drehung des Drehzylinders geliefert und aufgezeichnet.
Erste Azimutspuren, die durch Aufzeichnen erster Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den ersten Kopf erzeugt werden, und zweite
Azimutspuren, die durch Aufzeichnen zweiter Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den zweiten Kopf erzeugt werden, werden ebenfalls abwechselnd
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gebildet. In diesem Fall
ist jede der Spuren in einer Spuraufzeichnungsrichtung erweitert,
die bezüglich
der Laufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums unter einem
Spurneigungswinkel geneigt ist.
-
Falls
mehrere digitale Eingangssignale, die mit einer zweiten Datenrate übertragen
werden, die gleich dem 1/N-fachen der ersten Datenrate ist, im Signalverarbeitungsmittel
verarbeitet werden, wird im Gegensatz dazu das magnetische Aufzeichnungsmedium
mit einer zweiten Laufgeschwindigkeit angetrieben, die gleich dem
1/N-fachen der ersten Laufgeschwindigkeit ist, und der Drehzylinder
wird mit einer zweiten Drehzahl des 1/N-fachen der ersten Drehzahl gedreht.
Die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die die Datenrateninformation enthalten,
die im Signalverarbeitungsmittel verarbeitet wurde, werden daher
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. In diesem
Fall wird jeder Block digitaler Aufzeichnungssignale zum Beispiel
für jede
Drehperiode von N/2 Drehungen des Drehzylinders an den ersten oder
zweiten Kopf geliefert und aufgezeichnet. Da ein zweites Geschwindigkeitsverhältnis der
zweiten Laufgeschwindigkeit zur zweiten Drehzahl gleich dem ersten
Geschwindigkeitsverhältnis
der ersten Laufgeschwindigkeit zur ersten Drehzahl ist, werden auch
die ersten Azimutspuren und zweiten Azimutspuren, deren Anordnungsbedingungen
die gleichen wie diejenigen im Fall der ersten Datenrate sind, in
der gleichen Weise auf dem magnetischem Aufzeichnungsmedium gebildet.
Das heißt,
jede der ersten und zweiten Azimutspuren ist in der gleichen Spuraufzeichnungsrichtung
erweitert. Da jeder Block digita ler Aufzeichnungssignale auf einer
ersten oder zweiten Azimutspur mit einer festen Spurlänge ungeachtet
der Datenrate der digitalen Eingangssignale aufgezeichnet wird,
wird außerdem
ein minimales Inversionsintervall magnetischer Aufladungen, die
auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gebildet werden, ungeachtet
der Datenrate der digitalen Eingangssignale konstant.
-
Falls
die Blöcke
die digitaler Aufzeichnungssignale einschließlich der Datenrateninformation,
die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
danach vom magnetischen Aufzeichnungsmedium ausgelesen werden, wird
die Datenrateninformation im Signalwiedergabemittel wiedergegeben
und in dem Datenraten feststellenden Mittel festgestellt. Falls
die Datenrateninformation, die in den mit der ersten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignal enthalten ist, festgestellt wird, informiert
das Datenraten feststellende Mittel das Steuerungsmittel für die Bandlaufgeschwindigkeit über die
erste Datenrate, und das magnetische Aufzeichnungsmedium wird mit
der ersten Laufgeschwindigkeit in der Laufrichtung in der gleichen Weise
angetrieben. Falls die Datenrateninformation, die in den mit der
zweiten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignal enthalten ist, festgestellt wird, teilt
das Datenraten feststellende Mittel dem Steuerungsmittel für die Bandlaufgeschwindigkeit
die zweite Datenrate mit, und das magnetische Aufzeichnungsmedium
wird in der gleichen Weise mit der zweiten Laufgeschwindigkeit in
der Laufrichtung angetrieben. In diesem Fall wird der Drehzylinder
ungeachtet der durch die Datenrateninformation angegebenen Datenrate
mit der ersten Drehzahl angetrieben.
-
Falls
das magnetische Aufzeichnungsmedium mit der ersten Laufgeschwindigkeit
gedreht wird, verfolgen daher der erste und zweite Kopf abwechselnd
die erste und zweite Azimutspur in einer Spurleserichtung, die die
gleiche wie die Spuraufzeichnungsrichtung ist, und die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale werden vom magnetischen Aufzeichnungsmedium
unter der Bedingung gelesen, dass die ersten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten Kopf gelesen werden und die zweiten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den zweiten Kopf gelesen werden. In diesem
Fall wird ein Inversionszyklus der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die gelesen werden, gemäß dem minimalen
Inversionsintervall der magnetischen Aufladungen bestimmt. Danach
werden die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale im Signalwiedergabemittel mit dem
Inversionszyklus von Signalen wiedergegeben.
-
Falls
das magnetische Aufzeichnungsmedium mit der zweiten Laufgeschwindigkeit
gedreht wird, wird im Gegensatz dazu, weil der Drehzylinder nicht
mit der zweiten Drehzahl, sondern mit der ersten Drehzahl gedreht
wird, jede der ersten Azimutspuren durch den ersten Kopf in einer
von der Spuraufzeichnungsrichtung verschiedenen Spurleserichtung
N-mal verfolgt, und jede der zweiten Azimutspuren wird durch den
zweiten Kopf in der Spurleserichtung N-mal verfolgt. Daher wird
jeder Block digitaler Aufzeichnungssignale vom Magnetband in N Spurverfolgungsoperationen
des ersten oder zweiten Kopfes gelesen. Da der Drehzylinder in der gleichen
Weise wie bei der ersten Datenrate mit der ersten Drehzahl gedreht
wird, ist in diesem Fall ein Inversionszyklus der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die durch den ersten und zweiten Kopf gelesen
werden, der gleiche wie derjenige bei der ersten Datenrate. Danach
wird jeder Block digitaler Aufzeichnungssignale, die in den N Spurverfolgungsoperationen
gelesen werden, im Signalwiedergabemittel mit dem gleichen Inversionszyklus
von Signalen wiedergegeben.
-
Selbst
wenn die mit der ersten Datenrate oder der zweiten Datenrate übertragenen
digitalen Eingangssignale eingespeist werden, können dem entsprechend, da die
Drehzahl des Drehzylinders und die Laufgeschwindigkeit des magnetischen
Aufzeichnungsmediums in der gleichen Weise gemäß der Datenrate der digitalen
Eingangssignale geändert
werden, die Spuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium ungeachtet
der Datenrate der digitalen Eingangssignale ohne einen zusätzlichen
dritten Kopf in gleichen Intervallen gebildet werden.
-
Da
die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale abwechselnd an einen ersten und zweiten
Kopf mit verschiedenen Azimutwinkeln geliefert werden, um eine Reihe
von Spuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu bilden, unterscheiden
sich auch Azimutwinkel eines Paares Spuren, die einander benachbart sind,
voneinander. Daher kann bei einem Paar einander benachbarte Spuren
auftretendes Nebensprechen verhindert werden, und die digitalen
Eingangssignale können
mit hoher Qualität
wiedergegeben werden.
-
Da
die Drehzahl des Drehzylinders ungeachtet der Datenrate der digitalen
Eingangssignale in einer Wiedergabeoperation unter der Bedingung
auf die erste Drehzahl fixiert ist, dass das minimale Inversionsintervall
der magnetischen Aufladungen auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
fixiert ist, kann ein Inversionszyklus der digitalen Aufzeichnungssignale
auf einen vorgeschriebenen Wert festgelegt werden. Daher sind nicht
mehrere Wellenformen entzerrende Schaltungen, die jeweils einer
Datenrate der digitalen Eingangssignale entsprechen, im Signalwiedergabemittel
erforderlich. Mit anderen Worten kann die Konfiguration des Signalwiedergabemittels
vereinfacht werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, die in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen geliefert wird, in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 die
Anordnung von Drehköpfen
zeigt, die auf einer Drehtrommel gemäß der ersten Ausführungsform
angeordnet sind;
-
3 ein
Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale ist, die in einem in 1 gezeigten
Signalaufzeichnungssystem gemäß einer
ersten Operation der ersten Ausführungsform
verarbeitet werden;
-
4 eine
Reihe von Spuren zeigt, die auf dem Magnetband gebildet werden,
indem die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 3 dargestellt ist;
-
5 ein
Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale ist, die in einem in 1 gezeigten
Signalaufzeichnungssystem gemäß einer
zweiten Operation der ersten Ausführungsform verarbeitet werden;
-
6 eine
Reihe von Spuren zeigt, die auf dem Magnetband gebildet werden,
indem die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 5 dargestellt ist;
-
7 ein
Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale ist, die im in 1 gezeigten
Signalaufzeichnungssystem gemäß einer
dritten Operation der ersten Ausführungsform verarbeitet werden;
-
8 eine
Reihe von Spuren zeigt, die auf dem Magnetband gebildet werden,
indem die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 7 dargestellt ist;
-
9 ein
Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
10 die Anordnung von Drehköpfen zeigt, die auf einer Drehtrommel
gemäß der zweiten
Ausführungsform
angeordnet sind;
-
11 ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale ist, die in einem in 9 gezeigten
Signalaufzeichnungssystem gemäß einer
ersten Operation der zweiten Ausführungsform verarbeitet werden;
-
12 eine Reihe von Spursätzen zeigt, die auf dem Magnetband
gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 11 dargestellt ist;
-
13 ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale ist, die in einem Signalaufzeichnungssystem gemäß einer
zweiten Operation der zweiten Ausführungsform verarbeitet werden;
-
14 eine Reihe von Spursätzen zeigt, die auf dem Magnetband
gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 13 dargestellt ist;
-
15 ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
16 die Anordnung von Drehköpfen zeigt, die auf der Drehtrommel
gemäß der dritten
Ausführungsform
angeordnet sind;
-
17 ein Zeitlagendiagramm mehrer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale ist, die in einem Signalaufzeichnungssystem
gemäß einer
ersten Operation der dritten Ausführungsform verarbeitet werden;
-
18 eine Reihe von Spursätzen zeigt, die auf dem Magnetband
gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 17 dargestellt ist;
-
19 ein Zeitlagendiagramm mehrer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale ist, die in dem Signalaufzeichnungssystem gemäß einer
zweiten Operation der dritten Ausführungsform verarbeitet werden;
-
20 eine Reihe von Spursätzen zeigt, die auf dem Magnetband
gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 19 dargestellt ist;
-
21 ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
22 die Anordnung des ersten und zweiten Drehkopfes
zeigt, die auf dem Drehzylinder gemäß der vierten Ausführungsform
angeordnet sind;
-
23 eine Reihe von Spuren zeigt, die auf einem
Magnetband gebildet werden, indem die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten und zweiten Drehkopf abwechselnd aufgezeichnet
werden, wenn eingespeiste digitale Informationssignale mit einer
Standarddatenrate übertragen
werden;
-
24 eine Reihe von Spuren zeigt, die auf einem
Magnetband gebildet werden, indem die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
durch den ersten und zweiten Drehkopf abwechselnd gebildet werden,
wenn eingespeiste digitale Informationssignale mit einer zweiten
Datenrate übertragen
werden;
-
25 Spurverfolgungsoperationen zeigt, die von dem
ersten und zweiten Drehkopf für
die in 24 gezeigte Spuren abwechselnd
durchgeführt
werden, wobei jede Spurverfolgungsfläche durch ein gestricheltes Rechteck
dargestellt ist, unter der Bedingung, dass eine Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes die Hälfte
einer ersten Laufgeschwindigkeit ist und die Drehtrommel mit einer
ersten Drehzahl gedreht wird;
-
26 ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
27 Spurverfolgungsoperationen zeigt, die durch
den ersten und zweiten Drehkopf für die in 24 gezeigte Spuren gemäß der fünften Ausführungsform abwechselnd durchgeführt werden,
um einem Spurverfolgungswinkel mit einem Spurneigungswinkel gleichzusetzen.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
werden mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 1 dargestellt ist, umfasst ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 11 gemäß einer ersten
Ausführungsform
ein Signalaufzeichnungssystem 12 zum Aufzeichnen mehrerer
digitaler Eingangssignale Sin, die mit einer vorgeschriebenen Datenrate über eine
(nicht dargestellte) Übertragungsleitung übertragen
werden, auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium T wie zum Beispiel
einem Magnetband, während mehrere
gemusterte Spuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium T gebildet
werden, ein Signalwiedergabesystem 13 zum Wiedergeben mehrerer
digitaler Signale, die auf dem Magnetband T im Signalaufzeichnungssystem 12 aufgezeichnet
wurden, und ein Steuerungssystem 14 zum Steuern des Signalaufzeichnungssystems 12 und
der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T gemäß einer eingegebenen Information in
einer Aufzeichnungsoperation und Steuern der Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T gemäß einer
wiedergegebenen Information, die im Signalwiedergabesystem 13 in
einer Wiedergabeoperation erhalten wird.
-
Das
Signalaufzeichnungssystem 12 umfasst
eine Eingangsschnittstelleneinheit 21 zum
Empfangen der digitalen Eingangssignale Sin und Umwandeln der digitalen
Eingangssignale Sin in mehrere digitale Aufzeichnungssignale, die
im System 22 verarbeitet werden sollen,
eine Speichereinheit 22 mit
einem ersten, zweiten und dritten Speicher zum Speichern jedes von
Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale, die in der Eingangsschnittstelleneinheit 21 empfangen
wurden, in einem ersten, zweiten und dritten Speicher der Reihe
nach, wobei jeder Block digitaler Aufzeichnungssignale in einer
Spur des Magnetbandes T aufgezeichnet wird,
eine externe Codes
erzeugende Schaltung 23 zum Erzeugen eines externen Codes,
der einen Fehlerkorrekturcode für
jeden Block digitaler Aufzeichnungssignale bezeichnet, der in der
Speichereinheit 22 gespeichert ist, um einen Fehler in
jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale in einer Wiedergabeoperation
gemäß einem
Fehlernachweissystem festzustellen, und Addieren des externen Codes
zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale der Speichereinheit 22,
eine
innere Codes erzeugende Schaltung 24 zum Erzeugen eines
inneren Codes, der einen anderen Fehlerkorrekturcode für jeden
Block digitaler Aufzeichnungssignale bezeichnet, der von der Speichereinheit 22 übertragen
wird, um einen anderen Fehler in jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale
in einer Wiedergabeoperation gemäß einem
anderen Fehlernachweissystem festzustellen, und Addieren des inneren
Codes zu jedem entsprechenden Block digitaler Aufzeichnungssignale,
einen
Formatierer 25 zum Durchführen einer Aufzeichnungsmodulation
für die
digitalen Aufzeichnungssignale, die von der innere Codes erzeugenden
Schaltung 24 abgegeben werden, indem ein Synchronisierungssignal und
ein Identifizierungssignal zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale
addiert werden, um die digitalen Aufzeichnungssignale auf dem Magnetband
T in der vorgeschriebenen Anordnung aufzuzeichnen,
einen Aufzeichnungsverstärker 26 zum
Verstärken
der digitalen Aufzeichnungssignale, die im Formatierer 25 moduliert
wurden, auf eine vorgeschriebene Verstärkung, und
einen ersten,
zweiten und dritten Drehkopf 27a, 27b und 27c zum
Aufzeichnen der im Aufzeichnungsverstärker 26 verstärkten modulierten
digitalen Aufzeichnungssignale auf dem Magnetband T in einer Aufzeichnungsoperation
und Wiedergeben der auf dem Magnetband T aufgezeichneten digitalen
Aufzeichnungssignale in einer Wiedergabeoperation, wobei zwei der
Drehköpfe 27a, 27b und 27c gemäß der vorgeschriebenen
Datenrate die digitalen Eingangssignale Sin verwendet werden.
-
Das
Signalwiedergabesystem 13 umfasst
einen Wiedergabeverstärker 28 zum
Verstärken
von Blöcken
von Aufzeichnungssignalen, die durch einen der Drehköpfe 27a und 27b oder
einen der Drehköpfe 27b und 27c vom
Magnetband T gelesen werden, wobei jeder Block Aufzeichnungssignale
von einer Spur des Magnetbandes T ausgelesen wird,
eine Wellenformen
entzerrende Schaltung 29 zum Formen von Wellenformen der
im Wiedergabeverstärker 28 verstärkten Aufzeichnungssignale,
eine
Phasenregelkreis-(PLL)-Schaltung 30 zum Extrahieren von
Zeitlagensignalen aus den in der Wellenform entzerrenden Schaltung 29 geformten
verstärkten
Aufzeichnungssignalen und Wiedergeben der Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die aus Binärcodes "0" und "1" bestehen,
von den verstärkten
und geformten Aufzeichnungssignalen,
eine Synchronisierungen
feststellende Schaltung 31 zum Durchführen eines Synchronisierungsnachweises
für die
Reihe digitaler Aufzeichnungssignale, die von der PLL-Schaltung 30 abgegeben
werden,
eine Demodulierschaltung 32 zum Demodulieren
der von der Synchronisierungen feststellenden Schaltung 31 abgegebenen
digitalen Aufzeichnungssignale,
einen Entformatierer 33 zum
Feststellen der im Formatierer 25 addierten Identifizierungssignale
von den digitalen Aufzeichnungssignalen und Umordnen der digitalen
Aufzeichnungssignale gemäß den Identifizierungssignalen,
eine
innere Codes korrigierende Schaltung 34 zum Feststellen
eines Fehlers von jedem der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale gemäß dem in der Erzeugungsschaltung 24 addierten
inneren Code und Korrigieren jedes von Blöcken digitaler Aufzeichnungssignale,
eine
Speichereinheit 35 zum nacheinander Speichern der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die in der innere Codes korrigierenden Schaltung 34 korrigiert
wurden, gemäß dem Identifizierungssignal,
eine
externe Codes korrigierende Schaltung 36 zum Feststellen
eines Fehlers in jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale, der
in der Speichereinheit 35 gespeichert ist, gemäß dem äußeren Code,
der durch die Erzeugungsschaltung 23 addiert wurde, und
Korrigieren jedes Blocks digitaler Aufzeichnungssignale, und
eine
Ausgabeschnittstelle 37 zum Umwandeln der aus der Speichereinheit 35 ausgelesenen
digitalen Aufzeichnungssignale in mehrere digitale Aus gangssignale
Sout, die in einer gewünschten äußeren Datenrate übertragen
werden.
-
Das
Steuerungssystem 14 umfasst
eine Eingabeeinheit 38 zum
Eingeben einer Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T, die von einem
Nutzer in einer Aufzeichnungsoperation bezeichnet wird,
eine
Steuerungseinheit 39 zum Erzeugen eines Laufgeschwindigkeits-Informationssignals,
das die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in einer Aufzeichnungsoperation
angibt, Liefern des Informationssignals für den Formatierer 25,
um das Informationssignal zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale
als ein weiteres Identifizierungssignal im Formatierer 25 zu
addieren, Erzeugen eines ersten Bandantriebs-Steuerungssignals gemäß dem Informationssignal
in einer Aufzeichnungsoperation, Empfangen des Informationssignals, das
die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T angibt, von dem Entformatierer 33,
in welchem das Informationssignal als das Identifizierungssignal
festgestellt wird, und Erzeugen eines zweiten Bandantriebs-Steuerungssignals
gemäß dem Informationssignal
in einer Wiedergabeoperation,
eine Bandantriebseinheit 40 zum
Steuern des Antriebs des Magnetbandes T gemäß dem in der Steuerungseinheit 39 erzeugten
ersten oder zweiten Bandantriebs-Steuerungssignal,
einen Drehkopf-Wechselschalter 41 zum
Auswählen
von zwei Drehköpfen
aus den Drehköpfen 27a, 27b und 27c gemäß dem in
der Steuerungseinheit 39 erzeugten ersten Bandantriebs-Steuerungssignal,
um die in dem Aufzeichnungsverstärker 26 verstärkten digitalen
Aufzeichnungssignale durch die beiden ausgewählten Drehköpfe aufzuzeichnen,
eine
Steuerungssignale erzeugende Einheit 42 zum Erzeugen eines
Steuerungssignals gemäß einem
Synchronisierungssignal, das in einem (nicht dargestellten) Synchronisierungssignalgenerator
erzeugt wird oder von den digitalen Eingangssignalen Sin getrennt
wird, und
einen Steuerungskopf 43 zum Aufzeichnen
des Steuerungssignals, das in der Steuerungssignale erzeugenden
Einheit 42 erzeugt wurde, auf einer Steuerungsspur des
Magnetbandes T in einer Aufzeichnungsoperation und Wiedergeben des
in der Steuerungsspur des Magnetbandes T aufgezeichneten Steuerungssignals
in einer Wiedergabeoperation, wobei das wiedergegebene Steuersignal über die
Steuerungssignale erzeugende Einheit 42 an die Steuerungseinheit 39 übertragen
wird, um den Lauf des Magnetbandes T in der Bandantriebseinheit 40 zu
steuern.
-
2 zeigt
die Anordnung der Drehköpfe 27a, 27b und 27c,
die auf einer Drehtrommel angeordnet sind, gemäß der ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, sind an einer Drehtrommel 44 der
erste Drehkopf 27a mit einem ersten Azimutwinkel, der zweite
Drehkopf 27b mit einem zweiten Azimutwinkel und der dritte
Drehkopf 27c mit dem ersten Azimutwinkel angebracht. Der
zweite und dritte Drehkopf 27b und 27c sind nahe
beieinander angeordnet, so dass sie einen Kombinationskopf bilden,
und sind dem ersten Drehkopf 27a in einem Winkel von nahezu
180 Grad gegenüberliegend
angeordnet. In diesem Fall ist der zweite Drehkopf 27b (oder
der dritte Drehkopf 27c) wegen einer Beschränkung der
mechanischen Anbringung dem ersten Drehkopf 27a nicht genau
in einem Winkel von 180 Grad gegenüberliegend angeordnet. Daher
wird die Startzeit einer Aufzeichnung der digitalen Aufzeichnungssignale
bei jedem der Drehköpfe 27a und 27b (oder
der Drehköpfe 27a und 27c)
nach Bedarf variabel eingestellt, und jede der Spuren, die durch
Aufzeichnen der durch die Drehköpfe 27a und 27b (oder
der Drehköpfe 27a und 27c) übertragenen
digitalen Aufzeichnungssignale gebildet werden, wird bei der gleichen
Höhe in
einer Laufrichtung des Magnetbandes T gebildet. Der zweite Drehkopf 27b ist
wegen einer Beschränkung
der mechanischen Befestigung ebenfalls nicht weit von der Position
des dritten Drehkopfs 27c in genau einem Winkel von 360
Grad angeordnet. Mit anderen Worten sind die Drehköpfe 27b und 27c in
einer Drehrichtung der Drehtrommel 44 nicht an der gleichen
Position angeordnet. Daher sind der zweite und dritte Drehkopf 27b und 27c so
nah wie möglich
beieinander angeordnet, wird eine Startzeit der Aufzeichnung der digitalen
Aufzeichnungssignale bei jedem der Drehköpfe 27b und 27c nach
Bedarf variabel eingestellt, und wird jede der Spuren, die durch
Aufzeichnen der durch die Drehköpfe 27b und 27c übertragenen
digitalen Aufzeichnungssignale gebildet werden, bei der gleichen
Höhe in
der Laufrichtung des Magnetbandes T gebildet.
-
Ein
Nutzer stellt eine Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in der
Eingabeeinheit 38 auf eine erste (oder standardmäßige) Bandlaufgeschwindigkeit
ST1, eine zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 = 1/(2N)*ST1, die gleich
1/(2N) (N ist eine natürliche
Zahl) mal die erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 ist, oder eine dritte
Bandlaufgeschwindigkeit ST3 = 1/(2N + 1)*ST1 ein, die gleich dem
1/(2N + 1)-fachen der ersten Bandlaufgeschwindigkeit ST1 ist.
-
In
der obigen Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 11 wird
eine erste Operation beschrieben, in der die mit einer standardmäßigen (oder
ersten) Datenrate A (MBits pro Sekunde) übertragenen digitalen Eingangssignale
Sin aufgezeichnet werden, während
das Magnetband T mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit ST1 entsprechend
der Standarddatenrate A läuft.
In diesem Fall wird die Drehtrommel 44 auf eine feste Drehzahl
eingestellt.
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 zu bezeichnen. Danach wird
ein Bandlaufgeschwindigkeits-Informationssignal, das die erste Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 angibt, in der Steuerungseinheit 39 erzeugt und zum
Drehkopf-Wechselschalter 41 übertragen, um die Drehköpfe 27a und 27b mit
den verschiedenen Azimutwinkeln abwechselnd auszuwählen. Das
heißt,
es wird kein digitales Aufzeichnungssignal an den dritten Drehkopf 27c geliefert.
Das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird auch an die Bandantriebseinheit 40 gesendet,
und das Magnetband T wird mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 bewegt. Deshalb dient eine Gruppe aus der Steuerungseinheit 39 und
der Bandantriebseinheit 40 als Bandantriebsmittel.
-
Das
Magnetband T ist so um die Drehtrommel 44 gewickelt, dass
es die Hälfte
des Umfangs der Drehtrommel 44 mit dem Magnetband T bedeckt
(d. h. ein Wicklungswinkel etwa 180 Grad beträgt). Wenn die Drehtrommel 44 um
eine halbe Drehung gedreht wird, verfolgt daher der erste Drehkopf 27a mit
dem ersten Azimutwinkel das Magnetband T in einer Spurverfolgungsrichtung,
die bezüglich
der Laufrichtung des Magnetbandes T geneigt ist, um eine erste Spur
mit einer Spurbreite Wt (siehe 4) zu
bilden. Wenn die Drehtrommel 44 wieder um eine halbe Drehung
gedreht wird, verfolgt danach der zweite Drehkopf 27b mit
dem zweiten Azimutwinkel das Magnetband T in der Spurverfolgungsrichtung,
um eine zweite Spur mit der gleichen Spurbreite Wt zu bilden (siehe 4).
In diesem Fall ist die erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 so eingestellt,
um auf dem Magnetband T die erste und zweite Spur einander benachbart
ohne jegliches Überdecken
zu bilden.
-
Das
Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird auch an den Formatierer 25 gesendet,
und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird im Magnetband
T mit den digitalen Aufzeichnungssignalen aufgezeichnet.
-
Mit
Verweis auf 3 und 4 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die in dem Signalaufzeichnungssystem 12 gemäß der ersten
Operation verarbeitet werden.
-
3 ist
ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die im Signalaufzeichnungssystem 12 gemäß der ersten Operation der
ersten Ausführungsform
verarbeitet werden. 4 zeigt eine Reihe von Spuren,
die auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 3 dargestellt ist.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, im ersten Speicher der Speichereinheit 22 in einer
ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 synchron mit
der Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Danach wird
ein äußerer Code für den ersten
Block digitaler Signale S1 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und in einer zweiten Halbdrehperiode T2 an den ersten Speicher der
Speichereinheit 22 geliefert. Ein zweiter Block digitaler Signale
S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet werden,
wird ebenfalls im zweiten Speicher der Speichereinheit 22 in
der zweiten Halbdrehperiode T2 gespeichert, weil die digitalen Eingangssignale
Sin mit der Standarddatenrate übertragen
werden.
-
Der
erste Block digitaler Signale S1 wird danach an die innere Codes
erzeugende Schaltung 24 geliefert, und ein innerer Code
wird zu den digitalen Signalen S1 addiert. Der erste Block digitaler
Signale S1 wird im Formatierer 25 und dem Aufzeichnungsverstärker 26 in
einer dritten Halbdrehperiode T3 verarbeitet, der erste Drehkopf 27a wird
im Wechselschalter 41 ausgewählt, und der erste Block digitaler
Signale S1, die moduliert und verstärkt wurden, wird durch den
ersten Drehkopf 27a in der dritten Halbdrehperiode T3 auf
dem Magnetband T aufgezeichnet, um eine erste Spur TR1 zu bilden,
wie in 4 dargestellt ist. Ein äußerer Code, der
für den
zweiten Block digitaler Signale S2 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
wird, wird in der dritten Halbdrehperiode T3 ebenfalls an den zweiten
Speicher der Speichereinheit 22 geliefert, und ein dritter
Block digitaler Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird in der dritten Halbdrehperiode T2 im dritten Speicher
der Speichereinheit 22 gespeichert.
-
In
der gleichen Weise wird in einer vierten Halbdrehperiode T4 der
zweite Block digitaler Signale S2 in der innere Codes erzeugenden
Schaltung 24, dem Formatierer 25 und dem Aufzeichnungsverstärker 26 verarbeitet,
wird der zweite Drehkopf 27b im Wechselschalter 41 ausgewählt, wird
der modulierte und verstärkte zweite
Block digitaler Signale S2 durch den zweiten Drehkopf 27b auf
dem Magnetband T aufgezeichnet, um eine zweite Spur TR2 zu bilden,
wie in 4 gezeigt ist. Da das Magnetband
T jedes Mal über
eine Lauflänge Lt
entsprechend einer Spurbreite Wt läuft, wenn die Drehtrommel 44 um
eine halbe Drehung gedreht wird, ist in diesem Fall die zweite Spur
TR2 der ersten Spur TR1 benachbart.
-
In
der vierten Halbdrehperiode T4 wird auch ein für den dritten Block digitaler
Signale S3 erzeugter äußerer Code
an den dritten Speicher der Speichereinheit 22 geliefert,
und ein vierter Block digitaler Signale S4, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird im ersten Speicher der Speichereinheit 22 gespeichert.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, können auf dem Magnetband T abwechselnde
Reihen der Spuren TRi (i ist eine ungerade Zahl) entsprechend dem
ersten Drehkopf 27a mit dem ersten Azimutwinkel und der
Spuren TRj (j ist eine gerade Zahl) entsprechend dem zweiten Drehkopf 27b mit
dem zweiten Azimutwinkel gebildet werden.
-
Eine
Wiedergabe von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale, die im Magnetband T gemäß der ersten Operation
aufgezeichnet wurden, wird beschrieben.
-
Wenn
eine Wiedergabeoperation gestartet wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
vom Magnetband T wiederzugeben, wird die Drehtrommel 44 mit
der gleichen festen Drehzahl wie diejenige in der Aufzeichnungsoperation
gedreht, wird das im Formatierer 25 addierte Identifizierungssignal
sofort vom Magnetband T ausgelesen, und wird das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal,
das in der Steuerungseinheit 39 in einer Aufzeichnungsoperation
erzeugt wird und die erste Laufgeschwindigkeit angibt, vom Identifizierungssignal
im Entformatierer 33 getrennt und über die Steuerungseinheit 39 zu
der Bandantriebseinheit 40 und dem Wechselschalter 44 übertragen.
Daher wird das Magnetband T mit der gleichen Laufgeschwindigkeit
wie diejenige bewegt, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale
aufgezeichnet werden, und der erste zweite und zweite Drehkopf 27a und 27b werden
in einem Zyklus einer Halbdrehperiode der Drehtrommel 44 abwechselnd
ausgewählt.
Das heißt,
die Blöcke
digitaler Signale, die durch den ersten Drehkopf 27a aufgezeichnet wurden,
werden durch den gleichen Kopf 27a ausgelesen, und die
Blöcke
digitaler Signale, die durch den zweiten Drehkopf 27b aufgezeichnet
wurden, werden durch den gleichen Kopf 27b ausgelesen.
Danach werden die vom Magnetband T ausgelesenen digitalen Aufzeichnungssignale
im Wiedergabeverstärker 28, der
Wellenformentzerrungsschaltung 29, der PLL-Schaltung 30,
der Synchronisierungen feststellenden Schaltung 31, der
demodulierenden Schaltung 32, dem Entformatierer 33,
der innere Codes korrigierenden Schaltung 34 und der äußere Codes
korrigierenden Schaltung 36 verarbeitet und von der Ausgangsschnittstelle 37 als
die digitalen Ausgangssignale Sout abgegeben.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Operation beschrieben, in der die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit einer zweiten Datenrate A/2 (MBits pro Sekunde) übertragen
werden, die gleich der halben Standarddatenrate A ist, aufgezeichnet
werden, während
das Magnetband T mit der zweiten Bandlaufgeschwindigkeit ST2 = 1/2*ST1
entsprechend der zweiten Datenrate A/2 läuft. In diesem Fall ist die
Drehtrommel 44 auf die gleiche feste Drehzahl wie die in
der ersten Operation eingestellt, und die Datenrate A/2 repräsentiert
die zweite Datenrate A/(2N).
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 zu bezeichnen. Danach
wird in der Steuerungseinheit 39 das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal
erzeugt, das die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 angibt, und
zum Drehkopf-Wechselschalter 41 übertragen, um die Drehköpfe 27a und 27b mit
den verschiedenen Azimutwinkeln abwechselnd auszuwählen. Das
heißt,
an den ersten Drehkopf 27a wird kein digitales Aufzeichnungssignal
gesendet.
-
Das
Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird auch zur Bandantriebseinheit 40 übertragen,
und das Magnetband T wird mit der zweiten Bandlaufgeschwindigkeit
ST2 bewegt. Wenn die Drehtrommel 44 um eine Umdrehung gedreht
wird, verfolgt in diesem Fall der zweite oder dritte Drehkopf 27b oder 27c das
Magnetband T in der ersten oder letzten Halb drehung der Drehtrommel 44,
um eine Spur auf dem Magnetband T zu bilden. Da das Magnetband T
jedes Mal über
eine Lauflänge
Lt entsprechend einer Spurbreite Wt läuft, wenn die Drehtrommel 44 gedreht
wird, werden daher mehrere einander benachbarte Spuren auf dem Magnetband
T gebildet.
-
Das
Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird auch zum Formatierer 25 übertragen,
und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird im Magnetband
T mit den digitalen Aufzeichnungssignalen aufgezeichnet.
-
Mit
Verweis auf 5 und 6 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Signalaufzeichnungssystem 12 gemäß der zweiten
Operation verarbeitet werden.
-
5 ist
ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die im Signalaufzeichnungssystem 12 gemäß der zweiten Operation der
ersten Ausführungsform
verarbeitet werden. 6 zeigt eine Reihe von Spuren,
die auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 5 dargestellt ist.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, im ersten Speicher der Speichereinheit 22 in einer
ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 synchron mit
der Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Die Speicherung
des ersten Blocks digitaler Signale S1 wird in einer zweiten Halbdrehperiode
T2 aufrechterhalten. Danach wird ein äußerer Code für den ersten
Block digitaler Signale S1 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und in einer dritten Halbdrehperiode T3 an den ersten Speicher der
Speichereinheit 22 geliefert. Ein zweiter Block digitaler
Sig nale S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls im zweiten Speicher der Speichereinheit 22 in
der dritten Halbdrehperiode T3 gespeichert, weil die digitalen Eingangssignale
Sin mit der zweiten Datenrate A/2 übertragen werden.
-
Danach
wird der erste Block digitaler Signale S1 an die innere Codes erzeugende
Schaltung 24 geliefert, und ein innerer Code wird zu den
digitalen Signalen S1 addiert. Der erste Block digitaler Signale
S1 wird im Formatierer 25 und dem Aufzeichnungsverstärker 26 in
einer vierten Halbdrehperiode T4 verarbeitet, und der zweite Drehkopf 27b wird
im Wechselschalter 41 ausgewählt, und der erste Block modulierter
und verstärkter
digitaler Signale S1 wird auf dem Magnetband T durch den zweiten
Drehkopf 27b in der vierten Halbdrehperiode T4 aufgezeichnet,
um eine erste Spur TR1 zu bilden, wie in 6 gezeigt.
Die Speicherung des zweiten Blocks digitaler Signale S2 wird auch
in der vierten Halbdrehperiode T4 beibehalten.
-
Danach
wird ein äußerer Code
für den
zweiten Block digitaler Signale S2 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und in einer fünften
Halbdrehperiode T5 an den zweiten Speicher der Speichereinheit 22 geliefert.
Ein dritter Block digitaler Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls im dritten Speicher der Speichereinheit 22 in
der fünften
Halbdrehperiode T5 gespeichert. Obgleich das Magnetband T vom ersten
Drehkopf 27a in der fünften
Halbdrehperiode T5 verfolgt wird, wie durch ein gestricheltes Rechteck
in 6 dargestellt ist, wird in diesem Fall, während eine
Spur des ersten Drehkopfes 27a mit der ersten Spur TR1 überlappt,
weil kein Signal an den ersten Drehkopf 27a geliefert wird, auf
dem Magnetband T keine Spur gebildet.
-
Danach
wird der zweite Block digitaler Signale S2 in der innere Codes erzeugenden
Schaltung 24, dem Formatierer 25 und dem Aufzeichnungsverstärker 26 in
einer sechsten Halbdrehperiode T6 verarbeitet, und der dritte Drehkopf 27c wird
im Wechselschalter 41 ausgewählt, und der zweite Block modulierter
und verstärkter
digitaler Signale S2 wird durch den dritten Drehkopf 27c in
der sechsten Halbdrehperiode T6 auf dem Magnetband T aufgezeichnet,
um eine zweite Spur TR2 zu bilden, wie in 6 gezeigt
ist. Da das Magnetband T jedes Mals über die Lauflänge Lt entsprechend
der Spurbreite Wt läuft,
wenn die Drehtrommel 44 um eine Drehung gedreht wird, ist
in diesem Fall die zweite Spur TR2 der ersten Spur TR1 benachbart.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, können daher abwechselnde Reihen
der Spuren TRi (i ist eine ungerade Zahl) entsprechend dem zweiten
Drehkopf 27b des zweiten Azimutwinkels und der Spuren TRj
(j ist eine gerade Zahl) entsprechend dem dritten Drehkopf 27c des
ersten Azimutwinkels auf dem Magnetband T gebildet werden.
-
Eine
Wiedergabe von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale, die im Magnetband T gemäß der zweiten
Operation aufgezeichnet wurden, wird beschrieben.
-
Wenn
eine Wiedergabeoperation gestartet wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
vom Magnetband T wiederzugeben, wird die Drehtrommel 44 mit
der gleichen festen Drehzahl wie die in der Aufzeichnungsoperation
gedreht, wird das im Formatierer 25 addierte Identifizierungssignal
sofort vom Magnetband T ausgelesen, und wird das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal,
das die zweite Laufgeschwindigkeit angibt, im Entformatierer 33 vom
Identifizierungssignal getrennt und durch die Steuerungseinheit 39 zu
der Bandantriebseinheit 40 und dem Wechselschalter 41 über tragen.
Das Magnetband T wird daher mit der gleichen Laufgeschwindigkeit
wie diejenige bewegt, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale
aufgezeichnet werden, und der zweite und dritte Drehkopf 27b und 27c werden
in einem Zyklus von zwei Halbdrehperioden der Drehtrommel 44 abwechselnd
ausgewählt.
Das heißt,
die Blöcke
digitaler Signale, die durch den zweiten Drehkopf 27b aufgezeichnet
wurden, werden durch den gleichen Kopf 27b ausgelesen,
und die Blöcke
digitaler Signale, die durch den dritten Drehkopf 27c aufgezeichnet
wurden, werden durch den gleichen Kopf 27c ausgelesen.
Danach werden die vom Magnetband T ausgelesenen digitalen Aufzeichnungssignale
im Signalwiedergabesystem 13 verarbeitet und von der Ausgangsschnittstelle 37 als
die digitalen Ausgangssignale Sout abgegeben.
-
Als
nächstes
wird eine dritte Operation beschrieben, in der die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit einer dritten Datenrate A/5 (MBits pro Sekunde) übertragen
werden, die gleich 1/5 der Standarddatenrate ist, aufgezeichnet
werden, während
das Magnetband T mit der dritten Bandlaufgeschwindigkeit ST3 = 1/5*ST1 entsprechend
der dritten Datenrate A/5 läuft.
In diesem Fall ist eine Drehzahl der Drehtrommel 44 auf
die gleiche feste Drehzahl wie die in der ersten Operation eingestellt,
und die Datenrate A/5 repräsentiert
die dritte Datenrate A/(2N + 1).
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die dritte Bandlaufgeschwindigkeit ST3 = 1/5*ST1 zu bezeichnen.
Danach wird in der Steuerungseinheit 39 ein Laufgeschwindigkeits-Informationssignal
erzeugt, das die dritte Bandlaufgeschwindigkeit ST3 angibt, und
zum Drehkopf-Wechselschalter 41 übertragen, um die Drehköpfe 27a und 27b mit
den verschiedenen Azimutwinkeln untereinander abwechselnd auszuwählen. Das
heißt,
an den dritten Drehkopf 27c wird kein digitales Aufzeichnungssignal
geliefert.
-
Das
Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird auch zur Bandlaufeinheit 40 übertragen,
und das Magnetband T wird mit der dritten Bandlaufgeschwindigkeit
ST3 = 1/5*ST1 bewegt. In diesem Fall wird während zweier Drehungen der
Drehtrommel 44 weder an den ersten noch den zweiten Drehkopf 27b oder 27a ein
digitales Aufzeichnungssignal gesendet, nachdem der erste Drehkopf 27a (oder
der zweite Drehkopf 27b) das Magnetband T in einer Halbdrehung
der Drehtrommel 44 verfolgt, um eine Spur auf dem Magnetband
T zu bilden, und der zweite Drehkopf 27b (oder der erste
Drehkopf 27a) das Magnetband T in einer Halbdrehung der
Drehtrommel 44 verfolgt, um eine andere Spur auf dem Magnetband
T zu bilden. Da das Magnetband während
zweieinhalb Drehungen über
eine Spurbreite Wt läuft,
werden daher mehrere Spuren, die einander benachbart sind, auf dem
Magnetband T gebildet.
-
Das
Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird auch an den Formatierer 25 gesendet,
und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird mit den digitalen
Aufzeichnungssignalen in dem Magnetband T aufgezeichnet.
-
Mit
Verweis auf 7 und 8 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Signalaufzeichnungssystem 12 gemäß der dritten
Operation verarbeitet werden.
-
7 ist
ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die im Signalaufzeichnungssystem 12 gemäß der dritten Operation der
ersten Ausführungsform
verarbeitet werden. 8 zeigt eine Reihe von Spuren,
die auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, deren Zeitlagendiagramm
in 7 dargestellt ist.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, im ersten Speicher der Speichereinheit 22 in einer
ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 synchron mit
der Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Die Speicherung
des ersten Blocks digitaler Signale S1 wird für zweieinhalb Drehungen der
Drehtrommel 44 beibehalten, die von der ersten bis zur
fünften
Halbdrehperiode T1 bis T5 reichen. Danach wird für den ersten Block digitaler
Signale S1 in der äußere Codes
erzeugenden Schaltung 23 ein äußerer Code erzeugt und in einer
sechsten Halbdrehperiode T6 an den ersten Speicher der Speichereinheit 22 geliefert.
Ein zweiter Block digitaler Signale S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls im zweiten Speicher der Speichereinheit 22 in der
sechsten Halbdrehperiode T6 gespeichert, weil die digitalen Eingangssignale
Sin mit der dritten Datenrate A/5 übertragen werden.
-
Danach
wird der erste Block digitaler Signale S1 an die innere Codes erzeugende
Schaltung 24 geliefert, und ein innerer Code wird zu den
digitalen Signalen S1 addiert. Der erste Block digitaler Signale
S1 wird im Formatierer 25 und dem Aufzeichnungsverstärker 26 in
einer siebten Halbdrehperiode T7 verarbeitet, und der erste Drehkopf 27a wird
im Wechselschalter 41 ausgewählt, und der erste Block modulierter
und verstärkter
digitaler Signale S1 wird durch den ersten Drehkopf 27a in
der siebten Halbdrehperiode T7 auf dem Magnetband T aufgezeichnet,
um eine erste Spur TR1 zu bilden, wie in 8 gezeigt
ist. Die Speicherung des zweiten Blocks digitaler Signale S2 wird
ebenfalls für
zweieinhalb Drehungen der Drehtrommel 44 beibehalten, die
von der sechsten bis zur zehnten Halbdrehperiode T6 bis T10 reichen.
-
Danach
wird in der äußere Codes
erzeugenden Schaltung 23 ein äußerer Code für den zweiten
Block digitaler Signale S2 erzeugt und in einer elften Halbdrehperiode
T11 an den zweiten Speicher der Speichereinheit 22 geliefert.
Ein dritter Block digitaler Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls in der elften Halbdrehperiode T11 im dritten
Speicher der Speichereinheit 22 gespeichert. Danach wird
der zweite Block digitaler Signale S2 in einer zwölften Halbdrehperiode
T12 in der innere Codes erzeugenden Schaltung 24, dem Formatierer 25 und
dem Aufzeichnungsverstärker 26 verarbeitet,
und der zweite Drehkopf 27b wird im Wechselschalter 41 ausgewählt, und
der zweite Block modulierter und verstärkter digitaler Signale S2
wird durch den zweiten Drehkopf 27b in der zwölften Halbdrehperiode
T12 auf dem Magnetband T aufgezeichnet, um eine zweite Spur TR2
zu bilden, wie in 8 gezeigt ist Wie durch vier
gestrichelte Rechtecke in 8 gezeigt
ist, wird in diesem Fall, obgleich das Magnetband T von dem zweiten
und dritten Drehkopf 27b und 27c in der achten
und zehnten Halbdrehperiode T8 und T10 verfolgt wird und durch den ersten
Drehkopf 27a in der neunten und elften Halbdrehperiode
T9 und T11 verfolgt wird, weil während
der achten bis elften Halbdrehperioden T8 und T11 kein Signal an
die Drehköpfe
geliefert wird, auf dem Magnetband T keine Spur gebildet. Da das
Magnetband T jedes mal über
die Lauflänge
Lt entsprechend der Spurbreite Wt läuft, wenn die Drehtrommel 44 um
zweieinhalb Drehungen gedreht wird, ist die zweite Spur TR2 auch
der ersten Spur TR1 benachbart.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, werden daher auf dem Magnetband
T abwechselnde Reihen der Spuren TRi (i ist eine ungerade Zahl)
entsprechend dem ersten Drehkopf 27a mit dem ersten Azimutwinkel
und der Spuren TRj (j ist eine gerade Zahl) entsprechend dem zweiten
Drehkopf 27b mit dem zweiten Azimutwinkel gebildet.
-
Es
wird eine Wiedergabe von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Magnetband T
gemäß der dritten
Operation aufgezeichnet wurden.
-
Wenn
eine Wiedergabeoperation gestartet wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
vom Magnetband T wiederzugeben, wird die Drehtrommel 44 mit
der gleichen festen Drehzahl wie die in der Aufzeichnungsoperation
gedreht, wird das im Formatierer 25 addierte Identifizierungssignal
sofort vom Magnetband T ausgelesen, und wird das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal,
das die dritte Laufgeschwindigkeit angibt, vom Identifizierungssignal
im Entformatierer 33 getrennt und durch die Steuerungseinheit 39 zu
der Bandantriebseinheit 40 und dem Wechselschalter 41 übertragen.
Das Magnetband T wird daher mit der gleichen Laufgeschwindigkeit
wie diejenige bewegt, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale
aufgezeichnet werden, und der erste und zweite Drehkopf 27a und 27b werden
in einem Zyklus von fünf
Halbdrehperioden der Drehtrommel 44 abwechselnd ausgewählt. Das
heißt,
die Blöcke
digitaler Signale, die durch den ersten Drehkopf 27a aufgezeichnet
wurden, werden durch den gleichen Kopf 27a ausgelesen,
und die Blöcke
digitaler Signale, die durch den zweiten Drehkopf 27b aufgezeichnet
wurden, werden durch den gleichen Kopf 27b ausgelesen.
Danach werden die vom Magnetband T ausgelesenen digitalen Aufzeichnungssignale
in dem Signalwiedergabesystem 13 verarbeitet und von der
Ausgangsschnittstelle 37 als die digitalen Ausgangssignale
Sout abgegeben.
-
Selbst
wenn die Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin, die in das
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 11 eingespeist wurden,
in das 1/N-fache (N ist eine natürliche
Zahl) der Standarddatenrate geändert
wird, falls die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in die 1/N-fache
Standardlaufgeschwindigkeit ST1 geändert und ein Block digitaler
Signale aus dem Speicher 22 jedesmal ausgelesen wird, wenn
N Halbdrehperioden der Drehtrommel 44 verstreichen, können dementsprechend
die digitalen Eingangssignale Sin auf dem Magnetband T effizient
und zuverlässig
aufgezeichnet werden.
-
Da
das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal, das eine Laufgeschwindigkeit
des Magnetbands T angibt, welche der Standarddatenrate entspricht,
wird auch die zweite Datenrate oder die dritte Datenrate, mit der
die digitalen Eingangssignale Sin in das Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabegerät 11 eingespeist
werden, auf dem Magnetband T mit den digitalen Eingangssignalen
Sin ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin aufgezeichnet,
können
die im Magnetband T aufgezeichneten digitalen Aufzeichnungssignale
mit der gleichen Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T wie diejenige
ausgelesen werden, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale im
Magnetband T geschrieben werden, und die digitalen Ausgangssignale Sout,
welche die gleichen wie die digitalen Eingangssignale Sin sind,
können
wiedergegeben werden.
-
In
der zweiten Operation der ersten Ausführungsform werden die digitalen
Eingangssignale Sin, die mit einer zweiten Datenrate A/2 übertragen
werden, die gleich 1/2 der Standarddatenrate A ist, repräsentativ aufgezeichnet
und wiedergegeben. Falls die digitalen Eingangssignale Sin mit einer
zweiten Datenrate A/(2N) übertragen
werden, werden allgemein die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale für
jede Periode von N Drehungen der Drehtrommel 44 abwechselnd
an den zweiten Drehkopf 27b und den dritten Drehkopf 27c geliefert und
auf dem Magnetband T aufgezeichnet, und die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die aufgezeichnet wurden, werden durch den zweiten Drehkopf 27b und
den dritten Drehkopf 27c für jede Periode von N Umdrehungen
der Drehtrommel 44 abwechselnd gelesen und wiedergegeben.
-
In
der dritten Operation der ersten Ausführungsform werden die digitalen
Eingangssignale Sin, die mit einer dritten Datenrate A/5 übertragen
werden, die gleich 1/5 der Standarddatenrate A ist, repräsentativ
aufgezeichnet und wiedergegeben. Falls die digitalen Eingangssignale
Sin mit einer dritten Datenrate A/(2N + 1) übertragen werden, werden allgemein
die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale für
jede Periode von N Drehungen und einer halben der Drehtrommel 44 abwechselnd
an den ersten Drehkopf 27a und den zweiten Drehkopf 27b geliefert
und auf dem Magnetband T aufgezeichnet, und die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die aufgezeichnet wurden, werden durch den
ersten Drehkopf 27a und den zweiten Drehkopf 27b für jede Periode
von N Umdrehungen und einer halben der Drehtrommel 44 abwechselnd
gelesen und wiedergegeben.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
9 ist
ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, umfasst ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 51 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
ein Signalaufzeichnungssystem 52 zum Aufzeichnen mehrerer
digitaler Eingangssignale Sin, die mit einer vorgeschriebenen Datenrate über eine
(nicht dargestellte) Übertragungsleitung übertragen
werden, auf dem Magnetband T, während
mehrere gemusterte Spuren auf dem Magnetband T gebildet werden,
ein Signalwiedergabesystem 53 zum Wiedergeben mehrerer
digitaler Signale, die auf dem Magnetband T im Signalaufzeichnungssystem 52 aufgezeichnet
wurden, und ein Steuerungssystem 54 zum Steuern des Signalauf zeichnungssystems 52 und
der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T gemäß einer Eingabeinformation
in einer Aufzeichnungsoperation und Steuern der Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T gemäß einer
wiedergegebenen Information, die im Signalaufzeichnungssystem 53 erhalten
wurde, in einer Wiedergabeoperation.
-
Das
Signalaufzeichnungssystem 52 umfasst die Eingangsschnittstelleneinheit 21,
eine Speichereinheit 55 mit einem ersten, zweiten, dritten
und vierten Speicher zum der Reihe nach Speichern jedes von Blöcken digitaler
Signale, die in der Eingangsschnittstelleneinheit 21 empfangen
wurden, in einem der Speicher, die äußere Codes erzeugende Schaltung 23 zum
Liefern des äußeren Codes
an jeden entsprechenden Speicher der Speichereinheit 55,
ein Paar innere Codes erzeugende Schaltungen 24a und 24b,
die parallel angeordnet sind, zum jeweiligen Addieren des inneren
Codes zu jedem Block digitaler Signale, ein Paar Formatierer 25a und 25b,
die parallel angeordnet sind, zum abwechselnden Empfangen der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die von der innere Codes erzeugenden Schaltung 24 abgegeben
werden, und Durchführen
einer Aufzeichnungsmodulation für
jeden Block digitaler Aufzeichnungssignale durch Addieren eines
Synchronisierungssignals und eines Identifizierungssignals zu jedem
Block digitaler Aufzeichnungssignale, um die digitalen Aufzeichnungssignale
auf dem Magnetband T in einer vorgeschriebenen Anordnung aufzuzeichnen, ein
Paar Aufzeichnungsverstärker 26a und 26b,
die parallel angeordnet sind, zum jeweiligen Verstärken der digitalen
Aufzeichnungssignale, die im Formatierer 25a oder 25b moduliert
wurden, auf eine vorgeschriebene Verstärkung, einen ersten Drehkopf 56a zum
Aufzeichnen der modulierten digitalen Aufzeichnungssignale, die im
Aufzeichnungsverstärker 26a verstärkt wurden,
auf dem Magnetband T in einer Aufzeichnungsoperation und Wiedergeben
der digitalen Aufzeichnungssignale, die auf dem Magnetband T aufgezeichnet
wurden, in einer Wiedergabeoperation, und einen zweiten Drehkopf 56b zum
Aufzeichnen der im Aufzeichnungsverstärker 26b verstärkten modulierten
digitalen Aufzeichnungssignale auf dem Magnetband T in der Aufzeichnungsoperation
und Wiedergeben der digitalen Aufzeichnungssignale, die auf dem
Magnetband T aufgezeichnet wurden, in der Wiedergabeoperation.
-
Das
Signalwiedergabesystem 53 umfasst ein Paar Wiedergabeverstärker 28a und 28b,
die parallel angeordnet sind, zum abwechselnden Empfangen von Blöcken digitaler
Aufzeichnungssignale, die durch Scannen des Magnetbandes T mit den
Drehköpfen 56a und 56b erhalten
werden, Verstärken
der digitalen Ausgangssignale, ein Paar Wellenformen entzerrende
Schaltungen 29a und 29b, die parallel angeordnet
sind, zum jeweiligen Formen von Wellenformen der digitalen Aufzeichnungssignale,
die im Wiedergabeverstärker 28a oder 28b verstärkt wurden,
ein Paar PLL-Schaltungen 30a und 30b,
die parallel angeordnet sind, zum jeweiligen Extrahieren von Zeitlagensignalen
aus den verstärkten
digitalen Wiedergabesignalen, die in der Wellenformen entzerrenden
Schaltung 29a oder 29b geformt wurden, und jeweiligen
Wiedergeben einer Reihe digitaler Signale, die aus Binärcodes "0" und "1" bestehen,
aus den verstärkten
und geformten digitalen Wiedergabesignalen, ein Paar Synchronisierungen
feststellende Schaltungen 31a und 31b, die parallel
angeordnet sind, zum jeweiligen Durchführen eines Synchronisierungsnachweises
für die
Reihe digitaler Aufzeichnungssignale, die von der PLL-Schaltung 30a oder 30b abgegeben
wurden, ein Paar demodulierende Schaltungen 32a und 32b,
die parallel angeordnet sind, zum jeweiligen Demodulieren der digitalen
Aufzeichnungssignale, die von der Synchronisierungen feststellenden
Schaltungen 31a oder 31b abgegeben wurden, ein
Paar Entformatierer 33a und 33b, die parallel
angeordnet sind, zum jeweiligen Feststellen der im Formatierer 25a oder 25b addierten
Identifizierungssignale von den digitalen Aufzeichnungssignalen
und jeweiligen Umordnen der digitalen Aufzeichnungssignale gemäß den Identifizierungssignalen,
ein Paar innere Codes korrigierende Schaltungen 34a und 34b zum
jeweiligen Korrigieren jedes Blocks digitaler Aufzeichnungssignale,
die im Entformatierer 33a oder 33b umgeordnet
wurden, gemäß dem in
der erzeugenden Schaltung 24 addierten inneren Code, die
Speichereinheit 35, die äußere Codes korrigierende Schaltung 36 und
die Ausgangsschnittstelle 37.
-
Das
Steuerungssystem 54 umfasst die Eingabeeinheit 38,
die Steuerungseinheit 39 zum Liefern des Informationssignals
für die
Formatierer 25a und 25b, um das Informationssignal
zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale als ein anderes Identifizierungssignal
zu addieren, und Empfangen des die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
T angebenden Informationssignals von den Entformatierern 33a und 33b,
die Bandantriebseinheit 40, die Steuerungssignale erzeugende
Einheit 42 und den Steuerungskopf 43.
-
Ein
erstes Routenaufzeichnungssystem 57a besteht aus der innere
Codes erzeugenden Schaltung 24a, dem Formatierer 25a und
dem Aufzeichnungsverstärker 26a,
und ein zweites Routenaufzeichnungssystem 57b besteht aus
der innere Code erzeugenden Schaltung 24b, dem Formatierer 25b und
dem Aufzeichnungsverstärker 26b.
Ungeradzahlig nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale werden im ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet
und auf dem Magnetband T durch den ersten Drehkopf 56a aufgezeichnet.
Geradzahlig nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale werden im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet
und auf dem Magnetband T durch den zweiten Drehkopf 56b aufgezeichnet.
-
Ein
erstes Routenwiedergabesystem 58a besteht aus dem Wiedergabeverstärker 28a,
der Wellenformen entzerrenden Schaltung 29a, der PLL- Schaltung 30a,
der Synchronisierungen feststellenden Schaltung 31a, der
demodulierenden Schaltung 32a, dem Entformatierer 33a und
der innere Codes korrigierenden Schaltung 34a, und ein
zweites Routenwiedergabesystem 58a besteht aus dem Wiedergabeverstärker 28b,
der Wellenformen entzerrenden Schaltung 29b, der PLL-Schaltung 30b,
der Synchronisierungen feststellenden Schaltung 31b, der
demodulierenden Schaltung 32b, dem Entformatierer 33b und
der innere Codes korrigierenden Schaltung 34b. Ungeradzahlig
nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die durch den ersten Drehkopf 56a vom
Magnetband T wiedergegeben werden, werden im ersten Routenwiedergabesystem 58a verarbeitet.
Geradzahlig nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die durch den zweiten Drehkopf 56b vom
Magnetband T wiedergegeben werden, werden im zweiten Routenwiedergabesystem 58b verarbeitet.
-
10 zeigt die Anordnung der Drehköpfe 56a und 56b,
die auf einer Drehtrommel gemäß der zweiten
Ausführungsform
platziert sind.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, sind erste Drehkopf 56a mit
einem ersten Azimutwinkel und der zweite Drehkopf 56b mit
einem zweiten Azimutwinkel an der Drehtrommel 44 angebracht.
Der erste und zweite Drehkopf 56a und 56b sind
in einer Richtung senkrecht zu einer Drehrichtung der Drehtrommel 44 um
eine Spurbreite beabstandet und bilden einen Kombinationskopf. In
diesem Fall sind der erste und zweite Drehkopf 56a und 56b wegen
einer Beschränkung
der mechanischen Befestigung nicht an der gleichen Stelle in der
Drehrichtung angeordnet. Der erste und zweite Drehkopf 56a und 56b sind
daher in der Drehrichtung so nahe wie möglich beieinander angeordnet,
eine Aufzeichnungsstartzeit der digitalen Aufzeichnungssignale an
jedem der Drehköpfe 56a und 56b wird
nach Bedarf variabel eingestellt, und ein Paar Spuren, die durch
Aufzeichnen der durch die Drehköpfe 56a und 56b übertragenen
digitalen Aufzeich nungssignale gebildet werden, ist in einer Gruppe
in der Laufrichtung des Magnetbandes T einander benachbart angeordnet.
-
Ein
Nutzer stellt eine Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in der
Eingabeeinheit 38 auf eine erste (oder standardmäßige) Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 oder eine zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 = 1/N*ST1 ein,
die gleich dem 1/N-fachen (N ist eine natürliche Zahl) der ersten Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 ist.
-
In
der obigen Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 51 wird
eine erste Operation beschrieben, in der die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit einer standardmäßigen (oder
ersten) Datenrate A (MBits pro Sekunde) übertragen werden, aufgezeichnet
werden, während
das Magnetband T mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit ST1 läuft, die
der Standarddatenrate A entspricht. In diesem Fall ist die Drehtrommel 44 auf
eine feste Drehzahl eingestellt.
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die erste Bandlaufgeschwindigkeit ST2 zu bezeichnen. Danach wird
in der Steuerungseinheit 39 ein die erste Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 angebendes Laufgeschwindigkeits-Informationssignal erzeugt und
zur Bandantriebseinheit 40 und den Formatierern 25a und 25b übertragen.
Daher wird das Magnetband T mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 bewegt, und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird
mit den digitalen Aufzeichnungssignalen im Magnetband T aufgezeichnet.
-
Wenn
die Drehtrommel 44 um eine Umdrehung gedreht wird, verfolgen
in diesem Fall der erste und zweite Drehkopf 56a und 56b mit
den verschiedenen Azimutwinkeln das Magnetband T in einer Spurverfolgungsrichtung,
die bezüglich
der Laufrichtung des Bandes T geneigt ist, um einen ersten Satz
Spuren mit einer doppelten Spurbreite 2*Wt zu bilden (siehe 12). Wenn die Drehtrommel 44 wieder um
eine Umdrehung gedreht wird, verfolgen danach der erste und zweite
Drehkopf 56a und 56b mit den verschiedenen Azimutwinkeln
das Magnetband T in der Spurverfolgungsrichtung, um einen zweiten
Satz Spuren mit der gleichen doppelten Spurbreite 2*Wt zu bilden
(siehe 12). In diesem Fall wird die
erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 eingestellt, um auf dem Magnetband
T den ersten Satz Spuren und den zweiten Spuren einander benachbart zu
bilden.
-
Mit
Verweis auf 11 und 12 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Signalaufzeichnungssystem 52 gemäß der ersten
Operation verarbeitet werden.
-
11 ist ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die im Signalaufzeichnungssystem 52 gemäß der ersten
Operation der zweiten Ausführungsform
verarbeitet werden. 12 zeigt eine Reihe von Sätzen von
Spuren, die auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, von denen das Zeitlagendiagramm
in 11 gezeigt ist.
-
Wie
in 11 dargestellt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, in einer ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 im
ersten Speicher der Speichereinheit 55 synchron mit der
Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Danach wird für den ersten
Block digitaler Signale S1 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 ein äußerer Code
erzeugt und in einer zweiten Halbdrehperiode T2 an den ersten Speicher
der Speichereinheit 55 geliefert. Ein zweiter Block digitaler Signale
S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet werden,
wird auch in der zweiten Halbdrehperiode T2 im zweiten Speicher
der Speichereinheit 55 gespeichert, weil die digitalen
Eingangssignale Sin mit der Standarddatenrate A übertragen werden.
-
Danach
wird für
den zweiten Block digitaler Signale S2 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 ein äußerer Code
erzeugt und in einer dritten Halbdrehperiode T3 an den zweiten Speicher
der Speichereinheit 55 geliefert. Ein dritter Block digitaler
Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls in der dritten Halbdrehperiode T3 im dritten
Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
-
Danach
wird in einer vierten Halbdrehperiode T4 der erste Block digitaler
Signale S1 im ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der zweite Block digitaler Signale S2 wird im zweiten Routenverarbeitungssystem 57b verarbeitet.
Der erste Block digitaler Signale S1, die moduliert und verstärkt wurden, wird
auf dem Magnetband T durch den ersten Drehkopf 56a aufgezeichnet,
und der zweite Block modulierter und verstärkter digitaler Signale S2
wird auf dem Magnetband T durch den zweiten Drehkopf 56b aufgezeichnet.
Danach wird ein erster Satz Spuren TR1 auf dem Magnetband T gebildet.
Ein für
den dritten Block digitaler Signale S3 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugter äußerer Code
wird an den dritten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert,
und ein vierter Block digitaler Signale S4, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im vierten Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
-
In
einer fünften
Halbdrehperiode T5 wird danach ein äußerer Code, der für den vierten
Block digitaler Signale S4 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
wurde, an den vierten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert,
und ein fünfter
Block digitaler Signale S5, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im ersten Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
-
In
einer sechsten Halbdrehperiode T6 wird danach der dritte Block digitaler
Signale S3 im ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der vierte Block digitaler Signale S4 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der dritte Block modulierter und verstärkter digitaler Signale S3
wird durch den ersten Drehkopf 56a auf dem Magnetband T
aufgezeichnet, und der vierte Block digitaler Signale S4, die moduliert
und verstärkt
wurden, wird durch den zweiten Drehkopf 56b auf dem Magnetband
T aufgezeichnet. Danach wird auf dem Magnetband T ein zweiter Satz
Spuren TR2 gebildet.
-
Da
das Magnetband T sich jedes Mal über
eine doppelte Lauflänge
2*Lt entsprechend einer doppelten Spurbreite 2*Wt bewegt, wenn die
Drehtrommel 44 um eine Umdrehung gedreht wird, ist in diesem
Fall der zweite Satz Spuren TR2 dem ersten Satz Spuren TR1 benachbart.
Wie in 12 gezeigt ist, kann daher
eine Reihe von Sätzen
Spuren TRi (i ist eine natürliche
Zahl) auf dem Magnetband T gebildet werden.
-
Es
wird eine Wiedergabe von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Magnetband T
gemäß der ersten
Operation der zweiten Ausführungsform
aufgezeichnet wurden.
-
Wenn
eine Wiedergabeoperation gestartet wird, um vom Magnetband T die
digitalen Aufzeichnungssignale wiederzugeben, wird die Drehtrommel 44 mit
der gleichen festen Drehzahl wie diejenige in der Aufzeichnungsoperation
gedreht, werden die in den Formatierern 25a und 25b addierten
Identifizierungssignale vom Magnetband T sofort ausgelesen, und
wird das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal, das in der Steuerungseinheit 39 in
der Aufzeichnungsoperation erzeugt wird und die erste Laufgeschwindigkeit
angibt, in den Entformatierern 33a und 33b vom
Identifizierungssignal getrennt und zur Bandantriebseinheit 40 übertragen. Danach
wird das Magnetband T mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wie diejenige
bewegt, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale aufgezeichnet
werden.
-
Ungeradzahlig
nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die von den ersten Spuren der Sätze Spuren
des Magnetbandes T durch den ersten Drehkopf 56a ausgelesen
werden, werden danach im ersten Routenwiedergabesystem 58a wiedergegeben
und von der Ausgangsschnittstelle 37 als die digitalen Ausgangssignale
Sout abgegeben. Geradzahlig nummerierte Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die von den Spuren der Sätze
Spuren des Magnetbandes T durch den zweiten Drehkopf 56b ausgelesen
werden, werden im zweiten Routenwiedergabesystem 58b verarbeitet
und als die digitalen Ausgangssignale Sout von der Ausgangsschnittstelle 37 abgegeben
werden.
-
Als
nächstes
wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine zweite Operation beschrieben, in der die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit einer zweiten Datenrate A/2 (MBits pro Sekunde) übertragen
werden, die gleich der halben Standarddatenrate A ist, aufgezeichnet
werden, während
das Magnetband T mit der zweiten Bandlaufgeschwindigkeit ST2 = 1/2*ST1
entsprechend der zweiten Datenrate A/2 läuft. In diesem Fall ist die
Drehtrommel 44 auf die gleiche feste Drehzahl wie diejenige
in der ersten Operation der zweiten Ausführungsform eingestellt, und
die Datenrate A/2 repräsentiert
die zweite Datenrate 1/N*A.
-
Zunächst gibt
der Nutzer die Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 zu bezeichnen. Danach
wird in der Steuerungseinheit 39 ein die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2
angebendes Laufgeschwindigkeits-Informationssignal erzeugt und zu
der Bandantriebseinheit 40 und den Formatierern 25a und 25b übertragen.
Deshalb wird das Magnetband T mit der zweiten Bandlaufgeschwindigkeit
ST2 bewegt, und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird
mit den digitalen Aufzeichnungssignalen im Magnetband T aufgezeichnet.
-
Mit
Verweis auf 13 und 14 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Signalaufzeichnungssystem 52 gemäß der zweiten
Operation verarbeitet werden.
-
13 ist ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die im Signalaufzeichnungssystem 52 gemäß der zweiten
Operation der zweiten Ausführungsform
verarbeitet werden. 14 zeigt eine Reihe von Spursätzen, die
auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Spuren digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, von denen das Zeitlagendiagramm
in 13 gezeigt ist.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, im ersten Speicher der Speichereinheit 55 in einer
ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 synchron mit
der Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Danach wird
der erste Block digitaler Signale S1 im ersten Speicher in einer
zweiten Halbdrehperiode T2 gelassen, und ein äußerer Code wird für den ersten
Block digitaler Signale S1 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und in einer dritten Halbdrehperiode T3 an den ersten Speicher der
Speichereinheit 55 geliefert. Ein zweiter Block digitaler
Signale S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls in der dritten Halbdrehperiode T3 im zweiten
Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert, weil die digitalen
Eingangssignale Sin mit der zweiten Datenrate A/2 übertragen
werden. Der zweite Block digitaler Signale S2 wird im zweiten Speicher
in einer vierten Halbdrehperiode T4 gelassen.
-
Danach
wird ein äußerer Code
für den
zweiten Block digitaler Signale S2 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und in einer fünften
Halbdrehperiode T5 an den zweiten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert.
Ein dritter Block digitaler Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
werden, wird ebenfalls im dritten Speicher der Speichereinheit 55 in
der fünften
Halbdrehperiode T5 gespeichert.
-
In
einer sechsten Halbdrehperiode T6 wird danach der erste Block digitaler
Signale S1 im ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der zweite Block digitaler Signale S2 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der erste Block digitaler Signale S1, die moduliert und verstärkt wurden,
wird durch den ersten Drehkopf 56a auf dem Magnetband T
aufgezeichnet, und der zweite Block digitaler Signale S2, die moduliert
und verstärkt
wurden, wird auf dem Magnetband T durch den zweiten Drehkopf 56b aufgezeichnet.
Daher wird auf dem Magnetband T ein erster Satz Spuren TR1 gebildet.
Der dritte Block digitaler Signale S3 bleibt ebenfalls im dritten
Speicher.
-
In
einer siebten Halbdrehperiode T7 wird danach ein äußerer Code,
der für
den dritten Block digitaler Signale S3 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
wurde, an den dritten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert,
und ein vierter Block digitaler Signale S4, die in einer Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im vierten Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
Der vierte Block digitaler Signale S4 wird in einer achten Halbdrehperiode
T8 im vierten Speicher gelassen.
-
In
einer neunten Halbdrehperiode T9 wird danach ein äußerer Code,
der für
den vierten Block digitaler Signale S4 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
wurde, an den vierten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert,
und ein fünfter
Block digitaler Signale S5, die in einer Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im ersten Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
-
Danach
wird in einer zehnten Halbdrehperiode T10 der dritte Block digitaler
Signale S3 im ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der vierte Block digitaler Signale S4 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der dritte Block digitaler Signale S3, die moduliert und verstärkt wurden,
wird im Magnetband T durch den ersten Drehkopf 56a aufgezeichnet,
und der vierte Block digitaler Signale S4, die moduliert und verstärkt wurden,
wird auf dem Magnetband T durch den zweiten Drehkopf 56b aufgezeichnet.
Daher wird ein zweiter Satz Spuren TR2 auf dem Magnetband T gebildet.
-
Da
das Magnetband T jedes Mal über
die doppelte Lauflänge
2*Lt entsprechend der doppelten Spurbreite 2*Wt läuft, wenn
die Drehtrommel 44 um zwei Umdrehungen gedreht wird, ist
in diesem Fall der zweite Satz Spuren TR2 dem ersten Satz Spuren
TR1 benachbart. Wie in 14 gezeigt
ist, kann daher eine Reihe von Sätzen
Spuren TRi (i ist eine natürliche
Zahl) auf dem Magnetband T gebildet werden.
-
Eine
Wiedergabe von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale, die im Magnetband T aufgezeichnet wurden,
gemäß der zweiten
Operation der zweiten Ausführungsform
wird beschrieben.
-
Wenn
eine Wiedergabeoperation gestartet wird, um die digitalen Aufzeichnungssignale
vom Magnetband T wiederzugeben, wird die Drehtrommel 44 mit
der gleichen festen Drehzahl wie diejenige in der Aufzeichnungsoperation
gedreht, werden die in den Formatierern 25a und 25b addierten
Identifizierungssignale sofort vom Magnetband T ausgelesen, und
wird das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal, das in der Steuerungseinheit 39 in
der Aufzeichnungsoperation erzeugt wird und die zweite Laufgeschwindigkeit
angibt, vom Identifizierungssignal in den Entformatierern 33a und 33b getrennt
und zur Bandantriebseinheit 40 übertragen. Daher wird das Magnetband
T mit der gleichen zweiten Laufgeschwindigkeit wie diejenige bewegt,
mit der die digitalen Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden.
-
Ungeradzahlig
nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die von den ersten Spuren der Sätze Spuren
des Magnetbandes T durch den ersten Drehkopf 56a ausgelesen
werden, werden danach im ersten Routenwiedergabesystem 58a wiedergegeben
und von der Ausgangsschnittstelle 37 als die digitalen Ausgangssignale
Sout abgegeben. Geradzahlig nummerierte Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die von den letzteren Spuren der Sätze Spuren des Magnetbandes
T durch den zweiten Drehkopf 56b ausgelesen werden, werden
im ebenfalls zweiten Routenwiedergabesystem 58b verarbeitet
und von der Ausgangsschnittstelle 37 als die digitalen
Ausgangssignale Sout abgegeben.
-
Selbst
wenn die Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin, die in das
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 51 eingespeist werden,
in die 1/N-fache (N ist eine natürliche
Zahl) der Standarddatenrate geändert
wird, können
demgemäß, falls
die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in die 1/N-fache Standardlaufgeschwindigkeit
ST1 geändert
wird und ein Block digitaler Signale aus der Speichereinheit 22 jedes Mal
ausgelesen wird, wenn die Drehtrommel 44 N-mal gedreht
wird, die digitalen Eingangssignale Sin auf dem Magnetband T effizient
und zuverlässig
aufgezeichnet werden.
-
Da
ein Laufgeschwindigkeits-Informationssignal, das eine Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T angibt, die der Datenrate der digitalen Eingangssignale
Sin entspricht, auf dem Magnetband T mit den digitalen Eingangssignalen
Sin ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin aufgezeichnet
wird, können auch
die im Magnetband T aufgezeichneten digitalen Aufzeichnungssignale
mit der gleichen Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T wie diejenige
ausgelesen werden, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale im
Magnetband T geschrieben werden, und die digitalen Ausgangssignale
Sout, welche die gleichen wie die digitalen Eingangssignale Sin
sind, können
wiedergegeben werden.
-
Selbst
wenn die Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin, die in das
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 51 eingespeist werden,
in die 1/N-fache (N ist eine natürliche
Zahl) der Standarddatenrate geändert
wird, können
ebenfalls die digitalen Eingangssignale Sin im Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 51 effizient
aufgezeichnet und wiedergegeben werden, in welchem nur das Paar
Drehköpfe 56a und 56b vorgesehen
ist und kein Drehkopf-Wechselschalter erforderlich ist, weil das
Paar Drehköpfe 56a und 56b immer
ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin verwendet
wird.
-
In
der zweiten Operation der zweiten Ausführungsform werden die digitalen
Eingangssignale Sin, die mit einer zweiten Datenrate A/2 übertragen
werden, die gleich 1/2 der Standarddatenrate A ist, repräsentativ aufgezeichnet
und wiedergegeben. Falls die digitalen Eingangssignale Sin mit einer
zweiten Datenrate A/2N übertragen
werden, wird allgemein ein Paar Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
gleichzeitig an den ersten und zweiten Drehkopf 56a und 56b für jede Periode
von N Umdrehungen der Drehtrommel 44 geliefert und wird
gleichzeitig auf dem Magnetband T aufgezeichnet, und ein Paar Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die aufgezeichnet wurden, werden durch den
ersten und zweiten Drehkopf 56a und 56b für jede Periode
von N Umdrehungen der Drehtrommel 44 gleichzeitig gelesen
und wiedergegeben.
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
15 ist ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, umfasst ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 61 gemäß einer dritten
Ausführungsform
ein Signalaufzeichnungssystem 62 zum Aufzeichnen mehrerer
digitaler Eingangssignale Sin, die mit einer vorgeschriebenen Datenrate übertragen,
das Signalwiedergabesystem 53 zum Wiedergeben mehrerer
digitaler Signale, die auf dem Magnetband T im Signalaufzeichnungssystem 62 aufgezeichnet wurden,
und ein Steuerungssystem 63 zum Steuern des Signalaufzeichnungssystems 62 und
der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T gemäß einer Eingabeinformation
in einer Aufzeichnungsoperation und Steuern der Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T gemäß einer
wiedergegebenen Information, die im Signalwiedergabesystem 53 in
einer Wiedergabeoperation erhalten wird.
-
Das
Signalaufzeichnungssystem 62 umfasst die Eingangsschnittstelleneinheit 21,
eine Speichereinheit 64 mit einem ersten, zweiten, dritten,
vierten, fünften
und sechsten Speicher zum der Reihe nach Speichern jedes von Blöcken digitaler
Signale, die in der Eingangsschnittstelleneinheit 21 empfangen
werden, in einem der Speicher, das erste Routenauf zeichnungssystem 57a,
das zweite Routenaufzeichnungssystem 57b, einen ersten
und zweiten Drehkopf 65a und 65b zum Aufzeichnen
der digitalen Aufzeichnungssignale, die im ersten Routenaufzeichnungssystem 57a moduliert
und verstärkt
wurden, auf dem Magnetband T in einer Aufzeichnungsoperation und
Wiedergeben der digitalen Aufzeichnungssignale, die durch das erste
Routenaufzeichnungssystem 57a auf dem Magnetband T aufgezeichnet
wurden, in einer Wiedergabeoperation, und einen dritten und vierten
Drehkopf 65c und 65d zum Aufzeichnen der in dem
zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b modulierten und verstärkten digitalen
Aufzeichnungssignale auf dem Magnetband T in einer Aufzeichnungsoperation
und Wiedergeben der digitalen Aufzeichnungssignale, die durch das
zweite Routenaufzeichnungssystem 57b auf dem Magnetband
T aufgezeichnet wurden, in einer Wiedergabeoperation.
-
Das
Steuerungssystem 63 umfasst die Eingabeeinheit 38,
die Steuerungseinheit 39, die Bandantriebseinheit 40,
die Steuerungssignale erzeugende Einheit 42, den Steuerungskopf 43,
einen ersten Drehkopf-Wechselschalter 66a zum Auswählen des
ersten Drehkopfes 65a oder alternativen Auswählen des
ersten und zweiten Drehkopfes 65a und 65b gemäß dem ersten
oder zweiten Bandantriebs-Steuerungssignal, das in der Steuerungseinheit 39 erzeugt
wurde, um die digitalen Aufzeichnungssignale durch den ausgewählten Drehkopf
oder die ausgewählten
Drehköpfe
aufzuzeichnen, und einen zweiten Drehkopf-Wechselschalter 66b zum
Auswählen
des dritten Drehkopfes 65c oder abwechselnden Auswählen des
dritten und vierten Drehkopfes 65c und 65d gemäß dem ersten
oder zweiten Bandantriebs-Steuerungssignal, das in der Steuerungseinheit 39 erzeugt
wurde, um die digitalen Aufzeichnungssignale durch den ausgewählten Drehkopf
oder die ausgewählten
Drehköpfe
aufzuzeichnen.
-
16 zeigt die Anordnung der Drehköpfe 65a bis 65d,
die gemäß der dritten
Ausführungsform
auf der Drehtrommel 44 angeordnet sind.
-
Wie
in 16 gezeigt ist, sind an der Drehtrommel 44 der
erste und zweite Drehkopf 65a und 65b mit jeweils
einem ersten Azimutwinkel und der dritte und vierte Drehkopf 65c und 65d jeweils
mit einem zweiten Azimutwinkel angebracht. Der erste und dritte
Drehwinkel 65a und 65c sind um eine Spurbreite
in einer Abstandsrichtung senkrecht zu einer Drehrichtung der Drehtrommel 44 beabstandet
und bilden einen ersten Kombinationskopf. Der dritte und vierte
Drehkopf 65c und 65d sind um eine Spurbreite in
der Abstandsrichtung beabstandet und bilden einen zweiten Kombinationskopf.
Der erste Kombinationskopf liegt dem zweiten Kombinationskopf gegenüber. Das
heißt,
der erste Kombinationskopf ist vom zweiten Kombinationskopf um einen Winkel
von 180 Grad beabstandet. In diesem Fall können der erste und dritte Drehkopf 65a und 65c wegen einer
Beschränkung
der mechanischen Anbringung nicht an der gleichen Position in der
Drehrichtung angeordnet sein. Daher sind der erste und dritte Drehkopf 65a und 65c in
der Drehrichtung so nahe wie möglich beieinander
angeordnet, wird eine Aufzeichnungsstartzeit der digitalen Aufzeichnungssignale
bei jedem der Drehköpfe 65a und 65c nach
Bedarf variabel eingestellt, und ein Paar Spuren, die gebildet werden,
indem die digitalen Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, die
durch die Drehköpfe 65a und 65c übertragen
werden, ist in einem Satz in der Laufrichtung des Magnetbandes T
einander benachbart angeordnet. In der gleichen Weise sind der zweite
und vierte Drehkopf 65b und 65d in der Drehrichtung
so nahe wie möglich
beieinander angeordnet.
-
Ein
Nutzer stellt eine Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in der
Eingabeeinheit 38 auf eine erste (oder standardmäßige) Bandlaufge schwindigkeit
ST2 oder eine zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 = 2*ST1 ein, die
doppelt so groß wie
die erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 ist.
-
In
der obigen Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 61 wird
eine erste Operation beschrieben, in der die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit einer standardmäßigen (oder
ersten) Datenrate A (MBits pro Sekunde) übertragen werden, aufgezeichnet
werden, während
das Magnetband T mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit ST1 entsprechend
der Standarddatenrate A läuft.
In diesem Fall ist die Drehtrommel 44 auf eine feste Drehzahl
eingestellt.
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 zu bezeichnen. Danach wird
in der Steuerungseinheit 39 ein die erste Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 angebendes Laufgeschwindigkeits-Informationssignal erzeugt und
zu den Drehkopf-Wechselschaltern 66a und 66b übertragen.
Deshalb werden der erste und dritte Drehkopf 65a und 65c mit
den verschiedenen Azimutwinkeln in den Wechselschaltern 66a und 66b ausgewählt. Das
heißt,
weder an den zweiten noch den vierten Drehkopf 65b oder 65d wird
ein digitales Aufzeichnungssignal geliefert. Das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal
wird ebenfalls zu der Bandantriebseinheit 40 und den Formatierern 25a und 25b übertragen.
Deshalb wird das Magnetband T mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 bewegt, und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird
im Magnetband T mit den digitalen Aufzeichnungssignalen aufgezeichnet.
-
Wenn
die Drehtrommel 44 um eine Umdrehung gedreht wird, verfolgen
in diesem Fall der erste und dritte Drehkopf 65a und 65c mit
den verschiedenen Azimutwinkeln das Magnetband T in einer Spurverfolgungsrichtung
in der ersten oder letzten halben Drehung der Drehtrommel 44,
um einen ersten Satz Spuren mit einer doppelten Spurbreite 2*Wt
zu bilden (siehe 18). Wenn die Drehtrommel 44 wieder
um eine Umdrehung gedreht wird, verfolgen danach der erste und dritte
Drehkopf 65a und 65c das Magnetband T in der Spurverfolgungsrichtung
in der ersten oder letzten halben Drehung der Drehtrommel 44,
um einen zweiten Satz Spuren mit der gleichen doppelten Spurbreite
2*Wt zu bilden (siehe 18). In diesem Fall ist die
erste Bandlaufgeschwindigkeit ST1 eingestellt, um den ersten Satz
Spuren und den zweiten Spuren auf dem Magnetband T einander benachbart
zu bilden.
-
Mit
Verweis auf 17 und 18 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Signalaufzeichnungssystem 62 gemäß der ersten
Operation der dritten Ausführungsform
verarbeitet werden.
-
17 ist ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die im Signalaufzeichnungssystem 62 gemäß der ersten
Operation der dritten Ausführungsform
verarbeitet werden. 18 zeigt eine Reihe von Sätzen von
Spuren, die auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale aufgezeichnet werden, von denen das Zeitlagendiagramm
in 17 dargestellt ist.
-
Wie
in 17 gezeigt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, im ersten Speicher der Speichereinheit 64 in einer
ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 synchron mit
der Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Danach wird
für den
ersten Block digitaler Signale S1 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 ein äußerer Code
erzeugt und in einer zweiten Halbdrehperiode T2 an den ersten Speicher
der Speichereinheit 64 geliefert. Ein zweiter Block digitaler Signale
S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet wurden,
wird ebenfalls in der zweiten Halbdrehperiode T2 im zweiten Speicher
der Speichereinheit 64 gespeichert, weil die digitalen
Eingangssignale Sin mit der Standarddatenrate A übertragen werden.
-
Danach
wird für
den zweiten Block digitaler Signale S2 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 ein äußerer Code
erzeugt und in einer dritten Halbdrehperiode T3 an den zweiten Speicher
der Speichereinheit 64 geliefert. Ein dritter Block digitaler
Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird ebenfalls im dritten Speicher der Speichereinheit 64 in
der dritten Halbdrehperiode T3 gespeichert.
-
Danach
wird in einer vierten Halbdrehperiode T4 der erste Block digitaler
Signale S1 in dem ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der zweite Block digitaler Signale S2 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der erste Block digitaler Signale S1, die moduliert und verstärkt wurden,
wird durch den ersten Drehkopf 65a auf dem Magnetband T
aufgezeichnet, und der zweite Block digitaler Signale S2, der moduliert
und verstärkt
wurde, wird durch den dritten Drehkopf 65c auf dem Magnetband
T aufgezeichnet. Danach wird auf dem Magnetband T ein erster Satz
Spuren TR1 gebildet. Ein äußerer Code, der
für den
dritten Block digitaler Signale S3 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
wurde, wird ebenfalls an den dritten Speicher der Speichereinheit 64 geliefert,
und ein vierter Block digitaler Signale S4, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im vierten Speicher der Speichereinheit 64 gespeichert.
-
Danach
wird in einer fünften
Halbdrehperiode T5 ein äußerer Code,
der für
den vierten Block digitaler Signale S4 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
wurde, an den vierten Speicher der Speichereinheit 64 geliefert,
und ein fünfter
Block digitaler Signale S5, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im ersten Speicher der Speichereinheit 64 gespeichert.
-
In
einer sechsten Halbdrehperiode T6 wird danach der dritte Block digitaler
Signale S3 in dem ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der vierte Block digitaler Signale S4 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der dritte Block digitaler Signale S3, die moduliert und verstärkt wurden,
wird durch den ersten Drehkopf 65a auf dem Magnetband T
aufgezeichnet, und der vierte Block digitaler Signale S4, die moduliert
und verstärkt
wurden, wird durch den dritten Drehkopf 65c auf dem Magnetband
T aufgezeichnet. Danach wird auf dem Magnetband T ein zweiter Satz
Spuren TR2 gebildet.
-
Da
das Magnetband T jedes Mal über
die doppelte Lauflänge
2*Lt entsprechend der doppelten Spurbreite 2*Wt läuft, wenn
die Drehtrommel 44 um eine Umdrehung gedreht wird, ist
in diesem Fall der zweite Satz Spuren TR2 dem ersten Satz Spuren
TR1 benachbart. Wie in 18 gezeigt
ist, kann daher eine Reihe von Sätzen
Spuren TRi (i ist eine natürliche
Zahl) auf dem Magnetband T gebildet werden.
-
In
einer Wiedergabeoperation wird das aufgezeichnete Laufgeschwindigkeits-Informationssignal
vom Magnetband T im Signalwiedergabesystem 53 ausgelesen
und durch die Steuerungseinheit 39 zu den Wechselschaltern 66a und 66b übertragen,
um den ersten und dritten Drehkopf 65a und 65c auszuwählen. Das zweite
Bandantriebs-Steuerungssignal wird ebenfalls von der Steuerungseinheit 39 zur
Bandantriebseinheit 40 übertragen,
um das Magnetband T mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wie diejenige
anzutreiben, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale aufgezeichnet
werden. Danach werden ungeradzahlig nummerierte Blöcke digitaler
Signale, die in den ersten Spuren von Sätzen Spuren TRi des Magnetbandes
T aufgezeichnet wurden, durch den ersten Drehkopf 65a ausgelesen
und im Signalwiedergabesystem 53 als die digitalen Ausgangssignale
Sout wiedergeben, und geradzahlig nummerierte Blöcke digitaler Signale, die
in den letzten Spuren von Sätzen
Spuren TRi des Magnetbandes T aufgezeichnet wurden, werden durch
den dritten Drehkopf 65c ausgelesen und im Signalwiedergabesystem 53 als
die digitalen Ausgangssignale Sout wiedergegeben.
-
Als
nächstes
wird gemäß der dritten
Ausführungsform
eine zweite Operation beschrieben, in der die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit der einer zweiten Datenrate 2*A (MBits pro Sekunde) übertragen
werden, aufgezeichnet werden, während
das Magnetband T mit der zweiten Bandlaufgeschwindigkeit ST = 2*ST1 entsprechend
der zweiten Datenrate 2*A läuft.
In diesem Fall ist die Drehtrommel 44 auf die gleiche feste
Drehzahl wie die in der ersten Operation der dritten Ausführungsform
eingestellt.
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 zu bezeichnen. Danach
wird in der Steuerungseinheit 39 ein Laufgeschwindigkeits-Informationssignal
erzeugt, das die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 angibt, und
zu den Drehkopf-Wechselschaltern 66a und 66b übertragen.
Daher werden eine Gruppe aus dem ersten und dritten Drehkopf 65a und 65c mit
den verschiedenen Azimutwinkeln und eine andere Gruppe aus dem zweiten
und vierten Drehkopf 65b und 65d mit den verschiedenen
Azimutwinkeln in den Wechselschaltern 66a und 66b jedes
Mal abwechselnd ausgewählt,
wenn die Drehtrommel 44 um eine halbe Umdrehung gedreht
wird. Ein erstes Bandantriebs-Steuerungssignal wird ebenfalls zur
Bandantriebseinheit 40 übertragen,
und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird zu den Formatierern 25a und 25b übertragen.
Daher wird das Magnetband T mit der ersten Bandlaufgeschwindigkeit
ST1 bewegt, und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird
mit den digitalen Aufzeichnungssignalen im Magnetband T aufgezeichnet.
-
Zunächst gibt
der Nutzer eine Laufgeschwindigkeit in die Eingabeeinheit 38 ein,
um die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 zu bezeichnen. Danach
wird in der Steuerungseinheit 39 ein Laufgeschwindigkeits-Informationssignal
erzeugt, das die zweite Bandlaufgeschwindigkeit ST2 angibt, und
zur Bandantriebseinheit 40 und den Formatierern 25a und 25b übertragen.
Daher wird das Magnetband T mit der zweiten Bandlaufgeschwindigkeit
ST2 bewegt, und das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal wird
auf dem Magnetband mit den digitalen Aufzeichnungssignalen aufgezeichnet.
-
Mit
Verweis auf 19 und 20 wird
eine Aufzeichnung von Blöcken
digitaler Aufzeichnungssignale beschrieben, die im Signalaufzeichnungssystem 62 gemäß der zweiten
Operation verarbeitet wurden.
-
19 ist ein Zeitlagendiagramm mehrerer Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die im Signalaufzeichnungssystem 62 gemäß der zweiten
Operation der dritten Ausführungsform
verarbeitet wurden. 20 zeigt eine Reihe von Sätzen Spuren,
die auf dem Magnetband T gebildet werden, indem die Blöcke digitale Aufzeichnungssignale
aufgezeichnet werden, von denen das Zeitlagendiagramm in 19 dargestellt ist.
-
Wie
in 19 gezeigt ist, wird ein erster Block digitaler
Signale S1, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, im ersten Speicher der Speichereinheit 55 in einer
ersten Halbdrehperiode T1 der Drehtrommel 44 synchron mit
der Drehung der Drehtrommel 44 gespeichert. Ein zweiter
Block digitaler Signale S2, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird ebenfalls in der ersten Halbdrehperiode T1 im vierten Speicher
der Speichereinheit 55 gespeichert. Da die digitalen Eingangssignale
Sin mit der zweiten Datenrate 2*A übertragen werden, werden zwei
Blöcke
digitaler Signale in einer Halbdrehperiode in das Gerät 61 eingespeist.
-
Danach
wird in einer zweiten Halbdrehperiode T2 ein äußerer Code für den ersten
Block digitaler Signale S1 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und an den ersten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert.
Ein äußerer Code
wird auch für
den zweiten Block digitaler Signale S2 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und an den vierten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert.
Ein dritter Block digitaler Signale S3, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird ebenfalls im Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert,
und ein vierter Block digitaler Signale S4, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im fünften
Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
-
In
einer dritten Halbdrehperiode T3 wird danach der erste Block digitaler
Signale S1 in dem ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der zweite Block digitaler Signale S2 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der erste Block digitaler Signale S1, die moduliert und verstärkt wurden,
wird durch den ersten Drehkopf 65a auf dem Magnetband T
aufgezeichnet, und der zweite Block digitaler Signale S2, die moduliert
und verstärkt
wurden, wird durch den dritten Drehkopf 65c auf dem Magnetband
T aufgezeichnet. Daher wird auf dem Magnetband T ein erster Satz
Spuren TR1 gebildet.
-
In
der dritten Halbdrehperiode T3 wird ebenfalls ein äußerer Code
für den
dritten Block digitaler Signale S3 in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und an den zweiten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert.
Ein äußerer Code
wird auch für
den vierten Block digitaler Signale in der äußere Codes erzeugenden Schaltung 23 erzeugt
und an den vierten Speicher der Speichereinheit 55 geliefert.
Ein fünfter Block
digitaler Signale S5, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im dritten Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert,
und ein sechster Block digitaler Signale S6, die in der Eingangsschnittstelle 21 verarbeitet
wurden, wird im sechsten Speicher der Speichereinheit 55 gespeichert.
-
Danach
wird in einer vierten Halbdrehperiode T4 der dritte Block digitaler
Signale S3 in dem ersten Routenaufzeichnungssystem 57a verarbeitet,
und der vierte Block digitaler Signale S4 wird im zweiten Routenaufzeichnungssystem 57b verarbeitet.
Der dritte Block digitaler Signale S3, die moduliert und verstärkt wurden,
wird auf dem Magnetband T durch den zweiten Drehkopf 65b aufgezeichnet,
und der vierte Block digitaler Signale S4, die moduliert und verstärkt wurden,
wird auf dem Magnetband durch den vierten Drehkopf 65d aufgezeichnet.
Daher wird auf dem Magnetband T ein zweiter Satz Spuren TR2 gebildet.
-
Da
das Magnetband T jedes Mal über
die doppelte Lauflänge
2*Lt entsprechend der doppelten Spurbreite 2*Wt läuft, wenn
die Drehtrommel 44 um eine halbe Umdrehung gedreht wird,
ist in diesem Fall der zweite Satz Spuren TR2 dem ersten Satz Spuren
TR1 benachbart.
-
Wie
in 14 gezeigt ist, können daher auf dem Magnetband
T abwechselnde Reihen der ungeradzahlig nummerierten Sätze Spuren
TRi (i ist eine ungerade Zahl) entsprechend dem ersten Drehkopf 65a mit dem
ersten Azimutwinkel und der geradzahlig nummerierten Sätze Spuren
TRj (j ist eine gerade Zahl) entsprechend dem zweiten Drehkopf 65b mit
dem zweiten Azimutwinkel gebildet werden.
-
In
einer Wiedergabeoperation wird das Laufgeschwindigkeits-Informationssignal,
das aufgezeichnet wurde, im Signalwiedergabesystem 53 vom
Magnetband T ausgelesen und durch die Steuerungseinheit 39 zu den
Wechselschaltern 66a und 66b übertragen, um eine Gruppe aus
dem ersten und dritten Drehkopf 65a und 65c und
eine andere Gruppe aus dem zweiten und vierten Drehkopf 65b und 65d in
einem Halbdrehzyklus abwechselnd auszuwählen. Das zweite Bandantriebs-Steuerungssignal
wird ebenfalls von der Steuerungseinheit 39 zur Bandantriebseinheit 40 übertragen,
um das Magnetband T mit der gleichen Laufgeschwindigkeit wie diejenige
zu bewegen, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale aufgezeichnet
werden. Danach werden erste ungeradzahlig nummerierte Blöcke digitaler
Signale, die in den ersten Spuren ungeradzahlig nummierter Sätzen Spuren
TRi des Magnetbandes T aufgezeichnet sind, durch den ersten Drehkopf 65a ausgelesen
und im Signalwiedergabesystem 53 als die digitalen Ausgangssignale
Sout wiedergegeben, und erste geradzahlig nummerierte Blöcke digitaler
Signale, die in den letzteren Spuren der ungeradzahlig nummierten
Sätzen
Spuren TRi aufgezeichnet wurden, werden durch den dritten Drehkopf 65c ausgelesen
und im Signalwiedergabesystem 53 als die digitalen Ausgangssignale
Sout wiedergegeben. Zweite ungeradzahlig nummerierte Blöcke digitaler
Signale, die in den ersten Spuren geradzahlig nummerierter Sätze Spuren
TRi des Magnetbandes T aufgezeichnet sind, werden ebenfalls durch
den zweiten Drehkopf 65b ausgelesen und im Signalwiedergabesystem 53 als
die digitalen Ausgangssignale Sout wiedergegeben, und zweite geradzahlig
nummerierte Blöcke digitaler
Signale, die in den letzteren Spuren der geradzahlig nummerierten
Sätze Spuren
TRi aufgezeichnet wurden, werden durch den vierten Drehkopf 65d ausgelesen
und im Signalwiedergabesystem 53 als die digitalen Ausgangssignale
Sout wiedergegeben.
-
In
der zweiten Operation der zweiten Ausführungsform werden die digitalen
Eingangssignale Sin, die mit einer zweiten Datenrate 2*A übertragen
werden, die doppelt so hoch wie die Standarddatenrate A ist, repräsentativ
im Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 61 aufgezeichnet
und wiedergegeben. Falls die digitalen Eingangssignale Sin, die
mit der Standarddatenrate A oder einer zweiten Datenrate N*A übertragen werden,
verarbeitet werden, wird allgemein, wenn die digitalen Eingangssignale
Sin, die mit der Standarddatenrate A übertragen werden, ein Paar
Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale gleichzeitig an den ersten und dritten
Drehkopf 65a und 65c für jede Periode von N/2 Umdrehungen
der Drehtrommel 44 geliefert und auf dem Magnetband T gleichzeitig
aufgezeichnet, und wird ein Paar Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die aufgezeichnet wurden, durch den ersten und dritten Drehkopf 65a und 65c für jede Periode
von N/2 Umdrehungen der Drehtrommel 44 gleichzeitig gelesen
und wiedergegeben. Wenn die mit der zweiten Datenrate N*A übertragenen
digitalen Eingangssignale Sin eingespeist werden, werden eine Gruppe
aus dem ersten und dritten Drehkopf 65a und 65c und
eine andere Gruppe aus dem zweiten und vierten Drehkopf 65b und 65d abwechselnd
für jede
halbe Umdrehung des Drehkopfes 44 ausgewählt, und
ein Paar digitale Aufzeichnungssignale wird auf dem Magnetband T
für jede
halbe Umdrehung der Drehtrommel 44 aufgezeichnet.
-
In
der dritten Ausführungsform
können
auch die mit einer Datenrate A/(2N) (N ist eine natürliche Zahl) übertragenen
digitalen Signale im Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 61 in
der gleichen Weise wie in der zweiten Operation der ersten Ausführungsform
oder der zweiten Operation der zweiten Ausführungsform aufgezeichnet und
wiedergegeben werden, indem eine Gruppe aus dem ersten und dritten
Drehkopf 65a und 65c oder eine andere Gruppe aus
dem zweiten und vierten Drehkopf 65b und 65d in
den Wechselschaltern 66a und 66b ausgewählt werden.
Die mit einer Datenrate A/(2N + 1) übertragenen digitalen Signale
können
ebenfalls im Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 61 in
der gleichen Weise wie in der dritten Operation der ersten Ausführungsform
aufgezeichnet und wiedergegeben werden, indem eine Gruppe aus dem ersten
und vierten Drehkopf 65a und 65d oder eine Gruppe
aus dem zweiten und dritten Drehkopf 65b und 65c in
den Wechselschaltern 66a und 66b ausgewählt wird.
Die mit einer Datenrate A/(2N + 1) übertragenen digitalen Signale
können
ebenfalls in der gleichen Weise wie in der zweiten Operation der
zweiten Ausführungsform
im Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 61 aufgezeichnet
und wiedergegeben werden, indem eine Gruppe aus dem ersten und dritten
Drehkopf 65a und 65c oder eine andere Gruppe aus
dem zweiten und vierten Drehkopf 65b und 65d in
den Wechselschaltern 66a und 66b ausgewählt wird.
-
In
der dritten Ausführungsform
können
ebenfalls, obgleich die digitalen Signale, die mit der zweiten Datenrate
2*A übertragen
werden, welche doppelt so hoch wie die Standarddatenrate A ist,
im Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 61 aufgezeichnet
und wiedergegeben werden, digitale Signale, die mit einer willkürlichen
Datenrate N*A übertragen
werden, die N-mal so hoch wie die Standarddatenrate A ist, im Gerät 61 aufgezeichnet
und wiedergegeben werden. Das heißt, falls die Drehzahl der
Drehtrommel 44 so eingestellt ist, um zwei Blöcke digitaler
Eingangssignale Sin, die mit der Standarddatenrate A übertragen
werden, durch die Drehköpfe 65a und 65c aufzuzeichnen,
können
jedes Mal, wenn die Drehtrommel 44 um N Umdrehungen gedreht
ist, digitale Eingangssignale, die mit einer ersten willkürlichen
Datenrate 2N*A übertragen
werden, aufgezeichnet werden, indem zwei Blöcke der digitalen Eingangssignale
Sin aufgezeichnet werden, während
abwechselnd eine Gruppe der Drehköpfe 65a und 65c und
eine andere Gruppe der Drehköpfe 65b und 65d jedes
Mal ausgewählt
wird, wenn die Drehtrommel 44 um eine halbe Umdrehung gedreht
ist. Falls die Drehzahl der Drehtrommel 44 so eingestellt
ist, um zwei Blöcke
digitaler Eingangssignale Sin aufzuzeichnen, die mit der Standarddatenrate
A übertragen
werden, können,
während
abwechselnd eine Gruppe der Drehköpfe 65a und 65c und
eine andere Gruppe der Drehköpfe 65b und 65d jedes
Mal ausgewählt
wird, wenn die Drehtrommel 44 um N Umdrehungen und eine
halbe gedreht ist, digitale Eingangssignale, die mit einer zweiten willkürlichen
Datenrate (2N + 1)*A übertragen
wurden, ebenfalls aufgezeichnet werden, indem zwei Blöcke der digitalen
Eingangssignale Sin aufgezeichnet werden, während eine Gruppe der Drehköpfe 65a und 65c und eine
andere Gruppe der Drehköpfe 65b und 65d jedes
Mal ausgewählt
wird, wenn die Drehtrommel 44 um eine halbe Umdrehung gedreht
ist.
-
Selbst
wenn die Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin, die in das
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 61 eingespeist wurden,
in 1/N (N ist eine natürliche
Zahl) mal die Standarddatenrate oder das N-fache der Standarddatenrate geändert wird,
falls die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T in die 1/N-fache
Standardlaufgeschwindigkeit ST1 oder N mal die Standardlaufgeschwindigkeit
ST1 geändert
wird, können
dementsprechend die digitalen Eingangssignale Sin auf dem Magnetband
T effizient und zuverlässig aufgezeichnet
werden.
-
Da
ein Laufgeschwindigkeits-Informationssignal, das eine Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T angibt, welche der Datenrate der digitalen Eingangssignale
Sin entspricht, auf dem Magnetband T mit den digitalen Eingangssignalen
Sin ungeachtet der Datenrate der digitalen Eingangssignale Sin aufgezeichnet
wird, können
die im Magnetband T aufgezeichneten digitalen Aufzeichnungssignale
mit der gleichen Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes T wie diejenige
ausgelesen werden, mit der die digitalen Aufzeichnungssignale im Magnetband
T geschrieben werden, und die digitalen Ausgangssignale Sout, welche
die gleichen wie die digitalen Eingangssignale Sin sind, können wiedergegeben
werden.
-
In
den ersten bis dritten Ausführungsformen
ist auch eine Datenaufzeichnungsdichte auf dem Magnetband T die
gleiche wie diejenige in der ersten Operation, selbst wenn die Datenrate
der digitalen Eingangssignale Sin gleich 1/N mal die Standarddatenrate
A in der zweiten oder dritten Operation ist, weil eine Laufgeschwindigkeit
des Magnetbands T auf 1/N reduziert ist verglichen mit derjenigen
in der ersten Operation und die auf dem Magnetband T gebildeten
Spuren einander benachbart sind. Daher können die digitalen Eingangssignale
Sin auf dem Magnetband T ungeachtet der Datenrate der digitalen
Eingangssignale Sin mit der gleichen Datenaufzeichnungsdichte aufgezeichnet
werden, und eine Datenaufzeichnungszeit des Magnetbandes T kann
auf das N-fache derjenigen in der ersten Operation verlängert werden.
-
In
den ersten bis dritten Ausführungsformen
sind auch die Drehzahl der Drehtrommel 44 und die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T in der Aufzeichnungsoperation die gleichen wie
diejenigen in der Wiedergabeoperation, und die Konfiguration des
Signalwiedergabesystems 13 kann vereinfacht werden.
-
In
den ersten bis dritten Ausführungsformen
ist die Drehzahl der Drehtrommel 44 ungeachtet der Datenrate
der digitalen Eingangssignale Sin oder, ob die Aufzeichnungsoperation
oder die Wiedergabeoperation durchgeführt wird, fixiert, und ein
nachteiliger Einfluss eines Luftfilms, der zwischen der Drehtrommel 44 und dem
Magnetband T gebildet wird, wenn die Drehzahl der Drehtrommel 44 geändert wird,
kann ebenfalls reduziert werden.
-
In
den ersten bis dritten Ausführungsformen
sind außerdem
die wiedergegebenen Wellenformen der digitalen Aufzeichnungssignale
die gleichen wie diejenigen der digitalen Aufzeichnungssignale,
weil magnetische Invertierabstände
in der Aufzeichnungsoperation die gleichen wie diejenigen in der
Wiedergabeoperation sind. Daher ist es nicht erforderlich, eine
mühevolle
Operation wie z. B. eine Einstellung der wiedergegebenen Wellenformen
der digitalen Aufzeichnungssignale durchzuführen.
-
Die
in der äußere Codes
erzeugenden Schaltung 23 und der innere Codes erzeugenden
Schaltung 24, 24a oder 24b durchgeführte Verarbeitung
ist nicht auf die ersten bis dritten Ausführungsformen beschränkt. Wenn
z. B. ein Drehkopf eine Spur auf dem Magnetband T genau scannt,
trifft es zu, dass ein Signal, das das Ende einer inneren Fehlerkorrektur
und einer äußeren Fehlerkorrektur
angibt, in der Speichereinheit 22 oder 64 für jeden
Block digitaler Signale geschrieben wird. Ungeachtet dessen, ob
ein Drehkopf eine Spur auf dem Magnetband T genau scannt, ist es
auch zutreffend, dass ein Signal, das das Ende einer inneren Fehlerkorrektur
angibt, in der Speichereinheit 22 oder 64 für jeden
Block digitaler Signale geschrieben wird und eine äußere Fehlerkorrektur
jedesmal durchgeführt
wird, wenn eine Gruppe digitaler Signale entsprechend einer Drehperiode
in der Speichereinheit 22 oder 64 geschrieben
wird.
-
Ein
Steuerungssignal wird manchmal in/von einer beliebigen Spur des
Magnetbandes T wie z. B. einer Steuerungsspur aufgezeichnet und
wiedergegeben, um die auf dem Magnetband T gebildeten Spuren genau zu
scannen. In diesem Fall trifft es zu, dass eine Intensität des Steuerungssignals
variabel ausgebildet ist, um eine Aufzeichnungsspur, in der ein
Signal wirklich aufgezeichnet ist, von einer Nicht-Aufzeichnungsspur
zu unterscheiden, in der kein Signal aufgezeichnet ist. Zum Beispiel
wird auf dem Magnetband T ein erstes Steuerungssignal mit einer
ersten Signal wellenform oder einer ersten Einschaltdauer (engl.
duty ratio) aufgezeichnet, wenn die Aufzeichnungsspur gebildet wird,
und ein zweites Steuerungssignal mit einer zweiten Signalwellenform
oder einer zweiten Einschaltdauer wird auf dem Magnetband T aufgezeichnet,
wenn die Nicht-Aufzeichnungsspur
gebildet wird. Falls eine auf dem Magnetband T gebildete Spur gescannt
wird, nur wenn das erste Steuerungssignal festgestellt wird, können daher
nur die Aufzeichnungsspuren effizient gescannt werden, um Signale
wiederzugeben. Es trifft auch zu, dass Steuerungssignale, die jeweils
eine Laufzeit des Magnetbandes angeben, auf dem Magnetband T aufgezeichnet
werden, um eine Laufzeit oder ein Restvolumen bzw. -fassungsvermögen des
Magnetbandes T festzustellen.
-
Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
beschrieben.
-
21 ist ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 21 gezeigt ist, umfasst ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 71 ein
Eingangssignale verarbeitendes System 72 zum Verarbeiten
mehrerer digitaler Eingangssignale Sin, die mit einer vorgeschriebenen
Datenrate durch eine (nicht dargestellte) Übertragungsleitung übertragen
werden, um mehrere digitale Aufzeichnungssignale zu erzeugen, ein
Aufzeichnungs- und Lesesystem 73 zum Aufzeichnen und Lesen
der digitalen Aufzeichnungssignale, die in dem Eingangssignale verarbeitenden
System 72 erzeugt wurden, auf/von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
T wie z. B. einem Magnetband, während
mehrere gemusterte Spuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
T gebildet werden, ein Signalwiedergabesystem 74 zum Wiedergeben
der digitalen Aufzeichnungssignale, die im Aufzeichnungs- und Lesesystem 73 gelesen
werden, und ein Steuerungssystem 75 zum Steuern des Aufzeichnungs-
und Lesesystems 73 und der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
T.
-
Das
Eingangssignale verarbeitende System 72 umfasst eine Eingangsschnittstellenschaltung 76 zum Empfangen
mehrerer eingespeister digitaler Informationssignale Sin, die mit
einer Standarddatenrate A oder einer zweiten Datenrate übertragen
werden, die gleich 1/N (N ist eine natürliche Zahl) mal die Standarddatenrate
A ist, und Umwandeln der Informationssignale Sin in mehrere digitale
Aufzeichnungssignale, eine Speichereinheit 77 zum Speichern
von Blöcken
der digitalen Aufzeichnungssignale, die jeweils einer auf dem Magnetband
T gebildeten Spur entsprechen und von der Eingangsschnittstellenschaltung 76 nacheinander übertragen
werden, eine äußere Codes
erzeugende Schaltung 78 zum Erzeugen eines äußeren Fehlerkorrekturcodes
und Addieren des äußeren Fehlerkorrekturcodes
zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale, die in der Speichereinheit 77 gespeichert
sind, eine innere Codes erzeugende Schaltung 79 zum Erzeugen
eines inneren Fehlerkorrekturcodes und Addieren des inneren Fehlerkorrekturcodes
zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale, die von der Speichereinheit 77 übertragen
werden, eine Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 80 mit
einer Formatiererschaltung 81 und einer Aufzeichnungsmodulierschaltung 82 zum
Addieren eines Synchronisierungssignals und eines Identifizierungssignals
zu jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale, die von der innere
Codes erzeugenden Schaltung 79 übertragen werden, Ändern einer
ursprünglichen Anordnung
der digitalen Aufzeichnungssignale in jedem Block in eine Aufzeichnungsanordnung
in einer vorgeschriebenen Aufzeichnungsreihenfolge in der Formatiererschaltung 81,
Durchführen
einer Aufzeichnungsmodulation wie z. B. einer erweiterten Frequenzmodulation
(EFM) oder dergleichen für
jeden Block digitaler Aufzeichnungssignale in der Aufzeichnungsmodulierschaltung 82 und
einen Aufzeichnungsverstärker 83 zum Verstärken der
digitalen Aufzeich nungssignale, die in der Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 80 verarbeitet wurden,
auf einen vorgeschriebenen Aufzeichnungspegel.
-
22 zeigt die Anordnung von Drehköpfen, die
auf einem Drehzylinder gemäß der vierten
Ausführungsform
angeordnet sind.
-
Wie
in 21 und 22 gezeigt
ist, umfasst das Aufzeichnungs- und Lesesystem 73 einen
Drehzylinder 84, der mit einem änderbaren Zyklus gedreht wird,
einen ersten Drehkopf 85a mit einem ersten Azimutwinkel
und einen zweiten Drehkopf 85b mit einem zweiten Azimutwinkel,
die auf dem Drehzylinder 84 unter der Bedingung angeordnet
sind, dass die Drehköpfe 85a und 85b 180
Grad voneinander beabstandet sind, einen Capstanmotor 86 zum
Bewegen des Magnetbandes T mit einer änderbaren Laufgeschwindigkeit
und einen Zylindermotor 87 zum Drehen des ersten Drehkopfes 85a mit
dem änderbaren
Zyklus.
-
Die
Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die in dem Eingangssignale verarbeitenden
System 72 verarbeitet wurden, werden abwechselnd an den
ersten und zweiten Drehkopf 85a und 85b geliefert,
und jeder Block digitaler Aufzeichnungssignale wird auf dem Magnetband
T durch den ersten oder zweiten Drehkopf 85a oder 85b jedes
Mal aufgezeichnet, wenn der Drehzylinder 84 um eine halbe
Umdrehung gedreht ist. Folglich werden auf dem Magnetband T abwechselnde
Reihen erster Azimutspuren, die gebildet werden, indem Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale durch den ersten Drehkopf 85a aufgezeichnet
werden, und zweite Azimutspuren gebildet, die gebildet werden, indem
Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch den zweiten Drehkopf 85b aufgezeichnet
werden. Nimmt man in diesem Fall an, dass der erste und zweite Drehkopf 85a und 85b den
gleichen Azimutwinkel haben, tritt Nebensprechen zwischen einem
Paar Spuren auf, die auf dem Magnetband T einander benachbart sind.
Daher haben der erste und zweite Drehkopf 85a und 85b verschiedene
Azimutwinkel.
-
Das
Signalwiedergabesystem 74 umfasst
einen Wiedergabeverstärker 88 zum
Verstärken
der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die vom Magnetband T durch den ersten
und zweiten Drehkopf 85a und 85b gelesen werden,
auf einen vorgeschriebenen Wiedergabepegel,
eine Wiedergabeverarbeitungsschaltung 89 mit
einer Wellenformentzerrungsschaltung 90, einer Taktwiedergabeschaltung 91,
einer Wiedergabedemodulierschaltung 92, einer Synchronierungen
feststellenden Schaltung 93 und einer Entformatiererschaltung 94 zum
Entzerren von Wellenformen jedes Blocks digitaler Aufzeichnungssignale,
die im Wiedergabeverstärker 88 in
der Wellenformentzerrungsschaltung 90 verarbeitet wurden,
Erzeugen von Taktsignalen, die als ein Standardtakt in Bit- (oder
Byte-)Einheit verwendet werden, gemäß jedem Block digitaler Aufzeichnungssignale
in der Taktwiedergabeschaltung 91, Demodulieren jedes Blocks
digitaler Aufzeichnungssignale in der Wiedergabedemodulierschaltung 92 mit
einer komplementären Beziehung
zu der Aufzeichnungsmodulierschaltung 82, Feststellen des
Synchronisierungssignals, das in der Formatiererschaltung 81 addiert
wurde, für
jeden Block digitaler Aufzeichnungssignale in der Synchronisierungen
feststellenden Schaltung 93, um einen Startpunkt jedes
Blocks digitaler Aufzeichnungssignale festzustellen, und Umordnen
der Aufzeichnungsanordnung der digitalen Aufzeichnungssignale in
jedem Block in die ursprüngliche
Anordnung in der Entformatiererschaltung 94 mit einer komplementären Beziehung
zur Formatiererschaltung 81,
eine innere Codes korrigierende
Schaltung 95 zum Korrigieren jedes Blocks digitaler Aufzeichnungssignale gemäß dem inneren
Fehlerkorrek turcode, der in der innere Codes erzeugenden Schaltung 79 addiert
wurde,
eine Speichereinheit 96 zum Speichern jedes
Blocks digitaler Aufzeichnungssignale, die in der innere Codes korrigierenden
Schaltung 95 korrigiert wurden,
eine äußere Codes
korrigierende Schaltung 97 zum Korrigieren jedes Blocks
digitaler Aufzeichnungssignale, die in der Speichereinheit 96 gespeichert
wurden, gemäß dem äußeren Fehlerkorrekturcode,
der in der äußere Codes
erzeugenden Schaltung 78 addiert wurde, und
eine Ausgangsschnittstellenschaltung 98 zum
Erzeugen mehrerer digitaler Informationssignale Sout aus den Blöcken digitaler
Aufzeichnungssignale, die in der Speichereinheit 96 gespeichert
wurden.
-
Ungeradzahlig
nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die auf dem Magnetband T durch den
ersten Drehkopf 85a aufgezeichnet wurden, werden durch
den ersten Drehkopf 85a ausgelesen und im Signalwiedergabesystem 74 verarbeitet.
Geradzahlig nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die auf dem Magnetband T durch den
zweiten Drehkopf 85b aufgezeichnet wurden, werden ebenfalls
durch den zweiten Drehkopf 85b ausgelesen und im Signalwiedergabesystem 74 verarbeitet.
-
Falls
ein Inversionszyklus der digitalen Aufzeichnungssignale gleich einem
vorgeschriebenen Wert ist, werden Wellenformen der digitalen Aufzeichnungssignale
auch in der Wellenformentzerrungsschaltung entzerrt.
-
Das
Steuerungssystem 75 umfasst
eine Datenraten feststellende
Schaltung 99 zum Festellen eines Stücks einer Datenrateninformation,
die eine Datenrate der eingespeisten digitalen Informationssignale
Sin angibt, von den eingespeisten digitalen Informationssignalen
Sin und Erzeugen eines Steuerungssignals Sc, das eine Datenrate
der eingespeisten digitalen Informationssignale Sin angibt, wobei
die Datenrateninformation durch das Eingangssignalverarbeitungssystem 72 auf
dem Magnetband T aufgezeichnet wird,
eine Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
zum Erzeugen eines Laufgeschwindigkeitssignals, das eine erste Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T in einer Aufzeichnungsoperation angibt, falls das
Steuerungssignal Sc die Standarddatenrate angibt, Erzeugen eines
Laufgeschwindigkeitssignals, das eine zweite Laufgeschwindigkeit
angibt, die gleich 1/N mal die erste Laufgeschwindigkeit in der
Aufzeichnungsoperation ist, falls das Steuerungssignal Sc die zweite
Datenrate angibt, Erzeugen eines Laufgeschwindigkeitssignals, das
die erste Laufgeschwindigkeit in einer Wiedergabeoperation angibt,
falls ein wiedergegebenes Steuerungssignal Scr, das erhalten wird,
indem die auf dem Magnetband T aufgezeichnete Datenrateninformation
im Signalwiedergabesystem 74 wiedergegeben wird, die Standarddatenrate
angibt, und Erzeugen eines Laufgeschwindigkeitssignals, das die
zweite Laufgeschwindigkeit in der Wiedergabeoperation angibt, falls
das wiedergegebene Steuerungssignal Scr die zweite Datenrate angibt,
eine
Spurverfolgungssteuerungseinheit 101 zum Erzeugen eines
vorgeschriebenen Spurverfolgungssignals in der Aufzeichnungsoperation
und Erzeugen eines Spurverfolgungssignals in der Wiedergabeoperation
gemäß dem wiedergegebenen
Steuerungssignals Scr,
einen Addierer 102 zum Addieren
des Laufgeschwindigkeitssignals, das in der Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
erzeugt wurde, und des Spurverfolgungssignals, das in der Spurverfolgungssteuerungseinheit 101 erzeugt
wurde, wobei der Capstanmotor 86 gemäß dem Laufgeschwindigkeitssignal
und dem Spurverfolgungssignal betrieben wird, um das Magnetband
T mit der ersten oder zweiten Laufgeschwindigkeit zu bewegen, und
eine
Drehzylindersteuerungseinheit 103 zum Erzeugen eines Zylindersteuerungssignals,
das eine erste Drehzahl des Drehzylinders 84 in der Aufzeichnungsoperation
angibt, falls das Steuerungssignal Sc die Standarddatenrate angibt,
und Erzeugen eines Zylindersteuerungssignals, das eine zweite Drehzahl
des Drehzylinders 84 angibt, die gleich 1/N mal die erste
Drehzahl ist, in der Aufzeichnungsoperation, falls das Steuerungssignal Sc
die zweite Datenrate angibt, wobei der Zylindermotor 87 gemäß dem Zylindersteuerungssignal
betrieben wird, um den Drehzylinder 84 mit der ersten oder
zweiten Drehzahl zu drehen.
-
In
der obigen Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 71 wird
eine Aufzeichnungsoperation der vierten Ausführungsform beschrieben.
-
Wenn
mehrere eingespeiste digitale Informationssignale Sin, die ein Stück einer
Datenrateninformation enthalten, mit der Standarddatenrate A in
das Gerät 71 eingespeist
werden, wird in der Datenraten feststellenden Schaltung 99 die
Datenrateninformation festgestellt, und ein Steuerungssignal Sc,
das die Standarddatenrate A angibt, wird zur Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
und Drehzylindersteuerungseinheit 103 übertragen. In der Einheit 100 wird
das eine erste Laufgeschwindigkeit angebende Laufgeschwindigkeitssignal
gemäß dem Steuerungssignal
Sc erzeugt, und das Magnetband T wird mit der ersten Laufgeschwindigkeit
bewegt, indem der Capstanmotor 86 gemäß dem Laufgeschwindigkeitssignal
betrieben wird. Ein Zylindersteuerungssignal, das eine erste Drehzahl
angibt, wird gemäß dem Steuerungssignal
Sc ebenfalls in der Einheit 103 erzeugt, und der Drehzylinder 84 wird
mit der ersten Drehzahl gedreht, indem der Zylindermotor 87 gemäß dem Laufgeschwindigkeitssignal
betrieben wird.
-
Danach
werden die Signale Sin, die die Datenrateninformation enthalten,
in dem Eingangssignalverarbeitungssystem 72 verarbeitet,
und mehrere Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale einschließlich der Datenrateninformation
werden im System 72 erzeugt. Danach werden die Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale abwechselnd an den ersten Drehkopf 85a und
den zweiten Drehkopf 85b für jede erste Wechselperiode
einer halben Umdrehung des Drehzylinders 84 geliefert und
auf dem Magnetband T aufgezeichnet, das mit der ersten Laufgeschwindigkeit
bewegt wird. Das heißt,
ungeradzahlig nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale werden durch den ersten Drehkopf 85a aufgezeichnet,
und geradzahlignummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale werden durch den zweiten Drehkopf 85b aufgezeichnet.
-
Wie
in 23 gezeigt ist, werden daher auf dem Magnetband
T abwechselnde Reihen erster Azimutspuren TRi (i ist eine ungerade
Zahl) entsprechend dem ersten Drehkopf 85a und zweiter
Azimutspuren TRj (j ist eine gerade Zahl) entsprechend dem zweiten
Drehkopf 85b gebildet. Da das Magnetband T sich für jede halbe
Umdrehung des Drehzylinders 84 über eine Lauflänge Lt entsprechend
einer Spurbreite Wt bewegt, sind in diesem Fall die Spuren einander
benachbart. Die Spuren sind auch unter einem Spurneigungswinkel θ bezüglich einer
Laufrichtung des Magnetbandes T geneigt. Der Spurneigungswinkel θ ist bestimmt
durch ein erstes Geschwindigkeitsverhältnis der ersten Laufgeschwindigkeit
zur ersten Drehzahl. Außerdem
werden auf dem Magnetband T gebildete magnetische Aufladungen bei
einem minimalen Inversionsintervall invertiert. Das minimale Inversionsintervall
ist gemäß einer
Aufzeichnungsdichte digitaler Aufzeichnungssignale bestimmt, die
auf dem Magnetband T aufgezeichnet sind. Mit anderen Worten entspricht
das minimale Inversionsintervall einem Inversionszyklus der digitalen
Aufzeichnungssignale und ist gemäß einem
ersten Dichteverhältnis
der Menge digitaler Aufzeichnungssignale, die auf einer Spur aufgezeichnet
sind, zu einer Länge
der Spur bestimmt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu mehrere eingespeiste digitale Informationssignale
Sin einschließlich
eines Stücks
einer Datenrateninformation in das Gerät 71 mit der zweiten
Datenrate A/N eingespeist werden, die gleich dem 1/N-fachen der
Standarddatenrate A ist, wird ein die zweite Datenrate A/N angebendes
Steuerungssignal Sc zur Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
und die Drehzylindersteuerungseinheit 103 übertragen.
In der Einheit 100 wird ein Laufgeschwindigkeitssignal,
das eine zweite Laufgeschwindigkeit angibt, die gleich 1/N mal die
erste Laufgeschwindigkeit ist, gemäß dem Steuerungssignal Sc erzeugt, und
das Magnetband T wird mit der zweiten Laufgeschwindigkeit bewegt.
Ein Zylindersteuerungssignal, das eine zweite Drehzahl angibt, die
gleich 1/N mal die erste Drehzahl ist, wird ebenfalls in der Einheit 103 gemäß dem Steuerungssignal
Sc erzeugt, und der Drehzylinder 84 wird mit der zweiten
Drehzahl gedreht.
-
Danach
werden in der gleichen Weise mehrere Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
im System 72 erzeugt, die die Datenrateninformation enthalten.
Danach werden die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale abwechselnd an den ersten Drehkopf 85a und
den zweiten Drehkopf 85b für jede zweite Wechselperiode
von N/2 Umdrehungen des Drehzylinders 84 geliefert und
auf dem Magnetband T aufgezeichnet, das mit der zweiten Laufgeschwindigkeit
bewegt wird.
-
Wie
in 24 gezeigt ist, werden deshalb auf dem Magnetband
T in der gleichen Weise abwechselnde Reihen erster Azimutspuren
TRi entsprechend dem ersten Drehkopf 85a und zweiter Azimutspuren
TRj entsprechend dem zweiten Drehkopf 85b gebildet. Da
das Magnetband T sich über
die Lauflänge
Lt entsprechend der Spurbreite Wt für jede N/2 Umdrehungen des
Drehzylinders 84 bewegt, sind in diesem Fall die Spuren
einander benachbart. Da ein zweites Geschwindigkeitsverhältnis der
zweiten Laufgeschwindigkeit zur zweiten Drehzahl das gleiche wie
das erste Verhältnis
ist, sind die Spuren auch unter dem gleichen Spurneigungswinkel θ geneigt.
Da die Menge digitaler Aufzeichnungssignale, die für jede Spur
aufgezeichnet werden, die gleiche wie diejenige im Fall der Standarddatenrate
A ist und eine Spurlänge
die gleiche wie diejenige im Fall der Standarddatenrate A ist, ist
außerdem
ein zweites Dichteverhältnis
einer Menge digitaler Aufzeichnungssignale, die auf einer Spur aufgezeichnet
sind, zu einer Länge
der Spur das gleiche wie das erste Dichteverhältnis. Daher ist ein minimales
Inversionsintervall im Fall der zweiten Datenrate A/N das gleiche
wie dasjenige im Fall der Standarddaten A.
-
Als
nächstes
wird eine Wiedergabeoperation der vierten Ausführungsform beschrieben.
-
In
einer Wiedergabeoperation wird die auf dem Magnetband T aufgezeichnete
Datenrateninformation anfangs ausgelesen und in den Schaltungen 89 und 95 wiedergegeben,
um ein wiedergegebenes Steuerungssignal Scr zu erzeugen, das die
Standarddatenrate oder die zweite Datenrate angibt. Das wiedergegebene Steuerungssignal
Scr wird in der Schaltung 95 verwendet und an die Speichereinheit 96 und
die äußere Codes korrigierende
Schaltung 97 geliefert. In den Einheiten 95 und 96 wird
gemäß dem wiedergegebenen
Steuerungssignal Scr eine Korrekturzeitsteuerung für die wiedergegebenen
digitalen Aufzeichnungssignale spezifiziert. In der Einheit 96 wird
gemäß dem wiedergegebenen
Steuerungssignal Scr eine Schreibadresse für die wiedergegebenen digitalen
Aufzeichnungssignale spezifiziert. Das wiedergegebene Steuerungssignal
Scr wird ebenfalls an die Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
und die Spur verfolgungssteuerungseinheit 101 geliefert.
Falls das wiedergegebene Steuerungssignal Scr die Standarddatenrate
angibt, wird daher in der Einheit 100 ein Laufgeschwindigkeitssignal
erzeugt, das die erste Laufgeschwindigkeit angibt. Falls das wiedergegebene
Steuerungssignal Scr die zweite Datenrate angibt, wird in der Einheit 100 auch
ein die zweite Laufgeschwindigkeit angebendes Laufgeschwindigkeitssignal
erzeugt. Daher wird das Magnetband T mit der ersten oder zweiten
Laufgeschwindigkeit bewegt. In der Einheit 101 wird gemäß dem wiedergegebenen
Steuerungssignal Scr ein Spurverfolgungsgrad bestimmt. Das heißt, falls
das wiedergegebene Steuerungssignal Scr eine Datenrate angibt, die
gleich 1/(2*N) mal die Standarddatenrate ist, wird ein Spurverfolgungssignal
erzeugt, um die Spurverfolgungsphase des ersten und zweiten Drehkopfes 85a und 85b um
einen Winkel von 180/(2*N) Grad am Lesestartpunkt einer Spur zu
verschieben. Falls das wiedergegebene Steuerungssignal Scr eine
Datenrate angibt, die gleich 1/(2*N + 1) mal die Standarddatenrate
ist, wird ebenfalls ein Spurverfolgungssignal erzeugt, um eine Spurverfolgungsphase
an einem Lesestartpunkt einer Spur nicht zu verschieben.
-
Das
wiedergegebene Steuerungssignal Scr wird nicht an die Drehzylindersteuerungseinheit 103 geliefert.
Mit anderen Worten wird ungeachtet dessen, ob das wiedergegebene
Steuerungssignal Scr die Standard- oder zweite Datenrate angibt,
ein die erste Drehzahl angebendes Zylindersteuerungssignal in der
Einheit 103 erzeugt, und der Drehzylinder 84 wird
immer mit der ersten Drehzahl in der Wiedergabeoperation gedreht.
-
Falls
die digitalen Aufzeichnungssignale, die sich auf die eingespeisten
digitalen Informationssignale Sin beziehen, die mit der Standarddatenrate übertragen
wurden, vom Magnetband T ausgelesen werden, wird das Magnetband
T mit der ersten Laufgeschwindigkeit bewegt, und der Drehzylinder 84 wird
in der gleichen Weise wie in der Aufzeichnungsoperation mit der
ersten Drehzahl gedreht. Daher verfolgt der erste Drehkopf 85a nacheinander
genau die ersten Azimutspuren TRi, verfolgt der zweite Drehkopf 85b nacheinander
genau die zweiten Azimutspuren TRj, und die digitalen Aufzeichnungssignale
werden in dem Signalwiedergabesystem 74 zuverlässig wiedergegeben,
um mehrere digitale Informationssignale Sout abzugeben.
-
Falls
im Gegensatz dazu die digitalen Aufzeichnungssignale, die sich auf
die eingespeisten digitalen Informationssignale Sin beziehen, die
mit der zweiten Datenrate übertragen
wurden, vom Magnetband T ausgelesen werden, wird das Magnetband
T mit der zweiten Laufgeschwindigkeit in der gleichen Weise wie
in der Aufzeichnungsoperation bewegt, und der Drehzylinder 84 wird
mit der ersten Drehzahl, welche N-mal so hoch wie die zweite Drehzahl
in der Aufzeichnungsoperation ist, gedreht. Wie in 25 gezeigt ist, verfolgen die Drehköpfe 85a und 85b eine
Spur in einer Spurleserichtung, die um einen Spurlesewinkel θt bezüglich der Laufrichtung
des Magnetbandes T geneigt ist. Erste Spurverfolgungsflächen ATi
(i ist eine ungerade Zahl), die vom ersten Drehkopf 85a verfolgt
werden, und zweite Spurverfolgungsflächen ATj (j ist eine gerade
Zahl), die vom zweiten Drehkopf 85b verfolgt werden, sind
jeweils durch ein in gestrichelten Linien gezeichnetes Rechteck
dargestellt. Da das Verhältnis
von Spurverfolgungsgeschwindigkeiten der zweiten Laufgeschwindigkeit
zur ersten Drehzahl niedriger als das zweite Geschwindigkeitsverhältnis ist,
ist der Spurlesewinkel θt
größer als der
Spurneigungswinkel θ.
Daher verfolgen die Drehköpfe 85a und 85b die
Spur auf dem Magnetband T, während
sie die Spuren kreuzen.
-
Jede
der ersten Azimutspuren TRi, die gebildet werden, indem ungeradzahlig
nummerierte Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale durch den ersten Drehkopf 85a aufgezeichnet
werden, werden in diesem Fall durch den ersten Drehkopf 85a N-mal
verfolgt, und alle ungeradzahlig nummerierten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
werden durch den ersten Drehkopf 85a während einer ersten Spurverfolgungsperiode
ausgelesen, in der eine Spurverfolgungsoperation des ersten Drehkopfes 85a N-mal
wiederholt wird. Jede der zweiten Azimutspuren TRj, die gebildet
werden, indem geradzahlig nummerierte Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale durch
den zweiten Drehkopf 85b aufgezeichnet werden, wird ebenfalls
N-mal durch den
zweiten Drehkopf 85b verfolgt, und alle geradzahlig nummerierten
Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale werden durch den zweiten Drehkopf 85b während einer
zweiten Spurverfolgungsperiode ausgelesen, in der eine Spurverfolgungsoperation
des zweiten Drehkopfes 85b N-mal wiederholt wird. Daher können die
digitalen Aufzeichnungssignale im Signalwiedergabesystem 74 zuverlässig wiedergegeben
werden, um mehrere digitale Informationssignale Sout abzugeben.
-
Falls
außerdem
die digitalen Aufzeichnungssignale, die sich auf die eingespeisten
digitalen Informationssignale Sin beziehen, die mit einer Datenrate
A/(2*N) übertragen
werden, durch die Drehköpfe 85a und 85b gelesen
werden, wird eine Spurverfolgungsphase von jedem der Drehköpfe 85a und 85b um
einen Winkel von 180/(2*N) Grad an einem Lesestartpunkt jeder Spur
verschoben. Zum Beispiel wird im Fall von N = 2, wie in 25 gezeigt ist, eine Spurverfolgungsphase um einen
Winkel von 45 Grad aus einer genauen Spurverfolgungsposition verschoben.
Daher wird eine erste Lagebedingung des ersten Drehkopfes 85a für jede erste Azimutspur
TRi die gleiche wie eine zweite Lagebedingung für den zweiten Drehkopf 85b für jede zweite
Azimutspur TRj, und eine Gruppe der ungeradzahlig nummerierten Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale und eine andere Gruppe geradzahlig nummerierter
Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale können
gleichermaßen wiedergegeben
werden. Falls die digitalen Aufzeichnungssignale, die sich auf die
eingespeisten digitalen Informationssignale Sin beziehen, die mit
einer Datenrate A/(2*N + 1) übertragen
werden, durch die Drehköpfe 85a und 85b gelesen
werden, können
eine Gruppe der ungeradzahlig nummerierten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale
und eine andere Gruppe geradzahlig nummerierter Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale ohne jegliche Verschiebung der Spurverfolgungsphase
gleichermaßen
wiedergegeben werden.
-
Falls
die digitalen Aufzeichnungssignale, die sich auf die eingespeisten
digitalen Informationssignale Sin beziehen, die mit einer Datenrate
A/(2*N) übertragen
werden, durch die Drehköpfe 85a und 85b gelesen werden,
wird ebenfalls bevorzugt, dass eine Kopfbreite von jedem der Drehköpfe 85a und 85b auf
einen Wert Tp*(1 + 1/(2*N)) eingestellt ist, der breiter als der
Spurabstand Pt der Spuren ist. In diesem Fall kann jede der Spuren
perfekt verfolgt werden.
-
Danach
werden die ausgelesenen digitalen Aufzeichnungssignale im Signalwiedergabesystem 74 wiedergegeben,
um mehrere digitale Informationssignale Sout zu erzeugen. Da das
minimale Inversionsintervall der magnetischen Aufladungen auf dem
Magnetband T ungeachtet der Datenrate der eingespeisten digitalen
Informationssignale Sin konstant ist und da die aufgezeichneten
digitalen Aufzeichnungssignale durch die Drehköpfe 85a und 85b,
die auf den Spuren mit der ersten Drehzahl nachlaufen, ungeachtet
der Datenrate der eingespeisten digitalen Informationssignale Sin
ausgelesen werden, ist ein Inversionszyklus der ausgelesenen digitalen
Aufzeichnungssignale konstant ungeachtet der Datenrate der eingespeisten
digitalen Informationssignale Sin. Daher können Wellenformen der digitalen
Aufzeichnungssignale in der Wellenformentzerrungsschaltung 90 entzerrt
werden.
-
Selbst
wenn die eingespeisten digitalen Informationssignale Sin, die mit
der Standarddatenrate oder der zweiten Datenrate übertragen
werden, eingespeist werden, können
demgemäß, da die
Drehzahl des Drehzylinders 84 und die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes T in der gleichen Weise gemäß der Datenrate der eingespeisten
digitalen Informationssignale Sin geändert werden, die Spuren auf
dem Magnetband T in gleichen Intervallen ungeachtet der Datenrate
der eingespeisten digitalen Informationssignale Sin ohne jeglichen
zusätzlichen
dritten Drehkopf gebildet werden.
-
Da
die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale abwechselnd an den ersten und zweiten
Drehkopf 85a und 85b mit verschiedenen Azimutwinkeln
geliefert werden, um eine Reihe von Spuren auf dem Magnetband T
zu bilden, unterscheiden sich auch Azimutwinkel eines Paares Spuren,
die einander benachbart sind, voneinander. Daher kann Nebensprechen
verhindert werden, das in einem Paar einander benachbarter Spuren auftritt,
und die digitalen Aufzeichnungssignale können mit hoher Qualität wiedergegeben
werden.
-
Da
die Drehzahl des Drehzylinders 84 in der Wiedergabeoperation
ungeachtet der Datenrate der eingespeisten digitalen Informationssignale
Sin unter der Bedingung auf die erste Drehzahl fixiert ist, dass
das minimale Inversionsintervall der magnetischen Aufladungen auf
dem Magnetband T fixiert ist, kann auch ein Inversionszyklus der
digitalen Aufzeichnungssignale auf einen vorgeschriebenen Wert fixiert
werden. Daher sind mehrere Wellenformen entzerrende Schaltungen,
die jeweils einer Datenrate der eingespeisten digitalen Informationssignale
Sin entsprechen, nicht erforderlich. Mit anderen Worten kann die
Konfiguration des Signalwiedergabesystems 74 vereinfacht
werden.
-
Da
eine Spurverfolgungsphase um einen Winkel von 180*(1/(2*N)) Grad
an einem Lesestartpunkt jeder Spur verschoben wird, wenn die eingespeisten
digitalen Informationssignale Sin mit der zweiten Datenrate 1/(2*N) übertragen
werden, können
auch die ungeradzahlig nummerierten Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die von den ersten Azimutspuren gelesen werden, und die geradzahlig
nummerierten Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die von den zweiten Azimutspuren
gelesen werden, gleichermaßen
wiedergegeben werden.
-
Da
die Datenrateninformation auf dem Magnetband T mit den digitalen
Aufzeichnungssignalen aufgezeichnet wird und die Datenrateninformation,
die aufgezeichnet wurde, als das wiedergegebene Steuerungssignal
im Signalwiedergabesystem 74 wiedergegeben wird, kann auch
eine Bandlaufgeschwindigkeit in der Wiedergabeoperation automatisch
eingestellt werden.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird die in den eingespeisten digitalen Informationssignalen Sin
enthaltene Datenrateninformation in der Datenraten feststellenden
Schaltung 99 festgestellt. Es trifft jedoch zu, dass die
Datenrateninformation, die in den digitalen Aufzeichnungssignalen
enthalten ist, welche in einer der Einheiten und Schaltungen 76 bis 80 erhalten
werden, in der Datenraten feststellenden Schaltung 99 festgestellt
werden.
-
Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
beschrieben.
-
26 ist ein Blockdiagramm eines Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 26 gezeigt ist, umfasst ein Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät 111 das
Eingangssignale verarbeitende System 72, das Aufzeichnungs-
und Lesesystem 73, das Signalwiedergabesystem 74 und
ein Steuerungssystem 112 zum Steuern des Aufzeichnungs-
und Lesesystems 73 und der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
T.
-
Das
Steuerungssystem 112 umfasst die Datenraten feststellende
Schaltung 99, die Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit,
die Steuerungseinheit 101 für die Spurverfolgung, den Addierer 102 zum Addieren
des in der Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
erzeugten Laufgeschwindigkeitssignals und des Spurverfolgungssignals,
das in der Steuerungseinheit 101 für die Spurverfolgung erzeugt
wurde, die Drehzylindersteuerungseinheit 103 und eine Steuerungseinheit 113 für den Zylinderneigungswinkel zum
Steuern eines Zylinderneigungswinkels, der als ein Winkel zwischen
der Laufrichtung des Magnetbandes T und einer Drehrichtung des Drehzylinders 84 definiert
ist, um einen Spurlesewinkel der Drehköpfe 85a und 85b mit
dem Spurneigungswinkel θ der
Spuren gleichzusetzen bzw. auszugleichen, falls das wiedergegebene Steuerungssignal
Scr die zweite Datenrate A/N angibt. Der Spurlesewinkel ist definiert
als ein Winkel zwischen einer Spurleserichtung der Drehköpfe 85a und 85b bezüglich der
Laufrichtung des Magnetbandes T.
-
Die
Steuerungseinheit 113 für
den Zylinderneigungswinkel wird durch eine automatische Scan-Spurverfolgungseinrichtung
gebildet, in der die Drehköpfe 85a und 85b durch
ein Zweizellenelement (engl. bimorph) bewegt werden, oder wird von
einem bekannten Mechanismus gebildet, der einen Anbringungswinkel des
Drehzylinders 84 ändert.
-
In
der obigen Konfiguration des Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 111 wird
eine Aufzeichnungsoperation der fünften Ausführungsform in der gleichen
Weise wie in der vierten Ausführungsform
durchgeführt.
Falls das die Standarddatenrate A angebende wiedergegebene Steuerungssignal
Scr in die Steuerungseinheit 113 für den Zylinderneigungswinkel
in einer Wiedergabeoperation eingespeist wird, wird auch die Einheit 113 nicht
betrieben. Daher wird in der gleichen Weise wie in der vierten Ausführungsform
die Wiedergabeoperation unter der Bedingung durchgeführt, dass
das wiedergegebene Steuerungssignal Scr die Standarddatenrate angibt.
-
Falls
im Gegensatz dazu das wiedergegebene Steuerungssignal Scr, das die
zweite Datenrate A/N angibt, in der Wiedergabeoperation in die Steuerungseinheit 113 für den Zylinderneigungswinkel
eingespeist wird, wird ein Zylinderneigungswinkel des Drehzylinders 84 durch
die Einheit 113 gesteuert, um einen Spurlesewinkel der
Drehköpfe 85a und 85b mit
dem Spurneigungswinkel θ der
Spuren auszugleichen. Daher wird jede der ersten oder zweiten Azimutspuren
durch den ersten oder zweiten Drehkopf 85a oder 85b N-mal
verfolgt. Jeder der Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale wird von der ersten oder zweiten
Azimutspur in einer von N Spurverfolgungsoperationen ausgelesen.
-
Eine
Leseoperation, in der die Blöcke
digitaler Aufzeichnungssignale, die auf dem Magnetband T im Falle
der zweiten Datenrate A/2 aufgezeichnet wurden, vom Magnetband T
gelesen werden, das mit der halben ersten Laufgeschwindigkeit angetrieben
wird, wird mit Verweis auf 27 ausführlich beschrieben.
-
Wie
in 27 gezeigt ist, wird, falls das wiedergegebene
Steuerungssignal Scr, das die halbe Standarddatenrate angibt, in
die Steuerungseinheit 100 für die Bandlaufgeschwindigkeit
eingespeist wird, das Magnetband T mit der halben ersten Laufgeschwindigkeit
angetrieben, und der Drehzylinder 84 wird mit der ersten
Drehzahl angetrieben. Daher verfolgt der erste Drehkopf 85a nacheinander
eine Reihe erster Spurverfolgungsbereiche des Magnetbandes T in
einer Reihe von Spurverfolgungsoperationen TRCi (i ist eine ungerade Zahl)
unter einem Spurlesewinkel, der mit dem Spurneigungswinkel θ ausgeglichen
ist. Jeder der ersten Spurverfolgungsbereiche ist durch ein in gestrichelten
Linien gezeichnetes Rechteck angegeben. Der zweite Drehkopf 85b verfolgt
ebenfalls nacheinander eine Reihe zweiter Spurverfolgungsbereiche
des Magnetbandes T in einer Reihe von Spurverfolgungsoperationen
TRCj (j ist eine gerade Zahl) unter einem Spurlesewinkel. Jeder der
zweiten Spurverfolgungsbereiche ist durch ein durch strichpunktierte
Linien gezeichnetes Rechteck angegeben. In diesem Fall ist eine
Spurverfolgungsphase jedes Drehkopfs in der vierten Ausführungsform
um einen Winkel von 45 Grad an einem Lesestartpunkt jeder Spur in
der gleichen Weise wie verschoben.
-
Wie
in Tabelle 1 gezeigt ist, wird daher jeder der Blöcke digitaler
Aufzeichnungssignale, die in einer Reihe von Spuren TRk (k ist eine
natürliche
Zahl) aufgezeichnet wurden, durch den ersten oder zweiten Drehkopf 85a oder 85b ausgelesen.
-
-
-
In
Tabelle 1 bezeichnet "1" des Azimutwinkels
den ersten Azimutwinkel des ersten Drehkopfes 85a in Bezug
auf die Spurverfolgungsoperation TRi, bezeichnet "2" des Azimutwinkels den zweiten Azimutwinkel
des zweiten Drehkopfes 85b in Bezug auf die Spurverfolgungsoperation
TRj, bezeichnet "O" der ersten oder
zweiten Azimutspur, dass ein Block digitaler Aufzeichnungssignale,
die auf der ersten oder zweiten Azimutspur aufgezeichnet sind, durch
den ersten oder zweiten Drehkopf in einer entsprechenden Spurverfolgungsoperation gelesen
wird, bezeichnet "X" der ersten oder
zweiten Azimutspur, dass ein Block digitaler Aufzeichnungssignale,
die auf der ersten oder zweiten Azimutspur nicht aufgezeichnet sind,
in einer entsprechenden Spurverfolgungsoperation gelesen wird, und "TRk" der wiedergegebenen
Spur bezeichnet die Nummer der Spur, von der ein Block digitaler
Aufzeichnungssignale gelesen wird.
-
Wenn
ein überlappender
Bereich zwischen einer Spur und einem Spurverfolgungsbereich in
einer Spurverfolgungsoperation am größten ist, wird daher ein Block
digitaler Aufzeichnungssignale, die auf der Spur aufgezeichnet sind,
in der Spurverfolgungsoperation ausgelesen.
-
Da
ein Zylinderneigungswinkel des Drehzylinders 84 durch die
Steuerungseinheit 113 für
den Zylinderneigungswinkel gesteuert wird, um einen Spurlesewinkel
der Drehköpfe 85a und 85b mit
dem Spurneigungswinkel θ der
Spuren auszugleichen, falls die Blöcke digitaler Aufzeichnungssignale,
die sich auf die mit der zweiten Datenrate A/N übertragenen eingespeisten digitalen
Informationssignale Sin beziehen, wiedergegeben werden, kreuzt dementsprechend
keiner der Drehköpfe
mehrere Spuren in der Wiedergabeoperation. Obgleich es in der vierten
Ausführungsform
erforderlich ist, dass N Stücke
von Lesedaten, die in den N Spurverfolgungsoperationen erhalten
werden, synchronisiert werden, um einen Block digitaler Aufzeichnungssignale
wiederzugeben, die von der einen Spur des Magnetbandes T gelesen
werden, ist in der fünften
Ausführungsform
diese Synchronisierung daher nicht erforderlich, und jedes digitale
Aufzeichnungssignal kann im Gerät 111 mit
einer vereinfachten Konfiguration so wiedergegeben werden, dass
es eine konstante Amplitude und ein besseres Signal-Rauschverhältnis aufweist.
-
In
der fünften
Ausführungsform
wird eine Neigung des Drehzylinders 84 bezüglich der
Laufrichtung des Magnetbandes T geändert, indem der Drehzylinder 84 gesteuert
wird. Es trifft jedoch zu, dass eine Laufrichtung des Magnetbandes
T ohne Steuern des Drehzylinders 84 geändert werden kann.
-
Nachdem
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform
hiervon veranschaulicht und beschrieben wurden, sollte dem Fachmann
klar sein, dass die Erfindung in Anordnung und in Details abgewandelt
werden kann, ohne von solchen Prinzipien abzuweichen. Wir beanspruchen
alle Modifikationen, die innerhalb des Geistes und Umfangs der beiliegenden
Ansprüche
liegen.