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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine einen
chirurgischen Befestiger anlegende Vorrichtung. Insbesondere betrifft
diese Erfindung eine Anordnung für
eine chirurgische Heftklammervorrichtung für eine kreisförmige Anastomose.
Solch eine Vorrichtung ist in der EP-A-449 394 offenbart, die die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Verschiedene Arten von chirurgische
Klammern anlegenden Vorrichtungen sind für das Anlegen von chirurgischen
Klammern oder Befestigern an Gewebe bekannt. Zum Beispiel ist bekannt,
verschiedene Arten von chirurgischen Heftklammervorrichtungen in
der Magen- und Speiseröhrenchirurgie
zu verwenden, sowohl bei klassischen als auch modifizierten gastrischen
Rekonstruktionen, die Ende-an-Ende, Ende-an-Seite oder Seite-an-Seite durchgeführt werden.
In vielen Fällen
sind Vorrichtungen, wie z. B. in dem US-Patent 4,603,693 beschrieben
ist, verwendet worden, bei denen eine Ambossanordnung, die an dem
Ende eines mittleren Stabs angebracht ist, relativ zu einer Heftklammereinrichtung
am Ende eines rohrförmigen
Gehäuses
der Vorrichtung betätigt
werden kann. Bei dieser Art von Vorrichtungen ist der mittlere Stab
mit einem Mechanismus verbunden, z. B. der eine Flügelmutter
an dem proximalen Ende der Vorrichtung einsetzt, so dass der Stab
nach hinten und nach vorne unabhängig
von der Heftklammereinrichtung bewegt werden kann, um so die Ambossanordnung
relativ zur Heftklammeranordnung einzustellen. Auf ähnliche
Weise ist ein Schieberohr innerhalb der Vorrichtung für die Bewegung über einen Griffmechanismus
angebracht, um so zu bewirken, dass die Heftklammern von der Heftklammeranordnung
hin zur Ambossanordnung freigegeben werden.
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In einigen Vorrichtungen, wie z.
B. in dem US-Patent 4,351,466 beschrieben ist, sind diese Heftklammervorrichtungen
mit einem Griffpaar versehen, um das Schieberohr zu betätigen und
um so ein Freigeben der Heftklammern zu bewirken. In solchen Fällen ist
jeder Griff drehbar befestigt, um so zum anderen Griff hin während des
manuellen Zusammendrückens
durch einen Chirurgen bewegt zu werden. Jeder Griff umfasst ebenso
einen Hebelarm innerhalb der Vorrichtung, welcher gegen das Schieberohr
wirkt, um so das Rohr in proximaler Richtung zu bewegen. In den
meisten chirurgischen Heftklammeranwendungen ist eine korrekte Heftklammerformation
sehr wichtig, um die erwünschte
Anastomose zu erzielen. Als solche ist die korrekte Ausrichtung von
Teilen während
des Herstellungsprozesses und ein genauer Mechanismus, um die Heftklammerformation
während
des Gebrauchs zu kontrollieren, vorteilhaft.
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Kreisförmige Heftklammervorrichtungen
sind ebenso mit einer Sicherheitsarretierung versehen worden, um
das vorzeitige Zusammendrücken
der Griffe zu verhindern. Die Sicherheitsarretierungen sind vorgesehen
worden, um zu verhindern, dass sich die Griffe zueinander hin bewegen,
bevor ein Chirurg die Ambossanordnung in Position zum Freigeben
der Heftklammern gebracht hat. Während
diese Vorrichtungen sicher und wirksam über Jahre hinweg verwendet
worden sind, wäre
es vorteilhaft, ein Merkmal vorzusehen, das die Bewegung des Ambosselements
verhindert, sobald die Klammerfreigabesicherheitsarretierung freigegeben
worden ist. Es besteht ebenso ein kontinuierlicher Bedarf, solche Arten
von chirurgischen Heftklammervorrichtungen zu entwickeln, die weniger
Teile und Materialien zur Herstellung erfordern, wodurch sich die
Herstellungskosten und der erforderliche Arbeitsaufwand zum Zusammenbauen
der Teile reduziert. Im Falle von Einwegvorrichtungen, d. h. lediglich
für den
Einmalgebrauch, ist zusätzlich
die Verwendung von weniger Materialien erwünschenswert, um die Menge des medizinischen
Abfalls, der während
eines chirurgischen Eingriffs produziert wird, zu verringern.
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In einigen Anwendungen von kreisförmigen Anastomosevorrichtungen
muss Gewebe durchstochen werden, um den Heftklammermechanismus und
das Ambosselement zu verbinden. Das US-Patent 5,119,983 offenbart
einen entfernbaren Spitzenabschnitt, um diese Prozedur zu vereinfachen.
Nach Durchstechen des Gewebes wird der Spitzenbereich entfernt,
und der Amboss wird mit der Heftklammervorrichtung verbunden. Das
US-Patent 5,104,025 offenbart einen Spitzenbereich zum Durchstechen
von Gewebe und eine feste Hülse
zum Schutz des Spitzenbereichs. Die gesamte feste Hülse bewegt
sich relativ zu dem Spitzenbereich mittels einer Feder hin und zurück, um den
Spitzenbereich freizulegen. Die Feder dient ebenso dazu, um die
Hülse an
den Heftklammerkopfbereich der Vorrichtung anzubringen. Während die
Ausführungsform
des US-Patents 5,119,983 mit der entfernbaren Spitze erfolgreich über Jahre
hinweg verwendet worden ist, besteht ständig ein Bedarf für kosteneffizientere
Vorrichtungen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung ist im
nachfolgend aufgeführten
Anspruch 1 bestimmt, und sie offenbart eine eine chirurgische Klammer
anlegende Vorrichtung, die einen Ambossentriegelungsmechanismus umfassen
kann, der mit dem Sicherheitsfreigabemechanismus für das Klammerfreigabeelements
zusammenwirkt. Die offenbarte Vorrichtung kann leichtgewichtig und
sehr einfach herzustellen sein. Sie braucht nicht so viele Bauteile
zu erfordern wie ähnliche
erhältliche
Vorrichtungen und ist deshalb kostengünstiger herzustellen.
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Die chirurgische Vorrichtung umfasst
ein Gehäuse
mit einem proximalen und einem distalen Endabschnitt, einen sich
von dem distalen Endabschnitt des Gehäuses erstreckenden Schaft,
der einen proximalen und einen distalen Endabschnitt aufweist, eine
Befestigertragende Patrone, die an dem distalen Endabschnitt des
Schafts angeordnet ist und die eine Mehrzahl von darin angeordneten
Befestigern aufweist, ein Klammerfreigabeelement, das operativ mit der
Befestigerragenden Patrone verbunden ist, mindestens einen von dem
Gehäuse
sich erstreckenden Hebel, der angepasst ist, um das Klammerfreigabeelement
zu bewegen und um die Klammern aus der Patrone auszustoßen, ein
Ambosselement, das gegenüberliegend
der Patrone angeordnet ist, ein längliches Element, das operativ
mit dem Ambosselement zum Bewegen des Ambosselements relativ zur Patrone
verbunden ist, und ein Arretiermittel, das innerhalb des Gehäuses zum
Arretieren des länglichen Elements
angeordnet ist, und so auch des Ambosselements, welches Arretiermittel
deshalb zwischen zumindest einer ersten Position und einer zweiten
Position bewegbar ist, so dass, wenn das Arretiermittel sich in
der ersten Position befindet, das längliche Element bewegbar ist,
und wenn das Arretiermittel sich in der zweiten Position befindet,
das längliche
Element nicht mehr bewegt werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Arretiermittel operativ mit einem Sicherheitsmechanismus
zum Verhindern der Bewegung des zumindest einen Hebels verbunden,
wobei der Sicherheitsmechanismus zwischen zumindest einer ersten Position
und einer zweiten Position bewegbar ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist ein Mechanismus zum Einstellen des Abstandes zwischen der Klammerkopfanordnung
und dem Vorrichtungsgehäuse
offenbart. Dieser Mechanismus erlaubt die genaue Kalibrierung der
Vorrichtung nach dem Zusammenbau, wodurch die Notwendigkeit wegfällt, die
Kalibrierung während
des Zusammenbaus genau zu beobachten, und die potentielle Notwendigkeit
wegfällt,
das zusammengebaute Produkt nachzuarbeiten.
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Das erfindungsgemäße Instrument umfasst einen
Spitzenbereich, der angepasst ist, um Gewebe zu durchstechen, und
der mit einem bewegbaren Ambosshalteelement verbunden ist. Ein deformierbares
Schutzelement ist ebenso offenbart, um versehentlichen Kontakt zwischen
dem spitzen Bereich und dem Gewebe zu verhindern.
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Noch eine andere bevorzugte Ausführungsform
beinhaltet eine Struktur in der Befestigerkopfanordnung zum Sicherstellen
einer korrekten Heftklammerbildung. Diese Struktur stellt sicher,
dass die Heftklammern nicht übermäßig gegen
den Amboss gecrimpt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
werden unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, von denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Anlegen einer chirurgischen
Klammer an Gewebe ist, die jedoch die hohle Gewebedurchstechende
Spitze des Anspruchs 1 nicht aufweist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung ist;
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3 eine
Draufsicht des Klammerfreigabeelements ist, das jedoch nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Seitenansicht des Klammerfreigabeelements ist;
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5 eine
Endansicht des Klammerfreigabeelements ist;
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6 eine
Draufsicht des länglichen
Elements zum Bewegen des Ambosses des Instruments relativ zur Heftklammerpatrone
ist;
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7 eine
Seitenansicht des länglichen
Elements der 6 ist;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 der 6 ist;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 der 7 ist;
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10 eine
Draufsicht der Vorrichtung ist, die die Hebelelemente in der nicht
freigegebenen Position zeigen;
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11 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 11-11 der 10 ist;
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11A eine
vergrößerte Ansicht
des in 11 angedeuteten
Bereichs ist;
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12 eine
Draufsicht der Vorrichtung ist, die die Hebelelemente in der freigegebenen
Position zeigt;
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13 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der 12 ist;
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13A eine
vergrößerte Ansicht
des in 13 angedeuteten
Bereichs ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung
ist, die gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Anlegen von chirurgischen Klammern an Gewebe aufgebaut
ist;
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15 eine
perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung der 14 ist;
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16 eine
vergrößerte Querschnittsansicht im
Halbschnitt der Einsatzführung
der Vorrichtung der 14 ist;
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17 eine
vergrößerte Explosionsansicht des
distalen Endes der Vorrichtung der 14 ist; und
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18 eine
vergrößerte Ansicht
des distalen Endes des länglichen
Elements und der scharfen Spitze der Vorrichtung der 14 ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In Bezug auf spezifische Details
der Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder identische Elemente
der Ansichten anzeigen, und anfangs in Bezug auf die 1 ist eine chirurgische
Vorrichtung bzw. ein chirurgisches Instrument zum Anlegen einer
kreisförmigen
Klammeranordnung gezeigt, die in perspektivischer Ansicht als Instrument 10 dargestellt
ist. Das Instrument 10 umfasst einen länglichen Körperabschnitt 12 und
einen Griffbereich 14. Der Griffbereich 14 umfasst
ein Ambosseinstellelement 16, ein Hebelarretier- oder Sicherheitselement 18 und
einen Klammerfreigabehebel 20. Der Klammerkopfabschnitt 22 und
das Ambosselement 24 sind an dem distalen Ende des Körperabschnittes 12 angeordnet.
Außer
wo anderweitig darauf hingewiesen wird, umfassen im Allgemeinen die
Materialien, die für
die Komponenten des chirurgischen Instruments der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, Materialien, wie z. B. Polycarbonat für Gehäusebereiche
und zugehörige
Komponenten, und rostfreier Stahl für solche Komponenten, die Kräfte übertragen.
Ein bevorzugtes Polycarbonatmaterial ist das mit der Markenbezeichnung
LEXAN®, das
von General Electric erhältlich
ist. Alternative, äquivalente
Materialien sind jedoch denjenigen, die mit dem Fachgebiet vertraut
sind, bekannt.
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Mit Bezug nun auf die 2 sind verschiedene Komponenten
des Instruments 10 in einer Explosionsansicht gezeigt.
Das Instrument 10 umfasst Körper- oder Gehäusehalbbereiche 12a und 12b,
die bevorzugt gegossen und miteinander verbunden sind durch geeignete
Klammermittel, wie z. B. Nieten 28 oder dergleichen. Um
die axiale Bewegung des Ambosselements 24 zu kontrollieren,
ist das längliche Element 30 gleitbar
innerhalb des Körperabschnittes 12 befestigt,
vorzugsweise dadurch, dass es auf sichere Weise mit einem schraubenförmigen Verschiebeelement 32 durch
beliebig geeignete Mittel, wie z. B. Schweißen oder dergleichen, befestigt
ist. Das schraubenförmige
Verschiebeelement 32 ist gleitbar innerhalb des Ambosseinstellelements 16 mit
Hilfe einer Buchse 34 befestigt, die auf sichere Weise
in dem offenen Ende 36 des Ambosseinstellelementes 16 befestigt
ist. Ein Reibungselement 93 ist benachbart dem Ambosseinstellelement 16 angeordnet,
um die relativ freie Rotation des Ambosseinstellelementes zu verhindern.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird sowohl das Befestigen der Buchse 34 als auch das Verschieben
des schraubenförmigen
Verschiebeelements 32 durch einen zusammengesetzten Stift 38 erreicht,
der einen mittleren Abschnitt 38a und Verlängerungsabschnitte 38b und 38c,
die einen geringeren Durchmesser aufweisen, besitzt. Die Abschnitte 38a und 38b werden
in die Bohrungen 40 bzw. 42 eingepasst, die sich
auf der Buchse 34 bzw. dem Ambosseinstellelement 16 befinden.
Der untere Verlängerungsabschnitt 38c dient
als ein Verschiebestift und passt in die schraubenförmige Nut,
die auf der Oberfläche
des schraubenförmigen
Verschiebeelements 32 gebildet ist. Ein Ambossnäherungsanzeigeelement 46 weist
Verlängerungsabschnitte 48 auf und
ist in den proximalen Abschnitt 50 des schraubenförmigen Verschiebeelements 32 eingepasst.
Ein Aufsatz 51 ist an dem proximalen Ende 52 des Ambossannäherungsanzeigeelementes 46 angebracht. Der
Aufsatz 51 ist bevorzugt ein farbiges Teil, welches durch
die Öffnung 54,
die nahe des proximalen Endes des Ambosseinstellelements 16 gebildet
ist, auf einfache Weise sichtbar ist, um dem Verwender anzuzeigen,
wenn das Ambosselement sich in der korrekten Position zum Auslösen bzw.
Feuern des Instruments befindet. Das distale Ende des länglichen Elementes 30 ist
mit Mitteln versehen, um das Ambosselement 24 zu halten,
das im Detail unten beschrieben werden wird.
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Der Klammerfreigabemechanismus bzw.
der Klammerauslösemechanismus
des Instruments 10 umfasst ein Klammerauslöseelement 56,
welches gleitbar innerhalb des Körperabschnittes 12 befestigt ist,
so dass das Klammerauslöselement 56 um
das längliche
Element 30 angeordnet ist. Das Klammerauslöseelement 56 ist
vorzugsweise in proximaler Richtung durch geeignete Vorspannmittel,
wie z. B. eine Feder 58, vorgespannt. Die Klammerauslösehebel 20 sind
drehbar an dem Körperabschnitt 12 befestigt
und weisen Verlängerungsabschnitte 60 auf, die
einander auf scherenförmige
Weise kreuzen. Ein Lagerblock 62 ist auf dem Klammerauslöseelement 56 befestigt,
z. B. wird er zwischen elastischen Fingerabschnitten 64 und
erhabenen Abschnitten 66 gehalten, die in den Seitenwänden des
Klammerauslöseelements 56 gebildet
sind, wie am Besten in den 3 und 4 dargestellt ist. Das Klammerauslöseelement 56 weist
Lageroberflächen,
wie z. B. Plättchen 68,
auf, die in dem distalen Abschnitt gebildet sind, und welche dazu
dienen, ein Schiebeelement innerhalb des Klammerkopfabschnittes 22 in
distaler Richtung zu drängen,
um die chirurgischen Klammern 69 aus dem Klammerkopfabschnitt 22 auszuwerfen,
wie z. B. rostfreie Stahl- oder Titanheftklammern.
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Ebenfalls auf dem Instrument 10 sind
ein Hebelarretierungselement 18 und ein Arretierelement 70 für das längliche
Element angeordnet. Das Hebelarretierelement 18 ist vorzugsweise
in die Arretierposition durch die Feder 67 in dem Schlitz 91 federvorgespannt.
Jeder dieser Arretierelemente ist vorzugsweise auf dem Instrument 10 befestigt,
auf eine Weise, dass sie relativ zueinander fixiert sind, und dass
nach Drehen des Hebelarretierelements 18 das Arretierelement 70 für das längliche
Element sich ebenfalls dreht. Mit Bezug auf die 11A und 13A weist das Arretierelement 70 für das längliche
Element darin gebildete Schulterabschnitte 73 und 75 auf,
genauso wie eine sich nach innen erstreckende Klappe 79.
Die Funktion jeder dieser Abschnitte des Arretierelements 70 wird
im Detail später
beschrieben.
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Mit Bezug nun auf die 3–9 werden
die strukturellen und funktionellen Details des Klammerauslöseelements 56 und
des länglichen
Elements 30 im Detail beschrieben. In den 3–5 ist das Klammerauslöseelement 56 vorzugsweise
als ein im Allgemeinen U-förmiges
Element gezeigt, welches aus einem Material gebildet ist, das Kräfte wirksam
und zuverlässig übertragen
kann, wie z. B. rostfreier Stahl. Das Klammerauslöseelement 56 weist Seitenwände 72 und 74 auf,
die über
ein Web 76 verbunden sind. Um das Klammerauslöseelement 56 in den
gekrümmten
Abschnitt des Körperabschnittes 12 zu
passen, weist das Klammerauslöseelement 56 Verlängerungsabschnitte
oder elastische Bänder 72a und 74a auf,
die vorzugsweise einteilig mit den Wänden 72 bzw. 74 gebildet
sind. Das Band 72a ist kürzer als das Band 74a.
Der Längenunterschied
der beiden Bänder
entspricht der Krümmung
des Körperabschnittes 12,
so dass, wenn das Klammerauslöseelement 56 in
dem Körperabschnitt 12 befestigt
wird, die Oberflächen
der Klappen 68 eine Ebene parallel zur Oberfläche des
Klammerschiebeelements (nicht gezeigt) bilden.
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Mit Bezug auf die 6 bis 9 ist
das längliche
Element 30 als ein U-förmiges
Element gezeigt, ähnlich
dem Klammerauslöseelement 56.
Das längliche
Element 30 weist Seitenwände 78 und 80 auf,
die durch ein Web 82 verbunden sind. Die Querschnittsabmessungen
des länglichen
Elements 30 sind jedoch vorzugsweise derart, dass das längliche
Element 30 auf einfache Weise in das Klammerauslöseelement 56 eingepasst
werden kann. Diese Anordnung ist deshalb erwünscht, dass das längliche
Element 30 und das Klammerauslöseelement 56 unabhängig voneinander
gleiten können. Ähnlich zu
dem Klammerauslöseelement 56 muss
das längliche
Element 30 ebenso gebildet sein, so dass es in die gekrümmte Kontur
des Körperabschnittes 12 passt.
Um diese Krümmung
zu erzielen, weist das längliche
Element 30 Abschnitte oder elastische Bänder 78a und 80a auf,
die vorzugsweise integral mit den Wänden 78 bzw. 80 gebildet
sind. Ähnliche
dem Aufbau des Klammerauslöseelements 56 besitzen
die Bänder 78a und 80a des
länglichen
Elements 30 verschiedene Längen. Das längliche Element 30 schließt an einem
distalen Ende in einem Paar von gegenüberliegenden Ambosshalteabschnitten 84 und 86 ab.
Vorzugsweise kann der Aufbau innerhalb des Körperabschnittes 12 (siehe 320 in 15) vorgesehen sein, der
dazu dient, um die Seitenwände
und Bänder
sowohl des länglichen
Elements 30 als auch des Klammerauslöseelements 56 zu halten.
Eine solche Struktur kann eine einheitliche Konstruktion sein und
Nuten besitzen, um die longitudinale Bewegung der Kanäle und der
Bänder
zu führen.
Zusätzlich
können
ein oder mehrere Dichtungen (siehe 326a und 326b in 15) innerhalb des Körperabschnittes 12 angeordnet
sein, um den Gasfluss hierdurch zu verhindern. Um das Halten des
Ambosselements 24 und insbesondere des Ambossschaftes darin
zu vereinfachen, weisen die Ambosshalteabschnitte 84 und 86 vorzugsweise
ein halbkreisförmige
Form auf, wie dies am Besten in der Querschnittsansicht der 8 dargestellt ist. Um das
Halten des Ambosses 24 zu unterstützen, sind die Ambosshalteabschnitte 84 und 86 mit
elastischen Fingerabschnitten 88 bzw. 90 versehen,
von denen jeder einen erhabenen Abschnitt, der darauf gebildet ist,
aufweist, wie z. B. Verschiebe- und Halteabschnitte 92 bzw. 94.
Die Verschiebeoberflächen 96 und 98,
die durch die Verschiebe- und
Halteabschnitte 92 bzw. 94 gebildet sind, dienen
dazu, um die elastischen Fingerabschnitte 88 und 90 radial nach
außen
nach Einführung
des Ambosses in das distale Ende des Instruments 10 zu
verschieben. Mit Bezug auf 2 kehren
die elastischen Fingerabschnitte 88 und 90 in
ihren ursprünglichen
oder Ruhezustand zurück,
so dass die Halteabschnitte 92 und 94 in der ringförmigen Nut 100 sitzen,
sobald der ringförmige
Nutabschnitt 100 des Ambossschaftes 102 zwischen
die Halteabschnitte 84 und 86 gelangt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die verlängerten
Abschnitte 78a und 80a des länglichen Elements 30 vorzugsweise
so weit gebogen, bis die Enden der Ambosshalteabschnitte 84 und 86 ausgerichtet
sind und danach ständig
miteinander durch geeignete Verbindungstechniken, wie z. B. durch
Schweißen,
verbunden sind.
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An dem proximalen Ende des länglichen
Elements 30 ist ein Aussparungsabschnitt 83 gebildet, um
das Arretierelement 70 für das längliche Element aufzunehmen,
wenn das längliche
Element sich in einer richtigen Position zum Ausgeben der Heftklammern
des Instruments 10 befindet. Wie in den 6 und 7 am
Besten dargestellt ist, ist der Aussparungsabschnitt 83 vorzugsweise über einen
großen
Bereich des Webs 82 gebildet und verläuft teilweise die Seitenwand 80 hoch.
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Die grundlegenden Bedienungsschritte
sind in verschiedenen Patenten, wie z. B. dem U.S. Patent 4,576,167,
das auf den Namen Noiles ausgestellt ist, dem Patent 5,005,749,
das auf den Namen Aranyi ausgestellt ist, und dem Patent 5,119,983
nach Green et al. angegeben.
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Bezugnehmend auf das Instrument positioniert
der Verwender das zu verbindende Gewebe zwischen dem Amboss 24 und
dem Klammerkopfabschnitt 22. Das Ambosseinstellelement 16 wird
rotiert, um das längliche
Element 30 und den Amboss 24 in proximaler Richtung
zu bewegen, bis der Verwender den Annäherungsindikator 46 sieht,
der in einer Öffnung 54 des Ambosseinstellelements 16 erscheint.
Während
diesem Schritt wirkt das längliche Element 30 als
ein Zugelement, da es den Amboss 24 in eine Position benachbart
dem Klammerkopfabschnitt 22 zieht. Vor der Ausrichtung
der Aussparung 83 in dem länglichen Element 30 und
des Verlängerungsabschnittes 79 des
länglichen
Arretierelements 70 wird die Arretierung 70 vor
einer Drehung durch Kontakt zwischen dem länglichen Abschnitt 79 und dem
länglichen
Element 30 gehindert. Ist die Aussparung 83 benachbart
dem Verlängerungsabschnitt 79 des
länglichen
Arretierelements 70 positioniert, wie unten beschrieben,
können
das Hebelarretierelement 18 und das längliche Arretierelement 70 durch Niederdrücken, gewöhnlich mit
dem Daumen, des Arretierelements 18 gedreht werden. Die
Elemente 18 und 17 können durch geeignete Mittel
verbunden werden, d. h. der Vorsprung eines Elements tritt in eine
Aussparung des anderen ein. Ist das Hebelarretierelement 18 durch
den Verwender gedreht, werden die Klammerauslösehebel 20 gedrückt, um
das Klammerauslöseelement 56 in
distaler Richtung zu drängen.
Diese Bewegung wird durch die Schiebewirkung des Verlängerungsabschnittes 60 der
Klammerauslösehebel 20 auf
dem Lagerblock 62 erzielt, und die distale Bewegung des
Klammerauslöseelements 56 zwingt
die Klammerschiebeelemente dazu, die Klammern 69 aus dem
Klammerkopfabschnitt 22 auszuwerfen. Während diesem Schritt dient
das Klammerauslöseelement 56 als
ein Kompressionselement, da es die Klammern 69 auswirft.
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Mit der obigen Beschreibung der Bedienung des
Instrumentes 10 als allgemeine Basis der gesamten Bedienung
wird nun die Funktion des länglichen
Arretierelements 70 im Detail mit Bezug auf die 10 bis 13 beschrieben. Hat der Verwender das Instrument 10 eingeführt und
befindet sich das zu verbindende Gewebe um das distale Ende des
Instruments, wird der Amboss 24 seiner korrekten Position
durch Rotation des Ambosseinstellelements 16 angenähert, und
das Instrument 10, wie in 10 gezeigt,
ist zum Auslösen
bereit. In dieser Position kann jedoch das Klammerauslöseelement 56 sich noch
nicht wegen des Hebelarretierelements 18 bewegen, das sich
immer noch in der "Sicherheit-Ein"-Position befindet,
d. h. die länglichen
Abschnitte der Hebelarretierung 104 und 106 (2) sind mit dem Aufbau der
Hebel 20 ausgerichtet, so dass sie nicht niedergedrückt werden
können.
Das Drehen des Hebelarretierelements 18 ist verhindert, wenn
sich das längliche
Element 30 außerhalb
des erwünschten
Annäherungsbereichs
zum Auslösen der
Heftklammern befindet.
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Mit Bezug auf die 2–7, 11 und 13 wird das
Drehen des Hebelarretierelements 18 durch die relative
Position des länglichen
Elements 30 und so die Annäherung des Ambosses 24 verhindert.
Ist der Amboss 24 nicht korrekt angenähert worden, verhindern die
Seitenwand 80 und das Web 82 des länglichen
Elementes 30, dass der Verlängerungsabschnitt 79 des
länglichen
Arretierelementes 70 sich weiter nach innen bewegt (11). Ist allerdings das längliche
Element 30 korrekt positioniert, d. h. die Aussparung 83 ist
mit dem Verlängerungsabschnitt 79 des
länglichen
Arretierelements 70 ausgerichtet, kann jedoch das Hebelarretierelement 18,
das fest an dem länglichen
Arretierelement 70 angebracht ist, gedreht werden, wie
dies in 13 gezeigt ist.
Wird die Arretierung 70 gedreht, so bewegen sich die Schulterabschnitte 73 und 75 der
Arretierung 70 aus den Kerben 77 des Klammerauslöseelements 56 (3 und 4). Dies ermöglicht es, dass die Klammerauslösehebel 20 zueinander
hin gedreht werden können,
wie in 1 gezeigt, wodurch
das Klammerauslöseelement 56 in
distaler Richtung bewegt wird und die Verschlüsse 69 aus dem Klammerkopfabschnitt 22 ausgeworfen
werden. Wie in den 13 und 13A zu sehen ist, tritt der nach innen
gerichtete Verlängerungsabschnitt 79 der
Arretierung 70 in die Aussparung 83 (6 und 7) ein und blockiert die Bewegung des
länglichen
Elementes 30 in entweder proximaler oder distaler Richtung,
sobald die Hebelarretierung 18 und das längliche
Arretierelement 70 von dem Verwender gedreht worden sind.
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Mit Bezug auf die 14–18 wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gezeigt als Instrument 210,
nun beschrieben. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind
Komponenten des Instruments der 14–18, die ähnlich oder identisch denjenigen
der Ausführungsform
der 1–13 sind, durch Zufügen der
Zahl 200 zu den Bezugszeichen der vorherigen Ausführungsform
bezeichnet worden. Zum Beispiel entspricht der Ambossschaft 102 der 2 dem Ambossschaft 302 der 15.
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Mit Bezug auf die 14 in Verbindung mit 15 umfasst das Instrument 210 eine
Einsatzführung 320,
die vorzugsweise aus Polycarbonatmaterial, wie z. B. LEXAN®, das von
General Electric erhältlich
ist, gegossen ist. Die Einsatzführung 320 ist vorzugsweise
gegossen, um der Krümmung
der Gehäusehälftenabschnitte 212a und 212b zu
entsprechen, um so dem länglichen
Element 230 und dem Klammerauslöseelement 256 eine
strukturelle Stütze zu
verleihen. Mit Bezug auf die 16 ist
die Einsatzführung 320 in
einem teilweise herausgeschnittenen Bereich dargestellt, um die
Führungsschienen
zu zeigen, die das längliche
Element 230 und das Klammerauslöseelement 256 darin
aufnehmen. Speziell sind die äußeren Führungsschienen 322 gegossen, um
die Seitenwände 272 und 274 darin
aufzunehmen, und die inneren Führungsschienen 324 sind
gebildet, um die Seitenwände 78 und 80 des
länglichen Elements 30 darin
aufzunehmen. Die Einsatzführung 320 sieht
dadurch eine strukturelle Stütze
bei der longitudinaler Bewegung von entweder dem länglichen Element 230 oder
dem Klammerauslöseelement 256 vor,
insbesondere am Krümmungspunkt
derselben. Die Einsatzführung 320 reduziert
wirksam den möglichen
Verlust einer Kraftübertragung
bei der Bedienung des Instruments 210.
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Um eine innere Abdichtung in dem
Körperabschnitt 212 vorzusehen,
sind Halbabschnitte der Dichtung 326a und 326b gebildet,
die um die in der Einsatzführung 320 gebildeten Kerben
passen. Die Dichthalbabschnitte 326a und 326b sind
vorzugsweise aus einem harten Gummimaterial gegossen, das entsprechend
den inneren Abmessungen der Gehäusehalbabschnitte 212a und 212b gegossen
wird. Zusätzlich
sind Dichthalbabschnitte 326a und 326b gegossen,
um über
das längliche
Element 230 und das Klammerauslöseelement 256 zu passen,
um so eine Abdichtung zwischen dem Innenbereich des Instruments 210,
das sich distal von den Dichthalbabschnitten 326a und 326b befindet,
und den Innenabschnitten des Instruments 210 zu bilden,
die sich proximal der Dichthalbabschnitte 326a und 326b befinden,
um den Durchfluss von Gas hierdurch zu unterbinden.
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Mit Bezug auf die 15 in Verbindung mit 17 werden zusätzliche Merkmale der vorliegenden
Erfindung dargestellt, die im Anschluss beschrieben werden. Ein
Einstellelement, wie z. B. ein Ring 328, ist zwischen dem
distalen Ende des Gehäuses 212 und
dem proximalen Ende der Klammerkopfabschnittanordnung 222 befestigt.
Der Ring 328 weist Sperrklinkenzähne 330 auf, die an
einer inneren Oberfläche
desselben an dem proximalen Ende gebildet sind. Die Sperrklinkenzähne 330 wirken
mit den an dem distalen Ende der Gehäusehalbabschnitte 212a und 212b gebildeten
Sperrklinkenzähne 332 zusammen.
Die Sperrklinkenzähne 330 und 332 wechselwirken
derart miteinander, um die Drehvorwärtsbewegung des Rings 328 entlang
einer einzigen Richtung zu bewirken. An dem Ring 328 sind ebenso
Verschiebeoberflächen 334 und 336 gebildet,
die mit den Verschiebeoberflächen 338 und 340, die
an dem proximalen Ende des Klammerkopfabschnittes 222 gebildet
sind, zusammenwirken. Ein Zweck des Ringes 328 ist es,
eine Einstellung der relativ longitudinalen Positionierung der Klammerkopfabschnittanordnung 222 bezüglich dem
distalen Ende des Körperabschnittes 212 nach
dem Zusammenbau des Instrumentes vorzusehen. Diese Einstellmöglichkeit
ist wichtig, so dass das Instrument 210 kalibriert werden
kann, um die richtige Positionierung des Ambosselements 224 sicherzustellen, wenn
der Aufsatz 251 des Ambossannäherungsindikatorelements 246 in
der Öffnung 254 positioniert
ist, um so anzuzeigen, dass das Instrument 210 bereit ist,
chirurgische Heftklammern 269 auszugeben bzw. abzufeuern.
Ist das Instrument 210 einmal kalibriert, so kann das Ringelement 328 fest
an dem distalen Ende des Körperabschnittes 212 gesichert
sein, so dass der Ring 328 nicht in Bezug darauf sich drehen kann.
Dieses Anbringen kann durch bekannte geeignete Mittel erzielt werden,
wie z. B. Verbinden und/oder durch die Verwendung eines Verschlusses, wie
z. B. einer Schraube oder eines Stiftes.
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Ein weiteres wichtiges Merkmal, das
in 17 dargestellt ist,
sieht den Schutz gegen das übermäßige Krimpen
der chirurgischen Heftklammern 269 beim Auslösen des
Instruments 210 vor. Ein Zurückschieber 342 ist
mit in longitudinaler Richtung sich erstreckenden Abschnitten 344 versehen, die
innerhalb eines Messerrings 346 passen und vorzugsweise
derart bemessen sind, dass sie gegen einen Oberflächenabschnitt,
wie z. B. einen Schneidring 345, des Ambosses 224 beim
Auslösen
des Instruments 210 anstoßen. Treten die Abschnitte 344 des
Rückschiebers 342 in
Kontakt mit einem Abschnitt des Ambosses 224, so wird verhindert,
dass die Schiebefinger 252 sich weiter bewegen, wodurch der
Grad beschränkt
wird, bis zu dem die chirurgischen Heftklammern 269 gegen
den Amboss 224 gekrimpt werden können.
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Ein weiteres Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist, nun in Bezug auf die 15 zusammen
mit 18, dass das längliche
Element 230 eine Spitze 354 aufweist, die an dem
distalen Ende gebildet ist, um das Durchstechen von Gewebe zu vereinfachen, wie
dies von dem Verwender des Instruments 210 erwünscht ist.
Die Spitze 354 ist vorzugsweise scharf und durch bekannte
Verfahren, wie z. B. Schleifen mit geeigneten Schleifmitteln, gebildet.
Die Spitze 354 ist derart gebildet, dass eine hohlförmige Durchführung oder Öffnung 356 gebildet
ist, die in longitudinaler Richtung durch den distalen Endabschnitt
des länglichen
Elementes 230 hindurchführt.
Die Öffnung 356 auf
dem länglichen
Element 230 ist vorzugsweise derart bemessen, dass sie
den Schaft 302 des Ambosses 224 aufnehmen kann,
so dass der Amboss 224 durch den distalen Endabschnitt
des länglichen Elementes 230 auf
eine ähnliche
Weise, wie oben für das
längliche
Element 30 und den Amboss 24 der Ausführungsform
der 1–13 angegeben wurde, gehalten
werden kann. Um einen versehentlichen seitlichen Kontakt mit der
Spitze 354 zu vermeiden, ist eine Schutzabdeckung vorgesehen,
wie z. B. eine Abdeckung 358, die vorzugsweise aus einem
deformierbaren elastomerischen Material gebildet ist. Die Abdeckung 358 ist
mit erhabenen Abschnitten 360 versehen, die den Bohrungen 362 entsprechen,
die auf dem länglichen
Element 230 proximal der Spitze 354 gebildet sind.
Wird das längliche
Element 230 vorbei an der Kopfabschnittanordnung 222 bewegt, so
verformt sich beim Gebrauch die Abdeckung 358 beim Kontakt
mit dem Gewebe, um die Spitze 354 freizulegen. Nachdem
die Spitze 354 und die Abdeckung 358 durch das
Gewebe gelangt sind, kehrt die Abdeckung 358 zu einer Position
zurück,
die die Spitze 354 schützt,
wodurch Mittel bereitgestellt werden, die verhindern, dass versehentlich
Trauma durch die Spitze 354 dem umgebenden Gewebe zugefügt wird.
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Die Bedienung des Instruments 210 ist ähnlich der
des Instruments 10, abgesehen von den oben erwähnten Unterschieden.
Entsprechend wird an dieser keine Beschreibung der Bedienung des
Instruments 210 Stelle gegeben.
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Die im Anschluss folgenden Ansprüche identifizieren
Ausführungsformen
der Erfindung zusätzlich
zu denjenigen, die im Detail oben beschrieben wurden.