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STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft Spender
und insbesondere eine Verpackung und ein System zum Spenden von
vorgeformten Fläschchenbeuteln
oder -säckchen.
Die Verpackung, die ebenfalls zum Transport der vorgeformten Einwegflaschen
verwendet wird, ist besonders für
die Abgabe von gestapelten, ineinandergesteckten, kegelförmigen im
Wesentlichen zylindrischen Fläschchenbeuteln
geeignet. Sie ermöglicht
eine individuelle Abgabe von Beuteln auf hygienische Weise und ohne
einen unangemessenen Druck auf den Beutel auszuüben. Des Weiteren bildet der
Spender die Verpackung selbst und enthält die Fläschchenbeutel in austauschbarer
Weise oder ermöglicht
die individuelle Abgabe derselben. Tatsächlich bestehen der Spender
und das Mittel zum Spenden der Beutel aus einem einstückigen Element aus
Pappe.
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Die Verwendung von Einwegbeuteln
oder -säckchen
in Babyfläschchen
beruht hauptsächlich auf
der Besorgnis über
mögliche
Verunreinigungen der Milch und anderer Flüssigkeiten, die in dem Babyfläschchen
enthalten sind. Die Beutel sind vorgeformt, vorsterilisiert und
können
entsorgt werden und erfordern, gleich ob sie zusammenfaltbar sind
oder nicht, Halter, um sie während
des Gebrauchs in einem Babyfläschchen
oder einer Baugruppe zu stützen.
Demgemäß weisen
die Fläschchenbeutel
einen eher festen, jedoch elastischen Umfangsrand auf, um den Beutel
im Halter zu stützen.
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Mit dem Auftreten der erweiterten
Verwendung von Einwegbeuteln entwickelte sich ein Bedarf für einen
Spender, mit dem Beutel gelagert, gegen Verunreinigungen geschützt und
transportiert werden können
und der vorzugsweise auch zum Spenden der Beutel verwendet werden
kann. Ein übliches
Problem war die Menge an Verpackung und Regalplatz, die zur Aufnahme
einer Vielzahl von Beuteln zugewiesen werden kann. Um den Platzbedarf
zu minimieren, wurden die Beutel aufeinandergestapelt. Jedoch wird durch
diese gestapelte Anordnung ein anderes Problem verursacht. Der Oberflächenreibungskontakt
zwischen benachbarten Beuteln kann zur Folge haben, dass jeweils
mehr als ein Beutel abgegeben wird. Zusätzlich ist der Beutel relativ
kostengünstig,
da er ein Einweg- oder Wegwerfprodukt ist. Somit muss die Verpackung
für dieses
Produkt kostengünstig
sein.
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Um das Gleichgewicht bei einem kostengünstigen
Spender zu erzielen, der die Beutel während des Transports schützt, eine
relativ große
Anzahl von Beuteln auf relativ kleinem Raum halten kann und dennoch
die individuelle Abgabe von Beuteln ermöglicht, ohne diese zu verschmutzen,
wurden das vorliegende Spendersystem, die vorliegende Verpackung
und das vorliegende Verfahren zum Spenden von Beuteln entwickelt.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Fläschchenbeutel, die einen oberen
festen Flansch zur Ermöglichung
der Positionierung und das Einsetzen des Beutels in den Halter aufweisen, sind
in U.S.-Patent Nr. 958 328, ausgegeben am 28. Februar 1911 an Decken;
U.S.-Patent Nr.
2 110 928, ausgegeben am 15. März
1938 an De Buys; U.S.-Patent Nr.
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2 508 481, ausgegeben am 23. Mai
1950 an Allen; U.S.-Patent Nr. 3 776 408, ausgegeben am 4. Dezember
1973 an Wald und U.S.-Patent Nr. 3 851 781, ausgegeben am 3. Dezember
1974 an Marco gezeigt.
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Behälter zum Spenden von im Allgemeinen kegelförmigen Gegenständen, wie
beispielsweise Speiseeishörnchen,
Bechergebäck
und Pappbechern, sind ebenfalls bekannt. Die kegelförmigen Gegenstände sind
in einem vertikalen Stapel ineinander angeordnet, und Halteelemente
an oder in der Nähe der
Bodenöffnung
des Behälters
stützen
den untersten kegelförmigen
Gegenstand, so dass ein wesentlicher Abschnitt des schmalen Endes
des untersten kegelförmigen
Gegenstandes von außerhalb
des Behälters
zugänglich
ist. Der Gegenstand wird abgegeben, indem er mit der ganzen Hand
gegriffen wird und der kegelförmige
Gegenstand nach unten aus dem Behälter gezogen wird. Der kegelförmige Gegenstand
muss fest genug gegriffen werden, um ihn aus dem Behälter zu
entnehmen, jedoch nicht so fest, dass er beschädigt wird. Ein solcher Spender
für Becher
ist in U.S.-Patent Nr. 2 319 975 gezeigt.
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Solche Behältersysteme sind in U.S.-Patent Nr.
1 388 977, ausgegeben am 30. August 1921 an Stephens; U.S.-Patent
Nr. 1 429 701, ausgegeben am 19. September 1922 ebenfalls an Stephens; U.S.-Patent
Nr. 1 633 983, ausgegeben am 28. Juni 1927 an Dawson et al.; U.S.-Patent
Nr. 2 319 975, ausgegeben am 25. Mai 1943 an Buttery; U.S.-Patent
Nr. 2 323 841, ausgegeben am 6. Juli 1943 an Pape et al.; U.S.-Patent
Nr. 2 340 090, ausgegeben am 25. Januar 1944 an Vineburg; U.S.-Patent
Nr. 2 360 765, ausgegeben am 17. Oktober 1944 an Davidson; U.S.-Patent
Nr. 2 369 933, ausgegeben am 20. Februar 1945 an Amberg und U.S.-Patent
Nr. 2 926 813, ausgegeben am 1. März 1960 an Marion gezeigt.
Siehe auch U.S.-Geschmacksmuster-Nr. 225 226, ausgegeben am 28.
November 1972 an Cousins; U.S.-Geschmacksmuster-Nr. 286 109, ausgegeben
am 14. Oktober 1986 an Cosby et al. und U.S.-Geschmacksmuster-Nr.
298 394, ausgegeben am 8. November 1988 an Brewer.
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Alle diese Patente bieten keinen
einfach zu handhabenden und hygienischen Spender, da ein solcher
Griff den kegelförmigen
Gegenstand beschädigen
und darüber
hinaus verschmutzen kann. Einige Patente, wie beispielsweise U.S.-Patent Nr. 1 151 064,
ausgegeben am 24. August 1915 an Swift; U.S.-Patent Nr. 1 698 239,
ausgegeben am 8. Januar 1929 an Morin; U.S.-Patent Nr. 4 266 665,
ausgegeben am 12. Mai 1981 an Nelson und U.S.-Patent Nr. 4 739 902,
ausgegeben am 26. April 1988 an Joslyn et al., betreffen Behälter, die
bewegliche Komponenten zur Erleichterung der Entnahme der Gegenstände aufweisen.
Diese Vorrichtungen weisen komplexe bewegliche Teile auf, die ausfallen
können
und Verschleiß unterworfen
sind. Des Weiteren sind diese Behälter nicht wirtschaftlich herzustellen.
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Andere Behälter zum Spenden von gestapelten
Produkten sind stationäre
Einheiten und erfordern, dass das abgegebene Produkt ein Mittel
oder einen Abschnitt zur Ermöglichung
der Abgabe aufweist. Beispielsweise stellt U.S.-Patent Nr. 4 550
856, ausgegeben am 5. November 1985 an Ballman et al., einen Halter
zum Spenden von Einweggesichtsmasken bereit, bei dem ein Riemen
fest an den abgegebenen Produkten befestigt ist, um die Abgabe zu
ermöglichen.
U.S.-Patent Nr. 4 476 996, ausgegeben am 16. Oktober 1984 an Moore,
Jr. et al. und U.S.-Patent
Nr. 4 580 696, ausgegeben am 8. April 1986 an Moore, Jr. et al.
stellen einen ineinander angeordneten Stapel von Bechern bereit,
der im Verhältnis
zu einer entnehmenden Person so angeordnet ist, dass die hintere
Wand jedes Bechers von der entnehmenden Person weggerichtet ist
und auf zwei Anschlägen
am Boden des Spenders ruht. Um einen Becher von dem ineinander angeordneten
Stapel zu entnehmen, wird die hervorstehende hintere Wand des untersten
Bechers von den Fingern einer Person gegriffen und nach vorn bewegt,
so dass der unterste Becher vom Stapel und von den Anschlägen nach unten
gezogen wird. Diese Behälter
können
kein elastisches Produkt abgeben, das den Abgabeprozess unterstützt, weshalb
die Produkte bewegt werden müssen,
bevor sie entnommen werden können.
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U.S.-Patent Nr. 4 094 443, ausgegeben
am 13. Juni 1978 an Whelan, betrifft kegelförmige Lackfilter, die hervorstehende
Laschen aufweisen, um ihre Abgabe aus einem Behälter zu ermöglichen. In ähnlicher
Weise stellt U.S.-Patent Nr. 4 483 460, ausgegeben am 20. November
1984 ebenfalls an Whelan, ebenfalls eine Vorrichtung zum Spenden
von kegelförmigen
Lackfiltern bereit, die hervorstehende Laschen aufweisen. U.S.-Patent
Nr. 2 455 685, ausgegeben am 7. Dezember 1948 an Lehman, stellt eine
Streichholzschachtel bereit. Zur Abgabe eines Streichholzes aus
der Streichholzschachtel greifen der Finger und Daumen einer Person
das Streichholz durch die Fingeröffnungen
und entnehmen das Streichholz unter Kraftanwendung. Das Streichholz ist
nicht flexibel oder elastisch und es ist ein zweiteiliger Behälter erforderlich.
Diese Patente geben, ebenso wie die oben beschriebenen, keine Empfehlungen
zum Spenden eines elastischen Produkts.
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Des Weiteren bietet keines der oben
genannten Patente eine Behältereinheit
zum Lagern, Schützen,
Transportieren und Spenden von Fläschchenbeuteln. Wie ebenfalls
oben angegeben, erfordern die meisten dieser Behälter, dass eine Person den
Körper
jedes kegelförmigen
Produkts greift, was für
das Spenden von flexiblen, zusammendrückbaren Beuteln nicht möglich ist.
Des Weiteren offenbaren einige Patente mechanische Spendereinheiten, die
bewegliche Teile aufweisen, die die Kosten des Spenders erheblich
erhöhen.
Darüber
hinaus nutzt keines dieser Patente den Vorteil der Elastizität der Fläschchenbeutel,
um einen einfachen und kostengünstigen
Behälter
bereitzustellen. Im Wesentlichen müssen die abgegebenen Produkte,
wenn die mechanischen Spendeeinheiten keine beweglichen Teile aufweisen,
von den zusätzlichen
Anschlägen
oder Laschen wegbewegt und danach aus dem Behälter genommen werden.
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U.S.-Patent Nr. 4 874 112, ausgegeben
am 17. Oktober 1989 an Mulden et al., stellt einen Filterbehälter bereit,
der eine Bodenöffnung
und Seitenöffnungen
aufweist, die in die untere Öffnung übergehen.
Die Seitenöffnungen
sind gerade groß genug, damit
sich die Laschen des Filterpapiers dort hindurch erstrecken können, so
dass die Laschen einer Person zugänglich sind.
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U.S.-Patent Nr. 4 930 662, ausgegeben
am 5. Juni 1990 an Carrillo, beschreibt einen Behälter, der
die Flexibilität
von Papier-, Kunststoff- oder Styroportellern nutzt, um diese Produkte
zu spenden. Der Behälter
hält gestapelte
flexible Teller in einer aufrechten Ausrichtung. Der unterste Teller
wird in einer unteren Öffnung
durch einen einwärts
gerichteten Umfangsflansch gestützt,
der sich um etwa 230 Grad um den Umfang der Öffnung erstreckt. Die flexiblen Teller
werden des Weiteren durch zwei einwärts gerichtete Umfangslaschen
in dieser Position gestützt, die
entlang des Umfangs der Öffnung
von dem Flansch weggerichtet angeordnet sind. Der unterste Teller
wird durch Greifen des Randkantenabschnitts durch die Seitenöffnung mit
einem Finger oder Daumen und Herunterziehen an den Laschen vorbei
gespendet. Der Biegevorgang der Teller ermöglicht, dass die Teller über den
Eingriff mit den Laschen hinaus heruntergezogen werden können und
radial auswärts
durch die Bodenöffnung
des Behälters
gleiten können.
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Zusammengefasst stellt keines der
vorgenannten Patente einen Spender für Fläschchenbeutel bereit. Des Weiteren
minimieren diese Patente nicht die Kosten der Materialien und des
Zusammenbaus, indem nur die Konstruktion des Spenderkörpers selbst
genutzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Spender zu schaffen, der eine Vielzahl von Fläschchenbeuteln
lagert, schützt,
transportiert und einzeln spendet.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Spender zu schaffen, der eine einfache, jedoch hygienische
Abgabe von Fläschchenbeuteln
ermöglicht.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Spender zu schaffen, der einen
einzigen einstückigen
Bogen Pappe verwendet und somit wirtschaftlich und einfach herzustellen
ist und mit Hilfe einer standardmäßigen Hochgeschwindigkeitskartonherstellungsanlage
zu verarbeiten ist, um den Spender in einen rechteckigen Karton
zu verabeiten, zu bestücken
und zu verschließen.
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Es ist noch eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Spender zu schaffen, der die inhärenten Eigenschaften
von Fläschchenbeuteln zur
Ermöglichung
der Abgabe nutzt.
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Diese und andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden durch ein System zum Spenden einer Vielzahl von
jeweils einzelnen Fläschchenbeuteln
erfüllt.
Das System umfasst einen Spender mit einer unteren Wand und einer
Kante, die eine Klappe definiert sowie mit einer Vielzahl von Fläschchenbeuteln,
die in einer ineinandergesteckten Anordnung gestapelt sind, wobei
jeder der Vielzahl von Fläschchenbeuteln
ein einzelnes offenes Ende aufweist. Die Klappe ist dafür ausgelegt,
sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu bewegen,
in der die Klappe eine Öffnung
in der unteren Wand freigibt. Jedes offene Ende weist einen elastischen
Rand mit einem Durchmesser auf, der größer als der der Öffnung ist.
Die Vielzahl von Fläschchenbeuteln
ist so positioniert, dass die Ränder
benachbart zur Öffnung
angeordnet sind, wobei der unterste der Vielzahl von Fläschchenbeuteln
gegen die Kante stößt. Die
Kante wirkt bedeutsamerweise als Führung zum Einwärtsbiegen
des Randes des untersten Fläschchenbeutels,
wenn der Rand durch die Öffnung
gleitet, und hindert den Rest der Vielzahl von Fläschchenbeuteln
daran, sich mit dem untersten Fläschchenbeutel
aus dem Spender zu bewegen, wodurch die Reibungskräfte, die
durch die ineinandergesteckte Anordnung verursacht werden, überwunden
werden.
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Wenn die Klappe in ihre erste Position
zurückbewegt
wird, wird sie durch die Reibung zwischen den distalen Kanten der
Klappe und der Kante der unteren Wand in einer geschlossenen Position befestigt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ebenfalls einen Spender zum Spenden individueller Fläschchenbeutel
von einem Stapel einer Vielzahl von Fläschchenbeuteln, wobei jeder
Fläschchenbeutel einen
elastischen Umfangsrand an seinem offenen Ende aufweist. Der Spender
umfasst einen Körper mit
einer vorderen Wand, einem Paar Seitenwänden, die mit der vorderen
Wand verbunden sind, einer hinteren Wand, die mit dem Paar Seitenwänden verbunden
ist, einer unteren Wand und einer oberen Wand, die mit der hinteren
Wand verbunden sind. Der Körper
bildet in zusammengebautem Zustand einen geschlossenen Körper, der
dafür ausgelegt
ist, den Stapel der Vielzahl von Fläschchenbeuteln aufzunehmen.
Die vordere Wand ist mit der unteren Wand verbunden. Die vordere
Wand und die untere Wand weisen jeweils einen perforierten Kantenabschnitt
auf, der eine einzelne Klappe definiert, die dafür ausgelegt ist, sich von einer
ersten geschlossen Position in eine zweite offene Position zu bewegen,
die eine Öffnung
in der vorderen Wand und der unteren Wand freigibt. Der Spender
umfasst weiterhin Mittel zur Positionierung des Stapels der Vielzahl
von Fläschchenbeuteln
in einer umgekehrten Position in Ausrichtung mit der Öffnung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
weiterhin ein Verfahren zum Spenden individueller Fläschchenbeutel
von einem Stapel einer Vielzahl von Fläschchenbeuteln, wobei jeder
Fläschchenbeutel einen
elastischen Umfangsrand an seinem offenen Ende aufweist, in dem
der Stapel in einem Spender positioniert ist, der eine untere Wand
und eine vordere Wand mit jeweils perforierten-Kantenabschnitten aufweist. Die perforierten
Kantenabschnitte definieren eine Klappe, die sich selektiv von einer
ersten Position in eine zweite Position bewegt, in der eine Ausgabeöffnung durch
den Spender freigegeben wird. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
vertikales Positionieren des Stapels der Vielzahl von Fläschchenbeuteln
in dem Spender, so dass der Rand des untersten der Vielzahl von
Fläschchenbeuteln
von der Kante gestützt
wird; Greifen eines Abschnitts des Randes des untersten der Vielzahl
von Fläschchenbeuteln
durch die Ausgabeöffnung
und Entnehmen des Abschnitts auswärts durch die Ausgabeöffnung, so
dass der Rest des untersten der Vielzahl von Fläschchenbeuteln nach dem Rand
durch die Ausgabeöffnung
gezogen wird.
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Das oben Genannte und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
bei denen gleiche Bezugsnummern gleiche Elemente bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Das Vorgenannte und weitere Aufgaben
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die von der Unterseite eines Spenders
der vorliegenden Erfindung aus gesehen ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die von der Oberseite des Spenders
aus 1 aus gesehen ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die von der Unterseite des Spenders
aus 1 aus gesehen ist;
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4 eine
Draufsicht des nicht zusammengebauten Spenders aus 1 ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Spenders aus 1 ist, wobei die hintere Wand und die
Stützwände in zwei
unterschiedlichen Positionen gezeigt sind;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist und
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10 ein
Aufriss der Stapelkonfiguration der Fläschchenbeutel in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter Bezugnahme auf die Figuren
und insbesondere auf 1 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, die ein Spendersystem aufweist,
das im Allgemeinen mit der Bezugsnummer 1 gekennzeichnet
ist. Das Spendersystem umfasst einen Spender oder eine Spenderverpackung 10.
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Der Spender 10 umfasst eine
hintere Wand 12 und ein Paar Seitenwände 14 (von denen
nur eine gezeigt ist), die etwa senkrecht zu einer unteren Wand 16 angeordnet
sind. Wie in 2 gezeigt,
umfasst der Spender 10 ebenfalls eine vordere Wand 24,
die im Wesentlichen parallel zur hinteren Wand 12 und den
Seitenwänden 14 angeordnet
ist, sowie eine obere Wand 17, die im Wesentlichen parallel
zur unteren Wand 16 angeordnet ist. Im zusammengebauten
Zustand, der in 1 und 2 gezeigt ist, weist der
Spender 10 die Form einer rechteckigen Schachtel auf.
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Unter Bezugnahme auf 1 weist die untere Wand 16 bei
dieser bevorzugten Ausführungsform zwei
Sätze perforierter
Kanten 20 und ein Paar Faltlinien 22 auf. Jeder
Satz der perforierten Kanten definiert einen unteren Klappenabschnitt 18.
Jede Kante eines Satzes zweier perforierter Kanten 20 verjüngt sich
in Bezug auf die andere Kante etwas, so dass das schmalere Ende
jedes Klappenabschnitts 18 bei den Faltlinien 22 endet
und einen Teil der Kante 21 der unteren Wand 16 und
der vorderen Wand 24 des Spenders 10 bildet. Die
Klappenabschnitte 18 sind rautenförmig. Unter Bezugnahme auf 2 verläuft das breitere Ende der Klappenabschnitte 18 zur vorderen
Wand 24 und bildet einen halbkreisförmigen vorderen Klappenabschnitt 26,
der von perforierten Kanten 28 umrissen ist. Demgemäß umfasst
jede Klappe vorzugsweise Klappenabschnitte 18 und 26, jedoch
könnte,
falls genug Platz vorhanden ist, der Klappenabschnitt 26 beseitigt
werden, damit ein Benutzer den gewünschten Abschnitt eines Fläschchenbeutels,
wie weiter unten erörtert,
mit dem Daumen berühren
kann.
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2 veranschaulicht,
im Gegensatz zu dem zusammengebauten geschlossenen Spender 10 aus 1, den zusammengebauten
Spender in einem offenen Zustand zur Abgabe von Beuteln. Im Wesentlichen
ist ein Satz perforierter Kanten 20 und vorzugsweise 28 durchstoßen, um
eine Öffnung
bereitzustellen. Eine Klappe 18/26 wird geöffnet und
somit vom Rest der unteren Wand 16 und vorzugsweise der
vorderen Wand 24 weg perforiert, um einen Stapel 30 von
Fläschchenbeuteln 32 freizulegen.
Die offene Klappe 18/26 wird tatsächlich an
ihrer Faltlinie 22 gefaltet.
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Wenn die Klappe 18/26 in
ihre erste oder geschlossene Position zurückbewegt wird, wird sie durch
die Reibung zwischen den Kanten der Klappe und den perforierten
Kanten 20, 28 der unteren Wand 16 in
einer geschlossenen Position befestigt.
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Der bevorzugte Spender 10,
der in 1 bis 5 gezeigt ist, beinhaltet
ein Paar Stapel 30 von Fläschchenbeuteln 32.
Es ist ersichtlich, dass der Spender 10 so hergestellt
werden könnte,
dass er einen einzelnen Stapel 30 beinhaltet, wodurch die
Breite der Verpackung um etwa die Hälfte verringert würde und
der Bedarf für
eine zweite Klappe 18/26 beseitigt würde.
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Bei der Lagerung, dem Transport oder
dem Schutz der Fläschchenbeutel 32 ist
die Orientierung des Spenders 10 kein größeres Problem.
Beispielsweise kann der Spender 10 auf die Seite in eine
Einzelhandelsverpackung gelegt werden. Die Orientierung des Spenders 10 gewinnt
bei der Abgabe eines Fläschchenbeutels 32 an
Bedeutung. Während
der Abgabe sollte sich der Spender 10 in der aufrechten Position
befinden, die in 1 und 2 gezeigt ist. Wenn der Spender 10 des
Weiteren mit Aufhängern, wie
beispielsweise einem Haken, Klettverschluss oder anderen derartigen
Mitteln versehen ist, könnte der
Spender als „einhändig" zu bedienen charakterisiert
werden.
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nehmen Einwegbeutel auf, die aus einem
im Allgemeinen zylindrischen, kegelförmigen Kunststoffsäckchen mit
einem offenen Ende 33 bestehen. Dieses offene Ende 33 weist
einen elastischen Umfangsrand 34 entlang des gesamten Umfangs
des offenen Endes auf.
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Mit der vorliegenden Erfindung können andere
Arten von Fläschchenbeuteln
verwendet werden, vorausgesetzt, sie weisen ein elastisches offenes
Ende 33 mit einem Rand oder einer Oberfläche auf.
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Der bevorzugte Beutel 32 weist
einen Rand 34 auf, der aus demselben Material wie der restliche Beutel
hergestellt ist. Jedoch ist der Rand 34 härter als
der Rest des Beutels 32, da er dicker ist. Dennoch ist
der Rand 34 nach wie vor elastisch und kann von den perforierten
Kanten 20 der unteren Wand 16 gebogen werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist
der Beutel 32 eine Gesamthöhe von etwa 147,3 mm (5,80
Zoll) minus dem Wulst 80, der in 10 gezeigt ist, auf. Der Außendurchmesser
des Beutels 32, gemessen vom distalen Ende des Randes 34,
beträgt
etwa 53,2 mm (2,094 Zoll). Der Innendurchmesser des Beutels 32,
gemessen von der Innenfläche am
Rand, beträgt
etwa 48,1 mm (1,894 Zoll) und ein Außendurchmesser am Ende des
geschlossenen Endes des Beutels beträgt etwa 41,5 mm (1,633 Zoll).
Der Beutel 32 weist eine kontinuierliche Wandfläche auf,
die sich somit um etwa sieben Grad vom Rand 34 zum geschlossenen
Ende oder Boden des Beutels hin verjüngt.
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Der Rand 34 weist einen
flachen Abschnitt 39 auf, der in 10 gezeigt ist. Der Rand weist eine bevorzugte
Dicke von etwa 7,11 mm (0,28 Zoll), eine bevorzugte Höhe von etwa
2,54 mm (0,10 Zoll) und eine bevorzugte Breite oder radiale Dicke
von 1,35 mm (0,053 Zoll) auf.
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Der bevorzugte Beutel 32 besteht
aus Polyethylenharz. Ein bevorzugteres Material ist ein Polyethylenharz
niedriger Dichte und ein am meisten bevorzugtes Material ist ein
Linearpolyethylenharz niedriger Dichte. Solche bevorzugten Harze
umfasst das DOWLEX Linear Low Density Polyethylene Resin von Dow
Plastics, PE 5754 High Clarity, das High impact Film Resin von Chevron
Chemical und das Escorene Low Density Polyethylene LD-103 Industrial
Film Resin von Exxon Chemicals. Diese Harze weisen eine relative
Dichte von etwa 0,917 bis etwa 0,940 Gramm pro Millimeter auf.
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Bei den bevorzugten Ausführungsformen
ist die Vielzahl von Fläschchenbeuteln 32 in
zwei Stapeln in jedem Stapel jeweils ineinander gesteckt in dem
Spender 10 angeordnet. Jeder Stapel 30 ist zu den
Rändern 34 des
offenen Endes der Beutel 32, die benachbart zum Boden 16 angeordnet
sind, im Allgemeinen vertikal ausgerichtet. Bei dieser Ausrichtung öffnet sich
jede Klappe 18/26 zum Rand 34 des untersten
Beutels 32 des Stapels 30.
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Wie in 2 gezeigt,
wird der Fläschchenbeutel 32 aus
dem Spender 10 entnommen, indem nur der Rand 34 des
Fläschchenbeutels
gegriffen wird und im Allgemeinen abwärts durch die Ausgabeöffnung,
die durch die Entfernung der Klappe 18/26 gebildet
wird, gezogen wird. Die restlichen Beutel 32 werden durch
Schwerkraft in dem Spender 10 benachbart zur Ausgabeöffnung unmittelbar
in Position nachgeführt.
Bedeutsamerweise ermöglicht
der Klappenabschnitt 26 dem Daumen und der Klappenabschnitt 18 dem
Zeigefinger der entnehmenden Person, den Rand 34 leicht
zu greifen.
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3 veranschaulicht
die Wechselwirkung der Ausgabeöffnung
und des abgegebenen Beutels 32 während des Abgabevorgangs. Die
Bodenöffnung ist
rautenförmig
und der Abstand zwischen den beiden perforierten Kanten 20 ist
enger als der Durchmesser des Randes 34 des Fläschchenbeutels 32. Der
Rand 34 des Fläschchenbeutels 32 wird
elastisch verformt, wenn er abgegeben und durch die enge Ausgabeöffnung hindurchgeführt wird.
Seine kreisförmige
Konfiguration wird länglich,
wodurch er durch die enge Ausgabeöffnung oder Öffnung austreten
kann, wie durch eine erste Position 36 in 3 gezeigt. Wie durch eine zweite Position 38 gezeigt, führen die
perforierten Kanten 20, die den unteren Abschnitt der Ausgabeöffnung definieren,
den Fläschchenbeutel 32 dort
hindurch. Während
der Beutel 32 abgegeben wird, greifen Abschnitte 40 der engen
Ausgabeöffnung
in den Rand 34 des nächsten Beutels
ein, verbiegen ihn jedoch nicht, um zu verhindern, dass mehr als
ein Beutel abgegeben wird. Das Eingreifen des Randes 34 überwindet
zusammen mit der Wechselwirkung zwischen der Ausgabeöffnung, insbesondere
der Rautenöffnung,
und dem Rand 34 des Beutels die Reibhaftung zwischen dem
Beutel, der abgegeben wird, und dem nächsten benachbarten Beutel.
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Damit sich der Fläschchenbeutel 32 verbiegen
kann, wenn er durch die Bodenöffnung
wandert, muss der Fläschchenbeutel
im Verhältnis
zu den Kanten der Bodenöffnung
elastisch sein, so dass der Fläschchenbeutel
und nicht der Spender den Drücken
durch den Spendevorgang nachgibt.
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Unter Bezugnahme auf 4 weist der Spender 10 der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine sehr einfache Konstruktion auf.
Es handelt sich um ein einzelnes und vorzugsweise einstückiges Materialteil,
wie beispielsweise Pappe. Die hintere Wand 12 ist entlang
einer Faltlinie 60 mit einer einzelnen Seitenwand 14 einstückig verbunden,
die ihrerseits entlang einer zweiten Faltlinie 61 mit der
vorderen Wand 24 einstückig
verbunden ist. Entsprechend ist die vordere Wand 24 entlang
einer Faltlinie 62 mit der anderen Seitenwand 14 einstückig verbunden.
Bedeutsamerweise ist die andere oder zweite Seitenwand 14 entlang
einer Faltlinie 63 mit einer Trennwandstütze 46 verbunden,
die ihrerseits entlang einer Faltlinie 65 mit der Trennwand 48 verbunden
ist. Vorzugsweise ist eine Verbindungsklappe 50 bereitgestellt,
die entlang der Faltlinie 69 befestigt ist.
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Alternative Ausführungsformen des vorliegenden
Spenders 10 umfassen ein einzelnes Teil aus Kartonmaterial,
das entweder gerade oder umgekehrt gefaltet ist. Bei einer weniger
bevorzugten Ausführungsform
wird ebenfalls in Betracht gezogen, dass der Spender 10 aus
mehr als einem einzelnen einstückigen
Stück Material
hergestellt werden kann, jedoch wird davon ausgegangen, dass dies
die Kosten erhöht.
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Wie in 5 gezeigt,
ist die Trennwandstütze 46 mit
Hilfe herkömmlicher
Mittel, wie beispielsweise Klebstoff, an der Innenseite eines Abschnitts der
hinteren Wand 12 befestigt, und die Verbindungsklappe 50 ist
mit Hilfe desselben herkömmlichen
Mittels an der Innenseite der vorderen Wand 24 befestigt,
so dass die Trennwand 48 im Wesentlichen parallel zu den
Seitenwänden 14 angeordnet
ist, um zwei Kammern für
die beiden Stapel 30 von Beuteln 32 zu bilden.
Die beiden Stapel 30 von Beuteln 32 werden benachbart
zueinander, jedoch von der Trennwand 48 getrennt, positioniert
und somit in dem Spender 10 eingeschlossen.
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Unter nochmaliger Bezugnahme auf 4 ist eine obere Klappe 42 entlang
einer Faltlinie 66 einstückig mit einer oberen Wand 17 des
Spenders 10 verbunden. Die untere Klappe 44 ist
vorzugsweise mit Hilfe herkömmlicher
Mittel, wie beispielsweise Klebstoff oder Leim, an der Außenseite
der hinteren Wand 12 befestigt. Dies wird bevorzugt, da
der Zusammenbau während
des Herstellungsverfahrens erleichtert wird. Alternativ kann die
untere Klappe 44 einfach in die hintere Wand 12 eingeführt und
mit einer Lasche (nicht gezeigt) befestigt werden. Dies umfasst
jedoch zusätzliche
Schritte und verhindert eine Verschmutzung möglicherweise nicht, die bei
der abgedichteten bevorzugten Ausführungsform verhindert wird.
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Entsprechend wird die obere Klappe 42,
die mit Hilfe einer Faltlinie 66 mit der hinteren Wand 12 einstückig verbunden
ist, vorzugsweise einfach in die vordere Wand 24 eingeführt, kann
jedoch alternativ an die Außenseite
der vorderen Wand 24 geklebt werden.
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Die Form und die Abmessungen dieses Spenders 10 können sich
an die Form des Fläschchenbeutels 32 anpassen.
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Vorzugsweise ist der Spender 10 so
bemessen, dass er etwa fünfundzwanzig
Einwegbeutel 32 pro Stapel 30 enthält. Es können mehr
Beutel 32 pro Stapel oder nach Bedarf weniger Beutel pro
Stapel aufgenommen werden, indem einfach die Höhe der vorderen Wand, der hinteren
Wand und der Seitenwände
eingestellt wird.
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Die bevorzugten Abmessungen des Spenders 10 in
zusammengebautem Zustand zur Aufnahme von fünfundzwanzig Beuteln 32 pro
Stapel 30 weisen etwa eine Breite von 111,1 mm (4,375 Zoll), eine
Länge von
55,6 mm (2,188 Zoll) und eine Höhe von
212,7 mm (8,375 Zoll) auf.
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Der Spender 10 ist vorzugsweise
aus einem Material hergestellt, das gemäß den FDA-Richtlinien zur Verwendung
bei der Lebensmittelverpackung zugelassen ist. Der bevorzugte Spender 10 besteht
aus handelsüblicher
Pappe, wie beispielsweise aus einem massiven gebleichten Sulfat
normaler Dichte. Der bevorzugte Behälter weist ein Flächengewicht von
2,985 bis 3,384 N/m2 (187 bis 212 lbs/3.000
Quadratfuß,
eine Dicke von 0,437 bis 0,457 mm (0,0172 bis 0,0180 Zoll), eine
Maschinenrichtungssteifigkeit von 194 bis 286 Taber und eine Querrichtungssteifigkeit
von 90 bis 150 Taber auf. Der Spender 10 kann unter Verwendung
herkömmlicher
Faltkartonumwandlungsmittel hergestellt, gestanzt und geklebt werden,
um ihn in flacher/gefalteter Art verarbeitungsbereit zu liefern.
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 6 gezeigt
ist, umfasst ein zylindrisches Gehäuse 52, das mit einer
verengten Öffnung
abschließt.
Die Öffnung
weist einen teilweise bogenförmigen
Rand 54 auf, dessen Innendurchmesser 56 kleiner
als der Außendurchmesser
eines Beutelflansches oder Randes (nicht gezeigt) ist. Ein Abschnitt
des Randes 54 wird entfernt, damit ein Abschnitt des Flansches
wiederum von beispielsweise einem Daumen und einem Finger gegriffen
werden kann. Diese Ausführungsform
ist keine bevorzugte Ausführungsform,
da die freiliegende untere Öffnung nicht
bedeckt ist und die Ausführungsform
des Weiteren nicht für
zwei Stapel 30 von Fläschchenbeuteln 32 geeignet
ist.
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Eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 7 gezeigt
ist, stellt ein zylindrisches Gehäuse 52 entsprechend
der zweiten Ausführungsform
bereit, umfasst jedoch eine elastische Klappe 58, die den
größten Teil
der verengten Öffnung
bedeckt. Der teilweise bogenförmige Rand
ist mit einer elastischen Klappe 58 versehen, die so ausgerichtet
ist, dass Material genutzt wird, das andernfalls Abfallmaterial
von der Herstellung wäre.
Zusätzlich
wirkt die elastische Klappe 58 als nützliche Abdeckung, die automatisch
schließt,
jedoch kann aufgrund ihrer Elastizität der störende Einfluss der Klappe vernachlässigt werden,
wenn die Fläschchenbeutel 32 abgegeben
werden.
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Eine vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 8 gezeigt
ist, stellt ein zylindrisches Gehäuse 52 bereit, das
einen nahezu diametrischen Schlitz mit einer faltbaren Klappe 86 an
einem Ende derselben aufweist. Die Ausgabeöffnung, die von der Öffnung der
gefalteten Klappe 86 gebildet wird, weist eine im Wesentlichen
rechteckige Form und zwei parallele Seiten 82 auf, um einen Fläschchenbeutel
durch die Öffnung
zu führen. Wenn
die gefaltete Klappe 86 nicht in Gebrauch ist, kann sie
geschlossen werden, indem sie um die Faltlinie 84 gefaltet
wird und den Griff 88 der Klappe an einem Kantenabschnitt
des Spenders so zu befestigen, dass die gefaltete Klappe mit dem
Rest der gefalteten Klappe bündig
abschließt.
Diese Ausführungsform
stellt einen kostengünstigen
Behälter
für Fläschchenbeutel
bereit, der geöffnet
und geschlossen werden kann, um die hygienischen Bedingungen für den Inhalt
des Behälters
zu maximieren.
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Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 9 gezeigt
ist, stellt einen rechteckigen Karton oder Spender 70 bereit, bei
dem das offene Ende eine gegenüberliegende Ausstülpung umfasst,
die einstückig
aus den Laschen 92 gebildet ist, die aus den Wänden des
Spenders gefaltet sind. Des Weiteren ist ein Fingerloch 74 vorgesehen.
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Jede dieser alternativen Ausführungsformen,
nämlich
die Ausführungsformen
zwei bis fünf, ist
vorzugsweise als einstückige
Konstruktion ausgelegt. Alle außer
der fünften
Ausführungsform
verwenden die Öffnung
oder das Loch im Boden des Spenders, um sowohl einen einzelnen Beutel
abzugeben als auch die anderen Beutel auszuklinken, während sie
in der Spendeposition im Spender gehalten werden.
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Unter Bezugnahme auf 10 werden die Fläschchenbeutel in dem Behälter 10 in
eine ineinandergesteckte Anordnung gestapelt, das heißt, einer auf
dem anderen, um Platz zu sparen. Wenn jeder Fläschchenbeutel 32 auf
einem anderen Beutel gestapelt ist, werden willkürlich gewellte Oberflächen erzeugt.
Dieser Weltvorgang vermindert das Ausmaß des Oberflächenbereichskontakts
zwischen den Beuteln und somit die Oberflächenspannung. Daher wird die
Trennung der Fläschchenbeutel
durch diese Stapelanordnung erleichtert, wenn sie abgegeben werden.
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Es wird des Weiteren vorgezogen,
dass jeder Rand jedes Fläschchenbeutels 32 etwas
von den nächsten
benachbarten Rändern
beabstandet ist, um die Oberflächenspannung
zu minimieren und somit die Trennung zu erleichtern. Jedes Paar
benachbarter Ränder 34 sollte
einen einzuräumenden
Zwischenraum aufweisen, der durch eine Stapelnase 90 gebildet
wird, um die Trennung zu erleichtern, und dennoch so nahe wie möglich angeordnet
sein, um den Platzbedarf in dem Spender 10 zu minimieren. Jede
Stapelnase 90 bietet eine ausreichende Trennung, um es
den Fingern einer Person zu ermöglichen,
während
des Trennungsprozesses einen Rand zu berühren. Es hat sich herausgestellt,
dass jede Stapelnase 90 einen Mindestabstand oder eine
Mindesttrennung von etwa 2,5 Millimetern (mm) erzeugt.
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Der Wulst 80 an den Beuteln 32 dient
einem doppelten Zweck. Sie erzeugt eine Dichtung zwischen dem Beutel 32 und
dem Halter (nicht gezeigt), wenn der Beutel in dem Halter angeordnet
ist. Zusätzlich
hindert sie den Beutel 32 daran, sich im Halter zu drehen.
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Nachdem die vorliegende Erfindung
somit unter besonderer Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen
derselben beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Bereich
der vorliegenden Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.