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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die für
einen tragbaren Personal Computer etc. verwendet wird, insbesondere
auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer vergrößernden
oder verbreiternden Anzeigefunktion.
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Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
wird als eine Anzeigevorrichtung für verschiedene elektronische
Geräte,
wie tragbare Personal Computer vom Laptop-Typ oder vom Note-Book-Typ,
eine Datenverarbeitungseinrichtung, ein tragbares Fernsehgerät, eine
Videokamera oder ähnliches
verwendet, da sie dünn
und leicht ist und wenig Leistung verbraucht.
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Solch eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD-Vorrichtung)
weist im allgemeinen eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) auf, die aus einem Flüssigkristallanzeigefeld
(LCD-Feld) zusammengesetzt ist, welches mit einer Mehrzahl von Flüssigkristallbildpunkten
ausgestattet ist, die in einer Matrix angeordnet sind, und aus Anzeigeelektroden
entsprechend den Flüssigkristallbildpunkten
und aus einer Treiberschaltung zum Treiben der Flüssigkristallbildpunkte unter
zeitgestaffelter Steuerung, nämlich
zum zeitgestaffelten Matrixtreiben der Flüssigkristallbildpunkte durch
aufeinanderfolgendes Anlegen von Steuersignalen entsprechend den
Bilddaten an die Anzeigeelektroden, die jede Zeile der Bilddaten
bilden; und einer Anzeigesteuereinrichtung zum Ausgeben der Bilddaten
und synchroner Signale an die Treiberschaltung.
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Darüber hinaus hat solche eine
LCD-Vorrichtung eine Vergrößerungsfunktion,
die nicht nur in der Sichtbarkeit des Feinen wirksam ist, sondern
auch in der Verbesserung des Kontrasts oder der Reduzierung des
Leistungsverbrauchs.
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Im Ergebnis sind vergrößernde Anzeigeverfahren,
die die LCD-Vorrichtung
verwenden, vorgeschlagen worden.
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Zum Beispiel offenbart die Japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 55-79492 ein vergrößerndes
Anzeigeverfahren, welches beinhaltet, dass dasselbe Treibersignal
an eine Mehrzahl von Anzeigeelektroden in einem Bündel oder
einer Einheit angelegt wird, so dass die Größe der angezeigten Einheit
von Bildpunkten geändert
wird, um dadurch eine Anzeigefläche
zu vergrößern. Ferner
offenbart die offengelegte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 57-68979 ein
Verfahren zum Vergrößern des
Anzeigebereichs um N mal durch Vergrößern der Frequenz eines Abtasttakts
um N mal zum zeitgestaffelten Matrixtreiben von Flüssigkristallbildpunkten
einer LCD-Vorrichtung und ein Verfahren zum Ändern der Anzeigebereiche durch
Verzögern
von Referenzsignalen.
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Solche herkömmlichen Vergrößerungsanzeigeverfahren
können
jedoch nicht ein Bild von einer gewünschten Anzeigefläche einer
Vollbildschirmfläche
einer Anzeige vergrößert darstellen,
sondern nur ein Bild von z. B. einem oberen Bildschirmbereich kann
auf einem Vollbildschirmbereich einer Anzeige vergrößert dargestellt
werden.
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Noch weiter gibt es ein LCD eines
vertikal geteilten Treibersystems, das in 10 gezeigt ist, bei dem Bilddaten unabhängig in
die obere und die untere Hälfte
des LCD's eingegeben werden.
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Nach diesem Beispiel ist ein LCD 1 mit
einem LCD-Feld 2 versehen, welches Bilddaten entsprechen
zu 400 Zeilen von Bildpunkten (nachfolgend bezeichnet als 400 Zeilen
von Bilddaten) anzeigen kann. Das LCD 1 weist unabhängig einen
4-Bit oberen Datenbus 12 mit Paralleleingang auf zum Übertragen
der Bilddaten der oberen Seite entsprechend zu 200 Zeilen von Bildpunkten,
die sich von der 1. bis zur 200. Zeile erstrecken (nachfolgend bezeichnet
als 1. bis 200. Bilddatenleitung), die auf einer oberen Hälfte 2a des
LCD-Felds 2 angezeigt werden sollen, und einen 4-Bit unteren
Datenbus 13 mit Paralleleingang zum Übertragen von Bilddaten der unteren
Seite entsprechend zu 200 Zeilen von Bildpunkten, die sich von der
201. bis zur 400. Zeile erstrecken (nachfolgend als 201. bis 400.
Bilddatenleitung bezeichnet), die auf einer unteren Hälfte 2b des LCD-Feldes angezeigt
werden sollen.
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Synchrone Signale zum Abtasten und
zeitgestaffeltem Matrixtreiben jedes Flüssigkristallbildpunkts werden
in die obere Hälfte 2a und
die untere Hälfte 2b über denselben
Bus eingegeben, d. h. einen synchronen Bus 14, wobei sowohl
die obere Hälfte
als auch die untere Hälfte 2a und 2b zur
selben Zeit 200 Mal per Zyklus abgetastet werden, wodurch 400
Zeilen von Bilddaten, die sich von den 1. bis 400. Bilddatenleitungen
erstrecken, angezeigt werden.
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Bei einem solchen LCD trat das Problem
auf, dass, wenn ein Bild von einer gewünschten Anzeigefläche einer
Vollbildschirmfläche
vergrößert werden soll,
die Bilddaten nicht gleich aufgeteilt sind in Bilddaten der oberen
Seite und der unteren Seite, so dass das vergrößerte Bild diskontinuierlich
oder uneben wird.
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Die Merkmale des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 sind in der
US
4,745,485 offenbart.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, diese Probleme zu lösen,
und eine LCD-Vorrichtung bereitzustellen, die ein LCD zum Ändern der Größe der angezeigten
Einheit von Bildpunkten ändert
durch elektrisches Verbinden einer Mehrzahl von Anzeigeelektroden
parallel zueinander zum zeitgestaffelten Matrixantreiben der Flüssigkristallbildpunkte,
die als Matrix angeordnet sind, wobei die Bilddaten unabhängig eingegeben
werden in die obere Hälfte
und die untere Hälfte
des LCD, einer Anzeigesteuereinrichtung zum Ausgeben der oberen
und der unteren Seite, die auf der oberen und der unteren Hälfte des
LCD angezeigt werden sollen, und von synchronen Signalen, wobei
ein Bild von einer beliebigen Anzeigefläche eines Vollbildschirmbereichs
auf einem Vollbildschirmbereich der Anzeige mit hoher Qualität vergrößert angezeigt
werden kann und wobei es leicht sichtbar ist, ohne diskontinuierlich
zu sein.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, weist
die LCD-Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung Datenhaltespeicher für Bilder
der oberen und der unteren Seite auf.
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Die LCD-Vorrichtung weist ferner
eine Speicherschreibsteuereinrichtung auf, die die Bilddaten von
einem gegebenen Anzeigebereich eines Vollbildschirmbereichs, die
von der Anzeigesteuereinrichtung ausgegeben werden, unterteilt in
neue Bilddaten der oberen und unteren Seite und dieselben in die Haltespeicher
der Bilddaten der oberen und unteren Seite schreibt, so dass sie
darin jeweils gehalten werden.
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Die LCD-Vorrichtung weist noch weiter
eine Speicherlesesteuereinrichtung zum Auslesen der Bilddaten der
oberen und unteren Seite, die jeweils wiederholt auf der oberen
und unteren Hälfte
des LCD's angezeigt werden sollen, auf.
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Entsprechend der LCD-Vorrichtung
mit einer solchen wie oben genannten Struktur werden, wenn der gegebene
oben beschriebene Anzeigebereich ein Vollbildschirmbereich wird,
Bilddaten von dem Vollbildschirmbereich der oberen und unteren Seite, die
von der Anzeigesteuereinrichtung ausgegeben werden, in die Haltespeicher
der Bilddaten der oberen und unteren Seite geschrieben, da sie neue
Bilddaten der oberen und unteren Seite sind, die darin jeweils gehalten
werden sollen, und danach werden sie davon ausgelesen, um jeweils
auf den oberen und unteren Bildschirmbereichen angezeigt zu werden, ohne
die Anzeigeelektroden des LCD parallel zueinander elektrisch zu
schalten, wodurch ein normales Bild mit gleicher Größe angezeigt
wird.
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Wenn der oben beschriebene gegebene
Anzeigebereich ein vertikales Segment eines streifenförmigen Anzeigebereichs
ist, der sich in einer horizontalen Richtung der vollen Schirmfläche erstreckt, werden
die Bilddaten von dem streifenförmigen
Anzeigebereich mit einer Menge von Daten entsprechend dem Wert eines
vollen Bildschirms, die von der Anzeigesteuerung ausgegeben werden,
in neue Bilddaten der oberen und unteren Seite geteilt, die in die Haltespeicher
für Bilddaten
der oberen und unteren Seite, wie oben dargestellt wurde, geschrieben,
so dass sie dort jeweils gehalten werden. Sie werden dann von diesen
ausgelesen, um als ein normalerweise vergrößertes Bild angezeigt zu werden
durch Abtasten der Anzeigeelektroden, die parallel zueinander elektrisch
geschaltet sind, und die einer Mehrzahl von Flüssigkristallbildpunkten entsprechen,
die in einer vertikalen Richtung des Schirms des LCD aneinander
grenzen.
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Es ist bevorzugt, dass die obige
Speicherschreibsteuereinrichtung eine Anzeigeflächebestimmunseinrichtung aufweist
zum Bestimmen der gegebenen Anzeigefläche, eine Schreibreferenzbestimmungseinrichtung
zum Bestimmen einer Schreibreferenz begründet auf die synchronen Signale,
die von der Anzeigesteuerung ausgegeben werden, eine Schreibeinrichtung
zum Steuern des Haltespeichers für
die Daten der oberen und unteren Seite auf der Grundlage der Signale,
die von der Schreibreferenzbestimmungseinrichtung und der Anzeigeflächebestimmungseinrichtung
ausgegeben werden, und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen der
Bilddaten der oberen und unteren Seite, die von der Anzeigesteuerung
ausgegeben werden in Antwort auf die Signale, die von der Anzeigeflächenbestimmungseinrichtung
ausgegeben werden zum Ausgeben derselben als neue Bilddaten der
oberen und unteren Seite, die jeweils in die Haltespeicher für die Bilddaten
der oberen und unteren Seite geschrieben werden.
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Die Anzeigeflächenbestimmungseinrichtung wählt eine
aus einer Mehrzahl von verschiedenen Anzeigebereichen aus, die zuvor
in Antwort auf eingegebene Modussignale bestimmt worden sind und bestimmt
denselben als den gegebenen Anzeigebereich.
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Andererseits ist es auch möglich, eine
Cursorstellung zu erkennen, die eine Bereitschaft zum Eingeben von
Bilddaten in einem vollen Bildschirm mit einer Menge von Daten entsprechend
dem Wert eines vollen Bildschirms repräsentiert, die von der Anzeigesteuerung
ausgegeben werden und zum Bestimmen eines gegebenen Bereichs, der
die erfasste Cursorstellung enthält,
als den gegebenen Anzeigebereich. Dieses Verfahren ist für Personal
Computer, Textverarbeitungseinrichtungen oder ähnliches geeignet, da ein Bereich,
in dem Buchstaben etc., die als nächstes eingegeben werden sollen,
angezeigt werden, automatisch vergrößert angezeigt wird.
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Wenn die Anzeigesteuerung arbeitet,
werden die Bilddaten des gegebenen Anzeigebereichs in den Bilddaten,
die dadurch ausgegeben werden, in die Haltespeicher für Bilddaten
der oberen und unteren Seite geschrieben, um darin gehalten zu werden, wie
oben beschrieben wurde, und wenn die Anzeigesteuerung nicht arbeitet
(z. B. wenn das System für eine
Eingabe bereit ist, während
es mit niedrigem Leistungsverbrauch angetrieben wird), können die Bilddaten
der oberen und unteren Seite, die in den Haltspeichern für Bilddaten
der oberen und unteren Seite jeweils gehalten werden, daraus ausgelesen werden,
so dass die wiederholt auf den oberen und unteren Hälften der
LCD-Vorrichtung
angezeigt werden.
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Dementsprechend, selbst in einem
Zustand des Bereitseins zur Eingabe, in dem die Anzeigesteuerung
ihren Betrieb anhält,
ist es möglich,
die Anzeige des Bildes des Vollbildschirmbereichs, der unmittelbar
zuvor als statisches Bild ausgegeben wurde, mit einem Bild gleicher
Größe fortzusetzen
oder das Bild von einem Teil der Vollbildschirmfläche, welches unmittelbar
zuvor als ein statisches Bild ausgegeben wurde, mit einem vergrößerten Bild
eines Teils des Anzeigebereichs vergrößert darzustellen.
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Wenn die Anzeigesteuerung arbeitet,
so können
die Bilddaten von irgendeinem gegebenen Anzeigebereich der Bilddaten,
die von der Anzeigesteuerung ausgegeben werden, wiederholt in die
Haltespeicher für
Bilddaten der oberen und unteren Seite geschrieben werden und daraus
ausgelesen werden, um wiederholt auf der oberen und unteren Hälfte der LCD-Vorrichtung
jeweils ausgegeben zu werden, so dass sie in Echtzeit als ein gleichgroßes Bild
oder ein vergrößertes Bild
angezeigt werden.
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1 ist
ein Blockschaltdiagramm einer LCD-Vorrichtung entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Schaltbild, das Einzelheiten des Speicherschreibsteuerabschnittes
in 1 zeigt;
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3 ist
eine Tabelle zum Erklären
des Betriebs des Speicherschreibsteuerabschnittes, der in 2 gezeigt ist;
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm von Signalen zum Erklären des Bildbetriebs des Speicherschreibsteuerabschnittes,
der in 2 gezeigt ist;
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5 ist
ein Schaltbild, das Einzelheiten des Speicherschreibsteuerabschnittes
von 1 zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm einer LCD-Vorrichtung entsprechend einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Schaltbild, das Beispiele einer VRAM-Zugriffserkennungsschaltung und einer
Niedrigleistungsschreibschaltung in 6 zeigt;
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8 ist
ein Schaltbild, das eine detaillierte Schreibfreigabebeschränkungsschaltung
in 6 zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das das Verarbeiten einer Anzeigebereichsbestimmungseinrichtung
entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 ist
eine schematische Ansicht einer herkömmlichen LCD-Vorrichtung eines
vertikal geteilten Steuersystem.
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform: 1 bis 5]
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1 ist
ein Blockschaltdiagramm einer LCD-Vorrichtung entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In der ersten Ausführungsform
ist mit Ziffer 1 eine LCD-Vorrichtung bezeichnet, die ein VGA
(Video Graphic Array) des vertikal geteilten Steuersystems verwendet,
bei dem vertikal geteilte Bilddaten in der selben Weise eingegeben
werden, wie bei einer herkömmlichen
LCD-Vorrichtung, die in 10 gezeigt
ist. Die LCD-Vorrichtung dieses Typs wird z. B. von Personal Computern
o. ä. verwendet
und ist zusammengesetzt aus einem LCD-Feld 2 mit 640 × 480 Flüssigkristallbildpunkten
und diesen entsprechenden Anzeigeelektroden, die jeweils in einer
Matrix angeordnet sind, und einer LCD-Treiberschaltung 3 zum
unabhängigen
zeitgestaffelten Matrixtreiben der oberen und unteren halben Abschnitte 2a und 2b des LCD-Felds 2.
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Eine Anzeigesteuereinheit 4 ist
eine Anzeigesteuerschaltung, die einen Mikrocomputer verwendet,
welcher ein gewöhnliche
VGA-Controller ist. Die Anzeigesteuereinheit 4 greift auf
ein VRAM (Video-RAM) 5 zu, um Anzeigedaten, die von einer
Systemsteuereinheit 10 übertragen
werden, hineinzuschreiben auf Empfang eines Befehls von der Systemanzeigeeinheit 10.
Die Anzeigesteuereinheit 4 liest die in das VRAM 5 geschriebenen
Anzeigedaten aus und gibt jeweils ein Bildsignal 111, ein
horizontales Verriegelungsimpulssignal 112 und ein Taktimpulssignal 113 aus,
die als synchrone Signale zum Treiben der LCD-Vorrichtung dienen, und gibt Bilddaten 114 und 115 der
oberen und unteren Seite aus. Es wird angenommen, dass die Anzeigesteuereinheit 4 241 Zeilen
von Bilddaten auf jeder oberen und unteren Seite ausgibt.
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Das VRAM 5 ist ein Pufferspeicher
für die Anzeigedaten
und verwendet ein normales SRAM (Statisches RAM) oder ein DRAM (Dynamisches RAM).
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Die Systemsteuereinheit 10 ist
ein Steuerabschnitt zum Steuern eines gesamten Systems solch einer
Vorrichtung wie einem Personal Computer oder einer Textverarbeitungseinrichtung,
die mit der LCD-Vorrichtung ausgestattet sind, und beinhaltet Mikrocomputer.
Die-Systemsteuereinheit 10 ist mit einer Eingabevorrichtung,
wie einem Keyboard, und mit einer Speichervorrichtung, wie einer
Festplattenvorrichtung, und einer Diskettenvorrichtung über eine I/O-Schaltung
verbunden, um verschiedene Verarbeitungen einschließlich der
Datenverarbeitung und verschiedene Steuerungen durchzuführen zum
Vorbereiten, dass notwendige Anzeigedaten, die an die Anzeigesteuereinheit 4 übertragen
werden, in das VRAM 5 geschrieben werden. Modussignale
A und B, die später
beschrieben werden, werden von der Systemsteuereinheit 10 durch
Befehl eines Bedieners oder automatisch ausgegeben.
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Die LCD-Vorrichtung der ersten Ausführungsform
weist ferner eine Speicherschreibsteuereinheit (Speicherschreibsteuereinrichtung) 6,
eine Speicherlesesteuereinheit (Speicherlesesteuereinrichtung) 7,
einen Speicher 8 der oberen Seite, der als Bilddatenhaltespeicher
für die
obere Seite dient, und einen Speicher 9 für die untere
Seite, der als Bilddatenspeicher für die untere Seite dient, auf.
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Die Speicherschreibsteuereinheit 6 weist eine
Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101, eine Zählerschaltung 102,
die als Schreibreferenzbestimmungseinrichtung dient, eine Speicherschreibschaltung 103,
die als eine Schreibeinrichtung dient, und eine Datenauswahlschaltung 4,
die als eine Auswahleinrichtung dient, auf.
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Die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 ist
eine Schaltung zum Bestimmen eines Anzeigebereichs in dem ein Bildschirm
mit einer Menge von Daten entsprechend dem Wert eines Vollbildschirms,
der von der Anzeigesteuereinheit 4 ausgegeben wird, normal
oder vergrößert angezeigt
wird, und ist ebenso eine Schaltung zum Übertragen des Ergebnisses des
Dekodierens der Modussignale A und B, die von der Systemsteuereinheit 10 eingegeben
werden, an die Speicherschreibschaltung 103, die Datenauswahlschaltung 104 und
eine Speicherleseschaltung 108, die später beschrieben wird, als ein
Modusbussignal 123 entsprechend eines Anzeigebereichsbestimmungssignals.
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Es sei angemerkt, dass in dieser
Beschreibung der Ausdruck „Bildschirm
voll von Bilddaten" sich auf einen Betrag oder eine Menge von Daten
bezieht, entsprechend dem Wert eines vollen Bildschirms. Mit anderen
Worten, ein voller Bildschirm von Bilddaten ist ein Vollbildschirm
von Bilddaten.
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Die Modussignale A und B können ebenso direkt
und ausgewählt
durch einen Bediener über Tauchschalter
etc., die in der LCD-Vorrichtung
vorgesehen sind, erzeugt werden. Die Zählerschaltung 103 erzeugt
ein Dekodierbussignal 120, auf Grundlage dessen der Bilddatenwert
in die Speicher 8 und 9 der oberen und unteren
Seite in Antwort auf das Bildsignal 111 und das horizontale
Verriegelungsimpulssignal 112, die von der Anzeigesteuereinheit 4 als synchrone
Signale ausgegeben werden, geschrieben wird.
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Die Speicherschreibschaltung 103 ist
eine Schaltung zum Erzeugen eines Schreibbussignals 116 der
oberen Seite zum Treiben des Speichers 8 der oberen Seite
zum Hineinschreiben der Daten und eines Schreibbussignals 117 der
unteren Seite zum Treiben des Speichers 9 der unteren Seite
zum Hineinschreiben der Daten in Antwort auf das Dekodierbussignal 120 und
das Taktimpulssignal 113.
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Die Datenauswahlschaltung 104 wählt die Bilddaten 114 und 115 der
oberen und unteren Seite aus, die jeweils von der Anzeigesteuereinheit 4 ausgegeben
werden, so dass dadurch Schreibdaten 118 der oberen Seite,
die als neue Bilddaten der oberen Seite, die in den Speicher 8 der
oberen Seite geschrieben werden sollen, und Schreibdaten 119 der unteren
Seite, die als neue Bilddaten der unteren Seite dienen, die in den
Speicher 9 der unteren Seite geschrieben werden sollen,
ausgegeben werden in Antwort auf das Modusbussignal 123,
das von der Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 ausgegeben wird.
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Die Speicherlesesteuereinheit 7 weist
eine Erzeugungsschaltung 107 für ein Pseudosignal und eine
Speicherleseschaltung 108 auf.
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Die Erzeugungsschaltung 107 für ein Pseudosignal
ist eine Schaltung zum Erzeugen eines pseudosynchronen Bussignals 126,
das als ein synchrones Signal entsprechend zu dem Bildsignal 111, dem
horizontalen Verriegelungsimpulssignal 112 und dem Taktimpulssignal 113 dient,
zum Treiben des LCD 1 auf Empfang eines Pseudotaktsignals 125, das
von einer nicht gezeigten Pseudotakterzeugungsschaltung erzeugt
wird.
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Die Speicherleseschaltung 108 ist
eine Schaltung zum Erzeugen eines Speicherlesebussignals 127,
das als ein Treibersignal zum Auslesen der Bilddaten dient, die
in den Speichern 8 und 9 der oberen und unteren
Seite gehalten sind in Antwort auf das pseudosynchrone Bussignal 126.
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Die Speicher 8 und 9 der
oberen und unteren Seite sind FIFO-Feldspeicher.
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Die LCD-Treiberschaltung 3 ist
eine Schaltung zum Erzeugen eines LCD-Bussignals 130 zum Treiben
jedes Flüssigkristallbildpunkts
der oberen und unteren halben Abschnitte 2a und 2b des LCD-Felds 2 in
Antwort auf das pseudosynchrone Bussignal 126, die Lesedaten 128 und 129 der
oberen und unteren Seite, und es beinhaltet eine Boosterschaltung
etc.
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2 ist
ein detailliertes Schaltbild der Speicherschreibsteuereinheit 6 von 1.
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Die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 weist
zwei Inverter 301 und 302, vier UND-Gatter 303 bis 306 und
Verbindungsschaltungen derselben auf.
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In dieser Ausführungsform sind Anzeigebereiche,
die zuvor durch die Modussignale A und B, die von der Systemsteuereinheit 10 eingegeben
sind, bestimmt worden sind, in 3 gezeigt.
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Das heißt, im Fall eines normalen
Anzeigemodus zum normal Anzeigen eines Bildes eines Vollbildschirmbereichs
(1. bis 480. Bilddatenzeile) auf einem Vollbildschirmbereich eines
Displays, gehen die Modussignale A und B auf einen niedrigen Pegel (nachfolgend
einfach als Heruntergehen bezeichnet), so dass nur das UND-Gatter 303 der
vier UND-Gatter 303 bis 306 der Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 ein
Modussignal 342 mit einem hohen Pegel ausgibt.
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Im Fall eines vergrößerten Anzeigemodus zum
vergrößerten Anzeigen
eines Bildes eines Teils des Vollbildschirmbereichs auf einem Vollbildschirmbereichs
eines Displays arbeitet die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 wie
folgt. Wenn ein Bild eines oberen Bildschirmbereichs (1. bis 240. Bilddatenzeile)
auf einem Vollbildschirmbereich eines Displays angezeigt wird, geht
das Modussignal A auf einen hohen Pegel (nachfolgend einfach bezeichnet
als „geht
hoch") und das Modussignal B geht herunter, so dass nur das UND-Gatter 304 ein
Modussignal 343 eines hohen Pegels ausgibt.
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Wenn ein Bild eines unteren Bildschirmbereichs
(241. bis 480. Bilddatenzeile) auf einem Vollbildschirmbereich eines
Displays angezeigt wird, geht das Modussignal A herunter und das
Modussignal B geht herauf, so dass nur das UND-Gatter 305 ein
Modussignal 344 mit hohem Pegel ausgibt.
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Wenn ein Bild eines zentralen Bildschirmbereichs
(121. bis 360. Bilddatenzeile) auf einem Vollbildschirmbereich
eines Anzeigebereichs angezeigt wird, gehen die Modussignale A und
B herauf, so dass nur das UND-Gatter 306 ein Modussignal 345 mit
hohem Pegel ausgibt.
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Diese Modussignale 342 bis 345 bilden
das Modusbussignal 123 in 1.
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Die Zählerschaltung 102 weist
ein NAND-Gatter 307, einen Binärzähler 318, zwei Dekoder 319 und 320 und
Verbindungsschaltungen derselben auf. Der Binärzähler 318 empfängt das
horizontale Verriegelungsimpulssignal 112 als seinen Eingangstakt
und empfängt
ebenso ein Ausgangssignal des NAND-Gatters 307 als sein
Rücksetzsignal, wobei
das NAND-Gatter 307 das Bildsignal 311 und das
horizontale Verriegelungsimpulssignal 312 empfängt; und
er zählt
die horizontalen Verriegelungsimpulssignale 112. Wenn ein
gezählter
Wert des Binärzählers 318 „241"
ist, geht ein Dekodiersignal 120a, welches ein Ausgang
des Dekoders 319 ist, nach oben, während, wenn ein gezählter Wert
des Binärzählers 318 „120"
ist, geht ein Dekodiersignal 120b, welches ein Ausgang
des Dekoders 320 ist, nach oben.
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Die Speicherschreibschaltung 103 weist NOR-Gatter 308 und 313,
D-Flipflop-Schaltungen (nachfolgend DFF genannt) 310, 321, 322, 333, 334 und 335,
Wähler 314, 315, 336 und 337,
und Verbindungsschaltungen derselben auf.
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Die DFF's 321 und 334 erzeugen
ein Rücksetzsignal 340,
das nach oben geht in Antwort auf das Dekodiersignal 120a mit
hohem Pegel, das von der Dekoderschaltung 319 eingegeben
wird, wenn der gezählte
Wert des Binärzählers 318 der
Zählerschaltung 102 „241"
ist, und das heruntergeht in Synchronisation mit dem Anstieg eines
zweiten Taktimpulssignals 113 auf der Grundlage des horizontalen Verriegelungsimpulssignals 112.
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Die DFF's 322 und 335 gehen
nach oben in Antwort auf das Dekodiersignal 120b mit hohem
Pegel, welches von dem Dekoder 320 eingegeben wird, wenn
der gezählte
Wert des Binärzählers 318 der Zählerschaltung 102 „121" ist,
so dass sie ein Rücksetzsignal 341 erzeugen
in Synchronisation mit dem Anstieg des zweiten Taktimpulssignals 113,
zählend von
dem horizontalen Verriegelungsimpulssignal 112.
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Der Wähler 336 gibt ein
Schreibrücksetzsignal 116b der
oberen Seite aus, oder der Wähler 337 gibt
ein Schreibrücksetzsignal 117b der
unteren Seite aus, in Übereinstimmung
mit 3.
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Das NOR-Gatter 308 und das
DFF 310 erzeugen ein Freigabesignal 311 bzw. 312,
welches nach oben geht, wenn der gezählte Wert des Binärzählers 318 „241"
ist, und gehen herunter, wenn der gezählte Wert des Binärzählers 318 „121"
ist, in einem Zustand, in dem das Modussignal 342 niedrig ist.
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Das NOR-Gatter 313 und die
Wähler 314 und 315 geben
das Freigabesignal 311 als ein Schreibfreigabesignal 116a der
oberen Seite bzw. das Freigabesignal 312 als ein Schreibfreigabesignal 117a der
unteren Seite in Übereinstimmung
mit 3 aus.
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Die Datenauswahlschaltung 104 weist
Gruppenwähler 316 und 317 auf.
Der Gruppenwähler 316 schaltet
zwischen den Bilddaten 114 und 115 der oberen
und unteren Seite derart, dass Schreibdaten 118 der oberen
Seite erzeugt werden, während
der Gruppenwähler 317 zwischen
den Bilddaten 114 und 115 der oberen und unteren
Seite derart schaltet, dass Schreibdaten 119 der unteren
Seite erzeugt werden in Übereinstimmung
mit 3 Das Schalten zwischen
den Bilddaten 114 und 115 der oberen und unteren
Seite durch die Datenauswahlschaltung 104 kann durchgeführt werden,
wenn das Modussignal 334 hoch ist (vergrößerter Anzeigemodus
zum vergrößerten Anzeigen
des oberen Bildschirmbereichs auf einem Vollbildschirmbereich eines
Displays) und das Modussignal 344 hoch ist (vergrößerter Anzeigemodus
für das
vergrößerte Anzeigen
des untere Bildschirmbereichs auf dem Vollbildschirmbereich eines Displays).
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm des Schreibens von Signalen in den Speicher
zum vergrößerten Anzeigen
der 121. bis 360. Bildzeilen in einem Vollbildschirmbereich des
Displays unter Verwendung einer Bündelfunktion zum elektrischen
Verbinden einer Mehrzahl von Anzeigeeektroden parallel zueinander, wobei
die Elektroden Flüssigkristallbildpunkten
entsprechen, die vertikal aneinandergrenzen auf einem Vollbildschirmbereich
des LCD-Felds 2.
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In 4 ist
das Bildsignal 111 ein Signal, das die Basis eines Bildes
bildet und einem vertikalen synchronen Signal entspricht. Das horizontale
Verriegelungsimpulssignal 112 ist ein Signal, das die Basis zum
Abtasten des LCD's 1 bildet und zum Anzeigen der Bilddaten und entspricht
einem horizontalen synchronen Signal.
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Das Schreibrücksetzsignal 116b der
oberen Seite ist ein Signal, auf der Grundlage dessen der Datenwert
in den Speicher 8 der oberen Seite geschrieben wird, und
es ist hoch und aktiv. Ein Schreibtaktsignal der oberen Seite ist
ein Signal, auf der Grundlage dessen der Datenwert in den Speicher 8 der
oberen Seite geschrieben wird, wenn es ansteigt.
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Das Schreibfreigabesignal 116a der
oberen Seite ist ein Signal zum Einstellen einer Zeitspanne, in
der der Bilddatenwert in den Speicher 8 der oberen Seite
geschrieben wird, und es ist hoch und aktiv. Das Schreibrücksetzsignal 116b der
oberen Seite, das Schreibtaktsignal und das Schreibfreigabesignal 116a der
oberen Seite entsprechen dem Schreibbussignal 116 der oberen
Seite in 1. Das Schreibdatensignal 118 der
oberen Seite ist ein Schreibdatensignal, auf der Grundlage dessen
der Bilddatenwert in den Speicher 8 der oberen Seite geschrieben
wird.
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Das Schreibrücksetzsignal 117b der
oberen Seite ist ein Signal, auf der Grundlage dessen der Bilddatenwert
in den Speicher 9 der unteren Seite geschrieben wird und
es ist hoch und aktiv. Das Schreibtaktsignal der unteren Seite ist
ein Signal, auf der Grundlage dessen der Enddatenwert in den Speicher 9 der
unteren Seite geschrieben wird, wenn es ansteigt.
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Das Schreibfreigabesignal 117a der
unteren Seite ist ein Signal zum Einstellen einer Zeitspanne, in
der der Bilddatenwert in den Speicher 9 der unteren Seite
geschrieben wird und es ist hoch und aktiv.
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Das Schreibrücksetzsignal 117b der
unteren Seite, das untere Schreibtaktsignal und das Schreibfreigabesignal 117a der
untere Seite entsprechen dem Schreibbussignal 117 der unteren
Seite in 1. Das Schreibdatensignal 119 der
unteren Seite ist ein Schreibdatensignal, auf der Grundlage dessen der
Bilddatenwert in dem Speicher 9 der unteren Seite geschrieben
wird.
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Zum vergrößerten Anzeigen der 121. bis 360.
Bilddatenzeile eines Vollbildschirmbereichs des Displays unter Verwendung
der Bündelfunktion
werden die 121. bis 240. Bilddatenzeile in dem Speicher 8 der
oberen Seite gehalten, während
die 241. bis 360. Bilddatenzeile in dem Speicher 9 der
unteren Seite gehalten werden können.
Dementsprechend wird das Schreibrücksetzsignal 116b der
oberen Seite aktiviert in Synchronisation mit dem Abfall des 120. horizontalen
Verriegelungsimpulssignal 112 nach der Zeit, in der das
Bildsignal 111 aktiviert wird. Das Schreibfreigabesignal 116a der
oberen Seite wird aktiviert in Synchronisation mit dem Abfall des 120.
horizontalen Verriegelungsimpulssignals 112 nach der Zeit,
in der das Bildsignal 111 aktiviert ist und wird inaktiviert
in Synchronisation mit dem Abfall des 241. horizontalen
Verriegelungsimpulssignals 112. Der Schreibdatenwert 118 der
oberen Seite bleibt der Bilddatenwert 114 der oberen Seite.
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Das Schreibrücksetzsignal 117b der
unteren Seite wird aktiviert in Synchronisation mit dem Abfall des 241.
horizontalen Verriegelungsimpulssignals 112 nach der Zeit,
in der das Bildsignal 111 aktiviert ist. Das Schreibfreigabesignal 117a der
unteren Seite wird aktiviert in Synchronisation mit dem Abfall des 241.
horizontalen Verriegelungsimpulssignals 112 nach der Zeit,
in der das Bildsignal 111 aktiviert ist, und wird inaktiviert
zur selben Zeit, wenn das 120. horizontale Verriegelungsimpulssignal 112 abfällt. Der
Schreibdatenwert 119 der unteren Seite bleibt der Bilddatenwert 115 der
unteren Seite.
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Einzelheiten der Speicherlesesteuereinheit 7 in 1 sind in 5 gezeigt.
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Die Pseudosignalerzeugungsschaltung 107 weist
einen Pseudoverriegelungsimpulszähler 401 und
einen Pseudobildzähler 402 auf.
Der Pseudoverriegelungsimpulszähler 401 zählt das
Pseudotaktsignal 125, um dadurch ein Pseudoverrieglungsimpulssignal 126a auszugeben.
Der Pseudobildzähler 402 zählt das
Pseudoverriegelungsimpulssignal 126a, um dadurch ein Pseudobildsignal 126b auszugeben. Das
Pseudoverriegelungsimpulssignal 126a und das Pseudobildsignal 126b bilden
das Pseudosynchronsignal in 1 zusammen
mit dem Pseudotaktsignal 125.
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Die Speicherleseschaltung 108 weist
Inverter 403 und 404, ein DFF 405 und
UND-Gatter 406 und 407 auf.
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Das DFF 405 ist eine Schaltung
zum Teilen einer Frequenz des Pseudoverriegelungsimpulssignals 126b durch
zwei, welches eingegeben wird über den
Inverter 403, wenn ein Signal, das erhalten wird durch
Invertieren eines TAB-Signals 408 durch den Inverter 404,
niedrig ist, wobei das TAB-Signal 408 hochgeht, wenn angewiesen
wird, dass einer der Anzeigebereiche vergrößert angezeigt werden soll
auf einem Vollbildschirmbereich des Displays in Antwort auf das
Modusbussignal 123, das ausgegeben wird von der Anzeigebereichbestimmungsschaltung 101 in 1, z. B. dass er doppelt
vergrößert angezeigt werden
soll.
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Das UND-Gatter 406 ist eine
Schaltung zum Ausgeben eines Speicherleseverriegelungsimpulssignals 410,
das erhalten wird, wenn ein QB-Ausgang des DFF 405 und
das Pseudoverriegelungsimpulssignal 126a mit „UND" verbunden
sind. Das UND-Gatter 407 ist eine Schaltung zum Ausgeben
eines Speicherlesetaktsignals 411, das erhalten wird, wenn
der QB-Ausgang des DFF 405 und das Pseudotaktsignal 125 mit
"UND" verbunden sind.
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Das heißt, in dem vergrößerten Anzeigemodus
werden das Pseudoverriegelungsimpulssignal 126a und das
Pseudotaktsignal 125 in der Frequenz geteilt entsprechend
der Anzahl von parallelen Verbindungen der Anzeigeelektroden zum
zeitgestaffelten Matrixteilen der Flüssigkristallbildpunkte des
LCD 1 derart, dass das Speicherleseverriegelungsimpulssignal 410 und
das Speicherlesetaktsignal 411 ausgegeben werden. Da die
Anzahl von parallelen Verbindungen der Anzeigeelektroden 2 ist,
bei einem doppelten Vergrößerungsverhältnis, werden
das Pseudoverriegelungsimpulssignal 126a und das Pseudotaktsignal 125 in
der Frequenz durch 2 geteilt, so dass ihre Perioden halbiert
werden.
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Das Speicherleseverriegelungsimpulssignal 410 und
das Speicherlesetaktsignal 411 bilden ein Speicherlesebussignal,
das in die Speicher 8 und 9 der oberen Seite und
die LCD-Treiberschaltung 3 in 1 eingegeben werden sollen.
Wenn die Perioden des Speicherleseverriegelungsimpulssignals 410 und
des Speicherlesetaktsignals 411 lang gemacht werden, kann
der Leistungsverbrauch reduziert werden.
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Nach der ersten Ausführungsform
sind, wenn Bilddaten auf den LCD 1, das 640 × 480 Flüssigkristallbildpunkte
aufweist, angezeigt werden, die 1. bis 240. Bilddatenzeile und die 241.
bis 480. Bilddatenzeile verschieden voneinander, wie in 4 gezeigt ist, so dass das vertikal geteilte
Treibersystem verwendet wird zum unabhängigen Treiben der oberen und
unteren Abschnitte des LCD-Felds 2.
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Dementsprechend werden zum Beispiel
in dem Fall des doppelt vergrößerten Anzeigens
in vertikaler Richtung, wenn die 121. bis 360. Bilddatenzeile (zentraler
Abschnitt) vergrößert auf
einem Vollbildschirmbereich eines Displays angezeigt werden, die 121.
bis 240. Bilddatenzeile auf der oberen Hälfte 2a des LCD-Felds 2 angezeigt,
und die 241. bis 360. Bilddatenzeile werden auf der unteren Hälfte 2b des LCD-Felds 2 angezeigt.
Daher werden die Speicher 8 und 9 der oberen und
unteren Seite als Pufferspeicher zum Halten der Bilddaten der oberen
und unteren Seite bereitgestellt, wobei der Speicher 8 der oberen
Seite die 121. bis 240. Bilddatenzeile, die daraus ausgelesen werden
soll und wiederholt auf der oberen Hälfte 2a des LCD-Felds 2 dargestellt
werden soll, hält,
und der Speicher 9 der unteren Seite hält die 241. bis 360. Bilddatenzeile,
die daraus ausgelesen werden soll und wiederholt auf der unteren
Hälfte 2b des
LCD-Felds 2 angezeigt werden soll.
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In diesem Fall werden die Anzeigeelektroden der
Flüssigkristallbildpunkte
des LCD 1 in einem Zustand abgetastet, in dem jeweils zwei
mit zwei verbunden sind, von denen jede vertikal benachbart zueinander
sind, so dass dieselben Bilddaten auf zwei vertikal benachbarten
Zeilen angezeigt werden.
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Auf diese Weise wird der Bilddatenwert
von einem gegebenen Anzeigebereich, der durch die Anzeigesteuereinheit 4 ausgegeben
wird, vergrößert angezeigt
auf einem Vollbildschirm des LCD 1, so dass die Bilddaten
derart angezeigt werden können, dass
sie leicht sichtbar sind, ohne diskontinuierlich und uneben zu sein.
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Dies wird angewandt, wenn ein Bilddatenwert
von anderen Anzeigebereichen vergrößert auf einem Vollbildschirmbereich
eines Displays angezeigt wird. Wenn die 1. bis 240. Bilddatenzeile
(oberer Bildschirmbereich) vergrößert angezeigt
werden, sind die Bilddaten in dem Vollbildschirmbereich alle Bilddaten
von dem oberen Bildschirmbereich. Es werden jedoch die 1. bis 120.
Bilddatenzeile in den Speicher 8 der oberen Seite als die
Schreibdaten der oberen Seite (neue Bilddaten der oberen Seite)
geschrieben, und die 121. bis 240. Bilddatenzeile werden in den
Speicher 9 der unteren Seite als die Schreibdaten der unteren
Seite (neue Bilddaten der unteren Seite) geschrieben.
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Wenn die 241. bis 480. Bilddatenzeile
(unterer Bildschirmbereich) vergrößert auf einem Vollbildschirmbereich
eines Displays angezeigt werden, werden die 241. bis 360. Bilddatenzeile
in den Speicher 8 der oberen Seite als die oberen Schreibdaten (neue
Bilddaten der oberen Seite) geschrieben, und die 361. bis 480. Bilddatenzeile
werden in den Speicher 9 der unteren Seite als die unteren Schreibdaten (neue
Bilddaten der unteren Seite) geschrieben, obwohl die Bilddaten,
die in dem Vollbildschirmbereich angezeigt werden, alle die Bilddaten
der unteren Seite sind.
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Wie oben erwähnt ist, werden die Bilddaten von
dem gegebenen Anzeigebereich in gleichen Maßen geteilt in die neuen Bilddaten
der oberen und unteren Seite, und die somit geteilten Bilddaten
der oberen und unteren Seite werden in den Speichern 8 und 9 der
oberen und unteren Seite derart gehalten, dass sie daraus ausgelesen
werden, dann werden sie verdoppelt vergrößert in der vertikalen Richtung
in den oberen und untere Hälften 2a und 2b des LCD-Felds 2 angezeigt,
wodurch die Bilddaten eines jeden der gegebenen Bereiche eines Vollbildschirmbereichs,
die von der Anzeigesteuereinheit 4 ausgegeben werden, vergrößert angezeigt
werden in dem Vollbildschirmbereich eines Displays, so dass sie derart
angezeigt werden können,
dass sie leicht sichtbar sind, ohne diskontinuierlich und uneben
zu sein.
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[Zweite Ausführungsform: 6 bis 8]
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben. 6 ist
ein Blockschaltdiagramm einer LCD-Vorrichtung, in der Elemente, die dieselben
sind wie die der ersten Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen, bezeichnet sind, und Erklärungen derselben
werden weggelassen. Entsprechend der zweiten Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung angewendet auf ein Anzeigesystem
mit niedrigen Leistungsverbrauch, das zum Beispiel in den Japanischen
Patentoffenlegungsschriften Nr. 4-60692 und 4-205227 offenbart ist.
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In der zweiten Ausführungsform
sind eine VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20, eine Niedrigleistungsschreibschaltung 21 und
eine Schreibfreigabeschränkungsschaltung 22 zusätzlich zu
den Elementen der ersten in 1 gezeigten
Ausführungsform
vorgesehen.
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Die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 ist
eine Erkennungsschaltung zum Erkennen, ob die Anzeigesteuereinheit 4 arbeitet
oder nicht, durch Erkennen, ob die Anzeigesteuereinheit 4 auf
das VRAM 5 zugreift oder nicht. Wenn die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 erkennt,
dass die Anzeigesteuereinheit 4 auf das VRAM 5 zugreift,
bewirkt sie, dass das Zugriffssignal 201 niedrig wird.
Die Niedrigleistungsschreibschaltung 21 bewirkt, dass ein
Niedrigleistungsfreigabesignal 202 hoch geht, wenn ein Zugriffssignal 201 von
der VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 nach unten geht
derart, dass erlaubt wird, dass die Schreibfreigabeschränkungsschaltung 22 die
Speicherschreibschaltung 103 aktiviert. Die Niedrigleistungsschreibschaltung 21 bewirkt,
dass ein Haltesignal 203 niedrig wird nach dem Verstreichen
einer Schreibzeitspanne, wenn wenigstens ein Bild von Bilddaten
geschrieben ist, um den Betrieb der Anzeigesteuereinheit 4 anzuhalten.
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Die Schreibfreigabeschränkungsschaltung 22 beschränkt aktive
Perioden der Schreibbussignale 116 und 117 der
oberen und unteren Seite in Antwort auf das Niedrigleistungsaktivierungssignal 202 von
der Niedrigleistungsschreibschaltung 21, um Niedrigleistungsschreibbussignale 204 und 205 der oberen
und unteren Seite nur zu der Zeit auszugeben, wenn die Anzeigesteuereinheit 4 arbeitet
und das Niedrigleistungsaktivierungssignal 202 hoch ist.
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Einfache und detaillierte Schaltbilder
der VRAM.
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Zugriffserkennungsschaltung 20 und
der Niedrigleistungsschreibschaltung 21 sind in 7 gezeigt.
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Die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 weist
ein NOR-Gatter 211 auf, das Adresssignale A0 bis A7 über einen
Adressbus einer Busleitung 23 empfängt zum Verbinden der Anzeigesteuereinheit 4 und
des VRAM 5 und ein Herunterziehwiderstandsfeld 212,
und sie beurteilt, dass die Anzeigesteuereinheit 4 arbeitet
zum Zugreifen auf das VRAM 5, wenn wenigstens eines der
Adresssignale A0 bis A7 auf hohem Pegel ist, derart, dass das Zugriffssignal 201,
welches auch als ein Ausgang desselben dient, auf niedrigen Pegel
gebracht wird.
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Die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 beurteilt,
dass die Anzeigesteuereinheit 4 arbeitet oder nicht zum
Zugreifen auf das VRAM 5, wenn alle Adresssignale A0 bis
A7 niedrig sind, derart, dass das Zugriffssignal 201 als
ein Ausgang desselben auf hohen Pegel gebracht wird. Das Herunterziehwiderstandsfeld 212 ist
eine Herunterziehwiderstandsgruppe relativ zu jedem der Adresssignale
A0 bis A7 zum Bewirken, dass jedes der Adresssignale A0 bis A7 niedrig
wird, wenn die Anzeigesteuereinheit 4 nicht arbeitet.
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Die Niedrigleistungsschreibschaltung 21 weist
einen Inverter 213 und eine Verzögerungsschaltung 214 auf,
und sie invertiert das Zugriffssignal 201, das von der
VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 durch den Inverter 213 ausgegeben wird,
wenn das Zugriffssignal 201 niedrig wird, so dass bewirkt
wird, dass das Niedrigleistungsaktivierungssignal 202,
das als ein Ausgang desselben dient, auf hohen Pegel gebracht wird.
Die Verzögerungsschaltung 214 verzögert die
Schreibzeit, die benötigt
wird zum Schreiben wenigstens eines Bildes von Bilddaten um eine
gegebene Zeit zum Bewirken, dass das Haltesignal 203 niedrig
wird, um dadurch den Betrieb der Anzeigesteuereinheit 4 anzuhalten.
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Wenn jedoch die Anzeigesteuereinheit 4 ihren
Betrieb anhält,
erkennt die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 das Anhalten
des Betriebs der Anzeigesteuereinheit 4, so dass der Schreibbetrieb der
Bilddaten nicht durchgeführt
wird zum Bewirken, dass das Zugriffssignal auf hohen Pegel geht.
Da die Anzeigesteuereinheit 4 wiederum aktiviert wird durch die
Systemsteuereinheit 10 in 6,
wenn eine neue Anzeige benötigt
wird, erkennt die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 die
Reaktivierung der Anzeigesteuereinheit 4 zum Bewirken,
dass das Zugriffssignal niedrig wird, so dass die Bilddaten erneut
geschrieben werden können.
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Die Schreibfreigabebeschränkungsschaltung 22 weist
vier UND-Gatter 221 bis 224 auf,
die in 8 gezeigt sind,
wobei das UND-Gatter 221 das Schreibfreigabesignal 116a der
oberen Seite als seinen einen Eingang empfängt, das UND-Gatter 222 empfängt das
Schreibrücksetzsignal 116b für die obere
Seite als seinen einen Eingang, und das UND-Gatter 223 empfängt das
Schreibfreigabesignal 117a der unteren Seite als seinen
einen Eingang, und das UND-Gatter 224 empfängt das
Schreibrücksetzsignal 117b für die untere
Seite als seinen einen Eingang, und die UND-Gatter 221 bis 224 empfangen das
Niedrigleistungsaktivierungssignal 202 als ihren anderen
Eingang, so dass die Signale 116a, 116b, 117a, 117b und
das Niedrigleistungsaktivierungssignal 202 durch UND verbunden
sind.
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Dementsprechend, wenn das Niedrigleistungsaktivierungssignal 202 niedrig
ist, gibt keines der UND-Gatter 221 bis 224 das
andere Eingangssignal aus, und alle Ausgänge derselben bleiben niedrig,
so dass die Niedrigleistungsschreibbussignale 204 und 205 der
oberen und unteren Seite nicht ausgegeben werden.
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Wenn das Niedrigleistungsaktivierungssignal 202 nach
oben geht, geben alle UND-Gatter 221 bis 224 die
anderen Eingangssignale aus. Das heißt, das UND-Gatter 221 gibt
das Schreibaktivierungssignal 116a der oberen Seite als
ein Niedrigleistungsschreibaktivierungssignal 204a der
oberen Seite aus, und das UND-Gatter 222 gibt das Schreibrücksetzsignal 116b der
oberen Seite als ein Niedrigleistungsrücksetzsignal 204b der
oberen Seite aus, das UND-Gatter 223 gibt das Schreibaktivierungssignal 117a der
unteren Seite als ein Niedrigleistungsschreibaktivierungssignal 205a der
unteren Seite aus, und das UND-Gatter 224 gibt das Schreibrücksetzsignal 117b der
unteren Seite als ein Niedrigleistungsrücksetzsignal 205b der
unteren Seite aus.
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Das Niedrigleistungsschreibaktivierungssignal 204a der
oberen Seite und das Niedrigleistungsrücksetzsignal 204b der
oberen Seite bilden das Niedrigleistungsschreibbussignal 204 der
oberen Seite, und das Niedrigleistungsschreibaktivierungssignal 205a der
unteren Seite und das Niedrigleistungsrücksetzsignal 205b der
unteren Seite bilden das Niedrigleistungsschreibbussignal 205 der
unteren Seite. Die Bilddaten werden geschrieben, wenn diese Signale
in die Speicher 8 und 9 der oberen und unteren
Seite in 6 zusammen
mit den Schreibdaten 118 der oberen Seite bzw. den Schreibdaten 119 der
unteren Seite von der Datenauswahlschaltung 104 eingegeben
werden.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform
werden Bilddaten von dem gegebenen Anzeigebereich in den Bilddaten 114 und 115 der
oberen und unteren Seite, die von der Anzeigesteuereinheit 4 ausgegeben
werden, nur wenn die Anzeigesteuereinheit 4 arbeitet, gleichmäßig aufgeteilt
in die Schreibdaten 118 und 119 der oberen und
unteren Seite, so dass die Schreibdaten 118 und 119 der
oberen und unteren Seite jeweils geschrieben werden in die und gehalten werden
von den Speichern 8 und 9 der oberen und unteren
Seite, danach wird der Betrieb der Anzeigesteuereinheit 4 angehalten,
um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. Selbst nach dem Anhalten
des Betriebs der Anzeigesteuereinheit 4 werden die Bilddaten,
die in den Speichern 8 und 9 der oberen und unteren
Seite gehalten werden, derart ausgelesen, dass sie wiederholt auf
dem LCD 1 angezeigt werden, so dass ein Bild gleicher Größe oder
ein vergrößertes statisches
Bild kontinuierlich angezeigt werden kann.
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Wenn es notwendig ist, das Display
zu ändern,
aktiviert die Systemsteuereinheit 10 die Anzeigesteuereinheit 4 derart,
dass neue Anzeigedaten in das VRAM 5 geschrieben werden,
so dass die VRAM-Zugriffserkennungsschaltung 20 das Schreiben
der neuen Anzeigedaten erkennt und das Zugriffssignal 201 derart
ausgibt, dass begonnen wird, die neu ausgegebenen neuen Bilddaten
in die Speicher 8 und 9 der oberen und unteren
Seite zu schreiben, was das angezeigte Bild erneuert. Auf diese Weise
kann, wenn ein System, das mit der LCD-Vorrichtung ausgestattet
ist, wie ein Personal Computer, bereit ist für die Tasteneingabe, der Leistungsverbrauch
reduziert werden, während
damit fortgefahren werden kann, das Bild von dem gegebenen Anzeigebereich
des Vollbildschirmbereichs auf dem Vollbildschirmbereich oder einem
Teilbildschirmbereich zu der Zeit vergrößert darzustellen, wenn die
letzte Eingabe in dem LCD 1 durchgeführt wird.
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Die Speicherschreibsteuereinheit 6 teilt
die Bilddaten von dem gegebenen Anzeigebereich eines Bildschirms
mit einer Menge von Daten entsprechend dem Wert eines vollen Bildschirms,
die von der Anzeigesteuereinheit 4 ausgegeben werden, in
obere und un tere Schreibdaten, die wiederholt geschrieben werden
in die und gehalten werden von den Speichern 8 und 9 der
oberen und unteren Seite während
einer Zeitspanne, wenn der Schreibbetrieb freigegeben ist durch
die Schreibfreigabebeschränkungsschaltung 23.
Das Anhalten des Betriebs der Anzeigest euereinheit 4 kann durch
die Systemsteuereinheit 10 vorgenommen werden, wenn sie
bereit ist z. B. für
die Eingabe.
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Im Ergebnis kann das gleichgroße Bild
oder das vergrößerte Bild
in Echtzeit auf dem LCD 1 während des Betriebs der Anzeigesteuereinheit 4 angezeigt
werden, und ein statisches Bild von dem Vollbildschirmbereich, der
zuletzt gehalten ist, kann kontinuierlich nach dem Anhalten des
Betriebs der Anzeigesteuereinheit angezeigt werden, d. h. wenn das System
bereit ist für
die Tasteneingabe.
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Nachdem der Schreibbetrieb vergrößert worden
ist durch die Schreibfreigabebegrenzungsschaltung 22, teilt
die Speicherschreibsteuereinheit 6 Bilddaten von dem gegebenen
Anzeigebereich eines jeden Vollbildschirmbereichs der zweiten und
folgenden Bilder, die ausgegeben werden von der Anzeigesteuereinheit 4 in
die Schreibdaten der oberen und unteren Seite, die in die Speicher 8 und 9 der
oberen und unteren Seite geschrieben werden sollen, was den Verzicht
des Haltens der instabilen ersten Bilddaten des ersten Bildes ermöglicht.
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[Dritte Ausführungsform: 9]
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben, bei der Elemente der LCD-Vorrichtung
im wesentlichen gleich sind zu denen der ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist,
und der zweiten Ausführungsform, die
in 6 gezeigt ist, sind,
so dass das Blockdiagramm der dritten Ausführungsform weggelassen wird.
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Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten und der zweiten Ausführungsform nur im Hinblick
auf ein Element entsprechend der Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 der
Speicherschreibsteuereinheit 106 (dieses Element wird auch
nachfolgend als Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 bezeichnet).
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In der ersten und zweiten Ausführungsform wird
einer einer Mehrzahl von voreingestellten verschiedenen Anzeigebereichen
ausgewählt
unter Verwendung einer logischen Schaltung in Übereinstimmung mit einer Kombination
der Modussignale A und B, derart, dass der ausgewählte Bereich
als der Anzeigebereich bestimmt wird.
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Andererseits erkennt die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 der
dritten Ausführungsform
eine Cursorstellung in einem Bildschirm mit einer Menge von Daten
entsprechend dem Wert eines vollen Bildschirms, die ausgegeben werden
von der Anzeigesteuereinheit 4 derart, dass automatisch
ein Bereich mit einem gegebenen Bereich, der die erkannte Cursorstellung
beinhaltet, als Anzeigebereich bestimmt wird. Dementsprechend wird
das Bild von dem gegebenen Bereich, der die Cursorstellung beinhaltet,
die zeigt, dass das System zur Eingabe bereit ist, immer auf dem
LCD angezeigt, was praktisch dahingehend ist, dass der Bediener
den Blick auf den Cursor nicht verliert, selbst wenn das Bild vergrößert angezeigt
wird.
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Die Funktion diese Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 kann
realisiert werden durch das Verarbeiten des Mikrocomputers in dem
Steuerabschnitt des Systems oder die Anzeigesteu ereinheit 4 selbst
in der LCD-Vorrichtung von 1 oder 2.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Anzeigebereichsbestimmungsprocedur. oder
das Programm in einem Textmodus (80 bis 25 Buchstaben Anzeige)
zeigt.
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Schritt 1 ist eine Prozedur zum Erkennen
der Cursorstellung., wobei einem AH-Register die Ziffer 03 zugeordnet
wird derart, dass eine Unterbrechung 10H (Ziffer 10 im Hexadezimalen)
ausgeführt
wird, wobei es sich um eine Anzeigedienstroutine in einem BIOS (Basic
Input/Output System) handelt, so dass der Inhalt eines DH-Registers
eine Cursoranzeigezeile wird. Dieser Inhalt wird in GYO (Zeilenvariable) eingegeben.
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Danach unterscheidet die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101,
zu welchem Bereich die Cursorstellung gehört, auf der Grundlage des Ergebnisses
von Schritt 2 bis 5. In Schritt 2 wird beurteilt, ob GYO weniger
ist als 7 oder nicht (oberhalb der 7. Zeile). Wenn es weniger ist
als 7 im Schritt 2, geht das Programm zu Schritt 8, bei dem „0" in
das AR (Bereichsvariable) eingegeben wird, dann geht es zu Schritt
7.
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Wenn GYO nicht weniger ist als 7
im Schritt 2, geht das Programm zu Schritt 3, bei dem die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 beurteilt, ob
GYO 18 übersteigt
oder nicht (unterhalb der 18. Zeile). Wenn es 18 im Schritt 3 übersteigt,
geht das Programm zu Schritt 9, bei dem „2" in das AR eingegeben wird,
dann geht es nach Schritt 7.
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Wenn GYO 18 in Schritt 3 nicht übersteigt, geht
das Programm zu Schritt 4, wo die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 beurteilt,
ob OLD GYO, weiches eine vorherige Cursorstellungs zeile wiedergibt,
weniger als 10 ist oder nicht (oberhalb der 10. Zeile). Wenn es
weniger ist als 10 im Schritt 4, geht das Programm zu Schritt 8,
bei dem „0"
in das AR eingegeben wird, dann geht das Programm nach Schritt 7.
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Wenn OLD GYO nicht weniger ist als
10 in Schritt 4, geht das Programm zu Schritt 5, wo die Anzeigebereichsbestimmungsschaltung 101 beurteilt, ob
OLD GYO, welches eine vorherige Cursorstellungszeile wiedergibt,
16 überschreitet
oder nicht (oberhalb der 16. Zeile). Wenn es 16 im Schritt 5 überschreitet,
geht das Programm zu Schritt 8, bei dem „0" in das AR eingegeben wird,
dann geht das Programm zu Schritt 7.
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Wenn OLD GYO 16 in Schritt 5 nicht übersteigt,
geht das Programm zu Schritt 7, bei dem „1" in das AR eingegeben wird,
dann geht das Programm zu Schritt 7.
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Im Schritt 7 wird die Bereichsvariable
AR an eine I/0-Adresse 200H so ausgegeben, dass die Prozedur durch Ändern der
Zeilenvariable GYO zu OLD GYO beendet wird.
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Worauf die Ausgabe von AR an die I/0-Adresse
200H in Schritt 7 bedeutet, dass der Inhalt des AR ausgegeben wird
in Antwort auf das Modusbussignal 123 in 1 oder 6.
Mit anderen Worten, es ist äquivalent,
dass die 1. bis 100. Bilddatenzeile ein Anzeigebereich werden, wenn
AR „0"
ist, die 21. bis 120. Bilddatenzeile ein Anzeigebereich werden,
wenn AR „1"
ist, und die 101. bis 200. Bilddatenzeile ein Anzeigebereich werden,
wenn AR „2"
ist.
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Wenn dieses Programm durch eine periodische
Unterbrechungsprozedur ausgeführt
werden soll, wird die Cursoranzeige periodisch erfasst, so dass
das Bild von einem optimalen Anzeige bereich immer vergrößert auf
dem Vollbildschirmbereich eines Displays angezeigt werden kann.
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In der dritten Ausführungsform
ist die Textmoduscursoranzeige beispielhaft beschrieben, es ist jedoch
auch möglich,
den optimalen Anzeigebereich automatisch zu bestimmen durch Erkennen
der Cursorstellung an der Anzeigestelle, wie einen Mousecursor in
dem graphischen Mode durch ein ähnliches Verfahren.