DE69529545T2 - Auf dem Nagel applizierende kosmetische Zusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische, auf die Nagel aufzutragende Zusammensetzung, die als Filmbildner eine wäßrige Polymerdispersion enthält.
  • Aus den Druckschriften EP-A-0 391 322 und EP-A-0 504 754 ist eine kosmetische Zusammensetzung vom Nagellack-Typ bekannt, die als Filmbildner eine wäßrige Dispersion eines Polyurethanpolymers oder eines Polyurethan/Acrylstyrol-Copolymers enthält. Nagellack-Zusammensetzungen, die eine wäßrige Polyurethandispersion und eine Acryldispersion enthalten, werden ferner in den Druckschriften EP-A-0 143 480 , EP-A-0 418 469 , EP-A-0 593 959 und EP-A-0 628 304 beschrieben.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß die in diesen Druckschriften erwähnten Dispersionen keine einwandfreien filmbildenden Eigenschaften aufweisen und es daher nach dem Verteilen auf dem Nagel nicht möglich ist, eine einwandfreien, gut auf dem Nagel haftenden Film zu erhalten.
  • Polymerüberzüge auf der Basis einer wäßrigen Dispersion von Polyurethanen werden in WO-A-93/18075 beschrieben.
  • Wäßrige Dispersionen von Polyurethanen sind ferner dafür bekannt, daß sie mit einer wäßrigen Lösung von Poly-N-vinyllactamen Gele bilden, was in EP-A-0 506 300 beschrieben wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wäßrige Dispersionen anzugeben, mit denen es möglich ist, einen mühelos auf den Nagel auftragbaren Lack herzustellen, der zu einem einwandfrei haftenden, glänzenden Film führt, der wiederabziehbar ist.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine kosmetische, auf die Nägel aufzutragende Zusammensetzung gemäß Anspruch 1.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie die Herstellung eines homogenen, harten und glänzenden Films auf dem Nagel ermöglicht, der gut auf dem Nagel haftet, ihn vollständig bedeckt und gleichzeitig gut abziehbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie die Herstellung eines Nagellacks ermöglicht, der wenig oder keine(n) Weichmacher oder wenig oder kein(e) Koaleszenzmittel enthält.
  • Unter Tg wird im folgenden die Glasübergangstemperatur des Polyurethans verstanden. Unter MFT wird im folgenden die Mindestfilmbildungstemperatur des radikalischen Polymers oder Gemischs radikalischer Polymere verstanden.
  • Bei den Prozentangaben handelt es sich um Angaben in Gewichtsprozent, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wäßrige Dispersion eines Gemischs von Partikeln aus mindestens einem Polyurethan und aus mindestens einem radikalischen Polymer mit Carboxygruppen enthalten, wobei die Polyurethane und die radikalischen Polymere bestimmte physikalisch-chemische Bedingungen erfüllen müssen, damit aus den Dispersionen auf dem Nagel ein geeigneter Film gebildet wird.
  • Es wurde nämlich festgestellt, daß es vom Typ der eingesetzten Polyurethanpolymere und/oder radikalischen Polymere abhängt, ob es möglich oder nicht möglich ist, einen einwandfreien und wieder abziehbaren Film zu erhalten.
  • Es ist nur mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen möglich, auf dem Nagel einen Film zu erhalten, der die erforderlichen und zufriedenstellenden Eigenschaften aufweist.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird eine wäßrige Dispersion hergestellt, die Partikel aus einem Polyurethan und Partikel aus einem radikalischen Polymer mit Carboxygruppen enthält, beispielsweise durch einfaches Vermischen einer wäßrigen Dispersion des Polyurethans und einer wäßrigen Dispersion des radikalischen Polymers, oder durch direkte Erzeugung einer Dispersion eines Gemisches von Polyurethanpartikeln und Partikeln aus einem radikalischen Polymer.
  • Die wäßrige Polyurethandispersion kann beispielsweise eine wäßrige Dispersion eines anionischen Polyurethans, eines Polyester-Polyurethans und/oder eines Polyether-Polyurethan sein, die einzeln oder im Gemisch verwendet werden, wobei die Dispersion einen Trockensubstanzanteil von 20 bis 40% aufweisen kann.
  • Das verwendete Polyurethan oder Polyurethangemisch muß jedoch eine Glasübergangstemperatur Tg von etwa 30°C oder darunter aufweisen.
  • Die wäßrige Dispersion radikalischer Polymere kann unter allen wäßrigen Dispersionen von Acryl-, Acrylstyrol- und Vinylpolymeren und/oder Acryl-, Acrylstyrol- und Vinylcopolymeren ausgewählt werden.
  • Wenn die Glasübergangstemperatur Tg des verwendeten Polyurethans im Bereich von 15 bis 25°C liegt und man ein radikalisches Polymer oder ein Gemisch radikalischer Poly mere mit einer Mindestfilmbildungstemperatur (MFT) von etwa 30°C oder darunter auswählt, kann unter diesen Bedingungen eine erfindungsgemäße Zusammensetzung hergestellt werden, die 5 bis 95% einer Polyurethandispersion und 5 bis 95% einer Dispersion radikalischer Polymere enthält.
  • Wenn es nicht vorgesehen ist, ein radikalisches Polymer oder Gemisch radikalischer Polymere mit einer Mindestfilmbildungstemperatur (MFT) von 30°C oder darunter zu verwenden, ist es erforderlich, daß der Anteil der Dispersion der radikalischen Polymere in der Zusammensetzung nicht mehr als 60% beträgt.
  • Wenn die Glasübergangstemperatur Tg des Polyurethans im Bereich von –15 bis –5°C liegt, ist es erforderlich, daß der Anteil der Dispersion der radikalischen Polymere in der Zusammensetzung nicht mehr als 70% beträgt.
  • Es werden vorteilhaft kosmetische Zusammensetzungen hergestellt, die 10 bis 60% Polymerpartikel im dispergierten Zustand enthalten.
  • Zu der kosmetischen Zusammensetzung können Verdickungsmittel, beispielsweise Hydroxyethylcellulose oder ein Cellulosederivat, ein Ton, ein Silicat oder ein Kieselsäurederivat, ein synthetisches Polymer, z. B. ein radikalisches Polymer oder ein assoziatives Polymer vom Polyurethan-Typ, ein natürliches Gummi, wie Xanthangummi, in einem Anteil von 0,01 bis 5% zugegeben werden.
  • Weiterhin können übliche Zusätze, wie Spreitmittel, Netzmittel, Dispergiermittel, Antischaummittel, Konservierungsmittel, UV-Filter, Wirkstoffe, Hydratisierungsmittel, Alkohole, anorganische oder organische Pigmente, einzeln oder im Gemisch, zugegeben werden.
  • Man erhält so eine auf dem Nagel zu verteilende kosmetische Zusammensetzung, die vorzugsweise einen Trockensubstanzgehalt von 10 bis 60% aufweist und etwa 1 bis 40% aus Polyurethan bestehende Trockensubstanz und 1 bis 50% aus dem radikalischen Polymer bestehende Trockensubstanz enthalten kann.
  • Die so erhaltene kosmetische Zusammensetzung kann leicht auf dem Nagel verteilt werden und führt nach dem Trocknen zu einem harten und glänzenden Film, der gut auf dem Nagel haftet und sich leicht und in einem Stück abziehen läßt.
  • Die obige kosmetische Zusammensetzung kann als Unterlack für einen lösungsmittelhaltigen Lack verwendet werden, mit dem das Abschminken des Nagels durch einfaches Abziehen und ohne Verwendung eines Lösungsmittels erfolgen kann. Sie kann außerdem, wenn sie Pigmente enthält, als farbiger, abziehbarer Lack verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung kann, wenn sie Wirkstoffe enthält, als Basis für die Nagellackpflege verwendet werden. Von den in Betracht zu ziehenden Wirkstoffen können Vitami ne, Keratin und Keratinhydrolysate, Melanin, Spurenelemente, Glycerin und jeder vom Fachmann in Betracht zu ziehende Wirkstoff verwendet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Nägel, das dadurch gekennzeichnet, daß auf den Nagel eine wie oben definierte Zusammensetzung aufgetragen wird.
  • Die Erfindung wird detaillierter in den folgenden Beispielen veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Mehrere wäßrige Dispersionen von Partikeln aus Polyurethanen mit unterschiedlichem Tg und aus radikalischen Polymeren mit unterschiedlicher MFT in unterschiedlichen Mengenanteilen wurden durch einfaches Vermischen einer Polyurethandispersion und einer Dispersion aus radikalischen Polymeren und etwa 30-minütiges Rühren bei Umgebungstemperatur hergestellt.
  • Die so erhaltenen Dispersionen werden auf den Nagel auftragen, wonach der gebildete Film untersucht wird.
  • Verwendete Polymere:
    – Polyurethan, Tg = –10°C: Dispersion des anionischen aliphatischen Polyurethans
    IW/010.1® von UCB, mit 35% Trockensubstanz
    – Polyurethan, Tg = 21°C: Dispersion des anionischen aliphatischen Polyurethans
    IW/019.1® von UCB, mit 35% Trockensubstanz
    – Polyurethan, Tg = 36°C: Dispersion des anionischen aliphatischen Polyurethans
    IW/028.1® von UCB, mit 35% Trockensubstanz
    – radikalisches Polymer, Acrylstyrol-Dispersion Joncryl 77® von Johnson, mit
    MFT = 12°C: 46% Trockensubstanz
    – radikalisches Polymer, Acryldispersion Luhydran A848S® von BASF, mit
    MFT = 35°C: 45% Trockensubstanz
    – radikalisches Polymer, Acrylstyrol-Dispersion Neocryl XK 63® von ICI, mit
    MFT = 53°C: 44% Trockensubstanz
    – radikalisches Polymer, Acrylstyrol-Dispersion Joncryl 90® von Johnson, mit 44%
    MFT = 86°C: Trockensubstanz
  • Man erhält die folgenden Ergebnisse:
    • • Trockenextrakt = Trockensubstanzgehalt der Dispersion vor der Anwendung
    • • %: prozentualer Anteil der Polyurethandispersion oder der Dispersion der radikalischen Polymere in dem Gemisch
    Polyurethan radikalisches Polymer Trockenextrakt Filmbildung
    Tg (°C) % MFT (°C) % %
    –10 30 35 70 35 ja
    –10 20 86 80 35 nein
    30 70 35 ja
    50 50 35 ja
    21 20 12 80 35 ja
    70 30 35 ja
    21 20 35 80 35 nein
    40 60 35 eingeschränkt
    50 50 35 ja
    21 20 53 80 35 nein
    40 60 35 nein
    50 50 35 ja
    21 5 86 95 40 nein
    40 60 11 nein
    50 50 35 ja
    60 40 16 ja
    36 20 12 80 35 nein
    40 60 35 nein
    60 40 35 nein
    70 30 35 nein
    36 40 35 60 35 nein
    80 20 35 nein
    36 40 86 60 11 nein
    60 40 16 nein
    70 30 35 nein
    80 20 35 nein
    90 10 35 nein
  • Es kann demnach festgestellt werden, daß je nach der Glasübergangstemperatur Tg des eingesetzten Polyurethans ein einwandfreier Film oder kein Film erhalten wird.
  • Wenn die Glasübergangstemperatur Tg oberhalb von etwa 30°C liegt, ist eine gute Filmbildung auf dem Nagel nicht mehr möglich.
  • Wenn die Glasübergangstemperatur unter 30°C, aber über 0°C liegt, wird ein zufriedenstellender Film erhalten, wenn die MFT des radikalischen Polymers höchstens 30°C beträgt oder wenn der Anteil der Polyurethandispersion mindestens 40% beträgt.
  • Außerdem darf der Anteil der wäßrigen Dispersion der radikalischen Polymere höchstens 70% betragen, wenn die Glasübergangstemperatur Tg des Polyurethans unter etwa 0°C liegt.
  • Dieses Beispiel zeigt, daß es nicht möglich ist, mit allen Gemischen aus einer Polyurethandispersion und einer Dispersion radikalischer Polymere einen einwandfreien Film zu erhalten, sondern daß eine perfekte Filmbildung und die Erzeugung eines geeigneten Lacks nur mit den erfindungsgemäß definierten Gemischen möglich ist.
  • Beispiel 2
  • Es wird ein Nagellack mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
    – wäßrige Dispersion des aliphatischen anionischen Polyurethans
    IW/019.1® (UCB), Tg < 30°C, 35% Trockensubstanz 56 g
    – wäßrige Dispersion des anionischen Acrylpolymers NEOCRYL® XK
    90 (ICI), MFT: 18°C, 44,3% Trockensubstanz 19 g
    – Verdickungsmittel aus dem assoziativen Polyurethan Ser AD FX 1100
    (Servo) 0,8 g
    – Spreitmittel KF 355A (Shin Etsu) 0,5 g
    – Pigmente 1,5 g
    – Propylenglykol 0,2 g
    – Wasser 22,2 g
  • Alle Bestandteile werden bei Umgebungstemperatur vermischt, wonach das Gemisch etwa 30 min gerührt wird, um eine homogene Zusammensetzung zu erhalten.
  • Man erhält einen Nagellack mit einem Trockensubstanzgehalt von 28%, der leicht auf dem Nagel verteilt werden kann und nach dem Trocknen einen glänzenden und harten Film mit zufriedenstellendem Aussehen ergibt.
  • Dieser Film kann leicht und in einem Stück abgezogen werden.

Claims (10)

  1. Kosmetische, auf die Nägel aufzutragende Zusammensetzung, die als Filmbildner eine wäßrige Dispersion von Partikeln aus mindestens einem Polyurethan und aus mindestens einem radikalischen Polymer, das Carboxygruppen aufweist, enthält, wobei • das Polyurethan eine Glasübergangstemperatur (Tg) im Bereich von 15 bis 25°C und das radikalische Polymer oder das Gemisch radikalischer Polymere eine Mindestfilmbildungstemperatur (MFT) von 30°C oder darunter aufweist, oder • das Polyurethan eine Glasübergangstemperatur (Tg) im Bereich von –15 bis –5°C aufweist und das radikalische Polymer oder das Gemisch radikalischer Polymere in einem Anteil von 50 bis 70 Gew.-% enthalten ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasübergangstemperatur Tg des Polyurethans im Bereich von 15 bis 25°C liegt und das radikalische Polymer oder das Gemisch radikalischer Polymere in einem Anteil von 30 bis 60 Gew.-% enthalten ist.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wäßrige Dispersion radikalischer Polymere mit Carboxygruppe unter den wäßrigen Dispersionen von Acryl-, Vinyl- und Acryl/-Styrol-Polymeren und/oder Acryl-, Vinyl- und Acryl/Styrol-Copolymeren ausgewählt ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wäßrige Polyurethandispersion unter den wäßrigen Dispersionen von anionischen Polyurethanen, von Polyester-Polyurethanen und von Polyether-Polyurethanen ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 bis 60 Gew.-% Polymerpartikel im dispergierten Zustand enthält.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zusatzstoff enthält, der unter den Verdickungsmitteln, Spreitmitteln, Netzmitteln, Dispergiermitteln, Antischaummitteln, Konservierungsmitteln, UV-Filtern, Wirkstoffen, Hydratisierungsmitteln, Alkoholen, anorganischen oder organischen Pigmenten, einzeln oder im Gemisch, ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines Nagellacks vorliegt.
  8. Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Nagel eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufgetragen wird.
  9. Verwendung einer Dispersion von Partikeln aus mindestens einem Polyurethan und aus mindestens einem radikalischen Polymer, das Carboxygruppen enthält, als Filmbildner, die dadurch gekennzeichnet ist, daß – die Glasübergangstemperatur (Tg) des Polyurethans im Bereich von 15 bis 25°C liegt und das radikalische Polymer oder das Gemisch radikalischer Polymere eine Mindestfilmbildungstemperatur (MFT) von 30°C oder darunter aufweist oder – die Glasübergangstemperatur (Tg) des Polyurethans im Bereich von –15 bis –5°C liegt und das radikalische Polymer oder das Gemisch radikalischer Polymere in einem Anteil von 50 bis 70 Gew.-% enthalten ist, in einer auf die Nagel aufzutragenden, abziehbaren kosmetischen Zusammensetzung.
  10. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, um nach dem Auftragen auf den Nagel einen Film zu erhalten, der eine gute Festigkeit und Glanz aufweist und abziehbar ist.
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