DE69525991T2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE69525991T2
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Alfonsus Jacobus Van Den Engel
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Maasland NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/105Ground support for rotors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Heuwerbungsmaschine ist aus der Druckschrift "Krone-Kreiselzettwender KW" bekannt. Im Betrieb bewegen die Bearbeitungsglieder das auf dem Boden liegende Mähgut aus dem Bereich vor der Maschine zu dem Bereich hinter der Maschine. Insbesondere wenn die Maschine in Arbeitsrichtung betrachtet derart eingestellt ist, daß sie nach vorn geneigt ist, wird das Gut nicht nur parallel zum Boden bewegt, sondern auch hochgeworfen. Wenn die Heuwerbungsmaschine eine Vielzahl von Bearbeitungsgliedern umfaßt, die nebeneinander angeordnet sind und sich in der üblichen Weise paarweise voneinander weg und aufeinander zu drehen, wird das Gut an den Bearbeitungsgliedern und anderen Teilen der Maschine sowohl entlangbewegt als auch durch sie hindurchbewegt. Insbesondere bei relativ langem Gut und/oder relativ feuchtem Gut stellen vorstehende Teile der Heuwerbungsmaschine Hindernisse für das Gut dar, das an der Maschine vorbei- und durch sie hindurchbewegt wird, so daß ein Teil des Gutes an der Heuwerbungsmaschine hängenbleibt. Insbesondere die Stützvorrichtungen, mittels derer die Maschine zumindest im Betrieb auf dem Boden abgestützt ist, stellen Hindernisse dar, an denen eine relativ große Gutmenge hängenbleibt. In der Praxis kann sich die Ansammlung in problematischer Weise zu einer sehr dichten, schwarz gefärbten Substanz verwandeln, die nicht mehr als Erntegut zu erkennen ist, und die sich auch schwer von der Konstruktion entfernen läßt. In der Praxis kommt es auch vor, daß eine solche Ansammlung eine solche Größe erreicht, daß die zwischen der Ansammlung und dem Rad auftretende Reibung eine solche Form und ein solches Ausmaß annimmt, daß im Falle eines Luftreifens dieser sich überhitzt, was ein Platzen zur Folge hat. Bei mit einem Vollgummireifen versehenem Rad wurde festgestellt, daß das sich ständig weiter herumwickelnde Gut bewirkt, daß sich der Druck zwischen dem Stützarm und dem Reifen in einem solchen Maße erhöht, daß der Reifen möglicherweise von der Nabe heruntergedrückt wird, oder bewirkt, daß sich das Rad nicht mehr weiterdreht. Solche Probleme sind natürlich unerwünscht und in höchstem Maße nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der obengenannten Art zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten oder zumindest in erheblichem Maße begrenzt sind, insbesondere bei der das Problem des Hängenbleibens von Gut an der Verlängerung der Radachse und der anschließenden Ansammlung zwischen dem Rad und dessen Stützarm zumindest weitgehend gelöst ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale erreicht, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschrieben sind.
  • Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung eine wichtige Ursache für die oben beschriebene Ansammlung beseitigt, weil etwaiges Gut, das im Betrieb gegen den Stützarm geschleudert wird oder an ihm hängenbleibt, weniger Tendenz zeigt, zu der horizontal ausgerichteten Radachse zu wandern. Das gegen den überwiegend aufwärts gerichteten Teil des Stützarmes geschleuderte Gut gleitet nach unten bis zu der Krümmung, die den Übergang zu dem unteren Teil des Stützarmes bildet, der überwiegend entlang der Ebene des Bodens ausgerichtet ist. An letzterem Teil gleitet das Gut nicht oder weniger leicht zur Radachse, so daß sich das Gut nahe der Krümmung ansammelt. Anders als bei der Achse sind die Halme des Gutes an dieser Stelle der Ansammlung der Länge nach überwiegend senkrecht zur Seitenfläche des Rades ausgerichtet und laufen weniger Gefahr, aufgewickelt zu werden. Statt dessen fällt das Gut mit Hilfe der Reibwirkung des Rades aufgrund des Ungleichgewichts des angewachsenen Haufens oder aufgrund von Erschütterungen der Maschine von dem unteren Armteil ab.
  • Es ist ferner anzumerken, daß die obengenannte Druckschrift eine Abdeckplatte offenbart, die an der Verlängerung der Radachse stationär angeordnet ist und die Seiten des Rades abdeckt, offenbar um zu verhindern, daß sich Gut um rotierende Teile des Rades wickelt. In diesem Zusammenhang geht die Druckschrift nicht auf das bestehende Problem einer Gutansammlung zwischen Stützarm und Rad ein und befaßt sich auch nicht mit der Form des Stützarmes als Lösung für dieses Problem.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der unterste Teil der Stütze in horizontaler Richtung oder nach unten. Obwohl eine solche Bauweise eine größere Menge an Konstruktionsmaterial erfordert, wird zum einen erreicht, daß ein etwaiges Gleiten zur Radachse verhindert wird, und zum andern, daß die Ansammlung näher am Boden erfolgt, so daß Büschel von angehäuftem Gut über den Boden schleifen. Dadurch wird das angehäufte Gut regelmäßig von der Stütze heruntergezogen, insbesondere unter feuchten Bedingungen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der unterste Teil des Stützarmes von der Drehachse bis etwa zum Spurkranz auf der Rückseite des Rades. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß keine Möglichkeit besteht, daß von dem Stützarm auf den Boden gefallenes Gut an dem durch den Arm abgestützten Reifen hängenbleibt. Dadurch wird die Gefahr einer Ansammlung zwischen Stützarm und Rad, insbesondere an dem fluchtend zur Radachse ausgerichteten Teil, weiter verringert. Da außerdem die höchste Umfangsgeschwindigkeit des Rades nahe dem Spurkranz auftritt, kann der Knäuel aus angesammeltem Gut in wirksamer Weise entfernt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Stütze mit einem überwiegend konisch geformten Schutzelement versehen, das zumindest den größeren Teil einer Verlängerung der Radachse abdeckt, die in den Stützarm übergeht oder mit ihm verbunden ist, wobei sich das Schutzelement zum Ende der Radachse hin verjüngt. Dadurch wird erreicht, daß sich etwaiges gegen die Stütze geschleudertes Gut ausschließlich oder zumindest überwiegend an dem Stützarm ansammelt. Eine solche Konstruktion ist von Vorteil, weil sich das Gut nicht länger zwischen dem Rad und einer überwiegend aufwärts gerichteten Stütze an der Seite des Rades ansammeln kann. Die bekannte Konstruktion ist bis zu einem gewissen Grad jedoch noch insofern anfällig, als das Gut an dem oberen Teil der zylindrischen Form hängenbleiben und aufgrund des erforderlichen geringen Abstandes zwischen dem Zylinderende und dem angrenzenden, sich drehenden Rad in die zylindrische Trommel gezogen werden kann. Gemäß einem bevorzugten Gedanken der vorliegenden Erfindung kann diese Möglichkeit dadurch vollständig vermieden werden, daß eine solche Trommel eine im wesentlichen konische Form erhält, die sich zum jeweiligen Ende der Radachse hin verjüngt.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das Rad mit einem Luftreifen versehen, und der unterste Teil des Stützarmes erstreckt sich mindestens über die halbe Entfernung der Radfelge von dem Reifenumfang.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist der Stützarm nahe seiner Oberseite in zwei relativ zueinander einstellbare Teile unterteilt, mittels derer der Rahmen höhenverstellbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der mittlere Teil der dem Stützarm zugewandten Radseite durch einen zumindest halbtrommelförmigen Schutz abgeschirmt, der an dem Stützarm angebracht ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Stützarm zumindest teilweise durch die Wand des trommelförmigen Schutzes hindurch. Auch bei dieser Ausführungsform bildet der trommelförmige Schutz eine Abschirmung sowohl für die Radachse als auch einen Teil des Stützarmes. An der relativ glatten Trommel bleibt das Gut weniger leicht hängen, wobei die Trommel auch den Vorteil bietet, daß sie einen größeren Durchmesser als die Radachse hat, so daß sich etwaiges Gut nicht so schnell um die Trommel wickelt. Um zu verhindern, daß die Trommel bei unebenem Gelände den Boden berührt, ist die Wand des trommelförmigen Schutzes gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung etwa horizontal in Höhe der Drehachse oder unterhalb dieser angeordnet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erstreckt sich das trommelförmige Schutzelement in Seitenansicht zumindest teilweise über die Radnabe hinaus. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der trommelförmige Schutz einen Durchmesser auf, der etwa dem halben Durchmesser eines zugehörigen Rades entspricht.
  • Obwohl möglicherweise überflüssig, wird nochmals darauf hingewiesen, daß Kombinationen eines unteren Teiles eines Stützarmes gemäß der Erfindung, Schutzelemente gemäß der Erfindung sowie trommelförmige Schutzelemente, wie sie oben und im folgenden beschrieben sind, in den Schutzbereich des erfinderischen Gedankens fallen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Rückansicht einer erfindungsgemäßen Maschine;
  • Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und eine Seitenansicht einer Stütze für die erfindungsgemäße Maschine;
  • Fig. 3 eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Darstellung einer alternativen Konstruktion in einer Seitenansicht gemäß Fig. 2;
  • Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
  • Fig. 6 eine Ansicht einer nicht zur Erfindung gehörenden Konstruktion;
  • Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren, nicht zur Erfindung gehörenden Konstruktion;
  • Fig. 9 eine vierte alternative Konstruktion in Rückansicht gemäß Fig. 3;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht mit weiteren Einzelheiten eines Stützgliedes der Maschine nach Fig. 1;
  • Fig. 11 eine Schnittansicht der Konstruktion nach der Linie XI-XI in Fig. 10;
  • Fig. 12 eine fünfte alternative Konstruktion gemäß der Erfindung in einer Darstellung gemäß Fig. 2;
  • Fig. 13 eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 12;
  • Fig. 14 entspricht Fig. 1 und zeigt eine Ansicht eines Teiles der Maschine gemäß einer Ausführungsform, bei der die Radstützen der Maschine ohne Einsatz irgendwelcher Werkzeuge gegeneinander austauschbar sind;
  • Fig. 15 ist eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf die Stützen der Maschine gemäß Fig. 14, und
  • Fig. 16 ist eine schematische Darstellung nach Fig. 15, bei der die Maschine nach einem Austausch der Stützen gegeneinander gezeigt ist.
  • Entsprechende Teile in den Zeichnungen sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Außerdem ist die Erfindung keineswegs auf die hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschränkt; diese dienen nur der Verdeutlichung des erfinderischen Gedankens.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Rückansicht einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine, die im vorliegenden Fall ein Kreiselzetter ist. Die Maschine umfaßt einen Rahmen 2, der aus einem mittleren Rahmenteil 3 sowie auf beiden Seiten desselben angeordneten, mittleren Zwischenrahmenteilen 4 und zwei äußeren Rahmenteilen 5 zusammengesetzt ist. Der mittlere Rahmenteil 3 ist mit Anschlüssen versehen, durch die die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen werden kann. Im Betrieb können die verschiedenen Rahmenteile in begrenztem Maße relativ zueinander verschwenkt werden, und zwar um Schwenkachsen 6, die sich im wesentlichen in Arbeitsrichtung erstrecken. Die Maschine umfaßt außerdem Bearbeitungsglieder 7, die nahe ihrer Peripherie mit Zinken versehen sind, wobei mittels der Zinken auf dem Boden liegendes Gut bewegt werden kann. Die Bearbeitungsglieder 7 können um eine im wesentlichen aufwärts gerichtete Antriebswelle motorisch angetrieben werden, und zwar durch ein in dem Rahmen 2 angeordnetes Getriebe, das durch eine Kupplungswelle nahe der Maschinenmitte mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die Maschine mit sechs Bearbeitungsgliedern versehen, die paarweise miteinander zusammenwirken. Zwei mittlere Bearbeitungsglieder 7 sind jeweils nahe einem Ende des mittleren Rahmenteiles 3 in dem Rahmen gelagert und gehalten. An der Außenseite dieses Lagers, jedoch über dem betreffenden Bearbeitungsglied 7, ist eine erste Schwenkachse 6 angeordnet, über die ein mittlerer Zwischenrahmenteil 4 mittels einer Gabel mit dem mittleren Rahmenteil 3 verbunden ist. Der Rahmenteil 4 ist an seinem äußeren Ende ebenfalls mit einem Bearbeitungsglied 7 versehen, wobei an der Außenseite des Lagers dieses Bearbeitungsgliedes in dem Rahmen und ebenfalls in der oben beschriebenen Weise der äußere Rahmenteil 5 angebracht ist, der nahe seinem Ende auch mit einem Bearbeitungsglied 7 versehen ist. Die Maschine weist ferner einen hydraulischen Stellzylinder auf, der mit den verschiedenen Rahmenteilen derart verbunden ist, daß die Maschine mit seiner Hilfe vom Schlepper aus gesteuert in eine Transportlage eingestellt werden kann, in der die mittleren Zwischenrahmenteile im wesentlichen aufwärts gerichtet und die Enden der äußeren Rahmenteile 5 einander zugewandt sind. An der Stelle des Lagers eines Stützgliedes 13 ist jeder der Rahmenteile mit einer Stütze 8 versehen, durch die die Maschine auf dem Boden abgestützt ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Stützglied 13 bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung als Rad in Form eines Luftreifens 16 ausgeführt, der mit Druck beaufschlagt werden kann und auf einer Felge 15 montiert ist, die drehbar an einer Achse 14 angebracht ist, die im Betrieb zumindest im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung und horizontal ausgerichtet ist, wobei diese Achse 14 bei der vorliegenden Ausführungsform auch Teil eines Stützarmes 18 ist, über den das Stützglied 13 mit dem Rahmen 2 verbunden ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das obere Ende 21 eines Stützarmes 18 durch einen Verriegelungsstift 17 an einer im wesentlichen aufwärts gerichteten Lagerachse 11 der Maschine befestigt. Der Abstand zwischen dem Stützglied 13 und dem entsprechenden Bearbeitungsglied 7 oder dessen Höhe relativ zum Boden ist mittels einer Stellvorrichtung einstellbar, die nahe dem oberen Ende 21 des Stützarmes 18 angeordnet ist. Die Stellvorrichtung besteht aus einem Achsenteil 20, der sich parallel zu der Achse 14 erstreckt und in dem Stützarm 18 enthalten ist, wobei der obere Stützarmteil 21 mittels einer Buchse auf dem Achsenteil 20 verschwenkbar ist. Die Höheneinstellung zwischen dem Stützglied 13 und dem Rahmen 2 erfolgt mit Hilfe eines Verriegelungsstiftes 24, der parallel zu der Achse 20 in zwei Ansätze 22 und 23 eingesetzt werden kann, die senkrecht zu der Achse 20 ausgerichtet sind, wobei einer der Ansätze mit dem oberen Armteil 21 starr verbunden ist, während der andere an dem Achsenteil 20 starr befestigt ist. Ein unterster Teil 19 des Stützarmes 18 erstreckt sich gemäß der Erfindung von der Achse 14 parallel zur Seite des Stützgliedes 13 nach unten und hinten und geht anschließend nach etwa der Hälfte des Abstandes zwischen der Felge 15 und dem Umfang des Reifens 16 oder der Höhe des Reifens 16 über einen gekrümmten Teil 25 mit einer weiten Biegung in einen geraden Mittelteil 27 des Stützarmes 18 über. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Radius des gekrümmten Stützarmteiles 25 etwa gleich der obengenannten Höhe des Luftreifens, so daß der gerade Stützarmteil in der Seitenansicht "außerhalb" des Stützgliedes 13 liegt. Der Mittelteil 27 erstreckt sich überwiegend nach oben.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Konstruktionsvariante nach den Fig. 2 und 3, bei der, wie aus der Schnittansicht in Fig. 5 deutlich wird, der untere Teil des Stützarmes 18 mit dem Stützarmteil 26, der einen kurvigen Verlauf ohne jeden Winkel aufweist, nahe der Felge des Stützgliedes in einen Achsenteil übergeht, der dem Achsenteil 14 entspricht, der bei der Beschreibung der Fig. 2 und 3 behandelt wurde.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist eine Stütze 8 gemäß der Erfindung mit Schutzelementen 28 versehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen diese aus Platten, die sich vertikal und in Arbeitsrichtung oder parallel zu den Seiten eines Stützgliedes 13 erstrecken. Jede dieser Platten hat einen im wesentlichen horizontalen unteren Rand, der sich zumindest unterhalb der Drehachse eines Stützgliedes 13 und vorzugsweise nahe der Felge des betreffenden Stützgliedes erstreckt. Mit einem oberen Rand, der ebenfalls im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, erstrecken sich die Platten 28 in vertikaler Richtung, wie in der Seitenansicht in Fig. 6 gezeigt, bis über das Stützglied 13. Nahe der Rückseite eines Stützgliedes erstrecken sich die Schutzelemente 28 ebenfalls bis über das Stützglied 13 hinaus, vorzugsweise um etwa den halben Radius des Stützgliedes. An der Vorderseite weisen die Schutzelemente 28 ebenfalls einen vertikalen Rand auf, der außerhalb des Stützgliedes 13 liegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der untere Rand eines Schutzelementes 28 die Form eines Kreisbogens, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Falle einer Änderung der Höheneinstellung des Rahmens 2 relativ zu einem Stützglied 13 die Schutzelemente 28 stets einen im wesentlichen gleichbleibenden Abstand zum Boden bewahren. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Schutzelemente 28 höhenverstellbar mit den unteren Enden von Stützen 29 verbunden, deren obere Enden durch Bolzen und einen Zwischenblock 30 mit dem buchsenförmigen Teil des oberen Stützarmteiles 21 verbunden sind. Wie aus Fig. 7 deutlich wird, erstrecken sich die Stützen 29 von ihren Befestigungspunkten aus seitlich an dem Stützglied 13 entlang, und zwar zumindest auf einer Seite in der Weise, daß zumindest die untere Hälfte eines Stützarmes 18 ebenfalls zwischen den Schutzelementen 28 liegt.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, die im wesentlichen derjenigen der Fig. 6 und 7 entspricht, mit dem Unterschied, daß hier die Vorderseite und die Rückseite eines Stützgliedes 13 geschützt werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich der Schutz 31, wie in Draufsicht gezeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen mehr oder weniger parallel zu dem gesamten Umriß des Stützgliedes 13 erstreckt.
  • In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion gezeigt, bei der die aufrechte Seite eines Rades, neben dem ein Stützarm 18 angeordnet ist, zumindest teilweise durch ein trommelförmiges Schutzelement 34 geschützt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist dieses trommelförmige Schutzelement 34 konzentrisch zur Drehachse eines Stützgliedes 13 angeordnet, und das Element ist an dem Stützarm 18 angebracht. Wie in Rückansicht in Fig. 9 gezeigt, erstreckt sich das Schutzelement 34 seitlich bis knapp über den Stützarm 18 hinaus. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Durchmesser des trommelförmigen Schutzelementes 34 größer als der der Felge. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist an der Felge 15 ein Rand 32 angeordnet, von dem ein erster Teil parallel zu der Seite des Stützgliedes 13 entlang des Reifens 16 und ein zweiter Teil senkrecht zu dem ersten Teil verläuft und das trommelförmige Schutzelement 34 umgibt. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das trommelförmige Schutzelement 34 auf der dem Stützglied 13 zugewandten Seite ebenfalls durch eine runde Deckplatte 33 verschlossen, die einen Rand aufweist, der sich über den Umfang des trommelförmigen Schutzelementes hinauserstreckt. In Kombination mit dem Rand 32 an der Nabe stellt der vorstehende Rand der Platte 33 mehr oder weniger einen Schutz gegen das Eindringen von Erntegut zwischen das trommelförmige Schutzelement 34 und die Felge 15 der Stütze dar.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine alternative Ausführungsform des trommelförmigen Schutzelementes gemäß Fig. 9. Hierbei erstreckt sich das Schutzelement 37 vom äußeren Felgenumfang über einen im wesentlichen konischen Übergang in seitlicher Richtung bis praktisch über eine Stütze 18 hinaus. Wie in Fig. 11 gezeigt, kann hier die Felge nahe ihrem äußeren Umfang mit einem zylindrischen Vorsprung 38 versehen sein, der in seitlicher Richtung über das innere Ende des konischen Schutzelementes hinausragt. Wie in der Seitenansicht in Fig. 10 gezeigt, weist das konische Schutzelement 37 eine U-förmige Öffnung auf, so daß der untere Armteil 19 an der Seite des Rades 16 entlanggeführt werden kann. Aus der Draufsicht gemäß Fig. 11 wird deutlich, daß das Schutzelement nahe dieser Öffnung so ausgebildet ist, daß es sich über den entsprechenden Teil des unteren Armteiles 19 hinauserstreckt.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen ebenfalls eine Konstruktion einer Stütze 8, die ein Stützglied 13 mit einem Stützarm 18 umfaßt, der an der Radachse gelagert und gehalten ist. Der Stützarm 18 umfaßt den oben beschriebenen unteren Armteil mit weiteren Abschnitten 19, 25 und 27 und ist in einer Buchse eines oberen Armteiles 21 durch eine Achse 20 schwenkbar gelagert und gehalten, die quer zu dem unteren Armteil 19, 25, 27 angeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist die horizontale Achse 20 des unteren Armteiles 19, 25, 27 zur Verhinderung einer Verschiebung der Achse in der Buchse in Längsrichtung durch die obengenannte Platte 23 und einen lösbaren Schnellverriegelungsstift 41, der auf der anderen Seite der Buchse in die Achse 20 eingesetzt ist, axial unverschieblich festgelegt. Gemäß der Erfindung ist auch eine vertikal und in Arbeitsrichtung A ausgerichtete Platte 40 an der Rückseite des unteren Armteiles 19, 25, 27 angebracht. Diese Platte 40 hat abgerundete Konturen. Die Platte 40 hat einen oberen Randteil, der höher als das Rad 16 angeordnet ist, einen unteren Randteil, der sich etwa in Höhe des Spurkranzes des Rades 13 erstreckt, und einen hinteren Randteil, der entlang einer senkrecht zu einer lokalen Tangente verlaufenden Linie gemessen einen Abstand von mindestens 10 cm und vorzugsweise von mindestens 20 cm von der Rückseite des Armteiles 27 hat. Die Platte 40 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Mittelteiles 27 und des gekrümmten Teiles 25. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein schmaler Streifen, der mit der Platte 40 einstückig ausgebildet sein kann, in einer vertikalen Ebene an der Unterseite des unteren Armteiles 19 angebracht. Dadurch wird einer Tendenz des Gutes, sich um den Armteil 19 zu wickeln, entgegengewirkt.
  • Die Konstruktion gemäß den Fig. 12 und 13 zeigt drei Maßnahmen, die helfen, die Gefahr des Blockierens der Räder 16 zu verringern. Ein solches Blockieren ist sehr oft das Ergebnis einer Ansammlung von Ernterückständen zwischen einem Rad 16 und dem entsprechenden Stützarm 18. Eine erste Maßnahme betrifft die Form des unteren Armteiles 19, 25, 27, der sich bei dieser Ausführungsform von der Radachse 14 nach hinten und leicht nach unten bis mindestens über die Felge des Rades 16 hinaus in der Weise erstreckt, daß er in einem spitzen Winkel zu der die Achse 14 des Rades 16 enthaltenden horizontalen Ebene geneigt ist. Der übrige Teil 27 des Stützarmes 18 erstreckt sich im wesentlichen nach oben. Etwaiges auf den Stützarm 18 fallendes Gut gleitet aufgrund der Position und der Form des unteren Armteiles 19, 25, 27 in Richtung des Radumfanges. An dieser Stelle können sich Ernterückstände nur bis zu einer gewissen maximalen Menge ansammeln, weil sie bei überschreiten dieser maximalen Menge über den Boden schleifen oder sich an der Seite des Reifens 16 reiben. In beiden Fällen werden die angesammelten Ernterückstände problemlos entfernt. Das Erntegut kann aufgrund eines Ungleichgewichtes eines angewachsenen Guthaufens auch einfach herunterfallen.
  • Zwei andere Maßnahmen nutzen die Beschaffenheit des Gutes und seine Auswirkung auf die Arbeitsweise der Maschine. Die Beschaffenheit des Gutes wird hauptsächlich von der Feuchtigkeit des Gutes, von der Gutlänge, von der Art des Gutes, die Faktoren wie die Haarigkeit der Gutoberfläche und die darauf befindliche Wachsschicht bestimmt, und von dem Zeitpunkt der Ernte bestimmt: Bei Gras ist das Frühjahrsgut unter denselben Bedingungen normalerweise fester als das Herbstgut. In vielen Fällen ist der Zeitpunkt der Heuwerbung der entscheidendste Faktor. Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß im allgemeinen das Frühjahrsgut und ein relativ kurzes und trockenes Gut an der Vorderseite der Maschine nach innen gegen ein benachbartes Bearbeitungsglied geschleudert wird. Hier trifft es unter anderem auf den Stützarm 18 und das Rad 16. Im wesentlichen dieselbe Wirkung tritt im Herbst und bei relativ langem und feuchtem Gut an der Rückseite der Maschine auf. Um die Menge des auf den Stützarm 18 auftreffenden Gutes so gering wie möglich zu halten, ist es gemäß der Erfindung wichtig, daß der Stützarm 18 auf der Seite des Rades 16 angeordnet ist, auf der er gegen in das Bearbeitungsglied hineingeschleudertes Gut gleichsam geschützt ist. Gemäß der obigen Erläuterung ist die Seite, auf der der Arm 18 geschützt ist, zur Anpassung an Frühjahr und Herbst oder an die vorherrschenden Bedingungen austauschbar. Um in angemessener Weise auf die Bedingungen reagieren zu können, ist es gemäß der Erfindung daher wichtig, daß die Achse 20 des unteren Armteiles 19, 25, 27 nicht in der üblichen Weise, z. B. durch einen Verriegelungsstift, praktisch auf Dauer gegen ein Verschieben der Achse in Längsrichtung innerhalb der Buchse des oberen Armteiles 21 festgelegt wird, sondern im Gegensatz dazu durch ein schnell lösbares Verriegelungselement, wie z. B. den Schnellverriegelungsstift 41, der in Fig. 13 gezeigt ist. Aufgrund dieser Maßnahme kann jeder der unteren Stützteile, d. h. das Rad 16 und der untere Armteil 19, 25, 27 des Stützarmes 18, entsprechend den Umständen in seiner Gesamtheit gegen den unteren Armteil eines benachbarten Bearbeitungsgliedes 7 ausgetauscht werden. Dadurch ist der Stützarm 18 stets auf der günstigsten Seite eines Rades 16 angeordnet. Durch Verwendung des Schnellverriegelungsstiftes 41 an der beschriebenen Stelle in der Maschine wird eine praktische Austauschbarkeit erzielt, d. h. eine Austauschbarkeit, die nicht mit finanziellem Aufwand, Zeitaufwand oder Bedarf an Werkzeugen verbunden ist.
  • Fig. 14 zeigt eine Rückansicht der Maschine in einer Konfiguration mit einer Anordnung der Stützarme 18, die sich hervorragend zum Zetten von Frühjahrsgut oder relativ trockenem und kurzstengeligem Gut eignet: Mit zwei zusammenwirkenden Bearbeitungsgliedern, wie z. B. dem in Fig. 14 gezeigten, linken Paar von Bearbeitungsgliedern 7, werden von dem komplementären Bearbeitungsglied ständig Gutbüschel in das äußere Bearbeitungsglied 7 geschleudert. In Fig. 15 ist dies in Draufsicht schematisch dargestellt. So ist in der Ansicht gemäß Fig. 14 der Stützarm 18 an dem äußeren Bearbeitungsglied auf der linken Seite des Rades angeordnet, und der Stützarm 18 des komplementären Bearbeitungsgliedes 7, des zweitletzten Bearbeitungsgliedes auf der linken Seite, ist auf der rechten Seite des Rades 13 angebracht. Im Herbst oder unter Bedingungen, wo das Gut relativ lang und feucht ist, sollten die unteren Armteile 19, 25, 27 des Stützarmes 18 in der Weise ausgetauscht werden, daß zumindest bei dem vorletzten Bearbeitungsglied auf der linken Seite der untere Armteil 19, 25, 27 auf der linken Seite des Rades 13 angeordnet ist. Dadurch ist er weitgehend gegen Gut geschützt, das von dem Bearbeitungsglied 7 einwärts geschleudert wird, das auf der linken Seite an drittletzter Stelle angeordnet ist. In Fig. 16 ist eine Anordnung der Räder in Draufsicht schematisch dargestellt, die für den Herbst geeignet ist. Die äußersten Räder 13, die im Vergleich zu Fig. 15 in dieser schematischen Darstellung nicht gezeigt sind, können stets in der Position bleiben, die in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist. Die Pfeile 42 und 43 in den Fig. 15 und 16 bezeichnen die Drehrichtungen der Bearbeitungsglieder. Position und Richtung der Pfeilspitzen bezeichnen schematisch die hauptsächliche Position und Richtung der unerwünschten, aber unvermeidlichen Verteilung des Gutes, die zu den oben beschriebenen Problemen führt. In derselben Weise und zu demselben Zweck kann auch der Verriegelungsstift 17 durch ein schnell lösbares Verriegelungselement gebildet sein, das dieselbe Funktion wie das Verriegelungselement 41 hat. Die gesamte Stütze 18 kann dann im wesentlichen an der vorderen Hälfte eines Bearbeitungsgliedes 7 angebracht sein. Die Platte 40 erstreckt sich dann vor dem Stützarm 18. Eine solche Konstruktion ermöglicht ebenfalls eine Anpassung an die vorherrschenden Bedingungen, wie im folgenden beschrieben.
  • Einen dritten Beitrag zur Verringerung der Gutansammlung zwischen Stützarm 18 und Rad 13 leistet die Platte oder das Leitblech 40, das mittig an der Rückseite des unteren Armteiles 19, 25, 27 angebracht ist, der bei der vorliegenden Ausgestaltung rohrförmig ist. Die Platte 40 ist im wesentlichen in oder zumindest parallel zu der gedachten Ebene angeordnet, die durch den gekrümmten Armteil 19, 25, 27 definiert ist. Die Platte 40 vergrößert die Oberfläche des über das Rad 13 hinausstehenden Teiles des Armes 18 in der Weise, daß sich Ernterückstände, die auf dem Teil des Armes 18 landen, der nicht von dem Rad 13 geschützt ist, nicht mehr um den Arm 18 wickeln können und folglich direkt zum Boden abgeleitet werden. Gemäß der Erfindung ist die Platte 40 zumindest an dem außerhalb des Umfanges des Rades 13 liegenden Teil des Armes 18 und zumindest an dessen im wesentlichen vertikal ausgerichtetem Teil angeordnet. Die Platte 40 kann aus Metall bestehen und angeschweißt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist der Arm 18 angeschweißte oder angeklemmte Stege auf, an die eine Platte 40 angeschraubt ist. Eine solche Konstruktion ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn für die Platte 40 Holz oder Kunststoff verwendet wird.

Claims (15)

1. Heuwerbungsmaschine (1) mit einem Rahmen (2), in dem mindestens ein motorisch antreibbares Bearbeitungsglied (7) an einer im wesentlichen aufwärts gerichteten Antriebswelle in Lagern gehalten ist, sowie mit Stützvorrichtungen (8: 16, 18), durch die die Maschine in der Arbeitslage auf dem Boden abgestützt ist, wobei diese Stütze (8) mit einem um eine Radachse (14) drehbaren Rad (16) und einem Stützarm (18) versehen ist, der sich zwischen der Radachse (14) und dem Rahmen (2) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Arbeitslage mindestens ein unterer Teil (19) des Stützarmes (18) in von der Radachse (14) abgewandter Richtung in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine (1) nach hinten und in einer horizontalen Ebene oder in einer von dieser um weniger als 30º abweichenden Ebene erstreckt, bevor er in einen überwiegend aufwärts gerichteten Teil (27) des Stützarmes (18) übergeht.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Teil (19) in horizontaler Richtung oder nach unten erstreckt.
3. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des unteren Teiles (19) mindestens dem halben Radius eines Rades (16) entspricht, das mit dem Stützarm (18) verbunden ist oder mit ihm verbunden werden kann.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Teil (19) des Stützarmes (18) zumindest annähernd parallel zu einer Seitenfläche des Rades (16) erstreckt.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (16) mit einem Luftreifen oder gummiartigen Reifen versehen ist, und daß sich der untere Teil (19) des Stützarmes (18) mindestens über die halbe Entfernung der Radfelge von dem Reifenumfang erstreckt.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (8) mit einem überwiegend konisch geformten Schutzelement (37) versehen ist, das zumindest den größeren Teil einer Verlängerung der Radachse (14) abdeckt, die in den Stützarm (18) übergeht oder mit ihm verbunden ist, wobei sich das Schutzelement (37) zum Ende der Radachse (14) hin verjüngt.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (37) in der Stütze (13) derart angebracht ist, daß sein größter Umfang an einen rotierenden Teil (16) der Stütze (8) angrenzt.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Umfang des Schutzgliedes (37) von einem sich horizontal erstreckenden Teil der Felge des Rades (16) umgeben ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (37) in Seitenansicht eine U-förmige Öffnung aufweist, wobei das Schutzelement auch zumindest einen Teil des unteren Teiles (19) der Stütze abdeckt.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein überwiegend aufwärts gerichteter Teil (27) eines Stützarmes (18) mit einem plattenförmigen Glied (40) versehen ist, das sich in einer überwiegend vertikalen Ebene und überwiegend in Arbeitsrichtung erstreckt.
11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (40) auf der Seite des Stützarmes (18) angebracht ist, die in Arbeitsrichtung betrachtet von dem Rad (16) abgewandt ist.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (40) einen oberen Rand aufweist, der sich mindestens bis zum oberen Ende eines entsprechenden Armteiles (25, 27) erstreckt, sowie einen hinteren Rand, der senkrecht zu einer lokalen Tangente gemessen mindestens 10 cm von der Rückseite des betreffenden Armteiles (19, 25, 27) entfernt ist.
13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Plattenform zumindest virtuell über die gesamte Länge des entsprechenden, überwiegend aufwärts gerichteten Teiles (27) des Stützarmes (18) erstreckt.
14. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (40) in Seitenansicht entlang desjenigen Teiles des entsprechenden unteren Armteiles (19) erstreckt, der das Rad (16) nicht überlappt.
15. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein plattenförmiges Glied (40) in vertikaler Richtung nach unten entlang zumindest eines Teiles des untersten Teiles (19, 25) des Stützarmes (18) erstreckt.
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