DE69524905T2 - Vorrichtung zum Biegen einer Messerklinge - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen einer Messerklinge

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DE69524905T2
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    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Biegen von streifenförmigem Klingenmaterial.
  • Ein Formen des Schneidklingenmaterials zum Stanzen von Papiermaterial, wie Karton, in eine vorbestimmte Konfiguration wird durch Biegen eines streifenförmigen Klingenmaterials in eine vorbestimmte Konfiguration bewirkt. Eine der am bekanntesten Vorrichtungen, die bei diesem Biegevorgang verwendet wird, ist eine manuelle Biegevorrichtung, die so angeordnet wird, dass sie ein Klingenmaterial zwischen einer stationären Backe (Spitze), die an einer Basis fixiert ist, und einer bewegbaren Backe (Spitze) hält, deren Bewegung über einen Hebel betätigt wird und das Klingenmaterial biegt.
  • Beim Verwenden dieser herkömmlichen Biegevorrichtungen werden die Klingenmaterialien manuell gebogen, weshalb ihre Biegeeffizienz nicht ausreichend ist. Ferner ist es schwierig, dicke oder breite Klingenmaterialien mit diesen konventionellen Vorrichtungen zu biegen. Zudem müssen diese Vorrichtungen durch Fachleute betätigt werden, damit die Klingenmaterialien genau gebogen werden.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial ist im Dokument GB-A-2116086 beschrieben, das als der nächstkommende Stand der Technik angesehen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial vorzusehen, die automatisch Klingenmaterial genau biegt und eine einfache Konstruktion hat und einfach herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial mit den Merkmalen von Anspruch 1 oder Anspruch 11 gelöst. Ferner sind genauere Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 und 12 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf einen Hauptbereich der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus der Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 eine erklärende Ansicht einer Klingenmaterial- Führungswalze der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs eines Klingenmaterials nach dem Biegevorgang ist;
  • Fig. 7 eine erklärende Ansicht der Arbeitsweise der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 im Betriebszustand ist;
  • Fig. 8 eine erklärende Ansicht der Arbeitsweise der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 im Betriebszustand ist;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptbereich der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 im Betriebszustand ist;
  • Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptbereich der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial aus Fig. 1 im Betriebszustand ist;
  • Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 12 eine schematische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf einen Hauptbereich einer vierten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf einen Hauptbereich der vierten Ausführungsform der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß Fig. 13 im Betriebszustand ist;
  • Fig. 15 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs einer fünften Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs einer sechsten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 17 eine Querschnittsansicht eines Hauptbereichs einer geöffneten Klemmensperre der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial ist; und
  • Fig. 18 eine Querschnittsansicht eines Hauptbereichs einer geschlossenen Klemmensperre der sechsten Ausführungsform der Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung, und diese Vorrichtung wird verwendet, um ein streifenförmiges Klingenmaterial in eine vorbestimmte Konfiguration zu biegen und ein Formgebeschneidgesenk zu bilden, das Papiermaterial (z. B. Wellpappe) in eine vorbestimmte Konfiguration stanzt. Die Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial ist mit einem oszillierenden Arm 3 versehen, der einen bewegbaren Klemmbereich 2 hat, der frei ein streifenförmiges Klingenmaterial 1 an seinem vorderen Endbereich fixiert und freigibt, einem Paar von stationären Spitzen 5, die auf einer Basis 4 und in der Nähe eines Endes des bewegbaren Klemmbereichs 2 des oszillierenden Arms 3 platziert sind, einem Oszillationsantriebsmechanismus 6, der den oszillierenden Arm 3 nach links und rechts oszilliert, um das Klingenmaterial 1 zwischen den stationären Spitzen 5 und dem bewegbaren Klemmbereich 2 zu biegen, und einem Zuführmechanismus 7, der das Klingenmaterial 1 nach vorne entlang des oszillierenden Arms 3 bewegt.
  • Der oszillierende Arm 3 ist auf der Basis 4 platziert und dreht sich frei um eine vertikale Achse L mit einem Bereich als Mitte, der etwas hinter dem bewegbaren Klemmbereich 2 ist, des Schwenkens. Wie es in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist, besitzt der oszillierende Arm 3 eine horizontale, streifenförmige Basisplatte 8, Abstandselemente 9, die in vorbestimmten Positionen auf der Basisplatte 8 platziert sind, und eine streifenförmige Führungsplatte 11, die über und parallel zu der Basisplatte 8 über den Abstandselementen 9 angeordnet ist und mit einem Nutbereich 10 zum Führen des Klingenmaterials auf ihrer oberen Oberfläche versehen ist.
  • Wie es in Fig. 2 und Fig. 4 gezeigt ist, besteht der bewegbare Klemmbereich 2 aus angrenzenden Klemmensperren 12a und 12b, die an einem Ende des oszillierenden Arms 3 platziert sind. Die Klemmensperre 12a ist am Ende des oszillierenden Arms 2 fixiert und die Klemmensperre 12b ist am Ende des oszillierenden Arms 3 angebracht und oszilliert frei auf einer vertikalen Achse K. Ein Antriebsmechanismus 15 ist an der Rückseite der Klemmensperre 12b platziert und der Antriebsmechanismus 15 ist mit einem Oszillierstück 13 versehen, das eine keilförmige Fläche am hinteren Ende der Klemmensperre 12b berührt und die Klemmensperre 12b öffnet und schließt, wobei ein Kniegelenk 37 das Oszillierstück 13 oszilliert und ein Zylinder 14 das Kniegelenk nach oben und unten bewegt.
  • Die stationären Spitzen 5 sind am linken und rechten Endbereich eines Vordertischs 28 befestigt, der auf der Basis 4 positioniert ist, so dass die stationären Spitzen 5 einen vorbestimmten wechselseitigen Abstand S auf der Basis 4 halten (siehe Fig. 4). Die Klemmensperren 12a und 12b des bewegbaren Klemmbereichs 2 sind so angeordnet, dass ihre Enden leicht nach hinten von den hinteren inneren Flächen 31 der stationären Spitzen 5 oszillieren.
  • Ferner ist eine Kopfabdeckung 29 an den oberen Endbereichen der angrenzenden stationären Spitzen 5 befestigt und bedeckt die obere Seite des Endbereichs des oszillierenden Arms 3 (siehe Fig. 2). Ein Durchgangsloch 30 ist in der Mitte der oberen Wand der Kopfabdeckung 29 angeordnet und ein Zylinder 32, der entlang der vertikalen Achse 11 am Endbereich des oszillierenden Arms 3 angebracht ist, dringt durch das Durchgangsloch 30.
  • Der Zylinder 32 justiert die Höhe einer Klingenmaterialführungswalze 33, die ein Klingenmaterial so hält, dass die Breitenrichtung des Klingenmaterials vertikal gehalten wird. Die Klingenmaterialführungswalze 33, die eine V-förmige Umfangsnut 36 hat, ist am vorderen Endbereich des oszillierenden Arms 3 angebracht. Die Klingenmaterialführungswalze 33 passt außerhalb des Rands 34 am oberen Randende des Klingenmaterials 1 und rollt frei, wobei sie beide Kegelflächen 35 des Rands 34 berührt (siehe Fig. 2 und Fig. 5). Die Klingenmaterialführungswalze 33 ist am Bodenende einer Gleitstange des Zylinders 32 über ein Schwenkelement (in den beigefügten Zeichnungen nicht gezeigt) angebracht und dreht sich frei um eine horizontale Achse.
  • Der Zylinder 32 hebt und senkt dabei die Klingenmaterialführungswalze 33 zur Breite (der Höhe) des Klingenmaterials 1, und die Breitenrichtung des Klingenmaterials 1 wird vertikal gehalten. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Öffnungswinkel θ&sub1; der V-förmigen Umfangsnut 36 der Klingenmaterialführungswalze 33 so angeordnet, dass er kleiner als der Randwinkel θ2 des Klingenmaterials 1 ist. Es kann daher verhindert werden, dass der Rand 34 des Klingenmaterials 1 durch Berühren des Bodens der V-förmigen Umfangsnut 36 beschädigt wird. Es ist wünschenswert, den Öffnungswinkel θ&sub1; der V-förmigen Umfangsnut 36 der Klingenmaterialführungswalze 33 innerhalb eines Bereichs von 30º bis 40º anzuordnen, dieser Bereich ist jedoch nicht beschränkend zu verstehen.
  • Wie es in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt ist, ist der Oszillationsantriebsmechanismus 6 auf dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 angebracht.
  • Dieser Oszillationsantriebsmechanismus 6 ist mit einer Zahnstange 16 versehen, die in einer Projektionsebene bogenförmig ist und an der Basis 4 befestigt ist, einem Ritzel 17, das auf dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 platziert ist und mit der Zahnstange 16 kämmt, und einem Motor M&sub1;, der das Ritzel 17 zur Rotation antreibt. Ein Übergangsstück 18 ist zwischen dem Motor M&sub1; und dem Ritzel 17 angebracht. Der Motor M&sub1;, das Übergangsstück 18 und das Ritzel 17 sind am dem oszillierenden Arm 3 über Passelemente 25 und 26 angebracht. Der oszillierende Arm 3 ist selbstoszillierend. Die Mitte des Bogens der Zahnstange 16 ist so angeordnet, dass sie mit der vertikalen Achse L als der Schwenkachse der Oszillation des oszillierenden Arms 3 zusammenfällt. Ein Encoder ist an dem Boden des Motors M&sub1; in den meisten Fällen angebracht, er kann jedoch, auch am Boden des oszillierenden Arms 3 angebracht werden.
  • In Fig. 1 sind die Länge N&sub1; von einem Schwenkpunkt P, an dem der oszillierende Arm 3 an der Basis 4 angebracht ist und schwenkt, zum bewegbaren Klemmbereich 2 des oszillierenden Arms 3 und der Abstand N&sub2; von dem Schwenkpunkt P zu einem Wendepunkt Q, an dem der Oszillationsantriebsmechanismus 6 eine Kraft auf den oszillierenden Arm 3 aufbringt, so angeordnet, dass N&sub2;/N&sub1; = 20. Da heißt, der Abstand N&sub2; von dem Schwenkpunkt P (dem Punkt, der mit der Achse L zusammenfällt), an dem der oszillierende Arm 3 mit der Basis 4 verbunden ist, zu einem Wendepunkt Q, an dem der Oszillationsantriebsmechanismus 6 eine Kraft auf den oszillierenden Arm 3 aufbringt, ist so angeordnet, dass er ausreichend größer ist als der Abstand N&sub1; von dem Schwenkpunkt P zum bewegbaren Klemmbereich 2 des oszillierenden Arms 3. Es ist daher möglich, eine Hebelwirkung beim Biegen anzuwenden. Folglich kann ein kleiner Motor mit geringerer Leistung als Motor M&sub1; verwendet werden. Es ist bevorzugt, die Länge N&sub1; und den Abstand N&sub2; so anzuordnen, dass N&sub2;/N&sub1; = 20, wie es vorher im Hinblick auf die Biegegenauigkeit beschrieben worden ist, die Längen können jedoch frei innerhalb eines Bereichs von N&sub2;/N&sub1; = 10 bis N&sub2;/N&sub1; = 30 verändert werden.
  • Eine erste Führungsschiene 19, die in einer Projektionsebene bogenförmig ist, ist an der Basis 4 angebracht und führt unter dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 durch. Eine Vielzahl von sich frei drehenden Führungswalzen 20 sind an dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 angebracht und sie halten die erste Führungsschiene 19 frei abwälzend und berühren sie. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, besteht die erste Führungsschiene 19 aus einem Element mit T-förmiger Konfiguration im Querschnitt mit einem kegelförmigen vorderen Randende und einem kegelförmigen Randende, und die Zahnstange 16 ist entlang der inneren Seite des Bodens der ersten Führungsschiene 19 platziert. Die erste Führungsschiene 19 ist auf einem Installationsrahmen 22 befestigt, der auf der oberen Fläche der Basis 4 durch Schraubenelemente 27 platziert ist. Die frei wälzenden Führungswalzen 20 sind jeweils mit einer V-förmigen Nut in Umfangsrichtung versehen, und das vordere Randende und das hintere Randende der ersten Führungsschiene 19 passen in die V-förmigen Nuten. Bei den beigefügten Zeichnungen werden vier frei wälzende Führungswalzen 20 verwendet und das vordere Randende und das hintere Randende der ersten Führungsschiene 19 berührt jeweils zwei frei wälzende Führungswalzen 20.
  • Um die Reibung zwischen der ersten Führungsschiene 19 und den frei wälzenden Führungswalzen 20 zu verringern und die Oszillation des oszillierenden Arms 3 zu glätten, ist eine Ölzufuhreinrichtung 48 am Boden des oszillierenden Arms 3 angebracht und die Ölzufuhreinrichtung 48 ist mit einem Ölbehälter 47 und einem Ölaufbringbereich 46 versehen, der im wesentlichen einen Filz umfasst, der das hintere Randende der ersten Führungsschiene 19 berührt und frei reibt.
  • Krümmungsfeinreguliermechanismen 21, die den Krümmungsradius der ersten Führungsschiene 19 fein einstellen, sind am linken und rechten Endbereich der ersten Führungsschiene 19 angebracht. Die Krümmungsfeinreguliermechanismen 21 bestehen jeweils aus stationären Stücken 23, die am linken und rechten Endbereich des Installationsrahmens 22 auf der Basis 4 befestigt sind, und einer Vielzahl von Schraubenelementen 24, die frei nach vorne und hinten in eine Vielzahl von Gewindelöchern einschraubbar sind, die an den stationären Stücken 23 angeordnet sind, wobei ihre Enden die rückwärtige Fläche der ersten Führungsschiene 19 berühren. Die Krümmungsradien der ersten Führungsschiene 19 und der Zahnstange 16 werden durch Lockern der Schraubenelemente 27 der Zahnstange 16 und durch Schrauben der Schraubenelemente 24 der Krümmungsfeinreguliermechanismen 21 nach vorne und hinten fein justiert. Nachdem die Feineinstellung der Krümmungsradien beendet ist, werden die Schraubenelemente 27 der Krümmungsfeinreguliermechanismen 21 befestigt.
  • Wie es in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, ist eine zweite Führungsschiene 38, die in einer Projektionsebene bogenförmig ist, auf der Basis 4 platziert und führt unter dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 durch. Eine gleitendes Führungselement 39 ist am vorderen Bereich des oszillierenden Arms 3 angebracht und passt in die zweite Führungsschiene 38 und gleitet frei darauf. Krümmungsfeinreguliermechanismen 40, die fein den Krümmungsradius der zweiten Führungsschiene 38 regulieren, sind an beiden Endbereichen der zweiten Führungsschiene 38 angebracht. Wie die Krümmungsfeinreguliermechanismen 21 von vorher, bestehen die Krümmungsfeinreguliermechanismen 40 jeweils aus stationären Stücken 23 und einer Vielzahl von Schraubenelementen 24, die frei nach vorne und hinten in eine Vielzahl von Gewindelöchern einschraubbar sind, die an den stationären Stücken 23 angeordnet sind, wobei ihre Enden die rückwärtige Fläche der zweiten Führungsschiene 38 berühren. Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion oszilliert der oszillierende Arm 3 genau auf der vertikalen Achse L, und dies erhöht die Biegegenauigkeit des Klingenmaterials 1.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Zuführmechanismus 7 mit einer sich frei drehenden Kugelumlaufspindel 41 versehen, die entlang des oszillierenden Arms 3 angeordnet ist, einem Klingenmaterialzuführelement 42, das auf die Kugelumlaufspindel 41 passt und darauf frei vornwärts und rückwärts schraubbar ist, und an dem oszillierenden Arm 3 angebracht ist, der frei nach vorwärts und rückwärts gleitet, und einem Motor M&sub2;, der am vorderen Endbereich des oszillierenden Arms 3 angebracht ist und die Kugelumlaufspindel 41 dreht. Ein Übertragungselement 45 ist zwischen der Kugelumlaufspindel 41 und dem Motor M&sub2; angebracht. Das Klingenmaterialzuführelement 42 ist mit benachbarten Futtersperrbereichen 43 versehen, die den rückwärtigen Endbereich des Klingenmaterials 1 halten, und einem Gleitstützbereich 44, der einen Öffnungs- und Schließmechanismus zum freien Öffnen und Schließen der Futtersperrbereiche 43 hat. Eine Führungsstange 59 ist unter der Kugelumlaufspindel 41 platziert und gleitet frei nach vorne und hinten, wobei sie den gleitenden Stützbereich 44 hält (siehe Fig. 2 und Fig. 3).
  • Der Oszillationsantriebsmechanismus 6, der Zuführmechanismus 7 und der Antriebsmechanismus 15 werden automatisch durch eine Regelungseinrichtung geregelt, die in den beigefügten Zeichnungen nicht gezeigt ist, so dass das Klingenmaterial 1 in eine vorbestimmte Konfiguration gebogen wird.
  • Um beispielsweise das Klingenmaterial 1 zu biegen, wie es im Ausschnitt in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Klingenmaterial 1 an den oszillierenden Arm 3 geschickt und zwischen den Sperrbereichen 43 des Zuführmechanismus 7 gehalten, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Wenn ein Knopf zum Starten des Biegevorgang gedrückt wird, öffnen sich die Klemmensperren 12a und 12b des Klemmbereichs 2 und der Zuführmechanismus 7 transportiert das Klingenmaterial 1 nach vorne. Wenn das Klingenmaterial 1 die erste Biegeposition erreicht, stoppt der Zuführmechanismus 7 und die Klemmensperren 12a und 12b schließen sich und halten des Klingenmaterial 1 fest. Als nächstes oszilliert der Oszillationsantriebsmechanismus 6 den oszillierenden Arm 3 in Richtung des Pfeils A in Fig. 7. Wie es in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 9 gezeigt ist, berührt eine der Seitenflächen des Klingenmaterials 1 (die rechte Seitenfläche in der Zeichnung) das innere Randende von einer der stationären Spitzen 5 (die rechte Seite), und das Klingenmaterial 1 wird zwischen dem inneren Randende der stationären Spitze 5 und den Enden der Klemmensperre 12a und 12b gebogen.
  • Wenn das Klingenmaterial 1 in einen vorbestimmten Winkel gebogen ist, stoppt der oszillierende Arm 3. Mit anderen Worten wird die Anzahl von Rotationen des Motors M1 des Oszillationsantriebsmechanismus 6 genau geregelt und der Motor M1 des Oszillationsantriebsmechanismus 6 stoppt, wenn der oszillierende Arm 3 von der mittleren Position, die in Fig. 1 gezeigt ist, um einen im voraus eingegebenen vorbestimmten Winkel oszilliert hat.
  • Nach dem oben beschriebenen Biegen des Klingenmaterials 1 dreht sich der Motor M&sub1; des Oszillationsantriebsmechanismus 6 in umgekehrter Richtung und der oszillierende Arm 3 oszilliert in umgekehrter Richtung. Der Antriebsmechanismus 5 öffnet die Klemmensperren 12a und 12b des Klemmenbereichs 2 und der Zuführmechanismus 7 führt das Klingenmaterial 1 nach vorne zu. Wenn das Klingenmaterial 1 die nächste Biegeposition erreicht, stoppt der Zuführmechanismus 7 und der Antriebsmechanismus 15 schließt die Klemmensperren 12a und 12b des Klemmenbereichs 2.
  • Nachfolgend oszilliert der oszillierende Arm 3 in Richtung des Pfeils B in Fig. 8. Wie es in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 10 gezeigt ist, berührt die andere Seitenfläche des Klingenmaterials 1 (die linke Seitenfläche in der Zeichnung) das innere Randende der anderen stationären Spitze 5 (die linke Seite), und zwischen dem inneren Randende der stationären Spitze 5 und den Enden der Klemmensperren 12a, 12b wird das Klingenmaterial 1 entgegengesetzt zur Richtung in Fig. 9 gebogen. Wenn das Klingenmaterial um einen vorbestimmten Winkel gebogen ist, stoppt der oszillierende Arm 3.
  • Wenn in Fig. 7 und Fig. 8 der oszillierende Arm 3 zwischen den Winkeln β1 und β3 oszilliert, wo das Klingenmaterial 1 keine der stationären Spitzen 5 berührt, wird der Motor des Oszillationsantriebsmechanismus 6 beschleunigt und oszilliert den oszillierenden Arm 3 schnell. Wenn der oszillierende Arm 3 zwischen den Winkeln β2 und β4 oszilliert, wo das Klingenmaterial 1 eine der stationären Spitzen 5 berührt, oszilliert der oszillierende Arm 3 langsam und genau.
  • Der Oszillationswinkel des oszillierenden Arms 3 wird durch Absolutprogrammierung geregelt. Das heißt unter der Annahme, dass der oszillierende Arm 3 in der in Fig. 1 gezeigten mittleren Position im Ursprung ist, oszilliert der oszillierende Arm 3 nur in einer Richtung zu einem Winkel, der im voraus für einen Biegevorgang bestimmt ist. Auf eine ähnliche Weise wird der oszillierende Arm 3 geregelt, dass er in einer Richtung zu einem Winkel oszilliert, der im voraus in einem weiteren Biegevorgang bestimmt ist, unter der Annahme, dass die mittlere Position der Ursprung ist. Dies verhindert eine Fehleranhäufung hinsichtlich der Winkel, um die der oszillierende Arm 3 oszilliert, und das Klingenmaterial 1 wird genau in die vorbestimmten Winkel gebogen.
  • Der Abstand N&sub2; von dem Schwenkpunkt P, an dem der oszillierende Arm 3 mit der Basis 4 verbunden ist, zum Anwendungspunkt Q, an dem der Oszillationsantriebsmechanismus 6 eine Kraft aufbringt, ist so angeordnet, dass er ausreichend größer als die Länge N&sub1; von dem Schwenkpunkt P zum bewegbaren Klemmenbereich 2 ist. Daher wird ein Rütteln zwischen der Zahnstange 16 des Oszillationsantriebsmechanismus 6 und dem Ritzel am bewegbaren Klemmenbereich 2 eliminiert, der am vorderen Ende des oszillierenden Arms 3 platziert ist. Dies verhindert eine Abnahme in der Biegegenauigkeit, die durch ein Rütteln hervorgerufen wird, und das Klingenmaterial 1 wird mit höherer Genauigkeit gebogen.
  • Weiterhin ist der Motor M&sub1; des Oszillationsantriebsmechanismus 6 klein und der Motor M&sub2; des Zuführmechanismus 7 ist am vorderen Endbereich des oszillierenden Arms 3 angebracht, so dass daher das Trägheitsmoment des gesamten oszillierenden Arms 3 klein ist. Folglich ist es möglich, den oszillierenden Arm 3 in einer genauen Winkelposition zu stoppen und die Genauigkeit beim Biegen des Klingenmaterials 1 zu erhöhen.
  • Die Breite der horizontalen Ablenkung des vorderen Endbereichs des Klingenmaterials 1 wird relativ klein, da das Klingenmaterial 1 in Richtung auf die gegenüberliegende Seite der Bewegungsrichtung (Oszillationsrichtung) des bewegbaren Klemmenbereichs 2 gebogen wird. Daher berührt der vorderen Endbereich des Klingenmaterials 1 kaum einen Arbeiter und dies erhöht die Sicherheit beim Biegen.
  • Weiter zeigt Fig. 11 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dieser Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial ist ein Oszillationsantriebsmechanismus 6 mit einer Zahnstange 16 versehen, die in einer Projektionsebene bogenförmig ist und auf einer Basis 4 befestigt ist. Der Oszillationsantriebsmechanismus 6 ist auch mit einem Ritzel 17 versehen, das auf einem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 platziert ist und mit der Zahnstange 16 kämmt, und einem Motor M&sub3;, der das Ritzel 17 antreibt, so dass es sich über eine flexible Endlosleistungsübertragungseinrichtung 49, wie einen Riemen oder eine Kette, und über Dreheinrichtungen 50, wie Riemenscheiben oder Zahnräder, dreht zwischen denen die Übertragungseinrichtung 49 aufgehängt ist. Der Motor M&sub3; ist unter dem oszillierenden Arm 3 zwischen dessen Mitte und dessen vorderen Endbereich platziert. Der andere Bereich der Konstruktion dieser Vorrichtung ist gleich wie bei der aus Fig. 1.
  • Aufgrund dieser Konstruktion wird das Trägheitsmoment des gesamten oszillierenden Arms 3 klein. Daher ist es möglich, den oszillierenden Arm 3 on einer genauen Winkelposition zu stoppen und die Biegegenauigkeit von Klingenmaterial 1 zu erhöhen.
  • Fig. 12 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Oszillationsantriebsmechanismus 6 mit einem Mutterelement 51 versehen ist, das an dem hinteren Bereich eines oszillierenden Arms 3 angebracht ist und frei auf einer vertikalen Achse L' oszilliert. Der Oszillationsantriebsmechanismus 6 ist auch mit einer Kugelumlaufspindel 52 versehen, die in das Mutterelement 51 schraubt, einem Schwenkrahmen 53, der die Kugelumlaufspindel 52 stützt, so dass sich die Kugelumlaufspindel 52 frei dreht, und an einer Basis 4 angebracht ist und sich frei auf der vertikalen Achse L' dreht, und einem Motor M&sub4;, der die Kugelumlaufspindel 52 dreht.
  • Ein Übertragungsmechanismus 54 (beispielsweise ein Zahnrad) ist zwischen dem Motor M&sub4; und der Kugelumlaufspindel 52 angebracht. Diese Vorrichtung ist weder mit einer Zahnstange, die in einer Projektionsebene bogenförmig ist, noch einem Ritzel versehen, das mit ihr kämmt, und der andere Bereich der Konstruktion ist gleich zu demjenigen aus Fig. 1.
  • Wenn sich der Motor M&sub4; dreht, dreht sich die Kugelumlaufspindel 52 und das Mutterelement 51 bewegt sich nach links oder rechts. Wenn sich das Mutterelement 51 in der Richtung des Pfeils 11 (nach links in Fig. 12) in der Zeichnung bewegt, oszilliert der oszillierende Arm 3 in Richtung auf die gleiche Richtung, und das Mutterelement 51, die Kugelumlaufspindel 52 und der Schwenkrahmen 53 oszillieren in Richtung des Pfeils J&sub1;. Im Gegensatz dazu, wenn sich das Mutterelement 51 in die Richtung des Pfeils 12 bewegt (nach rechts in der Zeichnung) oszilliert der oszillierenden Arm 3 in Richtung auf die gleiche Richtung, und das Mutterelement 51, die Kugelumlaufspindel 52 und der Schwenkrahmen 53 oszillieren in Richtung des Pfeils J&sub2;.
  • Folglich oszilliert der Oszillationsarm 3 gleichmäßig. Ferner ist der oszillierende Arm 3 nicht mit einem Motor M&sub4; versehen, der den oszillierenden Arm 3 oszilliert, und das Trägheitsmomente des oszillierenden Arms 3 ist klein, so dass es möglich ist, den oszillierenden Arm 3 in einer genauen Winkelposition zu stoppen und die Biegegenauigkeit zu erhöhen.
  • Fig. 13 zeigt einen Hauptbereich einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und diese Vorrichtung ist mit einem oszillierenden Arm 3 versehen, der einen bewegbaren Mundbereich 56 an seinem vorderen Endbereich und ein Paar von stationären Spitzen 5 hat, die unter einem vorbestimmten Abstand S zwischen ihnen auf einer Basis 4 in der Nähe eines Endes des bewegbaren Mundbereichs 56 des oszillierenden Arms 3 angeordnet sind. Ein etwas nach hinten versetzter Bereich bezüglich des bewegbaren Mundbereichs 56 des oszillierenden Arms 3 ist mit der Basis 4 verbunden und der oszillierende Arm 3 schwenkt frei um eine vertikale Achse L. Der bewegbare Mundbereich 56 ist mit einem Zwischenraum 55 versehen, durch den ein Klingenmaterial 1 frei zugeführt wird.
  • Die hinteren inneren Flächen 31 der stationären Spitzen 5 sind in einer Projektionsebene bogenförmig. Ausgesparte Bereiche 58 sind auf den vorderen Flächen des bewegbaren Mundbereichs 56 entsprechend den hinteren inneren Flächen 31 der stationären Spitzen 5 geformt (links und rechts der vorderen Endbereiche 57 des Zwischenraums zum Zuführen von Klingenmaterial).
  • Die Vorrichtung ist auch mit einem Oszillationsantriebsmechanismus 6 (in der Zeichnung nicht gezeigt) versehen, der den oszillierenden Arm 3 in Richtung nach links und rechts oszilliert, um das Klingenmaterial 1 zwischen den stationären Spitzen 5 und dem bewegbaren Mundbereich 56 zu biegen, und einem Zuführmechanismus 7 (in der Zeichnung nicht gezeigt), der das Klingenmaterial 1 nach vorne entlang des oszillierenden Arms 3 zuführt. Der Oszillationsantriebsmechanismus 6 und der Zuführmechanismus 7 haben die gleiche Konstruktion, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Wie es in Fig. 14 gezeigt ist, wird der oszillierende Arm 3 oszilliert und das Klingenmaterial 1 wird zwischen den vorderen Endbereichen 57 des Zwischenraums des bewegbaren Mundbereichs 56 und dem inneren Randende einer der stationären Spitzen 5 gebogen. Aufgrund der ausgesparten Bereiche 58 kann verhindert werden, dass ein Teil des Klingenmaterials 1 zwischen der vorderen Fläche des bewegbaren Mundbereichs 56 und der hinteren inneren Fläche 31 einer der stationären Spitzen 5 festgehalten wird. Dies ist insbesondere dann effektiv, wenn das Klingenmaterial 1 dünn ist. Es ist daher möglich, eine Beschädigung des Klingenmaterials 1, des bewegbaren Mundbereichs 56 und der stationären Spitzen 5 zu verhindern.
  • Als nächstes zeigt Fig. 15 eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Vorrichtung ist eine Klemmensperre 12a eines bewegbaren Klemmenbereichs 2 an einem Ende eines oszillierenden Arms 3 befestigt und eine andere Klemmensperre 12b des bewegbaren Klemmensperrbereichs 2 ist am Ende des oszillierenden Arms 3 angebracht und oszilliert frei auf einer vertikalen Achse K.
  • Ein Antriebsmechanismus 15 ist mit einem Zylinder 14 versehen, der an einer Seite des vorderen Endbereichs des oszillierenden Arms 3 angebracht ist, einem Oszillationsstück 62, das mit seinem äußeren Endbereich schwingt, der mit einer Zylinderstange 61 des Zylinders 14 verbunden ist, und einem aufsteigenden und sich ablenkenden Element 63, das durch ein Loch eingeführt wird, das am oszillierenden Arm 3 angeordnet ist, und sich frei nach oben und unten bewegt. Der Antriebsmechanismus 15 ist ebenfalls mit einem Kniehebelarm 60 versehen, dessen vorderer Endbereich den äußeren Bereich der hinteren Endfläche der Klemmensperre 12b und die obere Fläche des oszillierenden Arms 3 berührt. Ein elastisches Element 64 ist zwischen dem inneren Bereich der hinteren Endfläche der Klemmensperre 12b und dem vorderen Endbereich des Kniehebelarms 60 platziert, und das elastische Element 64 bringt die Klemmensperre 12b dazu, sich in Richtung auf die Öffnungsrichtung elastisch zu bewegen und zu oszillieren.
  • Ein Oszillationsstück 62 ist an dem vorderen Endbereich des oszillierenden Arms 3 angebracht, und der linke und rechte Endbereich des oszillierenden Stücks 62 oszillieren vertikal frei mit einer horizontalen Achse in der Richtung nach vorne und hinten als Mitte der Oszillation. Das aufsteigende und sich absenkende Element 63 ist mit dem inneren Endbereich des oszillierenden Stücks 62 verbunden und schwenkt auf dessen unteren Endbereich. Der Kniehebelarm 60 ist mit dem oberen Endbereich des aufsteigenden und sich absenkenden Elements 63 verbunden und schwenkt auf seinem rückwärtigen Endbereich.
  • Wenn die Zylinderstange 61 des Zylinders 14 aufsteigt, oszilliert das äußere Ende des oszillierenden Stücks 62 nach oben, während das innere Ende des oszillierenden Stücks 62 nach unten oszilliert und das auf- und absteigende Element 63 absteigt und das hintere Ende des Kniehebelarms 60 absteigt. Zusammen mit dem Absteigen bewegt sich das vordere Ende des Kniehebelarms 60 nach vorne, so dass daher der äußere Bereich der rückwärtigen Fläche der Klemmensperre 12b nach vorne oszilliert und der vorderen Endbereich der Klemmensperre 12b sich der Klemmensperre 12a annähert und den Klemmenbereich 2 verschließt. Der bewegbaren Klemmenbereich 2 wird dabei eng geschlossen und hält und fixiert das Klingenmaterial.
  • Wenn die Zylinderstange 61 des Zylinders 14 absteigt, oszilliert das äußere Ende des oszillierenden Stücks 62 nach unten, während das innere Ende des oszillierenden Stücks 62 nach oben oszilliert und das auf- und absteigende Element 63 aufsteigt und das hintere Ende des Kniehebelarms 60 aufsteigt. Durch das Aufsteigen bewegt sich das vordere Ende des Kniehebearms 60 nach hinten, so dass sich daher der vordere Endbereich der Klemmensperre 12b weg von der Klemmensperre 12a aufgrund der Elastizität des elastischen Elements 164 bewegt und sich der Klemmenbereich 2 öffnet.
  • Der Oszillationsantriebsmechanismus 6 und der Zuführmechanismus 7 haben die gleiche Konstruktion, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Anstatt der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion kann die Konstruktion des Oszillationsantriebsmechanismus 6 und des Zuführmechanismus 7 gleich zu der in Fig. 11 oder Fig. 12 gezeigten Konstruktion sein.
  • Es wird bevorzugt, einen Kniehebelmechanismus als Antriebsmechanismus 15 zu verwenden, um die Klemmenkraft aufgrund der Klemmensperren 12a, 12b zu erhöhen und zu verhindern, dass das Klingenmaterial 1 aus seiner Lage beim Biegen rutscht.
  • Als nächstes zeigen Fig. 16, Fig. 17 und Fig. 18 eine sechste Ausführungsform. Ein Antriebsmechanismus 15 ist mit einem Zylinder 14 versehen, der an einer Seite des vorderen Endbereichs eines oszillierenden Arms 3 angebracht ist, einem oszillierenden Stück 17, das mit dem inneren Endbereich schwenkt, der mit einer Zylinderstange 61 des Zylinders 14 verbunden ist, und einem horizontal bewegbaren Arm 71, der mit dem äußeren Endbereich des oszillierenden Stücks 70 verbunden ist und auf dessen äußeren Endbereich schwenkt. Der Antriebsmechanismus 15 besitzt auch eine Versteifung 72, die an einer Klemmensperre 12b angebracht ist, die frei auf einer vertikalen Achse K oszilliert. Der horizontal bewegbare Arm 71 ist mit dem Basisendbereich der Versteifung 72 über ein Schwenkwerkzeug 75 verbunden und schwenkt auf dessen inneren Endbereich.
  • Eine andere Klemmensperre 12a, die in Richtung auf die Klemmensperre 12b gerichtet ist, ist mit Langlöchern 73 in der Richtung nach links und rechts versehen. Die Klemmensperre 12a ist auf dem oszillierenden Arm 3 durch Schraubenelemente 74 befestigt, die durch die Langlöcher 73 eingeführt werden.
  • Das oszillierende Stück 70 ist mit der Zylinderstange 61 wie es in Fig. 17 gezeigt ist, und dem horizontal bewegbaren Arm 71 verbunden, so dass der äußere Endbereich des oszillierenden Stücks 70 höher als der innere Endbereich des oszillierenden Stücks 70 positioniert ist, wenn die Endbereiche der Klemmensperren 12a, 12b relativ geöffnet sind. Wie es in Fig. 16 gezeigt ist, ist die Länge der vertikalen Achse K zu einer Schwenkachse G der Klemmensperre 12b und dem horizontal bewegbaren Arm 71 so angeordnet, dass sie größer als die Länge von der vertikalen Achse K zum Ende der Klemmensperre 12b ist. Die Klemmkraft des bewegbaren Klemmenbereichs 2 wird dadurch durch Aufbringen von Hebelwirkung verstärkt und das Klingenmaterial 1 rutscht nicht relativ aus seiner Lage gegen den bewegbaren Klemmenbereich 2.
  • Die Klemmensperre 12a, die auf dem oszillierenden Arm 3 befestigt ist, und die Klemmensperre 12b, die frei auf der vertikalen Achse K oszilliert, sind umgekehrt in der Links Rechtsrichtung bezüglich der Position, die in Fig. 1, Fig. 2, Fig. 4, Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 15 gezeigt ist, angeordnet. Der andere Bereich der Konstruktion dieser Vorrichtung ist gleich der in Fig. 1 bis 10 gezeigten Konstruktion.
  • Wenn die Zylinderstange 61 aus der Situation aus Fig. 17 aufsteigt, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, wobei die Klemmensperren 12a, 12b geöffnet sind, wird das oszillierende Stück 70 näherungsweise horizontal, und der äußere Endbereich des oszillierenden Stücks 70 drückt den äußeren Endbereich des horizontal bewegbaren Arms 71 in Richtung des Pfeils E und der horizontal bewegbare Arm 71 bewegt sich in die gleiche Richtung. In dieser Situation bilden die Zylinderstange 61, dass das oszillierende Stück 70 und der horizontal bewegbare Arm 71 einen Kniehebelmechanismus und der Basisendbereich der Klemmensperre 12b oszilliert weg von einer Seitenfläche des Klingenmaterials 1. Folglich oszilliert das Ende der Klemmensperre 12b in Richtung des Pfeils F in Fig. 16 und das Ende der Klemmensperre 12b drückt die Seitenfläche des Klingenmaterials 1, und die Klemmensperren 12a, 12b schließen.
  • Aufgrund des Kniehebelmechanismus, der durch die Zylinderstange 71, das oszillierende Stück 70 und den horizontalbewegbaren Arm geformt wird, wird eine sehr große Klemmenkraft erzeugt, und es ist möglich, das Klingenmaterial fest zu fixieren.
  • Wenn die Zylinderstange 61, wie es in Fig. 17 gezeigt ist, von der Situation aus Fig. 18 absteigt, wobei die Klemmensperren 12a, 12b geschlossen sind» steigt der innere Endbereich des oszillierenden Stücks 70 ab und der horizontal bewegbare Arm 71 bewegt sich nach innen, wie es mit dem Pfeil C angegeben ist. Folglich oszilliert das Ende der Klemmensperre 12b in Richtung auf die Richtung, die mit dem Pfeil D in Fig. 16 angegeben ist, und das Ende der Klemmensperre 12b bewegt sich weg von der Seitenfläche des Klingenmaterials 1 und die Enden der Klemmensperren 12a, 12b öffnen sich.
  • Die Klemmensperre 12a kann in Richtung nach links und rechts durch Lockern der Schraubenelemente 74 verschoben werden. Es ist daher möglich, die Position der Klemmensperre 12a so zu justieren, dass die Mitte des Klingenmaterials 1 in der Längsrichtung mit einer vertikalen Achse L zusammenfällt, d. h. der Mittelachse der Oszillation des oszillierenden Arms 3. Nach dem Justieren der Position der Klemmensperre 12a werden die Schraubenelemente 74 befestigt.
  • Die Konstruktion dieser Ausführungsform, außer dem Antriebsmechanismus 15 und den Klemmensperren 12a, 12b, kann zur in Fig. 11 gezeigten Konstruktion identisch sein. Sie kann auch so angeordnet werden, dass sie zur in Fig. 12 gezeigten Konstruktion gleich ist.
  • In Fig. 1, Fig. 2, Fig. 7, Fig. 8, Fig. 11 und Fig. 12 können die zweite Führungsschiene 38, das Gleitführungselement 39 und die Krümmungsfeinregulierungsmechanismen 40 nach Bedarf entfallen (in den Zeichnungen nicht gezeigt).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein streifenförmiges Klingenmaterial automatisch und genau gebogen. Ferner ist die Konstruktion einfach und die Vorrichtung einfach herzustellen. Ein Klingenmaterial 1 wird in Richtung auf die Richtung entgegengesetzt zur Oszillationsrichtung des bewegbaren Klemmenbereichs 2 gebogen und die Oszillationsbreite in Richtung nach links und rechts des vorderen Endbereichs des Klingenmaterials 1 nimmt ab, und dies verhindert, dass Arbeiter verletzt werden. Dabei ist es aufgrund des Klemmenbereichs 2 möglich, ein Klingenmaterial 1 unabhängig von dessen Dicke zu biegen.
  • Der Abstand N&sub2; von dem Schwenkpunkt, an dem der oszillierende Arm 3 auf der Basis schwenkbar angebracht ist, zum Punkt des Aufbringens, an dem der Oszillationsantriebsmechanismus eine Kraft auf den Oszillationsarm aufbringt, ist ausreichend größer als die Länge N&sub1; vom Schwenkpunkt zum bewegbaren Klemmenbereich des oszillierenden Arms, so dass daher das Klingenmaterial genau gebogen wird, selbst wenn die Antriebskraft des Oszillationsantriebsmechanismus klein ist, und eine Abnahme in der Biegegenauigkeit, die durch Rütteln hervorgerufen wird, kann verhindert werden.
  • Der Zuführmechanismus 7 ist mit der Kugelumlaufspindel 41 versehen, dem Klingenmaterialzuführelement 52 und dem Motor M&sub2;, und das Klingenmaterial wird automatisch genau zugeführt. Daher ist der Biegevorgang vollständig automatisiert.
  • Die Klingenmaterialzuführwalze 33 ist am Endbereich des oszillierenden Arms 3 vorgesehen und der Öffnungswinkel θ&sub1; der Umfangs-V-Nut 36 der Klingenmaterialführungswalze 33 ist so angeordnet, dass er kleiner ist als der Randwinkel θ&sub2; des Klingenmaterials 1, so dass daher der Rand 34 des Klingenmaterials 1 nicht am Endbereich des oszillierenden Arms 3 beschädigt wird und das Klingenmaterial 1 so gehalten wird, dass die Breitenrichtung des Klingenmaterials 1 vertikal ist. Die Biegegenauigkeit wird dadurch verbessert.
  • Eine Vielzahl von sich frei drehenden Führungswalzen 20 sind am hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 angebracht und sie berühren die erste Führungsschiene 19 frei schwenkend, so dass daher das streifenförmige Klingenmaterial automatisch in einen Winkel mit äußerster Genauigkeit gebogen wird.
  • Die Krümmungsfeinregulierungsmechanismen 71, die fein den Krümmungsradius der ersten Führungsschiene 19 justieren, sind an beiden Endbereichen der ersten Führungsschiene 19 angebracht, so dass daher der oszillierende Arm 3 gleichmäßig oszilliert und die Genauigkeit beim Biegen des Klingenmaterials verbessert wird.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise so konstruiert, dass der Oszillationswinkel des oszillierenden Arms 3 durch eine Absolutprogrammierung geregelt wird, so dass daher der Oszillationswinkel des oszillierenden Arms 3 mit hoher Genauigkeit geregelt wird und die Biegegenauigkeit des Klingenmaterials weiter verbessert wird.
  • Wenn die Vorrichtung so angeordnet ist, dass der Oszillationsantriebsmechanismus 6 mit der Zahnstange 16, dem Ritzel 17 und einem Motor M&sub1; versehen ist, kann ein klein bemessener Motor als Motor M&sub1; des Oszillationsantriebsmechanismus 6 verwendet werden. Ferner wird der oszillierende Arm 3 gleichmäßig oszilliert.
  • Wenn die Vorrichtung so gestaltet ist, dass der Oszillationsantriebsmechanismus 6 mit einem Motor M&sub3; versehen ist, der das Ritzel 17 durch die Endlosflex- Leistungsübertragungseinrichtung 49 und Drehscheiben 50 dreht, nimmt das Trägheitsmoment des oszillierenden Arms 3 ab, so dass daher der oszillierende Arm 3 genau an einem Winkel gestoppt werden kann und die Biegegenauigkeit erhöht werden kann.
  • Wenn die Vorrichtung so gestaltet ist, dass der Oszillationsantriebsmechanismus 6 mit dem Mutterelement 51, der Kugelumlaufspindel 52, dem Schwenkrahmen 53 und einem Motor M&sub4; versehen ist, der die Kugelumlaufspindel 52 dreht, nimmt das Trägheitsmoment des oszillierenden Arms 3 ab, so dass daher der oszillierende Arm 3 genau in einer Winkelposition gestoppt werden kann und dies die Biegegenauigkeit verbessert.
  • Wenn die Vorrichtung so gestaltet ist, dass der oszillierende Arm 3 den bewegbaren Mundbereich 56 an seinem vorderen Endbereich umfasst und sich frei auf der vertikalen Achse L mit dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms 3 an der Basis 4 angebracht dreht, und das Paar von stationären Spitzen 5 benachbart auf der Basis 4 in der Nähe des Endes des bewegbaren Mundbereichs 56 des oszillierenden Arms 3 platziert sind, wobei sie einen vorbestimmten wechselseitigen Zwischenraum S einhalten, wird ein streifenförmiges Klingenmaterial automatisch genau gebogen. Dabei wird die Konstruktion einfach und die Vorrichtung wird einfach herzustellen.
  • Wenn die Vorrichtung so gestaltet ist, dass die hinteren inneren Flächen 31 der stationären Spitzen 5 in einer Projektionsebene bogenförmig sind und die vorderen Flächen des bewegbaren Mundbereichs 56, die den hinteren inneren Flächen 31 der stationären Spitzen 5 entsprechen, mit ausgesparten Bereichen 58 links und rechts der vorderen Endbereiche 57 des Zwischenraums versehen sind, wo das Klingenmaterial zugeführt wird, kann zu verhindert werden, dass ein Teil des Klingenmaterials 1 zwischen der vorderen Fläche des bewegbaren Mundbereichs 56 und der hinteren inneren Fläche 31 einer der stationären Spitzen 5 festgehalten wird. Folglich kann eine Beschädigung des Klingenmaterials 1 verhindert werden. Ferner wird verhindert, dass der bewegbare Mundbereich 56 und die stationären Spitzen 5 beschädigt werden und die Dauerhaftigkeit der Vorrichtung nimmt zu.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial, gekennzeichnet durch
einen oszillierenden Arm (3), der einen bewegbaren Klemmbereich (2) an seinem vorderen Endbereich hat, um frei ein streifenförmiges Klingenmaterial (1) zu fixieren und freizugeben, und der sich frei um eine vertikale Achse (L) dreht, wobei ein Bereich davon etwas hinter dem Klemmbereich (2) mit einer Basis (4) verbunden ist,
ein Paar von stationären Spitzen (5), die auf der Basis (4) in der Nähe eines Endes des bewegbaren Klemmbereichs (2) des oszillierenden Arms (3) platziert sind und unter einem vorbestimmten Abstand (S) benachbart sind;
einen Oszillationsantriebmechanismus (6), der am hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist und den oszillierenden Arm (3) horizontal oszillatorisch bewegt, um das Klingenmaterial (1) zwischen den stationären Spitzen (5) und dem bewegbaren Klemmbereich (2) zu biegen; und
einen Zuführmechanismus (7), der das Klingenmaterial (1) entlang des oszillierenden Arms (3) nach vorne bewegt.
2. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei die Länge N&sub1; von einem Schwenkpunkt (P), an dem der oszillierende Arm (3) an der Basis (4) angebracht ist und schwenkt, zum bewegbaren Klemmbereich (2) des oszillierenden Arms (3) und der Abstand N&sub2; von dem Schwenkpunkt (P) zu einem Aufbringpunkt (Q), an dem der Oszillationsantriebsmechanismus (6) eine Kraft auf den oszillierenden Arm (3) aufbringt, so angeordnet sind, dass N&sub2;/N&sub1; = 10 - N&sub2;/N&sub1; = 30.
3. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei der Oszillationsantriebsmechanismus (6) versehen ist mit
einer Zahnstange (16), die in einer Projektionsebene bogenförmig ist und an der Basis (4) befestigt ist;
einem Ritzel (17), das an dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist und mit der Zahnstange (16) kämmt; und
einem Motor (M&sub1;), der das Ritzel (17) dreht.
4. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei der Zuführmechanismus (7) versehen ist mit
einer Kugelumlaufspindel (41), die entlang des oszillierenden Arms (3) angeordnet ist und sich frei dreht;
einem Klingenmaterialzuführelement (42), das an der Kugelumlaufspindel (41) aufgebaut ist und sich frei vorwärts und rückwärts schraubt und an dem oszillierenden Arm (3) angebracht ist und frei vorwärts und rückwärts gleitet; und
einem Motor (M&sub2;), der am vorderen Endbereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist und die Kugelumlaufspindel (41) dreht.
5. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei eine Klingenmaterial-Führungswalze (33), die eine V-Nut (36) am Umfang hat und außerhalb des Rands (34) am oberen Randende des Klingematerials (1) eingebracht wird und frei die kegelförmigen Flächen (35) des Rands (34) abwälzt und berührt, an einem Ende des oszillierenden Arms (3) angebracht ist, und der Öffnungswinkel (θ&sub1;) der V-Nut (36) am Umfang der Klingenmaterial-Führungswalze (33) so vorgesehen ist, dass er kleiner als der Randwinkel (θ&sub2;) des Klingenmaterials (1) ist.
6. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei der Oszillationsantriebsmechanismus (6) versehen ist mit
einer Zahnstange (16), die in einer Projektionsebene bogenförmig ist und an der Basis (4) angebracht ist;
einem Ritzel (17), das an dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist und mit der Zahnstange (16) kämmt; und
einem Motor (M&sub3;), der das Ritzel (17) über eine endlose flexible Leistungsübertragungseinrichtung (49) und Drehscheiben (50) dreht, zwischen denen die Übertragungseinrichtung (49) gelagert ist;
und wobei der Maschine (M&sub3;) innerhalb eines Gebiets zwischen der Mitte zum vorderen Endbereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist.
7. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei der Oszillationsantriebsmechanismus (6) versehen ist mit
einem Mutterelement (51), das an dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist und sich auf einer vertikalen Achse (L') frei dreht;
einer Kugelumlaufspindel (52), die sich in das Mutterelement (51) schraubt;
einem Schwenkrahmen (53), der die frei sich drehende Kugelumlaufspindel (52) lagert und auf der Basis (4) platziert ist, so dass der Schwenkrahmen (53) sich auf der vertikalen Achse (L') frei oszillatorisch bewegt; und
einem Motor (M&sub4;), der die Kugelumlaufspindel (52) dreht.
8. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 1, wobei eine erste Führungsschiene (19), die in einer Projektionsebene bogenförmig ist, auf der Basis (4) platziert ist und unter dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) läuft, und eine Vielzahl von sich frei drehenden Führungswalzen (20), die an dem hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) angebracht sind, die erste Führungsschiene (19) halten und frei die erste Führungsschiene (19) wälzend berühren.
9. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 8, wobei Krümmungsfeineinstellmechanismen (21), die fein den Krümmungsradius der ersten Führungsschiene (19) justieren, an beiden Endbereichen der ersten Führungsschiene (19) angebracht sind.
10. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 8, wobei ein Oszillationswinkel des oszillierenden Arms (3) unter der Steuerung einer Absolutprogrammierung ist.
11. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial, gekennzeichnet durch
einen oszillierenden Arm (3), der einen bewegbaren Mundbereich (56) mit einem Zwischenraum (55) hat, durch den ein streifenförmiges Klingenmaterial (1) frei zum vorderen Endbereich davon geschickt wird, und der an einer Basis (4) angebracht ist und sich frei auf einer vertikalen Achse (L) dreht, die durch einen Bereich davon etwas hinter dem bewegbaren Mundbereich (56) führt;
ein Paar von stationären Spitzen (5), die auf der Basis (4) in der Nähe des Endes des bewegbaren Mundbereichs (56) des oszillierenden Arms (3) platziert sind und unter einem vorbestimmten wechselseitigen Raum (S) benachbart sind;
einen Oszillationsantriebsmechanismus (6), der am hinteren Bereich des oszillierenden Arms (3) angebracht ist und den oszillierenden Arm (3) horizontal oszillatorisch bewegt, um das Klingenmaterial (1) zwischen stationären Spitzen (5) und dem bewegbaren Mundbereich (56) zu biegen; und
einen Zuführmechanismus (7), der das Klingenmaterial (1) entlang des oszillierenden Arms (3) vorwärts schickt.
12. Vorrichtung zum Biegen von Klingenmaterial nach Anspruch 11, wobei die rückwärtigen inneren Flächen (31) der stationären Spitzen (5) in einer Projektionsebene bogenförmig sind und die vorderen Flächen des bewegbaren Mundbereichs (56), die den rückwärtigen inneren Flächen (31) der stationären Spitzen (5) entsprechen, mit ausgesparten Bereichen (58) am linken und rechten der Zwischenraumvorderendbereiche (57) versehen sind, an denen das Klingenmaterial (1) zugeführt wird.
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