DE3218799C2 - Vorrichtung zur Halterung des Obermessers einer Schwingschnitt-Tafelblechschere - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung des Obermessers einer Schwingschnitt-TafelblechschereInfo
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Abstract
Bei mit Hilfe von Auflageplatten mit Konoidfläche erfolgender, starrer, oberer Messerhaltung kann die Form der oberen Messerschneide so geändert werden, daß das obere Messer auf einer kontinuierlichen Zylinderfläche aufliegt. Dafür sind zwischen dem Messerbalken und dem oberen Messer zwei zueinander kongruente Auflageplatten mit einer auf der einen Seite ebenen und auf der anderen Seite gewölbten Konoidfläche so angebracht, daß sie mit ihrer gewölbten Oberfläche einander so gegenüberstehen, daß sich die Leitlinien der Konoide auf der Antipodenseite befinden. Die so zusammengestellten Auflageplatten werden auf die ebene Oberfläche der Messernut im Messerbalken gedrückt, wodurch die oberste Oberfläche die gewünschte Zylinderform annimmt. Das Messer wird auf dieser Zylinderform so eingesetzt, daß es an den Messerbalken über die Auflageplatten durch eine lösbare Verbindung, zweckmäßigerweise durch Schraubenverbindungen, befestigt ist. Für das Verschieben der Auflageplatten aufeinander werden zwei Doppelexzenter verwendet.
Description
F i g. 2 die beiden aufeinanderliegender! Auflageplatten
von F i g. 1;
F i g. 3 eine Vorderansicht der Befestigung der Auflageplatten an dem Messerbalken,
F i g. 4 den Schnitt A-A von F i g. 3;
F i g. 5 die Befestigung des oberen Messers am Messerbalken im Querschnitt;
F i g. 6 eine Anordnung von vier Teil-Auflageplatten,
welche gegenüber den Auflageplatten gemäß F i g. 1 halbe Länge aufweisen;
Fig.7 eine Schwingschnitt-Tafelblechschere mit schwenkbarem Messerbalken in einer stark vereinfachten
Seitenansicht;
F i g. 8 den Ausschnitt A von F i g. 7, um 90° gedreht,
und
F i g. 9 den Schnitt B-B von F i g. 8.
Zwischen einer Messernut 2 in einem Messerbalken 1 und einem Obermesser 5 sind Auflageplatten 3 und 4
angeordnet Die Flächen 3a und 46 der Auflageplatten 3 und 4 sind eben, ihre Flächen 36 und 4a hingegen sind
miteinander kongruente Konoidflächen. Die Leitgeraden Vi and Vz auf den Konoidflächen 36 und 4a teilen
die Flächen in einen konvexen und einen konhiven Teil. Die Auflageplatten 3 und 4 liegen mit ihren Konoidflächen
3b und 4a so aufeinander, daß sich die Leitgerade Vj oben und die Leitgerade V2 unten befindet Die so
aufeinandergelegten Auflageplatten 3 und 4 sind zusammen mit dem prismenförmigen oberen Messer 5 mit
Hilfe von Befestigungsschrauben 6 auf die ebene Fläche 2a der Messernut 2 gedrückt An der Stelle der Befestigungsschrauben
6 sind die Auflageplatten 3 und 4 von ovalen öffnungen 7 und 8 durchbrochen, die das Schieben
der Auflageplatten 3 und 4 in die Richtung y ermöglichen.
Nach dem Zusammenstellen schmiegt sich die Konoidfläche 4a der Auflageplatte 4 der Konoidfläche 3b
der Auflageplatte 3 an und wird deren Negativ, so daß sich die Auflageplatte 4 bzw. das obere Messer 5 entsprechend
biegt, d. h. die Konoidfläche 46 und die ebenen Flächen 5a und 56 nehmen Zylinderform an.
Der senki 2chte Schnitt der Zylinderfläche 56 des so
gebogenen oberen Messers 5 liefert die Schneidenkurve
E, die zu der Leitkurve der Konoidflächen 36 und 4a kongruent ist und einen Ellipsenabschnitt bildet Dieser
Ellipsenabschnitt kann in Abhängigkeit von den geometrischen Abmessungen des Messerbalkens 1 und des
oberen Messers 5 auf bekannte Weise bestimmt werden.
Die Auflageplatten 3 und 4 müssen, wenn das obere Messer 5 ausgetauscht wird, im Messerbalken 1 gegen
ein Herausfallen gesondert gesichert werden, was durch eine Schraubverbindung erfolgt Dafür werden eine gestufte
Schraube 9 mit Innensechskant und gestufte durchgehende ovale Löcher 10 und 11 in den Auflageplatten
3 und 4 verwendet Der Gewindeteil 9a der gestuften Schraube 9 ist im Messerbalken 1 befestigt Der
Zylinderteil 96 befindet sich in den gestuften durchgehenden ovalen Löchern 10 und 11, so daß der Durchmesser
des Zylinderteils 96 mit der Breite der ovalen Löcher 10 und 11 übereinstimmt, wodurch es kein Querverschieben
gibt, die Auflageplatten 3 und 4 jedoch in Richtung y aufeinander verschoben werden können.
Der Zylinderteil 9c liegt auf der Oberfläche 116 des gestuften durchgehenden ovalen Loches 11 auf.
Die Länge der Auflageplatten 3 und 4 kann unter Produktionsgesichrspunkten, ähnlich wie die Teilung
der Länge der Messer, in jeweils zwei oder mehrere Teile geteilt werden.
Bei einem Auflageplattenpaar mit unterteilter Länge ist die Form der Auflageplatten an der rechten und der
linken Seite gleich. Für die linke und die rechte Seite müssen also keine Spiegelbildstücke hergestellt werden,
wenn die Teilung zur Längsrichtung des Auflageplattenpaars mit der lotrechten Halbierungsebene und jede
weitere Teilung symmetrisch auf dieser lotrechten Halbierungsebene und einer damit parallelen Ebene erfolgen
sowie das jeweils das rechte Auflageplattenpaar im Vergleich zum jeweils linken Auflageplattenpaar um
180° verdreht angebracht ist
Das Prinzip einer solchen Lösung ist in F i g. 6 veranschaulicht,
wo die Auflageplatten 3 und 4 in je zwei Teil-Auflageplatten 12 und 13 bzw. 14 und 15 unterteilt
sind.
Zur Verschiebung der Auflageplatten 3 und 4 in Richtung y, also der Konoidflächen 36 und 4a aufeinander in
paralleler Richtung, dient ein Doppelexzenter 16.
Der Doppelexzenter 16 ist so gestaltet daß er nur in einem Winkelintervall von 0—180° verdreht werden kann, was durch geeignete Wahl des Wertes der Exzentrizität erreicht wird. Dieser zweckmäßige Exzentrizitätswert ist immer größer als das miteinander verglichene maximale Verschieben der Auflageplatten 3 und 4 in Richtung y, wobei dieses Verschieben ungefähr senkrecht zur Ebene der Leitgerade Vi bzw. Vi gerichtet ist Je Auflageplattenpaar sind zwei Doppelexzenter 16 erforderlich, d. h. bei den Auflageplatten 3 und 4 sind zwei und bei den Auflageplatten 12,13,14 und 15 vier Doppelexzenter 16 zum Bewegen in Richtung y notwendig.
Der Doppelexzenter 16 ist so gestaltet daß er nur in einem Winkelintervall von 0—180° verdreht werden kann, was durch geeignete Wahl des Wertes der Exzentrizität erreicht wird. Dieser zweckmäßige Exzentrizitätswert ist immer größer als das miteinander verglichene maximale Verschieben der Auflageplatten 3 und 4 in Richtung y, wobei dieses Verschieben ungefähr senkrecht zur Ebene der Leitgerade Vi bzw. Vi gerichtet ist Je Auflageplattenpaar sind zwei Doppelexzenter 16 erforderlich, d. h. bei den Auflageplatten 3 und 4 sind zwei und bei den Auflageplatten 12,13,14 und 15 vier Doppelexzenter 16 zum Bewegen in Richtung y notwendig.
Bei der beschriebenen Haltevorrichtung erfolgt eine feine Regulierung des Messerspaltes wie folgt:
Die Auflageplatten 3 und 4 werden beim Montieren in einer Grundstellung in dem Messerbalken 1 eingebaut
Die Auflageplatten 3 und 4 werden beim Montieren in einer Grundstellung in dem Messerbalken 1 eingebaut
d. h. die sich aufeinander befindlichen Auflageplatten 3
und 4 decken einander.
Die Einstellung des konstanten Spalts s zwischen den Messern 5 und 17 erfolgt so, daß zuerst der Messerspalt
an den zwei Endpunkten des oberen Messers 5 mit den Exzenterkugellagern 18 des Messerbalkens 1 eingestellt
wird, dann in der Mitte der Spalt zwischen dem oberen Mf :ser 5 und dem unteren Messer 17 kontrolliert und
bei einer Abweichung korrigiert wird.
Die theoretisch festgelegte Schneidenkurve E des oberen Messers 5, die ein Ellipsenabschnitt hi, weicht in
geringem Maß wegen der Bearbeitungsfehler (Lage- und Formfehler der Oberflächen der Messernuten auf
dem Messerbalken 1 und dem Tisch 19) sowie den infolge des Nachschleifens des Messers 5 auftretenden Abmessungsänderungen
von der in der Praxis notwendigen Schneidenkurve ab. Sie ist mehr oder weniger stark
gewölbt Die theoretisch bestimmte und realisierte Schneidenkurve E des oberen Messers 5 kann so koi ί igiert
werden, daß die Auflageplatten 3 und 4 aufeinander in Richtung y verschoben werden. Dieses Verschieben
erfolgt mit zwei Doppelexzentern 16. Durch das
gleiche Verdrehen der zwei Doppelexzenter 16 verschieben sich die Auflageplatten 3 und 4 aufeinander
parallel. Dadurch ändert sich die Krümmung der oberen Fläche 46 der Auflageplatte 4 zusammen mit derjenigen
des oberen Messer 5, was gleichzeitig eine Änderung der Schneidenkurve E bedeutet. Die Größe der Änderung,
die Oberfläche 56 des oberen Mesaevs S mehr oder weniger als im Ausgangszustand zu wölben, hängt von
der Lage der Leitgeraden Vi und V2 der zwei kongruenten
Konoidflächen Sb und 4a zueinander ab. Wenn sich nämlich die Leitgerade Vi der Konoidfläche 36 von der
Leitgeraden V2 der Konoidfläche 4a entfernt, wird als
Ergebnis der Änderung eine Zylinderfläche Ab, die gewölbter als ursprünglich ist bzw. ein- entsprechend gekrümmtes MesserS erhalten. Im umgekehrten Fall wird
eine Zylinderfläche Ab, die weniger gewölbt ist als ursprünglich bzw. ein entsprechend gekrümmtes Messer 5
erhalten. Eine extreme Lage im letzteren Fall, wenn die Leitgeraden K1 und V7 übereinstimmen, führt zu einer
ebenen Fläche Ab. In diesem Fall können die Auflageplatten 3 und 4 sogar zum Unterstützen des Messers
von Scheren mit gerader Schneide dienen.
Bei Feinregelung bewegen sich die Endpunkte der Schneide des oberen Messers 5 nicht.
Bei einer Unterteilung und Anordnung der Aufiageplatten 3 und 4 gemäß F i g. 6 ist es zweckmäßig, die vier
Doppelexzenter 16, die für die je zwei Auflageplatten 12 und 13 bzw. 14 und 15 notwendig sind, so einzubauen,
daß beim Drehen in gleicher Richtung die Änderung des Messerspaltes entlang der ganzen Schneidenkurve in
gleichem Sinne erfolgt. Das wird dadurch erreicht, daß d;c Doppcicxzcntcr J6 auf der reenien ΐίίιύ linken Seite
spiegelbildartig angeordnet werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Halterung des Obermessers einer Schwingschnitt-Tafelblechschere, mit
— einem schwenkbaren Messerbalken,
— einem lösbar an dem Messerbalken befestigten Obermesser
— und zwischen dem Obermesser und dem Messerbalken angeordneten Auflageplatten zur Erzielung
einer Biegekrümmung des Obermessers,
dadurch gekennzeichnet, daß
— zwei kongruente Auflageplatten (3,4) vorgesehen
sind, deren Länge derjenigen des Obermessers (5) entspricht, und deren eine Seite jeweils
als ebene Fläche (3a, 4b) und deren gegenüberliegende
Seite als Konoidfläche (3b, Aa) ausgebildet sind, wobei zu den Längskanten der Auflageplatten
(3,4) parallele und gegenüber deren Mittellinien verschobene Leitgeraden (V\, V2)
die Konoidflächen (3b, 4a) jeweils in eine konkav und eine konvex gekrümmte Teilfläche aufteilen,
— und daß die beiden Auflageplatten (3, 4) mit ihren Konoidflächen (3b, 4a) so aufeinander liegen,
daß sich deren Leitgeraden (Vi, V2) auf
bezüglich der gemeinsamen Mittellinie gegenüberliegenden Seiten befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagepiatter {3,4) in Längsrichtung in je zwei Teil-Auflageplatten (12,13) und (14,
15) unterteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verschiebung
der Auflageplatten (3, 4 bzw. 12, 13, 14, 15) senkrecht oder leicht schräg zu den Leitgeraden (V\,
V2) jeweils zwei Doppelexzemer (16) pro Auflageplattenpaar
vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung des Obermessers einer Schwingschnitt-Tafelblechschere
mit einem schwenkbaren Messerbalken, einem lösbar an dem Messerbalken befestigten Obermesser
und zwischen dem Obermesser und dem Messerbalken angeordneten Auflageplatten zur Erzielung einer Biegekrümmung
des Obermessers.
In der Industrie werden Tafelblechscheren mit schwingendem Messer oft angewendet. Im Vergleich
mit anderen Tafelblechscheren ist bei diesen Scheren das obere bewegliche Messer an einem um eine theoretische
Drehachse drehbaren bzw. schwenkbaren Messerbalken befestigt. Die theoretische Drehachse verläuft
parallel zur Schneide des unteren Messers. Damit die Schnittkraft nicht zu groß ist, ist das obere Messer
im Vergleich zum unteren Messer schräg angeordnet. Aufgrund der schrägen Anordnung des oberen Messers
und der schwenkenden Bewegung kann die Schneide des oberen Messers nicht gerade sein. Deshalb ist es
zweckmäßig, das obere Messer zu krümmen. So kann erreicht werden, daß der Spalt zwischen den Messern
entlang der ganzen Schnittlänge konstant ist
Es ist bereits bekannt, das Messer dadurch zu krümmen,
daß es mit Befestigungsschrauben auf Stellschrauben im Messerbalken gedrückt wird. Mit Hilfe dieser
Schrauben wird die Form des oberen Messers so eingestellt,
daß ein konstanter Messerspalt entsteht
Bekannt ist außerdem, das obere Messer mit Auflageplatten so zu unterstützen, daß vom Ende des Messers
zur Mitte verlaufend immer dickere Platten eier Plattenbündel
unter das Messer gelegt werden und so die entsprechende Messerschneidekrümmung hergestellt
wird.
Bei diesen Lösungen ist das Messer am Messerbalken nicht genügend biegestsif befestigt, weil im ersten Fall
is das obere Messer fast punktartig auf den Stellschraubenenden
aufliegt, während im zweiten Fall die Auflageplatten
parallel verlaufen und dem Messer eine gestufte Unterstützungsfläche bieten.
Daraus ergibt sich, daß einerseits auf den Stellschraubenenden eine hohe Flächenpressung auftritt, was zu einer plastischen Deformation führt, wodurch der eingestellte Messerspalt nicht beibehalten werden kann. Andererseits wird auf dem Abschnitt zwischen den Stellschrauben bzw. den gestuften Unterstützungsflächen das Messer durch die Wirkung der Schnittkraft gebogen, wodurch im Messer zusätzliche Spannungen entstehen und die Qualität der Schnittstellen abnimmt
Daraus ergibt sich, daß einerseits auf den Stellschraubenenden eine hohe Flächenpressung auftritt, was zu einer plastischen Deformation führt, wodurch der eingestellte Messerspalt nicht beibehalten werden kann. Andererseits wird auf dem Abschnitt zwischen den Stellschrauben bzw. den gestuften Unterstützungsflächen das Messer durch die Wirkung der Schnittkraft gebogen, wodurch im Messer zusätzliche Spannungen entstehen und die Qualität der Schnittstellen abnimmt
Außerdem ist bei der zweiten beschriebenen bekannten Ausführungsform die Einstellung der notwendigen
Messerform auch dadurch schwierig, daß wegen der Bearbeitungsungeiiauigkeiten der oberen und unteren
Messerhalterungen die Dicke der notwendigen Auflageplatten im voraus nicht genau bestimmt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Halterung
des Obermessers so weiterzubilden, daß der Messerschneide exakt die gewünschte gleichmäßige
Krümmung erteilt wird, wobei die sich aus den Bearbeitungsungenauigkeiten des oberen bzw. unteren Messers
ergebenden Formabweichungen kompensiert werden können, so daß der Spalt zwischen den Messern entlang
der Schnittlänge immer konstant bleibt
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs aufgeführten
Merkmale. Beim Anziehen der lösbaren Befestigung des Obermessers auf dem Messerbalken nimmt die ebene
Fläche der oberen Auflageplatte Zylinderform an, an welche sich das biegsame Obermesser anschmiegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Auflagepiatten in Längsrichtung in je zwei Teil-Auflageplatten unterteilt
Zur Durchführung der parallelen Verschiebung der Auflagepiatten aufeinander dienen zweckmäßigerweise
Doppelexzenter.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die bei anderen Lösungen im oberen Messer auftretenden
zusätzlichen Spannungen beseitigt. Der Spalt zwischen dem unteren und dem oberen Messer ist entlang der
ganzen Schnittlänge immer konstant. Die Herstellung der Auflageplatten ist einfach. Auch bei der Ausführung
mit in Längsrichtung unterteilten Auflageplatten muß nur ein einziger Typ von Auflageplatte produziert werden.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung der Auflageplatten
zwischen dem Messerbalken und dem Obermesser in einem Prinzipbild;
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