DE2626151C2 - Zylindrische Messerwelle zur Holzbearbeitung - Google Patents

Zylindrische Messerwelle zur Holzbearbeitung

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DE2626151C2
DE2626151C2 DE19762626151 DE2626151A DE2626151C2 DE 2626151 C2 DE2626151 C2 DE 2626151C2 DE 19762626151 DE19762626151 DE 19762626151 DE 2626151 A DE2626151 A DE 2626151A DE 2626151 C2 DE2626151 C2 DE 2626151C2
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DE
Germany
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shaft body
cutting
shaft
woodworking
screw
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DE19762626151
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DE2626151A1 (de
Inventor
Hiroshi Nagoya Aichi Watanabe
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Kanefusa Hamona Kogyo Kk Nagoya Aichi Jp
Original Assignee
Kanefusa Hamona Kogyo Kk Nagoya Aichi Jp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2204Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Messerwelle zur Holzbearbeitung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine Messerwelle dieser Art ist in der DE-OS 20 04 266 beschrieben, deren Schneidklingen zur Vermeidung periodischer, starker und hoher Schlag- und Schneidgeräusche gegenläufig schraublinienförmig verwunden ausgebildet sind. Ob diese Schneidklingen nach ihrem Nachschleifen oder zur Erzielung größerer Schnittiefe infolge besonderer Gestaltung ihrer Aufnahmeflächen über den Wellenkörperumfang hinaus problemlos nachgestellt werden können, ist in der oben erwähnten Druckschrift jedoch nicht weiter ausgeführt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Messerwelle der eingangs genannten Art zu schaffen, an der starre, biegesteife Schneidklingen in jeder Gebrauchslage ohne Zwangsverformung mittels üblicher Befestigungseinrichtungen ohne zusätzliche Spannvorrichtungen direkt und jederzeit in gewünschter Weise mittels einfacher Handgriffe stufenlos nachstellbar anbringbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale des vorstehend wiedergegebenen Patentanspruchs.
Bei einer der Gattung des Anmeldungsgegenstandes nicht entsprechenden weiteren bekannten, in der DE-PS 8 45 561 beschriebenen Messerwelle sind die daran vorgesehenen Schneidklingen an aus der Mantelfläche der Messerwelle herausgearbeiteten, tieferliegenden Flächen anbringbar, deren Geometrie es mit sich bringt, daß die Schneidklingen äußerst dünn ausgebildet sein müssen, um diese überhaupt mittels der über ihnen angeordneten, sie in der jeweiligen Gebrauchslage halternden Spanndeckel ausreichend zuverlässig befestigen zu können.
Im Gegensatz zu dieser bekannten Messerwelle ermöglicht es die erfindungsgemäße Anordnung, die Schneidklingen sozusagen in Drehrichtung der Messerwelle beliebig nachversteüen zu können, wenn ihre Schneidkante durch Nachschleifen bei Abnutzung verkürzt ist. Die Montage, die Demontage und die Justierung der Schneidklingen der erfindungsgemäßen Messerwelle ist wesentlich einfacher und zeitsparender, als dies bei der bekannten Messerwelle der Fall ist, von dem Vorteil der Kostenersparnis durch Wegfall irgendwelcher zusätzlicher Spannvorrichtungen gegenüber der bekannten Messerwelle einmal ganz abgesehen. Außerdem sind die Schneidklingen der erfindungsgemäßen Messerwelle infolge ihrer vorteilhaften, auf die paßgenaue Verstellbarkeit abgestimmten geometrischen Formgebung im Gegensatz zu den Schneidklingen der bekannten Messerwelle zu keinem Zeitpunkt und bei keiner Einstellung irgendwelchen Zwangsverforniungen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Hierbei zeigt
to F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Schneidwerkzeuges mit der Darstellung seiner prinzipiellen Ausgestaltung;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer verbesserten theoretischen Form eines konventionellen Schneid-Werkzeuges;
Fig.3 eine Abwicklung der Schneidkante des in F i g. 2 dargestellten Schneidwerkzeuges;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines aus dem Schneidwerkzeug gemäß den Fig.2 und 3 heraus weiterentwickelten Schneidwerkzeugs gemäß der Erfindung mit der Darstellung seiner prinzipiellen Ausgestaltung;
Fig.5 eine Abwicklung der Schneidkante des in Fig.4 dargestellten Schneidwerkzeugs gemäß der Erfindung und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines Schneidwerkzeugs bzw. einer Messerwelle gemäß der Erfindung in fertig montiertem Zustand.
Zum Verständnis der Erfindung wird zunächst anhand der F i g. 1 ein konventionelles Schneidwerkzeug erläutert
Gemäß F i g. 1 ist an einem bekannten Schneidwerkzeug für Holzbearbeitung mit einer verwundenen Klinge eine gekrümmte Schraubfläche ausgebildet die mit Abstand von der Rotationsachse B\-B\ eines zylindrisch ausgebildeten Wellenkörpers längs desselben verläuft. Dabei ist die Schraubachse dieser Schraubfläche mit der Wellenachse B\-B\ identisch. Auf dieser Fläche kann ein Klingenkörper mit entsprechend geformter Auflagefläche zur Anlage gebracht werden. Der Klingenkörper kann ohne Entstehen einer Lücke zwischen sich und seiner Auflagefläche nur in Richtung B\-B\ seiner Wellenkörperachse bewegt werden. Zur Nachverstellung des Klingenkörpers infolge Abnutzung oder zur Erzielung einer größeren Schnittiefe seiner Schneidkante müßte dieser jedoch in Drehrichtung des Wellenkörpers vorgeschoben werden. Dies ist aber nur unter Inkaufnahme des Entstehens eines mit fortschreitendem Vorschieben größer werdenden Spaltes zwisehen Klingenkörper und dessen Auflagefläche möglich.
Wenn dagegen gemäß F i g. 2 in einem ersten Schritt
zur Behebung der oben erwähnten Nachteile eine Schraubfläche, die eine zur Mittellinie C2-C2 parallel und zur Rotationsachse B2-B1' des Wellenkörpers rechtwinklig verlaufende Gerade A2-A2 enthält, mit der Geraden A2-A2' als Schraubachse am Wellenkörper ausgebildet und der Klingenkörper mit einer entsprechend gekrümmten Fläche an der Schraubfläche des Wellenkörpers angebracht wird, kann die Schneidklinge am Wellenkörper verbleibend in Richtung der Gerade A2-A2', das heißt in Richtung auf den Außenumfang des Wellenkörpers zu bewegt werden. Das bedeutet, daß bei dieser Schneidklinge zwischen der Schneidkante und der die Schneidkante halternden Fläche des Wellenkörpers nicht jedesmal eine Formabweichung auftritt, wenn sie in Richtung der Gerade A2-A2 auf den Außenumfang des Wellenkörpers zu bewegt wird. Auf diese Weise kann die Einstellung des Überstandes der
Schneidkante in gewünschter Weise vorgenommen werden.
Die in Fig.2 dargestellte Schraubfläche entsteht durch Verschrauben einer Geraden dk-di um die zur Achse B2-B2' rechtwinklig verlaufende Gerade A2-A2'. Dies hat zur Folge, daß die Linie D2-D2, die die Schnittlinie der Schraubfläche mit der Mantelfläche des Wellenkörpers bildet, sich in einer Abwicklung des Wellenkörpers gemäß Fig.3 als Kurve abbildet Das heißt, die Linie D2-D2 stellt in der Rechtecksfläche des abgewickelten Wellenkörpers gemäß Fig.3 eine gekrümmte Linie dar, wobei die obere und die untere Rechtecksseite Mantellinien des Wellenkörpers entsprechen und die linke und die rechte Rechtecksseite die abgewickelten axialen Begrenzungskanten des Wellenkörpers sind. Somit sind die Steigungswinkel θι und θ2 der gekrümmten Linie jeweils unterschiedlich groß, wie F i g. 3 zeigt Das bedeutet daß längs der Schneidkante der Schneidklinge kein gleichmäßiger Schnitt gewährleistet ist
Der Erfindungsgegenstand wurde aus den bei Betrachtung der vorstehend erläuterten Schneidwerkzeuge gewonnenen Erkenntnissen aufgrund der oben beschriebenen Tatbestände heraus entwickelt
Gemäß den Fig.4 bis 6 ist die Schneidkante des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges eine Schraublinie D3-D3'-Di" mit der Schraubachse B3-Bi'. Diese Schraublinie verläuft auf dem Mantel des Wellenkörpers und weist gegenüber dessen Mantellinien einen konstanten Steigungswinkel auf, wie durch Abwicklung der Mantelfläche des Wellenkörpers in F i g. 5 verdeutlicht ist.
Durch Verschrauben der Schraublinie D3-D3-D3" um
eine die Achse B3-B3 rechtwinkelig schneidende Gerade C3-C3 oder eine zu dieser parallele Gerade A3-A3 erhält man eine Schraubfläche, in der die Schraublinie D3-D3-D3" liegt wie sie F i g. 5 zeigt
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die Schraubfläche ähnlich ausgebildet ist wie diejenige des Wellenkörpers gemäß F i g. 2. Aus der schraubförmig gekrümmten Linie D3-Di-Dj", die in Längsrichtung der Mantelfläche des erfindungsgemäße.) Schneidwerkzeuges einen konstanten Steigungswinkel aufweist wird auf der Abwicklung gemäß F i g. 5 jedoch eine Gerade. Das bedeutet, daß auf einer Rechtecksfläche, deren obere und untere Seite Mantellinien des zylindrischen Wellenkörpers entsprechen und deren rechte und linke Seite auf dem Umfang des zylindrischen Wellenkörpers liegen, alle Steigungswinkel θι und Θ2 gleich groß sind. F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform eines Schneidwerkzeuges für Holzbearbeitung mit einer erfindungsgemäßen Schraubfläche, wie sie vorstehend bereits erwähnt und beschrieben ist Ein zylindrischer Wellenkörper I ist an einer Seile angefräst, um eine Schraubfläche 3 zu bilden. Eine mit einer Schneidkante 4 versehene Schneidklinge 2 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben 5 an der Schraubfläche 3 des Wellenkörpers 1 angebracht.
Das auf diese Weise ausgebildete, mit einer Welle bzw. einem Schaft versehene Schneidwerkzeug wird nach Anbringung der beiden Enden des Schaftes 6, beispielsweise am Drehzapfen einer Holzbearbeitungsmaschine, zum Schneiden von Holz und dergleichen, verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zylindrische Messerwelle zur Holzbearbeitung mit zumindest einer in jeweils einer Aussparung des Wellenkörpers verstellbar und lösbar befestigbaren biegesteifen Schneidklinge, die eine in Achsrichtung des Wellenkörpers schraublinienförmig verlaufende Schneidkante aufweist, wobei jede Aussparung eine Fläche zur Aufnahme einer Schneidklinge aufweist, die Teil einer Schraubfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubfläche (3) durch Verschraubung einer auf dem Mantel des Wellenkörpers (I) in Richtung seiner Achse (B3-B3) verlaufenden Schraublinie (D3-D'3-D"3) um eine zur Achse (B3-B3) des Wellenkörpers (1) senkrechte Gerade (A3- A 3) erzeugt ist, und daß die Schneidklinge (2) mit einer hierzu kongruenten Gegenfläche versehen ist
DE19762626151 1975-06-11 1976-06-11 Zylindrische Messerwelle zur Holzbearbeitung Expired DE2626151C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP6948675A JPS51145983A (en) 1975-06-11 1975-06-11 A cutting device for wood working

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DE2626151A1 DE2626151A1 (de) 1976-12-30
DE2626151C2 true DE2626151C2 (de) 1982-07-29

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JPS51145983A (en) 1976-12-15
JPS5525046B2 (de) 1980-07-03
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