DE69514279T2 - Druckgerät, Druckverfahren und Blattzuführeinheiten damit versehen - Google Patents

Druckgerät, Druckverfahren und Blattzuführeinheiten damit versehen

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DE69514279T2
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Hitoshi Fujimoto
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Hideaki Kishida
Yoshihiko Kitahara
Masataka Naito
Yuichi Watanabe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen ein Druckgerät und ein Druckverfahren zum Ausführen der Aufzeichnung auf Etiketten und Karten, die im Einzelhandelsbereich, der Produktionsautomatisierung, der Verteilung durch den Handel oder dergleichen verbreitet verwendet werden. In mehr besonderer Weise betrifft die vorliegende Erfindung ein Druckgerät und ein Druckverfahren zum Ausführen des Drucks auf Etiketten und Karten unter Anwendung eines Tintenstrahl-Drucksystems.
  • Gegenwärtig ist ein Etikettendrucker, der ein Tintenstrahl- Aufzeichnungssystem aufweist, das dafür verwendet wird, zur praktischen Anwendung gelangt. Allgemeine Vorteile, die durch die Tintenstrahlaufzeichnung erlangt werden, sind nachstehend aufgeführt. Einer davon besteht darin, daß der Tintenstrahldruck sehr ruhig ausgeführt wird, weil kein Kontakt mit einem Druckmedium vorliegt, ein anderer Vorteil ist, daß der Tintenstrahldruck mit hoher Dichte erreicht werden kann, und ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Farbtintenstrahldruck auf leichte Weise realisierbar ist und ein Tintenstrahl-Druckgerät mit geringen Abmessungen ausgebildet werden kann. Andererseits sind viele Etikettendrucker in einer solchen Weise aufgebaut, daß eine Anzahl von Etiketten auf einer langen Abtrennunterlage, die als ein Abtrennteil bezeichnet wird, nacheinander haftend angeordnet ist, und sogenanntes Etikettenpapier, das die auf diese Weise erzeugte Abtrennunterlage aufweist, die in der Form einer Rolle aufgewickelt ist, transportiert wird. In dem Fall, daß das Tintenstrahlsystem in dem Etikettendrucker der vorstehend erwähnten Type angewendet wird, ist es erforderlich, eine Maßnahme vorzusehen, um anschließend zu verhindern, daß sich das Etikettenpapier einem Druckkopf annähert und weiterhin schieflaufend transportiert wird.
  • Neuerdings bestehen im Einzelhandelsbereich oder dergleichen Nachfragen nicht nur nach Rollenetikettenpapier, sondern auch nach Einzelblättern. Daher besteht zunehmend die Forderung nach einem Druckgerät, das sowohl für Rollenetikettenpapier als auch für Einzelblätter verwendbar ist.
  • Auf herkömmliche Weise ist es aus den folgenden Gründen schwierig, einen Etikettendrucker für Einzelblätter zu verwenden. Um bei dem herkömmlichen Rollenetikettenpapier den Druckzeitpunkt zu bestimmen, ist eine Markierung auf der Rückseite des Rollenpapiers angeordnet, wobei der markierte Punkt mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird und anschließend der reflektierte Lichtstrahl durch einen Sensor erfaßt wird. Da eine Grundunterlage, auf welcher die Etiketten haftend angeordnet sind, nicht weiter verwendet wird, können Markierungen auf der Rückseite des Rollenpapiers aufgebracht werden. Da jedoch jedes Einzelblatt selbst verwendet wird, ist nicht erwünscht, Markierungen auf der Rückseite des Einzelblatts aufzubringen. Aus diesem Grund ist es mit dem herkömmlichen Druckverfahren schwierig, den Druckzeitpunkt zu bestimmen.
  • Um außerdem zu gewährleisten, daß das Druckgerät sowohl für Rollenpapier als auch für Einzelblätter verwendet werden kann, besteht die Notwendigkeit zur Vorbereitung der Transporteinrichtung für das Rollenpapier und der Transporteinrichtung für Einzelblätter. Da jedoch die Transporteinrichtung für das Rollenpapier und die Transporteinrichtung für die Einzelblätter in bezug auf eine Type und ein darauf anwendbares Steuerverfahren weitgehende unterschiedlich zueinander sind, ist es praktisch schwierig, in angemessener Weise jedes der Transportsysteme zu steuern.
  • Zusätzlich zu den vorhergehend erwähnten Problemen ist es auch sehr schwierig, einen Druckkopf, eine Regeneriersystemeinheit, ein Tintenzuführsystem und ein Druckmedium-Transportsystem kompakt zu gestalten.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung des vorstehend erwähnten Hintergrunds.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Druckgeräts und eines Druckverfahrens, welche gewährleisten, daß eine einer Vielzahl von Blattzuführungseinheiten, die jeweils ein unterschiedliches Steuerverfahren aufweisen, verwendet werden können, indem eines von diesen frei verwendet werden kann.
  • Das Japanische Patent Nr. JP-A-60073871 zeigt die Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 13 und beschreibt ein Druckgerät, in dem eine Kassette für Einzelblätter und eine Kassette für Rollenunterlagen auswechselbar angeordnet werden können. Dieses Dokument, das den Stand der Technik darstellt, löst jedoch nicht das Problem der exakten Erfassung des Aufzeichnungsstartpunkts.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Druckgerät zum Aufzeichnen für ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Druckkopfs, wie im Anspruch 1 definiert, betrachtet.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Druckverfahren betrachtet, wie es im Anspruch 16 definiert ist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etikettendruckers, welche den Aufbau des Etikettendruckers zeigt,
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Etikettendruckers, welche in dem demontierten Zustand zeigt, wie das Rollenpapier in dem Etikettendrucker angeordnet ist,
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Etikettendruckers, die zeigt, wie die Tintenkartuschen gegen andere ausgewechselt werden,
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Etikettendruckers und zeigt beispielhaft den Aufbau einer Druckkopfstation,
  • Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Etikettendruckers und zeigt beispielhaft den Aufbau der Druckkopfstation,
  • Fig. 6 zeigt eine fragmentarische Vorderansicht des Etikettendruckers und zeigt den Aufbau eines Kopfblocks,
  • Fig. 7A und Fig. 7B zeigen Schnittansichten, welche jeweils Tintenstrahlköpfe und Regeneriereinheiten zeigen,
  • Fig. 8 zeigt eine Draufsicht der Regeneriereinheiten,
  • Fig. 9A bis Fig. 9D zeigen jeweils Ansichten zur Erläuterung der Lagebeziehung zwischen dem Tintenstrahlkopf und einem Trogabschnitt,
  • Fig. 10 zeigt eine Ansicht einer Antriebssystemeinheit,
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht einer Kühleinheit,
  • Fig. 12 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des gesamten Transportsystems,
  • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht von Rollenpapier, zeigt beispielhaft ein Druckmedium, das für den Etikettendrucker verfügbar ist,
  • Fig. 14 zeigt ein Schaltdiagramm, das beispielhaft den Aufbau eines Antriebs- und Steuersystems für ein Transportband zeigt,
  • Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm, welches den gesamten Aufbau eines Tintenzuführsystems zeigt,
  • Fig. 16 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Antriebskraft-Übertragungssystem zeigt,
  • Fig. 17 zeigt eine fragmentarische, schematische Ansicht des Antriebskraft-Übertragungssystems,
  • Fig. 18A und Fig. 18B zeigen Ansichten zur Erläuterung einer Druckerzeugungspumpe, die jeweils zeigen, daß ein Schlauch gedrückt wird und daß der Schlauch aus dem gedrückten Zustand gelöst wird,
  • Fig. 19A und Fig. 19B zeigen jeweils Ansichten zur Erläuterung einer Regenerierpumpe, die zeigen, daß ein Schlauch gedrückt wird und daß der Schlauch aus dem gedrückten Zustand gelöst wird,
  • Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm, welches beispielhaft den gesamten Aufbau eines Steuersystems zeigt,
  • Fig. 21 zeigt einen Ablaufplan, welcher die Verarbeitungen zeigt, die durch den Etikettendrucker auszuführen sind, nachdem eine Energiequelle eingeschaltet ist,
  • Fig. 22 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der Regenerierverarbeitungen zeigt, die auszuführen sind, während die Energiequelle eingeschaltet ist,
  • Fig. 23 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der Tintenumlaufverarbeitung zeigt, wenn der Tintenstrahlkopf in dem Ruhezustand gehalten ist,
  • Fig. 24 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der Regenerierverarbeitungen zeigt, die auszuführen sind, bevor eine Druckoperation ausgeführt wird,
  • Fig. 25 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der Regenerierverarbeitungen zeigt, die während jeder Druckoperation auszuführen sind,
  • Fig. 26 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden Verarbeitungen zur Vorbeugung hoher Dichte zeigt,
  • Fig. 27 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden Regenerierverarbeitungen zur Vorbeugung der Papierstaubverunreinigung zeigt,
  • Fig. 28 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden Regenerierverarbeitungen zur Vorbeugung von Tintennebel zeigt,
  • Fig. 29 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden Steuerverarbeitungen für das Kühlluftgebläse zeigt,
  • Fig. 30 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden Tintenstrahlkopf-Temperaturabnormität-Verarbeitungen zeigt,
  • Fig. 31 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden kleinen Regenerierverarbeitungen zeigt,
  • Fig. 32 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden mittleren Erstregenerierverarbeitungen zeigt,
  • Fig. 33 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden mittleren Zweitregenerierverarbeitungen zeigt,
  • Fig. 34 zeigt einen Ablaufplan, welcher den Umfang der auszuführenden großen Regenerierverarbeitungen zeigt,
  • Fig. 35 zeigt eine Seitenansicht einer Rollenzuführungseinheit, welche zeigt, daß zwei jeweils aus einem Harz formgebend erzeugte Rollen verwendet werden, um ein Rollenpapier abzuwickeln,
  • Fig. 36 zeigt eine Schnittansicht eines Druckers in dem Fall, daß ein Kartendrucker verwendet wird,
  • Fig. 37 zeigt ein Hardware-Blockdiagramm, welches die Verbindung zwischen Aktuatoren und Sensoren zeigt, die mit der Zuführsteuerung eines Druckmediums in Verbindung stehen,
  • Fig. 38 zeigt einen Ablaufplan, welcher die Initialisierungsoperation zeigt, wenn eine Einzelblattzuführungseinrichtung 600 mit dem Drucker verbunden ist,
  • Fig. 39 zeigt eine Ansicht, welche den Aufbau eines Transportsystems zeigt, und
  • Fig. 40 zeigt ein Antriebssteuerdiagramm.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend hinsichtlich der folgenden Punkte unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, welche deren bevorzugte Ausführungsformen zeigen, ausführlich beschrieben.
  • (1) Übersicht zum Aufbau eines Etikettendruckers, auf welchen die vorliegende Erfindung angewendet ist (siehe Fig. 1 bis Fig. 3)
  • (2) Druckkopfstation (siehe Fig. 4 bis Fig. 11) (2.1) Gesamtaufbau der Druckkopfstation (siehe Fig. 4 und Fig. 6)
  • (2.2) Kopfblock (siehe Fig. 6)
  • (2.3) Regeneriersystemeinheit (siehe Fig. 7 bis Fig. 10)
  • (2.4) Kühleinheit (siehe Fig. 11)
  • (3) Druckmedium-Transportmechanismus (siehe Fig. 12 bis Fig. 14)
  • (3.1) Rollenzuführungseinheit
  • (3.2) Transporteinheit
  • (3.3) Schneideeinheit
  • (3.4) Andere Ausführungsform der Rollenzuführungseinheit
  • (4) Tintensystem (siehe Fig. 15 bis Fig. 19)
  • (5) Hardware für ein Steuersystem (siehe Fig. 20)
  • (6) Vorhergehende Verarbeitung für Leerpapier und nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier
  • (7) Regenerierverarbeitung für einen Druckkopf (siehe Fig. 21 bis Fig. 35)
  • (7.1) Regenerierverarbeitung, die auszuführen ist, wenn eine Energiequelle eingeschaltet wird
  • (7.2) Regenerierverarbeitung, die auszuführen ist, bevor eine Druckoperation ausgeführt wird
  • (7.3) Regenerierverarbeitung, die in dem Verlauf einer Druckoperation auszuführen ist,
  • (7.4) Steuerung, die für ein Kühlluftgebläse auszuführen ist,
  • (7.5) Kleine Regenerierverarbeitung, mittlere Regenerierverarbeitung und große Regenerierverarbeitung (8) Anderes
  • Die Ausdrücke "Druck" und "Aufzeichnung" werden in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet, und diese Ausdrücke sollten so verstanden werden, daß ein Druckmittel auf ein Druckmedium aufgetragen wird.
  • In jeder der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen wird als ein Druckmedium Rollenpapier verwendet, das eine Reihe von Etiketten aufweist, die auf einem Abziehpapier fortlaufend angeordnet sind. Es können jedoch jede Type, jede Art und jedes Material für das Druckmedium verwendet werden, welche einem Drucker entsprechen. Z. B. kann ein Einzelpapierblatt als ein Druckmedium verwendet werden, Andererseits sind eine Folie, ein Gewebe o. ä. als ein Material für das Druckmedium verwendbar.
  • (1) Übersicht zum Aufbau eines Etikettendruckers
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds eines Etikettendruckers, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine Rollenpapierzuführungsabdeckung, um darin eine Papierrolle aufzunehmen, das Bezugszeichen 502 bezeichnet eine Abdeckung zum Öffnen und zum Schließen eines Transportabschnitts für die Papierrolle und weist eine Druckkopfstation auf, die darin ange ordnet ist. Das Bezugszeichen 503 bezeichnet eine Frontabdeckung zum Freilegen der jeweiligen Tintenbehälterabschnitte nach außen. Das Bezugszeichen 504 bezeichnet einen Energiequellenschalter für den Drucker, das Bezugszeichen 505 bezeichnet eine Bereitschaftslampe, die eingeschaltet ist, wenn der Drucker zur Verwendung bereit ist. Das Bezugszeichen 506 bezeichnet eine Flüssigkristalltafel zur Anzeige von Meldungen, die jeweils einen Bediener vom gegenwärtigen Zustand des Etikettendruckers informieren, z. B. eine Fehlermeldung oder ähnlich. Das Bezugszeichen 507 bezeichnet eine Fehlerlampe, die eingeschaltet ist, wenn eine bestimmte Abnormität des Etikettendruckers eintritt, und das Bezugszeichen 508 bezeichnet eine Online-Lampe, die eingeschaltet ist, wenn der Etikettendrucker in einem rechnerabhängigen Zustand in bezug auf ein Host-System (nicht gezeigt) ist.
  • Anschließend werden durch den in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Etikettendrucker auszuführende Grundoperationen erläutert.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn die Energiequelle EIN oder AUS ist:
  • Während die Rollenpapierzuführungsabdeckung 501, die Abdeckung 502 zum Öffnen und Schließen und die Frontabdeckung 503 geschlossen sind, wird der Netzschalter 504 auf EIN geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt blinkt die Bereitschaftslampe 505, wobei die Prüfung jeweiliger Abschnitte des Etikettendruckers veranlaßt wird. Wird mit Abschluß der Prüfoperation festgestellt, daß am Etikettendrucker kein unnormaler Zustand vorliegt, wird die Bereitschaftslampe in den normalen Leuchtzustand geschaltet, nachdem mehrere Sekunden vergangen sind, wobei der Etikettendrucker in den Modus versetzt wird, der durch einen Bediener voreingestellt ist. In dem Fall, daß festgestellt ist, daß eine Abnormität am Etikettendrucker eingetreten ist, wird an der Flüssigkristallanzeigetafel 506 eine Fehlermeldung angezeigt. Dies bewirkt das Aufleuchten der Fehlerlampe. Wenn andererseits die Energiequelle auszuschalten ist, genügt es, daß der Bediener mit dem Finger den Energiequellenschalter 504 drückt.
  • Wenn der Etikettendrucker in dem rechnerabhängigen oder dem rechnerunabhängigen Zustand ist:
  • Der rechnerabhängige Modus kann auf der Grundlage des Zustands, daß die Online-Lampe 508 leuchtet visuell erkannt werden, und der rechnerunabhängige Modus kann auf der Grundlage des Zustands, daß die Online-Lampe 508 ausgeschaltet ist, visuell erkannt werden. Wenn sich der Etikettendrucker in dem rechnerabhängigen Modus befindet, kann er durch das Host-System gesteuert werden, und wenn der Drucker in dem rechnerunabhängigen Modus ist, können verschiedene Operationsarten ausgeführt werden, indem eine Bedientafel für den Etikettendrucker betätigt wird.
  • Verfahren zum Anordnen einer Papierrolle in dem Etikettendrucker:
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Anordnen einer Papierrolle in dem Etikettendrucker unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die Papierrolle wird nach dem folgenden Verfahren gegen eine andere ausgewechselt.
  • - Die Rollenpapierzuführungsabdeckung 501 wird geöffnet.
  • - Eine geschrägte Transporteinheit 208 wird durch den Bediener mit den Fingern angehoben.
  • - Eine Papierrolle 204 wird aus dem Gehäuse des Etikettendrucker entnommen (in dem Fall, daß keine Papierrolle vorliegt, ist dieser Operationsschritt nicht erforderlich).
  • - Eine neue Papierrolle 204 wird in einen Rollenzuführungshalter 524 eingefügt, eine angemessene Papiermenge wird von der Papierrolle 204 mit Überlänge an dem Vorderendeteil der letzteren abgezogen und wird unter der geschrägten Transporteinheit 208 angeordnet, und danach wird die geschrägte Transporteinheit 208 abgesenkt.
  • - Die Abdeckung 501 wird in die Ausgangsposition zurückgeführt, so daß sie in dem geschlossenen Zustand gehalten wird.
  • Auswechseln einer Tintenkartusche gegen eine neue:
  • Ein Verfahren zum Auswechseln einer Tintenkartusche, die als eine Tintenzuführquelle dient, gegen eine neue, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In der Praxis wird die Tintenkartusche gegen eine neue nach dem folgenden Verfahren ausgewechselt.
  • - Die Frontabdeckung 503 wird geöffnet.
  • - Eine Tintenkartusche 306, die gegen eine neue auszuwechseln ist, wird aus dem Gehäuse des Etikettendrucker herausgezogen (In dem Fall, daß keine Tintenkartusche in dem Etikettendrucker angeordnet ist, besteht kein Erfordernis für diese Operation).
  • - Eine neue Tintenkartusche 306 wird in einen vorbestimmten Farbkartuschen-Einfügeabschnitt eingefügt. In dem gezeigten Fall sind Tintenkartusche gemäß der Reihenfolge einer Gelb-Tintenkartusche (Y) 541, einer Magenta-Tintenkartusche (M) 542, einer Cyan-Tintenkartusche (C) 543 und einer Schwarz-Tintenkartusche (Bk) 544 angeordnet, wie auf der linken Seite des Etikettendrucker gezeigt ist.
  • - Nach Abschluß der Auswechseloperation wird die Frontabdeckung 503 geschlossen.
  • (2) Druckkopfstation (2.1) Gesamtaufbau der Druckkopfstation:
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht, welche beispielhaft den Aufbau einer Druckkopfstation (nachstehend vereinfacht als PHS bezeichnet) zeigt, die in der Abdeckung 502 angeordnet ist, während sie zu einem Transportpfad für abgerolltes Papier freigelegt ist, und Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der PHS.
  • Um eine Druckoperation für ein Etikett auszuführen, das auf einem Teil des abgerollten Papiers 204 angeordnet ist, weist die PHS 1 eine Kopfeinheit 2 mit einer Vielzahl von Tintenstrahlköpfen (nachstehend vereinfacht als ein Kopf bezeichnet) 5 auf, die dafür angeordnet sind (entsprechend z. B. vier Arten Farbe), und jeder der Köpfe 5 weist eine Anzahl von Tintenausstoßöffnungen auf, die innerhalb des Bereichs in Überzahl entlang der gesamten Breite des Etiketts ange ordnet sind, gemessen in der Querrichtung des abgerollten Papiers 204. Z. B. kann ein Blasenstrahlkopf, wie durch Canon Inc. vorgeschlagen, der eine Anzahl von Elementen aufweist, die jeweils angepaßt sind, Wärmeenergie als Energie zu erzeugen, die zum Tintenausstoß verwendet wird, indem eine Erscheinung des Filmsiedens in der Tinte zugelassen wird, als jeder Kopf 5 verwendet werden.
  • Außerdem weist die PHS 1 auf: eine Sammeleinrichtung zum Sammeln von Tinte, die aus der jeweiligen Tintenausstoßöffnungsseite, angeordnet in dem Kopf 5, ausgestoßen ist, zum Regenerieren, eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Tinte, die auf einer die Ausstoßöffnungen ausbildenden Ebene in der Nähe der Ausstoßöffnungen rückständig ist, durch Abwischen und eine Regeneriersystemeinheit 3 mit einer Verkappungseinrichtung, um das Austrocknen der jeweiligen Tintenausstoßöffnungen zu verhindern. Ferner weist die Druckkopfstation PHS 1 auf: eine Antriebseinheit 4 zum senkrechten Verschieben der Kopfhaltereinheit 2 aus der Druckposition für das abgerollte Papier 204 und weiterhin zu waagerechten Verschieben der Regeneriersystemeinheit 3 in einer vorbestimmten Wegstrecke in der Transportrichtung des abgerollten Papiers 204 und eine Kühleinheit 7 zum Kühlen des Kopfs 5.
  • (2.2) Kopfblock
  • Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht eines Kopfblocks, welcher eine Vielzahl von Köpfen 5 und eine Halteeinrichtung 8 für jeden Kopf 5 aufweist. In dem gezeigten Fall sind vier Köpfe 5 an der Halteeinrichtung 8 in der gleichbeabstandeten Beziehung in der Transportrichtung des abgerollten Papiers angeordnet. Jeder Kopf 5 weist eine Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen in Gegenüberlage des abgerollten Papiers auf, ein Tintenabsorptionselement 9, das auf der Seitenoberfläche des Kopfs am unteren Endteil des letzteren angeordnet ist, und Wärmeabstrahlflächen 10, die an dem oberen Teil des Kopfs 5 angeordnet sind. Eine Kopfdruckfeder 12 ist an einer Halteplatte 11 für die Kopfhalteeinrichtung 8 angeordnet, so daß jeder Kopf 5 in eine vorbestimmte Richtung vorgespannt ist, um die durch den Kopf 5 einzunehmende Position zu bestimmen.
  • Vier Hebe-/Senkarme 13 sind an den Kopfhalteeinrichtungen 8 an Ecken angeordnet. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, stehen die Hebe-/Senkarme 13 nach außerhalb einer PHS-Halteeinrichtung 18 vor, bilden einen Mantel der PHS 1. Der Vorstehabschnitt der Hebe-/Senkarme 13 ist mit einem Draht 17 über eine Hebe- /Senkplatte 14, eine stationäre Platte 15 und Federn 16 verbunden, um es der Kopfhalteeinrichtung 8 zu ermöglichen, relativ zu dem abgerollten Papier 204, das als ein Druckmedium dient, senkrecht verschoben zu werden. Der Draht 17 erstreckt sich um eine Getrieberolle 19 und drei Rollen 20, die auf der linken und der rechten Außenseite der PHS- Halteeinrichtung 18 angeordnet sind, und die entgegengesetzten Enden des Drahts 17 sind miteinander verbunden, wobei eine Justierfeder 17A dazwischen angeordnet ist. Die Getrieberolle 19 überträgt die Kraft von einer Antriebseinheit 4 über ein Antriebsrad 21 und eine Antriebswelle 22 auf den Draht 17, wobei der Draht 17 durch diese Rollen 19 und 20 verschoben wird, was das Anheben oder Absenken der Kopfhalteeinrichtung 8 bewirkt.
  • (2.3) Regeneriersystemeinheit
  • Fig. 7A und Fig. 7B zeigen schematische Schnittansichten, welche jeweils eine Vielzahl von Köpfen 5 und eine Regeneriersystemeinheit 3 zeigen, und Fig. 8 zeigt eine Draufsicht der Regeneriersystemeinheit 3.
  • Die Regeneriersystemeinheit 3 weist ein Schlitzelement 38 mit einer Vielzahl von Öffnungen 38A auf, die darin ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Trogabschnitten 23, die jeweils angrenzend an jede Öffnung 38A angeordnet sind, um als eine Regeneriereinrichtung zu dienen. Die Anzahl der Öffnungen 38A ist gleich jener der Köpfe 5, und jede Öffnung 38A ist in einer solchen Weise gestaltet, um es einem Teil jedes Kopfs 5 auf der Tintenausstoßöffnungsseite zu gestatten, da hindurch eingefügt zu werden. Die Regeneriersystem einheit 3 kann parallel zu der Transportrichtung (in der Richtung nach links bzw. in der Richtung nach rechts in Fig. 7B) des abgerollten Papiers 204 wechselseitig verlagert werden. Jeder Trogabschnitt 23 weist eine Kappe 25 auf, die aus einem elastischen Material formgebend hergestellt ist, wie z. B. Gummi oder dergleichen, deren Kantenabschnitt den Umfang der Tintenausstoßöffnung jedes Kopfs 5 damit umgeben kann, indem dieser mit einer die Tintenausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche des Kopfs 5 in Kontakt gelangt. Während der Kantenabschnitt der Kappe 25 in Kontakt mit der die Tintenausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche in Kontakt gelangt, kann das Innere des Trogabschnitts 23 durch Abbiegen des Kantenabschnitts der Kappe 25 in dem abgedichteten Zustand gehalten werden.
  • Ein Tintenabsorptionselement 26 ist in jede Kappe 25 aufgenommen, und zum Zeitpunkt des Verkappens ist das Tintenabsorptionselement 26 in Gegenüberlage der die Tintenausstoßöffnung ausbildenden Oberfläche mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen. Da das Tintenabsorptionselement 26 auf diese Weise angeordnet ist, kann es Tinte absorbieren, die aus dem Kopf 5 ausgestoßen ist, nicht nur zu dem Zeitpunkt des weiter nachstehend beschriebenen vorläufigen Ausstoßes, sondern auch zu dem Zeitpunkt des Tintenumlaufs, der unter der Drucksteuerung des Tintensystems für jeden Kopf 5 ausgeführt wird. Während außerdem das Tintenabsorptionselement 26 in dem verkappten Zustand gehalten wird, kann es große Tintentröpfchen oder Wassertröpfchen absorbieren, die beim Vorliegen von Tintennebel oder infolge Benetzen an der die Tintenausstoßöffnung ausbildenden Oberfläche anhaften. Da jede Kappe 25 aufgebaut und in einer solchen Weise gesteuert ist, nicht zuzulassen, daß das Tintenabsorptionselement 26 in Kontakt mit der die Tintenausstoßöffnung ausbildenden Oberfläche zu gelangen, während die Kappe 25 in dem verkappten Zustand gehalten wird, tritt kein Problem auf, daß jede Tintenausstoßöffnung mit kleinen Stücken versetzt wird, die sich von dem Tintenabsorptionselement 26 ablösen. Die absorbierte Tinte wird aus einer Ausstoßöffnung, die an dem unteren Ende des Tintenabsorptionselements 26 erzeugt ist, durch Antrieb einer Pumpe oder einer ähnlichen Einheit ausgetragen. In einer weiter nachstehend beschriebenen Ausführungsform werden sowohl das Druckerzeugen als auch das Saugen zum Steuern des Drucks für den Umlauf des Tintensystems angewendet. Es kann jedoch auch eines von beiden angewendet werden.
  • In Fig. 7A und Fig. 7B bezeichnet das Bezugszeichen 24 eine Klinge, die seitwärts des Tintenabsorptionselements 26 angeordnet ist, um als eine Wischeinrichtung zu dienen. Um die die Tintenausstoßöffnung ausbildende Oberfläche jedes Kopfs 5 zu wischen, um feine Tintentröpfchen und Wassertröpfchen (Tintentröpfchen und Wassertröpfchen, welche nicht in dem Tintenabsorptionselement 26 absorbiert werden können), die an der die Tintenausstoßöffnung ausbildenden Oberfläche anhaften, zu wischen, ist die Klinge 24 aus einem elastischen Material formgebend hergestellt. Da in dieser Ausführungsform die Klinge 24 nur Tintentröpfchen und Wassertröpfchen vergleichsweise geringer Größe wischt, kann sie zwingend verhindern, daß sie von dieser zerstreut werden.
  • Wenn Tintentröpfchen, die durch die Klinge 24 zu wischen sind, in gewissem Maß groß sind, fallen sie direkt von der Klinge 24 in den Trog 23. Andererseits werden Tröpfchen geringer Größe beim Reinigen der entgegengesetzten Seitenoberflächen der Klinge 24 mit der Hilfe der Klingenreinigungseinrichtung, wie z. B. ein Absorptionselement oder dergleichen, die zwischen angrenzenden Köpfen angeordnet ist, entfernt.
  • Außerdem ist ein Tintenabsorptionselement 9 auf der entgegengesetzten Seite zu der Klinge 24 angeordnet, um zu verhindern, daß die die Tintenausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche durch die Klinge 24 verunreinigt wird, indem letztere wieder mit dem Tintenabsorptionselement 9 gereinigt wird, unmittelbar vor dem Wischen jedes Kopfs 5.
  • Die Regeneriersystemeinheit 3 wird auf einer Regenerierplatte 28 getragen, um sich entlang einer Führungsstange 30, die sich in der Transportrichtung des abgerollten Papiers er streckt, mit Hilfe von Rollen oder dergleichen gleitend zu bewegen. Die Verschiebung des Regeneriersystems wird durch eine Kombination einer Zahnstange 31 mit einem Ritzel 32 ausgeführt. Die Zahnstange 31 ist einstückig mit der Regenerierplatte 28 ausgebildet, und das Ritzel 32 ist an einer Regeneriersystem-Antriebswelle 325 angeordnet. Die benötigte Kraft wird von einer Antriebssystemeinheit 4 über die Regeneriersystem-Antriebswelle 325 auf die Regeneriersystemeinheit 3 übertragen.
  • Fig. 7A zeigt den Zustand, in dem jeder Kopf 5 in die Abwärtsrichtung verschoben wird, um nach außerhalb der Öffnung 38A des Schlitzelements 38 vorzustehen, und Fig. 7B zeigt den Zustand, bei dem die die Ausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche jedes Kopfs 5 mit der Kappe 25 verkappt ist. In dem gezeigten Fall ist eine Vielzahl von Trögen 23, die jeweils als eine Regeneriereinrichtung dienen, in gleichbeabstandeter Beziehung angeordnet, mit einem weiten Abstand, der ausreicht, um zuzulassen, daß mindestens der gesamte Tintenausstoßabschnitt jedes Kopfs 5 zwischen angrenzenden Trögen 23 hindurchgeht, und die Halteeinrichtung 8 ist so aufgebaut, daß die Köpfe 5 unter Berücksichtigung des vorstehend erwähnten Aufbaus der Tröge 23 angeordnet sind. Somit kann eine Relativverschiebungsmenge der Köpfe 5 und der Regeneriersystemeinheiten 3 zwischen der Druckposition und der Verkappungsposition, wenn in der waagerechten Richtung betrachtet (eine Verschiebungsmenge der Regeneriersystemeinheiten 3 in dieser Ausführungsform), als auch eine Zeitdauer, die zum Ausführen der vorstehend erwähnten Verschiebung erforderlich ist, verringert bzw. verkürzt werden, wodurch der gesamte Etikettendrucker kompakt aufgebaut werden kann und die Produktivität jeder Druckoperation erhöht werden kann. Dies ist der Fall, weil es ausreichend ist, daß die Regeneriersystemeinheit zwischen der Position, in welcher der Schlitzspalt zwischen angrenzenden Trögen 23 in Gegenüberlage des Kopfs 5 und der Position, in welcher die Kappe 25, die in dem Trog 23 aufgenommen ist, in Gegenüberlage des Kopfs 5 ist, verschiebbar ist.
  • Im Gegensatz dazu kann in dem Fall, daß eine Vielzahl von Regeneriereinrichtungen nicht in einem vorbestimmten Abstand zwischen angrenzenden Regeneriereinrichtungen angeordnet ist, nicht jeder Kopf 5 durch den Schlitzspalt zwischen angrenzenden Regeneriereinrichtungen eingefügt werden. Somit ist es unvermeidbar, daß eine Relativverschiebungsmenge jedes Kopfs und jeder Regeneriersystemeinheit zunimmt. In anderen Worten, ein Raum, der erforderlich ist, um das gesamte Regeneriersystem aus dem Bereich, in welchem eine Vielzahl von Köpfen angeordnet sind, ausweichend zu verschieben, wird unerwünscht notwendig. Auf Grund dieser Notwendigkeit wird der gesamte Etikettendrucker mit großen Abmessungen ausgelegt und aufgebaut, und weiterhin wird die Zeitdauer, die zum Ausführen der vorstehend erwähnten ausweichenden Verschiebung wesentlich verlängert.
  • Um in dieser Ausführungsform jeden Kopf 5 zu kühlen, ist ein Kühlkörper 10 erforderlich, der sich in die Richtung der Blasluft erstreckt, die durch eine Kühleinheit 7 erzeugt wird (d. h. in der Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche, wie in Fig. 7 betrachtet), an dem oberen Teil des Kopfs 5 angeordnet (auf der entgegengesetzten Seite zu dem Bereich, in welchem die Tintenausstoßöffnungen angeordnet sind). Da der Luftstrom entlang des Kühlkörpers 10 parallel zu diesem bewirkt wird, erreicht wenig Luft die Tintenausstoßöffnungsseite mit geringer Wahrscheinlichkeit, daß der Tintenausstoß nachteilig beeinflußt wird. Da in dieser Ausführungsform außerdem jeder Trog 23, der als eine Regeneriereinrichtung dient, zwischen angrenzenden Köpfen 5 in der Druckposition (siehe Fig. 7A) angeordnet ist, wird die die Ausstoßöffnungen ausbildende Ebene auf dem Kopf wirkungsvoll vor der kühlenden Blasluft abgeschirmt, ohne daß eine Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Tintenausstoßzustand in unerwünschter Weise gestört wird.
  • Fig. 9A bis 9D zeigen schematische Ansichten jeweils zur Erläuterung der Lagebeziehung zwischen dem Kopf 5 und dem Trog 23.
  • Fig. 9A zeigt die Verkappungsposition, welche zum Zeitpunkt des Verkappens mit dem Kopf verwendet wird, die nicht in praktischer Verwendung ist, zum Zeitpunkt des Umlaufs unter Druck, wie weiter nachstehend beschrieben, und zu dem Zeitpunkt des vorläufigen Ausstoßes. In der Verkappungsposition sind eine die Tintenausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche 5A des Kopfs 5 und ein Absorptionselement 26 einander in enger Gegenüberlage mit einem vorbestimmten Spalt dazwischen. Es hat sich bestätigt, daß der Kopf 5 ausgezeichnete Wischeigenschaften zeigt, wenn der vorstehend erwähnte Spalt auf etwa 1,2 mm eingestellt ist.
  • Anschließend zeigt Fig. 9B den Zustand, bei dem der Kopf 5 so angeordnet ist, daß der obere Teil der Klinge 24 in einem vorbestimmten Abstand über der die Tintenausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche 5A angehoben ist, so daß die die Tintenausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche 5A mit der Klinge 24 gewischt wird, indem der Trog 23 aus der durch Vollinien dargestellten Position in die durch unsichtbare Linien dargestellte Position verschoben wird.
  • Fig. 9C zeigt den Zustand, bei dem nach dem Abschluß der Wischoperation der Kopf 5 zurückgezogen ist, ohne jeden Kontakt der Klinge 24 mit dem Kopf 5, wenn der Trog 23 in die Position verschoben ist, in welcher dieser in Gegenüberlage des Kopfs 5 ist, um den vorläufigen Ausstoß auszuführen, und Fig. 9D zeigt den Zustand, bei dem der Kopf 5 in die Abwärtsrichtung verschoben ist, über die in Fig. 9A und Fig. 9B gezeigte Position hinaus, um die Position zu erreichen, in welcher dieser in Gegenüberlage zum abgerollten Papier 204 ist, um eine Druckoperation auszuführen.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 90 ein Absorptionselement, welches zwischen angrenzenden Köpfen 5 angeordnet ist. Das Absorptionselement 90 kann auf die entgegengesetzten Oberflächen der Klinge 24 auftreffen, um so die Klinge 24 zu reinigen. Das Absorptionselement 90 ist unbeweglich gehalten gezeigt. Wahlweise kann es zusammen mit dem Kopf 5 angehoben oder abgesenkt werden.
  • Fig. 10 zeigt eine Ansicht, welche beispielhaft den Aufbau einer Antriebssystemeinheit 4 zum Verschieben jedes Kopfs in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung zeigt, und weiterhin die Verschiebung der Regeneriereinrichtung in der waagerechten Richtung.
  • Die Antriebssystemeinheit 4 ist auf der rückseitigen Oberfläche der PHS-Halteeinrichtung 18 angeordnet und weist zwei Schrittmotoren 33 und 34 auf, welche die Kopfhalteeinheit 2 und die Regeneriersystemeinheit 3 durch Antriebswellen 22 und 325 über ein Drehzahlreduktionsgetriebe verschieben. Es genügt, daß die Kopfhalteeinheit 2 und die Regeneriersystemeinheit 3 die Relativverschiebung in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung als auch in der Links-/Rechtsrichtung ausführen. Wahlweise kann eine Abwandlung so erfolgen, daß z. B. die Regeneriersystemeinheit 3 unbeweglich gehalten wird und nur die Kopfhalteseite verschiebbar ist.
  • Der Schrittmotor 33 zum Anheben und Absenken der Köpfe weist einen Mechanismus auf, um zu verhindern, daß die Köpfe infolge des Eigengewichts jedes Kopfs herabfallen, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird. Dieser Mechanismus besteht aus einem Einwegsolenoid 34, einem Sperrklinkenarm 35, einer Feder 36 und einem Sperrad 37. Wenn die Energiequelle abgeschaltet wird, wird dem Solenoid 34 Elektroenergie zugeführt, so daß der Sperrklinkenarm 35 in Sperreingriff mit dem Sperrad 37 gelangt, um zu verhindern, daß die Köpfe herabfallen. Wenn im Gegensatz dazu die Energiequelle eingeschaltet wird, wird der Sperrklinkenarm 35 aus dem Sperreingriff gelöst.
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht, welche beispielhaft den Aufbau einer Kühleinheit 7 zeigt.
  • Diese Kühleinheit 7 ist auf der rückseitigen Oberfläche der PHS-Halteeinrichtung 18 angeordnet und weist als wesentliche Bauteile ein Gebläse 40 auf, das als eine Gebläseluftquelle dient, einen Kanal 38 zum Leiten der Kühlluft zu einer Wärmeabstrahlrippe 10, einer Anordnungsbühne 39, und einem Staubfilter 41 als wesentliche Bauteile. Die Luft wird durch den Filter 41 in die Kühleinheit 7 angesaugt, und die Ansaugluft wird zu der Wärmeabstrahlrippe 10 geblasen, um die Köpfe 5 zu kühlen, wie gewünscht ist.
  • (3) Druckmedium-Transportmechanismus
  • Fig. 12 und Fig. 13 zeigen Ansichten zur Erläuterung, welche ein Transportsystem für ein Druckmedium zeigen. Fig. 12 zeigt eine schematische Seitenansicht, welche das gesamte Transportsystem zeigt, und Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche beispielhaft eine Papierrolle zeigt, die als ein Druckmedium verfügbar ist, welche für den Etikettendrucker verwendet werden kann.
  • In dieser Ausführungsform ist das Transportsystem im wesentlichen aus drei Elementen zusammengesetzt, d. h. eine Rollenzuführungseinheit 201 zum Zuführen eines Druckpapierabschnitts durch Abrollen einer Papierrolle 204, eine Transporteinheit 202 zum praktischen Transportieren des abgerollten Druckpapiers auf der Gehäuseseite und eine Schneideeinheit 215 zum Schneiden des Druckpapiers auf eine vorbestimmte Länge. In dem gezeigten Fall sind diese Einheiten miteinander einstückig ausgebildet. Wahlweise können sie voneinander getrennt sein. Z. B. kann eine Einzelblatt-Zuführungseinheit gegen eine Rollenzuführungseinheit 201 ersetzt werden, und eine Druckpapier-Aufwickeleinheit kann durch eine Schneideeinheit 215 ersetzt werden.
  • (3.1) Rollenzuführungseinheit
  • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche beispielhaft den Aufbau einer Papierrolle 204 zeigt. Dieses Rollenpapier 204 ist eines der Druckmedien, welche für den Etikettendrucker verwendbar sind, und es wird gewöhnlich als Etikettenpapier bezeichnet. Es werden verschiedene Größen für ein Etikett 217 verwendet, abhängig vom Einsatzgebiet des letzteren. In dieser Ausführungsform kann ein Etikett 217 mit einer maximalen Breite von 4 Zoll [10,2 cm] oder weniger für den Etikettendrucker verwendet werden. Eine Reihe von Etiketten 217 sind haftend auf einem Abziehpapier oder Grundpapier, das als ein Abtrennmaterial 216 bezeichnet wird, in gleich beabstandeter Lagebeziehung angeordnet.
  • Zusätzlich zu dem Etikettenpapier, das in Fig. 13 gezeigt ist, kann ein Druckmedium selbst, das in der Form einer Rolle aufgewickelt ist, als Rollenpapier verwendet werden.
  • Die Rollenzuführungseinheit 201 dient zum Zuführen des Rollenpapiers 204 zu der Transporteinheit 202, die weiter nachstehend beschrieben ist. Wie Fig. 12 zeigt, weist die Rollenzuführungseinheit ein Gehäuse mit einem Raum auf, in welchen die Rolle 204 aufgenommen wird, die Rolle 204 wird auf einem Transportband 205 angeordnet, welches unter dem Raum in der Rollenzuführungseinheit 201 angeordnet ist, und als Reaktion auf einen Befehl, der einen Druckbereitschaftszustand anweist, wird der Außenumfang der Rolle 204 in Drehbewegung versetzt, wenn das Transportband angetrieben wird.
  • Wenn die Papierrolle durch Antrieb deren Außenumfang wie in der vorstehend beschriebenen Weise zum Zweck der Papierzuführung abgerollt wird, weist dies die folgenden Vorteile im Vergleich zu dem Fall auf, daß eine Papierrolle auf einer mittigen Antriebswelle zu dem gleichen Zweck drehbar gelagert wird. Einer der Vorteile besteht darin, daß das Anordnen der Papierrolle in einem Papierzuführungsabschnitt lediglich durch Anordnen der Rolle auf dem Transportband 205 abgeschlossen wird, der andere besteht darin, daß ein Kraftübertragungsmechanismus, wie z. B. eine Drehzahlreduktionsgetriebe oder dergleichen, der in dem Fall des Antriebs der Zentralwelle erforderlich ist, ausgelassen oder wesentlich vereinfacht werden kann, und ein weiterer ist der, daß es möglich wird, Papier in einer gleichbleibenden Menge bei gleichbleibender Geschwindigkeit, unabhängig von einem Durchmesser der Papierrolle zuzuführen, wenn sie abgerollt wird.
  • In dieser Ausführungsform, wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Transportoberfläche des Transportbands 205 geneigt, um zu gestatten, daß die Rolle in eine vorbestimmte Richtung verschoben wird und weiterhin die Rolle veranlaßt wird, an einer Seitenplatte 245 anzuliegen. Bei diesem Aufbau kann eine Papierschleife, verursacht durch den lockeren Zustand auf der Abrollseite, in hohem Maße leicht ausgebildet werden.
  • Daher passiert das Vorderende des abgerollten Papiers einen Schleifensensor 207, und anschließend wird das abgerollte Papier der Papiertransporteinheit 202 über eine geneigte Transporteinheit 208 zugeführt.
  • Nachstehend werden der Schleifensensor 207 und die geneigte Transporteinheit 208 beschrieben.
  • Der Schleifensensor 207 wird verwendet, um einen gelockerten Zustand des Druckmediums in der Form einer Schleife zwischen dem Rollenpapier und der Transporteinheit 202 zu erzeugen, und weiterhin erfolgt die Steuerung auf eine Weise, daß das Druckmedium durch die Transporteinheit 202 mit einer gleichbleibenden Zugspannung, aber ohne jeden Einfluß, verursacht durch die Rückzugspannung des Rollenpapiers, transportiert wird. In dieser Ausführungsform ist der Schleifensensor 207 in der Form eines Photosensors erzeugt, welcher mit der Schleife des abgewickelten Papiers 204 in Kontakt gelangt und dessen optische Achse durch eine Schleifenplatte 206, die als eine Stelleinrichtung dient, die angepaßt ist, verschoben zu werden, wenn die Schleife zurückgeht, ein- oder ausgeschaltet wird. Es ist jede Type des Schleifensensors verwendbar, vorausgesetzt, daß nachgewiesen ist, daß dieser das Vorliegen oder das Fehlen einer Schleife erfassen kann. Typische Beispiele für den Schleifensensor sind ein elektrischer Kontaktschalter und ein elektrostatischer Kapazitätsschalter zum Erfassen eines Abstands zwischen der Schleifenplatte und dem Schalter selbst.
  • Fig. 14 zeigt ein Schaltdiagramm, welches beispielhaft den Aufbau eines Antriebs- und Steuersystems für das Transport band 205 zeigt, welches als Reaktion auf eine Ausgabe des Schleifensensors 207 angetrieben und gesteuert wird. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 207D einen Antriebsabschnitt, wie z. B. ein Motor oder dergleichen, zum Antrieb des Transportbands 205, und das Bezugszeichen 2075 bezeichnet einen Schalter, welcher in einer Energiezuführleitung angeordnet ist, die sich von dem Gehäuse des Etikettendruckers erstreckt. Der Schalter 2075 dient zum Schließen der Energiezuführleitung als Reaktion auf eine Ausgabe des Sensors 207 (in dem Fall daß eine vorbestimmte Menge einer Schleife erzeugt ist), hält aber die Energiezuführleitung in dem geschlossenen Zustand, wenn von dem Sensor 207 keine Ausgabe erzeugt wird (in dem Fall, daß die Schleife nicht erfaßbar ist).
  • Das Bezugszeichen F/R bezeichnet ein Signal, welches von dem Hauptgehäuse des Etikettendruckers ausgesendet wird, um zu bestimmen, daß das Transportband in der Normalrichtung (d. h. in der Abwickelrichtung des Rollenpapiers) betrieben wird oder um zu bestimmen, daß das Transportband in der Umkehrrichtung (d. h. in der Aufwickelrichtung des abgerollten Papiers) betrieben wird. Dieses Signal F/R wird erzeugt, wenn es notwendig ist. In dieser Ausführungsform ist der Etikettendrucker so aufgebaut, daß das abgewickelte Papier zu der Transporteinheit 202 in dem Hauptgehäuse zurückgeführt werden kann, wie weiter nachstehend beschrieben ist. In dem Fall, daß eine Möglichkeit besteht, daß eine unerwünschte Menge der Schleife in der Rollenzuführungseinheit 201 ausgebildet wird, ist es infolge der Umkehrzuführung des abgerollten Papiers ausreichend, daß das Transportband umgekehrt angetrieben wird, entsprechend der Umkehrzuführung des abgewickelten Papiers. In diesem Fall wird eine Elektroenergie- Zuführoperation von EIN oder AUS als Reaktion auf AUS oder EIN des Sensors 207 geschaltet, und anschließend kann der Umkehrantrieb angehalten werden, wenn durch den Sensor 207 keine Schleife erfaßt wird.
  • Die geneigte Zuführungseinheit 208, angeordnet über dem Raum, in welchem die Rolle aufgenommen ist, weist Funktionen auf, daß das abgerollte Papier 204 aus einer vorbestimmten Position in die Papierzuführungseinheit 202 gebracht wird, und daß der Papiertransport in einer solchen Weise ausgeführt wird, daß das abgerollte Papier 204 veranlaßt wird, gegen eine Bezugsführung 219 zu stoßen, die am vordersten Ende der geneigten Zuführungseinheit 208 in der Richtung einer Achse der Rolle angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform wird der Transport des abgerollten Papiers von EIN oder AUS als Reaktion auf AUS oder EIN des Sensors 207 geschaltet. Vorausgesetzt, daß der Sensor 207 in einer solchen Weise aufgebaut ist, um die Veränderung einer Schleifenmenge zu erfassen, kann das Transportband 205 jederzeit angetrieben werden. Andererseits kann eine Antriebsmenge (d. h. eine Zuführmenge des abgerollten Papiers) entsprechend der Veränderung einer Schleifenmenge gesteuert werden. Jedenfalls kann das Zuführen des abgerollten Papiers zu der Rollenzuführungseinheit 201 weitgehend unabhängig vom Transport des abgerollten Papiers in der Transporteinheit 202 in dem Hauptgehäuse des Etikettendruckers ausgeführt werden. Daher kann die Verbindung von Signalen zwischen beiden Einheiten 201 und 202 vereinfacht werden, und weiterhin ist eine durch einen Steuerabschnitt in dem Hauptgehäuse des Etikettendruckers zu tragende Belastungshöhe verminderbar. Diese Tatsachen sind vorteilhaft und machen es möglich, die Rollenzuführungseinheit 201 von einer anderen zu trennen.
  • Eine Vielzahl von Sensoren kann angeordnet werden, um zu gewährleisten, daß die jeweiligen Komponenten, welche die Rollenzuführungseinheit 201 ausbilden, angehalten werden, nachdem das Rollenpapier vollständig abgerollt ist und daß diese Tatsache dem Hauptgehäuse des Etikettendruckers mitgeteilt wird. Im Hinblick darauf, daß der Vorderendeteil des abgewickelten Papiers bei Beendigung der Abwickeloperation von der geneigten Transporteinheit 208 hängt, kann ein Sensorsystem, das für die vorhergehend erwähnte Tatsache verfügbar ist, aus einem Aktuator zusammengesetzt sein, der angepaßt ist, beim Kontakt mit dem hängenden Teil des abgerollten Papiers verschoben zu werden, und einem Sensor, der angepaßt ist, abhängig von einer Größe der Verschiebung des Aktuators ein- oder ausgeschaltet zu werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform führt die Rollenzuführungseinheit das abgerollte Papier durch Abrollen der Papierrolle mit dem Transportband, welches mit dem Umfang der Papierrolle in Kontakt ist, zu. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Ausführungsformen, die für die vorliegende Erfindung angewendet werden, nicht auf die vorstehend beschriebenen begrenzt sind. Es kann möglich sein, eine Rolle oder eine Vielzahl von Rollen zu verwenden, die mit dem Umfang der Rolle 204 in Kontakt sind, so daß die Rolle 204 durch die Rolle oder die Rollen an dem Umfang der Rolle angetrieben wird. In dem Fall, daß eine Vielzahl von Rollen verwendet wird, kann es ausreichend sein, mindestens eine Rolle anzutreiben.
  • (3.2) Transporteinheit
  • Die Transporteinheit 202 ist unter der Druckkopfstation angeordnet und weist eine Transportrolle 210 auf, die durch ein Antriebssystem (nicht gezeigt) angetrieben wird, eine Schlepprolle 211, ein Transportband 212 und eine Papieraustragrolle 214 als wesentliche Bauteile.
  • Wird das abgerollte Papier 204 von der Rollenzuführungseinheit 201 zugeführt, wird es ferner durch die Transporteinheit 202 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt. Bei dem Etikettendrucker, der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird das Vorderende jedes Etiketts als ein Auslöser zum Einleiten einer Druckoperation erfaßt, und zu diesem Zweck wird eine TOF-(Formularanfang)-Marke vorhergehend auf die Rückseite des abgewickelten Papiers 204 gedruckt. Um jede TOF-Marke zu erfassen, ist ein TOF-Sensor 209 an dem Hinterendeteil der Transporteinheit 202 angeordnet. Somit kann eine Größe jedes Etiketts auf der Grundlage des Spalts zwischen benachbarten TOF-Marken erfaßt werden, unter der Annahme, daß der vorhergehende Spalt gleichblei bend ist, und weiterhin kann der für jede Druckoperation verfügbare Bereich erfaßt werden.
  • In dieser Ausführungsform kann jede TOF-Marke unter Verwendung eines Reflexionssensors 209 erfaßt werden, und weiterhin ist es möglich, die Position zu erfassen, in welcher jede Druckoperation eingeleitet wird und die Größe jedes Etiketts unter Verwendung einer Trenneinrichtung mit hoher Lichtdurchlässigkeit und eines Lichtdurchgangssensors. Außerdem ist ein Sensor 220 zum Erfassen des Vorliegens/Fehlens eines Etiketts rechts vom TOF-Sensor 209 angeordnet, um zu erfassen, ob ein Etikettenpapier vorliegt oder fehlt, wobei keine Druckoperation ausgeführt wird, wenn ein Etikettenpapier nicht vorliegt. Ein Stauerfassungssensor 221 ist abgangsseitig angeordnet, so daß eine Störung durch Papierstau durch den Stauerfassungssensor 221 im Zusammenwirken mit dem TOF-Sensor 209 erfaßbar ist.
  • (3.3) Schneideeinheit
  • Eine Schneideeinheit 215 ist eine der Einheiten, die auf der Austragseite der Papiertransporteinheit 202 angeordnet sind, und deren Aufgabe besteht im Schneiden des abgewickelten Papiers 204 auf eine vorbestimmte Länge.
  • Die Schneideeinheit 215 besteht aus einer Anordnung der stationären Klinge und des Drehschneidblatts, und eine Zeitsteuerung zum Schneiden des abgewickelten Papiers 204 wird in der Operation im Zusammenhang mit einer Transportgeschwindigkeit der Papiertransporteinheit 202 und der Erfassung jeder TOF-Marke bestimmt.
  • Nachdem ein zuletzt gedrucktes Etikettenpapier geschnitten ist, werden die Papiertransporteinheit 202 und das Transportband 205 in Umkehrrichtung angetrieben, so daß das abgerollte Papier 204 in eine Druckbereitschaftsposition zurückgeführt wird.
  • In dem Fall, daß eine Einheit zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Papierbands gegen die Schneideeinheit 215 ersetzt ist, kann dieselbe Schleife, wie vorstehend erwähnt, erzeugt werden, um nicht zuzulassen, daß der Transport in der Transporteinheit 202 durch die Wickeloperation nachteilig beeinflußt wird.
  • Z. B. kann eine solche Wickeleinheit (Druckmedium-Wickeleinheit), wie vorstehend erwähnt, so aufgebaut sein, daß eine andere Zuführungseinheit 201, wie in Fig. 12 gezeigt, in symmetrischer Beziehung in bezug auf die Transporteinheit 202 angeordnet ist, ein Steuersystem, wie in Fig. 14 gezeigt ist angeordnet, das gleiche Transportband wie das Transportband 205 wird angesteuert, wenn ein Auftreten des vorbestimmten Lockerns (Schleife) erfaßt wird, und der Antrieb des vorstehend erwähnten Transportbands wird angehalten, wenn das Auftreten der Schleife nicht erfaßt wird. In bezug auf ein Transportband zum Anordnen eines aufgewickelten Druckmediums darauf kann eine Maßnahme derart getroffen werden, daß der Rollenabschnitt des Druckmediums, der von der Seite der Transporteinheit 202 transportiert wird, unter Ausnutzung einer Neigung des Veranlassens des Druckmediums, sich in die entgegengesetzte Richtung zu der vorlaufenden Seite zu dem Rollenabschnitt gegen eine Seitenwand anlegt, wodurch eine Schleife auf leichte Weise vergrößert werden kann. Der Vorderendeteil des Druckmediums kann auf eine Spule oder dergleichen aufgewickelt werden, welche wiederum auf dem Transportband angeordnet wird, um das gleichmäßige Ausführen einer anfänglichen Wickeloperation zu ermöglichen.
  • (3.4) Andere Ausführungsform der Rollenzuführungseinheit
  • In der ersten Ausführungsform, wie vorstehend erwähnt, ist die Rollenzuführungseinheit beispielhaft als Transportband zum Abrollen des Rollenpapiers durch Antrieb des Außenumfangs des letzteren beschrieben. Sie ist anwendbar als eine zweite Ausführungsform, bei der die Rollenzuführungseinheit mit zwei Transportrollen 250 ausgebildet ist, wie Fig. 35 zeigt. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß jede Rolle aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten in bezug auf das Rollenpapier aufweist. Bei diesem Aufbau kann eine angemessene Zugspannung auf leichte Weise gewährleistet werden, weil in dem Fall, wenn eine Zugspannung ein notwendiges Maß überschreitet, die auf das Rollenpapier einwirkt, das Gleiten zwischen dem Rollenpapier und den zwei Rollen eintritt (siehe Abschnitt "Vorhergehende Verarbeitung eines Leerpapiers und anschließende Verarbeitung des Leerpapiers", wie weiter nachstehend beschrieben).
  • Der gleiche Aufbau, wie vorstehend erwähnt, ist für eine Wickeleinheit anwendbar.
  • (3.5) Ausführungsform in dem Fall, daß eine Einzelblatt- Zuführungseinheit verwendet wird:
  • Die Beschreibung erfolgt nachstehend in bezug auf Operationen eines Druckers (als Kartendrucker bezeichnet) in dem Fall, daß Visitenkarten, Postkarten oder ähnliche Karten, d. h. Einzelblätter, als Druckmedien verwendet werden.
  • Fig. 36 zeigt eine Schnittansicht eines Druckers, in welchem Einzelblätter verwendet werden, und sie entspricht Fig. 12, welche einen Drucker zeigt, in welchem Rollenpapier verwendet wird. Wie aus zwei Schnittansichten in Fig. 12 und Fig. 36 deutlich wird, kann eine gemeinsame Vorrichtung als ein Druckerhauptkörper verwendet werden, der in der Mittelposition (nachstehend als ein Kern bezeichnet) angeordnet ist, unter der Annahme, daß eine maximale Breite eines Druckmediums auf einen gleichen Wert eingestellt wird (z. B. 4,3 Zoll). In anderen Worten, das Drucken kann auf eine Vielzahl von Arten von Druckmedien ausgeführt werden, indem die Art der Druckmedium-Zuführungseinrichtung geändert wird, die in der Druckposition mit der Hilfe der vorstehend beschriebenen Druckkopfstation PHS angeordnet ist.
  • Eine Einzelblattzuführungseinrichtung 600, die in Fig. 36 gezeigt ist, weist auf: eine Hebeeinrichtung 602, die ange paßt ist, durch einen Hebemotor 601 senkrecht angetrieben zu werden, einen Papieroberflächen-Erfassungssensor 603 mit einem Photounterbrecher zum Erfassen einer Druckfläche einer obersten Karte, ein Kartenabziehsolenoid 604 zum Abziehen der obersten Karte, einen Trennmotor 605 zum Antrieb eines entgegengesetzten Paars von Trennrollen 710 und 730 (siehe Fig. 39) zum Trennen der obersten Karte von einer nächsten Karte, eine Klappe 606, die am Vorderende jeder Karte zum Korrigieren der Schrägbewegung der Karte angeordnet ist, und ein Klappensolenoid 607 zum senkrechten Verschieben der Klappe 606. Außerdem ist eine Stapeleinrichtung 608 zum Stapeln gedruckter Karten darauf am Kern angeordnet. Die Stapeleinrichtung 608 weist einen Sensor 609 zum Erfassen der oberen Oberfläche einer Karte auf und einen Stapeleinrichtung-Anhebemotor 611 zum Absenken einer Stapeleinrichtung- Anhebeeinrichtung 610 in der Abwärtsrichtung in einem vorbestimmten Maß, wenn der Sensor 609 die Papieroberfläche erfaßt.
  • Fig. 37 zeigt einen Teil des elektrischen Blockdiagramms, das in Fig. 20 gezeigt ist, d. h. ein Hardware- Blockdiagramm, welches die Verbindung zwischen Aktuatoren zeigt, die durch die CPU 1153 über einen Eingabe/Ausgabe- Port gesteuert werden, Sensoren, die mit der Zuführsteuerung des Druckmediums verbunden sind und die CPU 1153. Motoren, die gemeinsam durch die CPU 1153 gesteuert werden, unabhängig von der Art des Druckmediums, sind beispielhaft ein Papierzuführungsmotor zum Antrieb eines Papiertransportbands in dem Kern, ein Kopfmotor zum gleichzeitigen Verschieben von vier Farbköpfen in der senkrechten Richtung, ein Tintenzuführungsmotor zu Zuführen von Tinte und deren ständiger Umlauf in dem Druckzustand, und ein Verkappungsmotor zum Verschieben einer Regeneriersystemeinheit parallel zu der Druckoberfläche.
  • Die folgenden Aktuatoren sind als Steuerobjekte aufgeführt, welche sich abhängig von der Art des Druckmediums ändern. Speziell werden ein Rollenmotor zum Antrieb eines Rollentransportbands 205, wenn Rollenpapier 204 als ein Aufzeich nungsmedium verwendet wird, und ein Schrägtransportmotor zum Antrieb einer Schrägtransporteinheit 208, um zu verhindern, daß das abgewickelte Papier schräg verschoben wird. Diese Motoren sind in der Rollenzuführungseinheit 201 angeordnet. Die Tatsache, daß die Rollenzuführungseinheit 201 verwendet wird, wird durch ein Unterscheidungssignal -Roll = 0 unterschieden (wobei ein Symbol '-' ein aktives LOW darstellt), das in einem Sensor 1167 erzeugt wird. Dieses Unterscheidungssignal wird von einem Sensor ausgegeben, welcher erkennt, daß der Kern und die Rollenzuführungseinheit in einer vorbestimmten Verbindungsbeziehung stehen. Durch diese Unterscheidung kann beurteilt werden, daß eine Notwendigkeit zur Antriebssteuerung eines Motors für die abgangsseitige Schneideeinheit 215 vorliegt. In dem Fall, daß eine Vielzahl von Arten von Einheiten auf der Abgangsseite vorliegen, entsprechend einer Art der Zuführungseinheit, ist auch annehmbar, daß ein Sensor zum Erzeugen eines ähnlichen Unterscheidungssignals zwischen der abgangsseitigen Einheit und dem Kern angeordnet ist.
  • In dem Fall, daß die Einzelblattzuführungseinrichtung 600 an dem Kern auf der Zugangsseite angeordnet ist, erkennt ein Sensor, der so in einer vorbestimmten Verbindungsbeziehung steht, daß ein Unterscheidungssignal -Card in der Sensorschaltung zu -Card = 0 wird. In diesem Fall steuert eine Ansteuerschaltung 1164 den Anhebemotor 601 und den Trennmotor 605, die in der Einzelblattzuführungseinrichtung 600 anstelle des Rollenzuführungsmotors und des Schrägtransportmotors, wie vorstehend erwähnt, angeordnet sind. Somit ändert sich ein Steuerobjekt automatisch in Abhängigkeit von der Art einer Druckmedium-Zuführungseinheit, die an dem Kern angeordnet ist.
  • Wenn die Einzelblatt-Zuführungseinrichtung 600 verwendet wird, ist ein eingegebenes TOF-Signal in der Sensorschaltung 1167 ein Signal, das das Vorderende eines Einzelblatts erfaßt. Das Vorderende eines Einzelblatts wird durch einen Reflexionssensor erfaßt, der unter dem Papiertransportband angeordnet ist. Wird Rollenpapier verwendet, erfaßt der Refle xionssensor ein schwarzes Band, das auf der entgegengesetzten Seite zur Druckoberfläche als Markierung aufgetragen ist. Wird ein Einzelblatt verwendet, erfaßt dieser die weiße Farbe des Blatts. Um diese Erfassung zu erleichtern, ist die entgegengesetzte Oberfläche zu einem Reflexions-TOF-Sensor vorhergehend mit Schwarz beschichtet, welches einen geringen Reflexionskoeffizienten aufweist, so daß ein Unterschied des Reflexionskoeffizienten zwischen dem Fall, wenn ein Einzelblatt über dem Reflexionssensor angeordnet ist, und wenn das Einzelblatt nicht über dem Reflexionssensor angeordnet ist, vergrößert wird. Der Aktivpegel eines Signals, das zum Erfassen des Vorderendes des Papiers verwendet wird, ist umgekehrt, entsprechend einem Papierblatt, das verwendet wird.
  • Es ist auch annehmbar, daß jeweils ein optischer Durchgangssensor für eine Einzelblatt-Zuführungseinheit und ein optischer Reflexionssensor für eine Rollenpapier-Zuführungseinheit angeordnet werden, um die jeweiligen Ausgaben der Sensoren zu erfassen. In dem Fall, daß eine Papierrolle verwendet wird, wird ein Schleifen-/Einzelblattsignal als ein Signal zum Erfassen der Ablenkung (Schleife) des Papiers verwendet, und in dem Fall, daß ein Einzelblatt verwendet wird, wird das Schleifen-/Einzelblattsignal als ein Signal zum Erfassen einer Ausgangsposition (HP) der Anhebeeinrichtung 602 verwendet. In einer solchen Weise kann mit einem Steuerprogramm für den Kern eine unterschiedliche Art der Blattzuführungseinheit durch Ausführen einer unterschiedlichen Steuerroutine in Abhängigkeit von der Blattzuführungseinheit, die mit dem Kern verbunden ist, mit Hilfe eines gleichen Eingabe-Ports und Ausgabeports selektiv angesteuert werden.
  • Ferner kann der TOF-Sensor entweder auf der Blattzuführungseinheit oder auf dem Kern angeordnet werden. In zuletzt genannten Fall ist zu empfehlen, daß ein Reflexionssensor verwendet wird, wenn die Rollenzuführungseinheit angeordnet ist, und ein Durchgangssensor verwendet wird, wenn die Einzelblatt-Zuführungseinheit an dem Kern angeordnet ist, so daß einer von diesen verwendet wird, durch Verschieben als Reaktion auf das Unterscheidungssignal -Roll oder -Card.
  • Fig. 38 zeigt einen Ablaufplan, welcher eine Initialisierungsoperation zeigt, wenn die Tatsache, daß die Einzelblatt-Zuführungseinrichtung 600 angeschlossen ist, erkannt ist. Wird die Papieroberfläche eines obersten Blatts durch den Papieroberflächen-Erfassungssensor 603 im Schritt S1020 erkannt ist, gibt die Haupt-CPU 1153 zuerst ein Signal zum Verschieben der Anhebeeinrichtung 602 in die Abwärtsrichtung aus (S1030), um die Papieroberfläche vom Sensor 603 (S1040) wegzuführen und die Anhebeeinrichtung 602 anzuhalten (S1050). Der Programmablauf wird für eine Zeitdauer von 0,5 bis 10,0 Sekunden in dem Bereitschaftszustand gehalten, bis die Anhebeeinrichtung vollständig anhält (S1070). Nachdem die Anhebevorrichtung für eine Zeitdauer von 43 ms (etwa 2 mm) (S1090) angehoben ist, von dem Zeitpunkt an, wenn der Sensor 603 den Kontakt mit der Papieroberfläche wieder erfaßt (S1080), wird die Verschiebung der Anhebeeinrichtung angehalten (S1100). Wie vorstehend beschrieben, wird eine Initialisierungsoperation der Einzelblatt- Zuführungseinrichtung 600 abgeschlossen (S1110). In dem Fall, daß die Papieroberfläche im Schritt S1020 anfänglich nicht erfaßt wird, springt das Programm zum Schritt S1070, ohne eine Verschiebung der Anhebevorrichtung in der Abwärtsrichtung vorzunehmen, und die Initialisierung wird durch Ausführen der nachfolgenden Schritte S1080 bis S1100 abgeschlossen. Nachdem eine Druckoperation eingeleitet ist, wird die Anhebeeinrichtung jedesmal angehoben, wenn der Papieroberflächen-Erfassungssensor 503 ausgeschaltet ist, und die Verschiebung der Anhebeeinrichtung in die Aufwärtsrichtung wird angehalten, wenn der Papieroberflächen- Erfassungssensor 603 eingeschaltet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Aufnahmesteuerung zum Aufnehmen eines Einzelblatts (Karte) wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine Aufbauansicht in Fig. 39 und ein Antriebs-/Steuerdiagramm in Fig. 40 beschrieben. Wenn ein Befehl zum Ausführen einer Druckoperation erzeugt ist, aktiviert die Haupt- CPU 1153 zuerst den Papiertransportmotor zum Antrieb des Papiertransportbands 212 mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit, z. B. 150 mm/s. Anschließend wird die Drehung des Trennmotors 605 in der Normalrichtung eingeleitet (bei T = 0), und die Trennrolle 710, die mit dem Trennmotor betriebsmäßig verbunden ist, und die Aufnahmerolle 720 werden in Drehung versetzt. Dann erreicht das Vorderende jeder Karte, die durch die Reibung der Aufnahmerolle 720 zugeführt ist, die Position zwischen einem entgegengesetzten Paar von Trennrollen 710 und 730, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen ist. Eine bestimmte Kraft wird an die Trennrolle 730 angelegt, um in die gleiche Richtung wie die der Rolle 710 zu drehen, wobei eine Kraft verursacht wird, die auf die obere Oberfläche und die untere Oberfläche jeder Karte in den entgegengesetzten Richtungen wirkt, um zu verhindern, daß zwei Karten in dem geschlossenen Kontaktzustand gleichzeitig zugeführt werden.
  • Nachdem das Vorderende jeder Karte die Trennrollen 710 und 730 erreicht hat, wird das Aufnahmesolenoid 604 zu einem Zeitpunkt T = T1 angesteuert, welches bewirkt, daß die Aufnahmerolle 720 von der Karte entfernt wird. Die Karte wird durch die Trennrolle 710 transportiert, bis das Vorderende der Karte gegen die Klappe 606 stößt, die eine Vorderseite aufweist, die senkrecht zu der Kartenzuführrichtung ist. In dem Fall, daß die Karte schräg transportiert wird, tritt zwischen der Trennrolle 710 und der Karte zu dem Zeitpunkt des Aufpralls Schlupf auf, was dazu führt, daß der schräge Transport der Karte korrigiert wird. Nach Abschluß der Korrektur wird das Klappensolenoid 607 zu einem Zeitpunkt T = T2 angesteuert. Dies hat zur Folge, daß die Klappe 606 in die Aufwärtsrichtung verschoben wird, und die Karte wird in die Transportrollen 750 und 760 gezogen, während sie durch die Trennrolle 710 zugeführt wird. Wenn das Vorderende der ersten Karte durch den TOF-Sensor erfaßt wird, nachdem das Hinterende der Karte die Trennrollen 710 und 730 passiert hat, wird das Klappensolenoid 607 ausgeschaltet, so daß die Klappe 606 abgesenkt wird. Gleichzeitig gibt die Haupt-CPU 1153 ein Signal zum Verschieben der Drehung der Trennrolle aus, um die Trennrolle in die Umkehrrichtung zu drehen, so daß das Vorderende der zweiten bei den Trennrollen 710, 730 angeordnet wird. Danach wird die Drehung der Trennrolle 710 angehalten, nachdem eine Zeitdauer T3 abgelaufen ist. Der Druck wird für die erste Karte zu einem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb einer Zeitdauer eingeleitet, nachdem die erste Karte den TOF-Sensor passiert hat. Die Drehung der Trennrolle 605 in der Normalrichtung wird zu einem Zeitpunkt 100 ms nachdem das Hinterende der ersten Karte den TOF-Sensor passiert hat, wieder eingeleitet, und anschließend werden der Transport und der Druck für die zweite Karte und nachfolgende in derselben Weise wie vorstehend erwähnt ausgeführt. Die vorstehend erwähnte Reihe von Operationen wird für eine festgelegte Anzahl von Karten ausgeführt. Die Karte, die in den Kern eingezogen ist, wird in derselben Weise wie dem Fall des Drucks, der für Rollenpapier ausgeführt wird, gedruckt.
  • (4) Tintensystem
  • Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm, welches den gesamten Aufbau eines Tintenzuführsystems für den Etikettendrucker zeigt. Das gesamte System wird nachstehend in Übereinstimmung mit dem Ablauf des Tintenflusses beschrieben.
  • Wenn eine Druckerzeugungspumpe 304 in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird (zu diesem Zeitpunkt dreht sich ein Motor 343 in der Uhrzeigerrichtung), strömt Tinte in einem Tintenaufnahmeabschnitt 306a einer Kartusche 306 in die Richtung, die durch einen Pfeil 302 dargestellt ist, durch ein Einwegventil 301, so daß sie zum Vorhalten in einem Nebenbehälter 305 aufgenommen wird. Wenn eine vorbestimmte Menge der Tinte in dem Nebenbehälter 305 gespeichert ist, da Tinten nach und nach in demselben aufgenommen wird, strömt Tinte in die Richtung, die durch einen Pfeil 316 dargestellt ist, um wieder zu der Kartusche 306 zurückzufließen. Zu diesem Zeitpunkt bleibt ein Öffnungs-/Schließmechanismus 315 für den Nebenbehälter 305 geschlossen.
  • Wenn anschließend die Druckerzeugungspumpe 304 und eine Saugpumpe 310 in der Uhrzeigerrichtung gedreht werden (zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Motor 343 in der Gegenuhr zeigerrichtung), strömt die in dem Nebentank 305 gespeicherte Tinte in die durch einen Pfeil 318 und einen Pfeil 303 dargestellten Richtungen über ein Einwegventil 307, einen Luftpuffer 308 und eine Verbindung 312 zu einem Kopf 5. Nachdem die Tinte in dem Kopf 5 umgelaufen ist, strömt sie in die durch einen Pfeil 317 dargestellte Richtung über eine Verbindung 312 und einen Luftpuffer 309, um wieder zu dem Nebenbehälter 305 zurückzufließen. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Öffnungs-/Schließmechanismus 315 für den Nebenbehälter 305 offen.
  • Fig. 16 zeigt ein Blockdiagramm, welches ein Antriebskraftübertragungssystem zeigt, und Fig. 17 zeigt eine schematische Ansicht des Antriebskraftübertragungssystems. Die Beschreibung erfolgt nachstehend im Hinblick darauf, wie eine Antriebskraft vom Motor 343 auf die jeweiligen Pumpen und Nocken übertragen wird.
  • Der Motor 343 weist ein Motorrad 322 auf, welches mit einem Rad 325 für eine Nockenkupplung 326 über Räder 323 und 324 im Eingriff ist. Wenn die Nockenkupplung 326 auf EIN verschoben wird, erfolgt das Übertragen der Kraft vom Motor 343 auf vier Nocken 327, deren Anzahl mit der Zahl der Köpfe übereinstimmt. Das Rad 323 ist betriebsmäßig mit einer Riemenscheibe 328 verbunden, welche zum Übertragen einer Kraft auf eine Riemenscheibe 330 über einen endlosen Riemen 329 dient. Wenn andererseits eine Kupplung 332 auf EIN verschoben wird, erfolgt das Übertragen der Antriebskraft über Schleppräder 336 auf Saugpumpen 310. Da die Schleppräder 336 auf einer Welle fest angeordnet sind, werden in dem Fall, wenn eines der vier Schleppräder 336 gedreht wird, die anderen drei Schleppräder 336 gleichzeitig in Drehung versetzt.
  • Wird eine Druckerzeugungspumpenkupplung 334 auf EIN verschoben, dient ein Rad 333 zum Übertragen der Antriebskraft über ein Schlepprad 335 auf die Druckerzeugungspumpen 304. Da die Druckerzeugungspumpen 304 auf einer Welle fest angeordnet sind, werden dann, wenn eine der vier Druckerzeugungspumpen 304 gedreht wird, die anderen drei Druckerzeugungspumpen 304 gleichzeitig in Drehung versetzt.
  • Nur die Drehung des Motors 343 in eine Richtung wird über ein Rad 339, ein Rad 340 und ein Einwegrad 341 auf eine Regenerierpumpe 314 übertragen.
  • Nachstehend werden der stationäre Zustand und der Betriebszustand jeder Pumpe beschrieben.
  • In dem Fall, daß jede Druckerzeugungspumpe 304 und jede Saugpumpe 310 in dem stationären Zustand gehalten sind, hebt ein exzentrischer Nocken 327 ein Druckerzeugungs-/Saugpumpenhalteelement 345 an, veranlaßt, daß ein Schlauch 344 aus dem Druckzustand freigegeben wird, wie in Fig. 18B gezeigt ist. In dem Fall, daß mindestens eine jeder der Saugpumpen 304 und eine jeder der Saugpumpen 310 angetrieben wird, dreht sich der exzentrische Nocken 327 und nachfolgend wird der Schlauch 344 durch das Druckerzeugungs-/Saugstück im Zusammenwirken mit einer Feder 346 gedrückt, wodurch eine Druckerzeugungspumpenrolle 338 oder Saugpumpenrolle 337 gedreht wird, während der Schlauch 344 gedrückt wird, wie in Fig. 18A gezeigt ist.
  • In dem Fall, daß die Regenerierpumpe 314 in dem stationären Zustand gehalten ist, wird der Schlauch 352 aus dem Druckzustand gelöst, weil keine Regenerierpumpenrolle 355 auf dem Schlauch 352 angeordnet ist, wie in Fig. 19B gezeigt ist. Wird die Regenerierpumpe 314 angetrieben, werden die Regenerierpumpenrollen 355 in Drehung versetzt, während der Schlauch 352 damit gedrückt wird.
  • Zuführen von Tinte
  • Anschließend wird ein Verfahren zum Zuführen von Tinte aus der Kartusche 306 zu dem Nebenbehälter 305 beschrieben.
  • Wenn die Druckerzeugungspumpe 304 in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, strömt Tinte in dem Tintenaufnahmeab schnitt 306a der Kartusche 306 über das Einwegventil 301 in die Richtung, die durch einen Pfeil 302 dargestellt ist, so daß sie in dem Nebenbehälter 305 gespeichert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Tinte aus dem Kopf 5 gesaugt, auf Grund des Vorliegens des Einwegventils 307, doch Tinte wird nur aus dem Tintenaufnahmeabschnitt 306a der Kartusche 306 gesaugt. Wenn Tinte zunehmend gespeichert wird, um in dem Nebenbehälter 305 ein vorbestimmtes Niveau zu erreichen, beginnt sie in die Richtung zu strömen, die durch einen Pfeil 16 dargestellt ist, um wieder in den Tintenaufnahmeabschnitt 306a der Kartusche 306 zurückzufließen. Da zu diesem Zeitpunkt der Öffnungs-/Schließmechanismus 315 auf dem Nebenbehälter 305 geschlossen bleibt, wird das Tintenzuführsystem ein geschlossenes System. Dies ermöglicht es der Tinte in dem geschlossenen System ständig umzulaufen.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung hinsichtlich der Übertragung der Antriebskraft, die zum Zuführen der Tinte erforderlich ist, unter Bezugnahme auf Fig. 16. Wenn sich der Motor 343 zunächst in der Uhrzeigerrichtung dreht, während der Schlauch 344 aus dem Druckzustand gelöst wird (siehe Fig. 18B) und die Nockenkupplung 326 auf EIN verschoben ist, dreht sich der exzentrische Nocken 327 und veranlaßt, daß der Schlauch 355 gedrückt wird (siehe Fig. 18A). Anschließend wird die Nockenkupplung 326 auf AUS verschoben, das Öffnungs-/Schließsolenoid wird eingeschaltet (um den geschlossenen Zustand anzunehmen), und die Druckerzeugungspumpenkupplung 334 wird auf EIN verschoben. Daher wird Tinte dem Nebenbehälter 305 zugeführt. Anschließend wird die Druckerzeugungspumpenkupplung 334 nach AUS verschoben, das Öffnungs-/Schließsolenoid wird ausgeschaltet (um den Offenzustand anzunehmen), die Nockenkupplung 326 wird nach EIN verschoben, und der Schlauch 344 wird aus dem Druckzustand gelöst (siehe Fig. 18B). Dann wird die Nockenkupplung 326 nach AUS verschoben, und die Drehung des Motors 343 wird angehalten, wodurch die Verarbeitung zum Zuführen von Tinte abgeschlossen wird.
  • Große Regenerierung
  • Nachstehend wird ein Verfahren zur großen Regenerierung beschrieben.
  • Wenn die Druckerzeugungspumpe 304 in die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, strömt Tinte in dem Nebenbehälter 305 in die durch den Pfeil 318 und den Pfeil 303 dargestellte Richtung, um über das Einwegventil 307, den Luftpuffer 308 und die Verbindung 312 den Kopf 5 zu erreichen, wobei die Tinte aus einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen 347 strömt. Wenn anschließend die Saugpumpe 310 in die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, während die Druckerzeugungspumpe 304 in Drehung ist, befindet sich Tinte in dem Kopf in ständigem Umlauf und strömt über die Verbindung 312 sowie den Luftpuffer 309 in die Richtung, die durch den Pfeil 317 dargestellt wird, um wieder in den Nebenbehälter 305 zurückgeleitet zu werden. Zu diesem Zeitpunkt strömt Tinte auch aus den Tintenausstoßöffnungen 347. Dann wird die Drehung der Saugpumpe 310 angehalten, aber nur die Druckerzeugungspumpe 304 wird in Drehung versetzt, welche bewirkt, daß Tinte aus den Tintenausstoßöffnungen 347 strömt.
  • Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Öffnungs-/Schließmechanismus 315 auf dem Nebenbehälter 305 geöffnet. Die Tinte ist in dem Kopf 5 im Umlauf, ohne zu den Tintenaufnahmeabschnitt 306a der Kartusche 306 zu fließen, auf Grund des Vorliegens des Einwegventils 301. Auf Grund der Anordnung des Luftpuffers 308 und des Luftpuffers 309 kann die Tinte gleichmäßig umlaufen, während die Druckschwankung unterdrückt wird, die durch die Druckerzeugungspumpe 304 im Zusammenwirken mit der Saugpumpe 310 hervorgerufen wird.
  • Die aus den Tintenausstoßöffnungen 347 ausströmende Tinte wird in einem Regeneriersystem aufgenommen, von dem Tinten in einem Anfalltintenabschnitt 306b der Kartusche 306 durch die Rotation einer Regenerierpumpe 314 gespeichert wird.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung hinsichtlich der Übertragung der Antriebskraft in dem Fall der großen Regenerierverarbeitung unter Bezugnahme auf Fig. 16. Während der Schlauch 344 aus dem Druckzustand gelöst wird (siehe Fig. 18B), erfolgt das Verschieben der Nockenkupplung 326 auf EIN, und der Motor 343 wird in der Uhrzeigerrichtung in Drehbewegung versetzt, wodurch das Drücken des Schlauchs 344 bewirkt wird (siehe Fig. 18A). Dann wird die Nockenkupplung 326 nach AUS verschoben, die Drehung des Motors 343 wird angehalten, die Druckerzeugungspumpenkupplung 334 wird nach EIN verschoben, und anschließend wird der Motor 343 in Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben.
  • Damit wird die Druckerzeugungspumpe 304 in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, und gleichzeitig dreht sich die Regenerierpumpe 314 in der Uhrzeigerrichtung. Dann wird die Saugpumpenkupplung 332 nach EIN verschoben, und sowohl die Druckerzeugungspumpe 304 als auch die Saugpumpe 310 werden gleichzeitig in der Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt. Wird die Saugpumpenkupplung 332 nach AUS verschoben, wird die Drehung der Saugpumpe 310 angehalten. Nachdem sich die Druckerzeugungspumpe 310 weiterhin dreht, wird die Kupplung 334 nach AUS verschoben, wodurch die Betätigung der Kupplung 334 angehalten wird. Anschließend wird die Drehung des Motors 343 angehalten, die Kupplung 326 wird nach EIN verschoben, und nachfolgend wird der Motor 343 in Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, wodurch der Schlauch 344 aus dem Drucczustand gelöst wird (siehe Fig. 188). Dann wird die Kupplung 326 nach AUS verschoben, und die Drehung des Motors 343 wird angehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung der Regenerierpumpe 314 angehalten, um den in Fig. 19A gezeigten Zustand anzunehmen, wodurch die Verarbeitung zum Zuführen von Tinte abgeschlossen wird.
  • Drucken
  • Wenn eine Druckoperation ausgeführt wird, erfolgt das Zuführen von Tinte zum Kopf 5 aus dem Nebenbehälter 305. Da der Schlauch 344 aus dem Druckzustand gelöst ist, wie in Fig. 18B gezeigt, kann die Tinte dem Kopf 5 aus der durch den Pfeil 318 und den Pfeil 303 dargestellten Richtung zugeführt werden, und außerdem kann dem Kopf 5 Tinte aus der durch den Pfeil 348 dargestellten Richtung zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Öffnungs-/Schließmechanismus 315 auf dem Nebenbehälter 305 offengehalten.
  • Eine Kupplung und eine Pumpe werden nicht während jeder Druckoperation angetrieben, und das Zuführen von Tinte wird nur durch eine Wiederauffülloperation bewirkt, die durch den Tintenausstoß verursacht ist.
  • Auswechseln des Kopfs gegen einen anderen
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung in bezug auf das Auswechseln des Kopfs gegen einen anderen.
  • In dem Fall, daß ein neuer Kopf, in den eine besondere Tinte eingefüllt ist, auf dem Etikettendrucker angeordnet wird, sollte die gesamte Tinte der vorhergehenden Type gegen die vorliegende Tinte ausgewechselt werden, die in den Nebenbehälter 305 gefüllt ist. Hier wird ein Verfahren zum Auswechseln des vorhergehenden Kopfs gegen einen nachfolgenden nachstehend beschrieben.
  • Zunächst dreht sich die Druckerzeugungspumpe 304 in der Uhrzeigerrichtung, so daß die Tinte in dem Nebenbehälter 305 veranlaßt wird, in die Richtung zu strömen, die durch den Pfeil 318 und den Pfeil 303 dargestellt wird, um zuzulassen, daß Tinte, die in die Tintenausstoßöffnungen 347 gefüllt ist, aus diesen ausgestoßen wird. Anschließend wird die Drehung der Druckerzeugungspumpe 304 angehalten, und die Saugpumpe 310 wird in der Gegenuhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, wodurch die Tinte in dem Nebenbehälter 305 veranlaßt wird, in die Richtung zu strömen, die durch den Pfeil 348 dargestellt wird, um zuzulassen, daß Tinte gleichfalls aus den Tintenausstoßöffnungen 347 ausgestoßen wird. Dann wird die Drehung der Saugpumpe 310 angehalten, und die Druckerzeugungspumpe 304 wird in die Uhrzeigerrichtung gedreht, um zuzulassen, daß Tinte aus den Tintenausstoßöffnungen 347 ausgestoßen wird. Die vorstehend erwähnten Operationen werden mehrmals wiederholt. Danach wird das Auswechseln des Kopfs gegen einen anderen durch Ausführen der großen Regenerierverarbeitung, wie vorstehend erwähnt, abgeschlossen.
  • Anschließend wird das Verfahren zur Übertragung der Antriebskraft während des Auswechselns des Kopfs gegen einen anderen beschrieben. Während zunächst der Schlauch 344 aus dem Druckzustand gelöst wird (siehe Fig. 18B), wird die Nockenkupplung 326 nach EIN verschoben, und der Motor 343 wird in der Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, was bewirkt, daß der Schlauch 344 gedrückt wird (siehe Fig. 18A). Dann wird die Nockenkupplung 326 nach AUS verschoben, und die Drehung des Motors 343 wird angehalten.
  • Anschließend wird der Motor 343 in der Gegenuhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, die Druckerzeugungspumpenkupplung wird nach EIN verschoben, und die Druckerzeugungspumpe 304 wird in der Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt. Nachdem mehrere Sekunden abgelaufen sind, wird die Druckerzeugungspumpenkupplung 343 nach AUS verschoben, und die Drehung des Motors 343 wird angehalten. Anschließend wird der Motor 343 in der Uhrzeigerrichtung angetrieben, die Saugpumpenkupplung 332 wird nach EIN verschoben, und die Saugpumpe 310 dreht sich in Gegenuhrzeigerrichtung. Nachdem mehrere Sekunden abgelaufen sind, wird die Saugpumpenkupplung 332 nach AUS verschoben, und die Drehung des Motors 343 wird angehalten.
  • Nachdem das Drehen und Anhalten der Druckerzeugungspumpe 304 und der Saugpumpe 310 mehrmals wiederholt sind, wie vorstehend beschrieben, wird die vorstehend erwähnte große Regenerierverarbeitung ausgeführt, so daß das Auswechseln des Kopfs gegen einen anderen abgeschlossen wird.
  • Mittlere Regenerierverarbeitung
  • Wenn sich die Druckerzeugungspumpe 304 in der Uhrzeigerrichtung dreht, strömt Tinte aus dem Nebenbehälter 305 in die Richtung, die durch die Pfeile 318 und 303 gezeigt ist, bewirkt, daß Tinte, die aus den Tintenausstoßöffnungen 347 des Kopfs 5 auszustoßen ist, ausgestoßen wird. Die aus den Tin tenausstoßöffnungen 347 ausgestoßene Tinte wird in das Tintenregeneriersystem 313 aufgenommen, so daß sie bei der Drehung der Regenerierpumpe 314 in dem Anfalltintenabschnitt 306b der Kartusche 306 gespeichert wird.
  • Das Verfahren der Übertragung der Antriebskraft zum Ausführen der mittleren Regenerierverarbeitung wird nachstehend beschrieben. Wenn zunächst der Schlauch 344 aus dem Druckzustand gelöst wird (siehe Fig. 18B), wird die Nockenkupplung 326 nach EIN verschoben, und der Motor 343 wird in der Uhrzeigerrichtung in Drehung versetzt, wodurch der Schlauch 344 gedrückt wird (siehe Fig. 18A). Anschließend wird die Druckerzeugungspumpenkupplung 334 auf EIN verschoben, und der Motor 343 wird in der Gegenuhrzeigerrichtung in Drehung versetzt. Dadurch wird die Druckerzeugungspumpe 304 in die Uhrzeigerrichtung gedreht, und die Regenerierpumpe 314 wird gleichfalls in die Uhrzeigerrichtung gedreht. Dann wird die Druckerzeugungspumpenkupplung 334 nach AUS verschoben, und die Drehung des Motors 343 wird angehalten. Daraufhin wird die Nockenkupplung 326 nach EIN verschoben, und der Motor 343 wird in der Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben, wodurch bewirkt wird, daß der Schlauch 344 aus dem Druckzustand gelöst wird (siehe Fig. 18B). Nachdem die Kupplung 326 nach AUS verschoben ist, wird anschließend die Drehung des Motors 343 angehalten, um die in Fig. 19A gezeigte Position einzunehmen.
  • (S) Hardware für ein Steuersystem
  • Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm, welches beispielhaft den gesamten Aufbau eines Steuersystems zeigt, das gemäß dieser Ausführungsform aufgebaut ist. In diesem Steuersystem werden dann, nachdem durch den Etikettendrucker zu druckende Bilddaten in einem Host-Computer 1151 vorbereitet oder editiert sind, diese einem Datensende-/-aufnahmeabschnitt 1152 als Farbbilddaten oder Farbzeichendaten zugeführt.
  • In diesem Zusammenhang tritt ein Fall auf, daß die Bilddaten als Bitmapdaten für jede der vier Farben (Schwarz, Cyan, Ma genta und Gelb plus eine besondere Farbe, wenn erwünscht) aufgenommen werden, und es tritt ein anderer Fall auf, daß sie als Zeichencodedaten für die gleichen Farben aufgenommen werden. Ob die aufgenommenen Druckdaten Bitmapdaten oder Zeichencodedaten sind, wird in Abhängigkeit von dem vorhergehend aufgenommenen Befehl unterschieden. In dem Fall, daß die aufgenommenen Druckdaten Zeichencodedaten sind, werden Befehle, wie z. B. die Druckoperation-Startpositionszuweisung, ein Zeichenfont, eine Zeichengrößen- und Zeichenfarbenzuweisung, in die aufgenommenen Druckdaten der jeweiligen Zeichendaten oder bei jeder Zeile einer Vielzahl von Zeichen eingefügt.
  • Die Daten, die durch den Datensende-/-aufnahmeabschnitt 1152 empfangen sind, werden durch eine Haupt-CPU 1153 gelesen, und anschließend werden sie in einem in einem RAM 1156 angeordneten Arbeitsbereich gespeichert. Da sie in der Form einer Bitmap mit einem Zeichen als eine Einheit entwickelt werden, wird der Inhalt eines Zeichengenerators entsprechend dem jeweiligen Zeichen aus dem ROM 1156 gelesen, und die aus dem Lesen abgeleiteten Ergebnisse werden in einen Druckpuffer 1158 eingeschrieben. Der Druckpuffer 1158 speichert unabhängig Daten für eine Seite (ein Etikett) für jede von vier Farben, d. h. Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb, entsprechend den Köpfen 5Bk bis 5Y. In dieser Ausführungsform wird ein Zeilenkopf mit 1344 Tintenausstoßöffnungen, die je einzelnem Kopf in der Querrichtung angeordnet sind, mit einer Druckauflösung von 360 dpi (Punkte je Zoll) verwendet, und jede Druckoperation wird mit 1328 Tintenausstoßdüsen von 1344 Tintenausstoßdüsen ausgeführt, wobei acht Tintenausstoßöffnungen, die an den entgegengesetzten Enden des Zeilenkopfs angeordnet sind, davon entfernt sind. In anderen Worten, die Druckdaten werden für 1328 Punkte erzeugt, und wenn sie in den Druckpuffern 1158 entwickelt sind, werden Leerdaten entsprechend acht Punkten an den entgegengesetzten Enden des Zeilenkopfs den 1328 Punkten hinzugefügt, wobei die Druckdaten in der Form von Daten entsprechend 1344 Punkten erzeugt werden. 1344 Tintenausstoßöffnungen sind in 21 Blöcke unterteilt, die aus jeweils 64 Tintenausstoßöffnungen zusammengesetzt sind, welche durch eine Kopfsteuerschaltung 1157 nacheinander angesteuert werden.
  • Ein Steuerprogramm mit einem weiter nachstehend beschriebenen Regenerierverarbeitungsprogramm ist im ROM 1155 gespeichert, um den gesamten Farbdrucker zusammen mit einem Zeichengenerator und einem Barcodegenerator zu steuern. Während der Farbdrucker in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm gesteuert wird, steuert die CPU 1153 über einen E/A-Port 1159 und eine Ansteuerschaltung 1164 die Antriebsmotoren 1165 an. Die Antriebsmotoren 1165 schließen einen Motor zum Transportieren der Druckpapiere, einen Motor zum Verschieben des Kopfs in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung und einen Motor zum Aktivieren der Regeneriersystemeinheiten ein.
  • Eine Sensorschaltung 1167 weist Ausgangspositionssensoren zum Bestimmen von Bezugspositionen für einen TOF-Sensor zum Erfassen einer Kopfposition jedes Etiketts zum Erreichen jeder Druckoperation, einen Kopfmotor und einen Verkappungsmotor, einen Tintenniveausensor zum Überwachen einer Menge jeder restlichen Farbtinte und andere Sensoren auf.
  • Die Haupt-CPU 1153 bewirkt, daß von dem Host-Computer 1151 empfangene Druckerdaten in einer Speicherkarte 1090 gespeichert werden. In dem Fall, daß jede Druckoperation mit dem Etikettendrucker ausgeführt wird, der von dem Host-Computer 1151 getrennt ist, werden die in der Speicherkarte 1090 gespeicherten Daten gewöhnlich in der Form von Zeichencodedaten erzeugt. Es tritt jedoch ein Fall ein, daß die Druccbilddaten, die in dem stationären Zustand gespeichert werden, ohne daß eine Notwendigkeit zum Ändern der Daten besteht, als Bitmapdaten entsprechend vier Farben gespeichert werden.
  • (6) Vorhergehende Verarbeitung für Leerpapier und nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier:
  • Da erfindungsgemäß ein Vollzeilenkopf für den Etikettendrucker verwendet wird, liegt keine "Linie" vor, wie es bei ei nem seriellen Drucker der Fall ist. Aus diesem Grund sollte eine Regenerieroperation, die gewöhnlich zwischen angrenzenden Zeilen ausgeführt wird, unter einer Bedingung erreicht werden, daß eine Druckoperation zeitweilig unterbrochen wird. Da außerdem durchgängiges, bandförmiges Aufzeichnungspapier als ein Aufzeichnungsmedium verwendet wird, tritt kein Fall auf, daß Aufzeichnungspapier in dem Transportpfad zwischen angrenzenden Seiten verlorengeht, wie bei einem Seitendrucker. In anderen Worten, eine Zeitdauer zwischen angrenzenden Seiten ist sehr kurz. In dieser Ausführungsform wird im Hinblick auf die vorstehend erwähnte Tatsache, in dem Fall, wenn eine Anforderung zum Ausführen einer Regenerierverarbeitung während jeder Druckoperation erstellt wird, das vorliegende Drucketikett verarbeitet, bis es abschließend gedruckt wird, aber ein nächstes Etikett nicht gedruckt ist, und der Transport des abgerollten Papiers 204 wird unterbrochen. Tatsächlich wird diese Verarbeitung als vorhergehende Verarbeitung für Leerpapier bezeichnet. Nach Abschluß der vorhergehenden Verarbeitung für Leerpapier wird die Regenerierverarbeitung ausgeführt.
  • Wenn eine Druckoperation erneut eingeleitet wird, wie sie ist, liegt nutzloses Papier vor, welches nicht bedruckt wird. Um mit der vorstehend erwähnten Störung fertig zu werden, wird die Formularkopfverarbeitung bewirkt, indem das abgewickelte Papier 204 zurückgeführt wird. Diese Verarbeitung wird als nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier bezeichnet.
  • Das Rückführen wird durch Rückwärtslauf des Transportbands 212 der Papierzuführungseinheit 202 und des Abrollpapiertransportbands der Rollenzuführungseinheit 201 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Schleife ausgebildet, und eine Schleifenplatte 206 wird angehoben. Wenn ein Schleifensensor 207 eingeschaltet ist, wird das Transportband 205 in Umkehrrichtung betrieben. Wenn sich zeigt, daß keine Schleife erzeugt ist, wird die Schleifenplatte 206 abgesenkt, und der Schleifensensor 207 wird ausgeschaltet sowie die Operation des Transportbands 205 unterbrochen. In anderen Worten, die Beziehung zwischen EIN und AUS des Schleifensensors 207, als auch das Antreiben und Anhalten des Transportbands 212 werden zwischen der Druckoperation und der Nichtdruckoperation umgekehrt. Da die Operation des Transportbands 205 umgekehrt wird, wenn sich das Transportband 212 in der Umkehrrichtung bewegt, kann die Umkehroperation erreicht werden, während die Zugspannung des abgewickelten Papiers in angemessener Weise erhalten wird. Die Rückführung wird in einer solchen Weise erreicht, daß das Druckmedium mit der vorhergehend gespeicherten Wegstrecke, die gleich einer Länge eines Einzeletiketts ist, zurückgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann die Rückführung beendet werden, wenn bestimmt ist, daß die Formularkopfverarbeitung des abgewickelten Papiers 204 abgeschlossen ist, indem der TOF erfaßt wird, während der TOF- Sensor 208 überwacht wird. Die Haltezeitdauer jeder Druckoperation kann durch Ausführen eines Schritts der nachfolgenden Verarbeitung für Leerpapier und der Regenerierverarbeitung in der Parallelbeziehung zwangsweise verkürzt werden.
  • Wenn die kleinen Harzrollen 250, die jeweils einen kleinen Reibungskoeffizienten zwischen dem Rollenpapier und der Rolle 250 aufweisen, wie in Fig. 35 gezeigt, gegen das Transportband 205 der Rollenzuführungseinheit 201 ausgetauscht werden, tritt Schlupf der Rollen 250 ein, wenn eine hohe Zugspannung auf das Rollenpapier einwirkt. Der Lauf des abgewickelten Papiers in der Rückwärtsrichtung kann mit einer angemessenen Zugspannung bewirkt werden, ohne daß die Notwendigkeit zur Steuerung der Zugspannung mit Hilfe des Schleifensensors 207 besteht.
  • (7) Regenerierverarbeitung für den Kopf
  • Die folgende Beschreibung erfolgt nachstehend unter der Annahme, daß jeder Schritt in allen Ablaufplänen bis 5 abgekürzt wird.
  • Fig. 21 zeigt einen Ablaufplan mit einer Reihe von Druckoperationen, die von dem Zeitpunkt an auszuführen sind, wenn eine Energiequelle eingeschaltet ist, bis zu dem Zeitpunkt, wenn sie ausgeschaltet wird. Wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, werden verschiedene Arten von Zeitgebern und Zählern zurückgesetzt (S100). Wenn die Energiequelle eingeschaltet ist, wird die Regenerierverarbeitung ausgeführt (S200). Danach wird die Temperaturregelung des Kopfs durch eine Nebenheizeinrichtung eingeleitet, die in dem Kopf angeordnet ist (S292). Anschließend wird bestimmt, ob ein Wert, der von einem Zeitgeber 2, der weiter nachstehend beschrieben ist, abgeleitet wird, gleich einem spezifischen Wert ist oder kleiner als ein spezifischer Wert ist oder nicht (S294), und wenn bestimmt wird, daß der vorhergehende Wert gleich dem spezifizierten Wert oder größer als der spezifizierte Wert ist, wird die Kopftemperaturregelung angehalten (S295). Wird ein Drucksignal in die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) eingegeben, nachdem der Etikettendrucker in dem Haltezustand wartet (S296), wird die Kopftemperaturregelung erneut eingeleitet (S297). Wird im Schritt S294 bestimmt, daß der Wert des Zeitgebers 2 gleich dem spezifizierten Wert oder kleiner als der spezifizierte Wert ist, wartet der Etikettendrucker, bis das Drucksignal in die Steuereinrichtung eingegeben ist (S298), und wenn das Drucksignal in die Steuereinrichtung eingegeben ist, wird die Regenerierverarbeitung vor der Druckoperation ausgeführt (S300). Diese Regenerierverarbeitung vor dem Drucken wird ausgeführt, um den Kopf in einem optimalen Zustand zu erhalten, wenn die Druccoperation ausgeführt wird. Danach wird die Verarbeitung ausgeführt, um den Beginn einer Druckoperation zuzulassen (S380). Ist eine Druckoperation einmal eingeleitet, werden die Druckverarbeitung (S382), die Regenerierverarbeitung während der Druckoperation (S390) und die Steuerung für ein Kühlgebläse (S700) wiederholt ausgeführt, bis die Druckoperation abgeschlossen ist. Die Regenerierverarbeitung während der Druckoperation wird so ausgeführt, damit der Kopf während der Druckoperation unter den besten Bedingungen gehalten wird. Wenn die Druckoperation abgeschlossen ist (S910), wird der Wert des Zeitgebers 2 zurückgesetzt (S920). Die Verarbeitungen von S294 bis S920 werden wiederholt, bis die Energiequelle abgeschaltet wird.
  • Nachstehend wird jedes Unterprogramm beschrieben.
  • (7.1) Regenerierverarbeitung, die auszuführen ist, wenn eine Energiequelle eingeschaltet wird (S200)
  • Fig. 22 zeigt einen Ablaufplan mit Einzelheiten der Regenerierverarbeitung, die auszuführen ist, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Wenn die Regenerierverarbeitung, die auszuführen ist, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, eingeleitet ist, wird bestimmt, ob der Kopf in der Kopfhalteeinrichtung vorliegt oder nicht (S210). Wenn kein Kopf in der Kopfhalteeinrichtung vorliegt, gibt die Steuereinrichtung einen Alarm aus (S220), und danach kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn der Kopf in der Kopfhalteeinrichtung vorliegt, liest die Steuereinrichtung die Kopf-ID aus der Speichereinrichtung, die auf dem Kopf angeordnet ist (S230), und wenn bestimmt wird, daß ein Kopf nicht in der Kopfhalteeinrichtung vorliegt, wird bestimmt, daß der Kopf gegen einen anderen ausgewechselt wird, und dann wird die Tinte veranlaßt, während des Auswechseln des Kopfs umzulaufen (S250). Die Tatsache, daß Tinte veranlaßt wird, während des Auswechselns des Kopfs umzulaufen, ist beabsichtigt, um Tinte aus dem Inneren des Kopfs zu entladen, die in einen neuen Kopf gefüllt wird. Anschließend werden verschiedene Arten von Daten, die für den Tintenausstoß erforderlich sind, in dem Gehäuse des Etikettendruckers aus der Speichereinrichtung gelesen, die an dem Kopf angeordnet ist (S270). Danach wird bestimmt, ob der Kopf in der Verkappungsposition vorliegt oder nicht (S272). In dem Fall, daß der Kopf nicht in der Verkappungsposition vorliegt, da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß der Kopf in dem Zustand gehalten wird, der für die Druckoperation ungeeignet ist, infolge des Austrocknens von Tinte oder das Anhaften von Dunst, während die Energiequelle abgeschaltet ist, wird der Kopf in die Verkappungsposition verschoben (S274), und danach wird die große Regenerierverarbeitung ausgeführt (S276). In dem Fall, daß der Kopf in der Verkappungsposition vorliegt, wird die Regenerierverarbeitung ausgeführt (S278). Speziell dann, wenn ein Wert, der von einem Zeitgeber A, der in die CPU 1153 integriert ist, abgeleitet ist, gleich oder kleiner als eine eingestellte Zeitdauer ist, z. B. 16 Stunden oder weniger, wird die mittlere Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt, doch wenn der Wert gleich oder größer als die eingestellte Zeitdauer ist, wird eine große Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt. Anschließend wird die voreingestellte Regenerierverarbeitung ausgeführt (S280). Beim Abschluß der Regenerierverarbeitung werden Werte, die vom Zeitgeber A und vom Zeitgeber B abgeleitet sind, die jeweils in die CPU 1153 integriert sind, zurückgesetzt. Wenn die große Regenerierverarbeitung im Schritt S278 selektiv bestimmt ist, werden Werte des Zeitgebers A und des Zeitgebers B zurückgesetzt. Ist jedoch im Schritt S278 die mittlere erste Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt, wird der Wert des Zeitgebers B zurückgesetzt (S282), und danach kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück.
  • Fig. 23 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten des Tintenumlaufs (S250) zum Zeitpunkt des Auswechselns des Kopfs gegen einen anderen zeigt, wie in Fig. 22 gezeigt ist. Zunächst wird ein Zähler Pc in der CPU 1153 auf Null zurückgesetzt (S252), und dann wird Tinte von der Tintenkartusche in den Nebenbehälter zugeführt (S254). Danach wird Tinte von der Druckerzeugungsseite des Kopftintenzuführpfads für eine erste vorbestimmte Zeitdauer gepumpt (S256). Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Saugseite des Kopftintenzuführpfads geschlossen, und Anfalltinte in dem Regeneriersystem wird gesaugt. Nach dem Abschluß der Pumpoperation der Tinte wird Anfalltinte für eine vorbestimmte zweite Zeitdauer gesaugt (S258). Danach wird Tinte von der Saugseite des Kopftintenzuführpfads für eine vorbestimmte dritte Zeitdauer gepumpt (S260). Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Druckerzeugungsseite des Kopftintenzuführpfads geschlossen, und Anfalltinte in dem Regeneriersystem wird gesaugt. Nach dem Abschluß der Pumpoperation wird Anfalltinte für eine vorbestimmte vierte Zeitdauer gesaugt (S262). Anschließend wird der Zähler Pc mit dem Wert 1 inkrementiert (S264), und es wird bestimmt, ob eine Gleichung Pc = spezifizierter Wert Pm begründet ist oder nicht (S266). Wenn nicht, kehrt das Programm zu dem Schritt S254 zurück. Wenn es der Fall ist, im Gegensatz dazu, wird die große Regenerierverarbeitung ausgeführt (S268) und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück.
  • (7.2) Regenerierverarbeitung, die auszuführen ist, bevor eine Druckoperation vorgenommen wird (S300)
  • Fig. 24 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten der Regenerierverarbeitung zeigt, die auszuführen ist, bevor die Druckoperation vorgenommen wird (S300). Die CPU 1153 bestimmt, ob der Kopf in der Verkappungsposition angeordnet ist oder nicht (S310). In dem Fall, daß der Kopf in der Verkappungsposition angeordnet ist, wird berücksichtigt, daß gewisse Probleme während einer Bereitschaftsperiode eintreten können. Aus diesem Grund wird der Kopf in die Verkappungsposition verschoben (S320), in welcher die große Regenerierverarbeitung ausgeführt wird (S330). In dem Fall, daß bestimmt ist, daß der Kopf in der Verkappungsposition vorliegt, wird die Regenerierverarbeitung ausgeführt (S340). Speziell dann, wenn der Wert des Zeitgebers B gleich einem spezifizierten Wert oder größer als ein spezifizierter Wert ist, wird die große Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt, und wenn der Wert gleich dem spezifizierten Wert oder kleiner als der spezifizierte Wert ist, wird die mittlere erste Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt. Anschließend wird die auf diese Weise bestimmte Regenerierverarbeitung ausgeführt (S350). Bei Abschluß der Regenerierverarbeitung werden die Werte des Zeitgebers A und des Zeitgebers B zurückgesetzt. Wenn im Schritt S340 bestimmt ist, daß die große Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt ist, werden Werte des Zeitgebers A und des Zeitgebers B zurückgesetzt, und wenn die mittlere Regenerierverarbeitung selektiv bestimmt ist, wird der Wert des Zeitgebers B zurückgesetzt (S360). Mit Abschluß der Regenerierverarbeitung unmittelbar vor einer Druckoperation kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück.
  • (7.3) Regenerierverarbeitung, die im Verlauf einer Druckoperation auszuführen ist:
  • Fig. 25 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten der Regenerierverarbeitung zeigt, die im Verlauf einer Druckoperation auszuführen ist (S390). Wenn eine Druckoperation eingeleitet wird, vergleicht die CPU 1153 einen Wert eines Zeitgebers C, der in die CPU 1153 integriert ist, mit einem spezifizierten Wert Tz (S392). Wenn der Wert des Zeitgebers C gleich dem spezifizierten Wert Tz ist oder größer als der spezifizierte Wert Tz ist, wird die Regenerierverarbeitung (400) zur Vorbeugung hoher Dichte ausgeführt, und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn bestimmt ist, daß der Wert des Zeitgebers C nicht gleich dem spezifizierten Wert Tz ist oder größer als der spezifizierte Wert Tz ist, wird ein Wert eines Zuführtaktzählers Fc mit einem spezifizierten Wert Fm verglichen (S394). Wenn bestimmt ist, daß der Wert des Zuführtaktzählers Fc gleich dem spezifizierten Wert oder größer als der spezifizierte Wert ist, wird die Regenerierverarbeitung zur Vorbeugung der Verunreinigung mit Papierpulver ausgeführt (S500), und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn der Wert des Zuführtaktzählers Fc nicht mit dem spezifizierten Wert Fm übereinstimmt, wird ein Wert eines Tintentröpfchenausstoßzählers Tc mit einem spezifizierten Wert Tm verglichen (S396). Wird bestimmt, daß der Wert gleich dem spezifizierten Wert Tm ist oder größer als der spezifizierte Wert Tm ist, wird die Tintennebel-Regenerierverarbeitung (S600) ausgeführt, und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn der Wert nicht mit dem spezifizierten Wert Tm übereinstimmt, überspringt das Programm den Schritt S600 und kehrt zu der Hauptverarbeitung zurück.
  • Fig. 26 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten der Regenerierverarbeitung (S400) zur Vorbeugung hoher Dichte zeigt. Einige Tintenausstoßöffnungen stoßen während der Druckoperation in Abhängigkeit von Bilddaten, mit welchen ein Bediener ein Bild drucken möchte, keine Tinte aus. Die Tinte in diesen Tintenausstoßöffnung weist infolge der Ver dunstung flüchtiger Bestandteile in der Tinte aus diesen Tintenausstoßöffnungen eine erhöhte Konzentration auf. Wenn die Tintenausstoßöffnungen, welche bis jetzt nicht verwendet worden sind, zum Einsatz gebracht werden, infolge der Veränderung von Barcodedaten oder numerischen Daten, weist ein gedrucktes Bild eine erhöhte Dichte auf. Um die Veränderung der Bilddichte zu verhindern, wird die Regenerierverarbeitung (400) zur Vorbeugung hoher Dichte ausgeführt.
  • Wenn die Regenerierverarbeitung zur Vorbeugung hoher Dichte eingeleitet wird, erfolgt die Ausführung der vorhergehenden Verarbeitung für Leerpapier (S420), und weiterhin werden die kleine Regenerierverarbeitung und die nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier ausgeführt (S440). Danach werden die Temperatur und die Feuchtigkeit in dem Etikettendrucker genau bestimmt. Das Zeitintervall Tz für die kleine Regenerierverarbeitung wird unter Verwendung von Daten der auf diese Weise ermittelten Temperatur und Feuchtigkeit selektiv bestimmt (S470). Das Zeitintervall Tz für die kleine Regenerierverarbeitung wird als kurz bestimmt, wenn die Temperatur bestimmt ist, eine hohes Niveau anzunehmen, und die Feuchtigkeit wird bestimmt, mehr und mehr ein niedriges Niveau anzunehmen. Danach wird der Wert des Zeitgebers C zurückgesetzt (S480), und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück.
  • Fig. 27 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten der in Fig. 25 gezeigten Regenerierverarbeitung (S500) zur Verhinderung der Verunreinigung durch Papierpulver zeigt. Nach dem Abschluß der vorhergehenden Verarbeitung für Leerpapier (S520) werden die mittlere zweite Regenerierverarbeitung und die nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier ausgeführt, eine Druckoperation wird eingeleitet (S530), und ein Zähler Fc wird zurückgesetzt (S540). Diese Regenerierverarbeitung wird ausgeführt, um Pulverteilchen des Druckmittels vor dem Anhaften an der die Tintenausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche während jeder Druckoperation zu entfernen, und weiterhin, um ein Auftreten von Störungen zu verhindern, daß Tinte nicht ausgestoßen wird und Tinte unsachgemäß in die Richtung mit unerwünschtem Abgang (Neigung) gegenüber der vorgegebenen Richtung ausgestoßen wird.
  • Fig. 28 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten der Regenerierverarbeitung (S600) zur Vorbeugung vor Tintennebel zeigt, wie in Fig. 25 gezeigt ist. Die vorhergehende Verarbeitung für Leerpapier wird ausgeführt (S620), die mittlere erste Regenerierverarbeitung und die nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier werden ausgeführt, die Druckoperation wird erneut eingeleitet (S630), und der Zähler Tc wird zurückgesetzt (S640). Die Regenerierverarbeitung zur Vorbeugung vor Tintennebel ist beabsichtigt, um Tintennebel, der an der die Tintenausstoßöffnungen ausbildenden Ebene anhaftet, während jeder Druckoperation zu entfernen.
  • (7.4) Steuerung, die für ein Kühlluftgebläse auszuführen ist (S700):
  • Da ein Vollzeilenkopf für den Etikettendrucker verwendet ist, wird jede Druckoperation ohne eine Verschiebung des Kopfs in der Hauptabtastrichtung erreicht, wie es bei einem seriellen Drucker der Fall ist, sondern nur durch die Verschiebung eines Aufzeichnungspapiers in der Nebenabtastrichtung. Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit für das Ausführen der Luftkühlung, die auszuführen ist, wenn der Kopf verschoben wird, wie bei dem seriellen Drucker. Da sich jedoch die Qualität des gedruckten Bilds verschlechtert, wenn die Temperatur des Kopfs übermäßig ansteigt, wird die zwangsweise Luftkühlung bewirkt, indem ein Gebläse angetrieben wird. In anderen Worten, ein Bild, das eine beständige Qualität aufweist, kann erhalten werden, indem der Anstieg der Kopftemperatur verhindert wird.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Kühlluftgebläseeinheit 7 parallel zu der Längsrichtung des Kopfs angeordnet. Bei diesem Aufbau kann der Luftstrom zwischen den benachbarten Köpfen gleichmäßig ausgebildet werden. Wenn der den Kopf kühlende Luftstrom während der Druckoperation die die Tintenausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche erreicht, treten Probleme dahingehend auf, daß ein gedrucktes Bild verformt wird und weiterhin Tintennebel erzeugt wird. Um mit den vorstehend genannten Problemen fertig zu werden, ist der Etikettendrucker so aufgebaut, daß jeder Kopf in die Öffnung in der geschlitzten Regeneriersystemeinheit 3 während jeder Druckoperation gebracht wird. Somit erreicht kein Kopfkühlluftstrom die Tintenausstoßöffnungsseite.
  • Da die Steuerung der Kühlgebläseeinheit 7 in dem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Aufzeichnungskopf-Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberflächen bei der Aufzeichnungsoperation in Öffnungen in der geschlitzten Regeneriersystemeinheit gebracht werden, beeinträchtigt der Luftstrom die Aufzeichnungskopf-Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberflächen nicht, wodurch die Verformung des Drucks und das Erzeugen von Tintennebel mit Teilchen, die kleiner als Tintentröpfchen sind, verhindert werden. Demzufolge wird eine hohe Qualität des Drucks erreicht. Da weiterhin das Drucken selbst beim Steuern des Kühlgebläses ausgeführt wird, kann die Verringerung des Durchsatzes verhindert werden und der Hochgeschwindigkeitsdruck wird erreicht.
  • Nachstehend werden Einzelheiten der in Fig. 21 gezeigten Steuerung eines Kühlluftgebläses (S700) unter Bezugnahme auf Fig. 29 beschrieben. Zunächst wird eine Ausgabe des in jedem Kopf angeordneten Temperatursensors mit Hilfe einer in der CPU 1153 angeordneten A/D-Wandlereinrichtung umgewandelt, um die Temperatur jedes Kopfs zu erfassen. Die Kopftemperatur wird in bezug auf vier Köpfe, entsprechend den vier Farben Bk, C, M und Y, erfaßt (S710). Die Daten Ts zu der höchsten Temperatur unter den erfaßten Kopftemperaturdaten werden ausgewählt. Die Höchsttemperaturdaten Ts werden mit einer kritischen Drucktemperatur Tmax verglichen (S730). In einer Ungleichheit von Ts > Tmax wird begründet, die Kopftemperatur-Abnormitätsverarbeitung auszuführen (S800). Wird im Schritt S730 bestimmt, daß eine Ungleichheit Ts &le; Tmax vorliegt, geht das Programm zu dem Schritt S750. Die ausgewählte Kopftemperatur Ta wird mit einer vorbestimmten Gebläseantriebstemperatur Th verglichen (S750). Wenn eine Ungleich heit Ts < Th besteht, kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn eine Ungleichheit Ts > Th vorliegt, wird das Kühlgebläse in Drehung versetzt (S760), jede Kopftemperatur wird wieder erfaßt (S770), und Daten Ts zu der höchsten Temperatur unter den vier erfaßten Kopftemperaturdaten werden ausgewählt (S780). Die ausgewählte Kopftemperatur Ts wird mit einer vorbestimmten Gebläsestopptemperatur T1 verglichen (S790). Wenn eine Ungleichheit Ts &le; T1 vorliegt, wird die Drehung des Gebläses angehalten (S795), und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück. Wird im Schritt S790 bestimmt, daß eine Ungleichheit von Ta > T1 besteht, kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück, ohne die Drehung des Gebläses anzuhalten.
  • In dem Fall, daß ein Bediener fortgesetzt Daten druckt, die jeweils eine sehr hohe Schwarzrate bei einer hohen Geschwindigkeit aufweist, wird die Temperatur jedes Kopfs erhöht. Wenn die Kopftemperatur eine Grenze der Temperaturregelung, die durch ein Kühlluftgebläse ausgeführt wird, überschreitet, wird erwartet, daß nicht nur eine Qualität des gedruckten Bilds vermindert ist, sondern auch jeder Kopf beschädigt oder beeinträchtigt ist. Im Hinblick auf die vorstehend erwähnte Tatsache wird eine Druckgeschwindigkeit des Etikettendruckers in eine andere geändert und jede Druckoperation wird in Verbindung mit der Kopftemperatur-Abnormitätsverarbeitung angehalten (S800), wie in Fig. 29 gezeigt ist.
  • Fig. 30 zeigt einen Ablaufplan, welcher Einzelheiten der Kopftemperatur-Abnormitätsverarbeitungssteuerung (S800) zeigt, wie in Fig. 29 gezeigt ist. Wenn die Kopftemperaturabnormität erfaßt ist, wird ein Alarm an einen Bediener ausgegeben (S810), die vorhergehende Verarbeitung für Leerpapier wird ausgeführt (S815), und danach wird eine Druckgeschwindigkeit mit 50 mm/s verglichen (S820). Wenn eine Ungleichheit der Druckgeschwindigkeit &ge; 50 mm/s vorliegt, wird die in der CPU 1153 gespeicherte Druckgeschwindigkeit einen Schritt verringert (S825). Anschließend werden die nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier und die Regenerierverarbeitung ausgeführt (S830), der Alarm für den Bediener wird gelöscht (S870), und dann wird eine Druckoperation wieder eingeleitet (S875).
  • Wird im Schritt S820 bestimmt, daß eine Ungleichheit der Druckgeschwindigkeit < 50 mm/s besteht, werden die Regenerierverarbeitung und die nachfolgende Verarbeitung für Leerpapier ausgeführt, und dann wird jede Kopftemperatur erfaßt (S850). Nachdem der Etikettendrucker für eine Zeitdauer von X Sekunden in dem Bereitschaftszustand gehalten ist (S855), wird jede Kopftemperatur erfaßt (S860), und es wird bestimmt, ob die Kopftemperatur abgesunken ist oder nicht (S865). In dem Fall, daß bestimmt wird, daß die Kopftemperatur abgesunken ist, wird der Alarm für den Bediener aufgehoben (S870), und dann wird die Druckoperation erneut eingeleitet (S875). In dem Fall, daß im Schritt S865 bestimmt ist, daß die Kopftemperatur nicht abgesunken ist, wird angenommen, daß dies der Tatsache zuzuschreiben ist, daß dem Kopf kontinuierlich Energie zugeführt wird. Daher wird ein Alarm der höchsten Alarmstufe an den Bediener ausgegeben (S880). Anschließend wird die Zuführung von elektrischer Energie zu dem Kopfsystem unterbrochen (S885), und dann kehrt das Programm zu der Hauptverarbeitung zurück.
  • (7.5) Kleine Regenerierverarbeitung, mittlere Regenerierverarbeitung und große Regenerierverarbeitung
  • Der Umfang der kleinen Regenerierverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 31 beschrieben. Es wird bestimmt, ob jeder Kopf in der Position, in welcher der vorläufige Ausstoß ausführbar ist, angeordnet ist oder nicht (S22). Wird bestimmt, daß der Kopf nicht in der Position angeordnet ist, in welcher der vorläufige Ausstoß ausgeführt werden kann, wird der Kopf in eine vorläufige Ausstoßposition verschoben (S24), und der vorläufige Ausstoß wird in der vorhergehenden Position ausgeführt (S26). Ist ein vorläufiger Ausstoß einmal ausgeführt, wird eine vorbestimmte Anzahl von Tintentröpfchen aus dem Kopf ausgestoßen.
  • Der Umfang der mittleren ersten Regenerierverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben. Zunächst wird eine kleine Regenerierverarbeitung ausgeführt (S42), danach wird die die Tintenausstoßöffnungen ausbildende Ebene des Kopfs gewischt, wobei ein elastisches Material verwendet wird (S44), und dann wird die kleinen Regenerierverarbeitung wieder ausgeführt (S46).
  • Der Umfang der mittleren zweiten Regenerierverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 33 beschrieben. Zunächst wird bestimmt, ob jeder Kopf in der Position angeordnet ist, in welcher die Tinte ständig umlaufen kann, oder nicht (S62). Wird bestimmt, daß der Kopf nicht in der Position angeordnet ist, in welcher die Tinte umläuft, wird der Kopf in eine Tintenumlaufposition (S64) verschoben. Anschließend wird die Tintenumlaufverarbeitung ausgeführt (S66). Danach wird eine Wischoperation ausgeführt (S68), und dann wird die kleine Regenerierverarbeitung ausgeführt (S70).
  • Der Umfang der großen Regenerierverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 34 beschrieben. Zunächst wird bestimmt, ob jeder Kopf in der Position angeordnet ist, in welcher die Tinte ständig umlaufen kann oder nicht (S82). Wird bestimmt, daß der Kopf nicht in der Position angeordnet ist, in welcher die Tinte umlaufen kann, wird der Kopf in eine Tintenumlaufposition (S84) verschoben. Anschließend wird die Tintenumlaufverarbeitung ausgeführt (S86). Danach wird eine Wischoperation ausgeführt (S88), die kleine Regenerierverarbeitung wird ausgeführt (S90), und dann werden ein Zähler, ein Zeitgeber und andere Einrichtungen zurückgesetzt (S92).
  • (8) Anderes
  • Da in dieser Ausführungsform ein Tintenstrahlkopf für den Etikettendrucker verwendet wird, sind die spezifischen Vorteile des Tintenstrahlkopfs, wie sie vorstehend an vielen Stellen erwähnt sind, erzielbar. Zusätzlich zu diesen Vor teilen weist der Etikettendrucker die folgenden bemerkenswerten Vorteile auf.
  • Werden Barcodes, die sich jeweils in die Richtung rechtwinklig zu dem Zeilenkopf erstrecken (d. h. in die Druckpapiertransportrichtung), unter Verwendung eines Thermokopfs gedruckt, werden besondere Wärmeerzeugungselemente kontinuierlich angesteuert. Dies führt zu dem Problem, daß in diesen Heizelementen Wärme angesammelt wird. Insbesondere die nachfolgend gedruckten Oberteile jedes Barcodes, wenn in die Richtung der Höhe des Barcodes betrachtet, wird mit einer großen Breite im Vergleich zu dem vorhergehend gedruckten unteren Teil desselben gedruckt, auf Grund des Wärmestaus in den Wärmeerzeugungselementen. Aus diesem Grund tritt eine Notwendigkeit zur Steuerung einer Energiemenge ein, die an jedes Wärmeerzeugungselement anzulegen ist.
  • Wenn andererseits eine Druckoperation in der Richtung des Zeilenkopfs oder dergleichen ausgeführt wird, anders als die Transportrichtung, wird eine Anzahl von Wärmeerzeugungselementen kontinuierlich in der Richtung der Anordnung der Wärmeerzeugungselemente für einen Vollmehrfachkopf gleichzeitig angesteuert, wodurch in den Wärmeerzeugungselementen Wärme gestaut wird. Dadurch wird ein Teil des Druckmediums, der nicht zu bedrucken ist, infolge der Wärmeansammlung erhitzt, demzufolge ein schwanzförmiger Streifen auf dem vorhergehenden Teil des Druckmediums auftritt, wodurch eine Qualität des gedruckten Bilds nachteilig beeinflußt wird. Besonders in dem Fall von Barcodes, die jeweils eine Druckgenauigkeit aufweisen, die als ein wichtiger Faktor angesehen wird, wobei ein Spalt zwischen angrenzenden, ungedruckten Barcodes beeinträchtigt wird, wodurch die Erfassungsgenauigkeit jedes Barcodes wesentlich nachteilig beeinflußt wird.
  • Wenn außerdem eine Aufzeichnungsoperation ausgeführt wird, während die Temperatur jedes Heizelements niedrig bleibt (nachdem die ungedruckte Linie weitergeführt ist), ist jede Farbe nicht ausreichend visuell erkennbar. Daher besteht eine Wahrscheinlichkeit, daß eine feine Linie mit einer sol chen Dichte aufgezeichnet wird, daß sie durch einen Barcodescanner nicht genau erfaßbar ist.
  • Unter den vorstehend erwähnten Umständen ist es notwendig, die Wärmeerzeugungselemente in der folgenden Weise zu steuern. Speziell in bezug auf ein Wärmeerzeugungselement, welches nicht an der Aufzeichnung beteiligt ist, wird es so gesteuert, daß jede Farbe zu dem Zeitpunkt der nächsten Aufzeichnungsoperation ausreichend visuell erkennbar ist. In bezug auf ein Wärmeerzeugungselement, welches an der kontinuierlichen Aufzeichnung teilnimmt, wird es so gesteuert, daß dessen Temperatur nicht übermäßig ansteigt.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Tatsachen ist es vorteilhaft, einen Tintenstrahlkopf zu verwenden.
  • Von den verschiedenen Arten von Tintenstrahlaufzeichnungssystemen betrifft die vorliegende Erfindung einen Aufzeichnungskopf oder eine Aufzeichnungsvorrichtung der Type, welche Einrichtungen zum Erzeugen von Wärmeenergie aufweist (z. B. Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente, einen Laserlichtstrahl oder dergleichen), die zum Ausstoßen von Tinte daraus verwendet werden und weiterhin verursachen, daß sich der Tintenzustand durch Wärmeenergie verändert. Gemäß einem solchen System, wie es vorstehend erwähnt ist, kann jede Aufzeichnungsoperation nicht nur mit einer hohen Dichte, sondern auch mit einer hohen Genauigkeit erreicht werden, während die diesem System eigenen vorteilhaften Wirkungen zuverlässig gewährleistet werden.
  • In bezug auf einen typischen Aufbau und ein Wirkprinzip des vorstehend erwähnten Systems ist zu bevorzugen, Bezug auf die Beschreibungen der USA-Patente Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740 796 zu nehmen, die jeweils ein Grundprinzip der vorstehend erwähnten Type des Systems offenbaren. Obgleich dieses System auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem der Auf- Anforderung-Type als auch auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem der Dauerbetriebstype anwendbar ist, ist es besonders geeignet anwendbar zum Betrieb in der Form eines Aufzeichnungsgeräts der Auf-Anforderung-Type. Dies ist der Fall, weil das Aufzeichnungsgerät der Auf-Anforderung-Type Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente aufweist, die jeweils entsprechend einem Papierblatt oder einem Flüssigkeitspfad mit Flüssigkeit (Tinte), die darin vorgehalten ist, und in der folgenden Weise arbeitet. Als Reaktion auf mindestens ein Ansteuersignal, das an die Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente angelegt ist, um den plötzlichen übermäßigen Temperaturanstieg hervorzurufen und das Eintreten einer Erscheinung des Kernsiedens in der Flüssigkeit, wobei die Wärmeenergie in den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen erzeugt wird, die eine Erscheinung des Filmsiedens verursacht, die auf den Heizabschnitten eines Aufzeichnungskopfs auftritt. Dies führt dazu, daß Gasblasen in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend einem Ansteuersignal im Verhältnis 1. 1 aufwachsen. Unter Nutzung des Wachsens und Schrumpfens der Gasblasen wird mindestens ein Flüssigkeitströpfchen aus den Tintenausstoßöffnungen ausgestoßen. Das Ansteuersignal in der Form eines Impulses ist vorzugsweise anwendbar, weil das Wachsen und Schrumpfen der Gasblasen augenblicklich erreicht werden kann, was dazu führt, daß die Flüssigkeit (Tinte) mit ausgezeichnetem Ansprechverhalten ausgestoßen werden kann. Als Ansteuersignale, die in der Form eines Impulses auszugeben sind, sind jene, die in den Beschreibungen der USA- Patente Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 beschrieben sind, bevorzugt anwendbar. Wenn die Bedingungen, die in der Beschreibung des USA-Patents Nr. 4 313 124 beschrieben sind, welche die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit der Wärmeerzeugungsabschnitte des Aufzeichnungskopfs betreffen, angewendet werden, kann eine hervorragende Aufzeichnungsoperation ausgeführt werden.
  • Im Hinblick auf den Aufbau des Aufzeichnungskopfs ist zu empfehlen, auf die Beschreibungen der USA-Patente Nr. 4 558 333 und Nr. 4 459 600 Bezug zu nehmen, die beide in die vorliegende Erfindung einbezogen sind. Gemäß diesen vorhergehend erwähnten Erfindungen ist der Aufbau mit den Heizabschnitten, die in gekrümmten Abschnitten des Aufzeichnungskopfs angeordnet sind, zusätzlich zu einer Kombination der Tintenausstoßöffnungen, der Flüssigkeitspfade (sich gerade erstreckende Flüssigkeitsströmungspfade oder Fließpfade, die sich in einem rechten Winkel in bezug auf die vorstehend erwähnten erstrecken) und der Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente in den vorstehend erwähnten vorhergehenden Erfindungen offenbart. Außerdem ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft auf den Aufbau anwendbar, der in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 123670/1984 offenbart ist, um einen gemeinsamen Schlitz zuzulassen, der als Ausstoßabschnitte für eine Vielzahl von Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen verwendet wird. Außerdem ist die vorliegende Erfindung gleichermaßen vorteilhaft auf den Aufbau anwendbar, der in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 138461/1984 offenbart ist, um Öffnungsabschnitte zum Absorbieren von Druckwellen, verursacht durch die Wärmeenergie, zuzulassen, die als Ausstoßabschnitte verwendet werden. Somit gewährleistet die vorliegende Erfindung unabhängig von der Type des Aufzeichnungskopfs, daß jede Aufzeichnungsoperation mit hohem Wirkungsgrad zuverlässig erreicht werden kann.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft auf einen Aufzeichnungskopf der Vollzeilentype anwendbar, der eine Länge gleich der maximalen Breite eines Aufzeichnungskopf aufweist, mit welchem jede Aufzeichnungsoperation im Betrieb der Aufzeichnungsvorrichtung ausführbar ist. Ein Beispiel dieser Type des Aufzeichnungskopfs ist ein Aufzeichnungskopf, der einen solchen Aufbau aufweist, daß eine Bedingung in bezug auf die vorstehend erwähnte Länge durch Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen miteinander oder einen einzelnen Aufzeichnungskopf mit einem einstückigen Aufbau erfüllt wird.
  • Es ist zu bevorzugen, daß vorläufige Hilfseinrichtungen oder dergleichen der Aufzeichnungsvorrichtung hinzugefügt werden, weil die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden können. Beispiele der vorläufigen Hilfseinrichtungen sind die Verkappungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, die Reinigungseinrichtung, Elektrizität- Wärme-Umwandlungselemente, Heizelemente, die sich von den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen unterscheiden, vorläufige Heizeinrichtungen, die angepaßt sind, die Heizung in Kombination der Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente mit den Heizelementen zu bewirken, und vorläufige Ausstoßeinrichtungen, die angepaßt sind, den Ausstoß getrennt vom Aufzeichnen zu bewirken.
  • Die Art und die Anzahl der in der Aufzeichnungsvorrichtung anzuordnenden Aufzeichnungsköpfe können ebenfalls wunschgemäß geändert werden. Z. B. ist nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer einfarbigen Tinte akzeptierbar. Außerdem ist eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend der Vielzahl von Arten von Tinten mit jeweils unterschiedlicher Druckfarbe oder Konzentration ebenfalls akzeptierbar. Z. B. ist als ein für die Aufzeichnungsvorrichtung verwendbarer Aufzeichnungsmodus ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf einen Aufzeichnungsmodus mit einer Hauptfarbe, wie z. B. schwarze Farbe oder dergleichen, die dafür verwendet wird, begrenzt. Obgleich der Aufzeichnungskopf einstückig oder aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen, die miteinander kombiniert sein können, aufgebaut sein kann, ist die Aufzeichnungsvorrichtung mit mindestens einem Aufzeichnungsmodus, der aus Aufzeichnungsmoden auf der Grundlage einer Vielzahl von Farben, die jeweils eine unterschiedliche Farbe aufweisen, und einem Aufzeichnungsmodus auf der Grundlage der Vollfarbe, die durch Mischen einer Vielzahl von Farben erzeugt wird, ausgewählt ist, sehr vorteilhaft anwendbar, weil Barcodes in zu geringer Anzahl verursachen, daß farbige Barcodes berücksichtigt werden müssen.
  • In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist jede zu verwendende Tinte als eine Flüssigkeit erläutert worden. Wahlweise kann Tinte verwendet werden, welche bei einer Temperatur gleich oder niedriger als die Raumtemperatur fest ist, aber bei der Raumtemperatur erweicht oder verflüssigt ist. Da in dem Tintenstrahlsystem die Temperatur der verwendeten Tinte im allgemeinen innerhalb des Temperaturbereichs von 30ºC oder mehr bis 70ºC oder weniger im allgemeinen geregelt wird, um die Viskosität der Tinte innerhalb des stabilen Ausstoßbereichs zu halten, kann Tinte verwendet werden, welche verflüssigt wird, wenn ein Aufzeichnungssignal an den Aufzeichnungskopf angelegt ist. Um konstruktiv zu verhindern, daß die Temperatur der Tinte infolge der Wärmeenergie, die an den Aufzeichnungskopf anliegt, ansteigt, wird die Energie genutzt, wenn der Festzustand der Tinte in den Flüssigzustand überführt wird, oder um zu verhindern, daß die Tinte verdampft, Tinte, welche bei Nichtgebrauch fest ist, aber bei Aufnahme von Wärme verflüssigt wird, kann verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist auf den Fall anwendbar, bei dem als Reaktion auf ein Aufzeichnungssignal Tinte bei Aufnahme von Wärmeenergie verflüssigt wird und die Tinte dann aus dem Aufzeichnungskopf ausgestoßen wird, in dem Fall, daß Tinte beginnt, zu verfestigen, wenn ein Tintentröpfchen ein Aufzeichnungsmedium erreicht, und den Fall, daß Tinte, die eine solche Beschaffenheit aufweist, daß sie nur als Reaktion auf das Einwirken von Wärmeenergie auf den Aufzeichnungskopf verflüssigt, verwendet wird. Während in solchen Fällen die Tinte in Hohlräumen oder Durchgangslöchern zurückgehalten wird, die in einem porösen Blattmaterial in der Form einer flüssigen Substanz oder einer Festsubstanz angeordnet ist, kann die Tinte in Gegenüberlage der Elektrizität-Wärme- Umwandlungselemente sein, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 56847/1997 oder der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 71260/1985 beschrieben. Erfindungsgemäß kann das vorteilhafteste Ergebnis mit einer der vorstehend erwähnten Arten von Tinten erzielt werden, wenn das Filmsiedesystem angewendet wird.
  • Außerdem ist die erfindungsgemäße Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nicht nur als eine Bildausgabe-Endeinrichtung eines Datenverarbeitungsgeräts, wie z. B. ein Computer oder dergleichen, verwendbar, sondern auch als eine Ausgabeeinrichtung eines Kopiergeräts, kombiniert mit einer optischen Leseeinrichtung, und als eine Ausgabeeinrichtung eines Faksimilegeräts mit einer Sende-/Empfangsfunktion.
  • Da erfindungsgemäß ein Rollenpapier vom Außenumfang zum Zweck der Papierzuführung abgewickelt wird, wird die Anbindung in einem Papierzuführungsabschnitt lediglich durch Anordnen des Rollenpapiers in dem Abwickelabschnitt vollzogen, wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Vorrichtung, wobei ein Rollenpapier auf einer Tragwelle in koaxialer Beziehung gehalten ist. Da außerdem ein Druckpapier durch Antrieb des Außenumfangs des Rollenpapiers abgewickelt oder aufgewickelt wird, kann ein Kraftübertragungsmechanismus, der in dem Fall des Zentralwellenantriebs erforderlich ist, weggelassen oder wesentlich vereinfacht werden. Unabhängig von der Veränderung des Durchmessers des Rollenpapiers, verursacht durch das Abwickeln oder Aufwickeln, kann das Druckpapier in einer vorbestimmten Menge bei einer gleichbleibenden Geschwindigkeit zugeführt werden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, so sollte klar sein, daß die Erfindung nicht auf diese begrenzt ist, vielmehr sind verschiedene Abänderungen und Abwandlungen möglich, die jedoch als in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallend anzusehen sind, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (19)

1. Druckvorrichtung zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmittel unter Anwendung eines Druckkopfes, mit:
einem Anbringungsabschnitt für eine Blattzuführeinheit, an dem eine aus einer Vielzahl von Arten von Blattzuführeinheiten (501, 600) anbringbar ist, wobei die Vielzahl von Arten von Blattzuführeinheiten eine Rollenblattzuführeinheit (S01) und eine Einzelblattzuführeinheit (600) einschließt,
einer Unterscheidungseinrichtung (1167) zum Unterscheiden, welche Einheit aus der Vielzahl von Arten von Blattzuführeinheiten angebracht worden ist,
einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob ein mittels einer Blattzuführeinheit zugeführtes Blatt eine vorbestimmte Position erreicht, wobei die Erfassungseinrichtung eine optische Sensoreinrichtung (209) einschließt, und
einer Drucksteuereinrichtung (1153, 116a), um das Drucken auf das Blatt mit Hilfe des Druckkopfes zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuereinrichtung angepaßt ist, um auf der Grundlage der Ausgabe der Unterscheidungseinrichtung ein Drucken zu steuern, und zwar in Übereinstimmung damit, welche Blattzuführeinheit angebracht ist, so daß, wenn die Rollenblattzuführeinheit (501) angebracht ist, die optische Sensoreinrichtung angepaßt ist, um auf einem Rollenblatt plazierte Markierungen zu erfassen, so daß von der Drucksteuereinrichtung die Positionen auf dem Rollenblatt bestimmbar sind, an denen ein Drucken zu starten ist,
und, wenn die Einzelblattzuführeinheit (600) angebracht ist, die optische Sensoreinrichtung angepaßt ist, um einen Rand eines Einzelblatts zu erfassen, so daß von der Drucksteuereinrichtung die Position auf dem Einzelblatt bestimmbar ist, an der ein Drucken zu starten ist, und wobei die optische Sensoreinrichtung angepaßt ist, um eine Markierung, die auf einem Blatt von einer rollenartigen Blattzuführeinheit plaziert ist, in einer Weise zu erfassen, und um den Rand eines Blattes von einer Einzelblattzuführeinheit in einer unterschiedlichen Weise zu erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die optische Sensoreinrichtung ein Sensor der Reflektierart ist, und die Drucksteuereinrichtung ein Drucken auf der Grundlage des optischen Sensors steuert, der eine auf einem Rollenblatt plazierte Markierung erfaßt, indem eine Abnahme von reflektiertem Licht erfaßt wird, wenn die Rollenblattzuführeinheit angebracht ist, und, wenn die Einzelblattzuführeinheit angebracht ist, der optische Sensor angepaßt ist, um einen Rand eines Einzelblattes zu erfassen, indem eine Zunahme von Licht erfaßt wird, welches Licht von dem Rand des Einzelblattes reflektiert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die optische Sensoreinrichtung einen Sensor der Reflektierart einschließt, um reflektiertes Licht von einer Lichtquelle zu erfassen, und einen Sensor der Durchlaßart einschließt, um die Verdunkelung von Licht von einer Lichtquelle zu erfassen, wobei die Drucksteuereinrichtung angepaßt ist, um ein Drucken auf der Grundlage des Sensors der Reflektierart zu steuern, der eine auf einem Rollenblatt plazierte Markierung erfaßt, wenn die Rollenblattzuführeinheit angebracht ist, und der Sensor der Durchlaßart einen Rand eines Einzelblattes erfaßt, wenn eine Einzelblattzuführeinheit angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei
jede Blattzuführeinheit einen Motor (165) einschließt, der Anbringungsabschnitt für eine Blattzuführeinheit eine Schnittstelle zur Eingabe eines Steuersignales zu einem Motor einer Blattzuführeinheit einschließt, und
die Drucksteuereinrichtung angepaßt ist, um den Motor einer angebrachten Blattzuführeinheit zu steuern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Kombination mit einer Blattzuführeinheit, in der die Blattzuführeinheit entweder angepaßt ist, um ein Rollenblatt zuzuführen, oder angepaßt ist, um Einzelblätter zuzuführen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Blattzuführeinheit eine Einzelblattzuführeinheit ist und die Einzelblattzuführeinheit aufweist:
eine Stützeinrichtung (602), die zur Stützung einer Vielzahl von Einzelblättern vertikal verschiebbar ist,
eine Antriebseinrichtung (601), die in der Lage ist, die Stützeinrichtung in der Vertikalrichtung anzutreiben,
eine Erfassungseinrichtung (603), um zu erfassen, ob die oberste Oberfläche der Vielzahl von mittels der Stützeinrichtung gestützten Einzelblättern an einer vorbestimmten Position angeordnet ist,
eine Vereinzelungs- und Fördereinrichtung (605, 710, 730), um lediglich das an einer vorbestimmten Position angeordnete oberste Blatt aus der Vielzahl von Einzelblättern zu vereinzeln und um dieses in der Horizontalrichtung zu fördern,
eine Korrektureinrichtung (606) zum Korrigieren einer Schrägförderung des mittels der Vereinzelungs- und Fördereinrichtung geförderten Einzelblattes, und
eine Abgabeeinrichtung (750, 760), um das Einzelblatt in einer vorbestimmten Zeitgebungsbeziehung abzugeben, nachdem eine Schrägförderung des Einzelblatts durch die Korrektureinrichtung korrigiert worden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb die Antriebseinrichtung die Stützeinrichtung in der Richtung nach oben verschiebt, wenn die Erfassungseinrichtung erfaßt, daß die oberste Oberfläche der Vielzahl von Einzelblättern nicht an einer vorbestimmten Position angeordnet ist, und die Stützeinrichtung stoppt, wenn diese an der vorbestimmten Position angeordnet ist.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs- und Fördereinrichtung aufweist:
eine Aufnahmewalze (720), die oberhalb der Stützeinrichtung in einer solchen Weise angeordnet ist, um in Kontakt mit der obersten Oberfläche der Vielzahl von Einzelblättern zu kommen,
eine erste Vereinzelungswalze (710), die in der Förderrichtung vor der Aufnahmewalze angeordnet ist,
eine zweite Vereinzelungswalze (730), die angepaßt ist, sich in der gleichen Richtung zu drehen, wie die der ersten Vereinzelungswalze, und unterhalb der ersten Vereinzelungswalze angeordnet ist, während sie der letztgenannten zugewandt ist, eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Aufnahmewalze und der ersten Vereinzelungswalze.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Korrektureinrichtung ein Schließelement aufweist, das eine Fläche hat, die sich senkrecht zu einer Förderrichtung jedes Einzelblatts erstreckt und angepaßt ist, um in die Förderpassage des Einzelblatts vorzuragen und um von dieser zurückgezogen zu sein.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abgabeeinrichtung einen Elektromagneten zum Antrieb der Schließeinrichtung einschließt.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Druckkopf einen Tintenstrahlkopf aufweist, der Ausstoßöffnungen zum Ausstoß von Tinte auf ein Aufzeichnungsmittel hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Druckkopf eine Wärmeenergieerzeugungseinrichtung zur Ausübung von Wärmeenergie auf Tinte aufweist, die veranlaßt, daß in der Tinte Gasbläschen aufgrund der Wärmeenergie erzeugt werden, um Tinte von den Ausstoßöffnungen auszustoßen.
13. Verfahren zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmittel unter Anwendung eines Druckkopfes, mit den folgenden Schritten:
Anbringen von einer aus einer Vielzahl von Arten von Blattzuführeinheiten (501, 600) an einem Anbringungsabschnitt für eine Blattzuführeinheit, wobei die Vielzahl von Arten von Blattzuführeinheiten eine Rollenblattzuführeinheit (501) und eine Einzelblattzuführeinheit (600) einschließt,
Unterscheiden unter Anwendung einer Unterscheidungseinrichtung (1167), welche Einheit aus der Vielzahl von Arten von Blattzuführeinheiten angebracht worden ist,
Erfassen unter Anwendung einer optischen Sensoreinrichtung (209), ob ein mittels einer Zuführeinheit zugeführtes Blatt eine vorbestimmte Position erreicht, und
Steuern eines mittels des Druckkopfes durchgeführten Druckes auf das Blatt mit Hilfe einer Drucksteuereinrichtung (166),
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuereinrichtung ein Drucken auf der Grundlage der Ausgabe der Unterscheidungseinrichtung steuert, und zwar in Übereinstimmung damit, welche Blattzuführeinheit angebracht ist, so daß, wenn die Rollenblattzuführeinheit (501) angebracht ist, die optische Sensoreinrichtung Markierungen erfaßt, die auf dem Rollenblatt platziert sind, so daß eine Position auf dem Rollenblatt, an der ein Drucken zu starten ist, bestimmbar ist, und,
wenn die Einzelblattzuführeinheit (600) angebracht ist, die optische Sensoreinrichtung einen Rand des Einzelblattes erfaßt, so daß die Position auf dem Einzelblatt, an der ein Drucken zu starten ist, bestimmbar ist, wobei eine solche optische Sensoreinrichtung angewendet wird, die angepaßt ist, um eine solche Markierung, die auf einem Blatt von einer Rollenblattzuführeinheit plaziert ist, in einer Weise zu erfassen, und um einen solchen Rand eines Blattes von einer Einzelblattzuführeinheit in einer anderen Weise zu erfassen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die angewendete optische Sensoreinrichtung ein Sensor der Reflektierart ist, und die Drucksteuereinrichtung ein Drucken auf der Grundlage des optischen Sensors steuert, der eine auf einem Rollenblatt plazierte Markierung erfaßt, indem eine Abnahme von reflektiertem Licht erfaßt wird, wenn die Rollenblattzuführeinheit angebracht ist, und, wenn die Einzelblattzuführeinheit angebracht ist, der optische Sensor angepaßt ist, um einen Rand eines Einzelblatts zu erfassen, indem eine Zunahme von Licht erfaßt wird, welches Licht mittels des Rands des Einzelblatts reflektiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die verwendete optische Sensoreinrichtung einen Sensor der Reflektierart und einen Sensor der Durchlaßart einschließt, und die Drucksteuereinrichtung angepaßt ist, um ein Drucken auf der Grundlage des Sensors der Reflektierart zu steuern, der eine auf einem Rollenblatt plazierte Markierung erfaßt, wenn die Rollenblattzuführeinheit angebracht ist, und der Sensor der Durchlaßart einen Rand eines Einzelblatts erfaßt, wenn eine Einzelblattzuführeinheit angebracht ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei, wenn die Rollenblattzuführeinheit (501) angebracht ist, das Rollenblatt ein Aufzeichnungsmittel einschließt, das in der Form von Etiketten daran angebracht ist, auf welchen eine Aufzeichnung durchgeführt wird, und die Markierungen in einer vorbestimmten Beziehung bezüglich der Etiketten plaziert sind.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei
jede aus einer Vielzahl von Blattzuführeinheiten einen Motor (165) einschließt,
der Anbringungsabschnitt für eine Blattzuführeinheit eine Schnittstelle zur Eingabe eines Steuersignales an einen Motor einer Blattzuführeinheit einschließt; und
die Drucksteuereinrichtung den Motor der angebrachten Blattzuführeinheit steuert.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei der Druckkopf einen Tintenstrahlkopf aufweist, der Ausstoßöffnungen zum Ausstoß von Tinte auf ein Aufzeichnungsmittel aufweist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei Tinte während eines Druckes ausgestoßen wird, indem Wärmeenergie auf die Tinte zur Erzeugung von Bläschen ausgeübt wird, die bewirken, daß die Tinte durch die Ausstoßöffnungen ausgestoßen wird.
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