DE69510766T2 - Maschine zum Montieren von flexiblen Druckplatten auf Plattenzylindern von Flexodruckmaschinen und zum Abnehmen von Probedrucken - Google Patents

Maschine zum Montieren von flexiblen Druckplatten auf Plattenzylindern von Flexodruckmaschinen und zum Abnehmen von Probedrucken

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DE69510766T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F5/20Rotary letterpress machines specially adapted for proof printing
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Montieren (Ausrichten und dann Fixieren) flexibler Druckplatten auf Plattenhaltezylindern von Flexodruck-Maschinen und zum Drucken von Druckproben mit den so präparierten Zylindern.
  • Maschinen wie diejenige, die im italienisöhen Patent 953251 beschrieben sind, das im Namen des gleichen Anmelders steht, sind verwendbar zum Montieren von Druckplatten und zum Drucken von Druckproben und sind allgemein bekannt als kombinierte optische Proben- und Plattenmontiervorrichtungen; nachstehend werden sie der Kürze wegen als optische Plattenmontiervorrichtungen bezeichnet werden.
  • Diese bekannten optischen Plattenmontiervorrichtungen sind in einem Frontbereich mit einer Gegendrucktrommel versehen, welche horizontal und drehbar zwischen den Seitenwänden der Maschine eingebaut ist und mit einem vertikalen darunterliegenden Querführungsholm, der mit halbkreisförmigen Trägern versehen ist, welche einen nachgeführten Plattenhaltezylinder tragen, so daß er parallel zu der Walze drehen kann.
  • Die Gegendruckwalze ist mit einem Papierbogen bedeckt, auf dem Registerlinien (oder andere Markierungen) angebracht sind: Diese Registerlinien verlaufen entlang gerader Mantellinien und kreisförmiger Umfangslinien des Zylinders der Walze und werden üblicherweise mit Hilfe eines geeigneten Schreibstiftes markiert, mit dem die Plattenmontagevorrichtung versehen ist.
  • Doppelseitig mit Kleber beschichtetes Bogenmaterial wird dazu verwendet, um eine oder mehrere Druckplatten auf einem Plattenhaltezylinder (oder einem diesen umhüllenden Mantel) zu fixieren, wenn der genannte Zylinder, der durch den genannten Holm gehalten wird, in der sogenannten Montageposition liegt, welche sich in einem gewissen Abstand von der Gegendruckwalze befindet.
  • Um die Druckplatten genau auf einem Plattenhaltezylinder auszurichten und dazu die Druckplatten auf dem genannten Zylinder zu befestigen, benutzt der Bedienungsmann üblicherweise ein geeignetes optisches Gerät, das mit einem halbtransparenten Spiegel versehen ist; dieses Gerät ist üblicherweise in den gegenwärtigen Plattenmontagevorrichtungen auf der Frontseite und parallel zu der Gegendruckwalze angeordnet. Es hat im wesentlichen die gleiche Länge wie die Walze und ist beweglich montiert zwischen einer Wirkposition, welche abgesenkt ist und zwischen der Gegendruckwalze und einem Plattenhaltezylinder in der Montageposition liegt und einer davon beabstandeten Position, welche mit dem Probedruck korrespondiert.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung richtet der Bedienungsmann direkt sichtbare Punkte der Druckplatte, die auf dem Plattenhaltezylinder angeordnet ist, mit reflektierten Punkten des genannten Papierbogens, der um die Gegendruckwalze geschlungen ist, aus; die reflektierten Punkte stehen im allgemeinen in Beziehung mit Registerlinien, Markierungen oder einem Vordruck, der auf dem genannten Papierbogen vorgesehen ist.
  • Die Präzision beim Ausrichten der Druckplatten auf dem Plattenhaltezylinder und den Markierungen auf der Gegendruckwalze darf für die Qualität von Vielfarbendrucken nicht verloren gehen, wenn nach dem Einfärben der Druckplatte der genannte Querholm und der Zylinder, an dem die Druckpatte fixiert ist, für den Probedruck in die korrespondierende Position angehoben werden, in der der Plattenhaltezylinder in Anlage an der Gegendruckwalze kommt; es gibt eine geeignete kinematische Verbindung zwischen dem Zylinder und der Walze, welche auch als Zwischenelement wirkt, wenn es nötig ist, den genannten Zylinder und die genannte Walze für die Probedrucke zu drehen, so daß sie die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
  • Soweit dies Gummidruckplatten angeht und deren beträchtliche Verformbarkeit, sind die Ergebnisse, die mit einer Festlegung, die mit Hilfe eines optischen Geräts erzielbar sind, gegenwärtig noch befriedigend, ungeachtet des erforderlichen Zeitaufwands.
  • Nichtsdestotrotz müssen die mit der Korrektur von Beobachtungs- und Maschinenfehlern (mit der Notwendigkeit, den Winkel des halbtransparenten Spiegels einzustellen und Parallaxenfehler zu korrigieren) und in der Manipulation großer Druckplatten liegenden Schwierigkeiten in Betracht gezogen werden.
  • Optische Plattenmontagegeräte sind weniger geeignet, wenn es sich um undehnbare Druckplatten (Fotopolymere) oder Gummiplatten, die mit einer Antistretch-Schicht versehen sind, handelt; ihr wichtiges Merkmal, nämlich im wesentlichen un dehnbar zu sein, ist nicht vollständig ausgenutzt, insbesondere was die Schnelligkeit bei der Montage angeht.
  • Eine Montage wird schneller, wenn die undehnbaren Druckplatten vorher genau mit Registerlöchern versehen worden sind und wenn das Plattenmontagegerät mit einem passenden Balken oder einer passenden Oberfläche versehen ist. Der genannte Streifen oder die Oberfläche belegen in der Praxis die gesamte Breite der Plattenmontagevorrichtung, soweit sie parallel zu der Gegendruckwalze sind, und ihre entsprechende Dimension ist im wesentlichen gleich zur Länge der Walze; sie nehmen eine Wirkposition und eine beabstandete Position ein und sind mit einstellbaren Stiften zum Eingriff in die genannten Löcher der Druckplatten versehen. Bei bekannten Plattenmontagevorrichtungen ist beispielsweise der zapfentragende Balken frontal angeordnet und an dem optischen Gerät fixiert.
  • Ziemlich teure Plattenmontagegeräte sind in jüngerer Zeit verfügbar geworden nur für nicht dehnbare Druckplatten, welche mit Mikropunkten oder Registermarkierungen versehen sind, wobei die genannten Plattenmontagevorrichtungen nicht länger mit einer optischen Vorrichtung mit halbtransparentem Spiegel ausgerüstet sind sondern mit Videokameras und entsprechenden Monitoren, welche Systeme bilden, die die Registermarkierungen sehr stark vergrößern (z. B. 140-fach). Die Monitore sind fest, während die Videokameras entlang eines Querholms positionierbar sind, der an der Frontseite der Plattenmontagevorrichtung angeordnet ist und oberhalb des Plattenhaltezylinders liegt. Vor dem Fixieren der Druckplatten auf den Plattenhaltezylindern werden die genannten Mikropunkte oder Registermarkierungen, die von den Videokameras auf den Plattenhaltezylindern wahrgenommen werden, mit elektronisch erzeugten Registermarkierungen, die auf den Monitoren dargestellt werden, ausgerichtet.
  • In einigen Fällen können die Videokameras durch einen Computer gesteuert werden; entsprechend kann die Videokamera leicht vorgegebene Positionen nur nach den Anforderungen der Computerprogrammierung einnehmen.
  • In anderen Fällen müssen die Videokameras manuell positioniert werden und dies erfordert eine große Genauigkeit; es ist wichtig, daß eine vorgegebene Aufgabe eine Anzahl von Videokameras erfordert, welche gleich der Anzahl von Druckplatten ist, die auf jedem Plattenhaltezylinder während des Druckvorgangs fixiert werden muß; entsprechend ist die Zahl der Druckplatten, die auf einem Plattenhaltezylinder befestigt werden kann, ziemlich begrenzt, da die Anzahl von Paaren von Videokameras, die an einem Plattenmontagegerät angebracht werden kann, begrenzt ist.
  • Eine Vorrichtung zum Montieren von Flexodruck-Platten, welche eine manuell positionierbare Kamera verwendet, ist in US-A-4, 653,369 geoffenbart.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine zum Montieren flexibler Dtuckplatten auf Plattenhaltezylindern von Flexodruck-Maschinen zu schaffen und zum Drucken von Proben mit den so präparierten Zylindern, wobei die genannte Maschine im Vergleich zu bekannten Plattenmontagevorrichtungen es erlaubt, leicht und schnell hochpräzise Maßnahmen mit Druckplatten aller Art (verformbare oder undehnbare, Gummiplatten oder fotopolymerische Platten, mit oder ohne Registermarkierungen, Mikropunkten oder Löchern) und mit unterschiedlichen Abmessungen durchzuführen.
  • Eine andere Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, im Konzept einfach zu sein, zuverlässig im Betrieb und ökonomisch vorteilhaft bezüglich Kosten und Betrieb.
  • Unter Beachtung dieser Aufgabe und dieses Ziels wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Maschine zum Montieren flexibler Druckplatten auf Plattenhaltezylindern von Flexodruck-Maschinen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise bilden die genannten Videokameras und Monitore ein Vergrößerungssystem mit kleinem Vergrößerungsmaßstab; die Vergrößerung kann zwischen dem 2-fachen und dem 10-fachen liegen.
  • Üblicherweise ist jede der genannten Videokameras auf einen entsprechenden Schlitten des genannten Querholms montiert, welcher auch einen kleinen, halbtransparenten Spiegel umfaßt, der die genannte optische Vorrichtung bildet, die mit der genannten Videokamera in Beziehung steht.
  • Die Merkmale der Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Maschine zum Montieren flexibler Druckplatten auf Plattenhaltezylindern und zum Drucken von Proben mit den so präparierten Zylindern, welche anhand eines nicht beschränkenden Beispiels in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht der genannten Maschine ist;
  • Fig. 2 und 3 entsprechende Seitenansichten der genannten Maschine von einander gegenüberliegenden Seiten sind;
  • Fig. 4 im wesentlichen ein Teilquerschnitt der Maschine ist, der entlang einer vertikalen Ebene unter rechtem Winkel zur Vorderseite der Maschine gelegt ist;
  • Fig. 5 eine Einzelheit der Vorderansicht ist;
  • Fig. 6 im wesentlichen ein teilweise horizontaler Querschnitt des Details von Fig. 5 ist;
  • Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4 einer umfangreicher ausgerüsteten Maschine ist;
  • Fig. 8 eine Ansicht eines Details von Fig. 7 ist;
  • Fig. 9 einen Querschnitt des in Fig. 8 dargestellten Details ist;
  • Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines Details von Fig. 8 ist;
  • Fig. 11, 12 und 13 Ansichten ähnlich zu Fig. 8, 9 bzw. 10 von dem unterschiedlich verwendeten Detail der Fig. 7 sind.
  • Unter Bezugnahme auf die vorerwähnten Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 die kastenförmigen Seitenteile der Maschine zum Montieren flexibler Druckplatten 3 auf Plattenhaltezylindern 4 und zum Drucken von Proben mit den so präparierten Zylindern.
  • Ein Plattenhaltezylinder 4 mit seinen zapfenähnlichen axialen Enden 4a ist horizontal und drehbar durch halbkreisförmige Träger 5 gehalten, welche entlang eines Querholms 6 einstellbar sind. Der genannte Querholm kann sich in verti kaler Richtung entlang der Führungen 7 bewegen, welche an der Front der Seitenteile 1 und 2 liegen, und zwar zwischen einer abgesenkten Montageposition (Fig. 3 und 4) und einer angehobenen Druckposition (Fig. 2); in der Montageposition sind die Druckplatten ausgerichtet und fixiert auf dem Plattenhaltezylinder, während sie in der Druckposition in Anlage mit der darüberliegenden Gegendruckwalze 8 kommen.
  • Die Walze 8 ist drehbar Zwischen den Seitenteilen 1 und 2 montiert, so daß sie parallel zu dem auf dem Querholm 6 montierten Plattenhaltezylinder liegt; die genannte Walze ist mit einem Papierbogen bedeckt, der mit Registermarkierungen versehen ist: Registerlinien 9 und 10, die entlang gerader Mantellinien bzw. runder Umfangslinien des Zylinders 8 verlaufen, sind üblicherweise auf dem genannten Bogen markiert.
  • In der Montageposition ist die oberste Mantellinie der Druckplatte, welche sich um den Plattenhalter, der auf dem Querholm 6 montiert ist, herumlegt, immer auf dem gleichen Niveau und deshalb in der gleichen relativen Anordnung gegenüber der Gegendruckwalze 8, und zwar unabhängig vom Durchmesser des Plattenhaltezylinders und der Dicke der Druckplatte. Die Montageposition wird durch die optische Einrichtung mit halbtransparentem Spiegel bestimmt, mit der die Maschine an der Vorderseite versehen ist, wobei die genannte Vorrichtung direkt sichtbare Punkte des Plattenhaltezylinders (oder lediglich einer darauf angeordneten Druckplatte) in der Montagepositon mit reflektierten Punkten des die Gegendruckwalze bedeckenden Papierbogens zur Deckung bringt.
  • Wie bei üblichen Maschinen, beispielsweise derjenigen, die im italienischen Patent 953152, das im Namen des gleichen Anmelders steht, geoffenbart ist, kann der halbtransparente Spiegel der genannten Vorrichtung in der Praxis so lang wie die Gegendruckwalze 8 sein, mit der er parallel verläuft und er kann beweglich montiert sein zwischen einer Wirkposition, welche abgesenkt ist und zwischen der Gegendruckwalze und einem Plattenhaltezylinder in der Montageposition liegt und einer davon beabstandeten Position, welche mit dem Probedruck korrespondiert. Sicherlich muß diese Lösung, welche einen einzigen langen halbtransparenten Spiegel zeigt, nicht in den Zeichnungen gezeigt werden. In jedem Fall ist folgendes unterschiedlich von üblichen Maschinen, wie dies offenbar werden wird: Um die gewünschte Ausrichtung zwischen Druckplattenpunkten und Papierbogenpunkten durch Verwendung eines halbtransparentetx Spiegels zu erreichen, verwendet die Erfindung nicht den einfachen und direkten Blick des Bedienungsmanns der Maschine, sondern benutzt die Vermittlung von Videokameras und Monitoren, sie eleminiert Ungenauigkeiten beim Sehen; Unterschiede zwischen Arbeitsschritten, die von unterschiedlichen Bedienungsleuten durchgeführt werden, und Sichtfehler, die durch Sichtmängel durch vom Auge des Bedienungsmanns eingenommene Positionen verursacht werden.
  • Wie bei konventionellen Maschinen ist die Gegendruckwalze 8 ausgebildet, um mit dem Plattenhaltezyinder 4 zusammenzuarbeiten, welcher vom Querholm 6 gehalten wird; die kinematische Verbindung, durch die die Zusammenarbeit zwischen dem Zylinder 4 und der Walze 8 erfolgt, umfaßt entsprechende Getriebe 11 und 12 und eine nicht dargestellte Verbindung mit konstanter Geschwindigkeit.
  • Ein Querträger 13 liegt derart oberhalb der Gegendruckwalze, daß er dazu parallel verläuft und vor der Maschine angeordnet ist; der Querträger 13 ist bei 14 mit Hilfe von Laschen 13a an den Seitenteilen 1 und 2 schwenkbar gelagert um eine Achse, die wiederum parallel zur Walze 8 liegt. Mindestens zwei Videokameras 15 sind entlang des Querträgers 13 posititionierbar. Jede Videokamera ist tatsächlich an dem zentralen Bereich eines entsprechenden kastenähnlich geformten, konturierten Arms 16 angebracht, der in einem oberen Bereich einen Schlitten 17 bildet; der genannte Schlitten ist mit Hilfe mehrerer Rollen 18 verschieblich auf dem Querträger 13 montiert und kann mittels einer (eigenen) Schraube 19 in der gewünschten Position darauf festgelegt werden.
  • Wenn die beiden Videokameras 15 in der aktiven Wirkstellung liegen (mit dem Arm 16 in der Stellung, die in Fig. 2, 4 und 7 dargestellt ist), sind sie auf den Plattenhaltezylinder 4 gerichtet, der in der Montageposition angeordnet ist, und zwar entsprechend jeweiliger vertikaler Achsen T; die genannten Achsen schneiden die genannte optische Einrichtung mit halbtransparentem Spiegel, sind im wesentlichen senkrecht zur Achse S des genannten Plattenhaltezylinders und liegen in der Praxis auf der vertikalen Ebene P, durch die die Achse S verläuft während der ansteigenden oder absenkenden Bewegungen des Querholms 6. Anstelle des Vorsehens des genannten einzelnen, langen, halbtransparenten Spiegels kann die optische Vorrichtung einen kleinen halbtransparenten Spiegel 20, wie dies in den Figuren dargestellt ist, auf jedem Arm 16 unterhalb der jeweiligen Videokamera haben. Federn 21 halten die halbtransparenten Spiegel 20 in Anlage an Trägern 22, die auf den genannten Armen 16 vorgesehen sind.
  • Wenn die beiden Videokameras 15 in der Wirkposition sind, liegt der Querträger 13 und dessen Schrauben 23 unter Einwirkung der Schwerkraft an den Seitenteilen 1 und 2 an. Wenn die Arme 16 und die Videokameras in die beabstandete Position für einen Probedruck angehoben sind, liegt die Rolle 24 an der Lasche 13a des Querträgers 13. Die genannte Rolle wird durch einen exzentrischen Bereich des Zapfens 25 abgestützt, welcher drehbar in dem entsprechenden Seitenteil 1 montiert ist. Der Hebel 26 ist auf dem Zapfen 25 arretiert. Der genannte Hebel ist im Allgemeinen in durchgehenden Linien und in der Stellung gezeigt, in der der Querträger 13 in Wirkposition ist, wobei er in Fig. 3 auch in gestrichelten Linien und in der Stellung 26a gezeigt ist, in der, da die Rolle 24 an der Lasche 13a anliegt, die Arme 16 in beabstandeter Position 16a liegen, die ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellt ist, und der Vorsprung 27, der radial zum Zapfen 25 liegt (Fig. 6), auf dem Anschlag 28 aufliegt, der starr mit dem Seitenteil 1 verbunden ist.
  • Die Videokameras 15 sind mit entsprechenden Monitoren 29 verbunden, die auf einem Balken angeordnet sind, welcher die Oberseite der beiden Seitenteile 1 und 2 verbindet. Die Videokameras und die Monitore bilden ein System mit geringer Vergrößerung. Die Vergrößerung kann zwischen dem 2-fachen und dem 10-fachen liegen. Eine Vergrößerung von annähernd 4 wird bevorzugt.
  • Ein entsprechender Schreibstift 30 ist auf mindestens einem Arm 16 direkt unterhalb des Schlittens 17 montiert und ist dazu ausgebildet, um in bekannter Weise die Registerlinie 9 oder 10 zu markieren, wenn der Stift betätigt wird und der Schlitten entlang des Querträgers 13 gleitet bzw. die Walze 8 dreht.
  • Die Schlitten 17 (und deshalb die Arme 16 und Videokameras 15) sind in einer wechselseitig ausschließlichen Weise verbindbar mit einem Gurt 31, welcher in einer Schleife geschlossen ist und sich um die Treibräder 32 und 33 schlingt, welche drehbar an den Enden des Querträgers 13 montiert sind. Um die Bewegungen des Gurts 31 (und deshalb der optional damit verbundenen Videokamera) entlang des Querträgers zu steuern, kann der genannte Gurt oder der genannte Querträger geeignet unterteilt sein.
  • Andererseits hat das Treibrad 32 unter Winkeln verteilte Zapfen 34, welche in Löcher 35 eingreifen, welche gleichmäßig entlang des Gurts 31 verteilt sind; das genannte Treibrad ist weiterhin mit dem Schaft eines Codiergeräts 36 starr verbunden, der mit einem Display verbunden ist, welches nicht dargestellt ist.
  • Das Treibrad 33 bildet weiterhin in einem oberen Bereich eine Reihe von Zähnen, mit der ein Zahnrad 37 kämmt; das genannte Zahnrad kann mit Hilfe des Knopfes 38 betätigt werden, um zu verursachen, daß der Gurt (und deshalb die damit verbundene Videokamera) begrenzte Bewegungen durchführt. Für große Bewegungen ist es ausreichend, die Videokamera manuell zu ziehen (und damit den Gurt, mit dem sie optional verbunden ist).
  • In jedem Fall ist hervorzuheben, daß im Hinblick auf den ausgewählten Vergrößerungsgrad und auf die entsprechende Ausdehnung der Oberfläche, die mit der einzelnen Videokamera beobachtet werden kann, die Positionierung der Videokamera keine besondere Genauigkeit erfordert und deshalb sehr schnell durchgeführt werden kann.
  • Es sind jeweils Klötze 39 und 40 an den Enden des Gurts 31 vorgesehen, um den Gurt zu einer Schleife zu schließen und zu spannen; Schrauben 41, welche in den Klotz 40 gedreht sind, durchsetzen den Klotz 39, entsprechende Federn 42 umgeben die genannten Schrauben, erstrecken sich zwischen dem Kopf der Schrauben 41 und dem Klotz 39 und drücken den genannten Klotz 39 in Richtung auf den Klotz 40.
  • Um ihn mit dem Gurt 31 zu verbinden, hat jeder Schlitten 17 eine Gabel 44, die daran schwenkbar mittels eines Zapfens 43 gelagert ist. In der Betriebsstellung, die in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist die genannte Gabel aufwärts gerichtet, umgreift den Vorsprung 40a des Klotzes 40 und ist darauf fixiert. Der Zapfen 43, welcher den Schlitten durchsetzt, ist mit der starr gekuppelten Gabel 44 an einem Ende versehen und mit einem Betätigungshebel 45 am anderen Ende; durch Einwirkung auf den genannten Hebel nimmt die Gabel die inaktive, nach unten gerichtete Lage ein und entgegengesetzt die aktive.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 13 ist auszuführen, daß die Maschine für das Festlegen flexibler Druckplatten auf Druckplattenhaltezylindern und dann zum Drucken von Druckproben auch mit einem Querträger 46 versehen sein kann, der vor der Gegendruckwalze 8 liegt, sich hierzu parallel er streckt und einen Längsschlitz 47 hat, der vorzugsweise im Querschnitt wie ein umgedrehtes T geformt ist.
  • Entlang des Schlitzes 47 (Fig. 7 bis 10) können Elemente 48 angeordnet werden. Die genannten Elemente haben im wesentlichen einen Querschnitt, der komplementär zum Querschnitt des Schlitzes ausgebildet ist und stehen darüber mit einer Art von jeweiligen Zapfen 48a vor. Die Zapfen 48a greifen in Registerlöcher von undehnbaren Druckplatten 3a ein, die mit Löchern versehen sind. Um jedes Element 48 in der gewünschten Position entlang des Schlitzes 47 zu sichern, ist eine Madenschraube 49 ih jedes Element eingeschraubt und wirkt auf den Boden des genannten Schlitzes; die genannte Madenschraube kann dadurch betätigt werden, daß man sie durch ein Loch 50 erreicht, welches koaxial zu dem Zapfen 48 verläuft und nach oben offen ist.
  • L-förmige Elemente 51 können dazu benutzt werden, die Elemente 48 entlang des Schlitzes 47 zu positionieren (und dann zu sichern). Jedes der genannten L-förmigen Elemente hat tatsächlich einen unteren Bereich 52, welcher mit dem Schlitz in Seitenpaßeingriff gekuppelt werden kann, und hat einen plattenförmigen oberen Bereich 53, der in Richtung auf den Plattenhaltezylinder 4 vorsteht, bis er neben dessen oberster Mantellinie liegt, wenn der Querträger 46 in der Wirkposition ist, die in den Figuren gezeigt ist. Der Bereich 53 hat eine Längskante, welche in zwei Bereiche 53a und 53b unterteilt ist, welche zueinander um einen Betrag versetzt sind, der gleich dem Radius eines Zapfens 48a ist. Der Bereich 53a ist dazu geeignet, auf vertikalen Ebenen angeordnet zu werden, welche quer zu dem Plattenhaltezylinder 4 liegen und so bewegt zu werden, daß er mit Hilfe der genannten halbtransparenten Spiegel, Videokameras und Monitore mit Linien 10 ausgerichtet werden kann, welche auf dem genannten Papierbogen angebracht sind. Wenn der Bereich 53a entsprechend eine gewünschte Linie 10 trifft, ist der Zapfen 48a eines Elements 48 benachbart zu dem Bereich 53b angeordnet; der genannte Zapfen trifft auch die gewünschte Linie 10.
  • Die Enden des Querträgers 46 sind jeweils mit Hilfe von Armen 54 abgestützt, welche hin und her beweglich auf den entsprechenden Seitenteilen 1 und 2 um eine Achse 55 verschwenkbar montiert sind. Dementsprechend kann der Querträger die genannte abgesenkte Wirkposition benachbart zu einem Plattenhaltezylinder, der in der Montageposition angeordnet ist, stabil einnehmen oder eine davon entfernte und angehobene Position, in der es möglich ist, Proben zu drucken: In dieser letztgenannten Position befinden sich die Arme 54 in der Stellung, die in Fig. 7 teilweise in gestrichtelten Linien gezeigt und durch das Bezugszeichen 54a bezeichnet ist.
  • Nachdem die Elemente 48 positioniert und entlang des Querträgers 46 wie erwähnt verriegelt sind und nachdem die perforierte Druckplatte in Eingriff gelangt ist mit den Zapfen 48a und auf dem Plattenhaltezylinder 4 angeordnet ist, wie in Fig. 7 gezeigt, wird die Druckplatte teilweise an dem genannten Zylinder fixiert; die Befestigung wird dann vervollständigt, nachdem die Druckplatte von den Zapfen gelöst und der Querträger 46 wegbewegt wurde und dann durch Verwendung der halbtransparenten Spiegel, der Videokameras und der Monitore überprüft wurde. Um die Druckplatte zu fixieren, wird der nicht klebende Schutzfilm von der äußeren Oberfläche des Materials entfernt, das aus einem doppelseitigen Klebebogen besteht, der an dem Plattenhaltezylinder angebracht ist.
  • Nachdem zunächst eine erste Druckplatte fixiert wurde, die sich auf eine Farbe bezieht, und nachdem einmal die Probe mit der genannten ersten Druckplatte gedruckt worden ist, können die Videokameras und die Monitore dazu verwendet werden, die Fixierung der sich auf die anderen Farben beziehenden Druckplatten an den anderen Plattenhaltezylindern zu überprüfen, indem man sich auf den Druck der ersten Farbe bezieht und ohne das Erfordernis, insbesondere im Fall von nicht dehnbaren Druckplatten, den Druck mit den verbleibenden Farben zu vervollständigen.
  • Ersichtlich ist der Querträger 46 in der Wirkposition besonders vorteilhaft als Hilfsfläche für die zu fixierenden Druckplatten, auch wenn die genannten Platten nicht perforiert sind und insbesondere, wenn sie groß sind.
  • In diesem Fall wird ein Flügel der Druckplatte 3b (Fig. 11-13) auf dem Plattenhaltezylinder 4 angeordnet, in die Montageposition ausgerichtet, und - da der genannte Schutzfilm des doppelseitigen Klebebogens noch nicht entfernt wurde - wird der Flügel mit Hilfe der Videokameras und Monitore genau auf dem genannten Zylinder angeordnet. Ein Paar einer Art seitlicher Klammern 56 wird dazu benutzt, die Druckplatte 3b in der korrekten Stellung und gegenüber dem Querträger 46 zu fixieren. Sobald der genannte nicht klebende Film entfernt wurde, wird der genannte Flügel der Druckplatte am Zylinder 4 fixiert; das Fixieren der Druckplatte wird endgültig vervollständigt nach Lösen der Klam mern. Jede Klammer 56 wird von einer Schraube 57 gebildet, deren Kopf 57a im wesentlichen im Querschnitt komplementär zu dem Schlitz 47 geformt ist. Der Schaft der Schraube steht über den genannten Schlitz vor und die Rändelmutter 58 ist damit gekoppelt; die Scheibe 5º ist zwischen die Mutter und die Druckplatte gesetzt.
  • Es ist besonders hervorzuheben, daß das System, welches aus halbtransparenten Spiegeln, Videokameras und Monitoren zusammengesetzt ist, nicht länger eine Einstellung des Winkels der halbtransparenten Spiegel erfordert und Parallaxenfehler vermeidet.
  • Im praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung können die verwendeten Materialien ebenso wie die Formen und Dimensionen entsprechend den Anforderungen beliebig sein.
  • Wo technischen Merkmalen, die in irgendeinem Anspruch erwähnt sind, Bezugszeichen folgen, sind solche Bezugszeichen ausschließlich für den einzigen Zweck eingeführt worden, um die Lesbarkeit der Ansprüche zu verbessern und dementsprechend haben derartige Bezugszeichen keinerlei beschränkende Wirkung auf die Auslegung eines jeden Elements, welches ausschließlich beispielsweise durch derartige Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (10)

1. Maschine zum Montieren flexibler Druckplatten auf Plattenhaltezylindern von Flexodruck-Maschinen und zum Drucken von Druckproben mit den so präparierten Zylindern, wobei die genannte Maschine frontseitig mit einer Gegendruckwalze (8) und einem Querholm (6) versehen ist, welche horizontal parallel und beweglich zueinander zwischen einer Montagestellung und einer Druckstellung sind, wobei die genannte Gegendruckwalze (8) drehbar und mit einem Papierbogen, welcher Registermarkierungen (9, 10) hat, bedeckt ist, wobei der genannte Querholm (6) mit Trägern (5) versehen ist, welche einen Plattenhaltezylinder (4) drehbar abstützen, wobei ferner eine halbtransparente optische Spiegeleinrichtung ebenfalls frontseitig zu der Maschine vorgesehen und dazu ausgebildet ist, um direkt sichtbare Punkte des genannten Plattenhaltezylinders (4) in Montageposition mit reflektierten Punkten des genannten Papierbogens auszurichten, wobei die genannte Maschine dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt: mindestens zwei Video-Kameras (15), die längs eines Querträgers (13) einstellbar sind, welcher parallel zu der genannten Walze (8) und dem genannten Zylinder (4) verläuft, wobei die Video-Kameras (15) auf den Plattenhaltezylinder (4) gerichtet sind, der sich in Montageposition befindet, und zwar entlang entsprechender Achsen (T), welche die genannte optische Einrichtung schneiden und im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Achse (S) des genannten Plattenhaltezylinders (4) verlaufen; ferner mit frontseitigen Monitoren (29), die mit den genannten betreffenden Video-Kameras (15) ver bunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Video-Kameras (15) und Monitore (29) ein Vergrößerungssystem mit kleinem Vergrößerungsmaßstab bilden.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Video-Kameras (15) auf einem besonderen Schlitten (17) montiert ist, welcher entlang des genannten Querträgers (13) gleiten und darauf fixiert werden kann, wobei die optische Einrichtung mit jeder der genannten Video-Kameras (15) verknüpft ist und durch zwei kleine, halbtransparente Spiegel (20) gebildet wird, deren jeder jeweils auf einem besonderen genannten Schlitten (17) montiert ist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Schreibstift (30) aufweist, der auf mindestens einem der genannten Schlitten (17) montiert ist zum Ziehen von Registerlinien (9, 10) auf dem genannten Papierbogen, welcher die Gegendruckwalze (8) abdeckt.
5. Maschine nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schlitten mit einem Gurt (31) verbindbar sind, welcher dazu ausgebildet ist, zwischen den Enden des genannten Querträgers (13) zu laufen, wobei Mittel (34, 35) vorgesehen sind zum Steuern der Größe der Bewegung des genannten Gurts (31).
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Querholm (6) in einer Lage montiert ist, die unterhalb der genannten Gegendruckwalze (8) liegt und vertikal beweglich ist zwischen einer unteren Montageposition zum Positionieren und Fixieren der Druckplatten (3) und einer angehobenen Druckposition, um den Druckplatten (3) die Berührung mit der Gegendruckwalze (8) zu erlauben, wobei mindestens zwei der genannten Schlitten (17) vorgesehen sind, deren jeder in seinem unteren Bereich den besonderen, genannten kleinen halbtransparenten Spiegel (20) aufweist, welcher dafür geeignet ist, direkt sichtbare Punkte des Plattenhaltezylinders (4) in der Montageposition mit den reflektierten Punkten des genannten Papierbogens auszurichten, wobei die genannten Schlitten (17) im Zentrum mit jeweils einer eigenen genannten Video- Kamera (15) versehen sind, welche auf den Plattenhaltezylinder (4) gerichtet ist, welcher in der Montageposition entlang einer besonderen Achse (T) angeordnet ist, welche den besonderen kleinen halbtransparenten Spiegel (20) schneidet und im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Achse (S) des genannten Plattenhaltezylinders (4) liegt, wobei jede der genannten Video-Kameras (15) mit einem entsprechenden Frontmonitor (29) in einem Vergrößerungssystem mit kleinem Vergrößerungsmaßstab verbunden ist, wobei der genannte Querträger (13) hin und her bewegbar montiert ist zwischen einer aktiven Position, in der die genannten kleinen halbtransparenten Spiegel (20) entsprechend abgesenkt sind und zwischen der Gegendruckwalze (8) und dem Plattenhaltezylinder (4) in der Montageposition liegen und einer davon beabstandeten Positi on, in der die genannten Spiegel (20) für Probedrucke angehoben sind.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuern der Größe der Bewegung des genannten Gurts (31) Einteilungen auf dem Gurt (31) oder auf dem genannten Querträger (13) umfassen oder alternativ Zapfen (34), die auf einem Treibrad (32) vorgesehen sind, das der Gurt (31) umschlingt, wobei die Zapfen in passende Löcher (35) eingreifen, die gleichmäßig auf dem genannten Gurt (31) verteilt sind.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin umfaßt einen weiteren Querträger (46), der vorne und parallel zur Gegendruckwalze (8) liegt und einen Längsschlitz (47) zum Positionieren sowohl von Zapfenelementen (48a), welche zum Eingriff in die Registerlöcher der Druckplatten (3) ausgebildet sind als auch zum Positionieren von L-förmigen Elementen (51), die benachbart zu den genannten Zapfenelementen (48a) anzuordnen sind und auszurichten mit Hilfe der genannten halbtransparenten Spiegel (20), Video-Kameras (15) und Monitoren (29), mit Registermarkierungen (10), welche auf dem Papierbogen entlang Mantellinien der Gegenwalze (8) angebracht sind, wobei der genannte Querträger (46) hin und her bewegbar montiert ist zwischen einer aktiven Stellung und einer davon entfernten Stellung, in die er entsprechend abgesenkt und benachbart zu dem Plattenhaltezylinder (4) in der Montageposition und für Probedrucke angehoben wird.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schlitz (47) des genannten weiteren Querträgers (46) auch geeignet ausgebildet ist zur Anordnung von klemmenähnlichen Elementen (56), welche ausgebildet sind, um die Druckplatten (3) seitlich auf dem Querträger festzulegen.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte optische Vorrichtung mit einem halbtransparenten Spiegel parallel zu der Gegendruckwalze (8) liegt und hin und her bewegbar montiert ist zwischen einer aktiven Position und einer davon beabstandeten Position, in die er entsprechend abgesenkt wird und die zwischen der Gegendruckwalze (8) und dem Plattenhaltezylinder (4) in der Montageposition liegt, und für Probedrucke angehoben wird.
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