Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für
Hörnchen. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung, die ein dreieckiges
Teigstück aufwickeln kann, um eine lange und schlanke Teigrolle für Hörnchen mit
einer Form zu erzeugen, die jener einer handgerollten Teigrolle für Hörnchen
ähnelt.
2. Stand der Technik
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Eine Hörnchenrolle, deren beide Enden nach innen gebogen sind, wird von den
Konsumenten bevorzugt. Um diese C-förmige Hörnchenrolle zu erzeugen,
wurden verschiedene Verfahren geschaffen. Zum Beispiel wird ein dreieckiges
Teigstück manuell aufgewickelt, um ein schlankes und gewundenes Teigstück zu
formen, wobei beide Enden manuell oder automatisch nach innen gebogen
werden, und dieses Stück wird gebacken, um dadurch die Hörnchenrolle zu erzeugen.
Auch wird ein dreieckiges Teigstück mit Hilfe einer Aufwickelvorrichtung
aufgewickelt, um eine Teigrolle für Hörnchen herzustellen, und beide Enden werden
manuell oder automatisch nach innen gebogen, um eine Teigrolle für Hörnchen
herzustellen. Diese wird danach gebacken, um die Hörnchenrolle zu erzeugen.
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In jüngster Zeit wurden auch verschiedene Arten von Vorrichtungen zum
Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen geschaffen. Zum Beispiel offenbart die
internationale Patentanmeldung Nr. WO 86/02808 eine
Kuchenteigaufwickelmaschine.
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In Fig. 1 der oben erwähnten Patentanmeldung ist eine jede Latte eines Paares
steifer Latten (21, 21) an einem Ende eines jeden Trägers eines Paares an Trägern
(22, 22) befestigt. Das andere Ende eines jeden der Träger (22, 22) ist gelenkig
um eine schräg verlaufende, horizontale Achse (23) befestigt, die über einer
Fördermaschine (1) angeordnet ist. Das Lattenpaar (21, 21) kann vertikal um die
Achse (23) schwingen. Daher kann das Lattenpaar (21, 21) während eines
Aufwicklungsvorgangs als Reaktion auf die zunehmende Höhe einer Teigrolle (2) für
Hörnchen, die aufgewickelt wird, höher steigen. Wenn die Teigrolle (2') für
Hörnchen geformt wird, übt das Lattenpaar (21, 21) aufgrund des eigenen Gewichts
und des Gewichts der Träger (22, 22) eine Dehnkraft aus, um die
Hörnchenteigrolle (2') zu dehnen und in die Länge zu ziehen.
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Der Raum zwischen den Latten (21, 21) ist jedoch unveränderlich. Dadurch wird
verhindert, daß beide Enden der Teigrolle (2') für Hörnchen in die Länge gezogen
werden können. Daher ist, wie in Fig. 2 des Standes der Technik dargestellt, die
Länge der Teigrolle (2') für Hörnchen nahezu gleich wie die Länge der
Bodenfläche des dreieckigen Teigstückes (2) für Hörnchen. Auch besitzt die
Hörnchenrolle (2') eine flache Form, und ihre Länge ist relativ kurz, ähnlich wie eine
Teigrolle 17 für Hörnchen in Fig. 7, die dieser Beschreibung beigefügt ist. Um daher
die Anforderungen der Konsumenten zu erfüllen, ist eine weitere Dehnung und
ein weiteres In-die-Länge-Ziehen dieser Teigrolle erforderlich. Auf jeden Fall ist
es schwierig, lange und schlanke Teigrollen für Hörnchen herzustellen.
Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Aufwickeln von dreieckigen Teigstücken zu schaffen, um dadurch lange und schlanke
Teigrollen für Hörnchen zu bilden. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, durch welche die Konfiguration des spindelförmigen zentralen Teils
einer Teigrolle für Hörnchen beibehalten werden kann, während sie aufgewickelt
werden.
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Nach einem Aspekt dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von
Teigstücken für Hörnchen geschaffen. Sie umfaßt eine Fördervorrichtung, um die
Teigstücke für Hörnchen abfördernd zu bewegen, und ein Preßplattenpaar, das
symmetrisch entlang der Förderrichtung der sowie über der Fördervorrichtung
angeordnet ist, wobei jede Platte des Preßplattenpaares so angepaßt ist, daß sie
sich senkrecht zur Förderrichtung der Fördervorrichtung bewegt, und ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über eine Abstandsvorrichtung verfügt, um
jede Platte des Preßplattenpaares an der Fördervorrichtung nach außen und nach
innen zu bewegen, wodurch fortlaufend die beiden Preßplatten voneinander
beabstandet werden, wenn ein Teigstück für Hörnchen aufgewickelt wird, und
wodurch die beiden Preßplatten sich nach dem Aufwicklungsvorgang wieder
zueinander bewegen, und ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandsvorrichtung einen Fühler für Teigstücke aufweist, um die Abstandsvorrichtung zu
bedienen.
Kurze Beschreibung der anliegenden Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine schematische Aufsicht auf eine erste Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Fig. 3 ist eine schematische und perspektivische Teilansicht der ersten
Ausführungsform dieser Erfindung.
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Fig. 4 ist eine schematische Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Fig. 5 ist eine schematische Aufsicht auf eine Vorrichtung nach dem
Stand der Technik.
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Fig. 6 zeigt eine geformte Teigrolle für Hörnchen, die von der
Ausführungsform dieser Erfindung zubereitet wurde.
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Fig. 7 zeigt eine geformte Teigrolle für Hörnchen, die von der
Vorrichtung nach dem Stand der Technik zubereitet wurde.
Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine erste Ausführungsform der Maschine dieser Erfindung ist nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Fördervorrichtung 1 geschaffen. Sie ist mit
einem Förderband 3 ausgestattet, das über einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben
wird, und sie fördert ein dreieckiges Teigstück 2 für Hörnchen. Ein Fühler 4 für
Teigstücke ist an einem Gestell 5 befestigt, das an der Fördervorrichtung 1
befestigt ist. Das Gestell 5 ist so angeordnet, daß es quer über und senkrecht zur
Förderrichtung des Förderbandes 3 liegt.
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Für den Fühler 4 für Teigstücke wird ein Farbtonreflexionssensor verwendet.
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Luftzylinder 61 und 62 sind auf solche Weise am Gestell 5 befestigt, daß sich die
Stangen 71 und 72 senkrecht zur Förderrichtung des Förderbandes 3 hin- und
herbewegen können. Diese Luftzylinder 61 und 62 sind so angepaßt, daß die
Betätigungsstartzeit einer jeden der Stangen 71 und 72 durch das Erkennen von
Signalen vom Fühler 4 für Teigstücke durch einen Zeitgeber (nicht dargestellt)
geregelt werden kann, der in einem Regler (nicht dargestellt) angeordnet ist.
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Das Gestell 5 ist mit einem Paar Träger 81 und 82 ausgestattet, so daß jeder
Träger dem jeweils anderen gegenüberliegend und symmetrisch zueinander
angeordnet ist. Die Stangen 71 und 72 der Luftzylinder 61 und 62 sind so angepaßt,
daß sie sich durch die Träger 81 beziehungsweise 82 hindurcherstrecken. Wellen
29 und 30 sind so angeordnet, daß sie von den Trägern 81 und 82 auf solche
Weise gehalten werden, daß sie vertikal und parallel zueinander angeordnet und
durch die Träger 81 und 82 verschiebbar sind.
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Am freien Ende der Stange 71 ist eines der beiden Enden eines Arms 91 auf
unbewegliche Weise befestigt, und am anderen Ende des Arms 91 ist die Welle 29
drehbar befestigt. Auf gleiche Weise ist am freien Ende der Stange 72 eines der
beiden Enden eines Arms 92 auf unbewegliche Weise befestigt, und am anderen
Ende des Arms 92 ist die Welle 30 auf drehbare Weise befestigt.
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Die Wellen 29 und 30 sind so angepaßt, daß sie sich symmetrisch relativ
zueinander mittels der Arme 91 und 92 hin- und herbewegen. Die Arme 91 und 92
werden durch die hin- und hergerichteten Bewegungen der Stangen 71
beziehungsweise 72 bewegt.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Paar Preßplatten 11 und 12 über der
Fördervorrichtung 1 angeordnet. Die Preßplatte 11 umfaßt ein Preßteil 19, das parallel zum
Förderband 3 ist, und ein Stützteil 23, das geneigt ist und dessen freies Ende mit
der Welle 29 verbunden ist. Die Preßplatte 12 umfaßt auch ein Preßteil 20 und ein
Stützteil 24, das ebenfalls geneigt ist, wobei dessen freies Ende mit der Welle 30
verbunden ist. Die Preßplatten 11 und 12 sind voneinander beabstandet, um einen
Einstellabstand zu schaffen.
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Die Preßteile 19 und 20 sind so geformt, daß sie sich neigen, so daß die innere
Kante (31 oder 32) einer jeden Preßplatte vom Förderband 3 am meisten
beabstandet ist.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die gerauhten Gummiriemen 17 und 17 vorhanden,
um an den Unterseiten der nach unten gerichteten Teile der Stützteile 23 und 24
und den Unterseiten der Preßplatten 11 und '12 anzuhaften (in Fig. 3 sind diese
Gummiriemen 17 und 17 weggelassen).
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Das Förderband 3 ist ebenfalls mit einem gerauhten Gummiriemen mit einem
ausreichend hohen Reibungskoeffizienten ausgestattet. Es gilt zu vermeiden, daß
das Teigstück 2 für Hörnchen auf der Oberfläche des Bandes 3 rutschen kann.
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In Fig. 1, 2 und 3 ist ein Paar Haltewalzen 25 und 26 zwischen den Stützteilen 23
und 24 und oberhalb der Preßteile 19 und 20 angeordnet. Die Walzen 25 und 26
verlaufen parallel zu den Stützteilen 23 beziehungsweise 24, und sie sind von der
Förderoberfläche beabstandet, um das Teigstück 2 für das Hörnchen an der
Förderbandoberfläche zu halten.
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Der Durchmesser einer jeden der Walzen 25 und 26 ist so festgelegt, daß die
vertikalen Bewegungen der Stützteile 23 und 24 aufgrund der Vorbeiführung der
Teigstücke 2 für die Hörnchen eine Antriebswelle 14 nicht beeinflussen. Die
Walzen 25 und 26 sind unbeweglich an dieser Antriebswelle 14 befestigt. Ein
Paar Antriebswalzen 27 und 28 ist ebenfalls unbeweglich an der Antriebswelle 14
befestigt. Die Walzen 27 und 28 sind dazu angepaßt, sich durch einen
Reibungseingriff mit dem Förderband 3 zu drehen. Daher werden die Walzen 25 und 26
zwangsläufig gedreht.
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Ein Gummiriemen 15 ist straff rund um den Umfang einer jeden der Haltewalzen
25 und 26 und der Antriebswalzen 27 und 28 gespannt.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen, das
durch einen beliebigen bekannten Vorgang geschnitten und geformt wird, so
befördert, daß die Grundfläche des Dreiecks in Abförderrichtung gerichtet und
senkrecht zur Förderrichtung des Förderbands 3 ausgerichtet ist. Der Fühler 4 für
Teigstücke erkennt, wenn das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen
vorbeigeführt wird. Dessen Grundfläche wird senkrecht zur Förderrichtung gehalten.
Somit wird das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen unter die Preßplatten 10
und 11 geführt, während dessen Richtung stabil gehalten wird.
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Das erkannte dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen wird weiter vorwärts
gefördert und von den Haltewalzen 25 und 26 gegen das Band 3 gedrückt.
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Im Zeitgeber des Reglers wird eine Zeit eingestellt, die von der Erkennung des
Teigstückes 2 bis zum Start der Betätigung der Preßplatten 11 und 12 verstreicht.
Nachdem daher die eingestellte Zeit verstrichen ist, verursacht ein Signal, das
vom Regler übertragen wird, die Betätigung der jeweiligen Motoren (nicht
dargestellt) für die Luftzylinder 61 und 62. Somit führen die Stangen 71 und 72 der
Luftzylinder 61 und 62 dazu, daß sich die Anne 91 und 92 seitlich an der
Fördervorrichtung 1 bewegen und wiederum die Wellen 29 und 30 bewegen.
Danach werden auch die Preßplatten 11 und 12 nach außen und seitlich von der
Fördervorrichtung 1 bewegt.
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Wie in Fig. 2 dargestellt und wie zuvor erwähnt, sind die gerauhten Gummiriemen
17 und 17 vorhanden, um an den Unterseiten der nach unten befindlichen Teile
der Stützplatten 23 und 24 und an den Unterseiten der Preßplatten 11 und 12
anzuhaften. Daher berühren diese Unterseiten das Teigstück 2 für das Hörnchen.
Somit berühren zuerst beide Enden der Grundfläche des dreieckigen Teigstückes
2 für das Hörnchen die äußeren Teile der Stützplatten 23 und 24 und beginnen
sich, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, spiralförmig zu drehen, wodurch ein Kern
zum Aufwickeln des dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen gebildet wird.
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Das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen wird vom Förderband 3
weitertransportiert und unter die Preßplatten 11 und 12 geführt, während es aufgewickelt
wird, um zu einer aufgewickelten Teigrolle zu werden. Das heißt, es wird, wie in
Fig. 1 gezeigt, eine Hörnchenteigrolle 13 gebildet, wie sie durch die gestrichelten
Linien dargestellt ist. Die Spitze des dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen,
nämlich das aufgewickelte Ende desselben, und ein Teil der Teigrolle 13, sind
zwischen den Preßteilen 19 und 20 ersichtlich. Die Länge der Teigrolle 13 ist
nahezu gleich der oder ein wenig kürzer als die Länge der Grundfläche des
dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen.
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Nachdem sich jedes der Preßteile 19 und 20 von der Fördervorrichtung 1 um
einen voreingestellten Abstand nach außen bewegt hat, um die Teigrolle 16 für
das Hörnchen zu verlängern, werden sie wieder zueinander geführt. Somit endet
ein Zyklus zur Herstellung einer Teigrolle für ein Hörnchen. Danach wird der
Aufwickelvorgang auf der Grundlage des Programms, das im Regler gespeichert
ist, fortgesetzt.
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Die Länge der Teigrolle 16 für das Hörnchen ist größer als jene der Grundfläche
des dreieckigen Teilstückes 2 für das Hörnchen. Wie durch zwei Pfeile in Fig. 6
dargestellt ist, werden beide Enden der Teigrolle 16 für das Hörnchen danach
manuell nach innen gebogen.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die Preßteile 19 und 20 so geneigt, daß jede ihrer
Vorderflächen, welche zu dem Band 3 gerichtet sind, zusammen mit der
Vorderseite des Bandes einen Raum zwischen der Vorderfläche der Preßteile 19 und 20
und der Vorderfläche des Bandes 3 bilden. Das heißt, die inneren Kanten 31 und
32 einer jeden Preßplatte sind am weitesten vom Förderband 3 entfernt. Daher
berührt die Vorderfläche einer jeden Preßplatte 19 und 20 die Oberfläche des
ausgedehnten Teils einer Teigrolle 16 für ein Hörnchen, die aufgewickelt wird,
und hält diese, während jeder Preßteil 19 und 20 zur Außenseite des Förderbandes
3 hin bewegt wird. Somit wird die spindelförmige Teigrolle 16 für das Hörnchen
glatt geformt, während beide Enden der Teigrolle für das Hörnchen gedehnt
werden.
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Die Neigungen der Preßteile können entsprechend eingestellt werden, um den
Anforderungen zum Aufwickeln der dreieckigen Teigstücke zu entsprechen. Auch
kann das untere Ende der inneren Kante einer jeden Preßplatte im Vergleich zum
oberen Ende der inneren Kante einer jeden Preßplatte am weitesten vom
Förderband 3 entfernt sein.
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Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, werden in dieser Ausführungsform die oberen
Enden 21 und 22 der inneren Kanten 31 und 32 jeweils nach oben gebogen, damit
die Teigstücke gleichmäßig unter den Preßteilen 19 und 20 weitergeführt werden
können. Dies verhindert, daß die Teigstücke an den oberen Enden der Preßteile 19
und 20 anhaften, wodurch eine Beschädigung derselben vermieden wird.
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In dieser Ausführung werden, wenn das Teigstück 2 für das Hörnchen
aufgewickelt wird, die Preßplatten 11 und 12 gleichzeitig betätigt, um voneinander in einer
Richtung beabstandet zu werden, die senkrecht zur Förderrichtung ist. Durch
Einstellung der Zeit, die von jenem Zeitpunkt, an dem das Teigstück 2 vom
Fühler 4 für die Teigstücke erkannt wird, bis zum Start der Betätigung der Preßplatten
verstreicht, wird die Länge des Teigstückes 2 für das Hörnchen eingestellt, wenn
es aufgewickelt wird.
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Die seitlichen Bewegungsgeschwindigkeiten der Preßplatten 11 und 12 und die
Längen der Preßteile 19 und 20 in der Förderrichtung können verändert werden,
so daß die Länge einer Teigrolle für ein Hörnchen eingestellt werden kann.
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Um das Teigstück 2 für das Hörnchen auf wirkungsvolle Weise zu halten, wird
der Gummiriemen 15 straff rund um den Umfang einer jeden der Haltewalzen 25
und 26 gespannt. Anstelle der Walze kann jedoch auch ein Gummiriemen mit
einem runden Querschnitt verwendet werden, so daß er parallel zur
Transportfläche gedehnt wird, um das Teigstück 2 für das Hörnchen zu halten, wobei
dieselbe Wirkung erzielt wird wie durch die Walze.
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Nun ist eine zweite Ausführungsform der Maschine dieser Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 4 erklärt.
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Die in dieser Ausführungsform verwendete Maschine ist nahezu gleich wie jene,
die in der ersten Ausführungsform verwendet wird. Es wird jedoch in einem
frühen Stadium eine Füllung 18 auf das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen
gegeben. Daher ist der Abstand zwischen den Haltewalzen 25 und 26 so
ausgelegt, daß er breiter ist als die Breite der Füllung 18. Somit können die Haltewalzen
25 und 26 das Teigstück 2 für das Hörnchen halten, ohne die Füllung 18 zu
berühren. Daher kann das Teigstück 2 für das Hörnchen stabil unter den Preßplatten 11
und 12 weiterbefördert werden.
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Das Aufwickeln des Teigstückes 2 für das Hörnchen durch die Preßplatten 11 und
12 beginnt an beiden Enden seiner Grundfläche. Daher beginnt das Aufrollen des
Teigstückes 2 für das Hörnchen ebenfalls an beiden Enden der Grundfläche.
Somit wird die Füllung 18 vom aufgerollten Teig eingehüllt, und es wird eine
Teigrolle 13 geformt, welche die Füllung 18 enthält. Diese Teigrolle 13 wird in
einer Richtung ausgedehnt, die senkrecht zur Förderrichtung verläuft. Dadurch
wird eine Teigrolle 16 für das Hörnchen hergestellt.
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Wie oben erklärt, wird ein dreieckiges Teigstück für das Hörnchen vom Fühler für
Hörnchen erkannt und von einem Paar Preßplatten entlang der Förderrichtung
auf
gewickelt. Bei diesem Vorgang sind die Preßplatten voneinander in einer
Richtung beabstandet, die senkrecht zur Förderrichtung verläuft. Daher kann das
Teigstück für das Hörnchen in einer länglichen Form gebildet werden.
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Nach der Bildung des länglichen Teigstückes kann somit ein wohlproportioniertes
Teigstück für ein Hörnchen hergestellt werden, indem beide Enden des länglichen
Teigstückes entweder manuell oder automatisch umgebogen werden.
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Auch ist das Paar Preßplatten so hergestellt, daß sie sich neigen, so daß ihre
Vorderflächen, die zum Band gerichtet sind, und das Band allmählich größer
werdende Zwischenräume zwischen den Vorderflächen und dem Band bilden.
Dadurch kann die Form eines im mittleren Abschnitt dickeren und insgesamt
spindelförmigen Teigstückes, welche eine charakteristische Form für ein
Hörnchen ist, während des Aufwickelns beibehalten werden.
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Weiter kann auch dann, wenn ein Teigstück für ein Hörnchen, auf dem sich eine
Füllung befindet und das aufgewickelt wird, dieses so geformt werden, daß die
Füllung nicht herausfließt.