DE69509956T2 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung, die ein dreieckiges Teigstück aufwickeln kann, um eine lange und schlanke Teigrolle für Hörnchen mit einer Form zu erzeugen, die jener einer handgerollten Teigrolle für Hörnchen ähnelt.
  • 2. Stand der Technik
  • Eine Hörnchenrolle, deren beide Enden nach innen gebogen sind, wird von den Konsumenten bevorzugt. Um diese C-förmige Hörnchenrolle zu erzeugen, wurden verschiedene Verfahren geschaffen. Zum Beispiel wird ein dreieckiges Teigstück manuell aufgewickelt, um ein schlankes und gewundenes Teigstück zu formen, wobei beide Enden manuell oder automatisch nach innen gebogen werden, und dieses Stück wird gebacken, um dadurch die Hörnchenrolle zu erzeugen. Auch wird ein dreieckiges Teigstück mit Hilfe einer Aufwickelvorrichtung aufgewickelt, um eine Teigrolle für Hörnchen herzustellen, und beide Enden werden manuell oder automatisch nach innen gebogen, um eine Teigrolle für Hörnchen herzustellen. Diese wird danach gebacken, um die Hörnchenrolle zu erzeugen.
  • In jüngster Zeit wurden auch verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen geschaffen. Zum Beispiel offenbart die internationale Patentanmeldung Nr. WO 86/02808 eine Kuchenteigaufwickelmaschine.
  • In Fig. 1 der oben erwähnten Patentanmeldung ist eine jede Latte eines Paares steifer Latten (21, 21) an einem Ende eines jeden Trägers eines Paares an Trägern (22, 22) befestigt. Das andere Ende eines jeden der Träger (22, 22) ist gelenkig um eine schräg verlaufende, horizontale Achse (23) befestigt, die über einer Fördermaschine (1) angeordnet ist. Das Lattenpaar (21, 21) kann vertikal um die Achse (23) schwingen. Daher kann das Lattenpaar (21, 21) während eines Aufwicklungsvorgangs als Reaktion auf die zunehmende Höhe einer Teigrolle (2) für Hörnchen, die aufgewickelt wird, höher steigen. Wenn die Teigrolle (2') für Hörnchen geformt wird, übt das Lattenpaar (21, 21) aufgrund des eigenen Gewichts und des Gewichts der Träger (22, 22) eine Dehnkraft aus, um die Hörnchenteigrolle (2') zu dehnen und in die Länge zu ziehen.
  • Der Raum zwischen den Latten (21, 21) ist jedoch unveränderlich. Dadurch wird verhindert, daß beide Enden der Teigrolle (2') für Hörnchen in die Länge gezogen werden können. Daher ist, wie in Fig. 2 des Standes der Technik dargestellt, die Länge der Teigrolle (2') für Hörnchen nahezu gleich wie die Länge der Bodenfläche des dreieckigen Teigstückes (2) für Hörnchen. Auch besitzt die Hörnchenrolle (2') eine flache Form, und ihre Länge ist relativ kurz, ähnlich wie eine Teigrolle 17 für Hörnchen in Fig. 7, die dieser Beschreibung beigefügt ist. Um daher die Anforderungen der Konsumenten zu erfüllen, ist eine weitere Dehnung und ein weiteres In-die-Länge-Ziehen dieser Teigrolle erforderlich. Auf jeden Fall ist es schwierig, lange und schlanke Teigrollen für Hörnchen herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufwickeln von dreieckigen Teigstücken zu schaffen, um dadurch lange und schlanke Teigrollen für Hörnchen zu bilden. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Konfiguration des spindelförmigen zentralen Teils einer Teigrolle für Hörnchen beibehalten werden kann, während sie aufgewickelt werden.
  • Nach einem Aspekt dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen geschaffen. Sie umfaßt eine Fördervorrichtung, um die Teigstücke für Hörnchen abfördernd zu bewegen, und ein Preßplattenpaar, das symmetrisch entlang der Förderrichtung der sowie über der Fördervorrichtung angeordnet ist, wobei jede Platte des Preßplattenpaares so angepaßt ist, daß sie sich senkrecht zur Förderrichtung der Fördervorrichtung bewegt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über eine Abstandsvorrichtung verfügt, um jede Platte des Preßplattenpaares an der Fördervorrichtung nach außen und nach innen zu bewegen, wodurch fortlaufend die beiden Preßplatten voneinander beabstandet werden, wenn ein Teigstück für Hörnchen aufgewickelt wird, und wodurch die beiden Preßplatten sich nach dem Aufwicklungsvorgang wieder zueinander bewegen, und ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsvorrichtung einen Fühler für Teigstücke aufweist, um die Abstandsvorrichtung zu bedienen.
  • Kurze Beschreibung der anliegenden Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Aufsicht auf eine erste Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine schematische und perspektivische Teilansicht der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine schematische Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine schematische Aufsicht auf eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 6 zeigt eine geformte Teigrolle für Hörnchen, die von der Ausführungsform dieser Erfindung zubereitet wurde.
  • Fig. 7 zeigt eine geformte Teigrolle für Hörnchen, die von der Vorrichtung nach dem Stand der Technik zubereitet wurde.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste Ausführungsform der Maschine dieser Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Fördervorrichtung 1 geschaffen. Sie ist mit einem Förderband 3 ausgestattet, das über einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, und sie fördert ein dreieckiges Teigstück 2 für Hörnchen. Ein Fühler 4 für Teigstücke ist an einem Gestell 5 befestigt, das an der Fördervorrichtung 1 befestigt ist. Das Gestell 5 ist so angeordnet, daß es quer über und senkrecht zur Förderrichtung des Förderbandes 3 liegt.
  • Für den Fühler 4 für Teigstücke wird ein Farbtonreflexionssensor verwendet.
  • Luftzylinder 61 und 62 sind auf solche Weise am Gestell 5 befestigt, daß sich die Stangen 71 und 72 senkrecht zur Förderrichtung des Förderbandes 3 hin- und herbewegen können. Diese Luftzylinder 61 und 62 sind so angepaßt, daß die Betätigungsstartzeit einer jeden der Stangen 71 und 72 durch das Erkennen von Signalen vom Fühler 4 für Teigstücke durch einen Zeitgeber (nicht dargestellt) geregelt werden kann, der in einem Regler (nicht dargestellt) angeordnet ist.
  • Das Gestell 5 ist mit einem Paar Träger 81 und 82 ausgestattet, so daß jeder Träger dem jeweils anderen gegenüberliegend und symmetrisch zueinander angeordnet ist. Die Stangen 71 und 72 der Luftzylinder 61 und 62 sind so angepaßt, daß sie sich durch die Träger 81 beziehungsweise 82 hindurcherstrecken. Wellen 29 und 30 sind so angeordnet, daß sie von den Trägern 81 und 82 auf solche Weise gehalten werden, daß sie vertikal und parallel zueinander angeordnet und durch die Träger 81 und 82 verschiebbar sind.
  • Am freien Ende der Stange 71 ist eines der beiden Enden eines Arms 91 auf unbewegliche Weise befestigt, und am anderen Ende des Arms 91 ist die Welle 29 drehbar befestigt. Auf gleiche Weise ist am freien Ende der Stange 72 eines der beiden Enden eines Arms 92 auf unbewegliche Weise befestigt, und am anderen Ende des Arms 92 ist die Welle 30 auf drehbare Weise befestigt.
  • Die Wellen 29 und 30 sind so angepaßt, daß sie sich symmetrisch relativ zueinander mittels der Arme 91 und 92 hin- und herbewegen. Die Arme 91 und 92 werden durch die hin- und hergerichteten Bewegungen der Stangen 71 beziehungsweise 72 bewegt.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Paar Preßplatten 11 und 12 über der Fördervorrichtung 1 angeordnet. Die Preßplatte 11 umfaßt ein Preßteil 19, das parallel zum Förderband 3 ist, und ein Stützteil 23, das geneigt ist und dessen freies Ende mit der Welle 29 verbunden ist. Die Preßplatte 12 umfaßt auch ein Preßteil 20 und ein Stützteil 24, das ebenfalls geneigt ist, wobei dessen freies Ende mit der Welle 30 verbunden ist. Die Preßplatten 11 und 12 sind voneinander beabstandet, um einen Einstellabstand zu schaffen.
  • Die Preßteile 19 und 20 sind so geformt, daß sie sich neigen, so daß die innere Kante (31 oder 32) einer jeden Preßplatte vom Förderband 3 am meisten beabstandet ist.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die gerauhten Gummiriemen 17 und 17 vorhanden, um an den Unterseiten der nach unten gerichteten Teile der Stützteile 23 und 24 und den Unterseiten der Preßplatten 11 und '12 anzuhaften (in Fig. 3 sind diese Gummiriemen 17 und 17 weggelassen).
  • Das Förderband 3 ist ebenfalls mit einem gerauhten Gummiriemen mit einem ausreichend hohen Reibungskoeffizienten ausgestattet. Es gilt zu vermeiden, daß das Teigstück 2 für Hörnchen auf der Oberfläche des Bandes 3 rutschen kann.
  • In Fig. 1, 2 und 3 ist ein Paar Haltewalzen 25 und 26 zwischen den Stützteilen 23 und 24 und oberhalb der Preßteile 19 und 20 angeordnet. Die Walzen 25 und 26 verlaufen parallel zu den Stützteilen 23 beziehungsweise 24, und sie sind von der Förderoberfläche beabstandet, um das Teigstück 2 für das Hörnchen an der Förderbandoberfläche zu halten.
  • Der Durchmesser einer jeden der Walzen 25 und 26 ist so festgelegt, daß die vertikalen Bewegungen der Stützteile 23 und 24 aufgrund der Vorbeiführung der Teigstücke 2 für die Hörnchen eine Antriebswelle 14 nicht beeinflussen. Die Walzen 25 und 26 sind unbeweglich an dieser Antriebswelle 14 befestigt. Ein Paar Antriebswalzen 27 und 28 ist ebenfalls unbeweglich an der Antriebswelle 14 befestigt. Die Walzen 27 und 28 sind dazu angepaßt, sich durch einen Reibungseingriff mit dem Förderband 3 zu drehen. Daher werden die Walzen 25 und 26 zwangsläufig gedreht.
  • Ein Gummiriemen 15 ist straff rund um den Umfang einer jeden der Haltewalzen 25 und 26 und der Antriebswalzen 27 und 28 gespannt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen, das durch einen beliebigen bekannten Vorgang geschnitten und geformt wird, so befördert, daß die Grundfläche des Dreiecks in Abförderrichtung gerichtet und senkrecht zur Förderrichtung des Förderbands 3 ausgerichtet ist. Der Fühler 4 für Teigstücke erkennt, wenn das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen vorbeigeführt wird. Dessen Grundfläche wird senkrecht zur Förderrichtung gehalten. Somit wird das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen unter die Preßplatten 10 und 11 geführt, während dessen Richtung stabil gehalten wird.
  • Das erkannte dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen wird weiter vorwärts gefördert und von den Haltewalzen 25 und 26 gegen das Band 3 gedrückt.
  • Im Zeitgeber des Reglers wird eine Zeit eingestellt, die von der Erkennung des Teigstückes 2 bis zum Start der Betätigung der Preßplatten 11 und 12 verstreicht. Nachdem daher die eingestellte Zeit verstrichen ist, verursacht ein Signal, das vom Regler übertragen wird, die Betätigung der jeweiligen Motoren (nicht dargestellt) für die Luftzylinder 61 und 62. Somit führen die Stangen 71 und 72 der Luftzylinder 61 und 62 dazu, daß sich die Anne 91 und 92 seitlich an der Fördervorrichtung 1 bewegen und wiederum die Wellen 29 und 30 bewegen. Danach werden auch die Preßplatten 11 und 12 nach außen und seitlich von der Fördervorrichtung 1 bewegt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt und wie zuvor erwähnt, sind die gerauhten Gummiriemen 17 und 17 vorhanden, um an den Unterseiten der nach unten befindlichen Teile der Stützplatten 23 und 24 und an den Unterseiten der Preßplatten 11 und 12 anzuhaften. Daher berühren diese Unterseiten das Teigstück 2 für das Hörnchen. Somit berühren zuerst beide Enden der Grundfläche des dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen die äußeren Teile der Stützplatten 23 und 24 und beginnen sich, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, spiralförmig zu drehen, wodurch ein Kern zum Aufwickeln des dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen gebildet wird.
  • Das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen wird vom Förderband 3 weitertransportiert und unter die Preßplatten 11 und 12 geführt, während es aufgewickelt wird, um zu einer aufgewickelten Teigrolle zu werden. Das heißt, es wird, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Hörnchenteigrolle 13 gebildet, wie sie durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Spitze des dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen, nämlich das aufgewickelte Ende desselben, und ein Teil der Teigrolle 13, sind zwischen den Preßteilen 19 und 20 ersichtlich. Die Länge der Teigrolle 13 ist nahezu gleich der oder ein wenig kürzer als die Länge der Grundfläche des dreieckigen Teigstückes 2 für das Hörnchen.
  • Nachdem sich jedes der Preßteile 19 und 20 von der Fördervorrichtung 1 um einen voreingestellten Abstand nach außen bewegt hat, um die Teigrolle 16 für das Hörnchen zu verlängern, werden sie wieder zueinander geführt. Somit endet ein Zyklus zur Herstellung einer Teigrolle für ein Hörnchen. Danach wird der Aufwickelvorgang auf der Grundlage des Programms, das im Regler gespeichert ist, fortgesetzt.
  • Die Länge der Teigrolle 16 für das Hörnchen ist größer als jene der Grundfläche des dreieckigen Teilstückes 2 für das Hörnchen. Wie durch zwei Pfeile in Fig. 6 dargestellt ist, werden beide Enden der Teigrolle 16 für das Hörnchen danach manuell nach innen gebogen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die Preßteile 19 und 20 so geneigt, daß jede ihrer Vorderflächen, welche zu dem Band 3 gerichtet sind, zusammen mit der Vorderseite des Bandes einen Raum zwischen der Vorderfläche der Preßteile 19 und 20 und der Vorderfläche des Bandes 3 bilden. Das heißt, die inneren Kanten 31 und 32 einer jeden Preßplatte sind am weitesten vom Förderband 3 entfernt. Daher berührt die Vorderfläche einer jeden Preßplatte 19 und 20 die Oberfläche des ausgedehnten Teils einer Teigrolle 16 für ein Hörnchen, die aufgewickelt wird, und hält diese, während jeder Preßteil 19 und 20 zur Außenseite des Förderbandes 3 hin bewegt wird. Somit wird die spindelförmige Teigrolle 16 für das Hörnchen glatt geformt, während beide Enden der Teigrolle für das Hörnchen gedehnt werden.
  • Die Neigungen der Preßteile können entsprechend eingestellt werden, um den Anforderungen zum Aufwickeln der dreieckigen Teigstücke zu entsprechen. Auch kann das untere Ende der inneren Kante einer jeden Preßplatte im Vergleich zum oberen Ende der inneren Kante einer jeden Preßplatte am weitesten vom Förderband 3 entfernt sein.
  • Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, werden in dieser Ausführungsform die oberen Enden 21 und 22 der inneren Kanten 31 und 32 jeweils nach oben gebogen, damit die Teigstücke gleichmäßig unter den Preßteilen 19 und 20 weitergeführt werden können. Dies verhindert, daß die Teigstücke an den oberen Enden der Preßteile 19 und 20 anhaften, wodurch eine Beschädigung derselben vermieden wird.
  • In dieser Ausführung werden, wenn das Teigstück 2 für das Hörnchen aufgewickelt wird, die Preßplatten 11 und 12 gleichzeitig betätigt, um voneinander in einer Richtung beabstandet zu werden, die senkrecht zur Förderrichtung ist. Durch Einstellung der Zeit, die von jenem Zeitpunkt, an dem das Teigstück 2 vom Fühler 4 für die Teigstücke erkannt wird, bis zum Start der Betätigung der Preßplatten verstreicht, wird die Länge des Teigstückes 2 für das Hörnchen eingestellt, wenn es aufgewickelt wird.
  • Die seitlichen Bewegungsgeschwindigkeiten der Preßplatten 11 und 12 und die Längen der Preßteile 19 und 20 in der Förderrichtung können verändert werden, so daß die Länge einer Teigrolle für ein Hörnchen eingestellt werden kann.
  • Um das Teigstück 2 für das Hörnchen auf wirkungsvolle Weise zu halten, wird der Gummiriemen 15 straff rund um den Umfang einer jeden der Haltewalzen 25 und 26 gespannt. Anstelle der Walze kann jedoch auch ein Gummiriemen mit einem runden Querschnitt verwendet werden, so daß er parallel zur Transportfläche gedehnt wird, um das Teigstück 2 für das Hörnchen zu halten, wobei dieselbe Wirkung erzielt wird wie durch die Walze.
  • Nun ist eine zweite Ausführungsform der Maschine dieser Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 erklärt.
  • Die in dieser Ausführungsform verwendete Maschine ist nahezu gleich wie jene, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird. Es wird jedoch in einem frühen Stadium eine Füllung 18 auf das dreieckige Teigstück 2 für das Hörnchen gegeben. Daher ist der Abstand zwischen den Haltewalzen 25 und 26 so ausgelegt, daß er breiter ist als die Breite der Füllung 18. Somit können die Haltewalzen 25 und 26 das Teigstück 2 für das Hörnchen halten, ohne die Füllung 18 zu berühren. Daher kann das Teigstück 2 für das Hörnchen stabil unter den Preßplatten 11 und 12 weiterbefördert werden.
  • Das Aufwickeln des Teigstückes 2 für das Hörnchen durch die Preßplatten 11 und 12 beginnt an beiden Enden seiner Grundfläche. Daher beginnt das Aufrollen des Teigstückes 2 für das Hörnchen ebenfalls an beiden Enden der Grundfläche. Somit wird die Füllung 18 vom aufgerollten Teig eingehüllt, und es wird eine Teigrolle 13 geformt, welche die Füllung 18 enthält. Diese Teigrolle 13 wird in einer Richtung ausgedehnt, die senkrecht zur Förderrichtung verläuft. Dadurch wird eine Teigrolle 16 für das Hörnchen hergestellt.
  • Wie oben erklärt, wird ein dreieckiges Teigstück für das Hörnchen vom Fühler für Hörnchen erkannt und von einem Paar Preßplatten entlang der Förderrichtung auf gewickelt. Bei diesem Vorgang sind die Preßplatten voneinander in einer Richtung beabstandet, die senkrecht zur Förderrichtung verläuft. Daher kann das Teigstück für das Hörnchen in einer länglichen Form gebildet werden.
  • Nach der Bildung des länglichen Teigstückes kann somit ein wohlproportioniertes Teigstück für ein Hörnchen hergestellt werden, indem beide Enden des länglichen Teigstückes entweder manuell oder automatisch umgebogen werden.
  • Auch ist das Paar Preßplatten so hergestellt, daß sie sich neigen, so daß ihre Vorderflächen, die zum Band gerichtet sind, und das Band allmählich größer werdende Zwischenräume zwischen den Vorderflächen und dem Band bilden. Dadurch kann die Form eines im mittleren Abschnitt dickeren und insgesamt spindelförmigen Teigstückes, welche eine charakteristische Form für ein Hörnchen ist, während des Aufwickelns beibehalten werden.
  • Weiter kann auch dann, wenn ein Teigstück für ein Hörnchen, auf dem sich eine Füllung befindet und das aufgewickelt wird, dieses so geformt werden, daß die Füllung nicht herausfließt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen, umfassend eine Fördervorrichtung, um die Teigstücke für Hörnchen abfördernd zu bewegen, und ein Preßplattenpaar, das symmetrisch entlang der Förderrichtung der sowie über der Fördervorrichtung angeordnet ist, wobei jede Platte des Preßplattenpaares so angepaßt ist, daß sie sich senkrecht zur Fördereinrichtung der Fördervorrichtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß, die Vorrichtung über eine Abstandeinrichtung verfügt, um jede Platte des Preßbalkenpaares bezüglich der Fördervorrichtung nach außen und innen zu bewegen, wodurch die beiden Preßplatten fortlaufend voneinander beabstandet werden, wenn ein Teigstück für Hörnchen aufgewickelt wird, und wodurch die beiden Preßplatten sich nach dem Aufwicklungsvorgang wieder zueinander bewegen, und daß die Abstandseinrichtung einen Fühler für Teigstücke aufweist, um die Abstandseinrichtung zu bedienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßplattenpaar derart geneigt ist, daß der innere Rand jeder Preßplatte den weitesten Abstand zur Fördervorrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über eine Haltevorrichtung für Teigstücke verfügt, die zuförderseitig zu dem und angrenzend an das Preßplattenpaar angeordnet ist.
DE69509956T 1994-03-23 1995-03-16 Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken für Hörnchen Expired - Lifetime DE69509956T2 (de)

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