DE69506255T2 - Hockeyschlägerhandgriff - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Hockeyschlägerstöcke aus Holz oder Kompositmaterial.
- Hockeyschlägerstöcke sind im Querschnitt im allgemeinen rechtwinklig. Kennzeichnenderweise sind die Ecken zwischen den vier Seiten des Stocks nur leicht abgerundet, die Seiten selbst sind im wesentlichen flach. Diese Anordnung findet im allgemeinen sowohl für Schlägerstöcke aus Holz als auch aus Kompositmaterial Anwendung.
- Es gibt zahlreiche Probleme bei der Standardausführung von Hockeyschlägerstöcken. Es wurden nur wenige Versuche unternommen, diese allgemeine Form abzuändern, um eine bessere ergonomische Anpassung an die Hand des Spielers zu schaffen oder um die Funktionalität und Widerstandskraft des Stocks zu verbessern.
- Bei dem Hockeyspiel wird der Stock und somit die Hand des Spielers zahlreichen Schlag- und, Verdrehungsmomenten ausgesetzt. Um, effektiv spielen zu können, müssen diese Kräfte von dem Stock und/oder Spieler über den Griff am Stock abgefangen, aufgenommen und gedämpft werden. Durch Verbesserung der Form und des Aufbaus des Schlägerstocks kann sowohl die Leistung des Spielers und des Stocks verbessert werden als auch die Gefahr von Verletzungen durch wiederholte Überanstrengung (Repetitive Strain Injuries - RSI) verringert werden.
- Insbesondere leistet die rechtwinklige Form eines Hockeyschlägerstocks keinen optimalen Widerstand gegen die bei einem Hockeyspiel oder -training auftretenden Biegekräfte. Mangelnde Steifigkeit des Stocks kann zu einer übermäßigen Biegung führen, was ein unnötiges Zerbrechen des Stocks und zusätzliche Kosten verursacht. Außerdem wird der Spieler in einem Wettkampf dadurch beeinträchtigt.
- Auch nimmt die Energieübertragung auf den Puck ab, da zusätzliche Energie durch die übermäßige Biegung des Stocks aufgenommen wild. Dies kann ebenfalls die gute Leistung des Spielers durch Verringerung der Schlaggeschwindigkeit beeinträchtigten.
- Die Verwendung von konvexen und/oder konkaven Parametern ist bekannt, um den Widerstand gegen die auftretenden Biegekräfte zu verbessern. Bei früheren Versuchen; konvexe und/oder konkave Parameter zu verwenden, waren entweder die beiden breiten Seiten des Stocks konvex oder die beiden breiten Seiten des Stocks konkav. Diese Anordnungen weisen die nachstehend beschriebenen Nachteile auf.
- Das Patent US-A-4 361 325 betrifft einen Hockeyschlägerstock gemäß der Präambel von Anspruch 1.
- Bei der vorliegenden Erfindung werden konvexe und/oder konkave Seiten an den breiten Seiten des Hockeyschlägerstocks verwendet. Die breiten Seiten sind nicht gleich, da diese herkömmlichen Anordnungen zwar die Vorteile hinsichtlich der mechanischen Stärke erreichen, aber andere Aspekte der Stockleistung beeinträchtigen. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Stockstärke und die Leistung durch Steigerung des Biegewiderstands verbessert, der kennzeichnenderweise in einem Hockeyspiel auftritt. Ferner wird die Ergonomie des Stöcks verbessert.
- Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, um die Stockstärke und die Leistung durch Verwendung von Kompositmaterialien zu verbessern. Diese Methoden und Materialien sind zwar in gewissem Maße erfolgreich, sind aber kostspielig und können nicht für Holzstöcke verwendet werden, die noch immer einen großen Marktanteil ausmachen. Ferner weisen diese Konstruktionen nicht alle Vorteile der vorliegenden Erfindung auf, die nachstehend beschrieben wird.
- Ein weiterer Aspekt des herkömmlichen, rechtwinkligen Aufbaus, der sich als problematisch erwiesen hat, sind die "relativ" scharfen Ecken zwischen den Seiten des Stocks. Dies ist zwar ein Problem an allen vier Ecken, insbesondere aber an der Ecke zwischen der Oberseite des Stocks und der Rückseite des Stocks. Die Ober- und Rückseiten des Stocks entsprechen der oberen und hinteren Seite des Blattes, wenn ein Spieler für einen Vorhandschlag den Stock in normaler Stellung hält.
- Hauptsächlich durch diese Ecke (nachstehend mit R1 gekennzeichnet) und die Rückseite des Stocks werden Schläge über den Stock auf die Hände, Handgelenke und Unterarme des Spielers übertragen. Die untere Hand, die sich am dichtesten an dem Blatt befindet, ist am meisten betroffen.
- Anatomisch bedeutet dies, daß die auf den Schläger ausgeübten Kräfte von diesem besonderen Stockbereich auf die Muskulatur des Daumenballens, die Palmaraponeurose, das Flexorretinaculum, das distale Ende des zweiten und dritten Metacarpolknochens und das proximale Ende der zweiten und dritten Proximalphalangen übertragen werden.
- Als Ergebnis treten immer häufiger Verletzungen durch wiederholte Überanstrengung (RSI), beispielsweise das Karpaltunnelsyndrom, auf. Das Karpaltunnelsyndrom ist eine druckbedingte Nervenerkrankung, bei der der Mittelnerv, da er den Karpaltunnel durchläuft, in Mitleidenschaft gezogen wird. Diese Symptome können zu Schmerzen, Unbehagen und zu Beeinträchtigungen der Hand führen. Starke Beanspruchung durch Belastung und Schläge und damit verbundene Verletzungen des weichen Gewebes an den Handgelenken des Spielers sind häufig.
- Um diesen Verletzungen vorzubeugen, ist es wünschenswert, die Schlagkräfte, die bisher konzentriert auf diese anatomischen Bereiche einwirkten, zu verteilen.
- Wie nachstehend beschrieben, löst die vorliegende Erfindung dieses Problem auf zwei Arten. Zuerst ist der Radius bei R1 (Ecke zwischen der Ober- und Rückseite des Stocks) wesentlich größer als bisher. Zweitens ist die Rückseite des Stocks konvex geformt. Diese Änderungen kommen der Verteilung des Schlags auf die Muskulatur des Daumenballens; die Palmaraponeurose und das Flexorretinaculum zugute, auch sind die Verteilungskräfte auf den Metacarpolknochen und die Phalangen besser. Beide Verbesserungen führen dazu, daß sich der Stock in der Hand des Spielers erheblich besser anfühlt, was folglich zu einer besseren Leistung aufgrund der verbesserten Ergonomie des Stocks führt.
- Ein weiteres durch die Geometrie herkömmlicher Schlägerstöcke bestehendes Problem liegt darin, daß der Spieler nur wenig hinsichtlich des Drehwiderstands des Stocks unterstützt wird. Der Stock neigt zu Drehungen, wenn Kraft auf das Blatt ausgeübt wird, d. h. wenn der Spieler den Puck schlägt, da der Angriffspunkt von der Achse des Stöcks ausgeglichen wird. Diese Kraft erzeugt ein Moment um die Längsachse des Stocks, wodurch ein Drehmoment auf die Hand des Spielers, insbesondere auf die untere Hand, ausgeübt wird.
- Eine widerständsfähige Stockdrehung kann die Leistung verbessern, insbesondere durch Verbesserung der Energieübertragung zwischen Spieler und Puck.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Steigerung der Fähigkeit des Spielers, der Stockdrehung entgegenzuwirken, aufgrund einer bedeutenden Vergrößerung der Standardradien an den Ecken zwischen den Stockseiten (zusätzlich zu R1) und außerdem dadurch, daß die Vorderseite des Stocks im allgemeinen konkav ist.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Hockeyschlägerstocks mit verbesserten Merkmalen und einer besseren Ergonomie, wodurch die. Leistung gesteigert und die Verletzungsgefahr des Spielers verringert wird.
- Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung einen Hockeyschlägerstock mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, wobei das untere Ende ein Blatt mit einer Vorhandseite und einer Rückhandseite aufweist und der Stock im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig ist, bestehend aus einer Vorderseite und einer Rückseite, die sich im allgemeinen parallel zu den Seiten des Blattes erstrecken, sowie ferner aus einer schmaleren Ober- und Unterseite, die im allgemeinen senkrecht zu den Seiten des Blattes verlaufen, wobei die Oberseite an der gleichen Seite des Stocks wie das Blatt angeordnet und die Rückseite konvex geformt ist, wobei ein Mittelpunkt der Rückseite mindestens 0,25 mm von der Ebene der Außenränder der Rückseite entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite konkav ist und ein Mittelpunkt der Vorderseite einen Abstand von mindestens 0,25 mm von der Ebene der Außenränder der Vorderseite aufweist.
- Die weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Detail beschrieben.
- Zur besseren Verständlichkeit der vorliegenden Erfindung wird die bevorzugte Ausführungsform nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Hockeyspielers mit einem Hockeyschlägerstock gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Hockeyschlägerstocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Hockeyschlägerstocks gemäß der vorliegenden Erfindung aus Kompositmaterial.
- Fig. 4 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform des Stocks aus Holzlaminat mit Glasfasern umhüllt, der eine konkave Vorderseite und eine konvexe Rückseite aufweist.
- Fig. 5 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform des Stocks aus Kompositmaterial mit einer konkaven Vorderseite und einer konvexen Rückseite.
- Fig. 6 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform des Stocks aus Kompositmaterial mit einer konkaven Vorderseite und einer im wesentlichen flachen Rückseite.
- Fig. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der unteren Hand eines Hockeyspielers, der den Stock ergreift.
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der unteren Hand eines Hockeyspielers, der den Stock losläßt.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Hand eines Hockeyspielers, der den Stock umfaßt.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Hockeyspieler 8 mit einem Hockeyschläger 1 dargestellt, der einen Stock 2 und ein Blatt 3 aufweist. Das Blatt 3 hat eine Vorhandseite 4 und eine Rückhandseite 5, wobei die als Vorhandseite definierte Vorderseite 4 die Seite darstellt, mit der der (nicht abgebildete) Puck von dem Spieler 6 bei einem Vorhandschlag berührt wird. Entsprechend wäre die Rückhandseite 5 normalerweise die Blattseite, die den Puck bei einem Rückhandschlag berührt.
- Aus Gründen der Einheitlichkeit sind alle Ansichten des Spielers und des Schlägers für einen Spieler dargestellt, der "links schlägt" und einen linkshändigen Schläger benutzt. Bei dem Spieler 6 in Fig. 1 ist die linke Hand typischerweise die untere Hand 8, die den Schläger 1 am dichtesten an dem Blatt 3 hält. Die rechte Hand ist die obere Hand 7, die den Schläger am oberen Ende, von dem Blatt 3 weiter entfernt, hält. Die untere Hand 8 ist am meisten gefährdet, da sie die meisten Schläge abfängt und den Hockeyschlägerstock vorwiegend führt.
- Der Stock 2 (s. Fig. 2 und 3) ist langgestreckt und im Querschnitt im allgemeinen rechtwinklig. Der Stock 2 weist eine Vorderseite 9, eine Rückseite 10, eine Oberseite 11 und eine Unterseite 12 auf. Die Ecken zwischen den Seiten sind wie folgt definiert: die Ecke zwischen der Oberseite und der Rückseite wird mit 15 und R1, die Ecke zwischen der Oberseite und der Vorderseite mit 13, die Ecke zwischen der Unterseite und der Rückseite mit 16 und die Ecke zwischen der Unterseite und der Vorderseite mit 14 bezeichnet.
- In Fig. 4-6 sind abweichende Ausführungsformen der Vorderseite 9 und der Rückseite 10 dargestellt.
- Fig. 4 ist ein Querschnitt eines Holzstocks 19 mit einzelnen Schichten 21 und einer äußeren Umhüllung aus Glasfasern oder einem ähnlichen Material 22. Die Vorderseite 9 ist konkav dargestellt, wohingegen die Rückseite 10 konvex dargestellt ist. Die Oberseite 11 und die Unterseite 12 sind im wesentlichen flach dargestellt.
- Die Ecken zwischen den Seiten sind kennzeichnenderweise alle abgerundeter als die zahlreicher anderer Hockeyschlägerstöcke. Insbesondere ist R1 die Ecke mit dem größten Radius.
- Ein Hockeyschlägerstock 18 aus Kompositmaterial (s. Fig. 5) weist einen festen oder hohlen Kern 20 und vier Seitenwände auf. Die Vorderseite 9 ist konkav und die Rückseite 10 ist konvex dargestellt. Auch hier haben alle vier Ecken große Radien, wobei R1 oder 15 der größte ist.
- In Fig. 6 ist ein weiterer Hockeyschlägerstock aus Kompositmaterial dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Vorderseite 9 wiederum konkav, die Rückseite ist jedoch anders, d. h. sie ist im wesentlichen flach 17. Eine leicht von der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform abweichende (nicht abgebildete) Ausführungsform weist einen Stock auf, bei dem die Rückseite konvex, die Vorderseite jedoch abweichend, d. h. im wesentlichen flach ist.
- Bei allen in Fig. 4-6 dargestellten Ausführungsformen gibt es einen optimalen Parameterbereich sowohl hinsichtlich der Radien an den Ecken als auch des Grades des Konvexität oder Konkavität der Stockseiten.
- Es wurde insbesondere festgelegt, daß der optimale Bereich der Radien für R1 oder 15 2,5 bis 7,0 mm beträgt, wobei der beste Wert bei ungefähr 5,5 bis 6,0 mm liegt. Die drei anderen Ecken, d. h. 13, 14 und 16, weisen vorteilhafterweise Radien von 2,5 bis 6,0 mm auf, wobei der beste Wert bei ungefähr 4,0 mm liegt.
- Bei einer weiteren Ausführungsform hat die Ecke 13 einen Radius zwischen dem größeren Radius von R1 und den kleineren Radien in den unteren Ecken 14 und 16. Im Optimalfall ist R1 ca. 5,5 bis 6,0 mm, und die unteren Ecken 14 und 16 weisen weiterhin ca. 4,0 mm auf. Die Ecke 13 hat einen Mittelwert von ungefähr 4, 5 bis 5,0 mm.
- Dementsprechend liegt die Konvexität der Rückseite im Bereich von 0,25 mm bis 0,76 mm, gemessen von einem Mittelpunkt der Rückseite bis zu der Ebene der Außenränder der Rückseite.
- Die beste Konkavität der Vorderseite ist ähnlich, d. h. von im wesentlichen flach oder 0 mm bis ca. 0,76 mm, gemessen von einem Mittelpunkt der Vorderseite bis zu der Ebene der Außenränder der Vorderseite.
- Die o.a. Parameter haben sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen, da durch sie die o.a. Verteilung des Schlags sowie die Stärke- und Leistungsverbesserung erzielt werden. Diese Para meter beeinträchtigen nicht die Fähigkeit des Spielers, den Hockeyschläger kontrolliert zu führen, wie beispielsweise bei Stockberührungen, etc., einem der Hauptgründe für die Verwendung von rechtwinkligen anstelle von runden Stöcken.
- In Fig. 7-9 ist der Stock gemäß der vorliegenden Erfindung vergrößert in der unteren Hand 8 des Spielers dargestellt. Die natürliche Form der inneren Handfläche des Spielers beim Umfassen des Schlägers entspricht gut der konvexen Rückseite 10. Dementsprechend bietet die Konkavität der Vorderseite 9 eine größere Fläche für den Kontakt mit den Fingerspitzen des Spielers, wodurch eine bessere Fähigkeit erzeugt wird, der Rotation zu widerstehen und sich die Berührung für den Spieler besser anfühlt.
- Die Vorteile, wenn R1 einen größeren Radius hat, sind offensichtlich. Die Ecke 15 befindet sich im allgemeinen an dem Gelenk zwischen dem Daumen und der Hand des Spielers, d. h. im Bereich der Muskulatur des Daumenballens. Auf diese Art und Weise bildet der Stock gemäß der vorliegenden Erfindung zusammen mit der konvexen Rückseite eine größere Fläche, was zu einer besseren Verteilung des Schlags, einem besseren Gefühl und zu einer besseren Leistung des Spielers führt.
- Die vorliegenden Erfindung kann als Verbesserung früherer Versuche hinsichtlich der Ergonometrie von Hockeyschlägerstöcken angesehen werden, die in einigen Fällen nur abgerundete Ecken aufwiesen oder bei denen in anderen Fällen die Vorder- und Rückseiten beide konkav oder konvex geformt waren. Alle diese Ausführungsformen bieten aber nicht die Vorteile der vorliegenden Erfindung. Frühere Versuche, die Stockstärke durch Verwendung von entweder zwei konkaven oder zwei konvexen Seiten zu verbessern, beeinträchtigen den Griff des Spieler oder führen zu einer höheren Verletzungsgefahr des Spielers.
- Das Gerät ist für Sportaktivitäten wie Hockey geeignet.
Claims (10)
1. Hockeyschlägerstock (2) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, wobei das
untere Ende ein Blatt (3) mit einer Vorhandseite (4) und einer Rückhandseite (5) aufweist
und der Stock (2) im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig ist, bestehend aus einer
Vorderseite (9) und einer Rückseite (10), die sich im allgemeinen parallel zu den Seiten
des Blattes (3) erstrecken, sowie ferner aus einer schmaleren Ober- (11) und Unterseite
(12), die im allgemeinen senkrecht zu den Seiten des Blattes (3) verlaufen, wobei die
Oberseite (11) an der gleichen Seite des Stocks (2) wie das Blatt (3) angeordnet und die
Rückseite (10) konvex geformt ist, wobei ein Mittelpunkt der Rückseite (10) mindestens
0,25 mm von der Ebene der Außenränder der Rückseite entfernt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite (9) konkav ist und ein Mittelpunkt der Vorderseite einen
Abstand von mindestens 0,25 mm von der Ebene der Außenränder der Vorderseite
aufweist.
2. Hockeyschlägerstock nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale
Konvexität der Rückseite (10) im Bereich von 0,25 mm bis 0,76 mm liegt, gemessen von
einem Mittelpunkt der Rückseite bis zu der Ebene der Außenränder der Rückseite.
3. , Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvexität der
Rückseite (10) ungefähr 0,51 mm beträgt, gemessen von einem Mittelpunkt der Rückseite
bis zu der Ebene der Außenränder der Rückseite.
4. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
maximale Konkavität der Vorderseite (9) im Bereich von 0,25 mm bis 0,76 mm liegt,
gemessen von einem Mittelpunkt der Vorderseite bis zu der Ebene der Außenränder der
Vorderseite.
5. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konkavität der
Vorderseite (9) ungefähr 0,51 mm beträgt, gemessen von einem Mittelpunkt der
Vorderseite bis zu der Ebene der Außenränder der Vorderseite.
6. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (11)
und die Rückseite (10) des Stocks an ihrer Verbindungsstelle (15) einen Radius von
mindestens 2,5 mm bilden.
7. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (11)
und die Rückseite (10) des Stocks an ihrer Verbindungsstelle (15) einen Radius im Bereich
von 2, 5 bis 7,0 mm bilden:
8. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (11)
und die Rückseite (10) des Stocks an ihrer Verbindungsstelle (15) einen Radius von
ungefähr 4,0 mm bilden.
9. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten des
Stocks an ihren jeweiligen Verbindungsstellen (13, 14, 15, 16) Radien im Bereich von
2, 5 bis 7,0 mm bilden.
10. Hockeyschlägerstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten des
Stocks an ihren jeweiligen Verbindungsstellen (13, 14, 15, 16) Radien von ungefähr
4,0 mm bilden.
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