DE69505818T2 - Steuerung für rest-strom-vorrichtungen - Google Patents

Steuerung für rest-strom-vorrichtungen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Auslöseschalter und spezifisch einen Auslöseschalter, der im privaten wie im leicht industriellen Sektor Anwendung finden kann.
  • Diese Erfindung wird hinsichtlich ihrer Bauweise und der Funktion eines Auslöseschalters beschrieben, der einen Bestandteil eines Reststromgeräts (RCD) darstellt. Diese Beschreibung dient lediglich der praktischen Schilderung. Zu verstehen ist, daß Bauweise und Funktion des Mechanismus auch für andere Zwecke geeignet sind.
  • RCD sind einschlägig bekannt und werden normalerweise mit einer ersten Taste, durch die die internen Kontakte und eine Flagge gesetzt werden, durch die, anhand einer in einem Fenster wechselnden Farbe, der Kontaktzustand angezeigt wird sowie einer zweiten Taste ausgerüstet, die einen Fehler in die Schaltung induziert oder einen solchen simuliert, um die einwandfreie Funktion des Geräts nachzuweisen. Die erste Taste kann den Auslöser entweder mit Hilfe eines Mechanismus oder durch Schließen eines Schaltkreises setzen, wobei das elektrische Schließen der Kontakte herbeiführt oder durch eine Kombination beider Möglichkeiten das Gerät scharf gestellt wird. Enorme Anstrengungen wurden unternommen, um die physikalische Größe des RCD zu reduzieren. Ein Bereich, dem bisher jedoch nur ungenügend Beachtung geschenkt wurde, ist der der Drucktasten. Der Bedarf für zwei Drucktasten tendiert zur negativen Beeinflussung der Gesamtgröße des Gerätes, da die Tasten weder zu nahe aneinander ausgeführt noch, infolge der Größe des menschlichen Fingers, verkleinert werden können.
  • Ein Rastmechanismus wurde vor dieser Erfindung in US-A-4 409 574 offenbart. Dieser Rastmechanismus ermöglicht den Einsatz einer einzelnen Taste zum Testen und Setzen eines Reststromgeräts anhand eines Mechanismus ähnlich dem dieser Erfindung. Dieser Mechanismus hat den Nachteil, daß er nicht durch ein Drücken der Taste getestet und gesetzt werden kann, da der Gerätezustand durch die Distanz angezeigt wird, um die die Drucktaste im Ruhezustand aus dem Hauptgehäuse hervorragt. Dieser Zustand läßt sich somit nicht feststellen, wenn die Taste gedrückt wird.
  • FR 1 416 558 offenbart gleichermaßen einen Auslösemechanismus. Bei dem hier offenbarten Gerät muß die Taste allerdings sowohl gedreht wie eingedrückt werden, und der Mechanismus kann nicht in einem Schritt getestet und zurückgestellt werden.
  • Nach dieser Erfindung ist ein Reststromgerät mit Drucktastenbetätigung vorgesehen, bei dem nur eine Drucktaste zum Durchführen der Setz- und Testfunktionen am Gerät eingesetzt wird, wodurch das Auslösen und Verklinken eines Mechanismus einschließlich den Stromkontakten des Geräts herbeigeführt wird. Dieses ist wie folgt gekennzeichnet:
  • Die Drucktaste ist zum manuellen Bewegen aus der Ruhestellung in eine zweite Rückstellposition ausgeführt, und
  • Federvorrichtungen sind vorgesehen, mit denen diese Drucktaste aus der Rückstellposition in die Ruhestellung zurückversetzt wird, um den erwähnten Mechanismus zu verklinken.
  • Die erwähnte Drucktaste ist dabei so ausgeführt, daß ein Auslösemechanismus im Gerät über einen ersten Teil seiner Bewegung aus der Ruhestellung in seine zweite Rückstellposition getestet wird.
  • Diese Erfindung hat den Vorteil, daß zum Ausführen aller erforderlichen Funktionen des Geräts nur eine Drucktaste erforderlich ist. Diese Drucktaste kann somit weitaus größer ausgeführt werden als die zwei oder mehr Drucktasten bisheriger Reststromgeräte, d. h. die Bedienung wird vereinfacht und Fehler infolge des Drückens der falschen Taste oder des gleichzeitigen Drückens mehrerer Tasten werden verhütet.
  • Nachfolgend erscheint eine beispielhafte detaillierte Beschreibung einer spezifischen Ausführung der Erfindung, bei der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt:
  • Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Auslöse- und Schaltmechanismus nach dieser Erfindung;
  • Fig. 2 eine erste Ausführung des Mechanismus zum Aktivieren einer Testfunktion;
  • Fig. 3 eine zweite Ausführung eines Mechanismus zum Aktivieren einer Testfiunktion;
  • Fig. 4 eine Ausführung eines Flaggemechanismus für das Gerät dieser Erfindung;
  • Fig. 5 eine weitere Ausführung des Rastmechanismus nach dieser Erfindung;
  • Fig. 6 eine Ausführung von Fig. 5 in einem anderen Zustand;
  • Fig. 7 eine Draufsicht eines Kurzschlußbrücken-Kontaktgeräts;
  • Fig. 8 einen Schnitt durch das gleiche Kurzschlußbrücken-Kontaktgerät und
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht des Kurzschlußbrücken-Kontaktgeräts.
  • Wenden wir uns zunächst der grundsätzlichen Einstell-/Rückstellfunktion zu. Die Funktion sieht das Drücken einer Drucktaste vor, wodurch die Kontakte zurückgestellt werden. Die Drucktaste wird dann wieder losgelassen. Wird die Drucktaste dann nochmals gedrückt, kommt es zum Testen einer Auslöseschaltung. Danach muß die Drucktaste jedoch wieder losgelassen werden, bevor sie zum Zurückstellen der Kontakte wieder gedrückt werden kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Mechanismus aus einer verhältnismäßig flexiblen Struktur 10, in der insgesamt oder teilweise bewegliche Teile 11 und 12 untergebracht sind, die sich im Verhältnis zueinander und zur Struktur 10 bewegen. Ein manuelles Betriebsteil 14 in Form einer Drucktaste weist einen Stößel 15 auf, der sich durch eine Öffnung 16 in einer Wand 17 der Struktur 10 erstreckt. Ein in eine Feder eingreifender Flansch 18 befindet sich an einer Seite des Stößels 15, und eine leichte Feder 20 befindet sich zwischen dem Flansch 18 und der Außenseite der Oberseite 21 eines beweglichen Teils 11, wobei es sich um ein größtenteils umgestülptes U-förmiges Teil handelt, wie es aus Fig. 1 hervorgeht. Die Innenseite der Oberseite 21 des Teils 11 bildet einen Federsitz 23 für eine starke Feder 24, die sich zwischen dem Federsitz 23 und einer festen Verstärkungsrippe 25 befindet, der Bestandteil der Struktur 10 ist. Die Federn 20 und 24 befinden sich in ihrem Normalzustand, d. h. in ihrem entspanntesten Zustand, unter leichtem Druck.
  • Im umgestülpten U-förmigen Teil 11 befindet sich ein darin gleitend ausgeführtes Teil 12, das, aus Sicht in Fig. 1, U-förmig ist. Der ausgebuchtete Teil 27 des Teils 12 bildet einen Federsitz 28 für eine weitere Feder 29, die sich zwischen dem Federsitz 29 und der anderen Seite der Verstärkungsrippe 25 befindet. Die Seite der Verstärkungsrippe greift in die schwere Feder 24 ein. Die Feder 29 ist nicht so stark wie Feder 24. Die Bewegung des Teils 12 unter Einwirkung der Feder 29 wird auf praktische Weise beschränkt, wie z. B. durch ein Stoppteil 30, das zur Struktur 10 zählt. Das Teil 12 ist mit einem Kontaktträger 31 mit einem oder mehreren Kontakten 32 ausgeführt. Die Kontakte 32 stehen den permanenten Kontakten 33 gegenüber. Diese Kontakte 32-33 stellen die stromführenden Hauptkontakte des Geräts dar.
  • Das Teil 11 ist mit einer elektrisch aktivierbaren Vorrichtung ausgestattet, die sich mit Teil 11 bewegt und einen Auslöser 35 beinhaltet, der, wenn die Kontakte geschlossen werden sollen, in einen Schlitz 36 in Arm 12a des Teils 12 eingerastet wird. Die elektrisch aktivierbare Vorrichtung zum Halten des Auslösers 35 wird später näher erörtert.
  • Die oben beschriebene Anordnung funktioniert wie folgt, wobei davon ausgegangen wird, daß die Kontakte 32 und 33 Schließerkontakte sind und daß der Auslöser 35 in zurückgezogenem oder entspanntem Zustand ist: Die Federn 20, 24 und 29 befinden sich allesamt im entspanntesten Zustand und die Teile 11 und 12 sind im Verhältnis zur festen Verstärkungsrippe 25 in ihrer verhältnismäßig am weitesten ausgestreckten Position. Die Drucktaste 14 wird gedruckt, wodurch die schwache Feder 20 zusammengedrückt wird, was anschließend zur Abwärtsbewegung des Teils 11 führt, was die starke Feder 24 manuell zusammendrückt. Das Teil 12 befindet sich in seiner tiefsten Stellung und wird von Feder 29 fest gegen einen Anschlag 30 gehalten. Wenn sich die elektrisch betätigte Vorrichtung, die den Auslöser 35 steuert, im zutreffenden Zustand befindet, dann wird der Auslöser in einem äußeren Zustand in Schlitz 36 in Teil 12 gehalten, wenn Teil 11 abwärts in die zutreffende Stellung geschoben wird. Dadurch werden die zwei gleitenden Teile 11 und 12 miteinander verbunden.
  • Wenn die Drucktaste 14 losgelassen wird, bewegen sich die zwei miteinander verbundenen Teile 11 und 12 durch die Einwirkung der starken Feder 24 zusammen nach oben, wodurch die Feder 29 zusammengedrückt wird und die Kontakte 32 mit den permanenten Kontakten 33 in Berührung kommen. Da die Drucktaste 14 hierbei gelöst ist, bewegt sich diese unter Einwirkung der Feder 20 in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Teil 11 kehrt jedoch nicht in seine Ausgangsstellung zurück; es wird in einer leicht eingedrückten Stellung gehalten, wobei die starke Feder 24 etwas zusammengedrückt ist.
  • Besteht ein Fehlerzustand, dann wird der Auslöser 35 infolge der Einwirkung der Federn 24 und 29 sowie der relativen Neigungen der aufeinander passenden Oberflächen des Auslösers und des Schlitzes 36 aus dem Schlitz 36 herausgedrückt. Auf jeden Fall öffnet die Feder 29, die zwischen der festen Verstärkungsrippe 25 und der Ausbuchtung des Teils 12 wirkt, die Kontakte 32 und 33. So können auch die Teile 11 und 12 in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren.
  • Zu beachten ist, daß, wenn es nicht zum richtigen Zustand kommt, wenn Teil 11 durch die Drucktaste eingedrückt wird, der Auslöser 35 sich nicht in einem Schlitz 36 des Teils 12 verfängt, wenn die Drucktaste losgelassen wird, weshalb sich das Teil 12 nicht durch Einwirkung der Feder 24 abheben kann, um die Kontakte 32 und 33 zu schließen.
  • Die hier beschriebene einzelne Drucktastenaktion läßt sich mit einer modifizierten Ausführung des o. g. Mechanismus herbeiführen.
  • So können beispielsweise die Druckfedern 24, 29 und 20 durch Spannfedern ersetzt werden, die so ausgeführt werden, daß eine Kraft in die gleiche Richtung ausgeübt wird, wie sie oben beschrieben wurde. Die Federn 24 und 29 können auf separaten Teilen des Gehäuses, d. h. jeweils an der Ober- und Unterseite des Gehäuses, befestigt werden. Dabei würde die stärkere Feder 24 Teil 11 nach oben und die schwächere Feder 29 das Teil 12 nach unten ziehen. Die Funktion erfolgt dabei in die gleiche Richtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Weiter besteht kein Grund dafür, warum die schwache Feder 20 eine Druckfeder sein muß oder daß sie auf Teil 11 einwirkt. Das wesentliche Merkmal der Drucktastenfunktion liegt darin, daß eine allgemein aufwärts ausgeübte Kraft im Verhältnis zum Gehäuse 10 ausgeübt wird und daß diese über den unteren Bewegungsbereich unmittelbar auf Teil 11 einwirkt, so daß sich Teil 11 in seinem unteren Bewegungsbereich mindestens bis zur Tastenanordnung 14 und 18 bewegt. Die Feder kann somit zwischen der Tastenanordnung und der Befestigung 10 befestigt werden, d. h. sie würde gegen die Taste aufwärts und gegen die Befestigung abwärts drücken. Das kann, je nach bevorzugter Anordnung, durch eine Druck- oder Zugfeder herbeigeführt werden.
  • Weiter ist zu betonen, daß, obwohl Federn 20, 24 und 29 in dieser Schrift immer als Einzelfedern geschildert werden, kein Grund dafür besteht, warum nicht mehrere Federn eine oder alle dieser Federn ersetzen sollten. Die Verwendung einzelner Federn in der angegebenen Ausführung dient lediglich der Übersichtlichkeit.
  • Die bisher beschriebene Funktion setzt sich aus einem einfachen Drücken zum Setzen oder Zurückstellen der Funktion zusammen. Vorgesehen ist, daß die gleiche Drucktaste zum Durchführen einer Testfunktion benutzt wird, um sicherzustellen, daß die elektrisch betätigten Vorrichtungen und alle damit zusammenhängenden Fehlerstromdetektoren gleichermaßen einwandfrei funktionieren. Das wird herbeigeführt durch Verwendung der Drucktaste zum Aktivieren einer Testschaltung auf beliebige, praktische Weise. Um die einwandfreie Funktion sicherzustellen, ist ebenfalls eine Sperrklinke 40 auf einer starren Struktur 10 vorgesehen, wie nachfolgend näher geschildert wird.
  • Die Sperrklinke 40 wird durch Aufbau auf einer Blattfeder nach innen in Richtung des gleitenden Teils 11 gedrückt. Die Stellung der Sperrklinke 40 ist so ausgeführt, daß sich, wenn sich das gleitende Teil 11 in der Stellung befindet, wo die Kontakte 32 und 33 aufeinander abgestimmt sind und die Gleitteile 11 und 12 ebenfalls durch den Auslöser 35 miteinander verbunden sind, die Sperrklinke 40 zwischen der Oberseite des Teils 11 und der Unterseite des Flansches 18 stellen kann, wenn die Drucktaste losgelassen wird und unter Einwirkung der Feder 20 aufwärts gehen kann. In dieser Stellung wird die Abwärtsbewegung des Flansches 18, die durch Drücken der Drucktaste 14 herbeigeführt wird, durch die Sperrklinke eingeschränkt. Also kann keine manuelle Kraft auf das Gleitteil 11 ausgeübt werden, die sonst zum Öffnen der Kontakte 32 und 33 führen könnte. So läßt sich die Drucktaste 14 über eine beschränkte Länge hin- und herbewegen, um einen Testtakt durchzuführen.
  • Fig. 2a, b, c und d zeigen eine Methode der Verwendung der Hin- und Herbewegung zum Einleiten einer Testfunktion nach Drücken der Drucktaste und anschließendem Abschließen der Testfunktion, wenn die Taste wieder losgelassen wird.
  • Wie aus allen Zeichnungen in Fig. 2a, b, c und d hervorgeht, ist der Flansch 18 mit einem abgeschrägten Vorsprung 61 versehen. Dieser Vorsprung ist zum Eingreifen in ein Federteil 62 ausgeführt. Das Federteil ist mit seiner Achse größtenteils in gleicher Richtung wie die der zulässigen Bewegung des Flansches 18 ausgeführt. Sein unteres Ende ist fixiert, während sich das obere Ende um sein unteres Ende auf der Ebene verbiegen kann, die die Richtung der zulässigen Bewegung des Flansches und die Richtung der Abschrägung des Vorsprungs 61 beinhaltet. Im Ruhezustand des Flansches befindet sich der Vorsprung über dem oberen Ende des erwähnten Federteils, siehe Fig. 2a. Wenn die Drucktaste gedrückt wird, bewegen sich der Flansch 18 und der Vorsprung 61 abwärts, und der Vorsprung greift in das Federteil ein. Da der Vorsprung abgeschrägt ist, wird eine horizontale Kraftkomponente auf das Federteil ausgeübt. So bewegt sich das obere Ende größtenteils horizontal in Richtung der Aufwärtsschräge des Vorsprungs. Ein Kontakt 60 ist so ausgeführt, daß er (60) in Nähe seiner Bewegungsgrenze in das Federteil eingreift, während sich das obere Ende des Federteils weiter bewegen kann. So kann es zwischen dem Federteil und dem Kontakt 60 zum elektrischen Kontakt kommen, d. h. der Fehlersimulierungskreis 1 wird geschlossen. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Flansches geht die obere Spitze des Vorsprungs 61 an der Oberseite des Federteils 62 vorbei, wodurch dieses in die schlaffe Position zurückgeht und den Simulierungskreis 1 unterbricht. Der Flansch geht weiter nach unten, bis er durch die Sperrklinke 40 gehalten wird. Bei Lösen der Drucktaste greift der Vorsprung 61 von unten in das Federteil ein. Die winklige Form des Vorsprungs 61 führt so zum Ansetzen einer horizontalen Kraftkomponente in die entgegengesetzte Richtung zu der des Abwärtshubes, so daß das Federteil 62 keine mechanische Störung irgendeines anderen Bauteils verursacht. Bevor die Drucktaste vollständig gelöst wird, bewegt sich der Vorsprung über das obere Ende des Federteils 62 hinaus. Dadurch rastet dieses aus und kehrt in seinen schlaffen Zustand zurück. Das heißt, die geradlinige Hin- und Herbewegung der Drucktaste und des Flansches führt zum Eindrücken des Kontakts 62 in Richtung des festen Kontaktteils 60, zu seinem Lösen, um in seinen Ausgangszustand zurückzukehren, wo er weg vom festen Kontaktteil 60 geschoben wird und endgültig in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Methode der Verwendung der Hin- und Herbewegung zum Einleiten einer Testfunktion nach Drücken der Drucktaste und den anschließenden Abschluß der Testfunktion nach dem Lösen der Taste.
  • Wie am besten aus Fig. 3a hervorgeht, hat der Flansch 18 zwei abgeschrägte Vorsprünge 51a, b, die wie dargestellt ausgeführt sind, um ein umgestülptes V zu bilden, dessen Spitze fehlt. Die so distanzierten Vorsprünge sind dazwischen zur Aufnahme der Spitzen 53a und b der zwei Kontaktteile 52a und b des Testschaltkreises ausgeführt. Die Kontaktteile 52a und b können aus leitfähigem, beständigem Material bestehen und können widerstandsfähige Kontaktflächen 54a und b aufweisen. Die Kontaktflächen werden normalerweise so geöffnet, daß die Teile 52 im geringen Abstand zueinander stehen. Wenn die Drucktaste gedrückt wird, bewegt sich der Flansch 18 abwärts, siehe Pfeilrichtung in Fig. 3b. In die Spitzen der Kontaktteile 52 greifen die inneren abgeschrägten Oberflächen der Vorsprünge 51 ein und werden infolge der exzentrischen Wirkung der Vorsprünge 51 gegeneinander gedrückt. Die Abmessungen sind so, daß die Kontaktflächen 54 zum Schließen des Testkreises ineinander greifen, daß sich der Flansch 18 dagegen in eine Richtung des Pfeils bewegen kann, bis die Vorsprünge 51 aus dem Eingriff der Spitzen 53 gehen, wodurch die Teile 52 auseinander springen, was zur Unterbrechung des Testschaltkreises führt. So geht der Flansch 18 weiter nach unten, bis er durch die Sperrklinke 40 gehalten wird.
  • Durch Loslassen der Drucktaste bewegt sich der Flansch 18 aufwärts. Dadurch greifen die äußeren abgeschrägten Oberflächen in die Spitzen 53 der Kontaktteile 52 ein, die sich im geöffneten Zustand befinden. Dann werden die Kontaktteile 52 durch die exzentrische Wirkung der Vorsprünge 51 auseinander gedrückt, während der Flansch 18 weiter aufwärts geht, bis die Spitzen 53 den Kontakt mit den Oberflächen brechen, wodurch diese in ihre geöffnete Stellung zurückkehren und die Drucktaste in ihre Ausgangsstellung zurückgeht. Das heißt, die geradlinige Hin- und Herbewegung der Drucktaste und des Flansches führt zum Zusammendrücken der Kontaktteile 52, zu deren Auseinandergehen und Rückkehr in ihren ursprünglichen Zustand, ihrem Auseinanderdrücken weg von einander und letztlich zum Lösen und Zurückkehren in ihren ursprünglichen Zustand.
  • Aus der o. g. Schilderung läßt sich erkennen, daß der Testtakt ohne mechanische Störung des Betriebs des restlichen Einstellmechanismus vollzogen werden kann. Weiter läßt sich erkennen, daß, wenn sich die Hauptkontakte 32 und 33 in ihrem geöffneten Zustand befinden, bei dem alle Federn entspannt sind, beim ersten Drücken der Drucktaste zunächst der Testkreis geprüft wird. Danach werden durch weitere Abwärtsbewegung die Kontakte 32 und 33 zusammengeführt, vorausgesetzt, kein Fehlerzustand wird festgestellt und die Drucktaste wird losgelassen. Durch ein weiteres Drücken der Drucktaste 14 wird ein weiterer Testvorgang durchgeführt, wodurch die Kontakte 32 und 33 geöffnet werden. Durch dieses Öffnen hebt sich das Gleitteil 11 aus seiner verklinkten Position, wie schon erwähnt, wodurch die Sperrklinke 40 nach außen gedrückt wird, siehe Zeichnung. Wenn die Drucktaste wieder gedrückt wird, können die Kontakte, sicher in der Kenntnis, daß der Testvorgang einwandfrei funktioniert, wieder zurückgestellt werden.
  • Bezugnehmend auf die visuelle Anzeige des Zustandes der Kontakte 32 und 33 in Fig. 4 wird vorgeschlagen, daß ein Bogenteil 70 zum Gleiten mit dem Teil 12 im Verhältnis zu einem weiteren Bogenteil 71 angeordnet wird, das vorzugsweise mit der Außenseite der Struktur 10 permanent verbunden ist, sich jedoch mit Teil 11 bewegen kann. Fig. 4a und b zeigen eine Perspektive der Teile 70 und 71 in den zwei relativen Stellungen, die diese einnehmen können. Fig. 4c zeigt ein Muster, das auf Teil 71 verwendet werden könnte. Die relevanten Merkmale solcher Muster werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Funktionsweise der Anzeigevorrichtung erkenntlich.
  • Der Bogen 70 hat mehrere Schlitze 72, durch die festgelegte Bereiche 75 des Bogens 71 sichtbar sind, so daß in einer relativen Stellung der Bögen eine erste visuelle Anzeige erfolgt, während in einer zweiten relativen Stellung der Bögen ein zweiter visueller Zustand entsteht. Beispielsweise könnte der Gesamteindruck einer Stellung beider Bögen ein schwarzes Bild sein, wobei ein roter Zustand in der zweiten relativen Stellung der Bögen erscheinen könnte. Anderenfalls oder zusätzlich könnten die Bögen, wenn die Kontakte 32 und 33 ineinandergreifen, das Wort "Ein" in Rot darstellen. Im separierten Zustand könnten die Bögen das Wort "Aus" darstellen oder einfach schwarz bleiben.
  • Bei einer weiteren Ausführung dieser Anordnung ist der zweite Bogen 70 durchsichtig und weist eine geätzte Oberfläche auf, die dem Bogen Spiegeleigenschaften verleiht, so daß in einer relativen Stellung der Bögen ein erster visueller Zustand geschaffen wird, während in einer zweiten relativen Stellung der Bögen ein zweiter visueller Zustand herbeigeführt wird, der der o. g. Ausführung entspricht.
  • Obwohl in der o. g. Beschreibung Auf und Abwärtsbewegungen erwähnt wurden, ist zu bedenken, daß hiermit lediglich auf die Zeichnung Bezug genommen wird und nicht die tatsächliche Orientierung des Mechanismus gemeint ist.
  • Jetzt wenden wir uns dem Mechanismus zu, der den Auslöser 35 steuert. Eine bevorzugte Ausführung dieses Mechanismus geht aus Fig. 1 hervor. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Auslöser an einem Ende eines Arms 40 gebildet, der auf dem Gleitteil 11 so befestigt ist, daß er eine Blattfeder bildet, die in Richtung des Innenraumes drückt, der durch die umgestülpte U-Form des Teils 11 gebildet wird. Vorzugsweise ergibt sich eine Anordnung, wobei der Auslöser 35 im normalerweise schlaffen Zustand des Arms 40 durch eine Öffnung 41 in einem Arm des U-förmigen Teils 11 vorsteht. Der Arm 40 wird weiter mit zwei Hörnern 42 ausgerüstet, die in eine Richtung entgegen der Richtung des Auslösers 35 vorstehen und den Kern einer Spule 45 umfangen. Die Spule 45 erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Linie der Federwirkung im Hauptmechanismus. Ein Ende der Spule 45 weist ein Polstück 47 aus magnetischem Werkstoff auf. Ein grundsätzlich L-förmiges Halteteil aus magnetischem Stoff ist an der Außenseite der Spule 45 vorgesehen. Dabei überlappt das kurze Bein des O-förmigen Teils das andere Ende der Spule 45, während sich das lange Bein des L-förmigen Teils über die Länge der Spule 45 nach unten erstreckt, bis zu der Stelle, wo sich sein freies Ende neben dem Polstück 47 befindet. Das lange Bein des Halteteils 50 und/oder der Hörner 42 ist so gebildet, daß die Hörner mit dem Halteteil 50 in Berührung sind. Die Hörner bestehen aus nicht-magnetischem Stoff. Weiter ist zu beachten, daß das kurze Bein des L-förmigen Halteteils am Ende der Spule 45 beweglich ist, jedoch durch eine Feder (ohne Darstellung) in dieser Stellung arretiert werden kann.
  • Wenn die Spule entregt ist, steht das freie Ende des L-förmigen Halteteils etwas im Abstand vom Polstück 47, und der Auslöser 35 steht aus dem Schlitz 41 hervor. Diese Anordnung ermöglicht das ungehinderte Bewegen des Auslösers nach links, wenn die Spule 45 nicht erregt ist, siehe Zeichnung. Der Auslöser hat eine Oberfläche 35a, die im Verhältnis zu seiner Bewegungsrichtung abgeschrägt ist. Folglich reicht die Federkraft der Feder 29, die auf das bewegliche Teil 12 einwirkt, wenn Spule 45 erregt ist, aus, um den Auslöser aus dem Weg zu bewegen, um die ungehinderte Bewegung des Gleitteils auf und abwärts zuzulassen. Wenn die Spule 45 jedoch erregt ist, wird das L-förmige Halteteil vom Polstück 47 angezogen und dort gehalten. Dadurch wird, neben der natürlichen Federkraft, die durch den Arm 40 ausgeübt wird, zusätzliche Kraft auf den Auslöser ausgeübt, weil die Hörner 42 mit dem L-förmigen Teil 50 in Berührung kommen und dazu neigen, sich mit diesem zu bewegen.
  • Ein gewisser Widerstand ergibt sich daraus, daß das Ende des L-förmigen Teils, das um das andere Ende der Spule 45 gegenüber dem Polstück 47 vorsteht, das mechanisch weder mit der Spule verbunden noch den gleichen magnetischen Kräften wie das andere Ende ausgesetzt ist. Somit kann es sich über eine kurze Strecke ungehindert bewegen. So kann der Auslöser 35, auch wenn die Spule erregt ist, rückwärts in Richtung Spule 45 gedrückt werden, um während der Rückstellfunktion eine relative Bewegung zwischen den Teilen 11 und 12 zu ermöglichen.
  • Letztlich ist zu beachten, daß der Auslösemechanismus in einer Kammer untergebracht ist, die am beweglichen Teil 11 befestigt ist, daß sich jedoch das ganze bewegliche Teil 11 als ein Teil innerhalb der Struktur 10 mit der Spule verschiebt.
  • Bei einer weiteren Ausführung dieses Auslösemechanismus, die aus Fig. 5 hervorgeht, wird die Bewegung der beweglichen Teile 11 und 12 so beschränkt, daß sie sich im Sinne von Fig. 5 vertikal bewegen. Teil 12 wird im Sinne von Fig. 5 durch Kraft F1, die durch eine Spiralfeder 29 ausgeübt wird, eingedrückt. Teil 11 wird, im Sinne von Fig. 5 durch Kraft F2, die durch eine Spiralfeder 24 ausgeübt wird, nach oben gedrückt.
  • Weiter ist an Teil 11 eine Blattfeder 80 mit einer Auslösesperrklinke 82 am unteren Ende befestigt. Die Blattfeder 80 ist so ausgeführt, daß sie die Auslösesperrklinke 82 im Sinne von Fig. 5 nach rechts drückt. Weiter ist eine keramische Piezohaarnadelgruppe vorgesehen, die bei 81 schematisch dargestellt wird. Diese Gruppe 81 ist an der linken Seite eines weiteren Teils von Teil 11 befestigt und weist an ihrer rechten Seite ebenfalls eine Sperrklinke 82 auf. So üben sowohl die Feder 80 und die Gruppe 81 horizontale Kräfte auf die Sperrklinke 82 aus.
  • Das Gerät wird in Fig. 5 in seinem verklinkten Zustand dargestellt, d. h. mit der Sperrklinke 82 im Eingriff in der Aussparung 83 von Teil 12. Infolge der Winkel der Oberflächen 82a und 83a, die ineinandergreifen, übt die durch Federn 24 und 29 ausgeübte Kraft F1 in diesem Zustand Kraft F2 auf die Sperrklinke 82 nach links, im Sinne von Fig. 5, aus. Wenn die gesamte Kraft F3, die durch Feder 80 und Gruppe 81 nach rechts auf die Sperrklinke 82 ausgeübt wird, höher als die Kraft F2 ist, dann wird Teil 12 in der in Fig. 5 dargestellten Position gehalten. Wenn Kraft F3 jedoch auf einen geringeren Wert als Kraft F2 zurückgeht, dann wird die Sperrklinke 82 nach links, im Sinne von Fig. 2, abgelenkt und Teil 12 aus der in Fig. 6 dargestellten Position freigesetzt.
  • Das Gerät umfaßt weiter ein einstellbares Stück 84, das in Fig. 5 im Querschnitt erscheint und das so bewegt werden kann, daß es entweder mit der Blattfeder 80 in Berührung ist, siehe Fig. 5, oder nicht. Aus dieser Bewegung ergeben sich zwei mögliche Betriebsarten für das Gerät, wie nachfolgend näher erläutert wird. Das einstellbare Stück kann auf verschiedene Weise vorgesehen werden, wie z. B. in Form eines Stifts, Keils oder einer Nocke, der/die auf Gestell 11 befestigt wird. Bei der ersten Betriebsart steht das Einstellstück 84 nicht in Kontakt mit der Blattfeder 80 und spielt keine Rolle im Betrieb des Mechanismus. Aus diesem Grunde erscheint das Stück nicht in Fig. 5. Die keramische Piezogruppe 81 wird so ausgeführt, daß eine stärkere Kraft nach rechts ausgeübt wird, wenn sie aktiviert wird, als wenn sie nicht aktiviert wird. Die Blattfeder 80 ist mit solcher Steifheit ausgeführt, daß, wenn die keramische Piezogruppe 81 nicht aktiviert wird, die Gesamtkraft F3, die nach rechts auf die Sperrklinke ausgeübt wird, geringer ausfällt, als die Kraft F2, die nach links auf die Sperrklinke ausgeübt wird. Wenn die Gruppe 81 dagegen aktiviert wird, ist die Gesamtkraft F3, die nach rechts auf die Sperrklinke 32 ausgeübt wird, größer als Kraft F2, die nach links ausgeübt wird. Wenn also Teil 11 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung versetzt wird und Teil 81 ist aktiviert, dann wird Teil 12 in dieser Stellung gehalten. Wenn Teil 81 jedoch anschließend deaktiviert wird, kann Teil 12 in die Auslösestellung in Fig. 6 gehen. Bei Abwesenheit einer Aktivierung besteht weiter die Möglichkeit des Zurückstellens des Geräts, wodurch Teil 12 in der in Fig. 5 dargestellten Position gehalten wird. Wenn das Gerät dieser Erfindung in einen Schaltmechanismus aufgenommen wird und Teil 12 führt zum Öffnen der Kontakte in seiner Stellung in Fig. 6, dann wird das Gerät bei dieser Betriebsart "ausfallsicher". Das heißt, wenn es zu keiner Aktivierung des Geräts kommt, schaltet sich das Gerät aus, wenn es eingeschaltet ist. Im ausgeschalteten Zustand kann es nicht eingeschaltet werden, bis die Gruppe 81 neu aktiviert wird.
  • Bei der zweiten Betriebsart befindet sich das Einstellstück 84 in der in Fig. 5 dargestellten Position. Das Resultat dieser Stellung ist, daß die effektive Länge der Blattfeder 82 so verkürzt wird, daß sich ihre Steifheit erhöht. Es kommt zu dieser Versteifung, weil die Biegung eines Auslegerbalkens gleichmäßiger Form im Verhältnis zur dritten Potenz der Länge einer beliebigen gegeben Last steht. Bei dieser höheren Steifheit ist die Kraft, die durch die Blattfeder 80 sowie die durch die Gruppe 81 im deaktivierten Zustand nach rechts auf die Sperrklinke 82 ausgeübte Kraft höher als F2, weshalb Teil 12 in seiner in Fig. 1 dargestellten Position gehalten wird, wenn Gruppe 81 nicht aktiviert wird. Wenn bei dieser Betriebsart Gruppe 81 aktiviert wird, übt sie eine Kraft nach links auf Sperrklinke 82 aus, wodurch die Gesamtkraft F3 auf einen Wert reduziert wird, der niedriger als Kraft F2 ist, wodurch Teil 12 freigesetzt wird. So ergibt sich im elektrischen Sinne die umgekehrte Funktion zu der der ersten Betriebsart.
  • Zu erkennen ist, daß bei dieser Ausführung eine einfache mechanische Bewegung eine Veränderung der elektrischen Merkmale des Gerätes herbeiführt und sich jede Veränderung anderer mechanischer Teile erübrigt.
  • Wenn dieses Gerät in ein Schaltgerät integriert wird, das zu einem elektrischen Schaltkreis zählt, wie z. B. auf einer Leiterplatte, kann die Bewegung des Einstellstücks 84 so ausgeführt werden, daß die elektrischen Wechsel der Schaltung so erfolgen, daß auch dieses mit zwei Betriebsarten gefahren werden kann. Hierbei kann es sich um ein einfaches Aktivieren eines Mikroschalters auf einer Leiterplatte handeln. Diese Möglichkeit bietet verschiedene Produktionsvorteile in Situationen, bei denen zwei ähnliche Geräte mit ähnlichem Schaltmechanismus hergestellt werden. Eine einzelne Produktionslinie kann zum Herstellen des Schaltmechanismus benutzt werden, während die eigentlichen Schaltmerkmale des Geräts durch Auswahl der Stellung des Einstellstücks 84 bestimmt werden.
  • Oder das Gerät kann so angeordnet werden, daß der Benutzer des Geräts nach entsprechender Ausbildung durch Wechseln der zwei Betriebsarten die Funktion des Geräts wählen kann.
  • Jetzt wenden wir uns dem Mechanismus zum Zusammenführen der Kontakte 32 und 33 zu. Bei gewissen Ausführungen der Erfindung ist der Ablauf des Zusammenführens des 2-Pol-Schalters wichtig. Bei Reststromgeräten ist es häufig wichtig, daß der Nulleiterkreis zuerst geschlossen und zuletzt unterbrochen wird, weshalb die Gruppe unter positiven Druck gestellt werden muß. Es folgt eine Ausführung der Vorrichtung zum Herbeiführen dieses Drucks mit äußerst wenigen Komponenten:
  • Ein Kurzschlußbrücken-Kontaktgerät, wie es in Fig. 7 bis 9 erscheint, besteht aus zwei Hauptteilen - einer Betätigungsbrücke 91 und einem Trägerprofil 92. Dabei läßt sich das Trägerprofil 92 in eine Richtung B, parallel zu seiner Längsachse, bewegen. Eine Platte 31 ist mit einem Ende der Betätigungsbrücke 91 fest verbunden. Diese trägt inline Kurzschlußbrücken 32a und 32b. Diese Brücken können im Verhältnis zur Platte 31 bewegt werden.
  • Die andere Seite der Betätigungsbrücke 91 ist mit einer Aussparung 95 in beiden Seiten ausgeführt, wodurch sich zwei gegenüberstehende Lippen 94 bilden, die jeweils eine nach unten weisende Oberfläche 96 aufweisen. Das Trägerprofil 92 ist mit zwei Stufen 97 ausgeführt, auf denen die nach unten weisenden Oberflächen 96 der Betätigungsbrücke 91 ruhen, wenn das Gerät zusammengebaut wird. Wo die Betätigungsbrücke 91 mit dem Trägerprofil 92 verbunden ist, weist die Brücke eine Stufe 105 auf, die neben einer ähnlichen Stufe 106 auf dem Trägerprofil 92 plaziert ist, so daß, die zwei Stufen beim Zusammenbau größtenteils koplanare Oberflächen bilden. Die Aussparungen 95 in beiden Seiten der Betätigungsbrücke 91 sind so ausgeführt, daß sich die Betätigungsbrücke im Verhältnis zum Profil 92 um eine Achse parallel zur dargestellten Achse A drehen kann, die parallel zur Ebene der inline Kurzschlußbrücken 32a und 32b liegt.
  • Das Trägerprofil 92 hält eine Feder 108, die so abgemessen ist, daß ihre Spirale beide Stufen 105 auf der Oberfläche 110 der Betätigungsbrücke 92 sowie die Stufe 106 auf der nach oben gerichteten Oberfläche 112 des Trägerprofils 92 umspannt. Das Zusammendrücken der Feder 108 infolge des Umstands, daß ihr freies Ende zusammengedrückt wird, d. h. gegen ein Außengehäuse, drückt die Betätigungsbrücke 91 in eine nicht gedrehte Position und drückt weiter das Trägerprofil 92 sowie die Betätigungsbrücke 91 in die kontaktlose Stellung (nach rechts, gesehen wie bei Darstellung in Fig. 7).
  • Zu jedem Kurzschlußpaar 32a und 32b zählen zwei feste Kurzschlußkontakte 33a und 33b. Die festen Kontakte 33a und 33b befinden sich zwischen den Bewegungsgrenzen in einer Richtung B sowie der Ruhestellung oder der Gruppe, so daß die Kurzschlußbrücken 32a und 32b während des Betätigungstakts auf die festen Kontakte 33a und 33b treffen. Ein Satz Kontakte 33b liegt weiter weg von der kontaktlosen Stellung der Platte 31 als der andere Kontaktsatz 33a, so daß der erste Kontakt zwischen der Startbrücke 32a und den Kontakten 33a zustande kommt.
  • Wenn der Zusammenführungsmechanismus (ohne Darstellung) aktiviert wird, zieht dieser das Profil 92 in Richtung B. Das Zwischenspiel zwischen Stufe 97 des Profils und der Lippe 94 der Betätigungsbrücke 1 führt gleichfalls zum Bewegen der Betätigungsbrücke in Richtung B, bis die erste Kurzschlußbrücke 32a mit ihren ersten festen Kontakten 33a in Berührung kommt. Dann verhindern die festen Kontakte 33a die weitere Bewegung der Betätigungsbrücke in Richtung B. Anstelle dessen führt weiteres Ziehen an Profil 92 durch den Zusammenführungsmechanismus zum Drehen der Betätigungsstange 91 (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 8) um die Achse des Kontakts der ersten festen Kontakte 33a, bis die zweite Kurzschlußbrücke 32b mit ihren zugehörigen festen Kontakten 33b zusammengeführt wird.
  • Nach Loslassen des Zusammenführungsmechanismus führt das zusätzliche Zusammendrücken der Feder 108 auf Stufe 105 auf der Oberfläche 110 der Betätigungsstange 91, das auf das Drehen der Betätigungsstange zurückzuführen ist, zum Abdrehen dieser Seite (im Uhrzeigersinn in Fig. 8). So wird sichergestellt, daß der Kontakt an dieser Seite 33b unterbrochen wird, bevor die Längsbewegung der Gruppe unter Einwirkung der Feder 108 zum Unterbrechen des Kontakts der ersten Kontakte 33a führt.

Claims (16)

1. Ein Reststromgerät mit Drucktastenbetätigung, bei dem zum Einstellen und Testen des Geräts sowie zum Auslösen und Verklinken eines Mechanismus mit Stromkontakten (32, 33) nur eine einzelne Drucktaste benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die erwähnte Drucktaste (14) zum manuellen Bewegen aus der Ruhestellung in eine zweite Rückstellposition ausgeführt ist und
Federvorrichtungen (20, 24) vorgesehen sind, um die erwähnte Drucktaste aus der Rückstellposition in die Ruhestellung zurückzuversetzen, um den erwähnten Mechanismus zu verklinken,
wobei die Drucktaste zum Testen eines Auslösemechanismus (60, 62; 52a, 52b) am erwähnten Gerät über einen ersten Bereich seiner Bewegung aus der Ruhestellung in die zweite Rückstellposition ausgeführt ist.
2. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 1, weiter bestehend aus einer Testvorrichtung, bestehend aus Testkontakten (60, 62; 52a, 53b), die zum Schließen über eine Anzahl von Stellungen während des Drückens der erwähnten Taste und zum Öffnen, während die Taste losgelassen wird, ausgeführt sind.
3. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 2, bei dem die erwähnte Taste (14) ein Teil (61, 51) umfaßt, das im Verhältnis zur Druckrichtung der Taste angeordnet ist und zum Zusammenführen mit wenigstens einem der erwähnten Kontakte (62, 52a, 52b) über den Bereich des Eindrückens der Taste sowie zum Bewegen wenigstens eines Kontakts zum Zusammenführen mit einem anderen der erwähnten Kontakte (60) ausgeführt ist. Weiter ist dieses Gerät zum Bewegen wenigstens eines Kontakts vom anderen erwähnten Kontakt weg ausgeführt, wenn die Taste losgelassen wird.
4. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 2, bei dem einer der erwähnten Kontakte einen Vorsprung (54a, b) umfaßt, der lotrecht zur Richtung des Eindrückens liegt, bei dem durch Eindrücken der Taste das erwähnte gewinkelte Teil (51a, b) mit den erwähnten Kontakten (52a, b) zusammengeführt wird, wobei eine Kraft auf den erwähnten Kontakt ausgeübt wird, um den Vorsprung am Kontakt in die erwähnte Richtung zu bewegen, die größtenteils lotrecht zur Richtung des Eindrückens liegt.
Dadurch wird ein zweiter Kontakt mit dem Vorsprung in Berührung gebracht. Nach weiterem Eindrücken der Taste wird das abgewinkelte Teil (51a, b) aus dem Eingriff mit dem erwähnten Kontakt (52a, b) gebracht. Danach geht der erste Kontakt unter Federdruck in seine ursprüngliche Stellung zurück.
Weiter greift das abgewinkelte Teil (51a, b) nach Loslassen der Taste in den erwähnten Kontakt (52a, b) ein und übt Kraft auf die Kontaktfunktion aus, um den erwähnten Vorsprung größtenteils entgegen der Richtung während des erwähnten Eindrückens zu bewegen. Dadurch kommt es nach Loslassen der Taste nicht zum Zusammenführen des erwähnten Kontakts mit dem zweiten erwähnten Kontakt.
5. Ein Reststromgerät nach einem der o. g. Ansprüche, bestehend aus
einem Stützteil mit einem festen Sitzteil (25), bestehend aus sich gegenüberstehenden Seiten;
einer ersten Feder (24), die eine erste Federkraft ausübt und zwischen einer Seite des festen Sitzteils (25) und einem gleitenden Sitzteil (11) ausgeführt ist, wobei die Drucktaste (14) zum Ausüben einer externen Kraft auf das erste gleitende Sitzteil (11) und zum Bewegen des ersten gleitenden Sitzteils aus einer ersten Stellung im Verhältnis zum festen Sitzteil (25) in eine zweite Stellung gegen die Wirkung der ersten Federkraft ausgeführt ist;
einem zweiten Federteil (29), das eine zweite Federkraft ausübt, die geringer als die erste Federkraft ist und das zwischen der anderen Seite des festen Sitzteils (25) und einem zweiten gleitenden Sitzteil (12) ausgeführt ist, wodurch die Kräfte der Federn (24, 29) in entgegengesetzte Richtungen auf das erste und zweite Sitzteil (11, 12) gerichtet sind;
einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des ersten gleitenden Sitzteils (11) mit dem zweiten gleitenden Sitzteil (12), wenn sich das erste gleitende Sitzteil (11) in seiner zweiten Position und das zweite gleitende Sitzteil in einer ersten Position befindet, so daß, wenn die erwähnten Teile (11, 12) nicht unter den erwähnten externen Kräften stehen, das erste Gleitteil in Richtung seiner ersten Position geht und das zweite Gleitteil zum Mitlaufen mit dem ersten Gleitteil in eine zweite Position gezwungen wird. Die resultierende Kraft, die auf beide Gleitteile in Richtung der ersten Federkraft ausgeübt wird, ist der Unterschied zwischen der ersten Federkraft und der zweiten Federkraft.
6. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 5, bei dem die Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des ersten gleitenden Sitzteils mit dem zweiten gleitenden Sitzteil aus folgendem besteht:
einem Anteil der Oberfläche des ersten Gleitteils, der bei einem Anteil der Oberfläche des zweiten Teils ausgeführt ist, wenn sich das erste Gleitteil in der zweiten Position befindet, so daß die relative Bewegung der Gleitteile entlang den erwähnten Oberflächen der ersten und zweiten Gleitteile erfolgt, wobei einer der erwähnten Abschnitte der ersten und zweiten Gleitteile eine Sperrklinke (35) und der andere der Abschnitte eine Aussparung (36) umfaßt sowie
einer Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft auf die erwähnte Sperrklinke (35), deren Funktion das Zusammenführen der Sperrklinke und der Aussparung ist.
7. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 6, bei dem die erwähnte Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft auf die erwähnte Sperrklinke aus folgendem besteht:
einer Blattfeder (40) und
einem Magneten (45), der zum Ausüben einer Kraft auf die erwähnte Blattfeder sowie auf die Sperrklinke ausgeführt ist, wobei die auf die Sperrklinke ausgeübte Kraft vom jeweiligen elektrischen Zustand des Magneten abhängig ist.
8. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 7, bei dem im ersten Zustand des Magneten (45) dieser und die Blattfeder eine ausreichend hohe Kraft ausüben, um die Nettokraft auf die ersten und zweiten Gleitteile (11, 12) zu überwinden, die auf die entgegengesetzten Kräfte der ersten und zweiten Federn (24, 29) zurückzuführen sind, wobei im ersten Zustand des Magneten (45) dieser und die Blattfeder zusammen eine Kraft ausüben, die nicht ausreicht, um die Nettofederkraft zu überwinden, die durch die entgegengesetzten Kräfte der ersten und zweiten Federn auf die ersten und zweiten Gleitteile ausgeübt wird.
9. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem die Federvorrichtung eine dritte Feder (20) beinhaltet, die schwächer ist als entweder die erste oder die zweite Feder (24, 29) und die zwischen der Drucktaste (14) und dem ersten gleitenden Sitzteil (11) ausgeführt ist.
10. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 9, bei dem die manuelle Betätigung der erwähnten Drucktaste (11) aus ihrer Ruhestellung über eine erste Anzahl von Stellungen in eine zweite Position zu keiner Bewegung der ersten und zweiten Gleitteile führt und, bei weiterer Betätigung über eine zweite Anzahl von Stellungen zwischen der zweiten und der dritten Position, es zum Hin- und Herbewegen des ersten Gleitteils (11) zwischen der ersten und der zweiten Stellung des ersten Gleitteils kommt.
11. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Ansprüchen 5 bis 10, bei dem die Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des ersten Gleitteils mit dem zweiten Gleitteil dem Verbinden der ersten und zweiten Gleitteile bei Anwesenheit einer externen Bedingung dient und die ersten und zweiten Gleitteile bei Abwesenheit der erwähnten externen Bedingung voneinander gelöst werden.
12. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 11, bei dem die externe Bedingung eine elektrische Bedingung ist.
13. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die Anzahl der zulässigen Positionen der Drucktaste weiter eine dritte Anzahl von Positionen umfaßt, wobei der erste Bereich der Positionen einen Limit des erwähnten dritten Bereichs enthält und wobei die dritte Position der Drucktaste außerhalb des dritten Positionsbereichs liegt,
wodurch die Bewegung der Drucktaste in eine Richtung von ihrer Ruhestellung in Richtung ihrer dritten Position durch den dritten Bereich die Abwesenheit der erwähnten externen Bedingung über den dritten Bereich herbeiführt und
wodurch die Bewegung des manuell aktivierten Gleitteils in eine Richtung von seiner dritten Position in seine Ruhestellung nirgendwo zur Abwesenheit der erwähnten externen Bedingung führt.
14. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 13, weiter bestehend aus einem Satz elektrischer Kontakte (32, 33), bei dem, wenn das zweite Teil (12) sich in seiner ersten Position befindet, die Kontakte in einem ersten Zustand sind und wobei, wenn das zweite Teil in seiner zweiten Position ist, sich die erwähnten Kontakte in einem zweiten Zustand befinden.
15. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 14, bei dem der erwähnte Satz Kontakte aus Strom- und Nulleiterkontakten besteht und wobei der erste Zustand der Kontakte offen ist und wobei der zweite Zustand der Kontakte geschlossen ist.
16. Ein Reststromgerät mit nur einer Drucktaste nach Anspruch 15, bei dem der externe Zustand der gleichmäßige Fluß von Strom durch die erwähnten Strom- und Nulleiterkontakte ist.
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