DE695052C - Verriegelungsanordnung zweier Installationsdrehschalter in koaxialem Aufbau - Google Patents
Verriegelungsanordnung zweier Installationsdrehschalter in koaxialem AufbauInfo
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- DE695052C DE695052C DE1936V0033422 DEV0033422D DE695052C DE 695052 C DE695052 C DE 695052C DE 1936V0033422 DE1936V0033422 DE 1936V0033422 DE V0033422 D DEV0033422 D DE V0033422D DE 695052 C DE695052 C DE 695052C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/20—Interlocking, locking, or latching mechanisms
- H01H9/26—Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
- Verriegelungsanordnung zweier Installationsdrehschalter in koaxialem Aufbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Verregelungsanordnung zwischen zwei Installationsschaltern, die @einefn koaxialen Aufbau aufweisen.
- Es ist bekannt, eine Verriegelung zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schaltern vorzusehen und das leine Schaltgerät vorübergehend zu sperren. Derartige Ausführungen beanspruchen aber einen viel zu großen Raum und eignen sich nicht, auf Schalt- oder VerteÜungstafeln ;angebracht zu werden. Vorteilhafter ist die koaxiale Bauweise der Schalter. Sie ist jedoch hinsichtlich ihres Anwendungs-, gebüetIes beschränkt.
- Eine Anordnung von Schaltorganen, hei denen das ieini,- nur dann. betätigt werden kann, wenn sich das andere in der Ausschalt-Stellung befindet, ist .in Form von Druck-bzw. Zug gschaltern ;auch schon in koaxialer Ausführung bekannt. Diese Art Installationsschalter sind ,aber nicht geeignet, eile Schaltung von seiner Stufe äuf die andere vornehmen zu können. Auch reicht die bei der bekannten Brauart blein@utzte Maßnahme zur Vermeidung einer gleichzeitigen Betätigung beider Schalter in übertra@gung auf Installatio;nsdrehschalter nicht aus, ium leine sichere Verriegelung auf möglichst kleinem Raum @einzub,auen.
- Die Aufgabe, welche durch die Erfindung gelöst wird; besteht idarin, unter Zuhilfenahme eines die Spannung ;ab- bzw. :einschaltenden Hauptschalters einen Stufenschalter, beispielsweise in Form Beines Paketschalters, als Nebenschaltier vom Netz zu trennen, bevor ein Weiterschalken auf Beine ineue Stufe erfolgt bzw. nachdurchgeführtem Weiterschalken wieder an. Spannung- zu legen und ferner eine Sicherheit für die Durchführung dieser Arbeitsweise 'zu treffen. Dabei soll die Vorrichteng iso ausgebildet :siein, Uaß sie den kleinstmöglichen Raum reinnimmt !und außerdem ;gestattet, mit einem für die erforderliche Stromstärke normalen Schalter auszukommen. Gelöst wind. die Aufgabe, indem erfindungsgemäß die Schaltung des einen Schalters, nämlich des Nierenschalters, von einer Stufe auf die andere nur ;nach dem Entriegeln ,eines zwischen dem Haupt- und Nebenschalter angeordneten Gesperres durchführbar ist, welches einen Sperriegel auf der Hauptschalterachse hat.
- Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Die Abb. i zeigt eine Ansicht auf die Schalterkombination; die Abb.2 veranschaulicht den Grundriß .derselben. Die Abb. 3 ist eine Ansicht auf die zwischen beiden Schaltexas liegende Verriegelung. Die Abb. q. läßt eine Ansicht auf die letztere erkennen.
- Als Haupt- und Nebenschalter finit den Bezugszeicheria und b sind Paketschalter gewählt, von denen der letztere größer ist als der ,erstere und daher mehr Stufen aufweist. Das Iä ortschalteu von einer Stufe auf eine andere erfolgt bei dem mehrstufigen Paketschalter b durch Drehen seines Griffes e und der .damit ortsfest verbundenen Achse d sowie dem dazugehörigen Schaltwerke. Oberhalb des Schalters b befindet sich der Schaltera; dessen Achsei über die .des mehrstufigen Paketschalters greift und im Querschnitt .ein Viereck darstellt. Ihre Drehung erfolgt durch :die Bewegung seines Griffes g. Zwischen beiden Schalterna und b ist eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einer Nockenscheibefi, die ortsfest mit der Achse f verbunden ist und einen kurvenartigen Aalsatz! besitzt. Beim Drehen der Scheibe %x wird durch den letzteren der eine Arm eines in den Drehpunkten k gelagerten Hebels m nach unten ;gedrückt. Dabei greift der mit einem fingerartigen Ansatz,rt versehene Hebelarm in jeweils ein Loch oeiner Scheibe p ein, die unverdrehbar ,an der Achsed befestigt .ist. Hierdurch wird ein Weiterschalter des Nebenschalters b durch Drehen des Griffes c unmöglich gemacht.
- Um den Paketschalter b weiterzuschalten, muß erst die Verriegelung gelöst werden. Beim Drehen der Nockenscheibe h gelangt der kurvenartige Ansatz i über den anderen Arie des Hebels und drückt ihn nach unten, so daß der fingerartige Ansatz sich aus dien Loch der Scheibe- heraushebt. Während dieses Vorganges ierfolgt gleichzeitig eine Umschaltung des Schalters a: Der Griffe wird alsdann bis zur :,gewünschten Schaltstellung weitergedreht: Der mehrstufige Paketschalter b erhält Ferst dann wieder Spannung, nachdem der Griff g umgelegt ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE; i: Verriegelungsanordnumg zweier Installationsdrehschalter in koaxialem Aufbau, bei der der leime, der Nebenschalter, nur dann betätigt werden kann, wenn sich der andere, der Hauptschalter, in der Ausschaltstellung befindet, dadurch gekennzeichnet; daß die Schaltung des Nebenschalters von einer Stufe auf die andere .nur nach dem Entriegeln ,eines zwischen :dem Haupt- und Nebenschalter angeordneten Gespeares durchführbar ist, welches einten. Sperriegel auf der Hauptschalterachse hat.
- 2. Anordnung mach Anspruch i, da--durch. gekennzeichnet, daß die mit der Drehung -der hohlen Hauptschalterachse bewegten Verregelungsorgane die Sperrung der Nebenschalüerachse bewirken. 3. .Anordnung nach Anspruch i -und 2, dadurch gekemiaeichmet, daßeine Nokkenscheibe (h) mit der Achse (f) des Hauptschalters (a) unverdrehbar verbunden ist und einen kurvenförmigen Ansatz (i) besitzt. ; q.. Anordnung mach Anspruch i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Nockenscheibe (h) ein zweiarmiger Hebel (m) angeordnet ist, dessen. finger-,artiger Ansatz (iz)- beim Verriegelungsvorgang in jeweils ein Loch (o) einer Scheibe (p) greift, die ortsfest mit der Achse (f) des Nebenschalters (b) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936V0033422 DE695052C (de) | 1936-12-24 | 1936-12-24 | Verriegelungsanordnung zweier Installationsdrehschalter in koaxialem Aufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936V0033422 DE695052C (de) | 1936-12-24 | 1936-12-24 | Verriegelungsanordnung zweier Installationsdrehschalter in koaxialem Aufbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695052C true DE695052C (de) | 1940-08-15 |
Family
ID=7588099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936V0033422 Expired DE695052C (de) | 1936-12-24 | 1936-12-24 | Verriegelungsanordnung zweier Installationsdrehschalter in koaxialem Aufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695052C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836531C (de) * | 1949-04-24 | 1952-04-15 | Quarzlampen Gmbh | Elektrische Bestrahlungslampe |
-
1936
- 1936-12-24 DE DE1936V0033422 patent/DE695052C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE836531C (de) * | 1949-04-24 | 1952-04-15 | Quarzlampen Gmbh | Elektrische Bestrahlungslampe |
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