DE69505205T2 - Uhr mit einer den magnetischen Norden anzeigenden Vorrichtung - Google Patents

Uhr mit einer den magnetischen Norden anzeigenden Vorrichtung

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DE69505205T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einer Vorrichtung zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens. Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Vorrichtung zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens, deren aktives Element von einem bipolaren Permanentmagneten gebildet ist.
  • Man kennt aus dem deutschen Dokument G 8306716.7 eine Uhr mit einer Vorrichtung zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens (nachstehend magnetischer Norden). Dieses Dokument beschreibt eine Uhr mit einem Gehäuse, in dem ein Uhrwerk angeordnet ist, das koaxialen analogen Zeitanzeigern zugeordnet ist. In diesem Dokument ist eine Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens vorgesehen, die von einem ringförmigen bipolaren Permanentmagneten gebildet ist, der zwischen dem Uhrwerk und einem Zifferblatt der Uhr angeordnet ist, wobei dieser ringförmige Permanentmagnet derart angeordnet ist, dass seine Mittelachse koaxial zu den Achsen steht, die die obenerwähnten Zeitanzeiger tragen.
  • Die Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens umfasst ebenfalls einen Richtungsanzeiger, der an einem ersten Ende am ringförmigen Permanentmagneten befestigt ist und derart angeordnet ist, dass sein zweites Ende in einem kreisförmigen Schlitz erscheint, der im Zifferblatt der Uhr vorgesehen ist, um dem Benutzer dieser Uhr zu ermöglichen, die Richtung der magnetischen Achse des ringförmigen Permanentmagneten ausfindig zu machen, der sich auf die Richtung des erdmagnetischen Flusses ausrichten sollte.
  • Die Uhr mit der oben beschriebenen Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens weist gewisse grössere Nachteile auf.
  • Erstens erhöht die Anordnung des Permanentmagneten zwischen dem Uhrwerk und dem Zifferblatt der Uhr die Dicke dieser Uhr, was dem ständigen Anliegen der Uhrmacher, Uhren zu liefern, die aus Gründen des Komforts beim Tragen am Handgelenk und aus ästhetischen Gründen eine geringere Dicke aufweisen, zuwiderläuft.
  • Die zu der Mittelachse des Uhrwerks der Uhr, d. h. zu den Achsen der Zeiger dieser Uhr, koaxiale Anordnung des ringförmigen Permanentmagneten ist für das Funktionieren der Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens unvorteilhaft, wenn das Uhrwerk magnetische Massen umfasst, d. h. Massen mit einer geringen magnetischen Reluktanz. Diese magnetischen Massen stören das erdmagnetische Feld und orientieren den Permanentmagneten unabhängig von diesem erdmagnetischen Feld, wenn dieser Permanentmagnet nicht genügend von diesen magnetischen Massen, und insbesondere von der Batterie eines elektronischen Uhrwerks, entfernt ist.
  • Wenn der Permanentmagnet in der Nähe der magnetischen Massen des Uhrwerks plaziert ist, funktioniert deshalb die Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens nicht korrekt. Wenn hingegen der Permanentmagnet vom Uhrwerk entfernt ist, um die Anziehung der magnetischen Massen auf diesen Permanentmagneten zu vermindern, wird die Dicke der Uhr beachtlich erhöht, was einer solchen Uhr jegliche kommerzielle Zukunft entzieht.
  • Ferner hat die Anordnung des Permanentmagneten oberhalb eines Uhrwerks mit magnetischen Massen zur Folge, dass der erdmagnetische Fluss in dem durch diese magnetischen Massen definierten Bereich konzentriert ist. Deshalb ist die Dichte des erdmagnetischen Flusses, der den Permanentmagneten der Vorrichtung des magnetischen Nordens durchfliesst, geringer. Somit ist die Wirksamkeit dieser Vorrichtung vermindert.
  • Aus den Dokumenten CH-17 742 und CH-274 909 ist ebenfalls eine Uhr bekannt, die mit einem herkömmlichen Kompass versehen ist, wobei dieser Kompass einen magnetisierten Zeiger umfasst, der auf eine Spitze gesetzt ist und sich zwischen dem Zeitzifferblatt und dem Glas befindet. Der Zeiger, der auf die Spitze zentriert ist, kann sich frei in einer zum Zifferblatt parallelen Ebene bewegen, um annähernd die horizontale Komponente des erdmagnetischen Feldes anzuzeigen.
  • Aus dem Dokument FR-2 438 861 ist ebenfalls eine Armbanduhr bekannt, die mit einem Miniaturkompass ausgerüstet ist, und insbesondere mit einem Kompass, dessen empfindliche Ausrüstung einen schmalen, leichten und nichtmagnetischen Anzeigezeiger umfasst, der in seinem Zentrum auf einer Welle befestigt ist, die ebenfalls einen bipolaren Permanentmagneten umfasst, dessen magnetische Achse parallel zur Längsachse des Anzeigezeigers steht. Die so gebildete bewegliche magnetische Ausrüstung ist, wie auf Fig. 6 dieses Patents dargestellt, in der zentralen Ausnehmung einer zylindrischen Schale angeordnet.
  • Ein Hauptproblem solcher mit einem Kompass ausgerüsteter Uhren rührt von den Störungen her, die durch das Uhrwerk verursacht werden, wenn dieses letztere magnetische Massen umfasst, wie die bereits zuvor erwähnt worden ist.
  • Die Verwendung eines wie in den Dokumenten CH-17 742 und CH-274 909 beschriebenen herkömmlichen Kompasses im Inneren einer Uhr ermöglicht nicht, dieses Problem zu lösen. Auch wenn miniaturisiert, unterliegt nämlich ein solcher Kompass, der mit einem Magnetzeiger ausgerüstet ist, welcher eine gewisse seiner Drehoberfläche entsprechende brauchbare Oberfläche definiert, wenn der Zeiger überlagert ist oder sich in der Nähe von magnetischen Massen befindet derartigen Störungen, dass die dem Benutzer gelieferte Anzeige nicht korrekt sein kann.
  • Dieses Problem kann gelöst werden, indem man in der Hauptebene des Gehäuses den Magnetzeiger von den magnetischen Massen entfernt, aber dies ruft dann einen grossen Nachteil bezüglich der Anordnung des Kompasses im Gehäuse hervor, und der daraus resultierende Raumbedarf beeinträchtigt die Ästhetik der Uhr, und dies insbesondere bei einer herkömmlichen Armbanduhr.
  • Für ein leichtes Ablesen der Richtungsanzeige ist ferner nötig, dass der Anzeiger genügend grosse Abmessungen aufweist, was noch das obenerwähnte Problem des Raumbedarfs vergrössern kann.
  • Bezüglich der Lehre der schweizerischen Dokumente, ermöglicht die im französischen Dokument beschriebene Vorrichtung, das magnetische Element des Kompasses bei gegebenem Raumbedarf besser von den magnetischen Massen zu entfernen, indem ein kleiner bipolarer Permanentmagnet verwendet wird, der mit dem Anzeigezeiger verbunden ist und reduzierte Abmessungen aufweist.
  • Dieser mit dem Magneten gekoppelte Anzeigezeiger von herkömmlicher symmetrischer Form ist auf die Drehwelle zentriert, wie dies auf Fig. 6 dieses Dokumentes illustriert ist. Der so ausgeführte Kompass kann nicht leicht in einem Gehäuse angeordnet werden, wenn man die Beschränkungen bezüglich des Raumbedarfs berücksichtigt, die insbesondere mit einer herkömmlichen Armbanduhr in Zusammenhang stehen (siehe Fig. 1, 2, 18, 19 und 20 dieses Dokuments).
  • Die obenerwähnten Nachteile sind also besonders bei einer Anwendung für Uhren und für das Bewahren des herkömmlichen ästhetischen Aussehens einer Armbanduhr ungünstig.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor erwähnten Nachteile zu beheben, indem eine Uhr geliefert wird, die eine Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens umfasst, deren Anordnung die Abmessungen der Uhr nicht oder nur in kleinem Mass beeinflusst und deren magnetische Funktionsart gleichzeitig ermöglicht, eine korrekte Anzeige des erdmagnetischen Nordens zu erhalten.
  • Gemäss dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie im Patentanspruch 1 definiert, umfasst die Uhr eine Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens, die einen Richtungsanzeiger umfasst, dessen Längserstreckung relativ zur Drehachse dieses Anzeigers und des ihm zugeordneten Magneten dezentriert ist.
  • Dann ist die Drehbewegung des Richtungsanzeigers derart begrenzt, dass sein grösster Längsabschnitt, gemessen von der Drehachse und teilweise die Längserstreckung definierend, sich permanent in einem Kreissektor befindet, der merklich in der Richtung des Zentrums der Uhr relativ zur Drehachse orientiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht also, die Achse der Anzeigevorrichtung und folglich den Magneten in einem Umfangsbereich des Gehäuses der Uhr zu positionieren, was ihn von den auf das Uhrwerk zurückzuführenden magnetischen Störungen der Massen entfernt, wobei ermöglicht wird, das Problem des obenerwähnten Raumbedarfs dank der Dezentrierung des Anzeigers zu lösen.
  • Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Permanentmagnet auf einer Welle montiert, an der der Richtungsanzeiger befestigt ist, wobei dieser letztere sich zwischen dem Zifferblatt und dem Glas der Uhr befindet, während der Permanentmagnet zwischen dem Boden und dem Zifferblatt dieser Uhr liegt.
  • Gemäss einer ersten Ausführungsvariante befindet sich der Permanentmagnet in einem seitlichen Umfangsbereich ausserhalb des in der Uhr enthaltenen Uhrwerks. Gemäss einer zweiten Ausführungsvariante befindet sich der Permanentmagnet in einem Umfangsbereich innerhalb des Uhrwerks, wobei die den Permanentmagneten tragende Welle zwei Drehzapfen aufweist, die in zwei im Gestell dieses Uhrwerks angeordneten Lagern montiert sind.
  • Um eine korrekte Anzeige der Richtung des erdmagnetischen Nordens durch die Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens gemäss der Erfindung sicherzustellen, betrifft die Erfindung zweitens eine Uhr, deren Uhrwerk magnetische Massen umfasst, und insbesondere eine Uhr mit einem elektronischen Uhrwerk, wobei der Permanentmagnet der Anzeigevorrichtung des magnetischen Nordens, wie weiter oben beschrieben, im Gehäuse dieser Uhr und mit einem ausreichenden Abstand von den magnetischen Massen angeordnet ist, damit seine Position minimaler Energie im wesentlichen durch den die Uhr durchfliessenden erdmagnetischen Fluss bestimmt wird.
  • Gemäss besonderen Merkmalen der Erfindung wird der Permanentmagnet von einem Ring gebildet, der direkt auf einer Welle mit relativ kleinem Durchmesser derart montiert ist, dass der Permanentmagnet in einem beschränkten Volumen des Gehäuses der Uhr enthalten ist, wobei der Richtungsanzeiger eine Längserstreckung aufweist, die klar grösser ist als die radiale Abmessung des ringförmigen Permanentmagneten, und die aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist.
  • Deshalb kann das vom Permanentmagneten gebildete aktive Element der Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens von den magnetischen Massen des in der Uhr enthaltenen Uhrwerks entfernt werden, indem es in der Randzone des Gehäuses dieser Uhr angeordnet wird, ohne ein korrektes Ablesen der durch den Richtungsanzeiger angezeigten Richtung des magnetischen Nordens zu beeinträchtigen. Da dieser Richtungsanzeiger nichtmagnetisch ist, kann er sich ohne weiteres den magnetischen Massen des Uhrwerks nähern, ohne dass dies der Präzision und der Empfindlichkeit der Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens gemäss der Erfindung schadet.
  • Gemäss dem Gegenstand des Anspruchs 6 ist gemäss der Erfindung vorgesehen, den Richtungsanzeiger relativ zur magnetischen Achse des Permanentmagneten derart zu orientieren, dass dieser Richtungsanzeiger sich präzise in Richtung des erdmagnetischen Nordens orientiert, wenn er auf einen Positionierungsbezugspunkt ausgerichtet ist. Dafür ist ein Winkelversatz zwischen der Längsachse des Richtungsanzeigers und der magnetischen Achse des Permanentmagneten vorgesehen, wobei der Winkelversatz von der Störung des durch die im Uhrwerk vorhandenen magnetischen Massen erzeugten magnetischen Feldes und von der Position des obenerwähnten Positionierungsbezugspunktes abhängt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Uhr zu liefern, die, wie weiter oben beschrieben, eine Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens umfasst, die dem diese Uhr am Handgelenk tragendem Benutzer ermöglicht, leicht einem Kurs, d. h. einer bestimmten Richtung relativ zum erdmagnetischen Norden, zu folgen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Uhr zu liefern, die, wie weiter oben beschrieben, eine Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens umfasst, die dazu dient, die Richtung eines gegebenen Ortes ausgehend von mindestens einem anderen Ort anzuzeigen. Der Ort, dessen Richtung gegeben ist, ist insbesondere Mekka.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung beschrieben, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gemacht wird, die als keineswegs einschränkende Beispiele gegeben sind, in denen:
  • - Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - Fig. 2 eine Schnittansicht einer ersten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - Fig. 3 eine Ansicht von unten einer zweiten Variante ist, die der ersten Variante der ersten Ausführungsform der Fig. 2 entspricht;
  • - Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - Fig. 5 eine schematische Draufsicht der Anordnung der Vorrichtung zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens gemäss der Erfindung ist;
  • - Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsvariante eines Zifferblatts einer Uhr gemäss der Erfindung ist;
  • - die Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung, die dazu dient, einer bestimmten Richtung zu folgen, und ihre Funktionsart beschreiben;
  • - Fig. 10 eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung ist, die dazu dient, dem Benutzer die Richtung von Mekka anzuzeigen.
  • Mit Hilfe der Fig. 1 wird nachstehend eine erste Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung beschrieben.
  • Auf dieser Fig. 1 umfasst die Uhr 1 ein Uhrwerk 2, das zwei Zeigern 4 und 6 zugeordnet ist, die zur Analoganzeige der Zeit dienen. Die Uhr 1 umfasst ferner ein Glas 8, das in einem Glasreif 10 befestigt ist, und einen Gehäusemittelteil 12, der ebenfalls den Boden des Uhrgehäuses bildet.
  • Die Uhr 1 umfasst ebenfalls eine Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des erdmagnetischen Nordens. Diese Vorrichtung 14 umfasst einen bipolaren Permanentmagneten 16, der auf einer Welle 18 montiert ist, welche eine Drehachse 20 definiert. Der bipolare Permanentmagnet 16 definiert eine magnetische Achse (nicht dargestellt), die senkrecht zur Drehachse 20 steht.
  • Die mit dem Magneten 16 ausgestattete Welle 18 ist im Inneren eines Gestells 22 untergebracht. Dieses Gestell 22 ist im Gehäusemittelteil 12 im seitlichen Umfangsbereich ausserhalb des Uhrwerks 2 angeordnet.
  • Ein Richtungsanzeiger 24 ist fest mit einer Welle 18 verbunden. Dieser Richtungsanzeiger 24 dient zur Anzeige der Richtung des magnetischen Nordens, wie dies genauer nachfolgend beschrieben wird.
  • Es ist festzuhalten, dass der Permanentmagnet 16 im seitlichen Umfangsbereich des Uhrwerks 2 angeordnet ist und sich zwischen dem Zifferblatt 26 der Uhr 1 und dem Boden dieser Uhr befindet. Man bemerkt insbesondere, dass die Anordnung der Vorrichtung 14 in der vorliegenden Ausführungsform überhaupt keine Zunahme der Dicke der Uhr 1 bewirkt. Der Richtungsanzeiger 24 ist zwischen dem Zifferblatt 26 und dem Glas 8 der Uhr 1 auf gleicher Höhe wie der Stundenzeiger 6 angeordnet, wobei der Minutenzeiger 4 derart angeordnet ist, dass er oberhalb des Richtungsanzeigers 24 liegt. Deshalb bewirkt der Richtungsanzeiger 24 keine Zunahme der Dicke der Uhr 1.
  • Auf Fig. 2 ist eine Variante der ersten Ausführungsform der Fig. 1 dargestellt. Die Uhr 31 umfasst einen Gehäusemittelteil 32, auf dem ein Glas 8 und ein abnehmbarer Boden 34 befestigt ist. Das Uhrwerk 2 ist in einem Gehäusering 36 montiert, an dessen Oberfläche das Zifferblatt 26 der Uhr 31 vorgesehen ist. Diese Uhr 31 umfasst ebenfalls eine Vorrichtung 14 zum Anzeigen des magnetischen Nordens, die identisch mit der auf Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung ist, aber im Gehäusering 36 angeordnet ist. Es ist hier festzuhalten, dass auf dieser Fig. 2 die magnetische Achse 38 des Permanentmagneten 16 dargestellt worden ist. Die anderen bereits auf Fig. 1 beschriebenen Bezugszeichen werden hier nicht erneut im Detail beschrieben.
  • Es ist wieder zu bemerken, dass sich der Permanentmagnet 16 im Umfangsbereich ausserhalb des Uhrwerks 2 befindet. In dieser Ausführungsvariante befindet sich das Uhrwerk 2 in dezentrierter Lage relativ zum Gehäusemittelteil 32. Die Anordnung der Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des magnetischen Nordens erzeugt wieder keine Überdicke der Uhr 31.
  • Das im Gehäusering 36 angeordnete Gestell 22 umfasst zwei Lager 40 und 42, in denen jeweils zwei Drehzapfen 44 und 46 der Welle 18 geführt werden. Der erste Drehzapfen 46, der ein erstes Ende der Welle 18 bildet, ruht auf einem Gegendrehzapfen 48, der im Gestell 22 angeordnet ist. Der Drehzapfen 44, der ein zweites Ende der Welle 18 bildet, durchquert das Lager 40 und überragt dieses Lager 40, damit das Rohr des den Richtungsanzeiger bildenden Zeigers 24 starr am Drehzapfen 44 befestigt werden kann.
  • Auf Fig. 3 ist eine zweite Variante der ersten Ausführungsform dargestellt, die der ersten mit Hilfe der Fig. 2 beschriebenen Variante entspricht. Auf dieser Fig. 3 ist eine Uhr 51 in einer Ansicht von unten ohne ihren Boden dargestellt. Diese Uhr 51 umfasst ein erstes Uhrwerk 52, das in einem Gehäusering 54 montiert ist. Eine Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des magnetischen Nordens, die den mit Hilfe der Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtungen ähnlich ist, ist auf eine der Fig. 2 entsprechende Art und Weise im Gehäusering 54 angeordnet.
  • Das Uhrwerk 52 ist ein elektronisches Uhrwerk, das insbesondere einen Motor 56 und eine Batterieklappe 58 umfasst. Der Stator 60 des Motors 56 und die in der Klappe 58 angeordnete Batterie (nicht dargestellt) bilden magnetische Massen, d. h. Massen schwacher magnetischer Reluktanz, die leicht einen Magnetfluss leiten.
  • Das Gestell 22 der Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des magnetischen Nordens, das den Permanentmagneten (nicht sichtbar auf Fig. 3) dieser Vorrichtung 14 einschliesst, ist im relativ beschränkten Bereich 62 des seitlichen Umfangsbereichs 64 des Uhrwerks 52 lokalisiert. Das Gestell 22 ist insbesondere von den magnetischen Massen des Uhrwerks 52 entfernt und befindet sich relativ zu der Mittelachse des Uhrwerks 52 auf der gegenüberliegenden Seite der Batterieklappe 58, die für die Aufnahme der für die Speisung des Uhrwerks 52 nötigen Batterie bestimmt ist.
  • Somit ist der Permanentmagnet der Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des magnetischen Nordens von der Batterie zum Speisen des Uhrwerks 52 entfernt, wobei diese Batterie eines der magnetischen Hauptelemente ist, die den erdmagnetischen Fluss, der die Uhr 51 durchfliesst, stören. Beim Anordnen des Uhrwerks 52 und der Vorrichtung 14 in der Uhr 51 versichert man sich, dass der Abstand zwischen dem Permanentmagneten der Vorrichtung 14 und den magnetischen Massen des Uhrwerkes 52 genügend gross ist, damit die Position minimaler Energie des Permanentmagneten im wesentlichen durch den die Uhr 51 durchfliessenden erdmagnetischen Fluss bestimmt wird.
  • Wenn nämlich der Permanentmagnet der Vorrichtung 14 in der Nähe der magnetischen Massen des Uhrwerks 52 angeordnet wäre, würden dann diese magnetischen Massen und insbesondere ihre Konfiguration die Orientierung des Permanentmagneten der Vorrichtung 14 bestimmen. In diesem letzten Fall würde diese Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des magnetischen Nordens vollständig wirkungslos, da die Position minimaler Energie des Permanentmagneten durch die magnetischen Massen selbst bestimmt würde. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem dank der Anordnung der Vorrichtung 14 zum Anzeigen des magnetischen Nordens und ihrer Positionierung in der Uhr 51 relativ zum Uhrwerk 52. Ferner löst die Erfindung das Problem der Wirksamkeit und der Empfindlichkeit der Vorrichtung 14 zum Anzeigen des magnetischen Nordens, ohne jedoch eine Zunahme der Dicke der Uhr 51 zu bewirken.
  • Auf Fig. 4 ist teilweise eine zweite Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung dargestellt.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung des magnetischen Nordens 14 im Uhrwerk 72 angeordnet.
  • Die bereits auf den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Bezugszeichen werden hier nicht erneut im Detail beschrieben.
  • Die Welle 18 der Vorrichtung 14, auf der der Permanentmagnet 16 montiert ist, ist zwischen einem ersten Teil 74 und einem zweiten Teil 76 des Gestells des Uhrwerks 72 angeordnet. Die Lager 40 und 42 sind in zwei Öffnungen angeordnet, die zu diesem Zweck in den Teilen 74 bzw. 76 des Uhrwerks 72 angeordnet sind. Der Drehzapfen 46 der Welle 18 stützt sich erneut auf dem Gegendrehzapfen 48 ab, während der Drehzapfen 44 das Lager 40 in Richtung Zifferblatt 26 durchquert. Die Welle 78 des den Richtungsanzeiger der Vorrichtung 14 bildenden Zeigers 24 ist fest am Drehzapfen 44 befestigt.
  • Die Welle 18 und der Magnet 16 befinden sich also vollständig innerhalb der Dicke des Uhrwerks 72. Der Zeiger 24 ist erneut oberhalb des Zifferblatts 26 angeordnet.
  • Wenn das Uhrwerk magnetische Massen umfasst, wird die Flussrichtung des erdmagnetischen Flusses in einem zu diesen magnetischen Massen benachbarten Bereich durch das Vorhandensein dieser magnetischen Massen modifiziert. Ferner variiert die durch das Vorhandensein der magnetischen Massen erzeugte Störung bezüglich der Richtung der magnetischen Achse des Permanentmagneten in Abhängigkeit von der relativen Position des Permanentmagnaten und dieser magnetischen Massen. Deshalb weist die durch die magnetische Achse des Permanentmagneten der Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens definierte Richtung einen variablen Ausschlagwinkel relativ zur Richtung des magnetischen Nordens auf, wenn die Positionierung des Permanentmagneten relativ zu den magnetischen Massen in einem durch die Richtung des erdmagnetischen Nordens definierten Bezugssystem variiert.
  • Mit Hilfe der Fig. 5 und 6 wird nachstehend die durch die vorliegende Erfindung gegebene Lösung zu den obenerwähnten Problemen beschrieben.
  • Auf Fig. 5 ist in Draufsicht der bipolare Permanentmagnet 16 und seine magnetische Achse 38, die Welle 18, auf der der Magnet 16 montiert ist, und der Richtungsanzeiger 24 der Vorrichtung zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens gemäss der Erfindung dargestellt.
  • Auf Fig. 6 ist schematisch eine Draufsicht einer Uhr gemäss der Erfindung und insbesondere die Anordnung des Zifferblatts 82 dieser Uhr dargestellt. Die Drehachse 20 des Richtungsanzeigers 24 liegt im Randbereich des Zifferblatts 82 und ist auf die Position 'zwölf Uhr' ausgerichtet. Zusätzlich zu den Anzeigen bezüglich der Zeitanzeige mittels der Zeiger 4 und 6 ist ein Positionierungsbezugspunkt 84 vorgesehen, der von einem Pfeil 85 gebildet ist.
  • Um eine korrekte und präzise Anzeige der Richtung des erdmagnetischen Nordens zu gewährleisten, weist die Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 einen Winkelversatz um einen Winkel auf. Dieser Winkel wird genau bestimmt, so dass die Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 auf die Nord-Südrichtung des nichtgestörten erdmagnetischen Feldes ausgerichtet ist, wenn diese Längsachse 86 auf den Bezugspunkt 84 ausgerichtet ist. In der Praxis muss der Wert des Winkels nicht theoretisch berechnet werden. Um den Richtungsanzeiger 24 relativ zur magnetischen Achse 38 des Permanentmagneten 16 winkelmässig zu positionieren, kann man bei der Montage des Richtungsanzeigers 24 einfach den Pfeil 85 des Positionierungsbezugspunktes 84 gemäss der Nord- Südrichtung des nichtgestörten erdmagnetischen Feldes ausrichten. Um dies auszuführen, ist es insbesondere möglich, ein Bezugssystem zu verwenden, das genau die Nord-Südrichtung des nichtgestörten erdmagnetischen Flusses anzeigt. Sobald das Uhrwerk (nicht dargestellt) und das Zifferblatt 82 korrekt positioniert sind, wird der den obenerwähnten Richtungsanzeiger bildende Zeiger 24 auf der Welle 18 der Vorrichtung 14 derart montiert, dass die Längsachse 86 dieses Zeigers 24 auf den Bezugspunkt 84 ausgerichtet ist, d. h. dass diese Längsachse 86 gemäss der durch den Pfeil 85 des Positionierungsbezugspunkts 84 gegebenen Richtung orientiert ist.
  • Aus dem, was weiter oben beschrieben worden ist, resultiert, dass die Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 und der Pfeil 85 des Positionierungsbezugspunktes 84 korrekt und präzise die Richtung des erdmagnetischen Nordens anzeigen, wenn die Längsachse 86 auf den Positionierungsbezugspunkt 84 ausgerichtet ist.
  • Es ist festzuhalten, dass der Positionierungsbezugspunkt 84 von jedem Mittel gebildet werden kann, das mindestens einen Punkt definiert, auf den der Richtungsanzeiger sich ausrichten kann. Da der Richtungsanzeiger 24 um seine Drehachse 20 dreht, ermöglicht ein einziger Positionierungspunkt, eine gegebene Richtung für die Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 zu definieren. Wenn der Positionierungsbezugspunkt eine andere geometrische Figur als einen Punkt definiert, ist somit vorgesehen, dass diese geometrische Figur eine allgemeine Richtung aufweist, die die Drehachse 20 überschneidet.
  • Dank der Anordnung der Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des erdmagnetischen Nordens gemäss der Erfindung wird die durch die magnetischen Massen des Uhrwerks erzeugte Störung auf den erdmagnetischen Fluss, der den Bereich durchfliesst, in dem der Permanentmagnet 16 der Vorrichtung 14 lokalisiert ist, korrigiert, wenn der Richtungsanzeiger 24 der Vorrichtung 14 auf den in der Uhr gemäss der Erfindung vorgesehenen Positionierungsbezugspunkt 84 ausgerichtet ist.
  • Wenn die Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 nicht auf den Positionierungsbezugspunkt 84 ausgerichtet ist, zeigt somit der Richtungsanzeiger 24 nicht mehr präzise die Richtung des erdmagnetischen Nordens an, dies umso mehr, als der Winkelversatz zwischen der Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 und der durch den Positionierungsbezugspunkt 84 definierten Richtung gross ist.
  • Um dem Richtungsanzeiger 24 zu ermöglichen, die Richtung des geographischen Nordens anzuzeigen, ist auf dem Zifferblatt 82 eine Gradeinteilung 88 vorgesehen worden, die eine Deklinationseinteilung definiert. Die Deklination an einem gegebenen Ort der Oberfläche der Erdkugel entspricht dem geographischen Azimuth des magnetischen Nordens, d. h. sie ist gleich dem Winkel, der zwischen der Richtung des geographischen Nordens und der Richtung des magnetischen Nordens gebildet wird. Wenn man die Deklination des Ortes kennt, wo sich der Benutzer der auf Fig. 6 dargestellten Uhr befindet, ist es möglich, die Längsachse 86 des Richtungsanzeigers 24 auf die dieser Deklination entsprechende Einteilung auszurichten. Auf Fig. 6 entspricht der rechts vom Richtungsanzeiger 24 liegende Teil der Gradeinteilung 88 negativen Deklinationen, d. h. West W- Deklinationen, während der links von diesem Richtungsanzeiger 24 liegende Teil der Gradeinteilung 88 positiven Deklinationen entspricht, d. h. Ost E- Deklinationen.
  • Bei erster Approximation ist die Gradeinteilung 88 linear. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine Gradeinteilung 88 vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass der Winkel, der zwischen der einer Null- Deklination entsprechenden Einteilung und einer anderen einer Nicht-Null- Deklination entsprechenden Einteilung relativ zur Drehachse 20 des Richtungsanzeigers 24 gebildet wird, die Störung auf den im Bereich des Permanentmagneten fliessenden Magnetfluss integriert, wenn das Uhrwerk magnetische Massen 60 umfasst.
  • Es ist hier zu bemerken, dass bei einem Uhrwerk ohne magnetische Masse der Winkel zwischen der magnetischen Achse 38 des Permanentmagneten 16 und der Längsachse 86 des Richtungsanzeigers einen Nullwert aufweist, und die Gradeinteilung 88, die die Berücksichtigung der Deklination ermöglicht, ist dann linear.
  • In der Ausführungsform der Fig. 6 sind zwei Anschläge 90 und 91 vorgesehen, die zur Einschränkung des Wegs des Richtungsanzeigers 24 dienen. Wie dies auf dieser Fig. 6 erscheint, bemerkt man, dass sich die Drehachse 20 des Richtungsanzeigers 24 im Randbereich des Zifferblatts 82 der Uhr befindet, und dass der den Richtungsanzeiger 24 bildende Zeiger in der Richtung des Zentrums des Zifferblatts 82 orientiert ist, wenn dieser Zeiger auf den Pfeil 85 des Positionierungsbezugspunktes 84 ausgerichtet ist. Somit ermöglicht die Anordnung der Vorrichtung gemäss der Erfindung mit Hilfe des Richtungsanzeigers 24 ein gutes Ablesen der Richtung des magnetischen Nordens, wobei der Permanentmagnet der Vorrichtung 14 zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens im Randbereich der Uhr gemäss der Erfindung liegt, d. h. im seitlichen Umfangsbereich des in dieser Uhr enthaltenen Uhrwerks. Der Richtungsanzeiger 24 ist aus einem nichtmagnetischen Material gebildet. Deshalb stört das Vorhandensein dieses Richtungsanzeigers 24 in der Nähe der magnetischen Massen des Uhrwerks keineswegs die Präzision und die Empfindlichkeit der Vorrichtung zum Anzeigen des magnetischen Nordens gemäss der Erfindung.
  • Mit Hilfe der Fig. 7 bis 9 wird nachstehend eine dritte Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung beschrieben, die dazu dient, einer bestimmten Richtung zu folgen.
  • Die Uhr 94 umfasst eine Vorrichtung 14 zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens gemäss der Erfindung. Die Uhr 94 ist eine Armbanduhr, die dazu bestimmt ist, am Handgelenk eines Benutzers getragen zu werden. Diese Uhr 94 umfasst ein Zifferblatt 96, das sich im Inneren eines Gehäuses 98 befindet.
  • Die Vorrichtung 14 umfasst einen Richtungsanzeiger 24, der einem Positionierungsbezugspunkt 100 zugeordnet ist, der von einem mit Hilfe von zwei ringförmigen Sektoren definierten Zwischenraum gebildet wird. Auf dem Zifferblatt 96 ist eine Gradeinteilung 102 vorgesehen, die mindestens teilweise eine Windrose bildet. Die Achse 20 der Vorrichtung 14 ist auf jener Einteilung positioniert, die der Anzeige der Richtung des Nordens entspricht. Die Projektion der Drehachse 20 auf das Zifferblatt 96 und der den Positionierungsbezugspunkt 100 definierende Zwischenraum sind auf die Nord- Südrichtung der Gradeinteilung 102 ausgerichtet.
  • Gemäss der Erfindung ist das Gehäuse 98, in dem das Zifferblatt 96 und das Uhrwerk (nicht dargestellt) der Uhr 94 angeordnet sind, in der Lage, eine Drehung um die Mittelachse 104 relativ zum Armband 106 der Uhr 94 auszuführen. Dazu ist das Gehäuse 98 drehbar auf dem Träger 110 montiert, der fest mit dem Armband 106 verbunden ist. Beispielshalber umfasst die Vorrichtung, die die Drehung des Gehäuses 98 relativ zum Träger 110 ermöglicht, ein mit dem Gehäuse 98 verbundenes Zahnrad und mindestens eine Sperrklinke für die Winkelpositionierung dieses mit dem Träger 110 verbundenen Rades. Jede andere dem Fachmann bekannte Vorrichtung, insbesondere Vorrichtungen, die den für Uhren mit drehbarem Glasreif verwendeten Vorrichtungen entsprechen, können in der Anordnung der Uhr 94 verwendet werden.
  • Es ist festzuhalten, dass die Gradeinteilung 102 mindestens vier Einteilungen umfasst, die den vier Kardinalpunkten der Erdkugel entsprechen, wobei die die Richtung des Nordens anzeigende Einteilung durch den Positionierungsbezugspunkt 100 und durch die Drehachse 20 gegeben ist. Die auf den Fig. 7 bis 9 beschriebene Uhr 94 ermöglicht, leicht einem Kurs zu folgen, d. h. einer bestimmten Richtung, wenn die Uhr von einem Benutzer getragen wird.
  • Mit Hilfe der Fig. 7 bis 9 wird nachstehend beschrieben, wie die Uhr 94 verwendet werden kann, um einem Kurs zu folgen. Wenn die Uhr 94 für die Zeitanzeige verwendet wird, ist die Drehachse 20 der Vorrichtung 14 relativ zur Drehachse 104 des Gehäuses 98 in einer bestimmten Position winkelmässig positioniert. Auf Fig. 7 entspricht diese bestimmte Position der Position 'zwölf Uhr' der Uhr 94 relativ zum Träger 110. Wenn hingegen ein Benutzer die Uhr 94 verwenden will, um einer bestimmten Richtung zu folgen, zum Beispiel der Süd-Westrichtung, dreht er das Gehäuse 98 der Uhr 94, bis die der Süd-Westrichtung entsprechende Einteilung 112 der Gradeinteilung 102 winkelmässig auf der Position 'zwölf Uhr' des Trägers 110 der Uhr 94 positioniert ist. Dann bringt der Benutzer seinen Vorderarm 114 vor dem Rumpf seines Körpers in eine solche Position, dass dieser Vorderarm merklich horizontal ist, und dass sich die Uhr gegenüber seinem Kopf befindet. Dann, wie dies auf Fig. 9 dargestellt ist, führt der Benutzer eine Drehung um sich selbst aus, bis der Richtungsanzeiger 24 auf den Positionierungsbezugspunkt 100 ausgerichtet ist. Somit entspricht die bestimmte Richtung, der der Benutzer folgen will, der Richtung, die durch die Einteilung 112 der Gradeinteilung 102 relativ zum mit der Drehachse 104 des Gehäuses 98 zusammentreffenden Zentrum dieser kreisförmigen Gradeinteilung gegeben ist. Diese Richtung entspricht also der natürlichen Gangrichtung des Benutzers der Uhr 94.
  • Um der Richtung zu folgen, die er gewählt hat, achtet der Benutzer darauf, dass der Richtungsanzeiger 24 auf den Positionierungsbezugspunkt 100 ausgerichtet bleibt. Falls der Ort, wo sich der Benutzer der Uhr 94 befindet, eine Deklination aufweist, und wenn eine Gradeinteilung vorgesehen ist, die ermöglicht, diese Deklinationen zu berücksichtigen, achtet der Benutzer darauf, dass der Richtungsanzeiger 24 auf die Einteilung dieser Gradeinteilung ausgerichtet ist, die der Deklination des Ortes entspricht, wo sich der Benutzer der Uhr 94 befindet.
  • Mit Hilfe der Fig. 10 wird nachstehend eine dritte Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung beschrieben, die zum Anzeigen der Richtung eines bestimmten Ortes relativ zu mindestens einem anderen gegebenen Ort bestimmt ist.
  • Die Uhr 120 gemäss dieser dritten Ausführungsform umfasst ein Gehäuse 122, das einen drehbaren Glasreif 124 umfasst. Die beiden Zeiger 126 und 127 ermöglichen eine analoge Anzeige der Zeit. Die Uhr 120 umfasst erneut eine Vorrichtung 14 zum Anzeigen der Richtung des erdmagnetischen Nordens, die den zuvor beschriebenen Vorrichtungen entspricht, und das Zifferblatt 128 umfasst erneut einen Positionierungsbezugspunkt 125, der einem Richtungsanzeiger 24 zugeordnet ist.
  • Im auf Fig. 10 dargestellten Fall ist die Uhr 120 derart angeordnet, dass sie dem Benutzer ermöglicht, die Richtung von Mekka ausgehend von einer Gesamtheit von Städten zu bestimmen, die auf dem Zifferblatt 128 eingeschrieben sind und denen jeweils Winkelbezugspunkte 130 zugeordnet sind, die eine Winkelposition in der Ebene des Zifferblatts 128 relativ zur Drehachse 132 des drehbaren Glasreifs 124 definieren. Der in der Ebene des Zifferblatts 128 gebildete Winkel zwischen einem gegebenen Index 130, der Drehachse 132 des drehbaren Glasreifs und der Drehachse 20 des Richtungsanzeigers 24 entspricht dem magnetischen Azimuth zwischen der Richtung von Mekka und der Richtung des magnetischen Nordens an jener Stelle, die durch die dem gegebenen Winkelbezugspunkt 130 entsprechende Stadt definiert ist.
  • Um die Richtung von Mekka ausgehend von einer auf dem Zifferblatt 128 eingeschriebenen Stadt korrekt zu bestimmen, ist vorgesehen, den Glasreif 124 zu drehen, bis der Bezugspunkt 134 und der Winkelbezugspunkt 130 der Stadt, in der sich der Benutzer befindet, mit der Projektion der Drehachse 132 auf das Zifferblatt 128 ausgerichtet ist. Dann wird die Uhr 120 durch den Benutzer gedreht, bis der Richtungsanzeiger 24 auf den Bezugspunkt 125 ausgerichtet ist, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Sobald der Richtungsanzeiger 24 auf den Bezugspunkt 125 ausgerichtet ist, entspricht die Richtung von Mekka der Richtung, die durch den auf dem drehbaren Glasreif 124 vorgesehenen Bezugspunkt 134 und die Drehachse 132 dieses drehbaren Glasreifs definiert ist. Um dem Benutzer das Bestimmen der korrekten Richtung von Mekka zu erleichtern, ist auf dem drehbaren Glasreif 124 auf der gegenüberliegenden Seite des Bezugspunktes 134 relativ zur Drehachse 132 ein Bezugspunkt 136 vorgesehen worden, der in die Richtung von Mekka weist. Somit ermöglicht die durch die Bezugspunkte 134 und 136 bestimmte Richtung dem Benutzer, leicht die Richtung von Mekka zu bestimmen.
  • Es ist hier festzuhalten, dass in einer Ausführungsvariante vorgesehen ist, dass das Gehäuse 122, das das Zifferblatt 128, die Vorrichtung 14 zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens (teilweise dargestellt) und das im Inneren des Gehäuses 122 vorgesehene Uhrwerk (nicht dargestellt) umfasst, eine Rotation relativ zum Armband (nicht dargestellt) der Uhr 120 ausführen kann.

Claims (12)

1. Uhr umfassend ein Uhrwerk (2; 52; 72), ein Gehäuse (12; 32; 34; 98), in dessen Inneren dieses Uhrwerk angeordnet ist, und Mittel (14) zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens, die ebenfalls im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Mittel zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens einen bipolaren Permanentmagneten (16), der auf einer Welle (18) montiert ist, die eine Drehachse (20) definiert, und einen mit dem Permanentmagneten drehfesten Richtungsanzeiger (24) umfassen, wobei dieser Richtungsanzeiger aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist und eine Längserstreckung senkrecht zu der Drehachse besitzt und die durch diesen Anzeiger angezeigte Richtung definiert, wobei der Permanentmagnet eine radiale Magnetisierung aufweist, die eine magnetische Achse (38) senkrecht zur Rotationsachse definiert und im Inneren eines seitlichen Umfangsbereichs des Uhrwerks angeordnet ist, wobei die Uhr dadurch gekennzeichnet ist, dass die Längserstreckung des Richtungsanzeigers relativ zur Rotationsachse dezentriert ist, die Rotationsbewegung des Richtungsanzeigers derart begrenzt ist, dass sein grösster Längsabschnitt, gemessen von der Drehachse und teilweise die Längserstreckung definierend, sich permanent in einem Kreissektor befindet, der merklich in der Richtung des Zentrums der Uhr relativ zur Rotationsachse orientiert ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtungsanzeiger (24) zwischen einem Zifferblatt (26; 82; 128) und einem Glas der Uhr angeordnet ist und der Permanentmagnet zwischen dem Zifferblatt und dem Boden dieser Uhr angeordnet ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (16) in einem seitlichen Umfangsbereich ausserhalb des Uhrwerks (2; 52) angeordnet ist.
4. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (16) in einem seitlichen Umfangsbereich innerhalb des Uhrwerks (72) angeordnet ist, wobei die den Permanentmagneten tragende Welle (18) zwei Drehzapfen (44, 46) besitzt, die in zwei Lagern (40,42) montiert sind, die in dem Uhrwerk angeordnet sind.
5. Uhr nach Anspruch 1, umfassend eine Batterie, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (16) in einem Bereich (62) des Gehäuses gegenüberliegend zu dem Bereich relativ zu einer Mittelachse des Uhrwerks (52) angeordnet ist, wo sich diese Batterie befindet.
6. Uhr umfassend ein Uhrwerk, das magnetische Massen (2; 52; 72) besitzt, ein Gehäuse (12; 32, 34; 98), in dessen Inneren dieses Uhrwerk angeordnet ist, und Mittel (14) zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens, die ebenfalls im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Mittel zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens einen bipolaren Permanentmagneten (16), der auf einer Welle (18) montiert ist, die eine Drehachse (20) definiert, und einen Richtungsanzeiger (24) umfassen, der drehfest mit dem Permanentmagneten ist, wobei dieser Richtungsanzeiger aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist und eine Längsachse (86) senkrecht zur Drehachse definiert, die die durch diesen Anzeiger angezeigte Richtung definiert, wobei der Permanentmagnet eine radiale Magnetisierung aufweist, die eine magnetische Achse (38) senkrecht zur Drehachse definiert, und im Inneren eines seitlichen Randbereichs des Uhrwerks angeordnet ist, wobei die Uhr dadurch gekennzeichnet ist, dass der Richtungsanzeiger (24) einem Positionierungsbezugspunkt (84, 100,125) zugeordnet ist, auf den sich die Längsachse in der Lage ist auszurichten, wobei die magnetische Achse (38) des Permanentmagneten (16) und die Längsachse (86) des Richtungsanzeigers (24) einen Winkelversatz ( ) aufweisen, dessen Wert eine Funktion der magnetischen Massen und der Position des Positionierungsbezugspunktes relativ zur ersten Drehachse (20) ist, wobei dieser Wert derart bestimmt wird, dass der Richtungsanzeiger (24) präzise die Richtung des erdmagnetischen Nordens anzeigt, wenn seine Längsachse (86) mit dem Positionierungsbezugspunkt ausgerichtet ist.
7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Gradeinteilung (102) aufweist, die dem Richtungsanzeiger (24) zugeordnet ist, wobei diese Gradeinteilung es ermöglicht, wenigstens die Richtung der vier Kardinalpunkte zu identifizieren.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung, die in der Hauptebene der Uhr durch die erste Drehachse (20) und den
5. Uhr nach Anspruch 1, umfassend eine Batterie, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (16) in einem Bereich (62) des Gehäuses gegenüberliegend zu dem Bereich relativ zu einer Mittelachse des Uhrwerks (52) angeordnet ist, wo sich diese Batterie befindet.
6. Uhr umfassend ein Uhrwerk, das magnetische Massen (2; 52; 72) besitzt, ein Gehäuse (12; 32, 34; 98), in dessen Inneren dieses Uhrwerk angeordnet ist, und Mittel (14) zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens, die ebenfalls im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Mittel zum Anzeigen des erdmagnetischen Nordens einen bipolaren Permanentmagneten (16), der auf einer Welle (18) montiert ist, die eine Drehachse (20) definiert, und einen Richtungsanzeiger (24) umfassen, der drehfest mit dem Permanentmagneten ist, wobei dieser Richtungsanzeiger aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist und eine Längsachse (86) senkrecht zur Drehachse definiert, die die durch diesen Anzeiger angezeigte Richtung definiert, wobei der Permanentmagnet eine radiale Magnetisierung aufweist, die eine magnetische Achse (38) senkrecht zur Drehachse definiert, und im Inneren eines seitlichen Randbereichs des Uhrwerks angeordnet ist, wobei die Uhr dadurch gekennzeichnet ist, dass der Richtungsanzeiger (24) einem Positionierungsbezugspunkt (84, 100,125) zugeordnet ist, auf den sich die Längsachse in der Lage ist auszurichten, wobei die magnetische Achse (38) des Permanentmagneten (16) und die Längsachse (86) des Richtungsanzeigers (24) einen Winkelversatz ( ) aufweisen, dessen Wert eine Funktion der magnetischen Massen und der Position des Positionierungsbezugspunktes relativ zur ersten Drehachse (20) ist, wobei dieser Wert derart bestimmt wird, dass der Richtungsanzeiger (24) präzise die Richtung des erdmagnetischen Nordens anzeigt, wenn seine Längsachse (86) mit dem Positionierungsbezugspunkt ausgerichtet ist.
7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Gradeinteilung (102) aufweist, die dem Richtungsanzeiger (24) zugeordnet ist, wobei diese Gradeinteilung es ermöglicht, wenigstens die Richtung der vier Kardinalpunkte zu identifizieren.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung, die in der Hauptebene der Uhr durch die erste Drehachse (20) und den Positionierungsbezugspunkt (100) definiert ist, der Nord-Südrichtung der ersten Gradeinteilung (102) entspricht.
9. Uhr nach einem der Ansprüche 6 bis 8, zur Anzeige der Richtung von Mekka dienend, dadurch gekennzeichnet, dass diese Uhr Mittel (124, 134, 136) zur Anzeige der Richtung von Mekka umfasst, die geeignet sind, eine Drehung um eine zweite Drehachse (132) senkrecht zur Hauptebene der Uhr auszuführen, wobei diese zweite Drehachse in Projektion auf die Hauptebene der Uhr einen Punkt definiert, der für die geographische Position von Mekka repräsentativ ist, wobei die Uhr wenigstens einen Winkelbezugspunkt (130) umfasst, der für einen Ort oder eine Region der Erde repräsentativ ist, auf den ein Richtungsbezugspunkt ausrichtbar ist, der zu den Anzeigemitteln (134) für die Richtung von Mekka gehört, wobei die Richtung von Mekka durch diesen Richtungsbezugspunkt geliefert wird, wenn dieser mit dem Winkelbezugspunkt entsprechend dem Ort ausgerichtet ist, wo sich der Benutzer der Uhr befindet, und dass die Längsachse (86) des Richtungsanzeigers (24) mit dem Positionierungsbezugspunkt (125) ausgerichtet ist.
10. Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtheit von Winkelbezugspunkten (130) entsprechend einer Gesamtheit von Städten vorgesehen ist und auf jeden von diesen der Richtungsbezugspunkt (134) ausrichtbar ist, wobei diese Winkelbezugspunkte um die zweite Drehachse (132) angeordnet sind.
11. Uhr nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gradeinteilung (102) auf einem Element (96) des Gehäuses (98) angeordnet ist, dieses Gehäuse drehbar auf einem Träger (110) montiert ist, der fest mit einem Armband (106) der Uhr verbunden ist, wobei das Gehäuse eine Drehung relativ zum Träger derart ausfahren kann, dass irgendeine Teilung der Gradeinteilung in der Zwölfuhrposition der Uhr positioniert wird.
12. Uhr nach einem der Ansprüche 7, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Gradeinteilung (88) umfasst, die eine Deklinationseinteilung definiert, wobei diese zweite Gradeinteilung dem Richtungsanzeiger (24) derart zugeordnet ist, dass die Längsachse (86) dieses Richtungsanzeigers in der Lage ist, sich auf irgendeine Teilung dieser zweiten Gradeinteilung auszurichten.
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