DE69502740T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Wäschestückes zu einer Wäschebehandlungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Wäschestückes zu einer Wäschebehandlungsvorrichtung

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Description

  • Ein Verfahren zum Zuführen von im wesentlichen rechteckigen Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungsvorrichtung, wie z.B. einer Bügelwalze, das das Ausbreiten des Wäschestücks umfaßt, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Diese Vorrichtungen werden hauptsächlich in großen Wäschereien benutzt, in denen sie zum Glätten und Ausbreiten großer Wäschestücke, wie z.B. Bettlaken, Tischtücher, Bezüge für Daunendecken, etc. verwendet werden, um anschließend das Wäschestück z.B. in eine Bügelwalze einzuführen, wobei es wichtig ist, daß diese Zuführvorrichtungen die Wäschestücke effektiv ausbreiten und glätten, damit nach der Bügelwalze keine unerwünschten Falten auftreten. Meistens werden die Wäschestücke in die Vorrichtung eingegeben, indem ein Wäschestück von einem Haufen von Wäschestücken in einem zerknitterten Zustand und fakultativ naß oder feucht weggenommen wird, woraufhin das Wäschestück in die Maschine eingeführt wird, die das Wäschestück nachfolgend bearbeitet, so daß es in einem ausgebreiteten und geglätteten Zustand z.B. zu einer Bügelwalze transportiert werden kann.
  • Zahlreiche Vorschläge für die Konstruktion von Vorrichtungen, die in der Lage sind, die oben genannten Vorgänge durchzuführen, sind heute bereits bekannt. So ist zum Beispiel in der US-Patentschrift 2 635 370 eine Vorrichtung zum Glätten und Ausbreiten von großen Wäschestücken offenbart, die zwei miteinander in Eingriff stehende schmale Förderbänder umfaßt, zwischen die das Wäschestück eingeführt werden kann und auf jeder Seite des unteren Förderbandes herunterhängen kann, woraufhin die Oberflächen des Stücks z.B. mit Luftstrahlen beaufschlagt werden können, so daß sich das Wäschestück hin- und herbewegt und geglättet wird, während es in der Vorrichtung hängt. Aber die Vorrichtung kann nicht als eine Zuführvorrichtung dienen, da das große Wäschestück dann manuell aus der Vorrichtung entfernt und fakultativ einer Bügelwalze zugeführt werden muß. Das bedeutet, daß die Vorrichtung die Leistungsanforderungen, die im Hinblick auf moderne industrielle Wäschereien gestellt werden, überhaupt nicht erfüllen kann.
  • Die europäische Patentanmeldung 424 290 offenbart eine eigentliche Zuführvorrichtung, die unter anderem einen kurzen und sehr breiten Bandförderer umfaßt, über den das große Wäschestück in die richtige Lage auf dem Bandförderer ausgehend von einem Ende davon gezogen wird, indem etwa die Mitte einer Kante des Wäschestücks in für diesen Zweck ausgelegte Greifvorrichtungen eingeführt wird, wobei die Greifvorrichtungen das Wäschestück in die richtige Lage über dem Bandförderer ziehen. Das Wäschestück wird sich dabei normalerweise in einer schrägen Lage quer zu dem Bandförderer befinden, aus welchem Grund Mittel zum Ausrichten des Wäschestücks vorgesehen sind, so daß zwei sich gegenüberliegende Kanten des Wäschestücks senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandförderers liegen. In dieser Situation hängt das Wäschestück in einem ausgebreiteten und geglätteten Zustand über dem Bandförderer, wobei ein Balken vorgesehen ist, der in der Lage ist, das Wäschestück von dem Bandförderer zu einer fakultativen nachfolgenden Wäschebehandlungsvorrichtung wie z.B. einer Bügelwalze zu transportieren. Aber hierbei ist es notwendig, daß das Wäschestück vor dem Transport korrekt positioniert ist, was dadurch gewährleistet wird, daß der Bandförderer das Wäschestück eine gewisse Strecke vorwärtsbewegt Somit finden alle oben genannten Abläufe statt, während das Wäschestück über dem Bandförderer hängt, was bedeutet, daß ein neues Wäschestück nicht in die Vorrichtung eingeführt werden kann, bevor diese Vorgänge beendet sind, und folglich besteht eine gewisse Leerlaufzeit für die Bedienungsperson, bevor ein neues Wäschestück in die Maschine eingeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die die Leerlaufzeit der Bedienungsperson beträchtlich verringern und dadurch eine höhere Produktivität pro Bedienungsperson ermöglichen.
  • Dies wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch die Verwendung der Vorrichtung gemäß Anspruch 3 erreicht.
  • Da das Wäschestück von dem Balken weg bewegt wird, sobald es auf diesem liegt, ist der Balken schnell wieder dafür bereit, daß ein neues Wäschestück eingeführt werden kann. Dadurch ist es notwendig, daß das Wäschestück in der Maschine mit einer Längsfalte transportiert wird, die später geglättet wird und nachfolgend fakultativ an einer anderen Stelle der Maschine geradegerichtet werden kann.
  • Die Erfindung beseitigt dadurch vollständig den Nachteil, daß das Wäschestück notwendigerweise an ein und derselben Stelle in der Maschine vollständig ausgebreitet und geradegerichtet werden muß, woraus sich die oben genannten Leerlaufzeiten für die Bedienungsperson ergeben.
  • Die Ansprüche 2 und 5 sehen zusätzlich ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, mit denen das endgültige Glätten des Wäschestücks auf einfache Weise durchgeführt wird.
  • Die Ansprüche 3 und 10 definieren außerdem ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die Leistungsfähigkeit zusätzlich erhöhen, da die Bedienungsperson dann, wenn sie Wäschestücke in die Vorrichtung einführt, keinen zentralen Abschnitt an einer der Kanten des Wäschestücks oder zwei nebeneinanderliegende Ecken des Wäschestücks finden muß, weil in diesem Fall die Bedienungsperson nur eine Ecke eines Wäschestücks finden muß und einen kurzen Abschnitt ausgehend von einer Ecke und entlang einer anschließenden Ecke des Wäschestücks glattziehen muß. Dadurch wird die Handhabung des Wäschestücks für die Bedienungsperson einfacher, was zu einer weiteren Verbesserung der Produktivität führen kann.
  • Anspruch 6 definiert eine Vorrichtung, bei der der Balken ein schmales Förderband umfaßt, das eine obere Transportfläche aufweist, die sich über die gesamte Länge des Balkens erstreckt, und die es ermöglicht, daß das Wäschestück auf einfache Weise von einem Ende des Balkens ausgehend eingeführt werden kann.
  • Anspruch 7 definiert eine besonders einfache Art des Transports des Wäschestücks, wobei das Risiko von möglichen Falten in dem Wäschestück beträchtlich reduziert wird.
  • Die Transportflächen bei derartigen Vorrichtungen können auf viele Arten geschaffen werden, wie z.B. durch Transportrollen. Aber Anspmch 8 definiert ein besonders einfaches und effizientes Ausführungsbeispiel, bei dem die Transportflächen gegenüberliegende Förderbänder umfassen, die flexibel miteinander in Eingriff stehen. Dadurch wird eine besonders gute und sichere Führung des Wäschestücks erreicht, und der Aufbau ist darüber hinaus kostengünstig und einfach.
  • Die in Anspruch 9 definierte Vorrichtung sieht den Vorteil vor, daß die Förderbänder sowohl die gegenüberliegenden Transportflächen als auch die darunterliegende ebene Transportfläche vorsehen, wodurch ein besonders kostengünstiger und einfacher Aufbau vorgesehen wird.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und einer Bedienungsperson ist,
  • Fig. 2a eine schematische Schnittansicht eines Details der Vorrichtung von Fig. 1 ist,
  • Fig. 2b eine Ansicht des Details von Fig. 2a in einer anderen Verfahrensposition ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist, wobei ein Wäschestück in der Maschine mit einer Falte transportiert wird, und
  • Fig. 4 die Vorrichtung von Fig. 3 zeigt, in der das Wäschestück geglättet wird.
  • Fig. 1 ist somit eine schematische und perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Maschine ist mit zwei Stirnseiten 3 und 4 versehen, zwischen denen sich zwei Förderbänder 5 und 6 befinden. Das Förderband 6 erstreckt sich teilweise unterhalb des Förderbands 5, und das Förderband 6 wird von den Rollen 8 und 10 gespannt.
  • Ein Balken 11, dessen Funktion unten noch genauer beschrieben werden wird, befindet sich unterhalb und direkt vor den Rollen 7 und 8. Eine von einer Bedienungsperson betätigte Einführvorrichtung ist an einem Ende des Balkens 11 positioniert, wie gezeigt ist; die Einführvorrichtung besteht hier aus einer darunterliegenden Laufbahn 12, oberhalb der zwei parallele Förderbänder 13 und 14 so positioniert sind, daß sie mit der Laufbahn 12 fest in Eingriff stehen.
  • Die Bedienungsperson startet den Vorgang, indem sie das Wäschestück 2 zwischen die Förderbänder 13 und 14 und die damnterliegende Laufbahn 12 so einführt, daß eine Ecke 15 des Wäschestücks seitlich von den Förderbändern 13 und 14 positioniert ist, und daß ein kleiner Abschnitt der Kante des Wäschestücks 2 zwischen den Förderbändem 13 und 14 und der darunterliegenden Laufbahn 12 straffgezogen ist. Die Förderbänder 13 und 14 werden dann in Betrieb gesetzt, um das Wäschestück 2 bis zu dem Balken 11 zu ziehen.
  • Die Funktion und der Betriebsmodus der Zuführvorrichtung 1 werden nun als eine Reihe von Einzeiprozessen gemäß dem Verfahren der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 2a zeigt somit, daß das Wäschestück 2 über den Balken 11 gezogen wird, der unterhalb der Rollen 7 und 8 angeordnet ist, die die Förderbänder 5 und 6 spannen. Dies wird durch die Vorsehung eines schmalen Förderbandes 16 durchgeführt, das sich über die gesamte Länge des Balkens erstreckt und das somit das gesamte Wäschestück 2 in die richtige Lage auf dem Balken 11 ziehen kann. Wenn das Wäschestück 2 an dem Ende des Balkens mit einer der Ecken 15 des Wäschestücks 2 eingeführt wird, wie oben angemerkt worden ist, hängt das Wäschestück 2 über den Balken 11, wobei ein kleiner umgeschlagener Teil (Umschlag) 18 über den Balken 11 umgelegt ist.
  • Der Balken 11 umfaßt außerdem ein verschiebbares Plattenelement 17, das sich über die gesamte Länge des Balkens 11 erstreckt. Demgemäß wird in Fig. 2b gezeigt, wie das verschiebbare Plattenelement 17 durch Mittel (nicht gezeigt) nach oben in Richtung auf die Rollen 7 und 8 mit den Förderbändern 5 und 6 bewegt wird, wobei das Förderband 5 veranlaßt wird, sich in die Richtung des Pfeils A zu bewegen, während das Förderband 6 entsprechend veranlaßt wird, sich in Richtung des Pfeils B zu bewegen. Die Bewegungen der Förderbänder 5 und 6 bewirken somit, daß das Wäschestück 2 mit dem umgelegten Umschlag 18 von dem verschiebbaren Plattenelement 17 gezogen wird, das nach oben zwischen die Rollen 7 und 8 bewegt wird.
  • Die Bewegungen der Förderbänder 5 und 6 bringen dann das Wäschestück 2 mit dem umgelegten Umschlag 18 in eine Position, in der das Wäschestück oben auf dem Förderband 6 positioniert ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Da das Wäschestück 2 nun von dem Balken 11 entfernt ist, kann die Bedienungsperson bereits jetzt ein neues Wäschestück 2 einführen und den Vorgang von neuem beginnen. Dann findet das endgültige Glätten des Wäschestücks 2 statt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, indem die fortgesetzte Bewegung des Förderbandes 6 in der in Fig. 2b gezeigten Richtung B bewirkt, daß das Wäschestück 2 in Richtung auf die Kante des Förderbandes 6 bewegt wird, die von der Rolle 10 gebildet wird, woraufhin der umgelegte Umschlag 18 des Wäschestücks 2 über die Kante fällt und das Wäschestück dadurch vollständig ausgerichtet und geglättet worden ist.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, arbeitet derart, daß der Umschlag 18 des Wäschestücks 2 auf dem Förderband 6 in einer Richtung weg von dem Förderband 6 umgebogen wird. Aber die Erfindung arbeitet auch zufriedenstellend, wenn der Umschlag 18 des Wäschestücks 2 nach innen unter das Wäschestück 2 gefaltet ist und somit in einer Richtung auf das Förderband 6 zu umgelegt ist.
  • Es ist klar, daß das oben gezeigte und in den Zeichnungen beschriebene Ausführungsbeispiel auf viele verschiedene Arten variiert werden kann. So kann z.B. die Einführvorrichtung alternativ dazu ein Paar von Greifvorrichtungen umfassen, die das Wäschestück 2 in grundsätzlich der gleichen Weise festhalten, wie dies der Fall bei den Förderbändern 13 und 14 und der Laufbahn 12 ist. Außerdem ktnnen diese Greifvorrichtungen so ausgelegt sein, daß sie das Wäschestück 2 den ganzen Weg über den Balken 11 ziehen, wodurch das Förderband 16 des Balkens 11 überflüssig wird.
  • Was die Transportflächen bei diesem Aufbau betrifft, so können diese darüber hinaus durch fakultative Rollenbahnen, Luftkissenbahnen und dergleichen gebildet werden, ohne daß man von der Idee der Erfindung abweicht.
  • Einem Fachmann auf diesem Gebiet wird es darüber hinaus offensichtlich sein, Folgeschaltungen und Antriebsvorrichtungen, etc. vorzusehen, so daß die Zuführvorrichtung 1 die oben genannten Funktionen automatisch durchführen kann.
  • Aber es sei angemerkt, daß das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel einzigartig ist, weil es besonders einfach und kostengünstig im Aufbau ist, und Versuche mit der Zuführvorrichtung 1 haben ergeben, daß mit einer einzigen Bedienungsperson eine extrem hohe Produktivität erreicht wird. Es ist, falls dies erwünscht ist, sogar möglich, daß die gleiche Vorrichtung von mehreren Bedienungspersonen betätigt wird, wobei dann für jede Bedienungsperson eine separate Zuführvorrichtung vorgesehen wird.

Claims (10)

1. Verfahren zum Zuführen von im wesentlichen rechteckigen Wäschestücken (2) zu einer Wäschebehandlungsvorrichtung, wie z.B. einer Bügelwalze, das das Ausbreiten des Wäschestücks umfaßt, gekennzeichnet durch das Positionieren des Wäschestücks (2) in einem ausgebreiteten hängenden Zustand quer über einen Balken (11), so daß der größere Teil des Wäschestücks (2) auf einer Seite des Balkens und ein kleinerer umgeschlagener Teil (18) auf der anderen Seite herunterhängt, woraufhin das Wäschestück (2) in dem Bereich einer Falte, die zwischen dem größeren Teil und dem kleineren umgeschlagenen Teil des Stücks erzeugt wird, dazu gebracht wird, zwischen zwei sich gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) in Eingriff zu kommen, die elastisch miteinander in Eingriff stehen und die das Wäschestück (2) nachfolgend an dieser Falte von dem Balken herunterziehen.
2. Verfahren nach Anspmch 1, bei dem das Wäschestück (2) dann auf einer darunterliegenden Transportfläche (6) mit der Falte in der Fortbewegungsrichtung in Richtung auf eine Endkante der Transportfläche so weit transportiert wird, daß die Falte und der umgeschlagene Teil des Wäschestücks über die Endkante der Transportfläche fallen, wobei der restliche Teil auf der Transportfläche (6) zurückgehalten wird.
3. Verfahren nach Anspwch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionieren des Wäschestücks (2) auf dem Balken (11) das Straffziehen eines kurzen Abschnitts einer Kante des Wäschestücks von einer Ecke (15) des Wäschestücks aus und das Einführen der straffgezogenen Kante in eine Greifvorrichtung (12, 13, 14, 16) an einem Ende des Balkens (11) umfaßt, wobei die Greifvorrichtung (12, 13, 14, 16) das Wäschestück über den Balken (11) in der Längsrichtung davon zieht.
4. Vorrichtung (1) zum Zuführen von Wäschestücken (2) zu einer Wäschebehandlungsvorrichtung, wie z.B. einer Bügelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Balken (11), über den das Wäschestück (2) in einem ausgebreiteten und hängenden Zustand so positioniert wird, daß eine Falte an der Stelle erzeugt wird, an der das Stück über den Balken umgelegt ist, sowie auch zwei sich gegenüberliegende Transportflächen (5, 6) umfaßt, die elastisch miteinander in Eingriff stehen, und Mittel zum Einführen des Balkens (11) mit dem Wäschestück (2) zwischen die beiden sich gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) umfaßt, wobei die Transportflächen (5, 6) so ausgelegt sind, daß das Wäschestück (2) mit seiner Falte zuerst von dem Balken (11) heruntergezogen wird und dann zu einer darunterliegende Transportfläche (6) bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die darunterliegende Transportfläche (6) so ausgelegt ist, daß das Wäschestück (2) mit der Falte zuerst in einer Richtung auf eine Endkante der Transportfläche zu so weit befördert werden kann, daß die Falte und der umgeschlagene Teil (18) des Wäschestücks (2) über die Endkante der Transportfläche fallen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken ein schmales Förderband (16) umfaßt, das eine obere Transportfläche aufweist, die sich über die gesamte Länge des Balkens erstreckt, wobei das schmale Förderband das Wäschestück von einem Ende des Balkens aus quer über den Balken ziehen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken außerdem noch ein Plattenelement (17), das eine Kante aufweist, die sich über die gesamte Länge des Balkens erstreckt und gleitend an einer Seite des Förderbandes (16) positioniert ist, sowie auch Mittel zum Bewegen der Kante des Plattenelements nach oben über die obere Fläche des schmalen Förderbandes und zwischen die beiden sich gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) hinein umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) Förderbänder (5, 6) umfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegenüberliegenden Förderbänder (5, 6) jeweils ausgehend von einem Paar von Rollen (7, 8), die nahe beieinander über dem Balken (11) positioniert sind und einen Spalt zwischen den Förderbändern zum Einführen des Plattenelements (17) bilden, und dann nach außen auf einer Seite hinsichtlich des Plattenelements (17) erstrecken, so daß sich eines der gegenüberliegenden Förderbänder (5) im wesentlichen oberhalb des anderen gegenüberliegenden Förderbands (6) erstreckt, wobei das andere gegenüberliegende Förderband dadurch mindestens einen Teil der darunterliegenden Transportfläche (6) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (12, 13, 14) zum Einführen des Wäschestücks an einem Ende des Balkens positioniert ist, wobei die Vorrichtung Haltemittel (12, 13, 14) umfaßt, die so ausgelegt sind, daß sie einen kurzen Abschnitt einer straffgezogenen Kante des Wäschestücks halten können, die sich von einer Ecke des Wäschestücks aus erstreckt, wobei die Haltemittel zwischen einer ersten Position, in der das Wäschestück in die Haltemittel (12, 13, 14) eingeführt wird, und einer zweiten Position bewegt werden können, in der sich die straffgezogene Kante des Wäschestücks über dem Balken befindet, wobei die Haltemittel das Wäschestück an dieser zweiten Position der Haltemittel loslassen können.
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