DE69500654T2 - Verfahren zum Eintreiben einer Spundbohlenwand - Google Patents

Verfahren zum Eintreiben einer Spundbohlenwand

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/06Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers for observation while placing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Eintreiben einer Spundbohlenwand wie definiert im ersten Teil des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Verfahren ist bekannt aus der NL-A- 7908262. Der dabei verwendete Überwachungsbolzen hat die Gestalt eines Bolzen mit einem gegen den unteren Rand des den Schlossraum umgebenden Spundbohlenteils stützenden verbreiterten Fuss. Die Überwachungsleine ist seitlich am verbreiterten Fuss befestigt.
  • Die Erfindung verschaft ein Verfahren der obengenannten Art, welches sich durch die Merkmale des zweiten Teils des Anspruchs 1 vom bekannten Verfahren unterscheidet.
  • Desweiteren bezieht sich die Erfindung als eine Spundbohle zur Verwendung bei dem obenangegebenen Verfahren, welche Spundbohle die in Anspruch 3 definierten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung wird unten beispielsweise beschrieben an Hand der beiliegenden Zeichnung.
  • Fig. 1 ist eine Perspektiv-Darstellung, in der gezeigt wird wie zwei angrenzende Spundbohlen miteinander in Eingriff treten, und wobei ein Überwachungsbolzen eines bekannten Typs verwendet wird;
  • Fig. 2A zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei eine zweite Spundbohle, welche "im Schloss läuft", strich-punktiert angegeben wird;
  • Fig. 2B zeigt einen Querschnitt, wie angegeben in Fig. 2A, in dem mit Strich-Punktlinien eine zweite Spundbohle angegeben wird, welche Spundbohle nahe daran ist, "aus dem Schloss zu treten";
  • Fig. 3 ist eine Perspektiv-Darstellung eines erfindungsgemässen Überwachungsbolzens in Form einer auf dem Ende eines Drahtseils geklemmten Buchse, welcher Überwachungsbolzen den in Fig. 1 gezeigten Überwachungsbolzen ersetzen muss und
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den unteren Endabschnitt einer Spundbohle und einen in diesem gesteckten Überwachungsbolzen nach Fig. 3.
  • In Fig. 1 sind auf schematische Weise zwei trapezförmige Spundbohlen bekannter Art gezeigt und mit Bezugziffern 1 und 2 bezeichnet; die Spundbohle 1 ist schon bis zur gewiinschten Tiefe in den Boden getrieben worden, während die Spundbohle 2 noch weiter eingetrieben werden muss.
  • Die Längskanten 1a und 2a der Spundbohlen 1 und 2 greifen in bekannter Weise ineinander.
  • An der freien Längskante 1a der Spundbohle 1, d.h. der Längskante, welche in Eingriff mit der angrenzenden Längskante 2a der nächsten einzutreibenden Spundbohle 2 gebracht werden soll, ist ein "Schlossraum" 3 vorgesehen. Im unteren Ende dieses Schlossraumes, welcher eine etwa dreieckige Querschnittsform hat, steckt ein Überwachungsbolzen 4 in dessen unterer Endfläche eine Überwachungsleine 6 verankert sitzt. Die Überwachungsleine erstreckt sich an der Aussenseite der Schlossraumwand 1b (Fig. 2) entlang nach oben. Der in Fig. 1 gezeigte Überwachungsbolzen 4 ist einer Art nach dem obenangegebenen Stand der Technik. Der erfindungsgemässe Überwachungsbolzen, welcher den Überwachungsbolzen 4 nach Fig. 1 ersetzten soll, ist in Fig. 3 und 4 gezeigt und wird von einer Metallbuchse 4' gebildet, welche auf dem unteren Ende eines als Überwachungsleine funktionierenden Drahtseiles 6' geklemmt ist. Die Buchse 4' kann in einfachster Weise mit Hilfe eines einfachen Kleinmgeräts auf dem Seil 6' festgeklemmt werden und wird im Schlossraum 3 fixiert mittels einer oder mehrerer über den Schlossraumschlitz 3a angebrachten Heftschweissungen 5.
  • Fig. 2A zeigt den Fall, in dem die Spundbohle 2, "richtig im Schloss sitzt", sodass beim weiteren Eintreiben dieser Bohle das untere Ende ihrer Längskante 2a in kontakt mit dem oberen Ende des Überwachungsbolzens 4 (4') gelangen wird, wodurch der letztere - unter Bruch der Heftschweissung(en) 5 - schliesslich aus dem unteren Ende des Schlossraumes 3 der Spundbohle 1 hinausgetrieben wird. Diese Situation kann oben, über dem Boden dadurch beobachtigt werden, dass die Überwachungsleine 6 erschlafft.
  • Fig. 2B zeigt den Fall, in dem die Spundbohle 2 teilweise "aus dem Schloss gelaufen ist" und beim weiteren Eintreiben gerade ausser Kontakt mit dem Überwachungsbolzen 4 (4') bleibt, sodass der letztere im unteren Ende des Schlossraumes 3 der zuletzt eingetriebenen Spundbohle 1 sitzen bleibt.
  • Letztere Situation kann oben, über dem Boden dadurch beobachtigt werden, dass die Überwachungsleine 6 gespannt bleibt.
  • Für den Fall, dass die zweite einzutreibende Spundbohle kürzer als die erste eingetriebene Spundbohle 1 ist, sodass das untere Ende der zweiten Spundbohle den Über wachungsbolzen innerhalb des Schlossraumes der eingetriebenen Spundbohle nicht erreicht, kann der Längenunterschied dadurch ausgeglichen werden, dass eine Füllstange von entsprechender Lange in den Schlossraum der eingetriebenen Spundbohle gesenkt wird.

Claims (3)

1. Verfahren zum Eihtreiben einer Spundbohlenwand, indem aufeinanderfolgend Spundbohlen (1, 2) in den Boden eingetrieben werden, deren profilierte Längskanten (1a; 2a) gleitend ineinandergreifen, wobei Spundbohlen (1, 2) verwendet werden, die unten an der freien Längskante (1a; 2a) mit einem achsial von unten in den von der Längskante (1a; 2a) begrenzten Schlossraum (3) gesteckten Überwachungsbolzen (4') versehen sind, von welchem Bolzen (4') das untere Ende mit einer an der Aussenseite des Schlossraumes (3) entlang nach oben laufenden Überwachungsleine (6') verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überwachungsbolzen in Form einer auf dem unteren Ende eines als Überwachungsleine funktionierenden Drahtseils (6') geklemmten Buchse (4') verwendet wird, welche Buchse (4') im Schlossraum (3) durch eine Sollbruchverbindung (5') gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchverbindung durch eine oder mehrere Heftschweissungen gebildet wird.
3. Spundbohle, deren profilierte Längskanten (1a; 2a) einen Schlossraum (3) zum Eingriff mit der Längskante (2a; 1a) einer angrenzenden Spundbohle begrenzen, wobei ein Überwachungsbolzen (4') in achsialer Richtung in das untere Ende des Schlossraumes (3) an einer der Längskanten (1a; 2a) gesteckt ist, welcher Überwachungsbolzen (4') mit seinem unteren Ende mit einer Überwachungsleine (6') verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überwachungsbolzen in Form einer auf dem unteren Ende eines als Überwachungsleine funktionierenden Drahtseils (6') geklemmten Buchse (4) verwendet wird, welche Buchse (4') mittels einer oder mehrerer Heftschweissungen (5) im Schlossraum (3) fixiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1018647C2 (nl) * 2001-07-27 2003-01-28 Hoffmann Bodemtech Slotcontrole-inrichting.
NL1030999C2 (nl) * 2006-01-25 2007-07-26 Johannes Gerardus Van Coterlet Werkwijze voor het vervaardigen van een damwand, alsmede damwandplank daarvoor.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL172578C (nl) * 1979-11-12 1983-09-16 Hollandsche Betongroep Nv Werkwijze voor het in de grond heien van damplanken en het afdichten van de damwand, alsmede inrichting voor het toepassen van de werkwijze.
NL9102123A (nl) 1991-12-18 1993-07-16 Aannemingsbedrijf Zeiderveld A Inrichting voor het controleren van de stand van damwandprofielen ten opzichte van elkaar.

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EP0715027A1 (de) 1996-06-05
NL193027C (nl) 1998-08-04
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NL9402032A (nl) 1996-07-01
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