DE694964C - Insbesondere zum Aussenden von Strahlen dienende et einer oder mehreren aus einer verdampfbaren Metallmenge nur wenig herausragenden festen Gluehelektroden - Google Patents

Insbesondere zum Aussenden von Strahlen dienende et einer oder mehreren aus einer verdampfbaren Metallmenge nur wenig herausragenden festen Gluehelektroden

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DE694964C
DE694964C DE1937N0040942 DEN0040942D DE694964C DE 694964 C DE694964 C DE 694964C DE 1937N0040942 DE1937N0040942 DE 1937N0040942 DE N0040942 D DEN0040942 D DE N0040942D DE 694964 C DE694964 C DE 694964C
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discharge
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Expired
Application number
DE1937N0040942
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English (en)
Inventor
Eduard Gerardus Dorgelo
Dr Willem Elenbaas
Hendricus Johannes Lemmens
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Insbesondere zum Aussenden von Strahlen dienende elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsröhre mit einer oder mehreren aus einer verdampfbaren Metallmenge nur wenig herausragenden festen Glühelektroden Die Erfindung betriffteine insbesondere zum Aussenden von Strahlen dienende elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsro-hre mit einer oder mehreren aus. einer sie umgebenden verdampfbark,n Metallmenge nur wenig herausragenden, festen Glühelektroden.
  • Es ist bereits eine -Röhre vorgeschlagen, die künstlich gekühlt wird und deren. Glühelektroden weniger jals 5 mm paus :einer Quecksilbermenge herausragen. Diese Röhre eignet sich für .einen. Betrieb mit sehr hohen Belastungen und sehr hohen Dampfdrücken. Die ,stark :eingeschnürte Hochdrucketntladung hat hierbei eine sehr große ObeTfläche:nhelligkeit. Die -erwähnte Elektrodenkwistruktion ist in dieser Röhre von großem Vorteil, da sie eine starke Kühlung der festen Elektroden bewirkt und somit die Lebensdauer der Röhre vergrößert.
  • Ferner ist eine Entladungsröhre mit einer Hochdruckentladung in Dampf schwer-flüchtiger Metalle vorgeschlagen worden, welche ebenfalls feste Elektroden hat, die weniger als q. mm aus :einer sie :umgebenden Menge des den Dampf liefernden schwer flüchtigen Metalls herausragen. Diese Metallmenge schützt die Einschmelzung vor :einer zu starken Beanspruchung und füllt das Ende der Röhre derart ,aus, daß der Dampfdruck erheblich größer wird, ,als wenn das Röhrenende :nicht mit dem Metall ausgefüllt ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Entladung solcher Röhren unter Umständen unruhig werden kann. Diesle Unruhe äußert sichdurch Flackern des ausgestrahlten Lichtes sowie durch gleichzeitiges Schwanken insbesondere .des Entladungsstromes und der von der Entladung aufgenommenen Leistung. Als Ursache dieser Erscheinungen kann angenommen werden, daß .die die Elektroden umgebende Metallmenge ihre Lage in bezug auf das Elektrodenende ändert. Der Abstand der Metalloberfläche von dem Elektrodenende ist nämlich von wesentlichem Einfluß auf die Spannung der Entladung, und wenn z. B. bei waagerechter Lage der Entladungsröhre etwas Metall an den Elektrodenenden vorbeikommen kann, so ändern sich dadurch die elektrischen Daten der Entladung. Bei dieser Änderung handelt tos sich jedoch inicht um den Übergang in einen ;neuen. stabilen Dauerzustand, sondern um ein andauerndes Schwanken, da das näher zum Elektrodenende gelangende Metall einer schnelleren Verdampfung ausgesetzt ist als die übrigen Teile der Metalloberfläche, so daß durch diese örtliche Verdampfung die Oberfläche des Metalls dauernden Schwankungen unterworfen wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Röhrenteil, der Idas die Elektrodenumgebende Quecksilber enthält, mit einem geringen inneren Durchmesser auszuführen, und es war zu. erwarten, daß diese engen Elektrodenkammern infolge der stärkeren Kapillarwirkung-konstante Verhältnisse in bezug :auf den Abstand der Quecksilberoberfläche zum Elektrodenende zeigen würden. überraschenderweise hat es sich jedoch herausgestellt, daß dies nicht der Fall ist. Bei derartigen Elektrodenkammern mit verringertem Querschnitt zeigt sich nämlich, daß während des Betriebes öfters auf der Elektrode vom Quecksilber unbenetzte Stellten entstehen, die naturgemäß mit noch stärkeren Schwankungen der Betriebsdaten verbunden sind. Der unter gewissen Umständen auftretende unruhige Betrieb weist noch den weiteren Nachteil auf, daß anscheinend infolge schlechterer Kühlung der Glühelektroden diese stark zerstäubt; hierdurch wieder wird die Lebensdauer der Röhre ungünstig beeiaflußt.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der erwähnten Nachteile, und gemäß der Erfindung wird bei den eingangs näher bezeichneter Hochdruckentladungsröhren zwischen der Elektrodenkammer und den Entladungsr:aum in Höhe des Elektrodenendes eine derartige Einschnürung der Wand vorgesehen, daß die Oberfläche der in der Elektrodenkammer befindlichen Metallmenge mindestens in der horizontalen Lage, vom Entladungsraum aus gesehen, hinter dem Elektrodenende zurücksteht.
  • Zur Vermeidung der lästigen Kippzüindung wird die Röhre meistens in bekannter Weise mit -einer Gasfüllung versehen. Es ist jedoch auch möglich und ebenfalls bekannt, das Metall, z. B. das Quecksilber, zur Einleitung der Zündung anzuwärmen.
  • Es ist bekannt, bei Entladungsröhren mit flüssigen Elektroden den Elektrodenbehälter so zu gestalten, daß der Querschnitt der der Entladung zugekehrten Menge des Elektrodenmaterials kleiner ist als der Querschnitt des Leuchtrohres.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise in vergrößertem Maßstab eine Entladungsröhre gemäß der Erfindung,dar.
  • Die dargestellte, insbesondere zum Aussenden von Strahlendienende Hochdruckmetalldampfentladungsröhre besteht aus .einem. Quarzröhrchen i mit seinem inneren Durchmesser von 2,5 mm und seinem Außendurchmesser von 5 mm. An den beiden Enden der Entladungsröhren sind zwei Drähte 2 aus Wolfram in bekannter, in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise mittels alkalifreier Zwischengläser hindurchgeführt. Die Wolframdrähte 2 ragen in :die Entladungsröhre hinein und sind von einer Quecksilbermenge 3 so weit umgeben, daß sie aus derselben nur um etwa o, 5 mm herausragen. Die Länge des aus dem Quecksilber herausragenden Elektrodenteiles kann z. B. in bekannter Weise dadurch verringert werden, daß ein ;nicht dargestellter Pumpzapfen kürzer abgeschmolzen wird. Die Elektrodeneriden können beispielsweise, wie bekannt, durch Erdalkalioxyd aktiviert sein, bei hohen Belastungen kann jedoch von der Aktivierung abgesehen werden. Der Abstand ,der einander zugekehrten Enden der Glühelektroden beträgt bei ,der dargestellten Röhre i o mm. Gemäß ,der Erfindung ist die Wand der Röhre i zwischen dem Entladungsraum und den die Quecksilbermenge 3 enthaltenden Elektrodenkammern in der Höhe der Elektrodenenden mit Einschnürungen 4. versehen. Diese Einschnürungen sind derart ausgebildet, @daß die Oberfläche der in der Elektrodenkammer befindlichen Quecksilbermenge mindestens in der horizontalen Lage, vom Entladungsraum aus gesehen, hinter den Elektrodenenden zurücksteht. Die Entladungsröhre wird von einem in der Abbildung nicht dargestellten bekannten Kühlmantel umgeben, durch welchen bim Betriebe Kühlwasser geführt wird.
  • Die Entladungsröhre wird in Reihe mit einer derart bemessenen Vorschaltimpedanz an eine Wechsielstromquelle angeschlossen, daß die Stromstärke einen Endwert von 5 Amp. annimmt. Die Spannung zwischen den Glühelektroden beträgt 'hierbei zöo V und die von der Entladung aufgenommene Leistung 9oo W. Die Menge des von der Entladung ausgestrahlten Lichtes beträgt 5 i ooo Intern. Kerzen.
  • Die Entladungsröhre brennt ruhig. Durch die Anordnung der erfindungsmäßigen Einschnürungen ist es gelungen, beispiels«,eise Röhren mit einer spezifischen Belastung von i zoo W/cm der Entladungsbahn sehr ruhig zu betreiben, wobel die-Lebensdauer größer war als ohne Anwendung der erfindungsgemäßen. Einschnürung. Dies ist auf die geringere Zerstäubung der mit Einschnürungen ausgestatteten Entladungsröhren zurückzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Insbesondere zum Aussenden von Strahlen dienende elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsröhre mit seiner oder mehreren aus einer sie umgebeinden verdampfballen Metallmenge nur wenig herausragenden festen Glühelektroden, dadurch :gekennzeichnet, daß die Röhrenwand zwischen der Elektrodenkammer und dem Entladungsraum-in ,der Höhe der Elektrodenenden eine derartige Einschnürung aufweist, daß -die Oberfläche der in der Elektrodenkammer befindlichen Metalle mindestens in horizontaler La ee, vom - Entladungsraum aus gesehen, hinter dem Elektrodenende zurücksteht.
DE1937N0040942 1937-07-10 1937-07-11 Insbesondere zum Aussenden von Strahlen dienende et einer oder mehreren aus einer verdampfbaren Metallmenge nur wenig herausragenden festen Gluehelektroden Expired DE694964C (de)

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