DE694939C - Scheibengasbehaelter - Google Patents

Scheibengasbehaelter

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Publication number
DE694939C
DE694939C DE1934SC103687 DESC103687D DE694939C DE 694939 C DE694939 C DE 694939C DE 1934SC103687 DE1934SC103687 DE 1934SC103687 DE SC103687 D DESC103687 D DE SC103687D DE 694939 C DE694939 C DE 694939C
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DE
Germany
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gas
container
disc
pot
tight
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Expired
Application number
DE1934SC103687
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English (en)
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BRUNO SCHAEFER DIPL ING
Original Assignee
BRUNO SCHAEFER DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/14Safety devices, e.g. prevention of excess pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Scheibengasbehälter Im Hauptpatent 693 271 ist ein zerl_ma11-sichemer Scheibengasbehälter beschrieben, der sich im wesentlichen kennzeichnet durch ein den Umfang des Behälters weit übiexgrelifendes, trichberartig zu einem Regeawasserabflußx,o@hr abfallendes Dach, welches auf den Behälter aufgesetzt ist, unter Belassung eines nach allen S eiten .ofenenRawmes, .desisen fremeDurchtrittsweite mindestens etwa der Waa,gerechten Querschnittsweitie des Gasbehälters gleich ist. Wie im Hauptpatent angegeben, kann bei in dieser Weise überdachten Scheibengasbehältern im Falle der Verwendung einer mittleren" Führung für die Scheibe diese Führung als Abflußrolhr dienen, das bis unter den Behälterboden geführt und dort in einem topfartigen Fundament gelagert und verankert wird. Diese Art der Lagerung und Verankerung .des unteren Endas des- AbfluBrohr@es in einem topfartigen Fundament isst indessen wenig geeignet, wenn es sich um Ausführengen handelt; bei denen man Wert darauf -legt, den Scheibengasbehälter auf Stützen hochzuverlegen, um den Raum unter dem Behälterbodten dauernd begehbar oder zu anderen Zwecken benutzbar zu machen. -Vorliegende Erfindung hilft diesem Mangel ab durch eine Reihe von insbesondere die Lagerung und Verankerung des unteren Endes des zentralen Abflußrohres, die Anordnung des Behälterhodens und die Dichtung der Abschlußscheibe betreffenden Abänderungen, welche nicht .nur ein voxteilbaftes Höchstellen von Scheibengasbehältern nach dem Hauptpatent 693 271 ohne weiteres ermöglichen, sondern darüber hinaus noch eine Reihe von nm folgenden näher ausgeführten Vorteilen ergeben.
  • Fig. i und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen die den Gegenstand der Erfindung bildenden Abänderungen in Anwendung bei einem hochgestellten, zerknallsicheren Scheibengasbehälter nach denn Hauptpatent.
  • Wie aus diesen Fig. i und 2 hervorgeht, ist das untere Ende des zentralen Abflußmohres f nicht wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent in- einem schachtartigen Bodenfundament eingebettet und verankert, sondern im Raurene zwischen Erdboden und Gasbehälterbo-den in einem ;am Behälterboden befestigten, von ,allen Seiten her frei zugänglichen topfförmigen Gehäuse U gelagert. Bei der durch Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform ist dieses Gehäuse U nach Art eines Hängeblockes an der Unterseite das Randes einer kreisrunden Öffnung des Behälterbodens gasdicht befestigt, und- seine Form ist derjenigen des als Runddichtung dienenden Gleitstückes I( der .auf und ab gleitbaren Scheibe A angepaßt. Außerdem ist es mit !seitlichen Rohrstutzen für den Anschluß .der Gaszuführungs- und -ab.führungsrohre sowie mit den übrigen erforderlichen Armaturen (Überlaufsiph.ons für die Dichtungsflüssigkeit usw:) versehen. Wie die, Zeichnung erkennen läßt, ist der untere Teil des zentralen Abflußrohres f am Baden des topfförmigen GehäusesU fest aufgelagert und gasdicht nach außen herausgeführt. Dabei muß die kreisrunde Bodenöffnung des Topfes U denn Abflußrohr f einigen Spielraum bieten, damit die genaue Lot-bzw. Achsienstellun,g des letzteren - jederzeit nachreguliert werden kann.
  • Den Boden des Gehäuses U kann man durch ein leichtes Fundament abstützen, wie dies Fig. i veranschaulicht. Man kann aber auch dieses leichte Fundament weglassen. In diesem Falle wird der Behälterboden durch bogenförmige Gitterträger versteift (Fig.2), und das topfförmige GehäuseU hängt freiam Behälterboden und an den bogenförmigen Gitterträgern. Da das trichterartige Dach D an der Stelle lag durch Winkeleisen @.o.. dgl.. vom gesamten Tragwerk abgestützt wird und das Abflußrohr f !seinerseits mit dem Dachtrichter in fester Verbindung steht, so wird der Boden des topfartigen Gehäuses U, auf dem das Imtere Ende des zentralen Abflußrohres t aufgelagert ist, nur mäßig belastet, @so, daß die Abstützung des Behälterbodens durch einfache Gitterträger o. dgl. völlig ausreichend ist, um alle den®Behälterbo-den beanspruchenden Kräfte aufzunehmen. Der in der beschriebenen Weise angeordnete Zentraltopf U ermöglicht aber noch eine weitere Vereinfachung. Diese besteht darin, daß der Topf U als Aufnahmegefäß für das von den Behälterwandungen herabfließende Öl b@enutzt wird, wozu der Behälterboden in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise mit strahlig verlaufenden, nach der Mitte hin smcch vertiefenden Rillen oder Falten versehen wIr-d, die einen natürlichen Abfluß zum Topf U bilden. Die Randtasse R nach Fig. i wird in dieser Weise überflüssig gemacht, und ihr Wegfall führt zu einer weiteren die erstrebte Zerknallsicherheit erhöhenden Verbesserung. Die Zerknallsicherheit erfordert nämlich, daß sich bei entleertem, z. B. zwecks Vornahme von Reparaturen außer Betrieb befindlichem Behälter unter der Scheibe kein Gas mehr befindet, d. h. daß der untere Teil des Gleitstückes I( den Topf U völlig ausfüllt und die Scheibe glatt auf dem Behälterboden aufliegt. Bei einem Behälter ohne Randtasse (Fi:g.2) muß daher an Stelle eines kolbenartigen Abschlußbleches nach Fig. i, dessen Umfang einen zylindrischen Ring bildet, e^me erdebene Scheibe verwendet werden, deren R.anddich-;tung nicht unterhalb der Scheibenebene, sondern oberhalb dieser, zumindest aber auf gleicher Höhe mit letzterer steht.
  • Bei einer ,solchen Anordnung könnte nun leicht der Übelstand eintreten, daß die größte Menge des aus der Randdichtung in den Raum unterhalb der Scheibe überfließenden Öles nicht an der Behälterwand herabrinnt, sondern zweckwidrig von dieser weg an der Scheibenurnterseiteentlang gleitet, von der es dann auf den Behälterboden abtropfen würde. Die Folge hiervon wäre eine unvollkommene und ungleichmäßige Benetzung der Behälterwandung unterhalb der Scheibe, was die Wirksamkeit der Randdichtung bei herabgehender Scheibe verschlechtern und solmit die Betriebssicherhelt des Behälters beeinträchtigen müßte.
  • Um. diesen. Übelstand zu umgehen, ist gemäß .der Erfindung der äußere Rand der Scheibe, oberhalb dessen die Randdichtung anzuordnen ist, dachrinnenartig durchgewölbt, und zwar so, daß die Wölbung (Fig. 2) nach oben, die Rinne dagegen nach unten gekehrt ist, wodurch erreicht wird" daß die Dichtungsflüssigkeit mit Sicherheit vollständig der Behälterwandung unter der Scheibe zugeleitet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochgestellter Scheibengasbehälter mit einer Überdachung und einer mittleren als Dachabflußrohr dienenden Scheibenführung nach Patent 693 271, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Abflußrohres (f) im Raume zwischen Erdbo,den und Gasbehälterboden in einem besonderen, am Behälterboden befestigten, von allen Seiten her frei zugänglichen gasdichten Gehäuse gelabert ist.
  2. 2. Hochgestellter Scheibengasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Randes einer kreisrunden Mittelöffnung dies nasbehälterbodens nach Art eines Hängebockes gasdicht ein .eiserner, der Form das als Runddichtung dienenden Gleitstückes (,K) angepaßter, mit seitlichen Rohrstutzen für .den Anschluß der Gaszuführungs- und -abführungsrohre versehener Topf (U) befestigt ist, an ,dessen Boden das untere Ende des mittleren Abflußrohres (f) fest gelagert und gasdicht nach außen herausgeführt ist.
  3. 3. Scheibengasbehälter nach den Ansprüchen. i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden anstatt mit einer Randtasse mit strahlig verlaufenden, nach der Mitte hin sich vertiefenden Rillen-oder Falten versehen ist, die einen natürlichen Abfluß zum Topf (U) bilden. ¢. Scheibengasbehälter nach ,den Ansprüchen, t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach unten zu die Randdichtung der Scheibe (A) nicht über diese hinausgeht und daß der kreisrwn'de i ,o,der vieleckige äußere Rand der Scheibe dachrinnenartig, jedoch -mit der Wölbung nach oben ge- staltet ist.
DE1934SC103687 1934-03-10 1934-03-10 Scheibengasbehaelter Expired DE694939C (de)

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