DE6948712U - Abdichtungsvorrichtung fuer dehnungsfugen. - Google Patents
Abdichtungsvorrichtung fuer dehnungsfugen.Info
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Description
DR.-ING. W. STUHl.MANN — dVpÜ-JN3G;
DR. ING. P. H. ΟΓΟΤΚΙΑΝΝ'
AKTBN-NR. 258/245^2
483BOCHUM, 4.9-1972
PomtachlleBfQch 24SO
Fernruf O 23 21/1 40 61
BargatraBe 1ΒΘ Telegr.: Stuhlmannpatent
Abdichtungsvorrichtung für Dehnungsfugen
Die Neuerung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Decken, Wänden und Fußböden von Bauwerken mit
einer d^e Dehnungsfuge abdeckenden, im Querschnitt etwa pilzartigen
Abdeckleiste, die von einer einstückig ausgebildeten, sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Dehnungsfuge erstreckenden,
im Querschnitt etwa W-förmigen Klemmleiste aus elastischem werkstoff
gehalten ist, welche zwischen den Fugenleibungen durch Klemmwirkung
gehalten ist, wobei die pilzartige Abdeckleiste über einen in die Dehnungsfuge hineinragenden, längögeteilten leistenartigen
Ansatz mit der etwa W-förmigen Klemmleiste gekuppelt ist.
Bei einer bekannten Abdichtungsvorrichtung dieser Art besitzt die Klemmleiste nur in ihrem oberen Bereich einen annähernd
W-förmigen Querschnitt, wobei sich an die unteren Kanten des W-förmigen Oberteils der Klemmleiste lange, zum Fugentiefsten
hin verlaufende, mit dem oberen W-förmigen Teil der Klemmleiste einstückig ausgebildete Schenkel anschließen, die für die verankerung
der Klemmleiste zwischen den Seltenwänden der Dehnungsfuge ohne Jede Wirkung sind. Diese eine relativ komplizierte Querschnittsform
besitzende Klemmleiste wird lediglich durch die äußeren Randabschnitte der den Fugenleibungen zugekehrten Schenkel
ihres W-förmigen Oberteils in der Dehnungsfuge gehalten. Diese äußeren Schenkel der Klemmleiste, die vor dem Einbau auf ganzer
Höhe ebenflächig sind, werden beim Hineindrücken der Klemmleiste in die Dehnungsfuge an ihrem äußeren Rand leicht abgebogen, so
daß sie, wenn überhaupt, so nur auf sehr schmalen Flächenbereichen,
an den Fugenleibungen flächig anliegen. Durch das Abbiegen der äußeren Randabschnitte der nach außen gerichteten Schenkel der Klemm-
leiste wird nur eine geringfügige Klemmwirkung erzielt, so daß die Klemmleiste schon durch sehr geringe Belastungen, beispielsweise
schon beim Aufbringen der pilzförmigen Abdeckleiste, unzulä&sig
tief in die Dehnungsfuge hineingedrückt werden kann. Da die nach außen gerichteten Schenkel der Klemmleiste allenfalls
mit sehr schmalen Flächenabschnitten an den Fugenleibungen flächig anliegen, besteht außerdem bei dieser bekannten Abdichtungsvorrichtung
die Gefahr, daß sich die in die Dehnungsfuge eingebrachte Klemmleiste bereits bei einer geringfügigen unsymmetrischen
Belastung so verkantet, daß die Klemmwirkung, die nur bei genau symmetrischer Anordnung der Klemmleiste innerhalb der Dehnungsfuge
vorhanden ist, völlig verlorengeht und die Klemmleiste bei Bodenfugen in die Dehnungsfuge hineinfällt oder bei Wandoder
Deckenfugen sich aus der Dehnungsfuge lösen kann. Außerdem ist die Klemmwirkung der Klemmleiste bei der bekannten Bauart so
gering, daß bereits eine geringfügige verbreiterung der Dehnungsfuge ausreicht um die Klemmwirkung auf ein so geringes Maß absinken
zu lassen, daß die Klemmleiste sich bei einer Boden- oder Wandfuge bei der geringsten Belastung unerwünscht tief in die
Dehnungsfuge hineinschiebt. Bei weiterer Verbreiterung der Dehnungsfuge geht jegliche Klemmwirkung verloren, so daß dann die
Klemmleiste bei Bodenfugen zum Tiefsten der Dehnurgsfuge hinunterfällt
oder aber bei Decken- oder Wandfugen sich aus der Dehnungsfuge löst bzw. aus dieser herausfällt. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Fugenabdichtung besteht darin, daß Wasser oder andere
Flüssigkeiten, insbesondere bei Bodenfugen, völlig ungehindert in die Dehnungsfuge eindringen kann, da keinerlei flüssigkeitsdichte
verbindung zwischen der Fugenabdichtung und den Fugenleibungen bzw. den beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörpern
besteht. Dies führt an unterhalb der Dehnungsfuge befindlichen Decken leicht zu erheblichen Wasserschäden bzw. zu einem
Heruntertropfen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten in die unterhalb der Dehnungsfuge befindlichen Räume, wo hierdurch ebenfalls
erhebliche Schäden angerichtet werden können.
Die Neuerung hat sich die Aufgaoe gestellt, ausgehend
von dem Prinzip der vorstehend behandelten bekannten Bauart eine Abdichtungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Decken, Wänden und
Fußböden von Bauwerken zu schaffen, bei der die Klemmleiste absolut zuverlässig auch bei Verbreiterungen der Dehnungsfuge unter
großer Klemmwirkung in der Dehnungsfuge gehalten ist und überdies eine absolut wasserdichte Verbindung zwischen der Abdichtungsvorrichtung
und den beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörpern erzielt wird. Diece Aufgabe wird neuerungsgemäß
dadurch gelöst, daß die beiden äußeren Schenkel der etwa W-förmigen
Klemmleiste etwa parallel zu den Fugenleibungen verlaufende, an diesen auf großer Fläche unter Federspannung anliegende
Seitenflächenabschnitte besitzen und im Bereich der Außenkanten der Fugenleibungen und der Dehnungsfugenöffnung mehrfache Abknickungen
aufweisen, derart, daß in diesem Bereich zwischen den Fugenleibungen und aen äußeren Sei Enkeln der etwa W-förmigen
Klemmleiste jeweils mindestens ein innerhalb der Dehnungsfuge angeordneter Hohlraum gebildet ist, der mit einer klebenden
Dichtungsmasse gefüllt ist.
Im Gegensatz zu der bekannten Bauart liegen bei der neuerungsgemaß vorgeschlagenen Abdichtungsvorrichtung die äußeren
Schenkel der etwa W-förmigen Klemmleiste mit relativ großen, etwa parallel zu den Fugenleibungen verlaufenden Seitenflächenabschnitten
auf großer Fläche unter Federspannung an den Fugenleibungen an, so daß die Klemmleiste sehr zuverlässig
zwischen den Fugenleibungen verspannt ist und ein unerwünscht tiefes Hineindrücken der Klemmleiste in die Dehnungsfuge (bei
Wand- und Bodenfugen) oder aber ein Herauslösen oder Herausfallen der Klemmleiste aus der Dehnungsfuge (bei Wand- una
Deckenfugen) auch bei den in der Praxis vorkommenden Verbreiterungen der Dehnungsfuge ausgeschlossen ist. Außerdem wird bei
der rieuerungsgemäß vorgeschlagenen Dehnungsfugenabdichtung auch einem willkürlichen Herausziehen der im Querschnitt etwa W-förmigen
Klemmleiste aus der Dehnungsfuge ein beträchtlicher Widerstand entgegengesetzt, so daß sich die neuerungsgemäß vorge-
-K-
schlagene Abdichtungsvorrichtung auch dort einsetzen läßt, wo mit mutwilligen Beschädigungen durch spielende Kinder und dergl.
gerechnet werden muß. Bei einer Verwendung der neuerungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung bei Deckenfugen wird das Eigengewicht
der pilzartigen Abdeckleiste ohne Schwierigkeiten von der etwa W-förmigen Klemmleiste getragen, die auch bei einer Verbreiterung
der Dehnungsfuge nach wie vor so fest zwischen den Fugenleibungen verspannt ist, daß sie nicht ohne weiteres aus der Dehnungsfuge
herausgezogen werden kann. Bei Dehnungsfugen in Fußböden
ist bei einer etwa punktförmigen Belastung, wie sie beispielsweise
durch Damenabsätze verursacht werden ^ann, eine bleibt. r'e
Verformung der etwa W-förmigen Klemmleiste auch d,-mn nicht möglich,
wenn die pilzartige Abdeckleiste aus ei; ?m relativ weichen
Werkst ff hergestellt ist. Aufgrund der im Querschnitt etwa W-förmigen
Ausbildung der Klemmleiste bietet diese praktisch Keine Angriffsfläche, die von der Trittfläche des Fußbodens he - erreichbar
ist. Außerdem besitzt die etwa W-förmiee Klemmleiste allein
schon wegen ihrer F^rm eine hohe Blastizität, die es ihr -Laubt
innerhalb der Dehnungsfuge zur Seite hin auszuweichen, jie oei
der Neuerung vorgesehene Klemmleiste besitzt ferner in ihrer Gesamtheit einen etwa W-förmigen Querschnitt, wobei keinerlei
frei in die Fuge hineinragende Schenkel vorhanden sind, die keinerlei Funktion ausüben, so daß sich eine wesentlich einfachere Querschnittsform ergibt, ^ Le ei.^e :r ^stellung der- Klemmleiste
mittels relativ einfach ausgebildeter Wpi lizeuge sowie v,\\
verhältnismäßig geringen Herstellungskosten im Si.rangspriu. od^r
Strangpreßverfp.iiren erlaubt. /ian iet hierbei überdies nicht gezwungen, Werkstoffe mit besondere guten Federungs lgenscha.: ten,
wie 7..B. Federstahl, für die Herstellung der Klemmleiste zu verwenden,
weil die im Querschnitt etwa W-f'örm1 see Ausbildung rl er
Klemmleiste selbst Werkstoffen mit von Hause aus schlechteren Federungseigenschaften
als Stahl noch eine gute Federwirkung verleiht. Infolgedessen kann die bei der Neuerung vorgesehene Klemmleiste
aus gegenüber Federstahl wesentlich billigeren elastischen
Werkstoffen, wie z.B. elastisch verformbaren Kunststoffen, hergestellt werden, wodurch sich eire wesentlich preiswertere Fertigung
erreichen läßt. Außerdem besitzt die neuerungsgemäße Abdichtungsvorrichtung
aufgrund der W-förmipen Ausbildung ihrer als Halterung
für die pilzartige Abdeckleiste dienenden Klemmleiste den Vorteil, daß sie selbst bei einer extremen Verringerung der Dehnungsfugenbreite
kaum bleibend verforr: werden kann, da sie praktisch keine, etwa senkrecht zu den Fugenleibungen verlaufende Abschnitte besitzt,
die bei einer starken Fugenverengung beschädigt werden könnten.
Die im Querschnitt etwa W-fÖrmige KlemrnJ eiste bildet
bei der Neuerung im Gegensatz zu der bekannten Bauart .-1Is Ganzes
eine Feder mit verhältnismäßig großer Federkraft ι i. erheblicher
Stabilität, die en :: ^s te ^- \ <:■ spannen z\ Leihen den einander zugekehrten
",eiterifl ien der r ..ukörper innerhalb der Del mgsfupe
erl ibu. Ii ^ aiese Vorspannung wesentlich fester als bei der
bekannt η Bai ft ist, or ·ή ht einmal auf der größeren Federkrai c
der i. -ni'ril( s ^ gamäß der F uerunf und zi-n zweiten darauf, daß
r1 r 3 KIf s be nicht, πυ^ mi'-: den ä'ji ■ srsn. ."!ändern ihrer äußeren
ichenkc au sehn sohtna] "n Fiächenuereiohen an den ag1' >leibunp-en
/i.n1 egi ,. ao rn mit ^twa p? aJ Ie1 zu den Fugen 1 e ι. bun ge n
ve, .aui. '"'en 3t 'renflächenabschn .hten relativ großer Höhe, die
;i -;h über die ._. tarnte Dehi..uijgsfugenlänp erstreck n, so daP
:. Ich eJ.ne gegenü :± der· L^kanr ;:en Bauart .m ei." /j. if aches
größf'."'β Haftfläche r visch- η de ν Kj 3^mIe i Aa und ien FU'venx~j_-
inger- ergibt, die e st e^ wi rkungsvc Ie Befestigung der
Kleunuleis'-.e an den Baukörpern garantiert. Infolgedessen ' ann
d ' ■: 'ieuerungsfprriaoc Ab .1 i Αι ".U'i.gs j irri chti.'i; ?.ucii in solchen
Fäl 3n angewendet werden, wo s . größeren Beanspruchungen und
Belastungen aus^ set 7,t ist, vie beisj ielsweise bei Dehnungt furzen
in Docken und Fußi>öu η oder s<
Lehen in Schule·. i, Kindergärten
od. dgl., wo die Gefahr einer willkürlichen Beschädigung gegeben ist. Außerdem besteht infolge der großflächigen Anlage der äußeren
Schenkel der etwa W-förmigen Klemmleiste an den Fugenleibungen
keinerlei Gefahr, daß die Klemmleiste, wie bei der bekannten Bauart, sich bei außermittigen Beanspruchungen in der Dehnungsfuge
verdreht oder verkantet und hierbei die Klemmwirkung
- 6 zwischen Klemmleiste und den Fugenleibungen völlig verlorengeht.
Dadurch, daß im Bereich der Außenkanten der Fugenleibungen und der DehnungsfugenÖffnung die äußeren Schenkel der etwa
W-förmigen Klemmleiste mehrfache Abknickungen aufweisen, wird In diesem Bereich zwischen den Fugenleibungen und den äußeren
Schenkeln der etwa W-förmigen Klemmleiste jeweils mindestens ein innerhalb der Dehnungsfuge angeordneter Hohlraum gebildet. Diese
beiderseits der W-j.örmigen Klemmleiste gebildeten Hohlräume sind
zunächst in der Lage, Unregelmäßigkeiten der Baukörper-Randkanten im Bereich der Dehnungsfugenöffnung auszugleichen, und zwar dadurch,
daß Vorspri ige und Ansätze der Bcoikörper-Randkanten von
diesen Hohlräumen aufgenommen werden. Infolgedessen können derartige
Unregelmäßigkeiten in vorteilhafter Weise nicht verhindern, daß sich die tiefer in c ir )ehnungsfuge angeordneten Seitenflächenabschnitte
der Klemmleiste fest und sa'-.t unter Federspannung
an den Seitenflächen der Baukörper anlegen.
Dadurch,, daß die irr Bereich der Außenkanten der Fugenleibungei·
und der Fugenöffnung vorgesehenen Hohlräume zwischen dt;α ^ugenleibungen ι id den auf--^e η Schenkeln der etwa W-förmigen
Klemmleiste m" t eine-·' klebenden. Dichtun.^smas1" ^ gefüllt sind, wird
-er
eir absolut zuverlässig;'wasserdichter Verschluß der Dehnungsi igen <"f\fnung trzio.Lt, so daß alle Nachteile, die durch Eindringen von ./asser ode:;· anr" ren Flüssigkeiten in. die Dehnungsfuge bei der bekannte a Bauart mtr'jenen können, zuverlasrig vermieden werden. Außerdem werden infolge der absolut wasserdichten Abdichtung der Dehnungsfuge bei u~i- i... uerungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung (ic die Del ^ungsfuge '-^grenzenden B ukörper trocken gehalten, sn d ß eine P;llz- oner SchwammM.ldun^, die fintstehunr. von Flecken und eine Creruchsbe last igung mit Sicherheit verhindert wird. Fer- ner wird durch die klebende Wirkung der Dichtungsmasse gewährleistet, daß diese Dichtungsmasse sowohl an den äußeren Schenkeln der etwa W-förmigen Klemmleiste als auch an den Fugenleibungen haftet und auch bei Verbreiterungen oder Verengungen der Dehnungsfuge die dichtende Wirkung der die Hohlräume zwischen Klemmleiste
eir absolut zuverlässig;'wasserdichter Verschluß der Dehnungsi igen <"f\fnung trzio.Lt, so daß alle Nachteile, die durch Eindringen von ./asser ode:;· anr" ren Flüssigkeiten in. die Dehnungsfuge bei der bekannte a Bauart mtr'jenen können, zuverlasrig vermieden werden. Außerdem werden infolge der absolut wasserdichten Abdichtung der Dehnungsfuge bei u~i- i... uerungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung (ic die Del ^ungsfuge '-^grenzenden B ukörper trocken gehalten, sn d ß eine P;llz- oner SchwammM.ldun^, die fintstehunr. von Flecken und eine Creruchsbe last igung mit Sicherheit verhindert wird. Fer- ner wird durch die klebende Wirkung der Dichtungsmasse gewährleistet, daß diese Dichtungsmasse sowohl an den äußeren Schenkeln der etwa W-förmigen Klemmleiste als auch an den Fugenleibungen haftet und auch bei Verbreiterungen oder Verengungen der Dehnungsfuge die dichtende Wirkung der die Hohlräume zwischen Klemmleiste
und FugenleibiUigen ausfüllenden Dichtungsmasse nicht verlorengeht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung bildet die Dichtungsmasse nach dem Erstarren jeweils eine mechanisch feste Verbindung zwischen der etwa W-förmigen Klemmleiste und den die Dehnungsfuge begrenzenden Baukörpern. Eine
derartig mechanisch feste Verbindung läßt sich ohne weiteres durch die Verwendung einer geeigneten Dichtungsmasse, beispielsweise
einer Thiokol Dichtungsmasse oder einer Acrylharz-Dichtungsmasse, die sowohl dichtende als auch klebende Eigenschaften besitzen,
erzielen. Erstarrt die Dichtungsmasse nach dem Einbau der Abdichtungsvorrichtung
zu einem mechanisch festen Stück, so bildet uie Dichtungsmasse nach dem Linbauen der Abdichtungsvorrichtung
eine mechanisch belastbare feste Brücke zwi sehen der etwa W-förmigen
Klemmleiste und den beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörpern. Infolgedessen ha..'tet in diesem Falle die
Klemmleiste nicht nur aufgrund ihrer Klemmwirkung fest 'η der
Dehnungsfuge, sondern sit wird darüber hinaus noch durch die
wie Brücken wirkende erstarrte Dichtungsmasse gehalten. Es ist dann pra. isch ausgeschlossen, daß die Klemmleiste auch bei einer
stärKeren Verbreiterung der Dehnungsfuge auü dieser herausfällt
oder daß ,ie tiefer als vorgesehen in die Dehnungsfuge hineingedri"~lrt
werden kanr. In diesen Fällen ist ein absolut zuverlässiger
und stet fester Sitz der Klemmleiste und damit auoh der Abdeckleiste
garantiert.
Die vorgenannte Befestigungsweise der Klemmleiste
innerhalb der Dehnungsfuge ist in ihrer Anwendung nicht auf eine
Abdichtungsvorrichtung beschränkt, wie sie vorstehend beschrieben
worden ist. Eine derartige Befestigung läßt sich auch bei anders ausgebildeten Abdichtungsvorrichtungen anwenden, beispielsweise bei einer einteilig ausgebildeten Abdichtungsvorrichtung, die nicht aus voneinander getrennten Klemm- und Abdeckleisten besteht. Wesentlich ist jedoch, daß die Abdichtungsvorrichtung im Bereich der Seitenflächen der Baukörper Hohlräume be-
sitzt, die zu diesen Seitenflächen hin offen ausgebildet sind. Abgesehen hiervon können die Abdlohtungsvorrichtungen weitgehend
beliebig ausgebildet sein.
Im allgemeinen empfiehlt es sioh Jedooh, daß die Hohlräume
zwischen den äußeren Schenkeln der etwa W-förmlgen Klemmleiste
und den FugenIeibvingen eine im Querschnitt hinterschnittene
Ausbildung besitzen. Eine solohe Hinterschneidung führt zu
einer besonders guten Verbindung zwischen der Dichtungsmasse und der Klemmleiste. Diese Verbindung beruht dann niobt nur auf der
Klebwirkung der Dichtungsmasse, sondern die Hintersöhneldung bewirkt
auch ein formschlüssiges Ineinandergreifen bzw. eine mechanische Verklammerung von Klemmleiste und erstarrter Dichtungsmasse.
Die Hohlräume zwischen den äußeren Schenkeln der etwa W-förmigen Klemmleiste und den Fugenleibungen können ferner auch
mit einem Mörtelkleber, beispielsweise einem Epoxydharz-Mörtelkleber,
gefüllt sein. Des weiteren ist es von Vorteil, wenn die etwa parallel zu den Fugenleibungen verlaufenden Seitenflächenabschnitte
der etwa W-förmigen Klemmleiste iuroh einen Kleber, beispielsweise einen Epoxydharz-Mörtelkleber, mit den Fugenlei ■
bungen verbunden sind. Ijt dies der Fall, so haftet die Klemmleiste
mit ihren etwa parallel zu den Fugenleibungen verlaufenden
Seitenflächenabschnitten nicht nur avfgrund Ihrer großen Federkraft und wecken der Verklammerung zwischen Dichtungsmasse und
Klemmleiste im Bereich der Hohlräume derselben fest an den Fugenleibungen, sondern zusätzlich noch durch die Klebewirkung des
Klebers im Bereich der flächig an den Fugenleibungen anliegenden Seitenflächenabschnitte, so daß ein unbeabsichtigtes Herauslösen
der Abdichtungsvorrichtung aus der Dehnungsfuge xxxxxxxxx unmöglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind die im Bereich der Außenkante der Fugenleibungen und der
Dehnungsfugenöffnung vorgesehenen Hohlräume auf drei Seiten durch
die mehrfach abgeknickten äußeren Sehe akel der etwa W-förmigen
Klemmleiste umsohlossen und auf der vierten Seite durch die Fugenleibung begrenzt. Es ergeben sich in diesem Falle auf vier Seiten
geschlossene Hohlräume, die durch eine klebende Dichtungsmasse bzw. einen dichtenden Kleber gefüllt sind. Hierbei weisen die
äußeren Schenkel der etwa W-förmigen Klemmleiste an ihrem der Dehnungsfugenöffnung zugekehrten Rand zweckmäßig einen etwa parallel zur Außenfläche der Baukörper angeordneten flanschartigen
Ansatz auf, welcher die Außenfläche der Baukörper um ein geringes Maß übergreift. Dies hat den Vorteil, daß die Eindrücktiefe
der Klemmleiste in die Dehnungsfuge genau begrenzt ist und die Klemmleiste noch einen zusatzlinen Halt an der Außenfläche der
Baukörper erhält.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist die pilzartige Abdeckleiste auf die beiden mittleren Sohenkel der im Querschnitt etwa W-förmigen Klemmleiste aufgedrückt
und dort mit dieser gekuppelt. Hierbei empfiehlt es sich, den beiden mittleren Sohenkeln der etwa W-förmigen Klemmleiste im
Bereloh ihrer der Abdeckleiste zugekehrten Randabsohnltte zusammen etwa die Form einer Pfeilspitze zu geben, auf welche der
längegeteilte leistenartige Ansatz der Abdeckleiste unter vorzugsweise federnder Spreizung seiner beiden Hälften aufgeschoben
ist. Hierdurch erreioht man eine besonders zuverlässige Kupplung
zwischen Abdeckleiste und Klemmleiste, ohne daß die besonders vorteilhafte, etwa w-förmige Ausbildung der Klemmleiste geändert
zu werden braucht. Besonders zweckmäßig ist es bei dieser Ausführungsform, den längsgeteilten leistenartigen Ansatz der Abdeckleiste an setien der Klemmleiste zugekehrten Randabschnitten
hakenförmig auszubilden, so daP dieser mit seinen hakenförmigen Randabschnitten hinter die Absätze der in ihrer Gesamtheit pfeilspitzenförmig ausgebildeten Endabschnitte der mittleren Schenkel
der etwa W-förmigen Klemmleiste eingreift. Damit wird in zuverlässiger Weise verhindert, daß sich die Abdeckleiste unbeabsichtigt von der Klemmleiste löst. Die vorerwähnte Wirkung wird bei
dieser Ausführung der Neuerung noch dadurch unterstützt, daß
eine Zugbeanspruchung der Abdeckleiste im Sinne eines Herausziehens
derselben aus der Dehnungsfuge die Folge hat, daß die hakenförmigen Randabschnitte der Abdeckleiste sich zunehmend fester
hinter den ihnen zugeordneten Absätzen der Klemmleiste festhaken.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, mindestens die Abdeckleiste,
vorzugsweise auch die Klemmleiste, aus einem schlagfesten und zähen Kunststoff, beispielsweise Hart-PVC, herzustellen.
Dieser Werkstoff eignet sich besonders gut für die neuerungsgemäße Abdichtungsvorrichtung, da sich dieser Werkstoff
besonders leioht durch Strangspritzen verarbeiten läßt und außerdem
bei hoher Festigkeit verhältnismäßig billig ist. Ferner ist er beständig gegen Korrosionsersoheinungen und zahlreiche andere
chemische Einflüsse, was vor allem für Abdichtungsvorrichtungen in Fußböden vcn besonderer Bedeutung ist. Grundsätzlich ist es
Jedoch auoh möglich, die neuerungsgemäße Abdichtungsvorrichtung ais anderen Werkstoffen herzustellen, wie beispielsweise aus Leichtmetallen.
Eine solohe Ausführung kommt vor allem für Abdichtungsvorriohtungen
in Frage, die in Dehnungsfugen von Fußböden eingesetzt werden sollen, wo sie verhältnismäßig hoch belastet werden.
Eine weitere verbesserung ergibt sich dadurch, daß die Kopfleiste der pilzartigen Abdeckleiste an ihren Rändern
jeweils einen zu den Baukörpern hin abgeknickten Ansatz aufweist, der auf den Außenflächen der Baukörper dichtend aufliegt. Hierbei
entsteht zwischen der Kopfleiste der pilzartigen Abdeckleiste und der Außenfläche der Baukörper ein zur Dehnungsfuge hin offener
Spalt. In diesen Spalt können die an dem der Dehnungsfugenöffnung zugekehrten Ranc der äußeren Schenkel der etwa W-förmigen Klemmleiste
vorgesehenen flanschartigen Ansätze eingreifen, welche die Außenfläche der Baukörper um ein geringes Maß übergreifen. Diese
flanschartigen Ansätze werden in dies3m Falle durch die Kopfleiste der pilzartigen Abdeckleiste nach außen hin unsichtbar
sowie unter dichtender Anlage der äußeren Ränder der Kopfleiste der pilzartigen Abdeckleiste an der Außenfläche der Baukörper
nach außen abgedeckt.
Beim Einbauen der neuerungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung in eine Dehnungsfuge wird zweckmäßig zunächst die klebende
Dichtungsmasse bzw. der dichtende Kleber, beispielsweise ein Epoxydharz-Mörtelkleber, in die Hohlräume der etwa W-förmigen
Klemmleiste eingebracht und dann die Klemmleiste in die Dehnungsfuge hineingedrückt, worauf dann zum Schluß die pilzartige Abdeckleiste
auf die etwa W-förmlge Klemmleiste aufgedrückt wird.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, eine Dichtungsmasse zu verwenden, die nach dem Eindrücken der etwa W-förmigen Klemmleiste
in die Dehnungsfuge zum Erstarren gebracht werden kann und anschließend in mechanisch feste klammerartige Verbindungsstücke
zwischen den Baukörpern und der Klemmleiste umgewandelt wird. Hierbei kann die Dichtungsmasse, beispielsweise dadurch zum Erstarren
gebracht werden, daß sie einen Härter enthält, der auf chemischem Wege be irkt, daß die Dichtungsmasse nach einiger Zeit
zu einem mechanisch festen und belastbaren, klammerartigen Verbindungsstück
erstarrt. Dieses Verbindungsstück klammert sich einerseits fest in die Poren der Baukörperseitenflächen und andererseits
insbesondere hinter die Hinterschneidung de r die Dichtungsmasse aufnehmenden Hohlräume der Klemmleiste.
in der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels
veranschaulicht:
Mit 1 und la sind zwei Baukörper bezeichnet, welche zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 bilden. Die dargestellte Dehnungsfugenbreite
stellt die Ausgangsbreite derselben dar, wobei es durchaus möglich ist, daß sich diese Breite der Dehnungsfuge
2 im Laufe der Zeit entweder vergrößert oder verkleinert. Die von außen sichtbaren Außenflächen der Baukörper 1 und la
sind mit 3 bzw. Ja bezeichnet.
Die die Dehnungsfuge 2 verschließende Abdichtungsvorrichtung besteht aus einer im Querschnitt pilzartigen Abdeckleiste
4, die von einer im Querschnitt etwa W-förmigen Klemmleiste 5 gehalten ist. Die pilzartige Abdeckleiste 4 besitzt
eine Kopfleiste 4a und einen in die Dehnungsfuge 2 hineinragenden,
längsgeteilten leistenartigen Ansatz 4b, der zur Befestigung der pilzartigen Abdeckleiste 4 auf der Klemmleiste 5 dient.
Die Klemmleiste 5, die e.nen etwa W-förmigen Querschnitt aufweist, besitzt zwei mittlere Schenkel 5a, die im Bereich
ihrer der Abdeckleiste 4 zugekehrten Endabschnitte zusammen etwa die Form einer Pfeilspitze 5b besitzen, auf welche der LHngsgeteilte
Ansatz 4b der Abdeckleiste 4 aufgeschoben ist. Der längsgeteilte leistenartige Ansatz 4b der Abdeckleiste 4 ist
an seinen der Klemmleiste 5 zugekehrten Randabschnitten 4c hakenförmig verkröpft ausgebildet. Diese hpkenförmigen Rand, ')-schnitte
4c greifen hinter die Absätze der zusammen pfeilspii <,enförmlg
ausgebildeten Endabschnitte der mittle en Schenkel 5a
der Klemmleiste 5 ein. Der längsgeteilte leistenartige Ansatz 4b der Abdeckleiste 4 läßt sicn dabei so herstellen, daß seine
beiden Teile stets das Bestreben haben, sich zueinander hin
zu bewegen, so daß sie durch die Pfeilspitze 5b in eingebautem
Zustand federnd auseinandergedrückt werden und dabei fes Hinter
die Absätze der Pfeilspitze 5b einhaken.
Die etwa W-förmige Klemmleiste 5 besitzt außerdem zwei
äußere Schenkel 5c* die jeweils einen etwa parallel zu den mi ν
Ic bezeichneten Seitenflächen der Baukörper 1 und la verlaufenden
Seitenflächenabschnitt 5d be ti+·1', en. Lie "itenflachenabscnnttte
5d werden durch die Federkraft der W-förmigen Klemmleiste 5 fe.c ο
gegen die Seitenflächen Ic der Baukörper 1 und Iu a.ngedrü>. , „
Außerdem können die Seitenfläuhenah5chnitte 5d mit einem Klebe.
beispielsweise einem Epoxydharz-Mörtelkleber, ver ehen sei.i, so
daß diese Seitenflächenabschnitte 5d auch mit den Seitenflächen
Ic der Baukörper 1 und la verklebt sind.
Im Bereich der äußertn Randkante der Baukörper 1 und
la, die durch die Seitenflächen Ic und durch die von außen sichtbaren
Außenflächen 3 und ^a der Baukörper 1 und la gebildet sind,
besitzen die äußeren beiden Schenkel 5c der Klemmleiste 5 mehr-
t ff ·· *■ · ·
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fache Abknickungen, wodurch Jeweils ein Hohlraum 6 zwischen den Seitenflächen Ic der Laukörper 1 und la und der Klemmleiste 5
entsteht. Der Hohlraum 6 dient dann zur Aufnahme von Unregelmäßigkeiten im Bereich der Randkanten der Baukörper 1 und la,
wodurch ein zuverlässiges Anliegen der Seitenflächenabschnitte 5d an den Seitenflächen Ic der Baukörper 1 und la gewährleistet
ist. Außerdem ermöglichen die Hohlräume 6, daß zwei flanschartige Ansätze 7 der Klemmleiste 5 flach auf den Außenflächen j3
und y- der Baukörper ± und la anfliegen. Vor allem aber dienen
die Hohlräume r zur Aufnahme der in ier Zeichnung dargestellten
klebenden Dichcmasre, die insbesondere aufgrund der deutlich
sichtb^en Hinterschneidung des Hohlraumes 6 die Klemmleiste 5
Test mit den Baukörpern 1 und la verbindet. Die K nfleiste 4a
der pilzartigen Abde ^lersi: -1I weist ar. ihren Ränder α jeweils
sin^n i.·· den Ba' .>rpern 1 nd 1 a hin abgeknickten αγ tz 8 eaf,
de; auf ;e - Außenflächen j5 urn j>a der Baukörper 1 unu .i.a dichtend
r "'f ι ie<-
Claims (12)
1. Abdichtungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Decken, Wänden und Fußböden von Bauwerken mit einer die Dehnungsfuge mittels
einer Kopfleiste abdeckenden, im Querschnitt etwa pilzartigen
Abdeckleiste,, die von einer einstückig ausgebildeten, sich vorzugsweise
über di^ gesamte Lange der Deimungsfuge erstreckenden,
im Querschnitt etwa W-förmigen Klemmleiste aus elastischem Werkstoff
gehalten ist, welche zwischen den Fugenleibungen durch Klemmwirkung gehalten ist, webe, die pilzartige Abdeckleiste über einen
in die Dehnungsfuge hineinragenden, längsgateilten leistenartigen Ansatz mit der etwa W-förmigen klemmleiste gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren
Schenkel (5c) der etwa W-förm:'cren Klemmleiste (5) etwa parallel
zu den Γ igenleibungen (Ic) ver aufende, an diesen auf großer Fläche
unter Federspan^ung anliegende Seitenflächenabschnitte (5d)
besitzen und τη Ber^ oh der Außenkanten der "'ugenleibungen (Ic)
vm< der Dehnungsiugenöffnung mehrfache Abknickurigen aufweise .,
uerart, daß in diesem Bereich zwischen der Verlängerung der Seiteuilächenabschni
ce (5d, und den äußeven Schenkeln (5g) der e.wa W-förmi^en
Klemm:.eis e (5) jeweils mindestens ein unterhalb der Kopfleiste
(4a) der pilzartigen Abdeckleiste (4) angeordneter Hohlraum (6) gebildet ist, der mit einer klebenden Dichtungsmasse gefällt ist./
2ο Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die klebende Dichtungsmasse eine
derartige Beschaffenheit besitzt, daß sie nach dem Einbau der Abdichtungsvorrichtung
(4, 5) erstarrt und die etwa W-förmige Klemmleiste (5) mit den Fugenleibungen (Ic) verbindet.
3· Abdichtungsvorrichtung nacii Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (6) zwischen den äußeren Schenkeln (5c)der etwa W-förmigen Klemmleiste (5) und den Fugenleibungen (Ic) eine im Querschnitt hinterschnittene Ausbildung besitzen.
4. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume (6) zwischen den äußeren Schenkeln (5c) der etwa W-förmigen Klemmleiste (5) und der Verlängerung der Seitenflächenabschnitte
(5d) mit einem Mörtelkleber, beispielsweise einem Epoxydharz-Möi celkleber, gefüllt sind.
5. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die etwa parallel zu den Fugenleibungen (Ic) verlaufenden SeitenfLächenabschnitte
(5d) der etwa W-förmigen Klemmleiste (5) mit einer Kleberschicht, beispielsweise aus einem Epoxydharz-Mörtelkleber,
versehen sind.
6. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, ladi rch gekenn eichnet, daß
die im Be^ eich der Außenkante der Fugenleibungen (Ic) und der
Dehnungsfuirei-iöffnung vorgesehenen Hohlräume (6) auf drei Seiten
durch ('ie mehrfach abgeknickten äußeren Schenkel (5c; der etwa
W-iormigen Klemmleiste (5) umschlossen und av.f der vierten Seite
durch di^ Pugenleibunp (Ic) begrenzt sind.
7. Abdichtungsvorrichtung .la^h Anspruch 1 oder einem
der folgenden, ο ad ^. rch gekennzeichnet, daß
die äußeren Schenkel (5c) der etwa W-förmigen Klemmleiste (5) an ihrem der Dennungsfugenöffnung zugekehrten Rand einen etwa
parallel zur Außenfläche (3, 3a) der Baukörper (1, la) angeordneten flanschartigen Ansatz (7) aufweisen, welcher die Außenfläche (3, 3a) der Baukörper (1) um ein'geringes Maß übergreift.
8. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die pilzartige Abdeckleiste (4) auf die beiden mittleren Schenkel
(5a) der im Querschnitt etwa W-formigen Klemmleiste (5) auf gedrückt
und dort mit dieser gekuppelt ist.
9. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruoh ö, d a durch gekennzeichnet, daß die beiden mittleren
Schenkel (5a) der etwa Vtförmigen Klemmleiste (5) im Bereich ihrer
der Abdeckleiste (4) zugekehrten Randabsohnitte zusammen etwa die
( Form einer Pfeilspitze (5b) besitzen, auf welche *?er längegeteilte
leistenartige Ansatz (4b) der Abdeckleiste (4) unter vorzugsweise federnder Spreizung seiner beiden Hälften aufgeschoben ist.
10. Abdichtungsvorrichtung n&oh Anspruoh 9, d a durch
gekennzeichnet, daß der längsgeteilte
leistenartige Ansatz (4b) der Abdeckleiste (4) an seinen der Klemmleiste (5) zugekehrten Randabsohnitten (4c) hakenförmig
ausgebildet ist und mit seinen nakenförmigen Randabschnitten
(4c) hinter die Absätze der zusammen pfeilspitzenförmig ausgebildeten
Bndabschnitte der mittleren Schenkel (5a) der etwa W-förmigen Klemmleiste (5) eingreift.
*
11. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die Abdeckleiste (t), vorzugsweise auch die Klemmleiste
(5), aus einem schlagfesten und zähen Kunststoff, beispielsweise Hart-PVC, besteht.
12. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfleiste (4a) der pilzartigen Abdeckleiste (^) an ihren
Rändern jeweils einen zu den Baukörpern (1, la) hin abgeknickten Ansatz (8) aufweist, der auf den Außenflächen (J, 3a) der Baukörper
(1, la) dichtend aufliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1454569 | 1969-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6948712U true DE6948712U (de) | 1973-03-01 |
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ID=10043156
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19696948712 Expired DE6948712U (de) | 1969-03-19 | 1969-12-17 | Abdichtungsvorrichtung fuer dehnungsfugen. |
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DE19691963213 Pending DE1963213A1 (de) | 1969-03-19 | 1969-12-17 | Abdichtungsvorrichtung fuer Dehnungsfugen |
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1969
- 1969-12-17 DE DE19696948712 patent/DE6948712U/de not_active Expired
- 1969-12-17 DE DE19691963213 patent/DE1963213A1/de active Pending
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Publication number | Publication date |
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