DE7507260U - Aus mindestens zwei teilkoerpern zusammengesetzter koerper - Google Patents
Aus mindestens zwei teilkoerpern zusammengesetzter koerperInfo
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Description
Dipl.-In,. K. GUNSCHMANN *·■ : ' · ' : 8i.in«tortrt«B. 10
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
7. März 1975
Dr. Helmar Nähr
855 Neustadt/Aisch
NUrnbergerstraße 54
NUrnbergerstraße 54
Gebrauchsmusteranmeldung
Aus_mindestens zwei Teilkörgern zusammengesetzter_Körger
—
Das Hauptpatent 2 027 937 betrifft einen aus mindestens
zwei Teilkörpern, beispielsweise aus Profilschienen, zusammengesetzter Körper, mit zwischen den Teilkörpern
angeordneten Verbindungsprofilschienen, die - im Querschnitt gesehen - zwei Endverdickungen aufweisen, welche in
hinterschnittene Nuten der Teilkörper mit Spiel eingeschoben sind, mit einem zwischen den 'Teilkörpern eingeschlossenen
Hohlraum, welcher mit einer einen Expansionsdruck ausübenden Füllmasse gefüllt ist, wodurch die
Verbindungsprofilschienen auf Zug beansprucht werden, und mit im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verlaufenden
Anschlagflächen an den Endverdickungen, die zur Anlage an den Nutenhinterschneidungen bestimmt sind,
Derartige zusammengesetzte Körper werden vorzugsweise für Rahmen von Türen und Fenstern verwendet. Die beiden
Teilkörper bestehen dabei aus Metallprofilschienen; die Verbindungsprofilschienen bestehen aus Isoliermaterial.
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Als Füllmasse wird normalerweise ein flüssiges Ausgangsprodukt
verwendet, das durch Aktivierung aufschäumbar ist und dabei einen Expansionsdruck erzeugt.
Ein solcher zusammengesetzter Körper ist ein stabiles Gebilde und hat den Vorzug, daß die beiden Metallprofilschienen
ausserordentlich gut gegeneinander isoliert sind.
Eine häufig verwendete und bekannte Profilform für die Verbindungsprofilschienen besteht aus einem Schaftteil,
der an seinen beiden Enden rechtwinklig zu einer Seite abgewinkelte Halteschenkel aufweist. Dieses Profil wird
als U-Profil bezeichnet. Eine modifizierte Form ist das
E-Profil, bei dem in der Mitte des Schaftteiles noch eine
Nase vorgesehen ist. Die Kalteschenkel weisen senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Anschlr ^-flächen auf, welche
zur Anlage an den Hinterschneidungen der Nuten bestimmt sind.
Bei Verwendung derartiger Profilformen für die Verbindungsprofil schienen tiitfc jedoch das nachfolgend erläuterte
Problem auf: Das Isoliermaterial, vorzugsweise Hartkunststoff, hat eine hohe Zugfestigkeit, aber eine geringe
Biegefestigkeit. Wird die Verbindungsprofilschiene z.B. zur den Verglasungsdruck belastet, dann reißt nicht der
Schaftteil, sondern die Halteschenkel biegen sich auf und rutschen aus den hinterschnittenen Nuten der Teilkörper
heraus. Bereits vor dem Herausrutschen ergibt sich eine Abstandsänderung der Teilkörper und damit eine unerwünschte
Maßänderung des zusammengesetzten Körpers.
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£iii3 scharfkantige Ausführung der Hohlkehlen an den
Verbinciungsprofilschienen und der darin eingreifenden
I'Ictr.llkanten am Nutenhsls der Teilkürper brjrgt keine
Abhilfe, weil dann eine Kerbwirkung eintritt und die Verbindungsprofilschienen schon lange vor Erreichen
der Zugfestigkeitsgrenze reißen.
Man hat deshalb versucht, das geschilderte Problem durch Verwendung von Verbindungsprofilschienen mit
Doppel-T~Profil zu lösen. Der Grundgedanke hierbei ist, daß ein Aufbiegen durch gleichzeitige Belastung beider
Schenkel an jedem Ende des Schaftteiles vermieden werden kenn. Ein Nachteil dieser Profilform ist jedoch ein grosser
Platzbedarf für die die Enden der Verbindungsprofilschienen beidseitig umgreifenden Profilstege an den Teilkörpern,
was bei den oft schmalen Fensterprofilen zu Schwierigkeiten führt. Ein weiterer Nachteil ist, daß
mit den die hinterschnittenen Nuten einfassenden Profilstegen
an den Teilkürpern in geringer Entfernung relativ große Metallflächen einander gegenüberstehen, wodurch
die Wärmedämmung verschlechtert wird.
Ein dritter Nachteil ist, daß der in dem Hohlraum v/irkende Expansionsdruck der aufschäumenden Füllmasse die Profilschienen
nach aussen drückt, so daß nur die äußeren Halteschenkel voll aufliegen, während die inneren nur am
äußersten Ende aufrasten und die Kraftverteilung nicht, wie angestrebt, symmetrisch ist. Dies wiederum kann je
nach der Größe des Spieles, welches die Halteschenkel der Verbindungsprofilschienen in den hinterschnittenen Nuten
haben, zum Auftreten von Kippkräften
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und damit zu einer Schrägstellung der Verbindungsprofilschienen
führen. Letzeres hat einen unerwünschten seitlichen Versatz der Teilkörper zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten zusammengesetzten Körper dahingehend zu verbessern, daß
sich der Abstand der Teilkörper durch eine hohe Maßgenauigkeit auszeichnet und ein seitlicher Versatz der
Teilkörper weitgehend ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich die Endverdickungen im Bereich des Nutenhalses keilförmig erweitern und so dimensioniert sind, daß
sie mit Paß- oder Preßsitz am Rand des Nutenhalses anliegen, wenn die in wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung
verlaufenden Anschlagflächen infolge der Zugkraft an den Nutenhinterschneidungen zur Anlage
kommen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrunde,
daß die keilförmige Erweiterung im Bereich des Nutenhalses ein Spiel in diesem Bereich ausschließen soll,
so daß mit Sicherheit ein Eingreifen der Metallkante am Rand des Nutenhalses in.die entsprechende Hohlkehle
an der Verbindungsprofilschiene, d.h. an der Stelle, wo die sich im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung
erstreckende Anschlagfläche von dem Schaftteil ausgeht, gewährleistet ist.
Durch die mittels der Konizität erzielte Einspannung kann man auf die scharfkantige Ausbiliung der Hohlkehle
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und der Metallkante am Nutenhals verzichten. Man kann statt dessen die Hohlkehle und die Metallkante materiälgerecht
abrunden, was zur Verhinderung von Spannungsrissen durch Kerbwirkung führt.
Die spielfreie Einspannung am Nutenhals gewährleistet ausserdem eine Krafteinleitung nahe der Achse des Schaftteiles,
wodurch ein Aufbiegen der Halteschenkel wirksam verhindert wird. Ausserdem nehmen die konischen Flächen
der Endverdickungen infolge der Schaumverklebung nicht nur seitliche, sondern auch in Zugrichtung wirkende Kräfte
auf, wodurch eine symmetrische Krafteinleitung in den Schaftteil erreicht wird, wenn sich die konischen Flächen
und die im wesentlichen senkrecht zur Zugachse verlaufenden
Anschlagflächen auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftteiles befinden.
Die Festigkeit einer solchen Verbindung nähert sich damit der Zugfestigkeit des Schaftteiles und ist damit mehrfach
höher als eine auf Biegesteifigkeit beruhende Verbindung. Es ist dadurch möglich, die Wandstärke des
Schaftteiles zu vermindern wodurch die Krafteinleitung
in das Schaftteil wieder näher an dessen Achse erfolgt und eine mögliche Asymmetrie abgeschwächt wird.
Eine praktische Ausführungsform eines zusammengesetzten Körpers, bei dem die Verbindungsprofilschienen - im
Querschnitt gesehen - aus einem Schaftteil bestehen, der an mindestens einem seiner beiden Enden einen etwa
rechtwinklig zu einer Seite abgewinkelten Halteschenkel aufweist kann unter Anwendung der erfinungsgemäßen Lösung
darin bestehen, daß der Schaftteil an der dem Halteschenkel
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gegenüberliegenden Seite eine zur Zugrichtung schräge und gegen das Ende vom Schaftteil weggerichtete Anschlagfläche
aufweist. Zweckmäßigerweise sorgt man in diesem Falle ferner dafür, daß die betreffende hinterschnittene
Nute eine der schräagen Anschlagfläche am Schaftteil entsprechende schräge Gegenfläche aufweist.
Die zuletzt beschriebene praktische Ausführungsform zeichnet sich durch Material- und Platzersparnis aus.
Da die schräge Anschlagfläche und die senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Anschlagfläche an der Endverdickung
an gegenüberliegenden Seiten des Schaftteiles befinden, wird hier die oben bereits angedeutete weitgehend
symmetrische Krafteinleitung gewährleistet. Der angestrebte Effekt tritt hier nahezu ideal auf,
da die schräge Ailagefläche bei Auftreten der Schubkraft die Hohlkehle auf die Metallkante des Nutenhalses
preßt.
Gemäß einer anderen praktischen Ausführungsform kann auch auf der Seite des Schaftteiles, zu welcher sich der Halteschenkel
erstreckt, eine schräge Anschlagfläche vorgesehen werden, welche dann zwischen der im wesentlichen senkrecht
zur Zugrichtung verlaufenden Anschlagfläche an dem Halteschenkel und dem Schaftteil verläuft. Auch hier ist es
zweckmäßig, die betreffende hinterschnittene Nut für jede schräge Anschlagfläche an dem Schaftteil mit einer entsprechenden
schrägen Gegenfläche zu versehen.
Der Keilwinkel kann zwischen 10 Grad und 45 Grad, vorzugsweise
zwischen 15 Grad und 25 Grad liegen. Er sollte so gewählt sein, daß der Expansionsdruck der aufschäumenden
Füllmasse in einen etwa ?. bis 4-fach vergrößerten Seiten-
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/ -ν -7-
schub umgesetzt wird. Wenn nun, wie bekannt, die hinterschnittene
Nuten von Profilstegen an den Teilkörpern gebildet sind, so können die Profilstege gemäß einer
anderen Weiterbildung der Erfindung so diir^nsioniert
werden, daß sie durch den zuletzt erwähnten oeitenschub
zu einem elastischen Nachgeben veranlaßt werden. Dadurch braucht nur bezüglich des Abstandes der sich im wesentlichen
senkrecht zur Zugrichtung erstreckenden Anschlagflechen der Verbindungsprofilschienen eine relativ hohe Maßgenauigkeit
eingehalten zu werden, während für die Maßgenauigkeit der übrigen Abmessungen der hinterschnittenen Nuten und
der Verbindungsprofilschienen die üblichen Fertigungstoleranzen ausreichen. In der Praxis führt man den Nutenhals
einfach etwas zu schmal aus und fängt diesen Fehler durch das elastische Nachgeben der die hinterschnittenen
Nuten begrenzenden Metallprofilstege an den Teilkörpern auf. Dies wäre wegen der einzuhaltenden Maßgenauigkeit des
zusammengesetzten Körpers nicht möglich, wenn der konisch Teil der Endverdickungen allein für den Anschlag zuständig
wäre, d.h. wenn nicht die Maßgenauigkeit durch die im
wesentlichen rechtw'.i^idig zur Zugkraft verlaufenden Anschlagflächen
gewährleistet werden würde. Hinzu kommt, daß sich in der Praxis konische Flächen schwieriger tolerieren
lassen.als die rechtwinklig zur Zugachse verlaufenden Flächen.
Ausführungsbeispiele des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. I einen Schnitt durch einen einen FensterflügelscherJkel
bildenden zusammengesetzten Körper, wobei die Verbindungsprofilschienen U-Profil haben;
Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. 1, wobei jedoch die Verbindungsprofilschienen
Doppel-T-Profil haben;
Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 1 mit zwei Ausführungsformen
und zwei erfindungsgemäß geformten Verbindungsprofilschienen
und hinterschnittene Nuten.
Der in Fig. 1 dsrgestellte zusammengesetzte Körper ist
ein Schnitt durch einen Fensterflügel. Der Körper besteht aus zwei Ketallprofilschienen 1 und 2, die mit
hinterschnittenen Riten 5 versehen sind. In die. hinterschnittene Nuten 5 sind aus Hartkunststoff bestehende Verbindungsprofilschienen
eingeschoben, die aus einem Schaftteil 3 und rechtwinklig abgewinkelten Halteschenkeln 9
bestehen. Die Halteschenkel 9 sind mit Anschlagflächen
versehen, welche auf den Kintersehneidungen 8 der Nuten
aufliegen. Zwischen den Teilkörpern 1 und 2 sowie den Verbindungsprofilschienen ist ein Hohlraum 4 eingeschlossen,
der mit einer aufschäumbaren Füllmasse gefüllt ist, die einen Sxpansionsdruck ausübt. Infolge dieses Expansionsdruckes wird auf die Verbindungsprofilschienen ein Zug ausgeübt
.
Da die Biegesteifigkeit des Hartkunststoffes, aus dem
die Verbindungsprofilschionen bestehen, geringer als die
Zufestigkeit ist, biegen sich die Halteschenkel 9 bei
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größerer Zubelastung auf, wodurch sich der geplante Abstand der Teilkörper 1,2 in unerwünschter Weise verändert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bestehen die Verbindungsprofilschienen
aus einem Schaftteil 13 und quer dazu angeordneten Halteschenkeln 19. Die Halteschenkel
19 werden mit Spiel in die hinterschnlttenen Nuten 15 eingeschoben. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform,
daß sich mit den Profilstegen 18 relativ große Metallflächen mit einem verhältnismäßig geringen Abstand gegenüberstehen,
wodurch die Wärmedeämmung beeinträchtigt wird. Hinzu kommt, daß die Halteschenkel unsymmetrische belastet
werden, weil die Schaummasse die Verbindungsprofilschienen
nach aussen zu drücken sucht. Dadurch können Kippkräfte auftreten, die eine Schrägstellung der Verbindungsprofilschienen
bewirken. Dieses wiederum hat zur Folge, daß die Metallprofilschienen 1,2 nicht genau fluchtend übereinanderliegen,
sondern sich in unerwünschter Weise seitlich gegeneinander verschieben»
In Fig. 3 ist links eine erste Ausführungsform für eine
erfindungsgemäße Verbindungsprofilschiene gezeigt. Diese
besteht aus einem Schaftteil 23 mit zwei zur gleichen Seite rechtwinklig abgeknickten Haiteschenkeln 29. Jedem Halteschenkel
29 gegenüberliegend befindet sich eine schräg zur Zugrichtung verlaufende Anschlagfläche 26.
Die hinterschnitt ^>nen Nuten sind von Profilstegen 28 gebildet.
An den linken Profilstegen sind Hinterschneidungsflächen 21 vorgesehen, auf welche sich die Anschlagflächen
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22 auflegen sollen. Die rechtenProfilstege verlaufen schräg zur Zugrichtung und weisen schräge Gegenflächen
24 für die Anschlagflachen 26 auf. Der Keilwinkel der schrägen Flächen 24 und 26 ist c?<
. Wenn infolge des Expansionsdruckes der Füllmasse oder des Verglasungsdruckes auf die VerMndungsprofilschiene ein Zug ausgeübt
v/ird, so legen sich die schrägen Anschlagflachen
26 gegen die entsprechenden Gegenflächen 24 und drücken den Schaftteil 23 nach links. Dabei wird die Hohlkehle
27 auf die entsprechende Kante des Metallsteges 28 am Nutenhals gedrückt. Wenn die Anschlagfläche 22 auf
der Hinterschneidungsfläche 21 aufliegt, so sitzt der konische Bereich der Verbindungsprofilschiene mit Paßodsr
Preßsitz im Bereich des Nutenhalses zwischen den Profilstegen 28.
Bei der rechts in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Verbindungsprofilschie·"^ aus einem Schaftteil
33 mit zwei sich beidseitig erstreckenden Halteschenkeln 39. Die Halteschenkel 39 sitzen mit Spiel in
den hinterschnittenen Nuten 35, welche von den Profilstegen 38 eingefaßt werden. An den Halteschenkeln 39
befinden sich im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Anschlagflächen 32, welche auf den Nutenhinterschneidungen
31 aufliegen. Zwischen den Anschlagflächen 32 und dem Schaftteil 33 erstrecken sich schräg
zur Zugrichtung verlaufende Anschlagflächen 36. Der
Konuswinkel c< und die Abmessungen des konischen Bereiches
sind so gewählt, daß im Bereich des Nutenhalses ein Paß- oder Preßsitz auftritt, wenn die rechtwinklig zur
Zugachse verlaufenden Anschlagflächen 32 auf den Nutenhinterschneidungen
31 aufliegen. Dadurch wird in jedem
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Falle eine Justierung gegen Schrägstellung des Verbindungsprofiles
gewährleistet und ausserdem sichergestellt, daß die entsprechende Kante des Stegprofiles
38 im Bereich des Nutenhalses in die Hohlkehle 37 eingreift.
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Claims (7)
1) Aus mindestens zwei Teilkörpern, beispielsweise aus
Profilschienen zusammengesetzter Körper, mit zwischen den Teilkörpern angeordneten Verbindungsprofilschienen,
die - im Querschnitt gesehen - zwei Endverdickungen aufweisen, welche in hinterschnittene Nuten der Teilkörper
mit Spiel eingeschoben sind, mit einem zwischen den Teilkörpern eingeschlossenen Hohlraum, welcher mit einer
einen Expansionsdruck ausübenden Füllmasse gefüllt ist, wodurch die Verbindungsprofilschienen auf Zug beansprucht
werden, und nit im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verlaufenden Anschlagflächen an den Endverdickungen, die
zur Anlage an der. Nutenhinterschneidungen bestimmt sind, nach Patent 2 027 937, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Endverdickungen im Bereich des Nutenhalses keilförmig erweitern und so dimensionsiert sind, daß sie mit Paßoder
Preßsitz am Rand des Nutenhalses anliegen, wenn die im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verlaufenden
Anschlagflächen (22,32) infolge der Zugkraft an den Nutenhinterschneidungen (21,31) zur Anlage kommen.
2) Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 1, bei dem
die Verbindungsprofilschienen - im Querschnitt gesehen aus einem Schaftteil bestehen, der an mindestens einem
"einer beiden Enden einen etwa rechtwinklig zu einer Seite abgewinkelten Halteschenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaftteil (23) an der dem Halteschenkel (29) gegenüberliegenden Seite eine zur Zugrichtung schräge
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und gegen das 3nde vom Schaftteil (23) v/eggerichtete Anschlagfläche (26) aufweist.
3) Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die betreffende hinterschnittene Nute (25) eine der schrägen Anschlagfläche (26) am
Schaftteil (23) entsprechende schräge Geger-fLäche (24)
aufweist.
4) Zusammengesetzter Körper, nach Anspruch 1, bei c'-era die
Verbindungsprofilschienen - im Querschnitt gesehen aus einem Schaftteil bestehen, der an mindestens einem
seiner beiden Enden mindestens an einer Seite einen etwa rechtwinklig abgev/inkelten Halteschenkel auf v/eist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen jedem Halteschenkel (39) und dem Schaftteil (33) eine zur Zugrichtung schräge
Anschlagfläche (36) erstreckt.
5) Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende hinterschnittene
Nut (35) für jede schräge Anschlagfläche (36) an dem Schaftteil (33) eine entsprechende schräge Gegenfläche
(34) aufweist.
6) Zusammengesetzter Körper nach einen der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel (o<)
zwischen 10 Grad und 45 Grad, vorzugsweise zwischen 15 Grad und 25 Grad liegt.
7) Zusammengesetzter Körper nacheinem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die hinterschnittenen N'iten von Profilstegen
an den Teilkörpern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Profilstege (28) so diraensionsiert sind, daß sie
durch die betreffende keilförmige Endverdickung in Grenzen elastisch auslenkbar sind.
Der Patentanwalt
7507260 29.817S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757507260 DE7507260U (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Aus mindestens zwei teilkoerpern zusammengesetzter koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757507260 DE7507260U (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Aus mindestens zwei teilkoerpern zusammengesetzter koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7507260U true DE7507260U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31958923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757507260 Expired DE7507260U (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Aus mindestens zwei teilkoerpern zusammengesetzter koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7507260U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647121A1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-05-28 | Modul International Exhibition | Präsenterzarge |
DE10015986A1 (de) * | 2000-03-31 | 2001-10-18 | Schueco Int Kg | Verbundprofil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils |
-
1975
- 1975-03-07 DE DE19757507260 patent/DE7507260U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19647121A1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-05-28 | Modul International Exhibition | Präsenterzarge |
DE10015986A1 (de) * | 2000-03-31 | 2001-10-18 | Schueco Int Kg | Verbundprofil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils |
DE10015986C2 (de) * | 2000-03-31 | 2002-08-01 | Schueco Int Kg | Verbundprofil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils |
US7165367B2 (en) | 2000-03-31 | 2007-01-23 | SCHÜCO International KG | Composite profile and method for producing a composite profile |
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