DE8224142U1 - Dichtungsleiste mit Verbindungselement - Google Patents
Dichtungsleiste mit VerbindungselementInfo
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Description
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 3 §
Dichtungsleiste mit Verbindungselement
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsleiste mit einem Verbindungselement,
das zum Verbinden länglicher Streifen oder Leisten wie z.B. Dichtungsleisten, Kantenleisten oder -streifen
und ähnliche™, die s.S. aus sxtruäierteia Kunststoff oder
Kautschuk bestehen können, geeignet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
einfachen Verbindungselements, das höchstens aus zwei Teilen besteht, und durch das zwei Streifen oder Leisten mechanisch
verbunden werden können, ohne daß Dichtmittel, Klebemittel, Vulkanisiertechniken oder ähnliches verwendet werden müssen.
Die Erfindung kann z.B. verwendet werden, um längliche Stücke von Druckdichtungen aus Kautschuk, längliche Druckdichtungen
aus Kunststoff oder Kantenstreifen zu verbinden. Sie ist auch in ähnlichen Fällen anwendbar, in denen andere längliche
Stücke von streifen- oder leistenförmigem Material verbunden
werden sollen. {.
Die Erfindung kann insbesondere in dem Falle angewendet werden, daß die zu verbindenden Materialien elastisch sind. |
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen speziellen Fall ί
beschränkt. l*
In GB-A-IO 37 426, ÜS-A-36 43 989 und DE-OS 18 09 159 sind
Dübel oder Verbindungsstücke zum Verbinden von Hohlleisten beschrieben, die mit Endabschnitten versehen sind, die
sägezahnförmige Vorsprünge oder widerhakenförmige Vorsprünge
haben. Diese Enden mit den VorSprüngen werden
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 4
in die Hohlräume der Leisten eingedrückt. Diese Verbindungs elemente haben jedoch den Nachteil, daß eine Wasserdichte
und sauber aussehende dichtende Verbindung an der Verbindungsstelle der Leisten nicht erhalten wird.
Aus zum Beispiel US-A 30 04 784 sind Verbindungselemente
mit Metallbügeln bekannt, die zwei vorstehende Stiftelemente aufweisen, die in benachbarte Enden von zwei Richtstangen
oder ähnlichen Stangen oder Anordnungen eingreifen sollen, die einstückig mit einem mittigen vergrößerten
kreisförmigen Flansch vorgesehen sind. Mit diesen Verbindungselementen
können jedoch nachgiebige Streifen nicht verbunden werden. Da ein Flansch einstückig vorgesehen sein
muß, können diese Elemente auch nur zur Verbindung von zwei runden Röhren verwendet werden.
Erfindungsgemäß weist nun das Verbindungselement zum Verbinden
zweier Stücke einer hohlen Dichtungsleiste, Kantenleiste oder -streifen und dergleichen ein längliches
Zwischenstück auf, das einen mittigen Steg hat, von dem sich auf einander entgegengesetzten Seiten zwei Haltevorsprünge
erstrecken, die selbsthaltend sind, indem an ihnen sägezahnförmige Vorspränge. Widerhaken oder dergleichen
vorgresehen sind. Das Verbindungselement weist weiter eine dichtende Zwischenlegscheibe mit einer öffnung
auf, die zum Aufnehmen des Steges des Zwischenstücks
geformt ist. Dabei stimmt die äußere ümfangsform der Zwischenlegscheibe wenigstens irc wesentlichen mit der
äußeren Form einer Leiste oder eines Streifens überein, um so eine glatte Verbindung zwischen Leisten- oder
Streifenstücken oder dergleichen zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind die sägezahnförmigen Vorsprünge oder Widerhaken auf beiden Seiten des Steges in entgegenge-
■ · f
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 5
setztem Sinn angeordnet, so daß sich das Zwischenstück einem "äerausziehen aus den verbundenen Materialleisten
oder -streifen widersetzt und die Streifen in dichtender Verbindung mit der Zwischenlegscheibe hält.
Die dichtende Zwischenlegscheibe kann auch VorSprünge
oder Erhöhungen haben, die zum Eingreifen in öffnungen oder Ausnehmungen in den Enden der Leisten oder Streifen
ausgebildet sind, so daß die Zwischenlegscheibe richtig zwischen die beiden aneinander grenzenden Stücke der
Leisten in Stellung gebracht werden kann. Das Verbindungselement und die sägezahnförmigen Vorsprünge oder
Widerhaken auf dem Zwischenstück können z.B. durch Spritzgießen eines sehr stoßfesten Kunststoffes wie z.B. Nylon,
Nylon mit Glaszusatz oder ähnliches Material hergestellt werden. Die dichtende Zwischenlegscheibe ist vorzugsweise
eine Zwischenscheibe, die aus Schaumgummi durch Spritzgießen hergestellt ist, obwohl eine Zwischenlegscheibe
aus Kunststoffmaterial genauso gut verwendet werden könnte.
Andererseits können sowohl das Zwischenstück als auch die Zwischenlegacheibe aus Metall bestehen, wenn die zu verbindenden
Streifen selbst aus Metall bestehen.
Andere Materialien können benutzt werden, um geeignet mit den Materialien der zu verbindenden Leisten zusammen zu
passen.
Das Verbindungselement ist besonders vorteilhaft, wenn es für einen Druckdichtstreifen aus Kautschuk verwendet wird,
weil die nachgiebige Natur der Druckdichtung aus Kautschuk sicherstellt, daß dann, wenn das Zwischenstück in die
öffnungen der beiden Stücke der Druckdichtung eingeführt wird, wobei sich die Zwischenlegscheibe zwischen diesen
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 6
beiden Stücken befindet, die Zwischenlegscheibe unter Druck stehen wird, wenn die Verbindung hergestellt ist, wodurch
eine sauber aussehende und dauernde Verbindung erreicht wird.
Durch die Erfindung wird eine Methode geschaffen, mit der zwei Stücke eines hohlen Dichtstreifens, Kantenstreifens
oder —leiste und dergleichen verbunden werden keimen.
Da.bei wird ein mit sägezahnförmigen Yorsprüngen oder
Widerhaken versehener Vorsprung eines Verbindungselementes in ein mit einer öffnung versehenes Ende des Streifens
L eingeführt. Dann wird eine Zwischenlegscheibe mit einem
r äußeren Profil, das wenigstens im wesentlichen mit demjenigen
der beiden Streifen übereinstimmt, die miteinander
ι verbunden werden sollen, und die eine öffnung aufweist, die
f über einen Steg des Zwischenstücks paßt, auf das Zwischen-
£ stück geschoben. Anschließend wird der andere Vorsprung
des Zwischenstücks in eine öffnung im anderen Streifen gesteckt. Dann werden die beiden Enden der Streifen so
g aufeinander zugeschoben, daß das Zwischenstück innerhalb
der Streifen in festen Eingriff mit denselben durch die
sägezahnförmigen Vorsprünge oder Widerhaken kommt, die in die öffnungen der Streifen eingreifen; die Zwischenleg-
f, scheibe ist dann aufgrund der nachgiebigen Natur der
Streifen unter Druckbeaufschlagung.
Sind die Streifen an ihren Enden noch nicht rechtwinklig f abgeschnitten, so müssen sie vor Herstellung der Verbindung
rechtwinklig abgeschnitten werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Verbindungselement völlig symetrisch ist, so daß es in
einer Richtung oder auch anders herum in die Streifen eingeführt werden kann.
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 7
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Das Verbindungselement kann benutzt werden, um eine geradlinige Verbindung von Streifen zu einem längeren geradlinigen
Streifen zu erhalten, oder um eine T-Verbindung oder eine Kreuzverbindung oder irgendeine andere Art von
Verbindung zwischen zwei Streifen herzustellen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von vorteilhaften
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben» Bs zeigen?
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Ansicht der Teile des Verbindungselementes und
zwei Streifen einer Kautschukdruckdichtung, die miteinander verbunden werden sollen;
Fig. 2 eine Seitenansicht d«r fertiggestellten Verbindung im unkomprimierten Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Verbindung im zusammengedrückten Zustand;
Fig. 4 eine schentatische Darstellung einer linearen
Verbindung zwischen zwei Stücken eines Dichtstreifens;
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung einer T-Verbindung;
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung einer Kreuzverbindung; und
Fig. 7 ti. 8 Endansichten zweier verschiedener Streifen, die
entsprechend der Erfindung und mit dem erfindungsgemäßen
Verbindungselement verbunden werden können.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 8
In Figur 1 ist ein Zwischenstück 10 gezeigt, das Verbindungsvorsprünge
11 und 12 auf jeder Seite eines mittiges Steges 13 aufweist. Die Vorsprünge 1t und 12 sind jeder mit keilförmigen
Widerhaken 14 bzw. 15 versehen. Man wird bemerken, daß die Widerhaken 14 so orientiert sind, daß sie das Entfernen
des auf der linken Seite der Zeichnung gezeigten Streifens verhindern, wenn eine Verbindung hergestellt if*h,
und daß die Widerhaken 15 entgegengesetzt orientiert sind,
so daS sie ein Entferaen des auf der rechten Seite der
Zeichnung gezeigten Dichtstreifens verhindern. Das Zwischenstück bzw. Verbindungsstück ist symetrisch, so daß e* in
beiden Richtungen in die Streifen eingeführt werden kann. Wie gezeigt ist hat jeder Vorsprung 11 und 12 zwei Finger,
von denen jeder zum Einfügen in entsprechende Festhalteausnehmungen der Streifen oder leisten bestimmt ist.
Eine Zwischenlegscheibe 16 wird !Zusammen mit dem Zwischenstück 10 verwendet. Die Zwischenlegscheibe hat eine mittige
öffnung 17, die über den Steg 13 des Zwischenstückes 10
paßt. Außerdem hat die Zwischenlegscheibe Erhöhungen, oder
Vorsprünge 18, die mit entsprechenden öffnungen in den
Enden der beiden Streifen 19 und 20 in Eingriff kommen können.
Die Zwischenlegscheibe hat DichtvorSprünge 21 und 22,
die mit Dichtrippen wie z.B. 23, 24 der zu verbindenden Streifen überlappen können. Daher hat die äußere Form
der Zwischenlegscheibe 16 eine mit derjenigen der zu verbindenden beiden Streifen 19 und 20 übereinstimmende Form.
Um die Verbindung herzustellen, wird ein Ende des Zwischenstückes 10 in die mittigen öffnungen im Ende des Dichtstreifens
20 eingeführt, nachdem das Ende des Dichtstreifens 20 rechtwinklig abgeschnitten ist. Die Zwischenlegscheibe
16 wird dann über das Zwischenstück 10 geschoben, so daß der Steg 13 in Eingriff mit der Ausnehmung
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Glawe, DeIfs, Moll S Partner - ρ 10545/82 - Seite S
17 kommt. Das andere Ende des Zwischenstücks 10 wird dann in
die mittigen Öffnungen des Streifens 19 eingefügt. Dann werden die beiden Streifen zusammengedrückt, indem Druck auf
jeden der Streifen in Richtung auf die Zwischenlegscheibe 16 ausgeübt wird. Dieser Druck führt dazu, daß eine feste
dauernde Dichtung erreicht wird. Das Verbindungselement wird fest innerhalb der Streifen aufgrund der Vorsprünge 14 und
f 15 in Stellung gehalten.
Es ist nicht notwendig, ein Klebemittel zu verwenden, obwohl ein Klebemittel benutzt werden kann, wenn man eine dauerhafte
Verbindung erhalten will.
Die mechanische Dichtung zwischen den beiden Stücken der Kautschukdruckdichtung ist für jegliche normale Verwendung
wirksam.
Die zusammengesetzte Verbindung ist in Fig. 2 im nichtkomprimierten
Zustand gezeigt. Die Wirkung eines Zusammendrückens auf die Verbindung ist in Fig. 3 dargestellt.
Das Verbindungselement bzw. Verbindungssystem der Erfindung kann z.B., wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, zur Herstellung
\ einer linearen Verbindung zwischen zwei Streifen 19 und 20
verwendet werden. Andererseits können drei Zwischenstücke 10 verwendet werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, um
eine T-Verbindung zwischen drei Streifen 25, 26 und 27 und einem T-Verbindungsstück 28 aus entsprechend geformten
Kautschuk herzustellen.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, können auch vier Verbindungselemente benutzt werden, um Streifen 29, 30, 31 und 32 mit
Hilfe eines Kreuzstücks 33 aus. entsprechend geformtem Kaut"
schuk zu verbinden.
...10
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10545/82 - Seite 10
Zwei alternative Formen von Streifen, die in Übereinstimmung
mit der Erfindung verbunden werden können, sind in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Die mittigen Kanäle in diesen Streifen un-
; terscheiden sich von denjenigen der Streifen 19 und 20 von
Fig. 1. Die Verbindungsvorsprünge 11 und 12, die in Fig. 1
gezeigt sind, werden daher eine andere Form haben müssen, \ um in Verbindung mit den Streifen der Fig. 7 und 8 Verwendung
finden zu können. Zum Beispiel kann jeder Vorsprung nur einen einzigen, mit Sägezähnen oder Widerhaken ersehenen Finger aufweiten, der so geformt ist, das er in
die öffnung 40 des Streifens in Fig. 7 paßt. Es können je-
; doch auch zwei geeignet geformte mit Widerhaken versehene Finger vorgesehen sein,, die in die Ausnehmungen 41 und 42
hineinpassen. Ähnliche Überlegungen gelten für den Aufbau des in Fig. 8 gezeigten Streifens. Man wird natürlich verstehen, daß hohle Streifen oder Leisten verschiedener Querschnitt sform mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement
verbunden werden können. In allen Fällen werden besondere dichtende Zwischenlegscheiben erforderlich sein, deren
äußere Form mit der äußeren Form der Streifen übereinstimmt.
Außerdem wird das Zwischenstück so auszubilden sein, daß seine Endvorsprünge in die zu verbindenden Streifen hineinpassen.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wurden die zu verbindenden
Streifen als hohl beschrieben. Die Streifen können aber auch in der Mitte aus einem weichen Material besvehen,
z.B, Schaumgummi. In diesem Falle werden, wie man
sich leicht vorstellen kann, die sägezahnförmigen Vorsprünge oder Widerhaken des Zwischenstücks vollständig im
weichen Material eingebettet sein. Der Hinweis auf Ausnehmungen und dergleichen in den Ansprüchen ist dabei so
zu verstehen/ daß diese Ausnehmungen mit dem eben ge-■
nannten weichen Material gefüllt sind*
Claims (7)
1. Dichtungsleiste mit Verbindungselement/ das ein längliches
Zwischenstück ait. eines sittigen Steg und zwei sich von
diesem erstreckende selbsthaltende Haltevorsprünge aufweist/
dadurch gekennzeichnet, daß es eine dichtende Zwischenlegscheibe (16) mit einer Ausnehmung (17) zur Aufnahme des
Stegs (13) des Zwischenstücks (10) aufweist/ deren äußere Form an ihrem Umfang mit der der Leiste (19/ 20; 25-28;
29-.1.3} übereinstimmt.
2. Dichtungsleiste, mit Verbindungselement nach Anspruch 1 /
dadurch gekennzeichnet, daß die selbsthaltenden Haltevorsprünge (11, 12) mit sägezahnförmigen Erhöhungen und
Widerhaken (14, 15) versehen sind.
3. Dichtungsleiste mit Verbindungselement nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlegscheibe
(16) Erhöhungen (21,- 22) aufweist, die in öffnungen der
Enden der Leiste (19, 20; 25-28; 29-33) passen.
4. Dichtungsleiste mit Verbindungselement nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zv/ischenlegscheibe (16) eine Spritzgußscheibe aus Schaumgummi
ist.
5. Dichtungsleiste mit Verbindungselement nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlegscheibe (16) aus Kunststoff besteht.
6. Dichtungsleiste mit Verbindungselement nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück
(10) und die Zwischenlegscheibe (16) aus Metall bestehen .
7. Dichtungsleiste mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 5/ bei dem die Dichtungsleiste nachgiebig verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß HaitevorSprünge
(14/ 15) des Zwischenstücks (10) in öffnungen der beiden
Leisten oder Streifen (19, 20; 25-28; 29-33) eingeführt
sind, und daß die Zwischenlegscheibe (16) mit Druck durch
die beiden Leisten oder Streifen beaufschlagt zwischen den
beiden Leisten oder Streifen angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8126827 | 1981-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8224142U1 true DE8224142U1 (de) | 1983-05-05 |
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DE8224142U Expired DE8224142U1 (de) | 1981-09-04 | Dichtungsleiste mit Verbindungselement |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8224142U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4243043A1 (de) * | 1992-12-18 | 1994-06-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Verbinden von einander zugewandten Endabschnitten eines gummielastischen Dichtungsprofils |
DE102009060151A1 (de) * | 2009-12-14 | 2011-06-16 | SaarGummi technologies S.à.r.l. | Stoßverbindung zwischen Enden von Dichtungssträngen oder eines Dichtungsstrangs |
DE102014016563A1 (de) * | 2014-11-08 | 2016-05-12 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Kraftfahrzeugdichtung |
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Cited By (4)
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CN102770292A (zh) * | 2009-12-14 | 2012-11-07 | 萨固密技术有限公司 | 在多个密封条或一个密封条的各端部之间的对接装置 |
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