DE6947390U - Vorrichtung zum anheben und absenken von tennisnetzen. - Google Patents

Vorrichtung zum anheben und absenken von tennisnetzen.

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DE6947390U
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung Tennis Unlimited Incorporated, 420 Madison Avenue, Sew York 10017
Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Tennisnetzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Tennisnetzen, besonders münzgesteuerte Vorrichtungen; diese können mit Hilfe einer Hydraulik dazu dienen, die Tenniseinrichtung gegen Zahlung einer Gebühr der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wobei durch die Betätigung des Druckkolbens der Hydraulik ein Teil der Tenniseinrichtung in die zum Gebrauch bestimmte Lage gebracht wird. So kann z.B. mit Hilfe der Hydraulik das Tennisnetz bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Tennisnetzen zu schaffen, die durch eine münzgesteuerte Vorrichtung betätigt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß das Tennisnetz erst nach Einwurf einer Münze angehoben wird, und daß eine Zeitschalteinrichtung vorgesehen ist, um das Netz nach einer vorher bestimmten Zeitspanne wieder abzusenken.
Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer hydraulischen Apparatur bei Betätigung einer Pumpe Flüssigkeit
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aus dem Vorratsgefäß entnommen und einem Zylinder zugeführt und in den Zylinder ein Stempel in einer bestimmten Sichtung so bewegt, daß der Zylinder über ein Teil mit dem Vorratsgefäß derart verbunden ist, daß der Stempel nur bei geschlossenem Ventil in der genannten Richtung bewegt werden kann. Weiterhin wird das Ventil durch einen münzgesteuerten Mechanismus betätigt und durch eine Zeitschalteinrichtung zu einer bestimmten Zeit naoh seiner Schließung wieder geöffnet.
Weiterhin wird die Erfindung zweckmäßig so ausgebildet, daß der Stempel bei der Bewegung in der angegebenen Richtung verlängert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Zeitschalteinrichtung eine Scheibe auf, die von einem Motor in Drehung mit einer bestimmten Uh-"" aufgeschwindigkei t versetzt wird, sowie an der Scheibe angebrachte Einrichtungen, die mit einem Dreharm so wechselwirken, daß in einer ersten Stellung des ^eharms eine weitere Drehung der Scheibe verhindert wird. Mit dem Einwurf einer Münze wird eine Bewegung des Dreharms in eine zweit« Stellung ausgelöst, aus der der Dreharm naoh einer Drehung der Scheibe um einen bestimmten Winkel in die erste Stellung zurückkehrt. Die Bewegung des Dreharms ist mit einer Betätigung des Ventile derart gekoppelt, daß das Ventil geschlossen bleibt, wenn der Dreharm seine zweite Stellung einnimmt.
Zweckmäßigerweise trägt bei der erfindungsgeicäßen Vorrichtung die Scheibe an ihrem Rand mindestens eine Nut, in die der Dreharm in einer ersten Stellung eingreift, während der Dreharm in seiner zweiten Stellung am Rand der Scheibe anliegt. Jede Nut weist einen magnetischen Körper auf, sowie einen Magneten, der so angeordnet ist, daß sich beim Eingreifen des Dreharme in die Hut 4«r Körper im Magnetfeld des Magneten befindet· Als Folge
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einwürfe wird der Dreharm aus der Nut herausbewegt und die Scheibe unter Einwirkung des Magneten in Rotation versetzt, so daß der Dreharm in unmittelbarer Nachbarschaft zur Nut an den Scheibenrand zur Anlage gebracht und in seiner zweiten Stellung gehalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine ankergesperrte Feder oder auch ein Elektromotor als Antriebsmittel eingesetzt. In Verbindung mit dem Elektromotor betätigt die münzgesteuerte Vorrichtung bei Einwurf einer Münze einen Schalter, wodurch der Zeitschalteinrichtung elektrischer Strom zugeführt wi"-d, die Antriebsmitteln zum Schließen des Ventils elektrischen Strcm zuführt. Das Schließen des Ventils erfolgt mit Hilfe ein, - Sp .■"> e gegen eine federnde Gegenkraft bei Stromzuführung.
Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein zusätzliches Ventil vorgesehen, das bei manueller Betätigung gegen eine, das Ventil normalerweise geschlossen haltende Kraft P.Lustigkeit aus dem Druckzylinder in das Vorratsgefäß übertreten läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Lobildui^on dargestellt und im folgenden beschrieben:
Figur 1 zeigt einen Pfosten, der die Vorrichtung
zum Anheben und Absenken eines Tennisnet_,dS enthält,
Figur 2 zeigt einen teilweisen Querschnitt ä. uh einen Teil der Vorrichtung,
Figur 3 zeigt den gleichen teilweisen Querschnitt
von Figur 2 in der Ansicht vca der Rückseit her,
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Figur 4 zeigt einen teil>.eisen Querschnitt durch einen Teil der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Vorrichtung.
Der Pfosten 1 soll auf einem Tennisplatz aufgestellt werden, der der Öffentlichkeit gegen Zahlung einer Gebühr für eine bestimmte Zeitdauer zur Verfügung steht. Solche Plätze können nicht immer von einer Aufsichtsperson beobachtet werde i; der im folgenden beschriebene Pfosten erlaubt daher, die Gebühr auch in Abwesenheit einer /'uisichtsperson einzr lehmeru Dadurch wird ermöglicht, daß auf so" jhen Tennisplätzen unter Einsparvag von Lolinkosten und anderen Ausgaben Einnahmen erzielt werden»
Der Tennispfosten 1 weir-ϊ; ein au:L_'e ^ht stehenaer EÖhrenglied 1 auf. in dem e'/ie iiydra1 lischt Stempel-Zylinder -7~ nheit 2 angeordnet i .;, die durch ein iüünzgesteuerte Vorri^u "mig, die aliger;: iin in:'< + 3 bezeichne c is,, ^n Tätigkeit gesetzt wiru , Taj St ein-
. wi: η η ins m Ge1LaV ^e j.n der Ka.imner 4 geführt,, wobei der Stt " >:.__ 5 üb^r die Kramer 4 iinaus verlä.'igerbar i&to Der jxe je'}, jil r trägt s.'.nen in ~igur 1 LiC1J; gez igten Kolben der in er _ amei 4 des Gehäuse, in üblichem Weise b?\.sglich i,;t o Jac. reb^-isi enthalt ebenfalls uin Vc λ* rat ε/gefäß 6 für die T\Lüssi_ keit urd -"i" 3 Pumpe I1 die von Han betätigt v/erden kann, wodurch, cliu llüo^igl -:i unte~ Druck a ..;/: dem oira": .gr aiß 6 in -ij .amm" ' das Gehäuses öe"ump'o wird unc so de ICoIb ■-■■ unter Vsrl^Lio ^eruiig le,D Stempelteil,- 5 bewe^ue "Die Flüssigkeit wird ε.as dor Kammer , "ui'ü,- ein Rucklaufsystem, das aus einer Leitung 8, ^inem rydraujiso ien Verteiler 9 ,irem Fauptventi^ 10 und einer ".-eiteren Leitung il besieht, in da / orratsgefäß 6 zurücicgebracht, Jas Ventil 10 ε i^ue/i't dt.a Fluß durch das Ri/ :lau±system und --,άια norita..diweiäe ^. offener "teilung gehalt j-n, s.. dtr die in die Kammer 4 gepumpte Flüssigkeit frei durch das fiücklauisyaοοω in
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das Vorratsgefäß 6 zurückfließen kann. Bei Schließen dieses Ventils kann die in die Kammer 4 hineingepumpte Flüssigkeit aus dieser nicht ausfließen, so daß der Stempelteil 5 verlängert wird.
Das Gehäuse mit der Kammer 4 und der Stempel-Zylinder-Einheit wird an den oberen Teil des Pfostens fest montiert, und zwar in der Weise, daß der verlängerbare Stempelteil 5 sich innerhalb des Pfostens nach unten bewegen kann. Der Stempelteil 5 trägt das Trägerseil 12 des Tennisnetzes, das nach oben über eine Rolle 13, die an der Spitze des lJfostens anliegt, und von dort quer über den Tenni platz hinweg zu einem gegenüberliegenden, konventionellen Pfosten verläuft ο Durch diese Anordnung wird bewirkt, daß das Seil 12 bei einer Verlängerung des Stempelteils zusammen mit ^em Stempelteil 5 nach unten gezogen wird, und daß das Wetz in die richtige Lage gebracht wird. Der Stempelteil 5 kann mix Hilfe der handbetätigten Pumpe 7 bei geschlossenem Ventil 10 manuell verlang rt v/erden, wenn die munzgesteuerte Vorrichtung be oätigt v.'ird. Dabei wird r.s.r: Ventil durch die Zeitschal teinrichturig H für eine iestimmte Zeitdauer, gsvöhnlich eine Stunde ,, geschlossen gehalten«, Figuren 2 und 3 zeigen diese Zeitschalt- ^inrichtung im Detail=
Die mönzgesteue? ';e Vorrichtung 3 schließt aine an sich bekannt1= Auswahlvorrichtuni; (vergl I5 in Figur 2) ein, wodurch sichergss"! dllt ist. daß sie nur bei Verwendung der richtigen I' -nze ^n-&prir-hi Tile Auswahlvorrichtung 15 ist an ein G-ehäuse 16 der Vorrichtung 3 montierte Am Gehä je 16 ±ct ein um di( Acuse 18 b:j-7eglichex· Dreharm I7 angeo:rär....t, ier über eine auf dem Arm bewegliehe -tolle 19 mit den in dem Umfang der Einstellscheibe eingearbeitet ■ 3η ^u^ammr-iv/irkt. 4e Kmte 2^ des Dx 3harms ist so angeordnet- daß sie mit "er Kante 21 eines Steuerarms 22, der ebcnfalj.o an dem Genau se *■ 6 um äie Achse \ drehbar angebracht ist, zusammenwirken kann. Die kanten kO und 21 befinden sich in
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unmittelbarer Nachbarschaft dee MünsenauslaBses 3$ der Avevaklvorrichtung 15, so ßaß sich eine geeignete mnse nach i«b Terlasaen der Auswahlvorrichtung zwischen den Kanten 20 und 21 der Arme 17 unu 22 befindet. Der Steuerarm 22 wird durch "ine Spiralfeder 24 von der Kante 20 des Armes 17 entfernt gehalten, dabei kann der Steuerarm 22 gegen die Rucks+ellkraft der ?eder mit Hilfe den Kontrollknopfes 25 einwärts gedreht weruen. Barch eine andere Spiralfeder 26 wird der Dreharm 17 so gehalten, daß die Kante 20 sum Steuerarm 22 hinübergedrückt wird und die Holle 19 an dem Umfang der Einstellscheibe 27 anliegt. !Die drehbare einstellscheibe 27 ist aus nichtmagnetisohem Material, z.B. Kunststoff, hergestellt und weist auf ihrem Umfang gleich weit voneinander c rtfernte Hüten 28 auf. Unmittelbar am Scheibenrand anliegend sind Magnetkörper 29 «aus Weicheisen in voneinander gleich weitem Abstand über die Scheibe /erteilt, wobei jeder Kagnetkörper 29 einer Nut 28 zugeordnet ist. Sie Magnetkörper 29 sind ί auf die Einstellscheibe 27 aufgenietet. Ein Magnet 30 ist in } bestimmter, im folgenden beschriebener Weise, unmittelbar sum -' Rand der Scheibe benachbart, angeordnet. Befindet sich die i| Rolle 19 in einer Nut 28, so befindet sich der Weicheisenkörper 29, F der der Nut 28 zugeordnet ist, in der Weise innerhalb des Magnetfeldes des Magneten 30, daß - wenn die Rolle 19 aus der Hut 28 herausgezogen wird - durch die Wirkung des Magnetfeldes die Scheid 27 so verdreht wird, daß die Rolle 19 an dem äußeren t Rand der Scheibe 27 außerhalb der Nut anliegt und nicht in die- ·;■ selbe urückfallen kann. Me Scheibe 27 ist auf einer Welle 31 ' frei drehbar montiert. Die Scheibe 27 wird ait einer bestimmten
Gescl·1 t-i.ndigkeit gedreht, die durch einen bekannten Federmechanis-'= ip-'t 32 mit einer üblichen Ankerhemmung ei "^esteilt wird. Der Fe dermechanismus 32 greift ,uit ea-e: Stift 33 in einen ringförmigen
Schlitz 34 auf der Scheibe 27.
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Die Auswahlvorrichtung 15 weist einen Einlaß 35 auf, durch den Münzen eingeworfen werden können, die durch den Auslaß 36 zwischen die Kanten 20 und 21 der Arme 17 und 22 gelangen, sowie einen weiteren Auslaß 37, durch den ungeeignete Münzen zurückgegeben werden. Unterhalb des Auslasses 36 befindet sich ein Behälter 38, in den die Münzen gesammelt werden.
Wie Figur 3 zeigt, ist der Dreharm 17 mit einem anderen, um die Achse 18 drehbaren Glied 39 verbunden. Das Glied 39 besteht aus zwei Armen; der eine Arm 40 betätigt eine Zähleinrichtung 41, so lange der Arm 17 in seine zweite Stellung verdreht iat, in der er an dem Umfang der Einstellscheibe 27 anliegt, während der andere Arm 42 an dem Steuerglied 53 des Hauptventils 10 anliegt. Dadurch wird bewirkt, daß eine Drehbewegung des Armes 42 um die Achse 18 das Steuerglied 43 in eine offene oder geschlossene Stellung bringt. Durch die Bewegung des Armes 42 wird außerdem ein Verbindungsglied 44 betätigt, das verhindern soll, daß die mtinzgeeteuerte Vorrichtung mehr als eine Münze zu einer bestimmten Zeit enthält. Das Verbindungsglied besteht aus einem ersten Teil 45· das an dem Gehäuse 16 so angebracht ist, daß es bei seiner Hin- und Herbewegung in Längsrichtung mit dem einen Ende 46 eines weiteren Gliedes 47, das an dem Gehäuse um die Achse 48 drehbar montiert ist, in Zusammenwirkung oder aus der Zusammenwirkung herausgebracht wird. Über einen Arm 49, der im rechten Winkel von dem anderen Ende des Gliedes 47 abgeht, besteht eine Verbindung mit einem Teil der Auswahleinrichtung 15· Auf diese Weise wird erreicht, daß entsprechend der Figur 3 durch die Belegung des Armes 45 eine Drehung des Drehgliedes 47 im Uhrzeigersinn verursacht wird, wenn der Dreharm 17 in seine zweite Stellung gebracht wird, in der er an dem Rand der Einstellscheibe 27 anliegt. Durch den rechtwinklig vorstehenden Arm 49 wird die Auswahl einrichtung dann so eingestellt, daß weiter eingeworfene Münzen, unabhängig davon, ob sie geeignet sind oder nicht,
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automatisch zurückgewiesen werden.
Der Steuerarm 22 ist über eine verschiebbare Verbindung 50 mit einem um die drehbare Verbindung 52 drehbaren Arm 51 an dem Gehäuse 16 verbunden, wobei der Arm 51 an dem Steuerglied 53 eines Justierventils 54 anliegt, das den Hydraulikverteiler 9 trägt. Das Justierventil 54 wird in geschlossener Stellung gehalten.
Wie Figur 4 im einzelnen zeigt, besteht der Hydraulikverteiler aus einem Einlaßteil 56, der mit der Kammer 4 des Hydraulikstempels 2 über die Leitung 8 verbunden ist, aus einem Auslaßteil 57, der zu dem Hauptventil 10 führt, einem Auslaß 58, der zu dem Ventil 54 führt, und einem Auslaß 59, der mit dem Vorratsgefäß 6 verbunden ist. Zwischen dem Einxaß 56 und die Auslaß 59 befindet sich ein Überdruckventil 60. Das Überdruckventil 60 besteht aus einer Kugel 61, die mit Federkraft in dem Ventilsitz 62 gehalten wird und so angeordnet ist, daß das Überdruckventil geöffnet wird, wenn der Druck in der Kammer 4 des hydraulischen Stempels 2 einen vorher bestimmten Wert überschreitet.
Die Arbeitsweise des Pfostens wird im folgenden beschrieben:
Wenn eine geeignete Münze in die Auswahleinrichtung 15 eingeworfen wird, fällt die Münze durch den Auslaß 56 und gelangt zwischen die Kanten 20 und 21 der Arme 17 und 22. Bei Eindrücken des Kontrollknopfes 25 wird der Steuerarm 22 gegen die Federkraft verdreht. Diese Bewegung wird über die Münze auf den Dreharm 17 übertragen und verursacht auch dort eine Drehung des Arms um die Achse 18 gegen die Bückstellkraft der Feder. Di«se Drehbewegung des Arms 17 bewirkt, daß die Solle 19 aus der Nut, in der sie sich gerade befand, herausgezogen wird. Dadurch kann die Einstellscheibe 27 frei auf ihrer Welle rotieren, so daß unter dem Einfluß des Magnetfeldes des Magneten 30 auf den Magnet-
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körper, der der Nut zugeordnet ist, die Scheibe 27 so lange gedreht wird, bis der Magnetkörper auf den Magneten 30 ausgerichtet ist. Nach Loslassen des Kontrollknopfes 25 kehrt der Steuerami 22 in seine ursprüngliche Lage unter der Wirkung der Rückstellfeder zurück, während der Dreharm 17 durch seine Rückstellfeder so gestellt wird, daß die Rolle I9 an dem Umfang der Einstellscheibe 27 anliegt. Da sich die Scheibe 27 unter der Einwirkung des Magneten um einen geringen Betrag weitorgedreht hat, liegt jetzt die Rolle I9 am äußeren Umfang der Scheibe und in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Nut, in der sie vorher gelegen hatte, an. Der Dreharm 17 wird dadurch in seiner zweiten Stellung gehalten, und die Münze kann so frei zwischen dem Steuerarm 22 und dem !»reharm 17 in den Sammelbehälter 38 fallen.
In dieser Lage wird die Einstellscheibe an ihrer Bewegung nicht durch das Eingreifen der Rolle in die Nut gehindert und kann durch den Federmechanismus 32 gedreht werden. Da die Scheibe schon um einen geringen Betrag gedreht iat, befindet sich der Antriebsstift, 33» durch den die Scheibe mit Federkraft angetrieben wird, nicht am Ende des ringförmigen Schlitzes, so daß am Anfang unter der Einwirkung der Federkraft 32 die Scheibe nicht gedreht wird. Dies gilt jedoch für jeden Vorgang, der durch die münzgesteuerte Vorrichtung in Gang gesetzt wird, und betrifft nicht die Zeitdauer, während der die Scheibe durch die Federkraft in Drehung versetzt wird. Wenn der Stift 33 an das Ende des ringförmigen Schlitzes 34 anstößt, wird unter der Wirkung der Feder 32 die Scheibe 27 so lange gedreht, bis die Rolle 19, an der der Rand der Scheibe 27 vorbeigedreht wird, in die nächste Nut eingreift und so eine weitere Drehung der Scheibe verhindert. So lange sich der Arm 17 in seiner zweiten Stellung, d.h. am Umfang der Einstellscheibe anliegend, befindet, wird der Arm 42 in eine Lage gebracht, in der er da_ Steuerventil 10 in geschlossener Stellung hält. Dadurch wird aus dem Vorratsgefäß 6
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Flüssigkeit in die Kammer 4 der Stempel-Zylinder-Einheit 2 gepumpt und der Stempel 5 verlängert, wodurch das Tennisnetz angehoben wird.
Der in der Kammer 4 erzeugte hydraulische Druck wird durch den Einlaß 56 auf den hydraulischen Verteiler 9 gegeben, kann aber nicht auf das Vorratsgefäß zurückwirken, weil das Hauptventil geschlossen ist, und weil das Justierventil 34 normalerweise ebenfalls unter Krafteinwirkung geschlossen gehalten wird. Wenn durch eine zu starke Betätigung der Pumpe 7 in der Kammer ein größerer als der vorherbestimmte Druck erzeugt wird, wird die Kugel 61 des Überdruckventils 60 durch diesen Druck aus ihrem Sitz gehoben; dadurch kann überschüssige Flüssigkeit durch den Auslaß 59 in das Vorratsgefäß € gelangen und so der Überdruck entweichen.
Wird der Stemp<" so weit verlängert, daß das Netz zu weit angehoben wird, kann durch Eindrücken des Steuerarms 22 der Arm ί>· so weit verdreht werden, daß das normalerweise geschlossene Justierventil 54 geöffnet wird. Bei öffnung dieses Ventile fließt hydraulische Flüssigkeit aus der Kammer 4 in der Einheit 2 durch den Einlaß 56 des hydraulischen Verteilers 9 und aus den f Auslaß 58 durch das offene Justierventil 54 und damit in das Vorratsgefäß 6. Durch dieses Entweichen von Flüssigkeit wird der Stempel 5 um einen gewissen Betrag eingezogen, so ^aß auf diese Weise das Tennisnetz wieder gesenkt wird.
Am Ende der vorbestimmten Zeitspanne wird die weitere Drehung der Scheibe 27 dadurch verhindert, daß die Rolle 19 in die nächs'-e Nut eingreift. Dadurch wird der Dreharm 17 in seine erste Stellung zurückgedreht, der Steuerarm 42 dreht sieh vom Steuerglied 43 des Hauptventils 10 und vom Glied 45 dee Verbindungsgliedes 44 weg, so daß das Hauptventil 10 in die geöffnete
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Stellung zurückkehrt und auch das Verbindungsglied 44 in seine ursprüngliche Position gebracht wird. Auf diese Weise kann durch das Hauptventil 10 Flüssigkeit aus der Kammer 4 in das Vorratsgefäß zurückfließen, und das Netz wird wieder abgesenkt, da sich der hydraulische Stempel 5 entweder unter dem Gewicht des netzes oder unter der Wirkung ier Federkraft zurückzieht.
In einer anderen Ausführungsform enthält d-'e Zeitschalteinrichtung einen Elektromotor. In diesem Pail wird durch den Einwuri einer passenden Münze ein Mikroschalter betätigt, über den die Zeitschalteinrichtung mit elektrischem Strom versorgt wird» Über die Zeitschalteinrichtung wird auch eine Spule mit elektrischem Strom versorgt, mittels derer d s Haupt.entil betätig wird. Das Hauptventil wird normalerweise durch eine Peasr in geöffneter Stellung gehalten.
Über einen zusätzlichen Schalter kann von der Zeitschalteinrichtung zusätzlich elektrischer Strom auf die Spule, Me das Hauptventil steuert, gegeben werden, so daß über die Öffnung dies: y Ventils die Netzhöhe wied vorher beschrieben eingest 11t werden kann.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung wird wie folgt beschrieben:
Beim Einwurf einer geeigneten Münzt; in die Auswahleinrichxong fällt die Münze in eine Lage, in der der Mikroschaiter betätigt wird. Dadurch wird did Zeitschalteinrichtung mit elektrischem Strom versorgt. Über die Zeitschalteinrichtung wird der elektrische Strom über eine vorgegebene Zeitspanne, gewöhnlich eine Stunde, auf die Spule gegeben. Dadurch wird das Hauptventil in die geschlossene Stellung gebracht. Anschließend kaidurch manuelle Betätigung der Pumpe das Tennisnetz in die angehobene Stellung gebracht werden.
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Wird das Netz über die gewünschte Stellung hinaus angehoben, kann über den zusätzlichen Schalter die Stromzuführung zur Spule unterbrochen und so das Hauptventil geöffnet werden. Dadurch wird das Netz abgesenkt. Beim Umlegen des zusätzlichen Schalters wird die Spule wieder mit Strom versorgt, das Hauptventil wird wieder geschlossen, und das Netz bleibt in seiner neuen, niedrigeren Lage. Sollte das Netz jetzt zu weit aogesenkt sein, kann es auf die übliche Weise durch Betätigung der Handpumpe wieder angehoben werden.
Am Ende ar Zeitspanne, in dei die Spule üuer die Zeitschalteinrichtung mit 3trom versorgt wird, v/ird die Zeitschalteinrinhtuuig abgeschaltet, die Stromversorgung der Spult unterbrochen, und das Hydraulische Hauptventj 1 geöffret, t dsii das Netz abgesenkt wircL Bei'-t / schalten d,-,-r Zeitsihalteinrichtung wird auch £';~ Mi kr ο schalt * ^n seine frühere Lage ; üclrgr\racht so dat c1 : Zeitschalte' iv±o. tung bis "um Einwurf einer r.eii.en Münzt rne F1 ^mversorgi ig bleibt-
J '^argehenä η .'.st lie ürfiudung im rAusάιοχρunhang mit einem T' mi nfcoV^n besc: riubexi worden, Es ist abe: η h dem voi-iier- I, ichri 1^-'η η rers''' ändiicU, caß diese El: findun^ gleichfalls auf al...- ande. "i Typen von Fetz," ■, z,L, jolohen, wie sie bei ^ed.e::- ■ ballplä',.,. ο ^ er über Billardtis xien benutzt werden; die. angehoben Ui"' L 'eniit ..rder mi'isen, ? gtv/er et v/erden Iuxoi. Aus dem vorhergehr iden ist r emails verstand.Lich, iß die münzgesteuerte V-irvich^uiit; nicht nur durch Selümv izen, sondern au Jh dv.rrh alle anderen gleichartigen "Marken" betätig '~ v/erc.en kann ο
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Claims (16)

> I «II S chut ζ ans prüche
1. Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Tennisnetzen, besondere münzgesteuerte Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Tennisnetz erst nach Einwurf einer Münze angehoben wird, und daß eine Zeitschalteinrichtung vorgesehen ist, die das Netz nach einer vorherbestimmten Zeitspanne wieder absenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mit einer hydraulischen Apparatur tei Betätigung einer Pumpe (7) riüssigket aus einem /orratsgefäß (6) entnommen und einem Zylinder (4) zugeführt wird und so in dem Zylinder ein Stempel (5) in einer bestimmten Richtung bewegt wird, daß der Zylinder (-, N- t er ein ventil (10) nit dem Vorratsgefäß (6) derart vertunden i"=t, daß dar Stempel (5) nur bei geschlossenem Ventil ( , 0) in der genannten Rj "htung beweg"*'· werden kann, daß das Venti? (10) du^ch einen münzgesteuerten Maohanismus (3) I9tätig: wird, und daß dab Ventil (10) durch aine Zeitschal !-einrichtung zu einer bestimmten Zeit nach seiner Schließ- ng wieder geöffnet wird»
3. 17Ovrichtung naoh Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Stempel (5) b^. der Bev/egxir . in der angegebenen Richtung verlängert wir ^.
4. VorTi ^itung n?';h Anspruch Γ oder 3, dadurch gekennzeichnet, aa.B dia Zeitschal üeinrich ^mg eine Scheibe (27) aufweist, die von einem Motor in Drehung mit einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit versetzt wird, daß an der Scheibe (27) angebrachte
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Einrichtungen (28) mit einen Dreher« (17) so vochwelvirkea, daß in seiner ersten Stellung eine weitere Drehung der Seheibe (27) verhindert wird, daß mit des Binwrf einer Münze eine Bewegung des Dreharae (17) in eeine »weite Stellung ausgelös+ wird, aus der der Drehara naeli einer Drehung der Scheibe üb einen bestimmten Winkel in die erste Stellung -urückkehrt, und daß die Bewegung des Dreharme· (17) mit der Betätigung des Ventile (10) derart gekoppelt ist, daß das Ventil (10) geschlossen bleibt, wenn der Bienen (17) seine zweite Stellung einnimmt.
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5. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß ^ die Scheibe (27) an ihrem Hand mindestens eine Hut (28)
aufweist, daß der Dreharm (17) in diese Nut in seiner ersten ί Stellung eingreift, und daß der Dreharm in seiner zweiten
Stellung am Rand der Scheibe anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (28) einen magnetischeu Körper (29) aufweist, daß ein Hagnet (30) so angeordnet ist, daß sich beim Eingreifen des -reharms (17) in die Nut (28) der Körper (29) im Magnetfeld des Magneten (30) befindet, άε.β als Folge des Münzeinwurfs uer Dreharm (17^ aus der Nut (28) herausbewegt und die Scheibe (27) unter der Einwirkung des Magneten (30) in Rotation versetzt wird, so daß der Dr^harm ν 17) in unmittelbarer IT 3hbar schaft zur Nut (28) an den Sc eibenrand zur Anlage gebracht und in seiner zw^xten Stellung gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine anieTgesperrte Feder (32) die Scheibe (27) antreibt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor die Scheibe (27) antreibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die münzgesteuerte Vorrichtung (3) bei Einwurf einer Münze einen Schalter betätigt, daß bei Betätigung des Schalters die Zeitschalteinrichtung und Antriebsmittel zum Schließen des Ventils (10) mit elektrischem Strom versorgt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) mit Hilfe einer Spule geschlossen wiri, und daß das Ventil bei Stromzuführung zur Spule gegen eine federnde Gegenkraft geschlossen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mittels eines Stiftes in einen ringförmigen Schlitz in der Scheibe (27) eingreift.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei manueller Betätigung eines zweiten, normalerweise durch Krafteinwirkung geschlossen gehaltenen Ventile (54) Flüssigkeit aus dem Druckzylinder (4) in das Vorrategefäß (6) tibertritt.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erzeugte Druck durch ein Überdruckventil (60) begrenzt ist.
-16-
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14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der münzgesteuerten Vorrichtung das Ventil (10) geschlossen wird, und daß geeignete Mittel verhindern, daß die Vorrichtung durch Einwurf weiterer Münzen in Tätigkeit gesetzt werden kann, so lange das Ventil (10) geschlossen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anhebuqgund Absenkung des Tennisnetzes mit der Bewegung des Stempels (5) gekoppelt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung in einem der das Tennisnetz tragenden Pfosten (1) eingebaut ist.
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