DE694656C - Stecher-Anhebevorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Stecher-Anhebevorrichtung fuer Webstuehle

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DE694656C
DE694656C DE1938M0143119 DEM0143119D DE694656C DE 694656 C DE694656 C DE 694656C DE 1938M0143119 DE1938M0143119 DE 1938M0143119 DE M0143119 D DEM0143119 D DE M0143119D DE 694656 C DE694656 C DE 694656C
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lifting device
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piercer
slide
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DE1938M0143119
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Inventor
Max Mueller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/58Shuttle guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Stecher-Anhebevorrichtung für Webstühle Die Erfindung betrifft -eine St,echer-Anhebevorrichtung für Webstühle, bei der die Stecherstange mittels einer auf einem Gleitstück laufenden Rolle im Verlauf einer jeden Ladenbewegung verschw enkt wird.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art arbeiten mit' feststehender Gleitbahn. Die Webschützen müssen daher zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Schützenkästen eintreten. Dies erfordert einen scharfen Schlag.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Gleitbahn beweglich gelagert ist und von einem verstellbaren Kreisexzenter, mit dem sie in ihrer Lage einstellbar verbunden ist, angetrieben wird.
  • DerVorteileiner solchenVorrichtunggegenüber dem Bekannten besteht darin, daß der Wehschützen nunmehr über eine längere Strecke der Ladenbewegung einen geöffneten Schützenkasten vorfindet und .daß. er demzufolge viel mehr Zeit hat, um in den Schützenkasten zu gelangen. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, mit einem weicheren Schlag zu arbeiten.
  • Die Stecher-Anhebevorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Auf der Stecherwelle r sitzt der Hebel a, an welchem eine Rolle 3 nebst Bolzen (zur Feineinstellung m einem Schlitz verstellbar) befestigt ist. Ein Gleitstück 4 ist an der Webstuhlwand um den Bolzen 5 schwenkbar gelagert und wird durch das Exzenter 6 mittels der Zugstange 7 hin und her bewegt.
  • Das Exzenter 6 sitzt auf der Kurbelwelle; dadurch macht das Gleitstück 4. die gleiche Anzahl Schwenkbewegungen wie die Weblade 8, nur sind die Wege und Zeiten verschieden.
  • Bewegt sich die Weblade 8 aus ihrer hintersten Stellung (in der Zeichnung links), nach vorn auf den Weber zu, dann sitzt die Rolle 3 unter dem Gleitstück 4, der Stecher 9 ist angehoben prid geht über den Stecherklotz to hinweg.
  • Der Webschützen kann nun in den Schützenkasten eintreten, ohne die Stecherstange drehen und .damit den Stecher 9 anheben zu müssen; ,er wird gewissermaßen hineingelegt, nicht hineingeschlagen-Kommt der Webschützen aber nicht in den Schützenkasten, dann senkt sich der Stecher g. weil inzwischen bei weiterem Vorwärtsgang der Weblade 8 das Gleitstück 4 durch das Exzenter 6 nach hinten gezogen worden ist und die Rolle 3 die Gleitbahn des Gleitstückes ¢ verlassen hat.
  • Dieser -Vorgang ist eingetreten, weil die Weblade 8 und das Gleitstück 4 eine entgegengesetzte Bewegung ausführen.
  • Während sich die Weblade 8 nach vorn, also auf den Weber zu, bewegt, geht das Gleitstück 4 nach hinten, der Stecher 9 fällt noch rechtzeitig herunter, wenn der Webschützen nicht in den- Schützenkasten eingetreten ist.
  • Ist aber der Webschützen rechtzeitig im Schützenkasten angekommen, dann wird die Stecherstange von dem eingetretenen Webschützen hochgehalten, trotzdem die Rolle 3 inzwischen das Gleitstück 4 verlassen bat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stecher - Anhebevorrichtung für Webstühle, bei der die Stecherstange mittels einer auf einem Gleitstück laufenden Rolle bei jeder Ladenbewegung verschwenkt wird; dadurch * gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (4) beweglich gelagert ist und von einem verstellbar-en Kreisexzenter (6), mit dem sie in ihrer Lage einstellbar verbunden ist, angetrieben wird.
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