DE6946515U - Farbpulver-beschichtungskabine - Google Patents
Farbpulver-beschichtungskabineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
- B05B14/40—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
- B05B14/43—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by filtering the air charged with excess material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/10—Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
Description
Farbpul^er-Besehichtungekabine
Die Neuerung betrifft eine Farbpulver-Beschichtungekabine
für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, mit einem Absauggebläse und einem zum Zuriickhalten
des nicht auf den zu beschichtenden Gegenständen niedergeschlagenen Anteils der versprühten F^.rbpulvermenge
dienenden Filter, sowie mit einem an der tiefsten Stelle des Kabinenbodens vorgesehenen Auffanggefäß
für das zurückgehaltene Farbpulver.
Beim Übergang von einer Farbe auf eine andere muß bei einer solchen Kabine der Filter ausgewechselt
werden und es ist außerdem eine sehr gründliche und daher zeitraubende und teure Reinigung aller in der
Strömungsrichtung der vom Absauggebläse angesaugten Luft vor dem Filter liegender. Teile der Kabine erforderlich,
weil sons': eine Vermischung noch vorhandener Pul/erteilchen der zuerst versprühten Farbe
mit der anschließend zu versprühenden Farbe stattfinden würde. Im Auffanggefäß würde keine reine
Farbe, sondern eine unkonti liierte Mischung anfallen,
die norma" ai /eise nicht wiederverwendbar
wäre
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Farbpulverbeschichtungskabine
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß ein Farbwechsel mit einem Minimum an Auf—
wand durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein im wesentlichen der räumlichen Innenform der Kabine entsprechend
gestalteter, zusammenlegbarer, z. B. aus Textilgewebe bestehender Filterkörper Verwendung
findet, der mit seinem vorderen Rand an den die Kabinenöffnung begrenzenden Wandteilen lösbar zu
befestigen ist. In diesem Falle braucht bei Farbweehsel nur noch der Filter ausgewechselt werden.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung sind in den Ansprüchen niedergelegt und werden anhand der
Zeichnung erläutert. Diese zeigt in
Pig. 1 eine Farbpulver-Beschichtungskabine schematisch im Längsschnitt, während
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II in Pig. 1 darstellt.
Pig. 3 zeigt in größerem Maßstabe und mit mehr baulichen
Einzelheiten Ausschnitte aus der Darstellung in Pig. I.
Die Kabine weist ein Gehäuse 10 mit zwei Seitenwänden 11, einer Rückwand 12, einer Decke 13 und einem Boden
14 auf. In der Rückwand 12 ist eine Öffnung 15 vorgesehen,
die mit der Ansaugöffnung eines G-ebläses
2o in Verbindung steht, das Luft aus dem Genäse 10 absaugt und über eine Leitung 21 ins Freie führt.
Die Vorderseite des Gehäuses weist eine Öffnung 16 auf, die von Profil-Leisten 17 umrahmt ist.
Im Inneren des Gehäuses 10 sind ttwa parallel zu dessen Wänden Lochbleche, Siebplatten oder ähnliehe
mit Durchflußöffnungen ausgestattete Wandteile 31» 32, 33 und 34 vorgesehen. Die den Boden bildenden
Wandteile 34 fallen jedoch im Gegensatz zum eigentlichen Gehäuseboden 14 allseitig nach der Mitte
zu ab und weisen an der tiefyten Stelle eine Öffnung auf, an die sich ein im wesentlichen zylindrischer
Teil 38 anschließt, der zur Aufnahme eines Auffang-
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Ein aus Gewebe bestehender Filterkörper 50 mit den Wandteilen 31, 32, 33, 34 und 38 entsprechenden Seiten-,
Rücken-, Ober- und Unterteilen 51, 52, 53, 54 und 58 weist an seiner offenen Vorderseite eine aufblasbare,
schlauchartige Umrahmung 57 auf, die in nicht aufgeblasenem Zustand in die Profillei3ten
17 einschiebbar ist und in aufgeblasenem Zustand den Filterkörper 50 im Gehäuse 10 festhält.
Als Montagehilfe kann - wie die Fig. 3 zeigt - noch eine Vorrichtung 60 mit zwei zusammenklappbaren Bügeln
61, 52, je einer Stange 63 an jedem der beiden Bügelte^le
61, und einem Ring 64 am freien Ende der Stange 63 vorgesehen sein. In uiesem Falle sind an der Dekkenwand
13 des Gehäuses 10 noch iwei Hekien 19 vorzusehen.
Beim Einsetzen eines Filters 50 hängt man zunächst die Ringe 64 in die Haken 19 ein und führt dann
die schlauchartige Umrahmung 57 (in nicht aufgeblasenen Zustand) in die Profilleisten 17 ein. Durch Aufklappen
der Bügel 61, 62 werden sie dann vorläufig in ihrer Lage gehalten und sitzen nach dem Aufblasen
fest. Hierauf setzt man den Behälter 40 ein und nimmt das Gebläse 20 in Betrieb, das eine Luftströmung
erzeugt, in der sich der Filterkörper 50, wie dargestellt aufbläht und eine etwa den Konturen der
Lochbleche 31, 32, 33, 34 und 38 folgende Form annimmt.
Die Kabine ist jetzt betriebsbereit. Nicht auf die zu beschichtenden Gegenstände gelangtes Farbpulver wird
vom l'xlter50 arüokgehalten und im Auffangbehälter 40
gesammelt.
Wenn man zum Versprühen einer neuen Farbe übergehen will, wird der Filter 50 durch. Abklopfen flüchtig
gereinigt und der Auffangbehälter 40 herausgenommen. Hierauf entfernt man auch den Filter 50 und legt ihn
beiseite bis wieder die Farbe versprüht werden soll, für die er benützt worden ist. Nach Einbau eines neuen
(oder für die jetzt zu versprühende Farbe schon
einmal benützten ) Filters ist die Kabine jetzt wieder betriebsbereit*
Claims (2)
1. Farbpulver-Beschichtungskabinc für elektrostatische
Pulverbeschichtungsanlagen, mit einem Absauggebläse und einem zum Zurückhalten des nicht auf den zu beschichtenden
Gegenständen niedergeschlagenen Anteils der versprühten Farbpulvermenge dienenden Filter,
sowie mit einem an der tiefsten Stelle des Kabinenbodens vorgesehenen, herausnehmbaren Auffanggefäß
für das zurückgehaltene Farbpulver, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen der räumlichen Inne.,form
der Kabine entsprechend gestalteter, zusammenlegbarer, z. B. aus Textilgewebe bestehender Filterkörper
(50)Verwendung findet, der mit seinem vordc en Rand an den die Kabinenöffnung begrenzenden Wandteilen
lösbar zu befestigen ist.
2. Farbpul.3r-Beschichtur^skabine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, d^;° im Inneren der Kabine (10)
der Form des Filterkörpers (50) entsprechende angeorc
lete Sieb- oder Lochblecke (3i, 32, 33, 34, 38)
vorgesehen sind.
6945515
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6946515U DE6946515U (de) | 1969-12-01 | 1969-12-01 | Farbpulver-beschichtungskabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6946515U DE6946515U (de) | 1969-12-01 | 1969-12-01 | Farbpulver-beschichtungskabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6946515U true DE6946515U (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=34127267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6946515U Expired DE6946515U (de) | 1969-12-01 | 1969-12-01 | Farbpulver-beschichtungskabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6946515U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849330A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-29 | Hermann Herbert Eckert | Arretier- und abdichtungsvorrichtung fuer spritzkabinen-deckenfilter |
FR2614805A1 (fr) * | 1987-05-05 | 1988-11-10 | Celant Jean Jacques | Cabine de poudrage pour le revetement d'objets |
-
1969
- 1969-12-01 DE DE6946515U patent/DE6946515U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849330A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-29 | Hermann Herbert Eckert | Arretier- und abdichtungsvorrichtung fuer spritzkabinen-deckenfilter |
FR2614805A1 (fr) * | 1987-05-05 | 1988-11-10 | Celant Jean Jacques | Cabine de poudrage pour le revetement d'objets |
EP0291423A1 (de) * | 1987-05-05 | 1988-11-17 | Jean-Jacques Celant | Kabine für die Beschichtung von Gegenständen mit Pulver |
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