DE694476C - Schaftmaschine fuer Webstuehle mit Kurvenscheibenantrieb fuer die Hubmesserhebel - Google Patents

Schaftmaschine fuer Webstuehle mit Kurvenscheibenantrieb fuer die Hubmesserhebel

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DE694476C
DE694476C DE1936H0147689 DEH0147689D DE694476C DE 694476 C DE694476 C DE 694476C DE 1936H0147689 DE1936H0147689 DE 1936H0147689 DE H0147689 D DEH0147689 D DE H0147689D DE 694476 C DE694476 C DE 694476C
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knife lever
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/18Knives; Knife frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schaftmaschine für Webstühle mit Kurvenscheibenantrieb für die Hubmesserhebel Die Erfuzdung betrifft eine Schaftmaschine .nach dem System H a t t e r s 1 e y mit ,Bewegunig der Hubmesserhebel von Huh- oder Kurvenscheiben aus, mit dem Ziele der Verringerung sowohl der Kraftaufnahmepunkte (Lagerstellen) -als auch des erforderlichen -Aufwandes an Baustoff- (Eisen)..
  • Bekannt sind durch Kurvenscheiben bewegte Schaftmaschinenmesserhebel mit getrennter Lagerung der letzteren, und zwar sowohl an zwei entsprechenden Wellen in gleicher Ebene zwischen den Hubmessern und tiefliegenden Kurvenscheibenwelle als auch auf drei Höhenlagen verteilte Wellen für letztere und die Messerhebel. Von diesen äst dann der für das obere Hubmesser unterhalb und der für das untere Hubmesser oberhalb der Hubscheibenwelle gelagert, so daß die Messerhebel lang, die schwingenden Mässen groß,, außerdem drei Hauptk'raftaufnahmepunkte weit voneinanderliegend erforderlich sind, die .große und starke, Ausbildung -des Schaftmaschinenrahmens und entsprechenden Verbrauch an Schmiermitteln bedingen.
  • Bekanntgeworden ist auch eine Schaftmaschine mit Stirnkurvenscheibe für den Antrieb zweier Rollenhebel auf der einen Webstuhlseite und Verbindung derselben mittels Doppelschwinggestänge zu den auf der anderen Webstuhlseite gelagerten Messerhebeln. Die Anzahl der bezeichneten Kraftaufnahmepunkte ist dadurch auf vier erhöht. Die ferner versuchte Bewegungsübertragung von den Kurvenscheiben auf die Schaftmesser tragende Schieber bedingte dem Reibungswiderstand der letzteren entsprechend erhöhten Kraftverbrauch.
  • Endlich sind Doppelliubschaftniaschnzen bekanntgeworden, bei denen sowohl die Messerhebel als auch die die Messerhebel bewegenden Kurvenscheiben je auf gemeinsauren Wellen sitzen. Die die Messerhebel mittelbar bzw: unmittelbar antreibenden Kurvenscheiben sind jedoch nur auf einem außerhalb am Schaftmäschinengestell gelagerten Wellenstumpf angeordnet. Die die Messer tragenden Doppelhebel sind auf den äußeren Enden einer durchgehenden Welle befestigt, so daß nur der eine der beiden Messerdoppelhebel,. der von Kurvenscheiben angetrieben wird, ,als Rollenhebel .ausgebildet ist, während der andere Messerhebel weder Rollentraghebel ist, noch auch unmittelbar angetrieben wird, sondern seinen Antrieb über die ihn tragende Welle erhält.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Schaftmaschine mit l#,urvenscheibenantrieb für die Hubmesserhebiel, bei der die ein- oder zweiarmigen, Leitrollen tragenden Messerhebel einzeln auf einer im Maschinengestell festen Achse drehbar gelagert sind, .die mit den Leitrollen zusammenarbeitenden Kurvenscheiben fest auf einer zwischen den Seitenwänden des Maschinengestells, gelagerten Welle sitzen und die Tragachse für die Messerhebel -sowie die Kurvenscheiben delle zwischen dem Ober- und-Untermesser in ungefähr gleicher Höhe nebeneinander im Schaftmaschinengestell angeordnet sind.
  • Durch diese Zusammenarbeit :eines jeden auf der gemeinsamen Achse drehbar gelagerten Messerhebels mit einer Steuerkurvenscheibe wird ein Verwinden der die Messer; hebel tragenden Achse verhindert, wobei gleichzeitig im Interesse :einer Gewichtsersparnis sowohl diese Achse als auch die Messerhebel selbst schwächer ausgebildet -%yerden können. Durch die lose Lagerung der Messerhebel auf ihrer Tragachse ist ferner die Möglichkeit gegeben, die beiden Messer in geringem Maße ungleichartig zu bewegen, wie es besondere Arten der Fachbildung wünschenswert erscheinen lassen.
  • Die Zeichnung zeigt, zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in Stirnansicht (vom Weberstande aus ,gesehen), und zwar in Abb. i mit einarmigen und in Abb-. 2 mit zweiarmigen Messerhebeln.
  • In beiden Abbildungen äst mit i die Kurvenscheibenwelle und mit 2 die in ungefähr ;gleicher -EIöhe im Schaftmaschinengestell 3 zwischen den beweglichen, bei beiden Ausführungsformen um sie schwingenden Messern q. und 5 gelagerte Tragachse für die Messerhebel 6 und 7 bezeichnet. Beide Messerhebel sind durch :eine Feder 22 miteinander in der Weise verbunden, daß bei ,gegenseitigem Andrücken der Schaftmesserhebel 6 und 7 unter Vermittlung ihrer Laufrollen 8 und 9 auf die Kurvenscheiben i o und i i geringe Abweichungen der letzteren, welche Fachbildungsgesichtspunkte berücksichtigen können, unter geringem Spiel der Feder 22 ausgeglichen werden. Ohne diese Berücksichtigung, also bei etwas anderer Formung der Kurvenscheiben #i o, i i können die Messerliebe16, 7 aber ebensogut aus einem Stück bestehen.
  • Die Messei- q. und 5 sind mit ihren Zapfen 12 und 13 in Augen i ¢, i 5 'der Messerhebel 6, 7 in bekannter Weis drehbar und im Drehungssinne geführt durch in. Gleitfröschen oder an Schwinghebeln des Schaftmaschinengestells 3 längs beweglichen. Stangen 16, i7.
  • Die Ansätze 18, i 9 zur Aufnahme der Laufrollen 8, 9 können sowohl zwischen der Tragachse 2 und den Augen 14, 15 des: zugehörigen Messerhebels 6,, 7 an diesem einarmigen Hebel angebracht sein gemäß Abb!. i als auch an der jeweils anderen Seite der Achse 2 gemäß Abb.2 an dem dann zweiarmigen Messerhebel, weil die Kurvenscheiben i o, i i bei dieser Ausführungsform außerhalb der Messerhebel, aber in ungefähr gleicher Höhe nebeneinander im Schaftmaschinengestell liegen.
  • Die Kurvenscheiben i o, i i könne. in an sich bekannter Weise auf derselben Seite der Schaftmaschine, zweckmäßig auch außerhalb des Schaftmaschinengestells 3 (Abb. i), oder die eine Kurvenscheibe kann an der Vorder-und die andere an der Rückseite der Schaftmaschine angeordnet sein. Beide Kurvenscheiben i o, i i können aber auch doppelt Anwendung finden, also je zwei Kurvenscheiben auf der V order- und je zwei auf der Rückseite, was bei Schaftmaschinen für schwere Stoffe und Verwendung vieler Webschäfte vorteilhaft sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-: Schaftmaschine für Webstühle mit Kurvenscheibenantrieb für die Hubmesserhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- oder zweiarmigen, Leitrollen (8 und 9 ) tragenden Messerhebel (6 und 7) einzeln auf einer im Maschinengestell festen Achse (2) drehbar gelagert sind, die mit den Leitrollen zusammenarbeitenden Kurvenscheiben (i o und i i) fest auf :einer zwischen den Seitenwänden des Maschinengestells gelagerten Welle (i) sitzen und die Tragachse (2) für die Messerhebel sowie die Kurvenscheibenwelle (i) zwischen dem Ober- und Untermesser in ungefähr gleicher Höhe nebeneinander im Schaftmaschinengestell angeordnet sind.
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