DE694428C - Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen, insbesondere FeuermeldeanlagenInfo
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- DE694428C DE694428C DE1937M0137136 DEM0137136D DE694428C DE 694428 C DE694428 C DE 694428C DE 1937M0137136 DE1937M0137136 DE 1937M0137136 DE M0137136 D DEM0137136 D DE M0137136D DE 694428 C DE694428 C DE 694428C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B27/00—Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations
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Description
- Schaltungsanordnung für Signalanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen Es sind Signalanlagen; -insbesondere Feuermeldeanlagen, bekannt,.bei denen die Signalgeber. zur übertragungeiner - Meldung nach einer Zentralstelle und die Alärmappgrate, die zur Alarmierung., der Feuerwehr dienen, in gemeinsamen Leitungsschleifen angeordnet sind. Solche Anlagen werden vorzugsweise dann benutzt, wenn- es sich darum liandelt, die Ailfsmannschäften, :die -nicht im. ständiger Bereitschaft. liegen, an räumlich aus-enanderliegenden Stellen zu alarmieren.. Vorzugsweise tritt diese Forderung bei 'der freiwilligen Feuerwehr- kleinerer Ortschaften auf.
- Ein Nachteil derartiger Anlägen besteht darin, daß es in vielen Fällen glicht- möglich ist, den Hilfsmannschaften bei der Alarmierung bereits den Brandort oder. den Sammelplatz mitzuteilen bzw. sie zu benachrichtigen, aus welchem Grund- der Alarm erfolgt. So ist es z. B. von Wichtigkeit, daß bei der Alarmierung ,gleich bekannt wird, ob 'es sich um einen "Feueralarms einen Alarm wegen eines Unglücksfalles oder einer überschwemniung usw.' handelt.-Es ist bereits eine Anordnung bekainntgewörden, bei welcher es möglich ist, den Hilfsmannschaften die Nummer des betätigten. Melders dadurch mitzuteilen, daß die Alarmwecker im Rhythmus der Nummer des aus-- gelösten Melders ertönen. Diese Anordnung verlangt jedoch ein genaues Abhören des Zeichens: Sie hat weiterhin den Nachteil; daß diese Zeichengabe mir während der Dauer des Melderablaufes erfolgt und nachher von der Hilfsm.annsch:aft an der Alarmstelle nicht erneuert werden kann.
- Im Gegensatz hierzu ermöglicht es die Erfindung, ein beliebiges und unter Umständen von der Meldernummer vollständig unabhängiges Zeichen den ,alarmierten Hilfsmannschaften -optisch anzuzeigen, wobei diese optische Anzeige von der Zentrale aus beliebig lange bestehen bleiben kann, ohne die Wirksamkeit der Anlage in ihrer Eigenschaft als Feuermeldeanlage zu beeinträchtigen. Dies -wird. dadurch erreicht; daß jedem Alarmapparat eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, die -in Abhängigkeit von der in der Zentrale einstellbaren Stärke des in der Leitungsschleife. fließenden Ruhegleichstromes verschiedenartige Kommandos anzeigt. Hierzu kann beispielsweise ein Meßinstrument in Form: ,eines Milliamperemeters Verwendung finden, dessen Skala, soweit es sich um den normalen Schlei--; fenstrorim bandelt, .abgedeckt ist; während der andere Teil der Skala, der für die einzelnen besonderen Kommandos in Frage kommt, mit seiner entsprechenden Beschriftung bzw. Färbung versehen ist, um so in einfacher Weise die gewünschte Meldung anzuzeigen, Die Änderung des Schleifenstromes kann dabei von .der Zentralstelle aus mit Hilfe eines einfachen Regulierwiderstandes öder durch Zuschaltung einer zusätzlichen Spannung bewirkt werden, wobei zweckmäßig die übertragung der einzelnen Kommandos durch Erhöhung des Schleifenstromes vorgenommen wird, um ein Abfallen .der Linienrelais. während der Kommandoübermittlung zu verhindern.
- Ein Ausführungsbeispiel der erfin.dungsgemäßen Schaltungsanordnung wird' nachstehend an Hand, der Abb: i und 2 erläutert.
- In einer Leitungsschleife liegen die Feuermelder F und die Alarmwetker W. Die Leitungsschleife ist über die zur Feuermeldung benötigten Linienrelais La; Lb mit der Batterie B verbunden: In Reihe mit der Batterie r8 liegt ferner ein Regulierwiderstand R und eine Anzeigekontrollvörrichtun;g A1(. An jeder der Al.armempfangsstellen ist außer dem - Wecker W noch eine besondere Anzeigevorrichtung A vorgesehen..
- Durch die Änderung des Widerstandes R ist es nun möglich, den normalen Schleifen-, strom so zu vergrößern, däß die Zeiger der Anzeigevorrichtung A sich auf die dem jeweils gewünschten Kommando entsprechende Stelle der Skala einstellen. Die Zentralstelle hat durch das Kontrollinstrument Al( die Möglichkeit, jederzeit diese Einstellung zu Überwachen. 'Im Bedarfsfalle kann 'der Regulierwiderstand R auch bei einer der Alarmstelleri vorgesehen sein, falls von dort aus die einzelnen Kommandos gegeben werden sollen: Die Ausbildung -einer solchen Anzeigevorrichtung ist schematisch in der Abb. 2 dargestellt. Das Meßnstrument A@7 besitzt .eine Skale S; die von dem Zeiger Z überstrichen -wird. Fließt ,der normale -Schleifenstrom; so bewegt sich der Zeiger Z auf .dem linken Teil. der Skala. Um Irrtümer auszuschließen, wird ,daher bei den Anzeigeinstrumenten, in; den Alarmstellen dieser Teil der Skala durch eine Blende BZ abgedeckt, so daß die Ze1-gerstellung unsichtbar ist. Sollen zu: den Alarmstellen Kommandos übertragen werden; so wird der Schlefenstrom, wie oben erwälhnt, erhöht, und der Zeiger Z stellt sich auf den rechten Teil der Skala S,: wie in Abb. 2 ge--@'zeigt, ein. Dieser Teil: der Skala ist @entsprechend den einzelnen zu übermittelnden Kommandos eingeteilt; und zwar entweder durch entsprechende Beschriftung oder durch eine Einteilung in verschiedenfarbige Felder, wie schematisch durch ,die Schräfur angezeigt.
- Das- Anzeigekontrollinstrument AK trägt keine Blende; so @daß fieses Instrument sowohl zur Überwachung des normalen Schleifenstromes als auch zur überwachung. der Aussendung der ;gewünschten Kommandos Verwendung finden kann;.
- Bei den Alarmstellen kann an Stelle eines Meßinstrümentes mit abgedeckter Skala auch ein Meßinstrument mit -unterdrücktem Nullpunkt Verwendung finden.
Claims (4)
- PATE.NTANSPRÜCIiE: i. Schaltungsanordnung für Signalanlagen, bei denen Signalgeber und Alarmapparate in gemeinsamen Leitungsschleifen angeordnet sind, insbesondere Feuermeldeanlagen; dadurch gekennzeichnet, daß jedem Alarmapparat eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, .die in Abhängigkeit von der in der Zentrale einstellbaren Stärke des. in der Leitungsschleife fließenden Ruhegleichstromes verschieden-. artige Kommandos anzeigt:
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß .die übermittlung der besonderen Kommandos durch Erhöhung ges Schleifenruhestromes erfolgt.
- 3. Schaltungsanordnung mach. Anspruch i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigevorrichtung ein Meßinstrument dient, dessen Skala nebeln dem Meßbereich für den normalen Schleifenstrom die dem jeweiligen Stromwert entsprechenden: Kommandos anzeigt.
- 4. Schaltungsanordnung mach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß der dem, normalen Schleifenstrom entsprechende Skalenbereich durch eine Blende abgedeckt ist: Schaltungsanordnung nach Artspruch i und 2, gekennzeichnet durch: die Verwendung eines Meßinstrumentes mit unterdrückte m -Nullpunkt als Anzeigevorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0137136 DE694428C (de) | 1937-02-10 | 1937-02-10 | Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694428C true DE694428C (de) | 1940-08-03 |
Family
ID=7333743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937M0137136 Expired DE694428C (de) | 1937-02-10 | 1937-02-10 | Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694428C (de) |
-
1937
- 1937-02-10 DE DE1937M0137136 patent/DE694428C/de not_active Expired
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