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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Fotomaske.
Die Erfindung dient Fotomasken zum Ausbilden verschiedenartiger
Bildmuster, einem Verfahren zum Herstellen derartiger Fotomasken,
einem Verfahren zum Belichten bei Einsatz derartiger Fotomasken
und einem Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen unter
Verwendung dieser Fotomasken. Beispielsweise dient die Erfindung
Fotomasken, die beim Ausbilden verschiedenartiger Muster in Halbleiterherstellungsverfahren
verwendet werden, einem Verfahren zum Herstellen derartiger Fotomasken
und einem Verfahren zum Belichten mit Hilfe solcher Fotomasken.
Zudem kann diese auf ein Belichtungsgerät übertragen werden und auf ein
Verfahren zur Halbleiterbauelementherstellung, z. B. auf ein Verfahren
zum Herstellen von Halbleiterbauelementen wie Speicherbauelementen,
Logikbauelementen, CCD-Bauelementen, LCD-Bauelementen, usw.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Nachfolgend
wird der Stand der Technik unter beispielhafter Zuhilfenahme von
Halbleiterbauelementen erläutert.
Beim Herstellen eines Halbleiterbauelements werden verschiedenartige
Muster, d. h. Strukturen ausgebildet. Bei einer derartigen Halbleiterbauelementherstellung
wird ein Musterübertragungsprozess
hauptsächlich
zum Übertragen
eines Fotomaskenmusters auf ein Lackmaterial auf einer Halbleiterscheibe
verwendet, wobei der Musterübertragungsprozess
auch herkömmlich
als lithografischer Prozess bezeichnet wird.
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Angesichts
eines neuerlichen Trends hin zu feineren Halbleiterbauelementstrukturen
wird es immer wichtiger ein feines Muster mit gewünschter
Auflösung
zu erzielen. Beispielsweise sind herkömmliche Fotomasken dahingehend
problematisch, dass die durch Übertragung
erzielte Lackmustergröße nicht
mit einer feinen Maskenmustergröße über einstimmt
und kleiner als ein gewünschter
Wert ist. Demnach ist die Maskenmustergröße auf herkömmliche Weise größer einzustellen
als die Maskenmustergröße, die
mittels der Übertragung
erzielt werden kann. Um das obige Problem zu lösen und im Hinblick auf die
Verbesserung der Auflösung
erfolgten Untersuchungen zur Verkleinerung der Wellenlänge von
Licht beim Belichten mit Belichtungsgeräten für lithografische Prozesse,
hinsichtlich Phasenverschiebungsmasken zum Verschieben der Lichtphase,
eines Formänderungs-Belichtungsprozesses,
in dem die Form einer Lichtquelle verändert wird, einem Pupillenfilterprozess,
in dem ein Filter in einer Emissionspupille eines Kondensorsystems
vorgesehen ist, und eines FLEX-Prozesses,
bei dem eine Belichtung mehrere Male an verschiedenen Fokuspositionen
erfolgt.
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Ein
allgemeines Beispiel eines herkömmlichen
Verfahrens wird nun erläutert. 1 zeigt
ein Diagramm, das dem Konzept des herkömmlichen Verfahrens zugrunde
liegt. Bei diesem Verfahren wird die Übertragungslackmustergröße durch
Experimente oder Simulationen bezüglich einer Mehrzahl verschiedener
Defokuswerte bestimmt, wodurch eine Maskenmustergröße gegen
die Defokuskurve 1 erhalten wird. Aus dieser Kurve 1 wird
der Bereich der Maskenmustergröße in einem
Designtoleranzfenster 2 erhalten. Aus dieser Maskenmustergröße wird
ein Fokustiefenbereich 3 erzielt, dessen numerischer Wert
die Leistungsfähigkeit
der Lithografie kennzeichnet.
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Zudem
liegt ein ED-Baumverfahren vor, das in korrelierender Weise mit
der Fokustiefe und dem Belichtungsdosisspielraum befasst ist. Ein
Beispiel dieses Verfahrens ist in 2 gezeigt.
Die gezeigten Kurven 41 bis 46 kennzeichnen den
Zusammenhang zwischen der Belichtungsdosis und dem Defokus für entsprechende
prozentuale Änderungen
der Übertragungslackmustergroße von der
Designmaskenmustergröße. Nimmt
man eine Designtoleranzbedingung der Übertragungslackmustergröße an, bei
der die prozentuale Änderung
des Designwerts innerhalb ±10%
liegt (siehe Kurven 43 und 44 in 2)
und bei der der notwendige Belichtungsdosisspielraum 20% beträgt, wie
mit Hilfe des Bezugskennzeichens 5 in 2 gekennzeichnet
ist, so ergibt sich die Fokustiefe in der Abbildung wie mit dem
Bezugskennzeichen 3 gekennzeichnet.
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Bei
Auswertungen von Simulationen herkömmlicher Techniken entspricht
die Anzahl ausgewerteter Parameter meistens Zwei.
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In
EP 0 313 013 sind eine lithografische
Prozessanalyse und ein Steuersystem beschrieben, die eine modellierte
Version eines lithografischen Prozesses hinsichtlich der drei Dimensionen
aus charakteristischer Breite, Fokus und Belichtung angeben. Dieses
System verwendet das Modell, um schnell den Fokusbereich und die
Belichtungsgrenzen zum Erzielen einer gewünschten charakteristischen
Breite zu ermitteln.
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Bei
den wie oben ausgeführten
herkömmlichen
Auswertungsverfahren werden Fluktuationen der Belichtungsdosis und
ebenso Fluktuationen der Maskenmustergröße der Maske nicht berücksichtigt. Deshalb
ist die erzielbare Fokustiefe weitab von der tatsächlichen
Prozessbedingung und diese ist größer als die tatsächliche
Fokustiefe. Daneben ist es mit diesem Verfahren unmöglich eine
quantitative Auswertung weiterer Parameter vorzunehmen, etwa im Hinblick
auf den Belichtungsdosisspielraum und den Maskenmustergrößenspielraum.
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In
dem ED-Baumverfahren (2; siehe z. B. B. J. Lin, „Methods
to Print Optical Images at Low-k1 Factors", SPIE Vol. 1269,
S. 2–13
(1990)) werden ebenso keine Fluktuationen der Maskenmustergröße der Masken
berücksichtigt.
In diesem Falle liegt ein erheblicher Nachteil vor, da es unmöglich ist den
Maskenmustergrößenspielraum
zu erhalten, was dem erheblichen Nachteil, dass die berechnete Fokustiefe
weitab von der tatsächlichen
Prozessbedingung liegt, hinzukommt.
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In
dem herkömmlichen
Verfahren erforderte die Auswertung durch Simulation eine erhebliche Menge
an Experimenten zum Ausgleich der großen Distanz zur tatsächlichen
Prozessbedingung.
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Das
Experiment erfordert sowohl Zeit als auch Kosten und somit ist es
schwierig eine effiziente und systematische Auswertung zu erzielen.
Insbesondere in der getrennt erfolgenden Bauelemententwicklung ohne
eingerichtete Geräte
oder Materialien ist es von erheblichem Nachteil, da es sehr schwierig ist,
den Zusammenhang zwischen verschiedenen Techniken herauszufinden.
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Da
die Strukturen zunehmend kleiner werden, stellen die nachteiligen
Effekte durch Maskenmustergrößenfluktuationen
des übertragenen
Musters, die vorhergehend irgendein Problem darstellten, nunmehr
ein ernsthaftes Problem dar. Beim Stand der Technik war es bisher
unmöglich
Auswertungen unter Berücksichtigung
der Maskenmustergrößenfluktuationen
durchzuführen.
Indem Maskenmustergrößenfluktuationen
nicht berücksichtigt
werden, muss angenommen werden, dass die zuvor durchgeführten Auswertungen
unter der Annahme erfolgten, dass die Maskenmustergröße der Maske
in Einklang mit der Designmaskenmustergröße ist und dauerhaft festliegt.
Tatsächlich
liegen jedoch Fluktuationen im Maskenherstellungsprozess vor und
es ist unmöglich Maskenmustergrößenfluktuationen
völlig
auszuschließen.
Somit ist es zum Einstellen geeigneter Bedingungen uner lässlich,
die Maskenmustergrößenfluktuationen
in die Auswertung einfließen
zu lassen, was zuvor jedoch unmöglich
war.
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Aufgabe und Übersicht über die Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung stellt das Bereitstellen eines Verfahrens
zum Herstellen einer Fotomaske dar, das die oben im Zusammenhang
mit dem Stand der Technik diskutierten Probleme lösen kann, eine
gegenseitige Korrelation einer großen Anzahl herauszufindender
Parameter ermöglicht,
z. B. von drei oder mehr Parametern, eine Ableitung einer optimalen
Bedingung aus einer solchen Korrelation erlaubt, eine Reduzierung
der Distanz zu den tatsächlichen
Prozessbedingungen erlaubt, ein quantitatives Erfassen verschiedener
Leistungsmerkmale erlaubt, eine Abnahme von Zeit und Kosten ermöglicht und eine
Berücksichtigung
des Einflusses von Maskenmustergrößenfluktuationen als auch eine
tatsächliche
Optimierung erlaubt.
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Um
obige Aufgabe der Erfindung zu lösen, gibt
die Erfindung ein wie in Anspruch 1 definiertes Verfahren an.
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Bei
Erzielen des Belichtungsdosisspielraums werden in einem weiteqren
Verfahren, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, Kombinationen
einer Mehrzahl von Defokus- und Maskenmustergrößenwerten in bestimmten Bereichen
des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums festgelegt. Die
Kombinationen werden in geeigneter Weise so fein wie möglich in
den bestimmten Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Auf Basis der und für
jede dieser Kombinationen werden Übertragungsmuster durch Variation
der Belichtungsdosis erhalten. Die Übertragungsmuster für die verschiedenen Belichtungsdosen
können
durch einen Berechnungsvorgang unter Zuhilfenahme von Simulation
oder dergleichen, durch tatsächliche
Messung in Experimenten oder durch Kombination von Simulation und Experimenten
erzielt werden. In geeigneter Weise wird dieser Vorgang beim Erhalten
der Übertragungslackmuster
in der Fotolithografie ausgeführt. Die Übertragungsmuster,
die durch obige Maßnahmen
erzielt werden, werden dahingehend überprüft, ob diese die Designtoleranzbedingung
erfüllen.
Beispielsweise erfolgt eine Überprüfung, ob
die Größe, Fläche, Form,
usw. der Muster die Toleranzbedingung zum Designzeitpunkt erfüllt (d.
h. zum Zeitpunkt des Halbleiterbauelementdesigns im Falle einer
Maske zur Halbleiterbauelementausbildung). Gemäß dieser Überprüfung wird der Belichtungsdosisspielraum als
Dosisbereich erzielt, der die Toleranzbedingung in allen vorbestimmten
Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
Wenigstens einer der Maskenparameter wird so eingestellt, dass der Belichtungsdosisspielraum
maximiert wird. Der Maskenparameter kann die Form und Größe des Designmusters,
die Durchlässigkeit und
Phase des lichtdurchlässigen
Bereichs, die Durchlässigkeit
und Phase des lichtabschirmenden Bereichs, usw. betreffen.
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Eine
Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen
Bereich zum Hindurchlassen von Licht verschiedener Phasen wird herkömmlich als
Phasenschiebermaske (phase shift mask) bezeichnet. In diesem Fall
ist es möglich,
die Auflösung
durch Einstellung der Phasendifferenz möglichst auf 180° zu erhöhen. Ebenso
ist es möglich
weitere Phasendifferenzen abhängig
vom Design anzugeben.
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Die
Phasendifferenz kann durch Ausbilden einer Phasenverschiebungssektion
oder einer herkömmlich
bezeichneten Verschiebungssektion durch Ändern der Dicke eines Bereichs
eines lichtdurchlässigen
Substrats, z. B. von Glas, durch Eingravieren dieses Bereichs erzielt
werden. Alternativ hierzu kann eine Phasenverschiebungssektion oder
eine herkömmlich
bezeichnete Verschiebungssektion mit einer Schicht eines Phasenverschiebungsmaterials (eines
Lackes, SiO2, usw.) erzielt werden, so dass
die Dicke der Schicht eine Phasendifferenz von z. B. 180° angibt.
Zudem kann ein Bereich zum Ausbilden einer Phasendifferenz durch Ändern der
optischen Weglängen
erzielt werden, indem der Brechungsindex durch Dotierung geändert wird.
Verschiedene weitere Maßnahmen
können
hierfür
ebenso verwendet werden.
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Eine
Fotomaske mit dem lichtabschirmenden Bereich lässt Licht bis zu dem Maße hindurch, dass
ein während
des fotolithografischen Prozesses belichteter Sensibilisator nicht
sensibilisiert wird und der lichtabschirmende Bereich lässt Licht
ebenso mit einer im Vergleich zum lichtdurchlässigen Bereich verschiedenen
Phase hindurch.
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Bei
einem Verfahren zum Gestalten einer Fotomaske stellt der Maskenparameter.
ein Element oder eine Kombination aus zwei oder mehreren Elementen
der Gruppe bestehend aus der Maskenmustergröße, der Phase des lichtdurchlässigen Bereichs, der
Durchlässigkeit
des lichtabschirmenden Bereichs und der Phase des lichtabschirmenden
Bereichs dar.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich umfasst die Schritte Einstellen
einer Mehrzahl von Kombinationen aus Defokus- und Maskenmustergrößenwerten
in vorgegebenen Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums.
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren der Belichtungsdosis und Überprüfen, ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Belich tungsdosisspielraum als der Bereich der Belichtungsdosis
erhalten wird, der die Toleranzbedingung in all den vorgegebenen
Bereichen des Fokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt,
wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des erhaltenen Belichtungsdosisspielraums
eingestellt wird.
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Beim
Erzielen des Belichtungsdosisspielraums, werden Kombinationen von
mehreren Defokus- und Maskenmustergrößenwerten in bestimmten Bereichen
des Fokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums festgelegt. Die
Kombinationen sind in geeigneter Weise so fein als möglich hinsichtlich
der vorbestimmten Bereiche des Fokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Auf Basis und für
jede dieser Kombinationen werden Übertragungsmuster durch Variieren
der Belichtungsdosis erzielt. Die Übertragungsmuster für die verschiedenen
Belichtungsdosen können
durch einen Berechnungsvorgang über
Simulation oder dergleichen, durch tatsächliche Messung in Experimenten
oder durch eine Kombination aus Simulation und Experimenten erzielt
werden.
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Die
wie oben erzielten Übertragungsmuster stellen
typischerweise Übertragungslackmuster
der Fotolithografie dar und der Vorgang wird in geeigneter Weise
beim Erzielen der Übertragungslackmuster der
Fotolithografie ausgeführt.
Die Übertragungsmuster,
die durch obige Maßnahmen
erzielt werden, werden dahingehend überprüft, ob diese die Designtoleranzbedingung
erfüllen.
Beispielsweise erfolgt eine Überprüfung, ob
die Größe, Fläche, Form,
usw. der Muster die Toleranzbedingung zum Designzeitpunkt erfüllt (d.
h. zum Zeitpunkt des Halbleiterbauelementdesigns im Falle einer
Maske zur Halbleiterbauelementausbildung). Gemäß dieser Überprüfung wird der Belichtungsdosisspielraum
als Dosisbereich erzielt, der die Toleranzbedingung in allen vorbestimmten
Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
Wenigstens einer der Maskenparameter wird so eingestellt, dass der
Belichtungsdosisspielraum maximiert wird. Der Maskenparameter kann
die Form und Größe des. Designmusters,
die Durchlässigkeit
und Phase des lichtdurchlässigen
Bereichs, die Durchlässigkeit
und Phase des lichtabschirmenden Bereichs, usw. betreffen.
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Auf
obige Weise wird es möglich
die Voraussetzung zum Optimieren des Maskendesigns zu schaffen,
wodurch eine Produktion der optimalen Maske ermöglicht wird.
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Beim
Erzielen der Maskendesign-Optimierungsvoraussetzung kann gleichzeitig
die optimale Bedingung für
die Belichtungsvoraussetzung eingestellt werden.
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Ein
Belichtungsverfahren unter Verwendung einer Fotomaske mit einem
lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich enthält die Schritte
Einstellen von Kombinationen mehrerer Defokus- und Maskenmustergrößenwerte
in bestimmten Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmusterspielraums,
Erzielen eines Übertragungsmusters
durch Variieren der Belichtungsdosis und Prüfen, ob das Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllt,
wodurch der Belichtungsdosisspielraum als der Bereich der Belichtungsdosis
erhalten wird, der die Toleranzbedingung in allen vorbestimmten
Bereichen des Defokusspielraums und des Größenspielraums erfüllt, wobei
die Belichtung zur Maximierung des erhaltenen Belichtungsdosisspielraums
eingestellt wird. Derartige Belichtungsparameter entsprechen beispielsweise
einer numerischen Apertur der Linse (NA), einer Teilkohärenz, einer
Belichtungswellenlänge,
einer Lichtquellenform, einem Pupillenfilteraufbau, usw.
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Ein
weiteres Verfahren zum Belichten mit einer Fotomaske einschließlich einem
lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich enthält die Schritte
Einstellen von Kombinationen mehrerer Defokus- und Maskenmustergrößenwerte in
bestimmten Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmusterspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren der Belichtungsdosis und Prüfen, ob die Übertragungsmuster eine
Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Belichtungsdosisspielraum als derjenige Bereich der Belichtungsdosis
erhalten wird, der die Toleranzbedingung in all den vorbestimmten
Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
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Beim
Optimieren der Fotomaskendesignbedingung zum Erzielen des Belichtungsdosisspielraums
gemäß dem bestimmten
Defokusspielraum und dem Maskenmustergrößenspielraum wird die Belichtungsbedingung
unter Verwendung der Fotomaske gleichzeitig optimiert, wodurch die
optimale Belichtungsbedingung erzielt wird.
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Die
optimale Belichtungsbedingung wird in vorteilhafter Weise wie die
Einstellung der optimalen Bedingung für die Maskenausbildung ermittelt.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements durch Fotolithografie
verwendet eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich und einem lichtabschirmenden
Bereich, wobei die Fotomaske durch Einstellen von Kombinationen
einer Mehrzahl von Defokus- und Maskenmustergrößenwerten in bestimmten Bereichen
des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums erzielt wird, Übertragungsmuster
durch Variieren der Belichtungsdosis erhalten werden und geprüft wird, ob
die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Belichtungsdosisspielraum als derjenige Bereich der
Belichtungsdosis gewonnen wird, der die Toleranzbedingung in all
den vorgegebenen Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
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Das
Halbleiterbauelement kann in geeigneter Weise integrierten LSIs
entsprechen, z. B. Logikbauelementen, CCD-Bauelementen, LCD-Bauelementen,
Speicherbauelementen, usw.
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Die
obige Aufgabe der Erfindung wird durch Herstellen einer Fotomaske
mit einem lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich erzielt durch Einstellen
von Kombinationen einer Mehrzahl von Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerten
in vorgegebenen Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des
Maskenmustergrößenspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus,
und Überprüfen, ob
die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Defokusspielraum als der Bereich des Defokus erhalten
wird, der die Toleranzbedingung in all den vorgegebenen Bereichen
aus den vorgegebenen Bereichen des Defokusspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt,
wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des erhaltenen Belichtungsdosisspielraums
eingestellt wird.
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Bei
Erhalt des Defokusspielraums werden erfindungsgemäß Kombinationen
mehrerer Belichtungsdosen und Maskenmustergrößenwerte in bestimmten Bereichen
des Belichtungsdosisspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Die Kombinationen werden auf geeignete Weise so fein
als möglich
in den vorbestimmten Breichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Auf Basis der und für jede
dieser Kombinationen werden Übertragungsmuster
durch Variieren des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus
erzielt (in der Beschreibung entspricht der Ausdruck „genauer
Fokus" einer Fokusposition
mit höchster
Lichtintensitätsverteilung und
Kontrast). Die Übertragungsmuster
für verschiedene
Defokusse können über einen
Berechnungsvorgang mittels Simulation oder dergleichen, durch tatsächliche
Messungen in Experimenten oder durch eine Kombination aus Simulation
und Experimenten erzielt werden. In geeigneter Weise wird der Vorgang während des
Erzielens des Übertragungslackmusters
der Fotolithografie ausgeführt.
Die Übertragungsmuster,
die durch obige Maßnahmen
erzielt werden, werden dahingehend überprüft, ob diese die Designtoleranzbedingung
erfüllen.
Beispielsweise erfolgt eine Überprüfung, ob
die Größe, Fläche, Form,
usw. der Muster die Toleranzbedingung zum Designzeitpunkt erfüllt (d.
h. zum Zeitpunkt des Halbleiterbauelementdesigns im Falle einer
Maske zur Halbleiterbauelementausbildung). Gemäß dieser Überprüfung wird der Defokusspielraum
als derjenige Defokusbereich erzielt, der die Toleranzbedingung
in all den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
Wenigstens einer der Maskenparameter wird so eingestellt, dass der
Defokusspielraum maximiert wird. Der Maskenparameter kann die Form
und Größe des Designmusters,
die Durchlässigkeit
und Phase des lichtdurchlässigen
Bereichs, und die Durchlässigkeit
und Phase des lichtabschirmenden Bereichs, usw. betreffen.
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Eine
Fotomaske mit dem lichtdurchlässigen Bereich
weist zwei Bereiche zum Durchlassen von Licht mit gegenseitig verschiedenen
Phasen auf.
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Was
die Phasendifferenz betrifft, so wird diese am geeignetsten auf
180° eingestellt,
um die Auflösung
zu erhöhen.
Es ist möglich,
weitere Phasendifferenzen auch abhängig vom Design anzugeben.
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Die
Phasendifferenz kann durch Ausbilden einer Phasenverschiebungssektion
oder einer herkömmlich
bezeichneten Verschiebungssektion durch Ändern der Dicke eines Bereichs
eines lichtdurchlässigen
Substrats, z. B. von Glas, durch Eingravieren dieses Bereichs bereitgestellt
werden. Alternativ hierzu kann diese durch Ausbildung einer Phasenverschiebungssektion
oder einer herkömmlich
bezeichneten Verschiebungssektion mit einer Schicht eines Phasenverschiebungsmaterials
(eines Lackes, SiO2, usw.) bereitgestellt
werden, so dass die Dicke der Schicht eine Phasendifferenz von z.
B. 180° angibt. Zudem
kann ein Bereich zum Bereitstellen einer Phasendifferenz durch Ändern der
optischen Weglänge mittels
einer Änderung
des Brechungsvermögens durch
Dotierung ausgebildet werden. Verschiedene weitere Maßnahmen
können
hierfür
ebenso verwendet werden.
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Eine
Fotomaske mit dem lichtabschirmenden Bereich lässt Licht bis zu demjenigen
Grad durch, so dass ein Sensibilisator im fotolithografischen Prozess
nicht sensibilisiert wird und diese lässt Licht ebenso mit einer
im Vergleich zum lichtdurchlässigen
Bereich verschiedenen Phase durch.
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Bei
einem Verfahren zum Herstellen einer Fotomaske stellt der Maskenparameter
ein Element oder eine Kombination von zwei oder mehreren Elementen
der Gruppe bestehend aus der Maskenmustergröße, der Phase des lichtdurchlässigen Bereichs, der
Durchlässigkeit
des lichtabschirmenden Bereichs und der Phase des lichtabschirmenden
Bereichs dar.
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Obige
Aufgabe der Erfindung wird allgemein durch ein Verfahren zum Herstellen
einer Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich und einem lichtabschirmenden
Bereich gelöst
und enthält
die Schritte des Einstellens von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis-
und Maskenmustergrößen werte
in bestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus und
Prüfen,
ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Defokusspielraum als derjenige Defokusbereich gewonnen wird,
der die Toleranzbedingung in all den bestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt,
und wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des erzielten Defokusspielraums
eingestellt wird.
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Beim
Erzielen des Defokusspielraums werden erfindungsgemäß Kombinationen
mehrerer Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte in bestimmten Bereichen
des Belichtungsdosisspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Die Kombinationen werden auf geeignete Weise so fein
als möglich
in den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Auf Basis und für
jede dieser Kombinationen werden Übertragungsmuster durch Variieren
des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus erhalten. Die Übertragungsmuster
für die
verschiedenen Defokusse können
durch einen Berechnungsvorgang mittels Simulation oder desgleichen,
durch tatsächliche Messung
in Experimenten oder durch Kombination von Simulation und Experimenten
erzielt werden.
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Die
so erhaltenen Übertragungsmuster
entsprechen typischerweise Übertragungslackmustern in
Fotolithografie und der Vorgang wird auf geeignete Weise während des
Erzielens der Übertragungslackmuster
in der Fotolithografie ausgeführt.
Die Übertragungsmuster,
die durch obige verschiedene Maßnahmen
erzielt werden, werden dahingehend überprüft, ob diese die Designtoleranzbedingung
erfüllten.
Beispielsweise erfolgt eine Überprüfung dahingehend,
ob die Größe, Fläche, Form,
usw. des Musters die Toleranzbedingung zum Designzeitpunkt erfüllt (d.
h. zum Zeitpunkt des Halbleiterbauelementdesigns im Falle einer
Maske für
die Halbleiterbauelementausbildung). Gemäß dieser Prüfung wird der Defokusspielraum
als der Bereich des Defokus erhalten, der die Toleranzbedingung
in all den bestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
Wenigstens einer der Maskenparameter wird derart eingestellt, dass
der Defokusspielraum maximiert wird. Die Maskenparameter können die
Form und Größe des Designmusters,
die Durchlässigkeit
und Phase des lichtdurchlässigen
Bereichs, die Durchlässigkeit
und Phase des lichtabschirmenden Bereichs, usw. betreffen.
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Auf
obige Weise wird die Maskendesign-Optimierungsbedingung erhalten,
wodurch das Herstellen der optimalen Maske ermöglicht wird.
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Beim
Erzielen der Maskendesign-Optimierungsbedingung kann die Optimierungsbedingung hinsichtlich
der Belichtungsvoraussetzung gleichzeitig erhalten werden.
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Ein
Belichtungsverfahren in einem fotolithografischen Prozess enthält die Schritte
Einstellen von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte
in allen bestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Maskenmustergrößenspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren des Defokus und Prüfen, ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Defokusspielraum als derjenige Bereich des Defokus erzielt
wird, der die Toleranzbedingung in all den bestimmten Bereichen
des Belichtungsdosisspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt,
und wobei ein Belichtungsparameter zur Maximierung des Defokusspielraums
eingestellt wird. Der Belichtungsparameter betrifft beispielsweise
eine numerische Apertur der Linse (NA), eine Teilkohärenz, eine
Belichtungswellenlänge,
eine Lichtquellenform, eine Pupillenfilterform, usw.
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Ein
Belichtungsverfahren unter Verwendung einer Fotomaske mit einem
lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich enthält die Schritte
Einstellen von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte
in bestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus, Prüfen, ob
die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Defokusspielraum als derjenige Bereich des Defokus erzielt
wird, der die Toleranzbedingung in all den bestimmten Bereichen
des Belichtungsdosisspielraums und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt,
und wobei ein Maskenparameter zur Optimierung des erhaltenen Defokusspielraums
eingestellt wird.
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Die
optimale Bedingung für
die Fotomaske kann über
obige Maßnahmen
eingestellt werden.
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Beim
Optimieren der Fotomaskendesignbedingung zum Erzielen des Defokusspielraums
entsprechend des vorbestimmten Belichtungsdosisspielraums und des
Maskenmustergrößenspielraums
wird die Bedingung zum Belichten unter Verwendung der Fotomaske
gleichzeitig zum Erzielen der optimalen Belichtungsbedingung optimiert.
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Die
optimale Bedingung zum Belichten kann in vorteilhafter Weise ähnlich zur
Einstellung der optimalen Bedingung der Maskenausbildung festgelegt werden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements durch Fotolithografie
unter Verwendung einer Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen und
einem lichtabschirmenden Bereich enthält die Schritte Einstellen
von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte
in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des
Maskenmustergrößenspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus, und
Prüfen,
ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Defokusspielraum als derjenige Bereich des Defokus erzielt wird,
der die Toleranzbedingung in all den bestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt,
und wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des erhaltenen Defokusspielraums
eingestellt wird.
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Das
Halbleiterbauelement kann in geeigneter Weise integrierten LSIs
entsprechen, z. B. Logikschaltungen, CCDs, LCDs, Speicherbauelementen, usw.
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Eine
Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich wird durch ein weiteres
Verfahren, das nicht Teil der Erfindung ist, erzielt durch Einstellen
von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Defokuswerte in
vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des Defokusspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren der Maskenmustergröße, und Prüfen, ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch die Maskenmustergröße als derjenige
Bereich der Maskenmustergröße erzielt
wird, der die Toleranzbedingung in all den vorbestimmten Bereichen des
Belichtungsdosisspielraums und des Defokusspielraums erfüllt, und
wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt wird.
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Beim
Erzielen des Maskenmustergrößenspielraums
werden Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Defokuswerte
in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des
Defokusspielraums eingestellt. Die Kombinationen werden in geeigneter
Weise so fein als möglich
in den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Defokusspielraums eingestellt. Auf Basis und für jede dieser
Kombinationen werden Übertragungsmuster
durch Variieren der Maskenmustergröße in der Nachbarschaft einer
vorbestimmten Maskenmustergröße erzielt.
Die Über tragungsmuster
für die
verschiedenen Maskenmustergrößen können über einen
Berechnungsvorgang mit Hilfe von Simulation oder dergleichen, durch
tatsächliche Messung
in Experimenten oder durch eine Kombination von Simulation und Experimenten
erzielt werden. In geeigneter Weise wird der Vorgang beim Erzielen der Übertragungslackmuster
in der Fotolithografie ausgeführt.
Die mit obigen verschiedenen Maßnahmen
erzielbaren Übertragungsmuster
werden geprüft,
ob diese die Designtoleranzbedingung erfüllen. Beispielsweise wird eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe, Fläche, Form,
usw. der Übertragungsmuster
die Designtoleranzbedingung zum Designzeitpunkt erfüllt (d.
h. zum Zeitpunkt des Halbleiterbauelementdesigns im Falle einer
Maske zur Halbleiterbauelementausbildung). Gemäß dieser Überprüfung wird der Maskenmustergrößenspielraum
als derjenige Bereich der Maskenmustergröße erzielt, der die Designtoleranzbedingung
in all den vorbestimmen Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Defokusspielraums erfüllt.
Wenigstens einer der Maskenparameter wird zur Maximierung des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt. Die Maskenparameter können die Form und Größe des Designmusters,
die Durchlässigkeit
und die Phase des lichtdurchlässigen
Bereichs, die Durchlässigkeit
und die Phase des lichtabschirmenden Bereichs, usw. betreffen.
-
Eine
Fotomaske mit dem lichtdurchlässigen Bereich
weist zwei Bereiche zum Hindurchlassen von Licht mit zueinander
verschiedenen Phasen auf.
-
Was
die Phasendifferenz betrifft, so wird diese am geeignetsten auf
180° eingestellt,
um die Auflösung
zu erhöhen.
Es ist möglich,
weitere Phasendifferenzen auch abhängig vom Design anzugeben.
-
Die
Phasendifferenz kann durch Ausbilden einer Phasenverschiebungssektion
oder einer herkömmlich
bezeichneten Verschiebungssektion durch Ändern der Dicke eines Bereichs
eines lichtdurchlässigen
Substrats, z. B. von Glas, durch Eingravieren dieses Bereichs bereitgestellt
werden. Alternativ hierzu kann diese durch Ausbildung einer Phasenverschiebungssektion
oder einer herkömmlich
bezeichneten Verschiebungssektion mit einer Schicht eines Phasenverschiebungsmaterials
(eines Lackes, SiO2, usw.) bereitgestellt
werden, so dass die Dicke der Schicht eine Phasendifferenz von z.
B. 180° angibt. Zudem
kann ein Bereich zum Bereitstellen einer Phasendifferenz durch Ändern der
optischen Weglänge mittels
einer Änderung
des Brechungsvermögens durch
Dotierung ausgebildet werden. Verschiedene weitere Maßnahmen
können
hierfür
ebenso verwendet werden.
-
Eine
Fotomaske mit dem lichtabschirmenden Bereich lässt Licht bis zu demjenigen
Grad durch, dass ein Sensibilisator im fotolithografischen Prozess
nicht sensibilisiert wird und diese lässt Licht ebenso mit einer
im Vergleich zum lichtdurchlässigen Bereich
verschiedenen Phase durch.
-
Bei
einem Verfahren zum Herstellen einer Fotomaske stellt der Maskenparameter
ein Element oder eine Kombination von zwei oder mehreren Elementen
der Gruppe bestehend aus der Maskenmustergröße, der Phase des lichtdurchlässigen Bereichs, der
Durchlässigkeit
des lichtabschirmenden Bereichs und der Phase des lichtabschirmenden
Bereichs dar.
-
Ein
Verfahren zum Herstellen einer Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich enthält die Schritte Einstellen
von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Defokuswerte in
vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des Defokusspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern durch
Variieren des Maskenmustergrößenspielraums,
und Überprüfen, ob
die Übertragungsmuster eine
Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Maskenmustergrößenspielraum
als derjenige Bereich der Maskenmustergröße erzielt wird, der die Toleranzbedingung
in all den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Defokusspielraums erfüllt,
und wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt wird.
-
Beim
Erzielen des Maskenmustergrößenspielraums
werden Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Defokuswerte
in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des
Defokusspielraums eingestellt. Die Kombinationen werden in geeigneter
Weise so fein als möglich
in den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Defokusspielraums eingestellt. Auf Basis und für jede dieser
Kombinationen werden Übertragungsmuster
durch Variieren der Maskenmustergröße erzielt. Die Übertragungsmuster
für verschiedene
Defokusse werden über
einen Berechnungsvorgang mit Hilfe von Simulation oder dergleichen,
durch tatsächliche
Messung in Experimenten oder durch eine Kombination von Simulation
und Experimenten erzielt.
-
Die Übertragungsmuster
sind typischerweise Lackmuster der Fotolithografie und der Vorgang
wird in geeigneter Weise beim Erzielen der Übertragungslackmuster in der
Fotolithografie ausgeführt.
Die über obige
verschiedene Maßnahmen
erzielbaren Übertragungsmuster
werden überprüft, ob diese
die Designtoleranzbedingung erfüllen.
Beispielsweise wird eine Überprüfung dahingehend
vorgenommen, ob die Größe, Fläche, Form,
usw. der Muster die Designtoleranzbedingung zum Designzeitpunkt
erfüllen (d.
h. zum Zeitpunkt des Halbleiterbauelementdesigns im Falle einer
Maske zur Halbleiterbauelementausbildung). Gemäß dieser Überprüfung wird der Maskenmustergrößenspielraum
als derjenige Bereich der Maskenmustergroße erzielt, der die Toleranzbedingung
in all den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Maskenmustergrößenspielraums
erfüllt.
Wenigstens ein Maskenparameter wird derart eingestellt, dass der Maskenmustergrößenspielraum
maximiert wird. Der Maskenparameter kann die Form und die Größe des Designmusters,
die Durchlässigkeit
und Form des lichtdurchlässigen
Bereichs, die Durchlässigkeit
und Phase des lichtabschirmenden Bereichs, usw. betreffen.
-
Auf
obige Weise kann die Maskendesign-Optimierungsbedingung zum Herstellen
einer optimalen Maske erzielt werden.
-
Beim
Erzielen der Maskendesign-Optimierungsbedingung kann die Optimierungsbedingung für die Belichtungsvoraussetzung
gleichzeitig erzielt werden.
-
Ein
Belichtungsverfahren in einem fotolithografischen Prozess enthält die Schritte
Einstellen von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Defokuswerte
in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des
Defokusspielraums, Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren der Maskenmustergröße und Prüfen, ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen, wodurch
der Maskenmustergrößenspielraum
als derjenige Bereich der Maskenmustergröße erzielt wird, der die Toleranzbedingung
in all den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Defokusspielraums erfüllt,
und wobei ein Belichtungsparameter zur Maximierung des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt wird.
-
Ein
Verfahren zum Belichten unter Verwendung einer Fotomaske mit einem
lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich enthält die Schritte Einstellen
von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Defokuswerte in
vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und des Defokusspielraums,
Erzielen von Übertragungsmustern
durch Variieren der Maskenmustergröße und Prüfen, ob die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Maskenmustergrößenspielraum
als derjenige Bereich der Maskenmustergröße erzielt wird, der die Toleranzbedingung
in all den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Defokusspielraums erfüllt,
und wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des Maskenmustergrößenspielraums eingestellt
wird.
-
Die
optimale Bedingung für
die Fotomaske kann über
oben beschriebene Maßnahmen
eingestellt werden.
-
Ein
Verfahren zum Belichten verwendet eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich, bei dem während des Optimierens der Fotomaskendesignbedingung zur
Erzielung des Maskenmustergrößenspielraums entsprechend
dem vorbestimmten Defokusspielraum und Belichtungsdosisspielraum
gleichzeitig die Bedingung zum Belichten unter Verwendung der Fotomaske
zur Erzielung der optimalen Belichtungsbedingung optimiert wird.
-
Die
optimale Bedingung zum Belichten beim Verwenden der Maske kann in
vorteilhafter Weise ähnlich
zum Einstellen der optimalen Bedingung der Maskenausbildung erzielt
werden.
-
Ein
Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements durch Fotolithografie
verwendet eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich und einem lichtabschirmenden
Bereich und enthält
die Schritte Einstellen von Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis-
und Defokuswerte in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Defokusspielraums, Erzielen von Übertragungsmustern durch Variieren
der Maskenmustergröße, und Prüfen, ob
die Übertragungsmuster
eine Designtoleranzbedingung erfüllen,
wodurch der Maskenmustergrößenspielraum
als derjenige Bereich der Maskenmustergröße erzielt wird, der die Toleranzbedingung in
all den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums und
des Defokusspielraums erfüllt, und
wobei ein Maskenparameter zur Maximierung des Maskenmustergrößenspielraums
eingestellt wird.
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Das
Halbleiterbauelement kann integrierten LSIs entsprechen, z. B. Logikschaltungen,
CCDs, LCDs, Speicherbauelementen, usw.
-
Mit
Bezug auf 3 werden beim Erzielen des Defokusspielraums
Kombinationen mehrerer Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte
in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums (Ziel-Belichtungsdosisspielraum
I) sowie des Maskenmustergrößenspielraums
(Maskenlinienbreitenspielraum II als Ziel-Übertragungsmustergröße) eingestellt.
Die Kombinationen werden in geeigneter Weise so fein als möglich in
den vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums I und
des Maskenmustergrößenspielraums
II eingestellt. Zudem werden auf Basis und für jede dieser Kombinationen Übertragungsmuster
durch Variieren des Defokus in der Nachbarschaft des genauen Fokus
erzielt. Die Übertragungsmuster
werden durch Simulation, durch Experimente oder durch Kombination
von Simulation und Experimenten erhalten. Folglich ist bekannt,
ob das an jedem Punkt erhaltene Übertragungsmuster
eine Auflösungsbedingung erfüllt oder nicht.
Die Grenze R zwischen der Zone, in der die Auflösungsbedingung erfüllt ist
und der anderen Zone kann durch Berücksichtigung einer Mehrzahl von
(so viele als möglich)
Punkten erhalten werden. In 3 wird die
Auflösungsbedingung
in der Zone unterhalb der Grenze R erfüllt. Hierauf basierend wird die
Fokustiefe DOF III auf der R-Oberfläche erhalten, und aus diesem
Wert wird der Defokusspielraum abgeleitet.
-
Auf
dieser Basis wird ein Maskenparameter zur Maximierung des Defokusspielraums
eingestellt.
-
Bei
dem Verfahren zur erfindungsgemäßen Fotomaskenherstellung
wird der optimale Wert der Fotomaske durch Kombinieren des Defokusspielraums
mit einer Mehrzahl von Daten in vorbestimmten Bereichen des Belichtungsdosisspielraums
und des Maskenmustergrößenspielraums
festgelegt und der zulässige
Bereich der Kombinationen erhalten. Es ist somit möglich, die
optimale Bedingung für
die Maskenausbildung zu erhalten.
-
In
dem Belichtungsverfahren wird die durch obige optimale Bedingung
ausgebildete Fotomaske verwendet. Damit kann die Fotomaske für eine zufrieden
stellende Musterausbildung verwendet werden. Zudem ist es möglich, eine
Belichtung mit der optimierten und günstigen Belichtungsbedingung
durchzuführen.
-
Bei
dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements wird die
Fotomaske, die unter obiger optimaler Bedingung ausgebildet wird,
verwendet. Damit ist es möglich,
ein Halbleiterbauelement mit zufrieden stellenden Leistungsmerkmalen zu
erzielen als auch das für
eine feinere Integration geeignete Verfahren.
-
Kurzbeschreibung der Abbildungen
-
1 und 2 zeigen
Ansichten zur Erläuterung
eines herkömmlichen
Belichtungsverfahrens;
-
3 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
des Aufbaus der Erfindung; und
-
4 zeigt
eine Konturlinienansicht, die einer Schwelle zum Bereitstellen einer Übertragungsmustergröße entspricht,
wie sie aus der Belichtungsdosis- und Lacksensitivität erhalten
wird, womit Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben werden.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung detailliert mit Bezug auf die Abbildungen und ohne jegliche
Einschränkung
der Erfindung erläutert
als auch Beispiele, die zum Verständnis der Erfindung nützlich sind,
jedoch nicht Teil der Erfindung sind.
-
Beim
Ausbilden der Übertragungsmusterform
durch Belichten eines Lackmaterials, das auf einem zu belichtenden
Material ausgebildet ist, z. B. einer Halbleiterscheibe, kann auf
das, was zur Verkleinerungsprojektion herangezogen wird, als Retikel Bezug
genommen werden und auf das, was zur Einheitsvergrößerungsprojektion
herangezogen wird, kann als Maske Bezug genommen werden. Das, was einer
Vorlage entspricht, kann als Maske bezeichnet werden und das, was
durch Duplizieren einer solchen Vorlage erzielt wird, kann auch
als Maske bezeichnet werden. In der Beschreibung werden Retikel
und Masken mit obigen verschiedenen Bedeutungen gemeinsam als Maske
bezeichnet.
-
Ein
erstes Beispiel wird nun detailliert beschrieben.
-
Dies
stellt ein Beispiel einer Attenuated-Phasenschiebermaske (Attenuated-PSM)
bei Belichtungsbedingungen einer Belichtungswellenlänge von 248
nm, NA von 0.45 und σ von
0.3 dar.
-
Als
lithografische Prozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum als
2.0 μm (±1.00 μm) eingestellt
und der Maskenmustergrößenspielraum
wurde als ±0.05 μm (eines
Fünffach-Retikels)
eingestellt. Im Falle des Übertragens
eines 0.3 μm
Kontaktlochs wurden fünf
Kombinationen der Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereich-Amplitudendurchlässigkeit (half-light
shielding area amplitude transmissibility) und der Maskenmustergröße (eines
Fünffach-Retikels)
auf 25% und 1.50 μm,
30% und 1.60 μm,
35% und 1.75 μm,
40% und 1.85 μm
und 45% und 1.95 μm eingestellt.
Mit jeder dieser verschiedenen Masken wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser Masken die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.3 μm
unter Bedingungen eines Defokus von 0 μm bei fehlender Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm und ±1.00 μm eingestellt.
Die Maskenmustergrößenabweichung
auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert wurde
als –20%, –15%, –10%, –5%, 0%,
5%, 10%, 15% und 20% eingestellt. Die Simulationsparameter entsprechen
wünschenswerterweise
kontinuierlichen Werten, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte herangezogen. Für
alle diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen
durch Verwendung eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
skalarer Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis in dem Belichtungsgerät und empirisch erhaltener
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden, wie in 4 gezeigt,
die Konturlinien 6, die den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechen, erzielt und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.3 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Aus
dem Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Belichtungsdosis, in dem die Lackmuster mit all
den Kombinationen der Defokus- und
Maskenmustergrößenwerte
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Belichtungsdosisspielraum
gemacht.
-
Unter
den fünf
Kombinationen der Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereichs-Durchlässigkeit
und Maskenmustergröße, die über obige
Vorgehensweise erzielt werden, konnte der größte Belichtungsdosisspielraum
mit der Amplitudendurchlässigkeit
der Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereichs-Durchlässigkeit von 45% und mit der
Maskenmustergröße von 1.95 μm erzielt
werden.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske erfüllte die Fokustiefe von 2.0 μm und den
Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (eines
Fünffach-Retikels). Außerdem besaß diese
einen ausreichend großen
Belichtungsdosisspielraum, um eine Belichtung mit ausreichendem
Spielraum zu ermöglichen
und es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während dieses
Beispiel auf die Attenuated-Phasenschiebermaske übertragen wurde, ist es jedoch
keinesfalls darauf beschränkt
und ähnliche Auswirkungen
lassen sich ebenso mit Masken herkömmlicher Systeme und ebenso
mit Phasenschiebermasken weiterer Systeme erzielen. Obwohl dieses
Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft
zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Defokusspielraum und den Maskenmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Vorgaben zu übernehmen.
-
Ein
zweites Beispiel wird nachfolgend beschrieben. Dies ist ein Beispiel
zur Optimierung der Belichtungsbedingung einer Phasenschiebermaske eines
Half-Tone Systems. In diesem Beispiel ist im Hinblick auf eine Belichtungswellenlänge von
248 nm und einer NA von 0.45 eine Bewertung dahingehend vorzunehmen,
welche der Belichtungsbedingungen σ von 0.3 und 0.5 zu übernehmen
sind.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum als 2.0 μm (±1.00 μm) gewählt und
der Maskenmustergrößenspielraum
wurde als ±0.05 μm gewählt (bezüglich eines
Fünffach-Retikels).
Zudem wurde die Amplitudendurchlässigkeit des
Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereichs der Phasenschiebermaske des
Half-Tone Systems auf 40% eingestellt und die Maskenmustergröße (eines
Fünffach-Retikels)
beim Übertragen
eines Kontaktlochs von 0.3 μm
wurde auf 1.85 μm
eingestellt im Falle eines σ von
0.3 und auf 1.75 μm
im Falle eines σ von 0.5.
Mit diesen beiden verschiedenen Belichtungsbedingungen wurde Folgendes
durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser beiden Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis derart eingestellt,
dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.3 μm
mit den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und verschwindender Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm und ±1.00 μm eingestellt. Die
Maskenmustergrößenabweichung
auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert wurde
auf –20%, –15%, –10%, –5%, 0%,
5%, 10%, 15% und 20% eingestellt. Die oben erwähnten Simulationsparameter
sind wünschenswerterweise
kontinuierli che Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
alle diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen
unter Einsatz eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
skalarer Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis im Belichtungsgerät und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden, wie in 4 gezeigt,
die Konturlinien 6, die den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechen, erzielt und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.3 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Aus
dem Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Belichtungsdosis, in dem die Lackmuster mit all
den Kombinationen der Defokus- und
Maskenmustergrößenwerte
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Belichtungsdosisspielraum
gemacht.
-
In
Bezug auf die obigen beiden verschiedenen Werte von σ konnte der
maximale Belichtungsdosisspielraum mit σ = 0.3 erzielt werden. Somit
wurde σ =
0.3 übernommen.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske erfüllt die Fokustiefe von 2.0 μm und den
Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (eines
Fünffach-Retikels). Außerdem besaß diese
einen ausreichend großen
Belichtungsdosisspielraum, um eine Belichtung mit ausreichendem
Spielraum zu ermöglichen
und es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während dieses
Beispiel auf die Phasenschiebermaske des Half-Tone Systems übertragen wurde,
ist es jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Masken herkömmlicher
Systeme und ebenso mit Phasenschiebermasken weiterer Systeme erzielen. Obwohl
dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft
zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich, einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Defokusspielraum und den Maskenmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
drittes Beispiel der Erfindung wird nachfolgend erläutert. Dies
ist ein Beispiel zur Optimierung der Belichtungsbedingung einer
Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich. In diesem Beispiel
wurde eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, welche von vier
verschiedenen Belichtungsbedingungen zu übernehmen ist, wobei die Bedingungen
einem σ von 0.3
und 0.5 bei einer Belichtungswellenlänge von 248 nm und einer NA
von 0.45 sowie einem σ von
0.3 und 0.5 bei einer Belichtungswellenlänge von 365 nm und einer NA
von 0.57 entsprachen.
-
Als
Lithografieeinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 2.0 μm (±1.00 μm) eingestellt
und der Maskenmustergrößenspielraum
wurde auf ±0.05 μm (eines
Fünffach-Retikels)
eingestellt. Beim Übertragen
eines 0.5 um Kontaktlochs mit der auf 2.5 μm eingestellten Maskenmustergröße (eines
Fünffach-Retikels)
wurden folgende Punkte für
jede der vier Belichtungsbedingungen durchgeführt.
-
Zunächst wurde
in Bezug auf jede der vier Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis
derart eingestellt, dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
mit den Bedingungen eines Defokus von 0.5 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm und ±0.50 μm, ±0.75 μm und ±1.00 μm eingestellt. Die
Maskenmustergrößenabweichung
auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert wurde
auf –20%, –15%, –10%, –5%, 0%,
5%, 10%, 15% und 20% eingestellt. Die oben erwähnten Simulationsparameter
sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
all diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsteilungen
durch Verwenden eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
der skalaren Beugungstheorie erhalten.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgerätes und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden die in 4 gezeigte
Konturlinien 6, die Lichtintensitätsschwellwerten entsprechen,
erhalten und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Belichtungsdosis, in dem die mit all den Kombinationen
der Defokus- und Maskenmustergrößenwerte
erhaltenen Lackmuster eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten
und zum Belichtungsdosisspielraum gemacht.
-
Unter
den mit obiger Vorgehensweise erhaltenen vier Belichtungsbedingungen
wurde der maximale Belichtungsspielraum für die Belichtungswellenlänge von
248 nm, einer NA von 0.45 und einem σ von 0.3 erzielt. Diese Bedingung
wurde somit übernommen.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske erfüllte in ausreichendem Maße die Fokustiefe
von 2.0 μm
und den Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.5 μm (eines
Fünffach-Retikels).
Außerdem
besaß diese
einen ausreichend großen
Belichtungsdosisspielraum, um eine Belichtung mit ausreichendem Spielraum
zu ermöglichen
und es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während dieses
Beispiel auf eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich übertragen wurde, ist es jedoch
keinesfalls darauf beschränkt
und ähnliche Auswirkungen
lassen sich ebenso mit Phasenschiebermasken, usw. erzielen. Obwohl
dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispiehaft
zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilung
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend zu
werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden.
Zudem ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen
experimentell zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Defokusspielraum, den Maskenmustergrößenspielraum
und den Lackmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
viertes Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
-
Dies
ist ein Beispiel einer Fotomaske mit einem Belichtungsbereich und
einem lichtdurchlässigen
Bereich unter Belichtungsbedingungen einer Belichtungswellenlänge von
365 nm, einer NA von 0.57 und einem σ von 0.3.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 1.0 μm (±0.5 μm) eingestellt
und der Maskenmustergrößenspielraum
wurde auf ±0.5 μm (auf einem
Fünffach-Retikel)
eingestellt. Beim Übertragen
eines 0.5 μm
Kontaktlochs wurden vier verschiedene Maskenmustergrößen von
2.40 μm,
2.45 μm,
2.50 μm
und 2.55 μm
auf einem Fünffach-Retikel
eingestellt. Mit jeder dieser Maskenmustergrößen wurden folgende Schritte
durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser vier Masken die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass
ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μμm und ±0.5 um
eingestellt. Die Maskenmustergrößenabweichung
auf dem Fünffach-Retikel
wurde als –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert wurde
auf –20%, –15%, –10%, –5%, 0%, 5%,
10% 15% und 20% eingestellt. Die oben erwähnten Simulationsparameter
sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
alle diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen erzielt
durch Verwenden eines Intensitätssimulators basierend
auf der skalaren Beugungstheorie.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgeräts und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden wie in 4 gezeigte
Konturlinien 6, die den Lichtintensitätswerten entsprechen, erhalten
und zu Übertragungsmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.05 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Belichtungsdosis, in dem die mit all den Kombinationen
der Defokus- und Maskenmustergrößenwerte
erhaltenen Lackmuster eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten
und zum Belichtungsdosisspielraum gemacht.
-
Unter
den über
obige Vorgehensweise erhaltenen vier Mustern konnte der maximale
Belichtungsspielraum mit der Maskenmustergröße von 2.40 μm erzielt
werden. Somit wurde diese Bedingung übernommen.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske wurde in ausreichender Weise
der Fokustiefe von 1.0 μm und
dem Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (auf einem
Fünffach-Retikel)
gerecht. Diese zeigte einen ausreichend großen Belichtungsdosisspielraum,
um eine Belichtung mit einem ausreichenden Spielraum durchführen zu
können
und es war möglich,
eine scharfe Lackmusterform zu erzielen.
-
Während dieses
Beispiel auf eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich übertragen wurde, ist es jedoch
keinesfalls darauf beschränkt
und ähnliche Auswirkungen
lassen sich ebenso mit Phasenschiebermasken oder dergleichen erzielen.
Obwohl dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft
zu werten und ähnliche
Effekte können mit
von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich.
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Defokusspielraum, Maskenmustergrößenspielraum und Lackmustergrößenspielraum
sind die in dieser Ausführungsform
angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und es ist möglich, weitere
Bedingungen zu übernehmen.
-
Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
-
Diese
Ausführungsform
ist ein Beispiel der Übertragung
der Erfindung auf eine Halbton (Half-Tone)-System-Phasenschiebermaske
unter Belichtungsbedingungen einer Belichtungswellenlänge von 246
nm, einer NA von 0.45 und einem σ von
0.3.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Belichtungsdosisspielraum
auf ±5%
eingestellt, und der Maskenmustergrößenspielraum wurde auf ±0.05 μm (Fünffach-Retikel)
eingestellt. Zum Übertragen
eines Kontaktlochs von 0.3 μm
wurden fünf verschiedene
Kombinationen der Amplitudendurchlässigkeit des Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereichs
und der Maskenmustergröße (eines
Fünffach-Retikels)
auf 25% und 1.50 μm,
30% und 1.60 μm,
35% und 1.75 μm,
40% und 1.85 μm
und 45% und 1.95 μm
eingestellt. Mit jeder dieser fünf
verschiedenen Masken wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser fünf
Masken die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass ein Übertragungskontaktloch
von 0,3 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 μm sowie fehlender Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Die Maskenmustergrößenabweichung auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm, und 0.05 μm eingestellt.
Zudem wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm, ±1.00 μm und ±1.25 μm eingestellt.
Die oben erwähnten
Simulationsparameter sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
alle diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen unter
Einsatz eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf der skalaren Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgeräts und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden, wie in 4 gezeigt,
die Konturlinien 6, die den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechen, erzielt und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.3 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Aus
dem Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich des Defokus, in dem die Lackmuster mit all den Kombinationen
der Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte eine bestimmte Toleranzbedingung
erfüllen,
erhalten und zum Defokusspielraum gemacht.
-
Unter
den fünf
Kombinationen der Durchlässigkeit
des Halbdunkel-Lichtabschirmbereichs
und der Maskenmustergröße, die über obiges
Verfahren erhalten werden, konnte der maximale Defokusspielraum über die
Kombination der Amplitudendurchlässigkeit
des Halbdunkel-Lichtabschirmbereichs von 45% und der Maskenmustergröße von 1.95 μm erzielt
werden.
-
Die
in dieser Ausführungsform
erhaltene Maske erfüllt
zufrieden stellend den Belichtungsdosisspielraum von ± 5% und
den Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (eines
Fünffach-Retikels).
Außerdem
besaß diese
einen ausreichend großen
Defokusspielraum, um eine Belichtung mit ausreichendem Spielraum
zu ermöglichen,
und es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während die
Erfindung in dieser Ausführungsform
auf die Phasenschiebermaske des Half-Tone Systems übertragen
wurde, ist diese jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen
lassen sich ebenso mit Masken herkömmlicher Systeme und ebenso
mit Phasenschiebermasken weiterer Systeme erzielen. Obwohl diese Ausführungsform
Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft zu werten
und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt wer den.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungs simulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Defokusspielraum und
den Maskenmustergrößenspielraum
sind die Werte in dieser Ausführungsform
keinesfalls beschränkend
und es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend erläutert.
-
Diese
Ausführungsform
stellt ein Beispiel der Übertragung
der Erfindung zur Optimierung der Belichtungsbedingung einer Phasenschiebermaske
eines Half-Tone Systems dar. In dieser Ausführungsform ist im Hinblick
auf eine Belichtungswellenlänge von
248 nm und einer NA von 0.45 eine Bewertung dahingehend vorzunehmen,
welche der Belichtungsbedingungen eines σ von 0.3 und 0.5 zu übernehmen sind.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Belichtungsdosisspielraum
auf ±5%
und der Maskenmustergrößenspielraum
auf ±0.05 μm (Fünffach-Retikel)
eingestellt. Zudem wurde die Amplitudendurchlässigkeit der Phasenschiebermaske
des Half-Tone Systems auf 40% eingestellt, und die Maskenmustergröße (eines
Fünffach-Retikels)
beim Übertragen
eines Kontaktlochs von 0.3 μm
wurde auf 1.85 μm
im Falle eines σ von
0.3 und auf 1.75 μm
im Falle eines σ von
0.5 eingestellt. Für
jede dieser beiden Belichtungsbedingungen wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser beiden Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis derart eingestellt,
dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.3 μm
mit den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und verschwindender Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Die Maskenmustergrößenabweichung auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Zudem wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm, ±1.00 μm und ±1.25 μm eingestellt.
Die oben erwähnten
Simulationsparameter sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
alle diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen unter
Einsatz eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf skalarer Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungs dosis im Belichtungsgerät und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden, wie in 4 gezeigt,
die Konturlinien 6, die den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechen, erzielt und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.3 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Aus
dem Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Belichtungsdosis, in dem die Lackmuster mit all
den Kombinationen der Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerte
eine vorgegebene Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Defokusspielraum
gemacht.
-
In
Bezug auf die mit obigem Verfahren erhaltenen beiden Werte von σ konnte der
maximale Belichtungsdosisspielraum mit σ = 0.3 erzielt werden.
-
Somit
wurde σ =
0.3 übernommen.
-
Die
in dieser Ausführungsform
erhaltene Maske erfüllt
in zufrieden stellender Weise den Belichtungsdosisspielraum von ±5% und
den Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (auf einem Fünffach-Retikel).
Außerdem
besaß diese
einen ausreichend großen
Defokusspielraum, um eine Belichtung mit ausreichendem Spielraum
zu ermöglichen, und
es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während die
Erfindung in dieser Ausführungsform
auf die Phasenschiebermaske des Half-Tone Systems übertragen
wurde, ist sie jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Masken herkömmlicher
Systeme und ebenso mit Phasenschiebermasken weiterer Systeme erzielen.
Obwohl diese Ausführungsform
Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft zu werten
und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu bestimmen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungs simulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Maskenmustergrößenspielraum
und den Lackmustergrößenspielraum
sind die Werte in dieser Ausführungsform
keinesfalls beschränkend
und es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend erläutert.
-
Diese
Ausführungsform
stellt ein Beispiel der Übertragung
der Erfindung zur Optimierung der Belichtungsbedingungen einer Fotomaske
mit einem lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich dar. In dieser Ausführungsform
wurde eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, welche von vier
verschiedenen Belichtungsbedingungen zu übernehmen ist, wobei die Bedingungen einem σ von 0.3
und 0.5 bei einer Belichtungswellenlänge von 248 nm und einer NA
von 0.45 sowie einem σ von
0.3 und 0.5 bei einer Belichtungswellenlänge von 365 nm und einer NA
von 0.57 entsprachen.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Belichtungsdosisspielraum
auf ±5%
und der Maskenmustergrößenspielraum
auf ±0.05 μm (auf einem Fünffach-Retikel)
eingestellt. Beim Übertragen
eines 0.5 μm
Kontaktlochs wurde die Maskenmustergröße auf 2.5 μm (auf einem Fünffach-Retikel)
L eingestellt. Bezüglich
jeder dieser vier Belichtungsbedingungen wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
in Bezug auf jede der vier Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis
derart eingestellt, dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
mit den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert auf –5%,
0% und 5% eingestellt und die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm, und 0.05 μm eingestellt.
Der Defokus wurde auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm, ±1.00 μm und ±1.25 μm eingestellt.
Die oben erwähnten
Simulationsparameter sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
all diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen
durch Verwenden eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
der skalaren Beugungstheorie erhalten.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgerätes und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden die in 4 gezeigten
Konturlinien 6, die Lichtintensitätsschwellwerten entsprechen,
erhalten und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich des Defokus, in dem die mit all den Kombinationen der
Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerten erhaltenen Lackmuster
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Defokusspielraum
gemacht.
-
Unter
den bei obiger Vorgehensweise erhaltenen vier Belichtungsbedingungen,
konnte der maximale Defokusspielraum im Falle einer Belichtungswellenlänge von
248 nm, einer NA von 0.45 einem σ von
0.3 erzielt werden. Diese Bedingung wurde übernommen.
-
Die
in dieser Ausführungsform
erhaltene Maske erfüllte
in zufrieden stellender Weise den Belichtungsdosisspielraum von ±5% und
den Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (auf einem Fünffach-Retikel).
Außerdem
besaß diese
einen ausreichend großen
Defokusspielraum, um eine Belichtung mit ausreichendem Spielraum
zu ermöglichen und
es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während die
Erfindung dieser Ausführungsform
auf eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich und einem lichtabschirmenden
Bereich übertragen
wurde, ist sie jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Phasenschiebermasken, usw. erzielen. Obwohl diese
Ausführungsform
Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft zu werten
und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitäts verteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Maskenmustergrößenspielraum
und den Lackmustergrößenspielraum,
sind die in dieser Ausführungsform
angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und es ist möglich, weitere
Bedingungen zu übernehmen.
-
Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
-
Diese
Ausführungsform
stellt ein Beispiel der Übertragung
der Erfindung auf eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtundurchlässigen
Bereich für
Belichtungsbedingungen einer Belichtungswellenlänge von 365 nm, einer NA von
0.57 und einem σ von
0.3 dar.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Belichtungsdosisspielraum
auf ±5%
eingestellt und der Maskenmustergrößenspielraum wurde auf ±0.05 μm (Fünffach-Retikel)
eingestellt. Zudem wurde die Maskenmustergröße auf dem Fünffach-Retikel beim Übertragen
eines 0.5 μm
Kontaktlochs auf 2.40 μm,
2.45 μm,
2.50 μm
und 2.55 μm
eingestellt. Mit diesen vier verschiedenen Mustern wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser vier Masken die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass
ein Übertragungskontaktloch
von 0.3 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenschwankung erzielt
werden konnte.
-
Dann
wurde die Abweichung in der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert auf –5%,
0% und 5% eingestellt und die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Der Defokus wurde auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm, ±1.00 μm und ±1.25 μm eingestellt.
Die oben erwähnten
Simulationsparameter sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
all diese Kombinationen von Parameterwerten wurden durch Verwenden
eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf der skalaren Beugungstheorie Lichtintensitätsverteilungen
erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgeräts und einer empirisch erhaltenen
Lackempfind lichkeit erzielt. Zudem wurden die in 4 gezeigten
Konturlinien 6, die Lichtintensitätsschwellwerten entsprechen,
erhalten und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich des Defokus, in dem die mit all den Kombinationen der
Belichtungsdosis- und Maskenmustergrößenwerten erhaltenen Lackmuster
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Belichtungsdosisspielraum
gemacht.
-
Unter
den über
obige Vorgehensweise erhaltenen vier Mustern konnte der maximale
Belichtungsspielraum mit der Maskenmustergröße von 2.40 μm erzielt
werden. Diese Bedingung wurde übernommen.
-
Die
in dieser Ausführungsform
erhaltene Maske wurde in ausreichender Weise dem Belichtungsdosisspielraum
von ±5%
und dem Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (Fünffach-Retikel) gerecht.
Diese zeigte zudem einen ausreichend großen Defokusspielraum und es
war möglich,
eine scharfe Lackmusterform zu erzielen.
-
Während die
Erfindung in dieser Ausführungsform
auf eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich und einem lichtabschirmenden
Bereich übertragen
wurde, ist sie jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen sich
ebenso mit Phasenschiebermasken und dergleichen erzielen. Obwohl
diese Ausführungsform
Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft zu werten
und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Maskenmustergrößenspielraum
und den Lackmustergrößenspielraum,
sind die in dieser Ausführungsform
angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und es ist möglich, weitere
Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
-
Dies
ist ein Beispiel einer Phasenschiebermaske eines Half-Tone Systems
bei Belichtungsbedingungen einer Belichtungswellenlänge von
248nm, einer NA von 0.45 und einem σ von 0.3.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 2.0 μm (±1.00 μm) eingestellt
und der Belichtungsdosisspielraum wurde auf ±5% eingestellt. Beim Übertragen
eines 0.3 μm
Kontaktlochs wurden fünf
Kombinationen der Amplitudendurchlässigkeit des Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereichs
und der Maskenmustergröße (auf dem
Fünffach-Retikel)
auf 25% und 1.50 μm,
30% und 1.60 μm,
35% und 1.75 μm,
40% und 1.85 μm und
45% und 1.95 μm
eingestellt. Mit jeder dieser fünf
verschiedenen Masken wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser fünf
Masken die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.3 μm
unter Bedingungen eines Defokus von 0 μm bei fehlender Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.7 μm, ±1.00 μm eingestellt
und die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert
wurde auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.20 μm, –0.15 μm, –0.10 μm, 0.05 μm, 0.00 μm, 0.05 μm, 0.10 μm, 0.15 μm und 0.20 μm eingestellt.
Die Simulationsparameter entsprechend wünschenswerterweise kontinuierlichen
Werten, jedoch wurden unter Berücksichtigung der
Berechnungsdauer diskrete Werte herangezogen. Für all diese Kombinationen von
Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen erzielt durch Verwenden
eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf skalarer Beugungstheorie.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis in dem Belichtungsgerät und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden, wie in 4 gezeigt,
die Konturlinien 6, die Lichtintensitätsschwellwerten entsprechen,
erzielt und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorge nommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.3 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Aus
dem Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Maskenmustergröße, in dem
die Lackmuster mit all den Kombinationen der Defokus- und Belichtungsdosiswerte
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Belichtungsdosisspielraum
gemacht.
-
Unter
den fünf
Kombinationen der Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereich-Durchlässigkeit
und Maskenmustergröße, die über obige
Vorgehensweise erzielt wurden, konnte der größte Maskenmustergrößenspielraum
mit der Kombination der Amplitudendurchlässigkeit der Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereich-Durchlässigkeit
von 45% und der Maskenmustergröße von 1.95 μm erzielt
werden.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske erfüllte zufrieden stellend den
Defokusspielraum von 2.0 um und den Belichtungsspielraum von ±5%. Außerdem besaß sie einen
ausreichend großen
Maskenmustergrößenspielraum,
um eine Belichtung mit ausreichendem Spielraum zu ermöglichen
und es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während dieses
Beispiel auf die Phasenschiebermaske des Half-Tone System übertragen wurde,
ist dies jedoch keinesfalls beschränkend und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Masken herkömmlicher
Systeme und ebenso mit Phasenschiebermasken weiterer System erzielen.
Obwohl dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich
beispielhaft zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich.
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Defokusspielraum und
den Maskenmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend beschrieben. Dies ist ein Beispiel
zur Optimierung der Belichtungsbedingungen einer Phasenschiebermaske
eines Half-Tone Systems. In diesem Beispiel ist im Hinblick auf
eine Belichtungswellenlänge
von 248 nm und eine NA von 0.45 eine Bewertung dahingehend vorzunehmen,
welche der Belichtungsbedingungen σ von 0.3 und 0.5 zu übernehmen
sind.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 2.0 μm (±1.00 μm) eingestellt
und der Belichtungsdosisspielraum wurde auf ±5% eingestellt. Zudem wurde
die Amplitudendurchlässigkeit
des Halbdunkel-Lichtabschirmungsbereichs der Phasenschiebermaske
des Half-Tone Systems auf 40% eingestellt und die Maskenmustergröße (auf
einem Fünffach-Retikel)
beim Übertragen
eines Kontaktlochs von 0.3 μm
wurde auf 1.85 μm
im Falle eines σ von
0.3 und auf 1.75 μm
im Falle eines σ von
0.5 eingestellt. Mit diesen beiden verschiedenen Belichtungsbedingungen
wurde jeweils Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser beiden Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis derart eingestellt,
dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.3 um mit den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer
verschwindenden Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurden als Simulationsparameter der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm und ±1.00 μm eingestellt
und die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert
wurde auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Zudem wurde die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel
auf –0.20 μm, –0.15 μm, –0.10 μm, –0.05 μm, 0.00 μm, 0.05 μm, 0.10 μm, 0.15 μm und 0.20 μm eingestellt.
Die Simulationsparameter sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
all diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen
unter Einsatz eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
skalarer Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis im Belichtungsgerät und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden, wie in 4 gezeigt,
die Konturlinien 6, die den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechen, erzielt und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.3 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Maskenmustergröße, in dem
die Lackmuster mit all den Kombinationen der Defokus- und Maskenmustergrößenwerte
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Maskenmustergrößenspielraum
gemacht.
-
Hinsichtlich
der auf obige Weise erhaltenen beiden Werte für σ konnte der maximale Maskenmustergrößenspielraum
mit σ =
0.3 erzielt werden. Somit wurde σ =
0.3 übernommen.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske erfüllte zufrieden stellend den
Defokusspielraum von 2.0 μm
und den Belichtungsdosisspielraum von ±5%. Außerdem besaß diese einen ausreichend großen Belichtungsdosisspielraum
von ±5%.
Zudem hatte sie einen ausreichenden Maskenmustergrößenspielraum,
um ein Belichten mit ausreichendem Spielraum zu ermöglichen,
und es konnte eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Mit
den oben festgelegten Belichtungsbedingungen und Masken war es möglich, dem
Defokusspielraum von 2.0 μm
und dem Belichtungsdosisspielraum von ±10% gerecht zu werden und
eine scharfe Lackmusterform zu erzielen. Folglich war es möglich, Halbleitervorrichtungen
mit ausreichender Ausbeute herzustellen.
-
Obwohl
dieses Beispiel auf die Phasenschiebermaske des Half-Tone Systems übertragen
wurde, ist es jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Masken herkömmlicher
Systeme und ebenso mit Phasenschiebermasken weiterer Systeme erzielen.
Obwohl dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich
beispielhaft zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich, einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Defokusspielraum und
den Maskenmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend erläutert.
-
Dies
ist ein Beispiel zur Optimierung der Belichtungsbedingungen einer
gewöhnlichen
Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich. In diesem Beispiel
wurde eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, welche von vier
verschiedenen Belichtungsbedingungen zu übernehmen ist, wobei die Bedingungen einem σ von 0.3
und 0.5 bei einer Belichtungswellenlänge von 248 nm und einer NA
von 0.45 als auch einem σ von
0.3 und 0.5 und einer Belichtungswellenlänge von 365 nm und einer NA
von 0.57 entsprechen.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 2.0 μm eingestellt
und der Belichtungsdosisspielraum wurde auf ±5% eingestellt. Zudem wurde
die Maskenmustergröße (auf
einem Fünffach-Retikel) beim Übertragen
eines Kontaktlochs von 0.5 μm
auf 2.5 μm
eingestellt. Im Hinblick auf diese vier Belichtungsbedingungen wurde jeweils
Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
die Belichtungsdosis für jede
Maske derart eingestellt, dass ein Übertragungskontaktloch von
0.5 μm mit
den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurden als Simulationsparameter der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm und ±1.00 μm eingestellt
und die Abweichung von der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert wurde auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel
wurde auf –0.20 μm, –0.15 μm, –0.10 μm, –0.05 μm, 0.00 μm, 0.05 μm, 0.10 μm, 0.15 μm und 0.20 μm eingestellt.
Diese Simulationsparameter sind wünschenswerterweise kontinuierliche
Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung
der Berechnungsdauer diskrete Werte verwendet. Für all diese Kombinationen von
Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen durch Verwenden
eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf der skalaren Beugungstheorie erhalten.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgerätes und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden die in 4 gezeigten
Konturlinien 6, die Lichtintensitätsschwellwerten entsprechen,
erhalten und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Maskenmustergröße, in dem
die mit all den Kombinationen der Defokus- und Maskenmustergrößenwerten
erhaltenen Lackmuster eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten
und zum Maskenmustergrößenspielraum
gemacht.
-
Unter
den bei obiger Vorgehensweise erhaltenen vier Belichtungsbedingungen
konnte der maximale Maskenmustergrößenspielraum im Falle der Belichtungswellenlänge von
248 nm, einer NA von 0.45 und einem = 0.3 erhalten werden. Diese
Bedingung wurde somit übernommen.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske erfüllte in ausreichender Weise
den Defokusspielraum von 2.0 μm
und den Belichtungsdosisspielraum von ±5%. Außerdem besaß diese einen ausreichend großen Maskenmustergrößenspielraum
und es war möglich,
eine scharfe Lackmusterform zu erhalten.
-
Mit
den oben festgelegten Belichtungsbedingungen und Masken war es möglich, dem
Defokusspielraum von 2.0 μm
und dem Belichtungsdosisspielraum von ±10% gerecht zu werden und
eine scharfe Lackmusterform zu erhalten. Folglich war es möglich, Halbleitervorrichtungen
mit zufrieden stellender Ausbeute zu fertigen.
-
Während dieses
Beispiel auf eine gewöhnliche
Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen
Bereich und einem lichtabschirmenden Bereich übertragen wurde, ist dies jedoch
keinesfalls beschränkend
zu werten und ähnliche
Auswirkungen lassen sich ebenso mit Phasenschiebermasken, usw. erzielen.
Obwohl dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft
zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie
oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem ist es möglich, Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Defokusspielraum und
den Maskenmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend beschrieben.
-
Dies
ist ein Beispiel einer Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich unter Belichtungsbedingungen einer
Belichtungswellenlänge
von 365 nm, einer NA von 0.57 und einem σ von 0.3.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 1.0 μm (±0.5 μm) eingestellt
und der Belichtungsdosisspielraum wurde auf ±5% eingestellt. Zudem wurde
die Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel zum Übertragen
eines Kontaktlochs von 0.5 μm
auf 2.40 μm,
2.45 μm, 2.50 μm und 2.55 μm eingestellt.
Mit jedem dieser vier Muster wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser vier Masken die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass
ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm und ±0.50 μm eingestellt
und die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert
wurde auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Zudem wurde die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel
auf –0.20 μm, –0.15 μm, –0.10 μm, –0.05 μm, 0.00 μm, 0.05 μm, 0.10 μm, 0.15 μm und 0.20 μm eingestellt.
Diese obigen Simulationsparameter sind wünschenswerterweise kontinuierliche
Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung
der Berech nungsdauer diskrete Werte verwendet. Für all diese Kombinationen von
Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen durch Verwenden
eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf der skalaren Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgerätes und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden die in 4 gezeigten
Konturlinien 6, die den Lichtintensitätsschwellwerten entsprechen,
erhalten und zu Übertragungslackmustern
gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimmte Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Als
Ergebnis dieser Überprüfung wurde
der Bereich der Maskenmustergröße, in dem
die mit all den Kombinationen der Defokus- und Maskenmustergrößenwerte erhaltenen Lackmuster
eine vorbestimmte Toleranzbedingung erfüllen, erhalten und zum Maskenmustergrößenspielraum
gemacht.
-
Unter
den bei obiger Vorgehensweise erhaltenen vier Mustern konnte der
maximale Maskenmustergrößenspielraum
mit der Maskenmustergröße von 2.40 μm erzielt
werden. Somit wurde diese Bedingung übernommen.
-
Die
in diesem Beispiel erhaltene Maske wurde in ausreichender Weise
der Fokustiefe von 1.0 μm und
dem Maskenmustergrößenspielraum
von ±5% gerecht.
Darüber
hinaus zeigte sie einen ausreichend großen Belichtungsmusterspielraum,
um eine Belichtung mit einem ausreichenden Spielraum zu ermöglichen
und es war möglich,
eine scharfe Lackmusterform zu erzielen.
-
Während dieses
Beispiel auf eine Fotomaske mit einem lichtdurchlässigen Bereich
und einem lichtabschirmenden Bereich übertragen wurde, ist dies jedoch
keinesfalls beschränkend
zu werten und ähnliche
Auswirkungen lassen sich ebenso mit Phasenschiebermasken oder dergleichen
erzielen. Obwohl dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies
lediglich beispielhaft zu werten und ähnliche Effekte können mit
von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster
zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden.
Zudem ist es möglich, Lichtintensitätsverteilungen
experimentell zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Defokusspielraum und
den Maskenmustergrößenspielraum
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend beschrieben. Dies ist ein Beispiel
zur Optimierung der Belichtungsbedingung einer Fotomaske, die einen gewöhnlichen
lichtabschirmenden Bereich zum im Wesentlichen gänzlichen Abschirmen von Licht
sowie einen lichtdurchlässigen
Bereich aufweist. In diesem Beispiel wurde beim Flex-Belichten mit der
Belichtungswellenlänge
365 nm, einer NA von 0.57, einem σ von
0.6 und einer Belichtungsanzahl von 2 eine Bewertung dahingehend
vorgenommen, welche der beiden Belichtungsbedingungen mit einem Brennpunktabstand
von 1.5 μm
und 2.0 μm
zu übernehmen
ist.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 2.0 μm (±1.00 μm) eingestellt
und der Maskenmustergrößenspielraum
wurde auf ±0.05 μm (auf einem
Fünffach-Retikel)
eingestellt. Zudem wurde die Maskenmustergröße beim Übertragen eines Kontaktlochs
von 0.5 μm
auf 0.5 μm
eingestellt. Für
jede dieser beiden Belichtungsbedingungen wurden folgende Punkte
durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
der beiden Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis derart eingestellt,
dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde der Defokus auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm, und ±1.00 μm eingestellt und
die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05 μm eingestellt.
Zudem wurde die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten Wert
auf –20%, –15%, –10%, –5%, 0%,
5%, 10%, 15% und 20% eingestellt. Die oben erwähnten Simulationsparameter
sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
alle diese Kombinationen von Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen
unter Verwendung eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
der skalaren Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgeräts und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechende Konturlinien erhalten und zu Übertragungslackmustern gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimme Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Mit
diesen Werten des Defokus, der Maskenmustergröße und der Lackmustergröße konnte
der Bereich der Belichtungsdosis im vorbestimmten Toleranzbedingungsbereich,
d. h. im Belichtungsdosisspielraum, erzielt werden.
-
Aus
den beiden über
obige Vorgehensweise erhaltenen Belichtungsbedingungen konnte der
maximale Belichtungsdosisspielraum mit dem Brennpunktabstand von
1.5 μm erzielt
werden.
-
Das
Belichtungsverfahren dieses Beispiels erfüllte die Fokustiefe von 2.0 μm und den
Maskenmustergrößenspielraum
von ±0.05 μm (eines
Fünffach-Retikels)
in ausreichender Weise. Zudem war es aufgrund des ausreichend großen Belichtungsdosisspielraums
möglich,
eine Belichtung mit ausreichendem Spielraum zu erzielen und es konnte
eine scharfe Lackmusterform erhalten werden.
-
Während dieses
Beispiel auf eine Fotomaske mit einem herkömmlichen lichtabschirmenden
Bereich und einem lichtdurchlässigen
Bereich übertragen
wurde, ist es jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Schiebermasken und dergleichen erzielen. Obwohl
dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft
zu werten und ähnliche
Effekte können
mit von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Defokusspielraum und den Maskenmustergrößenspielraum
sowie die Lackmustergrößentoleranzbedingungen
sind die in diesem Beispiel angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und
es ist möglich,
weitere Bedingungen zu übernehmen.
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben.
-
Diese
Ausführungsform
stellt ein Beispiel der Übertragung
der Erfindung zur Optimierung der Belichtungsbedingung einer Fotomaske
mit einem gewöhnlichen
lichtabschirmenden Bereich, der Licht im Wesentlichen gänzlich abschirmt,
und einem lichtdurchlässigen
Bereich dar. In dieser Ausführungsform
wurde bei einer Flex-Belichtung mit einer Belichtungswellenlänge von
365 nm, einer NA von 0.57, einem σ von
0.6 und einer Anzahl von Belichtungen von 2 eine Bewertung dahingehend
vorgenommen, welche der beiden verschiedenen Belichtungsbedingungen,
d. h. Brennpunktabstände
von 1.5 μm
und 2 μm,
zu übernehmen
sind.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Belichtungsdosisspielraum
auf ±5%
eingestellt, und der Maskenmustergrößenspielraum wurde auf ±0.05 μm (auf einem
Fünffach-Retikel)
eingestellt. Zudem wurde die Maskenmustergröße beim Übertragen eines Kontaktlochs
von 0.5 μm
auf 0.5 μ eingestellt.
Mit jeder dieser beiden Belichtungsbedingungen wurde Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser beiden Belichtungsbedingungen die Belichtungsdosis derart eingestellt,
dass ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 μm und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert auf –5%,
0% und 5% eingestellt. Die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem
Fünffach-Retikel
wurde auf –0.05 μm, 0.00 μm und 0.05
um eingestellt. Der Defokus wurde auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm, ±1.00 μm und ±1.25 μm eingestellt. Die oben erwähnten Simulationsparameter
sind wünschenswerterweise
kontinuierliche Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung der Berechnungsdauer
diskrete Werte verwendet. Für
alle diese Kombinationen von Farameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen
unter Einsatz eines Lichtintensitätssimulators basierend auf
skalarer Beugungstheorie erzielt.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis im Belichtungsgerät und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechende Konturlinien erzielt und zu Übertragungslackmustern gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimme Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Mit
diesen Werten von Belichtungsdosis, Maskenmustergröße und Lackmustergröße konnte der
Defokusbereich in den vorgegebenen Toleranzbedingungsbereichen,
d. h. der Defokusspielraum, erhalten werden.
-
In
Bezug auf die oben erhaltenen zwei Belichtungsbedingungen konnte
der maximale Defokusspielraum mit dem Brennpunktabstand von 2.0 μm erzielt
werden. Diese Bedingung wurde übernommen.
-
Das
Belichtungsverfahren dieser Ausführungsform
wurde dem Belichtungsdosisspielraum von ±5% und dem Maskenmustergrößenspielraum von ±0.05 μm (auf dem
Fünffach-Retikel)
ausreichend gerecht. Aufgrund des ausreichend großen Defokusspielraums
war es möglich,
eine Belichtung mit einem ausreichenden Spielraum zu erzielen als auch
eine scharfe Lackmusterform zu erhalten.
-
Während diese
Ausführungsform
der Erfindung auf eine Fotomaske mit einem gewöhnlichen lichtabschirmenden
Bereich und einem lichtdurchlässigen
Bereich übertragen
wurde, ist sie jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche Auswirkungen lassen
sich ebenso mit Phasenschiebermasken und dergleichen erzielen. Obwohl
diese Ausführungsform
Kontaktlochmuster betraf, ist dies lediglich beispielhaft zu werten
und ähnliche
Effekte können mit
von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
-
Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitäts verteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimulatoren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
-
In
Bezug auf den Defokusspielraum, die Maskenmustergröße sowie
die Lackmustergrößentoleranzbedingungen
sind die in dieser Ausführungsform
angegebenen Werte keinesfalls beschränkend und es ist möglich, weitere
Bedingungen zu übernehmen.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend erläutert.
-
Dies
ist ein Beispiel zur Optimierung der Belichtungsbedingung einer
Fotomaske mit einem gewöhnlichen
lichtabschirmenden Bereich, der Licht nahezu gänzlich abschirmt, sowie einem
lichtdurchlässigen
Bereich. In diesem Beispiel wurde bei einer Flex-Belichtung mit
einer Belichtungswellenlänge von
365 nm, einer NA von 0.57, einem σ von
0.6 und einer Belichtungsanzahl von 2 eine Beurteilung dahingehend
vorgenommen, welche der beiden Belichtungsbedingungen, d. h. Brennpunktabstände von 1.5 μm und 2.0 μm, zu übernehmen
sind.
-
Als
Lithografieprozesseinstellwerte wurde der Defokusspielraum auf 2.0 μm (±1.00 μm) eingestellt,
und der Maskenmustergrößenspielraum
wurde auf ±0.05 μm (auf einem
Fünffach-Retikel)
eingestellt. Zudem wurde die Maskenmustergröße beim Übertragen eines Kontaktlochs
von 0.5 μm
auf 0.5 μm
eingestellt. Mit jeder dieser beiden Belichtungsbedingungen wurde
Folgendes durchgeführt.
-
Zunächst wurde
für jede
dieser beiden Bedingungen die Belichtungsdosis derart eingestellt, dass
ein Übertragungskontaktloch
von 0.5 μm
unter den Bedingungen eines Defokus von 0 um und einer verschwindenden
Maskenmustergrößenabweichung
erzielt werden konnte.
-
Dann
wurde die Abweichung der Belichtungsdosis von dem eingestellten
Wert auf –5%,
0% und 5% eingestellt und der Defokus wurde auf 0 μm, ±0.25 μm, ±0.50 μm, ±0.75 μm und ±1.00 μm eingestellt.
Die Abweichung der Maskenmustergröße auf dem Fünffach-Retikel
wurde auf –0.2 μm, –0.15 μm und –0.10 μm, –0.05 μm, 0.00 μm, 0.05 μm, 0.10 μm, 0.15 μm und 0.20 μm eingestellt.
Die oben erwähnten Simulationsparameter
sind wünschenswerterweise kontinuierliche
Werte, jedoch wurden unter Berücksichtigung
der Berechnungsdauer diskrete Werte verwendet. Für all diese Kombinationen von
Parameterwerten wurden Lichtintensitätsverteilungen durch Verwenden
eines Lichtintensitätssimulators
basierend auf der skalaren Beugungstheorie erhalten.
-
Mit
diesen Lichtintensitätsverteilungen
wurden Lichtintensitätsschwellwerte,
die Übertragungsmustergrößen ergeben,
aus der Belichtungsdosis des Belichtungsgerätes und einer empirisch erhaltenen
Lackempfindlichkeit erzielt. Zudem wurden den Lichtintensitätsschwellwerten
entsprechende Konturlinien erzielt und zu Übertragungslackmustern gemacht.
-
Als
Durchmesser der Konturlinien wurde die Kontaktlochgröße in den
Lackmustern erhalten. Dann wurde eine Überprüfung dahingehend vorgenommen,
ob die Größe eine
vorbestimme Kontaktlochgrößentoleranzbedingung
erfüllt.
Die Lackmustergrößentoleranzbedingung
wurde derart eingestellt, dass die Abweichung von einer Designmaskenmustergröße von 0.5 μm innerhalb
von 10% lag.
-
Mit
diesen Werten des Defokus, der Belichtungsdosis und der Lackmustergröße konnte
der Bereich der Maskenmustergröße in vorbestimmten
Toleranzbedingungsbereichen, d. h. der Maskenmustergrößenspielraum
erhalten werden.
-
Im
Hinblick auf die oben erhaltenen beiden Belichtungsbedingungen konnte
der maximale Maskenmustergrößenspielraum
mit dem Brennpunktabstand von 1.5 μm erzielt werden. Diese Bedingung wurde übernommen.
-
Das
Belichtungsverfahren in diesem Beispiel wurde dem Defokusspielraum
von 1.5 μm
und dem Belichtungsdosisspielraum von ±5% ausreichend gerecht. Zudem
ermöglichte
es eine Maskenfertigung mit einem ausreichenden Maskenmustergrößenspielraum
und es konnte ebenso eine scharfe Lackmusterform erzielt werden.
Somit war es möglich, Halbleitervorrichtungen
mit zufrieden stellender Ausbeute herzustellen.
-
Während dieses
Beispiel auf eine Fotomaske mit einem gewöhnlichen lichtabschirmenden
Bereich und einem lichtdurchlässigen
Bereich übertragen
wurde, ist dieses Beispiel jedoch keinesfalls darauf beschränkt und ähnliche
Auswirkungen lassen sich ebenso mit Phasenschiebermasken und dergleichen
erzielen. Obwohl dieses Beispiel Kontaktlochmuster betraf, ist dies
lediglich beispielhaft zu werten und ähnliche Effekte können mit
von Kontaktlochmustern verschiedenen Mustern erzielt werden.
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Obwohl
die Übertragungslackmuster über einen
Prozess zum Erzielen von Konturlinien der Lichtintensitätsverteilungen
aus Lichtintensitätssimulationen
basierend auf skalarer Beugungstheorie erhalten wurden, ist dies
jedoch keinesfalls beschränkend
zu werten und es ist ebenso möglich,
einen Lichtintensitätssimulator
basierend auf Vektor-Beugungstheorie oder weiteren Theorien zu verwenden. Zudem
ist es möglich,
Lichtintensitätsverteilungen experimentell
zu erzielen. Was Übertragungslackmuster
aus Lichtintensitätsverteilungen
betrifft, ist es auch möglich,
Entwicklungssimula toren oder weitere Berechnungsverfahren zu verwenden.
Ebenso ist es möglich, Übertragungslackmuster
unmittelbar aus Übertragungsexperimenten
abzuleiten.
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In
Bezug auf den Belichtungsdosisspielraum, den Defokusspielraum und
die Maskenmustergrößentoleranzbedingung,
sind die Werte in diesem Beispiel keinesfalls beschränkend und
es ist möglich, weitere
Bedingungen zu übernehmen.
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Wie
vorhergehend beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäß möglich, ein
Verfahren zum Herstellen einer Fotomaske anzugeben, das eine Ermittlung
gegenseitiger Korrelationen vieler Parameter, z. B. von drei oder
noch mehr Parametern, ermöglicht als
auch ein Erzielen der optimalen Bedingung aus diesen Korrelationen
und eine Verkleinerung der Distanz zur tatsächlichen Bedingungen erlaubt,
verschiedene Arten von Leistungsvermögen quantitativ erfasst, einen
Einfluss auf Maskenmustergrößenfluktuationen,
usw. erlaubt und eine tatsächlich
Optimierung ermöglicht.
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Durch
Verwenden der Erfindung ist es möglich,
insbesondere eine quantitative Auswertung von Parametern im Belichtungsprozess
und bei der Maskenherstellung unter Berücksichtigung des tatsächlichen
Prozesses zu erzielen. Durch Auswahl des Belichtungsdosisspielraums,
des Defokus und der Maskenmustergröße als Parameter und durch
genaues Auswerten der gegenseitigen Korrelationen dieser Parameter
bei verschiedenen Belichtungsbedingungen ist es insbesondere möglich, Halbleiterbauelemente
mit zufrieden stellender Ausbeute herzustellen oder einen Herstellungsprozess
mit hoher Effizienz und geringen Kosten aufzubauen.