DE69432578T3 - Elektrisches Anschlussstuck für Glasscheibe - Google Patents

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DE69432578T3
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Martial De Paoli
Denis Mathivat
Gerard Huchet
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Saint Gobain Glass France SAS
Compagnie de Saint Gobain SA
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Saint Gobain Glass France SAS
Compagnie de Saint Gobain SA
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
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  • Inorganic Insulating Materials (AREA)

Description

  • Ein Beispiel für eine Verglasung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in EP-A-0 153 806 beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Ausrüstung, die vorgesehen ist, mit mindestens einem Zubehörteil, das von einer Verglasung mit einer außerhalb davon befindlichen Ausrüstung getragen wird, elektrisch verbunden zu werden, beispielsweise eine elektrische Stromquelle, Sensoren und ein Radio,. Sie ist weiterhin auf die eigentliche elektrische Verbindung gerichtet. Die Erfindung betrifft auch die mit einer solchen Verbindung versehene Verglasung.
  • Es stehen verschiedene Typen von Verglasungen zur Verfügung, die einen elektrischen Anschluss erfordern. Dabei handelt es sich beispielsweise um beheizbare, enteisende und Verglasungen mit elektrisch gesteuerten optischen Eigenschaften oder um beispielsweise mit Sensoren, einer Antenne und einer Signalleuchte ausgestattete Verglasungen.
  • Diese Verglasungen können auf dem Gebiet der Transportfahrzeuge, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, Eisenbahnzügen und Flugzeugen, oder auf dem Gebiet des Bauwesens verwendet werden.
  • Üblicherweise besteht die elektrische Verbindung, die von einem Substrat getragen wird und am Aufbau der Verglasung beteiligt ist, aus einer Metallfolie oder einer elektrisch leitfähigen Schicht, beispielsweise auf der Grundlage einer Silberpaste, die insbesondere durch Siebdruck aufgebracht worden ist. Diese elektrische Verbindung wird am Rand der Verglasung mit einem Kabel verbunden, das sich außerhalb der Verglasung befindet und an eine außerhalb der Verglasung befindliche Ausrüstung angeschlossen ist. Die Verbindung wird üblicherweise von einer Dichtung vor äußeren Beanspruchungen und insbesondere vor Feuchtigkeit geschützt.
  • Das am Aufbau der Verglasung beteiligte, wenigstens teilweise transparente Substrat kann eine Scheibe aus einem Glas sein, das ein organisches oder anorganisches Glas sein kann, das gegebenenfalls mit einer oder mehreren anorganischen und/oder organischen Schichten überzogen ist. Dabei kann es sich um eine oder mehrere Emailschichten und um metallische Schichten auf der Basis von Metalloxiden, insbesondere Zinkoxid, ITO, SnO2, SiO2 und Ag, die beispielsweise durch Pyrolyse oder im Vakuum aufgebracht worden sind, oder um eine organische Beschichtung, beispielsweise auf der Basis eines Organosilans und/oder eines Organosiloxans, das/die gegebenenfalls fluoriert ist/sind, handeln.
  • Aus Gründen der Platzersparnis befindet sich das Kabel, das die elektrischen Signale zuleitet, üblicherweise außerhalb der Verglasung, beispielsweise in der Karosserieöffnung. Weiterhin ist der elektrische Anschluss des elektrisch leitfähigen Bandes an das Kabel im Allgemeinen derart angeordnet, dass die Länge des Kabels kurz wird. So ist bei einem gegebenen Fahrzeug beispielsweise die Position des Anschlusses auf der Verglasung vom Platzbedarf des Kabels in der Karosserieöffnung bestimmt.
  • Die vom Anschluss erzwungene Position kann einer Krümmung der Verglasung entsprechen, wobei es dann schwierig werden kann, den elektrischen Anschluss auszuführen. Weiterhin entspricht die erzwungene Position des Anschlusses nicht immer derjenigen der für diese elektrische Verbindung erforderlichen Elemente. Es ist dann notwendig, die beiden Positionen durch ein elektrisch leitfähiges Band, beispielsweise auf der Basis einer Silberpaste, zu verbinden. Dieses leitfähige Band ist unschön. Außerdem ist das verwendete Material im Allgemeinen teuer.
  • Darüber hinaus ist die elektrische Leistung, die ein leitfähiges Band zuleiten kann, insbesondere von dessen Breite abhängig. So kann bei einer gegebenen Breite die elektrische Leistung einen bestimmten Wert nicht übersteigen. Diese Begrenzung kann sich als störend erweisen, wenn die vom leitfähigen Band benötigte Breite nicht der für die Verglasung gewünschten elektrischen Leistung entspricht.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile.
  • Die Erfindung betrifft eine Verglasung, die mit einer beliebigen elektrischen Leistung bei einer so kleinen Breite wie 2 mm versorgt werden kann.
  • Sie ist weiterhin auf eine einbaufertige Verglasung gerichtet.
  • Die Erfindung betrifft eine Verglasung gemäß Anspruch 1.
  • Als Kabel werden hier elektrisch leitfähige Filamente bezeichnet, die in der Lage sind, elektrische Signale zu übertragen und mit mindestens einer Ummantelung versehen sind, beispielsweise einer Standardummantelung aus Polyvinylchlorid.
  • Die Position des elektrischen Anschlusses des Kabels an die die elektrischen Signale rührenden Zubehörteile kann sich erfindungsgemäß an einer beliebigen Stelle des Substrats unabhängig vom Aufbau des Fahrzeuges befinden. Sie liegt vorzugsweise am Umfang des Substrats und vorzugsweise auf dem am Umfang vorhandenen Rand. Sie befindet sich vorteilhafterweise in dem Teil des Substrats, der verdeckt werden soll. Vorzugsweise liegt der elektrische Anschluss in der Nähe der die elektrischen Signale leitenden Zubehörteile. Er befindet sich beispielsweise bei einer beheizbaren Heckscheibe auf der Seite der Verglasung, die vorgesehen ist, in einen senkrechten Holm eingebaut zu werden, vorteilhafterweise in der Mitte dieser Seite. Deshalb hat das leitfähige Band, das beispielsweise auf der Basis einer Silberpaste ist, eine begrenzte Länge. Es kann vorteilhafterweise weggelassen werden.
  • Das erfindungsgemäße Kabel kann auf der Oberfläche oder der Kante des Substrats befestigt werden. Es kann sich in einem Bereich befinden, der vor äußeren Beanspruchungen geschützt ist, beispielsweise im Dichtungsbereich, der von einer Dichtung begrenzt wird. Es kann sich auch außerhalb dieses Dichtungsbereichs befinden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich um eine Verglasung, die sich öffnen lässt, d. h. eine Verglasung, die sich unabhängig vom Öffnen einer Tür öffnen lässt, handelt. Es wird dann äußeren Beanspruchungen wie Luft, Wasser, Waschmittellösungen und Stößen ausgesetzt. Es kann auch bei seinem Austritt aus der Verglasung durch die Begrenzung zwischen zwei Bereichen, dem Dichtungsbereich und dem außerhalb der Dichtung liegenden Bereich, führen.
  • Die erfindungsgemäße Verglasung kann mehrere, elektrische Signale empfangende Zubehörteile umfassen. Vorteilhafterweise sind diese elektrischen Zubehörteile an ein und dasselbe Kabel angeschlossen. Ein und dasselbe Kabel verbindet elektrisch mehrere Zubehörteile, wodurch die Anzahl an Kabelausgängen begrenzt wird. Die erfindungsgemäße Verglasung umfasst vorteilhafterweise nur einen einzigen Kabelausgang.
  • Das erfindungsgemäße Kabel ist indirekt am Substrat befestigt. Es ist von einer Umhüllung aufgenommen, die ihrerseits am Substrat befestigt ist. Diese Befestigung kann durch eine Lötverbindung, ein Klebeband oder ein Verbindungsstück erfolgen. Es wird vorteilhafterweise durch eine Klebverbindung befestigt, insbesondere wenn es sichtbar ist. Es wird vorzugsweise mittels eines Klebebandes aufgeklebt, das auf jeder Seite eine Haftschicht umfasst. Dadurch wird die Gefahr des Herauslaufens, das insbesondere vom Fließen eines Klebstoffs verursacht wird, beseitigt. Weiterhin ist der Klebvorgang besonders leicht durchzuführen.
  • Um sich besser an mögliche Schwankungen der Planheit und/oder Krümmung der Verglasung anzulegen, ist das Klebeband vorzugsweise ein Schaumstoff, der auf beiden Seiten eine Haftschicht umfasst. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen Acryl- oder Polyurethanschaumstoff.
  • Vorteilhafterweise wird nach Reinigung der zu beklebenden Oberfläche sowohl auf die Verglasung als auch auf das Kabel ein Haftvermittler aufgebracht. Dieser auf das Kabel aufgebrachte Haftvermittler kann ein Estergruppen enthaltendes chloriertes Polypropylen sein.
  • Der auf das Glas aufgebrachte Haftvermittler kann ein Gemisch aus Isopropanol, Mercaptosilanen und Diaminosilanen sein. Gegebenenfalls kann eine zweite Schicht aus einem Haftvermittler auf der Basis von Isocyanat aufgebracht werden. Dabei kann es sich auch um ein Harz auf der Basis einer Polyvinyl-Polyurethan-Mischung handeln.
  • Die Haftung des Kabels über seine Umhüllung an der Verglasung kann einen Widerstand von größer oder gleich 5 N/cm aufweisen, gemessen gemäß dem Abziehtest bei 90°. Dieser Widerstandswert ist zufriedenstellend, wenn das Kabel insbesondere äußeren Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Die Form des Kabels kann halbzylindrisch oder zylindrisch sein. Vorteilhafterweise ist sie flach, um den Platzbedarf in der Höhe zu begrenzen. Die Form des Kabels kann von der Form der leitfähigen Filamente abhängig sein: Diese können eine flache Litze oder mindestens einen Draht bilden.
  • Der elektrische Anschluss des Kabels an die Zubehörteile, denen elektrische Signale zugeleitet werden, wird von einem elektrischen Kontakt zwischen dem Ende des leitfähigen Teils des Kabels und einem leitfähigen Teil, das elektrisch mit den Elementen verbunden ist, sichergestellt. Dieser Kontakt kann von einer vorteilhafterweise durch Ultraschall hergestellten Lötstelle, der Steckverbindung von zwei Kabelschuhen oder einem beliebigen anderen geeigneten Mittel sichergestellt werden. Entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform befinden sich die leitfähigen Filamente des Kabels in direktem elektrischen Kontakt mit mindestens einem Zubehörteil, dem elektrische Signale zugeleitet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung ist mindestens ein leitfähiges Element der Verglasung mit einer Umhüllung bedeckt. Diese Umhüllung kann es ermöglichen, das leitfähige Element vor der Sicht zu verdecken. Sie schützt außerdem in gewisser Weise das leitfähige Element vor einem möglichen Stoß. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein leitfähiges Element, das sich auf einer Seite des Substrats oder auf der Kante des Substrats befindet, beispielsweise um ein leitfähiges Band, die leitfähigen Filamente des Kabels oder ein elektrischer Anschluss. Sie kann auch vorteilhafterweise die Dichtheit des leitfähigen Elementes sicherstellen, wenn sich dieses außerhalb des Dichtungsbereichs befindet.
  • Das die Umhüllung bildende Material wird aus folgenden Materialien ausgewählt: Polyvinylchlorid, Polyurethan, EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer), Polysulfid, Polyamid oder einer Polyurethan-Polyamid-Mischung.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Teil der leitfähigen Filamente des Kabels in eine Umhüllung eingebettet. Diese Umhüllung, die im Folgenden der Beschreibung als Ummantelung bezeichnet wird, kann extrudiert werden, um dadurch den Platzbedarf auf der Verglasung zu begrenzen. Sie kann auch gegossen oder vorteilhafterweise aufgeformt werden.
  • Das die Ummantelung des Kabels bildende Material muss ein elektrischer Isolator sein und eine ausreichende mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen, damit es nicht durch einen möglichen Aufprall beschädigt wird. Weiterhin muss es gegen Wasser und eine salzhaltige Atmosphäre dicht sein, insbesondere wenn es der Atmosphäre ausgesetzt ist. Dabei handelt es sich beispielsweise um Polyvinylchlorid, Polyurethan, eine Polyurethan-Polyamid-Mischung oder einen Kautschuk, beispielsweise vom Typ EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer). Es handelt sich beispielsweise um Polyurethan. Um seine Befestigung auf der Verglasung zu verbessern, insbesondere wenn die Ummantelung vorteilhafterweise aufgeklebt ist, weist diese erfindungsgemäß eine ebene Grundfläche auf. Um eine zufriedenstellende Befestigung zu erhalten, beträgt die Breite ihrer Grundfläche vorteilhafterweise mehr als oder gleich 2 mm. Die Abmessungen der Grundfläche der Ummantelung sind selbstverständlich ein Kompromiss zwischen einerseits der Herstellung einer guten Haftung und andererseits einem kleinen Platzbedarf. Die Höhe der Ummantelung kann auch so niedrig wie 5 mm und sogar 2 mm sein. Zwei Ummantelungen können übereinander angeordnet werden. Dabei ist beispielsweise die innere Ummantelung eine Standardummantelung, die im Allgemeinen mit dem leitfähigen Teil des Kabels vertrieben wird.
  • Das erfindungsgemäße Kabel kann Richtungsänderungen aufweisen. Wird die Ummantelung extrudiert, wird vorzugsweise erfindungsgemäß ein Material vom Typ eines Schaumstoffs verwendet, um eine gute Haftung an der Krümmung zu erhalten, insbesondere wenn der Krümmungsradius klein oder ein spitzer Winkel vorhanden ist. Von den Erfindern ist so gezeigt worden, dass mit diesem Materialtyp die Oberfläche der Klebverbindung in den Richtungsänderungen dieselbe wie in den geraden Segmenten war. Eine weitere erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein Kabel zu verwenden, dessen Ummantelung derart koextrudiert wird, dass in den Richtungsänderungen die innere Ummantelung mit dem kleineren Volumen auf Null gebracht werden kann. Die Verwendung einer Umhüllung mit zwei übereinander angeordneten Ummantelungen erlaubt es außerdem, das Kabel in Bereichen zu befestigen, wo der Platzbedarf des Kabels klein sein muss, indem die Hülle des Kabels teilweise entfernt wird, wobei sie ihre isolierenden Eigenschaften behält.
  • Das Profil der erfindungsgemäßen Ummantelung kann vorzugsweise mindestens eine Lippe umfassen, die auf der Verglasung zur Auflage kommt. Dadurch wird das Aussehen noch besser.
  • Die Umhüllung kann auch ein Profilteil sein, das ein leitfähiges Element, insbesondere einen elektrischen Anschluss und/oder die leitfähigen Filamente des Kabels, bedeckt. Sie bildet gewissermaßen für das leitfähige Element einen ”Hut”. Das Profilteil befindet sich beispielsweise auf einem planen oder gekrümmten Teil der Verglasung. Seine Abmessungen sind von denen des leitfähigen Elements abhängig. Für einen elektrischen Anschluss können sie derart berechnet werden, dass es ein mögliches Spiel zwischen dem leitfähigen Teil des Kabels und dessen Ummantelung bedeckt. Es kann auch wenigstens einen Teil des leitfähigen Bandes bedecken, das es so vor dem Gesehenwerden verdeckt und/oder dessen Dichtheit sicherstellt. Beispielhaft beträgt seine Breite 20 bis 25 mm, seine Länge zwischen 30 und 40 mm und seine Höhe zwischen 3 und 5 mm. Es kann die Form eines Parallelepipeds, eines Halbzylinders oder vorteilhafterweise eines Trapezes aufweisen, wobei bei derselben Größe der Grundfläche, welche die Befestigung sicherstellt, sein Platzbedarf gering ist. Es kann aber auch eine beliebige andere Form vorgesehen werden, wobei vorteilhafterweise das leitfähige Element, insbesondere die leitfähigen Filamente des Kabels, von einer Grundfläche getragen werden, um gleichzeitig eine genaue Positionierung des Kabels zu erhalten und gegebenenfalls eine Abweichung der Geometrie der Verglasung zu beseitigen.
  • Das Material, aus welchem die Umhüllung des elektrischen Anschlusses, des leitfähigen Bandes und/oder der leitfähigen Filamente des Kabels besteht, kann gleich demjenigen sein, aus welchem die Ummantelung des Kabels besteht. Es kann sich aber auch um ein anderes Material handeln. Dabei handelt es sich beispielsweise um Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polysulfid oder Polyamid, das vorzugsweise verstärkt ist. Die Umhüllung des Anschlusses und/oder eines leitfähigen Bandes und des Kabels kann von einem einzigen Teil gebildet werden, insbesondere, wenn diese Umhüllung aufgeformt ist. Sie können aber auch mehrere voneinander verschiedene Teile bilden, vorzugsweise wenn es sich um mehrere spanend hergestellte oder gegossene Teile handelt, die auf die Verglasung geklebt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung wird die Dichtheit des leitfähigen Elements von der Umhüllung sichergestellt. Dabei kann diese sich beispielsweise außerhalb des Dichtungsbereichs befinden, der von einer Dichtung begrenzt wird, und so äußeren Beanspruchungen ausgesetzt sein.
  • Dann wird vorteilhafterweise ein Klebstoff in den Hohlraum gespritzt, der von dem Profilteil gebildet wird, um dessen Dichtheit sicherzustellen. Er sorgt auch vorteilhafterweise für dessen Haftung. Vor Herstellung der Klebverbindung kann auf die Verglasung ein Haftvermittler aufgebracht werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen heißschmelzbaren Klebstoff, vorzugsweise vom Typ Polyamid. Die Umhüllung kann gegebenenfalls als Form dienen, die danach entfernt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Mittel, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Dichtungsbereich zu verhindern, insbesondere, wenn das Kabel bei seinem Austritt aus der Verglasung durch die Grenze zwischen dem außerhalb der Dichtung gelegenen Bereich und dem Dichtungsbereich geht. Dies ist insbesondere der Fall, wenn sich das Kabel außerhalb des Bereichs befindet, der von einer Dichtung begrenzt wird, und die Quelle für die elektrischen Signale sich in einem Bereich befindet, der vor äußeren Beanspruchungen durch eine Dichtung geschützt ist. Diese Gestaltung liegt beispielsweise vor, wenn sich die Verglasung öffnen lässt, d. h., wenn sie in der Lage ist, unabhängig vom Öffnen einer Tür geöffnet zu werden. Das Kabel kann dann das Eindringen von Feuchtigkeit in den Dichtungsbereich ermöglichen. Die Ausrüstungen in diesem Bereich sind jedoch nicht notwendigerweise mit einem dichten Schutz überzogen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung wird der Teil des Kabels, der beim Austritt aus der Verglasung durch die Grenze zwischen dem Dichtungsbereich und dem außerhalb der Dichtung gelegenen Bereich führt, in ein Anschlussteil eingebettet, das ein Befestigungsmittel enthält, das vorgesehen ist, jenes am Substrat zu befestigen.
  • Das Befestigungsmittel kann ein Teil oder ein Rand sein, der fest mit dem Anschlussteil verbunden ist, wobei dieser Teil oder Rand vorgesehen ist, insbesondere durch Kleben am Substrat befestigt zu werden. Sie können aber auch mittels eines Klebebands, das gegebenenfalls auf beiden Seiten eine Haftschicht umfasst, eines Verbindungsstücks wie einer Steckverbindung oder eines beliebigen anderen geeigneten Mittels befestigt werden. Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung ist das Befestigungsmittel eine mechanische Verankerung zwischen dem Anschlussteil und einem Hilfsteil, das seinerseits am Substrat befestigt ist. Das Teil kann so nicht in Kontakt mit der Verglasung kommen, wodurch eine Überdicke verhindert wird. Gemäß einer besonders vorteilhaften Abwandlung bildet dieses Hilfsteil die Umhüllung eines leitfähigen Elements, insbesondere eines Teils des Kabels, der sich außerhalb des Dichtungsbereiches befindet. Es kann dann die elektrische Verbindung vor der Sicht verdecken. Es kann auch gegebenenfalls deren Dichtheit sicherstellen oder wenigstens verbessern. Weiterhin erlaubt es sein Vorhandensein, einen möglichen relativen Unterschied zu den Abmessungen der elektrischen Verbindung zu beseitigen. Das erfindungsgemäße Anschlussteil kann auch am Substrat mittels einer mechanischen Verankerung und eines Teils oder Randes, der an der Verglasung befestigt ist, befestigt werden.
  • Dabei wird die mechanische Verankerung vorzugsweise von einer Verdickung an einem der Teile Anschlussteil oder Hilfsteil sichergestellt, wobei das andere Teil den komplementären Teil umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Anschlussteil kann andere Funktionen als die für die Dichtheit des eingebetteten Kabels enthalten. Es kann beispielsweise Befestigungsmittel für einen Rückspiegel, Mittel für die Zufuhr von Luft bzw. Wasser oder eine beliebige andere Funktion enthalten, wenn diese Funktion an der Stelle der Verglasung erforderlich ist, an welcher die elektrische Verbindung aus der Verglasung kommt. Das erfindungsgemäße Anschlussteil enthält vorteilhafterweise eine Lippe, die vorgesehen ist, die Kontinuität mit einer fest verbundenen Lippe sicherzustellen, und weiterhin eine Montagedichtung, welche den Einbau der Verglasung in eine Öffnung erleichtert.
  • Das Anschlussteil kann vorgefertigt, angesetzt und an dem am Aufbau der Verglasung beteiligten Substrat befestigt werden. Es wird beispielsweise um einen Teil einer elektrischen Verbindung gegossen, angesetzt und am Substrat befestigt. Es kann auch direkt auf das mit der elektrischen Verbindung versehene Substrat gegossen werden.
  • Das Gießverfahren erlaubt insbesondere Abmessungen zu erhalten, die relativ klein, jedoch genau sind, was es ermöglicht, den Platzbedarf des Anschlussteils auf der Verglasung zu begrenzen. Dabei sind die Abmessungen des Anschlussteils vom vorgesehenen Verwendungszweck abhängig. Die Höhe des Teils ist insbesondere vom Charakter der aufgeformten Verbindung abhängig. Sie kann auch nicht größer als 2 mm sein. Seine Breite ist ebenfalls von der Breite der Verbindung und gegebenenfalls von der Anzahl der vorhandenen Drähte abhängig. Sie beträgt beispielsweise 4 bis 100 mm. Seine Länge beträgt beispielsweise 4 bis 100 mm.
  • Im Folgenden der Beschreibung wird die erfindungsgemäße Verglasung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Figuren näher erläutert, wobei
  • 1 eine Teildraufsicht von zwei Seiten einer Verglasung des Standes der Technik,
  • 2 eine Teildraufsicht von zwei Seiten einer erfindungsgemäßen Verglasung,
  • 3 eine Draufsicht einer zweiten Abwandlung einer erfindungsgemäßen Verglasung,
  • 4 eine Draufsicht einer dritten Abwandlung einer erfindungsgemäßen Verglasung,
  • 5 eine Draufsicht einer vierten Abwandlung einer erfindungsgemäßen Verglasung,
  • 6 vier schematische Draufsichten des erfindungsgemäßen Kabels,
  • 7 zwei schematische Querschnitte von Profilen der Kabelummantelung,
  • 8 eine perspektivische Einzelheit eines Ausgangs des erfindungsgemäßen Kabels,
  • 9 einen schematischen Längsschnitt eines zweiten Ausgangs des erfindungsgemäßen Kabels,
  • 10 ein perspektivisches Schema der Umhüllung eines elektrischen Anschlusses,
  • 11 einen schematischen Längsschnitt der Umhüllung eines auf der Verglasung befestigten elektrischen Anschlusses,
  • 12 einen Querschnitt durch Umhüllungen vom Typ Profilteil, wobei die leitfähigen Filamente des Kabels von Grundflächen getragen werden,
  • 13 eine Verglasung, deren Kabel am Ausgang durch die Grenze zwischen dem Dichtungsbereich und dem außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich führt,
  • 14 einen Schnitt entlang der Linie I-I des in 13 beschriebenen Anschlussteils,
  • 15 einen Schnitt entlang Linie II-II des in 13 beschriebenen Anschlussteils,
  • 16 vier schematische Schnitte 16a bis 16c durch ein erfindungsgemäßes Anschlussteil und
  • 17 einen Schnitt eines mit einer Lippe versehenen Anschlussteils
    zeigt.
  • 1 zeigt zwei Seiten einer Verglasung des Standes der Technik.
  • Die Verglasung 1 umfasst in dieser Figur zwei elektrische Anschlüsse 2 und 3. Dabei handelt es sich in dieser Figur um eine monolithische Verglasung, die ein Netz aus elektrisch beheizbaren feinen Widerstandsdrähten 4 umfasst. Die Heizdrähte 4 sind elektrisch mit zwei Sammelbändern 5 und 6 verbunden. Diese bestehen beispielsweise aus einer durch Siebdruck aufgebrachten Silbermasse. Ihre Breite ist von der elektrischen Leistung der Verglasung abhängig. Die elektrischen Anschlüsse 2 oder 3 bestehen im Allgemeinen aus einem Metallband 7 bzw. 8, das an die Enden des Sammelbandes 5 bzw. 6 gelötet ist. Die Anschlüsse sowie die Sammelbänder befinden sich im Dichtungsbereich, der von der Dichtung 9 begrenzt wird.
  • Das Element 2 ist in nicht angeschlossener Position dargestellt, während das Element 3 in angeschlossener Position dargestellt ist.
  • Das Ende des leitfähigen Teils eines Kabels 10, das von der Karosserieöffnung aufgenommen wird, ist beispielsweise auf das Metallband 8 gesteckt.
  • Diese Figur veranschaulicht die Fläche des Sammelbandes, die relativ groß ist, damit jeder Heizdraht 4 mit dem elektrischen Anschluss 2 bzw. 3 verbunden werden kann.
  • 2 ist eine Draufsicht von zwei möglichen Seiten einer erfindungsgemäßen Verglasung. Dabei handelt es sich um denselben Typ einer Verglasung wie dem in 1 dargestellten. Die erfindungsgemäßen elektrischen Anschlüsse 11 und 12 befinden sich in der Nähe der Heizdrähte 4 bei derselben Position der Verkabelung 10 in der Karosserieöffnung gegenüber der Verglasung. Diese Anordnung erlaubt es, die Länge der Sammelbänder 5 und 6 zu verkürzen. Vorteilhafterweise nimmt die Breite ebenfalls ab, wie in der Figur veranschaulicht, wodurch die Menge an benötigter Silberpaste verringert und das Aussehen der Verglasung verbessert wird. Der Anschluss 11 ist ummantelt dargestellt, während der Anschluss 12 nach der Position der Dichtung 9 und 15, die in der Figur mit Strichellinien dargestellt sind, nicht ummantelt veranschaulicht ist.
  • Der elektrische Anschluss besteht beispielsweise aus einem Metallband 13, das in der Lage ist, in das Ende der leitfähigen Filamente 14 des Kabels gesteckt zu werden. Dabei kann es sich auch um einen Anschluss durch eine Lötverbindung oder ein beliebiges anderes Mittel handeln. Vorteilhafterweise handelt es sich um eine durch Ultraschall hergestellte Lötverbindung. Die leitfähigen Filamente 14 des Kabels liegen in Form von einem/einer oder mehreren Drähten bzw. flachen Litzen vor. Das Metallband 13 und die leitfähigen Filamente 14 können blank gelassen werden, wie es in der Figur über der Position der Dichtung 9 gezeigt ist.
  • Über der Position der Dichtung 15 sind der Anschluss 11 sowie die leitfähigen Filamente 16 des Kabels ummantelt. Dabei besteht das am Substrat befestigte Kabel hier aus leitfähigen Filamenten 16 und einer Ummantelung 17. Letztere schmiegt sich an die Form der leitfähigen Filamente 16 an, um gleichzeitig die Dichtigkeit sicherzustellen, den Platzbedarf zu verringern und Schmutz zu verhindern, der zwischen dem leitfähigen Teil 16 und der Ummantelung eindringen könnte. Die Ummantelung 17 umfasst vorzugsweise eine Grundfläche, um ihre Befestigung zu erleichtern. Sie ist vorzugsweise halbzylindrisch oder flach entsprechend der Form des leitfähigen Teils des Kabels. Um außerhalb des Dichtungsbereich eine zufriedenstellende Dichtheit sicherzustellen, wie in der Figur dargestellt, handelt es sich vorzugsweise um eine Ummantelung aus Polyurethan.
  • Die Umhüllung 18 des Anschlusses 11 ist hier in der Form eines Trapezes dargestellt, um ihre Kontaktfläche mit der Verglasung zu vergrößern. Diese Umhüllung erlaubt es weiterhin, ein eventuelles Spiel, das zwischen den leitfähigen Filamenten 16 des Kabels und der Ummantelung 17 vorhanden sein könnte, vor der Sicht zu verdecken, wobei die Dichtheit sichergestellt bleibt.
  • Weiterhin ist das Sammelband 6 hier in dem von der Dichtung 15 begrenzten Dichtungsbereich dargestellt. Es kann sich erfindungsgemäß außerhalb dieses Dichtungsbereichs befinden. Es ist dann mit demselben Typ einer Umhüllung wie die Umhüllung 18 des Anschlusses 11 bedeckt. Dabei kann es sich gegebenenfalls um dasselbe Bauteil handeln.
  • In 3 ist eine vorteilhafte erfindungsgemäße Abwandlung dargestellt. Dabei ist nur ein Teil der Verglasung gezeigt. Die beiden Sammelbänder 5 und 6 sind an dasselbe Kabel 19 angeschlossen. Das Kabel 19 kann auch ein oder mehrere andere Zubehörteile elektrisch verbinden, die eine Stromversorgung erfordern. Beispielsweise verbindet es eine Bremsleuchte 20 mit einer elektrischen Stromquelle. Es kann auch beispielsweise eine Antenne und optische Vorrichtungen verbinden. Die Verglasung enthält dann nur einen mit 20 nummerierten Kabelausgang. Der Kabelausgang 21 kann sich selbstverständlich an einer beliebigen Stelle der Verglasung befinden. Er ist hier im oberen Bereich der Verglasung dargestellt. Ein Anschlussteil 22 kann gegebenenfalls die Verbindung zwischen den verschiedenen leitfähigen Teilen sicherstellen, die von beiden Seiten der Verglasung kommen.
  • 4 ist eine schematische Ansicht der unteren Seite einer Frontscheibe außerhalb des Dichtungsbereichs, der schraffiert dargestellt und von der Dichtung 23 begrenzt ist. Elektrisch beheizbare feine Widerstandsdrähte 24 erlauben es beispielsweise, den Bereich der Frontscheibe in der Nähe der Scheibenwischer zu enteisen. Zwei Anschlüsse 25 verbinden elektrisch diese Drähte 24 mit einer elektrischen Stromquelle über ein auf dem Substrat befestigtes Kabel 26.
  • In 5 ist eine vorteilhafte Abwandlung gezeigt, gemäß welcher die Fläche eines Sammelbandes verkleinert ist oder ganz entfällt. Dabei formen die leitfähigen Filamente des Kabels eine Metalllitze, die sich in direktem elektrischen Kontakt mit mindestens einem Zubehörteil befindet, dem elektrische Signale zugeleitet werden, beispielsweise den Heizdrähten 4. Gegebenenfalls kann eine Umhüllung 28 der elektrischen Anschlüsse vorgesehen werden. Sie kann die Anschlüsse, je nach der Position der nicht dargestellten Dichtung, ganz oder teilweise bedecken, wie in der Figur gezeigt.
  • Um zu vermeiden, dass jeder Heizdraht 4 einzeln an die Litze 27 elektrisch angeschlossen werden muss, kann beispielsweise ein Sammelband 29 alle diese Heizdrähte elektrisch verbinden. Das erfindungsgemäße Kabel besteht dann aus leitfähigen Filamenten 30, die teilweise oder vollständig das Band 29 bedecken. Dabei ist dann nur ein einziger Anschluss zwischen dem Band 29 und den leitfähigen Filamenten 30 erforderlich. Die leitfähigen Filamente 30 können gegebenenfalls mit einer nicht dargestellten Umhüllung bedeckt sein.
  • 6 enthält vier Schemata, die das an der erfindungsgemäßen Verglasung befestigte Kabel zeigen. In Schema 6a führt das Kabel entlang der Kante der Verglasung 31. Es kann von einem Klebeband 32, durch Verbindungsmittel oder ein beliebiges anderes Mittel festgehalten werden. Es kann vorteilhafterweise in die Dichtung eingebettet und vorzugsweise mit dieser zusammen aufgeformt werden. Ein Befestigungsmittel hält vorteilhafterweise das Kabel auf ihrer Krümmung. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine wie schematisch in 33 dargestellten Steckverbindung. Dieses Mittel erlaubt es außerdem, das Aussehen der Verglasung und die Dichtheit des Kabels zu verbessern. In Schema 6b beschreibt das Kabel einen Krümmungsradius auf dem Randbereich der Verglasung. Die hier dargestellten Krümmungsradien sind ausreichend groß, damit die Haftung des Kabels auf der Verglasung im Krümmungsradius zufriedenstellend ist. Die Krümmungsradien können auch kleiner sein oder das Kabel kann spitze Winkel beschreiben. Die Ummantelung des Kabels wird dann vorteilhafterweise in den gewünschten Richtungen geformt oder aufgeformt. Sie kann auch extrudiert werden. In diesem Fall ist das verwendete Material vorzugsweise ein Schaumstoff.
  • Eine andere Lösung ist in den Schemata 6c und 6d veranschaulicht, gemäß welcher das Kabel einen spitzen Winkel oder einen kleinen Krümmungsradius beschreibt, obwohl das Material, das für seine Ummantelung verwendet worden ist, kein Schaumstoff ist. Das Kabel besteht, abgesehen von den nicht dargestellten leitfähigen Filamenten, aus zwei Ummantelungen 34 und 35, die übereinander angeordnet sind. Dabei kann die Ummantelung 34 eine aus PVC bestehende zylindrische Standardummantelung sein. Die Ummantelung 35 ist am Krümmungsradius entfernt und lässt die Ummantelung 34 sichtbar werden. Das Kabel kann dann auf der Verglasung entlang, wie in Schema 6c gezeigt, oder entlang der Kante der Verglasung, wie in Schema 6d gezeigt, führen. Es wird vorteilhafterweise auf die Oberfläche des Substrats gemäß Schema 6c geklebt und von einem Klebeband oder einem Verbindungsmittel 32 entsprechend Schema 6d festgehalten. Die Ummantelung 35 kann, wenn das Kabel entlang der Verglasung führt, wie in Schema 6d gezeigt, nicht vorhanden sein. Dadurch wird der Platzbedarf des Kabels, insbesondere in der Höhe, verringert. Dabei ist es selbstverständlich, dass, wenn die Ummantelung 35 entfernt worden ist, die Ummantelung 34 die entsprechenden Eigenschaften haben muss, insbesondere ausreichende Dichtheit, insbesondere wenn sich das Kabel außerhalb des Dichtungsbereichs befindet.
  • In 7 ist ein schematischer Schnitt durch eine auf der Verglasung befestigte Ummantelung 36 gezeigt. Sie umfasst vorzugsweise Lippen 37, die es gleichzeitig erlauben, ihre Befestigung auf der Verglasung zu verbessern und die Klebverbindung der Ummantelung zu verdecken. Es können zwei Lippen auf beiden Seiten der Ummantelung vorgesehen werden, wie dargestellt. Es ist auch möglich, nur eine einzige Lippe vorzusehen. Diese Ummantelung 36 kann die leitfähigen Filamente 38 des Kabels umhüllen. Diese leitfähigen Filamenten sind ihrerseits von einer nicht dargestellten zweiten Ummantelung umgeben.
  • Die leitfähigen Filamente 38 können mehrere Drähte bilden, wie in Schema 7a dargestellt. Dabei besteht jeder Draht aus einer Vielzahl leitfähiger Filamente. Sie können auch nur einen einzigen Draht bilden. Die leitfähigen Filamente können flach sein, wie in Schema 7b dargestellt. In Schema 7b enthält die Ummantelung eine Aussparung 39, die mit einem Klebstoff gefüllt werden kann. Dadurch wird die Dichtheit der leitfähigen Filamente des Kabels weiter verbessert. Dieser Klebstoff kann gegebenenfalls in die von den Lippen 37 gebildeten Hohlräume 40 fließen.
  • In 8 ist ein Kabelausgang auf der Verglasung gezeigt. Dabei handelt es sich um eine Steckverbindung 41, deren Form es erlaubt, die beiden Seiten der Verglasung zu bedecken. Sie enthält einen Kanal 42, in welchen ein Teil des erfindungsgemäßen Kabels eingefügt ist. Das Kabel wird so in der gewünschten Position am Ausgang aus der Verglasung festgehalten. Die zwei Schenkel 43 und 44 der Steckverbindung sind hier mit einer ungleichen Länge dargestellt. Dabei ist es selbstverständlich, dass ihre Länge gleich und Schenkel 43 kleiner als Schenkel 44 sein kann. Die Abmessungen des Hohlraums 45, der von den beiden Schenkeln gebildet wird, ist von den Abmessungen der Verglasung abhängig. Sie können derart sein, dass eine mechanische Befestigung der Steckverbindung auf der Verglasung sichergestellt wird. Es kann gegebenenfalls Klebstoff aufgebracht werden, um diese Befestigung weiter zu verbessern. Das Material, aus welchem dieses Befestigungsmittel besteht, ist vorzugsweise starr.
  • In 9 ist eine andere Abwandlung des Ausgangs des erfindungsgemäßen Kabels gezeigt. Dabei handelt es sich um ein Anschlusselement, das einen aufnehmenden Kabelschuh umfasst, in welchen das Ende 46 der leitfähigen Filamente des erfindungsgemäßen Kabels 47 gesteckt werden kann. Dabei erlaubt eine Umhüllung 48 aufgrund ihrer Form gleichzeitig, das Kabel in seiner Position zu halten und die Dichtheit dieses elektrischen Anschlusses zu verbessern. Es ist ein Klebstoffvorrat 49 vorgesehen, um die Dichtheit des Anschlusses sicherzustellen. Das Kabel 50 ist das Kabel, das vorgesehen ist, in der Karosserieöffnung entlang zu laufen.
  • In 10 ist ein Schnitt durch die Umhüllung des Anschlusses gezeigt. Ein Bund 51 erlaubt es, die Verbindung mit einem Kabel 52 und dem Anschluss sicherzustellen. Das Kabel 52 besteht aus leitfähigen Filamenten 53 und zwei Ummantelungen 54 und 55. Ein Teil der Ummantelung 54 wird von der Umhüllung 56 bedeckt. Ein mögliches Spiel zwischen dem leitfähigen Teil 53 und der Ummantelung 54 wird so mit der Umhüllung 56 bedeckt. Der leitfähige Teil 53 ist elektrisch an ein Metallband 57 angeschlossen, das elektrisch mit den Zubehörteilen verbunden ist, denen elektrische Signale zugeleitet werden. Nachdem die Verbindung mit den zwei leitfähigen Teilen 53 und 56 sichergestellt ist, wird die Umhüllung 55 durch ein beliebiges Mittel an ihrer Stelle gehalten. Durch das Spritzloch 58 wird Klebstoff eingespritzt, der die Dichtheit des Anschlusses und gegebenenfalls die Haftung der Umhüllung 56 an der Verglasung sicherstellt. Die Umhüllung kann eine halbzylindrische, parallelepipedische oder trapezoide Form haben. Ihre Grundfläche ist an das Profil der Verglasung angepasst. Vorteilhafterweise verformt sie sich leicht unter dem Einfluss des Einspritzens des Klebstoffs bei hoher Temperatur, wobei sie sich perfekt an das Profil der Verglasung anpasst, insbesondere wenn dieses gekrümmt ist. Die Breite ihrer Grundfläche beträgt beispielsweise 20 bis 25 mm und ihre Höhe 30 bis 40 mm. Diese Abmessungen sind selbstverständlich ein Kompromiss zwischen guter Klebstofffläche und verringertem Platzbedarf. Um ihren Platzbedarf zu begrenzen, wird diese Umhüllung vorteilhafterweise auf die Verglasung geformt und geklebt. Sie kann auch aufgeformt werden, gegebenenfalls gemeinsam mit anderen Funktionselementen und/oder mit mindestens einer Dichtung.
  • In 11 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verglasung gezeigt. Das Glas 59 ist auf wenigstens einem Teil seines Umfangs mit einem Email 60 bedeckt. Dieses Email verdeckt den leitfähigen Teil 61, dessen Farbe im Allgemeinen weiß ist, vor dem Gesehenwerden. Auf diesem leitfähigen Teil 61 ist ein Metallschuh 62 befestigt, um einen elektrischen Anschluss sicherzustellen. Die erfindungsgemäße Umhüllung 63 erlaubt es, gleichzeitig den leitfähigen Teil 61 und den Schuh 62 vor dem Gesehenwerden zu verdecken.
  • Eine solche Umhüllung, die auf der Oberfläche einer Verglasung angebracht und befestigt ist, kann auch die Dichtheit sicherstellen, wobei sie ein beliebiges leitfähiges Element, beispielsweise ein leitfähiges Band, verdeckt. Sie hat den Vorteil, das Aussehen der Verglasung zu verbessern, wobei eine perfekte Dichtheit sichergestellt bleibt, insbesondere wenn der Klebstoff in seinen Hohlraum gespritzt wird. Die so ummantelten leitfähigen Elemente können beispielsweise außerhalb des Dichtungsbereichs angeordnet werden.
  • In 12 sind verschiedene Typen von Profilteilen gezeigt, welche die leitfähigen Filamente 64 des Kabels bedecken. Das Profilteil 65 wird auf einer Grundfläche 66 befestigt, welche die leitfähigen Filamente 64 trägt. Diese Grundfläche kann Nasen 67 umfassen, die vorgesehen sind, mit den Nasen 68 des Teils 65 zusammenzuwirken. Die Grundfläche ist hier mittels einer Haftschicht 95 aufgeklebt gezeigt.
  • In 13 ist eine Verglasung gezeigt, deren Kabel am Ausgang aus der Verglasung durch die Grenze zwischen einem Dichtungsbereich und einem außerhalb der Dichtung liegenden Bereich hindurchführt.
  • In dieser Figur sind die Kabel 69 bzw. 70 an zwei Sammelbänder 5 bzw. 6 angeschlossen, die beispielsweise aus einer durch Siebdruck aufgebrachten Masse auf Silberbasis bestehen. Jedes Band ist mit feinen elektrischen Widerstandsdrähten 4 verbunden, die ein Beheizungsnetz bilden.
  • Die Kabel 71 und 72 sind an eine Signalleuchte 20, beispielsweise eine Bremsleuchte, angeschlossen. Die Umhüllung 65 vom Typ eines Profilteils bedeckt vorteilhafterweise die Kabel, die sich außerhalb des Dichtungsbereichs befinden, der von der Dichtung 73 begrenzt wird. In dieser Figur befinden sich das Beheizungsnetz und die Sammelbänder 5 und 6 im Dichtungsbereich A.
  • Die Kabel befinden sich außerhalb des Dichtungsbereichs in dem außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich B, beispielsweise auf der Außenseite des Fahrzeugs. Dabei stellt das Teil 74 den Durchgang der Kabel von der Außenseite des Fahrzeugs sicher, d. h. von dem außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich B zum Dichtungsbereich C, hier im Inneren eines Wellrohrs 75, das mit dem Inneren der Karosserieöffnung in Verbindung steht, dem vor äußeren Beanspruchungen, insbesondere Feuchtigkeit, geschützten Bereich.
  • Mit den Bezugsbuchstaben A, B und C sind das Innere des Fahrzeugs, beispielsweise die Fahrgastzelle, das Äußere des Fahrzeugs bzw. der in der Karosserie befindliche verdeckte Zwischenraum, in welchem die Kabel verlaufen, bezeichnet. In dieser Figur grenzt die Dichtung 73 die Bereiche A und B ab, während die Bereiche B und C von der Grenze 76 der Karosserieöffnung abgegrenzt werden.
  • Der Übergang von der Innenseite zur Außenseite des Fahrzeugs, d. h. vom Bereich A zum Bereich B, erfolgt vorzugsweise durch einen organischen Anstrich, wie er beispielsweise in der unveröffentlichten französischen Patentanmeldung FR 93/09595 beschrieben ist, und welcher auf einer leitfähigen Schicht, beispielsweise einem Teil 77, 78 des Sammelbandes 5 bzw. 6 aufgebracht ist.
  • Die Dichtheit des Durchgangs der elektrischen Verbindung von Bereich B zu Bereich C wird von dem erfindungsgemäßen Teil 74 sichergestellt. Es kann auch ein Wellrohr 75 vorgesehen werden, um das oder die Kabel im Bereich C an die gewünschte Stelle zu führen, im Allgemeinen zu einer Quelle für die Zuleitung der elektrischen Signale. In dieser Figur ist das Teil 74 am Substrat durch eine mechanische Verankerung zwischen dem Teil 74 und der Umhüllung 65 befestigt.
  • In 14 ist ein Schnitt entlang der Linie I-I des in 13 beschriebenen Anschlussteils 74 gezeigt. Die elektrischen Verbindungen sind hier in Form von vier Kabeln 69, 70, 71 und 72 dargestellt. Diese vier Kabel bestehen aus einem leitfähigen Draht 79, der aus nicht dargestellten leitfähigen Filamenten besteht, wobei jeder Draht 79 mit einer Ummantelung 80 bedeckt ist. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Standardummantelung, die zusammen mit dem leitfähigen Draht vertrieben wird. Selbstverständlich können mehrere isolierte Drähte mit ein und derselben Ummantelung 80 bedeckt werden. Ein Teil dieser Kabel 69, 70, 71 und 72 ist in ein Anschlussteil 74 eingebettet. Dieses Teil 74 besteht aus einem thermoplastischen oder wärmeaushärtbaren Material, das gegenüber Wasser und sogar gegenüber einer salzhaltigen Atmosphäre eine zufriedenstellende Dichtheit aufweist. Es kann gegebenenfalls eine elektrische Isolation sowie einen mechanischen Widerstand besitzen, die ausreichend sind, um von einem möglichen Aufprall nicht beschädigt zu werden. Das Material ist ein thermoplastisches oder wärmeaushärtbares Elastomer, das beispielsweise aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird: Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyurethan-Polyamid-Mischung und Kautschuk, insbesondere vom Typ EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer). Das Teil wird beispielsweise um einen Teil der Kabel 69, 70, 71 und 72 aufgeformt. Dadurch wird das Vorhandensein von Feuchtigkeit zwischen den Kabeln und dem Material, welches das Teil 74 bildet, verhindert.
  • In dieser Figur enthält das Teil eine hier in Form eines Bundes 81 dargestellte Verdickung, um seine Befestigung auf einer Verglasung durch eine mechanische Verankerung sicherzustellen. Die mechanische Verankerung kann beispielsweise auch von einer Aussparung, einem Vorsprung, einem Haken und einem Anschlag und deren jeweiligem komplementären Teil sichergestellt werden.
  • Die Kabel sind hier mit einer Ummantelung beschichtet dargestellt. Dabei kann es sich um eine Standardummantelung, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, oder um eine Ummantelung 17, 35, 36, wie beispielsweise in den 2, 6 und 7 gezeigt, handeln. Die vier Kabel können auch am Ausgang aus dem Anschlussteil 74 in ein und derselben nicht dargestellten Ummantelung zusammengefasst werden.
  • In 15 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II von 13 gezeigt. Die Umhüllung 65 greift in einen fest mit dem Teil 74 verbundenen Bund 81 ein. Die Kabel 69, 72 sind hier von einem Teil 65 bedeckt, während die Kabel 70 und 71, die an eine Signalleuchte 20 angeschlossen sind, nicht mit einem solchen Teil bedeckt sind. Sie sind mit einer Ummantelung 17, 35, 36 beschichtet. In diesem Schema ist gut zu erkennen, dass das Teil 74 sich nicht mit dem Substrat 83 in Berührung befindet, wodurch eine Überdicke auf diesem verhindert wird. Weiterhin besitzt das Hilfsteil 65 einen umlaufenden Rand 82, der vorgesehen ist, in den Bund 81 einzugreifen. Das Teil 65 ist am Substrat mittels beispielsweise einer Haftschicht oder eines Klebebandes befestigt, die/das nicht dargestellt ist.
  • In 16 sind im Schnitt verschiedene Abwandlungen des erfindungsgemäßen Anschlussteils 74 dargestellt.
  • Ein Teil des Kabels besteht hier aus einem Draht, der in ein erfindungsgemäßes Teil 74 eingebettet ist.
  • Im Schema 16a umfasst dieses Teil einen Bund 81, in welchen eine Umhüllung 65 und eine Grundfläche 85 eingreift. In diesem Schema befinden sich die zwei Teile 65 und 85 auf ein und derselben Seite des Substrats 83. Das Substrat 83 kann gegebenenfalls mit einer oder mehreren nicht dargestellten Schichten überzogen sein. Diese Teile können sich auch auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Substrats 83 befinden. Die Grundfläche 85 ist beispielsweise eine Grundfläche, die am Substrat befestigt ist und die Verbindung 84 trägt. Diese Grundfläche erlaubt es insbesondere, mögliche Unterschiede zur Geometrie der Glasscheibe auszugleichen. Das Teil 74 befindet sich nicht mit dem Substrat 83 in Kontakt.
  • In den folgenden Schemata 16b, 16c ist wenigstens ein Teil des Teils 74 am Substrat 83 befestigt.
  • Das Teil 74 kann mittels einer Verdickung 86 und eines Randes 87, der auf der Glasscheibe befestigt ist, befestigt sein (Schema 16b). Verdickung 86 und Rand 87 können sich auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Substrats 83 (Schema 16b) oder auf ein und derselben Seite (Schema 16c) befinden.
  • In 17 ist ein profiliertes Anschlussteil 74 gezeigt, das eine Lippe 92 umfasst, die es erlaubt, die Kontinuität einer nicht dargestellten Lippe sicherzustellen, die außerdem mit einer Montagedichtung fest verbunden ist. Diese nicht dargestellte Lippe stellt den Schutz, die Zentrierung und den Halt der Verglasung in dem Zeitraum sicher, der für das Aushärten der Klebstoffraupe 93 erforderlich ist, durch welche die Verglasung in der Karosserieöffnung 94 befestigt wird. Die Klebstoffraupe 93 kann gegebenenfalls die Dichtheit Verglasung/Karosserieöffnung sicherstellen.
  • Die im Anhang befindlichen Figuren sind nur beispielhaft. Selbstverständlich kann sich lediglich ein verschwindender Teil des Kabels in einem außerhalb der Dichtung liegenden Bereich befinden.

Claims (20)

  1. Verglasung, die mit wenigstens einem Zubehörteil (4, 20, 24) ausgestattet ist, dem elektrische Signale von einer außerhalb der Verglasung befindlichen elektrischen Ausrüstung zugeleitet werden, wobei die elektrische Verbindung mittels mindestens einer elektrischen Verbindungsvorrichtung realisiert wird, die leitfähige Elemente (5, 6, 11, 12, 13, 25, 27, 29, 57, 62) umfasst, die auf dem am Aufbau der Verglasung beteiligten Substrat der Verglasung angeordnet sind, diese Vorrichtung aus mindestens einem außerhalb der Verglasung befindlichen Kabel (10, 19, 26, 47, 52, 69, 70, 71, 72) aufgebaut ist und gegebenenfalls mit einer Ummantelung (17, 34, 35, 36, 54, 55, 80) versehene leitfähige Drähte (14, 16, 38, 53, 61) umfasst und das Zubehörteil mit den leitfähigen Elementen verbunden ist, die ihrerseits an das Kabel angeschlossen sind, wobei das Kabel auch in dem Bereich jenseits des Ankunftsbereichs des Kabels am Rand der Verglasung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel indirekt am Substrat befestigt ist und dabei in einer Umhüllung liegt, die ihrerseits auf dem Substrat befestigt ist.
  2. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein und dasselbe Kabel mehrere Zubehörteile (4, 20), denen elektrische Signale zugeleitet werden, elektrisch verbindet.
  3. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasung nur einen Kabelausgang (21) enthält.
  4. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel indirekt durch einen Schaumstoff, der auf jeder Seite eine Haftschicht umfasst, am Substrat befestigt ist.
  5. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein leitfähiges Element der elektrischen Verbindung mit einer Umhüllung (18, 28, 48, 56, 65) versehen ist.
  6. Verglasung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Umhüllung bildende Material aus den Materialien Polyvinylchlorid, Polyurethan, EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer), Polysulfid, Polyamid oder Polyurethan-Polyamid-Mischung ausgewählt ist.
  7. Verglasung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung ein Profilteil (65) ist, das ein leitfähiges Element, insbesondere die leitfähigen Drähte des Kabels, und/oder einen elektrischen Anschluss bedeckt.
  8. Verglasung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil einen Hohlraum enthält, in welchen ein warmschmelzbarer Klebstoff spritzgegossen ist.
  9. Verglasung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das leitfähige Element von einer Grundflache (66) getragen wird.
  10. Verglasung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung eine Ummantelung (36) ist, in welcher die leitfähigen Drähte des Kabels eingebettet sind und welche am Substrat durch Kleben befestigt ist.
  11. Verglasung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Ummantelung mindestens eine Lippe (37) umfasst, die sich an die Verglasung andrückt.
  12. Verglasung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung extrudiert ist.
  13. Verglasung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel aus zwei übereinander angeordneten Ummantelungen zusammengesetzt ist.
  14. Verglasung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelungen coextrudiert sind.
  15. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähigen Drähte des Kabels sich im direkten elektrischen Kontakt mit mindestens einem Zubehörteil befinden, dem elektrische Signale zugeleitet werden.
  16. Verglasung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel bei seinem Ausgang aus der Verglasung durch die Grenze zwischen zwei Bereichen, dem Dichtungsbereich (C) und dem Bereich (B) außerhalb der Dichtung, hindurchgeht, wobei der Teil der elektrischen Verbindung, der vorgesehen ist, durch die Grenze zwischen den beiden Bereichen hindurchzugehen, in ein Anschlussteil (74) eingebettet ist, das ein Befestigungsmittel umfasst, das vorgesehen ist, am Substrat befestigt zu werden.
  17. Verglasung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Teil oder einen Rand (87) ist, das/der mit dem Anschlussteil fest verbunden ist, wobei der Rand oder das Teil vorgesehen ist, insbesondere durch Kleben am Substrat befestigt zu werden.
  18. Verglasung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine mechanische Verankerung zwischen dem Anschlussteil und einem Hilfsteil ist, das vorgesehen ist, auf dem Substrat befestigt zu werden.
  19. Verglasung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verankerung von einer Verdickung (81) sichergestellt wird, die sich an einem Anschlussteil oder Hilfsteil befindet, wobei das andere Teil den komplementären Teil umfasst.
  20. Verglasung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (74) eine Lippe (92) umfasst, die vorgesehen ist, die Kontinuität mit einer festverbunden Lippe und weiterhin mit einer Montagedichtung sicherzustellen, um den Einbau der Verglasung in eine Öffnung zu erleichtern.
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