DE69530806T3 - Abdichtung für eine elektrische Verbindung einer Glasscheibe - Google Patents

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Martial De Paoli
Denis Mathivat
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verglasung, die eine Versorgung mit elektrischen Signalen erfordert. Sie ist auch auf die Verwendung einer solchen Verglasung, speziell in Kraftfahrzeugen, gerichtet.
  • Eine Verglasung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in EP-A-0 217 703 beschrieben.
  • In einem Kraftfahrzeug erfordern mehrere Arten von Verglasungen einen elektrischen Anschluss. Dabei handelt es sich um Verglasungen, die beheizbar sind, zu enteisen sind und ferngesteuerte optische Eigenschaften besitzen oder um solche, die ein Element besitzen, das diesen Anschluss erfordert, beispielsweise eine Antenne und Sensoren.
  • Dabei besteht der elektrische Anschluss üblicherweise aus einem Sammelband, das sich im elektrischen Kontakt mit den Elementen befindet, die diese Stromversorgung erfordern. Er ist seinerseits am Rand der Verglasung mit einem mit einer Stromquelle verbundenen Kabel angeschlossen, wie beispielsweise im Patent DE 3 604 437 beschrieben.
  • Die elektrische Stromquelle oder die Steuereinrichtung befindet sich im Allgemeinen in einem Bereich, der vor äußeren Beanspruchungen geschützt ist, wie es beispielsweise bei einer beheizbaren Verglasung der Fall ist, wo sich der Unterbrecher, der den Enteisungsvorgang steuert, im Inneren der Fahrgastzelle befindet, wobei dasselbe auf eine auf der Verglasung angebrachte Bremsleuchte zutrifft. Auf symmetrische Weise befindet sich, wenn beispielsweise die elektrische Stromquelle eine Antenne ist, die durch Siebdruck auf der Innenseite der Verglasung aufgebracht ist, sie sich ebenfalls in dem Bereich, der vor äußeren Beanspruchungen geschützt ist.
  • Umgekehrt befindet sich die Vorrichtung, welche die Energie oder die elektrischen Signale nutzt, auch in einem geschützten Bereich im Inneren des Fahrzeugs. Dies ist der Fall bei dem durch Siebdruck aufgebrachten Beheizungsnetz einer Heckscheibe, die sich enteisen lässt, bei einer Bremsleuchte, die in die Verglasung integriert ist, aber auch, symmetrisch, beim Autoradio im Inneren der Fahrgastzelle.
  • So führt auf dem Gebiet der Erfindung, dem, auf welchem einerseits die elektrischen Strom verbrauchende Vorrichtung oder dem, auf welchem elektrische Signale genutzt werden, oder andererseits die Stromquelle auf einer Verglasung im Inneren des Fahrzeugs installiert ist, die elektrische Verbindung vom Inneren des Fahrzeugs auf die Außenseite des Fahrzeugs. Dabei stellt sich ein Problem, da die elektrische Verbindung zwischen ihren beiden Enden aus dem Bereich austreten muss, der vor äußeren Beanspruchungen geschützt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung den Fall, in welchem einer der beiden Übergänge Innen-Außen sich in der Nähe der Verglasung befindet, wobei das Problem besonders sensibel ist, wenn die Verglasung eine sich öffnen lassende Verglasung wie die Scheibe einer Heckklappe ist.
  • Deshalb liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Verglasung bereitzustellen, deren Versorgung mit elektrischem Strom von elektrischen Verbindungen sichergestellt wird, die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb des Bereichs befinden, der von einer Dichtung begrenzt und als Dichtungsbereich bezeichnet wird.
  • Dabei muss es die Erfindung erlauben, dass der Übergang der elektrischen Verbindung zwischen innen und außen erfolgt, ohne dass dabei ein Wasserzutritt möglich ist. Weiterhin ist es erforderlich, dass durch diesen Übergang die Funktionsweise der üblichen Dichtungsmittel (Dichtungen) nicht gestört wird.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 5 definiert.
  • Erfindungsgemäß wird eine Verglasung vorgeschlagen, die auf der Oberfläche einen elektrischen Leiter umfasst, wobei ein komplementäres Element einen Teil des elektrischen Leiters bedeckt und diesem Teil des von diesem Element bedeckten Leiters absolute Dichtheit verleiht und dieser Teil des elektrischen Leiters vorzugsweise aus folgenden Elementen allein oder in Kombination ausgewählt ist: leitfähige Schicht, die beispielsweise durch Siebdruck aufgebracht ist, Folie, nachgiebige leitfähige Platte, leitfähige Filamente in Form von Drähten oder Litzen und elektrischer Anschluss vom Typ einer Lötverbindung.
  • Die bevorzugte Ausführungsform zur Herstellung des absolute Dichtheit verleihenden Elements ist das Aufformen der Verglasung. Dabei werden die elektrischen Verbindungen während des für die Aufformung erforderlichen Zeitraums provisorisch durch ein beliebiges geeignetes Mittel wie Klebstoff, Steckverbindungen, Nieten und Haftschicht an ihrer Stelle gehalten.
  • Das komplementäre Element, das die zuvor genannten Eigenschaften besitzt, erlaubt es so, auf der Verglasung einen "dichten Ausgang" anzuordnen. Dieser ist, wobei alles andere gleich bleibt, als dichter Ausgang des Stromkabels einer beliebigen elektrischen Vorrichtung, die sich mit Wasser in Berührung befindet, beispielsweise einer Tauchpumpe, verwendbar.
  • In einer Abwandlung der erfindungsgemäßen Verglasung ist vorgesehen, dass das absolute Dichtheit verleihende Element durch Verbindung mit einem Fuß hergestellt wird, auf welchem eine Abdeckung befestigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Verglasung ist besonders für Kraftfahrzeuge geeignet. Erfindungsgemäß ist ihre Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen, wo sich eine Dichtung mit der Verglasung in Berührung befindet, wenigstens wenn sich diese in geschlossener Position befindet, wobei dann die Dichtung wenigstens teilweise den elektrischen Leiter und das komplementäre Element, das absolute Dichtheit verleiht, bedeckt. In diesem Fall ist vorzugsweise der Teil des elektrischen Leiters einerseits an ein Kabel, das mit einer Quelle für elektrischen Strom oder elektrische Signale verbunden ist, und andererseits an ein Kabel, das mit einer Vorrichtung verbunden ist, die den elektrischen Strom oder die elektrischen Signale nutzt, wie eine Enteisung, eine Bremsleuchte und ein Autoradio angeschlossen, wobei die zwei Kabel auf beiden Seiten der Stelle der Dichtung entlangführen.
  • In einer Abwandlung ist vorgesehen, dass eines der Kabel, das sich auf der Außenseite des Fahrzeugs befindet, in ein auf den Rand der Verglasung aufgeklebtes Profil eingefügt ist.
  • Auf der Verglasung eines Kraftfahrzeugs angebracht, erlaubt es, insbesondere auf einer Verglasung, die sich öffnen lässt und auf eine Dichtung drückt, die mit der Karosserie verbunden ist und aus einem Elastomer besteht, das erfindungsgemäße komplementäre Element aufgrund seiner angepassten Form, welche ihm der Fachmann verleiht, diese Dichtungen zu schützen, als wenn durch die Dichtung keine elektrischen Leiter hindurchgehen würden, wobei eine ausgezeichnete Dichtheit erhalten bleibt.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Figuren näher erläutert, wobei
  • 1 verschiedene Wege erfindungsgemäßer elektrischer Verbindungen,
  • 2 eine Einzelheit des Übergangs aus dem Dichtungsbereich in den außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich,
  • 3 Abwandlungen des komplementären Elements im Schnitt,
  • 4 erfindungsgemäße Profilteile, wobei die elektrischen Leiter von Füßen getragen werden, die ihrerseits mit einer Abdeckung versehen sind,
  • 5 zwei Vorderansichten eines erfindungsgemäßen Anschlusses,
  • 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abwandlung und
  • 7 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verglasung
    zeigt.
  • In 1 sind verschiedene Wege gezeigt, welche die elektrischen Leiter 1 auf einer erfindungsgemäßen Verglasung 2 befolgen können. Selbstverständlich sind diese Wege nur beispielhaft. Dabei kann der Leiter aus folgenden Elementen voneinander unabhängig oder in Kombination bestehen: beispielsweise Metallfolie, elektrisch leitfähige Schicht, wenigstens ein leitfähiges Filament, elektrisch leitfähiges Plättchen, Kupferstreifen oder elektrischer Anschluss vom Typ einer Lötverbindung.
  • In Schema 1a ist eine Verglasung 2 gezeigt, deren elektrische Leiter 1 aus dem von einer Dichtung 3 begrenzten Bereich nach außen treten. Diese Dichtung befindet sich entweder auf der Karosserie oder auf der Verglasung, die sich ihrerseits mit ihr (zumindest, nachdem die Verglasung geschlossen ist, wenn die Dichtung auf der Karosserie angeordnet ist) auf einem Bereich mit einer gewissen Breite, der in der Figur dargestellt ist, in Berührung befindet. In Schema 1a ist beispielsweise die Versorgung eines Elements 4 mit elektrischen Signalen durch eine in 5 schematisch dargestellte Stromquelle gezeigt. Dieses Element kann beispielsweise eine Bremsleuchte, ein Sensor und ein Scheibenwischermotor sein.
  • In Schema 1b ist eine beheizbare Frontscheibe gezeigt. Das Heiznetz besteht aus feinen elektrischen Widerstandsdrähten 6. Dabei ist jeder Heizdraht elektrisch mit zwei Sammelbändern 7 und 8 verbunden. Die Sammelbänder bestehen beispielsweise aus Kupferfoliebändern, die mit einer Lötverbindung aus Zinn mit niedrigem Schmelzpunkt bedeckt sind. Gemäß diesem Schema befinden sich die Sammelbänder im Dichtungsbereich. Von den Verbindungen 9 wird die Dichtheit des Übergangs vom Dichtungsbereich in den außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich sichergestellt. Diese Verbindungen 9 bilden die elektrischen Leiter 1 des Heiznet zes, das durch sie an eine nicht dargestellte elektrische Stromquelle angeschlossen ist.
  • Die Schemata 1c und 1d zeigen den Übergang der elektrischen Verbindungen vom Dichtungsbereich in den außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich.
  • In Schema 1c ist die Stromversorgung eines Elementes 10, das sich im Dichtungsbereich befindet, von einer Stromquelle 11, die sich ebenfalls im Dichtungsbereich befindet, gezeigt. Aus Gründen der Platzersparnis befindet sich der elektrische Leiter 1 zum größten Teil außerhalb des Dichtungsbereichs, wobei der Übergang von einem Bereich zum anderen sichergestellt ist. Das Element 10 kann eine Signalleuchte wie eine Bremsleuchte, eine Antenne und ein Sensor und die "Quelle der Versorgung" mit elektrischen Signalen beispielsweise ein chemischer Lithiumakkumulator oder ein Vorverstärker für Radiosignale sein.
  • Im Schema 1d ist eine beheizbare Heckscheibe gezeigt, die aus elektrischen Leitern besteht, die aus einer durch Siebdruck aufgebrachten Silbermasse 12 hergestellt und elektrisch mit zwei Sammelbändern verbunden sind. Die Kabel 15 und 16, welche die elektrischen Leiter 1 zwischen dem Heiznetz und einer äußeren Stromquelle bilden, sind nicht dargestellt. Gemäß diesem Schema bestehen die Sammelbänder aus einer durch Siebdruck aufgebrachten Silbermasse 12 und wird die elektrische Verbindung von leitfähigen Filamenten in Form von flachen Litzen 15 bzw. Drähten 16 sichergestellt.
  • In 1 sind die erfindungsgemäßen komplementären Teile nicht dargestellt.
  • In 2 ist in Einzelheiten der Übergang aus dem Dichtungsbereich in den außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich, der vom Dichtungsbereich 3 begrenzt wird, gezeigt. Ein Profilteil 17, welches das erfindungsgemäße komplementäre Element bildet, stellt die Dichtheit dieses Übergangs sicher. Dabei wird das Profilteil 17 vorteilhafterweise durch Gießen oder vorzugsweise durch Aufformen erhalten.
  • In der Figur ist mit 18 die Darstellung einer profilierten Ummantelung nummeriert, die sich in dem außerhalb der Dichtung gelegenen Bereich befindet und worin die elektrischen Leiter aufgenommen sind. Diese profilierte Ummantelung 18 ist mit dem Profilteil 17 verbunden, wobei aber auch die Teile 17 und 18, wie dargestellt, aus ein und demselben Teil bestehen können.
  • In 3 sind verschiedene Profilteile gezeigt, welche erfindungsgemäße komplementäre Elemente bilden; sie haben hier beispielhaft die Form eines "Hutes". Diese "weiche" Form, die sich fortschreitend an die Oberfläche der Verglasung anschließt, erlaubt es, die Dichtheit zwischen einerseits der Verglasung und dem Teil und andererseits einer elastischen Dichtung leicht sicherzustellen.
  • Dabei kann das Profilteil 19 eine rechtwinklige bzw. elliptische Fläche bedecken oder Lippen 20 besitzen, wie in den Schemata 3a, 3b, 3c bzw. 3d dargestellt. Die Leiterteile sind hier in Form von Drähten 40 (Schemata 3a, 3b und 3c) oder von flachen Leitern 21 (Schemata 3g, 3h) dargestellt. Hier sind die Leiter 40, 21 in das Material des Profilteils 19 eingebettet, wobei es, wenn dieses elektrisch isolierend ist, nicht notwendig ist, dass in diesem Bereich die Leiter mit einer Ummantelung versehen sind. Durch eine solche fehlende Ummantelung wird verhindert, dass der (minimale) Zwischenraum zwischen Ummantelung und Metallseele des Leiters einen Zugang für die Feuchtigkeit bildet. Gemäß diesen Schemata sind die Profilteile aufgeformt. Es können auch vorgefertigte Teile mit Aufnahmen verwendet werden, in welchen sich die elektrischen Leiter befinden, wie in den Schemata 3d, 3e, 3f, 3i und 3j dargestellt. In diesem Fall ist es unerlässlich, dass die Aufnahme, in welcher sich der Leiter befindet, an den Enden derart geschlossen ist, dass verhindert wird, dass Wasser durch den Kanal, der die Aufnahme bildet, eindringen kann.
  • Anstatt dass sie aus Drähten bestehen, können die elektrischen Verbindungen auch elektrisch leitfähige Schichten 21 sein, wie in den Schemata 3g, 3h, 3i und 3j dargestellt. Diese Schichten können aus einer durch Siebdruck aufgebrachten Silbermasse oder einem leitfähigen Anstrichstoff bestehen. Gemäß den Schemata 3i und 3j befinden sich die leitfähigen Schichten 21 in den Aufnahmen von Teilen, die vorgefertigt und auf die Verglasung geklebt sind.
  • Außer gegebenenfalls mit einer Ummantelung versehenen Drähten und auf der Oberfläche der Verglasung aufgebrachten leitfähigen Schichten können auch Litzen 41 (Schema 3b) verwendet werden.
  • In 4 bestehen die Profilteile 19, die das erfindungsgemäße komplementäre Element bilden, aus zwei Teilen, einem Fuß 22 und einer Abdeckung 42. Dabei kann der Fuß Nasen 23 enthalten, die für das Zusammenwirken mit den komplementären Formen 24 der Abdeckung 42 vorgesehen sind. Der Fuß wird hier durch eine Klebverbindung durch die Haftfolie 25 auf der Verglasung befestigt.
  • Der Teil des elektrischen Leiters 40, der im Profilteil 19 eingeschlossen ist, muss auch hier gegenüber den inneren und äußeren Zwischenräumen (oder wenigstens gegenüber einem von beiden) isoliert sein, weshalb an den Enden (oder an einem Ende) der Zwischenraum, in welchem sich der Leiter befindet, geschlossen ist.
  • Dadurch, dass das Teil 19 zweiteilig ist, ist es möglich, die Funktionen zu trennen, wobei der Fuß den Teil des elektrischen Leiters, der ihn durchläuft, an seiner Stelle hält und die Abdeckung mit einer angepassten äußeren Form eine Verbindung mit der umfänglichen Elastomerdichtung der Verglasung, die vollkommen dicht ist, erlaubt.
  • In 5 ist in Einzelheiten ein Typ einer elektrischen Verbindung am Übergang vom Dichtungsbereich in den außerhalb der Dichtung befindlichen Bereich gezeigt.
  • Wenn die elektrischen Verbindungen leitfähige Kabel sind, so sind diese für den Übergang von einem Bereich in den anderen ungeeignet. Sie besitzen im Allgemeinen eine relativ große Dicke. Weiterhin stellt ihre relativ schmale Kontaktfläche mit der Verglasung die Gefahr einer schlechten Positionierung dar, durch welche insbesondere die Dichtheit des Übergangs von einem Bereich in den anderen verändert werden kann.
  • Deshalb ist es bevorzugt, dass die elektrische Verbindung an diesem Übergang eine geringe Dicke hat. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine elektrisch leitfähige Schicht, eine Folie, einen Kupferstreifen oder ein Plättchen aus leitfähigem Material.
  • In Schema 5a ist ein Teil des elektrischen Leiters 26 gezeigt, der aus einer beispielsweise durch Siebdruck aufgebrachten Masse auf Silberbasis besteht. Dabei sind die Kabel 27 beispielsweise durch eine Lötstelle mit der Silbermasse verbunden.
  • In Schema 5b ist ein Teil des elektrischen Leiters 28 gezeigt, der aus einer Masse auf Silberbasis besteht, auf welche Metallfolien 29 aufgelötet sind, wobei die Kabel 27 an diesen Aufbau elektrisch angeschlossen sind. Diese Vorrichtung erlaubt insbesondere die elektrische Leistung der Verbindung zu erhöhen, welche den Übergang von einem Bereich in den anderen sicherstellt.
  • In 6 ist eine vorteilhafte erfindungsgemäße Abwandlung gezeigt. Mit 30 ist eine Elastomerdichtung nummeriert, die auf dem Rand der Verglasung befestigt ist. Sie besitzt eine Lippe 31, die mehrere Funktionen erfüllen kann. Eine davon ist, den Zwischenraum zwischen Verglasung 2 und Karosserie 32 auszufüllen. Vorteilhafterweise ist diese Dichtung ein Profil aus einem selbsthaftenden Elastomer, die derart gestaltet ist, dass sie die leitfähigen Kabel 43 aufnimmt. Dabei erfolgt die Befestigung des Profils auf der Verglasung auf dem Bereich und der einen und/oder anderen Seite des Randes der Verglasung, wobei für die Aufnahme dieser elektrischen Verbindungen Zwischenräume im Profilinneren angebracht sind. Die Kabel 43 sind mit dem Teil des Leiters 35, der aus einer Platte aus leitfähigem nachgiebigem Material besteht, über einen elektrischen Anschluss 34 verbunden. Die elektrischen Drähte, die das Element, das diese Verbindung als Quelle (beispielsweise Antenne) oder als Stromverbraucher (beispielsweise Bremsleuchte) nutzt, verbindet, sind in der Figur nicht dargestellt und auf der Platte 35 aus leitfähigem nachgiebigem Material aufgelötet. Diese Platte ist elektrisch isoliert und das Ganze wird durch den auf der Dichtung befindlichen Teil 37 abgedichtet, wobei das Profilteil vorteilhafterweise mittels eines beabsichtigten Austritts des das Profil 30 bildenden Kunststoffs erhalten worden ist.
  • In 6 ist mit 44 ein Kitt nummeriert, der gleichzeitig auf die Elastomerdichtung 30 und die Karosserie 32 geklebt ist. Dadurch wird die Dichtheit zwischen Außenseite und Innenseite des Fahrzeugs sichergestellt. Diese Dichtheit wird an der elektrischen Verbindung durch das erfindungsgemäße Verfahren aufrechterhalten.
  • In 7 ist eine weitere erfindungsgemäße Abwandlung dargestellt, gemäß welcher der elektrische Leiter 1 ausschließlich aus einem Sammelband auf der Basis von durch Siebdruck aufgebrachter Silbermasse besteht. Durch dieses Band wird die Stromversorgung des Elements 38 sichergestellt, indem dieses an eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen wird. Das Sammelband befindet sich gleichzeitig auf der Außenseite und der Innenseite des Dichtungsbereichs, der von der Dichtung 3 begrenzt wird, wobei der Übergang des elektrischen Stroms von einem Bereich in den anderen sichergestellt ist. Ein Teil der Dichtheit dieses Bandes wird von einem Profilteil 39 sichergestellt. Es besitzt vorzugsweise ein Mittel, um die Anbringung der Verglasung in der Karosserieöffnung zu erleichtern, insbesondere, wie in 5 dargestellt, eine Lippe 31. Das Sammelband kann vom Bauteil 39 vollständig vor äußeren Beanspruchungen geschützt werden. Es kann auch, wie dargestellt, über dieses Teil hinausragen. Dabei kann dann der überstehende Teil mit einem Anstrichstoff beschichtet sein, der für seine Dichtheit sorgt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen organischen Anstrichstoff auf der Basis eines Polymers oder Copolymers auf der Basis eines Harzes vom Typ kationisches bzw. acrylisches Polyurethan. Dieser Anstrichstoff ist beispielsweise der in der noch unveröffentlichten Patentanmeldung FR 93/09595 beschriebene.
  • Die beschriebene Verglasung hat zahlreiche Vorteile. Das Verfahren zu ihrer Herstellung ist sehr industriell; es erlaubt, die Kabel an der elektrischen Verbindung zu befestigen und diese gleichzeitig vollkommen dicht herzustellen, und das unabhängig davon, ob die Dichtheit Verglasung-Karosserie durch eine Klebverbindung (6) oder mittels einer Dichtung erhalten wird, die sich an die Verglasung bzw. Karosserie anlegt, während sie auf die jeweils andere geklebt ist.

Claims (7)

  1. Anordnung aus einer Dichtung und einer Glaseinheit, die vorgesehen ist, in eine Karosserie eingebaut zu werden, wobei die Glaseinheit eine sich öffnen lassende Verglasung (2) umfasst und sich die Dichtung (3) mit der Verglasung, wenigstens, wenn sich diese bei einer sich öffnen lassenden Verglasung in geschlossener Position befindet, in Berührung befindet und vorgesehen ist, Dichtheit zwischen der Verglasung und der Karosserie herzustellen, wodurch ein Abdichtungsbereich auf der Verglasung und ein außerhalb davon liegender Bereich begrenzt wird, und die Verglasung (2) auf ihrer Oberfläche einen elektrischen Leiter (1, 27, 40, 41, 21, 26, 28, 29, 35) umfasst, der eine elektrische Verbindung bildet, die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb des Bereichs befindet, der von der Dichtung (3) begrenzt wird, und teilweise von einem komplementären Element (17, 19) bedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Element ein Teil bildet, das diesem Teil des Leiters absolute Dichtheit verleiht, und dass die sich mit der Verglasung in Berührung befindliche Dichtung das komplementäre Element am Übergang vom Abdichtungsbereich zu dem außerhalb davon liegenden Bereich derart bedeckt, dass zwischen dem komplementären Teil und der Dichtung Dichtheit hergestellt wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des elektrischen Leiters aus folgenden Elementen allein oder in Kombination ausgewählt wird: beispielsweise durch Siebdruck aufgebrachte leitfähige Schicht (21, 26, 28), Folie (29), leitfähige flexible Platte (35), leitfähige Filamente in Form von Drähten (40) oder Litzen (41) und elektrischer Anschluss vom Typ einer Lötstelle.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das absolute Dichtheit verleihende Element durch Aufformen der Verglasung hergestellt wird.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das absolute Dichtheit verleihende Element durch Befestigen eines Fußes (22), auf welchem eine Abdeckung (42) angebracht wird, hergestellt wird.
  5. Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem Kraftfahrzeug, wobei die Dichtung die Verglasung berührt, wenigstens, wenn diese sich in geschlossener Position befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung den elektrischen Leiter (1, 27, 40, 41, 21, 26, 28, 29, 35) wenigstens teilweise bedeckt und das komplementäre Element (17, 19) absolute Dichtheit verleiht.
  6. Verwendung einer Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des elektrischen Leiters einerseits mit einem Kabel, das an eine Quelle für elektrischen Strom oder elektrische Signale angeschlossen ist, und andererseits mit einem Kabel verbunden ist, das an eine Einrichtung, die den Strom oder die Signale nutzt, wie eine Enteisung, Bremsleuchten und Autoradio, angeschlossen ist, wobei die zwei Kabel auf beiden Seiten des Platzes der Dichtung entlangführen.
  7. Verwendung einer Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Kabel auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und dass dieses Kabel (43) in ein auf den Rand der Verglasung geklebtes Profil (30) eingebaut ist.
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