DE202017007374U1 - Leuchte für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Leuchte (1) für Fahrzeuge, mit einer flexiblen Tragstruktur (2) mit einer Rückseite (4) und einer Vorderseite (3) und mit daran zumindest auf der Vorderseite (3) angeordneten Leuchtmitteln (5) in der Form von Leuchtdioden (6) und einer die Tragstruktur (2) zumindest abschnittsweise im Bereich der Leuchtdioden (6) überspannenden lichtdurchlässigen Abdeckung (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) flexibel ausgebildet ist und durch die Abdeckung (8) einerseits die Leuchtdioden (6) selbst und andererseits auch eine die Leuchtdioden (6) mit elektrischer Energie versorgende Leitungsanordnung (10) geschützt ist und die Leuchtdioden (6) an Leiterbahnen (12) angeschlossen sind, die an der flexiblen Tragstruktur (2) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für Fahrzeuge mit einer flexiblen Tragstruktur mit einer Rückseite und einer Vorderseite mit daran zumindest auf der Vorderseite angeordneten Leuchtmitteln in der Form von Leuchtdioden und einer die Tragstruktur zumindest abschnittsweise im Bereich der Leuchtdioden überspannenden lichtdurchlässigen Abdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Leuchte für Fahrzeuge in der Form einer Kraftfahrzeug-Außenleuchte ist anhand der AT 516365 A1 bekannt geworden.
  • Diese bekannte Außenleuchte weist eine Tragstruktur zur Anordnung von Leuchtdioden als Leuchtmittel auf und besitzt eine die Leuchte vollständig überspannende Abdeckscheibe, die aus einem transparenten Material besteht und starr ausgebildet ist.
  • Eine mit den Leuchtdioden versehene Tragstruktur muss als Leuchteinheit in die Abdeckscheibe eingeformt werden, um die Außenleuchte auszubilden, was deutlich macht, dass es sich dabei um einen aufwendigen und kostenintensiven Vorgang handelt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellung einer zu schaffenden Leuchte zu vereinfachen und die Leuchte kostengünstiger auszubilden.
  • Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die Merkmale nach dem Anspruch 1 auf, vorteilhafte Weiterbildungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schafft eine Leuchte für Fahrzeuge, mit einer flexiblen Tragstruktur mit einer Rückseite und einer Vorderseite und mit daran zumindest auf der Vorderseite angeordneten Leuchtmitteln in der Form von Leuchtdioden und einer die Tragstruktur zumindest abschnittsweise im Bereich der Leuchtdioden überspannenden lichtdurchlässigen Abdeckung, wobei die Abdeckung flexibel ausgebildet ist.
  • Durch die Ausbildung der Leuchte mit einer flexiblen Abdeckung wird einerseits erreicht, dass die Leuchte an eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in und am Fahrzeug angepasst werden kann und andererseits eine ausgesprochen kostengünstige Möglichkeit der nachträglichen Anbringung der Leuchte an einem Auflieger oder Trailer oder dergleichen möglich ist. Dadurch können auch bereits bestehende Fahrzeuge an lichttechnische Vorschriften nachträglich angepasst werden.
  • Da Fahrzeuge oft einem rauen Betrieb ausgesetzt sind und dies auch die Langzeitstabilität der elektrischen Beleuchtung des Fahrzeugs betrifft, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Abdeckung die Leuchtdioden zwischen der Vorderseite der Tragstruktur und der Umgebung hermetisch dicht abschließt. Unter der Umgebung wird dabei die Fahrzeugumgebung verstanden, die Abdeckung schließt also die Leuchtdioden auf der Tragstruktur gegenüber Schmutz, Wasser, Eis und Staub und dergleichen, denen das Fahrzeug im Betrieb ausgesetzt ist, hermetisch ab, so dass einerseits die Leuchtdioden selbst und andererseits auch eine die Leuchtdioden mit elektrischer Energie versorgende Leitungsanordnung geschützt ist.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Abdeckung in der Form eines zumindest im Bereich der Leuchtdioden transparenten Materials auf der Vorderseite der Tragstruktur angeordnet und mit der Tragstruktur verbunden ist derart, dass das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich zwischen dem Material und der Tragstruktur vermieden ist.
  • Zum hermetisch dichten Abschließen der Leuchtmittel und der Leitungsstruktur oder Leitungsanordnung sieht die Erfindung vor, dass die Abdeckung mit der Tragstruktur stoffschlüssig verbunden ist oder mittels eines thermischen Fügeverfahrens mit der Tragstruktur stoffschlüssig verbunden ist. In beiden Fällen kann dabei die Abdeckung während der Applikation auf der Tragstruktur auch mittels Druckbeaufschlagung zur Beseitigung und/oder Vermeidung von Lufteinschlüssen zwischen der Tragstruktur und der Abdeckung bearbeitet werden.
  • Die Abdeckung kann beispielsweise in der Form eines transparenten oder diffus streuenden Vergussmaterials auf die Tragstruktur aufgebracht werden, welches dauerhaft elastisch bleibt und so die Leuchtdioden hermetisch einschließt und die Abdeckung mit der Tragstruktur stoffschlüssig verbunden wird. Das Vergussmaterial schmiegt sich dabei an die Leuchtdioden an und schließt diese vollständig ein und schirmt sie so gegen die Umgebung hermetisch dicht ab. Aufgrund der Elastizität des Vergussmaterials kann es auch Formänderungen ausgleichen, denen die Leuchte beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankungen und Erschütterungen beim Fahrbetrieb des Fahrzeugs ausgesetzt ist.
  • Das Aufbringen des Vergussmaterials kann beispielsweise durch einen Spritzvorgangs oder Einformvorgang erfolgen, so dass das Vergussmaterial die Leuchtmittel oder Leuchtdioden allseitig umschließt und so für einen Schutz der Leuchtdioden und der an diese heran geführte elektrisch kontaktierende Leitungsanordnung sorgt.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Abdeckung in der Form einer Anordnung mit einer als flexibles elastisches Band ausgebildeten Tragstruktur vorgesehen ist, an dem die Leuchtdioden in vorbestimmten Abständen angeordnet und von der Abdeckung eingeschlossen sind.
  • Dies macht es möglich, die Leuchte in der Form eines Leuchtbands vorzusehen, welches in für den jeweiligen Anwendungsfall am Fahrzeug geeigneter Länge abgelängt werden kann, so dass eine fahrzeugspezifisch aufwendige Fertigung der Leuchten entfällt. Das abgelängte Leuchtband muss dann nur mehr mit einer Anschlußstruktur versehen werden, die mit einer Leitungsanordnung zur Spannungs- und Stromversorgung der Leuchtdioden verbunden wird, so dass die elektrische Energieversorgung der Leuchtdioden erreicht ist. Nach dem Ablängen des Leuchtbands und dem Anbringen der Anschlußstruktur kann das Leuchtband dann auf die Fahrzeugstruktur aufgebracht werden.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Tragstruktur Leitungsmittel zur elektrischen Kontaktierung der daran angeordneten Leuchtdioden aufweist und mit den Leitungsmitteln elektrisch verbundene Kontaktierungsbauteile besitzt. Bei den Leitungsmitteln kann es sich beispielsweise um Leiterbahnen handeln, an denen die einzelnen Leuchtdioden angeschlossen sind und die Leiterbahnen an der Tragstruktur angeordnet sind. Über eine Kontaktierung der Leiterbahnen mit an die Leiterbahnen herangeführten Spannungsversorgungsleitungen in der Form einer Leitungsanordnung, in die an der Tragstruktur vorgesehene Kontaktierungsbauteile in der Form von beispielsweise Schneidkontakten einschneiden und somit eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Leuchtdioden und den Spannungsversorgungsleitungen hergestellt wird, können einzelne, eine vorbestimmte Länge aufweisende Segmente der Tragstruktur mit daran angeordneten Leuchtdioden mit elektrischer Energie versorgt werden. Über die Anordnung solcher Schneidkontakte in regelmäßigen Abständen an der Tragstruktur können verschiedene vorbestimmbare Längen aufweisende Segmente der Tragstruktur mit daran angeordneten Leuchtdioden bereitgestellt werden, um den jeweiligen Anwendungsfällen entsprechende Längen von erfindungsgemäßen Leuchten bereitstellen zu können.
  • Da die erfindungsgemäße Leuchte für den Betrieb an einem Fahrzeug unter rauen Umgebungsbedingungen vorgesehen ist und die Leuchtdioden und die gesamte Leitungsanordnung zur Spannungsversorgung der Leuchtdioden hermetisch gegen diese rauen Umgebungsbedingungen geschützt werden müssen, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Tragstruktur in einer elastisch ausgebildeten, lang gestreckten Aufnahme angeordnet ist und die Aufnahme eine Basis und sich von der Basis im Winkel wegerstreckende und mit der Basis einstückig ausgebildete Seitenflächen besitzt und die Aufnahme eine im Querschnitt kanalförmige Ausbildung aufweist.
  • Durch die Anordnung der Tragstruktur in der kanalförmigen Aufnahme wird bereits ein Schutz der Tragstruktur von drei Längsseiten her erreicht, nämlich von unten durch die Basis und durch die beiden Seitenflächen der Aufnahme jeweils seitlich. Durch das Aufbringen der flexiblen Abdeckung von oben her wird schließlich eine weitere Seite der Tragstruktur gegen die Umweltbedingungen geschützt.
  • Da neben der Tragstruktur auch die elektrische Spannungsversorgung für die Leuchtdioden gegen die Umweltbedingungen geschützt werden soll, ist es einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass im Bereich zwischen der Tragstruktur und der Basis der Aufnahme die die Spannungsversorgung sicherstellende Leitungsanordnung angeordnet ist, welche mindestens zwei Leitungen aufweist, die mit den Kontaktierungsbauteilen elektrisch leitfähig verbunden sind. Neben den beiden Leitungen können auch weitere Leitungen vorgesehen sein, beispielsweise Steuerleitungen für die Signal- und/oder Datenübertragung zu Steuereinrichtungen am Fahrzeug.
  • Durch die Anordnung der Leitungsanordnung im Bereich zwischen der Tragstruktur und der Basis wird die Leitungsanordnung von oben her durch die Tragstruktur geschützt, die wiederum von der flexiblen Abdeckung geschützt ist, sodass ein Schutz der Leitungsanordnung auch durch die flexible Abdeckung erreicht wird.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Abdeckung in der Form eines die Leitungsanordnung und die Tragstruktur einschließenden flexiblen Körpers ausgebildet ist, der eine in Richtung der Seitenflächen der Aufnahme verlaufende Höhenerstreckung besitzt. Der flexible Körper kann sich dabei über die gesamte Höhe der Seitenflächen erstrecken oder auch weniger hoch ausgebildet sein als die Seitenflächen.
  • Der flexible Körper kann durch das Einbringen des vorstehend erwähnten elastischen Vergussmaterials in die Aufnahme ausgebildet werden, sodass also in die Aufnahme zunächst die Leitungsanordnung eingebracht wird, auf der dann die Tragstruktur mit den Leuchtdioden aufgebracht wird und der so erzeugte Aufbau durch das Einbringen von Vergussmaterial in den Innenraum der Aufnahme vollständig vergossen wird.
  • Diese Konfiguration führt in vorteilhafter Weise dazu, dass die Aufnahme gleichzeitig als Form zur Ausbildung des elastischen Körpers genutzt wird, der die flexible Abdeckung ausbildet und so die flexible Tragstruktur mit den daran angeordneten Leuchtdioden und der flexiblen Abdeckung in der elastischen Aufnahme verbleiben kann und ein Ausformen des Aufbaus aus der Form entfallen kann, die dann gleichzeitig zur Anordnung der so geschaffenen Konfiguration am Anbringungsort für die erfindungsgemäße Leuchte dient. Bei dem Anbringungsort kann es sich beispielsweise um die Seitenwand eines Trailers oder dergleichen handeln, an dem der so hergestellte Leuchtenaufbau angebracht werden kann, beispielsweise also in eine Nut der Seitenwand des Trailers eingesetzt werden kann, sodass der Leuchtenaufbau mit der Seitenwand bündig abschließt.
  • Es ist dabei nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Seitenflächen an der zur Basis zugewandten Innenseite und/oder an der von der Basis abgewandten Außenseite jeweils mindestens eine in Längsrichtung der Seitenflächen verlaufende Rippe aufweisen. Durch die Anbringung der Rippe an der Innenseite der Seitenfläche wird erreicht, dass der elastische Körper in der Aufnahme eine formschlüssige Festlegung erfährt und durch die Anbringung der Rippe an der Außenseite der Seitenflächen der Aufnahmen wird erreicht, dass der so gebildete Aufbau oder Leuchtenaufbau aus Aufnahme und im Innenraum der Aufnahme angeordneter Tragstruktur mit Leitungsanordnung und elastischem Körper in eine Nut am Anbringungsort der erfindungsgemäßen Leuchte eingesetzt werden kann und der Aufbau durch die Rippen an den Außenseiten der Seitenflächen eine Montagesicherung in der Nut erfährt, also beispielsweise an den Seitenwänden eines Aufliegers oder Trailers eines Sattelschleppers angeordneter Nuten, in denen abgelängte Segmente des geschilderten Aufbaus zur Ausbildung von beispielsweise Konturmarkierungsleuchten eingebracht werden.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Aufnahme eine mit den Seitenflächen einstückig ausgebildete Oberseite aufweist und die Aufnahme im Querschnitt einen an den Längsseiten geschlossenen Kanal ausbildet. Damit weist die Aufnahme eine Konfiguration ähnlich einer rechteckförmigen Hülle auf, in welche ein abgelängtes Segment der Tragstruktur mit daran angeordneten Leuchtdioden eingebracht werden kann und in den Innenraum der Hülle dann Vergussmaterial eingebracht wird, welches die Tragstruktur mit daran angeordneten Leuchtdioden hermetisch einschließt und so gegen die vorstehend erwähnten rauen Umgebungsbedingungen schützt.
  • Bevor das Vergussmaterial eingebracht wird, kann an einem stirnseitigen Ende eine Anschlussstruktur mit beispielsweise zwei Leitungen zur Verbindung mit an den Leitungsmitteln der Tragstruktur vorgesehenen Schneidkontakten eingebracht werden und die so geschaffene Konfiguration dann durch das Einbringen von Vergussmaterial geschützt werden.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, in den Innenraum des geschlossenen kanalförmigen Aufbaus ein Segment der Tragstruktur mit Leuchtdioden zusammen mit einer Leitungsanordnung zwischen der Tragstruktur und der Basis des Aufbaus einzubringen, sodass die an der Tragstruktur vorgesehenen Kontaktierungsbauteile, beispielsweise Schneidkontakte, mit der Leitungsanordnung in Kontakt kommen und somit eine elektrische Verbindung zwischen den Leuchtdioden an der Tragstruktur und der Leitungsanordnung zustande kommt, die beispielsweise an eine externe Spannungsversorgung des Fahrzeugs angeschlossen werden kann. Nach dem Einbringen von Vergussmaterial in den Innenraum wird dann neben der Tragstruktur mit den daran angeordneten Leuchtdioden auch die Leitungsanordnung durch das Vergussmaterial hermetisch geschützt.
  • Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Anordnung mit der Aufnahme und der Tragstruktur sowie der daran angeordneten Leuchtdioden und der Abdeckung in der Form beispielsweise des elastischen Körpers in der Form einer Rolle oder Spule aufgewickelt vorliegt.
  • Wird dann ein Segment einer Leuchte benötigt, dann kann das eine vorbestimmte Länge aufweisende Segment von der Rolle oder Spule abgelängt werden und beispielsweise an einem stirnseitigen Ende mit einer Anschlussstruktur versehen werden, die eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungsmitteln und/oder der Leitungsanordnung und somit zu den an der Tragstruktur angeordneten Leuchtdioden herstellt. Dadurch, dass die aus einem elastischen Vergussmaterial gebildete Abdeckung flexibel ausgebildet ist und auch die Tragstruktur mit den daran angeordneten Leuchtdioden flexibel ausgebildet ist und auch die Aufnahme, die beispielsweise aus einem thermoplastischen Polyurethan oder aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist, flexibel ausgebildet ist, lässt sich die gesamte Anordnung in Rollenform auf beispielsweise einer Trommel oder Spule aufwickeln, von der dann eine vorbestimmte Länge der Anordnung zur Bildung der erfindungsgemäßen Leuchte abgelängt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte weist also die Konfiguration eines bandförmigen Körpers mit Leuchtdioden an vorbestimmten Bereichen auf, und kann als Leuchtband zur Markierung der Kontur eines Aufliegers und/oder Koffers und/oder Trailers und/oder Anhängers eines Fahrzeugs verwendet werden und kann zu diesem Zweck auch abschnittsweise an der Außenseite mit einer reflektierenden Anordnung versehen sein, wodurch die Kontur einerseits durch die Leuchtdioden erkennbar ist und andererseits auch über die reflektierende Anordnung in der Form beispielsweise von Segmenten einer Reflexionsfolie.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte kann auch in der Form eines bandförmigen Körpers mit Leuchtdioden an vorbestimmten Bereichen des Körpers als Leuchtband zur Innenbeleuchtung eines Aufliegers und/oder Koffers und/oder Trailers und/oder Anhängers eines Fahrzeugs ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte kann nach einer Weiterbildung der Erfindung auch in der Form eines bandförmigen Körpers mit Leuchtdioden an vorbestimmten Bereichen des Körpers ausgebildet und als Leuchtband zur Anordnung an zumindest einem Abschnitt eines Aufliegers und/oder Koffers und/oder Trailers und/oder Anhängers eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs zur Anzeige eines Spurwechsels oder Abbiegevorgangs des landwirtschaftlichen Fahrzeugs durch intermittierendes Leuchten der Leuchtdioden ausgebildet sein.
  • Schließlich ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Aufnahme eine zumindest abschnittsweise lichtdurchlässige Struktur aufweist und mit einem thermoplastischen Kunststoffwerkstoff ausgebildet ist. Es kann also sowohl die Aufnahme als auch die Abdeckung in der Form beispielsweise des vorstehend erwähnten elastischen Körpers zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig ausgebildet sein, wobei unter dem Begriff der Lichtdurchlässigkeit auch eine diffuse Lichtdurchlässigkeit verstanden wird, die Abdeckung und/oder die Aufnahme also opaque oder auch milchig erscheint, sodass das Leuchtband insgesamt oder zumindest an den Stellen der Anordnung der Leuchtdioden transparent oder teiltransparent erscheint.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines Abschnitts einer Leuchte nach einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Schnittdarstellung des Aufbaus der Leuchte nach 1 im zusammengebauten Zustand;
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Leuchte nach der Ausführungsform gemäß 1;
    • 4 eine Explosionsdarstellung eines Abschnitts einer Leuchte nach einer weiteren Ausführungsform mit einer kanalförmigen und an den Längsseiten geschlossenen Aufnahme;
    • 5 eine perspektivische schematische Darstellung eines als Sattelschlepper ausgeführten Lastkraftwagens mit einem Trailer mit an den Seitenwänden und der Rückwand angeordneten Leuchten;
    • 6 eine schematische Längsschnittdarstellung einer Dachbox für einen Personenkraftwagen mit am Deckel der Dachbox innen angeordneter Leuchte nach der vorliegenden Erfindung; und
    • 7 eine schematische Schnittansicht eines Kühlkoffers eines Fahrzeugs zur Beförderung von Lebensmitteln mit an der Decke des Kühlkoffers angeordneten Leuchten.
  • 1 der Zeichnung zeigt eine erste Ausführungsform einer Leuchte 1 für Fahrzeuge in eine Explosionsdarstellung.
  • Die Leuchte 1 weist eine Tragstruktur 2 mit einer Vorderseite 3 und einer Rückseite 4 auf. An der Vorderseite 3 sind mehrere Leuchtmittel 5 in der Form von Leuchtdioden LEDs 6 angeordnet. Die Leuchte 1 weist darüber hinaus eine Abdeckung 7 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem elastischen Körper 8 gebildet wird, welcher aus einem transparenten Vergussmaterial 9 gebildet wird.
  • Die Leuchte 1 weist darüber hinaus eine Leitungsanordnung 10 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform aus drei einzelnen Leitungsadern 11 gebildet sind, von denen zwei Leitungsadern der Strom- und Spannungsversorgung der Leuchtdioden 6 dienen und eine dritte Leitungsader der Signalübertragung an eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung dient.
  • An der Vorderseite 3 der Tragstruktur 2 sind zwei lediglich schematisch dargestellte Leitungsmittel 12 in der Form von Leitungsbahnen vorgesehen, die der Spannungsversorgung der einzelnen Leuchtdioden 6 dienen.
  • Eine lang gestreckte Aufnahme 13 weist eine Basis 14 und zwei Seitenflächen 15 auf, die sich bei der dargestellten Ausführungsform der Aufnahme 13 im rechten Winkel von der Basis 14 weg erstrecken und zwischen den Seitenflächen 15 und der Basis 14 ein Innenraum 16 ausgebildet wird, welcher der Aufnahme der Leitungsanordnung 10 und der Tragstruktur 2 sowie des elastischen Körpers 8 dient.
  • Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, besitzen die Seitenflächen 15 sowohl an der Innenseite 17 als auch an der Außenseite 18 längs verlaufende Rippen 35, 36. Die innen liegenden Rippen 35 dienen dabei der zusätzlichen formschlüssigen Festlegung des elastischen Körpers 8 im Innenraum 16 und die außen liegenden Rippen 36 dienen der zusätzlichen formschlüssigen Festlegung der Leuchte 1 am Montageort, also beispielsweise einer Nut oder einer Aluminiumsschiene einer Seitenwand eines Trailers eines Fahrzeugs, wenn die erfindungsgemäße Leuchte 1 beispielsweise als Konturmarkierungsleuchte für das Fahrzeug dient.
  • Zur Ausbildung der Leuchte 1 wird in den Innenraum 16 der Aufnahme 13 die Leitungsanordnung 10 eingebracht und sodann die Tragstruktur 2 darauf angeordnet. Die Leitungsmittel 12 sind mit Kontaktierungsbauteilen 19 in der Form von Schneidkontakten 20 versehen, welche sich bei der Anordnung der Tragstruktur 2 auf der Leitungsanordnung 10 durch die isolierende Umhüllung der Leitungsadern 11 hindurch schneiden und damit einen elektrisch leitenden Kontakt mit den beispielsweise aus einem Kupferwerkstoff bestehenden Kabellitzen 21 herstellen.
  • Nachdem der so gebildete Aufbau aus Aufnahme 13 und Leitungsanordnung 10 sowie Tragstruktur 2 im Innenraum 16 angeordnet worden ist, kann ein Vergussmaterial 9 auf den so gebildeten Aufbau aufgebracht werden, welches dann den elastischen Körper 8 ausbildet, der gleichzeitig als flexible Abdeckung 7 dient und die Tragstruktur 2 mit den daran angeordneten Leuchtdioden 6 und die Leitungsmittel 12 sowie die Leitungsanordnung 10 hermetisch gegen Schmutz, Staub, Feuchtigkeit und dergleichen schützt.
  • 3 zeigt ein Segment oder einen Abschnitt einer Leuchte 1, welche nach der vorbeschriebenen Methode fertig gestellt wurde. In der Aufnahme 13 befindet sich die Leitungsanordnung 10 auf der Basis 14 angeordnet und darüber befindet sich die Tragstruktur 2 mit den in 3 nicht näher dargestellten Leuchtdioden 6 angeordnet. Die Seitenflächen 15 schließen dabei den elastischen Körper 8 seitlich ein und die Leuchte 1 kann beispielsweise in einer Nut einer Seitenwand eines Trailers angeordnet werden, um als Konturmarkierungsleuchte zu dienen.
  • 2 der Zeichnung zeigt eine Querschnittsdarstellung der Leuchte 1 nach 1 der Zeichnung.
  • Auf der Basis 14 werden die Leitungsanordnung 11 der Leitungsanordnung 10 angeordnet und der Schneidkontakt 20 durchschneidet die isolierende Umhüllung 22 der Leitungsader 11, sodass der Schneidkontakt 20 mit der spannungsführenden Kabellitze 21 in Kontakt kommt. Die Tragstruktur 2 befindet sich auf der Leitungsanordnung 10 angeordnet und das Vergussmaterial 9 umschließt sowohl die Leitungsadern 11 als auch die Tragstruktur 10 und füllt den Innenraum 16 der Aufnahme 13 vollständig aus. Es bedeutet dies, dass das Vergussmaterial 9 auch die im Querschnitt runde Umhüllung 22 der Leitungsadern 11 umschließt, was in 1 der Zeichnung mit den längs verlaufenden Kanälen 23 im elastischen Körper 8 angedeutet ist.
  • Die in 4 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Leuchte 1 unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass die dort dargestellte Aufnahme 24 eine mit den Seitenflächen 15 einstückig ausgebildete Oberseite 25 aufweist, sodass die Aufnahme 24 im Querschnitt einen Kanal ausbildet, welcher an allen Längsseiten geschlossen ist.
  • Nach der Anordnung der Leitungsanordnung 10 und der Tragstruktur 2 im Innenraum 16 der Aufnahme 24 kann der Innenraum 16 vollständig mit Vergussmaterial 9 aufgefüllt werden, um den transparenten elastischen Körper 8 auszubilden, sodass das von den Leuchtdioden 6 emittierte Licht durch den elastischen Körper 8 beispielsweise diffus gestreut wird und über die transparente oder teiltransparent die Oberseite 25 der Aufnahme 24 nach außen abgestrahlt wird, um beispielsweise wiederum der Konturmarkierung eines Trailers eines Fahrzeugs zu dienen.
  • 5 der Zeichnung zeigt einen exemplarischen Anwendungsfall für die Verwendung der Leuchte 1. Die 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Sattelschleppers 26 mit einem Trailer oder Sattelauflieger 27, an dessen Seitenwänden 28 und der Rückwand 29 die Leuchte 1 zur Markierung der Kontur des Sattelaufliegers 27 festgelegt wurde. In das Leuchtband 1 können auch LEDs 6 integriert sein, die beim Fahrtrichtungswechsel des Fahrzeugs oder Sattelschleppers 26 intermittierend leuchten, also blinken.
  • 6 der Zeichnung zeigt eine schematische Längsschnittansicht einer Dachbox 29, die an einem nicht näher dargestellten Personenkraftwagen angeordnet werden kann und einen Deckel 30 aufweist, an dessen Innenseite die Leuchte 1 mittels einer Haftklebeverbindung oder einer Klettverschlussverbindung festgelegt worden ist. Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform die Leuchte 1 über nahezu die gesamte Länge des Deckels 30 dargestellt ist, kann es in Abhängigkeit der Leuchtstärke der bei der Leuchte 1 verwendeten LEDs 6 auch ausreichend sein, nur einen kurzen streifenförmigen Abschnitt der Tragstruktur 2 mit daran angeordneten LEDs 6 am Deckel 30 innen festzulegen. Da die LEDs 7 nur wenig Energie verbrauchen, ist zu deren Energieversorgung am Deckel 28 innen ein Gehäuse 31 mit darin angeordneten Batterien oder Akkus 30 vorgesehen, die die Energie für die Beleuchtung des Innenraums der Dachbox 27 bereitstellen, so dass der Benutzer der Dachbox 29 den darin aufgenommenen Inhalt auch bei Dunkelheit genau sehen kann.
  • 7 der Zeichnung zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Kühlkoffers 33 eines Fahrzeugs zur Beförderung von Lebensmitteln. Der Kühlkoffer 31 weist eine Decke 34 auf, an der im Abstand zueinander angeordnete Leuchten 1 nach der vorliegenden Erfindung angeordnet sind. Obwohl bei der in 7 dargestellten Ausführungsform vier einzelne Leuchten 1 im Abstand zueinander angeordnet sind, die jeweils mit nicht näher dargestellten Energieversorgungsleitungen untereinander verbunden sind und über das Bordnetz des Fahrzeugs mit Energie versorgt werden, kann anstelle der vier einzelnen Leuchten 1 auch nur eine Leuchte 1 an der Decke 34 festgelegt werden, welche die gesamte oder weitgehend gesamte Innenlänge des Kühlkoffers 33 überspannt und jeweils im Abstand zueinander angeordnete Leuchtmittel 5 oder LEDs 6 aufweist und zwar in Abhängigkeit von der benötigten Helligkeit oder der Leuchtstärke der Leuchtmittel 5 oder LEDs 6.
  • Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Leuchte
    2.
    Tragstruktur
    3.
    Vorderseite
    4.
    Rückseite
    5.
    Leuchtmittel
    6.
    Leuchtdioden
    7.
    Abdeckung
    8.
    elastischer Körper
    9.
    Vergussmaterial
    10.
    Leitungsanordnung
    11.
    Leitungsader
    12.
    Leitungsmittel
    13.
    Aufnahme
    14.
    Basis
    15.
    Seitenfläche
    16.
    Innenraum
    17.
    Innenseite
    18.
    Außenseite
    19.
    Kontaktierungsbauteile
    20.
    Schneidkontakte
    21.
    Kabellitzen
    22.
    isolierende Umhüllung
    23.
    Kanal
    24.
    Aufnahme
    25.
    Oberseite
    26.
    Sattelschlepper
    27.
    Trailer
    28.
    Seitenwand
    29.
    Dachbox
    30.
    Deckel
    31.
    Gehäuse
    32.
    Batterien
    33.
    Kühlkoffer
    34.
    Decke
    35.
    Rippe
    36.
    Rippe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 516365 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Leuchte (1) für Fahrzeuge, mit einer flexiblen Tragstruktur (2) mit einer Rückseite (4) und einer Vorderseite (3) und mit daran zumindest auf der Vorderseite (3) angeordneten Leuchtmitteln (5) in der Form von Leuchtdioden (6) und einer die Tragstruktur (2) zumindest abschnittsweise im Bereich der Leuchtdioden (6) überspannenden lichtdurchlässigen Abdeckung (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) flexibel ausgebildet ist und durch die Abdeckung (8) einerseits die Leuchtdioden (6) selbst und andererseits auch eine die Leuchtdioden (6) mit elektrischer Energie versorgende Leitungsanordnung (10) geschützt ist und die Leuchtdioden (6) an Leiterbahnen (12) angeschlossen sind, die an der flexiblen Tragstruktur (2) angeordnet sind.
  2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung (10) neben Leitungen zur Spannungsversorgung der Leuchtdioden (6) auch Leitungen zur Signal- und/oder Datenübertragung zu Steuereinrichtungen am Fahrzeug aufweist.
  3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) die Leuchtdioden (6) zwischen der Vorderseite (3) der Tragstruktur (2) und der Umgebung hermetisch dicht abschließt.
  4. Leuchte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) in der Form eines zumindest im Bereich der Leuchtdioden (6) transparenten Materials auf der Vorderseite (3) der Tragstruktur (2) angeordnet und mit der Tragstruktur (2) verbunden ist derart, dass das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich zwischen Material und Tragstruktur (2) vermieden ist.
  5. Leuchte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) in der Form einer Anordnung mit einer als flexibles elastisches Band ausgebildeten Tragstruktur (2) vorgesehen ist, an dem die Leuchtdioden (6) in vorbestimmten Abständen angeordnet und von der Abdeckung (8) eingeschlossen sind.
  6. Leuchte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (2) Leitungsmittel (12) zur elektrischen Kontaktierung der daran angeordneten Leuchtdioden (6) aufweist und mit den Leitungsmitteln (12) elektrisch verbundene Kontaktierungsbauteile (19) besitzt.
  7. Leuchte (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (2) in einer elastisch ausgebildeten, langgestreckten Aufnahme (13, 24) angeordnet ist und die Aufnahme (13, 24) eine Basis und sich von der Basis (14) im Winkel wegerstreckende und mit der Basis (14) einstückig ausgebildete Seitenflächen (15) besitzt, und die Aufnahme (13, 24) eine im Querschnitt kanalförmige Ausbildung aufweist.
  8. Leuchte (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen der Tragstruktur (2) und der Basis (14) der Aufnahme (13, 24) eine Leitungsanordnung (10) angeordnet ist und die Leitungsanordnung (10) mindestens zwei Leitungsmittel (12) aufweist, die mit den Kontaktierungsbauteilen (19) elektrisch leitfähig verbunden sind.
  9. Leuchte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) in der Form eines die Leitungsanordnung (10) und die Tragstruktur (2) einschließenden flexiblen Körpers (8) ausgebildet ist, der eine in Richtung der Höhenerstreckung der Seitenflächen (15) der Aufnahme (13, 24) verlaufende Höhenerstreckung besitzt.
  10. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (15) an der zur Basis (14) zugewandten Innenseite (17) und/oder an der von der Basis (14) abgewandten Außenseite (18) jeweils mindestens eine in Längsrichtung der Seitenflächen (15) verlaufende Rippe (35, 36) aufweisen.
  11. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (24) eine mit den Seitenflächen (15) einstückig ausgebildete Oberseite (25) aufweist und die Aufnahme (24) im Querschnitt eine an den Längsseiten geschlossenen Kanal ausbildet.
  12. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung in der Form einer Rolle oder Spule aufgewickelt ist und in vorbestimmbarer Länge ablängbar ist.
  13. Leuchte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) in der Form eines bandförmigen Körpers mit Leuchtdioden (6) an vorbestimmten Bereichen des Körpers ausgebildet ist und als Leuchtband zur Markierung der Kontur eines Aufliegers und/oder Koffers und/oder Trailers und/oder Anhängers eines Fahrzeugs ausgebildet ist und das Leuchtband zumindest abschnittsweise an der Außenseite mit einer reflektierenden Anordnung versehen ist.
  14. Leuchte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) in der Form eines bandförmigen Körpers mit Leuchtdioden (6) an vorbestimmten Bereichen des Körpers ausgebildet ist und als Leuchtband zur Innenbeleuchtung eines Aufliegers und/oder Koffers und/oder Trailers und/oder Anhängers eines Fahrzeugs ausgebildet ist.
  15. Leuchte (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) in der Form eines bandförmigen Körpers mit Leuchtdioden an vorbestimmten Bereichen des Körpers ausgebildet ist und als Leuchtband zur Anordnung an zumindest einem Abschnitt eines Aufliegers und/oder Koffers und/oder Trailers und/oder Anhängers eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs zur Anzeige eines Spurwechsels oder Abbiegevorgangs des landwirtschaftlichen Fahrzeugs durch intermittierendes Leuchten der Leuchtdioden ausgebildet ist.
  16. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13, 24) eine zumindest abschnittsweise lichtdurchlässige Struktur aufweist und mit einem thermoplastischen Kunststoffwerkstoff ausgebildet ist.
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