DE694304C - Auf einem Traeger verschiebbar angeordnete Antriebsverzahnung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Auf einem Traeger verschiebbar angeordnete Antriebsverzahnung fuer Rechenmaschinen

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DE694304C DE1934F0077230 DEF0077230D DE694304C DE 694304 C DE694304 C DE 694304C DE 1934F0077230 DE1934F0077230 DE 1934F0077230 DE F0077230 D DEF0077230 D DE F0077230D DE 694304 C DE694304 C DE 694304C
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  • Auf einem Träger verschiebbar angeordnete Antriebsverzahnung für Rechenmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft die Antriebsverzahnung von Rechenmascbnen, die nach Art der Burroughs-Zehnerschaltung auf eineue Träger verschiebbar ;angeordnet ist. -Die'Verschiebung ierfolgt um eine Zahnteilung und wird durch seine Feder bewirkt, welche die Antriebsverzahnung nach deren. Freigabe durch die abfallende Zehnerschaltklinke der nächst niederen Stelle in die Grundstellung zieht. Man ist natürlich bestrebt, diese Feder möglichst schwach zu halten, da die abgefallene Verzahnung vor jeder Rechnung @entgegen der Kraft der Feder durch Ziehen an der Handkurbel .wieder in die gespannte Lage gebracht werden muß. Andererseits hat man sie bisher verhältnismäßig stark belassen, weil. sie ja neben der Kraft, die sie im Falle des !durchgelhenden Zehnerübertrages für die Auslösung der Zehnerschaltung der nächst höheren Stelle aufzubringen hat, zuallererst einmal die Reibung zwischen der zu ihr gehörigen Antriebsverzahnung und deren Träger überwinden muß. Um diese Reibung möglichst gering zu halten, sind bereits verschiedene Wege beschritten worden. Man hat z. B. die Verzahnung -am Träger durch Stift und Schlitz geführt. Man hat weiter die linienförmige Berührung des Stiftes an cler Schlitzwand dadurch vermieden, daß man dein Stift abflachte und die Schwierigkeit in Kauf nahm, die Führungsflächen des Stiftes ;nach denen des Schlitzes auszurichten. Man hat schließlich @erkännt, daß die gegenseitige volle Flächenberührung der beiden Flachteile die Ursache unbestimmter zusätzlicher Reibung durch Grat oder Schmutz ist und hat durch Andrehen eines Bundes an den Stift oder durch überlegen seiner dünnen Scheibe über den Stift einen Abstand zwischen den beiden Flachteilen geschaffen, der @diese Nachteile vermied. Sind Bund oder Scheibe aber so dünn, wie es zur Vermeidung dieser Nachteile genügt, so verbiegen sie sich wieder beim Nieten oder beim Zus;amme@nbau und verfehlen dadurch die beabsichtigte Wirkung. Sind sie andererseits ausreichend stark, so nehmen sie auf Kosten der übrigen Teile oder gar der Maschinenbileibe wertvollen, Raum weg.
  • Nach der vorliegenden Erfindwig vermeidet man diese Nachteile dadurch, daß-man zur gegenseitigen Führung der AntrIebsverzahnung und deren Träger zwei Arten an sich bekannter Erhebungen vorsieht, die aus der Blechebene herausragen und von denen die eine zur Einhaltung eines genngen gegenseitigen Abstandes, die ,andere zur Begrenzung der gegenseitigen Verschiehuig dient. Die Führung zwischen Antriebsverzahnung und Träger - wird also ohne Verwendung besonderer Teile einfach durch die bekannte spanlose Formung der beiden gegeneinander bewegten Stanzteile in demselben Augenblick mitgeschaffen, in der die Ausstanzung aus dem Blechstreifen erfolgt.
  • Die Erhebungen, die den Abstaind zu wahren haben, werden meist an scharfen Kanten und Aussparungen desanderen Teils vorbeigleiten müssen. Man versieht sie daher mit verlaufenden Kanteln, die das Ineinanderhaken der beiden Teile verhindern. Die anderen Er°hebung@en dagegen, die zur Begrenzung der gegenseitigen Führulng angebracht sind, tragen scharfe Kanteln, da scharfe und senkrechte Schnittkanten dem anderen Teil eine wirksame Führung zu bieten und die auftretenden Kräfte an der Führungsfläche gut aufzunehmen vermögen. Mit Vorteil werden sich dabei die scharfkantigen Erhebungen in Schlitzen des anderen Teils bewegen und damit zugleich die Verschiebung beider Teile gegeneinander begrenzen. Zur Ersparnis von Erzeugungskosten - ist es weiterhin ratsam, beide Arten von Erhebungen in dem einen von beiden Stanzteilen unterzubringen.
  • In dem Ausführungsbeispiel zeigt Abb. i eine Antriebszahnstange für Rechenmaschrnen mit ihrem Antriebsschieber als Träger von der Seite, Abb. 2 und 3 dasselbe von vorn bzw. von oben.
  • Man erkennt in Abb. i zwei gestrichelt eingezeichnete Quadrate a, die um Bruchteile eines Millimeters aus der Blechebene des Antriebsschiebers e nach oben herausgedrückt sind. In der Mitte jedes dieser erhöhten Quadrate ist ein kleiner Vorsprung d, der etwa um 2/3 der Blechstärke über die Oberfläche der Quadrate herausragt und sich in einem der Schlitze/ der Antriebszahnstange g führt. Eine Feder h versucht die Zahnstange g in der gezeichneten Grundstellung zu halten, in der die als Anschlag dienenden Vorsprünge d an der linken Seite der Schlitze f anliegen. Beide genannten Flachteile e und g sind in Schlitzen i @ei;nes im 1VIaschinengehäuse starr befestigten Kammes k mit geringem Spiel gehalten.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. Auf einem Träger 'verschiebbar angeordnete Antriebsverzahnung für Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Führung zwei Arten an sieh bekannter Erhebungen vorgesehen sind, die aus der Blechebene heraustreten lind von denen die seine (a) zur Einhaltung eines geringen gegenseitigen Abstandes, die andere (d) zur Begrenzung der gegenseitigen Verschiebung dient.
  2. 2. Antriebsverzahnung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (a), die zur Einhaltung des gege@ns'eitigen Abstandes dienen, zeit verlaufenden Kanten versehen sind, die anderen (d), :die zur Begrenzung der gegenseitigen Verschiebung angebracht sind, scharfe Kanten aufweisen.
  3. 3. Antriebsverzahnung ;nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die scharfkantigen. Erhebungen (d.) sich in Schlitzen (f) des anderen Teils bewegen und dadurch die Verschiebung beider Teile gegeneinander begrenzen.
  4. 4. Antriebsverzahnung ;nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arten von Erhebungen (a,d) in dem einen von beiden Stanzteilen (e, g) untergebracht sind.
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