DE69426393T2 - Verfahren und vorrichtung zur flüssigentwicklung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur flüssigentwicklung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Flüssigentwicklungsverfahren und einen Flüssigentwicklungsapparat, der einen flüssigen Entwickler verwendet, um aus durch Elektrophotographie, elektrostatische Aufzeichnung, Ionographie oder andere Verfahren gebildeten elektrostatischen latenten Bildern sichtbare Bilder herzustellen.
  • Viele Beispiele für den Apparat im verwandten Stand der Technik sind Ausführungsformen des Carlson'schen Trockenkontakt-Verfahrens, bei welchem ein Pulver Entwickler als Entwickler verwendet wird, der sichtbare Bilder aus elektromagnetischen latenten Bildern entwickelt. Der Apparat überträgt und fixiert den Toner, der verwendet wird, um sichtbare Bilder aus elektrostatischen latenten Bildern herzustellen, auf dem Papier oder anderen Aufzeichnungsmedium. Dieses Verfahren wird aufgrund der Vorteile wie dem hohen Energieverstärkungsfaktor und hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten verwendet. Nachteile dieses Verfahrens beinhalten die durch Verwendung eines Pulver-Entwicklers verursachte Menge an Tonerdispersion und die durch die große Größe der Tonerteilchen (7 bis 10 um) verursachte schlechte Auflösung. Außerdem ist das Pulver nicht leicht rieselfähig und schwer zu rühren, was es schwierig macht, innerhalb eines breiten Bereichs gleichmäßige Bilder zu erhalten.
  • Demzufolge besteht die Notwendigkeit zur Naßentwicklung, wenn höhere Auflösungen und verbesserte Tonerreproduktion erforderlich sind. Die Größe der bei der Naßentwicklung verwendeten Tonerteilchen beträgt 0,1 bis 0,5 um, was etwa ein Zehntel der Größe der Teilchen bei Trockenentwicklern ausmacht. Außerdem weist der Toner eine hohe Ladungsmenge auf und Tonerbild-Ungenauigkeiten kommen nur selten vor.
  • Der gewöhnlich in dem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät vom nassen Typ verwendete flüssige Entwickler besitzt jedoch geringe Viskosität. Diese flüssigen Entwickler mit geringer Viskosität bestehen aus IsoparG (IsoparG ist ein eingetragenes Warenzeichen der Exxon Corporation), einem organischen Lösungsmittel, in welches Toner in einem Anteil von etwa 1 bis 2% eingemischt wird. Da der Toner-Anteil gering ist, erfordert die obige Art von Apparat im verwandten Stand der Technik große Mengen des flüssigen Entwicklers, was Verringerungen der Größe des Apparats schwierig macht. Außerdem ist das als dielektrische Flüssigkeit (Trägerflüssigkeit) verwendete IsoparG stark flüchtig und setzt einen unangenehmen Geruch frei. Deshalb beeinflußt die Verwendung eines Apparats des verwandten Standes der Technik die Arbeitsumgebung nachteilig und hat negative Auswirkungen auf die Umwelt.
  • Somit ist es wünschenswert, ein Entwicklungsverfahren zu entwickeln, das einen nicht toxischen und geruchlosen Träger verwendet, so daß der Apparat nicht abgedichtet werden muß, und das einen stärker konzentrierten flüssigen Entwickler verwendet. Viele der Aspekte bezüglich der Technologie zur Verwendung von eines stark konzentrierten flüssigen Entwicklers mit elektrostatischen latenten Bildentwicklungsverfahren waren bisher unbekannt. Z. B. war die Entwicklung von Verfahren zur Verbesserung der Selektivität zwischen Bildbereichen und Nicht- Bildbereichen für die Tonerhaftung während des Entwicklungsverfahrens und zur Verbesserung des Verhaltens während des Trennvorgangs erforderlich.
  • Bei den Naßverfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder im verwandten Stand der Technik werden die auf dem Bild-tragenden Element gebildeten elektrostatischen latenten Bilder durch Toner, welcher aus geladenen Entwicklungs-Teilchen besteht, zu sichtbaren Bildern. Bei diesen Verfahren ist die Verwendung des gleichen Verteilermediums wie das zur Verteilung des flüssigen Entwicklers verwendete Medium zum Aufbringen einer Anfeuchtflüssigkeit auf das Bild-tragende Element vor Beginn des eigentlichen Entwicklungsverfahrens ein wohlbekanntes Verfahren zur Verhinderung des Anhaftens von Toner an den Nicht- Bildbereichen des Bild-tragenden Elements und somit zur Verhinderung von Toner- Ungleichmäßigkeiten. Verschiedene Verfahren können verwendet werden, um die Anfeuchtflüssigkeit aufzubringen. Zum Beispiel kann das gleiche Verfahren, das verwendet wird, um der latenten Bildoberfläche des Bild-tragenden Elements flüssigen Entwickler zuzuführen, in Betracht gezogen werden, bei welchem das Entwickler-tragende Element eine Schwammwalze ist. Alternativ kann eine Walze mit Vertiefungen und Erhöhungen als Element, das die Anfeuchtflüssigkeit zuführt, verwendet werden. Diese Walze wird mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht, um die Anfeuchtflüssigkeit aufzubringen (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 60-147751 aus dem Jahre 1985). Oder es kann eine Rakel verwendet werden, welche mit einem Schlitz versehen ist, aus dem Anfeuchtflüssigkeit fließt. Bei diesem Verfahren zum Aufbringen der Anfeuchtflüssigkeit wird die Rakel nahe dem Bild-tragenden Element positioniert, berührt dieses jedoch nicht, so daß die Anfeuchtflüssigkeit eine flüssige Bank zwischen dem Bild-tragenden Element und der Rakel bildet (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-1687 aus dem Jahre 1992).
  • Um jedoch einen äußerst dünnen und gleichmäßigen Film aus Anfeuchtflüssigkeit zu erhalten, berühren sich die Walze und das Bild-tragende Element in dem in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-147751 aus dem Jahre 1985 offenbarten Verfahren. Dies beschädigt das Bild-tragende Element und verringert die Entwicklungsleistung. In dem in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 4-1687 aus dem Jahre 1992 offenbarten Verfahren ist es schwierig, einen festgelegten Abstand zwischen der Rakel und dem Bild-tragenden Element einzuhalten. Deshalb kann die Anfeuchtflüssigkeit nicht mit gleichmäßiger Dicke aufgebracht werden und demzufolge ist es unmöglich, das Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element angemessen zu verhindern.
  • Die obigen Arten von Anfeuchtmittel-Auftragsverfahren im verwandten Stand der Technik können verwendet werden, wenn der flüssige Entwickler eine geringe Viskosität besitzt und aus dem organischen Lösungsmittel IsoparG (eingetragenes Warenzeichen) besteht, worin Toner in einem Anteil von 1 bis 2% eingemischt ist. Die Verfahrensarten, die zufriedenstellend ein Anhaften von Toner an den Nicht- Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element verhindern, wenn ein flüssiger Entwickler, wie z. B. jener, der in dieser Erfindung ausgeführt wird, verwendet wird, d. h., wenn bei dem flüssigen Entwickler der Toner in höheren Konzentration in der dielektrischen Flüssigkeit dispergiert ist und sie eine höhere Viskosität zwischen 100 und 10000 mPa · s aufweist, waren bisher unbekannt. Da das Anhaften dieser Art von hochviskosem flüssigem Entwickler an der Oberfläche des Bild-tragenden Elements stärker ist, war die Entwicklung eines geeigneten Verfahrens zur Verhinderung des Anhaftens von Toner erforderlich.
  • Im verwandten Stand der Technik wird ein geladenes Übertragungselement, das eine elektrische Ladung mit entgegengesetzter Polarität zu dem Toner trägt, durch das Material des Aufzeichnungsmediums an das Bild-tragende Element gelegt, um das Tonerbild, das auf der Oberfläche des latenten Bildes auf dem Bild-tragenden Element gebildet wurde, auf das Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
  • Wenn flüssige Entwickler verwendet werden, kann das Bild, das auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird, verlaufen, wenn der Druck des Aufzeichnungsmediums gegen das Bild-tragende Element zu hoch ist. Die Maßnahmen, die bisher getroffen wurden, um dieses Problem zu lösen, beziehen sich auf die flüssigen Entwickler, die gewöhnlich in nassen elektrostatischen Aufzeichnungsgeräten und anderen Geräten des verwandten Standes der Technik verwendet werden, d. h., auf flüssige Entwickler, die eine geringe Viskosität besitzen und die aus dem organischen Lösungsmittel IsoparG (eingetragenes Warenzeichen) bestehen, worin Toner in Anteilen von 1 bis 2% eingemischt ist. Wenn jedoch stark konzentrierte flüssige Entwickler mit hoher Viskosität verwendet werden, waren die Arten von Verfahren, die das auf der Oberfläche des latenten Bildes auf dem Bild- tragenden Element gebildete Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium übertragen, ohne daß das Bild zerfließt, bisher unbekannt.
  • US-A-4 504 138 verwendet einen herkömmlichen Toner und elektrolytische Abscheidung auf der Entwicklungswalze, von welcher Walze ein hochviskoser Toner auf das elektrostatische latente Bild auf dem Bild-tragenden Element übertragen wird.
  • Diese Erfindung ist eine Antwort auf die oben genannten Umstände und soll ein Flüssigentwicklungsverfahren und einen Flüssigentwicklungsapparat bereitstellen, welche die Verschmutzung verringern, die Arbeitsumgebung verbessern und eine leichte Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder mit hohen Auflösungen in Apparaten mit verringerter Größe ermöglichen.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Flüssigentwicklungsverfahren und eines Flüssigentwicklungsapparats zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder, so daß Anfeuchtflüssigkeit mit gleichmäßiger Dicke auf das Bild-tragende Element aufgebracht werden kann, ohne eine Beschädigung des Bild-tragenden Elements zu verursachen, und so daß als Folge ein Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element verhindert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Flüssigentwicklungsverfahrens und eines Flüssigentwicklungsapparats zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder, so daß, wenn ein hochviskoser flüssiger Entwickler, in welchem Toner in hohen Konzentrationen dispergiert ist, verwendet wird und die auf dem Entwickler-tragenden Element gebildete flüssige Entwicklerschicht die auf dem Bild-tragenden Element gebildete Anfeuchtflüssigkeitsschicht während des Entwicklungsverfahrens berührt, die Anfeuchtflüssigkeitsschicht und die flüssige Entwicklerschicht eine Zweischicht- Struktur bilden, um das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten in der flüssigen Entwicklerschicht zu verhindern und eine vollständige Ausnutzung der Funktion der Anfeuchtschicht zu erlauben, so daß als Folge das Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen des Bild-tragenden Elements und das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten in dem Bild verhindert werden kann.
  • Ein noch weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Flüssigentwicklungsverfahrens und eines Flüssigentwicklungsapparats, welche das Auftreten von Tonerbild-Ungleichmäßigkeiten verhindern können, wenn das auf der latenten Bildoberfläche des Bild-tragenden Elements gebildete Bild das Aufzeichnungsmedium berührt und die, als Folge, das Tonerbild ohne Zerfließen des Bildes auf das Aufzeichnungsmedium übertragen können.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß die Verwendung eines äußerst dünnen Films aus stark konzentriertem Entwickler während der Entwicklung ein selektives Anhaften des Toners an dem Bildteil eines elektrostatischen Bildes auf einem Bildtragenden Element ermöglicht, ohne daß der Toner an dem Nicht-Bildbereich anhaftet.
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Entwicklung eines auf der Oberfläche eines Bild-tragenden Elements gebildeten elektrostatischen latenten Bildes bereit, welches den Schritt des Inkontaktbringens eines flüssigen Entwicklers mit dem elektrostatischen latenten Bild auf der Oberfläche eines Bild-tragenden Elements umfaßt, gekennzeichnet durch
  • das Bilden eines Films aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bildtragenden Elements,
  • das Bilden eines 5 bis 40 um Films aus dem flüssigen Entwickler auf der Oberfläche eines Entwickler-tragenden Elements, und
  • das Aneinanderlegen des Entwickler-tragenden Elements und des Bild-tragenden Elements, um den flüssigen Entwickler mit dem elektrostatischen latenten Bild in Kontakt zu bringen, worin der flüssige Entwickler eine Viskosität von 100 bis 10000 mPa · s aufweist.
  • Außerdem haben die Erfinder et al. festgestellt, daß keine klaren Bilder hergestellt werden, wenn die Ablöseeigenschaften des Bild-tragenden Elements unzureichend sind, aber daß praktische und effektive Ablöseeigenschaften durch Aufbringen einer äußerst dünnen Schicht aus Anfeuchtflüssigkeit auf das Bild-tragende Element erhalten werden können. Demzufolge ist die Bereitstellung eines Anfeuchtverfahrens, das einen Film aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements bildet, worin die Anfeuchtflüssigkeit gute Ablöseeigenschaften besitzt, chemisch inert ist und dielektrisch ist, für das Flüssigentwicklungsverfahren dieser Erfindung wünschenswert.
  • Des weiteren ist es während des Verfahrens wünschenswert, daß das Bild-tragende Element, auf welchem der Anfeuchtflüssigkeits-Film gebildet wird, und das Entwickler-tragende Element, auf welchem der Film aus flüssigem Entwickler gebildet wird, so angeordnet sind, daß sie durch einen Spalt, der größer ist als die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler und kleiner als die Summe der Dicken des Anfeuchtfilms und des Films aus flüssigem Entwickler, voneinander getrennt sind. Als Folge berühren sich der Anfeuchtflüssigkeitsfilm und der Film aus flüssigem Entwickler und der Toner verwandelt das auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements gebildete elektrostatische latente Bild in ein sichtbares Bild.
  • Bei dem Flüssigentwicklungsverfahren dieser Erfindung kann die Dicke des Anfeuchtflüssigkeitsfilms 30 um oder weniger betragen und der Spalt zwischen der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements und der Oberfläche des Bildtragenden Elements kann 5 bis 60 um betragen.
  • Die dielektrische Flüssigkeit kann eine Flüssigkeit sein, worin die Viskosität 0,5 bis 1000 mPa · s beträgt, der elektrische Widerstand 10¹² Ω cm oder mehr beträgt, die Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder weniger beträgt, und der Siedepunkt 100ºC oder mehr beträgt.
  • Das Flüssigentwicklungsverfahren dieser Erfindung funktioniert äußerst gut, wenn die dielektrische Flüssigkeit Siliconöl ist und Toner enthält, welcher einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 5,0 um bei Konzentrationen von 5 bis 40% aufweist.
  • Außerdem ist eine Anfeuchtflüssigkeit, worin die Viskosität 0,5 bis 5,0 mPa · s beträgt, der elektrische Widerstand 10¹² Ω cm oder mehr beträgt, die Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder weniger beträgt, und der Siedepunkt 100 bis 250ºC beträgt, wünschenswert.
  • Siliconöl ist die bevorzugte Anfeuchtflüssigkeit.
  • Es ist wünschenswert, daß zumindest eines, das Bild-tragende Element oder das Entwickler-tragende Element, biegsam ist und daß die Spannung des biegsamen tragenden Elements so eingestellt wird, daß der passende Spalt zur Oberfläche des Bild-tragenden Elements beibehalten wird.
  • Außerdem ist es wünschenswert, daß das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement aus einem flüssigkeitsdurchlässigen und flüssigkeitsspeichernden elastischen Element gebildet wird und mit der obigen Anfeuchtflüssigkeit getränkt wird, so daß sich beim Inkontaktbringen mit dem Bild-tragenden Element während das Anfeuchtverfahrens ein Film aus Anfeuchtflüssigkeit mit der obigen Dicke auf der Oberfläche des Bildtragenden Elements bildet. Das bevorzugte elastische Material ist ein durchgehend poröser Schwamm, welcher eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, worin die Poren dreidimensional durchgehend sind.
  • Das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement kann eine zylindrische Form haben und sich im Einklang mit der Bewegungsrichtung des Bild-tragenden Elements dreht, um einen Film aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements zu bilden. Alternativ ist ein Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement, welches eine Plattenform hat, worin die Anfeuchtflüssigkeit von einer Kante zur anderen fließt, und die Seite mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird, um die Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements aufzubringen, äußerst günstig. Oder das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement kann eine Plattenform haben, worin die Anfeuchtflüssigkeit von einer Kante absorbiert wird und die andere Kante mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird, um die Anfeuchtflüssigkeit aufzubringen.
  • Außerdem ist es wünschenswert, daß sich ein Aufzeichnungsmedium auf dem Übertragungselement befindet, daß ein Übertragungsverfahren bereitgestellt wird, worin das Tonerbild, welches das elektrostatische latente Bild sichtbar macht, auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird, daß entweder das Übertragungselement oder das Bild-tragende Element biegsam ist, und daß die Spannung des biegsamen tragenden Elements so eingestellt wird, daß der angemessene Kontaktdruck zwischen den Oberflächen des Übertragungselements und des Bild-tragenden Elements beibehalten wird.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, hat der Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung, worin elektrisch geladener Toner auf die Oberfläche des Entwicklertragenden Elements aufgebracht wird, um die auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements gebildeten elektrostatischen latenten Bilder zu entwickeln, die folgenden Merkmale: ein Bild-tragendes Element, das sich in eine Richtung bewegt und das eine Oberfläche aufweist, auf der elektrostatische latente Bilder gebildet werden können; ein Entwickler-tragendes Element, das sich im Einklang mit dem Bildtragenden Element bewegt und das eine Oberfläche aufweist, die flüssigen Entwickler tragen kann; die Bereitstellung eines Entwickler-Zufuhrmechanismus, welcher einen 5 bis 40 um Film aus flüssigem Entwickler auf der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements bildet, worin der flüssige Entwickler aus in einer dielektrischen Flüssigkeit dispergiertem Toner gebildet wird und eine Viskosität von 100 bis 10000 mPa · s aufweist; und die Zufuhr von flüssigem Entwickler zu der Oberfläche des elektrostatischen latenten Bildes, indem man das Entwicklertragende Element und das Bild-tragende Element während des Entwickelns aneinanderlegt.
  • Die Bereitstellung einer Anfeucht-Vorrichtung, welche einen Film aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements bildet, worin die Anfeuchtflüssigkeit gute Ablöseeigenschaften aufweist, chemisch inert ist und dielektrisch ist, ist für den Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung wünschenswert.
  • Außerdem ist es wünschenswert, daß mindestens eines, das Bild-tragende Element oder das Entwickler-tragende Element, aus einem biegsamen Material gebildet wird.
  • Des weiteren ist es wünschenswert, daß der zwischen der Oberfläche des Bildtragenden Elements und des Entwickler-tragenden Elements befindliche Spalt größer als die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler und kleiner als die Summe der Dicken des Anfeuchtflüssigkeitsfilms und des Films aus flüssigem Entwickler ist.
  • Wenn das Bild-tragende Element eine Trommel mit einer aus lichtempfindlichem Material gebildeten Oberfläche ist, kann das Entwickler-tragende Element ein biegsames Endlosband umfassen, welches flüssigen Entwickler auf der Außenoberfläche trägt. Die Spannung des Bandes des Entwickler-tragenden Elements kann so eingestellt werden, daß der angemessene Spalt zwischen der Bandoberfläche und dem Bild-tragenden Element beibehalten wird.
  • Das Band des Entwickler-tragenden Elements kann ein nahtloses Nickelband sein.
  • Für das Entwickler-tragende Element ist ein leitfähiges Band wünschenswert. Das Band kann die Form eines nahtlosen Gummibandes, welchem winzige leitfähige Teilchen zugegeben werden, oder eines nahtlosen Bandes aus Polyimidfolie, welches leitfähig gemacht wurde, haben.
  • Das bevorzugte Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement in dem Anfeuchtmechanismus ist ein flüssigkeitsdurchlässiges und flüssigkeitsspeicherndes elastisches Material in Form eines durchgehend porösen Schwamms, welcher eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, worin die Poren dreidimensional durchgehend sind.
  • Das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement kann eine zylindrische Form haben, die an das obige Bild-tragende Element stößt und sich im Einklang mit der Rotationsrichtung des Bild-tragenden Elements dreht. Alternativ ist ein Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement, das eine Plattenform hat, worin die Anfeuchtflüssigkeit von einer Kante zur anderen fließt und die Seite mit dem Bildtragenden Element in Kontakt gebracht wird, um die Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements aufzubringen, äußerst günstig.
  • Alternativ kann das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement eine Plattenform haben, worin die Anfeuchtflüssigkeit von einer Kante absorbiert wird und die andere Kante mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird, um die Anfeuchtflüssigkeit aufzubringen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß ein Entwickler-tragendes Element, welches eine leitfähige Oberfläche aufweist, wünschenswert ist.
  • Wenn das Bild-tragende Element ein biegsames radförmiges lichtempfindliches Band ist, auf dessen Außenoberfläche elektrostatische latente Bilder gebildet werden können, kann eine Walze verwendet werden, um das Entwickler-tragende Element im Einklang mit der Rotationsrichtung des Bild-tragenden Elements rotieren zu lassen, und die Spannung des Bandes des Bild-tragenden Elements kann so eingestellt werden, daß ein geeigneter Spalt beibehalten wird.
  • Wenn das Bild-tragende Element eine Trommel ist und das Entwickler-tragende Element eine zylindrische Walze ist, kann ein geeignetes Abstandhalter-Element zwischen den Oberflächen beider tragender Elemente plaziert werden, um einen festen Spalt zwischen den Oberflächen beizubehalten, so daß der Anfeuchtflüssigkeits-Film den Entwickler-Film berührt. Dies erlaubt es dem Toner, ein sichtbares Bild aus dem elektrostatischen latenten Bild zu erzeugen, das auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements gebildet wurde.
  • Das Abstandhalter-Element kann eine Erhebung mit der angegebenen Höhe aufweisen und am Rand beider Enden entweder des Bild-tragenden Elements oder des Entwickler-tragenden Elements angeordnet sein.
  • Die bevorzugte Höhe der Erhebungen beträgt 5 bis 40 um.
  • Alternativ kann es sich bei dem Abstandhalter-Element um ein Element handeln, das die Form eines langen schmalen Streifens aus Mylar oder Polyimid hat, oder es kann sich um eine Tetrafluorethylenverbindungs-Schicht handeln, die die Form eines langen schmalen Streifens hat.
  • Eine wünschenswerte zusätzliche Ausrüstung für den Flüssigentwicklungsapparat ist ein Übertragungsmechanismus, der das auf dem Bild-tragenden Element gebildete Tonerbild auf ein auf dem Übertragungselement befindliches Aufzeichnungsmedium überträgt, und daß die Spannung des biegsamen Übertragungselements oder des biegsamen Bild-tragenden Elements so eingestellt wird, daß das Bild unter dem angemessenen Kontaktdruck übertragen wird.
  • Das Flüssigentwicklungsverfahren für ein elektrostatisches latentes Bild in dieser Erfindung bildet eine äußerst dünne Schicht aus flüssigem Entwickler auf der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements und diese stößt an das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements. Dies ermöglicht die Verwendung des zur Entwicklung verwendeten flüssigen Entwicklers in viel höheren Konzentrationen als die schwach konzentrierten flüssigen Entwickler des verwandten Standes der Technik. Außerdem müssen keine organischen Lösungsmittel mit unangenehmen Gerüchen, wie z. B. Isopar (eingetragenes Warenzeichen) als dielektrische Flüssigkeit (Trägerflüssigkeit), die den Toner verteilt, verwendet werden und das erforderliche Volumen an Entwickler verringert sich erheblich. Als Folge können Kopien mit hoher Auflösung und guter Farbtonreproduktion aus Apparaten mit verringerter Größe in einer angenehmen Arbeitsumgebung anhand eines Flüssigentwicklungsverfahrens erhalten werden.
  • Außerdem bildet sich eine äußerst dünne Schicht an Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements. Dies verbessert die Ablöseeigenschaften, selbst wenn die Ablöseeigenschaften des flüssigen Entwicklers aufgrund der Beschaffenheit des Oberflächenmaterials auf dem Bild-tragenden Element nicht gut sind, und ermöglicht eine effektive Flüssigentwicklung.
  • Das Flüssigentwicklungsverfahren für ein elektrostatisches latentes Bild dieser Erfindung reguliert die Größe des zwischen dem Bild-tragenden Element und dem Entwickler-tragenden Element gebildeten winzigen Abstandsspalts, so daß der Spalt größer als die Dicke der Schicht aus flüssigem Entwickler ist, die sich auf dem Entwickler-tragenden Element bildet, und kleiner als die Summe der Dicken der Schicht aus flüssigem Entwickler, die sich auf dem Entwickler-tragenden Element bildet, und der Schicht aus Anfeuchtflüssigkeit, die sich auf dem Bild-tragenden Element bildet. Dies erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn die auf dem Entwickler-tragenden Element gebildete Entwickler-Schicht mit der auf dem Bildtragenden Element gebildeten Anfeuchtflüssigkeits-Schicht in Berührung kommt. Als Folge kann die Zweischicht-Struktur der Entwickler-Schicht und der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht aufrechterhalten werden, wenn sich die beiden Schichten berühren, und am Ende des Entwicklungsverfahrens trennen sich die beiden Flüssigkeiten an einem Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht. Dies verhindert das Auftreten von Unregelmäßigkeiten in der Entwickler-Schicht und verhindert deshalb Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bildtragenden Element und das Auftreten von Unregelmäßigkeiten in dem Bild. Wenn der winzige Abstandsspalt zwischen dem Bild-tragenden Element und dem Entwickler-tragenden Element kleiner ist als die Dicke der auf dem Entwicklertragenden Element gebildeten flüssigen Entwickler-Schicht, kann die Zweischicht- Struktur nicht aufrechterhalten werden, treten Unregelmäßigkeiten in der flüssigen Entwickler-Schicht auf und können keine zufriedenstellenden Bilder erhalten werden. Wenn der Spalt dagegen größer ist als die Summe der Dicken der Schicht aus flüssigem Entwickler, die auf dem Entwickler-tragenden Element gebildet wird, und der Schicht aus Anfeuchtflüssigkeit, die auf dem Bild-tragenden Element gebildet wird, berühren sich die flüssige Entwickler-Schicht und die Anfeuchtflüssigkeits- Schicht nicht und demzufolge kann der Entwickler nicht mehr der Oberfläche des latenten Bildes auf dem Bild-tragenden Element zugeführt werden.
  • Wenn die Dicke der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht 30 um oder weniger beträgt und wenn der Spalt zwischen der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements und der Oberfläche des Bild-tragenden Elements 5 bis 60 um beträgt, wird das Auftreten von Unregelmäßigkeiten in der Entwickler-Schicht verhindert und es können klare Kopien mit sehr wenig unerwünschtem Toner erhalten werden, selbst wenn das für das lichtempfindliche Element verwendete Material unzureichende Ablöseeigenschaften bezogen auf den Entwickler besitzt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Herstellung des Entwicklers aufgrund der Schwierigkeit des Rührens der dielektrischen Flüssigkeit und des Toners problematisch wird, wenn die Viskosität des flüssigen Entwicklers 10000 mPa · s oder mehr beträgt. Somit sind flüssige Entwickler mit Viskositäten von 10000 mPa · s oder mehr nicht kosteneffektiv oder praktisch. Wenn die Viskosität dagegen 100 mPa · s oder weniger beträgt, ist die Konzentration des Toners gering und der Toner läßt sich nicht gut dispergieren. Als Folge ist mit einer dünnen Schicht an Entwicklerflüssigkeit keine Entwicklung mehr möglich. Die Dicke der flüssigen Entwickler-Schicht kann dünn sein, wenn die Tonerkonzentration hoch ist, muß jedoch dick sein, wenn die Tonerkonzentration gering ist. Außerdem muß die Schicht umso dünner sein, je höher die Viskosität ist. Wenn die Schicht jedoch dicker als 40 um ist, haftet überschüssiger Toner an, und wenn die Schicht dünner als 5 um ist, treten Unregelmäßigkeiten auf, wenn vollschwarze Bilder ausgegeben werden. Die optimale Dicke der Anfeuchtschicht hängt von der Viskosität und Oberflächenspannung der gewählten Anfeuchtflüssigkeit ab. Wenn diese Schicht dicker als 30 um ist, fließt die elektrische Ladung des latenten Bildes, der Toner verteilt sich während der Entwicklung und das Bild verblasst.
  • Die Verwendung eines flüssigen Entwicklers mit in hohen Konzentrationen dispergiertem Toner erlaubt eine erhebliche Verringerung des erforderlichen Volumens an Flüssigkeit im Vergleich zu den schwach konzentrierten flüssigen Entwicklern, die im verwandten Stand der Technik verwendet werden.
  • Ein hochviskoser flüssiger Entwickler zur Verwendung mit dem Flüssigentwicklungsverfahren dieser Erfindung kann unter Verwendung einer dielektrischen Flüssigkeit erhalten werden, worin die Viskosität 0,5 bis 1000 mPa · s beträgt, der elektrische Widerstand 10¹² Ω cm oder mehr beträgt, die Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder weniger beträgt, und der Siedepunkt 100ºC oder mehr beträgt. Da die auf der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements gebildete Schicht aus flüssigem Entwickler dünn ist, kann der flüssige Entwickler nur eine äußerst geringe Menge an dielektrischer Flüssigkeit enthalten. Dies bedeutet, daß die Menge an in dem flüssigen Entwickler enthaltener dielektrischer Flüssigkeit, die der Oberfläche des latenten Bildes auf dem Bild-tragenden Element zugeführt wird, ebenfalls äußerst gering ist. Da nur sehr geringe Mengen an dielektrischer Flüssigkeit von dem Papier oder einem anderen Medium während des Übertragungsvorgangs absorbiert werden, treten die Probleme, die durch das Anhaften der dielektrischen Flüssigkeit an dem Papier oder anderen Medium verursacht werden können, wenn die Viskosität 1000 mPa · s oder weniger beträgt, nicht auf. Die Flüssigkeit wird jedoch stärker flüchtig, wenn die Viskosität auf 0,5 mPa · s oder weniger gesenkt wird. Deshalb treten rechtliche Beschränkungen bezüglich gefährlicher Substanzen in Kraft, was die Flüssigkeit bei diesen Viskositäten ungeeignet macht. Wenn der Siedepunkt der dielektrischen Flüssigkeit auf 100ºC oder weniger gesenkt wird, treten höhere Mengen an Dampf auf. Dies verursacht Probleme hinsichtlich Lagerungsverfahren für den Entwickler, erfordert ein gut abgedichtete Bauweise für den Apparat als ganzen und macht es schwierig, die Arbeitsumgebung zu verbessern. Wenn der elektrische Widerstand auf 10¹² Ω oder weniger gesenkt wird, verschlechtert sich die dielektrische Eigenschaft. Dies verursacht Toner-Leitfähigkeitsprobleme, welche die Verwendung der Flüssigkeit als Entwickler verhindern. Deshalb ist es wünschenswert, daß der elektrische Widerstandswert so hoch wie möglich ist. Wenn die Oberflächenspannung auf 21 dyn/cm oder mehr erhöht wird, verschlechtert sich die Benetzbarkeit und die Enge des Kontakts mit der Anfeuchtflüssigkeit verschlechtert sich. Demzufolge ist es wünschenswert, daß der Oberflächenspannungswert so niedrig wie möglich ist.
  • Eine dielektrische Flüssigkeit mit den obigen Eigenschaften und geringer Toxizität kann erhalten werden, wenn Siliconöl als Hauptkomponente verwendet wird.
  • Ein flüssiger Entwickler, in dem der Toner in hoher Konzentration in der dielektrischen Flüssigkeit dispergiert ist, kann unter Verwendung von Toner mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 5 um bei Konzentrationen von 5 bis 40% erhalten werden. Außerdem verbessert sich die Auflösung in grob umgekehrtem Verhältnis zur Größe des Tonerteilchen-Durchmessers. Normalerweise liegt der Toner auf dem bedruckten Papier als Aggregate mit 5 bis 10 Graden vor. Somit verschlechtert sich die Auflösung, wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Toners auf 5 um oder mehr ansteigt. Wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Toners auf 0,1 um oder weniger abnimmt, nimmt die physikalische Haftfestigkeit zu und die Ablösung des Toners während der Übertragung wird schwierig.
  • Eine überlegene Anfeuchtflüssigkeit mit guten Ablöseeigenschaften und guten dielektrischen Eigenschaften hat eine Viskosität von 0,5 bis 5,0 mPa · s, einen elektrischen Widerstand von 10¹² Ω cm oder mehr, eine Oberflächenspannung von 21 dyn/cm oder weniger und einen Siedepunkt von. 100 bis 250ºC. Die Anfeuchtflüssigkeit wird von dem Papier oder einem anderen Aufzeichnungsmedium während der Übertragung absorbiert und muß deshalb während des Fixierens verdampft werden. Eine Anfeuchtflüssigkeit mit einer Viskosität von 0,5 bis 5 mPa · s ist aufgrund der Leichtigkeit des Verdampfens wünschenswert. Wenn die Viskosität auf 5 mPa · s oder mehr ansteigt, wird das Verdampfen schwieriger. Wenn die Viskosität auf 0,5 mPa · s oder weniger sinkt, wird die Flüssigkeit stärker flüchtig, so daß gesetzliche Beschränkungen hinsichtlich gefährlicher Substanzen Anwendung finden, was die Flüssigkeit bei diesen Viskositäten ungeeignet macht. Wenn der Siedepunkt auf 100ºC oder weniger gesenkt wird, treten größere Mengen an Dampf auf. Dies verursacht Probleme hinsichtlich der Lagerungsverfahren für die Anfeuchtflüssigkeit, erfordert eine gut abgedichtete Struktur für die Apparatur als ganze und macht es schwierig, die Arbeitsumgebung zu verbessern. Wenn der Siedepunkt auf 250ºC oder mehr steigt, kräuselt sich das Papier während des Fixierens und deshalb kann die Anfeuchtflüssigkeit nicht verwendet werden. Außerdem sind für das Erwärmen große Mengen an Energie erforderlich, was die Kosten erhöht. Wenn der elektrische Widerstand auf 10¹² Ω cm oder weniger gesenkt wird, verschlechtert sich die dielektrische Eigenschaft und die Flüssigkeit kann nicht als Anfeuchtflüssigkeit verwendet werden. Deshalb ist es wünschenswert, daß der elektrische Widerstandswert so hoch wie möglich ist. Wenn die Oberflächenspannung auf 21 dyn/cm oder mehr ansteigt, verschlechtert sich die Benetzbarkeit und die Innigkeit des Kontakts mit dem flüssigen Entwickler verschlechtert sich. Demzufolge ist es wünschenswert, daß der Oberflächenspannungswert so niedrig wie möglich ist.
  • Eine sichere Anfeuchtflüssigkeit mit den obigen Eigenschaften kann unter Verwendung von Siliconöl als Hauptkomponente erhalten werden.
  • Wenn ein Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement, das aus einem flüssigkeitsdurchlässigen und einem flüssigkeitsspeichernden elastischen Material besteht, verwendet wird, um die Anfeuchtflüssigkeit aufzutragen, kann frische Flüssigkeit kontinuierlich zugeführt werden, während die Anfeuchtflüssigkeit verbraucht wird. Oder, wenn überschüssige Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements aufgebracht wurde, kann die überschüssige Anfeuchtflüssigkeit absorbiert werden, während sich das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement in getrennter Position zu dem Bild-tragenden Element befindet, so daß eine Flüssigkeitsschicht mit der angemessenen Dicke zurückbleibt. Des weiteren beschädigt das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement die Oberfläche des Bild-tragenden Elements nicht.
  • Das obige Verhalten zeigt sich insbesondere, wenn die Flüssigkeit mit Hilfe eines Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements aufgebracht wird, das ein durchgehend poröses Material vom Schwamm-Typ verwendet.
  • Wenn ein Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement, das ein als rotierender Zylinder geformtes elastisches Material umfaßt, verwendet wird, wird frische Anfeuchtflüssigkeit mit einer vergleichsweise niedrigen Viskosität von dem Anfeuchtflüssigkeits-Behälter nach oben gesaugt, und wenn der Zylinder an das Bild-tragende Element stößt, setzt die elastische Verformung die absorbierte Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements frei. Wenn sich das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement in getrennter Position zu dem Bild-tragenden Element befindet, wird überflüssige Anfeuchtflüssigkeit absorbiert, so daß eine Flüssigkeitsschicht mit der angemessenen Dicke zurückbleibt.
  • Wenn ein Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement, das ein in Plattenform ausgebildetes durchgehend poröses Material vom Schwamm-Typ umfaßt, verwendet wird, kann das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement alternativ von dem Bild-tragenden Element getrennt werden, wenn keine Anfeuchtflüssigkeit zugeführt werden muß. Das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement kann mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht werden, um Anfeuchtflüssigkeit zuzuführen, wenn Anfeuchtflüssigkeits- Auftrag erforderlich wird.
  • Wenn entweder das Übertragungselement oder das Bild-tragende Element biegsam ist, kann die Spannung des biegsamen tragenden Elements so reguliert werden, daß der angemessene Kontaktdruck zwischen den Oberflächen des Bild-tragenden Elements und des Übertragungselements leicht beibehalten wird.
  • Die Verwendung des Flüssigentwicklungsapparats für elektrostatische latente Bilder dieser Erfindung ermöglicht die Verwendung eines flüssigen Entwicklers mit äußerst hoher Konzentration zur Entwicklung, im Gegensatz zu dem flüssigen Entwickler mit geringer Konzentration des verwandten Standes der Technik. Dies liegt daran, daß der Entwickler-Zufuhrmechanismus einen äußerst dünnen Film aus flüssigem Entwickler auf der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements bildet, um den flüssigen Entwickler dem elektrostatischen latenten Bild auf der Oberfläche des Bildtragenden Elements zuzuführen. Dies ermöglicht den Erhalt von Kopien mit hoher Auflösung und guter Tonerreproduktion anhand eines Flüssigentwicklungsapparats mit stark verringerter Größe.
  • Bei einem anderen Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung wird ein Film aus Anfeuchtflüssigkeit auf dem Bild-tragenden Element gebildet, bevor das Entwicklungsverfahren durchgeführt wird, und die Größe des Spalts zwischen dem Bild-tragenden Element und dem Entwickler-tragenden Element ist ein angemessener Wert, der größer als die Dicke des Entwickler-Films ist und kleiner als die Summe der Dicken des Entwickler-Films und des Anfeucht-Films ist. Als Folge wird der flüssige Entwickler-Film während des Entwicklungsverfahrens immer mittels der Anfeuchtflüssigkeit in die Nähe des elektrostatischen latenten Bildes gebracht. Dies ermöglicht die Verwendung eines hochkonzentrierten flüssigen Entwicklers für qualitativ hochwertige Flüssigentwicklung, selbst wenn die Ablöseeigenschaften der Oberfläche des Bild-tragenden Elements nicht geeignet sind.
  • Wenn das Bild-tragende Element eine lichtempfindliche Trommel ist und das Entwickler-tragende Element ein biegsames Band ist, kann der Spalt zwischen dem Bild-tragenden Element und dem Entwickler-tragenden Element leicht mit Hilfe der Bandspannung und der Reaktionskraft mit dem Entwickler und der Anfeuchtflüssigkeit auf den angemessenen Wert eingestellt werden.
  • Mit Hilfe der Leitfähigkeit des Entwickler-tragenden Elements und durch Anlegen von Spannung an das Entwickler-tragende Element kann das selektive Anhaften von Toner an dem elektrostatischen latenten Bild bewirkt werden.
  • Ein nahtloses leitfähiges Band kann leicht unter Verwendung von Nickel erhalten werden, was den Erhalt fehlerloser Kopien über die gesamte Fläche des Bildes ermöglicht. Alternativ kann ein leitfähiges nahtloses Band leicht unter Verwendung von Harz, dem leitfähige winzige Teilchen zugegeben werden, oder unter Verwendung einer Polyimidfolie, die mit einem leitfähigen Verfahren behandelt wurde, auf der Oberfläche eines Harzbandes gebildet werden.
  • Das flüssigkeitsdurchlässige und flüssigkeitsspeichernde elastische Material, das von dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement verwendet wird, um die Anfeuchtflüssigkeit aufzutragen, kann kontinuierlich frische Flüssigkeit zuführen, während die Anfeuchtflüssigkeit verbraucht wird. Oder, wenn überschüssige Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements aufgebracht wurde, kann die überschüssige Anfeuchtflüssigkeit absorbiert werden, während sich das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement in getrennter Position zu dem Bild-tragenden Element befindet, so daß ein Flüssigkeitsfilm mit der angemessenen Dicke zurückbleibt. Des weiteren beschädigt das elastische Material die Oberfläche des Bild-tragenden Elements nicht.
  • Das obige Verhalten zeigt sich insbesondere, wenn ein durchgehend poröses Material vom Schwamm-Typ als Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement verwendet wird.
  • Wenn es sich bei dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement um ein elastisches Material handelt, das als rotierender Zylinder ausgebildet ist, wird frische Anfeuchtflüssigkeit mit einer vergleichsweise niedrigen Viskosität aus dem Anfeuchtflüssigkeits-Behälter nach oben gesaugt, und wenn der Zylinder an das Bild-tragende Element stößt und sich die Form des Zylinders ändert, wird die absorbierte Anfeuchtflüssigkeit an die Oberfläche des Bild-tragenden Elements abgegeben. Wenn sich der Zylinder in getrennter Position zu dem Bild-tragenden Element befindet, wird überschüssige Anfeuchtflüssigkeit absorbiert, so daß ein Flüssigkeitsfilm mit der angemessenen Dicke zurückbleibt.
  • Wenn das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement ein in Plattenform ausgebildetes, durchgehend poröses Material vom Schwamm-Typ verwendet, kann das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement der Oberfläche des Bild-tragenden Elements leicht bei Bedarf Anfeuchtflüssigkeit zuführen.
  • Wenn es sich bei dem Bild-tragenden Element um eine lichtempfindliche Trommel handelt und das Entwickler-tragende Element eine zylindrische Walze ist, wird ein geeignetes Element zwischen den beiden Oberflächen plaziert, um einen festen Spalt beizubehalten, wenn der Anfeuchtflüssigkeits-Film und der flüssige Entwickler- Film in Kontakt gebracht werden. Somit wird die Zweischicht-Struktur aufrechterhalten und es können gute Tonerbilder erhalten werden.
  • Wenn das Element zum Beibehalten des Spalts eine Erhebung mit einer festen Höhe aufweist, kann leicht eine gleichmäßige Zweischicht-Struktur erhalten werden.
  • Alternativ kann ein langer schmaler Streifen aus Mylar oder Polyimid oder eine Beschichtung aus einer Tetrafluorethylen-Verbindung in Form eines langen schmalen Streifens verwendet werden, um ein Abstandhalter-Element bereitzustellen, das einfach und wirtschaftlich die beabsichtigte Funktion erfüllt.
  • Wenn entweder das Übertragungselement oder das Bild-tragende Element biegsam ist, kann des weiteren die Spannung des biegsamen Elements so eingestellt werden, daß leicht der angemessene Kontaktdruck für die Bildübertragung bereitgestellt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Übersicht über die Struktur des Flüssigentwicklungsapparats für elektrostatische latente Bilder in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Schrägansicht, die die Anfeucht-Vorrichtung umreißt, die von dem Flüssigentwicklungsapparat für elektrostatische latente Bilder des Standes der Technik verwendet werden kann.
  • Fig. 3 zeigt den Fluß der Anfeuchtflüssigkeit, wenn das Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement mit dem lichtempfindlichen Element in Kontakt gebracht wird.
  • Fig. 4 zeigt die in Fig. 2 gezeigte Anfeucht-Vorrichtung, wenn sie sich in getrennter Position zu dem lichtempfindlichen Element befindet.
  • Fig. 5 zeigt die in Fig. 2 gezeigte Anfeucht-Vorrichtung, wenn sie sich in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element befindet.
  • Fig. 6 ist eine Übersicht über einen Entwickler-Zufuhrapparat, der von dem in Fig. 1 gezeigten Flüssigentwicklungsapparat für elektrostatische latente Bilder verwendet werden kann.
  • Fig. 7 ist eine Übersicht über ein Entwicklungsband, das in dem in Fig. 6 gezeigten Entwickler-Zufuhrapparat verwendet werden kann.
  • Fig. 8 zeigt das Oberflächenmuster auf einem abgewandelten Beispiel für die Antriebswalze, die von dem in Fig. 6 gezeigten Entwickler-Zufuhrapparat verwendet werden kann.
  • Fig. 9 ist eine Übersicht über die Struktur des Bilderzeugungsapparats, der von dem Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 10 erläutert den Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Flüssigentwicklungsapparats für elektrostatische latente Bilder.
  • Fig. 11 erläutert das Entwicklungsverfahren.
  • Fig. 12 zeigt Einzelheiten des Kontaktverfahrens während des Entwicklungsverfahrens.
  • Fig. 13 zeigt Einzelheiten des Tonerwanderungsverfahrens während des Entwicklungsverfahrens.
  • Fig. 14 zeigt das Trennverfahren an den Nicht-Bildbereichen während des Entwicklungsverfahrens.
  • Fig. 15 zeigt das Trennverfahren an den Bildbereichen während des Entwicklungsverfahrens.
  • Fig. 16 erläutert die Bedeutsamkeit der Bereitstellung einer dünnen Schicht aus flüssigem Entwickler.
  • Fig. 17 zeigt den harten Kontakt zwischen einer Entwicklungswalze und einem lichtempfindlichen Element.
  • Fig. 18 erläutert den durch die Entwicklungswalze in dem Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung erzielten weichen Kontakt.
  • Fig. 19 erläutert den durch das Entwicklungsband in dem Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung erzielten weichen Kontakt.
  • Fig. 20A und 20B zeigen Beispiele für Abwandlungen der Anfeucht-Vorrichtung, die von dem Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 21 zeigt ein anderes Beispiel für eine abgewandelte Anfeucht-Vorrichtung, die von dem in Fig. 1 gezeigten Flüssigentwicklungsapparat verwendet werden kann.
  • Fig. 22 ist ein Querschnitt eines Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements, das von der in Fig. 21 gezeigten Anfeucht-Vorrichtung verwendet werden kann.
  • Fig. 23 zeigt ein weiteres Beispiel für eine abgewandelte Anfeucht-Vorrichtung, die von dem in Fig. 1 gezeigten Flüssigentwicklungsapparat verwendet werden kann.
  • Fig. 24A und 24B zeigt Beispiele für abgewandelte Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelemente,
  • Fig. 25 zeigt ein Beispiel für einen abgewandelten Entwickler-Zufuhrapparat, der von dem Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 26 zeigt die Verwendung einer Regulierrakel anstelle der Regulierwalze, die in dem in Fig. 25 gezeigten Entwickler-Zufuhrapparat verwendet wird.
  • Fig. 27 zeigt ein anderes Beispiel für einen abgewandelten Entwickler- Zufuhrapparat, der von dem Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 28A und 28B zeigen das zur Herstellung des Kontakts zwischen dem in Fig. 27 gezeigten Entwicklungsband und dem lichtempfindlichen Element verwendete Verfahren.
  • Fig. 29 zeigt ein Beispiel für eine Abwandlung des in Fig. 25 gezeigten Entwickler- Zufuhrapparats.
  • Fig. 30 zeigt ein anderes Beispiel für einen abgewandelten Entwickler- Zufuhrapparat, der von dem Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 31 zeigt die Positionen der Abstandhalter-Elemente, die mit dem in Fig. 30 gezeigten Entwickler-Zufuhrmechanismus verwendet werden können.
  • Fig. 32 zeigt ein anderes Beispiel für einen abgewandelten Entwickler- Zufuhrapparat, der von dem Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 33 zeigt ein weiteres Beispiel für die Positionen der Abstandhalter-Elemente.
  • Fig. 34 ist eine Übersicht über die Struktur eines abgewandelten Beispiels für den Flüssigentwicklungsapparat für elektrostatische latente Bilder in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 35 zeigt ein Beispiel für eine Abwandlung des Übertragungsapparats, der von dem Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 36 ist eine Übersicht über die Struktur des Flüssigentwicklungsapparats in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 37 ist eine Übersicht über ein Bild-tragendes Element und einen Entwickler- Zufuhrapparat, die von dem abgewandelten Beispiel für den Flüssigentwicklungsapparat in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden können.
  • Fig. 38 zeigt ein Beispiel für einen abgewandelten Entwickler-Zufuhrapparat, der von dem Flüssigentwicklungsapparat in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 39 zeigt ein abgewandeltes Beispiel für den in Fig. 38 gezeigten Entwickler- Zufuhrapparat.
  • Fig. 40 ist eine Übersicht über ein anderes Bild-tragendes Element und einen Entwickler-Zufuhrapparat, die von dem Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung verwendet werden können.
  • Fig. 41 ist eine Übersicht über die Struktur eines anderen abgewandelten Beispiels für den Flüssigentwicklungsapparat in dieser Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die erste Ausführungsform dieser Erfindung ist unten mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Der Flüssigentwicklungsapparat für elektrostatische latente Bilder, der die erste Ausführungsform, in Fig. 1 gezeigt, darstellt, ist mit einem lichtempfindlichen Element (10), welches das Bild-tragende Element ist, einer Anfeucht-Vorrichtung (20), die Anfeuchtflüssigkeit auf das lichtempfindliche Element (10) aufbringt, einem Beschickungsapparat (30), der dem lichtempfindlichen Element (10) elektrische Ladung verleiht, einem Belichtungsapparat (40), der das Bild auf dem lichtempfindlichen Element (10) belichtet, einem Entwicklungsapparat (50), der aus dem elektrostatischen latenten Bild ein sichtbares Bild macht, indem er den Bereichen des lichtempfindlichen Elements (10), in denen das elektrostatische latente Bild gebildet wird, Toner zuführt, einem Übertragungsapparat (60), der den Toner auf dem lichtempfindlichen Element (10) auf das vorgeschriebene Papier überträgt, einem Papier-Zufuhrapparat (610), der das vorgeschriebene Papier über das Übertragungselement in den Übertragungsapparat (60) transportiert, einem Fixierapparat (620), der den von dem Übertragungsapparat (60) auf das Papier übertragenen Toner fixiert, einem Reinigungsapparat (70), der den restlichen Toner von dem lichtempfindlichen Element (10) entfernt, und einem Ladungsbeseitigungsapparat (80), der die Ladung auf dem elektrisch geladenen lichtempfindlichen Element (10) neutralisiert, versehen.
  • Die verwandte Technologie, die im verwandten Stand der Technik für Drucker vom elektrophotographischen Typ verwendet wird, kann in den meisten Fällen für den Beschickungsapparat (30), den Belichtungsapparat (40), den Papier-Zufuhrapparat (610), den Fixierapparat (620), den Reinigungsapparat (70) und den Ladungsbeseitigungsapparat (80) verwendet werden. Demzufolge läßt die Erklärung der ersten Ausführungsform Erläuterungen zu den obigen Apparate-Typen weg, erläutert aber die wesentlichen Teile dieser Erfindung, d. h. die Anfeucht-Vorrichtung (20), den Entwicklungsapparat (50) und den Übertragungsapparat (60).
  • Die Anfeucht-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform (20), in Fig. 2 gezeigt, ist mit einem plattenförmigen Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202), das in etwa genauso lang ist wie die Breite des auf dem lichtempfindlichen Element (10) erzeugten Bildes, einem Gehäuse (204), das das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) aufnimmt, einem Behälter (206), der die Anfeuchtflüssigkeit (220) lagert, einer Pumpe (208), die die Anfeuchtflüssigkeit (220), die in dem Behälter (206) gelagert wird, nach oben pumpt, Rohrleitungen 210a und 210b, und einem Positionsänderungsapparat (212) versehen. Ein Material, das eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, worin die Poren dreidimensional durchgehend sind, wie z. B. ein durchgehend poröser Schwamm oder Bell-eta (eingetragenes Warenzeichen von Kanebo, Ltd.) kann als Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) verwendet, werden. Die Menge an Anfeuchtflüssigkeit (20), die von einem Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement, das aus einem Material, das eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, gebildet wurde, gespeichert werden kann, ist auf die Aufnahmefähigkeit der Poren beschränkt. Wenn die Zufuhr von Anfeuchtflüssigkeit (220) die Aufnahmefähigkeit der Poren übersteigt, wird die Anfeuchtflüssigkeit (220) gleichmäßig in einer Richtung senkrecht zur Strömungsrichtung der Anfeuchtflüssigkeit (220) abgegeben, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Seite des Gehäuses (204), die dem lichtempfindlichen Element (10) gegenüberliegt, ist mit einer Öffnung (204a) versehen, die es der Unterseite des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (202) ermöglicht, an das lichtempfindliche Element (10) zu stoßen. Eine Rohrleitung (210a) transportiert die Anfeuchtflüssigkeit (220), die von der Pumpe (208) nach oben gesaugt wird, zu einer Zufuhröffnung (204a) des Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelements (202). Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen dem Gehäuse (204) und der Zufuhröffnung (202a) des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (202) ein leerer Raum (204b) ausgebildet ist. Die Anfeuchtflüssigkeit (220) sammelt sich in diesem leeren Raum (204b), bevor sie von der Zufuhröffnung (202a) aus zugeführt wird. Eine weitere Rohrleitung (210b) transportiert die Anfeuchtflüssigkeit (220), die abgegeben wird, von der Austrittsseite (202b) des Anfeuchtflüssigkeits-Elements (202) zu dem Behälter (206). Der Positionsänderungsapparat (212) ist eine exzentrische Nocke, die ein Schwenken des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements auf einer Achse (214) bewirkt. Wenn ein externes Signal nicht eingegeben wird, wird das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt gebracht, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Der Entwicklungsapparat (50) der ersten Ausführungsform, in Fig. 6 gezeigt, ist mit einer Blasbalgpumpe (502), die den flüssigen Entwickler (508) sowohl lagert als auch austrägt, einer Falle (504), die den flüssigen Entwickler (508), der von der Blasbalgpumpe (502) ausgetragen wird, hält, einer Entwickler-Zufuhrwalze (506), die so angeordnet ist, daß der untere Teil der Walze den flüssigen Entwickler (508), der in der Falle (504) gelagert wird, einsaugt, einem Entwicklungsband (510), bei dem es sich um das Entwickler-tragende Element handelt und das sich auf dem oberen Teil der Entwickler-Zufuhrwalze (506) befindet, Antriebswalzen (512a, 512b und 512c), die den Rotationsantrieb für das Entwicklungsband (510) bereitstellen und auch sicherstellen, daß das Entwicklungsband an die Entwickler-Zufuhrwalze (506) und das lichtempfindliche Element (10) stößt, Regulierwalzen (514a und 515b), die aus einem elastischen Material hergestellt sind und die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler (508) regulieren, und Schabern (516a und 516b) versehen.
  • Die Entwickler-Zufuhrwalze (506) rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des Entwicklungsbandes (510), wie in Fig. 6 gezeigt, so daß flüssiger Entwickler (508) an die Oberfläche des Entwicklungsbandes (510) transportiert wird. Die Verwendung der Entwickler-Zufuhrwalze (506) zur Zufuhr des flüssigen Entwicklers (508) zu dem Entwicklungsband (510) ist durchführbar, da ein flüssiger Entwickler (508), in welchem der Toner in hoher Konzentration dispergiert ist, verwendet wird, wie später beschrieben. Somit sind keine großen Mengen an Entwickler erforderlich und deshalb ist eine Walze ein wirksames Mittel, um einen gleichmäßigen Auftrag von Entwickler auf die Oberfläche des Entwicklungsbandes (510) zu erzielen. Die Antriebswalzen (512a, 512b und 512c) lassen das Entwicklungsband (510) in der Antriebsrichtung bezogen auf das lichtempfindliche Element (10), d. h. in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements (10) rotieren. Dies transportiert den flüssigen Entwickler (508), der von der Entwickler-Zufuhrwalze (506) zugeführt wird, an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10). Perforationen (510a), wie in Fig. 7 gezeigt, sind an beiden Enden des Entwicklungsbandes (510) vorgesehen und diese greifen in die an beiden Enden einer Antriebswalze (512a) vorgesehenen Zähne ein, um eine Rotations-Antriebskraft auf das Entwicklungsband (510) auszuüben. Als Folge kann das Entwicklungsband (510) stabilisiert und angetrieben werden.
  • Ein biegsames Element wird als Entwicklungsband (510) verwendet. Die Steifheit des Entwicklungsbandes ist ein Faktor beim Aufrechterhalten der Zweischicht- Struktur des auf dem Entwicklungsband (510) gebildeten Entwickler-Films und des auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildeten Anfeuchtflüssigkeits-Films, wenn die beiden Schichten einander berühren, und auch beim Trennen der beiden Schichten an einem Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß die Steifheit des Entwicklungsbandes im Verhältnis zu der Umfangslänge und der Dicke des Entwicklungsbandes steht, wenn ein nahtloses Nickelband als Entwicklungsband (510) verwendet wird. Gute Ergebnisse können erhalten werden, wenn die Umfangslänge des Entwicklungsbandes 125 mm beträgt und die Dicke 30 um beträgt, oder wenn die Umfangslänge des Entwicklungsbandes 250 mm beträgt und die Dicke 50 um beträgt. Wenn ein nahtloses Harzband, wie z. B. ein Band aus Polyimidfolie, als Entwicklungsband (510) verwendet wird, wird die Steifheit des Entwicklungsbandes durch die Umfangslänge oder Dicke des Entwicklungsbandes nicht beeinflußt und es können gute Ergebnisse erhalten werden. Es wird darauf hingewiesen, daß Harzbänder die Zugabe leitfähiger winziger Teilchen erfordern, um den elektrischen Widerstandswert zu senken, so daß ein Entwicklungs-Vorspannung angelegt werden kann, oder alternativ ein leitfähiges Verfahrens auf die Oberfläche des Bandes angewandt werden muß.
  • Gummiwalzen, denen winzige leitfähige Teilchen zugegeben werden, um einen geringen elektrischen Widerstandswert bereitzustellen, so daß eine Entwicklungs- Vorspannung angelegt werden kann, werden für die Antriebswalzen (512a, 512b und 512c) verwendet. Außerdem werden Gittermuster auf den Oberflächen der Antriebswalzen (512a, 512b und 512c) bereitgestellt, wie in Fig. 8 gezeigt, um ein Verrutschen des Entwicklungsbandes (510) zu verhindern. Regulierwalze 514a ist so angeordnet, daß sie gegen das Entwicklungsband (510) drückt, das auf eine Antriebswalze 512a gewickelt ist und in der Richtung rotiert, die das Entwicklungsband (510) antreibt, d. h. in der Richtung, die die Antriebswalze (512a) antreibt. Regulierwalze 514b ist so angeordnet, daß sie gegen die Entwickler- Zufuhrwalze (506) drückt und in der Richtung rotiert, die die Entwickler-Zufuhrwalze (506) antreibt. Es wird darauf hingewiesen, daß von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß gute Ergebnisse hinsichtlich der Bildung einer dünnen Schicht aus flüssigem Entwickler (508) auf dem Entwicklungsband (510) erhalten werden können, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Regulierwalze 514a doppelt so hoch ist wie die Umfangsgeschwindigkeit des Entwicklungsbandes (510). Schaber 516a und 516b schaben den flüssigen Entwickler (508) ab, der an dem Entwicklungsband (510) bzw. an der Entwickler-Zufuhrwalze (506) anhaftet.
  • Der Übertragungsapparat (60) der ersten Ausführungsform, in Fig. 9 gezeigt, ist mit einem Übertragungsband (602), bei dem es sich um das Übertragungselement handelt, Antriebswalzen (604a, 604b und 604c), die die Rotations-Antriebskraft für das Übertragungsband (602) bereitstellen und die auch das Übertragungsband (602) stützen, so daß ein Teil des Übertragungsbandes an das lichtempfindliche Element (10) stößt, einer Koronaentladungs-Vorrichtung (606), die dem Übertragungsband (602) elektrische Ladung mit entgegengesetzter Polarität zum Toner verleiht, und einem Schaber (608), der den Toner, der an dem Übertragungsband (602) anhaftet, abschabt, versehen.
  • Die Antriebswalzen (604a, 604b und 604c) lassen das Übertragungsband (602) in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements (10) rotieren. Als Folge wird das von dem Papierzufuhrapparat (610) transportierte Papier zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Übertragungsband (602) zugeführt. Ein biegsames Element, wie z. B. ein Gummiband, ein nahtloses, mit einer beständigen Schicht auf der Oberfläche beschichtetes Nickelband oder ein Harzband wird für das Übertragungsband (602) verwendet. Die Biegsamkeit erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn sich das auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildete Tonerbild und das Papier berühren.
  • Ein Wert von 10&sup4; bis 10¹¹ Ω cm ist als elektrischer Widerstandswert für das Übertragungsband (602) wünschenswert. Wenn der elektrische Widerstandswert 104 52 cm oder weniger beträgt, besteht die Möglichkeit, daß die Papierzufuhr zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Übertragungsband (602) ebenfalls durch die Koronaentladungs-Vorrichtung (606) geladen wird. Da der Widerstandswert des Papiers je nach dem Papiertyp und der Feuchtigkeit stark schwankt (10&sup9; bis 10¹³ Ω cm), beeinflußt die Änderung des Widerstandswerts des Papiers die Übertragung auf das Papier des auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildeten Tonerbildes unangemessen, wenn die Ladung das Papier erreicht. Wenn sich der elektrische Widerstandswert auf 10¹¹ Ω cm oder mehr erhöht, wird die Ladung auf dem Übertragungsband (602) zu gering, die elektrostatische Kraft zwischen dem Übertragungsband (602) und dem auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildeten Tonerbild wird zu schwach und unzureichender Toner wird auf das Papier übertragen. Es wird darauf hingewiesen, daß zum Erreichen der obigen elektrischen Widerstandswerte für das Übertragungsband (602), wenn ein Harzband verwendet wird, winzige leitfähige Teilchen zugegeben werden müssen oder ein leitfähiges Verfahren auf die Oberfläche angewandt werden muß.
  • Ein Fluor-Beschichtung wird auf die Oberfläche des Übertragungsbandes (602) aufgebracht. Dies verhindert, daß das Übertragungsband (602) schmutzig wird, da es die Ablöseeigenschaften des Übertragungsbandes in bezug auf den Toner verbessert und es für den Schaber (608) leichter macht, den an dem Übertragungsband (602) haftenden Toner abzuschaben.
  • Die in der ersten Ausführungsform verwendeten Rohmaterialien für die Bilderzeugung werden als nächstes erläutert. Der in der ersten Ausführungsform verwendete flüssige Entwickler (508) besteht aus Toner und einer Trägerflüssigkeit. Der Toner besteht aus einem Epoxy oder einem ähnlichen Harz als Bindemittel, einem elektrischen Ladungssteuerungsmittel, das dem Toner eine spezifische Ladung verleiht, Farbpigment, einem Dispergiermittel, das den Toner gleichmäßig dispergiert, usw. Die Zusammensetzung des Toners ist praktisch die gleiche wie bei dem Toner, der in flüssigen Entwicklern in dem verwandten Stand der Technik verwendet wird, doch die Formeln für die Regulierung der elektrischen Ladungseigenschaften und die Dispersion wurden geändert, um für Siliconöl geeignet zu sein. Wenn der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Toners verringert wird, verbessert sich die Auflösung, doch die physikalische Haftkraft nimmt ebenfalls zu. Dies macht eine Ablösung des Toners während der Übertragung schwierig. Deshalb wird der durchschnittliche Teilchendurchmesser des in der ersten Ausführungsform verwendeten Toners so reguliert, daß die meisten Teilchen etwa 2 bis 4 um sind, um die Leichtigkeit der Übertragung zu verbessern.
  • Die Viskosität des flüssigen Entwicklers wird von den Arten und Konzentrationen der Trägerflüssigkeit, des Harzes, des Farbpigments, des elektrischen Ladungssteuerungsmittels und anderer Komponenten, die verwendet werden, bestimmt. Für die erste Ausführungsform wurden verschiedene Viskositäten im Bereich von 50 bis 600 mPa · s und verschiedene Tonerkonzentrationen im Bereich von 5 bis 40% getestet.
  • Eine Flüssigkeit mit hohem Widerstand und niedriger Viskosität, wie z. B. Dimethylpolysiloxanöl oder ein cyclisches Polydimethylsiloxanöl, wird als Trägerflüssigkeit verwendet. Es wird darauf hingewiesen, daß die in der Schicht aus flüssigem Entwickler enthaltene Trägerflüssigkeit nur in einer äußerst geringen Menge vorliegt, da die auf dem Entwickler-tragenden Element gebildete Schicht aus flüssigem Entwickler als dünner Film ausgebildet wird. Deshalb ist die Menge an in der Schicht aus flüssigem Entwickler enthaltener Trägerflüssigkeit, die der Oberfläche des latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Element (10) zugeführt wird, ebenfalls äußerst gering. Als Folge werden nur äußerst geringe Mengen an Trägerflüssigkeit von dem Papier oder anderem Aufzeichnungsmedium während der Übertragung absorbiert. Wenn die Viskosität 1000 mPa · s oder weniger beträgt, ist die verbleibende Trägerflüssigkeit auf dem Papier oder anderem Aufzeichnungsmedium nach der Fusion deshalb gewöhnlich nicht zu sehen. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß verbleibende Trägerflüssigkeit nach der Fusion auf dem Papier oder anderem Aufzeichnungsmedium nicht zu sehen war, wenn entweder DC344 von Down Corning Corporation of America mit einer Viskosität von 2,5 mPa · s oder DC345 von Dow Corning Corporation of America mit einer Viskosität von 6,5 mPa · s als Trägerflüssigkeit für die Bildausgabe-Tests verwendet wurden. Der Entwicklungsapparat muß jedoch aufgrund der hohen Flüchtigkeit dieser Flüssigkeiten eine dicht versiegelte Struktur aufweisen. Weitere Bildausgabetests wurden unter Verwendung von KF-96-20 von Shin-Etsu Silicone Co., Ltd. mit einer Viskosität von 20 mPa · s als Trägerflüssigkeit durchgeführt. Nach der Fusion war verbleibende Trägerflüssigkeit auf dem Papier oder anderem Aufzeichnungsmedium nicht zu sehen und des weiteren ist die Flüchtigkeit gering genug, so daß der Entwicklungsapparat keine dicht versiegelte Struktur erfordert. DC344, DC345 und KF-96-20 finden alle in kosmetischen Produkten allgemeine Verwendung, besitzen geringe Toxizität und sind äußerst sicher. Es gibt viele Arten von ähnlichen Trägerflüssigkeiten, die Siliconöl oder ähnliche Komponenten enthalten, einschließlich KF9937 von Shin-Etsu Silicone Co., Ltd. Jede von diesen kann gewählt werden, solange sie die Anforderungen an den elektrischen Widerstand, die Dampfeigenschaft, Oberflächenspannung, Sicherheit und andere Anforderungen erfüllen.
  • Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß eine Schleierbildung und Anhaften von Tonerklumpen auftreten kann, wenn die Oberflächenspannung zu hoch ist. Experimente zeigten, daß Bildqualitätsprobleme auftreten, wenn die Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder mehr beträgt.
  • Um Stabilitätsprobleme mit der elektrischen Ladung des Toners zu vermeiden, ist eine elektrischer Widerstandswert von 10¹&sup4; Ω cm oder mehr wünschenswert und ein Mindestwert von 10¹² Ω cm oder mehr ist erforderlich. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse dieser Experimente wird bei der Erläuterung der ersten Ausführungsform ein Beispiel unter Verwendung von DC345 gegeben, welches kostengünstig und leicht erhältlich ist.
  • Eine Flüssigkeit, die keine Unregelmäßigkeiten in dem auf dem Bild-tragenden Element gebildeten elektrostatischen latenten Bild verursacht, die während der Fusion leicht verdampft und die keine Schleierbildung oder Anhaften von Tonerklumpen verursacht, ist als Anfeuchtflüssigkeit erforderlich. Beispiele beinhalten DC344, DC200-0.65, DC200-1.0 und DC200-2.0 von Dow Corning Corporation of America und KF96L-1 und KF9937 von Shin-Etsu Silicone Co., Ltd. Im allgemeinen muß ein Siliconöl, das leicht verdampft, gewählt werden.
  • Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß Entwicklung, Übertragung und Fusion die Flüssigkeit trocknet, ohne daß Probleme auftreten, wenn die Viskosität der Flüssigkeit im Bereich von 0,5 bis 3 mPa · s liegt. Bei Viskositäten von etwa 5 bis 6 mPa · s sind jedoch in der Regel sowohl Zeit als auch Wärme erforderlich, um die Flüssigkeit während der Fusion zu trocknen. Eine Viskosität von 10 mPa · s wird normalerweise nicht verwendet, da zu viel Energie zum Trocknen erforderlich ist. Wenn die Viskosität um 0,5 mPa · s oder weniger gesenkt wird, wird die Flüssigkeit flüchtiger und ist aufgrund gesetzlicher Beschränkungen hinsichtlich gefährlicher Substanzen, die Anwendung finden, nicht geeignet. Außerdem muß eine Flüssigkeit mit einem Siedepunkt von 250ºC oder weniger verwendet werden, da das Papier durch Anwendung von Wärme beeinflußt wird.
  • Die Oberflächenspannung sollte so niedrig wie möglich sein, um eine Haftkraft zwischen dem Entwickler und dem Bild-tragenden Element zu vermeiden, um ein Verschmutzen des Bildes oder Schleierbildung zu vermeiden, und um die Auflösung der Bildqualität zu verbessern. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß die Grenze bei etwa 20 bis 21 dyn/cm liegt und daß ein Wert darunter gewählt werden muß.
  • Wenn der elektrische Widerstand zu gering ist, geht die Ladung des latenten Bildes verloren und das Bild verblasst. Deshalb muß eine Flüssigkeit mit einem elektrischen Widerstand, der so hoch wie möglich ist, verwendet werden. Experimente zeigten, daß ein elektrischer Widerstand von etwa 10¹&sup4; Ω cm oder mehr wünschenswert ist und ein Mindestwert von 10¹² ohm Ω cm erforderlich ist.
  • Fig. 10 erläutert die Funktionsweise der ersten Ausführungsform des flüssigen Entwicklungsapparats, der für die Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder verwendet wird. Als erstes trägt die Anfeucht-Vorrichtung (20), wie in Fig. 10(A) gezeigt, die obige Anfeuchtflüssigkeit (220) auf das lichtempfindliche Element (10) auf Wenn ein externes Signal eingegeben wird, bringt die Anfeucht-Vorrichtung (20) das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt. Die Anfeuchtflüssigkeit (210) wird mit Hilfe der Pumpe (208) kontinuierlich in dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) umgewälzt. Anfeuchtflüssigkeit (220), die die Aufnahmefähigkeit der Poren in dem als Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) verwendeten Bell-eta übersteigt, wird an der Austrittsseite (202b) des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (202), wie in Fig. 3 gezeigt, und auch an der Unterseite des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (202) abgegeben. Dies liefert einen gleichmäßigen Auftrag der Anfeuchtflüssigkeit auf das lichtempfindliche Element (10), ohne eine Beschädigung des lichtempfindlichen Elements (10) zu verursachen.
  • Als nächstes, wie in Fig. 10(B) gezeigt, wird dem lichtempfindlichen Element (10), auf welches Anfeuchtflüssigkeit (220) aufgebracht wurde, mit Hilfe der Koronaentladungs-Vorrichtung (302) eine elektrische Ladung verliehen. Die elektrische Ladung wird von Ionen getragen, die die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) mittels der Schicht aus Anfeuchtflüssigkeit (202) erreichen. Dann wird das Bild auf dem lichtempfindlichen Element (10) belichtet. Ein Laserscanner z. B. belichtet das Bild und erzeugt ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10). Wie in Fig. 10(C) gezeigt, werden die Bereiche, die von dem Licht aus dem Laserscanner getroffen werden, leitfähig gemacht und die elektrische Ladung wird abgeleitet. Die Bereiche, die von dem Licht getroffen wurden, sind das geladene Bild und bleiben als elektrostatisches latentes Bild zurück.
  • Als nächstes wandelt der Entwicklungsapparat (50) das elektrostatische latente Bild in ein sichtbares Bild um. Der flüssige Entwickler (508), der aus der Blasbalgpumpe (502) ausgetragen und in der Falle (504) gelagert wurde, wird von der Entwickler- Zufuhrwalze (506) nach oben gesaugt, die Dicke der Schicht wird durch Regulierwalzen 514b eingestellt, und dann wird dem Entwicklungsband (510) Flüssigkeit zugeführt. Die Dicke der Schicht aus flüssigem Entwickler (508), das dem Entwicklungsband (510) zugeführt wird, wird mit Hilfe einer Regulierwalze 514a eingestellt, um einen dünnen Film auf dem Entwicklungsband (510) zu bilden. Der auf diese Weise auf dem Entwicklungsband (510) gebildete flüssige Entwickler-Film und das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) gebildete elektrostatische latente Bild werden aneinandergelegt, wie in Fig. 10(D) gezeigt, wo die elektrostatische Kraft den geladenen Toner auf das lichtempfindliche Element (10) überträgt. Es wird darauf hingewiesen, daß der flüssige Entwickler (508), der in der Falle (504) gelagert wird, durch die Rotation der Entwickler-Zufuhrwalze (506) umgewälzt wird.
  • Als nächstes wird das Tonerbild, das auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildet wurde, mit Hilfe des Übertragungsapparats (60) auf das Papier- Aufzeichnungsmedium übertragen. Eine elektrostatische Kraft wird zwischen dem Tonerbild, das auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildet wurde, und dem Übertragungsband (602), dem die Koronaentladungs-Vorrichtung (606) elektrische Ladung mit entgegengesetzter Polarität zum Toner verliehen hat, erzeugt. Wie in Fig. 10(E) gezeigt, läßt diese elektrostatische Kraft den Toner an der Oberfläche des Papiers haften, das von dem Papier-Zufuhrapparat (610) transportiert wurde und zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Übertragungsband (602) eingeführt wurde. Auf diese Weise wird das auf dem lichtempfindlichen Element (10) erzeugte Bild auf das Papier übertragen. Dann schmilzt der Heizapparat (624), der in der Fusionswalze (622) des Fusionsapparats (620) vorgesehen ist, wie in Fig. 10(F) gezeigt, thermisch den übertragenen Toner und fixiert ihn an dem Papier. Der Reinigungsapparat (70) entfernt den flüssigen Entwickler (508), der auf dem lichtempfindlichen Element (10) zurückbleibt. Dann, nachdem der Ladungsbeseitigungsapparat (80) die Ladung auf dem lichtempfindlichen Element (10) neutralisiert hat, kann das lichtempfindliche Element erneut wiederholt für den obigen Zyklus von elektrischer Aufladung bis Ladungsneutralisation verwendet werden.
  • Fig. 11 bis 19 erläutern die Einzelheiten des Entwicklungsverfahrens in der ersten Ausführungsform.
  • Das Entwicklungsverfahren der ersten Ausführungsform kann man sich so vorstellen, daß es aus den folgenden drei Verfahren besteht, wie in Fig. 11 gezeigt: dem Kontaktverfahren, bei welchem das Entwicklungsband in die Nähe des lichtempfindlichen Elements kommt und der flüssige Entwickler in die Nähe der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements kommt; dem Tonerwanderungs- Verfahren, bei welchem die flüssige Entwickler-Schicht und die Anfeuchtschicht sich leicht kontaktieren, was eine Wanderung des Toners erlaubt; und dem Trennverfahren, bei welchem sich das Entwicklungsband von dem lichtempfindlichen Element trennt und der an dem Entwicklungsband haftende Toner sich von dem an dem lichtempfindlichen Element anhaftenden Toner trennt.
  • Das Entwicklungsband (510) ist aus einem biegsamen Element aufgebaut. Dies erlaubt die Erzeugung eines winzigen Spalts (d) zwischen dem Entwicklungsband und dem lichtempfindlichen Element während des Kontaktverfahrens, wie in Fig. 12 gezeigt, und der hochviskose flüssige Entwickler, der aus Trägerflüssigkeit und Toner besteht, und die Anfeuchtflüssigkeit kontaktieren sich leicht. Dieser Kontakt drückt etwas Anfeuchtflüssigkeit heraus, welche die geringere Viskosität der beiden Flüssigkeiten besitzt, und liefert eine flüssige Bank aus Anfeuchtflüssigkeit. Die Bedingung, unter welcher der obige Spalt gebildet wird, bezieht sich nicht auf die absichtliche Bildung eines festen Spalts zwischen dem Bild-tragenden Element und dem Entwickler-tragenden Element, sondern vielmehr auf die Bedingung, wonach die Zweischicht-Struktur der Entwickler-Schicht auf dem Entwickler-tragenden Element und der Anfeuchtschicht auf dem Bild-tragenden Element aufrechterhalten wird, so daß keine Unregelmäßigkeiten auftreten.
  • Während des Tonerwanderungs-Verfahrens verursacht das zwischen der elektrischen Ladung auf dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Entwicklungsband. (510) gebildete elektrische Feld eine Wanderung des Toners an den Bildbereichen, wie in Fig. 13 gezeigt, an die latente Bild-Oberfläche mittels der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht, hauptsächlich mit Hilfe der Coulomb-Kraft. An den Nicht-Bildbereichen sind die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) und der flüssigen Entwickler-Schicht im wesentlichen von der Anfeuchtflüssigkeits- Schicht getrennt und deshalb haftet der Toner nicht an dem lichtempfindlichen Element (10).
  • Während des Trennverfahrens verbleibt der flüssige Entwickler an den Nicht- Bildbereichen im wesentlichen auf dem Entwicklungsband (510), wie in Fig. 14 gezeigt. Wenn sich die Anfeuchtflüssigkeits-Schicht und die flüssige Entwickler- Schicht an ihrer Grenzfläche in zwei Schichten trennen, wird der Teil der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht, der die geringere Viskosität besitzt, auf die flüssige Entwickler-Schicht übertragen, um die Trennung zu erzielen. Demzufolge kann der Trennungspunkt für die beiden Schichten als ein Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht betrachtet werden. An den Bildbereichen drückt der Toner, der an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) gewandert ist, die Anfeuchtflüssigkeits-Schicht weg, so daß sich die Anfeuchtflüssigkeits-Schicht auf der Tonerschicht befindet und die Trennung an einem Punkt innerhalb dieser Anfeuchtflüssigkeits-Schicht erfolgt, wie in Fig. 15 gezeigt. Ein Teil der Trägerflüssigkeit, die auf dem Entwicklungsband (510) zurückbleibt, nachdem der Toner gewandert ist, und ein Teil der Anfeuchtflüssigkeit bilden eine dünne Filmschicht. Die auf dem lichtempfindlichen Element zurückbleibende Anfeuchtflüssigkeit kann während des anschließenden Übertragungsverfahrens leicht mit Hilfe der elektrostatischen Kraft des Toners bewegt werden.
  • Fig. 16 erläutert die Bedeutsamkeit des Vorliegens des flüssigen Entwicklers in Form eines dünnen Films. Wenn die Schicht aus flüssigem Entwickler, die auf das Entwicklungsband (510) aufgebracht wird, zu dick ist, verursacht die hohe Viskosität des flüssigen Entwicklers (508) übermäßige Tonerhaftung, was Bildrauschen erzeugt. Dies liegt daran, daß wenn die elektrostatische Kraft eine Tonerauswahl von dem Entwicklungsband (510) an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) bewegt, der umgebende Toner an der Tonerauswahl hafte, um einen Klumpen zu bilden, der sich zusammen mit der Ziel-Tonerauswahl zu dem lichtempfindlichen Element (10) bewegt. Wenn die Schicht zu dünn ist, bilden sich keine Klumpen, doch eine gleichmäßige Verteilung des Toners über die gesamte Walze wird schwer zu erreichen. Deshalb muß der Wert für die Mindestdicke der flüssigen Entwickler- Schicht, die gute Entwicklungsergebnisse liefert, bestimmt werden.
  • Fig. 17 zeigt, wie schwer ein Kontakt zwischen einer Entwicklungswalze, bei der es sich um ein Entwickler-tragendes Element handelt, und einem lichtempfindlichen Element hergestellt wird, und Fig. 18 erläutert den in der ersten Ausführungsform erzielten leichten Kontakt. Wie oben erläutert, ist die Wirkungsweise der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht während des Entwicklungsverfahrens von entscheidender Bedeutung für die Bilderzeugung in der ersten Ausführungsform. Demzufolge ist das Aufrechterhalten der Zweischicht-Struktur aus der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht und der flüssigen Entwickler Schicht eine wichtige Vorbedingung für das Entwicklungsverfahren. Wenn die Entwicklungswalze und das lichtempfindliche Element in starken Kontakt gebracht werden, wie in Fig. 17 gezeigt, wird die Anfeuchtflüssigkeits-Schicht mit geringer Viskosität abgestoßen und die Zweischicht-Struktur kann nicht aufrechterhalten werden. Deshalb müssen des lichtempfindliche Element (10) und die Entwicklungswalze (506) so positioniert sein, daß ein winziger Spalt, Spalt d in Fig. 18, zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10), auf welchem das elektrostatische latente Bild erzeugt wird, und der Entwicklungswalze (506) vorgesehen ist. Fig. 19 zeigt ein in der ersten Ausführungsform verwendetes Verfahren zur Bereitstellung dieses winzigen Spalts. Anstelle der Entwicklungswalze (506) wird ein Entwicklungsband (510), das aus einem biegsamen Element aufgebaut ist, als Entwicklungsband verwendet. Dieses Element erlaubt die Bildung des winzigen Spalts d zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10), auf der das elektrostatische latente Bild erzeugt wird, und dem Entwicklungsband (510). Die Verwendung eines biegsamen Elements für entweder das lichtempfindliche Element oder das Entwickler-tragende Element hat auf diese Weise die Vorteile, daß es eine Lockerung der Anforderungen an die mechanische Genauigkeit erlaubt und eine leichte Montage ermöglicht.
  • Als nächstes wird die Optimierung der Tonerschicht-Dicke, der Anfeuchtschicht- Dicke und des Entwicklungsspalts erläutert. Die Tonerschicht muß dünn sein, wenn die Viskosität des flüssigen Entwicklers 50 bis 100 mPa · s oder mehr beträgt, und insbesondere wenn die Viskosität 500 mPa · s oder mehr beträgt. Die ideale Schichtdicke ist nur etwas dicker als die während der Entwicklung erforderliche Schichtdicke, die das Toner-Entwicklungsvermögen liefern kann (d. h. die Konzentration, wenn Vollschwarz ausgegeben wird). Dies liegt daran, daß ein hochviskoser flüssiger Entwickler verwendet wird, und wenn die Schicht zu dick ist, bringt der elektrostatisch gewählte Toner aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit benachbarten Toner mit sich, wenn er während der Entwicklung zu dem lichtempfindlichen Element wandert. Dies hat die Haftung von überflüssigem Toner zur Folge und bewirkt das Verschmutzen von Bildern. Die von den Erfindern et al. durchgeführten Experimente in bezug auf Entwickler mit hohen Tonerkonzentrationen zeigten, daß gute Bilder unter Verwendung von Schichtdicken ausgehend von 5 um und bis zu etwa 40 um für vergleichsweise niedrigere Tonerkonzentrationen erhalten werden können. Wenn außerdem ein Entwickler mit einer Tonerkonzentration von 20 bis 30% verwendet wird, kann unter Verwendung von Tonerschichtdicken von etwa 8 bis 20 um gute Bildqualität erhalten werden.
  • Der optimale Wert für die Dicke der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht hängt von der Viskosität und der Oberflächenspannung der gewählten Anfeuchtflüssigkeit ab. Wenn die Schicht zu dünn ist, haftet Entwickler an Nicht-Bildbereichen an dem lichtempfindlichen Element. Außerdem ist die Ablösung zwischen der Entwickler- Schicht und dem Entwicklungsband an den Bildbereichen nicht angemessen und der hochviskose flüssige Entwickler haftet ungeordnet an dem lichtempfindlichen Element, was ein Verschmutzen des Bildes verursacht. Die Tatsache, daß die Schicht zu dünn ist, kann bestätigt werden, wenn die Bilder mit zunehmender Menge an Anfeuchtflüssigkeit sauberer werden. Die Verbesserung ist eine Folge dessen, daß der Toner nach dem Ablösen weniger leicht an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element haftet, wenn die Anfeuchtflüssigkeits-Schicht zwischen der Entwickler-Schicht an den Nicht-Bildbereichen und dem lichtempfindlichen Element dicker gemacht wird. Mit weiterer Zunahme der Menge an Anfeuchtflüssigkeit fließt die elektrische Ladung des latenten Bildes, was eine Verschlechterung der Klarheit und Auflösung bewirkt, der Toner verteilt sich während der Entwicklung und das Bild neigt dazu zu verblassen. Demzufolge variieren optimale Werte für die Dicke der Anfeuchtschicht in Abhängigkeit von den anderen Bedingungen. In Experimenten, in denen DC344 verwendet wurde, wurden gute Ergebnisse mit Dicken von 5 bis 30 um, und noch bessere Ergebnisse mit Dicken von 20 um oder weniger erhalten. Mit Flüssigkeiten mit noch geringeren Viskositäten können gute Ergebnisse mit sowohl dünneren als auch dickeren Schichten erhalten werden. Der Bereich der optimalen Werte wird jedoch in der Regel mit hochviskosen Flüssigkeiten enger.
  • Wie bei den Entwicklungsverfahren des verwandten Standes der Technik verbessern sich die Bildqualitäts-Attribute Auflösung und Gleichmäßigkeit der Dichte in vollen Bereichen mit der Verkleinerung des Spalts zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Entwicklungsband. Wenn pulverförmige Entwickler verwendet werden, wird der zur Entwicklung zu verwendende Toner aus dem Entwicklertragenden Element oder Trägerteilchen durch mechanische Beeinflussung und elektrostatische Kraft befreit. In dem in der ersten Ausführungsform verwendeten hochviskosen flüssigen Entwickler ist die Haftkraft zwischen den Tonerteilchen zu stark, um die Verwendung dieser Art von Entwicklung zu erlauben. Mit anderen Worten findet die Entwicklung nicht mittels eines Luftspalts zwischen der Entwickler- Schicht und dem lichtempfindlichen Element statt. Vielmehr ist der Kontakt zwischen dem Entwicklungsband und der flüssigen Entwickler-Schicht, der flüssigen Entwickler-Schicht und der Anfeuchtschicht, und der Anfeuchtschicht und dem lichtempfindlichen Element obligatorisch. Deshalb darf der Spalt vor Beginn der Entwicklung nicht größer sein als der Spalt, der erforderlich ist, um die Anfeuchtschicht auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements aufzunehmen. Demzufolge muß die Größe des Entwicklungsspalts d größer sein als die Dicke der Entwickler-Schicht und kleiner als die Summe der Dicken der Entwickler-Schicht und der Anfeuchtschicht, d. h. etwa 10 bis 60 um. Tabelle 1 zeigt die Verhältnisse, die zwischen der Dicke der Entwickler-Schicht, der Dicke der Anfeuchtflüssigkeits- Schicht und dem Entwicklungsspalt d vorhersagbar sind. Die Erfinder et al. führten Experimente durch, bei denen eine Walze entweder als Entwickler-tragender Körper oder der Bild-tragende Körper verwendet wurde, um die genauen Werte für den obigen Spalt zu finden. Die experimentellen Ergebnisse bestätigten die in Tabelle 1 gezeigten Verhältnisse bei den folgenden Testwerten: eine Entwickler-Schichtdicke von 10 um mit Anfeuchtflüssigkeits-Schichtdicken von 20 um und 30 um; Eine Entwickler-Schichtdicke von 20 um mit Anfeuchtflüssigkeits-Schichtdicken von 10 um, 20 um und 30 um; und Werte für den Entwicklungsspalt d von 20 um, 30 um, 40 um, 50 um und 60 um für jede der obigen Kombinationen. Tabelle 1
  • In der ersten Ausführungsform wird der Entwicklungsspalt auf Werte zwischen 20 um und 50 um, wie angemessen, eingestellt, um den Unterschieden hinsichtlich Viskosität des Entwicklers und Tonerkonzentration gerecht zu werden.
  • Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der Bildausgabe-Experimente, die unter den obigen Bedingungen durchgeführt wurden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, daß die geeignetsten Viskositätsbereiche für den Entwickler und die Anfeuchtflüssigkeit in dem Entwicklungsverfahren der ersten Ausführungsform Entwickler-Viskositätswerte von 100 mPa · s oder mehr und Anfeuchtflüssigkeits-Viskositätswerte von 0,5 bis 5 mPa · s sind. Die Bildqualität wird von der Dicke der Schicht aus flüssigem Entwickler auf dem Entwicklungsband, der Dicke der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht, dem Entwickler-Spalt und anderen Faktoren beeinflußt, doch selbst wenn die verschiedenen Entwicklungsbedingungen optimiert werden, treffen die in Tabelle 1 gezeigten allgemeinen Trends zu und die Testergebnisse bestätigen, daß die optimalen Merkmale für den flüssigen Entwickler innerhalb des in Tabelle 1 gezeigten Bereichs liegen. Die Dow Corning DC200-Reihe wurde als Anfeuchtflüssigkeits-Siliconöl verwendet und Dow Corning DC345 wurde als Trägerflüssigkeit in dem Entwickler verwendet. Tabelle 2
  • Unter bestehenden Bedingungen sind hochviskose Entwickler mit Viskositäten von 6000 mPa · s oder mehr aufgrund der Schwierigkeit des Rührens der Trägerflüssigkeit und des Toners nicht wirklich praktisch, doch alles in allem können sie verwendbar gemacht werden, wenn sie billig erhalten werden können. Wenn die Anfeuchtschicht zufriedenstellend ausgebildet ist und die Dicke der Entwickler-Schicht zwischen 5 und 40 um beträgt, kann der Entwickler sogar bei einer Viskosität von 10000 mPa · s verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform tränkt die Anfeuchtflüssigkeit (220) das plattenförmige Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202), das aus einem Material mit einer dreidimensionalen Maschenstruktur gebildet ist, wie z. B. Bell-eta (eingetragenes Warenzeichen), in welchem die Poren dreidimensional durchgehend sind. Das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement wird mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht, bei welchem es sich um das lichtempfindliche Element (10) handelt, um die Anfeuchtflüssigkeit der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) zuzuführen. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Dicke der Anfeuchtflüssigkeit aufgebracht werden, ohne eine Beschädigung der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements zu verursachen, und als Folge kann das Anhaften von Toner an den Nicht- Bildbereichen auf dem lichtempfindlichen Element verhindert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß große Mengen an Anfeuchtflüssigkeit von dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement gespeichert werden können, wenn das Bell-eta (eingetragenes Warenzeichen) ein großes Poren-Aufnahmevermögen besitzt. Dies bewirkt einen Zeitverzug zwischen dem Beginn der Zufuhr der Anfeuchtflüssigkeit zu dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement und dem Beginn des Anfeuchtflüssigkeits- Auftrags auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements. Diese Art von Zeitverzug tritt in dieser Ausführungsform jedoch nicht auf, da die Anfeuchtflüssigkeit (220) kontinuierlich in dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202) zirkuliert wird.
  • Ein aus einem biegsamen Material hergestelltes Entwicklungsband (510) wird als Bild-tragendes Element in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet.
  • Dies erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn die auf dem Entwicklungsband (510) gebildete Entwickler-Schicht und die auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildete Anfeuchtflüssigkeits-Schicht in Kontakt gebracht werden. Als Folge wird die Zweischicht-Struktur der Entwickler-Schicht und der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht aufrechterhalten, wenn die Schichten während des Entwicklungsverfahrens in Kontakt gebracht werden, und bei Beendigung des Entwicklungsverfahrens werden die beiden Schichten an einem Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht getrennt. Dies verhindert ein Aufwirbeln der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht und verhindert als Folge das Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element und verhindert Bildunregelmäßigkeiten.
  • Ein aus einem biegsamen Material hergestelltes Übertragungsband (602) wird als Übertragungselement in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet. Dies erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn das auf der latenten Bildoberfläche auf dem lichtempfindlichen Element (10) erzeugte Tonerbild und das Papier, bei dem es sich um das Aufzeichnungsmedium handelt, in Kontakt gebracht werden. Dies verhindert das Auftreten von Unregelmäßigkeiten in dem Tonerbild und als Folge kann das Tonerbild auf das Papier übertragen werden, ohne daß das Bild auseinanderläuft.
  • Das Übertragungsband (602) in der ersten Ausführungsform hat einen elektrischen Widerstandswert von 10&sup4; bis 10¹¹ Ω cm. Als Folge kann das Tonerbild, das auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildet wurde, gut auf das Papier übertragen werden.
  • Außerdem wird in dieser Ausführungsform eine Fluor-Beschichtung auf die Oberfläche des Übertragungsbandes (602) aufgebracht. Dies verbessert die Toner- Ablöseeigenschaften und als Folge kann an dem Übertragungsband (602) anhaftender Toner leicht abgelöst werden und ein Verschmutzen des Übertragungsbandes wird verhindert.
  • Siliconöl wird als Trägerflüssigkeit in dem flüssigen Entwickler in der ersten Ausführungsform verwendet. Im Vergleich zu den Trägerflüssigkeiten in dem verwandten Stand der Technik hat Siliconöl die unten beschriebenen Vorteile.
  • In den flüssigen Entwicklern des verwandten Standes der Technik wird im allgemeinen ein isoparaffinisches Lösungsmittel, wie z. B. Isopar (eingetragenes Warenzeichen der Exxon Corporation) als Trägerflüssigkeit verwendet. Da der Widerstandswert für Isopar nicht so hoch wie für Siliconöl ist, verschlechtern sich die Toner-Ladungseigenschaften mit zunehmender Tonerkonzentration, d. h. der Abstand zwischen den Teilchen wird kleiner. Demzufolge sind die Tonerkonzentrations-Werte für Isopar begrenzt. Im Gegensatz dazu hat das in der ersten Ausführungsform verwendete Siliconöl einen ausreichend hohen Widerstandswert, um Erhöhungen der Tonerkonzentration zu erlauben. Im allgemeinen dispergiert der Toner gut in Isopar und deshalb stoßen die Tonerteilchen einander in der Regel ab, selbst wenn die Tonerkonzentration 1 bis 2% beträgt, was eine gleichmäßige Tonerdispergierung erlaubt. Im Gegensatz dazu dispergiert Toner bei Konzentrationen von 1 bis 2% nicht gut in Siliconöl und fällt leicht aus. Wenn die Tonerkonzentration jedoch auf einen Wert von 5 bis 40% erhöht wird, wird der Toner dicht gepackt und dispergiert gleichmäßig. Somit kann in der ersten Ausführungsform ein hochviskoser flüssiger Entwickler verwendet werden, in welchem der Toner sehr dicht dispergiert ist. Als Folge kann das Volumen an Entwicklungsflüssigkeit im Vergleich zu den schwach konzentrierten flüssigen Entwicklern im verwandten Stand der Technik stark verringert werden und eine Verringerung der Größe des Apparats kann erzielt werden. Da das in der ersten Ausführungsform verwendete flüssige Entwickler eine hochviskose Flüssigkeit ist, ist die Handhabung und Lagerung einfacher als bei den niedrigviskosen flüssigen Entwicklern und pulverförmigen Entwicklern des verwandten Standes der Technik.
  • Das in den flüssigen Entwicklern des verwandten Standes der Technik verwendete Isopar ist stark flüchtig und setzt einen unangenehmen Geruch frei, wie oben erwähnt. Dies beeinflußt die Arbeitsumgebung nachteilig und bewirkt Umweltprobleme. Im Gegensatz dazu ist das in der ersten Ausführungsform verwendete Siliconöl eine sichere Flüssigkeit, wie durch seine Verwendung in kosmetischen Produkten weithin bewiesen, und ist geruchlos. Somit kann die Verwendung der ersten Ausführungsform die Arbeitsumgebung verbessern und Umweltprobleme vermeiden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt ist und daß verschiedene Abwandlungen innerhalb des Umfangs der wesentlichen Erfordernisse möglich sind. Z. B. zirkuliert die Anfeuchtflüssigkeit (220) in der Anfeucht-Vorrichtung in der obigen Ausführungsform kontinuierlich in dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (202), wie bereits erläutert, doch diese Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Die Anfeucht- Vorrichtung kann die Anfeuchtflüssigkeit dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement nur zum Zeitpunkt des Anfeuchtens zuführen.
  • Fig. 20A und 20B zeigen Beispiele für die modifizierte Anfeucht-Vorrichtung, die von der obigen Ausführungsform des Entwicklungsapparats für elektrostatische latente Bilder verwendet werden kann. Die Beispiele für die Anfeucht-Vorrichtung (20), die in Fig. 20A und 20B gezeigt sind, sind mit einem plattenförmigen Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (242), das in etwa genauso lang ist wie die Breite des auf dem lichtempfindlichen Element (10) erzeugten Bildes, einem Gehäuse (244), das die Zufuhrkante (242a) des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (242) aufnimmt, einem Behälter (246), der die Anfeuchtflüssigkeit (220) lagert, einer Pumpe (248), die ausgehend von einem extern eingegebenen Signal die Anfeuchtflüssigkeit (220), die in dem Behälter (246) gelagert ist, nach oben saugt, einer Rohrleitung (250) und einem Positionsänderungsapparat (nicht gezeigt) versehen. Die Rohrleitung (250) transportiert die Anfeuchtflüssigkeit (220), die von der Pumpe (258) nach oben an die Zufuhrkante (242a) des Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelements (242) gesaugt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Hohlraum zwischen dem Gehäuse (244) und der Zufuhrkante (242a) des Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelements (242) gebildet wird. Die Anfeuchtflüssigkeit (220) sammelt sich in diesem Hohlraum, bevor sie von der Zufuhrkante (242a) aus zugeführt wird. Der Positionsänderungsapparat hält das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (242) in getrennter Position zu dem lichtempfindlichen Element (10), wie in Fig. 20A gezeigt, wenn ein externes Signal nicht eingegeben wird. Wenn ein externes Signal eingegeben wird, stößt das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (242) an das lichtempfindliche Element (10), wie in Fig. 20B gezeigt. Wenn ein externes Signal eingegeben wird, führt die Anfeucht-Vorrichtung (20) die Anfeuchtflüssigkeit (220) dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (242) mit Hilfe der Pumpe (248) zu und gleichzeitig bringt er die Ablösekante (242b) des Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelements (242) mit Hilfe des Positionsänderungsapparats mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt. Anfeuchtflüssigkeit (220), die das Aufnahmevermögen der Poren in dem Bell-eta (eingetragenes Warenzeichen), bei welchem es sich um ein durchgehend poröses, eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweisendes Material handelt, das als Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement (242) verwendet wird, übersteigt, wird von der Ablösekante (242b) des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (242) freigesetzt und auf das lichtempfindliche Element (10) aufgebracht. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Dicke an Anfeuchtflüssigkeit aufgebracht werden, ohne eine Beschädigung der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements zu verursachen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß große Mengen an Anfeuchtflüssigkeit von dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement gespeichert werden können, wenn das Bell-eta (eingetragenes Warenzeichen) ein hohes Poren-Aufnahmevermögen aufweist. Dies bewirkt einen Zeitverzug zwischen dem Beginn der Zufuhr der Anfeuchtflüssigkeit zu dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement und dem Beginn des Auftragens der Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements. Demzufolge ist es wünschenswert, daß die Länge des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (242) in der Richtung des Flusses der Anfeuchtflüssigkeit (220) so kurz wie möglich ist.
  • Das durchgehend poröse Schwamm-Material Bell-eta (eingetragenes Warenzeichen), das als das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement in der obigen Ausführungsform verwendet wird, wurde bereits erläutert. Diese Erfindung ist jedoch in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Solange eine festgelegte Menge an Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements aufgebracht werden kann, kann ein von einem durchgehend porösen Schwamm verschiedenes Element, z. B. eine Gummiwalze, verwendet werden. Ähnlich ist diese Erfindung nicht auf die Verwendung einer Plattenform beschränkt.
  • Die Anfeucht-Vorrichtung dieser Ausführungsform, in Fig. 21 gezeigt, kann mit einem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262), das eine zylindrische Form hat, wie in Fig. 22 gezeigt, und in etwa genauso lang ist wie die Breite des auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) erzeugten Bildes, einem Behälter (264), der die Anfeuchtflüssigkeit (220) lagert, einer Pumpe (266), die die Anfeuchtflüssigkeit (220), die in dem Behälter (264) gelagert ist, nach oben saugt, einer Rohrleitung (268), die die Anfeuchtflüssigkeit (220), die von der Pumpe (266) nach oben gesaugt wird, zu dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) transportiert, einer Führung (270) und einer Falle (272) versehen sein.
  • Das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement wird mit Hilfe einer Antriebswalze (in der Figur nicht gezeigt) in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements rotieren gelassen. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß während der Bildung der dünnen Schicht aus Anfeuchtflüssigkeit (220) auf dem lichtempfindlichen Element (10) gute Ergebnisse erhalten werden können, wenn das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) mit in etwa der gleichen Geschwindigkeit rotiert wie das lichtempfindliche Element (10). Außerdem verhindert ein Positionsänderungsapparat (nicht gezeigt) freie Änderungen an der Position des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (22), indem er normalerweise die getrennte Position zu dem lichtempfindlichen Element (10) beibehält. Das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement wird mit dem lichtempfindlichen Element (10), wie in Fig. 21 gezeigt, nur während des Anfeuchtens in Kontakt gebracht. Ein durchgehend poröser Schwamm, der eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, worin die Poren durchgehend sind, wird als Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) verwendet. Die Menge an Anfeuchtflüssigkeit, die von dem durchgehend porösen Schwamm gespeichert werden kann, ist auf das Aufnahmevermögen der Poren beschränkt, und die gespeicherte Anfeuchtflüssigkeit wird unter Anwendung von Druck, um das Aufnahmevermögen der Poren zu ändern, abgegeben. In dieser Ausführungsform beträgt der durchschnittliche Porendurchmesser 100 bis 800 um, die Härte beträgt 20 bis 50 Grad, und der Schwamm wird mit einem Druck von 200 bis 1000 g/cm² gegen das lichtempfindliche Element gedrückt. Die Führung (270) ist so angeordnet, daß sie einen Teil des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (262) in der Nähe der Anfeuchtflüssigkeits-Austrittskante (268a) der Rohrleitung (268) überdeckt. Die Anfeuchtflüssigkeit (220) sammelt sich in dem zwischen der Führung (270) und dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) gebildeten Hohlraum (270a) und wird dann von dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) absorbiert. Eine Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung (272) ist an der Unterseite des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (262) angeordnet und führt überschüssige Anfeuchtflüssigkeit (220), die von dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) abgegeben wurde erneut dem Behälter (264) zu.
  • Wenn das Anfeuchten beginnt, läßt die Anfeucht-Vorrichtung (20) das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Körpers (20) rotieren und bringt gleichzeitig das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt. Gleichzeitig wird die Anfeuchtflüssigkeit (220), die von dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) gehalten wird, von der vorderen Kante (262a) des Kontakts zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) aufgrund der in dem Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement (262) erzeugten elastischen Verformung abgegeben und auf das lichtempfindliche Element (10) in gleichmäßiger Dicke ausgehend von der Breite (262b) des zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements (262) gebildeten Spalts aufgebracht. Überschüssige Anfeuchtflüssigkeit (262), die dem lichtempfindlichen Element (10) zugeführt wurde, wird dem Behälter (264) über die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung (272) erneut zugeführt und in dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) an der hinteren Kante (262c) des Kontakts zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (262) wieder absorbiert.
  • Alternativ kann die Anfeuchtflüssigkeit (220), wie in der in Fig. 23 gezeigten Anfeucht-Vorrichtung (25), dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (252) dadurch zugeführt werden, daß das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement (252) so angeordnet ist, daß der untere Teil in der Anfeuchtflüssigkeit (220), die in dem Behälter (254) gelagert wird, getränkt wird.
  • Das als Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement in der obigen Ausführungsform verwendete durchgehend poröse Schwamm-Material wurde bereits erläutert, doch diese Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Das Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement kann aus irgendeinem flüssigkeitsdurchlässigen und flüssigkeitsspeichernden elastischen Material hergestellt werden. Außerdem ist die Form nicht auf eine Plattenform oder zylindrische Form beschränkt und kann z. B. als Endlosband ausgebildet werden, wie in Fig. 24A und 24B gezeigt.
  • Die Verwendung von drei Antriebswalzen (512a, 512b und 512c) in der ersten Ausführungsform, um das Entwicklungsband (510) zu stützen und einen Rotationsantrieb bereitzustellen, wurde bereits erläutert, doch die Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Es können z. B. eine Antriebswalze und eine Abtriebswalze zum Stützen und zur Bereitstellung des Rotationsantriebs verwendet werden.
  • Außerdem wurde die Verwendung einer Blasebalgpumpe (502) und einer Entwickler- Zufuhrwalze (506) in der ersten Ausführungsform als Mechanismus zur Zufuhr des flüssigen Entwicklers (508) zu dem Entwicklungsband (510) bereits erläutert, doch diese Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Eine Pumpe mit Doppelzahnrad (524) kann z. B. so angeordnet sein, daß sie in den flüssigen Entwickler (508) getaucht wird, der in dem Behälter (522) gelagert wird, wie in dem in Fig. 25 gezeigten Entwicklungsapparat, und verwendet wird, um den flüssigen Entwickler (508), der in dem Behälter (522) gelagert wird, nach oben zu saugen, um den flüssigen Entwickler dem Entwicklungsband (510) zuzuführen.
  • Des weiteren wurde die Verwendung einer Regulierwalze (514a) in der ersten Ausführungsform, um die Dicke des flüssigen Entwicklers (508), der auf das Entwicklungsband (510) aufgebracht wird, zu regulieren und einen Film daraus zu bilden, bereits erläutert, doch diese Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Eine Regulierrakel (542) aus Gummi oder einem steifen Material kann z. B. verwendet werden, wie in dem in Fig. 26 gezeigten Entwicklungsapparat (52), um die Dicke des flüssigen Entwicklers (508), das auf das Entwicklungsband (510) aufgebracht wird, zu regulieren und einen dünnen Film daraus zu bilden. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß ein gleichmäßiger dünner Film aus Entwickler durch ein Bauweise gebildet werden kann, worin das Verfahren des Kontakts zwischen der Regulierrakel (542) und dem Entwicklungsband (510) derart ist, daß die Seitenfläche der Regulierrakel das Entwicklungsband in der Laufrichtung berührt und das vordere Ende der Regulierrakel (542) über die Kontaktfläche der Regulierrakel und des Entwicklungsbandes hinaussteht.
  • Bei dem Entwicklungsapparat in dieser Ausführungsform kann es sich um den in Fig. 27 gezeigten Entwicklungsapparat (53) handeln, d. h.. es kann sich um einen Apparat handeln, der mit Entwicklungsband (510), als nahtloser Zylinder aus einem Element in Form einer Folie hergestellt, als Entwickler-Zufuhrelement, einer Antriebswalze (526), die innerhalb des Entwicklungsbandes (510) angeordnet ist und den Rotationsantrieb für das Entwicklungsband (510) bereitstellt, einem Führungselement (524), das auf der gegenüberliegenden Seite zur Position, an der sich das lichtempfindliche Element (10) befindet, positioniert ist und beide Enden der Antriebswalze (526) mittels des Entwicklungsbandes berührt, so daß sich ein Spalt (536) zwischen dem Entwicklungsband (510) und der Antriebswalze (526) auf der Seite, auf der sich das Entwicklungsband (510) und das lichtempfindliche Element (10) berühren, bildet, einer Blasebalgpumpe (522), die den flüssigen Entwickler (508) lagert und den flüssigen Entwickler (508) auch dem Entwicklungsband (510) auf der Seite, auf der sich das Entwicklungsband (510) und die Antriebswalze (526) berühren, zuführt, einer Regulierwalze (532), die die Dicke der Schicht aus flüssigem Entwickler (508), der dem Entwicklungsband (510) zugeführt wird, reguliert, und einem Schaber (534), der den flüssigen Entwickler (508), der an dem Entwicklungsband (510) haftet, abschabt, versehen ist.
  • Das Entwicklungsband (510) hat in etwa die gleiche Länge wie das lichtempfindliche Element (10) und wird aus einem leitfähigen und biegsamen Folienelement hergestellt. Die Materialien, die für das Entwicklungsband verwendet werden können, beinhalten Polycarbonat, Polyamid-Harz, Fluorpolymere, Polyimid und Urethan-Gummi, unter Zugabe von feinem Metallpulver oder anderen leitfähigen Teilchen. Alternativ kann ein Material, auf dessen Oberfläche ein leitfähiges Verfahren angewandt wurde, ein Material wie z. B. Nickel, Aluminium oder Edelstahl, in Dicken von 50 um oder weniger, oder ein leitfähiges Material mit einem elektrischen Widerstandswert von 10&sup6; Ω cm oder weniger verwendet werden. Wie in Fig. 27 gezeigt, stößt das Entwicklungsband (510) an das lichtempfindliche Element (10), so daß an dem Entwicklungs-Abstand eine Biegung erzeugt wird. Das Entwicklungsband rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements (10) und transportiert dadurch den flüssigen Entwickler (508), der von der Blasebalgpumpe (522) zugeführt wurde, an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10). Die Kontaktkraft, wenn das Entwicklungsband (510) mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt kommt, wie in Fig. 28A und 28B gezeigt, wird durch Austausch der Druck-begrenzenden Walzen (527), die an beiden Enden der Mittelachse (526b) der Antriebswalze (526) angeordnet sind, durch Druck-begrenzende Walzen mit anderen Durchmessern reguliert.
  • Die Antriebswalze (526) ist derart ausgebildet, daß der Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Entwicklungsbandes (510), und derart, daß sich ein Zwischenraum (536) bildet, wenn das Entwicklungsband (510) auf der Seite des lichtempfindlichen Elements (10) exzentrisch gemacht wird. Eine leitfähige Gummiwalze, die einen geringen elektrischen Widerstandswert aufweist, der das Anlegen einer Entwicklungsspannung erlaubt, wird als Antriebswalze verwendet. Es wird darauf hingewiesen, daß Zähne (526a) an beiden Enden der Antriebswalze vorgesehen sind. Die Zähne greifen in die Perforationen (510a) ein, die an beiden Enden des Entwicklungsbandes vorgesehen sind, wie in Fig. 7 gezeigt, um dem Entwicklungsband (510) einen gleichmäßigen Rotationsantrieb zu verleihen.
  • Das Führungselement (524) ist auf der Oberfläche, die das Entwicklungsband (510) berührt, mit einer Verbindung beschichtet, die gute Ablöseeigenschaften verleiht, wie z. B. einem Tetrafluorethylen (Teflon (eingetragenes Warenzeichen)), um den dynamischen Reibungskoeffizienten zwischen dem Entwicklungsband (510) und dem Führungselement (524) geringer zu machen als den dynamischen Reibungskoeffizienten zwischen dem Entwicklungsband (510) und der Antriebswalze (526).
  • Regulierwalze (532) ist derart angeordnet, daß sie an das Entwicklungsband (510) stößt und in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des Entwicklungsbandes (510) rotiert. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß für die Bitdung einer dünnen Schicht aus flüssigem Entwickler (508) auf dem Entwicklungsband (510) gute Ergebnisse erhalten werden können, wenn die Regulierwalze (532) etwa doppelt so schnell wie die Rotationsgeschwindigkeit des Entwicklungsbandes (510) rotiert. Es wird darauf hingewiesen, daß ein biegsames Material, wie z. B. Gummi oder Schwamm, für die Regulierwalze (532) verwendet wird.
  • Somit wird ein Entwicklungsband (510) aus einem leitfähigen Material mit dünner Membran als Entwickler-tragendes Element verwendet und das Führungselement (524) bringt das Entwicklungsband (510) mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt, so daß sich ein Abstand (536) zwischen dem Entwicklungsband (510) und der Antriebswalze (526) auf zumindest der Seite des Entwicklungsbandes (510), die dem lichtempfindlichen Element (10) gegenüberliegt, bildet. Dies erzeugt eine Biegung des Entwicklungsbandes (510) und erlaubt die Bildung eines winzigen Spalts d zwischen der Oberfläche, auf der das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Element (10) erzeugt wird, und dem Entwicklungsband (510).
  • In dem Entwicklungsapparat (53) wird ein aus einem leitfähigen biegsamen Folienmaterial in zylindrischer Form ausgebildetes Entwicklungsband (510) als Entwickler-tragendes Element verwendet und das Führungselement (524) bringt das Entwicklungsband (510) mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt, so daß sich ein Abstand (536) zwischen dem Entwicklungsband (510) und der Antriebswalze (526) auf zumindest der Seite des Entwicklungsbandes (510), die dem lichtempfindlichen Element (10) gegenüberliegt, bildet. Dies erzeugt eine Biegung in dem Entwicklungsband (510) und diese Biegung erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn sich die auf dem Entwicklungsband (510) gebildete Entwickler- Schicht und die auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildete Anfeuchtflüssigkeits-Schicht berühren. Demzufolge kann die Zweischicht-Struktur aus der Entwickler-Schicht und der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht aufrechterhalten werden, obwohl die beiden Schichten während des Entwicklungsverfahrens miteinander in Kontakt sind. Des weiteren können die beiden Schichten an einem Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht am Ende des Entwicklungsverfahrens voneinander getrennt werden und ein Verwirbeln der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht kann vermieden werden. Als Folge kann das Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element verhindert werden und es können saubere Bilder hergestellt werden.
  • Die Antriebswalze (526), die den Rotationsantrieb für das Entwicklungsband (510) bereitstellt, ist innerhalb des Entwicklungsbandes (510) angeordnet. Dies ist eine einfachere Bauweise als jene, die in Flüssigentwicklungsapparaten für elektrostatische latente Bilder im verwandten Stand der Technik zu finden ist, und macht es leichter, die Größe des Apparats zu verringern.
  • In dieser Ausführungsform sind Perforationen (510a) in beiden Enden des Entwicklungsbandes (510) vorgesehen, und Zähne (526a), die in die Perforationen (510a) eingreifen, sind an beiden Enden der Antriebswalze (526) vorgesehen. Als Folge kann das Entwicklungsband (510) gleichmäßig rotieren.
  • In dieser Ausführungsform wird die Kontaktkraft des Entwicklungsbandes (510) gegen das lichtempfindliche Element (10) mit Hilfe der Druck-begrenzenden Walzen (527) reguliert. Wenn sich die auf dem Entwickler-tragenden Element gebildete Entwickler-Schicht und die auf dem Bild-tragenden Element gebildete Anfeuchtflüssigkeits-Schicht berühren, kann somit die Kontaktkraft leicht gesteuert werden, um die optimale Kraft bereitzustellen.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Stromkreis mit geringem Widerstand zwischen dem Entwicklungsband (510) und dem lichtempfindlichen Element (10) gebildet, was die Wanderung des Toners von dem Entwicklungsband (510) zu dem lichtempfindlichen Element (10) vereinfacht.
  • Die in beiden Enden des Entwicklungsbandes (510) vorgesehenen Perforationen (510a) und die Zähne (526a), die in die Perforationen (510a) eingreifen und die an beiden Enden der Antriebswalze (526) in dem obigen Entwickler-Zufuhrapparat vorgesehen sind, wurden bereits beschrieben, doch anstelle dieser Perforationen und Zähne kann eine an der Oberfläche mit Rillen in kariertem Muster oder Erhebungen versehene Antriebswalze verwendet werden. Diese Bereitstellung ermöglicht ebenfalls ein gleichmäßiges Rotieren des Entwicklungsbandes (510).
  • Des weiteren kann, wie in dem in Fig. 29 gezeigten Entwicklungsapparat (54), ein Regulierrakel (544) aus einem Material, wie z. B. Chlorsiliconkautschuk oder Fluorkautschuk, verwendet werden, um die Dicke der Schicht zu regulieren und um einen dünnen Film aus dem auf das Entwicklungsband (510) aufgebrachten flüssigen Entwickler (508) zu bilden. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß ein gleichmäßiger dünner Film aus Entwickler mit Hilfe einer Bauweise gebildet werden kann, worin das Verfahren des Kontakts zwischen der Regulierrakel (544) und dem Entwicklungsband (510) derart ist, daß die Seitenfläche der Regulierrakel das Entwicklungsband in Laufrichtung berührt und das vordere Ende der Regulierrakel (544) über die Kontaktfläche der Regulierrakel und des Entwicklungsbandes hinaussteht. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Gummihärte von 70 Grad für die Regulierrakel (544) verwendet wurde.
  • Bei dem Entwicklungsapparat dieser Ausführungsform kann es sich um den in Fig. 30 gezeigten Apparat handeln, worin eine Entwicklungswalze anstelle eines Entwicklungsbandes verwendet wird. Fig. 30 zeigt die Bereitstellung eines Behälters (552), der den flüssigen Entwickler (508) lagert, einer Doppelzahnrad- Pumpe (554), die derart angeordnet ist, daß sie in den flüssigen Entwickler (508) in dem Behälter (552) getaucht wird, einer Entwicklungswalze (556), welche das Entwickler-tragende Element ist und oberhalb der Doppelzahnrad-Pumpe angeordnet ist, einer Regulierwalze (560) aus einem elastischen Element, die die Dicke der Schicht aus flüssigem Entwickler (508) reguliert, und einem Schaber (562).
  • Die Doppelzahnrad-Pumpe (554) saugt den flüssigen Entwickler (508), der in dem Behälter (552) gelagert wird, nach oben und führt den flüssigen Entwickler der Entwicklungswalze (556) zu. Die Entwicklungswalze (556) ist in etwa genauso lang wie die Breite des auf dem lichtempfindlichen Element (10) erzeugten Bildes und rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements (10), wodurch der flüssige Entwickler (508), der von der Doppelzahnrad- Pumpe (554) zugeführt wird, an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) transportiert wird. Ein Abstandhalter-Element (556a) in Form eines langen schmalen Streifens aus Mylar oder Polyimid wird um beide Enden der Entwicklungswalze (556) gewickelt, wie in Fig. 31 gezeigt, und die Entwicklungswalze (556) wird so angeordnet, daß das Abstandhalter-Element an beide Enden des lichtempfindlichen Elements (10) stößt. Als Folge bildet sich ein Entwicklungsspalt d zwischen der Entwicklungswalze (556) und dem lichtempfindlichen Element (10). Es wird darauf hingewiesen, daß ein Metall für die Entwicklungswalze (556) verwendet wird, so daß eine Entwicklungsspannung angelegt werden kann.
  • Die Regulierwalze (560) ist so angeordnet, daß sie gegen die Entwicklungswalze (556) drückt und in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung der Entwicklungswalze (556) rotiert. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß für die Bildung einer dünnen Schicht aus flüssigem Entwickler (508) auf der Entwicklungswalze (556) gute Ergebnisse erhalten werden können, wenn die Regulierwalze (560) etwa doppelt so schnell rotiert wie die Rotationsgeschwindigkeit der Entwicklungswalze (556). Der Schaber (562) schabt den flüssigen Entwickler (508) ab, der an der Entwicklungswalze (556) anhaftet.
  • Der flüssige Entwickler (508), der in dem Behälter (552) gelagert wird, wird von der Doppelzahnrad-Pumpe (554) nach oben gesaugt und der Entwicklungswalze (556) zugeführt, wie in Fig. 30 gezeigt. Dann stellt die Regulierwalze (560) die Dicke des Films ein, um einen dünnen Film auf der Entwicklungswalze (556) zu bilden. Die Schicht aus flüssigem Entwickler, die auf diese Weise auf der Entwicklungswalze (556) gebildet wurde, wird an das lichtempfindliche Element (10) gelegt und berührt die Anfeuchtflüssigkeits-Schicht, die sich auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildet hat. Dies erlaubt es der elektromagnetischen Kraft, den geladenen Toner zu dem elektrostatischen latenten Bild zu bewegen, das auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10) gebildet wurde. Der auf der Entwicklungswalze (556) verbleibende flüssige Entwickler (508) wird von dem Schaber (562) abgeschabt und erneut dem Behälter (552) zugeführt.
  • Das in dieser Ausführungsform um beide Enden der Entwicklungswalze (556) gewickelte Abstandhalter Element (556a) hat die Bildung des Entwicklungsspalts d zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und der Entwicklungswalze (556) zur Folge und vereinfacht das Beibehalten eines festgelegten Abstands zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und der Entwicklungswalze (556).
  • Eine Blasebalgpumpe kann als Mechanismus zur Zufuhr des flüssigen Entwicklers (508) zu der Entwicklungswalze (556) verwendet werden. Außerdem wurde bereits die Verwendung eines Metalls für die Entwicklungswalze (556) erläutert, doch solange die zumindest Oberfläche leitfähig ist, kann irgendein Material für die Entwicklungswalze (556) verwendet werden.
  • Wie in dem in Fig. 32 gezeigten Entwicklungsapparat (56) kann eine Regulierrakel (564) aus Gummi oder einer steifen Substanz verwendet werden, um die Dicke des auf die Entwicklungswalze (556) aufgebrachten flüssigen Entwicklers (508) zu regulieren und einen dünnen Film daraus zu bilden. Von den Erfindern et al. durchgeführte Experimente zeigten, daß ein gleichmäßiger dünner Film aus Entwickler durch eine Bauweise gebildet werden kann, worin das Verfahren des Kontakts zwischen der Regulierrakel (564) und der Entwicklungswalze (556) derart ist, daß die Seitenfläche der Regulierrakel die Entwicklungswalze in der Laufrichtung berührt und das vordere Ende der Regulierrakel (564) über die Kontaktfläche der Regulierrakel (564) und der Entwicklungswalze (556) hinaussteht.
  • Wie in Fig. 33 gezeigt, kann der Entwicklungsspalt d zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und der Entwicklungswalze (556) dadurch gebildet werden, daß das Abstandhalter-Element (102a) um beide Enden des lichtempfindlichen Elements (10) gewickelt wird, und die Entwicklungswalze (556) so angeordnet wird, daß beide Enden an das Abstandhalter-Element stoßen. Die Verwendung eines Abstandhalter-Elements aus einem langen schmalen Streifen aus Mylar oder Polyamid wurde bereits erläutert, doch das Abstandhalter-Element kann auch hergestellt werden, indem man eine Schicht aus Teflon, in Form eines langen schmalen Streifens, auf beide Enden entweder des lichtempfindlichen Elements (10) oder der Entwicklungswalze (556) aufbringt.
  • Fig. 34 erläutert das Format eines anderen Entwickler-Zufuhrapparats, der in dieser Ausführungsform verwendet werden kann. Fig. 34 zeigt ein Format, bei welchem die Elemente des Flüssigentwicklungsapparats in anderer Reihenfolge vorliegen und worin das lichtempfindliche Element eine Trommel ist. Der Entwicklungsapparat (57) in Fig. 34 ist mit einem Entwickler-tragenden Element in Form eines Entwicklungsbandes (510), Antriebswalzen (512a, 512b und 512c), die den Rotationsantrieb für das Entwicklungsband (510) bereitstellen und gleichzeitig das Entwicklungsband (510) stützen, so daß ein Teil des Entwicklungsbandes mit dem lichtempfindlichen Element (10) in Kontakt kommt, einer Auftragswalze (506), die den flüssigen Entwickler (508) auf das Entwicklungsband (510) aufträgt, einem Behälter (582), der den flüssigen Entwickler (508) lagert, einer Ablösewalze (582a), die an der Austrittsöffnung des Behälters (582) angeordnet ist und die den in dem Behälter (582) gelagerten flüssigen Entwickler (508) abgibt, einer Zufuhrwalze (584), die den von der Ablösewalze (582a) abgegebenen flüssigen Entwickler (508) der Auftragswalze (506) zuführt, einem Reguliermechanismus (in der Figur nicht gezeigt), wie z. B. einer Rakel oder Walze, die die Dicke der Schicht aus flüssigem Entwickler (508), der auf das Entwicklungsband (510) aufgebracht wurde, reguliert, und einem Schaber (nicht gezeigt), der den nach dem Entwicklungsverfahren an dem Entwicklungsband (510) haftenden flüssigen Entwickler (508) abschabt, versehen.
  • Die Zufuhrwalze (584) rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung der Auftragswalze (506) und transportiert dadurch den flüssigen Entwickler (508), der von der Ablösewalze (582a) abgegeben wird, an die Oberfläche der Auftragswalze (506). Die Auftragswalze (506) rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des Entwicklungsbandes (510) und trägt dadurch den flüssigen Entwickler (508), der von der Zufuhrwalze (584) zugeführt wird, auf die Oberfläche des Entwicklungsbandes (510) auf. Die Verwendung von Walzen, der Zufuhrwalze (584) und der Auftragswalze (506), ist ein wirksames Mittel zur Zufuhr des flüssigen Entwicklers (508) zu dem Entwicklungsband (510), da ein flüssiger Entwickler (508), in welchem der Toner in einer hohen Konzentration dispergiert ist, verwendet wird, und deshalb keine großen Mengen an Entwickler erforderlich sind. Deshalb können Walzen einen gleichmäßigen Auftrag des Entwicklers auf die Oberfläche des Entwicklungsbandes (510) bereitstellen. Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen der Zufuhrwalze (584) und der Auftragswalze (506) auch eine oder mehrere Trägerwalzen vorgesehen sein können, um den flüssigen Entwickler (508) zu transportieren.
  • Das Entwicklungsband (510) wird von den Antriebwalzen (512a, 512b und 512c) in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Elements (10) rotieren gelassen und transportiert dadurch den flüssigen Entwickler (508), der von der Auftragswalze (506) auf das Entwicklungsband aufgebracht worden war, an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10). Ein biegsames Element wird für das Entwicklungsband (510) verwendet, bei welchem es sich z. B. um ein nahtloses Nickelband oder ein Polyimid- oder ein anderes Harzband handeln kann. Die Biegsamkeit des Entwicklungsbandes erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn die auf dem Entwicklungsband (510) gebildete Entwickler-Schicht und die auf dem lichtempfindlichen Element (10) gebildete Anfeuchtflüssigkeits-Schicht in Kontakt gebracht werden. Als Folge wird die Zweischicht-Struktur der auf dem Entwicklungsband (510) gebildeten Entwickler-Schicht und der auf dem lichtempfindlichem Element (10) gebildeten Anfeuchtflüssigkeits-Schicht aufrechterhalten, wenn die Schichten in Kontakt gebracht werden, und die beiden Schichten können an einem Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht getrennt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Beschaffenheit des Entwicklungsbandes (510) das Anlegen einer Entwicklungsspannung erlauben muß. Wenn ein Harzband verwendet wird, müssen demzufolge winzige leitfähige Teilchen zugegeben werden, um den elektrischen Widerstandswert zu senken, oder es muß ein leitfähiges Verfahren auf die Oberfläche des Bandes angewandt werden. Wenn das Band selbst leitfähig ist, können Gummiwalzen mit geringem elektrischen Widerstand als Antriebwalzen (512a, 512b und 512c) verwendet werden, um das Anlegen der Entwicklungsspannung zu erlauben. Alternativ, wenn ein leitfähiges Verfahren auf die Oberfläche des Bandes angewandt wurde, wird ein Leiter so angeordnet, daß er die Oberfläche des Bandes berührt, und die Entwicklungsspannung wird an den Leiter angelegt.
  • Es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen dem Anfeuchten vor dem Laden durch die Korona und, wie in Fig. 34 gezeigt, dem Anfeuchten nach dem Laden durch die Korona, Bildbelichtung und Erzeugung des latenten Bildes.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Übertragungsapparat Gummiwalzen, denen winzige leitfähige Teilchen zugegeben wurden, als Antriebwalzen, die dem Übertragungsband den Rotationsantrieb verleihen, verwenden kann, um einen geringen elektrischen Widerstandswert zu ergeben, und die Vorspannung an diese Antriebswalzen angelegt werden kann, um die Vorspannung an das Übertragungsband anzulegen und das Tonerbild auf das Papier zu übertragen. Alternativ, wie in Fig. 35 gezeigt, kann eine leitfähige Schwammwalze (607) gegen die Rückseite des Übertragungsbandes (602) am Übertragungspunkt zwischen dem lichtempfindlichen Element (10) und dem Übertragungsband (602) gedrückt werden, um einen geeigneten Druck zu erzielen, und gleichzeitig kann eine Vorspannung an die Schwammwalze (607) angelegt werden, um die Vorspannung an das Übertragungselement (602) anzulegen und das Tonerbild auf das Papier zu übertragen.
  • Alternativ kann das Übertragungselement aus einem Material bestehen, das mäßige Elastizität besitzt, so daß das Übertragungselement mit mäßigem Druck drückt.
  • Fig. 36 zeigt eine Übersicht über die Struktur des Flüssigentwicklungsapparats, bei dem es sich um die zweite Ausführungsform dieser Erfindung handelt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Elemente des in Fig. 36 gezeigten Flüssigentwicklungsapparats für elektrostatische latente Bilder, die die gleiche Funktion wie Elemente in der ersten Ausführungsform haben, die gleichen oder entsprechende Codenummern haben und für diese Elemente keine ausführlichen Erläuterungen gegeben werden.
  • Die Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung, Flüssigentwicklungsapparat 2, und der ersten Ausführungsform sind, wie in Fig. 36 gezeigt, die Verwendung eines lichtempfindlichen Bandes (12) als Bild-tragendes Element anstelle des lichtempfindlichen Elements 10, die von den Antriebswalzen (122a, 122b und 122c) bereitgestellte Stütze und der Rotationsantrieb für das lichtempfindliche Band, die Verwendung des Entwicklungsapparats 1052 anstelle des Entwicklungsapparats 57, und die Verwendung eines Übertragungsapparats 64 anstelle des Übertragungsapparats 60.
  • Ein biegsames Element, wie z. B. ein nahtloses Nickelband, Harzband oder ein Band aus Polyimidfolie wird als Basismaterial für das lichtempfindliche Band (12) verwendet. Dies erlaubt eine Verteilung des Kontaktdrucks, wenn sich das auf dem Entwicklungsband (12) erzeugte Tonerbild und das Papier berühren.
  • Der Unterschied zwischen dem Entwicklungsapparat (1052) der zweiten Ausführungsform und dem Entwicklungsapparat (57) der ersten Ausführungsform besteht darin, daß eine Entwicklungswalze (520) anstelle eines Entwicklungsbandes (510) als Entwickler-tragendes Element verwendet wird. Die Entwicklungswalze (520) rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Bandes (12) und transportiert dadurch den flüssigen Entwickler (508), der von der Auftragswalze (506) auf das Entwicklungsband aufgebracht wurde, an die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (10). Ein leitfähiges (10&sup4; bis 10¹¹ Ω cm) Element, wie z. B. eine leitfähige Gummiwalze, wird für die Entwicklungswalze (520) verwendet, so daß eine Entwicklungsspannung angelegt werden kann.
  • Die Unterschiede zwischen dem Übertragungsapparat (64) der zweiten Ausführungsform und dem Übertragungsapparat (60) der ersten Ausführungsform bestehen darin, daß eine Übertragungswalze (642) anstelle eines Übertragungsbandes (602) als Übertragungselement verwendet wird, und daß eine Stromzufuhr-Einheit (nicht gezeigt), die eine Vorspannung an die Übertragungswalze (642) anlegt, anstelle der Koronaentladungs-Vorrichtung (606) vorgesehen ist, die eine Spannung mit entgegengesetzter Ladung zum Toner an das Übertragungsband (602) anlegt.
  • Die Übertragungswalze (642) rotiert in entgegengesetzter Richtung zur Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Bandes (12). Als Folge wird das von dem Papierzufuhr-Apparat (610) transportierte Papier zwischen dem lichtempfindlichen Band (12) und der Übertragungswalze (642) zugeführt. Ein leitfähiges Element, wie z. B. ein Metall, wird für die Übertragungswalze (642) verwendet, so daß eine Vorspannung angelegt werden kann. Ein Wert von 10&sup4; bis 10¹¹ Ω cm ist als elektrischer Widerstandswert für die Übertragungswalze (642) wünschenswert. Da der Widerstandswert des Papiers je nach dem Papiertyp und der Feuchtigkeit stark schwankt (10&sup9; bis 10¹³ Ω cm), beeinflußt eine Änderung des Widerstandswerts des Papiers die Übertragung des auf dem lichtempfindlichen Band (12) erzeugten Tonerbildes auf das Papier unangemessen, wenn der elektrische Widerstandswert der Übertragungswalze 10&sup4; Ω cm oder weniger beträgt. Wenn der elektrische Widerstandswert 10¹¹ Ω cm oder mehr beträgt, wird die elektrostatische Kraft zwischen der Übertragungswalze (642) und dem auf dem lichtempfindlichen Band (12) erzeugten Tonerbild zu schwach und eine unzureichende Tonermenge wird auf das Papier übertragen.
  • Eine Fluorschicht wird auf die Oberfläche der Übertragungswalze (642) aufgebracht. Dies verhindert ein Verschmutzen der Übertragungswalze (642), da es die Ablöseeigenschaften der Übertragungswalze in bezug auf den Toner und macht es einfacher für den Schaber (608), den an der Übertragungswalze (642) anhaften Toner abzuschaben.
  • Der Übertragungsapparat (64) mit der obigen Struktur überträgt das auf dem lichtempfindlichen Band (12) erzeugte Bild auf das Papier, das von dem Papierzufuhr-Apparat (610) transportiert und zwischen dem lichtempfindlichen Band (12) und der Übertragungswalze (642) zugeführt wurde. Die zwischen dem Tonerbild, das auf dem lichtempfindlichen Band (12) erzeugt wurde, und der Übertragungswalze (642), an die die Stromzufuhr-Einheit eine Entwicklungsspannung angelegt hat, erzeugte elektrostatische Kraft läßt den Toner auf das Papier wandern. Es wird darauf hingewiesen, daß andere Betriebsweisen der zweiten Ausführungsform des Flüssigentwicklungsapparats für elektrostatische latente Bilder gleich wie in der ersten Ausführungsform sind und Einzelheiten zu diesen Betriebsweisen deshalb nicht erläutert sind.
  • In der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung wird ein lichtempfindliches Band (12) aus einem biegsamen Element als Bild-tragendes Element verwendet, was einen leichten Kontakt zwischen dem lichtempfindlichen Band (12) und der Entwicklungswalze (520) und die Bildung eines geeigneten winzigen Spalts d zur Folge hat. Die Verwendung eines biegsamen Elements erlaubt außerdem die Verteilung des Kontaktdrucks, wenn sich das auf dem latenten Bild auf dem lichtempfindlichen Band (12) erzeugte Tonerbild und das Papier, bei dem es sich um das Aufzeichnungsmedium handelt, berühren. Somit werden Tonerbild- Unregelmäßigkeiten, wie bei der ersten Ausführungsform, verhindert und das Tonerbild kann ohne Verlaufen des Bildes auf das Papier übertragen werden. Die anderen Ergebnisse sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In der ersten Ausführungsform dieser Erfindung wird ein lichtempfindliches Band (12) aus einem biegsamen Element als Bild-tragendes Element verwendet und die Entwicklungswalze (520) wird als Entwickler-tragendes Element verwendet. Deshalb kann der Kontaktwinkel &sub1;, wie in Fig. 36 gezeigt, wenn sich die auf der Entwicklungswalze (520) gebildete Entwickler-Schicht und die auf dem lichtempfindlichen Band (12) gebildete Anfeuchtflüssigkeits-Schicht berühren, und der Trennwinkel &sub2;, wenn sie sich trennen, kleiner gemacht werden als bei dem Apparat des verwandten Standes der Technik. Als Folge werden die verschiedenen Vorbedingungen für den Erhalt guter Bilder in der ersten Ausführungsform, wie z. B. die Eigenschaften des flüssigen Entwicklers, weniger kritisch.
  • Der Entwicklungsapparat in der zweiten Ausführungsform ist, wie der in Fig. 37 gezeigte Entwicklungsapparat (1054) mit einer Blasebalgpumpe (592), die sowohl den flüssigen Entwickler (508) lagert als auch austrägt, einer Falle (594), die den von der Blasebalgpumpe (592) ausgetragenen flüssigen Entwickler (508) lagert, einer Entwicklungswalze (520), bei der es sich um das Entwickler-tragende Element handelt und die so angeordnet ist, daß der obere Teil mit dem lichtempfindlichen Band (12) in Kontakt gebracht wird und der untere Teil in dem flüssigen Entwickler (508), der in der Falle (594) gelagert wird, getränkt wird, einer Regulierwalze (598), die die Dicke der auf die Entwicklungswalze (520) aufgebrachten Schicht aus flüssigem Entwickler (508) reguliert, und einem Schaber (599), der den flüssigen Entwickler (508), der auf die Entwicklungswalze (520) aufgebracht wurde, abschabt, versehen. Die Entwicklungswalze (520) besteht aus einem leitfähigen Element, so daß eine Entwicklungsspannung angelegt werden kann, und rotiert, wie in Fig. 37 gezeigt, in der Abtriebrichtung bezogen auf das lichtempfindliche Band (12), d. h. in der Abtriebsrichtung bezogen auf die Antriebswalzen (122a und 122b). Die Regulierwalze (598) besteht aus einem elastischen Element, ist so angeordnet, daß sie gegen die Entwicklungswalze (520) drückt, und rotiert in der Antriebsrichtung bezogen auf die Entwicklungswalze (520).
  • Wie in Fig. 37 gezeigt, kann das lichtempfindliche Band (12) von zwei Antriebswalzen (122a und 122b) anstelle von drei in Fig. 36 gezeigten Antriebswalzen angetrieben werden. Alternativ können andere Walzen Abtriebswalzen sein, solange mindestens eine Walze vorhanden ist, die das lichtempfindliche Band (12) antreibt.
  • Der Entwicklungsapparat (1054) mit der obigen Struktur saugt den flüssigen Entwickler (508), der von der Blasebalgpumpe (592) ausgetragen wurde und in der Falle (594) gelagert wird, mit Hilfe der Entwicklungswalze (520) nach oben, bildet mit Hilfe der Regulierwalze (598) einen dünnen Film aus dem Entwickler und reguliert die Dicke desselben, und führt den Entwickler dann dem lichtempfindlichen Band (12) zu. Fig. 38 zeigt einen anderen Entwicklungsapparat, der in der obigen Ausführungsform verwendet werden kann. In diesem Apparat wird eine Doppelzahnrad-Pumpe (595), die so angeordnet ist, daß sie in den flüssigen Entwickler (508) in dem Behälter (593) getaucht wird, verwendet, um den in dem Behälter (593) gelagerten flüssigen Entwickler (508) nach oben zu saugen, und führt den flüssigen Entwickler dadurch der Entwicklungswalze (520) zu.
  • Des weiteren kann eine Regulierwalze (597) aus Gummi oder einem steifen Material, wie in Fig. 39 gezeigt, verwendet werden, um einen dünnen Film aus dem flüssigen Entwickler (508), der auf die Entwicklungswalze (520) aufgebracht wurde, zu bilden und die Dicke desselben zu regulieren.
  • Fig. 40 erläutert die Verwendung des Flüssigentwickler-Zufuhrapparats (50) der ersten Ausführungsform in bezug auf das lichtempfindliche Band (12).
  • Die Verwendung eines lichtempfindlichen Bandes (12) aus einem biegsamen Element als Bild-tragendes Element und außerdem die Verwendung eines Entwicklungsbandes (510) aus einem biegsamen Element als Entwickler-tragendes Element macht es leichter, einen geeigneten Spalt d zwischen dem lichtempfindlichen Band (12) und dem Entwicklungsband (510) zu gewährleisten und die gleichen Ergebnisse zu erhalten wie jene, die anhand der ersten Ausführungsform erhältlich sind.
  • Fig. 41 erläutert einen Apparat, worin ein Entwicklungsband (510) mit einem lichtempfindlichen Band (12) verwendet wird, das von drei Walzen (122a, 122b und 122c) gestützt wird, bei denen es sich um Antriebswalzen oder Abtriebswalzen handeln kann, und anstelle der Übertragungswalze (642) ein Übertragungsband (602) verwendet wird. Das Übertragungsband wird von drei Walzen (604a, 604b und 604c) gestützt, die die gleichen wie jene sind, die in Fig. 9 und 34 erläutert wurden.
  • Die Verwendung eines lichtempfindlichen Bandes (12) aus einem biegsamen Element als Bild-tragendes Element und außerdem die Verwendung eines Übertragungsbandes (602) aus einem biegsamen Element als Übertragungselement erlaubt die Verteilung des Kontaktdrucks, wenn sich das auf dem latenten Bild auf dem lichtempfindlichen Band (12) erzeugte Tonerbild und das Papier, bei dem es sich um das Aufzeichnungsmedium handelt, berühren. Somit kann das Tonerbild günstig ohne Verlaufen des Bildes auf das Papier übertragen werden.
  • Für diese Ausführungsformen wurde ein Apparat, der ein organisches lichtempfindliches Element als Bild-tragendes Element verwendet, erläutert, doch diese Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Bei dem Bild-tragenden Element kann es sich um irgendeines der mit dem Carlson-Verfahren verwendeten lichtempfindlichen Elemente handeln, es kann der Typ von Element sein, der mit ionographischen oder ähnlichen Verfahren verwendet wird, worin eine isolierende Schicht auf einem leitfähigen Körper gebildet wird, die das elektrostatische latente Bild direkt erzeugt, oder es kann der Typ von elektostatischem Aufzeichnungspapier sein, der mit elektrostatischen Plottern verwendet wird.
  • Wenn diese Erfindung wie oben erläutert durchgeführt wird, wird die Zweischicht- Struktur der Entwickler-Schicht und der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht aufrechterhalten, obwohl die beiden Schichten während des Entwicklungsverfahrens miteinander in Kontakt sind, Des weiteren können die beiden Schichten an einem Punkt innerhalb der Anfeuchtflüssigkeits-Schicht am Ende des Entwicklungsverfahrens getrennt werden und das Auftreten von Unregelmäßigkeiten in der Entwickler-Schicht kann verhindert werden. Als Folge kann das Anhaften von Toner an den Nicht-Bildbereichen auf dem Bild-tragenden Element verhindert werden und saubere Bilder können hergestellt werden. Außerdem ermöglicht die Verwendung eines dünnen Films aus hochviskosem flüssigem Entwickler, in dem der Toner mit hoher Konzentration dispergiert ist, während der Entwicklung den Erhalt von Kopien mit hoher Auflösung und erleichtert Verringerungen der Größe des Apparats. Des weiteren kann diese Erfindung ein umweltfreundliches Flüssigentwicklungsverfahren und einen -apparat für elektrostatische latente Bilder bereitstellen.
  • Industrielles Einsatzgebiet
  • Wie oben beschrieben, erlaubt das Flüssigentwicklungsverfahren und der Flüssigentwicklungsapparat dieser Erfindung die Verwendung eines hochkonzentrierten flüssigen Entwicklers in einem Apparat mit verringerter Größe, um elektrostatische latente Bilder zu erhalten, und es erlaubt den Erhalt von Kopien mit hoher Auflösung.

Claims (41)

1. Verfahren zur Entwicklung eines auf der Oberfläche eines Bild-tragenden Elements gebildeten elektrostatischen latenten Bildes, welches den Schritt des Inkontaktbringens eines flüssigen Entwicklers mit dem elektrostatischen latenten Bild auf der Oberfläche eines Bild-tragenden Elements beinhaltet;
gekennzeichnet durch
das Bilden eines Films aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bildtragenden Elements,
das Bilden eines 5 bis 40 um Films aus dem flüssigen Entwickler auf der Oberfläche eines Entwickler-tragenden Elements, und
das Aneinanderlegen des Entwickler-tragenden Elements und des Bild- tragenden Elements, um den flüssigen Entwickler mit dem elektrostatischen latenten Bild in Kontakt zu bringen, worin der flüssige Entwickler eine Viskosität von 100 bis 1.0000 mPa · s aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Anfeuchtflüssigkeit eine chemisch inerte dielektrische Flüssigkeit ist, die gute Ablöseeigenschaften besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Bild-tragende Element und/oder das Entwickler-tragende Element aus einem biegsamen Element gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin sich zwischen der Oberfläche des Bildtragenden Elements und der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements ein Spalt befindet, wobei die Breite des Spalts größer ist als die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler, jedoch kleiner als die Summe der Dicken des Films aus Anfeuchtflüssigkeit und des Films aus flüssigem Entwickler.
5. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Dicke des Films aus Anfeuchtflüssigkeit 30 um oder weniger beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Breite des Spalts 5 bis 60 um beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin der flüssige Entwickler den Toner und eine dielektrische Flüssigkeit umfaßt und die Viskosität der dielektrischen Flüssigkeit 0,5 bis 1000 mPa · s beträgt, ihr elektrischer Widerstand 10¹² Ω cm oder mehr beträgt, ihre Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder weniger beträgt, und ihr Siedepunkt 100ºC oder mehr beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die dielektrische Flüssigkeit Siliconöl ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, worin der flüssige Entwickler Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 5,0 um in einer Konzentration von 5 bis 40% enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Viskosität der Anfeuchtflüssigkeit 0,5 bis 5,0 mPa · s beträgt, ihr elektrischer Widerstand 10¹² Ω cm oder mehr beträgt, ihre Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder weniger beträgt, und ihr Siedepunkt 100 oder 250ºC beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Anfeuchtflüssigkeit Siliconöl ist.
12. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Spannung eines biegsamen tragenden Elements so eingestellt wird, daß der Spalt zwischen den Oberflächen des Bildtragenden Elements und des Entwickler-tragenden Elements beibehalten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement, das aus einem flüssigkeitsdurchlässigen und flüssigkeitsspeichernden Element gebildet wird, mit der Anfeuchtflüssigkeit getränkt wird und ein Film aus Anfeuchtflüssigkeit mit der genannten Dicke auf der Oberfläche des Bildtragenden Elements dadurch gebildet wird, daß das Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, worin ein Teil des Elements zur Zufuhr von Anfeuchtflüssigkeit in der Anfeuchtflüssigkeit eingeweicht und mit der Anfeuchtflüssigkeit getränkt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, worin das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement aus einem durchgehend porösen Schwamm gebildet wird, welcher eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, worin die Poren dreidimensional durchgehend sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, worin das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement eine elastische zylindrische Form hat und den Film aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements dadurch bildet, daß man es im Einklang mit der Bewegungsrichtung des Bild-tragenden Elements rotieren läßt.
17. Verfahren nach Anspruch 14, worin das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement eine Plattenform hat und die Anfeuchtflüssigkeit von einer Kante zur anderen Kante fließt und die Seite mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, worin das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement eine Plattenform hat und die Anfeuchtflüssigkeit von einer Kante aus zugeführt wird und die andere Kante mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein auf einem Übertragungselement befindliches Aufzeichnungsmedium ein Übertragungsverfahren bereitstellt, welches das Tonerbild, das sich aus dem elektrostatischen latenten Bild entwickelt, auf das Aufzeichnungsmedium überträgt, worin das Übertragungselement und/oder das Bild-tragende Element biegsam sind und worin die Spannung auf dem biegsamen tragenden Element so eingestellt wird, daß eine geeignete Kontaktkraft zwischen den Oberflächen des Bild-tragenden Elements und des Übertragungselements beibehalten wird.
20. Flüssigentwicklungsapparat eines Typs, bei dem ein flüssiger Entwickler auf der Oberfläche eines Entwickler-tragenden Elements verwendet wird, um ein auf der Oberfläche eines Bild-tragenden Elements gebildetes elektrostatisches latentes Bild zu entwickeln, wobei der Apparat beinhaltet
ein Bild-tragendes Element, welches eine Oberfläche aufweist, auf der ein elektrostatisches latentes Bild gebildet werden kann, und welches sich in eine Richtung bewegt,
ein Entwickler-tragendes Element, welches flüssigen Entwickler auf seiner Oberfläche trägt und welches sich im Einklang mit dem Bild-tragenden Element bewegt, und
einen Entwickler-Zufuhrmechanismus,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Entwickler-Zufuhrmechanismus daran angepaßt ist, einen 5 bis 40 um Film aus dem flüssigen Entwickler auf der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements zu bilden, und
eine Anfeucht-Vorrichtung, die daran angepaßt ist, einen Film aus Anfeuchtflüssigkeit auf der Oberfläche des Bild-tragenden Elements zu bilden,
worin der flüssige Entwickler eine Viskosität von 100 bis 10000 mPa · s aufweist und der flüssige Entwickler der Oberfläche des elektrostatischen latenten Bildes dadurch zugeführt wird, daß das Entwickler-tragende Element und das Bildtragende Element aneinandergelegt werden.
21. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin die Anfeuchtflüssigkeit eine chemisch inerte dielektrische Flüssigkeit ist, die gute Ablöseeigenschaften besitzt.
22. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin das Bild-tragende Element und/oder das Entwickler-tragende Element aus einem biegsamen Element gebildet werden.
23. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin sich ein Spalt zwischen der Oberfläche des Bild-tragenden Elements und der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements befindet und worin der Spalt größer ist als die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler, jedoch kleiner als die Summe der Dicken des Films aus Anfeuchtflüssigkeit und des Films aus flüssigem Entwickler.
24. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin das Bild-tragende Element eine Trommel mit einer aus lichtempfindlichem Material gebildeten Oberfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwickler-tragende Element ein biegsames Endlosband mit einer Außenoberfläche, die flüssigen Entwickler tragen kann, ist und mindestens eine Antriebswalze aufweist, die das Band im Einklang mit dem Bild-tragenden Element bewegt, und daß der Spalt zwischen den Oberflächen des Entwickler-tragenden Elements und des Bild-tragenden Elements dadurch beibehalten wird, daß man die Spannung des Bandes des Entwickler-tragenden Elements einstellt.
25. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 24, worin das Band des Entwicklertragenden Elements ein nahtloses Nickelband ist.
26. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 24, worin das Band des Entwicklertragenden Elements ein nahtloses Band ist, dem winzige leitfähige Teilchen zugegeben wurden.
27. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 24, worin das Band des Entwicklertragenden Elements ein nahtloses Band aus Polyimidfolie ist, auf das ein leitfähiges Verfahren angewandt wurde.
28. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin der Anfeucht- Mechanismus mit einem Behälter, der die Anfeuchtflüssigkeit lagert, und einem aus einem flüssigkeitsdurchlässigen und flüssigkeitsspeichernden Material gebildeten Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement versehen wird, das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement mit der Anfeuchtflüssigkeit getränkt wird und ein Film aus der Anfeuchtflüssigkeit dadurch auf der Oberfläche des Bildtragenden Elements gebildet wird, daß das Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird.
29. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 28, worin das Material aus einem durchgehend porösen Schwamm gebildet wird, welcher eine dreidimensionale Maschenstruktur aufweist, worin die Poren dreidimensional durchgehend sind.
30. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 28, worin das Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement eine elastische zylindrische Form hat, die an das Bild-tragende Element stößt und im Einklang mit der Bewegungsrichtung des Bild-tragenden Elements rotiert, und ein Teil des Elements zur Zufuhr von Anfeuchtflüssigkeit in der Anfeuchtflüssigkeit in dem Behälter eingeweicht und damit getränkt wird, dann mit dem Bild-tragenden Element derart in Kontakt gebracht wird, daß die in dem Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelement getränkte Anfeuchtflüssigkeit während der Rotation auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements aufgebracht wird.
31. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 28, worin das Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement eine Plattenform hat und worin eine Kante des Anfeuchtflüssigkeits-Zufuhrelements mit der Anfeuchtflüssigkeit in dem Lagerbehälter in Kontakt gebracht wird, die Anfeuchtflüssigkeit von der anderen Kante gesammelt wird und die Seite mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird, um Anfeuchtflüssigkeit auf die Oberfläche des Bild-tragenden Elements aufzubringen.
32. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 28, worin das Anfeuchtflüssigkeits- Zufuhrelement eine Plattenform hat und eine Kante mit der Anfeuchtflüssigkeit in dem Lagerbehälter in Kontakt gebracht wird und die andere Kante mit dem Bild-tragenden Element in Kontakt gebracht wird.
33. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin zumindest die Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements leitfähig ist.
34. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin das Bild-tragende Element ein biegsames Endlosband mit einer Außenoberfläche ist, auf der elektrostatische latente Bilder gebildet werden können, und welcher mindestens eine Antriebswalze, die das Band in eine Richtung rotieren läßt, eine Walze, die das Entwickler-tragende Element, auf dessen Oberfläche flüssiger Entwickler aufgebracht wird, im Einklang mit der Rotationsrichtung des Bild-tragenden Elements rotieren läßt, umfaßt und worin der Spalt zwischen den Oberflächen des Entwickler-tragenden Elements und des Bild-tragenden Elements dadurch beibehalten wird, daß man die Spannung des Bandes des Bild-tragenden Elements einstellt.
35. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin das Bild-tragende Element eine Trommel mit einem lichtempfindlichen Material auf der Oberfläche ist, und welcher eine Walze, die das Entwickler-tragende Element, auf dessen Oberfläche flüssiger Entwickler aufgebracht wird, im Einklang mit der Rotationsrichtung des Bild-tragenden Elements rotieren läßt, und ein Abstandhalter-Element, das einen Spalt zwischen der Oberfläche des Bildtragenden Elements und der Oberfläche des Entwickler-tragenden Elements beibehält, umfaßt, und worin der Spalt größer ist als die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler, jedoch kleiner als die Summe der Dicken des Films aus Anfeuchtflüssigkeit und des Films aus flüssigem Entwickler.
36. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 35, worin das Abstandhalter- Element sich auf dem Rand beider Kanten entweder des Bild-tragenden Elements oder des Entwickler-tragenden Elements befindet und eine Erhebung aufweist, die höher ist als die Dicke des Films aus flüssigem Entwickler, jedoch niedriger als die Summe der Dicken des Films aus Anfeuchtflüssigkeit und des Films aus flüssigem Entwickler.
37. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 36, worin die Höhe der Erhebungen 5 bis 40 um beträgt.
38. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 36, worin die Erhebungen lange schmale Streifenelemente sind, die aus um den Rand beider Kanten entweder des Bild-tragenden Elements oder des Entwickler-tragenden Elements herum gewickeltem Mylar oder Polyimid bestehen.
39. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 36, worin das Abstandhalter- Element eine Beschichtung aus einer Tetrafluorethylen-Verbindung in Form eines langen schmalen Streifens auf dem Rand beider Enden entweder des Bild-tragenden Elements oder des Entwickler-tragenden Elements ist.
40. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, welcher weiter ein auf einem Übertragungselement befindliches Aufzeichnungsmedium beinhaltet, wodurch ein Übertragungsmechanismus das Tonerbild auf das auf dem Übertragungselement befindliche Aufzeichnungsmedium überträgt, worin das Übertragungselement und/oder das Bild-tragende Element biegsam sind, und welcher weiter einen Mechanismus beinhaltet, der den Kontaktdruck des Bildtragenden Elements und des Übertragungselements einstellt.
41. Flüssigentwicklungsapparat nach Anspruch 20, worin der flüssige Entwickler den Toner und eine dielektrische Flüssigkeit umfaßt und die Viskosität der dielektrischen Flüssigkeit 0,5 bis 1000 mPa · s beträgt, ihr elektrischer Widerstand 10¹² Ω cm oder mehr beträgt, ihre Oberflächenspannung 21 dyn/cm oder weniger beträgt, und ihr Siedepunkt 100ºC oder mehr beträgt.
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