DE69425134T2 - Intraokularlinse - Google Patents

Intraokularlinse

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DE69425134T2
DE69425134T2 DE69425134T DE69425134T DE69425134T2 DE 69425134 T2 DE69425134 T2 DE 69425134T2 DE 69425134 T DE69425134 T DE 69425134T DE 69425134 T DE69425134 T DE 69425134T DE 69425134 T2 DE69425134 T2 DE 69425134T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Intraokularlinse.
  • Die Erfindung betrifft eine Intraokularlinse (IOL) und betrifft insbesondere eine IOL mit einer verformbaren Optik, um der IOL zu ermöglichen, durch einen Einschnitt in das Auge geführt zu werden, beispielsweise durch eine Skleratunnel-Einschnitt, der eine Ende-bis-Ende-Abmessung von nicht mehr als ungefähr 3,2 mm oder nicht mehr als ungefähr 2,8 mm im Auge aufweist. Diese Ende-bis-Ende-Abmessung des Einschnittes, die die kürzeste Distanz entlang der Oberfläche darstellt, die vom einen Ende des Einschnitts zum anderen Ende des Einschnitts geschnitten wird, wird hierin nachstehend als die Abmessung des Einschnittes bezeichnet.
  • Wenn die natürliche Linse des menschlichen Auges durch beispielsweise Katarakte bzw. Grauen Star oder eine Verletzung beeinträchtigt wird, ist es übliche Praxis, die natürliche Linse durch eine IOL zu ersetzen. Ein Weg dies zu erreichen besteht darin, einen relativ langen Einschnitt in das Auge zu bilden und die natürliche Linse in einem Stück zu entfernen. Jedoch ist ein zum gegenwärtigen Zeitpunkt viel üblicherer Weg dies zu erreichen, einen kürzeren Einschnitt in das Auge zu bilden und eine Sonde oder eine Phaco-Spitze eines Phaco-Emulsifikationsgerätes durch den Einschnitt in das Auge einzuführen, um die natürliche Linse unter Verwendung von Ultraschallenergie zu zerbrechen bzw. zu zerstören. Die Linsen-Bruchstücke werden dann durch den relativ kurzen Phaco-Einschnitt aus dem Auge abgesaugt und die Phaco-Spitze entfernt.
  • Die Länge des Einschnitts in das Auge, der üblicherweise als ein Phaco- bzw. Augenlinsen-Einschnitt bezeichnet wird, durch den die Phaco-Spitze eingeführt wird, ist typischerweise nicht größer als ungefähr 2,8 mm oder ungefähr 3,2 mm, so daß die Phaco-Spitze wie angegossen durch den Einschnitt paßt. Es ist allgemein anerkannt, daß je länger der Einschnitt zur Linsenentfernung ist, desto größer das Trauma bzw. die Verletzung für das Auge und desto länger die Genesungszeit des Patienten ist. Weitere Komplikationen können ebenfalls durch einen großen Einschnitt verursacht sein, wie beispielsweise die Notwendigkeit, die Linse in einem Stück zu entfernen. Ungefähr 70 Prozent der Linsenentfernungsverfahren verwenden gegenwärtig Phaco-Emulsifikations-Techniken. Es ist natürlich bei einem nur kleinen Einschnitt, der für die Phaco-Emulsifikations-Linsenextraktion benötigt wird, wünschenswert, daß IOLs verfügbar sind und verwendet werden, die durch die kleinen Phaco-Einschnitte eingeführt werden können.
  • Eine typische IOL schließt eine Optik, üblicherweise mit einem Durchmesser von ungefähr 6 mm, und Befestigungsteile ein, die mit der Optik verbunden sind (oder mit dieser ausgebildet sind), um die Optik im Auge im Bereich der extrahierten Linse zu befestigen. Es existieren zwei Grundtypen von IOLs, diejenigen, die eine beispielsweise aus Polymethylmethacrylat (PMMA) gebildete harte oder starre Optik aufweisen, und diejenigen, die eine verformbare Optik aufweisen, die aus einem verformbaren Material, wie beispielsweise Silicon, Hydrogel, oder einem Acryl-Material aufgebaut sind. Wenn eine harte IOL verwendet wird, muß der kleine Phaco-Einschnitt auf ungefähr den Durchmesser der harten Optik vergrößert werden, um es der harten Optik zu ermöglichen, durch den Einschnitt eingeführt zu werden, wodurch eine Großteil des Vorteils einer Phaco-Emulsifikations- Linsenextraktion offensichtlich verloren geht.
  • Es existieren zwei bekannte Klassen von IOLs gemäß dem Stand der Technik, die verformt (beispielsweise gefaltet oder gerollt) werden können, um durch einen Skleratunnel-Einschnitt von ungefähr 3,2 mm Länge geführt zu werden. Ein Skleratunnel-Einschnitt ist ein einziger Einschnitt in die Sklera, ohne irgendeinen zusätzlichen Einschnitt, der den einzigen Einschnitt kreuzt oder durchschneidet. Die erste dieser IOLs weist eine Acryloptik mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,47 oder mehr auf. Die Acryl-IOLs decken einen vollen Dioptrie-Bereich von ungefähr 12d bis ungefähr 24d ab, weisen jedoch keine so hohe Dehnung auf, wie es für eine IOL-Einfügung durch einen kleinen Phaco-Einschnitt erwünscht ist. Dehnung ist als (Ld/Lu) mal 100 definiert, wobei Ld die maximale Längenveränderung vom unbelasteten Zustand bis zum Zerreißpunkt bzw. Bruchpunkt ist und Lu die unbelastete Länge ist. Eine große Dehnung ist erwünscht, so daß die Optik elastisch gedehnt werden und dahingleiten kann, um einen Aufbau mit kleinem Querschnitt zum Durchgang durch einen kleinen Phaco-Einschnitt zu bekommen. Beispielsweise kann eine gegenwärtig bekannte Acryloptik eine Dehnung von nur ungefähr 150 Prozent aufweisen.
  • Die zweite dieser Klassen von IOLs weist eine Optik auf Silicon- Grundlage auf. Bei einer bekannten Optik auf Silicon-Grundlage ist der Brechungsindex nur ungefähr 1,408. Es ist demgemäß notwendig, eine relativ große maximale Querschnittsfläche von ungefähr 5,1 mm² zu haben, um eine IOL von einer Dioptrie- Stärke von nur 12 bereitzustellen. Obwohl größere Dioptrie- Stärken mit diesem Material auf Silicon-Basis konstruiert werden können, erfordern die größeren Stärken eine entsprechend größere maximale Querschnittsfläche, mit dem Ergebnis, daß sie nicht wie üblich durch einen Skleratunnel-Einschnitt mit einer Abmessung von nur ungefähr 2,8 oder ungefähr 3,2 mm im Auge durchgehen. Spezieller verstehen die Erfinder, daß es höchst unwahrscheinlich ist, daß diese Art von Silicon-IOL durch einen 3,2 mm Skleratunnel-Einschnitt in Stärken über 14d implantierbar ist, und daß in Stärken über 15d eine Implantation durch einen 3,2 mm Skleratunnel-Einschnitt in das Auge im wesentlichen nicht möglich ist, indem eine rostfreie pinzettenartige Faltungs- Einfügungs-Vorrichtung verwendet wird. Eine Implantation einer IOL dieser Art mit einer Stärke von 20d oder mehr ist nicht möglich.
  • Eine zweite Art einer bekannten Optik auf Silicon-Grundlage ist bei Fedorov et al US-Patent-Nr. 4,647,282 offenbart. Eines der Materialien auf Silicon-Grundlage, das in diesem Patent offenbart wird, soll einen Brechungsindex von 1,480 aufweisen. Je doch weist dieses Material auf Silicon-Grundlage einen Dehnungsprozentsatz von nur 130 Prozent auf, und dem Patent fehlen unter anderem spezielle geometrische Lehren, wie die Optik aufgebaut werden soll.
  • Eine weitere wichtige Betrachtung bei der Herstellung kleiner verformbarer IOLs ist die Anordnung der Befestigungsteile oder Haptiken, die zur Unterstützung des Zurückhaltens der Optik im Auge, bezüglich der Optik, verwendet werden. Wegen der Zugfestigkeit, dem Gießen und anderen Material-Angelegenheiten, wurde es bis jetzt als notwendig erachtet, das proximale Ende oder die Halterungsteile in der optischen Zone der Optik derartiger IOLs zu befestigen, beispielsweise, wenn die IOL so aufgebaut ist, daß sie verformt und durch einen kleinen Einschnitt im Auge angeordnet wird. Dieser Aufbau weist zumindest einen Nachteil auf, weil ein Teil jeder Halterungsteile im durch die Optik definierten optischen Feld existiert und deswegen das Sehvermögen des Patienten stören kann. Dieses Problem wird durch den gegenwärtigen Trend zu immer kleineren IOL-Optiken verschlimmert. Es wäre vorteilhaft, eine IOL bereitzustellen, die eine oder mehrere Halterungsteile, beispielsweise des Filament-Typs, einschließt, bei der die optische Zone der Optik vollständig frei von Halterungsteilen ist.
  • Die US-A-5,041,134 offenbart ein System zur Implantierung in die hintere Kammer einschließlich einer Optik-Haltevorrichtung mit Haptik-Elementen und einer optischen Linse, die lösbar an der Optik-Haltevorrichtung zum nach Bedarf Austauschen unterschiedlicher Optik-Linsen befestigt ist. Die Dicke der Optik- Haltevorrichtung ist in speziellen Beispielen größer als die Dicke des angrenzenden Optik-Elements.
  • Die nach dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung veröffentlichte WO-A-93/16660 offenbart eine IOL, die zur Einfügung in das Auge verformbar ist,
  • Die GB-A-2,181,355 offenbart ein PMMA-Linsenimplantat mit einem farbigen oder nicht-glänzenden peripheren Rand, um die Licht streuung zu verringern. Die periphere Fläche und Haptik-Teile, die daran befestigt sind, sind farbig, um die Lichttransmission zu vermeiden und um die Anordnung während eines chirurgischen Eingriffes jeweils zu unterstützen.
  • Die US-A-4,661,108 offenbart eine IOL, die eine Meniskus-Linsen- Optik mit einer konvexen vorderen Oberfläche, einer konkaven hinteren Oberfläche und eine doppelte Sperrkante einschließt. Sicherungsschlaufen sind an der Peripherie der Optik befestigt. Es wird festgestellt, daß die Optik aus starrem Material, wie beispielsweise PMMA oder Polysulfon hergestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine wie in Anspruch 1 beschriebene IOL bereit.
  • Die verringerte Dicke der peripheren Zone macht die Optik verformbar, beispielsweise rollbar oder faltbar, zur Einfügung in das Auge durch einen sehr kleinen Einschnitt, der vorzugsweise eine Abmessung in der Größenordnung von ungefähr 3,2 oder sogar ungefähr 2,8 mm aufweist. Eine derartige reduzierte Dicke wird ohne irgendeinen ins Gewicht fallenden Nachteil, beispielsweise hinsichtlich der optischen Eigenschaften und Stärke der optischen Zone der Optik erreicht. Konsequenterweise muß der Phaco-Einschnitt, der üblicherweise für die Phaco-Spitze verwendet wird, nicht vergrößert werden, um eine Implantierung der IOL zu ermöglichen. Das Halterungsteil oder die Halterungsteile der vorliegenden IOLs werden vorzugsweise an der peripheren Zone befestigt, die die Optik umschreibt bzw. begrenzt, so daß sie die Optik nicht beeinträchtigt bzw. stört. Kurz, die vorliegende Erfindung stellt sehr wirkungsvolle und brauchbare IOLs für kleine Einschnitte bereit, deren Optiken optische Zonen mit verringerter peripherer Dicke aufweisen, und/oder die frei von einer durch das Halterungsteil verursachten Störung sind.
  • Wenn eine erfindungsgemäße IOL in das Auge implantiert wird, weist die Optik eine ausreichende Starrheit auf, um im wesentlichen frei von einer optischen Verzerrung zu sein, die sich aus der aus dem Auge auf die IOL einwirkenden Kraft ergibt. Die Optik ist vorzugsweise von ausreichender Größe und/oder ist geeigneter Weise so aufgebaut, daß sie den Glanz bzw. die Blendung, die sich ergeben würde, wenn die Abmessungen der Optik so klein wären, daß Licht mit dem Rand der Optik zur Verursachung einer Blendung in Wechselwirkung treten könnte, reduziert oder sogar im wesentlichen verhindert. Bei einer Ausführungsform ist die optische Zone der Optik aus optisch reinem bzw. klarem Material aufgebaut, und die periphere Zone, die die optische Zone begrenzt, ist so aufgebaut, daß sie bezüglich einer im wesentlichen identischen IOL, bei der die periphere Zone aus demselben optisch reinen Material hergestellt ist, eine verringerte Blendung bereitstellt. Beispielsweise kann die periphere Zone der Optik zumindest teilweise aufgerauht sein. Eine derartige Aufrauhung dient dazu, die Blendung, die durch die implantierte Optik bezüglich einer im wesentlichen identischen Optik ohne einer aufgerauhten peripheren Zone, zu reduzieren.
  • Die Optik weist vorzugsweise eine Dehnung von zumindest ungefähr 160% oder ungefähr 200% auf. Vorzugsweise ist die Dehnung der Optik zumindest ungefähr 260%.
  • Diese Erfindung ist auf einen sehr hohen Prozentsatz der Dioptrie-Stärken anwendbar, die gegenwärtig bei IOLs verwendet werden. Die Erfindung ist speziell auf verformbare Optiken mit optischen Zonen anwendbar, die von ungefähr 12 bis ungefähr 24 Dioptrie-Stärken aufweisen, und es wird angenommen, daß dieser Bereich an Dioptrie-Stärken für ungefähr 95 Prozent aller IOL- Empfänger verschrieben wird. Die Merkmale dieser Erfindung sind beispielsweise auf eine Optik mit optischen Zonen anwendbar, die zumindest ungefähr 20 Dioptrie-Stärken aufweisen, und dies ist eine höhere Stärke als die Dioptrie-Stärke bekannter Silicon-IOLs gemäß des Standes der Technik, die durch einen 3,2 mm Skleratunnel-Einschnitt implantierbar waren.
  • Diese Erfindung ist teilweise auf der Erkenntnis durch die Erfinder gegründet, daß die maximale Querschnittsfläche der Optik ein primärer Kontroll- bzw. Steuerungsfaktor bei der Bestimmung der Länge des Einschnitts ist, die zum Einfügen der verformbaren Optik durch den Einschnitt erforderlich ist. Spezieller sollte die maximale Querschnittsfläche der Optik, für eine Einfügung durch einen Skleratunnel-Einschnitt, von nicht mehr als ungefähr 3,2 oder ungefähr 3,0 mm, nicht mehr als ungefähr 5,8 mm² sein.
  • Zusätzlich haben die Erfinder herausgefunden, daß die periphere Dicke der optischen Zone verringert werden kann, ohne die optischen Eigenschaften der optischen Zone im wesentlichen nachteilig zu beeinflussen. Spezieller kann die Querschnittsfläche der Optik durch Formen der Optik verringert werden (und dieselbe optische Stärke aufrechterhalten werden), so daß die periphere Zone eine maximale axiale Dicke (parallel zur optischen Achse) aufweist, die größer ist, als die maximale axiale Dicke der Peripherie der optischen Zone (die imaginär sein kann). Natürlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung die optische Stärke der optischen Zone erhöht werden, während die Querschnittsfläche der Optik konstant gehalten wird. Die Verringerung der optischen Querschnittsfläche oder die Erhöhung der optischen Stärke ist bezogen auf eine im wesentlichen identische IOL, bei der die periphere Zone eine maximale axiale Dicke aufweist, die dieselbe wie die maximale axiale Dicke der Peripherie der optischen Zone ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird die periphere Zone bei einer ausreichenden Dicke gehalten, so daß ermöglicht wird, daß das Halterungsteil oder die Halterungsteile der IOL fest an der Optik befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Optik weist eine optische Achse, vordere und hintere Oberflächen auf, und die Krümmung einer oder beider dieser Oberflächen bestimmt die Korrektivkraft oder optische Stärke der Optik. Um die maximale Querschnittsfläche bei oder unterhalb des erwünschten Maximums zu halten, ist es wünschenswert, die konvexe Krümmung der Oberfläche oder Oberflächen, die die Korrektur bereitstellen, zu minimieren. Um die notwendige Korrektur ohne unzulässige Konvex-Krümmung zu erzielen, die die Optik verdicken würde, wird bevorzugt, ist jedoch nicht notwendig, eine Optik zu verwenden, die einen Brechungsindex von zumindest ungefähr 1,40 aufweist, wobei ein Brechungsindex von zumindest ungefähr 1,46 bevorzugt wird. Ein Brechungsindex von weniger als 1,40 neigt dazu, die Dioptrie-Korrektur, die erzielbar ist, zu begrenzen oder weitere Kompromisse erforderlich zu machen, die unerwünscht sein können.
  • Es ist weiterhin wichtig, daß die Optik nicht so dünn hergestellt ist, daß sie, wenn sie implantiert wird und den üblichen Kräften aus dem Auge unterworfen wird, sich verbiegt und verformt und dadurch eine optische Verzerrung einführt. Die relativ dicke periphere Zone der vorliegenden IOL hemmt bis zu einem gewissen Ausmaß ein Verbiegen oder Verformen. Die periphere Zone bildet vorzugsweise tatsächlich einen Rahmen, der die Verstärkung der Optik gegen eine unerwünschte Verformung nach Implantierung unterstützt. Die periphere Zone schließt vorzugsweise Stützen zur Verwendung bei der Befestigung der Befestigungsteile an der Optik oder zum Haltverleihen für die Optik ein. Bei einer bevorzugten Konstruktion weist die Dicke der Optik entlang der optischen Achse nicht weniger als 0,65 mm oder ungefähr 0,68 mm bis 0,79 mm auf, um vor der optischen Verzerrung zu bewahren, die sich aus der mechanischen Verformung der Optik der implantierten IOL ergeben würde.
  • Die Optik sollte weiterhin so aufgebaut sein, daß sie eine Blendung verringert oder sogar im wesentlichen verhindert. Um dies zu erreichen, sollte die Optik, einschließlich der optischen Zone und der peripheren Zone, vorzugsweise eine ausreichende radiale Abmessung aufweisen, um die optische Zone im Auge abzudecken, um sicherzustellen, daß Lichtstrahlen nicht mit den Kanten bzw. Rändern der Optik in ausreichender Weise wechselwirken, um eine Blendung zu verursachen. Bei einer bevorzugten Konstruktion ist die Optik ringförmig und weist einen Durchmesser von zumindest ungefähr 6 mm auf, obwohl eine Blendung durch eine Optik mit kleineren Durchmessern herab bis zu ungefähr 5 mm im wesentlichen vermieden werden kann. Die Gesamtheit oder ein Teil der peripheren Zone kann strukturiert sein, beispielsweise zumindest einen Teil oder dessen Oberfläche aufgerauht aufweisen, um eine bezüglich einer im wesentlichen identischen Intraokularlinse, bei der die periphere Zone aus einem optischen reinen Material hergestellt ist, reduzierte Blendung bereitzustellen.
  • Befestigungsteile werden verwendet, um die Optik im Auge zu befestigen. Eine weitere wichtige Überlegung ist es, die Optik in einer Weise zu konstruieren, daß sie die Erzielung einer starken Befestigung zwischen den Befestigungsteilen und der Optik ermöglicht. Die Randzone bzw. periphere Zone wird nicht zum Fokussieren von Licht auf der Retina verwendet, sondern wird zum Erhalten von Befestigungsbereichen der Befestigungsteile zur Anlagerung bzw. Befestigung der Befestigungsteile an der Optik verwendet. Die zentrale optische Zone wird zum Fokussieren von Licht auf der Retina bzw. Netzhaut und zur Bereitstellung der erwünschten Korrektur verwendet. Die Randzone und das Halterungsteil oder die Halterungsteile sind vorzugsweise so aufgebaut, daß die optische Zone der Optik vollständig frei von Halterungsteil oder Halterungsteilen ist. Bei einer besonders brauchbaren Konstruktion erstreckt sich der proximale Endanteil eines oder mehrerer der Halterungsteile, beispielsweise des Teils des Befestigungsteils, der sich in der Optik befindet, in einer Richtung, die im allgemeinen zur Optik tangential ist.
  • Weil die Randzone zur maximalen Querschnittsfläche der Optik beiträgt und nicht wirksam zu den optischen Eigenschaften von beispielsweise der optischen Stärke der IOL beisteuert, ist es wünschenswert, die axiale Querschnittsfläche der Randzone auf ein Minimum zu reduzieren. Andererseits ist eine bestimmte Dicke, d. h. axiale Abmessung, der Randzone notwendig, um eine starke Befestigung mit den Halterungsteilen zu bilden und/oder eine vorteilhafte Festigkeit der Optik bereitzustellen. Bei einer bevorzugten Konstruktion ist die Dicke der Randzone in der axialen Richtung nicht weniger als ungefähr 0,305 mm, wobei eine Dicke von nicht weniger als 0,381 mm bevorzugt wird.
  • Weitere interessierende Eigenschaften der Optik schließen Härte und Zugfestigkeit ein. Die Härte der Optik ist vorzugsweise zu mindest ungefähr 38 Shore A, so daß Druckkräfte, die auf die Optik durch das zur Implantierung der IOL verwendete Werkzeug ausgeübt werden, weniger wahrscheinlich die IOL dauerhaft verkratzen oder darauf Spuren hinterlassen. Zusätzlich weist die Optik vorzugsweise eine Zugfestigkeit von nicht mehr als ungefähr 7 · 10&sup6; PA (1000 psi) auf, weil Zugfestigkeiten, die größer als dies sind, die Optik während der Einfügung schwieriger dehnbar machen. Die Zugfestigkeit sollte vorzugsweise größer als ungefähr 420.000 kgm&supmin;² (600 psi) sein, um eine mechanische Verzerrung der Optik zu verhindern, wenn die Befestigungsteile elastisch radial nach innen gedrängt werden.
  • Die Optiken der vorliegenden IOLs können aus irgendeinem geeigneten Material oder aus einer Kombination von Materialien hergestellt sein. Derartige Materialien schließen beispielsweise Materialien auf Silicon-Basis (Polymermaterialien), Acryl- Polymermaterialien, Hydrogel-bildende Polymere und dergleichen und Mischungen hiervon ein. Bestimmte Materialien auf Silicon- Grundlage besitzen eine Anzahl von Eigenschaften, die sie zur Verwendung als das Optikmaterial geeignet machen. Vorzugsweise sind die Materialien auf Silicon-Basis frei von Acrylaten.
  • Die Halterungsteile können aus verschiedenen Konfigurationen und Material bestehen. Beispielsweise können die Halterungsteile aus PMMA oder Polypropylen hergestellt sein. Um die Kräfte, die durch das Auge nach der Implantierung verursacht werden, in noch wünschenswerterer Weise auf die Optik aufzubringen, liegt jedes der Halterungsteile vorzugsweise in der Form eines C-förmigen gedehnten elastischen Teils vor. Vorzugsweise sind die Befestigungsteile an im allgemeinen diametral gegenüberliegenden Positionen mit der Optik verbunden.
  • Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Merkmalen und Vorteilen hiervon, kann am besten durch Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden illustrativen Zeichnungen herangezogen wird.
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht einer dreiteiligen IOL, die gemäß der Lehren dieser Erfindung aufgebaut ist,
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der IOL nach Fig. 1,
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 vorgenommen wurde,
  • Fig. 3A ist eine teilweise Schnittansicht der IOL nach Fig. 1,
  • Fig. 3B ist eine teilweise Schnittansicht einer vergleichbaren IOL,
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, die die IOL in einem zur Einfügung in das Auge gefalteten Zustand darstellt,
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung, die die Anwendung eines Phaco-Emulsifikations-Gerätes zur Entfernung der natürlichen Linse eines Auges darstellt,
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine repräsentative Art eines Einfügungswerkzeugs darstellt, das für die Verformung der IOL und deren Einfügung durch einen Schnitt in das Auge verwendet wird,
  • Fig. 6A ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, die den distalen Anteil des Einfügungswerkzeugs darstellt,
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Einfügung der IOL durch den unverlängerten Phaco-Einschnitt darstellt.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen eine IOL 11 dar, die im allgemeinen eine Optik 13 und identische Befestigungsteile 15 und 17 einschließt. Die Optik 13 ist elastisch und verformbar und vorzugsweise (wie durch Gießen) aus elastischem verformbarem Material auf Silicon-Grundlage hergestellt, das einen Brechungsindex von ungefähr 1,46, eine Dehnung von ungefähr 260 Prozent, eine Zugfestigkeit bis zu ungefähr 7 · 106 PA (1000 psi) und eine Shore A-Härte von ungefähr 38 aufweist. Besonders brauchbare Materialien auf Silicon-Grundlage sind nachstehend vollständiger offenbart. Obwohl verschiedene Gestaltungen für die Optik 13 verwendet werden können, ist die Optik 13 in der veranschaulichten Ausführungsform bikonvex, in der Draufsicht ringförmig und weist einen Außendurchmesser D1 von ungefähr 6 mm auf.
  • Die Optik 13 schließt eine optische Zone 25 ein, die eine vordere Fläche 19 und eine hintere Fläche 21 aufweist. Wie dargestellt, sind die Flächen 19 und 21 beide konvex und dies wird bevorzugt. Jedoch könnten andere Gestaltungen, wie beispielsweise plan-konvex, die den erwünschten Dioptrie-Stärkebereich ergeben, alternativ verwendet werden.
  • Die verschiedenen geometrischen Parameter für die Optik 13 wurden insbesondere entwickelt, um die IOL 13 zu befähigen, zu einer genügend kleinen Größe gefaltet zu werden, um eine Implantierung durch einen Skleratunnel-Einschnitt von nicht mehr als ungefähr 3,0 mm oder ungefähr 2,8 mm zu ermöglichen, und dies ist für Optiken möglich, die einen Bereich an Dioptrie- Stärken von ungefähr 12 bis ungefähr 24 aufweisen. Die Optik 13 weist eine optische Achse 23 und die Dicke T1 der Optik 13 entlang der optischen Achse auf, das heißt die Zentrumsdicke ist nicht weniger als ungefähr 0,65 mm oder ungefähr 0,68 mm bis ungefähr 0,79 mm. Die Optik 13 weist eine zentrale optische Zone 25 mit einem Durchmesser D2 und einem imaginären Rand 26, eine ringförmige Zone 27, die die optische Zone begrenzt, und einen Rand 28 auf. Die Dicke T2 der Randzone 27 in der axialen Richtung, das heißt wie in Fig. 2 dargestellt, ist vorzugsweise nicht weniger als ungefähr 0,381 mm, obwohl sogar eine so geringe Dicke wie ungefähr 0,305 mm verwendet werden kann. Die Dicke des Randes 26 der zentralen optischen Zone 25 ist geringer als die Dicke T2 der peripheren Zone 27. Die optische Zone 25 ist, wie in Draufsicht betrachtet (Fig. 1), ringförmig und formt den Linsenanteil oder operativen Sehkorrekturanteil der Optik 13. Die Zonen 25 und 27 sind von einem, eine Einheit bildenden, einstückigen Aufbau.
  • Die Optik 13 weist eine maximale Querschnittsfläche auf, die, bei der dargestellten Ausführungsform, die Querschnittsfläche der Optik entlang eines Durchmessers ist. Die maximale Querschnittsfläche der Optik 13 ist im Querschnitt in Fig. 3 dargestellt und ist vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 5,8 mm².
  • Die Randzone 27 ist eine nicht-optische Zone und bildet keinen Teil der Linse der Optik 13. Die Funktionen der Randzone 27 schließen eine Verstärkung der optischen Zone 25 gegen eine Verformung, wenn sie implantiert wird, eine Befestigung oder Anlagerung der Befestigungsteile 15 und 17 an die Optik 13 und einen Zusatz zum Durchmesser der Optik 13 ein, um die Wahrscheinlichkeit einer Lichtwechselwirkung mit dem Rand 28 der Optik zur Verursachung einer Blendung nach der Implantierung zu vermindern. Bei einer Ausführungsform werden die äußeren Oberflächen, beispielsweise der Rand 28 und die nach innen zeigende Wand 30 der peripheren Zone 27, aufgerauht, um eine Blendung zu reduzieren oder zu verhindern. Zusätzlich sind die Ecken und Kanten der peripheren Zone 27 vorzugsweise eher abgerundet als scharf (oder durch sich kreuzende gerade Oberflächen gebildet), um die Kantenblendung zu reduzieren.
  • Die Fig. 3A und 3B veranschaulichen detailliert das "reduzierte Dicke" Merkmal der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3B ist die Dicke TB der Randzone 27B gleich der Dicke des Randes 26B der optischen Zone 25B der Optik 13B. Im Gegensatz hierzu ist die Dicke T2 der Randzone 27 größer als die Dicke des Randes der optischen Zone 25 von Optik 13. Die verringerte Randdicke der optischen Zone 25 ergibt eine Optik 13 mit einer reduzierten Querschnittsfläche bezüglich der Optik 13B. Es sollte erwähnt werden, daß bei dieser Darstellung die radialen Gesamtabmessungen der Optiken 13 und 13B dieselben sind, die Dicken T2 und TB dieselben sind, die optischen Stärken der optischen Zonen 25 und 25B dieselben sind und die Gesamtkonfiguration der Randzonen 27 und 27B dieselben sind.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform, bei der nur die vordere Fläche 19 der optischen Zone 25 einen Abstand (gemessen durch die Länge der nach innen zeigenden Wand 30) weg von der Oberfläche 34 der Randzone 27 festlegt. Jedoch sind auch weitere Ausführungsformen wirkungsvoll und sind in den Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Beispielsweise kann nur die hintere Fläche 21 einen Abstand weg von der unteren Oberfläche 36 einer peripheren Zone festlegen; oder eine vordere Fläche 19 kann einen Abstand weg von der oberen Oberfläche 34 festlegen und hintere Oberfläche 21 kann einen Abstand weg von der unteren Oberfläche 36 definieren. Die Randzone 27 ist teilweise durch Rand 26 definiert und ein begrenzter Anteil der Randzone kann eine Dicke aufweisen, die der Dicke der optischen Zone 25 an ihrem Rand gleich ist. Die Peripherie 26 der optischen Zone 25 sollte eine ausreichende Dicke aufweisen, um eine Trennung der Randzone 27 zu verhindern, oder zu verhindern, daß sie von der optischen Zone 25 beispielsweise unter normalen Linsen-Einfügungsbedingungen und unter normalen Verwendungsbedingungen im Auge weggezogen wird.
  • Obwohl die Befestigungsteile 15 und 17 verschiedene unterschiedliche Konstruktionen und Materialien aufweisen können, ist jede von ihnen bei dieser Ausführungsform in der Form einer im allgemeinen C-förmigen elastischen Faser oder Stranges aus PMMA. Jedes der Befestigungsteile 15 und 17 weist einen proximalen Endanteil auf, der sich in der Randzone 27 befindet, und der sich in einer im allgemeinen zur Optik 13 tangentialen Richtung erstreckt. Das Material der Randzone 27 umgibt die proximalen Anteile 29 vollständig und befestigt die Befestigungsteile fest an der Optik 13 an diametral gegenüberliegenden Stellen. Die zentrale optische Zone 25 ist vollständig frei und unbehindert von den Befestigungsteilen 15 und 17.
  • Die IOL 11 kann unter Verwendung einer Spritzgießtechnik hergestellt werden, und dies wird ebenso wie die Verwendung der Befestigungsschlaufen 31, bei Christ et al Patent Nr. 4,790,846 beschrieben. Natürlich können verschiedene unterschiedliche Techniken und Konstruktionen zur Bereitstellung irgendeiner Art von Befestigungsmitteln zur Befestigung der Optik 13 im Auge verwendet werden, und die dargestellte Konstruktion ist lediglich illustrativ.
  • Die Randzone 27 schließt vorzugsweise radiale Vorsprünge oder Stützen 33 ein, die einen Längenabschnitt der Befestigungsbereiche 29 jeweils aufnehmen. Die Stützen 33 unterstützen die Befestigung der Befestigungsteile 15 und 17 an der Randzone 27 und stärken die optische Zone 25 gegen eine Verformung der Art, die eine optische Verzerrung im Auge erzeugen würde.
  • Die Merkmale dieser Erfindung ermöglichen typischerweise die Herstellung eines Satzes von IOLs, die durch einen Skleratunnel- Einschnitt mit einer Abmessung von nicht mehr als ungefähr 3,0 mm oder ungefähr 2,8 mm implantierbar sind und die eine Dioptriestärke von ungefähr 12 bis ungefähr 24 aufweisen. Ein bevorzugter Weg, die erwünschten Merkmale dieser Erfindung zu erreichen, ist es, eine 6 mm Durchmesser (D1) Optik aus Material auf Silicon-Basis oder aus einem Material mit einem Brechnungsindex von zumindest 1,40, einer Dehnung von zumindest ungefähr 160% und den in der nachstehenden Tabelle dargelegten Parametern zu verwenden.
  • Fig. 4 veranschaulicht durch ein Beispiel einen Weg, wie die IOL 11 zur Einführung in das Auge gefaltet werden kann. In Fig. 4 wird die Optik 13 im allgemeinen um einen Durchmesser herum halb gefaltet und die Faltlinie kann im allgemeinen entlang einer Referenzlinie 47, die in Fig. 1 dargestellt ist, verlaufen, obwohl dies rein veranschaulichend ist. Die linke Hälfte der Optik 13, die in Fig. 1 dargestellt ist, ist unter die rechte Hälfte der Optik gefaltet, um den in Fig. 4 dargestellten gefalteten Zustand bereitzustellen. Die Faltung kann entlang irgendeines erwünschten Durchmessers erfolgen, um das Halterungsteil 15 und 17 in der zur Einfügung erwünschten Position anzuordnen. Die Halterungsteile 15 und 17 sind ausreichend biegsam, um die Einfügung durch den Schnitt nicht zu behindern.
  • Fig. 5 zeigt schematisch ein menschliches Auge 51, das eine natürliche Linse 53 in der Kapseltasche 55 einschließt. Um die natürliche Linse 53 zu entfernen, wird ein Phaco-Einschnitt 57 in der Form eines Skleratunnel-Einschnitts im Auge, wie durch Beispiel in Fig. 5 dargestellt, gebildet, und eine Phaco-Spitze 59 eines herkömmlichen Phako-Emulsifikations-Gerätes 61 wird durch den Einschnitt in den Bereich des Auges eingeführt, der die natürliche Linse 53 enthält. Der Einschnitt 57 ist üblicherweise nicht mehr als ungefähr 2,8 mm lang und das Gewebe des · Auges umgibt die Phaco-Spitze 59 typischerweise ziemlich angepaßt. Durch das Gerät 61 bereitgestellte Ultraschallenergie zerstört die natürliche Linse 53 und die Linsen-Bruchstücke werden aus der Kapseltasche 55 unter Verwendung von subatmosphärischem Druck, der durch die Phaco-Spitze 59 ausgeübt wird, abgesaugt. Nach einer zufriedenstellenden Entfernung der natürlichen Linse 53 wird die Phaco-Spitze 59 aus dem Auge 51 durch den Einschnitt 57 entfernt.
  • Der nächste Schritt ist, die IOL 11 durch den Einschnitt 57 ohne eine Vergrößerung des Einschnitts einzufügen. Um dies zu erreichen, muß die IOL 11 in geeigneter Weise verformt werden, so daß die Optik 13 mit einem Durchmesser von 6 mm durch einen Skleratunnel-Einschnitt von nicht mehr als ungefähr 2,8 mm Länge hindurchpaßt. Dies kann erreicht werden, indem die IOL 11, wie durch Beispiel in Fig. 4 dargestellt, gefaltet wird. Das Falten der IOL 11 und deren Einfügung durch den Schnitt 57 wird vorzugsweise mit einem geeigneten Einfügungswerkzeug ausgeführt.
  • Verschiedene unterschiedliche Einfügungswerkzeuge, wie sie Chirurgen in der Phaco-Emulsifikations- und IOL-Implantationstechnik bekannt sind, wie beispielsweise das McDonald-Einfügegerät, das Fine-Einfügegerät, die McPherson-Zange bzw. -pinzette oder die Tying-Zange können verwendet werden. Fig. 6 zeigt ein herkömmliches McDonald-Einfügewerkzeug 71 dar, das elastische Metallarme 73 und 75 einschließt, die an einem proximalen Endanteil 77 zusammen verbunden sind, so daß die Arme elastisch voneinander weggedrückt werden. Die Arme 73 und 75 enden jeweils in Spitzen 79, die normalerweise in einer geschlossenen Position gehalten werden, in der sie fast miteinander durch die Spannkraft, die auf die Arme wirkt, in Berührung sind. Eine Flanschmuffe 78 und ein Flanschstift 80, die mit den Armen 73 bzw. 75 verbunden sind, bilden einen Haltepunkt, der die Trennung der Arme begrenzt und eine harte Berührung der Spitzen 79 verhindert. Obwohl die Arme 73 und 75 voneinander weggedrückt werden, drängt dieselbe Spannkraft die Spitzen 79 aufgrund von Überkreuzungsabschnitten 81 der Arme, die in Fig. 6A dargestellt sind, zueinander hin. Die Spitzen 79 und die Überschneidungsabschnitte 81 sind relativ starr, jedoch von ausreichend kleinen Abmessungen, um durch den Einschnitt 57 ohne eine Verlängerung dieses Einschnitts hindurchzupassen.
  • Die IOL 11 kann, wie in Fig. 4 dargestellt, gefaltet und zwischen den Spitzen 79 ergriffen werden. Die IOL 11 kann dann durch den Einschnitt 57 in das Auge, wie schematisch in Fig. 7 dargestellt, ohne eine Vergrößerung des Einschnitts 57 eingefügt werden. Das Implantierungsverfahren kann im wesentlichen dasselbe wie bekannte Verfahren sein. Einmal implantiert, kehrt die elastische, verformbare Optik 13 zu ihrem normalen oder unverformten Zustand zurück, und die Befestigungsteile 15 und 17 befestigen die IOL 11 in der üblichen Weise im Auge.
  • Besonders brauchbare Materialien auf Silicon-Grundlage sind verstärkte Elastomer-Zusammensetzungen, mit der chemischen Zusammensetzung eines vernetzten Co-Polymers, das ungefähr 12 bis ungefähr 18 mol Prozent Aryl-substituierte Siloxan-Einheiten der Formal R&sub4;R&sub5;-SiO einschließt, wobei die Aryl-Substituenten (R&sub4; und R&sub5;-Gruppen) unabhängig aus Phenyl-Gruppen, Mono-Niederalkyl-substituierten Phenylgruppen und Di-Niederalkyl-substituierten Phenylgruppen ausgewählt sein können. Vorzugsweise sind die beiden Aryl-Gruppen einfach Phenyl, und die sich ergebende Diphenyl-Siloxan-Einheit liegt in dem Copolymer in einer Menge von ungefähr 14 bis ungefähr 16 mol Prozent vor.
  • Das Copolymer ist mit trisubstituierten (monofunktionalen) Siloxan-Einheiten endblockiert. Zumindest ein Substituent der Endblockierungs-Gruppe enthält eine olefinische Bindung. Somit ist die allgemeine Formel der Endblockierungs-Gruppe, die in das Copolymer eingebaut ist R&sub1;R&sub2;R&sub3;SiO0,5, wobei die Natur des R&sub1; und R&sub2; nicht entscheidend ist, und sie können unabhängig von beispielsweise Alkyl, Aryl, substituiertem Alkyl und substituierten Aryl-Gruppen ausgewählt sein. R&sub3; enthält eine olefinische Bindung. R&sub3; ist vorzugsweise eine Alkenyl- Gruppe, bevorzugter eine Vinyl-Gruppe. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Endblockierungs-Gruppe eine Dimethyl, Vinyl-Siloxan-Einheit. Die Rolle der olefinischen (Vinyl-) Gruppe liegt darin, ein Aushärten oder Vernetzen des Polymers und vorzugsweise eine kovalente Bindung bestimmter Ultravioletlicht absorbierender Verbindungen an die vernetzte Copolymer- Matrix zu ermöglichen.
  • Die Bilanz der Siloxan-Bausteine des Copolymers ist vorzugsweise Dialkyl-Siloxan-Einheiten, wobei die beiden Alkyl-Substituenten entweder Ethyl oder Methyl sind. In anderen Worten ist die allgemeine Formel der Bilanz der Siloxan-Bausteine des Copolymers vorzugsweise R&sub6;R&sub7;-SiO, wobei die R&sub6; und R&sub7;-Gruppen unabhängig aus Methyl oder Ethyl ausgewählt sind. Vorzugsweise sind beide, R&sub6; und R&sub7;-Gruppen, Methyl.
  • Das Copolymer kann einen Polymerisationsgrad (degree of polymerisation = dp) von ungefähr 100 bis ungefähr 2000 aufweisen, obwohl ein Polymerisationsgrad von ungefähr 250 bevorzugt wird, insbesondere, wenn die R&sub4; und R&sub5;-Gruppen Phenyl sind und die R&sub6; und R&sub7;-Gruppen Methyl sind.
  • Die Herstellung des Copolymers, das die vorstehend beschriebenen Bestandteile aufweist, kann gemäß in der Technik bekannter Vorgänge aus Ausgangsmaterialien durchgeführt werden, die entweder im Handel erhältlich sind oder gemäß gut bekannter Vorgänge hergestellt werden können.
  • Die elastomere Silicon-Zusammensetzung enthält vorzugsweise einen Verstärker, beispielsweise einen Quarzstaub-Verstärker, wie beispielsweise Trimethylsilyl-behandelten Quarz-Verstärker, darin fein dispergiert.
  • Der Verstärker, beispielsweise der Quarzstaub-Verstärker, wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 15 bis ungefähr 45 Gew.-% des Verstärkers auf 100 Teile des Copolymers verwendet. Quarzstaub selbst ist im Handel erhältlich. Der Quarzstaub- Verstärker, der vorzugsweise verwendet wird, weist eine Oberfläche von ungefähr 100 bis ungefähr 450 m²/g auf. Bevorzugter weist der Quarzstaub eine Oberfläche von ungefähr 200 m²/g auf, liegt in einer Menge (nach Gewicht) von ungefähr 27 Teilen (nach Gewicht) bis 100 Teilen (nach Gewicht) des Copolymers vor, und wird mit Hexamethyldisilazan im wesentlichen in derselben Stufe trimethylsilyliert, in der das Copolymer innig mit dem Quarzstaub vermischt wird.
  • Das innige Gemisch des Quarzstaubs mit dem Copolymer wird in der Technik üblicherweise als "Grundlage" bezeichnet. Zum Zweck der Herstellung von Materialien, die für Intraokularlinsen geeignet sind, kann die Grundlage in einem geeigneten inerten Lösungsmittel dispergiert werden, wie beispielsweise Trichlortri-fluorethan, und die Dispersion zur Entfernung irgendwelcher festen Verunreinigungen filtriert werden. Danach wird das Lösungsmittel durch sanftes Erwärmen bzw. Erhitzen und Vakuum entfernt.
  • Gemäß Standard-Praxis in der Technik wird die Grundlage in zwei Teilmengen geteilt, die vorzugsweise gleiches Gewicht aufweisen. Die Teilmengen werden üblicherweise als "Teil A" und "Teil B" bezeichnet.
  • Silicon-gebundene Hydrid-Gruppen werden der zweiten Teilmenge (Teil B) in der Form von Vernetzungsmitteln zugesetzt, die herkömmlich und in der Technik gut bekannt sind. Die flüssigen Organo-Wasserstoff-Polysiloxan-Vernetzer, die die Formel (R)a (H)b SiO4-a-b/2 aufweisen, wobei R einfach Niederalkyl, beispielsweise Methyl ist, und a sich von ungefähr 1100 bis ungefähr 2,10 erstreckt, und b sich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 1,0 erstreckt, sind ausgezeichnet geeignet.
  • Der Platin-Katalysator kann aus Materialien ausgewählt werden, die herkömmlich und in der Technik gut bekannt sind.
  • Die Vernetzung sollte bei Raumtemperatur nicht zu schnell fortschreiten, wodurch zumindest zwei, vorzugsweise ungefähr sechs, Stunden Arbeitszeit mit den vermischten Teilmengen ermöglicht werden. Aus diesem Grund kann ein geeigneter Vernetzungs-Inhibitor, wie beispielsweise 1,2,3,4 Tetramethyl-1,2,3,4- Tetravinyl Cyclotetrasiloxan der zweiten Teilmenge (Teil B) zugesetzt werden.
  • Die Bildung von Intraokular-Linsenkörpern kann durch Flüssig- Spritzgießen oder durch Gieß- oder Kompressionsformen der innig vermischten Teile A und B erreicht werden.
  • Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, können viele Veränderungen, Modifikationen und Substitutionen vom Durchschnittsfachmann durchgeführt werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

1. Intraokularlinse (11) zur Implantation in ein Auge, umfassend:
eine Optik (13), die so gestaltet ist, daß die Optik von einem normalen optischen Zustand in einen verformten Einfügungs-Zustand verformt werden kann, um der Intraokularlinse (11) zu ermöglichen, durch einen Einschnitt in das Auge geführt zu werden, und die eine optische Zone (25) einer erwünschten optischen Stärke einschließt, und die eine optische Achse (23) und einen Rand (26) aufweist, wobei die Optik weiterhin eine Randzone (27) einschließt, die direkt an die optische Zone benachbart ist und sie begrenzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone eine axiale Dicke direkt dem Rand der optischen Zone benachbart aufweist, die größer ist als die axiale Dicke des Randes der optischen Zone; und
eine oder mehrere Halterungsteile (15, 17) aufweist, die direkt an der Optik (13) befestigt sind, derartig, daß die optische Zone (25) frei von den einen oder mehreren Halterungsteilen (15, 17) ist, und die sich zum Zurückhalten der Optik im Auge nach außen hin weg von der Optik erstrecken.
2. Intraokularlinse (11) nach Anspruch 1, bei der der Rand (26) der optischen Zone (25) eine im wesentlichen gleichförmige Dicke aufweist und die Randzone (27) so aufgebaut ist, so daß sie nicht zu den optischen Eigenschaften der Optik (13) beiträgt.
3. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der verformte Einfügungs-Zustand derartig ist, daß er der Intraokularlinse (11) ermöglicht, durch einen Skleraltunnel- Einschnitt mit einer Abmessung von nicht mehr als ungefähr 3,0 Millimetern durchgeführt zu werden.
4. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das eine oder die mehreren Halterungsteile (15, 17) ein proximales Endstück (29) aufweisen, das sich in einer im allgemeinen zur Optik (13) tangentialen Richtung erstreckt.
5. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die optische Zone (25) aus optisch reinem Material aufgebaut ist und die Randzone (27) strukturiert ist, um eine, bezüglich einer im wesentlichen identischen Intraokularlinse, reduzierte Blendung vorzusehen, wobei die Randzone aus demselben optisch reinen Material hergestellt ist.
6. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Randzone (27) zumindest teilweise aufgerauht ist.
7. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die optische Zone (25) und die Randzone (27) aus demselben Material hergestellt sind.
8. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Optik (13) aus einem Material auf Silicon-Grundlage aufgebaut ist.
9. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die optische Zone (25) eine Stärke von zumindest ungefähr 20 Dioptrien aufweist und bei der die Optik (13) eine maximale Querschnittsfläche von nicht mehr als ungefähr 5,8 mm² aufweist und die optische Zone einen Brechungsindex von zumindest 1, 40 aufweist.
10. Intraokularlinse (11) nach Anspruch 10, bei der die optische Zone (25) eine Dicke entlang der optischen Achse (23) von nicht weniger als ungefähr 0,65 mm aufweist und die maximale Dicke der Randzone (27) in der axialen Richtung nicht weniger als ungefähr 0,305 mm ist.
11. Intraokularlinse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Randzone (27) bezogen auf die optische Zone (25) eine verminderte optische Stärke aufweist, und das Halterungsteil oder die Halterungsteile (15, 17) direkt an der Randzone (27) befestigt sind und sich nach außen hin weg von der Randzone erstrecken.
12. Intraokularlinse (11) nach Anspruch 12, bei der die Randzone (27) im wesentlichen keine wirksame optische Stärke aufweist.
13. Intraokularlinse (11) nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei der der verformte Einfügungszustand derartig ist, daß der Intraokularlinse (11) ermöglicht wird, durch einen Skleraltunneleinschnitt mit einer Abmessung von nicht mehr als ungefähr 3,2 mm durchgeführt zu werden.
14. Intraokularlinse (11) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der die einen oder mehreren Halterungsteile (15, 17) jeweils ein Filament umfassen, das ein proximales Endstück (29) aufweist, das sich in einer zur Optik (13) im allgemeinen tangentialen Richtung erstreckt.
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